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Schlemihl

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Der Ausdruck Schlemihl (von jiddisch: Schlamassel) bezeichnet in der ostjüdischen Kultur den sprichwörtlichen Pechvogel, Unglücksraben, Narren.


Die Gestalt des Schlemihl fand in folgenden Werken literarischen Niederschlag:

Die Zeitschrift Schlemiel (Berlin 1903-1905) war ein jüdisches Witzblatt.

Schlemiel - Jüdische Blätter für Humor und Kunst war der Titel einer Zeitschrift, die 1919-1920 in Berlin von Menachem Birnbaum herausgegeben wurde.

Schlemihl hieß auch die Figur eines windigen Händlers aus der Sesamstraße, der unsichtbare Buchstaben und Zahlen an den Mann zu bringen suchte oder Ernie einen leeren Pappkarton verkaufen wollte für den Fall, dass es Himbeerdrops regne.

Siehe auch