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Puka-Puka (Tuamotu-Inseln)

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Lage von Puka-Puka im Nordosten des Tuamotu-Archipels
Datei:Img0086.jpg
Puka-Puka, Tuamotu-Archipel

Puka-Puka ist ein Atoll im südpazifischen Tuamotu-Archipel (Französisch-Polynesien) mit gleichnamiger Hauptinsel. Das Atoll liegt im Nordosten des Archipels und wird zu den Îles du Désappointement (Inseln der Enttäuschung), eine Untergruppe der Tuamotus, gezählt.

Das nahezu ovale Atoll misst 5.7 km mal 3 km und besteht aus 17 Inselchen (Motus) mit 4 km² Landfläche, die eine seichte, 2.2 km² große Lagune umschließen. Insgesamt leben 197 (2002) Personen auf Puka-Puka. Einziges Dorf ist Tehonemahina (auch Teonemahina geschrieben).

Puka-Puka war die erste der Tuamotu-Inseln, die am 24. Januar 1521 von Ferdinand Magellan gesichtet wurde. Das damals noch unbewohnte Atoll nannte er „Insel der Enttäuschung“, weil er kein Wasser und wenig Nahrung fand. Die niederländischen Seefahrer Schouten und Le Maire nannten das Atoll am 10. April 1616 auch „Honden Eylandt“ (Hund Insel).

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Puka-Puka besiedelt.

1996 wurde die Ansiedlung durch einen Taifun fast vollständig zerstört. Nur mit finanzieller Hilfe aus Frankreich konnten die Gebäude wieder aufgebaut werden.

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