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Zinksalbe

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Gibt es für diesen Artikel irgendwelche Quellenangaben? Hier wird behauptet, dass Zinkoxid das Wasser aus Wunden aufnimmt. Zinkoxid ist aber wasserunlöslich. Hier wird behauptet, dass die meisten Zinksalben Lebertran enthalten, aber dass die zugelassenen Zinksalben keinen Lebertran enthalten. Gibt es auch Zinksalben, die nicht zugelassen sind? Und wie sieht es aus mit der antiseptischen Wirkung von Zinkoxid (engl. Wikipedia), die hier überhaupt nicht erwähnt wird? Martinl 15:36, 11. Mär 2006 (CET)


Zinksalbe wird seit sehr langer Zeit zur Wundbehandlung eingesetzt. Die Wirksamkeit von Zinksalbe beruht zum größten Teil auf der antiseptischen (d.h. desinfizierenden) Wirkung des darin enthaltenen Zinkoxids.Weitere Bestandteile der Zinksalbe haben eine grosse Wasseraufnahmefähigkeit,weshalb Zinksalbe einen austrocknenden Effekt hat. Man sollte sie vor allem an Wundrändern verwenden, da sie das Aufweichen und damit das Ausbreiten der Wunde auf das umgebende Gewebe verhindern kann. Zur direkten Wundbehandlung ist sie nur eingeschränkt geeignet, da sie die Wunde austrocknet, was bei stark nässenden Wunden durchaus eine positive Wirkung haben kann. In den meisten Zinksalben ist Lebertran enthalten, der hinwiederum Vitamin A enthält. Dieses Vitamin A ist für den Aufbau und die Funktion epithelialer Gewebe nötig.

Zinksalben finden Anwendung bei chronischen Ausschlägen,Flechten,Akne und Verbrennungen.

Synonyme sind: Zinkcreme und Zinkpaste.