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Römische Kaiserzeit

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Die römische Kaiserzeit stellt eine Epoche des Römischen Reiches dar. Sie begann mit Augustus und endete im westlichen Bereich mit Romulus Augustulus, im Osten bestand das römische Reich rechtlich und auch kulturell im Byzantinischen Reich fort.

Der Titel Kaiser stammt vom Namen "Caesar". Im römischen Reich unterschied sich der Kaisertitel vom Königstitel nur dadurch, dass der Kaisertitel nicht erblich war. Die Nachfolge regelten anfangs die Kaiser zu Lebzeiten: meist folgten ihnen ihre Adoptivsöhne auf den Thron. Später wurden die Kaiser von Soldaten gewählt.

Nach den anfänglichen Unruhen begann allerdings eine Zeit der relativen Ruhe (Pax Augusti) und des Wohlstandes. Letzterer betraf nur die besserbetuchten Römer, denn die ärmeren Schichten wurden in späterer Zeit durch den Zustrom von Sklaven arbeitslos.

Auch der russische Zarentitel ist vom Wort "Caes(z)ar" abgeleitet.

Siehe auch: Prinzipat und Römisches Reich