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Nils Büttner

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Nils Büttner (* 9. Februar 1967 in Bremen) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Studium der Kunstgeschichte, Volkskunde und klassischen Archäologie. Promoviert an der Georg-August-Universität Göttingen: „Die Erfindung der Landschaft: Kosmographie und Landschaftskunst im Zeitalter Bruegels“. 1998/99 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen: Katalogisierung der Handzeichnungen der Kunstsammlung. 1999 Volontär, 2000/01 Ausstellungskurator am Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig. WS 2004/05 Habilitation an der Universität Dortmund: „Herr P. P. Rubens. Von der Kunst, berühmt zu werden“.

Nils Büttner lehrt Kunstgeschichte an der Universität Dortmund. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die deutsche und niederländische Kunst- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit sowie die Geschichte von Graphik und Buchillustration.

Publikationen

  • Jacob van Ruisdael in Bentheim. Ein niederländischer Maler und die Burg Bentheim im 17. Jahrhundert (Zusammen mit Gerd Unverfehrt), Bielefeld 1993.
  • Der Krieg als Person: Herzog Christian d. J. von Braunschweig im Bildnis von Paulus Moreelse. (Zusammen mit Jochen Luckhardt), [= Katalog einer Ausstellung im Herzog Anton Ulrich-Museum] Braunschweig 2000.
  • Die Erfindung der Landschaft: Landschaftskunst und Kosmographie im Zeitalter Bruegels, [Diss. Göttingen 1998], Göttingen 2000 (= Rekonstruktion der Künste, Bd. 1).
  • Peter Paul Rubens - Barocke Leidenschaften (zusammen mit Ulrich Heinen, unter Mitarbeit von Birgit Franke, Jochen Luckhardt, Andreas W. Vetter, Barbara Welzel), [Katalog einer Ausstellung im Herzog Anton Ulrich-Museum] München 2004.
  • Geschichte der Landschaftsmalerei, München 2006.
  • Herr P. P. Rubens. Von der Kunst, berühmt zu werden, Göttingen 2006.