Diskussion:Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Stefan Kühn in Abschnitt Datumsfrage
"1868 - Vertrag von Laramie: Totalkapitulation der USA vor den vereinigten Streitkräften der Lakota-, Cheyenne- und Arapaho-Indianern."
Das soll ein Beispiel für eine "bedingungslose Kapitulation" sein??? Captain-C 12:06, 5. Feb 2004 (CET)
- @Captain
- Ich habe das schon wieder entfernt. Der Vertrag von Laramie kam ja nur zustande, weil der Kongress entschied, dass die Bekämpfung der Indianer in diesem Gebiet nicht im Interesse der USA sei. Und so gab man Forderungen der Indianer nach. --Benedikt 12:11, 5. Feb 2004 (CET)
- Tatsächlich wurde der Krieg gegen die genannten Indianerstämme eingestellt, weil er zu teuer kam. Die beteiligten Indianerstämme konnten aber sämtliche Bedingungen durchsetzen; die USA ihrerseits keine, verloren aber eine ganze Reihe von Forts, mussten sämtliche Truppen abziehen und verloren sämtliche Rechte am entspr. Territorium. Dementsprechend war die Kapitulation bedingungslos. Aber vermutlich handelt es sich tatsächlich nicht um eine klassische Totalkapitulation, deshalb kapituliere ich hiermit und lasse das Beispiel unerwähnt. --Napa 12:21, 5. Feb 2004 (CET)
- Ich finde das Beispiel allerdings sehr interessant. Kann man es nciht in den Artrikel stellen und dort diskutieren? Der Artikel braict eh noch ein wenig mehr Inhalt. Necrophorus 12:35, 5. Feb 2004 (CET)
Ein weiteres Beispiel wäre die Kapitulation Japans nach Hiroshima und Nagasaki. Captain-C 12:50, 5. Feb 2004 (CET)
- und Südvietnam hat gegenüber Nordvietnam nach dem Abzug der Amerikaner die bedingungslose Kapitulation erklärt. Captain-C 12:54, 5. Feb 2004 (CET)
Dann rein mit den Beispielen in die Artikelseite! Frage: Ist die Laramie-Kapitulation wohl eher ein bedingsloser Rückzug? Gibt es so was?--Napa 12:59, 5. Feb 2004 (CET)
- Laramie ist übrigens auch hier [[Liste_bedeutender_Friedensschl%FCsse]] erwähnt. Dort steht "# Vertrag von Laramie, Fort Laramie, 1868: Totalkapitulation der USA vor den vereinigten Streitkräften der Lakota-, Cheyenne- und Arapaho-Indianern "
Ob das so ganz richtig ist? Captain-C 14:24, 5. Feb 2004 (CET)
Datumsfrage
"(8. zum 9. Mai, um ganz genau zu sein) captain-C
- Sorry, aber "Nacht vom 8. zum 9. Mai" ist eine ungenaue Datumsangabe. Die deutsche Delegation betrat den Saal *nach* Mitternacht und unterzeichnete dann die Papiere, also am 9. Mai 1945. Und nicht am 8. *Das* ist genau. :-)
- Aber wenn du unbedingt auf deinem Standpunkt beharren willst, dann lassen wir es eben dabei. --Anathema 17:49, 12. Feb 2004 (CET)
- Moment, das sind zwei paar Schuh. Der Tag der Befreiung ist schon ganz richtig der 8., weil die Kapitulation am 7. in Reims von Jodl rechtsgültig erklärt wurde und am 8. um 23.01 Uhr (soweit ich mich erinnere, die genaue Uhrzeit müßte ich nochmal nachschlagen) in Kraft trat. Trotzdem mußte die Urkunde dann nochmal in Berlin im sowjetischen HQ auf Stalins persönlichen Wunsch (!) ratifiziert werden. Eine reine Showeinlage, reine Propaganda. Und das hat eben bis knapp zum 9. gedauert. An dem Waffenstillstandstermin 8.5.45 23:01 hat das nichts geändert. Hätte es auch nicht, wenn Keitel nicht unterschrieben hätte. --Anathema 10:15, 13. Feb 2004 (CET)
- Deinen Ausführungen nach müßte dann aber der 8. Mai das "richtige" Datum der Kapitulation sein. Denn da ist sie ja in Kraft getreten. Oder sehe ich das falsch? Captain-C 11:49, 13. Feb 2004 (CET)
- Nein, das siehst du ganz richtig, wenn man mit "Kapitulation" das Datum des Inkraftretens meint. Du hast mir aber in dem Artikel das Datum der "Ratifizierung" auf den 8. zurückgedreht und dagegen habe ich mich gewehrt. "Kapitulation am 8. Mai" ist richtig und falsch zugleich, weil zu undifferenziert. Am 7. Unterzeichnung der Kapitulationserklärung, am 8. Inkrafttreten und am 9. Ratifizierung der Urkunde ist richtig. Das kann man natürlich auch für Haarspalterei halten, aber wir sind ja hier eine Enzyklopädie mit einem gewissen Anspruch und da kann man es IMHO mit der Präzision und Differenzierung nicht genau genug nehmen. Das ist eine Frage der Glaubwürdigkeit. Oder? --Anathema 12:22, 13. Feb 2004 (CET)
- Du hast natürlich völlig recht und Präzision ist keine Haarspalterei. Bist du dann mit der jetzt gewählten Formulierung einverstanden? Die Formulierung ""Nacht vom 8. zum 9. Mai", wie sie auch auf den Seiten des Museum Karlshorst verwendet wird, finde ich in Ordnung. Keitel & Co. sind ja schon am 8. anmarschiert, um dann eben am 9. die Unterschrift zu leisten. Ich könnte mit der Formulierung leben, wenn du aber da jetzt den 9. hinschreibst, habe ich auch nix dagegen. Captain-C 14:05, 13. Feb 2004 (CET)
- Nein, wir lassen es so stehen. Die Diskussionsseite ist ja auch Bestandteil des Artikels und wer die nicht liest ist selber schuld. :-) --Anathema 14:44, 13. Feb 2004 (CET)
- Hab es jetzt mit eingearbeitet! -- sk 15:51, 7. Mai 2004 (CEST)