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26. August 2017
Halten selbstklebende Schlauchflicken?
Halten selbstklebende Schlauchflicken für Fahrräder eigentlich dicht, oder schmeißt man die besser gleich weg, wenn sie einem zugelaufen sind? (Und woher weiß ich, ob ich den Antworten vertrauen kann...) --80.171.153.217 03:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich verwende heute noch Gummilösung mit Erfolg. Sie ist deswegen separat, da sie recht flüchtig ist. Nur funktioniert nichts mit Fett, Verschmutzung oder sonstigen Trennmitteln beim Aufbringen, ob selbstklebend, oder nicht. Vielmehr sollte man sich nach der Lagerbarkeit von selbstklebendem fragen. Konventionelles Flickzeug hat hier nach 20 Jahren noch funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 07:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber. Flicken ist für mich immer nur eine Übergangslösung um schnell weiter zu kommen. Danach wird der Schlauch gewechselt. Da mein naher Händler nur Schwalbe Schläuche verkauft, hat der mir auch Schwalbe selbstklebende Flicken empfohlen, weil sich der Flüssigkleber ja eh nach einem Jahr verändert. (Was ich bestätigen kann.) Nach dessen Aussagen sind die selbstklebenden eine tolle Sache und aufeinander abgestimmt. Da weiß ich auch nicht ob ich dem vertrauen kann, selber habe ich die Selbstbapper noch nicht gebraucht. Dank ans Schicksal.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Warum? Nach dem Flicken ist der Schlauch (in diesem Bereich) sicherer/widertandsfähiger. Das Alltagsrad hat bis zu 4 Flicken pro Schlauch, durch den weiteren Pannenschutz unerheblich. Beim Rennrad sähe es anders aus. Selbstkleber habe ich keine Erfahrung, außer bei Briefumschlägen... Tuben halten (wenn verschlossen) ewig und wiegen nicht mehr oder nehmen mehr Platz weg. Schwalbe Indonesien hat mich oft enttäuscht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2017 (CEST)
- So ist es. Wenn der Schlauch selbst porös geworden ist, hilft kein Flicken. Wenn im Mantel des Reifens noch Dornen oder ähnliches steckt, ist der Schlauch auch gleich wieder platt. Dasselbe gilt für nicht richtig abgedeckte Speichenmuttern. Dann wird der Schlauch von der Radinnenseite her beschädigt. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte einmal Selbstkleber vom Discounter. Ich weiß nicht, unter welchen Laborbedingungen die vielleicht hätten halten sollen; man konnte sie jedenfalls restefrei wieder abziehen. Seither kommt mir der Kram nicht mehr unter. Natürlich könnte es bei einem Markenprodukt anders sein; aber da ich sowieso keinen gewichtigen Vorteil sehe, werde ich es nicht ausprobieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, ich bereue es auf deinen Beitrag eingegangen zu sein. So konntest du nun auch all deinen Weltschmerz gegen das Bildungssystem los werden. (Wissenschaftlich?)--79.207.232.151 18:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Klassisch werden Flicken vulkanisiert, nicht geklebt. Einem Kleber würde ich nicht vertrauen. --85.212.244.214 18:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Letzteres lernste bei denen die Reifen machen oder runderneuern. Bei denen, die die Fahrradschläuche machen, kommste nicht weit. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2006-05/msg00380.html --85.212.244.214 23:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Flicken mit Gummilösung können undicht sein, wenn man es nicht richtig macht und selbstklebende können ewig halten. --M@rcela
10:45, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Roma locuta, causa finita. ;) Dumbox (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Alles klar: Wegschmeißen, oder nicht. --78.50.149.46 18:32, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn er porös ist ja. Wer zwei linke Hände hat und nicht Linkshänder ist, lässt es machen. Und glaube mir, in meiner damaligen Klasse haben alle den Schlauch dicht bekommen, auch wenn die Fahrradpumpe in den Wassereimer gehalten aufgezogen wurde… – „Vor die Tür für den Rest der Stunde!“ --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nun ja, wer so oft vom Unterricht ausgeschlossen wurde, könnte natürlich Verständnisschwierigkeiten beim Lesen gleich des allerersten Satzes der Anfrage haben. (Mein Name ist nicht Haase, ich weiß was.) --78.50.148.162 06:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Glaubst Du, ich hätte es erzählt, wenn es um mich gegangen wäre? --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre immerhin noch eine halbwegs honorige Entschuldigung gewesen. --78.53.149.161 09:07, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Glaubst Du, ich hätte es erzählt, wenn es um mich gegangen wäre? --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Nun ja, wer so oft vom Unterricht ausgeschlossen wurde, könnte natürlich Verständnisschwierigkeiten beim Lesen gleich des allerersten Satzes der Anfrage haben. (Mein Name ist nicht Haase, ich weiß was.) --78.50.148.162 06:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn er porös ist ja. Wer zwei linke Hände hat und nicht Linkshänder ist, lässt es machen. Und glaube mir, in meiner damaligen Klasse haben alle den Schlauch dicht bekommen, auch wenn die Fahrradpumpe in den Wassereimer gehalten aufgezogen wurde… – „Vor die Tür für den Rest der Stunde!“ --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
Bedingt themenfremd: Seit gut 20 Jahren verwende ich nur noch plattsichere Reifenmäntel und hab seitdem einen Platten, als ich mir einen Nagel so in den Reifen trieb, daß auch die Felge zerlegt wurde und ausgetauscht werden musste. Und wenn jetzt einer mit so was wie 'erhöhtem Rollwiderstand' etc. kommt, das ist für 99+ % aller Radler völlig irrelevant. --Elrond (Diskussion) 13:01, 4. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Völlig korrekt! Fährt man durch Dornenhecken (also daran vorbei), dann können sich die auch seitlich einbohren und einen Platten verursachen. Das ist oft Themma bei Weltreisenden in Afrika und Australien. Aber hierzulande kann man mit etwas Glück sogar durch die von Besoffenen zerdepperte Schnapsflasche fahren und die Luft bleibt drin. Den Rollwiderstand merkt man natürlich. Sogar ziemlich deutlich. Jenseits der 40..45 km/h. Otto Normalo greift meist viel früher in die Bremse. --M@rcela
00:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Der geschwindigkeitsunabhängige Rollwiderstand ist ab ca. 12-15 km/h dem Luftwiderstand, der mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt, untergeordnet. D. h. wenn bei 15 km/h Luft- und Rollwiderstand gleich hoch sind, dann beträgt der Rollwiderstand bei 45 km/h nur noch 10 % des Gesamtwiderstands (und die erforderliche Antriebsleistung bei Windstille ist in der Ebene fünfzehnmal so hoch: Faktor 5 beim Widerstand und Faktor 3 aus der Geschwindigkeit; anstatt müde 50 W sind dann plötzlich athletische 750 W erforderlich) und ist somit nicht "deutlich", sondern wird immer vernachlässigbarer. Was Du evtl. meinst, ist das hochfrequentere "Hoppeln" des Laufrads aufgrund Unrundheiten in der Bereifung: Das 28"-Rad macht bei 45 km/h ungefähr fünf Umdrehungen pro Sekunde. Statische Unwuchten machen sich da evtl. schon ein wenig bemerkbar. Bei "ordentlich dicken" Reifen sind aber Schlauchflicken als Dicken- bzw. Elastizitätsänderungen sicherlich nicht wahrnehmbar - bei dünnen Rennreifen wahrscheinlich auch nicht. - Trägt aber alles nicht zur Beantwortung der Frage bei, ob man selbstklebende Flicken ruhig verwenden oder besser vorbeugend entsorgen und nur "Naßflicken" in Betracht ziehen sollte. (Das Argument "man nimmt notgedrungen, was man gerade hat" ist müßig: Wenn man die Selbstklebenden vorher weggeworfen hatte, dann hat man die gerade eben nicht.) --78.50.149.39 08:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
30. August 2017
Gibt es einen Trick…
das Eintrocknen der Druckertinte zu verhindern? – außer: ab & zu die Druckköpfe reinigen zu lassen (was ja auch Tinte verbraucht). Das Problem: ich habe einen hp-Drucker. Muss nicht so oft drucken, bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen. So, wie es jetzt ist, muss ich aber immer wieder neue Patronen kaufen (für schlappe 40 €), weil die alten durch stehen eingetrocknet sind oder sich in Luft aufgelöst haben. Mir scheint nämlich, das könnte eine flüchtige Substanz sein. Weiß wer was? Gruß am Morgen --Andrea014 (Diskussion) 08:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf Bauform des Druckers und Patronen an, bei einigen nützt es was wenn man die Patronen entfernt. Setzt allerdings voraus, dass man sie ausgebaut verschliessen kann. Aber als erstes würde ich mal Standort überprüfen, ob der Drucker an einem schattigen Ort steht wo es eher kühl bleibt. Denn je wärmer der Drucker hat desto schneller trocknet die Tinte ein.--Bobo11 (Diskussion) 08:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Einfach zwischendurch mal was drucken? Etwa einen WP-Artikel, um ihn offline (im Bett, auf dem Balkon, unterwegs...) einem Review zu unterziehen? -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 08:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Treffer!...Versenkt! SCNR -- Iwesb (Diskussion) 09:05, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Laserdrucker. --Magnus (Diskussion) 09:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Der mag es trocken, sonst klumpt der Toner. Für gelegentliche genutzte Drucker, Verstaubung verhindern um nicht vorzeitig Etwas austauschen zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dankeschön bis hierher! Alles bedacht, alles ausprobiert, ohne jeden Erfolg. Und da ich ab & zu Fotos drucken muss (fast häufiger als Dokumente), hab ich Tintenstrahl. Gibt es nicht eine eierlegende Wollmilchsau, die ewig liefert?
Oder gibt es beim Raubtierkapitalismus wirklich kein Entrinnen? --Andrea014 (Diskussion) 09:26, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dankeschön bis hierher! Alles bedacht, alles ausprobiert, ohne jeden Erfolg. Und da ich ab & zu Fotos drucken muss (fast häufiger als Dokumente), hab ich Tintenstrahl. Gibt es nicht eine eierlegende Wollmilchsau, die ewig liefert?
- Patrone(n) ausbauen, in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank damit (dass es bei mir - Bewohner eines Dachgeschosses - funktioniert hat, ist natürlich keine Garantie dafür, dass die Methode auch bei anderen wirkt). --Thorbjoern (Diskussion) 09:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Uiii, das klingt gut. Bringt mich auf eine Idee: statt Klarsichtfolie ne Tupperdose (ist luftdicht!) Das probiere ich! Danke schon mal! Und Gruß an alle --Andrea014 (Diskussion) 10:02, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt für 200 € einen Farb-Laser, der für ein böses Erwachen beim Tonerkauf sorgt. Es einen für 350 €, da ist der Preis für Toner zu stemmen. Das Problem von Tinte ist die spürbar hinenkonstruierte Obsoleszenz. Die Chips, nicht jeden Refill anzunehmen sind längst auch in die Laser gewandert. Tintengate wird offensichtlich geduldet. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich schließe mich Magnus an, der einzige Trick ist ein Laserdrucker. Tintenstrahler taugen nur was, wenn man sie ständig benutzt. Es gibt auch für Laserdrucker Fotopapier. Außerdem gibt es Tintenstrahldrucker, die haben einen Tank in den man Tinte einfüllen kann (die sind dafür gemacht). Dann gibt es noch Thermotransferdrucker, die sind auch gut für Fotos. --85.212.173.86 11:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, ob dieser Bedarf an Farbdrucken beim Copyshop billiger sind, zumal man dann nicht ins Gerät investieren muss und man den Druck unter Garantie bekommt, während die Garantie auf das eigenen Gerät abläuft. Nur ist man von den Öffnungszeiten abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Hans, ich zitiere mal aus der Frage: bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen -- Iwesb (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, bleibt die Frage für die Kosten für Farbe doch zu rennen. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hans, ich zitiere mal aus der Frage: bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen -- Iwesb (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, ob dieser Bedarf an Farbdrucken beim Copyshop billiger sind, zumal man dann nicht ins Gerät investieren muss und man den Druck unter Garantie bekommt, während die Garantie auf das eigenen Gerät abläuft. Nur ist man von den Öffnungszeiten abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es sind immer die Düsen am Druckkopf, die eintrocknen. Die Gründe liegen nicht unbedingt in der Bauform des Druckers. Es gibt ja die, die die Patronen fest irgendwo in einer Gehäuseecke sitzen haben und wo sie über Schläuche mit dem Druckkopf verbunden sind (BROTHER z.B. überwiegend). Dann gibt es die, die die Patronen direkt über dem Druckkopf mitführen. Da sind die Wege der Farbe schon recht kurz, denn sie fließt direkt aus der Patrone in den Druckkopf (EPSON z.B.). Und es gibt die, die die Düsen (somit den Druckkopf, wenn man so will) direkt in den Tintenpatronen integriert haben - HP macht das sehr gerne. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Gegen Tintendrucker, die gerne eintrocknen, hilft nur regelmäßiges Drucken mit allen Farben. Druckt man regelmäßig, trocknet kein Drucker ein. Möglicherweise spielt auch eine Rolle, ob Originalfarbe oder Repliken verwendet werden, aber ich habe keine Unterschiede festgestellt, solange ich immer regelmäßig gedruckt habe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:50, 30. Aug. 2017 (CEST)

- Mein Trick lautet Nadeldrucker. Da trocknet nichts ein und Staubprobleme hat der auch nicht. Wenn ich Farbe brauche, darf ich den Drucker meines Arbeitgebers nutzen. Ein Laserdrucker ist bei mir an Staubvergiftung zugrundegegangen: Durch Staub auf dem unzugänglich verbauten Belichtungsfenster liefert der nur noch bleiche, gestreifte Drucke. Der gute alte FX-100 von 1983 tut es immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Soso, die Fotos von Cousins Hochzeit druckst du auf Nadeldrucker aus? Vielleicht direkt auf deinen Oberarm? kleines Scherzle, soll keine Häme sein--85.212.173.86 15:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nö, die kriegt die Schwiegermutter aufs Handy, der Bruder auf den USB-Stick, die Mama auf den elektrischen Bilderrahmen und meiner einer auf die NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Soso, die Fotos von Cousins Hochzeit druckst du auf Nadeldrucker aus? Vielleicht direkt auf deinen Oberarm? kleines Scherzle, soll keine Häme sein--85.212.173.86 15:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
Habe mich auch schon gefragt ob ich einen Drucker besorgen sollte. Ab und an braucht man einen für irgendwelche Dokumente. Das muss kein qualitativer Top-Druck sein, es reicht auch schwarz-weiß, aber ein Tintenstrahldrucker kommt eben nicht in Frage, weil da dann die Tinte eintrocknet oder sonstige Probleme auftauchen. Mir ist bisher nur der Laserdrucker als Alternative bekannt. Aber wenn der einstaubt, hilft es dann vielleicht ihn abzudecken (mit so bekannter Antistatischen Hauben)? Oder verhindert das nicht das einstauben?--Yeerge (Diskussion) 23:36, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist sicher nicht der Regelfall, dass ein Laserdrucker im Staub erstickt. Falls ein Laserdrucker keine diesbezüglichen baulichen Schwächen aufweist, dürfte es eher eine Frage des Standortes und des Nutzungs- und Pflegeverhalten des Besitzers sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
In einer Tupperdose im Kühlschrank aufbewahren ist schon ein guter Ansatz; mit einem Inaktivierungsgas wie Tetenal Protectan verhindert man das Austrocknen weitestgehend, weil der Sauerstoff verdrängt wird.--2003:72:4C33:E100:6560:62E0:FF06:8F68 11:28, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Was hat Austrocknen mit Sauerstoff zu tun? Gegen Austrocknen hilft nur eine luftdichte Verpackung mit möglichst geringem Luftinhalt. Gegen Verdunstung hilft kein wie auch immer geartetes Schutzgas. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 3. Sep. 2017 (CEST)
niemand darf benachteiligt werden?
Im Grundgesetz steht ja, dass niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse usw. benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Aber was ist der Unterschied ob jemand wegen seines Geschlechtes bevorzugt wird oder wegen seiner Größe oder seines schönen Anzugs? Auch weiss man, dass gutaussehnde Leute im Beruf bevorzugt werden. Überall im Leben wird man irgendwo benachteiligt oder bevorzugt. Menschen sind halt keine Roboter und haben Vorlieben. Welchen Sinn hat also Art.3 im GG, dass man ausgerechnet wegen der aufgezählten 8 Dinge nicht benachteiligt oder bevorzugt werden darf? --85.212.173.86 14:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, man hat es hingeschrieben, um es nicht zu vergessen. Die 10 Gebote kann ja auch niemand halten. SEEHOFER … nil nisi bene 14:35, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dieses Gleichberechtigung Gesetz von dem du redest sagt auch noch dass man niemanden wegen seiner Weltanschauung oder seines Geschlechts benachteiligt werden darf, deswegen habe ich 124 Amtsgerichte und Ordnungsämter, Innenministerien und Kultusministerien informiert dass die Zeugen Jehovas gegen dieses Gesetz Verstößen aber nicht eine Antwort erhalten... Diese Religion betrachtet Frauen als was schlechtes weil Eva einem Apfel gefressen hat und jeder der nicht an den Gott der Wachtturmgesellschaft glaubt soll in Harmagedon elendig verrecken. Was sagst du dazu, dass das niemanden interessiert und so eine Organisation weiterhin Steuervorteile genießt und nicht einen einzigen Kindergarten oder ein Frauenhaus unterhalten (Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation).. --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterhalt eines Kindergartens oder Frauenhauses sind nicht "Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation" im Sinne der Anerkennung von Gemeinnützigkeit (ich nehme mal an, dass das mit "wohltätige Organisation" gemeint ist). --91.40.207.249 14:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wie bekommt eine Religion dann eine Wohltätigkeit verliehen?--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Von Gott? "Hier, ich hab da was für euch. Gebt es weiter..." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:19, 30. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 91.40.207.249 unterwegs)
- Wie bekommt eine Religion dann eine Wohltätigkeit verliehen?--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterhalt eines Kindergartens oder Frauenhauses sind nicht "Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation" im Sinne der Anerkennung von Gemeinnützigkeit (ich nehme mal an, dass das mit "wohltätige Organisation" gemeint ist). --91.40.207.249 14:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dieses Gleichberechtigung Gesetz von dem du redest sagt auch noch dass man niemanden wegen seiner Weltanschauung oder seines Geschlechts benachteiligt werden darf, deswegen habe ich 124 Amtsgerichte und Ordnungsämter, Innenministerien und Kultusministerien informiert dass die Zeugen Jehovas gegen dieses Gesetz Verstößen aber nicht eine Antwort erhalten... Diese Religion betrachtet Frauen als was schlechtes weil Eva einem Apfel gefressen hat und jeder der nicht an den Gott der Wachtturmgesellschaft glaubt soll in Harmagedon elendig verrecken. Was sagst du dazu, dass das niemanden interessiert und so eine Organisation weiterhin Steuervorteile genießt und nicht einen einzigen Kindergarten oder ein Frauenhaus unterhalten (Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation).. --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Sinn: Damit ist für den deutschen Staat und seine Bürgerinnen und Bürger die rechtliche Grundlage geschaffen, um sich gegen Diskriminierung zur Wehr zu setzen. Mit rechtlichen Mitteln, denn es ist ein Rechtsstaat. Ein Gericht muss dann entscheiden, ob gegen dein Grundrecht verstoßen wurde. Mit dem Grundrecht ist eine sachliche Orientierung gegeben, die über Meinungen ("Du hast mich diskriminiert!" – "Stimmt ja garnicht!" – "Doch!" – "Nein!" usw.) hinausgeht. Was noch Diskriminierung ist oder schon "Vorliebe" (wie du es formulierst) ergibt sich dann aus den den Bezügen zu der Deklaration der Menschenrechte, zu der Europäischen Grundrechtecharta, der Europäischen Menschenrechtskonvention und verschiedenen Richtlinien des Rates der Europäischen Union, aus internationalen Vereinbarungen wie dem Amsterdamer Vertrag, aus bestimmten deutschen Gesetzen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), den Kommentaren zu den Gesetzen, den Grundsatzurteilen der obersten Gerichte und den Urteilen. --91.40.207.249 14:52, 30. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Vielleicht noch als Beispiel für einen Teilalspekt eine Übersicht über den europäischen Stand des Gleichstellungsrechts von 2009. Ganz hilfreich, um zwischen den Nationalstaaten zu vergleichen. --91.40.207.249 15:10, 30. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag 2: Der Graue bringt zu Recht die 10 Gebote ins Spiel. Auch hier gilt: Es ist ein Maßstab. Schon die alten Kirchenfürsten wussten: Nicht nur sie selbst sind sondern auch der Mensch ist schwach. Deshalb haben sie etwa 100 Jahre nach Christus nicht nur die Beichte erfunden sondern auch klugerweise irgendwann (Wikipedia schweigt sich darüber aus, möglicherweise erst 300 Jahr später) die Absolution. Bevor dich also jemand totschlägt kannst du vielleicht noch fragen: "Sag mal, nur so aus Neugier, bist du eigentlich ein Christ?" Und wenn der nickt und wenn du schnell genug bist kannst du noch rufen: "Du sollst nicht töten! ZehnGeboteParagraphfünfAbsatzeins!" Im Idealfall hält er dann erstaunt inne und brummt: "Hm, da hab ich jetzt garnicht dran gedacht... So was Blödes aber auch... Da muss ich mich jetzt erstmal erkundigen, ob ich da Absolution bekomme..." Und so wurde schon manches Leben gerettet. --91.40.207.249 15:24, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller hat nachträglich durch Unterstreichung einen Satz hervorgehoben.
- Wie der Graue schon richtig andeutet, lässt sich Bevorzugung oder Benachteiligung aus ich sach mal: sachfremden Erwägungen weder verhindern noch nachweisen, wenn die wirklichen Gründe der Diskriminierung vertuscht und verschwiegen werden. Insofern können (müssen aber nicht) Größe oder schöner Anzug als Kriterium für eine Entscheidung genauso dumm und sinnlos sein wie eine geschlechtsspezifische Diskriminierung. Andererseits könnte die Körpergröße eine Rolle spielen, wenn man in eine Basketballmannschaft aufgenommen werden will und eine gepflegte Kleidung, die signalisiert dass man auf die äußere Erscheinung Wert legt, wenn man sich um einen Job als Vertreter bemüht.
- Der Art. 3 Abs. 3 GG umfasst daher Kriterien, die in anderen Grundrechten als Freiheit geschützt sind. Zweifellos hast du auch die grundrechtlich geschützte Freiheit, so groß zu sein wie du bist und Anzüge jedwelcher Couleur zu tragen. Die Kriterien Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben, und religiöse oder politische Anschauungen und Behinderung umfassen aber einerseits einen sehr wesentlichen Katalog der Diskriminierungsvorwände. Andererseits geht es nicht nur um privatrechtliche Beziehungen (z.B. Arbeitsplatz) sondern auch um das Verhältnis zwischen Bürger und Staat.
- Auch das staatliche Handeln wird hiermit also einer Kontrolle unterworfen. Die Grundrechte sind nicht disponibel. Damit sind z.B. eine Neuauflage der nationalsozialistischen Rassegesetze oder die Ausbürgerung einer Deutschen aufgrund ihrer deutsch-türkischen familiären Wurzeln Unrecht. Wir werden sehen welche rechtliche Würdigung die verfassungsfeindliche Forderung von Gauland erfährt, ob der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:14, 30. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 91.40.207.249 unterwegs).
Es weiss im Grunde jeder dass ein großer gutaussehender Mann mit Ausstrahlung den Managerposten eher bekommt als ein kleiner unscheinbarer. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass sich jemand darüber aufgeregt hat. Das wird als vollkommen normal hingenommen. Wenn es aber ums Geschlecht geht, muss man auf einmal völlig neutral sein und darf keine Männer bevorzugen? Sorry ich mag ein bisschen Asperger sein aber das kapiere ich nicht. --85.212.173.86 18:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Oh, dann bewirb Dich mal in die USA zum Beispiel um einen Job. Da ist es beispielsweise völlig inakzeptabel, mit der Bewerbung ein Foto einzureichen.
- Natürlich schützt das nicht vor Bevorzugung des großen gutaussehenden Mannes nachher im persönlichen Bewerbungsgespräch, aber der kleine unscheinbare hat zunächst mal eine Chance, es rein aufgrund seiner Qualifikation überhaupt erstmal bis dahin zu schaffen. Hierzulande wäre er möglicherweise schon bei der ersten Vorsortierung in der Personalabteilung aus dem Stapel "engere Wahl" rausgeflogen. --91.34.42.86 18:09, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Tja. Dass Frauen z.B. für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer kann man auch nicht kapieren. Diskriminierung von Frauen ist kein besonders neues Thema, Seit vielen Jahrzehnten sind Berge von Dokumentationen und Diskussionen dazu entstanden. Dass hier Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit noch immer deutlich auseinanderklaffen ist vielfach belegt. Das ist also bekannt und muss hier nicht ausgebreitet werden. Ansonsten ist denke ich alles Nötige wohl schon gesagt. Weiteres wäre wohl jenseits der Wissensfrage dann ins Cafe zu verlegen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist wissenschaftlich: Selbst Schwule bekommen weniger Gehalt.[1] Da lohnt sich doch die Genderforschung. Immer dran denken, wenn der Rechtsweg unverhältnismäßig viel kostet, ist das Gesetz das Papier nicht wert, auf dem es steht. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Papperlapapp. Gerade die Bemühungen um einen Ewigen Landfrieden seit 1495 zeigen ganz besonders und gerade in dem Beispiel deines Namensvetters und seines Wirkens seit 1532, dass die Abkehr vom Fehdebrief bei aller berechtigten Kritik an den an Kohlhase offenbar begangenen Ungerechtigkeiten und Demütigungen zumindest im Prinzip in die richtige Entwicklungsrichtung des Rechts führt.
- Es mag zwar sein, dass der streitbare Namensvetter auch als Vorläufer eines gegenüber dem Adel emanzipierten Bürgertums, also eines frühen emanzipierten Citoyens verstanden werden kann. Hans Kohlhase galt nicht nur als wohlhabend sondern auch als gebildet und dürfte über die ständischen und die juristischen Aspekte seines Handelns so genau nachgedacht haben wie später über die militärischen Aspekte seiner zunächst erfolgreichen Guerillataktik. Emanzipativ mag dabei erscheinen, dass sich hier in einer ständisch ausgerichteten Gesellschaft ein Bürger mit dem Fehdebrief eines Rechtsinstitutes bediente, das ursprünglich Rittern und Reichsstädten zukam.
- Die Rechtsgrundlage, auf der er mit seinen Guerillaaktionen in Sachsen agierte, war aber rückwärtsgewandt. Der Fehdebrief war der Ausdruck eines Rechtsverständnisses des niederen Adels, den es um 1532 historisch zwar noch zu überwinden galt, der aber, wenn man nicht nur Luther sondern auch Joß Fritz, Zwingli und Münzer liest und Phänomene wie das Täuferreich von Münster (1525-1535) analysiert, sich bereits auf dem Weg zum Müllhaufen der Geschichte befand.
- Sprich: Es ist (nicht nur seit 1532 sondern schon immer) die gesellschaftliche Aufgabe, das Papier, auf dem das Gesetz steht (damals also vor allem die Constitutio Criminalis Carolina), immer wertvoller zu machen.
- Das ist der Weg.
- Dass der angesehene und von Kleist besungene Cöllner Bürger letztlich auch von seinem brandenburgischen Landesherren aufgegeben und verraten und ihm der landesherrliche Schutz, zu dem Kurfürst Joachim II. durch seine Stellung verpflichtet war, entzogen wurde mag dabei als beispielhafte Warnung an all jene dienen, die ihren Oberen auch heute noch arglos vertrauen und glauben. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Und? Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas was soetwas wie der erste von der Obrigkeit selbst gebastelte Terrorist; →Homegrown terrorism.[2] Und die heutige Politik zieht grade mächtig die Schubladen auf dieser Höhe auf. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ähm, ich habe mich auf Hans Kohlhase bezogen und nicht auf eine 300 Jahre später geschriebene Novelle. Die Verhältnisse von 1530 mit dem ohnehin sehr diffusen und beliebigen Begriff des Terrorismus zu verknüpfen versteht nicht, dass ein vom Hochmittelalter sozialisierter und geprägter Mensch an der Schwelle zur Reformation völlig anders tickt als ein Westeuropäer des 19. oder des 21. Jahrhunderts. Und dass wir heute auch nicht mehr wirklich dieses Lebensgefühl innerhalb einer christlich-ständischen Gesellschaft verstehen können, egal an wieviel Mittelalterevents wir teilnehmen. Wenn man diese (abstrakt nachvollziehbare) Verständnisschwelle ignoriert kommt man natürlich zu sehr bequemen Gleichungen. Aber das Ergebnis solcher Rechnungen ist halt falsch. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und? Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas was soetwas wie der erste von der Obrigkeit selbst gebastelte Terrorist; →Homegrown terrorism.[2] Und die heutige Politik zieht grade mächtig die Schubladen auf dieser Höhe auf. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist wissenschaftlich: Selbst Schwule bekommen weniger Gehalt.[1] Da lohnt sich doch die Genderforschung. Immer dran denken, wenn der Rechtsweg unverhältnismäßig viel kostet, ist das Gesetz das Papier nicht wert, auf dem es steht. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
Anzeige von Entfreundungen in facebook
Welches funktionsfähige Programm gibt es und kann man schnell und problemlos downloaden? Einige Programme funktionieren nicht oder nicht mehr, andere hat facebook verboten, andere lassen sich nicht downloaden, sondern sind Publikumsverarsche, um den Download anderer, unerwünschter Software zu erzwingen. Bis kürzlich funktionierte "Who deleted me" gut, jetzt aber nicht mehr. Vermutlich hat facebook das zerschossen, weil es eine Wohlfühlatmosphäre will und alles beseitigt und unterdrückt, was dabei stört. -- 2A02:1203:ECBA:AE70:DD1E:694B:2BCF:37E 16:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Deine Freundeliste abrufen, HTML-Text der Seite speichern und mit dem neuen Export vergleichen. Irgendein markantes Tag als Trennzeichen benutzen, damit die Namen der Freunde zum Vergleichen exportiert werden können. Sonst sollte es auch ein guter Editor mit Versionskontrolle können. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Kann man von Facebook eigentlich seine Profildaten runterladen? Sind da die Freunde auch mit drauf?--Yeerge (Diskussion) 23:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wer seine "Freunde" nicht mehr im Blick hat und überschauen kann, ist offensichtlich auf das falsche Freundbild von Zuckerberg hereingefallen. --M@rcela
23:55, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, «Chatverzeichnis» oder „Kontakte“ wäre das richtig Wort für „Freundeliste“. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wer seine "Freunde" nicht mehr im Blick hat und überschauen kann, ist offensichtlich auf das falsche Freundbild von Zuckerberg hereingefallen. --M@rcela
- Kann man von Facebook eigentlich seine Profildaten runterladen? Sind da die Freunde auch mit drauf?--Yeerge (Diskussion) 23:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Problem ist, daß die Reihenfolge der Freunde zufällig ist. Wie soll da ein Vergleich per Editor funktionieren?--80.129.141.42 14:59, 3. Sep. 2017 (CEST)
31. August 2017
Wozu sollte man einen GmbH-Mantel kaufen?
Ich bin in meiner Stadt beim Gewerbeamt tätig. Kürzlich fand ich eine Seite im Internet, bei der GmbHs angeboten werden, die schon seit Jahren inaktiv sind. Die Preise lagen so bei 4.000 €. Eine die schon im Jahr 1938 gegründet war, sollte gar 12.000 € kosten. Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:
1. Ist dies der Endpreis oder kommen dazu wohl noch die vorhandenen Einlagen (also mindestens 12.500 € bei einer GmbH mit 25.000 €)?
2. Warum sollte man das tun? So eine GmbH kann doch mit 150 € beim Notar und 150 € beim Handelsregister neu gegründet werden. Und ein Kauf einer abgelegten GmbH zöge ja auch eine Korrektur des Gesellschaftsvertrages beim Notar nach sich.
Also an wirklichen Vorteilen kann ich nur dreierlei erkennen: Zum einen kann man ja bei einer Uralt-GmbH an die Tür schreiben, dass man schon siebzig Jahre am Markt ist und eventuell bekommt man einen tollen alten Namen ohne Rechtsstreitigkeit bezüglich Markenschutzes (Moser Roth von Aldi zum Beispiel?). Als Drittes der Gedanke, dass man vielleicht gut geführte Kundenlisten mit übergeben bekommt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
- zu 1) Das ist der Preis, den man für die Anteile an der Gesellschaft zahlen muß. Hinzu kommen Notar- und Registerkosten.
- zu 2) Bei Bargründung müssen mindestens 12,5 T€ eingezahlt werden, das ist in der Regel mehr als der Kaufpreis für einen GmbH-Mantel. Die GmbH ist bereits eingetragen und einschlägig registriert (HRB-Nummer, Steuernummer, UID-Nummer), kann also sofort genutzt werden. Bei der Neueintragung geht a) Zeit ins Land und kann es b) zu unvorhergesehenen Problemen kommen.
- Beim typischen Mantelkauf gibt es aber weder einen tollen Namen noch eine Kundenliste. Sowas machen meistens Leute, die ganz schnell eine registrierte GmbH brauchen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:21, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Vorratsgesellschaft und Mantelgesellschaft. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:25, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Und Vor-GmbH. Die GmbH i.G. hat einige Nachteile, die kann man auf diese Weise umgehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Mantelkäufe werden m.E. nach vor allem von zwielichtigen Leuten und Betrügern getätigt, die sich alle paar Jahre eine neue GmbH zulegen und in den Konkurs schicken. In einer Welt wo Unternehmer normalerweise Handelregisteränderungen ihrer Geschäftspartner checken (man sollte ja generell skeptisch sein, mit wem man sich einlässt) also ein ziemlicher Nachteil, das Firmenalter nimmt dir dann auch niemand ab. Was oft falsch verstanden wird: Das eingezahlte Gesellschaftskapital in einer neu gegründeten GmbH kann vollständig für dein Geschäft verwendet werden. Bei einem Mantelkauf ist das Geld für die Füchse (bzw. eben nur der Kaufpreis für den Erwerb des Mantels). Vergiss auch nicht, dass unerwähnte Schulden gegenüber Sozialversicherungsanstalten oder Steuerbehörden auf dich zu kommen können, die der Mantelverkäufer unerwähnt lässt (zumindest ist das hier in der Schweiz so).--Muroshi (Diskussion) 10:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Und Vor-GmbH. Die GmbH i.G. hat einige Nachteile, die kann man auf diese Weise umgehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Großartiges Vorurteil. Seriöse Rechtsanwaltsfirmen haben oft ein paar Firmenmäntel auf Vorrat im Regal liegen, für unvorhergesehene Eilfälle. Erfundenes Beispiel: Die Siemens AG hat ein Mini-Geschäft für solargeheizte Hundehütten, das sie verkaufen will. Es meldet sich Scheich Faûl al-Ansag aus Abu Dabu, der dies kaufen möchte, aber keine Gesellschft in Deutschland hat; er möchte zudem das Geschäft erweitern auf solarbeheizte Kamelställe und hat bereits einen künftigen Chef für das Geschäft, Herrn Hussein Hussein aus Pakistan. Eine Neugründung würde längere Zeit in Anspruch nehmen. Also geht er zum Anwaltsbüro Masche Ziegel Strumpf in München und kauft dort die inaktive Faulstich Misthaufen-Deodorisierungs-GmbH für 2000 €. Die Übertragung der Geschäftsanteile auf Scheich Faûl al-Ansag, die Änderung des Namens und des Geschäftszwecks, die Ernennung von Herrn Hussein Hussein zum Geschäftsführer, die Sitzverlegung nach Berlin und die Erhöhung des Gesellschaftskapitals auf 4 Mio Euro kann an einem einzigen Morgen vor dem Notar des Anwaltsbüros erfolgen, und mit einer beglaubigten Kopie dieser Vorgänge kann Herr Hussein schon am Nachmittag dieses Tages mit den Herren von Siemens über den Geschäftserwerb verhandeln. Nichts davon "zwielichtig". -- Zerolevel (Diskussion) 19:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Dein Beispiel zeigt gerade die Unseriösität bestens auf. Für seriöse Unternehmer ist kein Firmenmantel aus Deutschland für Verhandlungen notwendig und eine Firma, wenn er denn zum Zug kommt, noch schnell und unkompliziert genug gegründet. Aber ja, Wirtschaftskanzleien sind schon von Berufswegen auf Zwielichtiges und Schweinereien spezialisiert, wie ich ebenfalls aus guter Erfahrung weiss.--Muroshi (Diskussion) 22:56, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Großartiges Vorurteil. Seriöse Rechtsanwaltsfirmen haben oft ein paar Firmenmäntel auf Vorrat im Regal liegen, für unvorhergesehene Eilfälle. Erfundenes Beispiel: Die Siemens AG hat ein Mini-Geschäft für solargeheizte Hundehütten, das sie verkaufen will. Es meldet sich Scheich Faûl al-Ansag aus Abu Dabu, der dies kaufen möchte, aber keine Gesellschft in Deutschland hat; er möchte zudem das Geschäft erweitern auf solarbeheizte Kamelställe und hat bereits einen künftigen Chef für das Geschäft, Herrn Hussein Hussein aus Pakistan. Eine Neugründung würde längere Zeit in Anspruch nehmen. Also geht er zum Anwaltsbüro Masche Ziegel Strumpf in München und kauft dort die inaktive Faulstich Misthaufen-Deodorisierungs-GmbH für 2000 €. Die Übertragung der Geschäftsanteile auf Scheich Faûl al-Ansag, die Änderung des Namens und des Geschäftszwecks, die Ernennung von Herrn Hussein Hussein zum Geschäftsführer, die Sitzverlegung nach Berlin und die Erhöhung des Gesellschaftskapitals auf 4 Mio Euro kann an einem einzigen Morgen vor dem Notar des Anwaltsbüros erfolgen, und mit einer beglaubigten Kopie dieser Vorgänge kann Herr Hussein schon am Nachmittag dieses Tages mit den Herren von Siemens über den Geschäftserwerb verhandeln. Nichts davon "zwielichtig". -- Zerolevel (Diskussion) 19:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
Schaut doch mal in die Zeitung unter die Handelgerichtsseiten. Dort findet man manchmal hintereinander die 123. bis 168. Vorratsgesellschaft XY. Die sind alle voll funktionsfähig und warten auf Interessenten, die dann nach Erwerb alles ändern. Neuer Name, neu Satzung und neuer Gesellschafter und Geschäftsführer. Dafür haben sie von Anfang an eine GmbH und kommen nie in die Schwierigkeiten einer persönlichen Haftung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:33, 2. Sep. 2017 (CEST)
- @Muroshi: "Wirtschaftskanzleien sind schon von Berufswegen auf Zwielichtiges und Schweinereien spezialisiert, wie ich ebenfalls aus guter Erfahrung weiss." Super - da haben wir endlich einmal ein sachkundiges, ausgewogenes und faires Urteil. Und die Industrie besteht sowieso nur aus Kriminellen, und alle Politiker sind korrupt, und die Presse ist Teil des Systems und serviert uns auch nur Lügen, nicht wahr? Einen schönen Gruß an Frau Petry und Herrn Gauland. (N.b. Seriosität" schreibt sich ohne ö.) -- Zerolevel (Diskussion) 07:49, 2. Sep. 2017 (CEST)
Schöner Whataboutism. Es hat grundsätzlich nichts mit der AFD zu tun, dass sich gerade in Wirtschaftskanzleien besonders viele Kriminelle in Anzügen aufhalten. Eine GmbH ist hier in der Schweiz innerhalb einer Woche gegründet und das Gesellschaftskapital wird für eine reale Firma sowieso gebraucht. Das Argument ist schlicht Quatsch.--Muroshi (Diskussion) 12:57, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ach so - Du redest von den Schweizer Wirtschaftskanzleien, die von Berufs wegen auf Zwielichtiges und Schweinereien spezialisiert sind. Das ist natürlich etwas anderes, da kann ich nicht mitreden, ich kenne nur die seriösen Anwälte aus Frankfurt und München. Alles nur ein Missverständnis! Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 15:53, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab jetzt einen Fall, bei dem eine GmbH schon in drei verschiedene Amtsgerichtszuständigkeiten weitergewandert ist, den Namen, den Geschäftszweck und auch den Geschäftsführer geändert hat. Und jetzt kommt von mir ein kleines Briefchen, dass da in meinem Bezirk noch eine kleine Außenstelle (Betriebsstätte) gemeldet ist, die doch bitte für 2009 rückwirkend abgemeldet werden soll. Ich freue mich schon auf die verblüffte Antwort... Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
Mißbrauch von Pyrotechnik in Youtube-Video. Welcher deutschen Behörde melden?
Hab bei Youtube ein Video von einem deutschen Youtuber gefunden wo der Typ eine Unmenge kleinerer pyrotechnischer Gestände zerlegt, das gepresste Schießpulver herausnimmt und mit Zange und Hammer auf Metallfläche (!) fein mahlt und das ganze dann in eine "Bombe" füllt und am Ende zündet (Zum Glück funktionierte das Teil nicht so wie er sich sich vorgestellt hat). Der junge Mann scheint ein bekannter Youtuber zu sein mit mehreren Hundertausend Abonnenten und entsprechend viele, meist unbedarfte Jugendliche, haben das Video auch gesehen und kommentiert. Es gibt auch einen Nachahmer der ein ähnliches Video erstellt hat. Ich habe diese Videos natürlich sofort auf Youtube gemeldet denn das ist höchst illegal und aus gutem Grund, da bestand in den Videos teilweise Lebensgefahr! Außerdem ist die Gefahr der Nachahmung bei den, ich sag mal unbedarften und teilweise recht einfach gestrickten jugentlichen Zuschauern, sehr hoch. Und von irgendwelchen Möchtegernterroristen die da auf dumme Ideen kommen gar nicht zu sprechen. Also ich habe es Youtube gemeldet, bin mir aber nicht sicher wie nachdrücklich die dem nachgehen und ich möchte das gerne auch einer zuständigen deutschen Behörde melden. Ich kenn mich da bei euch als Ösi aber nicht aus. Also frage, wem melde ich das? Gruß--Herbrenner1984 (Diskussion) 21:53, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hier kannst du bei der jeweiligen Landespolizei online/anonym Anzeige erstatten: hier klicken.--2003:75:AF0C:2800:2D6B:B596:8FDD:2DFE 22:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Inwiefern illegal, wieso "deutsche Behörde"? Ob irgendein Straftatbestand greift, hängt von der Legislation des Staates, in dem das Experiment durchgeführt wird, ab, sowie von der formalen Qualifikation des Experimentators - mit den "richtigen Scheinen" darf der das (und kann es unter Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen, z. B. Feuchthaltung des Schwarzpulvers, auch gefahrlos tun - mal abgesehen davon, daß Suizidversuche und Selbstgefährdungen per se ohnehin nicht strafbar sind). Außerdem: ist denn wirklich das zu sehen, was der Zuschauer sehen soll? Im Video kann ich Dir auch den Bau einer Atombombe und deren Zündung vorführen - alles eine Frage der Tricktechnik. (Wer Schwarzpulver aus Böllern gewinnt, ist ohnehin ein bißchen doof - das geht anders deutlich effizienter. Und für Terrorbomben ist es auch nicht das Mittel der Wahl.) - --78.50.148.155 01:17, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Atombombenszene soll sogar sehr realistisch sein. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht. Der Lichtblitz ist so kurz, daß er sich nicht angemessen darstellen läßt - wer hineingeschaut hat, ist blind. Richtig ist, daß, je nach Entfernung, die Strahlungshitze brennbare Stoffe entzünden kann. Dabei wird aber eine gewisse Oberflächenschicht verdampft, was wegen der kurzen Zeit, in der das geschieht, mit einem Knall und einem heftigen Rückstoß verbunden ist. Die Wirkung der Druckwelle auf die Landschaft sah einigermaßen realistisch aus, aber die Szene mit der Skelettierung war Klamotte: Die Druckwelle haut einen Körper natürlich am Stück weg und reißt ihm nicht das Fleisch von den Knochen, und verbrannte Leichen hinterlassen i. a. auch keine Skelette. In einiger Entfernung ist die Druckwelle auch nicht zu unterschätzen: Die Mauern der Gebäude stehen eventuell noch, aber die Verglasung ist fein zerkrümelt und steckt ein paar Zentimeter unter der Haut - viel Arbeit für die überlasteten Chirurgen. (Kann man überleben, wenn die Sepsis rechtzeitig behandelt wird.) Duck and cover funktioniert übrigens deswegen nicht, weil man eben keine entsprechende Vorwarnzeit kriegt - wie lange soll man denn mit der Aktenmappe überm Kopf in der Hocke verharren? Ein ICBM-Angriff wird auch frühestens eine Viertelstunde vor den Einschlägen erkannt - das reicht zwar noch zum Starten des Zweitschlags, aber wie soll man da wen vorwarnen? (Seitdem wir keine Luftschutzsirenen mehr haben, ist das sowieso unrealistisch. - Im Radio höre ich gerade: "Je kürzer die Raketen, desto toter die Deutschen". Da ist was dran. Man kann nur hoffen, daß der Russe so blöd nicht ist und Trumps Generäle im Zweifelsfall einen Arsch in der Hose haben.) --78.50.148.155 07:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wirklich im Detail hab ichs nicht analysiert, ich hab nur wiedergegeben, was ich in Quellen gelesen hab (daher das Wort "soll"). "Sehr realistisch" bezog sich da wohl auf den Vergleich zu anderen Hollywoodatombombenexplosionen.
- Die Vorwarnzeit spielt bei Terminator keine Rolle, da Skynet auch das amerikanische Vorwarnnetzwerk kontrolliert und natürlich die Menschheit auslöschen will. Sarah Connor wusste nur vorher davon, weil sie eingeweiht war (wobei diese Szene eine Traumszene ist). --MrBurns (Diskussion) 18:07, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht. Der Lichtblitz ist so kurz, daß er sich nicht angemessen darstellen läßt - wer hineingeschaut hat, ist blind. Richtig ist, daß, je nach Entfernung, die Strahlungshitze brennbare Stoffe entzünden kann. Dabei wird aber eine gewisse Oberflächenschicht verdampft, was wegen der kurzen Zeit, in der das geschieht, mit einem Knall und einem heftigen Rückstoß verbunden ist. Die Wirkung der Druckwelle auf die Landschaft sah einigermaßen realistisch aus, aber die Szene mit der Skelettierung war Klamotte: Die Druckwelle haut einen Körper natürlich am Stück weg und reißt ihm nicht das Fleisch von den Knochen, und verbrannte Leichen hinterlassen i. a. auch keine Skelette. In einiger Entfernung ist die Druckwelle auch nicht zu unterschätzen: Die Mauern der Gebäude stehen eventuell noch, aber die Verglasung ist fein zerkrümelt und steckt ein paar Zentimeter unter der Haut - viel Arbeit für die überlasteten Chirurgen. (Kann man überleben, wenn die Sepsis rechtzeitig behandelt wird.) Duck and cover funktioniert übrigens deswegen nicht, weil man eben keine entsprechende Vorwarnzeit kriegt - wie lange soll man denn mit der Aktenmappe überm Kopf in der Hocke verharren? Ein ICBM-Angriff wird auch frühestens eine Viertelstunde vor den Einschlägen erkannt - das reicht zwar noch zum Starten des Zweitschlags, aber wie soll man da wen vorwarnen? (Seitdem wir keine Luftschutzsirenen mehr haben, ist das sowieso unrealistisch. - Im Radio höre ich gerade: "Je kürzer die Raketen, desto toter die Deutschen". Da ist was dran. Man kann nur hoffen, daß der Russe so blöd nicht ist und Trumps Generäle im Zweifelsfall einen Arsch in der Hose haben.) --78.50.148.155 07:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- YT wird das Video nicht löschen, da die Sache an sich nicht illegal ist. Eine deutsche Strafverfolgungsbehörde wird auch nicht tätig werden, da nachzuweisen wäre, daß die Tat in Deutschland begangen wurde (bearbeiten von Schwarzpulver etc.). Im Zweifel hat der Youtuber die Tat im Ausland begangen, wo sie erlaubt ist. Die Behörden werden geflutet mit solch sinnlosen Anzeigen.--Heletz (Diskussion) 06:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist wirklich übertrieben. Durch dieses einzelne Video haben wir nicht auf einmal mehr Terroristen und auf schräge Ideen kommen Jugendliche überall. In Deutschland sind die Behörden aktuell im höchsten Maße überfordert. Ganze Delikte wie Körperverletzungen werden eingestellt und können, wenn überhaupt, nur mühselig mit bedingtem Erfolg durch Eigeninvestition zivil ausgetragen werden. Das hier ist die wahre Gefahr! --92.74.25.214 09:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Die einfache Körperverletzung ist in Deutschland ein Antragsdelikt, daher wird das Verfahren wenn das Opfer keinen Strafantrag stellt abgesehen von Ausnahmefällen eingestellt. Und das halte ich auch für gut, ich denke wenn jemand z.B. eine Watsche bekommt sollte er schon selber entscheiden dürfen, ob der, der die Watsche ausgeteilt hat, dafür verfolgt wird. Eine Körperverletzung, die zu einer ernsten Verletzung führt oder mit einem gefährlichen Gegenstand verübt wird ist ohnehin eine schwere Körperverletzung oder eine gefährliche Körperverletzung und somit ein Offizialdelikt.
- Abgesehen davon ist bei der einfachen Körperverletzung die Beweisführung oft schwer, da leichte Verletzungen (blaue Flecken, Schürfwunden, etc.) oft in wenigen Tagen verheilen. --MrBurns (Diskussion) 04:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, das ist wirklich übertrieben. Durch dieses einzelne Video haben wir nicht auf einmal mehr Terroristen und auf schräge Ideen kommen Jugendliche überall. In Deutschland sind die Behörden aktuell im höchsten Maße überfordert. Ganze Delikte wie Körperverletzungen werden eingestellt und können, wenn überhaupt, nur mühselig mit bedingtem Erfolg durch Eigeninvestition zivil ausgetragen werden. Das hier ist die wahre Gefahr! --92.74.25.214 09:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
1. September 2017
Warum nicht man keine Leistungsanpassung bei dynamischen Mikros?
Habe mich kürzlich mit dem Artikel Leistungsanpassung beschäftigt. Mir stellt sich die Frage, warum keine Leistungsanpassung bei der Verbindung üblicher dynamischer Mikrofone mit Mikrofonvorverstärkern benutzt wird. (Beispiel: SM58 hat 300 Ω, Mackie DL806 hat 3 kΩ.) Da sollte doch, im Interesse der Rauscharmut, der Wunsch da sein, möglichst viel Leistung aus dem Mikro abzurufen. Also: Warum keine Leistungsanpassung? -- Pemu (Diskussion) 02:26, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Warum nicht man keine? Wie und wozu? Verstärkereingänge sind hochohmig - womit soll man denn die Mikrofonspannung verzerrungsfrei hochtransformieren? Wozu auch - die Mikrofone sind doch empfindlich genug, daß der Rauschabstand zum Verstärkerrauschen hoch genug ist. (Und wenn man die Fliegen am Waldrand akustisch belauschen will, hört bzw. verstärkt man irgendwann unweigerlich das Eigenrauschen des Mikrofons. - Ok, ich fände es schon interessant, was für leise Klänge es eigentlich so gibt, also, was man hört, wenn man in einer stillen Nacht ein Mikrofon draußen hat und soweit verstärkt, bis das Rauschen des Windes im Gras ordentlich laut wird. Dann müßten tatsächlich auch kleine Tiere, ferne Fahr- und Luftfahrzeuge und Knacken im Holz usw. zu hören sein. Wäre auch mal ein interessantes Hörspielexperiment.) --78.50.148.155 08:12, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kommt auf die Bauart des Mikrofons an. Kleine Signale, also wenig Spannung und Strom sind immer leicht zu stören. Einmal ein Mobiltelefon neben Mikrofon oder Leitung, schon macht es Pippipipip pip pip pippippip pip pip pip pip. Die professionelle Bühnentechnik benutzt dazu die XLR-Verbindungen, die wie USB und Ethernet geschirmt und verdrillte Leitungspaare haben. Dadurch wird die Phase der verbleibenden Störung die elektromagnetisch durch den Schirm dringt nochmals ausgelöscht. Dynamische Mikrofone gebt es mit 300…600Ω. Das liegt an der Kupferdrahtstärke, die dann schon reichlich dünn ist. Elektretmikrofone funktionieren kapazitiv. Sie benötigen eine vorgeschaltete Elektronik, die die Kapazität zu Spannung wandelt. Darum funktionieren sie nur aktiv, also es muss über einen Vorwiderstand Spannung aufs Mikrofon gegeben werden. Bei XLR ist das die Phantomspeisung. Beim Auskoppeln entsteht aber ein Hochpassfilter. Leistungsanpassung wird in der Hochfrequenztechnik benutzt und verhindert bei richtiger Anpassung Reflexionen und damit Überspannung am Sender. Dabei wird üblicherweise mit einem relativ schmalen Frequenzbereich gearbeitet. Es bedarf einige hunderte Meter Mikrofonleitungen die Reflexionen auf die Spitze zu treiben. Ein Frequenzgang, also unerwünschte Filter können dennoch entstehen. Bühnen- und Studiotechnik unterscheidet sich auch hier, dass die Schnittstellen ausgereifter und genauer spezifiziert sind. Energie spielt bei kleinen Signalen kaum eine Rolle, außer es ginge um Batterielebensdauer. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Haase’sche Halbwahrheiten. Elektretkapseln haben eine eingefrorene Ladung und benötigen daher keine externe Polarisationsspannung, die man andererseits nicht mit der Phantomspeisung verwechseln sollte – Polarisationsspannungen an Kondensatorkapseln betragen mehrere hundert Volt. Kondensatorkapseln arbeiten nach dem Prinzip, dass sich mit dem Abstand der Membran zur Gegenelektrode die Kapazität ändert, aber es bedarf keiner elektronischen Wandlung mehr, sie geben dank Polarisationsspannung direkt Tonwechselspannung aus, allerdings bei einem Quellwiderstand jenseits von Gut und Böse, daher brauchen sie einen Impedanzwandler aka Stromverstärker, sonst würde das Signal keine drei Meter Mikrofonkabel überleben. --Kreuzschnabel 13:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Transistor-Kondensatormikros mit den vorhandenen 48 V polarisieren (und das daher mit 48 V schon eine relativ hohe Spannung für die Phantomspeisung benutzt wird). Wie wird (bzw. wurde bei Einführung von Transistor-Mikros) die Polaristionsspannung aus der Phantomspeisung gewonnen? -- Pemu (Diskussion) 00:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Haase’sche Halbwahrheiten. Elektretkapseln haben eine eingefrorene Ladung und benötigen daher keine externe Polarisationsspannung, die man andererseits nicht mit der Phantomspeisung verwechseln sollte – Polarisationsspannungen an Kondensatorkapseln betragen mehrere hundert Volt. Kondensatorkapseln arbeiten nach dem Prinzip, dass sich mit dem Abstand der Membran zur Gegenelektrode die Kapazität ändert, aber es bedarf keiner elektronischen Wandlung mehr, sie geben dank Polarisationsspannung direkt Tonwechselspannung aus, allerdings bei einem Quellwiderstand jenseits von Gut und Böse, daher brauchen sie einen Impedanzwandler aka Stromverstärker, sonst würde das Signal keine drei Meter Mikrofonkabel überleben. --Kreuzschnabel 13:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kommt auf die Bauart des Mikrofons an. Kleine Signale, also wenig Spannung und Strom sind immer leicht zu stören. Einmal ein Mobiltelefon neben Mikrofon oder Leitung, schon macht es Pippipipip pip pip pippippip pip pip pip pip. Die professionelle Bühnentechnik benutzt dazu die XLR-Verbindungen, die wie USB und Ethernet geschirmt und verdrillte Leitungspaare haben. Dadurch wird die Phase der verbleibenden Störung die elektromagnetisch durch den Schirm dringt nochmals ausgelöscht. Dynamische Mikrofone gebt es mit 300…600Ω. Das liegt an der Kupferdrahtstärke, die dann schon reichlich dünn ist. Elektretmikrofone funktionieren kapazitiv. Sie benötigen eine vorgeschaltete Elektronik, die die Kapazität zu Spannung wandelt. Darum funktionieren sie nur aktiv, also es muss über einen Vorwiderstand Spannung aufs Mikrofon gegeben werden. Bei XLR ist das die Phantomspeisung. Beim Auskoppeln entsteht aber ein Hochpassfilter. Leistungsanpassung wird in der Hochfrequenztechnik benutzt und verhindert bei richtiger Anpassung Reflexionen und damit Überspannung am Sender. Dabei wird üblicherweise mit einem relativ schmalen Frequenzbereich gearbeitet. Es bedarf einige hunderte Meter Mikrofonleitungen die Reflexionen auf die Spitze zu treiben. Ein Frequenzgang, also unerwünschte Filter können dennoch entstehen. Bühnen- und Studiotechnik unterscheidet sich auch hier, dass die Schnittstellen ausgereifter und genauer spezifiziert sind. Energie spielt bei kleinen Signalen kaum eine Rolle, außer es ginge um Batterielebensdauer. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 1. Sep. 2017 (CEST)

- Verwechsle bitte nicht Elektret- und Kondensatormikrofone. Das Elektretmikrofon wurde 1961 erfunden, der Transistor bereits 1947. Davor gab es Kondensatormikrofone ohne Elektret, die mit 200 Volt Gleichspannung betrieben werden mussten. Ich habe selbst noch in dem 1990er-Jahren damit im Labor Schallpegelmessungen vorgenommen. Vor Erfindung des Transistors wurden Mikrofonvorverstärker mit Röhren gebaut, die typischerweise eine Anodenspannung von 200 Volt Gleichspannung und eine geringe Heizspannung brauchten. Die heute in der Veranstaltungstechnik gängige Fernspeisung mit 48 Volt Gleichspannung konnte sich also erst nach der Erfindung des Transistors etablieren. In Filmen aus den 1930er- und -40er-Jahren sieht man manchmal Mikrofone mit einem zylindrischen Gehäuse untendran. Dieses Gehäuse beinhaltete den Röhrenvorverstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich frug daher ja nach Transistor-Kondensatormikros und meinte solche, die für den Betrieb an 48 V vorgesehen sind. Und natürlich meine ich mit Kondensatormikrofon Kondensator-, nicht etwa Elektretmikrofon. -- Pemu (Diskussion) 01:03, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Verwechsle bitte nicht Elektret- und Kondensatormikrofone. Das Elektretmikrofon wurde 1961 erfunden, der Transistor bereits 1947. Davor gab es Kondensatormikrofone ohne Elektret, die mit 200 Volt Gleichspannung betrieben werden mussten. Ich habe selbst noch in dem 1990er-Jahren damit im Labor Schallpegelmessungen vorgenommen. Vor Erfindung des Transistors wurden Mikrofonvorverstärker mit Röhren gebaut, die typischerweise eine Anodenspannung von 200 Volt Gleichspannung und eine geringe Heizspannung brauchten. Die heute in der Veranstaltungstechnik gängige Fernspeisung mit 48 Volt Gleichspannung konnte sich also erst nach der Erfindung des Transistors etablieren. In Filmen aus den 1930er- und -40er-Jahren sieht man manchmal Mikrofone mit einem zylindrischen Gehäuse untendran. Dieses Gehäuse beinhaltete den Röhrenvorverstärker. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Anmerkung: Reflexionen werden durch Leitungsanpassung (ein s weniger) vermieden. Dazu reicht es, wenn an einem Ende Innen- bzw. Eingangswiderstand und Leitungsimpedanz übeinstimmen. An beiden ist doppelt gemoppelt (und hält daher besser). -- Pemu (Diskussion) 00:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ein im Bereich der Leistungsanpassung betriebenes Mikrofon verändert seine Eigenschaften. Es findet Selbstinduktion statt und diese bewirkt eine Gegenkraft auf die Membran. Das will man nicht. Außerdem sind Spannungsfolger als Eingangsstufen seit Jahrzehnten technisch kein Problem. Da muss das Mikrofon nicht unnötig belastet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist natürlich vollkommen klar, da habe ich nicht dran gedacht. -- Pemu (Diskussion) 00:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Einfache Antwort: Weil man sich die von dir postulierte Rauscharmut nicht mit erheblichen Verzerrungen erkaufen möchte. So ein Kleinstspannungserzeuger wie ein dynamisches Mikrofon sollte möglichst im Leerlauf betrieben werden, um einen niedrigen Klirrgrad zu bekommen. Und etwa seit den 60ern (Siemens Sitral) gibt es so gute Mikrofonvorverstärker, dass Rauschen an der Stelle kein Thema mehr ist, das Eigenrauschen auch leiser Räume liegt um Größenordnungen höher. --Kreuzschnabel 13:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Interessante Frage: Kann man nichtlineare Verzerrungen, also Oberschwingungen, wieder wegrechnen? In gewissem Umfang wohl schon. Aber die treten ohnehin nur bei hohen Aussteuerungen auf. Bei sehr hochempfindlichen Aufnahmesystemen könnte es also in der Tat sinnvoll sein, die Mikrofonspannung mit einem Tonfrequenz-Trafo hochzutransformieren, wodurch sich eine Art Leistungsanpassung ergibt. (An den linearen Verzerrungen muß man sowieso herumbasteln, weil Luft hohe Frequenzen stärker dämpft; wenn man Leute auf große Entfernungen belauschen will, muß man das kompensieren.) --78.50.148.155 17:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann vieles kompensieren, aber niemals zu 100 Prozent, und wo läge der Nutzen? Ich sehe keinen. Beim Mikrofonanschluss wird nicht Leistung übertragen, sondern Information, und die steckt in der Spannung. --Kreuzschnabel 17:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn das Übersteuern dadurch entstanden ist, dass dem Verstärker die Spannung ausgeht, sprich dieser an die Grenzen seiner Betriebsspannung stößt, sägt er alles mit ab. Da könnte man nur aus Wiederholungen vorheriger und nachheriger Muster interpolieren. Einmalige Impulse können nicht rekonstruiert werden. Zum Störabstand: je hochohmiger die Verbindung, desto kürzer sollte sie sein. Nur so bekommt man die Störungen raus. Zur Phantomspeisung: Davon stricht man – wie oben erwähnt – wenn komplimentäre Übertragung besteht. Bei Telefon und Ethernet geht dabei auch um das Raushalten von Störungen der Gleichspannung vom Signal. Das ist bei einer einfache Koaxialverbindung natürlich nicht möglich. Ein Namhafter Mikrofonhersteller erwähnt tatsächlich „Phantomspeisung“ im Handbuch zum Produkt. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Trafo gibt’s wohl beim Bändchen-Mikro -- Pemu (Diskussion) 00:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Mit einem Bändchenmikro ohne Trafo kann man bei entsprechender Lautstärke wahrscheinlich auch Elektroschweißen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Warum das Mikro in die Energietransportkette reinhängen? Da könnte man doch direkt (Ultra)schallschweißen… -- Pemu (Diskussion) 15:02, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Mit einem Bändchenmikro ohne Trafo kann man bei entsprechender Lautstärke wahrscheinlich auch Elektroschweißen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann vieles kompensieren, aber niemals zu 100 Prozent, und wo läge der Nutzen? Ich sehe keinen. Beim Mikrofonanschluss wird nicht Leistung übertragen, sondern Information, und die steckt in der Spannung. --Kreuzschnabel 17:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Interessante Frage: Kann man nichtlineare Verzerrungen, also Oberschwingungen, wieder wegrechnen? In gewissem Umfang wohl schon. Aber die treten ohnehin nur bei hohen Aussteuerungen auf. Bei sehr hochempfindlichen Aufnahmesystemen könnte es also in der Tat sinnvoll sein, die Mikrofonspannung mit einem Tonfrequenz-Trafo hochzutransformieren, wodurch sich eine Art Leistungsanpassung ergibt. (An den linearen Verzerrungen muß man sowieso herumbasteln, weil Luft hohe Frequenzen stärker dämpft; wenn man Leute auf große Entfernungen belauschen will, muß man das kompensieren.) --78.50.148.155 17:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
Wie kann man Krebse human töten
Wann ist ein Krebs tot ? Im Genfersee sind die amerikanischen Signal- Krebse eingeschleppt worden und verbreiten sich ungebremst. Deshalb ist der Fang dieser Tiere frei und die Stückzahl unbegrenzt . Allerdings sind die Vorschriften so angelegt dass das praktisch sinnlos wird wenn man diese Vorschriften einhalten will. 1. Der Fischer der die Krebsfallen auslegt muss bei diesen Fallen bleiben bis er sie einsammelt. 2. Die Krebse dürfen nicht lebend transportiert werden. So stellt sich die Frage : Wie kann ich die Krebse töten und wann sind sie tot ? Das Gesetz schweigt sich da aus. Es bestraft aber gnadenlos den, der die Tiere leiden lässt. Da ich auf dem See kein kochendes Wasser habe, war ich der Ansicht dass mit dem Abschneiden des Kopfes der Tot sichergestellt sein würde. Es stellte sich aber heraus dass die Viecher einfach weiter umher krabbelten und auf jede Berührung mit ihren Scheren zugriffen. Eine hat sich einen Kopf geschnappt und mitgeschleift. Zu Hause und nach 4 Stunden im Kühlschrank waren sie immer noch (zwar langsam) aber immer noch aktiv. Auch nachdem der Schwanz vom Körper abgetrennt war , hat dieser Teil auf Berührung mit Einklappen reagiert. So ähnlich wie ein Froschschenkel auf eine elektrische Ladung. Kann es sein dass das Nervenzentrum nicht im Kopf ( ein Hals ist nicht erkennbar) sondern weiter hinten unter dem Rückenpanzer sitzt und daher unzugänglich ist und weiter aktiv bleibt ? Nach diesem unbefriedigendem Ergebnis hab ich keine Lust mehr auf das Fangen dieser Tiere. Kennt jemand eine „ humane“ Tötungsart ? --2A02:1205:5007:F5E0:8448:E0B1:FA0D:F577 11:54, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Google sagt Mit dem Lastwagen drüberfahren. Was ist mit einem Camping-Gaskocher? Wieso hast Du sie nicht wenigstens daheim in den Topf geworfen? Mit Kühlschrank meinst Du aber schon TK? --Ailura (Diskussion) 12:00, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Krebse haben ein Strickleiternervensystem. Das funktioniert auch noch, wenn ein Teil abgetrennt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Üblich ist sie schnell mit dem Kopf voran in kochendes Wasser zu werfen. Ganz Geübte können zuvor eine Art Betäubungsschnitt ins Genick machen. Oder man betäubt sie vorher mit Gas. Man kann die Viecher auch durch Einfrieren töten, dann sollen sie aber für den Verzehr nicht mehr so gut sein. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:08, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ausrotten durch Fangen wird nicht funktionieren. Für das "humane" Töten gäbe es Möglichkeiten, aber bei vielen ist das Krebsfleisch dann nicht mehr verwendbar - das war doch das Motiv des Fangens? (Warum wird um die hypothetische Leidensfähigkeit der Krebse eigentlich so ein Gewese gemacht? Ist der Insektenfang mit Leimstreifen etwa verboten?) Funktioniert eventuell Ersticken mit CO2, also die Krebse in kohlensäuregesättigtes kaltes Wasser einlegen? Das wäre für Menschen ungiftig. --78.50.148.155 18:08, 1. Sep. 2017 (CEST)
...human natürlich gar nicht...und wenn doch nur mit einem Cytostatikum...ohne lieben Gruss der--Caramellus (Diskussion) 19:00, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wie sieht es mit Schnecken aus? Ich würde mal vorsichtig zurückfragen: Einige Tiere haben kein Wärmeempfinden, ob hier genannte dazugehören, kann ich nicht sagen. --Hans Haase (有问题吗) 19:23, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Hans, bitte erzähl uns, wie Du mit Schnecken Krebse töten willst. -- Geaster (Diskussion) 22:15, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Langsam --2.240.60.213 00:07, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Manche Kegelschnecken töten Krebse. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob derartig giftige Arten (wenn sie denn überleben würden) die Probleme im Genfersee verringern würden.;) --82.212.58.111 01:05, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Hans, bitte erzähl uns, wie Du mit Schnecken Krebse töten willst. -- Geaster (Diskussion) 22:15, 1. Sep. 2017 (CEST)
Krebse haben, wie alle Arthropoden, zwar ein "Gehirn", das Nervensystem ist aber weniger zentralisiert als bei Wirbeltieren. Bewegungen und Bewegungsmuster, nach dem ein Tier geköpft oder hirntot ist, gibt es im übrigen aber sogar bei denen auch, wie jeder wissen kann, der noch auf einem traditionellen Bauernhof beim Schlachten von Hühnern dabei war. Es gibt makabre Versuche, etwa mit Wespen, denen beim Trinken der Hinterleib abgeschnitten wurde - wenn man das vorsichtig genug macht, hört das Tier nicht damit auf, und die Flüssigkeit rinnt hinten aus dem Petuiolus raus. Wenn Du also keinen amtlichen Signalkrebs-Totenschein benötigst, mach einfach weiter wie gehabt. Ein kopfloses Tier ist tot, mehr oder weniger koordinierte Bewegungsmuster unbenommen. Und gib nicht soviel auf die amtlichen Nebenbestimmungen. Der zuständige Bürokrat schreibt die ausschließlich zum Selbstschutz, damit kein wie auch immer gearteter Vorwurf an seiner Entscheidung kleben bleiben kann.--Meloe (Diskussion) 09:05, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Die Schnecken werden set jeher auch ins heiße Wasser geworfen. Ich überlege mir, ob da 18 Sekunden in der Mikrowelle besser sind als ins heiße Wasser geworfen zu werden und erst langsam von der Hitze durchdrungen zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 2. Sep. 2017 (CEST)
Im Grunde ist dieses Problem nur entstanden weil die Fischereibehörde verhindern will dass die Krebse in andere Gewässer eingebracht werden (könnten). Im Falle des Genfersees ist dies aber illusorisch denn von diesem Becken aus geht es ringsum nur bergauf und alle Zuflüsse sind demnach für diese Krebse zugänglich und verhindern kann man da gar nichts. Das haben schließlich auch die Bürokraten eingesehen und erlauben den Lebendtransport für die Berufsfischer. Sinnvoll wäre es dann doch auch dies dem Hobbyfischer zu erlauben, dann könnte der, zuhause angekommen das gebräuchliche Töten mit kochendem Wasser praktizieren. Danke für Eure Antworten..Gruß aus CH.
Man kann Krebse nicht menschlich töten, weil sie keine Menschen sind. --M@rcela
15:32, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Unter Menschlichkeit auch einen ethischen Umgang mit nicht-menschlichen Tieren zu verstehen, und dieses gerade in Hinblick auf die Menschlichkeit zu definieren, ist durchaus eine vertretbare Position, hat schon Kant so gehandhabt. Es heißt übrigens noch lange nicht, diesen Menschenrechte zuzuschreiben oder ähnliches. Was hast du also gegen den Sprachgebrauch der IP?--Chricho ¹ ² ³ 16:11, 2. Sep. 2017 (CEST)
- "Nicht menschliche Tiere" ist nur ein Kampfbegriff einiger Aktivisten. --M@rcela
12:14, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Das war nicht die Frage, es stimmt zwar nicht, noch weniger stimmt es aber, dass die Rede von humaner Behandlung von Krebsen irgendwie schlichtweg dumm und falsch wäre. --Chricho ¹ ² ³ 19:25, 3. Sep. 2017 (CEST)
- "Nicht menschliche Tiere" ist nur ein Kampfbegriff einiger Aktivisten. --M@rcela
Wäre eventuell die Bezeichnung "emphatisch" besser angekommen ( im Sinne von mitfühlend)?
- Das wäre aber empathisch (=mit Empathie). Emphatisch ist mit Emphase (Betonung). --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 3. Sep. 2017 (CEST)
Selbstverteidigung - Welche unkonventionellen (nicht-tödliche, erlaubte) Methoden gibt es?
Denke zB an Dornen, Stacheldraht, Scherben, ggf. ein entsprechendes Konstrukt (zB mit Griff, auf Abstand quasi als `Angel´? Peitsche?), mit Bola einen Angreifer zum Stolpern bringen, keine Ahnung. Bei Bola seh' ich das Problem, daß der Angreifer darauf gefaßt / entspr. geübt ist und die Beine einfach breit stellt und aus der Bola-Schlaufe einfach aussteigt. Bedingt erlaubt (ausschließlich zur Notwehr) scheint nur Pfefferspray. Was könnte man außer zB Sand und Pfefferspray noch in die Augen streuen \ sprühen? Also vielleicht bevor der Angreifer in Schlagdistanz / Körperkontakt kommt (danach is' eh' schwierig). --217.84.94.128 14:50, 1. Sep. 2017 (CEST) Edit, 2 min: s.a. {Kategorie:Nicht-tödliche_Waffe}, Nichttödliche_Waffe --217.84.94.128 15:00, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Bist Du sicher dass eine Bola in Deutschland legal ist? Anlage 2 Abschnitt 1 Nummer 1.3.2: [...] Totschläger sind biegsame Gegenstände wie Gummischläuche, Riemen und Stricke, bei denen zumindest ein Ende durch Metall bzw. durch gleich hartes Material beschwert ist. [...][3] --Ailura (Diskussion) 14:56, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Oha! Diese Definition von Totschläger passt aber auch auf manche Handtasche! Geoz (Diskussion) 15:19, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Okee, dann geht das schonmal so nicht, s.a. Totschläger. Hatte jedoch - in Gedanken - auf bzw um die Beine gezielt (nicht auf den Schädel), und es genügt ja ein leichtes oder völlig harmloses Gewicht (Ball, Quietschentchen), das auf Entfernung die Schnur um die Beine zu wickeln geeignet ist. --217.84.94.128 15:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Was in Deutschland eine Waffe ist, kann ziemlich dehnbar ausgelegt werden, siehe aktuelle Urteile zu Schutzwaffen. Im Zweifel ist alles eine Waffe was anderen wehtun oder einen selbst vor der Polizei schützen könnte. --Ailura (Diskussion) 15:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Schlagringe darf man nicht mit sich herumtragen. Hufeisen schon. Die bringen Glück und haben eine sehr ähnliche Funktionalität. Sie lassen sich auch besser werfen. --2A02:1206:45B4:3BC0:89F:98AD:FD7:F51B 15:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- In der Nähe einer Demonstration würde ich lieber auch kein Hufeisen in der Tasche haben. --Ailura (Diskussion) 15:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Richtig, da bringen ein Baseballschläger und ein paar Molotowcocktails mehr. --2A02:1206:45B4:3BC0:89F:98AD:FD7:F51B 15:49, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Genau, mehr Strafmaß. --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 16:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Richtig, da bringen ein Baseballschläger und ein paar Molotowcocktails mehr. --2A02:1206:45B4:3BC0:89F:98AD:FD7:F51B 15:49, 1. Sep. 2017 (CEST)
- In der Nähe einer Demonstration würde ich lieber auch kein Hufeisen in der Tasche haben. --Ailura (Diskussion) 15:45, 1. Sep. 2017 (CEST)
- (BK)@„erlaubte“: Ob die von Dir genannten Verteidigungsgegenstände erlaubt sind oder nicht, hängt davon ab, ob Du dafür einen kleinen oder großen Waffenschein bekommst oder nicht. Wenn Du waffenscheinfreie Gegenstände zur Selbstverteidigung nutzt oder es versäumst, einen Waffenschein zu besorgen, kann aus einer vermeintlichen Selbstverteidigung schnell gefährliche Körperverletzung (Mindeststrafe 3 Monate Haft) werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
Ein einfacher Kugelschreiber. Gerne auch überteuert als "Tactical Pen" verkauft.--85.4.233.185 15:52, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wären da nicht Kugelschreiber mit relativ dünner Mine effektiver? 08/15-Kulis haben ja eine relativ dicke Mine mit einer Strichstärke von ca. 1-2 mm, für Leute die gerne klein schreiben (oder z.B. mathematische indizes, die generell eher klein sind) gibts aber auch Kulis mit z.B. 0,5mm Strichstärke. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 1. Sep. 2017 (CEST)
Ist alles nicht so einfach ... Zwei Ringschlüssel und ein Karabinerhaken: eigentlich wäre soweit alles erlaubt. Aber kombiniert wird es ein verbotenes Nun-chaku, also sollte man zur Demo besser nur den Karabinerhaken am Schlüsselbund haben und die Ringschlüssel zu Hause lassen, sonst kann man leicht in die Bredouille kommen. (Mit sterilen Wattebäuschchen werfen sollte aber immer erlaubt sein, solange die nicht mit Buttersäure, Chloroforn, Cayennepulver etc. beladen sind.) -- Zerolevel (Diskussion) 18:01, 1. Sep. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist es verboten, Werkzeug an einem Karabiner dabeizuhaben? Also die deutschen Waffengesetze sind wohl ziemlich übertrieben... --MrBurns (Diskussion) 18:38, 1. Sep. 2017 (CEST) PS: laut dem Artikel Nunchaku sind da die Stangen mit einer Kette verbunden, nicht mit einem Karabinderhaken. --MrBurns (Diskussion) 18:41, 1. Sep. 2017 (CEST)
Woher weiss ich, das es der IP um - wenn auch übertriebene - "Selbstverteidigung" im eigentlichen Sinne geht, und nicht ein sog. "Linkautonomer", Rechtsextremer oder Hooligan Tips für die nächste Randale braucht. Also kein Tip von mir dazu. 18:43, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wer wirklich Ahnung von Selbstverteidigung hat, weiß, dass die beste Art der Selbstverteidigung die Vermeidung des Konflikts ist (also nicht nach Hamburg fahren, wenn G20 ist). Die zweitbeste Art ist: Weglaufen! Erst danach kommt lange nichts, und dann kommen die erlernbaren Selbstverteidigungstechniken, bei denen man auch Alltagsgegenstände einsetzen kann. Waffen (und zwar nicht nur solche im Sinne des deutschen Waffenrechts, sondern auch alle möglichen Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände) sind nur in den Händen wirklich trainierter Menschen ein Vorteil, denn sonst hat nachher der Angreifer die Waffe und macht dir noch mehr aua also ohne. Gegen einen bewaffneten Angreifer ist eine erfolgreiche Verteidigung selbst für ausgebildete Menschen gefährlich und auch im Erfolgsfall oft mit Verletzungen verbunden.
- Geh zum örtlichen Polizeisportverein und trainiere dort Selbstverteidigung, wenn es dir wirklich ernst ist. Da bekommst du dir rechtssicheren Hinweise gleich kostenlos mitgeliefert. --Snevern 19:19, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Bin ganz bei Dir apropos "Waffe lieber weglassen" (Is' wohl auch eine Art ``Naturgesetz´´, daß Angreifer gerne mitgebrachte Waffen gegen einen selbst verwenden - nach dem Motto "selber Schuld", dann). Möchte eigentlich nur einen Angreifer auf distanz unschädlich machen. --217.84.75.52 22:15, 1. Sep. 2017 (CEST) [=OP]
- @[unsigniert, "Woher weiss ich, ..":] 1. Weil 'wir hier' auf Wikipedia von guten Absichten ausgehen. 2. Weil "könnte, könnte, Fahrradkette" kein Argument ist. 3. Weil in meiner Frage nicht der geringste Anlaß zu Deiner Unterstellung ist. 4. Von Dir kein Tip zu Randale? Das ist gut so. Danach war auch gar nicht gefragt. --217.84.83.171 21:19, 4. Sep. 2017 (CEST) [=gez. OP]
@alle \ Sammelantwort: Der Thread hat eine mir unliebe Richtung genommen ("Demos, Autonome, Hufeisen, Nunchucks", etc.). Eine Waffe - gleich welcher Art und Ausführung - bringt mich von reiner Selbstverteidigung in eine bewaffnete Auseinandersetzung, einen Kampf (was ich ja nicht will). Was "weglaufen" angeht, bin ich dagegen: Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Vielleicht folgende Situation als Ansatz: Jemand kommt mit der eindeutigen Absicht, mich mit Gewalt zu verjagen; es ist also Zeit, mich vorzubereiten, um den Angreifer auf Distanz zu halten, ihn zeitweise handlungsunfähig zu machen oder ihn am Näherkommen zu hindern. -- Danke soweit und hoffe noch auf reelle Alternativen zum Pfefferspray (ohne Waffenschein, ohne Kampf). --217.84.75.52 22:15, 1. Sep. 2017 (CEST) [=OP] Auf glattem Boden zB - fällt mir jetzt im Momang ein - könnte man mit ``Glatteis´´-Kügelchen vor die Füße gestreut erwirken, daß Angreifer auf die Fresse fliegt - ganz ohne Waffe Zweck erfüllt. So, die Richtung. --217.84.75.52 22:25, 1. Sep. 2017 (CEST)
- "Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen" ist juristisch gesehen ein wertvoller Grundsatz, er hilft dir aber nicht gegen einen tätlichen Angriff. Ich habe sowohl Juristerei als auch Selbstverteidigung studiert mit heißem Bemühn, und ich rate nach wie vor: Wenn du kannst, scheiß drauf, ob du im Recht bist, weiche dem Unrecht und suche dein Heil in der Flucht. --Snevern 22:26, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Pfefferspray zur Selbstverteidigung ist aber waffenscheinpflichtig. Der Einsatz von Tierabwehrspray gegen Menschen kann in mehrfacher Hinsicht nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 1. Sep. 2017 (CEST)
Meines Wissens nach (zwar des eines Laiens, aber egal) darfst du dich auch mit einem Sturmgewehr notwehren. Du darfst zwar ein solches nicht führen, aber damit wehren dürftest du dich.;) Ansonsten ist Aufmerksamkeit, das man in solche Situationen erst gar nicht kommt oder so umgehen kann und dann die Flucht die beste Möglichkeit. Alles andere ist zu riskant. Prinzipiell auch für einen Weltmeister in Selbstverteidigung. Wenn du dann trotzdem in einer entsprechenden Situation bist, dann denke ich ist die beste Reaktion gleich voll draufzugehen und den Gegner mit Entschlossenheit überrumpeln. Gute Angriffspunkte sind da das Gesicht oder vor allem bei Männern, die Hoden. Schlag ihm so fest du kannst in den vorderen Halsbereich und tritt ihm so fest in die Eier als wolltest du, dass sie oben wieder rauskommen. Da darf es echt keine Zurückhaltung geben, evtl. sollte man so ein Ablegen der Schlaghemmung und des richtigen "Durchziehens" vorher einmal ausprobieren um in einer ernsten Situation es dann draufzuhaben. Natürlich darf das dann nur in Notwehrsituationen eingesetzt werden. Und natürlich sind diese Tipps mit Bedacht zu genießen, denn ich bin nicht nur ein juristischer Laie, sondern auch ein Laie was den Kampf betrifft. --217.92.160.12 00:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- „Schlag ihm so fest du kannst in den vorderen Halsbereich und tritt ihm so fest in die Eier als wolltest du, dass sie oben wieder rauskommen. Da darf es echt keine Zurückhaltung geben, evtl. sollte man so ein Ablegen der Schlaghemmung und des richtigen "Durchziehens" vorher einmal ausprobieren um in einer ernsten Situation es dann draufzuhaben. Natürlich darf das dann nur in Notwehrsituationen eingesetzt werden.“ Das ist aus meiner Sicht nicht nur kein guter Rat sondern auch eine eindeutig falsche Information. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:59, 2. Sep. 2017 (CEST)
- lol Danke für die mitfühlenden Vorschläge! Würde in der Tat - wenn es doch zum Kampf käme - einen Aufwärtstritt gegen das Philtrum oder einen frontalen Knöchelschlag auf den Kehlkopf versuchen - man versteht wohl, daß ich es so weit nicht kommen lassen will, weil es a) im Falle des Mißlingens die Situation erheblich eskaliert, b) im Falle des Gelingens nachträglich unverhältnismäßig gewesen sein könnte. --217.84.79.97 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich bin schon etwas erstaunt. Die Tatsache, angegriffen zu werden, hebelt das Notwehrrecht nicht aus.
- Das von dem Fragesteller IP 217.84.75.52 22:25 präzisierte Szenario ist in den Beiträgen umrissen: „Möchte eigentlich nur einen Angreifer auf distanz unschädlich machen.“ und: „Vielleicht folgende Situation als Ansatz: Jemand kommt mit der eindeutigen Absicht, mich mit Gewalt zu verjagen; es ist also Zeit, mich vorzubereiten, um den Angreifer auf Distanz zu halten, ihn zeitweise handlungsunfähig zu machen oder ihn am Näherkommen zu hindern.“
- Obwohl zu einer sogenannten „schimpflichen Flucht“ nicht verpflichtet, da, wie der Fragesteller betont, „das Recht dem Unrecht nicht weichen muss“, scheint mir die Frage im Vorfeld nach „unkonventionellen (nicht-tödlichen, erlaubten) Methoden“ der Verteidigung, „möglichst bevor der Angreifer in Schlagdistanz / Körperkontakt kommt“ doch in einem Spannungsfeld zum Aspekt der gebotenen erforderlichen Verteidigung (Erforderlichkeit) zu stehen. Aber vielleicht bin ich da auch im Irrtum.
- Der (ich unterstelle mal tatsächlich) rechtswidrige Angriff ist gegenwärtig, die vom Fragesteller in dem umrissenen Szenario eingebaute Vorbereitungszeit schließt aber offensichtlich aus, dass er die Grenzen der Notwehr aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken überschreitet. Der Fragesteller beharrt darauf, dass es zu einem Kampf kommen soll, den er aus der Distanz heraus eingeht, um, wie es in dem Artikel Notwehr (Deutschland) so schön heißt, „die Abwehr des Angriffs voraussichtlich zu erreichen oder zumindest zu fördern“, bzw. in den Worten des Fragestellers „den Angreifer auf distanz unschädlich (zu) machen“. (Das betrachtet er zwar nicht als Kampf, aber natürlich ist die Einwirkung auf Distanz nichts anderes als eine Kampfhandlung. Der Fragesteller benutzt das Wort Kampf wohl eher in dem Kontext, dass ihm der Angreifer zu nahe kommt.)
- Als subjektives Rechtfertigungselement seines Verteidigungswillens gibt er an, dass seine Verteidigung erforderlich ist, um nicht weglaufen zu müssen („Was "weglaufen" angeht, bin ich dagegen“).
- Auf einen solchen Kampf möchte er sich bereits vor einem möglicherweise eintretenden Notwehrfall grundsätzlich vorbereiten, indem er eine rechtlich nicht zu beanstandende Fernwaffe eruiert, erwirbt und dann bei sich führt.
- Nun hat nach dem Artikel Notwehr (Deutschland) der Notwehrübende das relativ mildeste Mittel zu wählen. Dazu sollten aber auch die genaueren Umstände des Konflikts klar sein. Wenn ein Siebenjähriger mit einem Messer droht ist das relativ mildeste Mittel möglicherweise, ihn mit dem Smartphone zu fotografieren und dann auszulachen und notfalls mit einem Stuhl auf Distanz zu halten, bis er zu weinen anfängt. Bei einem angetrunkenen 130 kg schweren kräftigen, durchtrainierten und schlägereierfahrenen 2-Meter-Mann, der sich vor seinen lachenden Hooligan-Freunden hervortun will reicht vielleicht auch ein großer Eimer Eiswasser nicht mehr aus. Aber der wäre ja ohnehin nur mit unverhältnismäßigem Aufwand immer mitzuführen.
- Bis zum 1. April 2008 wäre in Verbindung mit einem Waffenschein das Mittel der Wahl möglicherweise eine Elektroschockpistole gewesen. Mittlerweile unterliegt, wie der Artikel informiert, der „Taser den Verbotsbestimmungen der Anlage 2, Abschnitt 1, Nr. 1.3.6. WaffG. Jeglicher Umgang (Erwerb, Besitz, Führen) mit einem Distanz-Elektroimpulsgerät ist seitdem verboten“. (Weitere verbotene Waffen sind hier gelistet.)
- Daher habe ich keinen besseren Rat als der Kollege Snevern. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 00:41, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die eingehende und von Kompetenz gestützte Analyse. Sehe jedoch in Deinem Beitrag hier und da selektive und subjektive Auslegung, zB "Kampfhandlung" = Verteidigungshandlung, aus der Entfernung gekonnt eine Schnur um die Beine schlingen, so daß Anreifer stolpert ("Kampfhandlung"?). Ferner fehlt - trotz zugestandener Vorbereitungszeit - der Aspekt Ankündigung der Gewalt, die erkennbare Gewaltbereitschaft des Angreifers - damit besteht bereits vor einem Zusammentreffen auf körperliche Reichweite \ Schlagdistanz zumindest eine verstörende Nötigung, wenn nicht .- schon da - eine Notwehrsituation. Besonders im Beispiel des betrunkenen 2m-Mannes (so war es übrigens tatsächlich). Dann, was "Spannungsfeld, Erforderlichkeit, ausgewogene Wahl der mildesten Mittel, Notwehrrecht" angeht - üblicherweise hat man seine Rechte nicht vorher studiert, wenn man in eine solche Situation gerät, man `läuft auf Alarm´ und jegliche verfügbare Verstandestätigkeit ist auf erfolgreiche Verteidigung, überhaupt Möglichkeiten, ("angreifen? wegrennen? totstellen?") gerichtet, nicht so sehr auf das Einhalten gesetzlicher Vorgaben. Es klingt durch die gesetzlichen Vorgaben teils fast so, als würde das Opfer eines Angriffs in spe vorsätzliche Körperverletzung planen, wenn man sich auf eine Verteidigung vorbereitet. Ich sehe jedoch ein, daß derlei Differenzierungen juristisch notwendig sind, um ein Notwehrrecht einzugrenzen. Ich erinnere auch nochmal daran, daß die rechtliche Situation der Verteidigungsituation nicht eigentlich erfragt waren, sondern tatsächlich welche erlaubten, harmlosen, vielleicht `eleganten´, kreative Mittel (selbst) in Frage kämen; der Thread scheint bis hier jedoch lieber zB die Brechstange auszupacken ("Hufeisen, Nunchucks, Eier treten") oder zB lieber die Rechtmäßigkeit der Verteidigung und die Rechtslage zu diskutieren (was sicher okee und naheliegend ist, aber mir fehlt's noch an konkreten Ideen, sich `geschickt´ zu wehren, einen Kampf zu verhindern). --217.84.79.97 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
Einen Faraday'schen Anzug unter Hochstrom tragen? Vorsorglich Stolperdraht spannen? Eine Fallgrube anlegen??? Einen Flammenwerfer zum Drohen zur Hand haben oder so ein Düsenfeuerzeug? .. ? Eine Schleimpistole? Ein großes randbeschwertes Netz drüberwerfen? .. ? Ordentlich Kohlendioxid, Kohlenmonoxid ins Gesicht sprühen? Mir fällt nix Realistisches ein .. --217.84.79.97 15:25, 2. Sep. 2017 (CEST) [gez. OP]
- Ein weiteres Problem mit den eingangs erwähnten Bolas ist, über die bereits genannten hinaus, dass ihr wirksamer Gebrauch eine Menge Übung erfordert, ähnlich, wie Lasso-Werfen. Bei einer drohenden Kneipenschlägerei ist darüber hinaus noch zu bedenken, dass man zum Ausholen viel Raum braucht (in dem sich womöglich unbeteiligte Personen befinden). Geoz (Diskussion) 16:21, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist durchaus sinnvoll, sich ohne konkreten Anlass über die Grenzen des Notwehrrechts Gedanken zu machen. Wenn die Situation da ist, ist es dafür zu spät, und in unserem Rechtssystem schützt (vermeidbare) Unwissenheit nicht vor Strafe.
- Es ist ebenfalls durchaus sinnvoll, sich über die eigenen Möglichkeiten der Selbstverteidigung im Fall der Fälle Gedanken zu machen und sich auf gefährliche Situationen vorzubereiten. Dieser Weg führt aber nicht über originelle Ideen, sondern über harte Arbeit. Reflexe muss man sich antrainieren, Bewegungsabläufe muss man so lange einstudieren, bis sie von alleine ablaufen, Beweglichkeit muss ständig hart erarbeitet werden. Wenn es eines Tages so weit ist, dass man sich manchen Gefahren gewachsen fühlt, kommt eine selbstsichere Ausstrahlung in der Regel von ganz alleine, und die hilft bei der Streitvermeidung: Die meisten Raufbolde haben keine Lust auf eine gebrochene Nase und suchen sich daher ein leichtes Opfer und nicht eines, dem man anmerkt, dass es sich wehren kann. Und niemand, wirklich niemand, ist jeder Situation gewachsen: Auch ein Krav-Maga-Meister kann von einem Schützen überrascht und erschossen werden, bevor er es überhaupt merkt. Und selbst gut trainierte Kampfsportler können es regelmäßig nicht mit mehreren starken Angreifern gleichzeitig aufnehmen.
- Wer nicht bereit ist, einen Kampf durch Flucht zu vermeiden, der hat die wichtigste Lektion nicht gelernt. Und wer nicht bereit ist, hart und ausdauernd zu trainieren, sollte die feuchten Träume vom glanzvollen Sieg über einen bösen Angreifer lieber schnell wieder aufgeben und zu Filmen und Computerspielen zurückkehren, in denen es der Protagonist gleich mit ganzen Horden von Angreifern aufnehmen kann, ohne auch nur einen blauen Fleck abzubekommen. --Snevern 16:53, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Hm. Auch wer sich verteidigt begibt sich in einen Kampf. Die Entfernung, aus der dieser Kampf ausgeführt wird, ist unerheblich. Auch einen Angreifer stolpern zu lassen ist Gewalt. Im Extremfall kann der stolpernde Mensch so unglücklich fallen, dass er sich an irgendwas das Genick bricht und stirbt.
- Die Formulierung „verstörende Nötigung“ ist eine irreführende Erfindung (bitte den Artikel Nötigung (Deutschland) lesen). Eine Drohung alleine begründet, auch wenn sie Besorgnis oder Angst erzeugt, noch keinen Notwehrfall. Zugegeben ist das Notwehrrecht eine heikle Angelegenheit, weil sowohl Täter als auch Opfer Rechte haben, die gewahrt werden sollen und müssen und weil es einer der wenigen Fälle ist, in denen das Gewaltmonopol des Staates aufgeweicht wird und weil zum Nachdenken und Überlegen in der Regel keine oder wenig Zeit bleibt.
- Weil die Fälle von Notwehr sehr verschieden sein können (von der Verfolgung eines Diebes über den Schutz einer Frau vor ihrem prügelnden Ehemann bis hin zur Kneipenschlägerei) gibt es keine sinnvolle konkrete Vorbereitung außer der von Snevern bereits geratenen allgemeinen Auseinandersetzung mit Selbstverteidigung, was ja nicht nur die Einübung von Reflexen sondern auch den Umgang mit dem eigenen Streß beinhaltet. Und in guten Kursen auch Psychologie und Deeskalationsstrategien. Man kann lernen, mit Konfliktsituationen erfolgreich umzugehen.
- Die Vorstellung, mit irgendeiner Waffe oder einem zur Waffe gewordenen Gegenstand "sich `geschickt´ zu wehren, einen Kampf zu verhindern" ist eine Illusion. Sich so wehren ist eine Kampfhandlung. Sobald ein körperliches Einwirken auf einen anderen Menschen vorliegt ist es ein Kampf, der die dem Kampf innewohnenden Reaktionen und Wechselwirkungen von der Flucht bis zur lebensgefährdenden Eskalation nach sich zieht. Dabei ist nichts vorhersehbar. Ich habe sehr bewußt das irrealistische Mittel eines großen Eimers Eiswasser ins Spiel gebracht. Der Einsatz dieser – in diesem Fall – Distanzwaffe kann zum Fluchen und Aufhören, zu Lachen und Aufhören, aber auch zu erbitterter starrköpfiger wütender Härte führen. Das hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab, nicht zuletzt auch davon, was der Angreifer für ein Mensch ist (etwas, das wir oft garnicht wissen). Es gibt so viele Möglichkeiten des Konfliktverlaufs, dass ein Königsweg im Rahmen des Rechts nicht gegeben ist. (OT: Auch im Wilden Westen war die Methode „Erst schießen und dann fragen“ kein Königsweg.)
- „Es klingt durch die gesetzlichen Vorgaben teils fast so, als würde das Opfer eines Angriffs in spe vorsätzliche Körperverletzung planen, wenn man sich auf eine Verteidigung vorbereitet.“ Wenn du eine Körperverletzung planst, dann planst du eine Körperverletzung. Ob die eine Verteidigungshandlung ist, wird dem verletzten Körper gleichgültig sein. Wenn deine Verteidigungsstrategie darin besteht, sich vor dem Angreifer auf den Boden zu setzen und zu sagen: „So wird das nix Gutes. Wir müssen miteinander reden. Das erste Bier geht auf mich. Ok?“, dann hast du vielleicht nur deine eigene Körperverletzung geplant. Vielleicht aber auch nicht und die Sache löst sich irgendwie auf. Sei es, dass die Umstehenden lachen und rufen: „Tja, Karl. Jetzt musste dich hinsetzen. Eine Einladung auf ein Bier schlägt man nicht aus.“ Es kommt halt auch drauf an, wieviel Adrenalin bereits im Spiel ist.
- Die von dir ins Auge gefassten „erlaubten, harmlosen, vielleicht `eleganten´, kreative(n) Mittel“ kann man nicht losgelöst von der rechtlichen Situation betrachten, denn der Angreifer hat, obwohl er Angreifer ist und eine Straftat begeht, im Prinzip die gleichen Rechte wie du. Dir wird als Notwehr nur gestattet, in einem sehr sehr engen Rahmen ausnahmsweise zielgerichtet und straflos etwas Unrechtes zu tun. Und sofort einzuhalten, wenn die Gesetzeshüter zur Stelle sind. Völlig offen ist ja auch, was passiert, wenn sie nicht zur Stelle sind. Du hast deine „erlaubten, harmlosen, vielleicht `eleganten´, kreative(n) Mittel“ eingesetzt. Schön. Und was passiert dann?
- Mir ist schon klar, das klingt jetzt alles wieder sehr realitätsfern. Daher nochmal: Realistisch ist, nicht jeden Konflikt auszutragen, nur weil man im Recht ist. Im Straßenverkehr hat „Ich bin aber im Recht!“, diese verständliche, aber oft mit unvorhersehbaren Konsequenzen verbundene Haltung schon manchen das Leben gekostet, der auf seinem Recht bestanden hat. Und auf dem Grabstein steht dann: „Ich hatte aber Recht!“ --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:00, 2. Sep. 2017 (CEST)
- In einem gewissen Alter (16 - 18) sind solche Fragestellungen relevant, aber wo/in welchen Regionen des deutschsprachigen Raumes leben denn solche Fragesteller und wie konnte es (im Lichte von Grundgesetz, Verfassung und Zivilrecht) dazu kommen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 3. Sep. 2017 (CEST)
- "Solche" Leute leben überall in Deutschland, in der Stadt ebenso wie auf dem Land. Sie sind von denjenigen, gegen deren Angriffe sie sich wehren wollen, häufig gar nicht zu unterscheiden. Und auch wenn man manchmal den Eindruck hat, früher sei immer alles besser gewesen: Das trifft nicht zu. Gewaltbereite Mitmenschen und Straftäter gab es in der Bundesrepublik Deutschland zu allen Zeiten, und es gab immer Menschen, die bereit waren, sich unmittelbar dagegen zu wehren, statt darauf zu bauen, dass der Staat sie schützt.
- Relevant wird die Frage spätestens ab dem Alter von 14, wenn Strafmündigkeit eintritt. Irrelevant wird sie erst wieder, wenn ein Mensch als Opfer nicht mehr in Frage kommt (also ungefähr zum Zeitpunkt seines Ablebens), oder wenn er sich auf keine denkbare Weise mehr wehren kann. --Snevern 12:36, 3. Sep. 2017 (CEST)
Warum wird das 1% des Firmenwagens doppelt besteuert?
Wenn eine Firma ein KFZ hat und dieses KFZ nicht nur betrieblich, sondern auch privat genutzt wird, dann wird laut Firmenwagen für jeden Monat pauschal 1% des Bruttolistenpreises angesetzt. Dieses 1% seien z.B. 100€. Davon werden 20% als steuerfrei behandelt. Diese 20% interessieren mich hier nicht weiter. Außer den steuerfreien 20% werden 80% als steuerpflichtig behandelt, in meinem Beispiel also 80€. Diese 80€ werden dann noch mit 19% besteuert, ergibt 95,20€. Diese 95,20€ sind dann der steuerpflichtige Teil, den die Firma sich als Erlös anrechnen lassen muss. Die 19%, also in meinem Beispiel 15,20€, muss sie als Umsatzsteuer abführen.
Aber warum werden die 80€, die ja auf dem Bruttopreis basieren, die also schon MwSt enthalten noch einmal mit 19% MwSt belegt? Ist das nicht doppelt? --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 17:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der Bruttolistenpreis ist eine reine Berechnungsgrundlage. Man hätte auch den Nettopreis nehmen und den statt mit 1 % mit 1,19 % pro Monat versteuern können. Doppelt besteuert wird hier nicht: Im einen Fall wird Steuer auf die Anschaffung eines Gegenstands erhoben, im anderen Fall auf die Überlassung eines geldwerten Nutzungsvorteils. --Snevern 17:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Dass derselbe Sachverhalt nicht doppelt besteuert wird, stimmt natürlich. Insofern war meine Frage ungenau. Interessant ist der erste Teil deiner Ausführungen: Es muss nicht 1% sein und davon müssen es auch nicht 80% sein. Es hat ja auch schon Fälle gegeben, in denen ein Steuerpflichtiger nachgewiesen hat, dass für seine ganz konkrete Nutzung eigentlich eine andere Aufteilung vorliegt, ich mein es waren in seinem Fall nur 65% steuerpflichtiger Anteil. Daher hätte er dann einen kleineren USt-Zahlbetrag. Mich verwirrt es halt, dass man in der Bemessungsgrundlage schon die USt drin hat und dass man sie danach noch einmal draufrechnet. Letztlich kommt es darauf runter, dass die Bemessungsgrundlage und die Prozentwerte Willkür sind. Kann man das so sagen? --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 22:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Naja, das Wort "Willkür" hört der Gesetzgeber nicht so gern - aber in der Sache ist es natürlich genau so. Man hätte also - ganz willkürlich - anstelle des Bruttolistenpreises auch den Nettolistenpreis nehmen können, oder einen wie auch immer berechneten Zeitwert, oder sonst einen in der Praxis gut zu ermittelnden Wert, mit dem man dann rechnen kann, und auf der anderen Seite hätte man statt 1 % auch - wiederum ganz willkürlich - 0,8 %, 1,2 % oder einen anderen Wert nehmen können, der einerseits möglichst viel Geld ins Steuersäckel spült und andererseits politisch durchsetzbar ist. Ja, man könnte sagen, dass sowohl die Bemessungsgrundlage als auch der Steuersatz ziemlich willkürlich gewählt sind. --Snevern 23:08, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Richtig, der Vorteil ist eben inkl. USt. Die 1% sind ein angenommener Wert für das, was man privat ausgeben müsste für einen eigenen Wagen, wenn man keinen Firmenwagen hätte (Wertminderung, Werkstattkosten, Versicherung - der Wert ist wohl eher niedrig angesetzt). Da macht es natürlich keinen Sinn, die USt nicht zu berücksichtigen, da man die auch zahlen muss, wenn man den wagen selber kauft. Die 20% Abzug kommen vermutlich daher, dass man über einen Firmenwagen i.d.R. nicht uneingeschränkt verfügen kann. --MrBurns (Diskussion) 18:19, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der Grund dafür, dass die Aufteilung pauschal 80-20 ist, ist der, dass man pauschal davon ausgeht, dass 20% der Kosten ohne MwSt angefallen sind. D.h. die 20% sollen z.B. die KFZ-Steuer und KFZ-Versicherungen abdecken, in denen (zwar ggf. Versicherungssteuer), aber keine MwSt drin ist. --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 22:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Die Erklärung kommt mir unlogisch vor, diese 20% werden ja gar nicht besteuert, also es gibt darauf nicht nur keine USt, sondern auch keine Einkommenssteuer. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kannst du das mit mehr Worten erklären? Ich bin ja bei der Umsatzsteuer. Über die Einkommensteuer hab ich in dem Zusammenhang noch nicht nachgedacht. --2003:72:6D18:9300:B080:A7B0:4A52:A26E 23:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hab mir den Artikel durchgelsen, die 20% werden anscheinend wirklich nur für die USt abgezogen, für die Einkommenssteuer gibts andere Abzüge, also dürfte mein Argument von 22:55 nicht zutreffen. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kannst du das mit mehr Worten erklären? Ich bin ja bei der Umsatzsteuer. Über die Einkommensteuer hab ich in dem Zusammenhang noch nicht nachgedacht. --2003:72:6D18:9300:B080:A7B0:4A52:A26E 23:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Die Erklärung kommt mir unlogisch vor, diese 20% werden ja gar nicht besteuert, also es gibt darauf nicht nur keine USt, sondern auch keine Einkommenssteuer. --MrBurns (Diskussion) 22:55, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Der Grund dafür, dass die Aufteilung pauschal 80-20 ist, ist der, dass man pauschal davon ausgeht, dass 20% der Kosten ohne MwSt angefallen sind. D.h. die 20% sollen z.B. die KFZ-Steuer und KFZ-Versicherungen abdecken, in denen (zwar ggf. Versicherungssteuer), aber keine MwSt drin ist. --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 22:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Dass derselbe Sachverhalt nicht doppelt besteuert wird, stimmt natürlich. Insofern war meine Frage ungenau. Interessant ist der erste Teil deiner Ausführungen: Es muss nicht 1% sein und davon müssen es auch nicht 80% sein. Es hat ja auch schon Fälle gegeben, in denen ein Steuerpflichtiger nachgewiesen hat, dass für seine ganz konkrete Nutzung eigentlich eine andere Aufteilung vorliegt, ich mein es waren in seinem Fall nur 65% steuerpflichtiger Anteil. Daher hätte er dann einen kleineren USt-Zahlbetrag. Mich verwirrt es halt, dass man in der Bemessungsgrundlage schon die USt drin hat und dass man sie danach noch einmal draufrechnet. Letztlich kommt es darauf runter, dass die Bemessungsgrundlage und die Prozentwerte Willkür sind. Kann man das so sagen? --2003:72:6D18:9300:C08C:DBD0:3D45:3B1A 22:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
Die 20:80 Regel betrifft ausschließlich die Umsatzbesteuerung der privaten Kfz-Nutzung durch Personenunternehmer. Wird der Dienstwagen an Arbeitnehmer überlassen (betrifft also auch Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften), gibt es den 20%igen Pauschalabschlag bei der Umsatzsteuer nicht. Ertragsteuerlich gibt es keinen Pauschalabschlag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:07, 4. Sep. 2017 (CEST)
Metaphysischer Dualismus
Kann man den metaphysischen Dualismus als überholte wissenschaftliche Theorie bezeichnen (was ihn obsolet macht), oder gibt es zu dieser Thematik neuere philosophische Erkenntnisse? Grüße.
--JonskiC (Diskussion) 17:59, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht direkt "Dualismus", aber zu jüngerer Metaphysik bzw generell neueren philosophischen Strömungen könnten Geschichte_der_Metaphysik#Metaphysik_im_20._Jahrhundert, Zeittafel_zur_Philosophiegeschichte ("20. Jh.", dem Namen nach würde dort auch "Neuhegelianismus" auf die Frage zutreffen, der aber sehr `speziell´ scheint), einen Einstieg in ein weites Feld bieten. Der Dualismus scheint weiterhin ein Mosaikstein zu sein - wenn auch von geringerer Bedeutung als zu seiner Zeit (aber ich weiß es ehrlich gesagt nicht). S.a. {Kategorie:Geschichte_der_Philosophie}. --217.84.75.52 23:16, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. In der analytischen Metaphysik/Philosophie des Geistes ist der Dualismus eine verbreitete Position wie eh und je. Ein populärer jüngerer Vertreter ist etwa David Chalmers. Eine bessere Übersicht als in der Wikipedia findest du in der Stanford Encyclopedia of Philosophy.
- In der kontinentalen Philosophie ist tendenziell der Bezug zur metaphysischen Tradition ein anderer. Die Alternative Monismus vs. Dualismus wird wohl nicht so oft als für sich stehendes Problem gestellt, ausgehend etwa von Kant, Hegel oder Husserl hebt man das Problem mitunter auf eine andere Ebene, mitunter indem der historische Bezug zur Metaphysik gebrochen wird. Dennoch findet man Dualismen, etwa auf der Ebene des Sozialen, die dem klassischen metaphysischen Dualismus sehr ähnlich sind. Zum anderen gibt es in der kontinentalen Philosophie wohl auch eine größere Bereitschaft, ältere philosophische Sprachen wieder aufzugreifen, und so gibt es natürlich durchaus Neo-Aristoteliker, Neo-Leibnizianer usw., die von daher auch einen Dualismus mitbringen. --Chricho ¹ ² ³ 14:34, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die ausführliche Antwort Chricho und auch für den Link. Werde ihn mir wenn ich Zeit finde zu Gemüte führen. Beste Grüße --JonskiC (Diskussion) 20:07, 4. Sep. 2017 (CEST)
Relief Pegel StPauli

Diese Relief-Inschrift auf dem Bild befndet sich am Uhrturm bzw. dem Pegelturm der St. Pauli-Landungsbrücken (Nordseite). Kann jemand Auskuft geben, von wem , sowie wann und warum dieser Spruch dort angebracht wurde und eventuelle Zusammenhänge? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:31, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Hmmmm... Das scheint die einzige Website zu sein, die es erwähnt !? GEEZER … nil nisi bene 21:40, 1. Sep. 2017 (CEST)
- hmmm.... leider habe ich dort nichts zu diesem Detail gefunden - geht es etwas genauer? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:55, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Drücke auf der Seite Strg+f und gib "Blanke Hans" ins Suchfeld ein, dann landest Du bei der entsprechenden Textstelle. Da steht aber nicht viel mehr als das ungefähre Alter des Turms (100 Jahre). Gruß, --Benutzer:Apierta 22:04, 1. Sep. 2017 (CEST)
- So richtig etwas habe ich nicht gefunden, aber zwei Erwähnungen aus der Zwischenkriegszeit: Woor Di, wenn de Blanke Hans kümmt, und Wohr Di, wenn de Blanke Hans kummt (= Wehr dich, wenn der Blanke Hans kommt); Trutz, blanke Hans ist dir sicher ein Begriff, Jo? --Andropov (Diskussion) 22:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch, sorry; "Wohr di" heißt soviel wie "Hüte dich" kiek mol (nicht signierter Beitrag von 2003:41:296c:df01:7cd4:b5bd:3511:1bb1 (Diskussion) )
- Danke dir! Mein Plattdeutsch ist, wie soeben bewiesen, nicht vorhanden :) --Andropov (Diskussion) 22:53, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch, sorry; "Wohr di" heißt soviel wie "Hüte dich" kiek mol (nicht signierter Beitrag von 2003:41:296c:df01:7cd4:b5bd:3511:1bb1 (Diskussion) )
- Und für den Ozeanographen Günther Sager war genau diese Formulierung 1959 der Mahnruf der alten Fahrensleute im Seesturm. --Andropov (Diskussion) 22:25, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Da steht aber doch "I ZOHR DI WANN DE BLANKE HANS KÜMMd". Die Inschrift ist neu und ist wohl am neu errichteten Hochwasserschutz an der Hafenpromenade angebracht worden. Zohr ist gebräuchlich als "Zaun" und dient hier im Sinne von "Schützen". Ohne Gewähr, denn ich lebte nur kurze Jahre in Hamburg.--2003:75:AF19:2100:2942:B9FA:D0C7:2C4A 08:15, 2. Sep. 2017 (CEST) Nachtrag, Telefonat mit altem Kollegen in HH: "Ich zeige/sage dir wenn der Blanke Hans kommt". Will sich bis heute Abend noch mehr informieren.
- Das wäre dann, recht bedacht, eine ausgesprochen sinnfreie Inschrift, oder? Den Blanke Hans sieht man dann gegebenenfalls auch so schon ganz gut, würde ich denken. Aber das ist ganz sicher ein großes V, wie auf der von GG verlinkten Seite transkribiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, "V" wie Nixon (sollte im Artikel angepasst werden. Ein "W" steht gleich darunter und sieht anders aus).
- Warum: So eine Mischung aus Wunschdenken, Motto und Warnung? Wie "Hoffentlich Allianz versichert!" oder "Look right" auf britischen Bordsteinen? GEEZER … nil nisi bene 09:17, 2. Sep. 2017 (CEST)
- I beg to differ: Die Transkription in Grey Geezers obigem Link ist nicht ganz zuverlässig, schließlich steht da nicht wann, sondern eindeutig wenn de Blanke Hans. Generell ist das eine seltsam verspielte Schrift, die ich nicht eindeutig lesen kann, und das erste Wort ist in Kleinbuchstaben geschrieben, während alle weiteren Worte in Großbuchstaben gehalten sind: Deshalb halte ich es durchaus für möglich, dass das große und kleine W hier unterschiedlich aussehen. Ich würde auch den alten Transskriptionen in einem Hamburg-Reiseführer und in Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte mehr trauen als einer heutigen Website. --Andropov (Diskussion) 09:28, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das will ich nicht ausschließen; das große W und das W in Kapitälchen können durchaus verschieden sein; sieht für mich trotzdem mehr nach V aus, allemal aber nicht I Z... Für die Jüngeren klebe ich mal den Nixon an. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 2. Sep. 2017 (CEST)

Wie gewonnen... - Es gibt ein Buch 111 Orte in Hamburg die man gesehen haben muss (Hermann-Josef Emons Verlag): S. 172-173 Der Pegelturm Fürchte dich, wenn der Blanke Hans kommt. Wo, wenn nicht da?? <= Man könnte die BiBa fragen, ob sie dazu Zugang zu haben tun. (Die haben eigentlich zu allem Zugang...) GEEZER … nil nisi bene 12:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Als Zusammenhänge, nach denen ja auch gefragt ist, ist an den Wahlspruch der Schlacht bei Hemmingstedt (2. Bild rechts) zu erinnern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:01, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt ein Buch 111 Orte in Hamburg die man gesehen haben muss (Hermann-Josef Emons Verlag): S. 172-173 Der Pegelturm Fürchte dich, wenn der Blanke Hans kommt. Wo, wenn nicht da?? <= Man könnte die BiBa fragen, ob sie dazu Zugang zu haben tun. (Die haben eigentlich zu allem Zugang...) GEEZER … nil nisi bene 12:25, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das will ich nicht ausschließen; das große W und das W in Kapitälchen können durchaus verschieden sein; sieht für mich trotzdem mehr nach V aus, allemal aber nicht I Z... Für die Jüngeren klebe ich mal den Nixon an. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 2. Sep. 2017 (CEST)
- I beg to differ: Die Transkription in Grey Geezers obigem Link ist nicht ganz zuverlässig, schließlich steht da nicht wann, sondern eindeutig wenn de Blanke Hans. Generell ist das eine seltsam verspielte Schrift, die ich nicht eindeutig lesen kann, und das erste Wort ist in Kleinbuchstaben geschrieben, während alle weiteren Worte in Großbuchstaben gehalten sind: Deshalb halte ich es durchaus für möglich, dass das große und kleine W hier unterschiedlich aussehen. Ich würde auch den alten Transskriptionen in einem Hamburg-Reiseführer und in Aus dem Archiv der Deutschen Seewarte mehr trauen als einer heutigen Website. --Andropov (Diskussion) 09:28, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre dann, recht bedacht, eine ausgesprochen sinnfreie Inschrift, oder? Den Blanke Hans sieht man dann gegebenenfalls auch so schon ganz gut, würde ich denken. Aber das ist ganz sicher ein großes V, wie auf der von GG verlinkten Seite transkribiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Da steht aber doch "I ZOHR DI WANN DE BLANKE HANS KÜMMd". Die Inschrift ist neu und ist wohl am neu errichteten Hochwasserschutz an der Hafenpromenade angebracht worden. Zohr ist gebräuchlich als "Zaun" und dient hier im Sinne von "Schützen". Ohne Gewähr, denn ich lebte nur kurze Jahre in Hamburg.--2003:75:AF19:2100:2942:B9FA:D0C7:2C4A 08:15, 2. Sep. 2017 (CEST) Nachtrag, Telefonat mit altem Kollegen in HH: "Ich zeige/sage dir wenn der Blanke Hans kommt". Will sich bis heute Abend noch mehr informieren.
- So richtig etwas habe ich nicht gefunden, aber zwei Erwähnungen aus der Zwischenkriegszeit: Woor Di, wenn de Blanke Hans kümmt, und Wohr Di, wenn de Blanke Hans kummt (= Wehr dich, wenn der Blanke Hans kommt); Trutz, blanke Hans ist dir sicher ein Begriff, Jo? --Andropov (Diskussion) 22:20, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Danke mal für alle Hinweise, habe das Passende in den Artikel eingebaut. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 08:46, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Drücke auf der Seite Strg+f und gib "Blanke Hans" ins Suchfeld ein, dann landest Du bei der entsprechenden Textstelle. Da steht aber nicht viel mehr als das ungefähre Alter des Turms (100 Jahre). Gruß, --Benutzer:Apierta 22:04, 1. Sep. 2017 (CEST)
- hmmm.... leider habe ich dort nichts zu diesem Detail gefunden - geht es etwas genauer? --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:55, 1. Sep. 2017 (CEST)
Carl-Ritter-Denkmal - aber wo ?
Im Brühl in Quedlinburg soll sich das Carl-Ritter-Denkmal befinden. Ich hab mir einen Wolf gesucht, aber die Wikipedia gibt nur einen ehemaligen Standort, sowie den Standort in der Nähe des Eingangs zum Brühl (aber wo um Himmels Willen ist der hier gemeinte Eingang), sowie daß das Denkmal irgendwann versetzt worden ist. Auch sonstige Websuche ergab lediglich Foto und sonstige Infos, nicht aber den exakten Standort. Bitte um Hilfe in Form von Koordinaten oder nachvollziehbaren Richtungsangaben, dann brauche ich mir nächste Woche im Brühl nicht die Sohlen ablaufen. Danke. Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.82.215 22:23, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Dank Google Earth und Panoramio konnte ich das Denkmal bei 51° 46′ 55″ N, 11° 8′ 14″ O orten. Es ist schade, dass Panoramio abgeschaltet werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Isdn. --2003:8E:6B64:3B00:313C:E71F:4602:1999 08:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Danke, Rotkäppchen, so hatte ich die Ortung allerdings auch versucht, wahrscheinlich das einzige Panoramio-Symbol welches ich nicht angeklickt habe. Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.74.77 14:21, 2. Sep. 2017 (CEST)
- BTW: Mit Isdn kann ich nun nicht wirklich was anfangen ? Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.74.77 14:31, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich seh da nichts (bei Google Maps) --2003:8E:6B64:3B00:313C:E71F:4602:1999 18:46, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Isdsw,abGE. Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.74.77 19:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Aha. --79.253.39.112 21:12, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Iswwdnsudiw--Bluemel1 (Diskussion) 08:08, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Fehlt da nicht ein Fragezeichen ? Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.88.114 21:24, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Iswwdnsudiw--Bluemel1 (Diskussion) 08:08, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Aha. --79.253.39.112 21:12, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Isdsw,abGE. Benutzer:Ein Münchner in Quedlinburg 93.104.74.77 19:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich seh da nichts (bei Google Maps) --2003:8E:6B64:3B00:313C:E71F:4602:1999 18:46, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Isdn. --2003:8E:6B64:3B00:313C:E71F:4602:1999 08:03, 2. Sep. 2017 (CEST)
2. September 2017
WLAN-Router: Worauf beim Kauf achten?
In meiner Wohnung ist Internet gelegt. Das Einzige was fehlt ist nun ein WLAN-Router. Ich habe mich versucht in Elektronikfachgeschäften zu informieren. Aber die Preisspanne ist erstaunlich breit. Mal wird mir etwas sehr Teures empfohlen, weil das Internet ansonsten zu langsam sei, ein anderer Verkäufer empfiehlt ein einfaches Gerät, was aber immer noch über umgerechnet 50 € sind. Ein Freund meinte, er hat ein Gerät für gerade einmal 15 € gekauft und er kann damit Netflix schauen. Hat irgendjemand einen Tipp worauf man achten soll? Ich wohne alleine, meine Wohnung ist 50 m^2 gross, meist habe ich nur ein Gerät angeschlossen. Ich schaue regelmässig Videos bei YouTube oder in Mediatheken, bin aber kein Spieler. Auch über konkrete Tipps für Geräte freue ich mich. 130.226.41.19 11:08, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Du kannst doch auch ohne einen Wlan-Access-Point Internet benutzen. Einfach ein sog. Ethernet-Kabel an den Laptop anschliessen. Oder hast du in der Wohnung überhaupt keinen Router? Hast du nur die DSL-Steckdose und sonst nichts? --85.212.184.69 11:33, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich würde halt gerne WLAN haben. Die Buchse ist im Flur und ich will jetzt kein Kabel verlegen müssen. Unsere Hausgemeinschaft hat ein gemeinsames Kabelinternet gekauft für das ich automatisch mitzahle und das ich daher mitnuzten kann. Mir fehlt nur noch der Router. 130.226.41.19 11:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wer wie ich keine Ahnung davon hat, nimmt am besten eine Fritzbox. --M@rcela
11:50, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wohne in Kopenhagen. Da gibt es das nicht. 130.226.41.19 11:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wohne in Kopenhagen. Da gibt es das nicht. 130.226.41.19 11:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wer wie ich keine Ahnung davon hat, nimmt am besten eine Fritzbox. --M@rcela
- Ich würde halt gerne WLAN haben. Die Buchse ist im Flur und ich will jetzt kein Kabel verlegen müssen. Unsere Hausgemeinschaft hat ein gemeinsames Kabelinternet gekauft für das ich automatisch mitzahle und das ich daher mitnuzten kann. Mir fehlt nur noch der Router. 130.226.41.19 11:39, 2. Sep. 2017 (CEST)
-
So? (1)
-
Oder so? (2)
- Wie sieht die Buchse in deinem Flur denn aus? Im Fall (1) brauchst du ein Kabelmodem mit WLAN (wird dir normalerweise von Kabelanbieter gestellt oder vermietet, kannst du aber auch ab ca. 150 € kaufen), im Fall (2) reicht ein sogenannter WLAN-Access Point (ab ca. 30 €). Für Full-HD-Video-Streaming sollte das Gerät mindestens WLAN nach AC- oder N-Standard können. --MB-one (Diskussion) 11:59, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Gute Frage. Sobald ich zuhause bin, werde ich mir das mal ansehen. 130.226.41.19 12:11, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre kein Fehler herauszufinden, welcher Provider die Leitung stellt. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
- …und in welcher Technik und mit welcher Schnittstelle (ADSL, VDSL2, DOCSIS, PPPoE, Ethernet, etc). --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Hmh... weder noch. Ich würde einfach einen WLAN-Router für 20 Piepen kaufen und neben das vorhandene XYZ-Modem hängen. Dafür braucht man nur eine Steckdose und eine LAN-Strippe (die meist bei den Routern beiliegt). Die Assistenten zum Einrichten sind für dieses sehr übliche Szenario (habe Internet per Ethernet und möchte WLAN) eigentlich immer "idiotensicher". Eine Fritzbox ist zwar eine tolle Lösung aber doch ziemlich teuer. --Wassertraeger (إنغو)
08:16, 4. Sep. 2017 (CEST)
- AVM hat mittlerweile sogar eine Lösung dafür, nämlich eine Ganz-einfach-Fritzbox 4020 für unter 50 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hmh... weder noch. Ich würde einfach einen WLAN-Router für 20 Piepen kaufen und neben das vorhandene XYZ-Modem hängen. Dafür braucht man nur eine Steckdose und eine LAN-Strippe (die meist bei den Routern beiliegt). Die Assistenten zum Einrichten sind für dieses sehr übliche Szenario (habe Internet per Ethernet und möchte WLAN) eigentlich immer "idiotensicher". Eine Fritzbox ist zwar eine tolle Lösung aber doch ziemlich teuer. --Wassertraeger (إنغو)
- …und in welcher Technik und mit welcher Schnittstelle (ADSL, VDSL2, DOCSIS, PPPoE, Ethernet, etc). --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Es wäre kein Fehler herauszufinden, welcher Provider die Leitung stellt. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Gute Frage. Sobald ich zuhause bin, werde ich mir das mal ansehen. 130.226.41.19 12:11, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wie sieht die Buchse in deinem Flur denn aus? Im Fall (1) brauchst du ein Kabelmodem mit WLAN (wird dir normalerweise von Kabelanbieter gestellt oder vermietet, kannst du aber auch ab ca. 150 € kaufen), im Fall (2) reicht ein sogenannter WLAN-Access Point (ab ca. 30 €). Für Full-HD-Video-Streaming sollte das Gerät mindestens WLAN nach AC- oder N-Standard können. --MB-one (Diskussion) 11:59, 2. Sep. 2017 (CEST)
Anschlussfrage zu dem VK-Kram oben: Wer kann wie und warum Internetseiten sperren?
Ich bitte darum, mich nicht mit dem "Die Abrechnung kommt"-Troll von weiter oben in einen Topf zu werfen, aber ein Teilaspekt würde mich doch interessieren: Bluemel schreibt oben: Also, dass die deutsche Regierung einen deutschen Richter anweisen kann, mal ganz schnell eine Seite zu sperren, kann ich mir nicht vorstellen. Wenn man den Darstellungen der Medien glaubt (und nur die kenne ich), ist doch aber genau das mit linksunten.indy.....(usw.) geschehen. Von einem Richterlichen Beschluss war da nichtmal etwas zu lesen, überall stand "Das Innenministerium hat verboten". Eine Begründung steht zwar dabei, aber das IM hat zumindest meinem Empfinden nach nicht die Deutungshoheit darüber, ob diese Gründe jetzt zutreffen. Deshalb die Frage: Wer kann denn nun Webseiten sperren (lassen)? Und was sind die Voraussetzungen dafür? Gruß, --Benutzer:Apierta 16:01, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Der Artikel Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland gibt einen Überblick, wer sperren darf oder muss. Wenn es ein Richter anordnet, gibt es dagegen kaum legale Mittel außer der Revision. Ermittlungsbehörden und andere Exekutive setzen das Recht durch. Der Chef der Behörden ist der Innenminister. Selbstverständlich ist die Auslegung des Rechts durch die Behörden, d. i. den Minister, immer auch eine Interpretation des Rechts. Laut diesem Artikel stellt das BKA entprechende Listen für Seiten mit auffälligen Inhalten auf.--Bluemel1 (Diskussion) 16:07, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das Problem ist der Anschein oder die Vertuschung des Anscheins von Zensur. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das eben über gewisse Grenzen hinweg nicht durchsetzbar ist, wird versucht die Anbieter in Haftung zu nehmen. Erster Versuch war aber das Stoppschild, um doch zur Kinderpornografie zu kommen, genannt Zugangserschwerungsgesetz. Was heute Kinderpornos sind, ist morgen die freie Meinung. Man kann auch sagen, wenn Leute nicht erwachsen werden, muss man sie bevormunden. Jemand anständiges würde genanntes nicht vorsätzlich abrufen. In USA geht es mit der Meinungsfreiheit freier her.[4] und die Internetgiganten sperren Inhalte auch nur Landesspezifisch. Das ganze wird zum Kampf, China als Vorbild, das nun auch VPNs sperrt, damit die Bürger nicht aus anderer Perspektive lesen. Zwischen Hass und Propaganda ist dann nicht mehr zu unterscheiden. Das Problem ist: Lassen sich Bürger aufhetzen oder nicht. Lassen sich sich sagen, aufhetzbar zu sein oder nicht. Wenn man an Staatsdiener wie Karl-Heinz Kurras denkt, fragt man sich wessen Befehl sie folgen. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
- SO wie ich das mitbekommen habe war die Abschaltung linksunten ein Vereinsverbot, welches bekannt vom Innenminister ausgesprochen wird. Da war dann die Abschaltung des Onlineauftritts nur ein Nebeneffekt.--Antemister (Diskussion) 17:50, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Puh, komplexer als gedacht. Bluemel1: Wenn ich's jetzt richtig verstanden habe: Diverse Behörden können anregen/verlangen, dass Seiten gesperrt werden, wirklich rechtskräftig wird das aber erst durch gerichtliche Bestätigung? Im Artikel Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland steht ja eigentlich immer nur, DASS gesperrt wurde, bzw. wer alles sperren WOLLTE. Was ich noch nicht so richtig rauslesen konnte ist, ob die Provider dann quasi in vorauseilendem Gehorsam (aus Angst vor eine Klage) sperren, oder ob die wirklich erstmal sperren müssen, bis ein Gericht dann ggf. die Rechtmäßigkeit überprüft hat.
- Und @Antemister: Danke, dass es sich hier um ein Vereinsverbot handelt, ist bisher völlig an mir vorübergegangen. Gruß, --Benutzer:Apierta 10:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mir ist das selbst nicht ganz klar. Auch bei Gefahr im Verzug kann die Exekutive tätig werden. Und wenn der Innenminister ein Verbot ausspricht, führt er quasi einen judikativen Akt aus, beruft sich dabei aber zumindest auf bestehende Gesetze. Mehr Aufklärung und Ausbau der oben genannten Seite Sperrungen von Internetinhalten in Deutschland wären zwei Träumchen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- SO wie ich das mitbekommen habe war die Abschaltung linksunten ein Vereinsverbot, welches bekannt vom Innenminister ausgesprochen wird. Da war dann die Abschaltung des Onlineauftritts nur ein Nebeneffekt.--Antemister (Diskussion) 17:50, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Das Problem ist der Anschein oder die Vertuschung des Anscheins von Zensur. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das eben über gewisse Grenzen hinweg nicht durchsetzbar ist, wird versucht die Anbieter in Haftung zu nehmen. Erster Versuch war aber das Stoppschild, um doch zur Kinderpornografie zu kommen, genannt Zugangserschwerungsgesetz. Was heute Kinderpornos sind, ist morgen die freie Meinung. Man kann auch sagen, wenn Leute nicht erwachsen werden, muss man sie bevormunden. Jemand anständiges würde genanntes nicht vorsätzlich abrufen. In USA geht es mit der Meinungsfreiheit freier her.[4] und die Internetgiganten sperren Inhalte auch nur Landesspezifisch. Das ganze wird zum Kampf, China als Vorbild, das nun auch VPNs sperrt, damit die Bürger nicht aus anderer Perspektive lesen. Zwischen Hass und Propaganda ist dann nicht mehr zu unterscheiden. Das Problem ist: Lassen sich Bürger aufhetzen oder nicht. Lassen sich sich sagen, aufhetzbar zu sein oder nicht. Wenn man an Staatsdiener wie Karl-Heinz Kurras denkt, fragt man sich wessen Befehl sie folgen. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 2. Sep. 2017 (CEST)
Evakuierung in Frankfurt am Main am 3. September 2017
bei der morgigen Evakuierung sollen rund 60.000 Personen evakuiert werden, die meisten davon sind in Wohnungen. Wie wird kontrolliert, dass auch alle gefährdete Personen aus dem Bereich gegangen sind vor der Delaborierung? Müssen die Wohnungstüren offen bleiben oder werden alle Wohngebäude per Infrarot abgesucht? Oder vertraut man darauf, dass die Evakuierung "schon alle mitbekommen" und ohnehin befolgt werden? Ich wette, dass einige sich weigern (warum auch immer) oder die Evakuierungsaufforderung nicht mitbekommen haben. --78.50.138.122 20:48, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Man vertraut darauf. Die Einsatzkräfte haben weder Zeit noch Personal (und schon gar nicht das Recht) alle Wohnungen zu durchsuchen bzw. aufzubrechen. Wer sich also totstellt, in seiner Wohnung, der bleibt eben da. War in Augsburg im Dezember auch nicht anders. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:50, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Irrtum. Die Ordnungskräfte gehen von Wohnung zu Wohnung und stellen sicher, dass da wirklich niemand mehr ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 2. Sep. 2017 (CEST)
- So ist es. Nach der Allgemeinverfügung vom Donnerstag [5] in Verbindung mit dem HSOG haben die Einsatzkräfte sehr wohl das Recht, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen, wenn der Verdacht besteht, daß sich Personen darin aufhalten. Die Polizei hat am Freitag auch sehr deutlich gemacht, daß sie die Verfügung durchsetzen wird, auch wenn sich die Entschärfung dadurch verzögern wird. Falls die Bombe nicht vor Einbruch der Dunkelheit entschärft ist, müssen die Evakuierten die Nacht außerhalb der Zone verbringen. Und in Frankfurt wird am Montag Chaos herrschen :-() Aber die meisten werden sicher vernünftig sein, bei mir in der Nachbarschaft sind zum Beispiel alle über das Wochenende zu Verwandten gefahren. --Flibbertigibbet (Diskussion)
- Ja, aber wenn jemand die Fensterläden runterläßt, sich ruhig in seiner Wohnung verhält (weitab von der Tür), wie soll die Polizei oder die Feuerwehr dann feststellen können, das da jemand in der Wöhnung ist, selbst nur auf Verdacht? Und Chaos? Seit wann ist Frankfurt denn kein Chaos. Das ist es doch schon immer, auch ohne Bombe... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:39, 2. Sep. 2017 (CEST)~
- Klar wird es Leute geben, die das für eine gute Idee halten. Aber die Polizei wird von 8 bis 12 Uhr kontrollieren. Man müßte also vier Stunden lang mäuschenstill und ohne jede verdächtige Emission in seiner Wohnung hocken. Da mache ich mir doch lieber eine gemütliche Evakuierungsparty. Das Wetter soll ja ganz gut werden, es ist Weinfest auf der Freßgass und die Museen bieten freien Eintritt. --Flibbertigibbet (Diskussion) 21:46, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Bei einer Bombenentschärfung in meiner Nachbarschaft gab es eine Gratis-Busfahrt zur Sammelunterkunft und dort dann gratis Essen und Trinken. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Klar wird es Leute geben, die das für eine gute Idee halten. Aber die Polizei wird von 8 bis 12 Uhr kontrollieren. Man müßte also vier Stunden lang mäuschenstill und ohne jede verdächtige Emission in seiner Wohnung hocken. Da mache ich mir doch lieber eine gemütliche Evakuierungsparty. Das Wetter soll ja ganz gut werden, es ist Weinfest auf der Freßgass und die Museen bieten freien Eintritt. --Flibbertigibbet (Diskussion) 21:46, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, aber wenn jemand die Fensterläden runterläßt, sich ruhig in seiner Wohnung verhält (weitab von der Tür), wie soll die Polizei oder die Feuerwehr dann feststellen können, das da jemand in der Wöhnung ist, selbst nur auf Verdacht? Und Chaos? Seit wann ist Frankfurt denn kein Chaos. Das ist es doch schon immer, auch ohne Bombe... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:39, 2. Sep. 2017 (CEST)~
- So ist es. Nach der Allgemeinverfügung vom Donnerstag [5] in Verbindung mit dem HSOG haben die Einsatzkräfte sehr wohl das Recht, sich Zutritt zu Wohnungen zu verschaffen, wenn der Verdacht besteht, daß sich Personen darin aufhalten. Die Polizei hat am Freitag auch sehr deutlich gemacht, daß sie die Verfügung durchsetzen wird, auch wenn sich die Entschärfung dadurch verzögern wird. Falls die Bombe nicht vor Einbruch der Dunkelheit entschärft ist, müssen die Evakuierten die Nacht außerhalb der Zone verbringen. Und in Frankfurt wird am Montag Chaos herrschen :-() Aber die meisten werden sicher vernünftig sein, bei mir in der Nachbarschaft sind zum Beispiel alle über das Wochenende zu Verwandten gefahren. --Flibbertigibbet (Diskussion)
- Irrtum. Die Ordnungskräfte gehen von Wohnung zu Wohnung und stellen sicher, dass da wirklich niemand mehr ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Die Leute werden ihre Wohnungen ganz normal abschließen. Bis 8:00 Uhr muß jeder das Evakuierungsgebiet verlassen haben. Die Polizei hat angekündigt, daß sie an jeder Tür klingeln wird und ggfs. mit Wärmebildkameras nach Personen suchen wird, die der Allgemeinverfügung nicht Folge geleistet haben. Wer nach 8 Uhr im Evakuierungsgebiet angetroffen wird und sich weigert der Anweisung folgezuleisten, muß damit rechnen in Gewahrsam genommen zu werden. Polizei und Feuerwehr haben angekündigt, daß renitente Verweigerer, die die Entschärfung verzögern, mit Schadenersatzforderungen zu rechnen haben. --Flibbertigibbet (Diskussion) 21:23, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ach herrje, als ob das mit den Wärmebildkameras logistisch machbar wäre. Na ja, ihr dürft ruhig alles glauben. Grüße von einem, der so eine Evakuierung erlebt hat. Im Dezember, in Augsburg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
- @IWG: Logistisch machbar, weil man davon ausgeht es nur eine Hand voll sind. Es muss auch so sein das alle raus müssen. Sonst kann ja einfach gar keiner gehen. Und noch dazu können Kriminelle ungestört die leeren Wohnungen ausräumen.--Antemister (Diskussion) 21:45, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ach herrje, als ob das mit den Wärmebildkameras logistisch machbar wäre. Na ja, ihr dürft ruhig alles glauben. Grüße von einem, der so eine Evakuierung erlebt hat. Im Dezember, in Augsburg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:30, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Aha, das ist jetzt nicht logisch (Logistisch machbar, weil man davon ausgeht es nur eine Hand voll sind.), aber bitte. Man weiß nicht, wer wo renitent ist, aber da es nur ein paar Leute sind, ist es logistisch machbar... Weia. Nochmal: ich habe die Realität diesbezüglich erlebt (und ich habe nicht mal im Evakuierungsradius gewohnt). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:48, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Morgen Abend werden wir ja wissen, wie es gelaufen ist. Hoffentlich gut! Die Koblenzer haben jedenfalls heute gut vorgelegt. Da gaben es nur eine halbe Stunde Verzögerung wegen der Querulanten. --Flibbertigibbet (Diskussion) 22:00, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Aha, das ist jetzt nicht logisch (Logistisch machbar, weil man davon ausgeht es nur eine Hand voll sind.), aber bitte. Man weiß nicht, wer wo renitent ist, aber da es nur ein paar Leute sind, ist es logistisch machbar... Weia. Nochmal: ich habe die Realität diesbezüglich erlebt (und ich habe nicht mal im Evakuierungsradius gewohnt). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:48, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wünsche auch, dass es gut geht, so ein Blockbuster ist kein Spaß. Bei uns war es der zweite Weihnachtsfeiertag und es war ein beschissener Tag. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:02, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wer sich wirklich versteckt hält, der wird natürlich drinbleiben, das ist klar. Aber wenn einzelne Leute den Polizisten klar sagen, sie wollten bleiben, dann können die die festnehmen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 2. Sep. 2017 (CEST)
- In Düren wurde im April "der erfolgreiche Abschluss der Evakuierung durch einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera bestätigt" [6]. Möglich dass die Polizei das in FFM morgen ähnlich handhaben wird. Aber klar, wer sich im Inneren der Wohnung aufhält, wird auch so kaum aufgespürt werden können. --Buchling (Diskussion) 22:40, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wer sich wirklich versteckt hält, der wird natürlich drinbleiben, das ist klar. Aber wenn einzelne Leute den Polizisten klar sagen, sie wollten bleiben, dann können die die festnehmen.--Antemister (Diskussion) 22:04, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ich wünsche auch, dass es gut geht, so ein Blockbuster ist kein Spaß. Bei uns war es der zweite Weihnachtsfeiertag und es war ein beschissener Tag. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:02, 2. Sep. 2017 (CEST)
- 300 Meter Radius und 4.000 Betroffene in einer Kleinstadt sind dann doch ein anderes Kaliber als 1.500 Meter und 60.000 Betroffene. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:46, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Bei mir im Heimatort waren es 1300 Evakuierte, 300 Meter Radius und 250 Ordnungskräfte, wobei die Hälfte des Evakuierungsgebietes unbewohntes Industriegebiet war. Das skaliert problemlos auf 65000 Evakuierte, 1500 Meter Radius und 12.500 Ordnungskräfte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Selbstmord ist nicht strafbar, und wer sich umbringen will, der kann das. Warum sollten die Behörden einen irrsinnigen Aufwand betreiben, um Verrückte zu finden? Wichtig ist nur: cover your ass. D.h. es darf nicht passieren, dass irgendjemand bettlägriges die Aktion nicht mitbekommt, zu Hause ist und verletzt wird. Aber wenn jemand von der Evakuierung weiss und bewusst zu Hause bleibt: so what? Sein Pech. Man baut ja auch keinen Stacheldraht an die Autobahn, nur damit kein Fußgänger drauf kann.--85.212.184.69 23:22, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Stell dir vor das würde Lax gehandhabt und ein großer Teil der Bevölkerung würde in dem Gebiet bleiben, die Bombe geht hoch und es gibt mehrere Tote. Da möchte ich nicht verantwortlich sein. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:53, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn du sie Spielregeln von C.Y.A. beherrscht und du bist Verantwortlicher, dann passiert dir nichts. Genauso wie niemandem etwas passiert, wenn ein Fußgänger auf der Autobahn läuft. Da muss auch kein Regierungsrat zurücktreten. --85.212.168.215 09:55, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Stell dir vor das würde Lax gehandhabt und ein großer Teil der Bevölkerung würde in dem Gebiet bleiben, die Bombe geht hoch und es gibt mehrere Tote. Da möchte ich nicht verantwortlich sein. -- Mauerquadrant (Diskussion) 23:53, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Ein bisschen -Original Research: "Damals" (~7-10 Jahre her) als wir in Kaiserslautern evakuiert wurden, gingen die von Haus zu Haus, haben überall geklingelt und den Leuten gesagt, sie sollten die Wohnung verlassen. Mehr war's nicht. Allerdings wohnte ich auch am Rand der Evakuierungszone und durfte die drei Stunden auf dem Balkon verbringen. Die Hausengangstür lag im Evakuierungsbereich, die Hälfte meiner Wohnung und der Balkon nicht mehr :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 00:33, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Zum letzten Satz: Sind die Behörden wirklich so bescheuert? (Es ist wohl klar, wie die Zoneneinteilung wissenschaftlich exakt erfolgt: Mit Hilfe eines Zeichenzirkels eines Markenherstellers auf einem amtlichen Meßtischblatt.) Interessanter ist, wie man vorsorgt: In einem engeren Umkreis sind für den Fall, daß es schiefgeht, die Häuser samt Inventar definitiv weg. Man hätte also theoretisch die Möglichkeit, eine Spedition zu engagieren und das Haus komplett leerräumen zu lassen. Nur: Das muß man selber bezahlen, und von der Wahrscheinlichkeit her lohnt es sich nicht. Macht man es aber nicht, und es knallt, bleibt man auch auf dem Schaden sitzen. Doofes Spiel... --78.53.149.161 08:31, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Die interessante Frage ist: zahlt die Hausratversicherung und Gebäudeversicherung. Das sind ev. Kriegsfolgen. --85.212.168.215 09:56, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Das sehen einzelne Versicherer durchaus differenziert.[7] --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Der hessische Rundfunk hat gerade berichtet, dass die Entschärfer nur noch auf das "Go!" des Hubschraubers mit der Wärmebildkamera warten. Das prinzipielle Vorgehen ist also anscheinend sehr wohl ähnlich dem in Düren (siehe oben). --Buchling (Diskussion) 12:31, 3. Sep. 2017 (CEST)
- BK Rechtliche Grundlage für die Evakuierungen sind die Polizeiverordnungen der einzelnen Bundesländer zur Gefahrenabwehr. Die einzelnen Verordnungen lassen einen Ermessensspielraum zu und haben auch ihre Grenzen. Sie verpflichten aber auch die Bürger, aus (amtlichen) Gefahrenzonen evakuiert werden zu können. Keine Polizei ist allerdings verpflichtet eine verschlossene Wohnung zu öffnen, wenn sie an der Eingangstüre geklingelt/sich deutlich bemerkbar gemacht hat, sich niemand meldet und darin ggf. nach Nachfragen bei Nachbarn niemand mehr vermutet. Wenn sich jemand still und heimlich in seiner Wohnung versteckt, ist das sein Risiko. Er verliert auch die Ansprüche auf BVG-Leistungen bei eventuellen Schäden/ Verletzungen. Bei einen sich zeigenden Renitenten kann und muss die Polizei allerdings einen Platzverweis aussprechen und notfalls durchsetzen. Die zitierten Wärmebildkameras suchen nur das Außengelände nach Personen ab, zum Einblick in Wohnungen sind diese Geräte technisch nicht geeignet. Diese Überwachung dient auch im Nebeneffekt der kriminellen Abwehr. Und noch was Technisches: Diese sog. Luftminen sind im Gegensatz zu Sprengbomben recht dünnwandig und damit auf Wirkung in der breiten Fläche getrimmt. Sie dienten mit ihren schnellen (Mehrfach-)Zündern dazu bereits beim Aufschlag ins Dach zu detonieren und die Dächer für die nachfolgenden Brandbomben "vor zu bereiten". So erklären sich auch die unterschiedlichen Gefahrenbereiche zwischen den Sprengbomben und Luftminen.--79.207.227.252 13:12, 3. Sep. 2017 (CEST)
- In Foren wird diskutiert, mit welchem Recht eigentlich eine Zwangsevakuierung durchgesetzt wird - es hat schließlich jeder das Recht, sich selbst zu gefährden, denn die Allgemeinheit wird dadurch nicht beeinträchtigt. (Wäre schön, wenn das mal gerichtlich geklärt würde.) Es gibt allerdings ein Argument für Totalräumung: Da Sicherheitskräfte auch abgezogen werden, möchte man keine potentiellen Plünderer und sonstige gemeingefährliche Chaoten im Areal haben. Die Gefährdungslage durch einen möglichen Explosionsunfall rechtfertigt dieses Vorgehen nämlich nicht: Danach hätten drei Zonen unterschieden werden müssen - erstens der innere vollständig zu evakuierende Bereich, in dem eine hohe Gefährdung besteht, eine anschließende Zone, in der ein Aufenthalt in Gebäuden auf der abgewandten Seite möglich ist, und eine äußere Zone, in der lediglich kein Aufenthalt im Freien zulässig ist. Stattdessen wurden alle drei Zonen zusammengefaßt und wie die innere Zone behandelt - natürlich einfacher zu handhaben, erzeugt aber zwangsläufig unnötige Beeinträchtigungen für die Bewohner, die in ihren Wohnungen sicher wären. --78.53.149.161 20:53, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Zum Recht auf Selbstgefährdung hier ein lesenswerter Aufsatz - es ist natürlich gerichtlich geklärt, und zwar in viel bedeutenderem Zusammenhang. Und mit Deiner Drei-Zonen-Theorie hast Du völlig recht: Das ist die gleiche Ungerechtigkeit wie bei der Fußgängerampel, die Rot für jeden zeigt, obwohl ich viel schneller über die Straße komme als ein kleines Kind oder eine alte Oma. Oder das Badeverbot in verschmutzten Gewässern, das nicht danach unterscheidet, ob jemand ein schwaches / mittelstarkes / hervorragendes Immunsystem hat. Vom Rundfunkbeitrag ganz zu schweigen. Hier im Sozialismus ist das eben so. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:39, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist hinreichend blödsinnig, um dazu Stellung zu nehmen: In der Tat ist es nicht einsehbar, eine Gurtpflicht mit strafrechtlichen Sanktionen durchzusetzen. Und es ist auch nicht überraschend, daß der gleiche Ungeist in diesem Zusammenhang mit der Helmpflicht für Radfahrer droht. Und warum man dem elektrischen Geßlerhut am Straßenrand Respekt zu erweisen hat, wenn man mit diesem in finsterer Nacht mutterseelenalleine ist und weit und breit kein Fahrzeug in Sicht, konnte mir auch noch niemand erläutern. Alles schöne Motivationen für Freiheit statt Nationalsozialismus. --78.53.149.161 01:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist eine Allgemeinverfügung, der man erst einmal Folge leisten muß. Kaiserreich lässt grüssen. Die Behörden können also per Allgemeinverfügung befehlen, dass man keine Socken in der Stadt tragen darf. Dem muss man Folge leisten. Natürlich kann man dann dagegen klagen, aber a) hebt das die Allgem.verfügung nicht auf und b) dauert das Monate, bis das entschieden ist. --85.212.168.215 22:08, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Du kannst selbstverständlich eine einstweilige Verfügung beantragen, wenn Dir das reguläre Gerichtsverfahren zu lange dauert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Der Staat ist zur inneren und technischen Sicherheit des Landes verpflichtet. Das fordert die Allgemeinheit. Und gerade zu dieser Gefahrenabwehr erlässt er Gesetze und Verordnungen. Aus dem selben Grunde der Gefahrenabwehr, darf man in Städten nur 50 fahren, das Auto muss alle 2 Jahre zum TÜV oder beim Bau der Häuser und Schulen sind Bauvorschriften einzuhalten. Es ist ein Irrglaube, dass ein durch seinen Übermut und selbst bestimmt verkrüppelter Zeitgenosse keinen Schaden für die Allgemeinheit darstellt. Seine Geburt, Schule und Ausbildung hat Geld gekostet, alles von der Allgemeinheit bezahlt nun in den Sand gesetzt ist. --2003:75:AF29:8200:CC70:3923:1707:2FB 23:54, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Was für ein Jammer, wenn sich der arbeitsfähige potente Herr Ali Mente seinen Unterhaltspflichten, also seinem lebenslangen Arbeitssklavendasein durch Suizid entzieht! Denkt dieses asoziale Schwein denn nicht an die armen Kinder, die fürderhin auf die zähneknirschend steuerfinanzierten ALG-2-Brosamen angewiesen sind? Überraschung: Der darf das (noch; bzw. wieder: "in der guten alten Zeit" war das nämlich schon einmal verboten)! Empörenderweise wird sein stinkender Kadaver nicht einmal mehr außerhalb der Friedhofsmauer anonym in ungeweihter Erde verscharrt. --78.53.149.161 01:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist auch ein Irrglaube, dass man Sonntag abends nach 3 Bier auf dem Höhepunkt seiner geistigen Fähigkeiten ist. --85.212.168.215 00:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Der Staat ist zur inneren und technischen Sicherheit des Landes verpflichtet. Das fordert die Allgemeinheit. Und gerade zu dieser Gefahrenabwehr erlässt er Gesetze und Verordnungen. Aus dem selben Grunde der Gefahrenabwehr, darf man in Städten nur 50 fahren, das Auto muss alle 2 Jahre zum TÜV oder beim Bau der Häuser und Schulen sind Bauvorschriften einzuhalten. Es ist ein Irrglaube, dass ein durch seinen Übermut und selbst bestimmt verkrüppelter Zeitgenosse keinen Schaden für die Allgemeinheit darstellt. Seine Geburt, Schule und Ausbildung hat Geld gekostet, alles von der Allgemeinheit bezahlt nun in den Sand gesetzt ist. --2003:75:AF29:8200:CC70:3923:1707:2FB 23:54, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Du kannst selbstverständlich eine einstweilige Verfügung beantragen, wenn Dir das reguläre Gerichtsverfahren zu lange dauert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Zum Recht auf Selbstgefährdung hier ein lesenswerter Aufsatz - es ist natürlich gerichtlich geklärt, und zwar in viel bedeutenderem Zusammenhang. Und mit Deiner Drei-Zonen-Theorie hast Du völlig recht: Das ist die gleiche Ungerechtigkeit wie bei der Fußgängerampel, die Rot für jeden zeigt, obwohl ich viel schneller über die Straße komme als ein kleines Kind oder eine alte Oma. Oder das Badeverbot in verschmutzten Gewässern, das nicht danach unterscheidet, ob jemand ein schwaches / mittelstarkes / hervorragendes Immunsystem hat. Vom Rundfunkbeitrag ganz zu schweigen. Hier im Sozialismus ist das eben so. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:39, 3. Sep. 2017 (CEST)
- In Foren wird diskutiert, mit welchem Recht eigentlich eine Zwangsevakuierung durchgesetzt wird - es hat schließlich jeder das Recht, sich selbst zu gefährden, denn die Allgemeinheit wird dadurch nicht beeinträchtigt. (Wäre schön, wenn das mal gerichtlich geklärt würde.) Es gibt allerdings ein Argument für Totalräumung: Da Sicherheitskräfte auch abgezogen werden, möchte man keine potentiellen Plünderer und sonstige gemeingefährliche Chaoten im Areal haben. Die Gefährdungslage durch einen möglichen Explosionsunfall rechtfertigt dieses Vorgehen nämlich nicht: Danach hätten drei Zonen unterschieden werden müssen - erstens der innere vollständig zu evakuierende Bereich, in dem eine hohe Gefährdung besteht, eine anschließende Zone, in der ein Aufenthalt in Gebäuden auf der abgewandten Seite möglich ist, und eine äußere Zone, in der lediglich kein Aufenthalt im Freien zulässig ist. Stattdessen wurden alle drei Zonen zusammengefaßt und wie die innere Zone behandelt - natürlich einfacher zu handhaben, erzeugt aber zwangsläufig unnötige Beeinträchtigungen für die Bewohner, die in ihren Wohnungen sicher wären. --78.53.149.161 20:53, 3. Sep. 2017 (CEST)
- BK Rechtliche Grundlage für die Evakuierungen sind die Polizeiverordnungen der einzelnen Bundesländer zur Gefahrenabwehr. Die einzelnen Verordnungen lassen einen Ermessensspielraum zu und haben auch ihre Grenzen. Sie verpflichten aber auch die Bürger, aus (amtlichen) Gefahrenzonen evakuiert werden zu können. Keine Polizei ist allerdings verpflichtet eine verschlossene Wohnung zu öffnen, wenn sie an der Eingangstüre geklingelt/sich deutlich bemerkbar gemacht hat, sich niemand meldet und darin ggf. nach Nachfragen bei Nachbarn niemand mehr vermutet. Wenn sich jemand still und heimlich in seiner Wohnung versteckt, ist das sein Risiko. Er verliert auch die Ansprüche auf BVG-Leistungen bei eventuellen Schäden/ Verletzungen. Bei einen sich zeigenden Renitenten kann und muss die Polizei allerdings einen Platzverweis aussprechen und notfalls durchsetzen. Die zitierten Wärmebildkameras suchen nur das Außengelände nach Personen ab, zum Einblick in Wohnungen sind diese Geräte technisch nicht geeignet. Diese Überwachung dient auch im Nebeneffekt der kriminellen Abwehr. Und noch was Technisches: Diese sog. Luftminen sind im Gegensatz zu Sprengbomben recht dünnwandig und damit auf Wirkung in der breiten Fläche getrimmt. Sie dienten mit ihren schnellen (Mehrfach-)Zündern dazu bereits beim Aufschlag ins Dach zu detonieren und die Dächer für die nachfolgenden Brandbomben "vor zu bereiten". So erklären sich auch die unterschiedlichen Gefahrenbereiche zwischen den Sprengbomben und Luftminen.--79.207.227.252 13:12, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Die interessante Frage ist: zahlt die Hausratversicherung und Gebäudeversicherung. Das sind ev. Kriegsfolgen. --85.212.168.215 09:56, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Zum letzten Satz: Sind die Behörden wirklich so bescheuert? (Es ist wohl klar, wie die Zoneneinteilung wissenschaftlich exakt erfolgt: Mit Hilfe eines Zeichenzirkels eines Markenherstellers auf einem amtlichen Meßtischblatt.) Interessanter ist, wie man vorsorgt: In einem engeren Umkreis sind für den Fall, daß es schiefgeht, die Häuser samt Inventar definitiv weg. Man hätte also theoretisch die Möglichkeit, eine Spedition zu engagieren und das Haus komplett leerräumen zu lassen. Nur: Das muß man selber bezahlen, und von der Wahrscheinlichkeit her lohnt es sich nicht. Macht man es aber nicht, und es knallt, bleibt man auch auf dem Schaden sitzen. Doofes Spiel... --78.53.149.161 08:31, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Die Polizei muss natürlich die Allgemeinverfügung - das ist ein Verwaltungsakt - durchsetzen. Zur not auch mit unmittelbarem Zwang nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz oder dem UZwG. Aber ich glaube schon auch, dass jenseits von "überall klingeln" und so es durchaus möglich war/ist, sich in einem Evakuierungsgebiet versteckt zu halten ohne von der Polizei bemerkt zu werden. Nur: Was hätte jemand davon? Warum würde jemand sich einen Tag lang verstecken wollen? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich kann diese Rigerosität sowieso kaum nachvollziehen. Vor ein paar Jahren zerdrückte in Euskirchen ein Bagger versehentlich eine 1.8 t Luftmine, mithin also das gleiche Kaliber wie die in Frankfurt, beim zerkleinern vom Bauschutt. Das Teil ging dabei hoch und tötete den Baggerfahrer, verletzte Arbeitskollegen des Baggerfahrers nicht lebensgfährlich und ein paar andere Menschen leicht und sorgte für durchaus überschaubare Sachschäden durch die Druckwelle im Ort. Hätte man da auch einen 1,5 km Evakuierungsradius gestaltet, so hätte man den gesamten Ort entvölkern müssen. Hat man nicht, da man es nicht wusste. Und trotzdem ist da vergleichweise so wenig passiert, dass man sich schon fragen muss, warum in Frankfurt ein so derartiges Bohei gemacht werden musste. Ich hätte angenommen, zumindest der Bagger wäre dabei vollkommen zerfetzt worden. Aber selbst der war zwar angesengt, aber noch größtenteils in Form, siehe [8]. Benutzerkennung: 43067 11:55, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Beim ersten unnötigen Personenschaden wirst Du die Notwendigkeit der getroffenen Maßnahmen sofort nachvollziehen können. Bombenfunde und -entschärfungen gehen zwar immer wieder mal glimpflich aus. Das ist aber nicht die Regel. Ab und an geht es mal so aus und da möchte ich nicht Angehöriger einer unnötig zu Tode gekommenen Person sein, die gemeint hat, das sei alles vollkommen unnötig und reine Schikane. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn es gut ausgeht, gibt es hinterher immer mindestens einen, der schon vorher wusste, dass nix passieren kann, und sich nun bestätigt weiß. So einen Bagger kannst du auch mal aus 20 Meter Höhe aufplumpsen lassen und er sieht immer noch wie ein Bagger aus. Dass damals in Euskirchen nicht mehr passiert ist, hat mit glücklichen Umständen zu tun, und Glück hat man nicht immer. Immerhin gab es noch in einem halben Kilometer Entfernung zerborstene Scheiben. Glas- und andere Splittergeschosse sind bei dieser Art Bombe tatsächlich das Hauptrisiko, wenn man nicht in unmittelbarer Nähe steht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei den letzten drei Entschärfungen kleinerer Weltkriegsbomben, die ich in Frankfurt in den letzten Jahren erlebt habe, wurden die Sperrzonen differenziert ausgewiesen: innere Zone mit kompletter Räumung, äußere Zone mit der Ansage: in den Gebäuden bleiben, Fenster und Türen geschlossen halten. Es ist also durchaus nicht so, dass die Einsatzleitung in Frankfurt immer gleich die größte Keule in Sachen Evakuierung auspackt. Aber dass man diesmal Kompletträumung der gesamten Gefahrenzone angeordnet hat, zeigt, wie ernst man die Lage genommen hat, und dass man auf Nummer Sicher gehen wollte. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Immerath und ähnliche Orte besichtigen - durch letzte Bewohner wirklich unerwünscht?
Hallo, ich wollte eigentlich vor ein paar Tagen nach Immerath (Erkelenz) fahren und mir das Dorf anschauen (bevor es den Ort bald wg. Garzweiler nicht mehr gibt). Da an der Zufahrtsstraße jedoch ein Hinweisschild stand, dass dies unerwünscht ist und die Bewohner Ruhe und Privatsphäre wünschen, bin ich wieder umgekehrt. Nun meine Frage, ob das nur die offizielle Darstellung ist oder ob es den letzten Bewohnern wirklich unangenehm ist (ich mein ich würde da ja auf öffentlichen Wegen bleiben und keine Grundstücke betreten oder so)? --217.92.160.12 21:01, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Jetzt willst du echt erzählen, knapp 300 km dorthin gefahren zu sein und wegen einem Schild am Wegrand wieder umgekehrt zu sein? Was bringt dich auf die Idee, das Wikipedia-Autoren wissen könnten, was die Handvoll Spätaussiedler dort möchten? Frage sie doch selber, ob deine Anwesenheit stört. Einfach bei jedem Fenster wo noch Licht brennt klingeln, damit es auch statistisch repräsentativ ist. --2A02:1206:45B4:3BC0:3DA7:EC93:B682:F22C 21:44, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei die Leute, die du dann sprichst, sich ganz bestimmt ganz arg doll freuen, dass immer wieder irgendwelche Leute bei ihnen klingeln und sie dann fragen, ob es sie stört, wenn bei ihnen geklingelt wird und ob das mit dem Schild denn ernstgemeint ist oder doch nicht... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:16, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Aber jetzt im Ernst: Weil es in Immerath ja nicht mehr so viel zu tun gibt (lohnt sich nicht mehr) ist das Schild eine Mischung aus Spassaktion und Langeweile gewesen und wer Lust hat liegt mit seinen Kumpels und ein paar Sixpacks auf der Lauer und beobachtet, ob sich jemand nach dem Schild richtet oder, wie es sich gehört, mit der normalen allgemein üblichen Ignoranz trotzdem in den Ort reinfährt. Und darum wetten die dann, wenn sie die ankommenden Autos beobachten. Eines der wenigen Dinge, die in Immerath noch Spass machen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 05:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn da nur dieser Wunsch (der nicht mehr ist als das: ein Wunsch) steht und kein amtliches Verkehrszeichen (etwa ein Radieschen mit „Anlieger frei“), dann sind das öffentliche Straßen, die als Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr zu benutzen du jedes Recht hast. Natürlich solltest du nicht über Grundstüxhecken oder so fotografieren, um auch alle Häuser zu dokumentieren, aber das Ortsbild an sich zu fotografieren oder gar nur anzuschauen kann dir kein Mensch verbieten. Du machst dich lokal unbeliebt; inwieweit dir das am Allerwertesten vorbeigeht, musst du selbst entscheiden. --Kreuzschnabel 15:03, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Dieser Wunsch könnte auch von der Sorte Touristen motiviert sein, die sich nur mal umschauen wollen und dann mit einem ganzen Kofferraum voll Altmetall und anderen nützlichen Dingen wieder zurück nach Polen fahren. --78.53.149.161 16:56, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Hast du eine persönliche Geschichte, die dich oder deine Familie mit der Stadt verbindet? Ich komme aus einer Familie von Schlesien-Vertriebenen und habe gute Erfahrungen damit gemacht, an die Menschenkinder, deren Häuser ich gern von innen sehen wollte, freundliche persönliche Briefe zu schreiben. Viele Menschen haben zwar etwas gegen Gaffer, öffnen ihre Tür aber gern für jemanden, dessen Anliegen und dessen persönliche Geschichte sie nachvollziehen können. --Stilfehler (Diskussion) 18:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich? Nein, wieso fragst Du? Ich wollte da doch auch gar nicht hin. --78.50.149.39 07:31, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Nicht du, sondern der Fragesteller. Sorry, ich hätte meinen Absatz nicht einrücken sollen. --Stilfehler (Diskussion) 16:51, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich? Nein, wieso fragst Du? Ich wollte da doch auch gar nicht hin. --78.50.149.39 07:31, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hast du eine persönliche Geschichte, die dich oder deine Familie mit der Stadt verbindet? Ich komme aus einer Familie von Schlesien-Vertriebenen und habe gute Erfahrungen damit gemacht, an die Menschenkinder, deren Häuser ich gern von innen sehen wollte, freundliche persönliche Briefe zu schreiben. Viele Menschen haben zwar etwas gegen Gaffer, öffnen ihre Tür aber gern für jemanden, dessen Anliegen und dessen persönliche Geschichte sie nachvollziehen können. --Stilfehler (Diskussion) 18:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Dieser Wunsch könnte auch von der Sorte Touristen motiviert sein, die sich nur mal umschauen wollen und dann mit einem ganzen Kofferraum voll Altmetall und anderen nützlichen Dingen wieder zurück nach Polen fahren. --78.53.149.161 16:56, 3. Sep. 2017 (CEST)
Hotel ohne Klimaanlage
Hallo, ich hab mal eine Frage. Ich bin rein zufällig durch die Rezensionen für ein örtliches Hotel gestöbert und stieß dabei auf sehr viele negative Bewertungen aus diesem Sommer, die sinngemäß hießen "keine Klimaanlage". Ist das in Deutschland wirklich ein Mangel? Ich meine gut, es war ein Vier-Sterne-Hotel, aber man sollte doch denken, dass Klimaanlagen in unseren Breiten absolut unüblich sind und dass der Sommer heiß war und man deshalb nicht schlafen kann, dafür kann doch das Hotel nichts. Oder denke ich hier falsch? -- 79.223.91.84 21:53, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Laut Hotelstars.eu ist eine Klimaanlage für keine der Kategorien eine Minimalanforderung, gibt aber Punkte für Sterneeinordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Heizung ist auch keine Minimalanforderung. --85.212.184.69 23:47, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Üblich ist es mal in D-A-CH nicht, außer bei ****P vielleicht. Daher würde ich keinen Mangel sehen, außer das Gebäude heizt sich aufgrund exponiterte Lage und schlechter Isolation extrem auf. Krass wäre natürlich, wenn eine Klimaanlage in der Werbung angepriesen wird, und dann aber keine da ist. Vielleich war das der Grund für negative Bewertungen. Ein weitere Grund für die negative Bewertung aufgrund fehlender Klimaanlage: Diese Rezensenten kommen aus Ländern, wo es absoluter Standard ist (auch in Wohnungen). Singapur, Hong Kong, USA (Linie Kalifornien-South Carolina und weiter südlich), vermutlich auch Australien. Es liegt natürlich auch viel am persönlichen Empfinden ("jetzt zahl ich 350 EUR und bin hier schweissgebaded im Zimmer, ne Klimaanlage wäre da sehr wünschenswert). --78.50.138.122 22:06, 2. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) "Absolut unüblich" sind Klimaanlagen nicht "in unseren Breiten", sondern speziell in Deutschland, d. h. man findet sie nur dort technisches Gerät stabile Temperaturen braucht oder dort wo sich Ausländer bevorzugt aufhalten. Kann skurril sein: War mal in einem Betrieb, da wurden zwei Räume klimatisiert, ein Lager für Messinstrumente und der Besprechungsraum, in dem manchmal ausländische Kunden kamen. Die Leute im Büro nebenan bließen dann im Sommer mit zwei Ventilatoren die Luft aus dem (nur wenige Stunden pro Woche genutzem) Besprechungsraum in ihr Büro. Für Ausländer ist ein Hotel ohne Klimaanlage natürlich befremdlich. Ich war in Schweden über die penetrante Klimatisierung auch ziemlich konsterniert.--Antemister (Diskussion) 22:10, 2. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Ich hab schon öfter völlig hirnrissige Hotelbewertungen gelesen. Völlig unüblich sind Klimaanlagen auch in Deutschland in Hotels nicht, aber doch eher in Gegenden, in denen man kein Fenster offen lassen kann. Und womöglich steht bei solchen Häusern dann in den Bewertungen, dass die Klimaanlage genervt hat. --Xocolatl (Diskussion) 22:11, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei Klimaanlagen nicht nur in den genannten Ländern üblich sind, sondern fast überall sonst in Europa zumindest in besseren Wohnungen. Dadurch dass sich Klimanlagen meist außen vor den Wohnungen finden, kann man gut abschätzen wie viele es gibt. Auch an Kiewer Plattenbauten ist die Dicht gar nicht so gering, mal ein paar Fotos angeschaut, so ca. 1/3. Und über Klimaanlagendichte in Schweden und die penetrante Klimatisierung dort war ich auch ziemlich konsterniert. Und erst recht in Narvik.--Antemister (Diskussion) 22:17, 2. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Ich hab schon öfter völlig hirnrissige Hotelbewertungen gelesen. Völlig unüblich sind Klimaanlagen auch in Deutschland in Hotels nicht, aber doch eher in Gegenden, in denen man kein Fenster offen lassen kann. Und womöglich steht bei solchen Häusern dann in den Bewertungen, dass die Klimaanlage genervt hat. --Xocolatl (Diskussion) 22:11, 2. Sep. 2017 (CEST)
- "****P"? Kenne ich nicht. Was soll denn diese Scheiße? Eyh, das nervt, Alter. --78.53.149.161 17:10, 3. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) "Absolut unüblich" sind Klimaanlagen nicht "in unseren Breiten", sondern speziell in Deutschland, d. h. man findet sie nur dort technisches Gerät stabile Temperaturen braucht oder dort wo sich Ausländer bevorzugt aufhalten. Kann skurril sein: War mal in einem Betrieb, da wurden zwei Räume klimatisiert, ein Lager für Messinstrumente und der Besprechungsraum, in dem manchmal ausländische Kunden kamen. Die Leute im Büro nebenan bließen dann im Sommer mit zwei Ventilatoren die Luft aus dem (nur wenige Stunden pro Woche genutzem) Besprechungsraum in ihr Büro. Für Ausländer ist ein Hotel ohne Klimaanlage natürlich befremdlich. Ich war in Schweden über die penetrante Klimatisierung auch ziemlich konsterniert.--Antemister (Diskussion) 22:10, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Üblich ist es mal in D-A-CH nicht, außer bei ****P vielleicht. Daher würde ich keinen Mangel sehen, außer das Gebäude heizt sich aufgrund exponiterte Lage und schlechter Isolation extrem auf. Krass wäre natürlich, wenn eine Klimaanlage in der Werbung angepriesen wird, und dann aber keine da ist. Vielleich war das der Grund für negative Bewertungen. Ein weitere Grund für die negative Bewertung aufgrund fehlender Klimaanlage: Diese Rezensenten kommen aus Ländern, wo es absoluter Standard ist (auch in Wohnungen). Singapur, Hong Kong, USA (Linie Kalifornien-South Carolina und weiter südlich), vermutlich auch Australien. Es liegt natürlich auch viel am persönlichen Empfinden ("jetzt zahl ich 350 EUR und bin hier schweissgebaded im Zimmer, ne Klimaanlage wäre da sehr wünschenswert). --78.50.138.122 22:06, 2. Sep. 2017 (CEST)
- In gescheiten Hotels wie Holiday Inn, Radisson, Mariott, Mercure, Dorint usw. sind die Zimmer natürlich klimatisiert. --85.212.184.69 23:15, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Wird halt nicht so ein Kettendings gewesen sein. --Xocolatl (Diskussion) 00:00, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Klimaanlagen (die ich nicht mag/nutze) sind in deutschen Hotels erforderlich, wenn es sich um "klassische" Geschäftsreisendeunterbringungsbetriebe" und/oder Städtereisende handelt, da diese meist in vekehrsgünstiger, also lauter, Lage sind.--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 3. Sep. 2017 (CEST)
Mindestens Umluftkühlgeräte sind in Hotelneubauten der letzten dreißig Jahre absoluter Standard, häufig auch mit Außenluftbeimischung. Die sind aber unsichtbar in der Zwischendecke eingebaut und hängen nicht an der Wand oder im Fenster, wie in Amerika. Alles, was man davon sieht, sind Lüftungsgitter. --Optimum (Diskussion) 14:19, 3. Sep. 2017 (CEST)
Waren das Bewertungen von internationalen Besuchern oder war das ein überwiegend von Deutschen besuchtes Hotel? Von Amerikanern z.B. weiß ich, dass viele sich überhaupt nicht vorstellen können, wie man hierzulande ohne Air Conditioning leben kann. Fehlende Klimaanlage ist tatsächlich für manche Amerikaner bei Hotels ein Ausschlusskriterium, auch bei Außentemperaturen von 15°. Ach, man könnte stattdessen ein Fenster aufmachen? Na sowas, wer käme denn auf so eine Idee, da könnte ja frische Luft reinkommen. Auch auf einfachste naheliegende praktische Lösungen (Stoßlüften mit Durchzug, Jalousien an Südfenstern tagsüber schließen u.ä.) kommen sie nicht, schlichtweg weil sie die Notwendigkeit einfacher praktischer Lösungen nicht mehr kennen. --91.34.42.86 18:40, 4. Sep. 2017 (CEST)
Verwandtschaft der norwegischen Familien Brodtkorb und Christie
Liebe Auskunft, es gab den norwegischen Architekten Eilert Christian Brodtkorb Christie. Der Artikel tut so, als wäre Brodtkorb nur einer seiner Vornamen. Tatsächlich gibt es das Adelsgeschlecht Brodtkorb. Ausweislich eines Stammbaums, der auf einer Steinplatte in der norwegischen Stadt Kristiansund graviert ist, mir aber inhaltlich nicht bekannt ist, gibt es dort eine Familie mit den Nachnamen Christie, Brodtkorb und einem weiteren Namen. Eilert Christian scheint in der Familie Brodtkorb auch ein beliebter Vorname gewesen zu sein: [9], [10]. Wie ist die Familie Christie mit der Familie Brodtkorb verwandt? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 2. Sep. 2017 (CEST)
- Auffällig ist, dass laut Artikel „sein Neffe“ Wilhelm Frimann Koren Christie 1778 geboren sei, laut Norsk Biografisk Leksikon „sein Neffe“ Werner Hosewinckel Christie dagegen 1877, also fast 100 Jahre später. Ich sprach zwar neulich persönlich mit einem lebendigen Herrn, dessen Vater schon über 100 Jahre tot ist, aber dass zwei Neffen fast 100 Jahre auseinander sind, wundert mich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:18, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Foto des Stammbaums auf dem Friedhof Alders Hviile gibt es bei Foursquare: [11]. Der Stamm Brodtkorb befindet sich in der Mitte (mit dem Wappen des Adelsgeschlechts darüber), Christie rechts und der dritte links. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 3. Sep. 2017 (CEST)
3. September 2017
Der richtige Zufall für ein One time pad
Im Wikipedia-Artikel steht, dass die Zeichenkette eines Schlüssels gleichverteilt Zufällig zu sein hat. Welche Quellen entsprechen diese Zufall? Kann man das überhaupt durch eine "natürliche Quelle" herstellen oder braucht man dazu nicht wiederum komplizierte Algorithmen?--188.101.73.75 11:41, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Die möglichen Quellen stehen im von Dir verlinkten Abschnitt. Ich habe beispielsweise ein billiges UKW-Radio mit gekappter Antenne an ein Handshakebit des RS-232-Anschluss meines Rechners angeschlossen. Dann einfach pro Zufallsbit einmal das entsprechende Portbit abfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Und das korreliert nicht? Sei es die Quelle selbst, sei es durch das Radio, sei es durch die serielle Schnittstelle? Wobei ich schon glaube, dass man mit einer RS232-Schnittstelle da deutlich mehr Safe ist als unsere heutigen USB-Teile.
- Das Problem ist nicht, ein brauchbares OTP zu erzeugen, sondern es geheimzuhalten. Im ungünstigsten Fall wird es gleich bei der Erzeugung mitgelesen. --78.53.149.161 17:34, 3. Sep. 2017 (CEST)
Wo kann ich Laterna Magica Diaglasstreifen verkaufen. Für Ihre Antwort besten Dank im voraus
Wo kann ich Laterna-Magica-Dias verkaufen. Für Ihre Antwort besten Dank im voraus. MFG Rudolf Engelhardt
--84.59.129.26 11:53, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe die Adresse entfernt - wir brauchen sie nicht, und Sie sollten sie nicht einfach im Internet preisgeben. --Wrongfilter ... 11:57, 3. Sep. 2017 (CEST)
In der WikipeDIA, wo sonst?Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 12:10, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Am besten fragen Sie einen Bekannten mit Ebay-Zugang, ob dieser die Streifen versuchsweise zum Festpreis auf Ebay einstellen mag. Ansonsten würde mir Flohmarkt einfallen, also zumindest mal rumfragen, ob die dort tätigen Leute diese Streifen als begehrt oder eher als schwer verkäuflich einschätzen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:25, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Bei besonderen oder thematisch speziellen Aufnahmen könnte man auch bei Museen anfragen. ... Ich habe mal eine Fotoserie in einem dänischen Museum aufgenommen ... kann mich aber immer noch nicht durchringen, sie in der WP zu zeigen. ... :-))) GEEZER … nil nisi bene 14:45, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Damit könntest Du zum Trödelhändler gehen. --178.4.108.34 14:46, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Oder zu einer Sperrmüllsendung im Unterhaltungsfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Warum bist Du so fies? --178.4.108.34 22:57, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ach Jott, wat ne fiese Möpp würde der Horst sagen, dir die Händlerkarte geben und dem Eifelwaldi zum Anpflaumen vorwerfen.--2003:75:AF29:8200:CC70:3923:1707:2FB 00:01, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Warum bist Du so fies? --178.4.108.34 22:57, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Oder zu einer Sperrmüllsendung im Unterhaltungsfernsehen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt auch eBay Kleinanzeigen und ähnliche Verkaufsseiten im Internet für kostenlose Kleinanzeigen. --Neitram ✉ 10:20, 4. Sep. 2017 (CEST)
Recht am eigenen Bild/Missbrauch
Hallo, ich habe mal eine rein hypothetische rechtliche Frage: Ich schaue manchmal zur Belustigung die Sendung Köln 50667 und habe dort gesehen, dass ein Mann Bilder seiner Ex-Freundin ins Internet gestellt hat. Auf einer diversen Plattform gab es sich als sie aus und bot Sex gegen Geld an. Etwas später stand bei der überraschten Frau tatsächlich ein Mann vor der Türe, in dem Glauben die "Dienstleistung" würde erbracht. Nur mal rein hypothetisch: Welche rechtlichen Konsquenzen hätte sowas im realen Leben? Ich vermute mal stark, das verstößt mehr als gegen das Recht am eigenen Bild? Und macht es einen Unterschied ob er die Bilder verwendet um sich daran zu aufzuhängen oder tatsählich jemand an die Adresse schickt? Den Urheber dieser Unverschämtheit wäre wahrscheinlich über die IP-Adresse kinderleicht ausfindig zu machen? Danke und schönen Sonntag --89.12.155.109 14:17, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Da kommen gleich eine ganze Reihe von Strafgesetzen in Frage. Was die Veröffentlichung der Bilder angeht erst einmal § 33 KUG soweit die Bilder ohne Einwilligung angefertigt wurden bzw. § 201a Abs. 4 StGB, wenn das Herstellen der Bilder mit Wissen der Ex-Freundin geschehen ist. Beide Delikte werden mit Geldstrafe oder Haftstrafe bis zu einem Jahr geahndet. Für das Erstellen eines falschen Profils auf einer der Anbahnung zur Prostitution dienenden Plattform sind erst einmal die Tatbestände der Beleidigung (185 StGB, bis 1 Jahr Haft) bzw. der Verleumdung (§ 187 StGB, bis 2 Jahre Haft) einschlägig. Es könnte unter besonderen Umständen auch noch eine Körperverletzung in Frage kommen, wenn durch die Handlung bei dem Opfer z.B. psychische Schäden hervorgerufen werden - dies jedoch eher hypothetisch, da die Beweishürde vor Gericht hier sehr hoch liegt. Als Vortäuschung einer Straftat könnte die Handlug auch geahndet werden, wenn z.B. das Finanzamt davon ausgeht, das die Ex-Freundin tatsächlich der Prostitution nachgeht ohne dafür Steuern abzuführen und ein Verfahren gegen sie einleitet - dann sind wir schon im Rahmen von bis zu drei Jahren Gefängnis. Auf jedem Fall dürfte im realen Leben dem Spinner einiger Ärger ins Haus stehen. --OnlyMe (Diskussion) 15:01, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Auf jeden Fall wären diverse Persönlichkeitsrechte der Frau verletzt und sie hätte gute Chancen, erfolgreich Schmerzensgeld einzuklagen im vier- bis fünfstelligen Bereich. Die Staatsanwaltschaft hätte zwar diverse Ansatzpunkte, um eine Gefängnisstrafe einzufordern, aber wenn er nicht einschlägig vorbestraft ist, würde das wohl eher auf eine Bewährungsstrafe hinauslaufen. --178.4.108.34 15:09, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe zum Ganzen auch Roland Nef, wo es genau darum ging, was bei Wikipedia aber schön reingewaschen verklausuliert ist. --2A02:1206:45B4:3BC0:61A1:92B:3001:13A2 18:44, 3. Sep. 2017 (CEST)
Hallo! Wird das Lied bzw. das Stück außerhalb Deutschlands im Original noch gespielt? Also nicht die Coverversionen wie [12]. Durch die Übertragungen der Berliner Philharmoniker müßte es ja zumindest per Hören relativ bekannt sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Die langjährigen Verbündeten spielten es vor drei Jahren.[13] In anderen Ländern vermeidet man es. Eine Stilfrage. --2A02:1206:45B4:3BC0:61A1:92B:3001:13A2 19:22, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Überlebensfrage, eher. Der Letzte, der sich allzusehr mit den Berlinern identifizierte, wurde von Lee Harvey Oswald erschossen. --Romestates (Diskussion) 16:16, 4. Sep. 2017 (CEST)
Eier von "Freilaufenden Hühnern"
Hallo! Kennt jeder eine rechtliche Normierung dieses Begriffs? Gemeint ist wohl die Bodenhaltung mit Außenbereich unterhalb der Normen für Freilandhaltung. Ist der bei unserer Überregulierung aber wirklich so völlig frei, wie der Bauer oder Händler es will?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:31, 3. Sep. 2017 (CEST)
- meinst du strenger als die Normen für Freilandhaltung oder weniger streng? Gruß 79.224.195.111 18:07, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Bei den dichtgedrängt gehaltenen freilaufenden Hühnern meinst du den Strand von Mallorca, ja? --2A02:1206:45B4:3BC0:61A1:92B:3001:13A2 18:50, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Es geht um [14]. Eindeutig Bodenhaltung, aber keine 4qm je Tier. Habe gehört, daß darum einige den Begriff der "Freilaufenden" erfunden haben, um eine Zwischengruppe zu definieren, welche nicht gegen das Gesetz verstößt, aber dem Kunden mit "Frei" zumindest die Chance zur Verwechslung gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:44, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Ich halte das für Irreführung des Verbrauchers. --Digamma (Diskussion) 20:14, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Dem Versionsverlauf dieser Seite kann ich entnehmen, dass gestern ein Link zu einer Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft gepostet worden ist, aus dem die von dir erfragten rechtlichen Grundlagen erläutert werden und die einzelnen gesetzlichen Grundlagen verlinkt sind. Diesen Beitrag hast du mit dem Hinweis "SPAM entfernt" revertiert. Eine wirkliche Antwort auf deine Frage (rechtliche Normierung des Begriffs) scheinst du also nicht zu wünschen.
- Zum verlinkten Beitrag des NDR könnte ich auch meine Meinung kundtun (zynisch, ausnutzen von Gesetzeslücken...). Dafür ist die wp:au aber nicht da. Gehe bitte ins Cafe und diskutiere das dort aus. -- Ian Dury Hit me 12:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mein lieber Ian Dury! Ich habe es satt, wie mir hier am laufenden Band die Fragen durch derartige IP-Beiträge zerschossen werden. Man muß damit leben, wwenn niemand etwas weiß, aber ich denke schon, daß man mein Interesse für Lebensmittel kennen sollte. Diese Seite enthält eben gerade keine Antwort für die Fragestellung bzw. das Problem. Also spiele nicht den Oberlehrer, und lasse einfach eine fremde Anfrage laufen, und ggf. im Nirvana des Autoarchivs verschwinden wie andere fragen auch. Die Frage war klar, und bei Antwort 1 war ich ja auch freundlich, und habe entsprechend reagiert. Das ist also nichts für das Cafe, sondern nur nichts für IPs.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Oliver, dem seitens der IP beigebrachten Link entnehme ich die vier gesetzlich unterschiedenen Arten der Legehennenhaltung. 'Freilaufende Hühner'gehört nicht dazu. Dabei lerne ich, dass jedenfalls bei Eiern aus ökologischer Erzeugung eine Freilandhaltung ebenfalls obligatorisch ist, darüber hinaus die Hühner ständig freien Zugang zu Freigelände haben müssen, 'soweit die Witterungsbedingungen und der Bodenzustand dies gestatten. Dieser Zugang muss mindestens während eines Drittels der Lebenszeit der Tiere bestehen. Die Ausläufe müssen überwiegend Pflanzenbewuchs aufweisen und mit Schutzvorrichtungen (zum Beispiel Bäume, Sträucher oder entsprechende Unterstände) versehen sein'. Für mich ergibt sich daraus, dass es jedenfalls Richtlinien gibt, bei denen (anders als im Bericht gebrandmarkt) die Freifläche so gestaltet ist, dass die Tiere sie auch nutzen. Diese Regelung gilt jedenfalls für Ökoeier. Wird die Freifläche kahl gehalten, ist es eben kein Öko, kann sich aber wohl Freilandhaltung nennen.
- 'Eier von freilaufenden Hühnern' ist also keine gesetzliche Kategorie, Freilandhaltung aber schon, die ich persönlich ebenso irreführend finde wie die Bezeichnung 'Nektar' für verdünnten Saft. -- Ian Dury Hit me 19:59, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mein lieber Ian Dury! Ich habe es satt, wie mir hier am laufenden Band die Fragen durch derartige IP-Beiträge zerschossen werden. Man muß damit leben, wwenn niemand etwas weiß, aber ich denke schon, daß man mein Interesse für Lebensmittel kennen sollte. Diese Seite enthält eben gerade keine Antwort für die Fragestellung bzw. das Problem. Also spiele nicht den Oberlehrer, und lasse einfach eine fremde Anfrage laufen, und ggf. im Nirvana des Autoarchivs verschwinden wie andere fragen auch. Die Frage war klar, und bei Antwort 1 war ich ja auch freundlich, und habe entsprechend reagiert. Das ist also nichts für das Cafe, sondern nur nichts für IPs.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
Arbeitsvertrag
In einem Arbeitsvertrag bin ich auf folgende Passage gestoßen: Nach Ablauf der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis von beiden Seiten mit einer Frist von 4 Wochen zum 15. oder zum Ende des Kalendermonats gekündigt werden. Nach einer Betriebszugehörigkeit von 2 Jahren gelten für beide Seiten die verlängerten gesetzlichen Kündigungsfristen.
Was bedeutet das? Heißt das, dass innerhalb der ersten zwei Jahre wie in einem zeitlich befristeten Vertrag das Arbeitsverhältnis aufgelöst werden kann? Wird hierdurch sozusagen der unbefristete Arbeitsvertrag in einen zeitlich befristeten mit Kündigungsmöglichkeit umgewandelt? --185.46.137.18 20:03, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Zur letzten Frage: Nein. Bei einem befristeten Vertrag weißt Du von Anfang an, bis wann dieser läuft. Im vorliegenden Fall weißt Du es nicht. Bei einem unbefristeten Vertrag bist Du nicht unkündbar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Mit welchen Begründungen kann denn nach obiger Formulierung gekündigt werden? --185.46.137.18 20:43, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Mit allen üblichen Gründen, die eine Kündigung zulassen. IMHO übernimmt das einfach die allgemein geltende Regelung des § 622 BGB in den Arbeitsvertrag, das ist also ein reiner Service-Passus ohne besondere Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis. (Viele Arbeitnehmer sind verwirrt, wenn zentrale Regelungsinhalte im Arbeitsvertrag "fehlen", weil sie qua Gesetz oder Tarifvertrag ohnehin feststehen. Also schreibt der Arbeitgeber sie in den Vertrag, obwohl es eigentlich nicht nötig ist. Was dann wieder viele Arbeitnehmer verwirrt...) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:47, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Mit welchen Begründungen kann denn nach obiger Formulierung gekündigt werden? --185.46.137.18 20:43, 3. Sep. 2017 (CEST)
Geburt im Deutschen Kaiserreich
Mein Großvater wurde 1916 geboren, im Dezember. Folglich wurde er Anfang 1916 gezeugt. Sein Vater verstarb früh, mir wurde immer erzählt, dass sein Vater Amerikaner war (oder je nach Lesart Engländer). Meine Frage ist: kann das überhaupt sein? Ist das möglich dass ein Amerikaner oder Engländer mitten im 1. WK hier in Deutschland eine deutsche Frau schwängert? Gab es denn überhaupt um diese Zeit Amerikaner oder Engländer in Deutschland? Leider kann ich keinen mehr fragen, sind alle verstorben. --95.91.205.234 23:32, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Gegenfrage: Wieso sollte das nicht möglich sein? --j.budissin+/- 23:45, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Berechtigte Gegenfrage. Amerika trat erst April 1917 in den Krieg ein. Selbst wenn es ein Brite war: Internierung von Subjekten eines feindlichen Staates war damals noch nicht die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2017 (CEST)
- Und selbst, wenn: Da es sich bei einer Internierung nicht um eine Strafmaßnahme handelt, hätten wohl keine Bedenken gegen Besuche durch Angehörige bestanden. --78.53.149.161 01:58, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Alternativ könnte ein „Amerikaner“ auch ein Deutsch-Amerikaner sein, der ja z. B. die deutsche Staatsangehörigkeit haben kann. Da man in Deutschland stets Namen und Stand des Vaters angeben musste (z. B. bei Geburt, Taufe, Einschulung, Konfirmation, Wehrdienst, Heirat usw.), bestehen gute Chancen, durch familienkundliche Nachforschungen in einem Standesamt oder Archiv die Sache zu klären. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Vater denn urkundlich eingetragen war. Es gibt genügend Fälle, wo die Mutter des Kindes das Wissen darüber, wer der Vater war, mit ins Grab genommen hat. --91.34.42.86 18:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Alternativ könnte ein „Amerikaner“ auch ein Deutsch-Amerikaner sein, der ja z. B. die deutsche Staatsangehörigkeit haben kann. Da man in Deutschland stets Namen und Stand des Vaters angeben musste (z. B. bei Geburt, Taufe, Einschulung, Konfirmation, Wehrdienst, Heirat usw.), bestehen gute Chancen, durch familienkundliche Nachforschungen in einem Standesamt oder Archiv die Sache zu klären. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und selbst, wenn: Da es sich bei einer Internierung nicht um eine Strafmaßnahme handelt, hätten wohl keine Bedenken gegen Besuche durch Angehörige bestanden. --78.53.149.161 01:58, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Berechtigte Gegenfrage. Amerika trat erst April 1917 in den Krieg ein. Selbst wenn es ein Brite war: Internierung von Subjekten eines feindlichen Staates war damals noch nicht die Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:58, 3. Sep. 2017 (CEST)
4. September 2017
Bomben entschärfen
Werden Bomben eigentlich so gebaut, dass man sie leicht entschärfen kann? Es kann ja keiner Interesse daran haben, dass so ein Ding Jahre später nach dem Krieg noch Leute gefährdet. --85.212.168.215 00:03, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die erste Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Deutsche und britische Bombenkonstrukteure haben ihre Zünder absichtlich so konstruiert, dass sie besonders schwer zu entschärfen sind und bei Manipulationsversuch sofort auslösen. Und ja, die kriegführenden Mächte des Zweiten Weltkrieges hatten durchaus Interesse daran, dass eine Bombe ihre Gefährlichkeit im Laufe der Zeit nicht verliert, sondern sie im Gegenteil sogar noch steigt. Es wurden beispielsweise biologisch abbaubare Substanzen in den Zündern verwendet, die im Laufe der Zeit die Bombe von selbst auslösen konnten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- So klar finde ich das "Nein" nicht. Nicht alle Fliegerbomben hatten eine Ausbausperre, sie wurde wahrscheinlich sogar eher selten eingesetzt. Die meisten Bomben verfügten über einen Aufschlagzünder. Dieser ist eigentlich recht einfach zu entfernen. Dazu aber muss sich die Bombe in einer Position befinden, in der man den Zünder komplikationslos erreichen kann, schließlich kann jede Erschütterung zur Detonation führen. Insgesamt waren bei diesem Bombentyp Entschärfungsunglücke eher selten. Anders sah es bei den chemischen bzw. Säurezündern aus. War die Ampulle zerbrochen, wegen der falschen Lage der Bombe jedoch die Säure nicht auf den Verzögerungsmechanismus (z.B. Zelluloid) getroffen, so detonierte die Bombe nicht. Eine Entschärfung konnte jedoch jederzeit diesen Kontakt herstellen und zur Explosion führen. Daher wird (zumindest heute) bei einer Entschärfung "schweres Gerät" aufgefahren, d.h. die Bombe wird an der Stelle zwischen Zünder und Sprengstoff auseinander geschnitten. Trotzdem sind die Verlustzahlen (professioneller) militärischer Entschärfungskommandos während des Krieges sowohl in Deutschland, als auch bei den Alliierten recht gering. Sie stiegen erst, als man schlecht ausgebildete Kriegsgefangene, manchmal sogar Zivilisten zu dieser Arbeit gezwungen hat, ohne sie zuvor auszubilden oder entsprechend auszurüsten. Heute bereitet den Mitarbeitern vom Sprengmittelbeseitigungsdienst zusätzlich Sorge, dass die Bomben 70 Jahre alt, verrostet, deformiert und aufgrund der chemischen Zusammensetzung weitgehend unberechenbar geworden sind. Aber zu einem Himmelfahrtskommando wird die Sache dadurch trotzdem nicht. --OnlyMe (Diskussion) 01:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Aufschlagzündern lohnen sich Ausbausperren schlicht nicht, weil mit niedrigen Blindgängerquoten gerechnet wird. Aber: Wenn Verzögerungszünder, dann zwingend auch Ausbausperre. Wobei das keine Bösartigkeit gegenüber den Entschärfern ist, sondern die beabsichtigte militärische Wirkung, Transportwege für längere Zeit zu sperren, sicherstellen soll: Ein Bombenkrater in einer Straße ist schnell wieder zugeschüttet, einer neben ihr stört wenig, aber eine Zeitzünderbombe sperrt das Gelände im Umkreis von einigen hundert Metern u. U. tagelang, verhindert Löscharbeiten usw. Gegen die Ausbausperren hilft übrigens, Kriegsgefangene zum Entschärfen zu zwingen - das ist zwar verboten, aber äußerst wirksam: Die Ausbausperren werden dann wundersamerweise nicht mehr eingesetzt. (Moral ist keine einseitige Angelegenheit: Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung waren auch schon im Zweiten Weltkrieg völkerrechtswidrig. Die standrechtliche Hinrichtung von Bomberbesatzungen wäre mithin rechtmäßig gewesen und unterblieb nur aufgrund der zu erwartenden Vergeltung. Und wenn jetzt jemand den Gutmenschen raushängen lassen zu müssen glaubt: Einwohner eines Landes, dessen staatliche Existenz und Handlungsfreiheit von der nuklearen Abschreckung durch Nuklearwaffen eines Militärbündnisses abhängen, haben dazu moralisch kein Recht.) -- Daß alte Munition nicht ungefährlich ist und unberechenbar wird, stimmt - manchmal explodiert sie ohne erkennbaren Anlaß spontan - aber die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist gering, weil der Sprengstoff praktisch nicht spontan zündet und die Zünder meistens so beschädigt und verrostet sind, daß sie nicht mehr auslösen können. -- Was mich mal interessieren würde: Wenn sich, was gelegentlich vorkommt, eine Bombe wegen ihres Zustands nicht entschärfen läßt, warum wird die dann eigentlich gesprengt, anstatt den Sprengstoff zu verbrennen, also nicht detonieren zu lassen? Schlimmstenfalls explodiert er bei dem Versuch trotzdem (und der Handhabungsroboter ist hin), aber schlechter wird die Situation dadurch nicht. --78.53.149.161 02:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage geht natürlich auf die Frankfurter Luftmine zurück, die war vom Typ HC 4000 lb. (=Pfund) und hatte (angeblich!) drei Aufschlagszünder, wir wissen aber nicht, ob Mk I oder Mk II (es gab, glaube ich, auch Mk III). Es gab auch welche mit Zeitzündern, die hochgehen sollten, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war. Deshalb wurden oft KZ-Häftliche zum Räumen und Entschärfen abgestellt. Von "einfach" kann also keine Rede sein. --Heletz (Diskussion) 07:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Die sollten nicht "hochgehen, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war", sondern verhindern, daß aufgeräumt wurde. Und der Einsatz von Gefangenen zum Entschärfen beruhte schlicht auf dem Mangel an Feuerwerkern. Selbst, wenn das Leben der Zwangsentschärfer keine Rolle spielte: Das Ziel der Bemühungen ist die Vermeidung der durch eine Explosion verursachten Schäden, sonst könnte man den Blindgänger einfach sprengen. Denken kann so einfach und erfüllend sein... Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Blockbuster hatten keine Zeitzünder und keine Ausbausicherungen, sondern im Gegenteil sogar drei Aufschlagzünder, damit sie auch ganz bestimmt explodierten und den nachfolgenden Einsatz von Brandbomben ermöglichten. Aber damalige Ausbausicherungen entsprachen eben auch dem damaligen Stand der Technik und konnten keine modernen Methoden wie Laserschneiden usw. berücksichtigen. Die derzeit vorfindlichen "Ausbausicherungen" an Munitionsfunden tragen schlicht den Namen Rost - so ein Gewinde läßt sich einfach nicht rausdrehen, wenn es dabei zerbröselt. Und abmeißeln ist dann keine wirklich gute Idee... --78.53.149.161 07:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Zündmechanismen sind ein Kompromiss zwischen eigener Handhabung der Bombe und Wirkung beim Feind. Diesem hätte man die (einfache) Entschärfung schon gerne unterbunden. Um die Bomben relativ sicher zu transportieren und zu lagern wurden die durch einen Stift gesicherten Zünder erst kurz vor dem Aufmunitionieren des Bombers in die Bombe geschraubt. Beim Abwurf zog sich der Sicherungsstift dann heraus. Die große Sorge war, dass so ein mit den Bomben beladenes Flugzeug beim Start oder eigenem Gebiet verunglückt, was öfters vor kam. Hier musste man ggf. auch selbst die Bombe entschärfen können. Wie brisant diese Ladungen waren zeigte die Anweisung an die deutschen Nachtjäger mit/ bei der "Schrägen Musik" , wenn sie sich dem Bomber bis auf 15 m näherten, wegen eigener Gefährdung bei der Explosion der Bomben nicht in den Rumpf zu schießen. Dennoch gab es Bomben mit fest eingebauten Zündern und solche die (noch Tage) verzögert zündeten, was auch das eigene Risiko wie oben erwähnt erhöhte. Bei den 4 Lb Stabbrandbomben wird berichtet, dass man die Version mit einem zusätzlichen, verzögerten und von außen nicht zugänglichen Explosivzünder wieder eingestellt hat, weil es zu viel eigene Unglücke bereits bei der Produktion gegeben hat. --2003:75:AF17:9300:7085:20C3:F72C:1579 09:19, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Nein. Die sollten nicht "hochgehen, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war", sondern verhindern, daß aufgeräumt wurde. Und der Einsatz von Gefangenen zum Entschärfen beruhte schlicht auf dem Mangel an Feuerwerkern. Selbst, wenn das Leben der Zwangsentschärfer keine Rolle spielte: Das Ziel der Bemühungen ist die Vermeidung der durch eine Explosion verursachten Schäden, sonst könnte man den Blindgänger einfach sprengen. Denken kann so einfach und erfüllend sein... Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Blockbuster hatten keine Zeitzünder und keine Ausbausicherungen, sondern im Gegenteil sogar drei Aufschlagzünder, damit sie auch ganz bestimmt explodierten und den nachfolgenden Einsatz von Brandbomben ermöglichten. Aber damalige Ausbausicherungen entsprachen eben auch dem damaligen Stand der Technik und konnten keine modernen Methoden wie Laserschneiden usw. berücksichtigen. Die derzeit vorfindlichen "Ausbausicherungen" an Munitionsfunden tragen schlicht den Namen Rost - so ein Gewinde läßt sich einfach nicht rausdrehen, wenn es dabei zerbröselt. Und abmeißeln ist dann keine wirklich gute Idee... --78.53.149.161 07:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Frage geht natürlich auf die Frankfurter Luftmine zurück, die war vom Typ HC 4000 lb. (=Pfund) und hatte (angeblich!) drei Aufschlagszünder, wir wissen aber nicht, ob Mk I oder Mk II (es gab, glaube ich, auch Mk III). Es gab auch welche mit Zeitzündern, die hochgehen sollten, wenn die Bevölkerung beim Aufräumen war. Deshalb wurden oft KZ-Häftliche zum Räumen und Entschärfen abgestellt. Von "einfach" kann also keine Rede sein. --Heletz (Diskussion) 07:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Aufschlagzündern lohnen sich Ausbausperren schlicht nicht, weil mit niedrigen Blindgängerquoten gerechnet wird. Aber: Wenn Verzögerungszünder, dann zwingend auch Ausbausperre. Wobei das keine Bösartigkeit gegenüber den Entschärfern ist, sondern die beabsichtigte militärische Wirkung, Transportwege für längere Zeit zu sperren, sicherstellen soll: Ein Bombenkrater in einer Straße ist schnell wieder zugeschüttet, einer neben ihr stört wenig, aber eine Zeitzünderbombe sperrt das Gelände im Umkreis von einigen hundert Metern u. U. tagelang, verhindert Löscharbeiten usw. Gegen die Ausbausperren hilft übrigens, Kriegsgefangene zum Entschärfen zu zwingen - das ist zwar verboten, aber äußerst wirksam: Die Ausbausperren werden dann wundersamerweise nicht mehr eingesetzt. (Moral ist keine einseitige Angelegenheit: Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung waren auch schon im Zweiten Weltkrieg völkerrechtswidrig. Die standrechtliche Hinrichtung von Bomberbesatzungen wäre mithin rechtmäßig gewesen und unterblieb nur aufgrund der zu erwartenden Vergeltung. Und wenn jetzt jemand den Gutmenschen raushängen lassen zu müssen glaubt: Einwohner eines Landes, dessen staatliche Existenz und Handlungsfreiheit von der nuklearen Abschreckung durch Nuklearwaffen eines Militärbündnisses abhängen, haben dazu moralisch kein Recht.) -- Daß alte Munition nicht ungefährlich ist und unberechenbar wird, stimmt - manchmal explodiert sie ohne erkennbaren Anlaß spontan - aber die Wahrscheinlichkeit von Unfällen ist gering, weil der Sprengstoff praktisch nicht spontan zündet und die Zünder meistens so beschädigt und verrostet sind, daß sie nicht mehr auslösen können. -- Was mich mal interessieren würde: Wenn sich, was gelegentlich vorkommt, eine Bombe wegen ihres Zustands nicht entschärfen läßt, warum wird die dann eigentlich gesprengt, anstatt den Sprengstoff zu verbrennen, also nicht detonieren zu lassen? Schlimmstenfalls explodiert er bei dem Versuch trotzdem (und der Handhabungsroboter ist hin), aber schlechter wird die Situation dadurch nicht. --78.53.149.161 02:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- So klar finde ich das "Nein" nicht. Nicht alle Fliegerbomben hatten eine Ausbausperre, sie wurde wahrscheinlich sogar eher selten eingesetzt. Die meisten Bomben verfügten über einen Aufschlagzünder. Dieser ist eigentlich recht einfach zu entfernen. Dazu aber muss sich die Bombe in einer Position befinden, in der man den Zünder komplikationslos erreichen kann, schließlich kann jede Erschütterung zur Detonation führen. Insgesamt waren bei diesem Bombentyp Entschärfungsunglücke eher selten. Anders sah es bei den chemischen bzw. Säurezündern aus. War die Ampulle zerbrochen, wegen der falschen Lage der Bombe jedoch die Säure nicht auf den Verzögerungsmechanismus (z.B. Zelluloid) getroffen, so detonierte die Bombe nicht. Eine Entschärfung konnte jedoch jederzeit diesen Kontakt herstellen und zur Explosion führen. Daher wird (zumindest heute) bei einer Entschärfung "schweres Gerät" aufgefahren, d.h. die Bombe wird an der Stelle zwischen Zünder und Sprengstoff auseinander geschnitten. Trotzdem sind die Verlustzahlen (professioneller) militärischer Entschärfungskommandos während des Krieges sowohl in Deutschland, als auch bei den Alliierten recht gering. Sie stiegen erst, als man schlecht ausgebildete Kriegsgefangene, manchmal sogar Zivilisten zu dieser Arbeit gezwungen hat, ohne sie zuvor auszubilden oder entsprechend auszurüsten. Heute bereitet den Mitarbeitern vom Sprengmittelbeseitigungsdienst zusätzlich Sorge, dass die Bomben 70 Jahre alt, verrostet, deformiert und aufgrund der chemischen Zusammensetzung weitgehend unberechenbar geworden sind. Aber zu einem Himmelfahrtskommando wird die Sache dadurch trotzdem nicht. --OnlyMe (Diskussion) 01:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wie andere gesagt haben, kommts auf den Zweck der Bombe an. Das Gebiet mit nicht explodierten Bomben zu "verminen" ist je nach dem ein Nebenziel. Heute sind aber Flächenbombardements sehr selten geworden, heute sollen die Bomben sofort und zuverlässig ihre Wirkung erzielen.--Keimzelle talk 11:00, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wie ist das eigentlich wenn man eine Bombe aufschneidet dann kann sie doch nicht mehr explodieren, weil sich kein Druck aufbauen kann? --85.212.168.122 11:11, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich gebe dir eine Bombe mit einem bestimmten chemischen Zünder (z.B. eine Glasampulle, die bei einem Aufschlag zerbricht). Sobald der Zündstoff Kontakt mit Luft bekommt, gehts hoch... aber Bomben sägt man nie auf; man versucht immer den Zünder auszubauen oder zu deaktivieren. Und du musst immer zwischen dem chemischen Inhalt und der Funktionsweise des Zünders und dem Sprengstoff unterscheiden. Eine Bombe aus TNT könntest du wahrscheinlich aufsägen, da er durch Wärmeeinfluss nicht explodiert - TNT benötigt einen Initialzünder.--Keimzelle talk 11:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- BK Angenommen, man sägt der Bombe den Hintern ab, nähert man sich dem Prinzip der Feststoffrakete. Zündet man da den Sprengstoff an, brennt er mit hoher Geschwindigkeit ab und stößt die Abgase mit der der Temperatur entsprechenden Schallgeschwindigkeit nach hinten aus. Die früheren Startkartuschen der Triebwerke funktionierten auch so. In der Tat werden die entschärften Bomben unter eine automatische und funkenfreie Metallsäge gelegt und in Abschnitte geschnitten, bevor sie verbrannt werden.--2003:75:AF17:9300:9C8:CB45:1468:4B3B 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn der Sprengstoff TNT oder ähnliches ist, brennt das nach Entzünden unter massiver Entwicklung von Stickoxiden weitestgehen unspektakulär ab. Mein Großvater war nach dem Krieg in auf dem Gelände einer ehemaligen Sprengstofffabrik interniert und man fand dort große Mengen von irgend einem Plastik, das vorzüglich im Bollerofen der Baracke brannte und Wärme gab. Bis nach einigen Tagen das Rohr den Geist aufgabe und den Raum mit braunen Dämpfen flutete. Zum Glück kam niemand ums Leben. Der Plastik war nichts anderes als TNT. --Elrond (Diskussion) 13:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für die Ergänzung!--Keimzelle talk 13:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- BK Angenommen, man sägt der Bombe den Hintern ab, nähert man sich dem Prinzip der Feststoffrakete. Zündet man da den Sprengstoff an, brennt er mit hoher Geschwindigkeit ab und stößt die Abgase mit der der Temperatur entsprechenden Schallgeschwindigkeit nach hinten aus. Die früheren Startkartuschen der Triebwerke funktionierten auch so. In der Tat werden die entschärften Bomben unter eine automatische und funkenfreie Metallsäge gelegt und in Abschnitte geschnitten, bevor sie verbrannt werden.--2003:75:AF17:9300:9C8:CB45:1468:4B3B 11:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Bomben, die Druck aufbauen müssen (z.B. die altbekannte Rohrbombe). In ihnen ist aber ein tief explosiver Sprengstoff wie Schießpulver.--Keimzelle talk 13:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Sprengstoff benötigt nicht zwingend eine Ummantelung. Plastiksprengstoffe wie Semtex und C4 kennt man doch aus Film und Fernsehen. Und Feststoffraketen werden natürlich nicht mit Sprengstoff betrieben :) --Optimum (Diskussion) 15:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Semtex kann man zwar einen Betonpfeiler kaputt machen, aber das baut doch keine Druckwelle auf, oder?--85.212.168.122 19:32, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Herkömmliche Bomben werden natürlich mit Eisen ummantelt - vor allem, um eine Splitterwirkung zu erzeugen. Im Imperial War Museum in London ist ein etwa 20 kg schweres, scharfkantiges Eisenteil einer solchen Bombe zu sehen. Es wurde mehrere hundert Meter weit geschleudert.--Keimzelle talk 16:00, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Frage: Was heißt "tief explosiv"? -- Zur "Verpuffung" bzw. "lebhaftem Abbrennen" von Sprengstoff: Hier geht es wohl nicht um moderne Sprengstoffe, sondern das, was in alten Blindgängern aus dem 2. WK zu erwarten ist - eben TNT und Co. Und das Zeug braucht nunmal einen Brisanzzünder, sonst explodiert es nicht, sondern verpufft bloß. Und warum wird nicht genau das zum Unschädlichmachen ausgenutzt, wenn sich bei einem Blindgänger die Zünder nicht entfernen lassen? Das gibt zwar wahrscheinlich auch einen ziemlichen Feuerball, aber eben keine schwere Explosion mit Druckwelle. --78.53.149.161 17:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Tief explosiv sind "Sprengstoffe", bei denen sich die Detonationsfront nur langsam durch das Material fortbewegt, langsamer als die Schallgeschwindigkeit (merke: die Schallgeschwindigkeit in Feststoffen ist eine andere als in der Luft). Mit hochexplosiv sind 3 bis 9 km/s gemeint. Aber das steht ja in der Wikipedia. Ein Problemchen ist noch, dass verschiedene Sprengstoffe beim Abbrand die Umwelt belasten. Explodiert es, verteilen sich die Schadstoffe über ein grösseres Gebiet, was nicht so problematisch ist.--Keimzelle talk 07:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
- +1 Sprengstoff benötigt nicht zwingend eine Ummantelung. Plastiksprengstoffe wie Semtex und C4 kennt man doch aus Film und Fernsehen. Und Feststoffraketen werden natürlich nicht mit Sprengstoff betrieben :) --Optimum (Diskussion) 15:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
Nachtrag zur Versicherungsfrage: http://www.gdv.de/2017/09/wie-sind-schaeden-bei-bombenentschaerfungen-versichert/ --85.212.168.122 19:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Man hört ja relativ häufig von Bombenentschärfungen, aber eher selten von Bomben die ungefunden/vor Entschärfung/bei Entschärfung hochgehen. Wie oft kommt das eigentlich vor? --87.163.181.162 21:21, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Bauarbeiten ging schon des öfteren mal eine hoch. Da liegt die Hauptgefahr, dass sie beim finden mit der Baggerschaufel usw. hochgeht. "Einfach so", sprich eine wirklich in Ruhe gelassene, rein durch Korrosion o.Ä. ist sehr selten. Kurz nach dem Krieg gab es etliche die ohne Ausseneinwirkung hoch gingen, da war aber eher der Zeitzünder "falsch" eingestellt. Aus den letzen paar Jahre ist mir keine "einfach so" bekannt, sonder nur Baustellen Unfälle und missglückte Entschärfungen.--Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Mir auch nicht. Aber darf ich, als Bomben-Nichtfachmann wichtigtuerisch auftreten und meine ureigene Erfahrung hier schreiben? --87.147.191.79 07:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier eine Auflistung der regelmäßigen Vorfälle der letzten Jahre. Ich entsinne mich, dass auch einfach so schlummernde Sprengkörper schon explodiert sind. Die Gefahr wird offensichtlich nicht geringer.--2003:75:AF1A:8000:F575:6EDE:ED85:79C2 08:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine besondere Gefahr geht aus von alten Bomben, die mit Pikrinsäure als Sprengstoff gefüllt sind. Pikrinsäure bildet mit der Zeit Verbindungen mit Metallen z. B. Bleipikrat, wenn da innen irgendwas gelötet wurde. Eine so gefüllte Bombe kann also scharf sein, auch wenn sie keinen funktionierenden Zünder hat und bei der leichtesten Erschütterung hochgehen. In so einem Fall könnte schon die Berührung mit einem Werkzeug oder eine Lageveränderung das Teil hochgehen lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Pikrinsäure wird seit bummelig 100 Jahren nicht mehr zur Füllung von Bomben genutzt, aus den von Dir genannten Gründen, denn die sind auch schon mal (bei falscher Lagerung) vor dem Einsatz in die Luft gegangen. --Elrond (Diskussion) 23:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine besondere Gefahr geht aus von alten Bomben, die mit Pikrinsäure als Sprengstoff gefüllt sind. Pikrinsäure bildet mit der Zeit Verbindungen mit Metallen z. B. Bleipikrat, wenn da innen irgendwas gelötet wurde. Eine so gefüllte Bombe kann also scharf sein, auch wenn sie keinen funktionierenden Zünder hat und bei der leichtesten Erschütterung hochgehen. In so einem Fall könnte schon die Berührung mit einem Werkzeug oder eine Lageveränderung das Teil hochgehen lassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bei Bauarbeiten ging schon des öfteren mal eine hoch. Da liegt die Hauptgefahr, dass sie beim finden mit der Baggerschaufel usw. hochgeht. "Einfach so", sprich eine wirklich in Ruhe gelassene, rein durch Korrosion o.Ä. ist sehr selten. Kurz nach dem Krieg gab es etliche die ohne Ausseneinwirkung hoch gingen, da war aber eher der Zeitzünder "falsch" eingestellt. Aus den letzen paar Jahre ist mir keine "einfach so" bekannt, sonder nur Baustellen Unfälle und missglückte Entschärfungen.--Bobo11 (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ist das dieselbe Person?
Ich wollte den Artikel Charming Horses (ein Kölner DJ) erstellen. Dabei fiel mir auf, dass als Komponisten und Produzenten die Personen Michael Mirell und Andrew Lennix beteiligt sind, welche auch schon bei Bodybangers mitwirken. Daraufhin konnte ich mithilfe dieses und dieses Bilds den Frontmann von Charming Horses als Michael Müller von Bodybangers identifizieren (wahrscheinlich identisch mit Michael Mirell). Auf dem zweiten Bild ist auch Andreas Hinz abgebildet. Und hier habe ich ein Bild gefunden, das Andrew Lennix zeigen soll. Sind die beiden dieselbe Person? Oder findet jemand eventuell ein anderes Bild, das die Vermutung widerlegt? --Ali1610 (Diskussion) 11:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ist die Frage, ob Andreas Hinz mit Andrew Lennix identisch ist? Imho nicht, hab hier [15] und da [16] noch ein Bild von Hinz gefunden, da sieht er eher aus wie auf dem Facebook-Bild als auf dem Discogs-Bild. Da [17] werden auch beide Namen angeben (aber keine Ahnung wie serioes die Seite zu nehmen ist). Nur zu Lennix finde ich ausserhalb von Bodybangers irgendwie garnix... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ausserdem noch: das im Discogs-Link zu Lennix angegebenen "Villanova Recordings" hat wohl bis 2006 existiert. Der M. Mueller trat bei V.R. auch mit "M. Miller" auf... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Link zu beiden gleichzeitig als Komponisten, das hab ich übersehen. Lennix und Hinz wechseln sich bei den Produktionen der Bodybangers meistens ab, er scheint also dort sowas wie der unsichtbare Dritte im Hintergrund zu sein. Bei Charming Horses ist er aber bei allen selbstgeschriebene Tracks beteiligt (Cover ausgenommen). Und ja, Müller gleich Miller gleich Mirell, das scheint klar. Lennix hat außer Bodybangers und Charming Horses noch ein paar andere Titel produziert. Mich störte halt, dass alle drei aus Köln kommen. Andrew Lennix ist sicher auch nur ein Pseudonym, aber für wen? --Ali1610 (Diskussion) 19:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ha, ich hab ihn: A. Lennix heisst Andreas Weyhenmeyer. Hier [18] ist er Produzent von "LennixMusic" aus Köln. Hier [19] folgt er "Just Mike", die auch bei Charming Horses immer wieder mal auftauchen. Und da [20] taucht er zusammen mit M. Mirell auf. Mehr Bilder von ihm gibts in seinem facebook [21]. So, ich geh jetz heim. Vielleicht sollte ich eh meinen Job hier kuendigen und beim Geheimdienst anfangen... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 00:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Link zu beiden gleichzeitig als Komponisten, das hab ich übersehen. Lennix und Hinz wechseln sich bei den Produktionen der Bodybangers meistens ab, er scheint also dort sowas wie der unsichtbare Dritte im Hintergrund zu sein. Bei Charming Horses ist er aber bei allen selbstgeschriebene Tracks beteiligt (Cover ausgenommen). Und ja, Müller gleich Miller gleich Mirell, das scheint klar. Lennix hat außer Bodybangers und Charming Horses noch ein paar andere Titel produziert. Mich störte halt, dass alle drei aus Köln kommen. Andrew Lennix ist sicher auch nur ein Pseudonym, aber für wen? --Ali1610 (Diskussion) 19:39, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ausserdem noch: das im Discogs-Link zu Lennix angegebenen "Villanova Recordings" hat wohl bis 2006 existiert. Der M. Mueller trat bei V.R. auch mit "M. Miller" auf... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die AfD in Landtagen
Die AfD sitzt ja mittlerweile doch in vielen Landtagen, teilweise ja auch mit einem nicht unerheblichen Anteil an Sitzen. Was machen denn die ganzen AfD-Abgeordneten so? Ich habe schon gelesen, dass die AfD (oft?) "Anfragenmeister" sind, aber jenseits davon... hat denn die Präsenz der AfD in Landtagen schon etwas bewirkt/verändert? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Meine Güte. Hier. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Da steht ja nur, was die Lügenpresse meldet ;-) Die AfD hat aber schon was erreicht, zum Beispiel hat Deutschland erst von André Poggenburg gelernt, dass linke Studenten „Wucherungen am deutschen Volkskörper“ sind, die man endgültig loswerden müsse. Das allein reicht mir persönlich übrigens als Wahlempfehlung. --Kreuzschnabel 12:18, 4. Sep. 2017 (CEST)
- http://www.goettinger-tageblatt.de/Welt/Politik/Deutschland-Welt/AfD-Mann-Poggenburg-kritisiert-Wucherung-am-deutschen-Volkskoerper Poggenburg spricht von "linksextremen", nicht von "linken" - meldet die L-Presse, die nicht lügt, aber oft wegläßt, wie Herr Kreuzschnabel es offenbar auch tut.--80.129.147.177 14:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Und schon beginnt wieder die Wikizeitvernichtung. Danke, ObersterGenosse. --Aalfons (Diskussion) 14:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Einfach mal die Ergebnisse anschauen, die widerlegen deine scherzhafte Behauptung. -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:22, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die AFD ist in einer Sonderposition in der Sie außer Anfragen wenig machen kann. Das liegt daran, dass man sich abgesprochen hat geschlossen alle Anträge und Initiativen der AFD kollektiv zu blocken. Dann kann man am Ende der Legislaturperiode behaupten: "Schaut mal, die AFD hat ja gar nichts gemacht!" Bei Anträgen und Initiativen anderer Parteien macht die AFD natürlich nicht auf komplett Blockade, sondern stimmt den Sinnvollen auch dann zu wenn Sie vom politischem Gegner kommt. Zusätzlich stellt die AFD viele Anfragen. Die Ergebnisse dieser Anfragen werden veröffentlicht und tragen so zur Information und schlussendlich der politischen Willensbildung der Bevölkerung bei. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
Puppentheaterfiguren auf UNIMA-Tafel

Welche Figuren sind auf dieser Tafel an der Seitenwand der Prager Stadtbibliothek (Městská knihovna v Praze) in der Žatecká-Straße alles abgebildet? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Von links nach rechts:
- ... Tchantchès (Belgique)
- ... Pentalon (Italie) ( oder Pulcinella?)
- ... Punch (Angleterre)
- ... Kasparek (Tchéqui
- ... Kasperl (Allemagne)
- ... Guignol (France)
- ... Karagoz (oder Erdogan?, Turquie)
- Das hier scheint ein Vorläufer zu sein. GEEZER … nil nisi bene 17:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
Bei der Feier des 50. Jahrestages der Geburt der UNIMA wurde eine Gedenkstätte am Theater der Puppen enthüllt, die an diese Veranstaltung erinnert. Der Autor des Albums ist der Bildhauer Bohumír Koubek, der internationale Charakter der Organisation wird durch Kunststoffe (?!) aus verschiedenen Nationen in Kunststoffen (??!!) symbolisiert: Tchantches (Belgie) – Pulcinella (Itálie) – Punch (Anglie) – Kašpárek (Česko) – Petruška (Rusko) – Guignol (Francie) – Kasperl (Německo) = Glorreiche 7. GEEZER … nil nisi bene 17:30, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Also mindestens zwei Kasper: Tchantchès (Belgien) - Pulcinella (Italien) - Punch (England) - Kašpárek (Tschechische Republik) - Petruschka (Russland) - Guignol (Frankreich) - Kasperl (Deutschland) ... - Alles muss man selber machen. ;) --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:46, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: The Magnificent Seven
- Hier noch genauer: Le Théâtre à Denis est membre de l'UNIMA et du Centre Européen Haut relief de l’UNIMA à Prague reprenant les héros les plus important du théâtre de marionnette de gauche à droite Tchantchès (Belgique),Pentalon (Italie), Punch (Angleterre) Kasparek (Tchéquie) Kasperl (Allemagne), Guignol (France) et Karagoz (Turquie) GEEZER … nil nisi bene 17:36, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Karagöz ok, aber Pantalon? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: Sind auch nicht alles Marionetten ...
- Ich hatte vermutet, dass da so einer wie ein Lenk am Werk war. Den ganz links hätte ich für einen gewissen Adolf gehalten. So ist es nun doch angenehmer.--2003:75:AF17:9300:B040:4D76:1B29:D11B 18:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Man sollte auf jeden Fall nochmal verifizieren. Am besten wohl über den Bildhauer. Der musste sich ja Klischees ansehen/Besorgen. GEEZER … nil nisi bene 19:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich dachte, hier wären mehr Kasper-Experten anwesend ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:20, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Oder wurden die alle ins Schiedsgericht befördert?
- Ich bin hier der Einzige, der in/auf Kasper macht (Das ist der Preis den sie für Antworten zahlen müssen! Hehehehe! ZACK!!) die 6 anderen findest du bei Schon gewusst?... Wo das Krokodil ist, sage ich aber jetzt nicht.... GEEZER … nil nisi bene 07:47, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich dachte, hier wären mehr Kasper-Experten anwesend ... --Reiner Stoppok (Diskussion) 00:20, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Oder wurden die alle ins Schiedsgericht befördert?
- Man sollte auf jeden Fall nochmal verifizieren. Am besten wohl über den Bildhauer. Der musste sich ja Klischees ansehen/Besorgen. GEEZER … nil nisi bene 19:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich hatte vermutet, dass da so einer wie ein Lenk am Werk war. Den ganz links hätte ich für einen gewissen Adolf gehalten. So ist es nun doch angenehmer.--2003:75:AF17:9300:B040:4D76:1B29:D11B 18:08, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Karagöz ok, aber Pantalon? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2017 (CEST) PS: Sind auch nicht alles Marionetten ...
Definition von Werbung Quelle?
Ich suche die Quelle zur Definition von Werbung. In welchem Buch kann ich sie finden bzw. wer hat sie ursprünglich verfasst? "Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen, zwecks Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Imagepflege von meist gewinnorientierten Unternehmen bzw. deren Produkten und Dienstleistungen, selten auch für unentgeltliche, nicht gewinnorientierte Dienste oder Informationen, verstanden. Werbung wird klassisch als Impuls, Anpreisung, Anregung, Stimulation oder Suggestion transportiert, um eine spezifische Handlung, ein gewisses Gefühl oder einen bestimmten Gedanken bei anderen Menschen anzuregen und zu erzeugen."
--86.56.86.108 14:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist dreierlei - Primär-, Sekundär- und Tertiärquelle. Hier hatte vielleicht ein Wikipedia-Autor ohne jegliche Quellenangabe eine absolut treffende, aber etwas langfädige Definition von "Werbung" verfasst.--Keimzelle talk 15:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist Primärquelle? Echt jetzt? --Snevern 15:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch nein, aber in der Praxis ja. Und schaust mal in einer normalen Enzyklopädie nach. Welche Quellen sind dort angegeben? Keine. Da lädt man normalerweise Autoren ein, die dann Artikel zu ihren Fachgebieten zu verfassen. Unter dem Artikel wird in der Regel weiterführende, vertiefende Literatur genannt, aber die einzelnen Behauptungen werden nicht mit Quellen belegt. Allenfalls werden diese redaktionsintern vorgehalten.--Keimzelle talk 15:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Wobei auch klassische Enzyklopädien nicht zu den Primärquellen gerechnet werden. Bestenfalls zu den sekundären. --Elrond (Diskussion) 17:14, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Theoretisch nein, aber in der Praxis ja. Und schaust mal in einer normalen Enzyklopädie nach. Welche Quellen sind dort angegeben? Keine. Da lädt man normalerweise Autoren ein, die dann Artikel zu ihren Fachgebieten zu verfassen. Unter dem Artikel wird in der Regel weiterführende, vertiefende Literatur genannt, aber die einzelnen Behauptungen werden nicht mit Quellen belegt. Allenfalls werden diese redaktionsintern vorgehalten.--Keimzelle talk 15:43, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Wikipedia ist Primärquelle? Echt jetzt? --Snevern 15:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Definition hat im wesentlichen eine IP in der Artikel geschrieben: Spezial:Diff/110424510. Den Autor kann man kaum fragen, woher er das hat. 91.54.45.246 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ich habe mal im Studium im Modul SAKI0637 Werbung und Werbesprache an der Turun yliopisto was dazu geschrieben, aber finde es jetzt nicht, um die Definition mit Quelle zu versehen. Aber wir haben ja WP:BIBA, falls wir das hier benötigen! Grüße, --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 20:14, 4. Sep. 2017 (CEST) (ich wollte schon immer mal das Vorlesungsverzeichnis der UTU verlinken …)
Microsoft Photos: JPEG-Einstellung
Liebe Auskunft, in Windows 8 und 10 gibt es zum Bearbeiten von Bildern die Anwendung bzw. App Microsoft Photos. Beim Speichern (mit dem Button Save a copy) wird eine JPEG-Komprimierung angewendet. Wo kann der Kompressionsgrad eingestellt werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 15:53, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich habe weder in der Registry, noch im Appdata-Ordner von Microsoft Photos einen Hinweis auf eine derartige Einstellung finden können, in der Anwendung direkt auch nicht. Ich schlage deswegen als Notbehelf IrfanView vor. Das gibt es sogar im Windows Store, sollte also auch für Windows 10 S verfügbar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, schade. Denn Microsoft Photos finde ich ansonsten sehr schön. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
Von wann und von wem ist diese schöne Karte

Kann jemand feststellen, von wann und von wem diese schöne Karte hier ist? Die Informationsseite ("i" links oben auf http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b84412806) nennt keinen Urheber, nur einen Herausgeber "Forlagsbureauet" ("Verlagsagentur") in Kopenhagen, und gibt "18.." an, also 19. Jahrhundert. --Ratzer (Diskussion) 16:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit Urheber? Forlagsbureauet ist der Verlag, und über deren OPAC ist das Werk vmtl unschwer zu finden oder einzugrenzen. Links unten unter dem Rahmen steht Nordisk Conversationslexikon, rechts unten Axel E. Aamodt's lith(ografisk) Etabl(issementer). z.B.: Buchstabe D für Danmark in Band 2, 3. Auflage 1885, die 2. Auflage erschien 1870-1878, die erste von 1857 bis 1863. Zur Kontrolle von Band und Ausgabe müsstest du dir nur noch ein Digitalisat besorgen, fertig. --Aalfons (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Bahnstrecke von Frederikshavn nach Skagen (ganz im Norden) ist bereits eingezeichnet. Sie wurde aber erst 1889 bis 1890 gebaut: Bahnstrecke Frederikshavn–Skagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Sehr schön, das engt es auf die 3. Ausgabe ein.
Dann kommen die Bände 5 (N-R, 1889), 6 (S-ø 1890, beides eher unwahrschceinlich), vor allem aber der Supplementband von 1890 in Betracht. Digitalisat wo? Korrekturaus da:Forlagsbureauet: hvortil 1894 føjedes et særskilt bind Illustrationer og Kort (224 blade), for en stor del gengivelse af det til sidste udgave af Brockhaus hørende illustrationsmateriale, udfyldt med adskilligt nyt materiale vedrørende nordiske forhold, google translate: zu dem im Jahre 1894 ein separates Volumen von Illustrationen und Karten (224 Seiten) hinzugefügt wurde, weitgehend Reproduktion des Brockhaus-bezogenen Illustrationsmaterials zur letzten Ausgabe, gefüllt mit mehreren neuen Materialien in Bezug auf nordische Bedingungen. PPN hier. --Aalfons (Diskussion) 16:40, 4. Sep. 2017 (CEST)- Captain Obvious bemerkt: Den Nord-Ostsee-Kanal (1895) gibt es noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Hier das Digitalisat. Im Inhaltsverzeichnis S. 14 liegt Danmark med Bilande zwischen Dambskibsrouter und Diamanter, S. 195 bis 198 ist aber leer, vllt weil Faltkarte? Dennoch von meiner Seite aus case closed. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Captain Obvious bemerkt: Den Nord-Ostsee-Kanal (1895) gibt es noch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:59, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Sehr schön, das engt es auf die 3. Ausgabe ein.
- Die Bahnstrecke von Frederikshavn nach Skagen (ganz im Norden) ist bereits eingezeichnet. Sie wurde aber erst 1889 bis 1890 gebaut: Bahnstrecke Frederikshavn–Skagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit Urheber? Forlagsbureauet ist der Verlag, und über deren OPAC ist das Werk vmtl unschwer zu finden oder einzugrenzen. Links unten unter dem Rahmen steht Nordisk Conversationslexikon, rechts unten Axel E. Aamodt's lith(ografisk) Etabl(issementer). z.B.: Buchstabe D für Danmark in Band 2, 3. Auflage 1885, die 2. Auflage erschien 1870-1878, die erste von 1857 bis 1863. Zur Kontrolle von Band und Ausgabe müsstest du dir nur noch ein Digitalisat besorgen, fertig. --Aalfons (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2017 (CEST)
Der Anfrager bedankt sich für die hilfreichen Wortmeldungen.--Ratzer (Diskussion) 10:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
vir eruditissime
bezeichnet was (muss sich um eine Wertung für einen Gelehrten handeln)? Sorry, hatte nie Latein, aber auch gerne eine Quelle für eine Übersetzung, damit ich es in einen Artikel einarbeiten kann. Danke! --Schnabeltassentier (Diskussion) 16:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- eruditus gelehrt. „Gelehrtester Herr“, „äußerst gelehrter Herr“, im Vokativ, also als Anrede. Quelle: jedes Latein-Wörterbuch. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Was gebe ich dann als Quelle für die Übersetzung an? --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung ist hier trivial, das muss man nicht bequellen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke! Was gebe ich dann als Quelle für die Übersetzung an? --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
gesucht: Möbelhersteller
-
Erste Seite Bauanleitung
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komisches Männchen nochmal näher
Guten Abend :-) Ich bin auf der Suche nach einem Hersteller von (in diesem Fall) Kleiderschränken (angeblich italienisch). Einziger weiterer Hinweis leider nur ein Bild der Aufbauanleitung. Auch an, in oder unter den Möbelstücken keinerlei Aufkleber, Etiketten, Lieferschein oder ähnliches :-( Vielen Dank und viele Grüße, --Strange (Diskussion) 18:56, 4. Sep. 2017 (CEST) und zusatzfrage: kann ich die komischen bilder auf commons für meine komischen fragen hier problemlos wieder löschen? --Strange (Diskussion) 18:56, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Kannst Du schon, besser wäre es aber gewesen, die Bilder bei einem externen Bildhoster heraufzuladen, damit keine unnötigen Commons-Prozesse in Gang gesetzt werden. --King Rk (Diskussion) 19:38, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Danke für den Tipp. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass Anfragen eher eine hilfreiche Antwort bekommen, wenn Bilder hier direkt sichtbar sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit Externen funktioniert. Apropos hilfreich: Gibts auch ne Anleitung zum Löschen? Grüße, --Strange (Diskussion) 01:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
Um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass jemand hier auch die Hauptfrage beantworten kann, wäre es eventuell hilfreich, Fotos von den Möbeln selbst zu haben (meinetwegen über einen externen Bildhoster), plus Informationen, wie alt die vermutlich sind, wo aufgetaucht usw. --Stilfehler (Diskussion) 17:01, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hilfreich wären zudem *alle* Druckvermerke auf der Anleitung, so es welche gibt. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
- …und auf der Verpackung. Es fehlt dazu die tatsächliche Artikelnummer, denn obige Artikelnummer gehört zu einem kleineren Schrank ähnlicher Bauart, auf einer niederländischen Website zu besichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dankeschön schonmal :-) weitere Bilder kann ich erst nach dem Wochenende liefern. Die Möbel sind etwa 15 Jahre alt, eine Verpackung existiert daher nicht mehr. @Rôtkæppchen₆₈: 6094 ist zugegeben als Artikelnummer etwas dünn ;-) hättest du vielleicht mal den Link zur niederländischen Website? --Strange (Diskussion) 01:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hilfreich wären zudem *alle* Druckvermerke auf der Anleitung, so es welche gibt. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wozu dient eine Friedhofsmauer?

Ist der Bau so einer Mauer nicht unverhältnismäßig aufwändig? Als Sichtschutz könnte auch eine Hecke oder Baumreihe dienen und unüberwindbar ist sie auch nicht. Hatte der Bau einen bestimmten, vielleicht religiösen Hintergrund? --Optimum (Diskussion) 19:23, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Hunde mögen Knochen --85.212.168.122 19:27, 4. Sep. 2017 (CEST)
Na ja, für Tiere ist so eine Mauer schon relativ schwer zu überwinden. Aber eher schon die repräsentativ-symbolische Abgrenzung des "geweihten Bodens" mit seiner besonderen Bedeutung für die Gläubigen vom Umfeld. Oft auch in Doppelnutzung zur Befestigung großflächiger Grabmale ohne aufwendige Stützkonstruktion, hier in Franken sin öfters auch noch Kreuzweg-Stationen in die Mauer integriert. andy_king50 (Diskussion) 19:34, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die Mauer kommt meines Wissens aus dem Gedanken, dass das Reich der Toten vom Reich der Lebenden abgegrenzt werden soll. Meines Wissens ist das ein heidnischer Brauch, der so in den meisten Kulturen der Welt existiert. -- 79.223.91.84 20:35, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Die Kühe haben eben bei den Heiden schon geschißen. --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 20:41, 4. Sep. 2017 (CEST)

- Ich kenne genug Friedhöfe, hauptsächlich neuere, wo zumindest für einen Teil der Umfriedung ein Maschendrahtzaun reichen muss. Aber auch das hilft nicht immer gegen wühlende Wildschweine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
- na ja bei six feet under verliert auch so ein Schweinchen die Lust. Wobei man ja früher durchaus nciht so tief bestattet hat wie im Zeitalter des Minibaggers...In Seuchenzeiten schon garnicht. andy_king50 (Diskussion) 20:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Ich kenne genug Friedhöfe, hauptsächlich neuere, wo zumindest für einen Teil der Umfriedung ein Maschendrahtzaun reichen muss. Aber auch das hilft nicht immer gegen wühlende Wildschweine. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 4. Sep. 2017 (CEST)
Es wird längst nicht überall eingezäunt, geschweige denn -gemauert. In orthodox geprägten Regionen, zumindest auf dem Land, sind Friedhöfe häufig überhaupt nicht abgegrenzt. MBxd1 (Diskussion) 21:01, 4. Sep. 2017 (CEST)
In Eselsbegräbnis wird dargestellt, dass ein Selbstmörder ".... nicht in geweihter Erde begraben wurde, sondern seine Ruhestätte an der Friedhofsmauer fand, oft an der Nordseite, die traditionell als unheimlich und „dämonisch“ betrachtet wurde. Hier wurden auch die totgeborenen und ungetauften Kinder beigesetzt." --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:20, 4. Sep. 2017 (CEST)
Wie die Ursprünge einer solchen Einfassung sind, weiß ich nicht, aber ich könnte mir Folgendes vorstellen:
- Ein Friedhof hat etwas Gartenähnliches. Und viele Gärten sind ja auch irgendwie nach außen eingefasst und geschützt. Zum Schutz vor Tieren, Blicken, ...
- Warst Du schonmal auf einer Beerdigung? Der geschützte Raum auf einem Friedhof ist da schon sehr wichtig. Wenn nebenan der Verkehr rauscht oder die Nachbarn aus dem Fenster gaffen, ist die Ruhe dahin.
- Viele Trauernde gehen später auf den Friedhof und besuchen die Gräber. Auch für sie ist ein geschützter Raum hilfreich, in dem sie nicht von allen Passanten angeglotzt werden.
Abgesehen davon kenne ich genügend Friedhöfe, die von einer Hecke, einem Zaun o.ä. eingefasst sind und nicht von einer Mauer. Oder auf einer Seite dies, auf der anderen Seite was anderes. Ich weiß gar nicht, ob eine Mauer wirklich so viel aufwendiger ist in Bau und Erhalt als z.B. eine Hecke. Eine Mauer muss z.B. üblicherweise nicht zweimal jährlich geschnitten werden. --91.34.42.86 22:12, 4. Sep. 2017 (CEST)

- Der Grsbhügel von Zübingen-Kilchberg hatte auch schon eine Mauer mit kultischer Bedeutung.--NearEMPTiness (Diskussion) 22:37, 4. Sep. 2017 (CEST)
Die Mauer dient der Einfriedung - ohne Mauer wäre es nur ein Gottesacker. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:42, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt da doch den Witz über den Sinn einer Friedhofsmauer, denn
- Wer drin ist, kommt nie wieder raus.
- Wer draussen ist, will nicht rein.
- Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
Nicht umsonst gibt es auch heute noch den Begriff des befriedeten Grundstücks. Das ist ein separater Rechtsbereich (in einem befriedeten Grundstück darf man z.B. mit Einverständnis des Eigentümers mit Softairwaffen Krieg spielen, außerhalb nicht). In einem Friedhof lagen die Christen, die Heiden außerhalb. Dann die Katholiken und Protestanten getrennt. Heute noch weigern sich kath. Pfarrer z.T., wenn dort Leute beerdigt werden sollen, die aus der Kirche ausgetreten. --Heletz (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist eine immer wieder gerne mal verbreitete Legende, dass Pfarrer nach ihrer persönlichen Willkür entscheiden, wer dort beerdigt werden darf.
- Ein Pfarrer kann sich weigern, die Beerdigung für einen Ausgetretenen durchzuführen, und das ist m.E. nicht nur sein gutes Recht, sondern geradezu seine Pflicht, denn der Verstorbene hat durch seinen Kirchenaustritt seinen Willen ja deutlich genug kundgetan. Den hat der Pfarrer zu respektieren, auch wenn die Angehörigen noch so jammern. Hätten sie mal vorher mit dem Verblichenen drüber reden sollen.
- Wer dagegen auf einem Friedhof bestattet werden darf, bestimmt nicht der Pfarrer, sondern die Friedhofsordnung. Und die wird vom zuständigen Gremium (bei ev. Friedhöfen wäre das der Kirchenvorstand; bei kath. wird's was Vergleichbares geben) im Rahmen der geltenden Gesetze beschlossen. Der Pfarrer hat dann bestenfalls die undankbare Aufgabe, den Angehörigen diese Beschlusslage mitzuteilen. --91.34.42.178 09:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was ist denn das für ein dämliches Lemma unter Kirchenvorstand? Gemeint war natürlich das hier. --91.34.42.178 09:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Fried-Hof - dann ist das die
BefriedungEinfriedung, nicht die Friedlichkeit? (obwohl die meisten toten Menschen sehr friedlich sind...) GEEZER … nil nisi bene 09:03, 5. Sep. 2017 (CEST)- Für den Fall, dass die Frage ernst gemeint gewesen ist: Nein, nicht die Befriedung, sondern die Einfriedung. Ein Friedhof ist dem Wortsinn nach ein eingefriedeter Hof. --FordPrefect42 (Diskussion) 09:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Norbert Ohler, Sterben und Tod im Mittelalter (1990), beschreibt zwei wesentliche Funktionen der Friedhofsmauer. 1.: Als „Einfriedung“, „damit herumstreunende Tiere die Leichen nicht aus den Gräbern zerren, auffressen und die Gebeine verstreuen konnten; für Zaun oder Mauer galten Mindesthöhen. Abbildungen zeigen am Friedhofseingang sogenannte Beinbrecher, eiserne Roste, die Huftiere fernhielten...“ (S. 149). Und 2.: „Als geweihte Stätte und Scharnier zwischen zwei Welten war der Friedhof in doppelter Hinsicht >eingefriedet<: Zaun oder Mauer hoben ihn von seiner Umgebung ab; zudem galt für ihn (fast) derselbe Friede wie für die Kirche; noch in der Neuzeit erstreckte sich das Asylrecht auch auf Friedhöfe“ (S. 154). --Vexillum (Diskussion) 18:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
Gegenteil von aggravieren
verharmlosen, herunterspielen
wie sage? 77.235.178.3 19:29, 4. Sep. 2017 (CEST)
- du sage dissimulieren --2A02:1206:45B4:3BC0:6DC8:C1A5:E2AD:D77C 19:31, 4. Sep. 2017 (CEST)
- danken, Erle 77.235.178.3 20:04, 4. Sep. 2017 (CEST)
39
Wie schreibt man 39 mit römischen Zahlzeichen? IXL?
--Grauhederl (Diskussion) 21:47, 4. Sep. 2017 (CEST)
http://www.roemische-ziffern.de/39 Gruß 79.224.204.156 21:50, 4. Sep. 2017 (CEST)
Danke. -- Grauhederl (Diskussion) 21:51, 4. Sep. 2017 (CEST)
- XXXIX. --RôtkæppchenLXVIII XXII:I, IV. Sep. MMXVII (CEST)
- Die Römer selbst haben immer IIII für 4 geschrieben, niemals IV. Original römisch also: XXXVIIII. --Heletz (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Als wir das vor zig Jahren in der Schule lernen mussten, wurde beides als richtig erklärt.--79.207.231.201 10:38, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Die Römer selbst haben immer IIII für 4 geschrieben, niemals IV. Original römisch also: XXXVIIII. --Heletz (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das "IXL", das Grauhederl vorgeschlagen hat, ist eine Art "doppelter Abzug": Er würde von den 50 die 10 und dann die 1 abziehen. So etwas kennt das lateinische System aber nicht. Wenn abgezogen wird, dann immer nur ein Zeichen. Oder mit anderen Worten: Es kann nicht sein, dass (wie bei "IXL") zweimal ein größer werdendes Zeichen auf das vorherige Zeichen folgt. --2003:72:6D1A:7A00:B1E6:FBE2:E946:CED1 19:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann es sich auch so vorstellen, dass die Zahl mit einem Abakus dargestellt wird und dann jede Zeile bzw Spalte des Abakus separat notiert wird. Dann ist 39
- ●●●○○ ○○
- ●●●●○ ●○
- oder XXX V IIII bzw XXX IX. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Sütterlin-Schrift (erl.)

Wer kann das entziffern? --NearEMPTiness (Diskussion) 22:27, 4. Sep. 2017 (CEST)
Kallee
Major und Bataillons-Kommandeur
im Inf.-Regt. König Wilhelm I. No 124
Der Koffer fort, was liegt ihm dran,
S'ist ja die Schuld der Eisenbahn!
Schon schlimmer ist's, daß Lehnerts fehlt,
doch zeigt gefaßt sich unser Held.
"Punkt acht Uhr morgen bei der Bahn,
treff ich die Herrn vom ...sten an!"
Längst acht °, man späht und spitzt das Ohr,
Wo bleibt den Kallee, der Major?"
Des andern Tages zur Sch...er Schlacht
hat er sich früher aufgemacht,
allein es sollt einmal nicht sein,
Erst ganz am Schluß stellt er sich ein.
--Xocolatl (Diskussion) 22:45, 4. Sep. 2017 (CEST)
- nur noch eine winzige Kleinigkeit: es heißt "Des andern Tags"--87.178.0.22 13:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mein Versuch:
- Lehnert ohne s (vgl. andere Schluss-t)
- Herrn vom Westen …
- Schrayer Schlacht …
- (Ich brauche zu lange zum tippen …) Grüße
hugarheimur 22:49, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das kommt wohl hin, danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Lehnert ist richtig, er hat manchmal so einen affektierten Abstrich, und das runde End-s ist ja ganz anders (siehe Tags). Westen stimmt. Für eine Schrayer Schlacht – könnte im deutsch-franzöischen Krieg gewesen sein – ist kein Beleg zu finden, oder? --Aalfons (Diskussion) 23:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Auch hier noch ein Nachtrag: "Lehnert(s)" ist als einziges Wort in - recht ungelenker - lateinischer Schreibschrift geschrieben, also wäre auch das End-s anders als bei "Tags".--87.178.0.22 13:27, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Als Laie: Google kennt eine Schreyer Schlacht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:11, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Da geht es um einen Schlachtenmaler Schreyer. --Aalfons (Diskussion) 00:16, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lehnert ist richtig, er hat manchmal so einen affektierten Abstrich, und das runde End-s ist ja ganz anders (siehe Tags). Westen stimmt. Für eine Schrayer Schlacht – könnte im deutsch-franzöischen Krieg gewesen sein – ist kein Beleg zu finden, oder? --Aalfons (Diskussion) 23:24, 4. Sep. 2017 (CEST)
- Das kommt wohl hin, danke! --Xocolatl (Diskussion) 22:52, 4. Sep. 2017 (CEST)
Ganz herzlichen Dank für die nächtliche Gemeinschaftsarbeit. Könnte es sich vielleicht um den Spitznamen einer von dem Schlachtenmaler verewigten württembergischen Schlacht gehandelt haben? --NearEMPTiness (Diskussion) 06:12, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wegen seines sehr viel bekannteren Vaters tat ich mich bisher schwer, außer 3-4 Fotos etwas über ihn im Internet zu finden. Hat jemand anderes mehr Erfolg bei der Suche? --NearEMPTiness (Diskussion) 06:45, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es passt nichts zusammen. Ich bezweifle, dass Eduard junior der Sohn von Eduard senior war. Junior wurde 1848 laut der verlinkten Archivquelle in Straßburg geboren, Eduard_von_Kallee wurde laut Namensartikel nach seiner Heirat mit einer nicht belegbaren Alwine Majer 1854 Vater von Richard Kallee, der in Ludwigsburg geboren wurde. Und wer war Max Kallee, Porträt auch bei den Fotos, 1852 in Ludwigsburg geboren? (Darum ist wohl auch die Kategorisierung in COmmons falsch. Im verlinkten Findbuch steht: "enthält auch Fotos von Max Kallée, geb. 17.10.1852 in Ludwigsburg"; die Kategorisierung erklärt aber alle Bilder zu Eduard junior.) Da muss mal ein Genealoge ein paar Stunden investieren. Bzw. du hast doch den Artikel über Eduard senior selbst angelegt, kennst also die Literatur; wieso wird im Artikel nur dieser eine Sohn genannt, während in der von dir angelegten Commons-Kategorie zu Eduard junior "one of the sons of" Eduard senior steht? Dann könntest du die Söhne, wenn sie denn als solche belegbar sind, im Papa-Artikel eintragen und etwas Ordnung schaffen. Wann hat er Alwine geheiratet?
- Auch archivisch stellen sich Fragen. Wieso ist das Gedicht nicht im Findbuch M 707 ausgewiesen, sondern nur als vierte Datei abrufbar, während sonst in M 707 zusätzliche Schriftstücke benannt werden? Stand das Gedicht auf der Rückseite eines der drei Fotos? Ich glaube nicht, denn es gibt eine Riefe im Gedichtpapier, die auf den Fotos nicht zu erkennen ist. Außerdem steht oben über dem Namen noch etwas Abgeschnittenes, sehr merkwürdig.
- Und Militärhistoriker sind gefragt: Eduard senior war bis 1860 Major. Ab wann war das Eduard junior? Als Bataillonskommandeur müsste er eigentlich Spuren hinterlassen haben. Das Regiment erhielt erst 1871 seine Nummer und war im dt.-frz. Krieg nur in der Etappe, hat also keine Schlacht geschlagen. Schray ist vermutlich ein Schlüsselbegriff, um das ganze Durcheinander zu sortieren. Und wer war Lehnert? --Aalfons (Diskussion) 09:46, 5. Sep. 2017 (CEST)
- In Erdmannhausen nahe Ludwigsburg gibt es eine Gemarkung "Auf der Schray" (Lage; heute steht dort eine Mehrzweckhalle). Vielleicht fand dort ja tatsächlich mal eine Schlacht statt (oder ein Manöver)? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Spur! TFTFTF: Zu Manöver passt einerseits die offenbar ausgelassene Stimmung, andererseits der Dienstgrad Major. Denn am Ende des DFK war Eduard jun. 23 Jahre alt und als Etappenhengst kaum bereits Major. Nach dem Regimentsartikel gab es bis auf zwei Auslandseinsätze auch keine weiteren Kämpfe vor 1914. Und da war Eduard längst pensionirt. Also eine Hypothese, mit der man arbeiten kann. Garnisonsstädte für die 124er waren allerdings ab 1871 Ulm und ab 1898 Weingarten, nicht nahe an Ludwigsburg. Es müssten also recht große Manöver gewesen sein. Oder es waren Manöver der Groß-Garnison Ludwigsburg, zu der die Ulmer nur als Beobachter und mit der Zivilbahn kamen, was auch den laxen Ton erklären würde. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens sind die "Herrn vom Westen" auch noch erklärungsbedürftig. Waren es Verbindungsoffiziere der Ludwigsburger, also weit im Westen von Ulm gelegenen Garnison? Auch der zeitliche Ablauf im Gedicht ist nur unvollständig nachvollziehbar, vor allem, wie oft und aus welchen Gründen jeweils Eduard sich verspätete. Erdmannhausen hatte jedenfalls einen Bahnhof, zu dem die Reise gehen konnte. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Erhärtung der Manöver-These: Den Beiheften zum Militär-Wochenblatt von 1902 ist zufällig zu entnehmen, dass die übenden württembergischen Truppen in Ost und West unterschieden wurden und Erdmannhausen Teil des Manövergebietes war. "Punkt acht Uhr morgen bei der Bahn,/ treff ich die Herrn vom Westen an!" könnte also an der Bahnlinie oder am Bahnhof von Erdmannhausen gewesen sein, etwa einen Kilometer von Schray entfernt. Schleierhaft, warum er das auf eigene Faust offenbar nicht rechtzeitig geschafft hat. War es ein Gefecht am frühen Morgen? --Aalfons (Diskussion) 11:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Übrigens sind die "Herrn vom Westen" auch noch erklärungsbedürftig. Waren es Verbindungsoffiziere der Ludwigsburger, also weit im Westen von Ulm gelegenen Garnison? Auch der zeitliche Ablauf im Gedicht ist nur unvollständig nachvollziehbar, vor allem, wie oft und aus welchen Gründen jeweils Eduard sich verspätete. Erdmannhausen hatte jedenfalls einen Bahnhof, zu dem die Reise gehen konnte. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Spur! TFTFTF: Zu Manöver passt einerseits die offenbar ausgelassene Stimmung, andererseits der Dienstgrad Major. Denn am Ende des DFK war Eduard jun. 23 Jahre alt und als Etappenhengst kaum bereits Major. Nach dem Regimentsartikel gab es bis auf zwei Auslandseinsätze auch keine weiteren Kämpfe vor 1914. Und da war Eduard längst pensionirt. Also eine Hypothese, mit der man arbeiten kann. Garnisonsstädte für die 124er waren allerdings ab 1871 Ulm und ab 1898 Weingarten, nicht nahe an Ludwigsburg. Es müssten also recht große Manöver gewesen sein. Oder es waren Manöver der Groß-Garnison Ludwigsburg, zu der die Ulmer nur als Beobachter und mit der Zivilbahn kamen, was auch den laxen Ton erklären würde. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- In Erdmannhausen nahe Ludwigsburg gibt es eine Gemarkung "Auf der Schray" (Lage; heute steht dort eine Mehrzweckhalle). Vielleicht fand dort ja tatsächlich mal eine Schlacht statt (oder ein Manöver)? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das ist übrigens keine Sütterlinschrift, sondern die ganz normale deutsche Kurrentschrift. Vor 1917 haben höchstens die Schulkinder in Preußen Sütterlin geschrieben. --Neitram ✉ 09:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die vielen sehr hilfreichen Kommentare. Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen hoffentlich genaueres zu den Kallees herausfinden können. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:43, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Keep us posted! --Aalfons (Diskussion) 20:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube, er meint: Halt uns auf dem Laufenden!--87.178.0.22 20:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi, bist du immer noch nicht bedient? --Aalfons (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi? Weder heiße ich so noch bin ich die dort verlinkte Person, aber egal.--87.178.11.195 10:46, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Jensi, bist du immer noch nicht bedient? --Aalfons (Diskussion) 21:05, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ich glaube, er meint: Halt uns auf dem Laufenden!--87.178.0.22 20:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
OT: Kennt ihr die Sütterlinstube? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017 (CEST)
5. September 2017
Tetraederdurchdringung

Wenn 2 Tetraeder sich schrittweise zentral antiparallel durchdringen, sieht dann die Kurve des gemeinsamen Volumens über die Zeit dreieckig oder sinusförmig aus ? --2.247.248.147 03:56, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Mehr geraten: Nach oben offene kubische Parabel bzw. mehrere Stücke davon. Der Begriff "gemeinsames Volumen" ist mir nicht klar: Ist damit das gesamte von beiden Körpern in Anspruch genommene Teilvolumen des Raums gemeint, das maximal wird, solange die Teilkörper getrennt sind, oder bedeutet es die Schnittmenge der beiden Tetraeder, deren Volumen bei Trennung null ist? Für das Verständnis ist das allerdings nicht so besonders wesentlich, weil die Summe konstant ist, also bis auf das Vorzeichen beide dasselbe beschreiben. Warum kubisch: Wenn die Spitze in die Oberflächenebene eines "halben Raums" eindringt, dann nimmt die Querschnittsfläche des Eindrucks mit fortschreitender Eindringtiefe quadratisch zu. Das Integral darüber ist eine kubische Parabel, die das Volumen der eingetauchten Spitze beschreibt. Bei der Durchdringung der Tetraeder wird es sich ähnlich verhalten, wobei sich die Parameter der Parabel ändern, wenn die Spitze aus der Grundfläche austritt; die zweite Ableitung dürfte also nicht stetig sein. Warum rechnest Du es nicht einfach aus? Das scheint nicht besonders schwierig. (Mir ist es der Mühe nicht wert.) -- "Mit der Zeit" ist auch eine unsaubere Formulierung, weil man dazu die Funktion det Geschwindigkeit kennen mußte; "als Funktion der Tiefe" genügt doch vollkommen. --78.50.149.39 07:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
Der BBC als Vorbild
Man ließt immer wieder, dass der BBC das Vorbild für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstallten Deutschlands gewesen sei. Das impliziert ja, dass die Organisationsstruktur in den Besatzungszonen der Amerikaner und Franzosen anders war. Wie war der Rundfunk dort organisiert? --92.219.162.116 08:48, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 27#Organisation des deutschen Rundfunkwesens. --Rôtkæppchen₆₈ 08:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- es heisst "die" BBC. Gruß 79.224.203.49 16:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
Frage an Mietexperten: Miete für überflutete Wohnung
In den Medien gibt es gerade Meldungen, dass Vermieter für die Wohnungen, die durch Hurrikan Harvey überflutet wurden, weiterhin fleißig Miete von den Geflüchteten verlangen, frei nach dem Motto "Vertrag ist Vertrag". Meine Frage: wäre das auch in Deutschland möglich? Könnte ein Vermieter Miete für eine Wohnung verlangen, die durch eine Naturkatastrophe unbewohnbar geworden ist? -- 79.223.91.84 12:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=miete+%C3%BCberschwemmung --Engie 12:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Da käme mir eine Mietminderung von 100% in den Sinn. Hier für den "Einsatz von Trockengeräten"... --Eike (Diskussion) 12:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- "Verlangen" ist etwas anderes als "das Recht haben, zu verlangen". In den Staaten ist vieles möglich und es kommt auf den Mietvertrag und die (nicht) vorliegenden Versicherungen an. Hier wirds diskutiert. GEEZER … nil nisi bene 13:24, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann deutsches Mietrecht nicht einfach auf die USA übertragen und neben dem konkreten Vertrag kommt es, was die Präzedenzfälle angeht, die man im Streitfall dort bemühen wird, ohnehin wohl auch noch auf den Bundesstaat an. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 13:40, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Auch in Deutschland ist Vertrag gleich Vertrag. Solange der Vertrag nicht unterbrochen/abgelaufen ist, wird Miete fällig, es besteht aus dem üblichen Mietvertrag kein Automatismus bei Unbrauchbarkeit die Miete nicht zu bezahlen. Aber, wie oben richtig hingewiesen ist Mietminderung (bis 100%) möglich/angebracht, die muss vom Mieter möglichst sofort erklärt werden. Sollte die Mietminderung strittig sein, streitet man so auch nicht um ausstehende Mietzinszahlungen und deren Folgen. --2003:75:AF1A:8000:B0D8:BD76:8500:7ED6 13:55, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du meinst bestimmt "nicht strittig", sonst ergäbe das für mich keinen Sinn. Gruß 79.224.203.49 16:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich vestehe die Aussage von 2003... so, dass man bei einem Prozess wos um 100% Mietminderung geht die Miete nicht zahlen muss solange das Verfahren läuft. Ob das stimmt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ohne fachlichen Rat ist hier eh alles Risiko, und USA ist nicht Europa. Einfach die Mietzahlungen einstellen, dass geht in der Regle nicht, denn Zahlungsverweigerung ist ein Kündigungsgrund (unter Umständen ist sogar eine fristlose Kündigung möglich). Wenn dann ist Miete unter Vorbehalt zahlen angesagt, oder auf ein Sperrkonto einzahlen wenn von 100% Mietminderung ausgegangen wird. Durch das einzahlen auf ein Sperrkonto, kann man seinen Zahlungswillen -auch für das Gericht durchaus- glaubhaft machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du bist Experte für Mietrecht? Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen
Kenntnisnahmeunverzügliche Anzeigedurchan den Vermieter keine Verpflichtung zur Zahlung des vollen Mietzinses mehr besteht, bei Unbewohnbarkeit der Wohnung (zB infolge Überschwemmung) die Miete zu 100% gekürzt werden kann. Unter Vorbehalt zahlen ist eine schlechte Idee, auf ein Sperrkonto zahlen hilft allenfalls dem Mieter, sein Geld zusammenzuhalten bis ein Gericht über die berechtigte Höhe der Minderung entschieden hat. Glaubhaft muss da nichts gemacht werden, dass der Mieter seine Schuld bezahlt ist selbstverständlich. -- Ian Dury Hit me 19:08, 5. Sep. 2017 (CEST)- Wie kannst Du es wagen? Bobo11 ist Experte für alles und für Rechtschreibung! --78.50.149.39 20:17, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, warum du dich dazwischendrängelst, aber nein, ist er nicht. In juristischen Fragen zeichnet er sich jedenfalls immer wieder durch nahezu komplette Planlosigkeit aus. Seine Rechtschreibschwäche räumt er ein. Kein Grund, darüber zu feixen. -- Ian Dury Hit me 21:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dieser Bobo hat in letzter Zeit bewiesen, dass er auch seine Rechtschreibschwäche im Griff haben kann. Das ist auch nicht das Problem, schlimmer ist bei allem der Experte zu sein.--94.216.62.33 22:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Was soll denn "dazwischendrängelst" heißen? Es steht an der logisch richtigen Stelle. Und "Planlosigkeit"? Beim Bobo? Sag bloß... (Und nicht nur in juristischen Angelegenheiten.) -- Rechtschreibschwäche: Nein, die ist an sich nicht das Problem. Das Problem ist der geistesgestörte Umgang der Probanden damit: Sie wissen darum und räumen es ein, praktizieren sie aber trotzdem, d. h. sie haben es nicht nötig, irgendwelche Kompensationsanstrengungen zu unternehmen - weder versuchen sie, endlich mal korrekte Rechtschreibung zu erlernen, noch verwenden sie Korrekturhilfen, die es nun reichlich und notfalls in Form von Wetware gibt. Sie berufen sich darauf, für ihr Verhalten nicht verantwortlich zu sein und erklären sich sozusagen zu zwanghaft handelnden Triebtätern, fordern aber zugleich, nicht untergebracht zu werden. Warum wird diesen Chaoten eigentlich so bereitwillig Unzurechnungsfähigkeit zugestanden, anstatt mal nach ihrer Verantwortlichkeit zu fragen? Wie der Vorschreiber schon anmerkte: Wenn die wollen (oder dazu gezwungen werden), dann können die nämlich auch anders, nämlich (mehr oder weniger) richtig. --78.50.149.39 22:49, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist auch ein Problem der sog. Gutmenschen und ihrem Missverständnis zum Umgang mit der Inklusion. Selbige funktioniert nur, wenn beide Seiten aufeinander zugehen (müssen). Hier lässt ihm die Adminschaft zuviel durchgehen, folgt ihm nur allzu willig bei seinen zahllosen Vandalismusmeldungen und teilweise absurden Begründungen. Da hat er ganz schnell die richtige Wortwahl herausgefunden, damit automatisch der Sperrknopf gedrückt wird.--94.216.62.33 07:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, warum du dich dazwischendrängelst, aber nein, ist er nicht. In juristischen Fragen zeichnet er sich jedenfalls immer wieder durch nahezu komplette Planlosigkeit aus. Seine Rechtschreibschwäche räumt er ein. Kein Grund, darüber zu feixen. -- Ian Dury Hit me 21:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wie kannst Du es wagen? Bobo11 ist Experte für alles und für Rechtschreibung! --78.50.149.39 20:17, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Oben missverständliches geändert. Siehe Mietvertrag_(Deutschland)#Mietminderung. -- Ian Dury Hit me 19:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du bist Experte für Mietrecht? Dann solltest du eigtl. wissen, dass in D ab Vorliegen eines Mangels und dessen
- Ohne fachlichen Rat ist hier eh alles Risiko, und USA ist nicht Europa. Einfach die Mietzahlungen einstellen, dass geht in der Regle nicht, denn Zahlungsverweigerung ist ein Kündigungsgrund (unter Umständen ist sogar eine fristlose Kündigung möglich). Wenn dann ist Miete unter Vorbehalt zahlen angesagt, oder auf ein Sperrkonto einzahlen wenn von 100% Mietminderung ausgegangen wird. Durch das einzahlen auf ein Sperrkonto, kann man seinen Zahlungswillen -auch für das Gericht durchaus- glaubhaft machen. --Bobo11 (Diskussion) 18:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also ich vestehe die Aussage von 2003... so, dass man bei einem Prozess wos um 100% Mietminderung geht die Miete nicht zahlen muss solange das Verfahren läuft. Ob das stimmt weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Du meinst bestimmt "nicht strittig", sonst ergäbe das für mich keinen Sinn. Gruß 79.224.203.49 16:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
Wie hat das bei Volkswagen eigentlich so mit den handelbaren Stunden funktioniert?
Vor Jahren, wurde bei VW vereinbart, dass die Mitarbeiter untereinander mit ihren Überstunden handeln können. Das Ganze könnte im Rahmen dieser 5.000-mal-5.000-Geschichte gewesen sein (5.000 Jobs mit je 5.000 € brutto, oder so). Jetzt frage ich mich, wie ging das Haus? Wo hat sich der Preis eingependelt? Wie ging das bei unterschiedlich bezahlten Mitarbeitern? Wie errechnete sich die Sozialversicherung? War es ein Erfolg? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:33, 5. Sep. 2017 (CEST)
- M.W. waren es 5.000 Jobs mit je 5.000 DM brutto, was damals aber trotzdem viel Geld war. --Optimum (Diskussion) 17:53, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also wies bei Volkswagen funktioniert hat weiß ich nicht, aber eventuell wars einfach möglich sie zu tauschen, also wenn z.B. Mitarbeiter A am 5.9. und Mitarbeiter B am 6.9. Überstunden hätten machen sollen, konnten die tauschen. Sowas ist heute noch bei manchen Firmen möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 5. Sep. 2017 (CEST)
Lilium-Elektroflugzeug oder Flugauto?
[23] --83.68.131.189 14:00, 5. Sep. 2017 (CEST)
Stinkendes Salz
Hallo, ich hab hier ein Salz, dessen Zweck in Bezug auf Lebensmittel ich nicht zuordnen kann. Ich hatte Pökelsalz anders in Erinnerung. Was könnte es für ein Salz sein, dass irgendwie ein bisschen nach Stinkesocke riecht? Irgendein Schwefel-Salz? Irgendwas spezielles zur Nahrungsergänzung? -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:13, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht Kala Namak? Das riecht mMn wie altes Ei... Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:18, 5. Sep. 2017 (CEST) PS: Wird zum Beispiel als Ei-Geschmacks-Ersatz verwendet...
- (BK)Das Hirschhornsalz riecht zwar ordentlich nach Ammoniak, aber als Stinkesocke würde ich das nicht bezeichnen. Die Geruchsumschreibung Stinkesocke, ist eh der Punkt bei der Frage der mich bisschen ratlos macht.--Bobo11 (Diskussion) 14:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
Entschuldigt: das Salz sieht aus wie normales Salz, weiß. Also müsste KalaNamak rausfallen. -- 2003:7E:F60:AC8:81CE:1A50:1FCD:7B96 14:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bei "Stinkesocken" denke ich als Erstes an Buttersäure. Das Buttersäuresalz Natriumbutyrat ist im Handel und hat auch medizinische Anwendungen. Geoz (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2017 (CEST)
- +1 wenn es feucht wird (es ist hygroskopisch) und Luftkontakt hat, entstehen durch das CO2 Spuren von Buttersäure --Elrond (Diskussion) 23:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Könnte es ein Meersalz sein? --Neitram ✉ 15:11, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Noch ein Gedanke: könnte es sein, dass das Salz, falls es irgendwie offen verpackt war, den Geruch eines daneben gelagerten Objekts (alte Wäsche, Käse... ;-) angenommen hat? --Neitram ✉
Post
Habe hier Probleme mit der Deutschen Post AG. Bei Sendungen, die nicht in den Briefkasten passen, wird gar kein Zustellversuch unternommen, sondern direkt eine Abholkarte eingeworfen. Ich zahle aber Porto für die Zustellung! Wenn ich mich beschwere, heißt es, so sollte es nicht sein, aber man habe zu wenig Personal. Ist es rechtens, wenn der Zustellversuch ausbleibt? Die Höhe habe ich gestern erlebt: Ein Einschreiben Einwurf wurde angeblich (laut Sendungsnachverfolgung) um 18 Uhr zugestellt, aber es ist nichts im Briefkasten! Ist das schon Betrug?
--85.180.132.228 15:34, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Ja, das ist rechtens. Aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Brief national der Deutschen Post: "Die Deutsche Post hält Sendungen, deren Ablieferung nach den Absätzen 2 und 3 nicht erfolgt ist, innerhalb einer Frist von sieben Werktagen (einschl. Samstage), beginnend mit dem Tag, der auf die versuchte Erstablieferung folgt, zur Abholung durch den Empfänger oder einen Empfangsbevollmächtigten in einer ihrer Filialen oder anderen Einrichtungen bereit. Dies gilt auch, wenn der Deutschen Post eine Ablieferung wegen eines fehlenden, ungeeigneten oder unzugänglichen Hausbriefkastens oder wegen unverhältnismäßiger Schwierigkeiten nicht zumutbar ist." 2. Nein, das ist kein Betrug. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:35, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Es wurde ja nicht mal der Versuch einer Zustellung unternommen! Die versuchte Erstablieferung hat nicht stattgefunden. 2. Wieso nicht? Ich habe mich mit dem Absender in Verbindung gesetzt und er wird jetzt eine Nachforschung in Auftrag geben. In meinen Augen ist das Betrug, wenn der Briefträger die Zustellung in den Briefkasten bescheinigt, dort aber nichts liegt.
- 1. Der Zustellversuch fand statt, als der Zusteller vor dem Briefkasten stand und festgestellt hat, dass die Sendung dort nicht hineinpasst. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:39, 5. Sep. 2017 (CEST)
- 1. Es wurde ja nicht mal der Versuch einer Zustellung unternommen! Die versuchte Erstablieferung hat nicht stattgefunden. 2. Wieso nicht? Ich habe mich mit dem Absender in Verbindung gesetzt und er wird jetzt eine Nachforschung in Auftrag geben. In meinen Augen ist das Betrug, wenn der Briefträger die Zustellung in den Briefkasten bescheinigt, dort aber nichts liegt.
- NEIN, das stimmt eben nicht! Dann hätte ich kein Problem damit! Der Briefträger hatte die Sendung GAR NICHT dabei, sondern von Anfang an nur die Abholkarte! Darum geht es mir ja. --85.180.132.228 17:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Woher weißt du, was der Zusteller bei sich hatte? Und was ist denn eine Abholkarte - bei einem Einwurf-Einschreiben? --Snevern 17:54, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es sind zwei Dinge. Das erste ist eine normale Postsendung, die jedoch etwas größer war als ein normaler Brief. Es ist schon mehrmals passiert, dass der Briefträger nicht geklingelt hat. Ich habe mich bei der Post beschwert und am Schalter sagte man mir, der Briefträger hätte die Sendung gar nicht mitgehabt. Ein anderes Mal habe ich den Briefträger aus dem Fenster gesehen, bin zum Briefkasten und habe nur die Abholkarte gefunden. Bin ihm dann auf der Straße nachgelaufen und er sagte mir ins Gesicht, er habe die Sendung nicht dabei.
- Das zweite ist das Einschreiben Einwurf. Hier gab es gar nichts im Briefkasten! Keine Benachrichtigung, nichts. Deswegen spreche ich von Betrug: Die Sendung wurde laut der Post ausgeliefert, aber sie ist nicht im Briefkasten. --85.180.132.228 18:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
Mit dem Einschreiben, das ist natürlich schon richtig übel. Aber da müsste man doch eine Sendungsnachverfolgung machen können?
Das erstere kann ich aber bestätigen, sowas ist mir auch schon passiert, und nicht nur einmal:
- Abholkarte im Briefkasten, Zusteller hätte angeblich mehrere Zustellversuche unternommen, aber wir seien nicht zuhause gewesen (glatte Lüge, wir waren an dem Tag den ganzen Tag zuhause).
- Kurze Abwesenheit, gut leserliches Schild sogar mit Richtungspfeil an die Tür: "Bitte bei Hausnr. ... abgeben" (ein Haus weiter, da ist den ganzen Tag jemand zuhause). In dem Fall scheint der Paketbote Totalanalphabet gewesen zu sein, denn mir wurde auf der Paketdienst-Filiale erzählt, dass sie das speziell mit diesem Boten immer wieder erleben.
- Paket öffentlich sichtbar unterm Briefkasten abgestellt, Empfangsbestätigung vom Zusteller mit Namen eines frei erfundenen Nachbarn selber unterschrieben (Urkundenfälschung)
- Absender reißt sich ein Bein aus, um eine Sendung noch rechtzeitig zu uns zu schicken, wir haben einen Riesenbriefkasten, in den Din A 4 locker reinpasst - und Zusteller schmeißt wieder nur Abholkarte rein.
Tipp: paket-aerger.de. --91.34.42.178 18:44, 5. Sep. 2017 (CEST)
- „Bei Sendungen, die nicht in den Briefkasten passen, wird gar kein Zustellversuch unternommen, sondern direkt eine Abholkarte eingeworfen.“ und „Der Briefträger hatte die Sendung GAR NICHT dabei, sondern von Anfang an nur die Abholkarte!“ widersprechen einander. Der Zusteller kann doch gar nicht wissen, dass die Sendung nicht in den Briefkasten passt, wenn er sie beim Zustellversuch nicht dabei hat. Also: Der Briefträger hat die Sendung dabei, stellt fest, dass sie nicht in den Briefkasten passt, wirft eine Abholkarte ein und nimmt die Sendung wieder mit. Selbst wenn er sie nicht dabei hätte: Wenn er sie dabei hat und sie nicht in den Briefkasten passt, nimmt er sie wieder mit; es gibt keinen Unterschied zu dem Fall, dass er sie dabei hat. Wenn er doch schon vorher weiß, dass sie nicht in den Briefkasten passt, braucht er sie auch nicht mitzunehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Für Briefkästen gibt es eine DIN. Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird. Dafür gibt es ja überhaupt eine DIN, damit man sich darauf verlassen kann, was geht, und was eben nicht. Ich sehe die Post dann also vollkommen im Recht, wenn sie ihren Austräger von Anfang an gar nicht erst mit der Sendung belastet, weil er sie zu 99% sowieso wieder zurücktragen muss (außer der Empfänger hat einen nicht der DIN entsprechenden Briefkaste, wovon die Post nicht ausgehen kann und erst recht nicht ausgehen muss) und stattdessen gleich den Abholschein mitgibt. Da ist dann eben derjenige, der eine nicht DIN-konforme Sendung aufgegeben hat, selber schuld, die Post sehe ich da vollkommen im Recht.--85.179.82.136 00:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ein bisher noch nicht erwähnter Punkt ist die Tatsache, dass der Absender der Vertragspartner des Postunternehmens ist. Wenn, dann muss der Empfänger sich an den Absender wenden, damit der sich an seinen Vertragspartner –das Postunternehmen– wendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Für Briefkästen gibt es eine DIN. Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird. Dafür gibt es ja überhaupt eine DIN, damit man sich darauf verlassen kann, was geht, und was eben nicht. Ich sehe die Post dann also vollkommen im Recht, wenn sie ihren Austräger von Anfang an gar nicht erst mit der Sendung belastet, weil er sie zu 99% sowieso wieder zurücktragen muss (außer der Empfänger hat einen nicht der DIN entsprechenden Briefkaste, wovon die Post nicht ausgehen kann und erst recht nicht ausgehen muss) und stattdessen gleich den Abholschein mitgibt. Da ist dann eben derjenige, der eine nicht DIN-konforme Sendung aufgegeben hat, selber schuld, die Post sehe ich da vollkommen im Recht.--85.179.82.136 00:18, 6. Sep. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: "Der Zusteller kann doch gar nicht wissen, dass die Sendung nicht in den Briefkasten passt, wenn er sie beim Zustellversuch nicht dabei hat." Das ist ja gerade eines der Probleme dabei!
- @Rotkaeppchen68: "Wenn die Sendung schon im Briefzentrum als die in der DIN vorgesehenen Maße überschreitend erkannt wird, halte ich es für absolut legitim, dass die Post ganz grundsätzlich davon ausgeht, dass die Zustellung per Einwurf im Briefkasten nicht möglich sein wird." Steht das auch irgendwo schriftlich? Der Briefträger könnte ja auch klingeln! Meistens ist jemand Zuhause. Oder manchen die das nicht mehr? Immerhin sagte man mir bei der Post, es sollte nicht sein, dass kein Zustellversuch unternommen wird. --85.180.132.228 01:34, 6. Sep. 2017 (CEST)
Französische Übersetzung / Botanik / Vietnamesische Sprache
Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über eine französische Foto-Agentur und bin mir ein bisschen unklar über den Hintergrund ihrer Benennung als Agence Hoa-Qui. Sie entstammt offenbar einem Spitznamen, den sich der Gründer in Vietnam zugelegt hat oder der ihm gegeben wurde, und hat irgendetwas mit der Bezeichnung von Sonnenblumen zu tun. Weiter komme ich allerdings nicht. Hier zum Kontext der vietnamesische Wikipedia-Artikel über Sonnenblumen. Folgende Information habe ich zur Namenswahl der Agentur gefunden:
- Il prit là-bas le surnom de Hoa-Qui qui peut désigner la fleur du tournesol selon l’accentuation toujours importante pour une langue monosyllabique à tons. Comme la langue vietnamienne comprend des accents, en ajoutant un accent à un mot, on obtient un sens différent. En effet, ce nom peut signifier : 1) Hoa Quì = Fleur de tournesol, 2) Hòa Quí = Calme précieux, 3) Hóa Quỉ = Transformé en monstre, 4) Hoa Quí = Fleur précieuse, 5) Hỏa Quỉ = Monstre du feu, 6) Họa Quỉ = Monstre de la catastrophe. D’après Philippe David, Hoa-Qui aurait désigné le photographe comme le génie-de-l’indiscrétion, celui-qui-se-mêle-de-ce-qui-ne-le-regarde-pas, le trop-curieux. Philippe David pensait tenir cette information de Michel Huet lui-même qu’il a rencontré plusieurs fois. Ils se sont apparemment mal compris. En effet, plusieurs locuteurs vietnamiens nous ont infirmé que ce sens pouvait être donné à Hoa-Qui.
Kann eventuell jemand aufschlüsseln, was es mit diesem Namen auf sich hat? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 16:10, 5. Sep. 2017 (CEST)
- keine Ahnung von Vietnamesisch, aber in chinesisch heisst Sonnenblume "kuíhuā" (葵花) (irgendwie sowas wie "grosse Blume"). Ausserdem gibts im chinesischen Intonation (Sprachwissenschaft), das heisst dass z.B. im chinesischen mā ("ma"), mà ("ma!") und mǎ ("ma!?)" voellig verschiedene Woerter sind. Vietnamesisch kennt wohl 6 Tonhoehen: Vietnamesische_Sprache#Tonsystem. Daher ergeben sich wohl fuer verschiedene Ausprachen von Hoa-Qui verschiedene Bedeutungen... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn sie "Hoa-Qui" heissen und ihr Logo enthält diesen Namen um eine Blüte, die einer Sonnenblume ähnlich sieht, herum geschrieben - und der Gründer Zeit in Vietnam verbracht hat - warum sollte sich dahinter Doppeldeutigkeit verbergen? Wenn Philippe David "pensait" dass in der Rolle des Fotographen auch das Monster der Indiskretion lauert, so ist das seine Sache. Die frühen Fotos und Arbeiten dieser Agence sehen für mich "relativ normal" (und nicht indiskret) aus. GEEZER … nil nisi bene 17:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Fondée par Michel Huet (1917-1996) et Simone Jeanson en 1949-1950. Zumindest in China werden Westlern, die sich dort einleben, Namen in chinesischen Zeichen verpasst (ich hatte auch so einen), dadurch bekommen Namen immer etwas Subtiles, denn jedes Zeichen hat (anders als westliche Buchstaben) einen zu Grunde liegenden Sinn. Typischerweise kann aus so etwas wie Thomas/Tom Meier z.B. "Mai Tong", "Mai Tong" o.ä.(in der chinesischen Reihenfolge mit Familiennamen zuerst) werden. Wenn dem in Vietnam auch so ist, könnte ich mir vorstellen, dass dies mit den Gründernamen zu tun hat. Aus Huet könnte man das Hoa abgeleitet haben (was eher mit der Buchstabenoptik zu tun hat als mit der tatsächlichen Aussprache) und aus dem Beginn von Jeanson (in diesem Fall eher phonetisch inspiriert) das Qui, um dann in Kombination die Sonnenblume zu ergeben. Das ist natürlich wiederum nur eine Hypothese. -- 149.14.152.210 18:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn sie "Hoa-Qui" heissen und ihr Logo enthält diesen Namen um eine Blüte, die einer Sonnenblume ähnlich sieht, herum geschrieben - und der Gründer Zeit in Vietnam verbracht hat - warum sollte sich dahinter Doppeldeutigkeit verbergen? Wenn Philippe David "pensait" dass in der Rolle des Fotographen auch das Monster der Indiskretion lauert, so ist das seine Sache. Die frühen Fotos und Arbeiten dieser Agence sehen für mich "relativ normal" (und nicht indiskret) aus. GEEZER … nil nisi bene 17:29, 5. Sep. 2017 (CEST)
Jaumann Spannungsratentensor
Der Jaumann Spannungsratentensor ist ja definiert als (findet man z.B. hier). Jedoch ist die Materielle ableitung vom Cauchy Spannungstensor. Normalerweise findet man ja immer für die materielle Ableitung die Symbolische Schreibweise . Für erhalte ich in Indexnotation . Wie kann ich jetzt noch den Vektor v da dran multiplizieren?--Sanandros (Diskussion) 18:15, 5. Sep. 2017 (CEST)
muss doch weg, oder? Der Gradient ist nur und dann bleibt der Index k auch frei für den Vektor. --Wrongfilter ... 18:43, 5. Sep. 2017 (CEST)- Laut Formelsammlung_Tensoranalysis#Gradient kommt der Gradient angewandt an ein Vektorfeld (Tensor 1. Stufe) auch ein zusätzliche Dyade und wird dann so was wie eine "Tensor 2. Stufe". Daher würde ich sagen dass ein Tensor 2. Stufe dann zu einem Ding wird das Vergleichbar ist mit einem "Tensor 3. Stufe" oder liege ich da falsch?--Sanandros (Diskussion) 19:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, du hast natürlich recht, ich habe irgendwie automatisch kontrahiert. Der Gradient des Tensors ist und nach der Formelsammlung sollte sein. Die Schreibweise mit den Einheitsvektoren verwende ich nicht, entgeht mir da was? --Wrongfilter ... 21:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Also das hilft mir schon weiter um das in einer Software anzuwenden, vielen Dank. Nur entgeht jetzt mit der Schreibweise ohne Einheitsvektoren die Zwischenschritte die evtl für das Verständnis noch gut währen. Evtl könnte user:Alva2004 weiter helfen welcher den Verlinkten Formelsammlungsartikel ziemlich viel beigetragen hat.--Sanandros (Diskussion) 07:41, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, du hast natürlich recht, ich habe irgendwie automatisch kontrahiert. Der Gradient des Tensors ist und nach der Formelsammlung sollte sein. Die Schreibweise mit den Einheitsvektoren verwende ich nicht, entgeht mir da was? --Wrongfilter ... 21:20, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Laut Formelsammlung_Tensoranalysis#Gradient kommt der Gradient angewandt an ein Vektorfeld (Tensor 1. Stufe) auch ein zusätzliche Dyade und wird dann so was wie eine "Tensor 2. Stufe". Daher würde ich sagen dass ein Tensor 2. Stufe dann zu einem Ding wird das Vergleichbar ist mit einem "Tensor 3. Stufe" oder liege ich da falsch?--Sanandros (Diskussion) 19:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
ehemaliger Oberbürgermeister von Magdeburg Werner Nothe 2014 verstorben?
Hallo,
laut der Auskunft eines Neu-Wikipedianers ist der ehemalige Oberbürgermeister von Magdeburg (1989/90) Werner Nothe 2014 verstorben (siehe Diskussion:Werner Nothe). Hat jemand einen Beleg dafür? Im Netz finde ich leider nichts. -- Perrak (Disk) 18:39, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Praktisch alle Änderungen am Artikel Werner Nothe seit 2014 bestehen aus dem Einfügen von Todesort und Todeszeitpunkt und einem nachfolgenden Revert. Der angegebene Ort und das Datum sind dabei immer gleich. Ich persönlich könnte mir vostellen, dass diese Information, ähnlich wie die neueste Änderung, von jemandem stammt, der weiß, dass das so stimmt - was freilich für WP:Q nicht ausreicht. Laut Benutzer Diskussion:Gehtdichauchnichtsan dürfte es belastbare Quellen kaum geben und das Fazit auf selbiger Seite ist dann ja auch, dass der Artikel an dieser Stelle dann eben so unvollständig bleibt, wie er ist. --2003:72:6D1A:7A00:486C:502F:D738:18B5 19:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Im ND war jedenfalls nichts. Haben wir keine Dresdener, die auf dem Friedhof das Grab fotografieren könnten? --Aalfons (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lt. dem Neu-Benutzer ist Werner Nothe anonym auf dem Heidefriedhof in Dresden bestattet. Falls so korrekt, gäbe es da dann wohl nicht viel zu fotografieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ok. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Eine Anfrage beim Standesamt des Geburtsortes würde Klarheit bringen.--Olaf2 (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ok. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Lt. dem Neu-Benutzer ist Werner Nothe anonym auf dem Heidefriedhof in Dresden bestattet. Falls so korrekt, gäbe es da dann wohl nicht viel zu fotografieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:37, 5. Sep. 2017 (CEST)
Interessante Antwort. Gibt es dazu mittlerweile eine rechtliche Grundlage , das jedermann das tun kann? Wenn ja, gebührenpflichtig? Wenn ja, übernimmt die dann das Projekt LitStip/Personendatenrecherche? Wir haben ne Menge ungeklärter Todesdaten, wäre die Lösung wirklich so einfach?--scif (Diskussion) 11:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
Rechenfrage!
Ist es wissenschaftlich gesehen möglich mit einem Dreirad so schnell zu treten das man damit auf der Autobahn fahren darf? Wenn ja welch Menschen könnten dafür in Frage kommen?.
--79.225.219.111 21:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Autobahnen dürfen nur von Kraftfahrzeugen befahren werden, deren bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit 60 km/h überschreitet (§ 18 Abs. 1 Satz 1 StVO). --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 21:42, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das allein ist nicht die Lösung. Mit verkleideten Liegerädern erreicht man die 60 spielend. --M@rcela
21:57, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das allein ist nicht die Lösung. Mit verkleideten Liegerädern erreicht man die 60 spielend. --M@rcela
- Das heißt ein profiradfahrer dürfte mit einem Dreirad auf der Autobahn fahren oder? Falls er darauf trainiert hat (nicht signierter Beitrag von Beiliegendek (Diskussion | Beiträge) 21:59, 5. Sep. 2017)
- "nur von Kraft-fahr-zeu-gen" (nicht signierter Beitrag von 2a02:1206:45b4:3bc0:10e0:5b38:132a:a3d7 (Diskussion) 22:03, 5. Sep. 2017)
Erledigt-Baustein rausgenommen, weil ich morgen nochmal was dazu schreiben möchte. Er fragt nicht nach der rechtlichen Situation, sondern nach der wissenschaftlichen. Gruß 79.224.203.49 22:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Seit wann ist die Rechtswissenschaft keine Wissenschaft mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- All science is physics or stamp collecting. Siehe Überschrift: Iudex non calculat, zu deutsch: Juristen können nicht rechnen. --80.171.152.154 03:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Seit wann ist die Rechtswissenschaft keine Wissenschaft mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) +1, das vermute ich auch. Wg. Kfz: o.g. Paragraphen und zur Ergänzung Kraftfahrzeug oder § 2 Nr. 1 FZv oder § 1 Abs. 2 StVG lesen. -- Ian Dury Hit me 22:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dann erwarte ich aber auch die wissenschaftliche Antwort auf die Frage nach den Menschen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:19, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Rechtswissenschaften. Wenn steht Kraftfahrzeuge, dann ist Dreirad treten rechtswissenschaftlich unmöglich. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 22:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Quetsch: Lötzinn! Unzulässig heißt nicht, dass es unmöglich ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:31, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Dreirad treten auf Autobahn, bitteschön, so viel Zeit muss sein. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:28, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Es gibt Rechtswissenschaften. Wenn steht Kraftfahrzeuge, dann ist Dreirad treten rechtswissenschaftlich unmöglich. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 22:26, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Egal, wie oder wie schnell Du trittst: Ein Dreirad ist kein Kfz, darf deshalb keine Autobahn befahren. Siehe § 18 Abs. 1 Satz 1 StVO --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Wäre es denn physikalisch möglich? 60km/h sind 60.000m/3600s=16,7m/s. Ein Dreirad-Vorderrad hat ungefähr 30cm Durchmesser (und keine Übersetzung) und damit einen Umfang von Pi*0,3 = 0,94m. Der Dreiradfahrer müsste das Dreirad-Vorderrad also 17 mal pro Sekunde drehen, um 60km/h zu erreichen. Der Weltrekord im Maschineschreiben liegt bei 1024 Anschlägen pro Minute, also genau 17 pro Sekunde. Daran sind aber mehrere Finger beteiligt. Mit dem Beinen dürfte das daher nicht zu machen sein, da hier der Hebel auch erheblich länger ist. Also ist es nicht möglich.--Optimum (Diskussion) 22:52, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Rechne mal andersrum: Ein Berufsradsportler hat eine Trittfrequenz von maximal ca. 120 min−1, Sprinter sollen angeblich 200 min−1 erreichen. Bei 60 km/h bzw ergäbe das ohne Übersetzungsgetriebe einen Raddurchmesser von 2,65 bzw 1,59 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Ähem! Ich besitze ein Dreirad, das per Pedalen und Kettenantrieb an der Hinterachse und keineswegs am Vorderrad angetrieben wird; darin sitzt vielmehr der Elektromotor. Eine Kraftfahrstraße darf ich damit nicht befahren, weil es sich dabei rechtlich um ein Fahrrad (Pedelec), das definitionsgemäß kein Kfz ist, sondern nur in technischer Hinsicht, handelt. Es fährt auch nicht so schnell wie vom Fragesteller unterstellt, aber rein technisch dürfte es durchaus möglich sein, ein autobahntaugliches motorgetriebenes und zulassungsfähiges Dreirad-Kfz mit muskelkraftunterstütztem Antrieb zu konstruieren; das gibt es bisher zwar nicht, aber dafür gibt es keine prizipbedingten Gründe, sondern einfach kein Interesse daran. Zudem existieren natürlich zugelassene dreirädrige Kfz, die ohne weiteres autobahntauglich sind. (Die Eingangsfrage ist natürlich schwachsinnig: Beliebig schnelles Treten kann nicht dazu führen, daß man mit dem Dreirad auf der Autobahn fahren darf, selbst dann nicht, wenn man mit dem Fahrzeug Schallgeschwindigkeit erreichen könnte.) --80.171.152.154 03:03, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Rechne mal andersrum: Ein Berufsradsportler hat eine Trittfrequenz von maximal ca. 120 min−1, Sprinter sollen angeblich 200 min−1 erreichen. Bei 60 km/h bzw ergäbe das ohne Übersetzungsgetriebe einen Raddurchmesser von 2,65 bzw 1,59 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Kuckuck! --MannMaus (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Das wäre die Triviallösung, die der Fragesteller bestimmt nicht sucht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 5. Sep. 2017 (CEST)--Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Kuckuck! --MannMaus (Diskussion) 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST)
Anteil Direkt-/Listen-Abgeordnete im Bundestag
Wo kann man nachsehen, wieviele der Abgeordneten einer Fraktion im Bundestag direktgewählt sind und wieviele über Listen reingekommen sind? -- Pemu (Diskussion) 22:18, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Unmittelbar nach der Bundestagswahl: Wahlergebnis. Später muss man recherchieren, wie viele Direktmandate inzwischen unbesetzt sind und von Listennachrückern übernommen wurden. Nachwahlen wären meiner Meinung nach viel besser, aber ich hätte auch kein Problem mit einem Grabenwahlrecht. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:23, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Zum Beispiel unter Bundestagswahl_2013#Wahlergebnis, fuer den aktuellen Status natuerlich abgesehen von Fraktionswechseln etc. -- 109.13.155.179 22:23, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, wenn dich nicht stört, dass CDU und CSU zusammen aufgeführt sind. Aber du hast ja Fraktion und nicht Partei geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 22:30, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Nachtragsfrage:
- Vielen Dank schonmal für die Infos. Habt Ihr auch eine Info, wieviele der Listler über welche Landesliste reinkam? Hintergrund: Welche Listenplätze kann man guten Gewissens als sichere Listenplätze bezeichnen?-- Pemu (Diskussion) 22:41, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, hab ich gegoogelt. --MannMaus (Diskussion) 23:09, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Im Detail und mit Namen auch hier beim Bundeswahlleiter. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Hier, hab ich gegoogelt. --MannMaus (Diskussion) 23:09, 5. Sep. 2017 (CEST)
Lateinische Textzeile in Hearst Castle
Dieser schöne und vermutlich antiquarisch in Europa eingekaufte Kamin befindet sich in einem Schlafzimmer in Hearst Castle. Der Tour Guide versicherte, dass am Entziffern und Übersetzen der Inschrift – besonders der zweiten Hälfte – bereits ein zu Rate gezogener Lateinprofessor gescheitert sei. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das hier auch einmal der Crowd Intelligence anzubieten. --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Bäh, gibt's wenigstens Vorschläge zur Transkription? Ich würde mal mit "Hec domus", also "Dieses Haus" den Anfang machen, aber das steht zugegebenermaßen ganz links. --79.241.101.249 23:00, 5. Sep. 2017 (CEST) "luna celo terra nitet" "stützt sich auf/stemmt sich gegen (bzw. Futur) Mond, Himmel, Erde"? --79.241.101.249 ... "navi" "mit einem Schiff", dann was Unverständliches, "unde" "die Wellen"... vielleicht noch ein fehlerhaft geschriebenes "atrocius" "härter, frecher"... ziemlich rechts könnte noch "viva" stehen. --79.241.101.249 23:14, 5. Sep. 2017 (CEST) Ganz hinten mit viel Phantasie "rectore" "mit dem Lenker" und dann evtl. die Abkürzung für "Johannes". Vielleicht soll das vor "rectore" eine Futurform sein, also "es wird unter der Leitung des Johannes leben (oder was immer das Verb heißen soll)". --79.241.101.249 23:19, 5. Sep. 2017 (CEST) @ Stilfehler, hat der Guide die Bildergeschichte auf dem Kamin irgendwie kommentiert? --79.241.101.249 23:21, 5. Sep. 2017 (CEST)
- Der Guide erwähnte nur, dass die erste Hälfte eine Aussage über „dieses Haus“ sei, ein Haussegen vielleicht (der war leider kein Lateiner), und dass der Übersetzer bei der zweiten Hälfte gänzlich kapituliert habe. Der Guide zog daraus den Schluss, dass die zweite Hälfte vielleicht einfach Nonsense sei (was mich persönlich nicht recht überzeugt, weil Hearst ein Vermögen ausgegeben hatte, um das Haus mit lauter europäischen Originalstücken einzurichten). --Stilfehler (Diskussion) 01:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Man muß wohl einzelne Buchstaben ergänzen (die Buchstabenfolge trct scheint mir ohne Vokal sehr ungewöhnlich) und vermutlich sind auch andere Schreibfehler enthalten. Klassisch scheint es auch nicht zu sein, vielleicht stellenweise ein Lateinversuch. Hier mein Versuch der Abschrift und Übersetzung:
- "Hec domus u(t?) luna celo terra nitet una vi rafri(b/d?)us secun[auf dem Kamin stehen hier mehr Zeichen]da vi atro[c/t?]ius vi vait r[e?]ctore iōh."
- Diese Haus glänzt auf der Erde wie der Mond am Himmel mit einer ... Kraft und einer zweiten gräßlicheren/unverwundbareren ..." 91.54.45.246 09:13, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ganz ehrlich, ich kann's auch nicht lesen; ich warte mal auf weitere Transkriptoren mit besseren Augen und mehr Phantasie als ich;). Der erste Teil bis una ist ein Hexameter; wenn luna Nominativ ist (wie von dir sicher zu Recht vermutet), dann mit Silbenlängung in der Penthemimeres (na ja, kann man mal machen...). Man würde also anschließend einen Pentameter erwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ein Haussegen auf einem Kaminsims? Eher unwahrscheinlich, oder? Aber wenn dieser Kamin als Haus (des Feuers) angesprochen würde, dann könnte er zwei Kräfte entfalten; Licht und Hitze. Denkbar wäre auch eine Anlehnung/Anspielung an die Johannesoffenbarung...naja...vielleicht hilft das einer Wortfindung.Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 10:28, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ganz ehrlich, ich kann's auch nicht lesen; ich warte mal auf weitere Transkriptoren mit besseren Augen und mehr Phantasie als ich;). Der erste Teil bis una ist ein Hexameter; wenn luna Nominativ ist (wie von dir sicher zu Recht vermutet), dann mit Silbenlängung in der Penthemimeres (na ja, kann man mal machen...). Man würde also anschließend einen Pentameter erwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:52, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Der Guide erwähnte nur, dass die erste Hälfte eine Aussage über „dieses Haus“ sei, ein Haussegen vielleicht (der war leider kein Lateiner), und dass der Übersetzer bei der zweiten Hälfte gänzlich kapituliert habe. Der Guide zog daraus den Schluss, dass die zweite Hälfte vielleicht einfach Nonsense sei (was mich persönlich nicht recht überzeugt, weil Hearst ein Vermögen ausgegeben hatte, um das Haus mit lauter europäischen Originalstücken einzurichten). --Stilfehler (Diskussion) 01:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
6. September 2017
Leichenschändung?
Spiegel online berichtet, dem in der Sache Kim unter Mordverdacht einsitzenden UBoot-Bauer würde "Leichenschändung" zur Last gelegt. In meinem Verständnis bedeutet dieser Begriff "sexuelle Handlungen an Toten". Das scheint aber nicht gemeint zu sein. Im weiteren ist von "Störung der Totenruhe" die Rede - ich reime mir zusammen, damit ist nicht Nekrophilie, sondern das Zerstückeln der Leiche gemeint. Kann jemand genug Schwedisch, um diese wirre Meldung anhand der Originalsprache geradezurücken? (Ich kann mich nicht entscheiden, ob der Typ gerissen und bösartig ist oder einfach die Wahrheit sagt: Er behauptet, er hätte die Dame versehentlich getötet, indem er ihr unbeabsichtigt die Turmluke auf den Kopf fallen ließ (was dann wohl als Unfall unter fahrlässige Tötung fallen würde), und seinen Versuch, die Leiche einfach verschwinden zu lassen und sich dumm zu stellen, bemäntelt er als "Seebestattung". Etwas beunruhigend ist der Gedanke, daß ein Mörder mit so einem Märchen durchkommen könnte, wenn er nur hinreichend dreist lügt. Daß man ihm die Unfallgeschichte auch dann nicht glauben würde, wenn sie wahr wäre, ist immerhin ein nachvollziehbares Motiv für die versuchte Leichenbeseitigung. Aber so sollte "in dubio pro reo" dann bitteschön auch nicht funktionieren. ) --80.171.152.154 03:31, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Mit "Leichenschändung" ist hier nicht die Zerstückelung der Leiche gemeint (die er bislang nicht zugegeben hat), sondern die Störung der Totenruhe: Er hat den Leichnam nicht einer ordentlichen Bestattung zugeführt, sondern ins Meer geworfen (das hat er zugegeben). Der Begriff ist in der Tat unglücklich gewählt.
- In dubio pro reo ist ein Rechtsgrundsatz für zum Zeitpunkt der Verurteilung durch das Gericht noch bestehende Zweifel an Tatsachen. Für die Vorverurteilung in der Presse gilt er nicht; da gilt stattdessen die Unschuldsvermutung, wonach man erst als Täter gilt, wenn man verurteilt ist. --Snevern 06:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ich meinte auch nicht Vorverurteilung durch die Presse, sondern den möglichen Ausgang eines Strafverfahrens anhand der Beweislage. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Die Originalsprache müsste wohl Dänisch sein, nicht Schwedisch. --Digamma (Diskussion) 08:02, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Ja, sorry. --80.171.152.154 08:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
Brexit und Roaming
Aktuell ist ja Roaming in UK im Vertrag inbegriffen, da in EU. Aber wie wird es aussehen nach dem Brexit? Fallen dann wieder horrende Roamingkosten an, wenn man nach England, Schottland & Co. reist? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 03:39, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nach meiner Einschätzung gehört das zu den tausenden von offenen Regelungen, über die man sich noch nicht geeinigt hat. Die Verhandlungen sind noch nicht sehr weit gediehen, weil beide Seiten Vorbedingungen stellen, die sich gegenseitig ausschließen. Wenn das so bleibt, dann wird bei dynamischer Verweisung im Vertrag ("gilt in der EU") Roaming wieder teuer, bei statischer ("gilt im UK") bleibt es, wie es ist. --Snevern 06:11, 6. Sep. 2017 (CEST)
- dann hoffe ich mal, dass mein Provider das wie mit Norwegen und CH/FL macht, die nicht volles Roaming, aber doch ein vernünftiges Volumen zum Roaming haben -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 07:12, 6. Sep. 2017 (CEST)- Ob dich die Engländer dann noch reinlassen, einfach so? --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 07:44, 6. Sep. 2017 (CEST)
- dann hoffe ich mal, dass mein Provider das wie mit Norwegen und CH/FL macht, die nicht volles Roaming, aber doch ein vernünftiges Volumen zum Roaming haben -- - Majo
- Wieso "wenn man nach England, Schottland & Co. reist"? Teurer wir es, wenn man auf den Kontinent reist - Strafe muß sein! --80.171.152.154 08:21, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Wenn von einer deutschen IP so kindische Reaktionen kommen nach einem demokratischen Entscheid, dann haben die Engländer wohl richtig entschieden. --2A02:1206:45B4:3BC0:10E0:5B38:132A:A3D7 08:25, 6. Sep. 2017 (CEST)
- @Ausgangsfrage 2: Bei Neuverträgen, die nach dem Brexit abgeschlossen werden, kommt es wohl darauf an, was genau im Vertrag steht. Bei bestehenden Verträgen kommt es auf den Wortlaut von VERORDNUNG (EU) 2015/2120 an. --Rôtkæppchen₆₈ 08:29, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Interessant ist bei der Betrachtung, dass das „kostenlose Roaming“ entgegen landläufiger Meinung nicht etwa in der EU gilt, sondern im EWR! Daher sind z.B. auch die o.g. Länder wie Norwegen und Island, nicht aber die Schweiz dabei. (Dass z.B. die Telekom das trotzdem auf die Schweiz ausweitet, ist nichts anderes als ein freiwilliges Geschenk an die Kunden.) Spannend wäre also, ob das UK nach dem Brexit zwar die EU, nicht aber den EWR verlässt. Und das ist äußerst umstritten: „Ob der Austritt eines EWR-Mitgliedes aus EFTA oder EU auch die Mitgliedschaft im EWR beendet, ist im Vertrag nicht geregelt, wird jedoch von der überwiegenden Anzahl der Rechtswissenschaftler in Hinblick auf den Brexit bejaht, was jedoch nicht unumstritten ist.“ (siehe Europäischer Wirtschaftsraum#Entstehung, letzter Absatz.) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 6. Sep. 2017 (CEST)
- man kann alle Regelungen, die die EU enthält, durch separate Verträge ersetzen. Und das wird grösstenteils auch geschehen. Die Folge wäre: ein BRexit hätte keinerlei Konsequenzen. Genauso ist es ja auch mit Schweiz. Die ist ja auch nicht in der EU, aber durch viele Einzelverträge ist ihr Status EU-ähnlich. Das Schengen-Abkommen ist z.B. so ein Vertrag, der nicht an die EU gebunden ist. --85.212.186.180 11:00, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dass Großbritannien solch günstige Verträge wird aushandeln können, dass es seine alten Vorteile im Wesentlichen behalten kann, wird sicherlich nicht passieren. Die Schweiz ist auch politisch ein völlig anderer Fall. --j.budissin+/- 11:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- +1. Die „Rest-EU“ ist gut beraten, jetzt Trittbrettfahrer abzuschrecken, indem deutlich wird, dass man nach dem Exit auch keine Sonderkonditionen mehr genießt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:07, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Dass Großbritannien solch günstige Verträge wird aushandeln können, dass es seine alten Vorteile im Wesentlichen behalten kann, wird sicherlich nicht passieren. Die Schweiz ist auch politisch ein völlig anderer Fall. --j.budissin+/- 11:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
Stäbchenschrift
Im Artikel Stäbchenschrift gibt es keine Bilder oder Weblinks, und ich habe mit der Suche nach "Stäbchenschrift" in der Google-Bildersuche nichts zutage befördert. Findet jemand Bilder, wie die von Maximilian Schlegl entwickelte Stäbchenschrift aussah? --Neitram ✉ 09:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Auch hier suchen sie vergeblich. Man muss sich wohl eines seiner Bücher kommen lassen... GEEZER … nil nisi bene 09:36, 6. Sep. 2017 (CEST)
Deutschen und englischen Wikipedia-Eintrag bei Google untereinander platzieren
Guten Tag alle zusammen! Ich würde gerne den deutschen als auch den englischen Eintrag von Michael Keller (https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Keller_(Gestalter), https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Keller_(designer)) gleich untereinander bei Google oben platzieren. Bislang kommt immer nur der deutsche Wikipedia-Eintrag. Es wäre großartig, wenn mir einer von Ihnen hierbei helfen könnte!! Herzlichen Dank!
--88.217.173.14 10:04, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Vergiss es. Wir betreiben hier keine SEO. --Magnus (Diskussion) 10:09, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Café latteral gedacht: GoogleSuche => Michael Keller designer gestalter <= liefert das gewünschte Resultat. Hat jemand Milch (ohne Zucker) dabei? GEEZER … nil nisi bene 10:15, 6. Sep. 2017 (CEST)
THW und der Hurricane
Ich hatte in Erinnerung das wir bei den letzten großen Hurricanes in der USA das THW geschickt haben um dort zu helfen. Diesmal anscheinend nicht. Warum nicht? Oder haben nur einfach die Medien bisher nicht darüber berichtet? --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:16, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Nach drei Sekunden googeln: "Beim Hurrikan Katrina vor 12 Jahren schickte das Technische Hilfswerk mehr als 100 Helfer. Auch jetzt steht das THW bereit, jederzeit im vom Tropensturm #Harvey betroffenen Texas zu helfen. Doch die Lage in #Houston sei um einiges komplexer als bei Hurrikan Katrina, erklärt Ulf Langemeier, Leitungsstab THW." Und zwar hier. --Aalfons (Diskussion) 10:22, 6. Sep. 2017 (CEST)
- Das bedeutet wir haben bisher noch keine Hilfe angeboten und das THW hat sich noch nicht mal vorbereitet. Hmmm. --2003:C2:CBCE:9C63:8EC:3E4A:9D9F:EE1E 10:32, 6. Sep. 2017 (CEST)


