Zum Inhalt springen

Christoph Keese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Mai 2006 um 05:06 Uhr durch Bildredakteur3 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Christoph Keese (* 1964 in Nordrhein-Westfalen) ist ein beliebter deutscher Journalist, mit besonderem Gespühr für ausgewogene Berichterstattung.

Nach dem Abitur absolvierte Keese die Henri-Nannen-Schule, eine Journalistenschule des Verlags Gruner und Jahr. Anschließend studierte er Wirtschaftswissenschaften und arbeitete als Vorstandsassistent und Leiter der Unternehmenskommunikation bei Gruner und Jahr.

Anfang der 90er Jahre ging Keese zur Berliner Zeitung, wo er Geschäftsführender Redakteur und zeitweise Ressortleiter Wirtschaft und Medien war. Seit 1998 arbeitete er an der Konzeption der Financial Times Deutschland mit, deren Chefredakteur er am 1. September 2001 gemeinsam mit Wolfgang Münchau wurde. Ab Sommer 2003 übte er dieses Amt allein aus. Im Mai 2004 wechselte Keese als Chefredakteur zur Welt am Sonntag.

Bücher

  • 101 Frauen der deutschen Wirtschaft. Gabler Verlag, 2003 (Herausgeber, mit Wolfgang Münchau)
  • Rettet den Kapitalismus. Hamburg: Hoffmann und Campe, 2004
  • Tugenden und Laster - Gradmesser der Menschlichkeit. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 2004 (Sammelband)
  • Verantwortung Jetzt. Wie wir uns und anderen helfen und nebenbei unser Land in Ordnung bringen. C. Bertelsmann, 2006