Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.033.300 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten. Exzellente Artikel sollten den Empfehlungen von Wie schreibe ich gute Artikel entsprechen.
Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages Meeting (Aufmarsch der Nullen) ist eine Kohlezeichnung des deutschen Künstlers Werner Heldt, die zwischen 1933 und 1935 während seines Exils auf Mallorca entstand. Das Werk zeigt eine große Menschenmenge auf einem städtischen Platz, wobei die einzelnen Personen ausschließlich durch monoton aneinandergereihte Nullen dargestellt werden, die als Köpfe der Masse fungieren. Die Zeichnung gilt als künstlerische Reaktion auf die politischen Massenaufmärsche der Nationalsozialisten und reflektiert Heldts theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Massenbewegungen, die er parallel in seinem Essay Einige Beobachtungen über die Masse behandelte. Die Komposition wird durch weiße, unbeschriftete Transparente und schwarze Fahnen strukturiert, während die Nullen zum Bildvordergrund hin dichter und schwärzer werden. Das 47 × 63,3 cm große Werk auf Guarro-Büttenpapier befindet sich heute in der Berlinischen Galerie und zählt zu den bekanntesten und meistpublizierten Arbeiten des Künstlers. Die Zeichnung wird in der Kunstgeschichte als prägnante Visualisierung der Entindividualisierung und Anonymisierung des Menschen in totalitären Massenbewegungen interpretiert. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel:SK-Prinzip..) -- ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist grossartig, weil er dazu fuehren koennte,dass Qualitaet statt Quantitaet -was leider meistens kontrastiert- ins Visier geraet.Die Idee ist revolutionaer und koennte veranlassen,dass konventionell Gelenkte endlich aufwachen,selbst-bewusst und selbstkritisch werden und somit menschengerechtere Entscheidungen getroffen werden.Das SK-Prinzip koennte die "Demokratie"wieder naeher an ihre Ursprungsdefinition bringen ... luisa.c.~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Beginn der Kandidatur: 18. April
Ist bereits lesenswert und kommt nun frisch aus dem Review. (btw: Das im Review angesprochene „Aufstauen der Bearbeiten-Links“ tritt bei mir nicht auf - wäre schön, wenn das jemand verifizieren und ggf beheben könnte.) de xte r 18:27, 18. Apr 2006 (CEST)
Neutral da Mitautor. --
- Kommentar Ich muss zugeben bei meinen normalen Einstellungen hab' ich das Stauproblem auch nicht, aber ich kann es zumindest reproduzieren. Nur lösen würde normalerweise schon schwer und jetzt krieg ich kaum noch ein Auge auf. -- southpark Köm ?!? 18:44, 18. Apr 2006 (CEST)
- Kommentar2 Bei meinem 17" TFT mit 1280x1024 Pixel-Standardauflösung gibt es an zwei Stellen diese Probleme. Und das finde ich schon störend da dies (17" TFT und 1280x1024) eine übliche Kombination ist. Die gehäuften "Bearbeitungs"-Links treten - wie von mir bereits im review angemerkt - zu Beginn des Kapitels "Nationalsozialismus in Xanten" auf sowie vor Beginn des Kapitels "Freizeit und Natur". Das sollte behoben werden. Evtl. die Bilder mal links/rechts positionieren? Gruss Martin Bahmann 19:49, 18. Apr 2006 (CEST)
- das liegt an deinem Webbrowser (wahrscheinlich Mozilla, Firefox, Seamonkey) - um das zu beheben müssen die Bilder, die hintereinander aufgelistet werden durch eine Tabelle umschloßen werden, dann klappt es mit den "Bearbeiten"-Links ... das kannst du also nicht dem Artikel anlasten, sonder nur dir selbst ;-) Sven-steffen arndt 09:25, 20. Apr 2006 (CEST)
- Stimmt, im IE sieht alles gut aus. Trotzdem muss ein WP-Artikel so layoutet werden können, das er auch im FF fehlerfrei dargestellt wird. Meine eigenen Artikel bzw. andere, durchaus auch größere Artikel (wie z.B. Mainz), haben dieses Problem nicht. Da muss das Autorenkollektiv nochmal ran, sorry! Bis dahin kann ich nur ein Neutral vergeben. Gruss Martin Bahmann 12:26, 20. Apr 2006 (CEST)
€pa 23:02, 18. Apr 2006 (CEST)
Pro Ich halte eine so gewissenhafte und reiche Artikelbearbeitung für exzellent. --- pro, sehr schöner Artikel. --BS Thurner Hof 23:45, 18. Apr 2006 (CEST)
- Neutral aufgrund der leider noch fehlerhaften Darstellung bzw. Bearbeitung/Lesbarkeit in einzelnen Abschnitten. Ausserdem (ich denke, ich hatte das im review schon mal angemerkt) läuft der Artikel gegen Ende etwas "zerfahren" aus. Hier würde eine Straffung der einzelnen Kapitel und Kapitelchen gut tun. Ansonsten wurden ja schon viele Anregungen umgesetzt und ich würde mein Votum auch gerne in Pro ändern. Gruss Martin Bahmann 12:26, 20. Apr 2006 (CEST)
- pro, gefällt mir gut. Bei mir gibts keine "bearbeiten"-Probleme. --Man-u 14:04, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 20. April
- cesar 19:13, 20. Apr 2006 (CEST) Pro Die Hindernisse, weshalb ich bei der letzten Abstimmung contra war, sind beseitigt dank eines konstruktiven Mitwirkens der noch verbliebenen Beteiligten. Der Artikel ist jetzt in sich rund.--
- Athenaios 19:28, 20. Apr 2006 (CEST) Neutral Ich stimme mit Neutral, weil der Artikel leider nicht mehr leisten kann, als der derzeitige Stand der Wissenschaft. Sobald sich dort etwas tut, wird sich auch im Artikel wieder etwas tun. --
Dominik Hundhammer 04:53, 21. Apr 2006 (CEST)Nach GS' gründlichem Lektorat nun Neutral Auch ich als bisheriger Gegner einer Exzellenz-Auszeichnung enthalte mich nun. Mit pro stimme ich deshalb nicht, weil der Artikel in meinen Augen nun zwar inhaltlich ausgewogen ist, sprachlich aber nach wie vor stellenweise etwas holpert. -- Pro -- Erasmus (D. Hundhammer) 07:09, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - Herzlichen Dank an alle, die den umkämpften Artikel so weit überarbeitet haben. Für mich ist er jetzt eine exzellente Darstellung. --h-stt !? 13:03, 21. Apr 2006 (CEST)
- GS 20:25, 21. Apr 2006 (CEST) Pro --
- BishkekRocks 21:17, 21. Apr 2006 (CEST) Pro Kenne die alte Version nicht, aber in der Form ist der Artikel sicher exzellent. Was besonders hoch anzurechnen ist, wenn man sieht wie viel Ärger es der Diskussionsseite nach zu folgern mit dem Artikel gegeben hat. --
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 23:48, 21. Apr 2006 (CEST) Pro - und dann will ich das Ding hier nie wieder sehen ;)
- Julius1990 23:49, 21. Apr 2006 (CEST) Pro
- pro Marcus nimmt mir das Wort aus dem Mund, und ich hätte nicht übel Lust, hier im Stil eines erbosten Boris Fernbacher noch zehnmal pro hinzutippen, damit endlich Ruhe ist. Bei der nächsten Abstimmung zu diesem Artikel nehme ich mir Hildegunst von Mythenmetz zum Vorbild und schreibe 10 Seiten „brummli“! --Rainer Lewalter 00:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Geos 10:13, 22. Apr 2006 (CEST) Pro und hoffentlich ist damit endlich dieser Editwar beendet, sonst steht das Ding bald wieder hier - unter Abwahlkandidaten --
- Pro - und mit der gleichen Hoffnung wie Geos, Marcus und Rainer. --Benowar 12:51, 22. Apr 2006 (CEST)
Nur zur Info, liebe IP, die ihre Mehrfach-Pro-Stimmen nicht unterschreibt. Ich werde in kurzer Zeit diese Nominierung löschen, da sie a) nur als Trollvorschlag anzusehen ist und b) duch Pr-Stimmen-Spamming schon von vornherein diskreditiert ist. Marcus Cyron Bücherbörse 16:17, 22. Apr 2006 (CEST)Ja zugegeben: ich habe geschummelt - Asche auf mein Haupt. Aber warum bitte, sehr geehrter Marcus Cyron, soll das ein Trollvorschlag sein? Für eine solche Beleidigung verlange ich eine Erklärung.
Editrest, aus gelöschter Nominierung hier reingerutscht. --Rainer Lewalter 17:11, 22. Apr 2006 (CEST)
Horrido! (oder noch besser: Jehova, Jehova!) Zehn Pros, kein Contra, und die Woche ist doch schon so gut wie vorbei :-) Macht ihn, nebbich, endlich exzellent! Bittet Rainer Lewalter
- Dieter Bohlens Atlantis is calling. Soll ich dazu ein Noten- und Hörbeispiel erstellen ? @Rainer Lewalter: Anstatt zu kritisieren, könntest du doch eine harmonische Analyse dazu erstellen. Natürlich nur, wenn das dir das nicht zu komplex ist. Gruß Boris Fernbacher 17:52, 22. Apr 2006 (CEST) Pro -- Ein umfangreiches Werk, welches das Thema vielseitig beleuchtet. Inhaltlich ausgewogen und politisch korrekt. Einziger Kritikpunkt: Es fehlen Hörbeispiele, zum Beispiel
- *lach* Ich – kritisieren? Nichts läge mir ferner! Nur, dass ich bei Dieter Bohlen sofort Trommelfellkatarrh kriege, Plaque, Ohrläppchenausfall. Wegen der komplexen Harmonik und der subtlien Aussage.--Rainer Lewalter 18:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:23, 22. Apr 2006 (CEST) (um Gottes Willen nicht Dieter Bohlen im Artikel erwähnen)
- pro sehr guter Artikel zu einem schwierigen Thema (und Dieter bitte wirklich rauslassen) --gunny [?] [!] 12:04, 23. Apr 2006 (CEST)
- In Bezug auf die Rezeptionsgeschichte und die schier unglaubliche Durchschlagskraft des Mythos Atlantis ist eine so gut wie in aller Welt erfolgreiche Single, die im Titel (wenn schon sonst kaum) mit dem "magischen" Stichwort lockt, natürlich schon relevant. Zum Glück haben wir dafür den Extra-Artikel Atlantis als Sujet, wo ich Atlantis is calling (S.O.S. for love) gleich mal nachgetragen habe und dazu den auch sehr schönen Titel Atlantis in mir von Brunner & Brunner ... :-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 13:40, 23. Apr 2006 (CEST)
Sorry ! War nur ein Scherz. Ich würde doch nie in den Atlantis-Artikel so ein Schrott wie Atlantis is Calling reinsetzen. Da gäbe es auch nichts harmonisch zu analysieren. Gruß Boris Fernbacher 09:13, 25. Apr 2006 (CEST)
- Nemissimo 16:32, 27. Apr 2006 (CEST) Pro Großartiger Artikel. --
- Noch contra. Damit, daß der Artikel stark "rückwärts" orientiert ist - gemeint: wo liegen Platons Quellen - das kann ich akzeptieren, auch wenn sich darin eine apologetische Tendenz verbirgt. Apologie gegenüber esoterischen Mindermeinungen sehe ich am Werk etwa in: Während dies (eine ägyptische Tradition als Kern des Mythos) noch im Bereich des Möglichen liegt, ist eine – wie von Platon beschriebene – 9000 Jahre alte Überlieferung in Ägypten jedoch unmöglich. Muß man das überhaupt erwähnen? Im Zusammenhang mit der Diskussion dieser Quellen"theorien" (eigentlich sind es eher Thesen als Theorien) finde ich es jedoch unabdingbar (und hier liegt mein contra begründet), daß genau bezeichnet wird, was denn nun genau der Inhalt dieser erschlossenen oder vermuteten älteren Überlieferungen sein soll: die Existenz eines fernen mächtigen alten Reichs, der Untergang eines Inselreichs, der Name Atlantis, die Zeitspanne von xtausend Jahren, die Feindschaft Athens? Viele der vorgebrachten Argumente z.B. gegen eine ägyptische Quelle implizieren einen Inhalt dieser Quelle, den sie unmöglich gehabt haben kann, oder sogar die faktische Wahrheit der Quelle, so z.B. der Satz Würde es sich bei dem Sieg über Atlantis wirklich um eine der „größten Heldentaten Athens“ handeln, müsste sie zumindest in einer der zahlreichen „Leichenreden“, in denen zu Ehren Verstorbener die große Geschichte Athens resümiert wurde, Erwähnung finden. Mit diesem Satz kann man begründen, daß die athenische Gesellschaft die Atlantis-Erzählung nicht für historische Realität hielt, aber doch nicht, daß eine Überlieferung von Solon († um 560 v. Chr.) zu Kritias († 403 v. Chr.) unwahrscheinlich sei, solange man nicht benennt, was denn genau Solon berichtet haben könnte!
- „Während dies (eine ägyptische Tradition als Kern des Mythos) noch im Bereich des Möglichen liegt, ist eine – wie von Platon beschriebene – 9000 Jahre alte Überlieferung in Ägypten jedoch unmöglich. Muß man das überhaupt erwähnen?“
- Ja, das muss man Erwähnen, angesichts der vielen Theorien zu einer 10.000 Jahre alten Sphinx, die von Esoterikern gerne mit Atlantis verknüpft werden. Für den Experten braucht es nicht erwähnt werden, dass es keine 9.000 Jahre alte Zivilisation in Ägypten gibt, aber für den Laien ist das vielleicht nicht immer klar. --Bender235 16:25, 4. Mai 2006 (CEST)
- Ähnlich auch hier: Da auffallende Ähnlichkeiten zwischen der Schilderung eines atlantischen Königsrituals ... und der Darstellung minoischer Stierkämpfe bestünden, hält John V. Luce es für wahrscheinlich, dass eine ägyptische Überlieferung über die Minoer Eingang in Platons Atlantis-Bild gefunden habe. ... Er geht dabei davon aus, dass Platon selbst in Ägypten von dieser Überlieferung Kenntnis genommen habe. Als problematisch gilt an dieser These jedoch ..., dass Platon keine ägyptischen Hieroglyphen lesen konnte. Er wäre somit auf einen ägyptischen Übersetzer angewiesen gewesen. Dieser hätte ihm jedoch etwas vorphantasieren können. Auch hier verdreht sich die These, daß Plato irgendwie ägyptische Darstellungen verwertet habe (was ja sein kann, ohne daß es Atlantis gleich gegeben haben muß!), in eine Abwägung, ob diese Darstellungen denn auch wahr (oder vom Dolmetscher fabuliert) wären. Mit dieser Logik habe ich Probleme, aber ein ideologisch gefährdeter Artikel wie dieser sollte logisch wasserfest sein.
- Ich denke, daß sich diese argumentatorischen Schieflagen recht leicht beheben lassen (vielleicht liegen hier auch bloß versteinerte Reste älterer Artikelphasen vor). Den restlichen (größten) Teil des Artikels finde ich exzellenzwürdig. --Sigune 20:46, 29. Apr 2006 (CEST)
- Ich hab das Argument in Diskussion:Atlantis kopiert. Vielleicht kannst Du selbst Hand anlegen? --cesar 17:20, 1. Mai 2006 (CEST)
- Das entscheidende ist, dass Platon, sollte er in Ägypten gewesen sein (was umstritten ist), und sollte er irgendwelche ägyptischen Inschrift zu Gesicht bekommen haben, er sie nicht ohne Dolmetscher hätte lesen können. Und dieser hätte ihm ebenso Unsinn erzählen können, wie Herodot von seinem Dolmetscher erzählt worden war. Das ganze ist nur ein Teil der Gegenargumentation für die These, Platon hätte einen ältere Atlantis-Quelle gehabt, und als solches nicht unwichtig. --Bender235 16:25, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hier irrst du und hast mich offenbar nicht verstanden. Die Lesenkönnen-oder-Dolmetscher-Frage hilft nichts zur Beurteilung der Frage, ob Platon ägyptische Quellen hatte, sondern allenfalls, ob Platon (eventuelle) ägyptische Quellen ihrem tatsächlichen Inhalt entsprechend zitiert hat. Ob Platon überhaupt äyptische Quellen benutzt hat, können nur seine Texte selbst verraten, wenn sie nämlich Aussagen enthalten, die ohne eine solche Quelle nicht erwartet werden könnten. Auch ein fehlerhaftes Zitat kann immer noch einen handfesten Beweis für eine Abhängigkeit darstellen. --Sigune 21:02, 5. Mai 2006 (CEST)
- Das entscheidende ist, dass Platon, sollte er in Ägypten gewesen sein (was umstritten ist), und sollte er irgendwelche ägyptischen Inschrift zu Gesicht bekommen haben, er sie nicht ohne Dolmetscher hätte lesen können. Und dieser hätte ihm ebenso Unsinn erzählen können, wie Herodot von seinem Dolmetscher erzählt worden war. Das ganze ist nur ein Teil der Gegenargumentation für die These, Platon hätte einen ältere Atlantis-Quelle gehabt, und als solches nicht unwichtig. --Bender235 16:25, 4. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab das Argument in Diskussion:Atlantis kopiert. Vielleicht kannst Du selbst Hand anlegen? --cesar 17:20, 1. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Die Ruinen der antiken Stadt Pompeji (lateinisch Pompeii, italienisch Pompeï) finden sich in der italienischen Region Kampanien, am Fuße des Vulkans Vesuv. In seiner etwa siebenhundertjährigen Geschichte wurde Pompeji von Oskern, Samniten, Griechen, Etruskern und Römern bewohnt und geprägt. Nach einem gewaltigen Ausbruch des Vesuv wurde die Stadt im Jahr 79 verschüttet, dabei nahezu perfekt konserviert und im Lauf der Zeit vergessen. Nach der Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert begann die zweite Geschichte der Stadt, in deren Verlauf Pompeji zu einem Meilenstein der Archäologie und zu einem Schlüssel in der Erforschung der antiken Welt wurde. Pompeji, die wohl am besten erhaltene antike Stadtruine, wurde zu einem bekannten Begriff, der in der Neuzeit stark rezipiert wurde und auch in viele Lebensbereiche beeinflussend ausstrahlte.
Gerade Platz 4 in der Sektion III im Schreibwettbewerb erreicht. Nocheinmal großen Dank an alle Korrekturleser und Überarbeiter. Und für die Leser der Hinweis: der Artikel erfordert ein wenig Zeit, ich hoffe, ihr habt sie. Als Hauptautor natürlich Marcus Cyron Bücherbörse 15:28, 22. Apr 2006 (CEST)
Neutral.- Pro. Schöne Bebilderung, inhaltlich sehr gut – und nicht zu kurz. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 15:48, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro klar --Baldhur 17:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - ich habe zwar drei Tage gebraucht, um den Artikel zu elsen, fand ihn aber extrem spannend. -- Achim Raschka 17:39, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro. - Zum Glück habe ich den Artikel im Schreibwettbewerb verfolgt, sonst könnte ich frühestens morgen mein Votum abgeben, bei der Länge;-) Der Umfang ist wirklich ein kleines Manko des sehr guten Beitrags. --Stullkowski 17:44, 22. Apr 2006 (CEST)
- knappes pro - Einzelbelege wären hilfreicher, die Karten sind leider auch etwas heterogen, der Text ist gut lesbar. -- Mathias Schindler 18:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 18:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro --
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Äh - hö? Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:52, 22. Apr 2006 (CEST) Pro es gibt absolut nichts auszusetzen.-
- Absolut Benutzer:Juliana da Costa José -> Le Boulevard! 13:18, 23. Apr 2006 (CEST) Pro! Hätte auch dafür gestimmt, wenn ich Marcus jetzt nicht kennen würde! Der Artikel ist sagenhaft! Und die paar Kinkerlitzchen sind doch keine Welt, die auszubessern... die Qualität des Inhaltes ist davon unbetroffen. --
- Noch Erasmus (D. Hundhammer) 15:39, 23. Apr 2006 (CEST) Neutral, mit Neigung zum pro. Grund: Gleich zu Beginn "ködert" der Artikel mit einem "gruseligen" Bild, das in der (von mir nun berichtigten) Bildunterschrift "Opfer des Unterganges..." (nun: "Erhaltene Abdrücke von Opfern...") zeigt. Im weiteren Artikel erfährt der Leser (sofern mir das in der Masse der Infos nicht entgangen ist) aber nichts weiter zu diesen meines Wissens weltweit einmaligen Abdrücken: Entstehung/chemisch-physikalische Prozesse/Anzahl und Fundorte dieser Abdrücke? Wäre schön, wenn hierzu noch ein Unterkapitel ergänzt würde! Sonst ein sehr gründlicher und beim Überfliegen auch gut lesbar gestalteter und gegliederter Artikel, Kompliment! --
- an einer Stelle gefunden: „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“, - wie genau? Abgüsse der Toten, oder von Hohlräumen, die von den Toten hinterlassen wurden? wie viele? sind die irgendwie katalogisiert? -- Erasmus (D. Hundhammer) 20:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- Bei Artikel wird so schon die Länge kritisiert - und jetzt soll ich dazu noch was schreiben ;) - ich werde mal sehen, wie ich das unterbringen kann. Ich favorisiere ja eher einen eigenen kleinen Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- Na, ich erwarte ja keinen Roman, aber als Eyecatcher ein kryptisch mit „Opfer des Untergangs...“ unterschriebenes Bild zu verwenden, das drei solcher Abdrücke, Abgüsse, zeigt in gekrümmten Posen und dem dann im Text nicht mehr entgegen zu stellen als „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“ - das erschiene mir - - unwürdig? Es wäre schön, würde das Bild von einigen angemessen präsentierten Fakten im Text aufgewogen, um das Unbegreifliche ansatzweise einordnen zu können. Die erstarrten Körper werben durch Erregung von Aufmerksamkeit für den Artikel, da - finde ich - sollten sie nicht so unkommentiert liegen bleiben. Oder du bindest das „Foto der Opfer“ doch nicht ein sondern hebst es dir für den geplanten „jetzt soll ich (...) werde mal sehen (...) unterbringen kann (...) favorisiere ja (...) eigenen kleinen Artikel.“ auf. Die momentane Un-Einheit von Bild und Text jedenfalls befremdet mich, zumindest wenn ich aufgefordert bin, den Artikel als in meinen Augen exzellent zu bezeichnen ;-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 22:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Tut mir leid, mich befremdet das jetzt etwas. So recht weiß ich ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt willst. Es geht hier nicht darum, etwas sensationelles oder unsagbares zu erklären. Ich finde, du nimmst dir das viel zusehr zu Herzen. Auf jeden Fall ist ein quasi religiös-mythologisches rangehen, wie es dir wenn ich deine Beiträge richtig interpretiere, in meinen Augen unangebracht. Das können gern noch ein oder zwei sachliche Sätze hinzukommen. Aber ich werde hier sicher keinen künstlichen Horror aufbauen, wie er es im 19. Jahrhundert für Besucher künstlich nachgestellt wurde. Marcus Cyron Bücherbörse 22:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Genau das tust du aber eben gerade in zeitgemäßer Form, indem du dem Artikel an prominenter Stelle ein derartiges Bild zuordnest, das du im Text ungenügend kommentierst. Der Artikel geht einerseits selbst auf kleine Details der Anlage ausführlich ein, weiß aber andererseits zu den Opfern nicht mehr zu sagen, als dass sie mit Gips ausgegossen wurden? Im Übrigen ist ein „quasi religiös-mythologisches rangehen“ mit Sicherheit nicht das, was ich mir von dir erhoffe. Vielmehr hoffe ich, dass du überlegst, ob du lieber das Bild rausnehmen oder es im Text richtig verankern möchtest. Ich weiß nicht, was im 19. Jahrhundert für eine Horrorshow lief, und ich wünsche auch keine für die Wikipedia 2006. Ich warte auf deinen sachlichen kurzen Absatz oder meinetwegen eigenen Artikel, der nüchtern erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist und versucht, Antworten auf die naheliegendsten Fragen dazu zu formulieren. Du wirst sehen, das ist "sensationell" und "unsagbar" genug, wenn du erst einmal versuchst, dein Wissen darüber in enzyklopädische Worte zu fassen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 01:50, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, was dir genau vorschwebt. Ich hbae es jetzt so gemacht, wie ich es am sinnvollsten erachte. Marcus Cyron Bücherbörse 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- Das ist schon besser! Weniger reißerisch...der Text scheint mir aber noch suboptimal: (...) Die Arbeit wurde immer wissenschaftlicher und stetig verbessert. So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt. Dabei wurden, wenn die Ausgräber Hohlräume entdeckt hatten, die die verwesten Leichen im erhärteten Gestein hinterlassen hatten, diese Hohlräume vorsichtig mit flüssiger Gipsmasse ausgefüllt. Nach dem erstarren konnten konnte man Abdrücke der Toten erkennen. Das reichte vom offensichtlichen Todeskampf mancher Opfer bis hin zu Abdrücken, die einen friedlichen Eindruck vermitteln. Im Laufe der Zeit wurden auch diese Methoden verfeinert, so daß man auch andere Hohlräume, die von vormals organischem Materiel hinterlassen wurden, ausgegosen wurden. Das konnte Holzmöbel ebenso betreffen wie Wurzeln in der Erde (...)
- Da purzeln Wissenschaft, Todeskampf, Wurzeln und Holzmöbel etwas arg bunt durcheinander! Ich muss nur jetzt los, Sklavenleben, und kann mich frühestens heute Abend darum kümmern. Vielleicht nimmt sich jemand anderes den Abschnitt mal zur Brust? -- Erasmus (D. Hundhammer) 12:06, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, was dir genau vorschwebt. Ich hbae es jetzt so gemacht, wie ich es am sinnvollsten erachte. Marcus Cyron Bücherbörse 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- Hier noch zwei interessante Links, der erste bietet v.a. eine gute Abhandlung zum Thema Abgüsse der Toten, der andere beschäftigt sich tiefschürfend mit dem Thema Tourismus, Vandalismus, Diebstahl etc.:
- Genau das tust du aber eben gerade in zeitgemäßer Form, indem du dem Artikel an prominenter Stelle ein derartiges Bild zuordnest, das du im Text ungenügend kommentierst. Der Artikel geht einerseits selbst auf kleine Details der Anlage ausführlich ein, weiß aber andererseits zu den Opfern nicht mehr zu sagen, als dass sie mit Gips ausgegossen wurden? Im Übrigen ist ein „quasi religiös-mythologisches rangehen“ mit Sicherheit nicht das, was ich mir von dir erhoffe. Vielmehr hoffe ich, dass du überlegst, ob du lieber das Bild rausnehmen oder es im Text richtig verankern möchtest. Ich weiß nicht, was im 19. Jahrhundert für eine Horrorshow lief, und ich wünsche auch keine für die Wikipedia 2006. Ich warte auf deinen sachlichen kurzen Absatz oder meinetwegen eigenen Artikel, der nüchtern erklärt, was auf dem Bild zu sehen ist und versucht, Antworten auf die naheliegendsten Fragen dazu zu formulieren. Du wirst sehen, das ist "sensationell" und "unsagbar" genug, wenn du erst einmal versuchst, dein Wissen darüber in enzyklopädische Worte zu fassen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 01:50, 25. Apr 2006 (CEST)
- Tut mir leid, mich befremdet das jetzt etwas. So recht weiß ich ehrlich gesagt nicht, was du überhaupt willst. Es geht hier nicht darum, etwas sensationelles oder unsagbares zu erklären. Ich finde, du nimmst dir das viel zusehr zu Herzen. Auf jeden Fall ist ein quasi religiös-mythologisches rangehen, wie es dir wenn ich deine Beiträge richtig interpretiere, in meinen Augen unangebracht. Das können gern noch ein oder zwei sachliche Sätze hinzukommen. Aber ich werde hier sicher keinen künstlichen Horror aufbauen, wie er es im 19. Jahrhundert für Besucher künstlich nachgestellt wurde. Marcus Cyron Bücherbörse 22:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Na, ich erwarte ja keinen Roman, aber als Eyecatcher ein kryptisch mit „Opfer des Untergangs...“ unterschriebenes Bild zu verwenden, das drei solcher Abdrücke, Abgüsse, zeigt in gekrümmten Posen und dem dann im Text nicht mehr entgegen zu stellen als „So wurden etwa Gipsabgüsse der Toten angefertigt“ - das erschiene mir - - unwürdig? Es wäre schön, würde das Bild von einigen angemessen präsentierten Fakten im Text aufgewogen, um das Unbegreifliche ansatzweise einordnen zu können. Die erstarrten Körper werben durch Erregung von Aufmerksamkeit für den Artikel, da - finde ich - sollten sie nicht so unkommentiert liegen bleiben. Oder du bindest das „Foto der Opfer“ doch nicht ein sondern hebst es dir für den geplanten „jetzt soll ich (...) werde mal sehen (...) unterbringen kann (...) favorisiere ja (...) eigenen kleinen Artikel.“ auf. Die momentane Un-Einheit von Bild und Text jedenfalls befremdet mich, zumindest wenn ich aufgefordert bin, den Artikel als in meinen Augen exzellent zu bezeichnen ;-) -- Erasmus (D. Hundhammer) 22:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Bei Artikel wird so schon die Länge kritisiert - und jetzt soll ich dazu noch was schreiben ;) - ich werde mal sehen, wie ich das unterbringen kann. Ich favorisiere ja eher einen eigenen kleinen Artikel. Marcus Cyron Bücherbörse 11:14, 24. Apr 2006 (CEST)
- FAZ.NET Dieter Bartetzko: Die tröstliche Botschaft Pompejis
- kzu.ch FAZ Feuilleton: Kauf Dir einen bunten Luftballon - Trümmer Träume und Videos: Auf Bildschirmen verewigt versinkt das Weltkulturerbe Pompeji
- - zu beiden Themenkomplexen bietet mir der Artikel bisher zu wenig gute (in Inhalt und Diktion) Informationen. -- Erasmus (D. Hundhammer) 23:06, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro -- Kohl 11:59, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - mich stört die Länge übrigens nicht ;-) --Benowar 12:47, 24. Apr 2006 (CEST)
- Geos 13:36, 24. Apr 2006 (CEST) Pro aber was denn sonst? --
- Udimu 10:52, 25. Apr 2006 (CEST) Pro so ein Artikel kann nicht lang genug sein --
- Sven-steffen arndt 13:38, 25. Apr 2006 (CEST) Pro - vielleicht könnte man noch ein schöneres Bild für den Anfang aussuchen ... das jetzige wirkt etwas langweilig und wird dem Artikel nicht gerecht
- Pro, aber bei einem derart umfangreichen Artikel, sollte man mehr Mühe für einen guten Lageplan aufbringen. Es wird sich doch wohl etwas besseres finden oder anfertigen lassen, um die Lage P.s in Campania als das Fetzchen da am Anfang. --Decius 16:34, 25. Apr 2006 (CEST)
- DieAlraune 17:07, 26. Apr 2006 (CEST) Pro und eine kleine Anmerkung: der Stil kommt mir oft etwas hölzern und gebetsmühlenartig vor: Es ist anzunehmen, dass... Es ist anzumerken, dass... Es fällt auf, dass... häufen sich sehr. Da ich selbst bei weitem nicht stilsicher genug für ein Überbügeln des Textes bin: vielleicht findet sich jemand, der noch etwas mehr sprachliches Leben in die tote Stadt bringt. --
- Torsten Schleese 22:23, 26. Apr 2006 (CEST) Pro und nicht nur, weil der Artikel den Wikipediarekord als größten Artikel in der WP hält :-)--
- Nein, er ist (wahrscheinlich) der größte (nichtvandalistische) Textposten, der je an einem Stück eingestellt wurde. In der Liste der längsten Artikel ist er derzeit nur ( ;) ) auf Platz 57. Am längsten ist eine Liste, längster echter Artikel ist (auf Platz 4) die Geschichte Norwegens (knapp 3 1/2 mal so lang wie Pompeji) Längste Artikel Marcus Cyron Bücherbörse 22:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Dafür. Ein überaus schöner Artikel, dem ich persönlich eine bessere Platzierung beim Schreibwettbewerb gewünscht hätte. Die Gliederung kann noch verbessert werden und beim Literaturverzeichnis wünscht man sich gerade als Laie eine erläuternde Kommentierung. Trotz seiner Länge habe ich ihn mit viel Vergnügen gelesen. --Frank Schulenburg 23:29, 27. Apr 2006 (CEST) P.S. die Bitte nach einem aussagekräftigeren Bild am Artikelbeginn unterstütze ich auch ;-)
Beginn der Kandidatur: 22. April
- Neutral, da Hauptautor. Seit der Lesenswert-Wahl hat sich noch sehr viel getan, auch in den zwei Wochen Review ist noch ein wenig was dazugekommen. Jetzt der Versuch des Schrittes zur Exzellenz. --Carstor 15:32, 22. Apr 2006 (CEST)
- Kaeleschkilef 18:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro sehr guter Artikel ; Verständlich und Übersichtlich --
- pro - mir gefällt er sehr gut -- Achim Raschka 19:14, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pepperoni ist ein Redirect auf Paprika, könnte man in der Einleitung noch sinnvoll unterbringen, wieso das so ist? Den Teil "Produktion" finde ich sehr interessant. Er könnte jedoch noch etwas ausgebaut und päzisiert werden: Heute wird Paprika weltweit in tropischen und gemäßigten Zonen angebaut. Paprika wird, je nach Sorte, den ganzen Sommer über aus deutscher Produktion angeboten. Paprikaanbau im großen Stil in gemäßigten Klimazonen? klingt für mich eher unwahrscheinlich, wenn, müsste noch erwähnt werden, dass das vor allem in Gewächshäusern geht. Interessant wären ein paar mehr Worte zum Handel, größte Import/ Export-Länder, Kilopreise und Pro-Kopf-Verbrauch in verschiedenen Ländern. Interessant fände ich auch die Entwicklung des Verbauchs in Mittel- und Nordeuropa- seit wann ist dort Paprika wirklich regelmäßig verfügbar? Paprika wurde doch in Deutschland erst in den 70ern zum Modegemüse, und ist in großen Landstrichen immer noch das äußerste an kulinarischer Exotik, was viele sich vorstellen könne. Der Teil zur Geschichte könnte also auch noch ausgebaut werden. --Nina 19:15, 22. Apr 2006 (CEST) Achso, ich finde den Artikel übrigens trotzdem schon exzellent, und die Geschichte kann vielleicht auch bei Capsicum annuum untergebracht werden? pro --Nina 22:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das mit den 70er-Jahren kann nur für den Handel und für Großstädte stimmen. Habe mal bei meinen Eltern nachgefragt: Beide können sich an den privaten Anbau von Gemüse-Paprika in den späten 1940er Jahren erinnern, in Kärnten in der tiefsten Provinz! --Griensteidl 21:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die Kritik zu den Gemüsepaprika will ich vielleicht wirklich mal auf den Artikel zur Art Capsicum annuum abschieben, ich denke, da passt es besser. Wie schon hier und da erwähnt, soll das eigentlich der nächste große Brocken sein, den ich in Angriff nehmen will, auch wenn das vielleicht aufgrund der erhöhten Breite noch schwieriger werden könnte als dieser Artikel oder Capsicum pubescens. Das mit der Gewächshausproduktion ist wohl richtig, da werd' ich morgen oder so nochmal genauer danach schauen und gegebenenfalls Verbesserungen vornehmen. --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich finde keine freistehenden Überschriften. Es folgen lediglich die Unterpunkte direkt auf die Kapitelüberschrift, z.B. nach 4. Inhaltsstoffe folgt direkt 4.1 Allgemeines. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- Es wurde zwar schon bei anderen Artikeln zu dieser Kritik Stellung bezogen, aber vielleicht auch hier nochmal: wenn zu einer Überschriftsebene nur untergeordnete Überschriften folgen und kein "Einleitungstext" (der hier oft einfach unter "Allgemein" gepackt wurde) ist das in meinen Augen kein Grund gegen eine Exzellenz, das ist maximal ein Stilmittel, welches dem ein oder anderem vielleicht nicht passt. Eine Exzellenzkandidatur ist aber kein Platz, solche Ansichten durchdrücken zu wollen, dafür gibt es Meinungsbilder. Bisher sind beide Ansätze akzeptiert und ich sehe keinen Grund, warum diese Dualität zwingend aufgelöst werden sollte. Mal passt es so, mal anders. --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST) Zwei der Überschriften hab ich gerade mal gelöscht, mein Herz hängt da nicht so dran. Nur bei allen anderen Punkten, bei denen das „Problem“ noch auftritt (Punkte Habitus, Verbreitung und Kultivierung und Etymologie) würde eine wie auch immer geartete Einleitung meiner Meinung nach nur Nullinformation enthalten, deswegen denke ich, dass es da nicht sinnvoll ist. --Carstor 10:03, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich finde keine freistehenden Überschriften. Es folgen lediglich die Unterpunkte direkt auf die Kapitelüberschrift, z.B. nach 4. Inhaltsstoffe folgt direkt 4.1 Allgemeines. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - Ein sehr guter Gattungsartikel. Kleinere Punkte: Verbreitung und Entwicklung hier suggeriert Entwicklung was anderes. Würde den Ausdrück durch Züchtung oder ähnliches ersetzen. Beim Sprachlichen: in der Schweiz wird meines Wissens statt Paprika prinzipiell Pepperoni gesagt, man könnte auch noch das österreichische Verb paprizieren erwähnen. Die Geschichte der Gemüse-Paprika in Mittel-Europa wäre zwar nett, ist aber keine große Lücke und wohl auch sehr schwer zu recherchieren. Griensteidl 21:26, 22. Apr 2006 (CEST)
- Was genau ist denn paprizieren? --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- paprizieren: mit Paprika würzen. Als Quelle kann ich nur Heinz Dieter Pohl: Die Sprache der Kärntner Küche. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt/Celovec 2004, S. 60 angeben, ist aber ein gesamtösterreichischer Ausdruck. Gruß --Griensteidl 16:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- Was genau ist denn paprizieren? --Carstor 00:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr schöner Artikel. Und bezgl. der freistehenden Überschriften: in einem längeren gut gegliederten Artikel müssen die sein, siehe Griensteidls Kommentar. --BS Thurner Hof 21:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- Benutzer:80.131.149.209, siehe hier. --Carstor 23:47, 30. Apr 2006 (CEST)) Pro Sehr sehr guter Artikel. (Nachtrag: Diese Abstimmung ohne Signatur stammt von
- Die zuckerschnute 15:37, 1. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr informativ, nun weiss ich alles, was ich über Paprika wissen wollte (und noch ein bisschen mehr...)
- pro, sehr aufschlussreich und unterhaltend. --Nemissimo 12:56, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
- Pro sehr gurt und umfangreich! der hört ja gar nicht mehr auf der artikel ;-) Thema ist von allen seiten beleuchtet
- pro Ausgesprochen schoen und gut verstaendlich beschrieben. Absolut verdient gewonnen. Glueckwunsch
contra Leider fehlt das Wappen von Madrid. Das ist doch das coolste, sonst -PERFEKT-(unsignierten und vollkommen dämlichen IP-Beitrag gestrichen - Achim Raschka 09:22, 25. Apr 2006 (CEST))- pro Der Gewinner des Schreibwettbewerbs, muß man mehr sagen? Gerade gelesen, er hat zu recht gewonnen: Vollständig (soweit ich das als Laie beurteilen kann), gut geschrieben und bebildert, gut belegt. -- Tobnu 15:57, 22. Apr 2006 (CEST) (nicht am Artikel beteiligt)
- Pro. Umfassend, gut bebildert – kann man als Sieger gelten lassen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 16:04, 22. Apr 2006 (CEST) Pro - verdienter Sieger.
- pro Auch von mir einen Glückwunsch an Bradypus nd alle anderen Mitarbeiter am tollen Artikel (kleines Manko: keine Einzelnachweise ;oP). Sechmet Ω Bewertung 16:21, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - verdienter Sieger, auf jeden Fall. Votum vom nicht unterschreibenden Benutzer:Achim Raschka, nachgetragen von Sechmet Ω Bewertung 16:29, 22. Apr 2006 (CEST) sorry und danke -- Achim Raschka 17:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- JHeuser 16:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro toller Artikel, herzlichen Glückwunsch!
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:05, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Glückwünsche! Auf jeden Fall exzellent. --
- Chaddy ?! 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Glückwunsch! Der zu Recht den 1. Platz bekommen. --
- pro ja, der ist gar nicht schlecht ;-) --Baldhur 17:16, 22. Apr 2006 (CEST)
- schlendrian •λ• 17:27, 22. Apr 2006 (CEST) Pro - auch wenns nicht ganz mein Fachgebiet ist: Ein würdiger Sieger --
- Andibrunt 17:33, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Gratulation zum verdienten Sieg! Wirklich ein wunderbarer Artikel. Bei der grandiosen Auswahl an Abbildungen wird man (als Mitarbeiter im Portal Film) richtig neidisch. --
- Markus Mueller 17:54, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Wahrlich beeindruckend - und endlich haben die „Viechers“ vollkommen verdient den Sieg für sich erkämpfen können. --
- natürlich Julius1990 17:57, 22. Apr 2006 (CEST) Pro
- pro der hat den Wettbewerb gewonnen... noch Fragen? --gunny [?] [!] 18:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- Der Umschattige talk to me 18:15, 22. Apr 2006 (CEST) Pro diese Wahl ist wohl reine Formalität --
- --Finanzer 18:19, 22. Apr 2006 (CEST) Was soll man noch sagen. :-)
- Pro--Uwe G. ¿⇔? 18:27, 22. Apr 2006 (CEST) - was niemanden auffiel, die Knochen sind jetz wieder in den richtigen Gliedmaßen ;-)
- Wladyslaw 18:29, 22. Apr 2006 (CEST) Pro --
- das pro wäre ungetrübt, wenn es Einzelnachweise gäbe. -- Mathias Schindler 18:34, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro - Schööööööön. --Uwe 19:08, 22. Apr 2006 (CEST)
- Jörgens.Mi Diskussion 19:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Richtig schön zum lesen --
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- du verwechselst nicht obergeordnete und untergeordnete überschriften? --poupou l'quourouce 20:43, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:58, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- für einen würdigen Sieger des Schreinwettbewerbes. Ein Lob von
- pro, das pro ist zwar nahezu überflüssig, aber auf dem Weg meine Gratulation an den Schreiber. --BS Thurner Hof 21:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro Herzlichen Glückwunsch --Morray noch Fragen? 22:31, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wanduran 13:38, 23. Apr 2006 (CEST) Pro- Ich bin beeindruckt! Der Artikel hat es wirklich verdient den Schreibwettbewerb zu gewinnen und gehört ganz sicher zu den Exzellenten Artikeln. --
- ein Voyager 13:46, 23. Apr 2006 (CEST) Pro mehr oder weniger macht jetzt wohl keinen großen Unterschied mehr... --
- pro Jetzt habe ich ihn auch gelesen, herzlichen Glückwunsch. --Tinz 14:51, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der artikel ist fantastisch, glückwunsch!. eine strukturelle kleinigkeit aber stört mich doch (ich trau mich angesichts der überwältigenden pro-stimmen und angesichts des sieges im schreibwettbewerb ja kaum es zu schreiben;) ): ich verstehe nicht, warum der punkt "Heutige Verbreitung und Populationsentwicklung" unter die überschrift "Mensch und Braunbär" ausgelagert wurde, da er ja einen "biologischen" punkt behandelt, wenngleich der mensch der hauptfaktor ihrer zunehmenden verdrängung ist. aus dem gleichen grund sähe ich gerne auch den punkt systematik lieber noch vor dem punkt 4. ich hoffe, ich werde jetzt nicht gesteinigt ... Denis Barthel aka Denisoliver 15:01, 23. Apr 2006 (CEST)
- klares Zirpe 22:29, 23. Apr 2006 (CEST) Pro Großes Lob! Die Bebilderung ist wirklich erstklassig. Ich riskiere aber wie Denisoliver eine Steinigung... Ich finde den Punkt "Heutige Verbreitung und Populationsentwicklung" sehr wichtig und meine, dass er so weit unten einfach untergeht. Ich finde im Punkt „Verbreitung und Lebensraum“ wäre die heutige Verbreitung besser untergebracht, denn das ist ja nunmal der Status quo. Schön wäre noch eine Erweiterung der Verbreitungskarte um die ehemaligen Gebiete. Die Systematik sähe ich auch lieber vor dem Aspekt Mensch und Bär. Tut aber alles der Exellenz keinen Abbruch und absolut berechtigter Gesamtgewinner im Schreibwettbewerb! Gruß --
- Wegen einer (im Gegensatz zu den Überschriften) ernstgemeinten Kritik wird hier niemand gesteinigt. Meine Gründe für die Gliederung waren die, dass ich die Ursachen für den Populationsrückgang (Bejagung usw.) mit dem aktuellen Stand koppeln wollte, und das fällt m. E. in das Kapitel "Mensch und Braunbär". Eine Karte mit dem ehemaligen Verbreitungsgebiet ist fast nicht zu erstellen, da ständig neue Funde entdeckt werden (in der Englischen WP gibts sogar eine solche Karte für Nordamerika (hier), aber die ist so veraltet (mittlerweile gibts Funde aus Ontario und Kentucky), dass ich sie nicht eingebaut habe. Warum Systematik nach Mensch und Braunbär steht, weiß ich nicht mehr genau. Prinzipiell halte ich die Gliederung aber nicht für sakrosankt, ich lasse mir eure Vorschläge durch den Kopf gehen (oder ihr legt selber Hand an). Liebe Grüße --Bradypus 23:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als Anregung. Warum verdursten die Tiere nicht in der Winterruhe? Auch mich hat die Gliederung irritiert, genauso wie Denisoliver. Der Bärenkult ist in der Paläo-Anthropologie und Religionswissenschaft jahrelang ein heftig umstrittenes Thema gewesen. Die Diskussion um den Artbegriff könnte vertieft werden. Verdienter Sieger. Glückwunsch an Bradypus. Gruß -- Andreas Werle 12:19, 24. Apr 2006 (CEST)
- EKKi ∠@:2¢ 12:42, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - insgesamt sehr schöner Artikel (ich wäre froh, wenn ich ansatzweise so gut schreiben könnte) --
- Pahu 13:15, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - gefaellt mir gut - sehr umfassend! --
- Zinnmann d 00:40, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr schön. Extra-Lob für den Mytholgie- und Kultur-Teil --
- Geos 13:44, 24. Apr 2006 (CEST) Pro + Glückwunsch --
- Lienhard Schulz 13:50, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro Einfach super!! von 84.170.220.141
Pro Da brummt das Herz vor Lesegenuss. Herzlichen Glückwunsch. -- - Pro -- John N. (Diskussion) 15:05, 24. Apr 2006 (CEST)
- Konbom Pro Kann nur zustimmen, verdienter Sieger des Schreibwettbewerbs. Sollta also auf jeden Fall auch als exzellent ausgezeichnet werden! --
- Braunbär Pro wurde schon alles geschrieben
- lomp'd 19:20, 24. Apr 2006 (CEST) Pro kann mich den Worten meiner Vorgänger nur anschliessen, sehr schöner, übersichtlicher und gut gestalteter Artikel. --
- Bo Kontemplation 21:31, 24. Apr 2006 (CEST) Pro Wahnsinn. Da könnte man fast in Schwärmen kommen. Verdienter Sieg und klar excellent.
- Pitichinaccio 00:02, 25. Apr 2006 (CEST) Pro absolut begeistert --
- Pro sehr umfangreich und verständlich geschrieben --Zoid 09:57, 25. Apr 2006 (CEST)
- -`lüis´- 14:27, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Exzellent!
- Michael Linnenbach 16:05, 25. Apr 2006 (CEST) Pro 1. Sahne! - Artikel mit Vorbildfunktion für das in letzter Zeit m.E. doch leicht verwässerte Prädikat Excellent. - Glückwunsch an den Sieger!
- DieAlraune 19:00, 26. Apr 2006 (CEST) Pro ein echter Referenzartikel, den ab jetzt jeder Substubeinsteller hundertmal zur Strafe an die Tafel schreiben muß :-)
- ((pro)) Absolut excellenter Artikel!
- Borheinsieg 16:34, 27. Apr 2006 (CEST) Pro ...dem kann ich mich anschließen. --
- Cirdan ± 20:59, 28. Apr 2006 (CEST) Pro Umfangreicher geht's wohl kaum --
- Pro - ich bin echt gerührt. Vielen Dank. --Braunbaer 19:30, 29. Apr 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 20:29, 30. Apr 2006 (CEST) Pro Nichts hinzuzufügen. --
- Carl Steinbeißer 14:13, 1. Mai 2006 (CEST) Pro sehr umfangreich - bei Kapitel über die Population in den Pyrenäen fehlt das die eigenständige Pyrenäenpopulation vor ein paar Jahren ausgestorben ist (der letzte echte Bär aus den Pyrenäen (mit Namen) wurde von einem Jäger erschossen, die restlichen Bären dort sind eingebürgerte. Auch könnte man noch etwas über die traditionelle Bärenjagd schreiben z.B. der Indianer usw. Trotzdem schon ein sehr guter Artikel! --
als Sieger des Schreibwettbewerbs und da hier nur pro-Stimmen vorzeitig schon nach einer Woche in die Exzellent-Kategorie erhoben. --Der Umschattige talk to me 23:36, 1. Mai 2006 (CEST)
Benutzer:Achim Raschka hat was gegen diese Aktion und hat in einigen wenigen Bereichen meine Adelung rückgängig gemacht, aber bei weitem nicht überall wos notwendig wäre. Leider ist er auch unfähig, dies hier zu vermerken. Nun haben wir halt ein kleines Chaos. --Der Umschattige talk to me 20:04, 2. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
In der belgischen Revolution von 1830 erhoben sich die südlichen Niederlande gegen die holländische Vorherrschaft im Vereinigten Königreich der Niederlande. Innerhalb weniger Wochen im August und September führte der Aufstand zur Abspaltung von den Niederlanden und zur Gründung des belgischen Staates.
Der Artikel hat gerade Sektion III. beim Schreibwettbewerb gewonnen. Die Jury hat (zu Recht) moniert, daß die Karten französisch bzw. englisch beschriftet sind (stammen aus Commons), wenn das jemand ändern könnte, wäre das sehr schön. Die von der Jury angesprochenen Oberflächlichkeiten können hoffentlich noch wärend der Kandidatur ausgemerzt werden. Als Autor natürlich ohne Wertung (aber nicht neutral;-) --Stullkowski 17:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- dann gebe ich mal als erster ein pro --Baldhur 17:20, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ein Laienpro gibt es für den Text, ein neutralbiscontra für eine absolut hässliche und heterogene Verwendung von Kartenmaterial. Fast jede Karte hat eine andere Darstellungsform, das mag ja akzeptabel für normale Artikel sein, qualifiziert jedoch nicht für die Exzellenz imho. -- Mathias Schindler 18:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- contra aus ästhetischen Gründen. Die Karten sind heterogen, zu bunt und teils nicht in deutscher Sprache; Bild:Talleyrand verdelingsplan.jpg ist sogar auch noch JPEG-komprimiert. --Phrood 18:18, 22. Apr 2006 (CEST)
- Neutral --Uwe G. ¿⇔? 18:32, 22. Apr 2006 (CEST) die Karten trüben leider wirklich den Lesegenuss, eine Eindeutschung ist nicht wirklich schwierig
- Wäre es also besser keine Karten zu haben, als Karten mit englischen Beschriftungen? --Stullkowski 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- Nein, aber deutsche Beschriftungen wären besser. --Phrood 18:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- Na ja, das ist klar, aber ich habe nun mal nur die Karten, die ich in Commons finde... --Stullkowski 18:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- Diese Karten sind besser als keine Karten. Aber das hat nichts mit der Frage zu tun, die sich hier stellt: Ist der Artikel exzellent? Wenn es keine Karten auf commons dazu gibt, muss man halt welche erstellen (lassen) oder bessere freie finden. -- Mathias Schindler 18:36, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wenn das so einfach ist, würde ich mich freuen, wenn es jemand macht. Ich kann's leider nicht :-( --Stullkowski 18:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die häßlichste und am wenigsten informative Karte (zur Sprachverteilung in den heutigen Staatsgrenzen) ist jetzt entfernt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 19:02, 22. Apr 2006 (CEST) Pro -- Wie oben schon gesagt, ist das inhaltlich sehr gut. Das meiste in den Karten sind ja eigentlich Städtenamen. Bei den wenigen anderen Worten finde ich es nicht so tragisch ob es Nordsee - North Sea - Mer du Norde - Frankreich - Frankrijk - Preußen oder Pruisen heißt. Um das zu verstehen braucht man doch noch nicht mal die entsprechenden Sprachen gelernt zu haben. In Geschichtsbüchern gibt es ja auch mal Karten, die nicht auf Deutsch sind. Daran soll die Exzellenz aus meiner Sicht nicht scheitern. Passt das nicht sogar irgendwie ganz gut zu einem Land mit verschiedenen Sprachen ? Die Karten stammen halt aus verschiedenen Zeiten. Wie kann man da Einheitlichkeit erwarten ? Soll eine Karten von 1850 aussehen wie eine aus dem Jahr 2000 ? Zu Bunt ? Hauptsache ist doch, man kann die Grenzen gut erkennen, was bei den grellen Farben doch garantiert ist. Gruß
- Pro. An den Bildchen soll’s nicht scheitern, nicht jeder ist zum Kartenmaler geboren. -- Carbidfischer Kaffee? 19:22, 22. Apr 2006 (CEST)
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Wo? Auf meinem Bildschirm (ein iMac) ist alles OK, deshalb kann ich das leider nicht nachvollziehen. Ich bräuchte also eine genauere Angabe um das zu ändern, oder einfacher: ändere es doch gleich selbst, es ist ein Wiki... Gruß, --Stullkowski 00:12, 23. Apr 2006 (CEST)
- Nachdem ich jetzt Dein serielles contra auch bei anderen Artikeln gelesen habe, dämmert mir erst, was Du meinst. Der Artikel ist in sechs Kapitel untergliedert, der Text der einzelnen Kapitel ist wiederum mit Überschriften versehen. Zwischen den Kapitelüberschriften und denen der Ebene darunter steht in der Tat kein Text. Das werde ich auch so lassen, weil es Standard ist, hier und in quasi allen wissenschaftlichen Werken, ob jetzt Enzyklopädien, Handbüchern, Aufsätzen oder umfangreichen Monographien. --Stullkowski 00:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr schöner Artikel. Die Karten könnten zwar tatsächlich besser sein, aber vielleicht findet sich ja einer der Bildkünstler (ich kann es leider nämlich auch nicht). --BS Thurner Hof 21:54, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pbous 23:32, 22. Apr 2006 (CEST) Pro, Thema ist hervorragend bearbeitet. Über freistehende Überschriften ohne Text (die ja eher grobe Kapiteleinteilungen sind und das Thema somit besser strukturieren) und nicht eingedeutschte Karten kann ich mich nicht aufregen. Gruß aus Belgien -
- Wanduran 13:48, 23. Apr 2006 (CEST) Pro für diesen gut geschriebenen und ausführlichen Artikel über die Beglische Revolution. Die Contra-Stimmen die sich auf die Karten beziehen sind für mich persönlich kein Grund, dass dieser Artikel nicht bei den Exzellenten aufgeführt werden sollte. Sicher wäre es besser wenn dieses kleine Manko behoben wird, habe sonst nichts mehr auszusetzen! Glückwunsch von
- pro - schöner Beitrag; ob die wichtige Rolle Englands bei d. Entstehung Belgiens wirklich genug gewürdigt wurde (s. a. Verbindungen Leopolds u. a.), kann ich nicht exakt beurteilen. Auch nicht unwichtig in Bezug auf die ökon. Aspekte ist vielleicht die Innovation eines Systems von Industriebanken in Wallonien, welches von anderen europ. Staaten kopiert wurde (erste kontinentale Eisenbahn meines Wissens auch in Belgien). Der flämische Teil blieb dagegen lange agrarisch geprägt, mit Hungerkrisen in den 1840er - neben der Sprachkontroverse vielleicht ein weiterer wichtiger Gegensatz der Landesteile (zumindest bis 1890). -- SK 14:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbsversion)
- gute Einleitung mit schöner Karte (leider frz. und engl. beschriftet)
- Minuspunkt Deutsches Reich gemeint ist das HRR
- Plötzlich taucht der Begriff Belgien auf, ohne dass man erfährt wo der herkommt
- Hintergründe, Ursachen und Entwicklung zum AUftsand sehr gut und im richtigen Umfang
- Bilunterschriften teilweise etwas mager (Maler und Jahr fehlen)
- Schilderung des Aufstandes präzise und fesselnd geschrieben, Staatswerdung Belgines wird auch dem Laien sehr gut verdeutlicht --Finanzer 02:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Der Belgien-Begriff war tasächlich eines der größten Probleme beim Schreiben. In der Vorgeschichte steht, daß 1789/90 der Begriff einer belgischen Nation auftaucht, ohne daß dieser allgemeingültig definiert worden wäre. So wie die Unabhängigkeit des belgischen Staates erst im Laufe der Revolution zum Thema wird, scheint auch der Begriff Belgien sich allmählich durchzusetzen. Ich bin leider nicht in der Lage, in Enzyklopädieform (als nachprüfbaren Fakt) zu schreiben, wann genau sich der Name Belgien gegen die südlichen Niederlande und ähnliche Begriffe durchgesetzt hat. Der Link auf das HRR ist nach dem Schreibwettbewerb repariert worden, glaube ich, werde gleich mal nachsehen. --Stullkowski 11:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- 193.121.247.33 12:29, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - von mir. Habe viel über meine Wahlheimat gelernt. Viele Grüße aus Belgien --
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Belgien: In dem Artikel gibt es einen häufigen Perspektivenwechsel und zwar von Kapitel zu Kapitel. Mal scheint der Sprachenstreit im Vordergrund zu stehen, dann die Politik der Großmächte, dann Animositäten zwischen König und Bischof, dann Klassenunterschiede, dann die Verfassung, dann wieder die Schulpolitik. Das kann als Vielfalt durchgehen, hat mich aber eher irritiert. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn der Blick mal nach Deutschland gegangen wäre. Einerseits als Vergleich der Ereignisse, andererseits in der zeitgenössischen Wahrnehmung. Den Revolutionären in Deutschland sind die Vorgänge in Belgien sicher nicht entgangen, haben sie sie kommentiert? Was ich auch vermisse sind Kommentare von (heutigen) Historikern und Politikwissenschaftlern zur Belgischen Revolution. Großartiger Artikel. War mein persönlicher Spitzenkandidat. (Die Karten haben mich gar nicht gestört, ist ja ein Schreibwettbewerb...) Gruß -- Andreas Werle 12:32, 24. Apr 2006 (CEST)
- Dagegen. Ein sehr umfangreicher Artikel, dem man die Mühe anmerkt, die in ihn investiert wurde. Leider sprechen vor allem zwei Punkte gegen eine Kennzeichnung als „exzellent“.
- Am schwersten wiegt die ungenügende Recherche. Offensichtlich wurde die für das Thema maßgebliche Literatur nicht rezipiert. Neben den beiden zentralen, aber beileibe nicht einzigen (hinzu kommen Korrespondenzen, Parlamentsprotokolle, Memoiren &c.) gedruckten Quelleneditionen zum Thema
- Hermann Theodor Colenbrander: Gedenkstukken der Algemeene Geschiedenis van Nederland van 1795 tot 1840, s'Gravenhage 1905– (insbesondere die Bände der Serie D.9: Regeering van Willem I. 1825–1830 und D.10: Regeering van Willem I. 1830–1840)
- Verstolk van Soelen: Recueil de pièces diplomatiques relatives aux affaires de la Hollande et de la Belgique, La Haye 1831–1833
- sind – exemplarisch – folgende Darstellungen zu nennen
- J.S. Fishman: Diplomacy and revolution: the London conference of 1830 and the Belgian revolt, Amsterdam 1988, ISBN 90-5068-003-8 (daraus auch die untenstehenden Bilder)
- Robert Demoulin: La Révolution de 1830, Bruxelles 1950 (darüberhinaus ist eine Reihe weiterer Veröffentlichungen des Autors zum Thema verfügbar, u.a. zum Aspekt der vieldiskutierten französischen Einflußnahme: L'influence française sur la naissance de l'Etat belge, in: Revue historique 223 (1960), S. 13–28)
- auf deren Nennung nicht verzichtet werden kann. Darüberhinaus existieren eine Reihe älterer Darstellungen, bei denen ich mir kein Urteil über deren einzelnes Gewicht zutraue, die aber zumindest in Betracht gezogen werden sollten. Eine Bibliotheksrecherche kann hier wahre Wunder bewirken ;-)
- Darüberhinaus stimmt die Gewichtung der einzelnen Kapitel nicht. Auch wenn eine Darstellung der Vorgeschichte in den Wikipedia-Artikeln zu Geschichtsthemen häufig zu kurz kommt, wurde hier zuviel des Guten getan. Die beiden ersten Abschnitte sind deutlich zu lang und können auf die Hälfte ihres Umfangs gekürzt werden.
- Für das Gesamturteil nicht schwerwiegend, aber doch bemerkenswert: Die Konferenz von London (1830) als ein zentrales Ereignis des belgischen Wegs in die Unabhängigkeit hätte einen eigenen Artikel verdient. Die Verlinkung auf den listenartigen und verunglückten Artikel Londoner Konferenz ist bestenfalls wenig hilfreich und schlimmstenfalls irreführend. Die bereits gennante Monographie von Fishman könnte hier nützliche Dienst leisten.
- Um nicht alleine zu kritisieren, sondern auch guten Willen zu zeigen: Bei der weiteren Illustration des Artikels werden folgende Bilder auf Commons nützlich sein:
-
Die Hochzeit Belgiens und der Niederlande
-
Patrouille von Freiwilligen in den Straßen von Brüssel (September 1830)
-
Der Prinz von Oranien wird von der Menge bedrängt
-
Eine raue Überfahrt nach Belgien
- Dem Artikel und seinem Autor wünsche ich – trotz aller Kritik – weiterhin alles Gute. --Frank Schulenburg 18:20, 26. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Hinweise, aber: ich stehe auf dem Standpunkt, daß (auch exzellente) Artikel in der Wikipedia keine eigene Forschung betreiben sollen und dürfen. Deshalb muß ich m.M.n. auch nicht Primärquellen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts ediert wurden, anführen, die selbstverständlich in der neueren Forschung berücksichtigt sind. Auch die Literaturliste soll ausdrücklich einen Einstieg in ein Thema erleichtern und ebenso ausdrücklich keine vollständige Forschungsbibliographie sein, wie sie bei einer wissenschaftlichen Arbeit selbstverständlich, bei einem Enzyklopädieartikel aber unangebracht ist. Das ist jedenfalls meine Meinung. Was die Londoner Konferenz angeht: Der Artikel schließt doch einen extra-Artikel dazu nicht aus? Klar kann man dazu noch viel schreiben. Auch die angegebene Monographie von Wolfgang Heuser ist da sehr gut. Gruß, --Stullkowski 18:54, 26. Apr 2006 (CEST)
- Noch eine Rechtfertigung für die zugegebenermaßen lange Vorgeschichte: Warum es zur Revolution kam, ist für mich das eigentlich Wichtige. --Stullkowski 19:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- Bitte entschuldige, ich habe mich wahrscheinlich etwas mißverständlich ausgedrückt. Natürlich sollst Du als Wikipedia-Autor keine eigene Forschung betreiben und auch ein Quellenstudium wollte ich nicht einfordern (wobei ich auch nicht denke, daß es generell nachteilig ist, auch Primärquellen zu beachten, bevor man andere Menschen über ein Thema aus dem Bereich der Geschichte informiert; nebenbei: dies kann sogar den Spaßfaktor erhöhen und wir sind ja – zumindest wird das immer wieder in Diskussionen geäußert ;-) – unter anderem hier versammelt, um Spaß zu haben). Ich denke aber, dies ist eine „Exzellenz“-Abstimmung und für die gilt auch: Bitte vom Feinsten! Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. (Wikipedia:Literatur). Meiner ganz persönlichen Einschätzung nach nennt der Artikel einige der für das Thema zentralen und maßgeblichen Werke nicht. Und – dies zu dem Einwand von Andreas Praefcke, den ich ebenfalls über alle Maßen schätze – ein Nachschlagewerk kann bei bestimmten Randthemen, bei denen die maßgebliche Literatur nicht in deutscher Übersetzung vorliegt, nicht darauf verzichten, auch einmal einen Titel aus dem Englischen oder Französischen anzugeben. --Frank Schulenburg 21:22, 26. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Ich habe mich jedenfalls exzellent belehrt gefühlt. Vielleicht ein bisschen zuviele, nicht ganz perfekte, Karten und zuwenig andere Bebilderung. Aber so sehr ich die obigen Kritikpunkte des sehr geschätzten Frank Schulenburg nachvollziehen könnte, wenn es um eine Diplomarbeit oder ähnliches ginge: das hier ist eine a) deutschsprachige b) Enzyklopädie, und ich finde für b) kann man sinnvollerweise kein Quellenstudium als unabdingbar verlangen und allein wegen a) soll die Exzellenz nicht unbedingt scheitern. Natürlich lässt sich immer noch was verbessern, aber wir wollen's mal nicht übertreiben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in einem gedruckten deutschen Lexikon eine bessere Darstellung des Themas zu finden wäre, und das ist mein Kriterium. --AndreasPraefcke ¿! 18:56, 26. Apr 2006 (CEST)
- Letzteres Argument würde auch dem Eierstecher zur Exzellenz verhelfen :-) --Frank Schulenburg 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
- Tja, ich halte den eigentlich für, nun gut, lesenswert, und wenn noch eine Quelle für die Vermutung dazukommt, dass das in den 1970ern so erfunden wurde (was ich nicht glaube), wäre er erzsolide, und mit Gesundheitshinweis fast schon exzellent. :-) --AndreasPraefcke ¿! 21:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Die Literatur- und Quellenhinweise von Frank Schulenburg werden nun genannt. --Stullkowski 08:55, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro, - aus schon genannten Gründen. Die Sache mit den Bildern finde ich nicht tragisch. Natürlich wären der Einheitlichkeit deutsche Beschriftungen besser, aber so lange niemand andere entsprechende Karten findet oder erstellt, sollte das vorhandene Material stehen bleiben. Mein Pro beeinträchtigt es jdf. in keiner Weise. --Ulitz 19:50, 27. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
- pro - der nächste aus dem Wettbewerb (und natürlich nciht der letzte) sollte imho der 1.-Platzierte der Sektion II. sein. Ich gebe zu, dass ich den Artikel erst jetzt gelesen habe und während des Contest schlicht ignoriert habe. Er ist liebevoll gemacht sehr schön und sehr nett zu lesen. -- Achim Raschka 17:06, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro --Baldhur 17:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - s. SW-Bewertung. --Markus Mueller 18:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- neutral - Der Artikel ist gut zu lesen und hinreichend referenziert. Es gibt - gemessen am Thema - jedoch keinen guten Einsatz von Medien. Denkbar wären Tondokumente auf Commons oder ein Voiceprint von Pfeifarten. Ich denke, daß man dies von einem exzellenten Artikel erwarten könnte. -- Mathias Schindler 18:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:33, 22. Apr 2006 (CEST) (ich denke die meisten Pfeiftöne hat jeder schon mal gehört)
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- die wären? --SoIssetEben! 21:33, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich tippe mal Wiggum meint folgendes ->
==== Menschliche Pfeifmethoden ====
(hier sollte wohl etwas stehen, damit es nicht freistehend ist)
===== Labiales Pfeifen (Lippenpfeifen) =====
Bei dieser wohl bekanntesten und gebräuchlichsten Pfeifmethode werden ...
Was daran verboten sein soll, ist mir nicht ganz klar. In Büchern kommt es oft vor, das z.B. fünf Hauptkapitel jewils 3 Unterkapitel haben, wobei das Hauptkapitel keinen Text hat. Löscht das bald; bringt das Inhaltsverzeichnis durcheinander. Gruß Boris Fernbacher 22:01, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das ist aber kein guter Stil. Zwischen zwei Überschriften sollte mindestens immer ein Satz stehen. --ALE! ¿…? 22:56, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem war mir noch nie als solches aufgefallen. Aber ich lasse mir mal einen allgemeinen Übersichtssatz einfallen, ist ja kein Ding. --Tinz 23:03, 22. Apr 2006 (CEST)
- Bitte nicht. Das ist nicht nur blanker Unfug, der auf was-weiß-ich für eigenartige Proseminararbeitsrichtlinien zurückgeht, sondern stellt auch eine Unsitte dar. Gekünstelt eingefügte Einleitungen zu eindeutigen Gliederungsebenen sind ein Rückschritt, kein Fortschritt. --Markus Mueller 23:10, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich kann mich Markus Mueller nur anschließen. Bitte keine krampfhaften Einleitungen nach übergeordneten Überschriften. Es gibt ohne Frage Fälle, wo dies sinnvoll ist, das stellt aber die Ausnahme da. --BS Thurner Hof 23:35, 22. Apr 2006 (CEST)
- Volle Zustimmung. DIe verwendete Verschachtelung ist üblich und richtig. Wiggum fällt hier irgendeiner Zwangsneurose zum Opfer und überschwemmt die Kandidaten mit unsinnigen Contras. --ThePeter 10:06, 24. Apr 2006 (CEST)
- Das Problem war mir noch nie als solches aufgefallen. Aber ich lasse mir mal einen allgemeinen Übersichtssatz einfallen, ist ja kein Ding. --Tinz 23:03, 22. Apr 2006 (CEST)
- Das ist aber kein guter Stil. Zwischen zwei Überschriften sollte mindestens immer ein Satz stehen. --ALE! ¿…? 22:56, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro, sehr angenehm geschrieben .--BS Thurner Hof 21:35, 22. Apr 2006 (CEST)
- schlendrian •λ• 11:07, 23. Apr 2006 (CEST) Pro - auch wenn ich nicht pfeifen kann --
- Captaingrog 10:06, 24. Apr 2006 (CEST) Pro - Es sollten vielleicht noch Orgeln erwähnt werden im Abschnitt künstliches Pfeifen -
- Die sind bereits im Abschnitt Musikinstrumente erwähnt. Gruß, --Tinz 12:38, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Pfeifen. Die Pfeifsprachen sind sehr interessant. Mehr dazu! Gruß -- Andreas Werle 12:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro meinen Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wetbbewerbsversion)
- Einleitung: sehr gut, alles wichtige drinne
- Links: warum im Tierabschnitt nicht direkt auf die Arten sondern auf die entsprechenden übergeordneten Taxa verlinkt wird ist nicht verständlich, da ja die lateinischen Namen angegebenen wurden, eine einfache WP-Suche hätte die ans Licht geholt, in den anderen Abschnitten aber ok
- Stil: sachlich und klar
- Bilder: passend, aber nicht herausragend
- Inhalt: abwechslungsreich und informativ, gepfiffene Sprache gefällt besonders, Pfeifen in der Tierwelt und künstliches Pfeifen vll. etwas kurz, aber durch gute Verlinkung kann man sich weiter informieren, genau das was die WP ausmacht
- Belege: sehr wenige, Lit scheint mir aber ok zu sein
- Fazit: Ordentlicher, prägnanter Artikel der Spaß macht --Finanzer 02:38, 25. Apr 2006 (CEST)
- Als Ein-Fünftel-Mitautor (oder weniger) enthalte ich mich der Stimme, finde den Artikel jedoch äußerst gut, habe noch einges darin gelernt, und würde mich sehr freuen, wenn er gewählt wird. -- Kassander der Minoer 20:05, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
6. Platz in Sektion eins, dreht sich der Artikel um einen Bomber der amerikansichen Luftstreitkräfte. Dürfte Exzellent sein, als Autor stimme ich aber selbstverständlich
- schlendrian •λ• 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- pro für mich - als kompletter Laie - ein exzellenter, gut lesbarer und ausgezeichnet ausgewogener Artikel. --Markus Mueller 18:02, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro einfach nur exzellent --gunny [?] [!] 18:08, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 20:01, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Ein wie immer gut gelungener Artikel. Deshalb PRO
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- (quetsch) Wiggum, hör endlich auf, die sog. "freistehenden Überschriften" zu bemängeln. Das ist üblich und richtig so bei verschachtelten Unterschriften.--ThePeter 10:03, 24. Apr 2006 (CEST)
aus formalen und inhaltlichen Gründen - wichtige Begriffe wie JDAM oder KontraKosovo-Krieg sind nicht verlinkt. Darüber hinaus fehlt die Beschreibung, welche Ziele im Kosovo, in Afghanistan und im Irak angegriffen wurden. Die Bombardierungen trafen bekanntlich nicht nur militärische Ziele, sondern auch Brücken (z.B. in Novi Sad, 200 km im Kosovo entfernt), Fernsehstudios (in Belgrad), Flüchtlingstrecks (im Kosovo) oder Hochzeitsgesellschaften (in Afghanistan). Insofern möchte ich in einem exzellenten Artikel schon gerne erfahren, welche Ziele von welchem Bombertyp angegriffen wurden und wie es hinterher dort unten aussah. Gruß --Kapitän Nemo 20:47, 22. Apr 2006 (CEST)- zumindest JDAM ist verlinkt, Kosovo-Krieg habe ich gerade verlinkt, der Link auf die Operation ist ja leider Rot. Ob ich etwas zu den genauen Zielen, die nur B-1 angegriffen haben, finde - ich glaube nicht, da ich während des Schreibens schon recht lang danach gesucht habe --schlendrian •λ• 21:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die frühe Verlinkung entspricht wohl den Konventionen, aber sie erschwert das Querlesen. Bezüglich der Einsätze habe ich ein bisschen recherchiert. Dass die chinesische Botschaft in Belgrad von B-2-Bombern angegriffen wurde, kann man den B-1-Bombern wohl nicht anlasten. Die B-1-Bomber haben jedoch (angeblich nach einem Hinweis des BND, deshalb die gleichnamige Affäre) am 7. April 2003 jenes angebliche Versteck Saddams im Stadtteil "Mansour" bombardiert, wo stattdessen 12 unschuldige Zivilisten starben. [1] Wenn Du diesen umstrittenen Einsatz als Beispiel sensibel einfügst, ändere ich meine Stimme in neutral. --Kapitän Nemo 22:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- ist eingebaut, Quelle (welt.de) ist referenziert. Auf die Sache, dass die Infos vom BND kommen sollten habe ich aber bewußt verzichtet, das gehört nicht in den Artikel zum Flugzeug mMn. Danke übrigens für die Recherche --schlendrian •λ• 22:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- jetztKapitän Nemo 12:36, 23. Apr 2006 (CEST) Neutral, nachdem der bekannteste Zwischenfall eingebaut ist. --
- ist eingebaut, Quelle (welt.de) ist referenziert. Auf die Sache, dass die Infos vom BND kommen sollten habe ich aber bewußt verzichtet, das gehört nicht in den Artikel zum Flugzeug mMn. Danke übrigens für die Recherche --schlendrian •λ• 22:29, 22. Apr 2006 (CEST)
- Die frühe Verlinkung entspricht wohl den Konventionen, aber sie erschwert das Querlesen. Bezüglich der Einsätze habe ich ein bisschen recherchiert. Dass die chinesische Botschaft in Belgrad von B-2-Bombern angegriffen wurde, kann man den B-1-Bombern wohl nicht anlasten. Die B-1-Bomber haben jedoch (angeblich nach einem Hinweis des BND, deshalb die gleichnamige Affäre) am 7. April 2003 jenes angebliche Versteck Saddams im Stadtteil "Mansour" bombardiert, wo stattdessen 12 unschuldige Zivilisten starben. [1] Wenn Du diesen umstrittenen Einsatz als Beispiel sensibel einfügst, ändere ich meine Stimme in neutral. --Kapitän Nemo 22:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- zumindest JDAM ist verlinkt, Kosovo-Krieg habe ich gerade verlinkt, der Link auf die Operation ist ja leider Rot. Ob ich etwas zu den genauen Zielen, die nur B-1 angegriffen haben, finde - ich glaube nicht, da ich während des Schreibens schon recht lang danach gesucht habe --schlendrian •λ• 21:15, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:58, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- ein guter Artikel. Das was Nemo anprangert hat in diesem Artikel nichts verloren. Nochmals pro.
- auch noch ein pro von mir; ist zwar ganz und gar nicht mein Fachgebiet, aber mir schien der Artikel den Gegenstand so gut und umfassend wie möglich zu beschreiben. --Baldhur 23:18, 22. Apr 2006 (CEST)
- JHeuser 08:50, 23. Apr 2006 (CEST) Pro sehr ausführlich, klasse illustriert. Ich teile Wiggums persönliche Ansicht zu den "nackten Hauptüberschriften" (würde sie aus Geschmacksgründen vermeiden, wann immer möglich), halte das aber eben für eine "Geschmacksfrage", an der der Exzellenz-Status nicht scheitern dürfte.
- neutral - sehr schöne Fotos, gut auch die kurz geschilderten politischen Hintergründe (Lobbyismus-Verdacht). "Feintuning" an Rechtschreibung und Kommasetzung, auch Wortwiederholung scheint aber stellenweise noch möglich, sollte bei "Exzellenz" eigentlich erledigt sein. Auch nicht ganz klar wird (zumindest mir) der Übergang in d. Planung vom Unterschall- zum Überschallbomber (neue Vorgaben, neue Triebwerke oder andere Innovationen, die dies ermöglichten?). Auf die legendäre F111 als Vorgänger-Schwenkflügler könnte vielleicht auch stärker eingegangen werden. -- SK 12:39, 23. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 20:55, 23. Apr 2006 (CEST) Pro --
- gm_design 09:56, 24. Apr. 2006 [CEST) Pro - ein guter Artikel, man erfährt alles, und noch einiges mehr...
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als (an der Wettbewerbsversion) Anregung. Rockwell. Hallo Schlendrian. Schau doch mal nach den Havarien. Das ist doch sehr interessant. Warum fallen die einfach vom Himmel? Fliegen die im Tiefflug zu riskant, zu schnell, zu enge Kurven, oder gibt es doch öfter Kollisionen mit anderen Vögeln? Kann sein, die Air Force rückt nicht raus damit, wenns so ist lässt sichs nicht ändern. Gruß -- Andreas Werle 12:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- denglische) Hinweis, dass die B-1B "stealthy designt" wurde, und dass "radarabsorbierendes Material" verwendet wurde, ist doch etwas knapp. Welchen Radarquerschnitt hat die B-1, etwa im Vergleich zur B-2? Sind die unten angebrachten Triebwerke bzw. deren Abgasstrom da kein Problem (Wärmesignatur)? --Vesta 12:42, 24. Apr 2006 (CEST) Neutral Würde mir noch etwas mehr zu den Stealth-Eigenschaften wünschen. Der (zudem sprachlich nicht sehr schöne,
- Da fehlt es noch. Ich hab mal durchgeschaut und korrigiert, weiß mir aber nicht auf alles einen Reim zu machen. Hier nochmal Stichpunkte:
- In der Einleitung steht richtig, das seit 1960 das Konzept der überschallschnellen hochfliegendes Bombers als gescheitert gilt. Es wird nicht erklärt warum man trotzdem genau so einen Typen baute.
- stand weiter hinten, nun nach vorn verschoben
- Wieso starb der Pilot bei dem Trimmungsvorfall, wenn es eine Rettungskapsel gab?
- erl.
- Es wird nicht erklärt was der Unterschied zwischen B-1A und B-1B ist. Also wo genau ist der Unterschied?
- Marschflugkörper können das Anforderungsprofil der B1-A übernehmen ist falsch. Marschflugkörper fliegen Terrainfolgend (wie die B-1B).
- Profil in Aufgaben geändert
- die strukturell schwächste Stelle des Flugzeuges die Flügelunterkante ist. Was ist eine Flügelunterkante? Was hat die MTBO (ist es eine MTBO?) von 15000 mit Strukturschwäche zu tun?
- Quelle ist verlinkt, wäre schön, wenn du dir das mal anguckst
- Diese (maximale[AdS]) Pfeilung wird bei Überschallflügen verwendet, um den Luftwiderstand zu verringern. und Bei minimaler Pfeilung von 15° und einer Spannweite von 41,66 Meter hingegen erhöht sich der Auftrieb sowie Bei Wechsel der Pfeilung muss der Pilot sein Flugzeug ruhig halten sind jeweils pauschal nicht richtig. Es fehlt grundsätzlich eine Erklärung wann welche Pfeilung warum geflogen wird. Und wer über die Pfeilung entscheidet.
- ???
- Ist der Notstart vielleicht ein Alarmstart?
- ja
- Das Radar ist für Zielsuche, Zielverfolgung vorgesehen. Was sind überhaupt die potentiellen Ziele der B-1B?
- Neuere Versionen Verfügen über GPS. Ist das vielleicht die B-1C?
- finde den Satz nicht
- Gibt es irgendwas inhaltsvolles zu dem geschleppten Täuschkörper? Das sieht sehr mager aus.
- leider nix :-(
- Die Hardpoints können nur Nuklearwaffen zum Einsatz bringen. Wie geht das und warum ist das so?
muss ich nochmal suchenerl.
- dem Projektteam der B-1A die Robert J. Collier Trophy verlieh, die jährlich für die größten Erfolge um die amerikanische Luftfahrtgemeinde vergeben wird. Das muss ein ganz düsteres Jahr in der amerikanischen Luftfahrt gewesen sein ;-) (kein Kritikpunkt, nur grinsen musste ich)
- fast 50 neue Geschwindigkeitsweltrekorde in ihrer Klasse auf. Was ist ihre Klasse?
- Gewicht
- Der Satz verschiedene Munitionstypen gleichzeitig mitzuführen it mir ein Rätsel. Mischbewaffnung ist das Normalste der Welt.
- such ich noch was zu
- Außerdem sollen die Triebwerke der auf die der F-22 Raptor (Pratt & Whitney F119-PW-100) gewechselt werden, die neben der Fähigkeit zum Supercruising bei zugeschaltetem Nachbrenner auch Mach 2,2 erreichen können. Zu welchem Missionsziel soll das passen? Welche weiteren Änderungen müssen dafür noch gemacht werden?
- Tiefflug bedeutet hierbei Terrainfolgeflug in weniger als 60 Metern über dem Boden ist so pauschal nicht richtig.
- steht so nicht mehr drin
- In solch niedrigen Höhen verhalten sich Abfangjäger sehr unruhig, während die B-1, nicht zuletzt auf Grund ihrer abgerundeten Rumpfform und technischer Lagekorrekturen, relativ ruhig in der Luft liegt. Der ist lustig. Wenn ich mich recht erinnere gibt es Luft-Luft-Raketen und Radargeräte mit Look-Down-Fähigkeit. Da kommt keine knapp Mach 1 schnelle Me 109 und fängt mit einem Dogfight an.
- umgeschrieben
- Dies, zusammen mit der Tarnbemalung, macht die visuelle Erfassung des Flugzeuges durch Piloten von Abfangjägern schwierig. Auf Grund des niedrigen Radarquerschnitts ist es ebenfalls kaum möglich, das Flugzeug per Radar rechtzeitig zu erfassen, so dass das Penetrieren gerade in bergigem Gelände nur schwer zu verhindern ist. Visuelles Erfassen? Niedriger Radarquerschnitt (1,5m oder weniger hoch)? Das Eindringen in bergigem Gelände.....Alles einmal neu. Das geht so gar nicht.
- Die erste verlorengegangene Maschine war 84-0052 ist falsch. Die erste war 74-0159
- erl.
- Bord von 84-0057 ein Kurzschluss, der alle vier Triebwerke abschaltete. Kein Kritikpunkt, aber prima Sache zum Thema Restrisiko
- Die gesamte B-1-Flotte erhielt vom 30. Dezember 2005 bis zum 5. Januar 2006 ein Startverbot, nachdem bei einer Maschine nach der Landung das Bugfahrwerk eingeknickt war. In diesem Zeitraum wurde an allen Maschinen das Fahrwerk überprüft. Mit welchem Ergebniss?
- B-1B in der Fiktion hat hier, meiner bescheidenen Meinung nach, absolut nichts verloren. Die Fiktion gehört nicht zur B-1
- In der Einleitung steht richtig, das seit 1960 das Konzept der überschallschnellen hochfliegendes Bombers als gescheitert gilt. Es wird nicht erklärt warum man trotzdem genau so einen Typen baute.
Puh, da ist was zusammengekommen. Es hat ja noch ein bißchen Zeit und ich denke es werden Antworten auf meine Fragen zu finden sein. Ich selbst kann leider im Moment nicht weiter zum Thema recherchieren. -- Stahlkocher 21:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- Meine Anmerkungen. Danke schonmal für die Ausfürhlichkeit --schlendrian •λ• 00:02, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbversion)
- Einleitung: ok, fasst alles wichtige zusammen, die Box daneben gibt weitere Infos
- Links: (ups, irgendwie nix notiert ;-)
- Stil: holpert gelegentlich, halbe Sätze, springen zwischen den Zeitformen, Grammatikfehler, Kommafehler, dadurch manchmal schwer zu folgen, ansonsten sauber und nicht fanlastig, Penetration könnte besser durch Eindringen ersetzt werden
- Bilder: wie immer bei US Bildern sehr gut
- Inhalt: gelegentlich hingeklatsche Fakten die eine ratlos lassen Bsp: Anfang der 1960er Jahre suchte die US Air Force einen neuen Bomber und begann mehrere Studien., ansonsten rund und alles abgedeckt, die Fähigkeit A-Bomben zu tragen und das Einsatzprofil sind etwas knapp
- Belege: wenige und erst ab 2000 und dann nur Web, Literatur recht knapp
- Fazit:' sehr guter Artikel der gefällt --Finanzer 02:41, 25. Apr 2006 (CEST)
- Schön wäre noch, die wikilinks, die auf redirects zeigen, zu aktualisieren (Beispiel Rockwell Collins oder Boden-Luft-Raketen.
- Den Abschnitt Fiktion finde ich verzichtbar. Carstenrun 14:50, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Wikilinks dürften allesamt korrigiert sein --schlendrian •λ• 13:17, 30. Apr 2006 (CEST)
- Schön! Nachtrag zum 2. Punkt: Vor allem die Erwähnung der Flugsimulator-Addons sowie das Bild gehören m.E. raus. Diese Addons gibt es für viele Flugzeugtpen - es gehört einfach nicht in einen Artikel, der sich um das Flugzeug an sich dreht. Carstenrun 10:06, 2. Mai 2006 (CEST)
- Die Wikilinks dürften allesamt korrigiert sein --schlendrian •λ• 13:17, 30. Apr 2006 (CEST)
Neutral Ein gut gelungener Artikel - jedoch
Beginn der Kandidatur: 22. April
Gleich hinterher dieser Artikel über die letzte amerikanische Schlachtschiffklasse, der ebenfalls zum Schreibwettbewerb (Sektion eins) geschrieben wurde, aber keine Platzierung erhielt. Sollte meiner Einschätzung anch trotzdem exzellent werden können, aber als Autor:
- schlendrian •λ• 17:14, 22. Apr 2006 (CEST) Neutral --
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:38, 22. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr schön geschriebener, interessanter und gut bebilderter Artikel. Hat den Aufkleber verdient. --
- pro von der Aufmachung und vom Inhalt her, sehr gute Bebilderung, ausführliche Quellenangaben , aber dennoch keine Referenzitis --gunny [?] [!] 18:13, 22. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 18:16, 22. Apr 2006 (CEST) Pro wie schon während des Wettbewerbs angemerkt.
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:37, 22. Apr 2006 (CEST) bin als Tutor drauf gestoßen, zwar nicht mein Interessengebiet, aber sehr informativ
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Osiris2000 20:59, 22. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr schöne Bilder und insich stimmiger Artikel.
- Porschefan 08:20, 23. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr schön geschriebener und höchst informativer Artikel. Ausserdem viele, gute Bilder --
- pro - schöner Beitrag über die letzten "Dinosaurier", liest sich gut. Habe mal gehört, dass 10.000 Arbeiter 300 Mio. Stunden an einer Iowa-Einheit bauten (gab es eigentlich auch weibl. Werftarbeiter in d. Kriegszeit?). Etwas widersprüchlich fand ich den Hinweis auf die Schwäche gegenüber Luftangriffen (weiter unten auch Seeminen) zum anschließenden "bewundernden" Zitat aus sowjetischer Quelle. -- SK 13:31, 23. Apr 2006 (CEST)
- Chaddy ?! 20:54, 23. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Neutral - ein paar kleinere Kritikpunkte: über eine Box für eine Einheitenklasse mag man unterschiedlicher Meinung sein; im Abschnitt „Planung und Bau“, 2. Absatz, geht die Logik mehrfach irgendwie durcheinander (muß man aber genau hinschauen); Die „Umbaupläne“ finde ich - mehr oder weniger - überflüssig, was interessieren mich Dinge, die niemals umgesetzt wurden? Das ist was für Fanliteratur, nicht für ein Lexikon, IMHO. Die beiden Übersichtsbilder sind viel zu hoch, man hätte zumindest Himmel und Meer beschneiden können, noch besser wäre m.M.n. eine Beschneidung und Collage gewesen, so daß man die beiden synoptisch hätte vergleichen können. Die Gestaltung der Navi-Leiste (braucht es die übrigens unbedingt?) gefällt mir nicht und während der Technikteil sehr liebevoll ist, fällt der soziale Teil (hier: Besatzung) und vielleicht auch eine kritische Sicht auf diese Art von Kriegsmaschinerie (was bedeuten solche Monster politisch als strategische Druckmittel, insbesondere für die bedrohte Staaten, aber auch für globale Konflikte?) sehr kurz aus. Sprich: etwas zu technikverliebt das ganze. Insgesamt auch nicht so rund wie der Rockwell-Artikel. --Markus Mueller 11:01, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte als (an der Wettbewerbsversion) Anregung. Iowa. Der bessere von den beiden. Gibts eine Rißzeichnung? Wie wurde der Unfall auf der Iowa 1989 in der amerikanischen Öffentlichkeit diskutiert? Gabs ähnliche Unfälle auf anderen Schiffen? Hat das zur Ausserdienststellung beigetragen? Wie ist das mit den Plänen für die Iowas als Raketenträger in den Fünfziger? Warum funktioniert das, was bei U-Booten geht nicht bei einem viel größeren Schiff? Im Gegensatz zum Vorredner find ich die politische Diskussion um die Schiffe schon recht weit gediehen. Good job! Gruß -- Andreas Werle 12:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- danke ihr zwei, ich werde mich bemühen, eure Kritikpunkte in den nächsten Tagen in den Artikel einfließen zu lassen (oder vielmaher die Verbesserung eurer Kritik). Gilt so auch für die B-1B --schlendrian •λ• 17:03, 24. Apr 2006 (CEST)
- ... USS Missouri (BB-63) --schlendrian •λ• 17:46, 24. Apr 2006 (CEST)
- Stephan 14:18, 26. Apr 2006 (CEST) Pro- sehr gut zu lesender Artikel, flüssig geschrieben, einfach hervorragend--
- Neutral. Das schöne Bildchen Bild:Uss iowa bb-61 pr.jpg würde noch gut in den Artikel passen. -- Carbidfischer Kaffee? 17:06, 26. Apr 2006 (CEST)
- das hab ich ganz bewußt rausgelassen. Es ist schön und auch bekannt, aber ich wollte den Artikel nicht mit Bildern überfrachten --schlendrian •λ• 17:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- Auch recht. Gut, dass wir darüber gesprochen haben. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 17:20, 26. Apr 2006 (CEST)
- das hab ich ganz bewußt rausgelassen. Es ist schön und auch bekannt, aber ich wollte den Artikel nicht mit Bildern überfrachten --schlendrian •λ• 17:17, 26. Apr 2006 (CEST)
- SEM 17:37, 28. Apr 2006 (CEST) Pro Wirklich exzellent. --
Beginn der Kandidatur: 22. April
Mit der Bitte um Verständnis für noch einen Vorschlag, aber den muss ich unbedingt heute noch loswerden. Ehrlich gesagt war ich während des Schreibwettbewerbs zu abgelenkt, habe ihn nur einmal gelesen. Jetzt bin ich sehr beeindruckt, in jeder Hinsicht, das ist ebenfalls ein toller Artikel. Ich finde den klar exzellent, bitte lest selbst.
- JHeuser 17:47, 22. Apr 2006 (CEST) Pro
- Pro --Uwe G. ¿⇔? 18:40, 22. Apr 2006 (CEST) kann mich JHeuser nur anschließen
- contra freistehende Überschriften ohne Text --Wiggum G'schwätzBewertung 20:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Was für ein bescheuerter Abstimmgrund. Und was soll das überhaupt sein bzw. was soll dagegen zu sagen sein? --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 22. Apr 2006 (CEST)
- Pro --Jakobdoerr 21:31, 22. Apr 2006 (CEST) sehr ausfuehrlich, wo sind denn in dem Artikel freisthende Ueberschriften ohne Text?
- pro, sehr schöner Artikel. Klasse finde ich die Karl May-Zitate. Zu Jakobdoerrs vergeblicher Suche nach den freistehenden Überschriften: Wiggum scheint nicht mit dem Prinzip übergeordneter Überschriften vertraut zu sein.--BS Thurner Hof
- pro - Gelungene Co-Produktion eines Zoologen und eines Feingeistes (?). Im Gegensatz zur Schreibwettbewerbs-Jury finde ich den kulturhistorischen Teil gar nicht zu weitschweifig, sondern sehr aufschlussreich und positiv kontrastierend zu dem "harten" biologischen Teil (der jeder fachlichen Überprüfung standhält)! -- Fice 23:16, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro - doch, den Teil finde ich zu ausschweifend, da er sich nicht auf Unken im heutigen Sinne beschränkt, sondern auch jene Stellen zitiert, in denen eigentlich Schlangen gemeint sind; trotzdem ohne Zweifel exzellent. --Baldhur 23:21, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro die Abgrenzung zu Unken (Schlangen) ist sicher schwierig, aber nichtsdestotrotz pro --Bradypus 00:26, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kurz zu Unke (Schlange) und Unke (Unke): Vor allem in der älteren Literatur ist die Abgrenzung extrem schwer und es war ausserordentlich schwierig, beide voneinander zu trennen. Aufschluss gab letztendlich erst der Eintrag im Grimmschen Wörterbuch (darauf muss man erstmal kommen) und ein wenig im Adelung. Ich persönlcih finde es schon wichtig, dass ein Leser, der das "Märchen von der Unke" liest in diesem Artikel feststellt, dass die Unke keine Unke im heutigen Sinne, sondern eine Schlange (wahrscheinlich eine Natter) ist - imho gehört das auch in diesen Artikel inklusive der deutlich anderen Symbolik (Schlange: Glück, Unke: Hässlichkeit). Ich kann nur sagen, dasss mir die Arbeit an dem Artikel in Zusammenarbeit mit jemandem, der auf solche Nuancen deutlich mehr Wert legt, sehr viel gebracht hat für die Herangehensweise an den Kulturteil der Tierartikel, der mir bis dato immer sehr schwer fiel. Gruß -- Achim Raschka 09:54, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr gut geschrieben und bebildert, für mich klar exzellent --gunny [?] [!] 10:00, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Allen Unkenrufen zum Trotz exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 12:22, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der Artikel hatte es natürlich sehr schwer gegen den Braunbären. Die Biologie ist aber wohl perfekt und auch am kulturgeschichtlichen Teil finde ich kaum ein Fehl, er hätte m.E. gerne noch umfangreicher sein können. Ob man jetzt die Fernsehfolge unbedingt noch erwähnen muß, und ob die Fettauszeichnung bei der Haltung nicht besser durch eine ästhtisch ansprechendere Vorlagenbox ersetzt werden könnte ... nur Peanuts. Ganz klar exzellent. --Markus Mueller 14:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro meine Notizen aus dem SW (beziehen sich auf die Wettbewerbsversion)
- Einleitung:so lala, Zusammenfassung fehlt, fast nur zoologische Einordnung
- Links: passend und zielgenau
- Stil: klar und präzise, kein Fachkauderwelsch
- Bilder: ansprechend und gut gewählt
- Inhalt: allumfassend, irritierend die Fettung im Abschnitt Haustierhaltung, Abschnitt Unken in Kunst, Literatur und Mythologie sehr ansprechend und verschweigt auch nicht die Unsicherheit der Zuordnung des Wortes, ob man alternativ dann die Stellen mit Schlangen anführen muss, bleibt dahingestellt
- Belege: Zitate sind nicht belegt, Lit und Weblinks scheinen mir auch für den interessierten laien was herzugeben, nicht nur spezielles
- Fazit: schöner runder Artikel --Finanzer 02:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Unken. Ich würde gerne eine Scheibenzunge und die Gaumenzähnchen sehen. Wiederspruch beseitigen oder anders formulieren: "Die ältesten Funde der Scheibenzüngler, zu denen auch die Unken gehören..." (Ein Abschnitt weiter): "Während die Unken noch vor einigen Jahren zu den Scheibenzünglern gezählt wurden..." Kommt nicht so gut. Sehr schöner Artikel. Habe viel gelernt und das ganze wirklich mehrfach gelesen (Andys drittes Gesetz). Gruß -- Andreas Werle 12:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Andreas: in dem Abschnitt steht Scheibenzüngler im weiteren Sinne (Discoglossoidea), zu denen auch die Unken zählen, womit die übergeordnete Gruppe der Scheibenzüngler und Bombinatoridae benannt ist. Da die so heisst lässt sich da wenig dran ändern, ich könnte sie höchstens in Scheibenzänglerartige umbenamsen. Zur Scheibenzunge und den Gaumenzähnchen: EntsprechendeAbbildungen habe ich leider nicht und ich wüsste auch nciht, wo ich solche Detailaufnahmen auftreiben sollte. Gruß -- Achim Raschka 22:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro, die Erwähnung des Hotzenplotz, dessen Unkenbild, wie ich feststellen musste, mein gesamtes 'Wissen' über diese Tiere erzeugt hat, sollte im Artikel sehr viel weiter oben stehen … --Pitichinaccio 00:23, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Da im Schreibwettbewerb-Review eigentlich nur noch angemerkt wurde, dass die Quellen zu detailiert gekennzeichnet sind, was meines Erachtens überhaupt nicht sein kann und eher Usus in der Wikipedia werden sollte, möchte ich diesen m.E. sehr schönen Artikel als Exzellenten vorschlagen. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. MfG--Morray noch Fragen? 22:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- Der Artikel ist im Schreibwettbewerb wegen vieler kleinerer stilistischer Mängel hinten runtergefallen, aber bestimmt nicht wegen zu vieler Quellen. Ich habe jetzt diese Stellen hingebogen. Es handelt sich hier um eine extrem ausführliche Beschreibung einer außereuropäischen Libellenart, die wahrscheinlich keinen Aspekt auslässt, den es über sie zu sagen gäbe - daher pro --Baldhur 23:25, 22. Apr 2006 (CEST)
- pro, schöner ARtikel. Ich teile allerdings die Ansicht, dass die Quellen an einigen Stellen zu detailliert angegeben sind. Gut finde ich das bei möglicherweise strittigen oder außergewöhnlichen Angaben. Bei Angaben, die in jedem ausführlichen Buch zu dem Thema nachlesbar sind (Erstbeschreiber, Flügellänge etc.), finde ich dies eher irritierend; sie vermitteln nicht den Eindruck, dass man sich in seinem Thema sicher fühlt. --BS Thurner Hof
- pro - ein sehr schöner Artikel zu einer Libellenart, die offensichtlich überall lebt, nur nicht in Europa. Das macht die Informationssuche und Quellenlage deutlich schwieriger, da Odontologie eigentlich nur in Europa und Nordamerika intensiver betrieben wird, von allen anderen Regionen kann man froh sein, wenn man Nachweise (Faunistik) oder Beschreibungen (nicht über äußere Anatomie hinausgehend) bekommt. Sehr gute Arbeit und mit Sicherheit die aktuell beste deutschsprachige Referenz zu dieser Libelle, die es gibt -- Achim Raschka 09:48, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - der artikel ist sehr schön und ich möchte die gelegenheit auch mal nutzen, morray meinen respekt auszudrücken für seine intensive arbeit an diesem doch recht entlegenen gebiet. Denis Barthel aka Denisoliver 23:39, 24. Apr 2006 (CEST)
- Detaillierte Quellen gut und schön, aber was, wenn da nur rote Vorlagen-links sind? Siehe: [2] Was ist da passiert? --Griensteidl 23:41, 26. Apr 2006 (CEST)
- Da hat wohl JakobVoss gestern die Vorlagen gelöscht. Mittlerweile hat sie Baldhur erstmal wieder hergestellt und ich werd die jetzt mal derart anpassen, dass sie den gewünschten output liefern. DAnn mal sehen ob JakobVoss wieder zuschlägt, und des dann notfalls umbauen, was aber m.E. die schlechteste Lösung wäre. MfG--Morray noch Fragen? 20:13, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ah, so soll das aussehen. Zwei Kleinigkeiten noch vor dem pro: 20° C Isothermen - da fehlt noch was. Jahresdurchschnitt? Juli? Januar? Sind die Ausgabedaten der Briefmarken so bedeutend, dass man sie verlinken muss? Griensteidl 23:03, 27. Apr 2006 (CEST)
- Das mit der Isotherme hab ich ergänzt (Jahresdurchschnitt ist gemeint). Zu den Daten: die find ich eigentlich ganz witzig weil man dann bii den Daten-Artikel mittels "what links here" total abstruse Sachen findet. Wenn sie dich aber stören kannst du die gerne entlinken, daran solls nicht scheitern und mir ist des ehrlich gesagt auch recht egal. MfG --Morray noch Fragen? 13:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt pro auch von mir. Zu Daten-Links: So ein Purist bin ich auch wieder nicht, und mit dieser Erklärung lass ich sie gerne drin. Griensteidl 22:23, 28. Apr 2006 (CEST)
- contra: solange die Quellenangaben einfach nur aus en rüberkopiert sind (siehe Diskussionsseite) -- Nichtich 14:31, 1. Mai 2006 (CEST)
- Die Quellenangaben sind schon allein deswegen nicht aus der englischen Wikipedia kopiert, da der dortige Artikel (en:Wandering Glider) schonmal gar keine Quellen enthält und außerdem nur ein stub ist. Allerdings wurden die Vorlagen der englischen Wikipedia benutzt um die Quellen halbwegs sinnvoll und einheitlich anzugeben. Darauf, dass die englische Vorlage bei der Ausgabe nicht die "richtige" Zitierreihenfolge (Autor, Jahr, ...) produziert hats du ja schon durch deine Löschung der Vorlage ohne Vorwarnung hingewisesn. Im Moment probiere ich auch gerade unter Benutzer:Morray/Vorlagentest und Benutzer:Morray/Quellentest auf das von dir gewünschte Format zu bringen. MfG --Morray noch Fragen? 15:08, 1. Mai 2006 (CEST)
- pro -mehr kann man wohl nicht zu dem thema schreiben. liest sich gut und informiert sogar über alle randbereiche, die tangiert werden. da hat der morray sich echt was angetan. lg--Kulac 21:45, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 22. April
Dieser amerikanische Naturforscher ist schon eine Zeit lang lesenswert. Ich habe jetzt noch ein paar Daten aus einer neuen Quelle eingearbeitet und stelle den guten Mann mal hier zur Abstimmung. Asdrubal 23:19, 22. Apr 2006 (CEST)
- Abwartend. Die Biografie ist schon sehr gut, allerdings würde ich mir wünschen, dass die Werke und die Forschungsarbeit Wilsons noch separat herausgearbeitet werden. -- Carbidfischer Kaffee? 12:31, 23. Apr 2006 (CEST)
Abwartend, und in dieser Form eher contra: Die Biografie ist tatsächlich sehr gut ausgearbeitet und die Bedeutung als beschreibender Ornithologe ist daraus auch bereits erkennbar, eine separate Werkbetrachtung ist also nicht zwingend notwendig. Was mir fehlt ist vor allem formal: Eine Werkliste der poetischen Werke und eine selbige der naturwissenschaftlichen, ausserdem widerstrebt es mir zu glauben, dass über diesen Menschen keine in Buchform auffindbaren Quellen nutzbar sind, die als Literatur (weiterführend oder genutzt) angegeben werden können. Gruß -- Achim Raschka 13:30, 23. Apr 2006 (CEST)
- Sind ergänzt. Asdrubal 16:44, 23. Apr 2006 (CEST)
- Manchmal gehts halt ganz schnell - nach der Ergänzung der Werklisten und der weiterführenden Literaturhinweise von mir ein pro - Achim Raschka 20:50, 23. Apr 2006 (CEST)
noch neutral. Mir gefällt sehr der sachliche, dabei nicht langweilige Stil. sehr gut geschrieben, respekt. mir persönlich ist der artikel noch zu dünn für exzellent. vor allem bite etwas mehr darüber, worin genau die brisanz seiner politischen ansichten vor seiner auswanderung bestand. zitate wären da hilfreich. auch die forschertätigkeit könnte etwas ausbau vertragen, ebenso die rezeption seines werks. literatur ist mir zu wenig. gibt es auch deutsche übersetzungen seiner werke oder aufsätze bzw. bücher von deutschen forschern zu ihm? das wäre auch interessant zu wissen. ich bin aber guten mutes, das wird noch.coolgretchen, leider immer noch cookiefrei, daher ohne anmeldung, aber ich bin es, wie ihr vielleicht an meinem stil erkennt *g*--84.60.112.154 11:44, 29. Apr 2006 (CEST)
- So, ich habe noch ein wenig zur Ausrichtung seiner Poesie in Schottland eingefügt. Tatsächliche kritische Texte aus dieser Zeit konnte ich aber nicht finden. Ich nehme an, dass man sich in den folgenden Jahren weiter nichts traute, sie zu verlegen, und deshalb vor allem die Naturgedichte bis heute überlebt haben. Zu seinem "Forschungs"-Ansatz habe ich noch ein paar Sätze ergänzt. Deutsche Literatur scheint es wirklich nicht zu geben. Auch in den USA ist die Litaraturdichte wohl ziemlich gering. Die beiden aufgeführten Titel scheinen tatsächlich die einzigen Monografien zu sein, die dort seit dem Zweiten Weltkrieg über ihn erschienen sind. Überhaupt ist die Erinnerung an Wilson angesichts Audubon wohl relativ schnell verblasst. Asdrubal 10:12, 30. Apr
2006 (CEST)
- hab mal ein wenig verlinkt und ein paar Fehlerchen und Redundanzen entfernt. Der cousin war wohl ein Neffe, laut den Biografien im Netz. Könnten die krit. Schriften die erwähnten "Satiren" sein? dAS WAR JA zu dieser Zeit eine gängige form der Gesellschaftskritik. Noch eines: wAS, bitte, ist ein "Deckspassagier"? Bei den nach ihm benannten Vögeln würde ich mir eine präzise Nennung der Tiere wünschen - es sind ja, wenn ich richtig verstehe, mehr als nur die Grasmücken-Familie. Erwähnt wird das gute Verhältnis zu Jefferson - worin bestand dieses? wIESO kam es zum Zerwürfnis mit den Koloristen? Vor allem im ersten Teil könnte es noch präziser, besser mit Quellen belegt geschrieben sein. Es wird mir noch ein wenig zu viel behauptet statt belegt. Es entwickelt sich aber, bleibe zunächst bei der abwartenden Haltung.--Coolgretchen 02:08, 1. Mai 2006 (CEST)coolgretchen
- Die kritischen Schriften waren unter anderem die Satiren. Richtigen Ärger hat er wohl vor allem für einige Veröffentlichugen bekommen, die sich direkt gegen einige bestimmte Fabrikbesitzer richteten und deshalb als Verleumdungen gerichtsmassig wurden. Deckspassagiere waren auf Deck der Schiffe untergebracht, also ohne Kabinen. Sie waren damit Wind und Wetter ausgesetzt. Waren wohl die billigsten Passagen überhaupt. Die drei konkreten Fragen versuche ich in den nächsten Tagen zu klären. Aber ob ich für die Zeit in Schottland noch ausführlichere Darstellungen finde, bezweifle ich eher. Asdrubal 09:08, 1. Mai 2006 (CEST)
Unter Akrasia (altgr. ἀκρασία, lat. incontinentia; auch: Willensschwäche, Unbeherrschtheit, Handeln wider besseres Wissen) versteht man den Fall, dass eine Person eine Handlung ausführt, obwohl sie eine alternative Handlung für besser hält. Die Analyse entsprechender Handlungen ist eines der zentralen Probleme der philosophischen Disziplin der Handlungstheorie, da akratische Handlungen plausibel scheinenden Annahmen über Handlungen von Personen zu widersprechen scheinen.
Akrasia beschreibt einen bestimmten Fall einer irrationalen Handlung. Akrasia liegt dann vor, wenn eine Person eine Handlung A ausführt, obwohl sie die mögliche, alternative Handlung B für besser hält. Akrasia wird zwar fast immer auf Handlungen eingeschränkt. Es gibt aber auch Überlegungen zu der Frage, ob bzw. inwiefern akratische Absichten, Wünsche und Meinungen möglich sind (Vgl. Walker, 653). Akratische Handlungen wurden lange Zeit auf moralische Handlungen eingeschränkt, dies geschieht heute überwiegend nicht mehr.
Beginn der Kandidatur: 23. April
Sonderpreis als bester Artikel aus dem Bereich Philosophie und dritter Platz in Sektion II des Schreibwettbewerbs.
- Auch wenn ich persönlich ja immer noch nicht an die Existenz des Phänomens glaube: der Artikel darüber ist m.E. exzellent. Pro.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
* * Kontra Neutral -- Der Artikel driftet zu sehr ins Fachchinesisch ab. Schwer verständlich.
Beispiel: ->
Inkonsistent sind P1-P3 nur dann, wenn beim Akratiker das Vorkommen des abschließenden Urteils 'B ist besser als A' – das in diesem Falle der akratischen Handlung entspricht – P* falsifizieren würde. Das abschließende Urteil kann P* aber nicht falsifizieren, weil in P* nur das der Form nach konditionale und nur prima facie gültige alles-in-allem-Urteil prima facie (A ist besser als B) gilt. Nur einem nicht-konditionalen Urteil entspricht eine Absicht, nicht einem konditionalem. (Vgl. Davidson (1990), 67; Mele (1987), 34 od. Mele (2003); 77)
-> Ich glaube, daß könnte man auch etwas verständlicher ausdrücken.
Viele Fachbegriffe sind nicht verlinkt: Konklusion, dialektisch, Naturphilosophie, Stoa, Scholastik, Prämisse, evaluativ, Deliberationsprozess.
Auf die Psychologie, d.h. das Unbewußte wird kaum eingegegangen. Wäre das nicht gerade bei diesem Thema zentral ?
Gruß Boris Fernbacher 08:37, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Boris! Nein, das wäre bei diesem Thema nicht zentral, da es das Lemma Akrasia behandelt und nicht das Lemma Willensschwäche. Es geht also explizit um eine philosophische Frage, die prinzipiell nicht mit solchen dunkel-mythischen irrationalen Begriffen wie „Unterbewußtsein“ abgehandelt wird, sondern rein rational. Das ist ja das spezifische Kennzeichen der (akademischen) Philosophie z.B. im Gegensatz zur Freudschen Psychologie (die darum ja auch an den meisten Unis gar nicht gelehrt wird). In seiner Einschränkung auf die handlungstheoretische Ebene und den innerphilosophischen Diskurs braucht der Artikel nicht unbedingt alle Aspekte der Nachbardisziplinen mit einzubeziehen. Es ist hier wie in der Mathematik: man muß die Voraussetzungen für einen Beweis sehr gut verstehen und definieren, damit der Beweis in sich gültig ist. Schöne Grüße, --Markus Mueller 13:08, 23. Apr 2006 (CEST)
Dann sollte der Artikel aber bemerken, dass er eine Definition des Menschen als rein rationales Wesen zugrunde legt, und damit der Begriff Akrasia nach dieser Definition an einem Großteil der menschlichen Existenz nicht interessiert ist. Welchen Sinn dann dieser Begriff überhaupt haben soll (außer als philosophisches Spiel), ist mir dann leider rätselhaft. Gruß Boris Fernbacher 15:38, 23. Apr 2006 (CEST)
- In der Spieltheorie („seltsamerweise“ vor allem wichtig in den Wirtschaftswissenschaften, wo es um viel Geld geht) und der Rationalitätstheorie wird der Mensch ebenfalls nur als rein rational handelndes Wesen betrachtet, genauso im Behaviourismus (also u.a. in der wissenschaftlichen Psychologie oder der Biologie, die inzwischen auch alle Gefühle und Gedanken biochemisch erklären will). Trotzdem wird man diesen Disziplinen weder ihre Beschäftigung mit der menschlichen Existenz, noch ihre fraglose Nützlichkeit absprechen wollen. Abstraktionen sind zulässig, sonst könnten wir auch dem Artikel Logik jedes Bapperl verwehren, weil dieser sich weder mit den psychologischen Implikationen noch dem marxistischen „Klassenbewußtsein“ von Logik beschäftigt (nicht, dass das nicht durchaus möglich wäre ... es wäre nur einfach nicht der zentrale Punkt). --Markus Mueller 15:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo! Ich seh' schon, philosophische Artikel haben's schwer, weil sie nicht immer leicht verständlich sind. Das scheint bei KLA oder KEA geradezu ein Topos zu sein ;-) Diese Schwierigkeit mag teilweise auch am Autor oder dem konkreten vorliegenden Text liegen, es kann aber ebenfalls am Gegenstand liegen. Akrasia bzw. Willensschwäche (das ist identisch, einige Philosophen sprechen von Willensschwäche andere von Akrasia, sie meinen weitestgehend aber das gleiche, Akrasia hat den Vorteil, dass es psychologisierenden Missverständnissen aus dem Weg geht) ist wohl eines der most puzzling problems der Philosophie. Ich finde das Thema auch nicht leicht. Eben deshalb ist es m.E. auch der Artikel.
- Der Artikel schließt Irrationalität nicht aus. Ich hoffe inständig, dass der Artikel bei genaumen Lesen nicht den Eindruck vermittelt, dass dort weltfremde Luftschlösser konstruiert werden. Ganz im Gegenteil, der Artikel setzt sich eben mit dem real existierenden Phänomen und Rätsel auseinander, dass wir B tun, obwohl wir A für besser halten und meinen, dass wir dazu in der Lage sind, A zu tun. Der Artikel legt dabei nicht zugrunde, dass der Mensch rein rational ist. Die entsprechenden Handlungen werden wohl von den allermeisten Philosophen als irrational aufgefasst. Die Frage (der rote Faden) des Artikels ist auch weniger 'Sind Menschen nur rational?' oder 'Sind Menschen auch irrational?', sondern die Frage lautet eher: 'Wie können gleichzeitig gewisse Handlungsphänomene in Einklang gebracht werden mit der Annahme 'Menschen tun - sofern sie frei sind - das, was sie für am besten halten'? Das macht der Artikel aber m.E. auch klar, nämlich im Teil Einführung.
- Zu den nicht verlinkten Begriffen: Einige (Stoa, Prämisse) sind sehr wohl verlinkt (-> Stoiker), andere sind deshalb nicht verlinkt, weil der entsprechende Artikel völlig unpassend bzw. irrführend ist (z.B. Naturphilosophie (ich hätte auch Naturwissenschaft oder Wissenschaft von der Natur im Abschnitt zu Aristoteles schreiben können, aber auch das wäre nicht ganz passend gewesen und dann hätte vielleicht noch jmd. dies verlinkt)) und andere existieren einfach nicht und/oder sind weitestgehend selbsterklärend (Deliberationsprozess).
- Zum zitierten Abschnitt: Der Artikel ist im letzten Teil nicht leicht verständlich. Das ist mir klar und das liegt eben z.T. am Gegenstand. Einiges mag man noch verbessern können (und ich werde an einzelnen Formulierungen auch noch feilen (nur weiß ich leider momentan kaum, wo mir der Kopf steht, so dass es etwas dauern könnte). (Über in der Kritik des SW genannte grafische Lösungen zur Veranschaulichung hatte ich auch schon im März nachgedacht. Mir ist aus der Literatur keine einzige grafische Darstellung bekannt. Wenn man etwas zeichnete, dann wäre es auch nur etwas mit Pfeilen und Stichwörtern um das Verhältnis von P1-3 (für besser halten --> lieber wollen --> absichtlich handeln) darzustellen.) Ich sehe momentan aber keine Alternative dazu, über P1 und P*, prima-facie Urteile etc. zu sprechen. Das mag kompliziert sein bzw. klingen. Der Artikel führt aber diese Punkte alle auf. Deshalb sind diese Punkte und Begriffe eben kein Fachchinesisch, weil sie hier im Artikel bestimmt werden. Trotzdem ist es natürlich schwierig. Aber - ich wiederhole mich - die Schwierigkeit liegt wesentlich am Gegenstand. (Manchmal ist das Schwierige eben auch das Lohnende.) Viele Grüße, --Victor Eremita 20:59, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - natürlich, siehe Bewertungen auf der SW-Seite. Dass der Artikel zum Schluss im Niveau deutlich zulegt, ist bereits dort kritisiert worden (ohne dass klar ist, wie man das verhindern kann). Ich habe in der Wikipedia jedenfalls bisher noch keinen Beitrag über so einen philosophischen Begriff gelesen, der diesem Artikel in Inhalt und Form auch nur annähersweise nahekäme. Damit setzt er einen neuen Standard für die Zukunft, an dem wir uns orientieren können. Was in anderen Bereichen gliederungsmäßig bereits lange formaler Standard ist (etwas bei den Lebewesen, Krankheiten, Medikamente), ist hier endlich mal für die Behandlung von Abstrakta vorgeführt worden. Und beim kommentierten Literaturverzeichnis und dem disziplinierten Gesamtaufbau des Artikels kann man schon fast ins Schwärmen kommen. Naja, zum übrigen wird elya - gemeinsam mit ihrem Nutellaglas - noch was sagen, denke ich. --Markus Mueller 11:46, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Akrasia. Die Einleitung sagt: es geht um die Frage der Willensschwäche. (Klar, die ganze Sekundärliteratur trägt diesen Begriff im Titel) Warum tue ich etwas, obwohl ich genau weiss, das eine Alternative besser ist. Wenn nun meine Handlungen durch meinen Willen gelenkt werden und mein Wille das Resultat von rationalen Urteilen ist, dann darf es keine akratischen Handlungen geben. Okay. Ich hab da zwei Kritikpunkte. Im historischen Teil vermisse ich die Diskussionen ums Klassenbewußtsein, da geht es ja um Handlungen (Revolution ja der nein). Der systematische Teil konzentriert sich auf Davidson. Das ist natürlich sinnvoll, sich zu beschränken, aber ich bezweifle, das Davidson der einizge aktuelle Theoretiker in Sachen Handlungstheorien ist. Das kann sein, das der vorliegende Text die beste Alternative ist. Trotzedm bin ich irritiert. Die Irritation kommt so zustande: im historischen Teil erfährt man, das es seit 2500 Jahren eine Diskussion um ein moralischens Schlüsselproblem gibt (Willensschwäche). Im systematischen Teil sieht es dann so aus, als ob im ganzen 20. Jh nur ein etwas verschrobener Vertreter der analytischen Philosophie sich damit befasst hat. Das kann nicht sein. Sehr interessantes Thema. Gutes Teamwork! Glückwunsch. Gruß -- Andreas Werle 12:47, 24. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Andreas Werle! Danke für die Kritik.
- Zum Punkt Klassenbewusstsein: Dass hier ein Mangel vorliegt, kann ich nicht nachvollziehen. Im Artikel geht es allgemein um Handlungen: Darunter fällt alles mögliche, angefangen damit, dass ich jetzt meine Finger auf einer Tastatur bewege (wohlmöglich sogar akratischerweise, wenn ich der Auffassung bin, jetzt besser .... zu tun). Angenommen 'Revolution' fällt darunter, dann ist es soweit auch behandelt worden, insoweit Handlungen im Allgemeinen behandelt worden sind. Die Behandlung eines ganz bestimmten Handlungstyps ('Revolutionieren') oder gar einer ganz bestimmten, historisch situierbaren Einzel-Handlung (von mir aus: '14. Juli 1789 Place de la Bastille') kann und soll dieser Artikel nicht leisten.
- Zum Punkt Schwerpunkt Davidson: Davidson ist sicher nicht der alleinige Vertreter der Handlungstheorie, aber er ist ein sehr wichtiger, (in Action in der Stanford Encyclopedia of Philosophy wird er über 30 mal genannt und als erster in der Einleitung). Aber auch wenn es nicht um Handlungstheorie im Allgemeinen geht, sondern Akrasia im speziellen ist die Betonung von Davidson gerechtfertigt (Einzelaussagen könnte man natürlich ggf. weglassen.), und zwar sowohl historisch als auch systematisch:
- historisch:Der Routledge Encylopedia of Philosophy-Eintrag behandelt Sokrates/Platon, Aristoteles, Hare und Davidson. Die Enzyklopädie Philosophie behandelt in der Ggw. neben Hare (kurz) nur Davidson. Die meisten (mir bekannten) Aufsätze zu dem Thema diskutieren Davidson oder argumentieren zumindest auf der Grundlage seiner Analyse von Willensschwäche. Sein Aufsatz How is weakness of the will possible? hat die Behandlung von Willensschwäche in der Philosophie erst wieder populär gemacht und provoziert. Viele sprechen auch von dem admirable paper (z.B. Grice/Baker, 27).
- systematisch:Viele Aufsätze beginnen mit der wörtlichen Nennung der davidsonschen Prinzipien P1-3. Und m.E. zu Recht. 1. Mit der Formulierung dieser Prinzipien wird das Problem sehr deutlich formuliert. 2. Hiermit werden (m.W.) bis heute die grundlegenden Lösungsmöglichkeiten, die sich bieten (Kritik an P1, P2, P3; Kritik an den jeweilig vorkommenden Begriffen, wie Freiheit, Absicht, ...), vorgezeichnet.
- Wenn der Artikel den Eindruck macht, dass nur "ein etwas verschrobener" (im übrigen wird Davidson von Vielen als ‚’führender Vertreter der analytischen Philosophie’’ (so im Volpi-Werklexikon), von manchen sogar als der wichtigste Philosoph der 2. Hälfte d. 20 Jh.s angesehen) Philosoph, sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, sollte etwas korrigiert werden. Ich gebe aber auch zu Bedenken, dass der Artikel in seiner bisherigen Form nicht versucht, die Geschichte der gegenwärtigen Debatte nachzuzeichnen. Das wäre m.E. auch nicht sinnvoll. Außerdem ist Philosophiegeschichte eine sehr langsame Disziplin. Viele Grüße, -- Victor Eremita 19:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- (Jo - ich bin ja der besonderen fanlastigkeit für die analytische Philosophie nicht gerade verdächtig, aber Davidson nun als einen „verschrobenen Außenseiter“ darzustellen, ist, glaube ich, dann doch selbst nach meinen kontinentalen Maßstäben nicht mehr ganz fair. :-) Verzeihung für diese unqualifizierte und überflüssige Durchsage.)
- Auch hier meine Analyse aus dem SW. Ich werte aber mit neutral, da ich mich zu einer gerechten Wertung nicht wirklich imstande fühle
- Einleitung: ok, man wünschte sich aber noch ein zwei Sätze mehr, ZB wer von den berühmten Philosophen sowas schon mal thematisiert hat
- Links: ok, sehr sparsam
- Stil: im Abschnitt Begriff klar, sachlich und verständlich, ab da wird es arg fachwortlastig
- Bilder: keine, ich kann mir nicht vorstellen, dass noch nie ein Maler das thematisiert hat,
- Inhalt: die griechischen Wörter nicht zu transkribieren ist sehr unfein, abschnitt zum Begriff stellt das Problem ausreichend und gut dar, die späteren Abschnitte gehen doch arg ins Detail, wo ich mich als Laie schlicht überfordert fühle, außerdem sehr zitalastig, die in Klammern angegebenen griechischen Worte halte ich in einer allgemeine Enzy für überflüssig, die trockene Darstellung in Form von mathe-ähnlichen Sätzen und Bezeichnungen tut ihr übriges, genaueres Verstehen habe ich nach den ollen Griechen aufgegeben
- Belege: Zitate sind belegt, Literatur sehr ausführlich
- Fazit: Als Fachartikel sicher hervorragend, den Omatest halte ich nach dem Abschnitt "Der Begriff" für nicht bestanden, man wünschte sich mehr eine an den Bedürfnissen des Durchschittsleser orientierte Darstellung --Finanzer 02:35, 25. Apr 2006 (CEST)
Habe mein Contra in Neutral geändert. Die Argumentation von Markus und Luha, dass es nicht ganz ohne Fachbegriffe geht, hat mich zum Teil überzeugt. Auch die Bemerkung mit der Spieltheoris leuchtet ein. Wenn man sich beim Lesen sehr konzentriert, kann man es schon kapieren. Die Autoren gehen auch sehr konstruktiv auf Kritik ein, und versuchen den Artikel zu verbessern. Gruß Boris Fernbacher 09:08, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro Sehr umfassender Artikel, der sich auf einem äußerst hohen Niveau befindet. Der geschichtliche Durchgang durch das Problem ist wirklich hervorragend gelungen. Ab dem Kapitel "Systematisch" muss man allerdings Mantra 14 von Markus ("Eine Enzyklopädie ist keine Sammlung von Fachlexika") endgültig fallen lassen. Einige Stellen müssten m.E. noch deutlicher formuliert werden, da sie so nicht richtig verständlich sind - so z.B. das Kapitel über Davidson (siehe meine Anmerkungen hierzu auf der Diskussionsseite). Gruß --HerbertErwin 10:11, 25. Apr 2006 (CEST)
- Davidl 12:35, 25. Apr 2006 (CEST) Pro, ein toller Artikel. Der Davidsonteil ist zwar tatsächlich hart, doch das liegt an Davidson, nicht an Mängeln des Artikels. Nicht nur, dass Davidsons Argumentationen komplex sind. Er gehört auch zu den Autoren, die sehr kreative Gedanken in unglaublich kryptische und unübersichtliche Aufsätze verpacken. Die Darstellung im Artikel ist klarer als alles was ich je von Davidson gelesen habe. Vielleicht würden ja ein paar ausgeführte Beispiele im Davidsonabschnitt die Sache noch verständlicher machen. --
- perfekt, zumindest fast. Im Detail:
- Einleitung: exzellent.
- Links: exzellent.
- Stil: Klar, präzise, zum Lesen animierend und imho auch in seiner Verständlichkeit dem Thema angemessen. Nur die griechischen Begriffe sollten noch transkribiert werden, eine Übersetzung von dem Locke wäre auch schön.
- Bilder: Denke ich wahrscheinlich für möglich, aber nicht wirklich für erforderlich.
- Inhalt: exzellent. ich frage mich ob es möglich wäre ob der Oma-Tauglichkeit noch einen Abschnitt "Grundlagen der Handlungsphilosophie und die Stellung der AKrasia darin" einzubauen. Ob das in angmessener Knappheit aber möglich ist, bin ich mir selber nicht sicher.
- Belege: exzellent.
- Fazit: -- southpark Köm ?!? 19:26, 25. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Peter Bieri, Das Handwerk der Freiheit. --Lutz Hartmann 12:01, 1. Mai 2006 (CEST) Neutral An sich ohne Zweifel ein sehr guter Artikel. Mein Kritikpunkt in Hinblick auf Exzellenz liegt darin, dass die Thematik der Willensentscheidung im Sinne von Handlungsfreiheit nicht genügend Berücksichtigung findet. Die Diskussion des Themas im Artikel beschränkt sich weitgehend auf rein rationales Handeln. Mir fehlt der Konflikt zwischen Vernunft und Willensbildung. Eine sehr plastische und plausible Darstellung solcher Entscheidungsprozesse findet sich bei
- Hallo Lutz! Ich kann Deine Kritik nicht nachvollziehen. Ich verstehe nicht, wieso die Handlungsfreiheit ein Problem darstellen soll, was Willensbildung hier meint, wie Du zu der Auffassung kommst, dass rein rationales Handeln dargestellt wird und dass ein bestimmter Konflikt nicht thematisiert wird.
- Handlungsfreiheit: Was möchtest Du sagen: (a) Der Artikel macht nicht deutlich, dass etwas nur dann eine willensschwache Handlung ist, wenn diese frei ist. Oder (b): Der Artikel macht dies zwar deutlich, aber etwas kann nicht gleichzeitig eine willenschwache Handlung sein und frei. Wenn (a): Dies wird m.E. schon gesagt, man müsste dann sehen, ob es deutlicher gesagt werden muss. Wenn (b): Das ist eine These, die auch im Artikel dargestellt wird. Deine Kritik basiert dann aber auf einer bestimmten philosphischen Position, nicht auf der Darstellung von Philosophie.
- Willensbildung: Die Entität Wille spielt für den Artikel weitestgehend keine Rolle. Es wird thematisiert, dass i.d.R. diejenigen, die einen Willen annehmen, d.h. eine Instanz, die unabhängig von der Vernunft Handlungen verursacht, Willensschwäche für kein Problem halten. Da hat dann eben der Wille gegen die Vernunft eine Handlung ausgeführt. Punkt. Was Du mit Willensbildung in diesem Kontext genau meinst, verstehe ich nicht. Inwiefern ist dies denn für Akrasia entscheidend? Wo genau spricht denn Bieri von Willensbildung hier? Und thematisiert er dabei Akrasia?
- rein rationales Handeln: Das ist nicht richtig. Akratische Handlungen sind irrational und das wird auch sehr deutlich gesagt. (Akrasia beschreibt einen bestimmten Fall einer irrationalen Handlung. Akrasia liegt dann vor, wenn eine Person eine Handlung A ausführt, obwohl sie die mögliche, alternative Handlung B für besser hält. In dem mögliche steckt auch die später thematisierte Freiheit.) Das habe ich oben auch schon mal gesagt.
- Konflikt: Ein Konflikt zwischen Vernunft und Begierde spielt für Aristoteles eine große Rolle (und für die aristotelische Tradition). Dies wird auch ausführlich dargestellt. Was ein Konflikt zwischen Vernunft und Willensbildung sein soll, verstehe ich nicht.
- Victor Eremita 20:13, 1. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Victor, vielleicht hätte ich meinen Kommentar gleich ausführlicher formulieren sollen. Meine Kritik liegt in Deinem Punkt 2. Willensfreiheit. Du sagst, dass eine akratische Handlung irrational ist. Innerhalb der Definition und der Darstellung im Artikel ist das so. Maßstab ist aber ein rationales Kriterium, das einen bestimmten Willen voraussetzt. Mein Monitum ist, dass die Willensbildung so nicht abläuft. Der Wille des Menschen entsteht aus Wünschen, die von Bedingtheiten beeinflusst werden. Dabei entstehen Konflikte, die der Mensch rational und irrational beeinflusst durch äußere und innere Umstände (Bedingtheiten) bewertet. Ich stoße mich vor allem an der Aussage: Fälle hingegen, in denen wir nicht anders hätten handeln können, sondern die für schlechter gehaltene Handlung ausführen müssen, sind keine eigentlichen Fälle von Akrasia, sondern von Unfreiheit, Abhängigkeit oder Sucht. Ich bin der Auffassung, dass die Entstehung des Willens anders gelagert ist. Du weist darauf hin, dass dies in der Philosophie kontrovers diskutiert wird, gibst diese Diskussion aber nicht wieder. Die Frage von Willensfreiheit stellt sich für mich bei einem Stück Torte nicht unbedingt. Erst wenn ich in einer gründlichen rationalen Güterabwägung zu einer Entscheidung komme, entsteht ein bewusster Wille, der dann zu einer Handlung führt. In Bezug auf Davidson sagst Du: Die wichtigste Ausweitung aber betrifft die kognitive Einstellung des Akratikers. Akrasia liegt nicht nur dann vor, wenn jemand wider besseres Wissen handelt. Hinreichend ist vielmehr schon, dass der Handelnde gegen sein eigenes besseres Urteil handelt. Was ist ein besseres Urteil? Ein rationales Argument gegen einen Wunsch gestellt, heißt noch nicht, eine Abwägung mit einer Entscheidung vollzogen zu haben. Für Bieri (und für mich) besteht Handlungsfreiheit nur nach einem erarbeiteten Entscheidungsprozess und nicht im Falle einer mehr oder weniger spontanen, durch Bedingtheiten bestimmten Wahl. Aus einem solchen Prozess resultiert ein angeeigneter Wille, den ich analytisch klar artikulieren kann, den ich verstehe und gutheiße. Ein so angeeigneter Wille unterliegt aber nicht mehr der Frage nach der Akrasia. Wesentlich ist also die Frage, wie entsteht der Wille, nicht aber, ob eine Handlung einem rationalen Argument widerspricht. Was ich hier vorbringe, sprichst Du ansatzweise unter Skeptizismus in Hinblick auf Akrasia an, aber für mich eben nicht deutlich genug. Gruß --Lutz Hartmann 01:32, 2. Mai 2006 (CEST)
Luha, mir sind Deine Anmerkungen ein Rätsel. M.E. redest Du erstens an der Sache und (selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, mindestens) zweitens vor allem am Artikel vorbei. (Ich habe wenig Zeit, daher nur kurz.) Für mich sieht der Fall folgendermaßen aus: Du machst Voraussetzungen, die man in der Beschreibung von Akrasia nicht machen muss und die in der von mir konsultierten Literatur auch nicht gemacht werden und hältst deren fehlende Thematisierung in dem Artikel für einen Mangel.
Das von Dir genannte Verhältnis von Willensbildung und Willensfreiheit ist mir völlig unklar. Es geht primär nicht um Willensbildung. Es mag sein, dass die Ausbuchstabierung von Handlungsfreiheit in manch einer Konzeption von Akrasia eine größere Rolle spielt, nämlich genau dann, wenn man annimmt, dass wir, wenn wir entsprechend handeln, nicht frei sind. Güterabwägung mag im Einzelfall natürlich gegeben sei, wieso Du deren mangelnde ausführliche Darstellung monierst, will mir einfach nicht in den Kopf. Der entscheidende Punkt ist doch einfach folgender (neues Beispiel, da Du Sahnetorten für unpassend hältst): Sagen wir X ist auf einer Party. Er muss noch fahren. Er hält es für besser nicht zu trinken. (Besseres Urteil!) Er trinkt aber doch. Angenommen er sagt, 'das war meine freie Entscheidung, ich hätte auch nicht trinken können & und noch immer halte ich es für besser nicht getrunken zu haben', ist das eine akratische Handlung. Wenn X aber gezwungen war zu trinken, z.B. wenn er Alkoholiker ist, würde man eher nicht von Willensschwäche, sondern von Sucht, eben Unfreiheit sprechen. In diesem Sinne ist Freiheit bei akratischen Handlungen voraussgesetzt. Und wie genau die Güterabwägung ablief ist nicht entscheidend: Entscheidend ist: All things considered: Nicht-trinken ist besser als Trinken. & X trinkt. Das ist der simple Kern des Problems, mehr nicht. Ob man dabei von einer Instanz Wille ausgeht ist völlig unerheblich. Und das ist bei einem Stück Torte, wie bei einem Glas Wein, wie bei einem Ehebruch etc. (Das sind übrigens alles Standardbeispiele.) (Die meisten sprechen eher von bestimmten Motivationen oder Wünschen. Ich muss ernsthaft überlegen, ob überhaupt einer der von mir gelesenen Texte Wille als Nomen, bezugnehmend auf eine Instanz der eigenen Theorie gebraucht).
Ich weiß nicht genau, was Du mit einem bewussten Willen meinst. Möglicherweise lässt sich Dein Problem folgendermaßen beschreiben und lösen. Fasse das Alles-in-allem-Urteil einfach als synonym zu bewussten Willen auf. Das Alles-in-allem-Urteil setzt ja eine Güterabwägung voraus, nämlich all things considered, nachdem X alles beurteilt hatte, ging X .... (Das all things considered ist kein bloßer Wunsch, sondern eben ein Urteil.) Wie schnell die Entscheidung gefallen ist, hängt dann vom Einzelfall ab. Das ist im Prinzip unerheblich.
Nein, die Frage Wie entsteht der Wille? ist eben nicht wesentlich. Auch ist völlig unerheblich, ob mein besseres Urteil rational in einem objektiven Sinne ist. Entscheidend ist der Fall, wenn ich zugleich A für besser halte und dann dennoch B tue. Das ist das Rätsel, das Akrasia uns aufgibt. Für einen außenstehenden kann die Handlung auch rational und das bessere Urteil irrational. Entscheidend ist, was der Akteur selbst für besser hält.
Wenn Du von einem Aneignungsprozess des Willens sprichst, dann hört sich das für mich so an, als ob Du Akrasia eleminierst, indem Du alle so scheinenden Fälle als Umentscheidungen, Neuorientierungen interpretierst (kann man machen, haben wohl die Stoiker teilweise gemacht; vgl. den entsprechenden ABschnitt, vgl. die Einführung.) Dann gibt es eben keinen Konflikt zwischen X hält A für besser als B und X tut B. Dann folgt gewissermaßen daraus, dass X B tut, dass X B für besser hält. Und X hält A für besser als B ist ein früherer, jetzt vergessener und unerheblicher Zustand, der mit der Handlung nicht mehr in Konflikt steht. Kann man behaupten. So ist aber meine Selbstwahrnehmung nicht, und nicht der meisten Personen, mit denen ich darüber gesprochen habe und eine Position, die m.W. fast nie vertreten wird. Warum also sollte man das nochmal ausführlich darstellen, wenn das in der Einleitung und bei den Stoikern schon erwähnt worden ist, zumal wenn es eine Position ist, die mit diesem Trick akratische Handlungen in einen anderen Typ, nämlich umentschiedenen Handlungen überführt.
Da Du Dich immer wieder auf Peter Bieri beziehst: Es wäre schön, wenn Du eine genaue Stelle angeben könntest, wo Bieri diese Sache mit der Willensbildung in Bezug auf Akrasia thematisiert. Mir ist nicht bekannt, wo er sich mit dem Problem der Willensschwäche auseinandersetzt. M. W. beschäftigt er sich doch eher mit Willensfreiheit. (Der Titel Handwerk der Freiheit spricht ja auch eher für letzteres.) Wenn Du eine solche Stelle anführst, werde ich mir sie gerne durchlesen und ggf. eine Bemerkung im Artikel ergänzen. Andernfalls macht diese Diskussion hier irgendwie wenig Sinn. Victor Eremita 12:03, 2. Mai 2006 (CEST)
Hallo!
Jetzt mische ich mich doch noch mal ein, wos um Willensfreiheit geht. Es ist eben doch wichtig, wie der Wille entsteht, nämlich im Kontext von Davidsons eigener Philosophie. Wenn ich mich recht erinnere, dann fordert Davidsons Konzept des Anomalismus des Mentalen, das der Wille nicht von Gesetzen regiert wird. Das widerspricht P*. P* sagt nämlich, das mein Urteil eine Handlung erzwingt: das Rätsel von Akrasia ist, wenn ich gleichzeitig A für besser halte und B tue. Das ist doch genau dann ein Problem, wenn mein Handeln durch meine Urteile determiniert wird. Die Existenz akratischer Handlungen wäre dann ein Indiz dafür, das es keine Willensfreiheit gibt.
Im Detail: umstritten sei nicht die akratische Handlung (das ist zwar immer das Thema bei Platon, Aristoteles und Co., kann man aber vorerst beiseite lassen) sondern das theoretische Problem der Analyse entsprechender Handlungsphänomene (das ist in der Tat das Thema von Davidson):
„Davidsons Lösungsansatz beruht auf dem Gedanken, dass ein Urteil 'X ist besser als Y' an unterschiedlichen Stellen des Entscheidungsprozesses für eine Handlung, auf zwei unterschiedliche Weisen interpretiert werden muss: zum einen als ein konditionales und zum anderen als ein nicht-konditionales Urteil. Das Urteil, das der Akratiker nach Abwägung aller Gründe fällt, ist ein konditionales, ein prima facie-Urteil. Das abschließende Urteil hingegen, das der akratischen Handlung entspricht, ist ein nicht-konditionales Urteil.“
P1-3 seien nur dann inkonsistent, wenn sie P* falsifizieren würden: also wenn die Existenz akratischer Handlungen unter der Maßgabe von Rationalität und Freiheit zur Konsequenz von Unfreiheit führt.
Davidson räumt nun die Paradoxie aus dem Weg, indem er annimmt, der Akratiker urteile nicht einmal und handle, sondern, er urteile zweimal und handle erst dann. Er urteilt zunächst nach Kenntnisnahme aller Umstände „prima facie“, gewissermaßen als rationales Wesen und dann urteilte er ein zweites Mal, um eine Handlung einzuleiten, das wäre das nicht-konditionale, handlungsbestimmende Urteil (nur einem nicht-konditionalen Urteil entspricht eine Absicht).
Also ich sehe das Problem, aber nicht die Originalität von Davidsons Lösung. Er sagt ja nur, der Willensbildungsprozeß ist nicht monolithisch. Hinter alle rationale Urteile schiebt sich noch mal was potentiell Irrationales, ein nichtkonditionales, handlungsbestimmendes Urteil, das Handlungen wider besseres Wissen möglich macht. Damit rettet er Willensfreiheit und die Möglichkeit akratischer Handlungen. Einen freien Willen gibt es bei prima facie-Urteilen nicht, die sind determiniert. Einen Willen, der nicht von Gesetzen regiert wird gibt es bei den nicht-konditionalen Urteilen, das sind dann auch die, die Akrasie möglich machen. Eine interessante Überlegung, aber sie löst nicht das Problem.
Gruß -- Andreas Werle 11:53, 5. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April
Zweiter Platz in Sektion II beim Schriebwettbewerb.
- Von mir ein Laien-Pro. Ich meine, daß der Text an einigen Stellen noch stilistisch geschliffen und die Literaturliste kommentiert und geordnet werden könnte. Aber das sollte sich in der Zeit der Kandidatur ausbügeln lassen und steht m.E. der Exzellenz nicht im Wege.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - ein durchweg gelungener Artikel. --ahz 14:56, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, keine Frage. Ein sehr gelungener Artikel. --BS Thurner Hof 19:09, 23. Apr 2006 (CEST)
- Abwartend Den Geschichtsteil finde ich sehr schön, prägnant und gut zu lesen. Der Architekturteil lässt dagegen etwas nach. Aus eigener Erfahrung weiß ich aber, dass es schwierig ist, da aus dem langweilig Deskriptiven rauszukommen. Ein paar Mängel habe ich aber noch anzumerken:
- Bibliothek und Schriftkultur: Zwar ist der Bibliothekssaal schön beschrieben und auch das Skriptorium ist kurz erwähnt, doch kann man über die Bibliothek und die im Kloster angefertigten Handschriften sicher noch ein, zwei Absätze schreiben.
- Es wird erwähnt, das Kloster habe eine wichtige Rolle bei der Rekatholisierung in Polen gespielt. Kann man das näher ausführen?
- Das Layout könnte man evtl. etwas auflockern, indem man ab und zu ein Bild links einbindet und mehr Absätze (=Sinneinheiten) macht. --Fb78 ☼ 20:13, 23. Apr 2006 (CEST)
- Über das beste Layout kann man sich bekanntlich streiten, aber auch wenn ich nichts gegen linksseitige Bilder habe, finden sie andere störend, deshalb habe ich es erst einmal bei der alten Anordnung belassen. Dagegen habe ich einige besonders lange Abschnitte aufgeteilt, um das Lesen zu erleichtern. Bei der Gegenreformation in Polen hat das Kloster eigentlich gar keine Rolle gespielt; die Beschreibung der Gegenreformation in Schlesien mit dem Kloster als Hauptakteur habe ich hinzugefügt, auch wenn es wegen mangelnder Quellen nur bei ein paar Sätzen bleibt. Die Erfolge blieben aber scheinbar hinter den Erwartungen zurück;) Zum Skriptorium und den Schriften fehlt es mir ebenfalls an brauchbaren Infos, aber vielleicht findet sich jemand der hierzu etwas ergänzen kann ;) --PetrusSilesius 14:50, 30. Apr 2006 (CEST)
- Neutral Hallo! Kloster Leubus. Der Artikel (in der Wettbewerbsversion) enthält nicht-neutrale Formulierungen über "Hussiten", "Mongolen", "Russen" und "Schlesier". Er stellt die Geschichte des Klosters im Sinne einer monumentalischen Geschichte (Vgl. Nutzen und Nachteil!) ausschließlich aus der (von den Autoren wohl eher imaginierten) Erfolgs-Perspektive des Klosters als Eroberungsstützpunkt eines nur scheinbar nicht besiedelten "Ostens" vor (es besaß mal 70 Dörfer und hat sie leider verloren...). Man stelle sich einen Artikel in der selben Diktion über die "Eroberung Amerikas" vor, in dem keine Indianer vorkommen! Der architektonische Teil ist ebenfalls defizitär. Er beschränkt sich einfach auf die Postkartenansichten. Eine Stildiskussion fehlt genauso, wie Detailinterpretationen oder ein Wandaufriß. Dies ist einer der vielen sehr großen Artikel, die zeigen, das die Autoren dem Format nicht gewachsen sind. Kloster Leubus ist wohl der einzige Artikel aus dem ganzen Contest, bei dem ich geneigt wäre hier eine negative Wertung abzugeben. Gruß -- Andreas Werle 12:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- Diese Kritik hilf mir nicht besonders weiter; die, Deiner Meinung nach, nicht neutralen Formulierungen, könntest Du noch präzisieren und falls Du noch einige belegbare Misserfolge des Klosters kennst, dann ergänze sie. Der Artikel beschreibt nicht, dass Polen damals unbesiedelt war, sondern, dass die schlecht erschlossene, (relativ ;) dünn besiedelte Umgebung des Klosters viel Raum zur weiteren Besiedlung und viele Möglichkeiten zur weiteren (land)wirtschaftlichen Nutzung bot. Um den Architekturabschnitt zu verbessern, wären genauere Kritikpunkte hilfreich; ich schaue mal, ob ich einen Wandaufriss finde. --PetrusSilesius 20:08, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro - also ganz so „schrecklich“ wie mein Vorredner sehe ich den Artikel nicht. Die Bebilderung ist wirklich wundervoll und die kunsthistorischen Beschreibungen sind teils schon hinreißend gut gemacht. Manchmal schier unglaublich, welches terminologisches Niveau der Autor für sein Alter (laut seiner Benutzerseite) schon zu erreichen vermag. Insgesamt schon eine recht runde Sache, schau doch z.B. noch mal in den neuesten Dehio von 2006 zu der Gegend, da findest Du noch weitere Anregungen für den Ausbau des Artikels in diesem Abschnitt. Ich habe vor allem Weiterführendes z.B. zur Ausmalung, den Medaillons, Allegorien usw. vermisst. Über den geschichtlichen Teil äußert sich besser Finanzer, da habe ich nicht soviel Ahnung von. --Markus Mueller 23:03, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ok, weil ich gerufen wurde ;-) Von mir aber ein neutral und meine leicht ergänzte Analyse aus dem SW (bezieht sich auf die Wettbwerbsversion)
- Einleitung: Perfekt, bis auf den Klitzkleinen Euphemismus Kultivierung Schlesiens
- Links: fast immer zielgenau (1 BKL) und passend
- Stil: hier und da etwas euphemistisch Bsp: heidnischer Kultstätte das ist christlicher POV, teilweise flapsige Sprache 1241 wurde Schlesien von den Mongolen überrannt. Im Gegensatz dazu stehen Sätze die seltsam gestelzt und aufgebläht erscheinen, hier scheint mir wurden Sätze wenig umformuliert und im Stil einander anzupassen aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, im Abschnitt Architektur hingegen ist der Stil prägnant und klar und aus einem Guss
- Bilder: sehr gut und kann als perfekt bezeichnet werden
- Inhalt: Geschichte etwas unexakt, siehe Stil und Bsp: Der polnische Staat im Hochmittelalter Staat?, Er hatte von 1146 bis 1163 in Mitteldeutschland gelebt Mitteldeutschland? das historische Gebiet hieß Sachsen, ansonsten ausführlich und ohne Lücken, der Abschnitt zur sowjetischen Besetzung ist komplett unbelegt, was angesicht der Genauigkeit der Schilderungen und der Schuldzuweisungen kaum entschuldbar ist, aus der Literatur können die Angaben nicht sein, auch von den Soldaten der Roten Armee als Russen zu sprechen ist ungenau. Die Beschreibung der Architektur und Kunstaussattung ist aus meiner Sicht hingegen sehr gut und ausführlich und aus einem Guss
- Belege: wenige, Zitate komplett nicht belegt, Literatur scheint den Text nicht abzudecken, siehe Inhalt
- Fazit: Außerordentlicher Artikel, der im Abschnitt Geschichte hinsichtlich Stil und Belegen Schwächen hat, die mE kein Pro rechtfertigen. --Finanzer 02:29, 25. Apr 2006 (CEST)
- Danke für die Hinweise; den Euphemismus in der Einl. habe ich beseitigt, einige Aussagen, wie gewünscht, neutralisiert bzw. genauer dargestellt und die fehlenden Belege hinzugefügt. Den Begriff heidnische Kultstätte habe ich ungeändert belassen, da er IMO nicht wertend ist und sich die Art des Kultes auch nicht näher präzisieren lässt. Falls jemandem eine treffendere Bezeichnung einfällt, kann er sie gerne einfügen. Ich werde noch versuchen, „aufgeblähte“ Abschnitte ausfindig zu machen und diese bei Bedarf besser in das Textgefüge einzubinden. --PetrusSilesius 19:57, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro - trotz allem ein toller Artikel, herzlichen Glückwunsch! --Qualitiygirly 06:00, 26. Apr 2006 (CEST)
- noch neutral mit tendenz zu contra. hier bin ich in einer zwickmühle. geschrieben ist das ding recht wacker, inhaltlich scheint es auch, so weit ich das beurteilen kann, ok zu sein. was mich stört, ist dieser hochtrabende ton, diese lobhudelei. einen dieser unangenehmen sätze habe ich schon mal entfernt. begriffe wie "barockjuwel" sind für mich inakzeptabel. das hier das deutsche katholische kloster alles überstrahlt und quasi alles andere als minderwertiger niederwalzt, ist unangenehm. die behandlung des themas "zwangsarbeiter" windet sich um den heißen brei, das geht so nicht. wenn sich da nichts tut, werde ich für contra stimmen.--84.60.112.154 12:01, 29. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Pro. Fuer die Beurteilung der inhaltlichen Richtigkeit bin ich nicht kompetent (die Kritik, dass keine Indianer vorkommen, scheint mir aber plausibel ausgeraeumt). Die Darstellung finde ich insgesamt hervorragend, und die stilistischen Faehigkeiten des Verfassers sind trotz einiger Schnitzer (das "Barockjuwel" gefaellt mir auch nicht, dass "immer weniger Menschen dem Kloster beitraten" ist schief formuliert, einige Satzkonstruktionen wie in der Einleitung von "In der Folgezeit" bis "seit dem 13. Jahrhundert" beduerfen der Revision) wirklich eindrucksvoll. Das Alter des Verfassers kann allerdings nur gelogen sein, oder der Text ist geklaut, oder wir haben es hier mit einem wirklichen Ausnahmetalent zu tun.--Otfried Lieberknecht 00:09, 30. Apr 2006 (CEST)
- Da das „Barockjuwel“ jetzt schon zum zweiten Mal kritisiert wird, habe ich es durch eine trockenere Bez. ersetzt und die übrigen angesprochenen Schnitzer umformuliert. Zum letzten Satz schweige ich erst einmal...;)
- @coolgretchen: Das Thema „Zwangsarbeit“ habe ich nun klarer dargestellt. Zum sehr unpräzisen Kritikpunkt „Lobhudelei“ kann ich so nichts verbessern und, dass das Kloster alles andere überstrahlte, geht aus dem Text nicht hervor. Entweder Du führst die Kritik näher aus, damit man sich ihrer gezielt annehmen kann, oder Du formulierst Passagen selbst um, wenn Du meinst, dass sie die meisten Leser als nicht neutral einstufen würden;) --PetrusSilesius 14:50, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23.April
Vierter Platz in Sektion II beim Schreibwettbewerb.
- War einer meiner Favoriten. Die Jury hat allein die teilweise zu geringe Laienverständlichkeit kritisiert. Das hat vielleicht einige Berechtigung, aber das Thema fordert dies m.E., und größere Verständlichkeit sollte niemals auf Kosten fachlicher Korrektheit gehen. Was nicht heißt, daß im Rahmen dieser Kandidatur keine Verbesserungen stattfinden können. Ich finde den Text jedenfalls gut lesbar und den Artikel exzellent.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
* Jetzt * Kontra Neutral -- Für den Laien sehr unverständlich. In manchen Sätzen mit bis zu 5 Fachbegriffen wird ein Fachbegriff durch den nächsten erklärt. Beispiele: ->
Scotus bestimmte Wissen wie Aristoteles als einen Habitus der Vernunft in Bezug auf einen Sachverhalt, das heißt eine zur Disposition oder Gewohnheit gewordene Begründung durch einen Schluss. Die Schlussweise erfolgt dabei aus einem Syllogismus, der entweder deduktiv oder induktiv sein kann. Mit deduktiven Schlüssen kann man das „Warum“ eines Sachverhaltes erklären (scientia propter quid).
Man kann Scotus Auffassung über sicheres Wissen als eine Evidenztheorie der Wahrheit bezeichnen, wie sie noch Husserl vertreten hat und die im logischen Positivismus im Falle von Wahrnehmungsurteilen akzeptiert wurde. Sie wird in der gegenwärtigen Debatte jedoch überwiegend als logisch nicht haltbar eingestuft, weil sie dem unendlichen Regress nicht entgeht:
Was soll uns dieser Satz sagen ?
-> Seine Philosophie war vor allem eine kritische Analyse bestehender philosophischer Traditionen, nie um der Kritik, sondern immer um der höheren Wahrheit willen.
...nahm dort nachweislich im selben Jahr an einer Disputation teil. -> Eine Disputation über was ?
Gruß Boris Fernbacher 08:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kleine Anmerkung: Wenn ich versuche, das Denken eines Philosophen zu erklären, kann ich nicht detailliert auf philosophische Grundbegriffe wie Syllogismus, Induktion, Deduktion, Evidenz oder Wahrheitstheorien eingehen, ohne den Rahmen zu sprengen. Deshalb müssen solche Begriffe in dieser Art von Artikeln vorausgesetzt werden, soweit sie sich mit dem Werk des Philosophen befassen. Ich muss auch voraussetzen, dass der Leser weiß, dass der Logische Positivismus eine bestimmte philosophische Denkrichtung ist, wenn ich erläutere, wo die Gedanken des Scotus sich in der Philosophiegeschichte wieder finden. Die Wikipedia hat noch den Vorteil, dass diese Begriffe verlinkt werden können. Ähnlich geht es mir bei Artikeln zur Mathematik, Physik, Medizin oder auch zur Musik. Dort hat aber niemand etwas gegen Fachbegrifflichkeiten. Insofern ist auch in der Philosophie die Omatauglichkeit auf die die Einleitung und die biographischen Elemente begrenzt, wenn man in die Tiefe gehen will. Aber sicherlich ist das Auffassungssache. Gruß --Lutz Hartmann 12:07, 23. Apr 2006 (CEST)
Antwort ->
Lieber Luha,
verstehe mich mit meinem Contra bitte nicht falsch. Mir ist (selbst mit eingeschränkter Fachkenntnis) klar, dass der Artikel fachlich exquisit ist. Wie du zu Recht bemerkst, geht es ohne ein gewisses Maß an Fachtermini nicht. Diese alle im Artikel zu erklären würde natürlich das Lemma sprengen.
Bedenke aber eines: Wer in einem Satz, der sich mit etlichen Untersätzen und Kommata über 4 oder 5 Zeilen erstreckt, 4-5 Mal auf einen Link zu einem Fachbegriff (der auch wiederum mindestens 5 Seiten lang ist) klicken muss, steigt einfach aus (er hört auf weiter zu lesen).
Das kann ja nicht der Sinn eines Philosophie-Artikels sein. Die Artikel sollten doch eher "zur Philosophie hin führen", und Freude daran vermitteln, als den Leser abzuschrecken.
Du verweist unter anderem auf die Musik (ein Steckenpferd von mir). Vergleiche mal die beiden nachfolgenden (hyphotetischen) Versionen eines Musiktextes. Welche gefällt dir besser, und ist leichter verständlich ? Verlinkung habe ich weggelassen, musst du dir dazu denken.
A.)
Paul Hindemith exponiert in seinem Ludus tonalis gleichermaßen den harmischen Kontrapunkt eines J.S.Bach, wie die freie, ungebundene Polyphonie der, besonders durch Josquin Desprez repräsentierten franko-flämischen Schule. Auf einer höheren, integrierenden Ebene synthetisiert er beide Ansätze unter Einbeziehung dodekaphonischer Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Aus diesen musikalischen Enitäten erwächst dann in einem dialektischen Prozess neue, innovative musikalische Substanz.
B.)
In seinem Werk Ludus tonalis (Spiel mit der Tonalität) verarbeitet Paul Hindemith zwei musikalische Konsruktionsprinzipien der Mehrstimmigkeit (Polyphonie). Einerseits den sogenannten "harmonischen Kontrapunkt" J.S. Bachs, bei dem die verschiedenen Stimmen sich in einen gemeinsamen harmonischen Ablauf, z.B. C-Dur - a-Moll - G-Dur, einfügen. Andererseits das freiere Konzept der franko-flämischen Schule (Josquin Desprez), welches weniger Rücksicht auf die Akkorfolgen nimmt, und eher Dissonanzen in Kauf nimmt. Durch zusätzliche Einbeziehung der Zwölftontechnik, die alle zwölf Töne gleichberechtigt ohne Rücksicht auf harmonische Gesetzmäßigkeiten einsetzt, verbindet er drei Musizierprinpien, und schafft damit etwas vollkommen neues.
Könnte man in folgendem Beispiel ->
"Scotus bestimmte Wissen wie Aristoteles als einen Habitus der Vernunft in Bezug auf einen Sachverhalt, das heißt eine zur Disposition oder Gewohnheit gewordene Begründung durch einen Schluss."
-> nicht ohne Substanzverlust Habitus und Disposition durch deutsche Begriffe ersetzen ?
Schönen sonnigen Tag noch und Gruß Boris Fernbacher 13:37, 23. Apr 2006 (CEST)
- Richtiger Hinweis und schönes Beispiel, wobei ich z.B. die vielen Klammern in der zweiten Variante auch wieder unschön finde. Man beachte auch, dass sie um fast ein Drittel länger ist, und rechne das uaf den Text hoch. - An den Stellen, wo es möglich ist, sollte man natürlich eher einen deutschen als einen fremdsprachlichen Fachterminus benutzen; und wo ein Fremdwort kein Fachwort ist, ist es auch meist überflüssig. Ich glaube aber, daß das schon deswegen schwierig wird, weil das Original nun einmal alt ist, offenbar keineswegs in vollständiger oder gesicherter Übersetzung vorliegt und man evtl. in die Gefahr gerät, die gängige Nomenklatur der Forschung zu verletzen. Wo das bei diesem Artikel der Fall ist und wo eine Ersetzung verlustfrei möglich wäre, kann ich leider nicht beurteilen.--Pangloss Diskussion 16:41, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - eindeutig Pro, siehe Bewertung zum Schreibwettbewerb. Es ist eine monströse Arbeit, so einen Artikel zu schreiben, das Thema extrem anspruchsvoll und der Artikel erreicht ohnehin schon längenmäßig die Grenze: noch einfacher kann man das leider nicht darstellen, wenn nich ein Fortsetzungsroman daraus werden soll. Die Aufgabe ist im Rahmen dieser Enzyklopädie perfekt gelöst, und wie Lutz bin ich der Meinung, dass man das Niveau nicht noch weiter herunterbrechen kann. Mittelalterliche Autoren erfordern nun mal in der Regel ganz erhebliches Vorwissen und für einen ausreichend interessierten Leser ist es durchaus möglich, mit einigem Aufwand, den Artikel zu verstehen (man muß sich ja auch sagen: der Benutzer, der die fortgeschrittenen Kapitel lesen will, hat sicherlich bereits ein bestimmtes Interesse daran und muß damit schon über einen gewissen Einstieg in die Materie besitzem, bevor er sich überhaupt dafür interessiert: geht ja nicht um verschieden Arten von Bockwürsten hier). Ich bin sehr glücklich über diesen Artikel, der zusammen mit dem Nietzsche-Artikel jetzt sicher das Beste ist, was die Wikipedia an Philosophen-Artikeln zu bieten hat. Danke an Lutz für die ungeheure, fantastische Arbeit! --Markus Mueller 13:18, 23. Apr 2006 (CEST)
- No, no, no ! Man kann es einfacher darstellen ! Zumindest für manchen Fachbegriff oder manches aus dem Latein abgeleitete Wort gibt es eine aequivalente deutsche Entsprechung. Siehe auch meinen ausführlichen Kommentar weiter oben. Ein erläuternder Nebensatz könnte auch manches klar machen. Wenn man dafür das ein oder andere Detail (z.B. den Kommentar des Kommentars über den Originaltext) weglassen würde, wäre der Artikel kaum länger. Der Nietzsche-Artikel über den Sinn der Historie ist zum Beispiel gut verständlich. Gruß Boris Fernbacher 13:56, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hm, der Nietzsche-Artikel ist kaum vergleichbar, weil uns Nietzsche ungleich näher steht. Sicher gibt es aber Passagen, die man eventuell noch entschärfen kann, und vergleiche bitte auch den Kommentar der Jury zum Problem des Schwierigkeitsgrades. Nichtsdestotrotz ist das für mich kein Mangel, der bei einem Philosophen wie Duns Scotus (oder z.B. auch Heidegger oder Kant) jetzt zwingend die Exzellenz verhindert. Weiter an der Verständlichkeit arbeiten: ja, unbedingt. Exzellenz bedeutet schließlich nicht, dass ein Artikel „fertig“ ist, sondern nur, dass er einen bestimmten Stand erreicht hat. Aber da sind die persönlichen Kriterien sicher unterschiedlich, und ich kann da Deine Position gut nachvollziehen. Schöne Grüße, --Markus Mueller 14:09, 23. Apr 2006 (CEST)
Hallo Markus,
deine Argumentation, dass uns Nietzsche näher steht als das Mittelalter, leuchtet ein. Die der mittelalterlichen Musik zugrundeliegende Ästhetik ist uns ja auch sehr fremd. Ich denke halt nur, es sollte gerade bei so Gestalten wie Kant und Heidegger, die schon im Original kaum zu verstehen sind, zum Teil auch (nicht nur) Aufgabe eines Artikels sein, den Sachverhalt einfacher nachvollziehbar darzulegen. Gruß Boris Fernbacher 14:24, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Boris, ich verstehe Deine Kritik schon. Ich folge Dir auch gerne, so wenige Fremdwörter wie möglich zu verwenden. Das ist nur nicht so einfach. Um Dein Kritikbeispiel aufzunehmen: „Wissen als Habitus der Vernunft bei Aristoteles“. Dies ist ein Fachbegriff, der in der Literatur standardmäßig verwendet wird. Der Begriff der Disposition, der hier ja als Erläuterung zu Habitus dient, ist kein philosophisch notwendiger, für mich aber auch kein so unübliches Fremdwort. Ich habe trotzdem den Halbsatz mit der Gewohnheit eingefügt, in der Hoffnung dadurch den angesprochenen Sachverhalt deutlicher zu machen. Den kurzen Absatz über die Evidenztheorie kann man sicherlich weglassen, ohne dem Verständnis für Scotus Abbruch zu tun. Aber für den ein wenig mit der Philosophie Befassten ist das glaube ich ein Hinweis, der bei der Einordnung von Scotus in die philosophischen Auffassungen recht hilfreich ist. Ich habe übrigens den Text von jemandem gegenlesen lassen, der keine näheren Kenntnisse von Philosophie hat, und hatte aus der Reaktion das Gefühl, dass es nicht so schlimm steht. Ich werde aber dennoch noch einmal sehen, wo ich den Text noch etwas vereinfachen kann. ich hoffe im Übrigen, dass ich keine Sätze über 4 bis 5 Zeilen gemacht habe. Dein Beispiel zeigt jeweils 1,5 Zeilen und das erscheint mir vertretbar. --Lutz Hartmann 22:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro -- In meinen Augen ein unbedingt exzellenter Artikel – sehr gründlich, klar aufgebaut und auch gut verständlich. Ganz hervorragend auch die Rezeptionsgeschichte und die immer wieder herausgearbeiteten Bezüge zur weiteren Philosophiegeschichte bis zur Gegenwart. Ein Artikel, der Lust macht, sich mit der Person Duns Scotus weiter zu beschäftigen. Dass ein gewisses Maß an Fachtermini verwendet wird, ist m.E. bei entsprechender Verlinkung vollkommen in Ordnung und wird auch in anderen Disziplinen (wie z.B. der Medizin) ganz selbstverständlich so praktiziert.
Folgende inhaltliche Dinge sind mir noch aufgefallen:
Abschnitt „Gegenstand der Metaphysik“
Das Transzendentale ist von höchster Allgemeinheit und mehr nichts anderes zurückführbar. Dies ist der Gegenstand der Metaphysik, die sich von den Einzelwissenschaften dadurch unterscheidet, dass deren Gegenstand nicht für alle Erkenntnisinhalte gültig ist, wie z.B. die Physik die Bewegung (ens mobile) oder die Mathematik das Abzählbare (ens quantum) erforschen.
- Hier stimmt an der Formulierung etwas nicht. Wahrscheinlich muss es heißen: Das Transzendentale ist von höchster Allgemeinheit und auf nichts anderes mehr zurückführbar. Beim zweiten Satz ist mir nicht klar geworden, was mit Gegenständen gemeint ist, die „nicht für alle Erkenntnisinhalte“ gültig sind.
Abschnitt „Rezeption“
Mit seiner Philosophie überwand er eine Reihe von metaphysischen Vorurteilen. Er verwies Glaubenswahrheiten in den Bereich der Theologie und konnte auf diese Weise zu ihrer Bewahrung beitragen.
- Diese Aussage ist so in meiner Sicht eine „POV“. Welche „metaphysischen Vorurteile“ sind hier gemeint? Der Gedanke einer „analogia entis“ ? Oder die Auffasssung, dass auch Gott Gegenstand der Philosophie sein könne oder eine Ontologie möglich sei, die sich nicht zur Erkenntnistheorie „gewandelt“ hat? Das klingt an dieser Stelle stark nach eigener Theoriebildung.
Sonst aber ist mir wirklich nichts aufgefallen, was ich an dem Artikel bemängeln könnte und würde ihn auch als vorbildlich für zukünftige Personenartikel im Bereich Philosophie ansehen. Gruß --HerbertErwin 15:42, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Herbert, erster Punkt: korrekt. Zweiter Satz erscheint mir nun auch unglücklich. Gemeint ist, dass die Metaphysik sich in ihrem Gegenstand nicht begrenzen lässt, während die Mathematik und die Physik sich jeweils auf ihr Thema beschränken, also nicht umfassend sind. Zweiter Punkt erscheint mir nicht POV, wenn man beispielsweise an die Illuminationslehre des Heinrich von Gent denkt. Insbesondere indem Scotus gezeigt hat, wo der Mensch auf Glauben angewiesen ist, hat der die Versuche, Gott und seine Eigenschaften als für den Menschen erkennbar zu erweisen, wirksam zurückgewiesen. --Lutz Hartmann 22:50, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro. Ich würde vorschlagen, dass die Verbesserungsvorschläge direkt eingearbeitet werden. Den Artikel finde ich nicht zu anspruchsvoll für Wikipedia. Im Gegenteil: ich freue mich, dass er das sehr hohe Niveau durchhält. Fremdwörter sind leicht zu übersetzen. Einige komplexe Sätze, (siehe Boris' Anmerkung), können noch vereinfacht werden, verlängern dann aber - wie Lutz zu Recht anmerkt - den Text. Nach meiner Meinung ist dies ein sehr gelungener Philosphieartikel.--Anima 23:52, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Zustimmung zu Anima. Luha hat schon gezeigt, dass er die Einwände aufgreift, und die Frist ist dafür lange genug. Der Artikel ist bereits exzellent. Jesusfreund 23:53, 23. Apr 2006 (CEST)
neutral aber da es gewünscht wurde meine Analyse aus dem SW
- Einleitung: perfekt
- Links: teilweise auf BKL, hier und da überflüssig, gelegentlich fehlen die Links auf Fachbegriffe komplett
- Stil: sachlich und klar
- Bilder: wenige, die Skizzen zur Erläuterung der Werke aber recht hilfreich
- Inhalt: ich finde die Aufteilung in Leben und Werk etwas eigenartig, bevor man überhaupt zu dem vll. interessanten kommt, muss man erst mal eine Menge an Zeugs lesen, besser hätte ich gefunden, wenn Leben und Werk verwoben wären, so dass einem auch die Bewegründe klarer werden, philosophisches Werk wird sehr detailliert vorgestellt. Losgelöst von der Person, verfällt man allerdings schnell in Langeweile. Woran das Subtile in Scotus Werken liegt, was ja extra in der Einleitung erwähnt wurde, war für mich als Laien nicht ersichtlich.
- Belege: ausführliche und aktuelle Literatur
- Fazit: ausführlicher und guter Artikel, der ähnlich wie Akrasia an zuwenig Oma-Kompatibilität leidet --Finanzer 02:06, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Duns Scotus. Bravo! Und die Diskussion geht immer noch weiter. Tolles Temwork! Es ist zwar staubtrocken und ich verstehe nichts davon. Aber der Artikel ist sehr gut gemacht. Einziger Kritikpunkt in der Wettbewerbsversion: Kant ins Mittelalter zu verlängern bis zu Scotus halte ich für etwas spekulativ. Aber es kann ja sein, das das so diskutiert wird. Da laß ich mich belehren. Gruß -- Andreas Werle 12:51, 24. Apr 2006 (CEST)
- Perennis 16:19, 24. Apr 2006 (CEST) Pro Ohne Fachtermini geht es eben nicht. --
- contra Unenzyklopädischer Stil (rhetorische Fragen) und POV (Aussagen nicht im Konjunktiv). --Phrood 21:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- Wir sind im Gebiet der Philosophie, das ist der einzige Bereich dieser schönen Enzyklopädie die ganz explizit auch rhetorische, ja sogar richtige Fragen stellen darf, und - Gott bewahre - sogar die Antworten dazu schuldig bleiben kann. Und ein Artikel über das Werk einer einzelnen Person braucht sich selbstverständlich nicht zwanzig DIN-A4 Seiten komplett im Konjunktiv I zu verrenken, weil auch dem allerletzten Deppen unmittelbar klar ist, wessen Ansichten hier vorgetragen werden. Weiterhin viel Spass damit, den Rest der Wikipedia in den Konjunktiv zu bringen. Für mich persönlich hat sich das in den letzten Monaten für den Benutzer:Phrood jetzt genug geläppert. *plonk* --Markus Mueller 00:52, 25. Apr 2006 (CEST)
Habe mein Contra in Neutral geändert. Die Argumentation von Markus und Luha, dass es nicht ganz ohne Fachbegriffe geht, hat mich zum Teil überzeugt. Wenn man sih beim Lesen sehr konzentriert, kann man es schon kapieren. Außerdem wird wohl selten jemand, der von Philosophie null Ahnung hat, gleich über Scotus lesen. Die Autoren gehen auch sehr konstruktiv auf Kritik ein, und versuchen den Artikel zu verbessern. Gruß Boris Fernbacher 09:03, 25. Apr 2006 (CEST)
Davidl 11:50, 27. Apr 2006 (CEST)
Pro Endlich zum Lesen gekommen und hellauf begeistert. Was die Komplexität der Formulierungen angeht: So richtig sehe ich keine Lösung für die Meinungsverschiedenheit. Natütlich könnte man Fremdwörter und reine Fachthemen tilgen. Aber ich befürchte, dass die Konsequenzen überwiegend negativ wären: Der Text wäre umständlicher, weniger präzise, länger und würde dennoch weniger Informationen enthalten. Vielleicht können wir dennoch mal eine Oma-Umformulierung von einem komplexen philosophischen Artikel probieren und schauen, wie ein solcher Text dann aussieht. --- Pro, Ein toller Artikel! Zu folgendem Abschnitt habe ich eine kleine Anmerkung:
- Es gibt Materie ohne Form. Hierbei bezog er sich auf den Begriff der ersten Materie (prima materia) bei Aristoteles, den dieser verwendete zur Bezeichnung des Ausgangsmaterials für die Entstehung der Welt, wobei nicht klar würde, ob sich Aristoteles dabei eine tatsächliche Materie vorstellte. Thomas hatte die Existenz einer solchen ersten Materie abgelehnt und angenommen, dass der Ausgangspunkt aller Schöpfung reine Möglichkeit (Potentialität) sei. Scotus dagegen hielt Materie ohne Form für den Ausgangspunkt aller Veränderung von Substanz.
Ich habe dies ein wenig geändert: (1) M.W. gibt es bei Aristoteles keine prima materia (auch wenn in manchen Lehrbüchern anderes stehen mag.) Die zentrale Stelle hierfür (Met VII 3) bietet nur ein Gedankenexperiment für einen völlig unbestimmten Gegenstand. (2) Die Gegenüberstellung zu Thomas verstehe ich nicht. Prima materia wäre doch reine Potentialität, nämlich Materie ohne jede Bestimmung. (Habe ich mal im Quelltext versteckt).
Wie das Ycos zustandekommt, muss ich mich mal erkundigen. Victor Eremita 19:11, 28. Apr 2006 (CEST)
Pro. Ein gigantischer Artikel. Fast schon ein wenig zu viel fuer die Wikipedia, oder jedenfalls fuer mich. Ich versuche jetzt schon seit ich weiss nicht wie viel Tagen, den Artikel in toto zu lesen und die wesentlichsten Brocken zu verdauen und mit meinem eigenen (geringen) Vorwissen abzugleichen, bin aber immer noch nicht ganz damit durch. Es liegt an der Sache und natuerlich an mir, nicht an mangelnder Klarheit der Sprache oder der Darstellung, die vielmehr beneidenswert sind. Die oben von anderen monierten Unverstaendlichkeiten finde ich nicht (oder nicht mehr). Ein paar wenige Stellen sind moeglicherweise inhaltlich noch immer ein bisschen zu gedraengt (z.B. bei Ausblicken auf die moderne Philosophie), aber wenn man die auch noch auseinanderfalten wuerde, wuerde ein Leser wie ich vermutlich erst recht aussteigen. Ein paar Hinweise habe ich, die aber nur die Kosmetik betreffen und durchweg nicht erheblich sind:
- Was genau es bedeutet, Formen der Modallogik in nichtformaler Weise anzuwenden (Einleitung), verstehe ich sowieso nicht, aber ist "Methodik" dafuer das richtige Wort? Wuerde nicht "Ansatz" reichen?
- Der gleiche Satz wechselt vom Perfekt ("hat untersucht") zum Imperfekt ("anwandte"), ich wuerde hier durchgaengig Imperfekt vorziehen.
- In den Abschnitten zur Lehre sind Aussagen ueber die philosophischen Sachverhalte meist im Praesens formuliert, Aussage ueber Scotus ("beurteilte", "unterschied", "nannte" etc) dagegen meist im Imperfekt. bei den letzteren wuerde ich meist ebenfalls Praesens vorziehen, das liest sich dann im ganzen fluessiger.
- Augustinus wird mehrfach mit dem Zusatz "von Hippo" erwaehnt, als moechten wir ihn sonst fuer einen andern halten. Der Name Augustinus reicht aber m.E. vollkommen aus, wenn man andere Augustinusse meint, kann man die immer noch mit Zusaetzen wie "von Canterbury" spezifizieren.
- Bei den Namen von Augustinus, Aristoteles, Averroes und vielleicht noch anderen wird mir im Genetiv zu oft der bestimmte Artikel vorangestellt ("Kommentar des Averroes"). Das finde ich etwas gestelzt, es geht auch mit "von".
- "Als einer der ersten mittelalterlichen Denker betrachtete er Philosophie und Theologie als getrennte Disziplinen": die Formulierung "getrennte Disziplinen" finde ich hier ein bisschen lahm, auch wenn man spaeter noch genauer erfaehrt, was gemeint ist.
- "Die erste sichere Datierung in seiner Biographie ist die Ordination bei den Franziskanern im Kloster Saint Andrews in Northampton am 17. März 1291. Bei der Bestimmung seines Geburtsjahres geht man davon aus, dass er mit 25 Jahren, so früh wie zu seiner Zeit möglich, ordiniert wurde. Eine entsprechende Rückrechnung ergibt, dass er ca. 1280 in den Franziskanerorden eingetreten ist" etc: Fuer "Datierung" ist wohl "Datum" vorzuziehen, vor allem aber versteht man die Spruenge in der Rechnung nicht: das errechnete Geburtsjahr 1291-25=1266 koenntest Du hier ruhig noch einmal nennen und ausserdem -- wenn es denn schon so arithmetisch zugehen soll -- verstaendlich machen, wie man auf 1280 fuer den Eintritt kommt.
- "Solche Kommentare (sc. zu den Sentenzen) gehörten zu den üblichen Tätigkeiten eines Baccalaureus. Entsprechend gibt es von sehr vielen Philosophen derartige Kommentare": das ist zwar richtig, sofern diese Philosophen auch Theologie studierten, erweckt aber womoeglich den falschen Eindruck, dass die Kommentierung der Sentenzen eine Aufgabe speziell von Philosophen gewesen waere. Ich wuerde "Philosophen" durch "Theologen" ersetzen oder den Satz "Entsprechend" etc ueberhaupt weglassen.
- Zum Nachlass: "Die vorgefundenen Schriften wurden – den zeitgenössischen Methoden folgend – durch Einfügung ergänzender Notizen oder durch Weglassen von Unstimmigkeiten geglättet" etc: Man weiss in diesem Abschnitt zunaechst nicht so recht, auf welche Epoche (mittelalterliche Rezeption oder fruehneuzeitliche Editionsgeschichte) er sich bezieht und erfaehrt auch im weiteren nicht, ob handschriftliche Redaktoren oder Wadding & Co. oder beide gemeint sind.
- "Da Scotus selbst nichts zur Ordnung seines Werkes beigetragen hat": ist wohl ein bisschen krass formuliert (stirbt der Mann doch einfach weg, ohne vorher seine Werke ordentlich zu datieren!)
- Bei den Weblinks koennte man noch mehr tun. Ein paar Links, die Du dazu pruefen koenntest: die Website der niederlaendischen Arbeitsgruppe Duns Scotus [3], die Seite zu Duns Scotus im Franciscan Archive [4] mit E-Texten und weiterfuehrenden Links, die Duns Scotus Website von Thomas Williams [5] und die dort verlinkten E-Texte, die Homepage von Peter King [6] mit mehreren Fachartikeln zu Scotus und weiteren E-Texten, der Tractatus de primo principio nach der Ausgabe von Scapin [7], der Prolog zur Ordinatio [8], die Dissertation von Roberto Hofmeister Pich [9] (die ich allerdings nicht dringend lesen muessen moechte).
Aber das ist nur Kleinkram. Der Artikel ist aus meiner Sicht exzellent.--Otfried Lieberknecht 23:15, 29. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Otfried, Dir wie auch den anderen Kritikern vielen Dank für die Anmerkungen. Man kann über das sorgfältige Lektorat nur froh sein. Ich werde, da es ein Bisschen dauert, bis ich die Scotus - Literatur wieder zur Hand habe, anhand der Punkte von Dir und den anderen dann noch einmal geschlossen über den Artikel hergehen. Gruß --Lutz Hartmann 02:22, 30. Apr 2006 (CEST)
- So, ich habe gemäß den vorstehenden Anmerkungen nachgearbeitet und hoffe auf Zustimmung. Noch folgende Anmerkungen:
- Schriften und Leben sind getrennt, weil eine verquickende Zuordnung spekulativ wäre.
- Viele der sprachlichen Eingriffe waren sehr hilfreich. Dafür Danke. Dennoch bitte ich bei „Vereinfachungen“ vorsichtig zu sein. Manche der Veränderungen bewegen sich am Rande der richtigen Aussage. Ich habe dennoch fast alles stehen lassen.
- Die veränderten Graphiken waren in der Druckversion schauderhaft. Ich habe sie daher wieder zurückgeändert. Kann mir jemand sagen, warum Textgraphiken nicht jpg sein dürfen?
- Da der Konjunktiv nur an wenigen Stellen eingefügt wurde und etwas unmotiviert verteilt war, habe ich ihn wieder zumeist zurückgenommen. Der Artikel folgt folgendem Prinzip: Die Lehre von Scotus wird im Präsenz dargestellt, weil es sie heute noch gibt. Aussagen über oder in Bezug auf Scotus stehen in der Vergangenheit. Konjunktiv wird verwendet, wenn Diskussionen wiedergegeben werden.
- Für Andreas: Honnefelder hat in seiner Scotus-Biographie (2005) ziemlich detailliert den Weg von Scotus zu Kant aufgezeigt. Dies ist auch ein Schwerpunkt seiner Habilitation (1990), siehe Literatur. Für den Artikel war mir das aber zu umfangreich.
- So, ich habe gemäß den vorstehenden Anmerkungen nachgearbeitet und hoffe auf Zustimmung. Noch folgende Anmerkungen:
Gruß --Lutz Hartmann 20:38, 4. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April
Fünfter Platz in Sektion II.
- Neutral als Mitautor. Es gab einige Tips, wie der Artikel noch weiter verbessert werden könnte, und wir werden versuchen, diese im Rahmen der Kandidatur umzusetzen.--Pangloss Diskussion 01:55, 23. Apr 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 09:53, 23. Apr 2006 (CEST) Pro -- Kompliment an die Autoren! Der Artikel wirkt sehr vollständig und kompetent, ohne allzu viel Fachbegriffe zu verwenden. Verständlich, ohne "komplizierte Monstersätze" bei denen man sich 5 Minuten die Zähne ausbeißt. Guter Aufbau: Zusammenfassung des Werkinhalts - Darstellung der von Nietzsche behandelten Themen - Einordnung in das Gesamtwerk - Einfluss auf andere Denker - Rezeption. So kann Philosophie Spaß machen. Kritikpunkt: Die Fettschrift innerhalb des Textes gefällt mir nicht so gut. Ihr Einsatz erscheint mir manchmal auch recht unmotiviert. Insgesamt aber eindeutig Pro. Gruß
- Erasmus (D. Hundhammer) 15:16, 23. Apr 2006 (CEST) Pro -- Eine beeindruckende Zusammenfassung der Schrift samt Beleuchtung der Hintergründe und Rezeption, dabei in der gebotenen Ausführlichkeit, ohne auszuufern. --
- pro - ziemlich ausführlich und gut. Nebenbei: "Salomé stellte die psychologische Behauptung auf, Nietzsche sei die Gefahr der Historie bekannt gewesen, weil er sie an sich selbst beobachtet hätte." ...ist übrigens nicht nur Salomés Behauptung, kann man auch Nietzsche selbst entnehmen. Grüße -- SK 15:38, 23. Apr 2006 (CEST) Danke für den Hinweis, ist untergebracht.--Pangloss Diskussion 16:53, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Auf diesen Artikel hab ich am meisten gesetzt im ganzen Contest! Und wurde enttäuscht. Nietzsches Provokationen sind wirklich grandios und sie gehen in der zu trockenen akademischen Diskussion schlicht unter. Das ist sehr schade. Gruß -- Andreas Werle 12:55, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - siehe Bewertung vom Schreibwettbewerb. Meine Verbesserungsvorschläge finden sich auf der Diskussionsseite zum Artikel. --Markus Mueller 00:18, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro toller Artikel. - kritisch: Die viele (und an manchen Stellen etwas unmotiviert wirkende) Fettschrift stört ein wenig. Die Überschrift Einflüsse ist leicht irreführend. Victor Eremita 22:51, 27. Apr 2006 (CEST) In Verbindung mit "und Ähnlichkeiten zu anderen Philosophien" ja, damit bin ich auch nicht ganz glücklich. Mir fällt aber nichts besseres ein. Vorschlag?--Pangloss Diskussion 21:38, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro ist wirklich gut geworden. Eine Sache aber: Mindestens bei direkten Zitaten sollten auch präzise Literaturangaben gemacht werden, d.h. auch Seitenzahlen. Sonst kann man die Zitate nicht weiterverwenden.--Davidl 13:15, 29. Apr 2006 (CEST)
- Lutz Hartmann 11:38, 1. Mai 2006 (CEST) Zum Verständnis: Sind denn noch Punkte offen, wenn ja, welche?--Pangloss Diskussion 17:16, 1. Mai 2006 (CEST) Nichts mehr offen! Entschuldigung, wenn das so rüber gekommen ist. Du hattest selbst korrekt darauf hingewiesen, dass alles abgearbeitet ist. Gruß --Lutz Hartmann 10:35, 2. Mai 2006 (CEST) Pro Meine Anmerkungen habe ich im Review gemacht. Der Artikel macht Spaß und reizt mich, das Original zu lesen. Gruß --
Wurde nach der (mangels Beteiligung) gescheiterten Lesenswert-Kandidatur seit Anfang April von mir in allen Kritikpunkten und darüber hinaus entscheidend nachbearbeitet, kommt nun frisch aus dem Review, welches eine weitere ergiebige Bild- und Materialquelle eröffnete. Hoffe hier auf mehr Beteiligung als bei den Lesenswerten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 05:26, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr ausführlich, sehr viele Bilder Benutzer: luc91
- m.E. fehlt am Anfang noch ein oder vielleicht auch ein zweiter Satz darüber warum nun erstmal soviel über die Ruhmeshalle und nichts über die Bavaria an sich folgt. Und auch ein Absatz über die touristische Bedeutung heutzutage wäre vielleicht noch schön. Sonst aber ein sehr schöner informativer Artikel und somit ein klares pro --Morray noch Fragen? 09:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Habe dazu die Vorbemerkung: Die Erschaffung der Bavaria ist eng verknüpft mit der Ruhmeshalle und isoliert betrachtet kaum verständlich, weshalb im Folgenden zunächst einiges zur Geschichte der Halle erklärt werden soll. eingefügt. So besser? -- Erasmus (D. Hundhammer) 13:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro, siehe Vorredner. --BS Thurner Hof 11:17, 23. Apr 2006 (CEST)
- exzellent nach der überarbeitung.
lesenswert also hier contra.Im Detail:- Einleitung: An sich gut. Die links sind noch etwas irritierend. Eine Begriffsklärung, Man könnte fragen ob Bronzebildwerk nicht noch dahin gehört, und die [[Koloss von Rhodos|Kolossal]][[Plastik (Kunst)|Plastik]]<nowiki> finde ich ehrlich gesagt auch eher verwirrend als erhellend. **''Links:'' Sehen im Text besser aus als in der Einleitung. Komisch und eher hässlich ist jedoch mehrfach die Form <nowiki>[[Bronze]]<nowiki>hohlguss</nowiki>.
- Stil: Klarer, recht präziser Sprachstil schön. Nur ist jedes zweite Verb mal wieder "wurde" was den Text viel statischer wirken lässt als er ist und auch noch tendenziell immer Inhalte verschleiert, da es ja nicht irgendwie sondern von benennbaren Leuten gemacht wird.
Ganz größes Minus für die Layoutbemühungen bei den Überschriften: sowas geht bei verschiedenen Browsereinstellungen und verschiedenen Bildschirmgrößen etc. fast immer schief. Auch wenn er nicht immer pefrekt ist, selbstbastellayouts richten regelmäßig mehr Schaden an, als sie helfen. - Inhalt: Interessant, soweit es mein beschiedenes WIssen in dem Bereich zulässt, auch richtig. An sich auch ausreichend für Exzellent.
Aber die Vorgeschichte der Ruhmeshalle ist definitiv überdimensioniert. Ich hab mal meine Textverarbeitung drüberzählen lassen. Der Text insgesamt hat ca. 27.000 Zeichen, davon beschäftigen sich 10.000 mit der Entstehung der Ruhmeshalle und damit nicht direkt mit der Bavaria. Das ist schlicht und einfach zuviel und kommt schon nahe an Thema verfehlt ran. - Belege: Gut.
- Fazit: Der Text hat schon sehr viel;
eher zuviel des Guten denn zuwenig, sowohl (vor allem) an Umfang als auch an Layout.-- southpark Köm ?!? 03:36, 24. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Als Reaktion auf Deine großteils berechtigten Einwände habe ich umfassend gekürzt bei der Ruhmeshalle, dafür eine weitere Bavaria-Allegorie oben kurz beschrieben. Die kritisierten Links habe ich angepasst, die Headlines wieder normal gesetzt und ein Bild entfernt. Wesentlich war die starke Kürzung bei der Geschichte der Ruhmeshalle. Mir war mit der Doppelung auch nicht ganz wohl, andererseits sah ich mangels Distanz die Bavaria wohl noch zu sehr im Zusammenhang mit der Ruhmeshalle, um auf die gründliche Geschichte verzichten zu wollen. Doch die Entschlackung hat dem Artikel sichtbar gut getan. Zugleich ist der Artikel zur Bavaria nun eine viel bessere Ergänzung zur Ruhmeshalle und umgekehrt. Bitte neu begutachten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:26, 25. Apr 2006 (CEST)
contraDer Grund für die ausufernde Beschreibung der Ruhmeshalle liegt darin, dass 1:1 Text aus Ruhmeshalle (München) übernommen wurde. Eine derartige Dopplung ist nicht vertretbar. Die die Ruhmeshalle betreffenden Teile müssen stark gekürzt werden. --Phrood 23:44, 24. Apr 2006 (CEST) Jetzt ohne Wertung --Phrood 10:23, 25. Apr 2006 (CEST)
- Als Reaktion auf Deine großteils berechtigten Einwände habe ich umfassend gekürzt bei der Ruhmeshalle, dafür eine weitere Bavaria-Allegorie oben kurz beschrieben. Die kritisierten Links habe ich angepasst, die Headlines wieder normal gesetzt und ein Bild entfernt. Wesentlich war die starke Kürzung bei der Geschichte der Ruhmeshalle. Mir war mit der Doppelung auch nicht ganz wohl, andererseits sah ich mangels Distanz die Bavaria wohl noch zu sehr im Zusammenhang mit der Ruhmeshalle, um auf die gründliche Geschichte verzichten zu wollen. Doch die Entschlackung hat dem Artikel sichtbar gut getan. Zugleich ist der Artikel zur Bavaria nun eine viel bessere Ergänzung zur Ruhmeshalle und umgekehrt. Bitte neu begutachten. -- Erasmus (D. Hundhammer) 00:26, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro - gut gegliedert, übersichtlich, nicht zu lang; Gratulation an die Artikelersteller. --Qualitiygirly 06:03, 26. Apr 2006 (CEST)
- DieAlraune 09:04, 27. Apr 2006 (CEST) Pro wir brauchen mehr exzellente Bayern-Artikel als Gegengewicht zur Berliner Mafia :-). Was ich mir bei einem exzellenten Artikel allerdings wirklich noch wünschen würde: ein detailreiches Bild als Appetizer und Eyecatcher an den Anfang, das s/w ist mir persönlich zu verkünstelt, um wirklich enzyklopädischen Wert zu haben --
- Frederic Weihberg 22:57, 3. Mai 2006 (CEST) Pro: Gut geschrieben, Geschichte und Bedeutung m. M. nach mit allen Aspekten abgehandelt, schöne Bilder
Beginn der Kandidatur: 23. April. Ein Beitrag aus dem Schreibwettbewerb, der lobend erwähnt wurde.
- pro, schöner, detaillierter Artikel. --BS Thurner Hof 10:13, 23. Apr 2006 (CEST)
- contra - so gerne ich einen Kirchenartikel besser bewerten würde. Erstens muss er noch mal gründlich Korrektur gelesen werden, da sind zahlreiche Tippfehler drin. Zweitens ist das Layout teilweise etwas unglücklich. Drittens ist die Struktur im Ganzen etwas verwirrend, da Baugeschichte und Baubestand scheinbar gleichzeitig dargestellt werden. Eine separate Beschreibung des bestehenden Gebäudes wäre sinnvoll. Das zeigt sich schon in den Überschriften: "2. Stadtkirche", "2.1 Romanische Marktbasilika", "2.2 Gotische Stadtkirche" - und das alles unter der Artikelüberschrift "Stadtkirche (Bad Hersfeld)" - das verwirrt. Daher ein Contra. --Fb78 ☼ 20:31, 23. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Fb78, die Verzeichnisstruktur habe ich eben etwas geändert. So ist es hoffentlich nicht mehr ganz so verwirrend. Die letzten größeren Bauten an der Kirche werden im Kapitel „Gotische Kirche“ erwähnt, so müsste auch dies auch als der aktuelle Baubestand deutlich werden. Aufgrund des Zeitstranges, der sich mit wenigen Ausnahmen linear durch den ganzen Artikel zieht, kommen einige bauliche Änderungen erst in den folgenden Kapiteln. Diesen Aufbau habe ich eigentlich als eine der Stärken dieses Artikels gehalten. --2micha 22:45, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ich würde zumindest an einer Stelle eine grundlegende Beschreibung des Bestands lesen können, ohne mich durch die ganze Baugeschichte zu arbeiten. Die Einleitung wäre dafür ein guter Platz. Mir ist auch nicht ganz klar, warum die Fresken, Schlusssteine und Fenster unter dem Kapitel "Gegenwart" auftauchen. Deiner Struktur entsprechend müssten sie doch den jeweiligen Kapiteln der Geschichte untergeordnet werden. --Fb78 ☼ 10:33, 24. Apr 2006 (CEST)
- abwartend - ohne den Artikel auf die Schnelle bewerten zu können, finde ich das Lemma unpassend. Ich meine "Stadtkirche Bad Hersfeld" ohne Klammern tuts auch. --Geiserich77 20:43, 23. Apr 2006 (CEST)
- Das möchte ich unterstützen. Solange es keine Namenskonventionen für Kirchen gibt, ist diese zwanghafte Verwendung von Klammern hässlich und überflüssig. Wurde hier schon öfter diskutiert. (Nein, ich werde mein Konstanzer Münster nicht umbenennen in Münster Unserer Lieben Frau, St. Konrad und St. Pelagius (Konstanz)... )--Fb78 ☼ 20:52, 23. Apr 2006 (CEST)
- Den Artikel hat Benutzer AHZ ganz am Anfang mal auf des Lemma mit Klammer geändert. Ich habe den Artikel ohne Klammer angelegt (jetzt noch ein redirect) Grüße --2micha 22:45, 23. Apr 2006 (CEST)
- Kontra, wenngleich durchaus lesenswert. Erstmal das Positive: die Bebilderung ist vorbildlich und endlich erwähnt mal jemand ein paar exakte Abmessungen. Eigentlich sollte man allen Architekturartikeln die Exzellenz verweigern, die das nicht tun - aber das gehört hier nicht her. Sehr unschön ist die verunglückte Gliederung und die völlig verunklärende Vermischung von Geschichte und Baugeschichte - das ist ein ziemliches Durcheinander. Dann haben wir die Beschreibungen verschiedener Architekturelemente unter dem Hauptkapitel "Gegenwart" - das ist, so wie es hier gemacht wurde, ahistorisch und äußerst unschön (was haben z.B. mittelalterliche Fresken mit der Gegenwart zu tun? Sicher, sie sind Teil des aktuellen Bauzustands, aber das ist was anderes). Im Abschnitt „Gegenwart“ fehlen auch dringend Quellenangaben für einige Behauptungen, die ich persönlich für zumindest belegensbedüftig halte. Den aus der Norm fallenden Anhang finde ich in dieser Form auch eher eine schlechte Lösung. --Markus Mueller 00:30, 25. Apr 2006 (CEST)
- Hallo Markus, leider bin ich momentan beruflich ziemlich eingespannt. Daher kann ich den Artikel in nächster Zeit, auch anhand deiner Kritikpunkte, nicht weiter verbessern. Wenn jemand vorher dazu kommt, an dem Artikel zu arbeiten, dann nur zu! Und noch kurz was zur Quellenangabe. Die wichtigsten Quellen des Artikels habe ich im Kapitel "Literatur" genannt. Für das Kapitel "Gegenwart" und die darin getätigten Aussagen war die wichtigste Quelle das Buch Kunstwerke der Stadtkirche Bad Hersfeld.
PS. Für die Innenausstattung habe ich das Kapitel Gegenwart gewählt, weil die dort beschriebenen Dinge im Wesentlichen erst in den 1950ern wieder freigelegt und so gestaltet wurden wie sie nach Forschungsstand im späten Mittelalter ausgesehen haben. Grüße --2micha 11:24, 30. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April. Sonderpreis im Schreibwettbewerb für die beste Übersetzung (worüber ich mich natürlich sehr gefreut habe). Als Hauptautor bzw. Hauptübersetzer natürlich neutral. --BS Thurner Hof 11:21, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro Hallo! Meine kurzen Kritikpunkte (an der Wettbewerbsversion) als Anregung. Paul Kane. Als Übersetzung ging er leider im Wettbewerb etwas unter. Ich fand ihn sehr schön. Auch einer der wenigen Artikel, in dem explizit eine kritische Außenperspektive am Gegenstand eingenommen wurde (Rassismusvorwurf). Hätte gern mehr von diesem Streit erfahren. Mich erinnert Kane ein bischen an Jack London, kein malender, ein schreibender West-Reisender. Mir gefällt es! Gruß -- Andreas Werle 12:59, 24. Apr 2006 (CEST)
- exzellent Im Detail:
- Einleitung: Sehr sehr schön. Kleinigkeit: ich fände [[Indianer Nordamerikas|nordamerikanischen Indianer]] einen präziseren und besseren Link als nordamerikanische [[Indianer]].
- Links: Schön.
- Stil: Sprachlich und von der Gliederung her ein wirklich schöner, ästhetisch ansprechender Artikel. Ich hab auch noch extra nach "englischen" Grammatikkonstruktionen oder falschen Freunden gesucht und nichts gefunden. Wirklich vorbildliche Übersetzung. Zwei Kleinigkeiten: In Kanes Arbeitsweise wechselt das Erzähltempus ab und an nach einem mir nicht begreiflichen System und bitte bei Stadtnamen nicht [[Mobile (Alabama)]] verlinken, sondern [[Mobile (Alabama)|Mobile, Alabama]]. Dafür, dass die Lemmata mit den komischen Klammerbezeichnungen stehen kann man noch Begründungen finden, im Fließtext ist das aber mE klar falsch.
- Bilder: Erwähnte ich schon schön und ästhetisch ansprechend bei diesem Artikel? Die Aufteilung und der Informationswert scheint mir auch sehr gelungen.
- Inhalt: Heather Dawkins steht da irgendwie sehr unmotiviert plötzlich mitten im Raum und mag sich nicht in den Text fügen, so dass der ganze Abschnitt etwas veloren wirkt. Ansonsten wirkt es sehr präzise, im richtige nGrad der Ausfürhlichkeit und soweit mein bescheidenes Hintergrundwissen es hergibt, auch richtig.
- Belege: Einzelbelege wären manchmal schön (beim Dawikins-Teil fällt es wieder besonders auf, weil der Text nicht mal in der Literaturliste steht). die Literaturliste selbst sieht aber sehr gut aus.
- Fazit: Sehr sehr schön. -- southpark Köm ?!? 15:03, 28. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
contra. hä? für was soll es hier ein exzellent geben? 1. Southpark listet soooo viele Kritikpunkte auf und gibt dennoch ein pro? sehr seltsam. Die Übersetzung ist sehr schön und geschmeidig - aber das macht aus einem mittelmäßigen artikel keinen guten. die verlinkungen sind widersprüchlich und folgen keinem system. es ist ein kunstartikel, daher sollten wörter, die sich auf kunst beziehen ölgemälde, skizze, zeichnung etc., auch verlinkt werden - geschieht hier aber nicht. Der text ist nicht neutral, sondern parteiisch. Im Einleitungssatz hat ein nicht neutraler begriff wie "einflussreich" nichts zu suchen, das gehört eher in das kapitel "rezeptionsgeschichte". "Berühmt" vielleicht bei liebhabern der Indianer-malerei, aber sonst? Er war schlicht und ergreifend ein bezahlter Lohn-Maler der Hudson Bay Company, und davon gab es in dieser Zeit viele. Sehr zu empfehlen zu diesem Thema als Lektüre: Across the Wide Missouri von Bernard de Voto oder ein Besuch im Museum von St. Louis. Die Qualität seiner Bilder - na ja, da gibt es bessere.
Ganz, ganz problematisch finde ich den laxen Umgang mit dem Begriff Indianer - sowohl hier als auch im entsprechenden Artikel, das kann so nicht stehen bleiben. Gerade in Kanada, das viel offener und selbstkritischer mit diesem Thema umgeht als die USA, ist der Begriff absolut verpönt und es ist ausschließlich von Native Americans bzw. Native Canadians zu sprechen. Es sind auch keine "Stämme", sondern Völker mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen. Erst ganz zum Schluss ist in einem kleinen Satz von indigener Bevölkerung die Rede. Was stimmt - Rassist war Kane wohl nicht mehr und nicht weniger als seine Zeitgenossen es waren, also hatte er wohl auch eher den Blick des arroganten, wenn auch wohlmeinend-gönnerhaften Elite-Weißen (immerhin kam er aus einer englischen Besatzer-Familie in Irland) auf die "exotischen" "Rothäute".
Was komplett fehlt ist die kunsthistorische und gesellschaftshistorische Einbindung dieses Künstlers in seine Zeit. Die "Edler Wilder"-Problematik wird zwar angetippt, die war aber wesentlich für jenes Zeitalter, auch unser guter Karl May speist sich ja letztendlich daher. Alles in allem kann ich immer noch nicht begreifen, warum die Übersetzung eines englischen Artikels exzellent sein soll - können wir nicht mehr selber schreiben? Ein Übersetzer-Preis ist ok, denn das ist in der Tat eine gelungene Translationsarbeit.--84.60.112.154 12:41, 29. Apr 2006 (CEST)coolgretchen
- Ich habe die Begriffe Skizze, Zeichnung und Ölgemälde verlinkt (es hätte Dich übrigens weniger Zeit gekostet, diesen Lapsus meinerseits durch Setzen der Links selber zu reparieren, zumal diese drei Begriffe alle in den ersten zwei Sätzen des Artikels stehen, als dies hier zu kommentieren). Stämme habe ich gerne in Völker umgeändert (ich hoffe, ich habe alle "Stämme" gefunden). Indianer ist m.E. im deutschen Sprachgebrauch immer noch der übliche Begriff, auch wenn dies der kanadischen political correctness nicht mehr entspricht. "Native" würde ich übrigens mit "Eingeborener" übersetzen - ein Begriff, der zumindestens für mich einen unangenehmen und rassistischen Beigeschmack hat; Ureinwohner finde ich ebenfalls unglücklich. Da der Artikel sich ausführlich mit dem europäisierten Darstellungsweise Kanes und der Nachwirkung auf andere Künstler beschäftigt, kann ich Deine Kritik an der kunsthistorischen Einbindung nicht nachvollziehen. Über die Begrifflichkeit "einflußreich" oder "berühmt" haben wir schon mal eine lange Diskussion geführt. Solche Begriffe gehören m.E. in eine Einleitung, wenn man sie begründen kann. Dies geschieht in dem Artikel. Man kann Deine obigen Anmerkungen so interpretieren, dass für Dich der Artikel nicht exzellent sein kann, weil Kane einer aus heutiger Sicht rassistischen Gesellschaft angehörte und seine Bilder unserem heutigen Kunstgeschmack nicht entsprechen. Ich hoffe mal, dass das Fehldeutungen sind - Ich finde Caravaggios Bilder beeindruckend, auch wenn er ein Mörder war und Rubens Gemälde würde ich mir bestimmt nicht in die Wohnung hängen, auch wenn ich ihn für einen bedeutenden Maler halte. Also hoffe ich mal, dass das Fehldeutungen sind. Völlig unverständlich sind mir eine weitere Anmerkungen - wieso sollte ein übersetzter Artikel nicht exzellent sein? Neben Paul Kane stehen hier zwei weitere Übersetzungen zur Wahl; eine große Anzahl unserer Exzellenten sind übersetzte Artikel. Und zu gutem Schluß: Das Indianerbild des 19. Jahrhunderts würde einen eigenen Artikel verdienen. Und ich würde mich freuen, wenn Du die Zeit finden würdest, ihn zu schreiben. Der Artikel über den Maler Paul Kane eignet sich dafür leider nicht. --BS Thurner Hof 00:01, 3. Mai 2006 (CEST)
- Vorsichtshalber Contra - Ich bin mir nicht sicher, ob der Artikel schon exzellent ist. Ich fand die umfänglichen Reisebeschreibungen etwas ermüdend, es wird sehr viel berichtet, ohne dass irgendwann die Informationen wieder aufgegriffen werden (z.B. für evtl. Bildzyklen oder für sein schriftstellerisches Werk). Wo ist da die Pointe? Im Abschnitt „Arbeitsweise“ gehören die letzten drei Absätze nicht hin: das ist ein eigenes Thema. Das „Authentizitätproblem“ ist zwar gut angerissen, aber noch längst nicht ausreichend behandelt, d.h. ich muß mich den zwei ersten Sätzen des letzten Absatz von coolgretchen voll anschließen: u.a. fehlt noch eine systematische Werkanalyse im eigentlichen Sinn. Insgesamt wirkt der Artikel auf mich auch noch nicht ganz „ausbalanciert“ - wie ein Artikel, der organisch gewachsen ist und über den noch ein Hauptautor drüber gehen müßte (hab allerdings nicht nachgesehen, wie er in en: enstanden ist). Da es sich vor allem um eine Übersetzung handelt, ist das alles natürlich nicht der Übersetzerin anzulasten. --Markus Mueller 11:46, 30. Apr 2006 (CEST)
- Du hattest recht mit den langen Reisebeschreibungen; ich habe die etwas gekürzt. Die Pointe der REisebeschreibungen liegt darin, dass Kane sich sehr ernsthaft bemüht hat, das Leben der indigenen Völker - oder Indianer, wie ich sagen würde, wirklich kennenzulernen und viel Zeit bei ihnen verbracht hat. Da das aus einer echten Neugier auf seine Landsleute entstand und auch nicht ohne Gefahren war, finde ich persönlich das sehr faszinierend. Mit einer ausführlicheren Werkanalyse kann ich leider nicht dienen; finde ich persönlich bei diesem Maler auch nicht so wichtig. Mit den Infos hier in der Wikipedia findet man hier weitaus mehr Informationen über diesen Maler als in den großen deutschsprachigen Nachschlagewerken steht. IN der Kölner Zentralbibliothek gibt es keinerlei Literatur zu Kane. Für mich war das Grund genug, mich der Mühe zu unterziehen, diesen Artikel zu übersetzen. --BS Thurner Hof 00:15, 3. Mai 2006 (CEST)
- Im übrigen ist dieser Artikel—wie auch en:Paul Kane—weitaus umfassender als z.B. das Feature der Canadian Encyclopedia und kann sich durchaus auch mit Harpers Lexikon-Artikel über Kane im Dictionary of Canadian Biography messen... Lupo 22:04, 5. Mai 2006 (CEST)
- Du hattest recht mit den langen Reisebeschreibungen; ich habe die etwas gekürzt. Die Pointe der REisebeschreibungen liegt darin, dass Kane sich sehr ernsthaft bemüht hat, das Leben der indigenen Völker - oder Indianer, wie ich sagen würde, wirklich kennenzulernen und viel Zeit bei ihnen verbracht hat. Da das aus einer echten Neugier auf seine Landsleute entstand und auch nicht ohne Gefahren war, finde ich persönlich das sehr faszinierend. Mit einer ausführlicheren Werkanalyse kann ich leider nicht dienen; finde ich persönlich bei diesem Maler auch nicht so wichtig. Mit den Infos hier in der Wikipedia findet man hier weitaus mehr Informationen über diesen Maler als in den großen deutschsprachigen Nachschlagewerken steht. IN der Kölner Zentralbibliothek gibt es keinerlei Literatur zu Kane. Für mich war das Grund genug, mich der Mühe zu unterziehen, diesen Artikel zu übersetzen. --BS Thurner Hof 00:15, 3. Mai 2006 (CEST)
- contra Wer in der Versionsgeschichte, am Fuß des Artikels oder auf der Diskussionsseite keinen Dank für die Autoren der en Vorlage hat, kriegt in Anbetracht der Tatsache, dass die GNU FDL angeblich die Rechte der Autoren schützt, hier bestimmt kein Pro. Zum hundertsten Mal: Wikipedia:Übersetzungen ist unzureichend. Die Versionsgeschichte der Vorlage müsste am besten mit dem Artikel vereinigt werden. --Historiograf 01:54, 5. Mai 2006 (CEST)
- Ist behoben. :-) Lupo 22:04, 5. Mai 2006 (CEST)
- 80.136.87.33 18:23, 5. Mai 2006 (CEST) Kontra - siehe Historiograf. Eine so eklatante Urheberrechtsverletzung sollte nicht noch belobigt werden. --
- Wer will denn schon päpstlicher sein als der Papst? Ein einfacher Hinweis auf der Diskussionseite scheint mir durchaus genügend. Den hättet ihr auch selbst einfügen können... Lupo 22:04, 5. Mai 2006 (CEST)
- Das ist alles andere als genügend. Die Diskussionsseite ist nicht der richtige Ort für Autorenangaben, die bleibt nämlich in der Regel unbeachtet, während die Versionsgeschichte maschinell ausgewertet werden kann. Wenn solch ein Artikel in einem Reader oder einem Wikipress-Buch erscheint, sind dort die eigentlichen Autoren unterschlagen. Darauf wette ich. Das ist ein grober Verstoß gegen die Lizenz. Das ist mit solchen flapsigen Sprüchen wie wir hier einen lesen durften nicht abzuschütteln. Genau diese burschikose Art, mit der hier Autoren ihrer Rechte beraubt werden (nach dem Motto "Ach, hab dich nicht so") - während die Wikipedia:Weiternutzung schon fast kriminalisiert wird - ist einer der Gründe, warum einige ehemals sehr engagierte Autoren hier keine Texte mehr einstellen. Solch ein Verhalten sollte nicht noch durch ein Bapperl geadelt werden. Ich bleibe bei meinem Contra. Lizenzverstöße sind ein K.O.-kriterium. --80.136.87.33 22:55, 5. Mai 2006 (CEST)
- Wer auf die Wettbewerbsversion des Artikels geht, kann sehen, dass ich am Ende des Artikels die Vorlage Übersetzung eingebaut hatte (das finde ich zwar keine optimale Lösung, aber die beste, die ich bis dato kenne). Diese Vorlage ist mittlerweile gelöscht worden - definitiv nicht von mir; der Link erscheint nur noch rot. In der jetzigen Version ist er mittlerweile auch verschwunden. Mir deshalb Urheberrechtsverletzung vorzuwerfen finde ich daher ziemlich ehrabschneidend und verletzend. Darüberhinaus habe ich auf der Diskussionsseite von Historiograf bereits vor ein paar Tagen angefragt, ob er nicht eine Idee hat, wie man die Versionsgeschichte erhält. Ich finde es manchmal wirklich erschreckend, wie wenig überlegt und fundiert abgeurteilt wird. --BS Thurner Hof 00:42, 6. Mai 2006 (CEST)
- Der Abschnitt 4 der GFDL, der bei Modifikationen anzuwenden ist, macht klare Vorgaben. An diese hast du dich nicht gehalten, also wirst du dir den Vorwurf schon gefallen lassen müssen. Im Übrigen geht es hier nicht darum, jemanden abzuurteilen. Das ist hier kein Gericht. Es geht nur darum, zu konstatieren, dass hier ein Ausschlusskriterium für das Exzellenz-Bapperl vorliegt. Weiter nichts. --80.136.87.33 10:04, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 23. April.
Überraschung: Aus dem Schreibwettbewerb als 3. Platz seiner Sektion.
Noch eine Überraschung: Ich nominiere das erste mal einen Artikel an dem ich schuldlos bin.
- Pro: Beginnt übersichtlich mit Problemstellungen des Gebirgsübergangs und einer Auflistung und wird dann in den Einzelfällen sehr detailliert. Vielleicht können gegenwärtige Probleme bei der Überquerung des Erzgebirges noch irgendwo allgemein dargestellt werden. Das ist aber mehr ein persönlicher Wunsch und stellt die Exzellenz nicht in Frage! Geo-Loge 17:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- pro - was für ein toller ARtikel! --BS Thurner Hof 15:56, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro - einfach exellent --Alma 17:17, 24. Apr 2006 (CEST)
- Pro da freut man sich als Sachse --Decius 15:48, 25. Apr 2006 (CEST)
- CDS-Verlinkung spezifizieren. Marcus Cyron Bücherbörse 14:25, 27. Apr 2006 (CEST) Pro unter Vorbehalt: Wo wurden die Wege über das Erzgebirge ersterwähnt? In welchen Quellen? Und bitte die
- Codex diplomaticus Saxoniae regiae wurde ergänzt, danke für den Tipp. --Hejkal @ 16:15, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro, mit dem Wunsch, bei den Quellen noch etwas zu zulegen. --Striegistaler 16:14, 27. Apr 2006 (CEST)
- Pro.--Regiomontanus 09:57, 28. Apr 2006 (CEST)
- abwartend - bis zur Exzellenz fehlen noch einige Kleinigkeiten. Zum einen das Layout (kurzer Text zwischen zwei Bildern stört, zumindest im klassischen Skin). Zum anderen fehlen die Hinweise auf heutige (sächsische) Staatsstraßen sowie (ganz wichtig!) die Verlinkungen auf diesen Artikel. Im jetzigen Zustand ist dieser Artikel beinahe eine verwaiste Seite (nur fünf Verweise im Artikel-Namensraum) und bei den sächsischen Bundesstraßen (B 95, B 170, B 174) fehlt seit Jahren umfassender Inhalt. Das ist meine Wunschliste für die kommenden Wochen und ich würde mich freuen, wenn einige dieser Wünsche in diesen Artikel und in die entsprechenden Bundesstraßenartikel eingearbeitet werden. --Kapitän Nemo 10:15, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Artikel über die drei Bundesstraßen sind nun verlinkt, zusätzlich erfolgte ein Eintrag bei der Bundesstraße 93. Die Hinweise auf die kurzlebigen Nummern der Landesstraßen (Staatsstraßen) müssen weiterhin unberücksichtigt bleiben, da mir als Nichtsachse das Material fehlt und die dauerhafte Relevanz dieser Nummern zu hinterfragen wäre. Genaugenommen müssten dann auch die bereits mehrfach geänderten tschechischen Straßennummern in den Artikel aufgenommen werden, was wohl nicht so rechten Sinn macht. --Hejkal @ 14:50, 28. Apr 2006 (CEST)
- Die Nutzung in der Gegenwart (und Zukunft) ist ja nun mehrfach angesprochen worden. Diese ist im Artikel sogar erwähnt, geht allerdings etwas unter. Wäre es sinnvoll den Geschichtsteil zu untergliedern? Etwa in Frühmittelalter, Ära der Poststraßen und Gegenwart? Geo-Loge 12:27, 29. Apr 2006 (CEST)
- Hab Geschichte untergliedert. Die Benennung der Unterkapitel steht vielleicht noch zur Diskussion. Gibt es da Einwände? Geo-Loge 10:32, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro Was ihr nur habt. Ich finde den Artikel toll. mfg Torsten Schleese 06:17, 2. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 24. April.
Der Artikel basiert zu großen Teilen auf dem fantastischen Artikel in der en-WP, wurde aber erheblich umgebaut, ergänzt und erweitert. Ich hoffe, trotz der momentanen Kandidatenflut findet der Artikel Zustimmung, Denis Barthel aka Denisoliver 14:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- die "Kandidatenflut" hat wahrscheinlich mit dem eben abgeschlossenen "Schreibwettbewerb" zu tun. Sicherlich keine "Inflation" sondern eine Aufarbeitung der Ergebnisse. --Regiomontanus 09:51, 28. Apr 2006 (CEST)
- pro, wie schon im Review geschrieben, gefällt mir der Artikel sehr gut. Aus meiner Sicht ist alles abgehandelt, was man zu so einer exotischen Pflanze schreiben kann. --BS Thurner Hof 15:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro, ich habe mir mal erlaubt, noch einen Commonslink hinzuzufügen, denn wenn es schon so viele Bilder aus der Englischen WP gibt..., sonst sehr interessant und durchaus exzellent! --Bgqhrsnog 16:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - wieder ein sehr schöner Artikel, enthält wohl wirklich alles, was man über die Pflanze weiß. --Griensteidl 20:22, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro sehr spannend, umfangreich und gut geschrieben. Sollte die Pflanze mal aussterben, was ich natürlich nicht hoffe, liegt mit diesem Artikel eine hervoragende Dokumentation vor (natürlich auch ohne dem ; - ). -- Zirpe 21:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - sehr guter Fachartikel, der auch für den un-biologischen Leser sehr spannend sein sollte -- Achim Raschka 09:25, 25. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - ein, wie ich finde, sehr guter Artikel aus dem Schreibwettbewerb über einen mir vollkommen unbekannten Reisenden. Zoologisch schön finde ich den "West-Indianischen Raben" -- Achim Raschka 00:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- lesenswert also hier contra. Im Detail:
- Einleitung: Schon mal suboptimal. Sehr kurz, so dass eben nicht das wichtigste im Artikel steht. Mit 1983 ein unnötiger Link und mit Ostindien eine für heutige Leser irreführende Bezeichnung mit Link auf einen verwirrenden "Artikel".
- Links: Auch eher seltsam. Jedes Jahr mal wieder, ansonsten nur geographische Bezeichungen und Personen. Man müsste zwar wahrscheinlich etwas suchen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gar keine verlinkbaren Hintergrundartikel zu der Zeit und für die Phase der Weltgeschichte haben.
- Stil: Okay, wenn auch zahlreiche unnötige passivkonstruktionen.
- Bilder: Ohne die Lizenzen gecheckt zu haben - sieht gut aus.
- Inhalt: An sich schön, aber sehr oft unpräziser als es mE notwendig wäre. Die sind alle nicht gravierend, wirken in ihrer Häufung aber doch unangenehm. Beispiele:
- das Kauffahrteischiff Elephant. - was für eim Schiffstyp?
- Im Juli 1642 hatten die Niederländer einen zehn Jahre gültigen Waffenstillstand mit Portugal geschlossen - der Vetrag dazu hat doch sicher einen Namen.
- Admiral Hendrik Brouwer wurde zur Aufnahme geheimer Handelsvereinbarungen nach Chile gesandt mit den Mapuche oder den Spaniern; die hatten zu der Zeit gerade Krieg und getrennte Einflusszonen.
- Es gelang den niederländischen Unterhändlern mit den Einheimischen einen Beistandspakt gegen die Spanier auszuhandeln die Mapuche?
- Ein Abschnitt zur Überlieferung wäre schön. Der Artikel erweckt den Eindruck als wäre alles was es an Quellen zum Thema gibt der Reisebericht, wofür ich bei der schriftlich doch recht gut dokumentierten Zeit Proleme hab. Welche Quellen benutzt der Band Sekundärliteratur beispielsweise.
- Belege: Zitate brauchen Einzelnachweise, bei ein paar anderen Quellen wäre es schön. Beim Blick auf die Literaturliste: gibt es keine einzige wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema?
- Fazit: An sich ein schöner Artikel, bei dem sich meines Erachtens aber die Nickligkeiten zu arg anhäufen, um exzellent zu sein. -- southpark Köm ?!? 13:46, 28. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- den Link hab ich von Ostindien zu Ostindische Inseln umgebogen, allerdings teile ich deiner Meinung, dass dieser Artikel nicht gerade ein Aushänmgeschild ist. Link auf 1983 wurde entfernt. was sollte denn deiner Meinung nach noch in die Einleitung? das Wesentliche ist ja nun mal, dass er dahin gereist ist und anschließend nen Bericht darüber verfasst hat.
- Links: da hast du recht, man müsste etwas suchen. es waren nun mal keine weltgeschichtlichen Eregnisse, an denen er beteiligt war. werd mich aber mal noch etwas damit beschäftigen.
- Stil: das wurde zwar von mir noch nie so richtig realisiert, doch wurde von dir ganz richtig erkannt, dass Passivkonstruktionen recht oft von mir benutzt werden.
- Bilder: es wäre mir sehr wichtig, wenn das noch mal überprüft wird, ich habe (zugegeben erst ziemlich spät) im Review angefragt und keine Antwort bekommen und bin dann einfach danach gegangen dass Herr Schmalkalden schon seit über 70 Jahren nicht mehr unter uns weilt ^^ .... ansonsten wären vielleicht noch ein bis zwei moderne Karten nicht verkehrt.
- Schiffstyp: wurde im Bericht meines Wissens nicht angegeben (werde aber noch mal genauer suchen), keine Ahnung ob man das nach 350 Jahren noch anderweitig rauskriegen könnte.
- Vertrag: werd ich auch mal recherchieren.
- Chile: dass er gegen die Spanier gearbeitet hat, wird ja weiter unten schon deutlich. im Buch ist nur von "Chilenen" die Rede, aber s wie ich den Artikel Mapuche verstehe waren ja zu der Zeit alle Indios da unten Angehörige der Mapuche oder?
- zur Sekundärliteratur: Der Herausgeber von 1983, Wolfgang Joost, erwähnt keine weitere Literatur, in seiner Danksagung jedoch zahlreiche Museen und Archive (Rijksarchiv in Den Haag, Völkerundemuseum Leipzig, Naturkundemuseum Gotha), also scheint das meiste tatsächlich auf eigener REcherche zu beruhen. Schmalkalden war ja auch kein bedeutender Mann, und ich denke dass seine Aufzeichungen bis 1983 die meiste Zeit in Gotha vor sich hin staubten.
- Belege werd ich nachtragen. --slg 15:18, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 25. April.
- pro - Ein Artikel, der zum Hauptteil auf dem exzellenten Artikel in der engl. Wikipedia beruht. Sehr gut formuliert und die Bilder runden das Ganze ab.--Henristosch 01:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 13:05, 25. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr guet astronomischer Artikel, habe soagr Sachen noch gelernt, obwohl ich schon ziemlich viel wusste.--
- Chaddy ?! 21:34, 25. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Nein. Das ist nicht exzellent. Wenn man sich nicht mal mit Rechtschreibung und Grammatik ein klein wenig Mühe gibt:
- ...Die Plejaden sind eine der berühmtesten offenen Sternenhaufen...eines Teils einer Riesenmolekülwolke, eine Gaswolke mit dem Gewicht von mehren tausend Sonnenmassen...In unserer Galaxie, bilden sich....Nach ein paar Millionen Jahren, kommt es zur ersten...ifiziert als II3m (mehr zerstreut und weniger Sterne)(Satzende ohne Punkt)...etc., etc., etc.
- ...Das bedeutet, dass ihr Vorkommen stark davon abhängt was im Sterneninneren geschieht. Aus den Daten kann man auf das Alter und die chemische Zusammensetzung schließen.--> Welche Daten? Geschwafel (Entschuldigung).
- ...Um ein astronomisches Objekt zu verstehen ist es zwingend erforderlich die Entfernung zu diesem Objekt zu kennen....Sprechen Sterne denn?
- ...eine Entfernung von 46,3 parsecs...parsecS? So wie Meters und Kilometers?
Da kann man jeden einzelnen Abschnitt stilistisch auseinandernehmen. Aber dazu hab ich heut abend keine Lust mehr.Ras al Ghul 21:39, 25. Apr 2006 (CEST)
- Gancho 14:16, 26. Apr 2006 (CEST) Kontra - ok, die Bilder sind hübsch; aber der Text: oje, der hat fast ebenso viele grammatische Fehler und stilistische Unsauberkeiten wie ein durchschnittlicher Sternhaufen Sterne... der/die Hauptautor(en) sollten da noch mal gründlich durchgehen, ein vorheriger Review-Prozess hätte sich angeboten.
- Benutzer:Träumer für die Übersetzung. Der Artikel könnte allerdings noch etwas sprachlichen Schliff gebrauchen, und manche Übersetzungen sind auch nicht ganz glücklich ("very rich open cluster" → "sehr reicher offener Sternenhaufen"; "only a few members" → " ein paar zehn Sternen"; "Eventual fate" → "Mögliche Enden"). Auch inhaltlich gibt es Widersprüche. So steht in der Einleitung, offene Sternhaufen würden "durch Zusammenstöße mit anderen Sternenhaufen [...] zerstört" (was wohl sehr selten vorkommt und auch im Abschnitt "Mögliche Enden" gar nicht erwähnt wird), während die wohl häufigste Ursache für die Auflösung eines Haufens (Sterne schneller als die Fluchtgeschwindigkeit) durch die Formulierung "innere Faktoren" bestenfalls angedeuted wird. Die Behauptung, "alle Sterne entstehen aus Mehrfachsternensystemen" halte ich so auch für etwas gewagt (sollte vielleicht "entstehen in Gruppen" heissen?). Die Bezeichnung "Korona" für die Aussenbereiche eines Sternhaufens habe ich sonst noch nirgendwo gelesen, und mein Astronomie-Lexikon weiss auch nichts davon. Die Literaturliste ist zwar eindrucksvoll, aber die Quellen sind im Text (anders als im englischen Original) nicht referenziert. Das würde ich mir bei einem exzellenten Artikel auch wünschen. --Vesta 00:02, 28. Apr 2006 (CEST) Kontra Zunächst einmal herzlichen Dank an
- Towih 20:44, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral - ich habe mir erlaubt, einige Rechtschreibfehler "auszuradieren" --
Beginn der Kandidatur: 25. April.
Ich bin mal mutig und wage den Durchmarsch zur Exzellenz-Kandidatur. Als Hauptautor natürlich ohne Votum. --BishkekRocks 19:56, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro, gefällt mir sehr gut. --BS Thurner Hof 22:35, 25. Apr 2006 (CEST)
- pro - zu diesem Thema könnte man zwar noch bis zum Exitus weiterschreiben, aber gerade die Gewichtung, also die Betonung der diskursiven Bedeutung der Kalevala und die vergleichsweise sparsame Inhaltsangabe (die ja in Einzelartikeln weitergeführt wird), finde ich sehr gut. --Janneman 04:14, 27. Apr 2006 (CEST)
- pro – Volle Zustimmung zu Jannemann, wenn auch die starke Straffung des Inhalts manchmal zu recht amüsanten Stellen führen (wehrt Väinämöinens Annäherungsversuche ab und ertränkt sich...). Kleiner Kritikpunkt ohne Auswirkung auf das pro-Votum:
- Untamo besiegt seinen Bruder Kalervo – Hier wäre es vielleicht doch sinnvoll, kurz zu erwähnen, um was für einen Streit es sich gehandelt hat.
- Es geht um einen Streit um Fischgründe und Ackerland, das würde aber m.E. zu weit führen, weil es für den Fortgang der Geschichte keine Rolle spielt. Details könnten höchstens im Artikel Kullervo genannt werden. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Im gleichen Absatz heißt es erst, dass Untamo das ganze Geschlecht Kalervos außer Kullervo tötet. Später findet Kullervo seine Eltern und verführt seine Schwester. Dann können sie doch nicht zuvor getötet worden sein, oder??
- Allerdings, da war der Wurm drin. Nochmal nachgelesen: Kullervos schwangere Mutter war die einzige, die verschont wurde. In Bezug auf den Vater ist die Darstellung in der Kalevala allerdings tatsächlich unlogisch: In Lied 31 heißt es explizit, dass Kullervos Vater Kalervo getötet wird, während Kullervo in Lied 34 erfährt, dass sein Vater noch lebt. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Die Bildbetextungen könnten etwas dazu sagen, was auf dem jeweiligen Bild dargestellt wird, statt nur Maler und Bildname zu nennen.
- Das habe ich nachgeholt, auch wenn manche Titel wie "Das Schmieden des Sampo" selbsterklärend sein dürften. --BishkekRocks 13:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- Aber wie gesagt, in jedem Fall ein exzellenter Artikel. --ThePeter 12:14, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - Wirklich sehr gelungener Artikel; verführt geradezu zum lesen des Kalevala-Epos. Verständliche und knapp zusammengefasste Inhaltsangabe, schöne Bilder, gute Verlinkung und der Schreibstil ist passend. Meiner Meinung nach exzellent!
- contra Sprachlich hölzern, obsoleten Vorstellungen von Volksdichtung verpflichtet, keine Einzelnachweise (die Literatur nennt lediglich Ausgaben, woher stammen die Angaben des Artikels?) --Historiograf 02:05, 5. Mai 2006 (CEST)
- Könntest du das mit den "obsoleten Vorstellungen" konkretisieren? Evtl. auf der Artikeldiskussionsseite. --BishkekRocks 16:15, 5. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April.
- pro - Auch dieser Artikel ist gerade zum Lesenswerten gewählt worden und fand guten Zuspruch. Imho kann er auch Exzellent werden. -- Achim Raschka 00:26, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 07:24, 26. Apr 2006 (CEST) Pro finde ich auch.
- Udq8 08:46, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Klasse gemacht. --
- Fingalo 20:31, 26. Apr 2006 (CEST) Pro Sehr gut.
- Ich habe noch ein paar Anmerkungen:
- Wegen des Zusammenhangs mit der elektrischen und magnetischen Feldkonstante wurden ihre Werte ebenfalls festgesetzt - Wessen Werte wurden festgesetzt? Die der Feldkonstanten, abgeleitet von der Lichtgeschwindigkeit?
- Auch im alten Indien erachtete man die Lichtgeschwindigkeit als endlich. Im 14. Jahrhundert schrieb der Philosoph Sayana zum Vers 1.50 des Rig Veda: "(Oh Sonne), die du 2202 Yojanas in einem halben Nimesa durchquerst" - Laut dem in der Literatur angegebenen PDF wurde diese Behauptung schon früher gemacht: The same statement occurs in the commentary on the Taittir¯ıya Br¯ahman.a by Bhat.t.a Bh¯askara (10th century?). Außerdem sollte man vermerken, dass die Angabe besierend auf irgendwelchen esoterischen astronomischen Vorstellungen berechnet wurde und nur zufällig mit dem richtigen Wert übereinstimmt: It is a lucky chance that the final number turned out to be exactly equal to the true speed. S¯ayan.a’s value as speed of light must be considered the most astonishing “blind hit” in the history of science!
- Hierzu eine eingeschobene Bemerkung: Der Satz Man wisse zwar nicht genau, wie lang ein Yojana und ein Nimesa ist, aber die Angabe könne möglicherweise auf vier Prozent mit dem heutigen Wert übereinstimmend sein. ist Humbug, denn wenn man die mythologischen Maße nicht wirklich kennt, könnte die Angabe 'möglicherweise' auch auf 7000 oder auf 0.007 Prozent genau mit dem richtigen Wert übereinstimmen. --Sigune 01:31, 28. Apr 2006 (CEST)
- [Ole Rømer] gab nur die endliche Laufzeit des Lichtes von 22 min (exakt 16 min 38 sec) für den Erdbahndurchmesser an. - Wieso kann man hier nicht die aus diesen Angaben berechnete Geschwindigkeit (300000000/(60*22) = ca. 227000 km/s) angeben?
- Um bei Telefon- oder Fernsehsignalen also eine Antwort zu erhalten, muss das Signal mindestens 144.000 Kilometer zurückgelegt haben ... Diese Verzögerung wird bei Fernsehberichten besonders deutlich, z. B. bei Live-Interviews über große Distanzen - Ist es sicher, dass da da nicht noch andere Faktoren eine Rolle spielen, z.B. die geringere Geschwindigkeit in Glasfaserkabeln oder die Trägheit eventueller Schaltungen oder Puffer?
- Wenn ich Feynmans Buch "Q.E.D." richtig verstanden habe, dann ist laut der Quantenelektrodynamik die Geschwindigkeit der Photonen nur bei größter Wahrscheinlichkeit die Lichtgeschwindigkeit, d.h., die Geschwindigkeit der Photonen folgt einer über c zentrierten Wahrscheinlichkeitsverteilung. Wenn dem so ist, dann wäre es wichtig, diese Tatsache im Artikel zu erwähnen und ggf. die Formel für diese Wahrscheinlichkeitsverteilung anzugeben.
- (Ergänzung) Es fehlt mir eine etwas deutlichere Abgrenzung zum Artikel Überlichtgeschwindigkeit. Entweder sollte man ihn integrieren oder als Unterartikel deutlich kennzeichnen.
- --Phrood 22:56, 26. Apr 2006 (CEST)
- Wladyslaw 12:33, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
- Chaddy ?! 19:39, 27. Apr 2006 (CEST) Pro --
Vorerst neutral. Ich sehe da noch ein mögliches Problem: Nach der Formulierung im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" war das Ziel der neuen Meterfestlegung explizit, die Lichtgeschwindigkeit festzulegen. Ich dachte bisher, das Ziel der neuen Meterfestlegung sei gewesen, den Meter möglichst genau festzulegen, und die genaueste Längenmessmethode sei eben die Lichtlaufzeitmessung (und im Wikipedia-Artikel Meter findet sich ebenfalls: "Der Grund für diese Neudefinition ist, dass mittlerweile die Zeit (mit Atomuhren) viel genauer messbar ist als Strecken."). Ich sehe auch nicht, welchen Wert an sich die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit auf einen exakten Zahlenwert haben soll. Insofern hätte ich gerne eine Quelle für die Version im Artikel. --Ce 21:58, 28. Apr 2006 (CEST)
- Jetzt und durch irgendwelche Werte erhalten kann. Das sieht man z.B. am Induktionsgesetz:
- SI:
- Gauß:
Kontra. Bei nochmaligem Ansehen sind mir doch ein paar Fehler aufgefallen. Einen habe ich korrigiert (zur Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit), aber auch die Beschreibung der Gaußschen Einheiten im Abschnitt "Lichtgeschwindigkeit und Elektrodynamik" ist falsch. So ist in diesen die Lichtgeschwindigkeit nicht 1. Es ist auch nicht so, daß man die Gaußschen Einheiten aus den SI-Einheiten einfach durch Ersetzen von - Man beachte, daß in der SI-Gleichung kein oder vorkommt. Wie soll dann aber durch Ersetzen dieser Größen die zweite Gleichung aus der ersten entstehen?
- Zudem ist im Abschnitt "Vakuumlichtgeschwindigkeit" die Angabe von falsch. In der hier angegebenen Form steht ein im Nenner, das auch einen Beitrag zur Einheit liefert. Damit müsste der zusätzlich angegebene explizite Einheitenfaktor aber genau der Kehrwert der Einheit von sein. Dem ist aber im Artikel nicht so. Mit dem hier angegebenen Wert müßte gelten:, während in Wahrheit eine einheitenlose 1 herauskommt.
- Solange diese inhaltlichen Fehler nicht behoben sind, bin ich daher gegen die Auszeichnung "exzellent". --Ce 16:57, 6. Mai 2006 (CEST)
- G 15:38, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra:Die Konstanz (Zitat: hat weitreichende Konsequenzen für das physikalische Verständnis von Raum und Zeit) wird zwar in der Einleitung als wichtig erwähnt, aber im Artikel nicht mehr aufgegriffen.--
- Neutral -- Fragen:
"Descartes glaubte derart stark an eine unendlich große Lichtgeschwindigkeit, dass er überzeugt war, sein gesamtes philosophisches Werk würde zusammenbrechen, wenn sie letztlich tatsächlich endlich wäre." -> Warum genau meinte er, es würde zusammenbrechen ?
"Manche modernen Theorien gehen davon aus, dass sich die Vakuumlichtgeschwindigkeit mit der Zeit ändert. Wenn dem so ist, wäre es nun nicht mehr möglich, eine Änderung der Lichtgeschwindigkeit direkt nachzuweisen." -> Welche Theorien sind das ? Wie kommen sie zu der Annahme ?
In der Liste heißt es -> "Historisch gemessene Höhe der Lichtgeschwindigkeit c" und darin -> "theor. Rechnung nach den Maxwellgleichungen". -> Gemessen kann ja nicht theoretisch berechnet sein. Was nun; gemessen oder berchnet ?
Gruß Boris Fernbacher 21:20, 2. Mai 2006 (CEST)
- wdwd 11:01, 6. Mai 2006 (CEST) Pro Da das (für viele schwierige zu verstehende) Kapitel über Phasen/Gruppengeschwindigkeit kompakt, gut verständlich und richtig dargestellt ist.
Beginn der Kandidatur: 26. April.
Gesetzt den Fall, jemand wolle sich über Pestepidemien in Norwegen ein Bild machen, ist Wikipedia nun vermutlich die beste Quelle in deutscher Sprache - eine Mordsfleißarbeit von Fingalo. Deswegen von mir ein dickes
- Janneman 18:56, 26. Apr 2006 (CEST) Pro--
- pro - sehr schönes Thema, sehr schöner und offensichtlich auch fundierter Artikel. Kleine Anmerkungen: Die Lit.-Angaben im Text finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich würde es begrüssen, wenn sich damit nicht noch ein weitere Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen einstellt - bitte in Fußnoten-Referenzierung umbauen. Ausserdem irritieren mich die Fettgedruckten Jahreszahlen - falls es dafür keinen speziellen Grund gibt, bitte normalisieren. Auf jeden Fall danke für den Artikel -- Achim Raschka 21:27, 26. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 22:29, 26. Apr 2006 (CEST) Pro auch wenn die von Achim angemerkten Punkte korrigiert werden sollten.
- Kapier ich nicht ganz: Ich habe mich genau an die Wikipedia-Vorschrift über Literaturangaben gehalten: Um im Text auf unter „Literatur“ angegebene Quellen zu verweisen, existiert die Vorlage:Lit. Vorlage:Lit im Text erzeugt einen Link der Gestalt (Lit.: Müller, 1983) auf den Abschnitt Literatur. Analog wird Vorlage:Lit zu (Lit.: Schulz, S. 37). Im Artikel darf dazu nur genau ein Abschnitt mit der Überschrift „Literatur“ vorkommen. Wieso ist das dann "ein weiteres Referenzierungsmodell parallel zu den bereits vorhandenen"? Was die fetten Jahreszahlen anbetrifft: Es sind diejenigen Jahre, in denen eine neue Epidemie ausbrach. Damit wird der Gesamttext etwas besser strukturiert - man findet die einzelnen Epidemien leichter, wenn jemand etwas zu einer bestimmten Epidemie wissen will und nur deshalb den Artikel anklickt. Fingalo 22:37, 26. Apr 2006 (CEST)
- Ähm ja leider gibt es tatsächlich mehrere Modelle, das von dir verwendete ist etwas älter und stammt aus der Zeit als noch nicht die Möglichkeit bestand Fußnoten zu setzen. Herauskristalliert hat sich wohl, dass für Belege die ref-Konstruktionen nach Wikipedia:Quellenangaben verwendet werden sollten und die Vorlage Lit nur noch für Fälle wo allgemein auf Lit verwiesen wird als nach dem Motto (vgl. Meier). Aber auch das wird unterschiedlich gehandhabt. Ich habe einige artikel mittlerweile dreimal umgebaut auf das jeweils aktuelle System ;-) --Finanzer 01:00, 28. Apr 2006 (CEST)
Wusste ich bisher nicht. Die Ref-Methode ist auch etwas versteckt. Sollte man vielleicht in der Anleitung drauf hinweisen. Ich habe nun beschlossen, beide anzuwenden: Die Ref-Methode für den Stellen-Hinweis (Müller 1985, S. 35) und die alte Methode für die Angabe des Buches im "vollen Ornat" mit Titel, Ort, Jahr und ggfls. ISBN. Fingalo 08:03, 28. Apr 2006 (CEST)
- Habe das jetzt korrigiert. Fingalo 09:07, 28. Apr 2006 (CEST)
- neutral - scheint wirklich ein sehr fundierter Artikel zu sein. Mich stört aber das lange einleitende allgemeine Kapitel zur Pest, das meiner Ansicht nach nicht hierher gehört und den ohnehin ausführlichen Artikel nur zusätzlich aufbläht. Auch einige Formulierungen wie Weitere Pestangriffe sind eher unglücklich. Griensteidl 12:27, 27. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- in der Diskussion:Pestepidemien in Norwegen#Lemma steht nach der Anfrage von Benutzer:Janneman die Antwort von Benutzer:Fingalo. --Regiomontanus 08:32, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wo denn? Kann ich nicht finden. --ThePeter 08:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Warum die Einleitung so lang ist, steht auf der Diskussionsseite zum Artikel. Fingalo 18:54, 27. Apr 2006 (CEST)
- Ach ja, danke. Das ist allerdings keine tragfähige Begründung. Der ganze Abschnitt gehört in den Artikel Pest. Dass es aus welchen Gründen auch immer dort nicht gelungen ist, den Artikel gut zu machen, ist kein Grund, einfach einen „Nebenartikel“ zum gleichen Thema aufzumachen. Dann hat bald jeder seine eigene Darstellung des Lemmas Pest. Im übrigen findet sich das Phänomen auch anderswo im Artikel. So gehört der Teil „Zusammenfassung“ nur noch bedingt zum Lemma. Es sieht mehr so aus, als würde hier eine parallele (korrigierende?) Darstrellung der norwegischen Geschichte versucht. Insgesamt hat der Artikel Aufsatzcharakter, ist in dieser Form aber für eine Enzyklopädie nicht exzellent. Daher contra. --ThePeter 08:42, 28. Apr 2006 (CEST)
- Eine klare Unterscheidung zwischen Enzyklopädieartikel und Aufsatz habe ich noch nicht gefunden. Je mehr und je detailliertere Informationen, desto näher dem "Aufsatz".
- Die ganze Geschichte der Pestepidemien in Norwegen lässt sich mit den Artikeln "Pest" und "Schwarzer Tod" nicht unter einen Hut bringen. Wenn die Einleitung wegfällt, klafft eine Lücke über die sozialen Bedingungen der Ausbreitung. Wenn jemand diese Aspekte dort einarbeitet, streiche ich das hier. Aber ich sehe nicht ein, dass ich, um einen Artikel über die Pestepidemien in Norwegen zu schreiben, erst mal die anderen Artikel überarbeiten muss.
- Wo wird welche Darstellung der norwegischen Geschichte korrigiert? Der Artikel Geschichte Norwegens wurde bereits wegen seiner Länge kritisiert. Er wird deshalb aufgeteilt, siehe Diskussion:Geschichte Norwegens. Das bedeutet auch, dass einige in sich zusammenhängende Spezialthemen ausgegliedert werden. Dazu gehört der Artikel über die Pestepidemien. Fingalo 09:24, 28. Apr 2006 (CEST)
- Wegen der erklärten Weigerung des Hauptautors, sich sachlicher Kritik aus der Exzellenzdiskussion zu stellen, verzichte ich auf eine weitere Erläuterung dessen, warum in einen Artikel nur das zum Lemma gehörige gehört, und warum es nicht sinnvoll ist, in dreißig Artikeln eine Allgemeindarstellung zur Krankheit Pest zu haben. Statt dessen melde ich schwere inhaltliche Bedenken an. Die Darstellung, dass der pestbedingte Bevölkerungsschwund mehr oder weniger zwangsläufig zum Verlust der Eigenstaatlichkeit geführt hat, ist historisch äußerst fragwürdig und nicht belegt. --ThePeter 11:49, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro. Ich glaube nicht, dass die Einleitung zu allgemein formuliert ist. Ich finde auch nicht, dass die Aufarbeitung und Zitation vieler Urkunden charakteristisch für einen "Aufsatz" sein könnte. Für exzellente Artikel fordern wir einen flüssigen, gut lesbaren Stil. Dazu gehört auch, dass verschiedene Grundlagen, die vielleicht auch in anderen Artikeln eine Rolle spielen, in kurzer Form eingearbeitet werden. Natürlich muss auf die gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen einer solchen Epidemie auf die Geschichte eines Landes hingewiesen werden. Solche schwerpunktmäßigen Darstellungen haben wir viel zu wenige. (Positive Beispiele solcher umfassender Schwerpunktsdarstellungen sind auch die hier oben abzustimmenden Erzgebirgspässe und die Belziger Landschaftswiesen). Daher mein Pro.--Regiomontanus 09:47, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe auch den Weg der Pest von Asien nach Europa bei Gelegenheit der Umstellung auf Fußnoten gestrichen. Er gehörte tatsächlich nicht hierher und steht bereits im Artikel Schwarzer Tod (hatte ich nicht gesehen). Ich beginne also mit England, weil das die Quelle der 1. Pestepidemie in Norwegen war. Fingalo 09:59, 28. Apr 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 26. April
Der Artikel hat seit seiner Wahl zu lesenswert deutlich an Profil gewonnen und ist zudem noch gehaltvoller geworden. Zur Reformationsgeschichte Deutschlands stellt er für WP einen großen Gewinn dar. Die Literaturangaben sind fundiert.--Mario todte 19:50, 26. Apr 2006 (CEST)
- Hejkal @ 16:40, 2. Mai 2006 (CEST) Pro, ein gründlich recherchierter und gut illustrierter Artikel über eine Persönlichkeit der Reformationszeit. --
- slg 14:34, 6. Mai 2006 (CEST) Pro - inhaltlich perfekt, auch wenn die Sprache gelegentlich etwas holpert. Ich habs chon eine ganze Reihe von Kommafehlern, Dopplungen u.ä. rausgeschmissen, aber es sollte auch noch mal jemand anders drüberlesen. --
Beginn der Kandidatur: 27. April
- Nathalie 15:34, 27. Apr 2006 (CEST) Pro - ein vorbildlicher Jahresartikel, umfassen, redaktionell sinnvoll aufbereitet, keine öde Liste, schön bebildert und abwechselnd gestaltet. Wenn nur alle Jahresartikel so aussehen würden. --
- contra - als einer der Hauptautoren und Initiator dieses Artikelumbaus - der Artikel ist schlicht noch in vielen Teilen Baustelle, besonders der Teil Wissenschaft und etliche andere Gebiete sind noch in Arbeit und werden das Bearbeitungsteam noch etliche Monate beschäftigen. -- Achim Raschka 15:50, 27. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 15:53, 27. Apr 2006 (CEST) Kontra ich finde den Artikel zwar auch toll, aber wenn schon einer der Hauptautoren eine solche Aussage tätigt, sollte man hier über den Rückzug der Kandidatur nachdenken.
- contra zu früh. Dank Achim ist zum ersten Mal ein Artikel in der Lage, tatsächlich exzellent zu werden. Bis dahin muss sich die Form aber noch ein wenig ausbilden, Achim hat da wirklich Tolles geleistet. -- Mathias Schindler 21:22, 27. Apr 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 22:24, 27. Apr 2006 (CEST) Neutral ich versteh hier Achim nicht ganz. Die Idee, einen so tollen "Jahresartikel" zu schreiben war ne originelle Idee, und der Artikel ist in meinen Augen sehr gelungen. Aber wenn er selber bei "seinem" Artikel noch mit "contra" stimmt, dann warte ich mit einem Pro...
- Ebenfalls Neutral, auch wenn der Artikel allein für die Idee schon ein Pro verdient hätte, von der bisherigen Umsetzung und der damit verbundenen Arbeit mal ganz zu schweigen. Dieser Artikel gehört zu den interessantesten und besten Artikeln, die ich in den letzten Wochen und Monaten hier gelesen habe. Riesen-Kompliment ans Autorenkollektiv, auch als Motivation für die weitere Arbeit! --Uwe 22:53, 27. Apr 2006 (CEST)
- Regiomontanus 08:45, 28. Apr 2006 (CEST) Neutral. Es ist sicher schwierig, einen solchen Jahresartikel auf Anhieb unter die Exzellenten zu bekommen, denn hier werden ja keine "Ideen" ausgezeichnet. "Lesenswert" wäre er jedoch in jeglicher Hinsicht und man sollte ihn vielleicht vorerst dort kandidieren und gleichzeitig noch ausbauen. --
- Wie wäre es mit einem Abbruch hier und einem start bei den lesenswerten? Denn lesenswert ist er allemal. Marcus Cyron Bücherbörse 09:53, 28. Apr 2006 (CEST)
- Contra - laßt die Autoren das Ding doch erstmal fertigstellen und dann kann man ja immer noch, allerdings zuerst bei WP:KLA, versuchen. --Asthma 14:48, 28. Apr 2006 (CEST)
- Sewa moja dyskusja 12:51, 30. Apr 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist in der Tat sehr interessant, allerdings noch an einigen Stellen recht unausgegoren (bspw. die bereits benannte Wissenschaften). Exzellent kann es trotz dem Umfangs leider noch nicht sein, da ja auch das Lemma eine wahnsinnige Tragweite vorgibt. Allerdings für ein Lesenswert würde es sicherlich reichen. --
- Blink-182-fan Disku 20:04, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra Dieser Text ist für mich lückenhaft und 2. Einen Exzellenten Artikel bedeutet für mich keine Jahreszahl, wo kämen wir da hin? --
- in den Lexikon-Himmel vielleicht? Nein, mal im Ernst. Prinzipiell kann jeder Artuikel exzellent werden und deine pauschale Ablehnung eines Jahresartikels, wirft nicht gerade ein gutes Licht auf dich. Julius1990 20:06, 1. Mai 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 22:28, 1. Mai 2006 (CEST) Neutral - Eine klasse Vorlage für alle Jahresartikel (könnte man das irgendwie bewerkstelligen?), für die Exzellenz reichts noch nicht, für die Lesenswerten aber sofort ein "Pro" von mir. --
- Geos 10:19, 3. Mai 2006 (CEST) Kontra lesenswert und eine hervorragende Idee, aber nicht exzellent --
Beginn der Kandidatur: 28. April
Ernst Kausen haut einen Prachtartikel nach dem anderen raus :) Der Artikel erscheint mir hervorragend gegliedert, sehr verständlich (bis zu einer gewissen Tiefe eben, die für solch ein Thema halt typisch ist) und auch sauber in den Details, denn mittlerweile hat Ernst seine Schwächen im Link- und Formatierungsbereich abgelegt, so daß ich dem Artikel gern mein Laien-
- pro gebe. Mal ganz davon abgesehen, daß eine Sprache, die über so ein wunderhübsches Wort wie zerbitzatzen verfügt, eines Exzellenten Artikels würdig ist :) . Denis Barthel aka Denisoliver 14:27, 28. Apr 2006 (CEST)
- Laien-Pro auch von mir. --Ce 21:18, 28. Apr 2006 (CEST)
* neutral, wohl eher lesenswert. Der rein linguistische Teil sieht toll aus, aber mir fehlt noch einiges: 1) Quellenangaben sind unzureichend. Man müsste schon erfahren, aus welcher Quelle etwa die Schätzungen der Sprecherzahlen kommen. 2) Geschichte ist absolut unzureichend, sie hört im 16. Jahrhundert auf!. Man erfährt etwa gar nichts über die Unterdrückung des Baskischen unter Franco und die Entwicklung der Sprache und der Sprecherzahlen in der Epoche nach dem Franquismus. 3) Auch die politische Dimension der Sprache ist vollkommen ausgeblendet. Tatsächlich ist das Baskische ja etwa das wichtigste Vehikel des baskischen Nationalbewusstseins und Nationalismus. (Einiges dazu steht ja in einem Sonderartikel, aber trotzdem sollte ein kurzer Abschnitt dazu Hauptartikel sein) 4) Wer spricht eigentlich Baskisch?: Bei 3 Mio Basken, spricht ja nur eine Minderheit Baskisch. Wer spricht die Sprache: Mehrheitlich die einfache Bevölkerung? Die Stadt- oder die Landbevölkerung? Gibt es eine Konzentration im Baskenland, also etwa Dörfer / Städtchen, wo ausschließlich Baskisch gesprochen wird? Grüße, --Davidl 17:15, 29. Apr 2006 (CEST) Das ging ja wirklich schnell, danke! Pro --Davidl 16:07, 1. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine ausführlichen kritischen Bemerkungen, die meisten sind sicherlich in einem absoluten Sinne korrekt. Nun muss ich mich als WP-Autor natürlich einschränken und kann nicht die volle Breite dessen abdecken, was der eine oder auch noch - sicherlich zu recht - gern in einem Artikel "Baskische Sprache" fände. Hier einige Erklärungen:
- Verglichen mit allen anderen Lexikon-Artikeln zum Thema ist der der vorliegende Artikel der mit Abstand umfang- und detailreichste, das gilt sogar im Vergleich zur International Encyclopedia of Linguistics (IEL). Die Komplexität des Themas erfordert also eigentlich das Buchformat, wenn man mehr bieten will.
- Deswegen habe ich bei der Konzeption von vornherein eine Fokussierung auf die linguistische Komponenten geplant, und da wiederum auf die Interessen, die ich im Gespräch mit Nicht-Linguisten über das Baskische öfter hörte: isolierte Situation, mögliche genetische Verwandtschaft (ein Thema der Populärlit. in den letzten Jahren) und vor allem die so völlig von den idg. Sprachen abweichende Nominal- und äußerst komplexe Verbalmorphologie inkl. Ergativität (deren Darstellung sicherlich trotz Komplexität sehr übersichtlich geworden ist, wenn man Alan Kings über 400 unorganisierte Seiten vergleicht, und das wohl noch das beste Lehrbuch).
- Ich hatte von vornherein nicht vor, eine diachrone (historische) Darstellung der Sprache zu geben (das setzt auch einen sehr hohen Grad der Kenntnis im linguistischen Detail voraus, z.B. die erwähnte Verschiebung von einfachen zu periphrastischen Verben.). Immerhin sind die Kerndaten erwähnt, auch die Lehnwortsituation ist angesprochen. Aber man könnte mehr geben.
- Die aktuelle soziolinguist. Situation ist im entspr. Art. über die bask. Sprachpolitik recht umfassend wiedergegeben (der nicht von mir stammt und den ich auch nicht edtiert habe)
- die politischen Implikation (etwa Francozeit) gehören m.E. eher in einen Artikel "Basken", "Geschichte der Basken", "Der baskische Widerstand" oder "...Befreiungskampf", nicht in einen linguist. orientierten, wie ich ihn konzipiert und geschrieben habe (es sollte aber wenigstens erwähnt werden).
- Das Fehlen der Phonetik hat den Grund, dass sie etwa gegenüber der spanischen kaum Unterschiede aufweist und somit mein kontrastives Interesse nicht berührte. Da der Punkt aber auch von anderer Seite angesprochen wurde, werde ich einen Abschnitt über die Phonetik ergänzen und auch sonst die eine oder andere Anregung aus deiner Kritik ziehen.
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
- Habe inzwischen einen kleinen Abschnitt zur Phonologie eingefügt und die Abschnitte zur Sprachgeschichte und andere Teile wesentlich erweitert. Hinweise auf verschiedene Quellen der Sprecherzahlen gegeben. --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Schau also in den nächsten Tagen nochmal rein, vielleicht kannst du dich vor dem Hintergrund des "kontrastiven Ansatzes" doch zu einem Pro entschließen, da du den Kern des Artikels ja durchaus als "toll" bezeichnest. Viele Grüße --Ernst Kausen 14:49, 30. Apr 2006 (CEST)
Die Abschnitte zur Grammatik und zur (nicht vorhandenen) Sprachverwandschaft sind zwar sehr interessant und erfüllen durchaus die Exzellenzkriterien, dafür fehlen andere wichtige Aspekte. Die Geschichte sowie die ethnolinguistischen und politischen Fragen kommen, wie bereits erwähnt, viel zu kurz. Ein Abschnitt zur Phonologie fehlt völlig. Daher leider Kontra. --BishkekRocks 19:19, 29. Apr 2006 (CEST)
- Vielen Dank für deine Hinweise. Ich möchte dich auf die obige Erklärung und inzwischen erfolgte Ergänzungen des Artikels hinweisen. Gruß --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Nach Erweiterung des Artikels jetzt BishkekRocks 16:31, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. --
- Vielen Dank für deine Hinweise. Ich möchte dich auf die obige Erklärung und inzwischen erfolgte Ergänzungen des Artikels hinweisen. Gruß --Ernst Kausen 13:45, 1. Mai 2006 (CEST)
- Klar, der Bereich Politik und Ethnologie könnte ausgebaut werden, gehört bei der Aktualität und geografischen Nähe zu uns aber in eigene Artikel (Baskische Sprachpolitik bzw. Basken). "Siehe auch"-Verweise und ein kurzer Satz im Sprachartikel sollten hier genügen. Der Artikel übertrifft die Mindest-Ansprüche an eine Enzyklopädie mehr als deutlich, daher Pro. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 15:30, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro Wie immer hat Ernst hervorragende Arbeit geleistet. -Phoenix2 17:02, 1. Mai 2006 (CEST)
- Danyalova
? 19:33, 1. Mai 2006 (CEST)
Pro-- - Dilerius 15:48, 5. Mai 2006 (CEST) Pro--
Beginn der Kandidatur: 28. April
Excellenter Artikel der die Fähigkeit des Wikipediakonzeptes belegt auch auf der ersten Blick schwierige Themen umfassend, ausgewogen und tragfähig darzustellen.
- Der Artikel handelt nicht nur alle bedeutenden Teilaspekte ab, sondern versteht es zugleich seinen Umfang auf das wirklich Relevante zu beschränken um lesbar zu bleiben. Bei einem so weitreichenden Thema eine echte Leistung. Er verweist auf die in seinem Umfeld entstandenen weiterführenden Artikel und liefert umfassende und übersichtlich gegliederte Informationen zu einem Themenkomplex der in der öffentlichen Diskussion immer häufiger auftaucht. Ich selbst hatte mit der Erstellung nichts zu tun aber es scheint so, als hätte er nun den Sättigungspunkt erreicht an dem eine excellente Bewertung ein faires Danke an die Autoren für eine Leistung ist, die auch extern zum ausgezeichneten Ruf der Wikipedia beträgt.
- Deshalb nicht signierter Beitrag von Nemissimo (Diskussion | Beiträge) -- Dr. Shaggeman You’ll Never Walk Alone 21:44, 28. Apr 2006 (CEST))--Nemissimo 12:07, 2. Mai 2006 (CEST) stimmt, das mit der Signatur lief leider schief!.--Nemissimo 12:07, 2. Mai 2006 (CEST) Pro (
So, ich klaue jetzt ganz dreist von southpark:
- Exzellent Im Detail:
- Einleitung: Kurz aber imho ausreichend
- Links: Ich bin beeindruckt das sämtliche Ausdrücke aus der "Fachsprache" blau sind. Ein paar, wie Regierender Bürgermeister finde ich übertrieben, aber die Sachen die ich evtl. erklärt haben möchte sind verlinkt, auf weiterführende Artikel wird verwiesen.
- Stil: Flüssig und zusammenhängend, liest sich gut
- Bilder: Also auf dem Templerbild erkenne ich nicht was da dargestellt werden soll aber das ist mein Problem. Ansonsten gut bebildert, und liefert einen guten Überblick über H. in verschiedenen Kulturen.
- Inhalt: Ich vermisse nichts, aber als vollständiger Depp was Themen wie Geschichte oder Soziologie angeht will ich nicht behaupten das das was zu sagen hat. Man könnte noch ein paar mehr Infos aus en: zur H. bei Tieren klauen, aber das ist imho nicht tragisch.
- Belege: Ich sehe zwar eine lange Liste von Literatur und gehe mal davon aus das da einiges als Quellen diente, aber mit der Belegung einzelner Fakten sieht's etwas mau aus.
- Gedanken: keine Links in Überschriften; Karte über weltweiten rechtlichen Status: ist die Farbenblinden-tauglich?; Abschnitt "Die sodomitische Sünde": Was hat Platon mit Sodomie zu tun? Ich dachte das ist biblisch und kommt von Sodom (ich bin aber wirklich kein Experte).
- Fazit: Insgesamt hat's mir gut gefallen, auch wenn der Artikel so laaaaaaang (was aber dem Umfang der Thematik geschuldet ist) ist. -- Lennert B d·c·b 14:42, 29. Apr 2006 (CEST) Erläuterung
- Kontra. Der Text ist unausgewogen. Die Begriffsbestimmungen sind überzogen (vor allem der lange Ansatz Chinesisch, warum nicht gleich noch Japanisch, Sanskrit...). "Homosexualität und Biologie - Homosexuelles Verhalten unter Tieren" kommt dagegen (obwohl "weit verbreitet") ziemlich spartanisch daher. Die vielen Weblinks im Text bei "Genetische Diskussion" sind störend, hier hätte lieber mit references gearbeitet werden sollen. Lobbyverbände besteht aus Listen. --Uwe G. ¿⇔? 18:40, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Gefällt mir - auch und gerade die ausführliche Begriffsbestimmung, die mein Wissen enorm erweitert hat). Zwei Wermutstropfen: Bei Geschichte hätte ich mir einige Hinweise auf so etwas erwartet wie Homoerotik im antiken Griechenland oder auch Homerotik im Zsh. mit Männerbünden (Armee, Wandervogel, bündische Jugend, Hans Blüher ...) - so hat man den Eindruck, dass Homosex. und Patriarchat wie Feuer und Wasser wären - ich glaube nicht, dass das so stimmt. Und der Text zur evolutionsgeschichtlichen Bedeutung ist extrem schwach (nur dies: Arterhaltung ist als Konzept heute komplett passé). Meiner Meinung nach dürfte der Teil auch fehlen, aber wenn er drin steht, sollte er solider sein (Verweis auf "kin selection"). Solche Ausstellungen ändern aber nichts an meinem sehr positiven Gesamturteil. --Mautpreller 21:48, 29. Apr 2006 (CEST)
Ebenfalls mein erstes Mal à la southpark: Nicht exzellent. Im Detail:
- Einleitung: ok
- Links: eher solala. Mir mißfällt zum einen, dass im Fließtext externe Links auf die en: und die fr: oder ins wiktionary gesetzt werden, und zu anderen die diversen "siehe auchs". Unerklärlich ist mir der rote Link Gesetze gegen die Homosexualität in seinem Kontext.
- Stil: Durchwachsen, da haben recht viele Köche gekocht. Syntaktisch bedenkliche Brocken wie Auf dieser Ansicht aufbauende ethische Bewertung wird zwar noch nicht diese Neigung selbst als sittlich negativ qualifizieren müssen (soweit und insofern hier das Moment der Freiheit fehlt). Mal Beratungsstellendeutsch ("Community"), mal Gender-Studies-Lingo, mal tadellos. Viel zu viele Klammereinschübe.
- Bilder: Unter aller Würde. Bei dem Fellatio-Bild mit begleitender apologetischer Erläuterung für die besorgte Regenbogenschwiegermutter in spe weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. An anderer Stelle keinerlei Bezug von Bild und Unterschrift: Was hat Freud mit dem japanischen Druck zu tun?
- Inhalt: Durchwachsen. insgesamt ein Flickenteppich. Wo anfangen? Kapitel "Begriff": der Teil zum Deutschen und Englischen sind gerade noch ok (der Begriffstreit wird ja in ein paar Einzelartikeln weitergeführt), aber dann gehts los: Warum ein eigenes Kapitel zu China? Ein Restkapitel ausgerechnet zu Ägypten, Ungarn und Simbabwe? Und als Schlußkapitel ein unkommentiertes Zitat, das auch schon mehr zur in den nächsten Kapiteln abgehandelten Geschichte und Gender- wie Identitätsproblematik gehört, und das mir in seiner groben Verallgemeinerung ("die antike Welt", soso) auch nicht wirklich apodiktisch erscheinen mag.Sorgen macht mir auch die Kapitelüberschrift "Europäische Ethnologie". Jenseits des Schiffbauerdamms wird dieses Feld meist schlicht als Kulturanthropologie bezeichnet. Und insgesamt redet mir der gesamte Abschnitt zu sehr der gender theory oder meinetwegen den queer studies das Wort. Das ist zwar völlig in Ordnung, aber es müsste eben häufiger klar gemacht werden, aus welcher Ecke z.B. die Ausführungen zu Christlichen Bruderschaften stammen - unumstritten ist das ja nicht. Der gesamte Artikel bewegt sich im Foucault-Paradigma ("Die Erfindung des Homosexuellen" spricht Bände) und sollte das auch erklären. Der Geschichtsteil ist sehr sprunghaft und imho im Verhältnis zu kurz. Das Kapitel "Ethische Bewertungen der Homosexualität" ergeht sich zu sehr in Prämissen und zeitigt letztlich kaum Erhellendes. Ein paar Textspenden aus dem Religionsartikel würden schon abhelfen, zumindest ein paar Worte zur Sicht der beiden Großkirchen ebenfalls.
- Belege: genau genomen keine. Gerade bei diesem Thema würde ich mir eine ganz Menge Einzelnachweise wünschen. Besonders im Kapitel zur Häufigkeit ist es zwar richtig und wichtig, dass solche Studien sehr widersprüchliche Ergebnisse zu Tage fördern und entsprechend heiß diskutiert werden, aber zumindest eine einigermaßen frische, gepeerreviewte und von genug Koryphäen des Faches anerkannte Erhebung wird es doch geben? Würde mir besser gefallen als die BRAVO-Umfrage aus Heft 14/97. Wüst wirds im letzten Kapitel: in journalistischer Manier eingestreute wörtliche Rede von Wüstenstrom-Vorsitzenden, am Ende (notabene als Schlußwort des Artikels!) eine lieblos reinkopierter Verweis auf eine Studie. Achja, und ich glaube, die Lesben kommen im gesamten Artikel ziemlich zu kurz.
- Fazit: man merkt dem Artikel allzusehr an, dass er nicht aus einem Guss ist. Stellenweise exzellent, teilweise unterirdisch. Nunja, it's a wiki, as they say.--Janneman 18:22, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
Sehr ausführlicher, klar verständlicher, vollständiger Artikel über die (lange) Geschichte der Stadt Zürich von Benutzer:Sidonius, einem wahren Experten auf diesem Gebiet ;-)
- David 03:09, 29. Apr 2006 (CEST) Pro --
Der Artikel ist sehr gut geschrieben. Was stört, sind die fehlende Einleitung sowie die überflüssige chronologische Dartellung am Ende des Textes. -- NeutralVoyager 12:47, 29. Apr 2006 (CEST)
- Einleitung habe ich jetzt geschrieben - die Chronologie hat auch jemand rausgelöscht. Ich hab mich bis jetzt nicht getraut, weil die noch von ganz vom Anfang her so drin stand. Hoffe es passt. Sidonius 19:15, 3. Mai 2006 (CEST)
- Sehr schön, jetzt kann sich der Artikel wirklich sehen lassen. Von mir gibt es jetzt ein Voyager 20:46, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. --
- WP:LIT) und bei den Bildern aus den 1930er Jahren ist die rechtliche Situation m.E. fraglich (bei unbekanntem Autor muss das Bild über 100 Jahre alt sein, vgl. Entscheidungsbaum in WP:BR). --ONAR 14:00, 29. Apr 2006 (CEST) Neutral Sehr kundig geschriebener und liebevoll illustrierter Artikel, der einiges aus der Heimatkunde der Stadt Zürich fundiert als Legende enttarnt. Ich sehe die gleichen Punkte wie Voyager (fehlende zusammenfassende Einleitung, überflüssige Liste am Ende), zudem sollte die Literaturliste dem Standard angepasst werden (
- Die Fotographien stammen aus einem Buch, dessen Verlag nicht mehr existiert. Der Fotograph ist zudem nicht angegeben, so dass sich nicht feststellen lässt, ob er seit 70 Jahren Tod sei. Ich kann noch eine Einleitung schreiben - was stellt ihr euch denn da so vor? Zudem bin ich noch nicht ganz fertig mit dem Artikel, ich wollte eigentlich noch in die neunziger Jahre vorstossen. Leider habe ich diese Woche nicht so viel Zeit. --Sidonius 22:38, 2. Mai 2006 (CEST)
- MRB 21:36, 3. Mai 2006 (CEST) Pro. Sehr informativer, reich bebilderter Artikel. Durch die inzwischen ergänzte Einleitung hat der Artikel noch den letzten Schliff erhalten.
Das Lemma muß ich hoffentlich nicht erklären. Ich hab ihn die letzten Monate ausgebaut, mittlerweile hat er zwei Reviews (und ein Zwischenreview von southpark) hinter sich und wurde in die Lesenswerten gewählt. Tobt euch aus, Kommentare und konstruktive Kritik sind wie immer gern gesehen. Lennert B d·c·b 14:05, 29. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Beim Überlesen störte mich dann doch die Einordnung des Blutegels als sonstige Nutzung. Auf die Schnelle habe ich mal noch einen Abschnitt „Blut als Nahrung“ mit anderen Hämatophagen aufgemacht. Der ist sicher noch nicht vollständig, aber der Artikel ist imho auch so bereits exzellent. --Uwe G. ¿⇔? 18:57, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - schließe mich dem Votum von Uwe an, ein sehr schöner Artikel zu einem zentralen Thema. -- Achim Raschka 19:04, 29. Apr 2006 (CEST)
- Julius1990 19:08, 29. Apr 2006 (CEST) Pro denk ich auch. Meiner Meinung nach ist die Bebilderung auch sehr umfassend und gut.
neutral, die kulturgeschichte kommt mir doch noch zu kurz, auch wenn der nautrwissenschaftliche teil keine wünsche mehr offen lässt.--poupou l'quourouce 01:48, 30. Apr 2006 (CEST)contra Die Kulturgeschichte ist in der Tat viel zu knapp. --Phrood 01:52, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Wie einbauen? Den Artikel Blut (Kulturgeschichte) komplett löschen und als Absatz einfügen? Lennert B d·c·b 02:00, 30. Apr 2006 (CEST)
- Hm, habe eben den Link auf Blut (Kulturgeschichte) gesehen. Den Artikel sollte man noch verbessern und dann vollständig einbauen. --Phrood 01:55, 30. Apr 2006 (CEST)
- Poupou l'quourouce, Phrood: Schaut mal ob ihr mit der jetzigen Version leben könnt. Lennert B d·c·b 02:47, 30. Apr 2006 (CEST)
- schon viel besser. mir fehlt eigentlich nur noch blut als reliquie und angeblich blutende statuen. trotzdem schon jetzt : pro--poupou l'quourouce 18:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- pro, seit dem "lesenswert" ist noch einiges hinzugekommen, das ist jetzt inhaltlich schon sehr vollständig. JHeuser 15:58, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Umfassend und verständlich geschrieben. Hat's Bapperl verdient. --TomCatX 22:27, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro Es is sehr umfangreich und ist sehr lesenswert und is deshalb nach meiner Meinung duruchaus in erwägung zu ziehen. Scoutter 23:56, 30. Apr 2006 (CEST)
- Contra, es wird nicht klar, wann Blut des Menschen und wann Blut im allgemeineren Sinn gemeint ist, es würde dem Lemma gut tun, diese Unterscheidung explizid zu treffen. Neben der offensichtlich zentralen physiologischen Rolle des Blutes im Körper wird es jedoch auch anderweitig durch den Menschen genutzt. - Blutwurst ist die älteste bekannte Wurstsorte, die bereits in Homers Ilias erwähnt wird und weltweit in vielen regionalen Küchen, zum Beispiel als englischer Black pudding oder Kölner Flönz, Verwendung findet. Hauptbestandteile sind Blut, Fett oder Speck, häufig auch geschmorte Zwiebeln und Milch oder Sahne und regional unterschiedliche Gewürze. Siehe auch Blut (Lebensmittel). - Das klingt doch so etwas absonderlich (Auch wenn Black pudding so schmeckt, als würde man dafür Engländer ausquetschen.--Syrcro.PEDIO® 00:10, 1. Mai 2006 (CEST)
- So viel Kreativität traue ich jedem Benutzer zu, dass hier nicht menschliches Blut gemeint ist. Bis auf konkrete Fakten wie Zellzahlen (dort explizit datauf hingewiesen), trifft alles für Wirbeltierblut im allgemeinen zu. Man muss schon homozentrisch sein oder zu viele Kannibalen- und Vampirfilme gesehen haben, um das misszuverstehen.--Uwe G. ¿⇔? 12:25, 1. Mai 2006 (CEST)
- Eindeutig Pro. Detailreich, sehr gut bebildert, sprachlich einwandfrei. Ich hätte nur ein paar Anregungen zum Aufbau und zur Struktur des Artikels: die Abschnitte 2 (Funktion), 6 (Rolle des Blutes bei der Atmung) und 7 (Blutstillung und -gerinnung) gehören meiner Meinung nach zusammen. Da die Abschnitte 3 und 4 die Morphologie des Blutes beschreiben, würde ich deshalb anregen, den Abschnitt 2 hinter den Abschnitt 5 zu setzen und die jetzigen Abschnitte 6 und 7 zu Unterabschnitten des jetzigen Abschnittes 2 zu machen. Dieser wäre damit quasi der Überblick für den Bereich Funktion, in zwei Unterabschnitten werden die wichtigsten Funktionen dann detailliert erläutert. Der jetzige Abschnitt 5 wäre als Unterabschnitt des jetzigen Abschnittes 3 möglicherweise auch besser platziert. Zusammenfassend: aus meiner Sicht wäre es optimaler, die jetzigen Abschnitte 2 bis 7 zu drei Abschnitten in der Reihenfolge Zusammensetzung - Eigenschaften - Funktion zusammenzufassen. Last but not least würde ich im Abschnitt "Zusammensetzung" einen Unterabschnitt "Plasma" sinnvoll finden, der vor dem Unterabschnitt "Zelluläre Bestandteile" den größten Teil von dem wiedergibt, was bisher unter "Zusammensetzung" steht. Unter "Zusammensetzung" dann nur ein bis zwei einleitende Sätze zu den folgenden Unterabschnitten, die im wesentlichen aussagen, dass Blut in Plasma und in zelluläre Bestandteile getrennt wird. --Uwe 14:08, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab's mal umgestellt. Schau mal drüber ob das so war wie's dir vorschwebte. Lennert B d·c·b 14:51, 1. Mai 2006 (CEST)
- Merci. War eigentlich nur als Anregung gedacht, aber schön, dass Du es gleich umgesetzt hast. Und ja, es ist genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich war jetzt auch nochmal mutig und habe den Abschnitt "Eigenschaften" aufgeteilt, indem ich einen Teil dem Abschnitt "Zusammensetzung" zugeschlagen habe (jetzt: "Zusammensetzung und Eigenschaften"). Die Blutgruppen habe ich unter "Medizinische Aspekte" untergebracht und dort noch zwei Sätze ergänzt. Einfach mal schauen, ob's gefällt, ansonsten einfach revertieren. --Uwe 15:38, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab's mal umgestellt. Schau mal drüber ob das so war wie's dir vorschwebte. Lennert B d·c·b 14:51, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro - der Artikel hat sich prima entwickelt. --Remi 12:47, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April 2006
Nach toller Überarbeitung von BishkekRocks mit viel Beifall als lesenswert befunden. Danach nochmal dran gefeilt, also stelle ich den Beitrag hier zur Diskussion. Als (wenn auch untergeordneter) Mitautor stimme ich neutral. --ThePeter 14:44, 29. Apr 2006 (CEST)
- Kapitän Nemo 22:27, 29. Apr 2006 (CEST) Pro - gefällt mir --
- Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:09, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. Sehr übersichtlich, alles notwendige ist drin, schöner Artikel. --
- Jossi 23:35, 1. Mai 2006 (CEST) Pro. Umfassender Artikel, der wirklich alles enthält, was im Rahmen eines Lexikonartikels gesagt werden kann und soll. Sehr klar gegliedert. An wenigen Stellen von eingeschränkter „Oma-Tauglichkeit“, was sich bei sprachwissenschaftlichen Artikeln aber kaum vermeiden lässt. Kleiner Verbesserungsvorschlag: In der Kasustabelle könnten die Übersetzungen zum Adessiv und Allativ bei Lesern ohne Vorkenntnisse den Fehlschluss nahelegen, dass es um Oben-Unten-Beziehungen geht. Ich würde deshalb für „talolla“ „am Haus“ und für „talolle“ „zum Haus“ vorschlagen, was wohl auch eher dem Sprachgebrauch entspricht („auf das Haus“ benutzen eigentlich nur Dachdecker und Korporierte). Beim Translativ würde ich aus Gründen der Eindeutigkeit vorschlagen: „zum Haus (werden)“. In Anmerkung 1) zur Kasustabelle könnte man vielleicht das „je nach syntaktischer Stellung“ noch etwas konkretisieren, und zu dem Satz „Dagegen gelten verschiedene unpersönliche Redewendungen als höflich" im Pronomina-Absatz fände ich ein Beispiel gut. Das sind aber alles Kleinigkeiten, der Artikel ist klar exzellent.
- Danke für die Anregungen, die ich in den Artikel eingebaut habe. Abgesehen von der Konkretisierung von „je nach syntaktischer Stellung.“ Das letztere beschäftigt viele Finnischlerner über Jahre, manche lernen es nie. Das ist zu komplex für eine Fußnote (letztendlich aber auch zu nebensächlich für einen eigenen Abschnitt). --ThePeter 17:13, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ernst Kausen 15:14, 3. Mai 2006 (CEST) Pro Struktur, Inhalt und Umfang überzeugend, Verständlichkeit trotz Tiefgang auch für linguist. Laien gewahrt. So sollten alle WP-Artikel über bedeutende Sprachen geschrieben sein. Meine Anerkennung! --
- Wladyslaw 10:59, 4. Mai 2006 (CEST) Pro --
- Scooter Sprich! 00:06, 5. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr interessant, werde ich mir jetzt öfter anschauen. --
- Raanogh 19:41, 5. Mai 2006 (CEST) Pro - Sehr verständlich geschrieben, wirklich ein toller Artikel! --
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Vorgeschlagen und Nrainer 17:07, 29. Apr 2006 (CEST) Pro: Der Artikel ist großartig und mit vielen hochqualitativen und passenden Bilder ausgestattet. --
- schade, dass die zeichnungen von luke howard nicht zu sehen sind. die dürften inzwischen doch urheberrechtlich einfach zu bekommen sein und würden den geschichtlichen aspekt vielleicht noch verdeutlichen.--poupou l'quourouce 01:51, 30. Apr 2006 (CEST)
- c",) 20:21, 2. Mai 2006 (CEST) Pro: Umfassend und doch übersichtlich. Durch die reichhaltige und aussagekräftige Gliederung und Bebilderung auch bestens geeignet, um sich nur schnell einen Überblick über das Thema zu verschaffen. --
- definitiv contra Der Gliederungspunkt "Optische Phänomene" ist noch leer. Zu den Wolkenstrahlen gibt es zwar ein Bild, aber keine Erklärung. Es gibt außerdem noch ein paar andere Lichterscheinungen bei Wolken, die hier nicht beschrieben sind, z.B. diffraktionsähnliche Erscheinungen, die man vom Flugzeug aus sieht. Derartige Phänomene werden in Minnaerts Klassiker Light and Color in the Outdoors beschrieben. Die Gliederung könnte man wohl noch etwas straffen, im Moment gibt es noch einige zu kurze Abschnitte. Die Überschrift "Wetterbeobachtung" ist verlinkt. Es fehlt mir auch etwas zu den Wolken in der Kunst und Literatur, sicherlich wurden sie dort öfters mit Bedacht eingesetzt. --Phrood 21:42, 2. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 29. April
- Pro - Dieser Artikel aus dem Schreibwettbewerb ist gerade mit deutlichem Votum zum lesenswerten gewählt worde. Ich denke, der Artikel ist auch zu mehr geschaffen. Mir persönlich gefällt er sehr gut, schwerwiegende Argumente gegen diese Kandidatur konnte ich auch nicht ausmachen. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - Ich finde den Artikel gleichfalls sehr gelungen (siehe auch Lesenswert-Kommentar). --BS Thurner Hof 08:43, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Könnte zwar ausufernder sein, m.E. aber dennoch exzellent. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 10:15, 30. Apr 2006 (CEST) Pro - Schreibt der Autor eigentlich noch was anderes als exzellente Artikel?
- pro Finde nichts auszusetzen. Text ist lesbar und gut gegliedert, setzt sich mit der schwierigen Quellenlage auseinander. Da ich annehme, dass die relevante Literatur gesichtet und eingearbeitet wurde, ein uneingeschränktes Pro. --Fb78 ☼ 15:05, 1. Mai 2006 (CEST)
- pro Ausgezeichnete Arbeit. --W.Wolny - (X) 06:57, 2. Mai 2006 (CEST)
- Wanduran 20:19, 4. Mai 2006 (CEST) Pro - Der Artikel hat mich schon im Wettbewerb überzeugt.
Beginn der Kandidatur: 29. April
- pro - Auch der Artikel kommt gerade frisch aus den Lesenswerten und wurde dort mit deutlcihen Votum gewählt. Imho ein sehr schöner Pflanzenartikel, bei dem alle inhaltlichen Punkte gut abgedeckt sind. -- Achim Raschka 21:39, 29. Apr 2006 (CEST)
- pro - toller Artikel --Tigerente 22:18, 30. Apr 2006 (CEST)
- contra: Der Abschnitt Inhaltsstoffe ist noch immer widersprüchlich, wie von mir schon im Review vor der L-Kandidatur angemerkt! Ich zitiere mich selbst:
- Die als essentiell aufgeführten Aminosäuren sind nicht identisch mit den unter Essentielle Stoffe aufgeführten.
- Kohlenhydrate und Gerbstoffe im Öl? Auch Aminosäuren im Öl kommen mir seltsam vor. Oder sind hier die ganzen Samen gemeint? Der Inhaltsstoffe-Teil ist noch verwirrend.
- Der vollständige Satz im Artikel lautet übrigens: Die Samen der Jungfer im Grünen enthalten Eiweiße, ätherische Öle und fette Öle; die fetten Öle enthalten zu mehr als 50 % die wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Kohlenhydrate, Saponine, Gerbstoffe und Bitterstoffe, Thymochinon und Nigellon. Da passt hinten und vorne was nicht. Griensteidl 13:38, 1. Mai 2006 (CEST)
- Pro - auch wenn als Bild z.B. Bild:Nigella_damascena01.jpg eigentlich unakzeptabel ist und das Bild in der Taxobox einen sehr unglückliche Zweiteilung in ""zu schattig" und "überstrahlt" aufweist. Das Kapitel der Bestäubung mit Schwerpunkt Prot(er)(o)andrie (hier sollte man mal eine eindeutige Begriffsklärung, auch im Hauptartikel Dichogamie, durchführen) ist nicht sehr glücklich formuliert. Wenn man weiss, was gemeint ist, ist die Bedeutung von zu verschiedenen Zeitpunkten verschieden gekrümmter Staub- und Fruchtblätter klar aber ohne dieses Wissen erschliesst sich das mit der Vormännlichkeit der Blüte nicht unbedingt. Das wäre noch verbesserungswürdig. Die eindeutige Bezeichnung des Fruchttyps fehlt mir noch. Ist das eine Sammelbalgfrucht? Bitte noch ergänzen. Ansonsten und insgesamt mit gutem Gewissen "Pro". Gruss Martin Bahmann 15:22, 1. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - Der Beutelteufel kommt direkt aus dem Review und basiert größtenteils auf einer Übersetzung des entsprechenden englischen Artikels von BS Thurner Hof (zugleich ist der Artikelstart ein absolutes Frühwerk von Bradypus). Ein paar der Kritikpunkt im Review habe ich umgesetzt, bei der Gliedrung, die ebenfalls nicht 100% Zustimmung der Reviewer fand, bin ich unsicher. Alles in allem imho aber ein klasse Artikel. -- Achim Raschka 01:13, 30. Apr 2006 (CEST)
- ohne Votum, da ich am Anfang etwas beteiligt war. Hat sich aber zu einem klasse Artikel entwickelt. mfg --Bradypus 11:33, 3. Mai 2006 (CEST)
- "neutral" (aus der Diskussion hierher kopiert) Die Angaben zur Sehfähigkeit bedürfen einer Be- bzw. Überarbeitung. Können Beutelteufel wirklich nur schwarzweiß sehen? Was ist mit dem Farbsehen? Die möglicherweise ausschließliche Schwarz-Weißsicht hat nichts mit der Fähigkeit zum Bewegungssehen zu tun, das sind völlig verschiedene Dinge. Welche Quellen behaupten, das der Beutelteufel nur Bewegungen sehen kann und Schwierigkeiten hat, stehende Objekte zu identifizieren? --Accipiter 15:03, 3. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 30. April
- pro - im Geschichtsrevies kam seit etwa 14 Tagen keine nennenswerte Reaktion mehr und der Betreuer wirkt bei seinem letzten Statement denn doch etwas verzweifelt: Schade, so erreichen wir damit wohl kaum Exzellenz. – ich muss ihm an dem Punkt allerdings widersprechen, für mich als Geschichtslaien ist der Artikel sehr schön geworden -- Achim Raschka 01:36, 30. Apr 2006 (CEST)
- neutral - ich bin ja der Hauptautor, daher will ich hier kein Urteil geben. Ich möchte nur darauf hinweisen, daß seit längerem keine UMSETZBAREN Verbesserungsvorschläge mehr eingingen, zumal Informationen über die Geschichte Osttimors vor der indonesischen Invasion sehr dürftig im WWW vertreten sind. Am Inhalt läßt sich also fast nichts mehr ändern, nur bei der Form. Da wäre ich über Vorschläge dankbar. --J. Patrick Fischer 14:47, 5. Mai 2006 (CEST)
- Mehr als ein weiteres Laien-Pro (oder sollte ich schreiben „Dro“ ;-) kann ich leider nicht geben. --Rainer Lewalter 18:34, 5. Mai 2006 (CEST)
- abwarten - mit der Veroeffentlichung des CAVR-Berichtes vor kurzem sind doch noch einige Details ueber die Zeit der indonesischen Besatzung ans Tageslicht gekommen - der Abschnitt kommt meiner Meinung nach zu kurz. Auch ueber die proindonesischen Milizen steht noch relativ wenig in dem Artikel, von ihrem ersten Auftauchen 197x ueber die Methoden, wie ihre Mitglieder rekrutiert wurden, bis zu dem Gewaltjahr 1999. Verlinkung muss auch noch in Ordnung gebracht werden. Dass die Polizei auch nach der indonesischen Besatzung foltert steht auch (noch) nicht drin. Gruß --Lofor 03:32, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- pro – Ist in meinen Augen aufgrund seiner umfassenden und doch auch ins Detail gehenden Information mehr als lesenswert. -- Dario88 21:43, 1. Mai 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 22:24, 1. Mai 2006 (CEST) Kontra - Lesenswert ist er allemal, aber einige Abschnitte sind etwas gar dürftig und zu datenlastig. Da brauchts m.E. noch einiges, bis wir den Artikel zur Exzellenz "adeln". --
- Der Umschattige talk to me 23:19, 1. Mai 2006 (CEST) Pro --
- 84.73.153.248 02:14, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra unausgewogen; zB. ganzes Kapitel über Sozialversicherungen, aber kaum was über Wirtschaft --
- Benutzer:Filzstift ✑ 07:47, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra Lesenwert ja, exzellent nein --
- Pro Informationen einwandfrei, gut bebildert
- Janz 23:29, 2. Mai 2006 (CEST) Kontra --
- Noch Highdelbeere 17:08, 3. Mai 2006 (CEST) Kontra. Dieser Artikel ist für einen Länderartikel sehrgut. Nur steckt bei diesem Artikel der Teufel im Deteil: Viele Absätze sind zukurz und enthalten in gewisser hinsicht zuwenig Daten: Es fehlt z.B. unter Sport ein Vermerk über die momentanen Erfolge der schweizer Nationalfußballmannschaft, zudem währe die Schweiz im Curling bei den Damen sehr gut und weil wir beim Sport auch bei den Traditionellen Sportarten sind: Mir fehlen die Kuhkämpfe. Bei den Stadten währe z.B. nett zu wissen wieviel Einwohner die Städte Winterthur und St. Gallen haben. Bei der Karte über die Höhenunterschiede, die sich im Absatz über die Stadte befindet, würd ich mir überlegen, ob man die nicht in den Absatz über die Geografie verschieben könnte. Alles in allem müssen noch einige Absätze ausformuliert und ergänzt werden. Es ist zwar ok, wenn man viel auslagert, aber es macht dann nur sinn, wenn man bei den Zusammenfassungen auf die Deteils achtet. --
- Kontra Unausgewogen und oft skurril: Noch und noch wird die Höhe von Bergen angegeben.- Flora und Fauna zu kurz.- Unter "Gesundheitswesen" steht überhaupt nichts zum Gesundheitswesen, sondern nur zur Krankenversicherung (die ins Kapitel "Sozialversicherungen" gehört).-"Wissenschaft" wird unter "Kultur" eingereiht, statt separat und ist zudem miserabel. Fazit: Das Prädikat "Exzellent" wäre wirklich übertrieben...
- Leider outrerhin 03:53, 6. Mai 2006 (CEST) Kontra. Der Artikel ist schon sehr gut. Leider ist die Gewichtung der Informationen noch nicht optimal. Einige Informationen fehlen auch ganz. So sollten die Informationen zu den Verkehrswegen in einem größeren Kapitel "Infrastruktur" zusammengefasst werden. Dort sollten auch Informationen über die Energieversorgung und die Telekommunikationsnetze hinzugefügt werden, die bislang fehlen. Des weiteren sind die Informationen zum Bereich Wirtschaft äußerst knapp. Gerade im Hinblick auf die Schweiz wären hier detailliertere Ausführungen nicht nur zu einzelnen Branchen, sondern auch zu Art und Umfang staatlicher Wirtschaftslenkung, insbesondere zur Geldpolitik vonnöten. Im Bereich "Geschichte" werden die Ereignisse 1798-1815 zutreffend geschildert, jedoch fehlt das wirklich unverzichtbare Schlüsselwort "Helvetismus". Ich stelle mir einen imaginären Prüfling vor, der sich mit dem Artikel auf eine Prüfung vorbereiten will; er muss dieses Wort in dem Artikel lesen. (Ich werde das gerne in den nächsten Tagen selbst einarbeiten.) Die Informationen über landestypische Bräuche sind sehr knapp (Jassen? Keine Erwähnung), bei den Zeitungen wird zwar mit dem "Blick" die größte Deutschschweizer Boulevardzeitung genannt, unter den Zeitungen der Romandie aber nur der seriöse Temps, obwohl Le Matin (Boulevard) eine viel höhere Auflage hat. Der Röstigraben wird beiläufig unter "Küche" erwähnt, sollte aber doch eine kurze Erläuterung finden. Die um die Jahrtausendwende verschärften Debatten zur nationalen Identität mit allen ihren Facetten (Nachrichtenlose Konten - Sprachprobleme - EU-Beitritt ja/nein? - Erstarken der SVP/Ende der Zauberformel - Swissair-Pleite - Gotthard-Brand - Attentat im Zuger Kantonsparlament usw.) sollten wenigstens kurz im Zusammenhang angerissen werden und nicht über den Artikel verstreut oder unterschlagen werden. Im übrigen wäre ein Kurzüberblick über die verschiedenen Schweizer Kulturlandschaften (nicht die Kantone, sondern die Grobaufteilung, es gibt ja ca. 9 oder so Regionen, die schon recht unterschiedlich sind) angebracht. Dass die Städte nur stiefmütterlich und unpassend unter "Politisches System" thematisiert werden, ist auch nicht gut. Ich werde mich gerne in nächster Zeit dem Artikel ein bißchen widmen, aber bis zum "exzellent" ist es leider noch ein ganzes Stück Arbeit. Post tenebras lux ;-) wie die Genfer sagen --
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- ohne Votum, da Hauptautor. Der Artikel ist Teil meiner aktuellen Privatinitiative "Ordnungen der Säugetiere/Stämme des Tierreichs", bei der ich versuchen will, möglichst hohe Taxa auf ein annehmmbares Maß auszubauen. Die Seekühe sind dabei als Nachfolger der vor kurzem exzellent gewordenen Wale zu verstehen. Der Artikel ist im Laufe der letzten Woche stark ausgebaut worden und hat einen Feinschliff durch eine Reihe von Benutzern hinter sich (ixitixel, JHeuser, Uwe Gille, Griensteidl, southpark) - ich denke, er ist reif für die Kandidatur, auch wenn ich in den nächsten Tagen noch an einigen kleineren Punkten schleifen werde. -- Achim Raschka 22:13, 1. Mai 2006 (CEST)
nochNeutral, da noch ein paar Fragen offen bleiben, bin mir aber bei Achim sicher, dass das nicht lange der Fall sein wird:Äußere AnatomieStellers Seekuh: in 27 Jahren ausgerottet?wie ist das zu verstehen? von der Erstbeschreibung weg gezählt?Da des Gehirn schon erwähnt wird: wie groß ist es denn??Mir ist zwar klar was es mit der Epidermis auf sich hat aber meiner Oma glaub ich nicht und bei de Curtis musste ich auch erst nachschauen und wurde durch das da vorgefundene derart verwirrt, dass ich jetzt garnicht mehr weiß was mir der Absatz sagen soll.
SkelettaufbauWenn das mit den dicken Knochen anscheinend nur Nachteile hat wieso hat die Evolution das dann geamcht?Der Schädel besitzt ein sehr stark verlängertes durch das Praemaxillare gebildetes Rostrum, welches beim Dugong noch zusätzlich vorn nach unten abgeknickt ist. <-Bitte was?!?
Innere Anatomie[..]welches sich nur bei den Tethytheria findet und ihre Verwandtschaft begründet[..] wenn ich richtig aufgepasst hab sind die Tethytheria vorher noch nicht gefallen und lassen den Leser hier als dummen dastehen[..]Hälften durch ein Septum getrennt[..] und die verlinkte Begriffsklärungseite lässt mich auch im unklaren. eine Scheidewand?
StammesgeschichteMuss ich mich schämen wenn ich nicht weiß wann die ganzen zäne waren?
Mir fehlt noch was darüber, dass Haie Menschen für Seekühe halten (oder gehört das eher in den Hai-Artikel)? (nicht signierter Beitrag von Morray (Diskussion | Beiträge) southpark Köm ?!? 04:01, 2. Mai 2006 (CEST)) ups, ach ja zähne ohne h war schon so gedacht und kein tippo ;-)--Morray noch Fragen? 06:56, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe mal versucht, die angesprochenen Punkte durch Ergänzungen/Umstellungen klarer zu machen. Hirngewicht ist jetzt ebenfalls drin. Die zunehmende Schwere und der damit verbundene Auftrieb durch die Knochen ist allerdings kein Nachteil sondern gerade der Grund, warum die Knochen schwerer wurden, andere Tiere fressen zu dem Zweck Steine (Krokodile). Zum Hautaufbau muss ich deine Omi dann aber tatsächlich im Regen stehen lassen (bzw. bitten, die blauen Links anzuklicken), eine detaillierte Beschreibung desselben würde imho den Rahmen sprengen. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 2. Mai 2006 (CEST)
- Na wusste doch auf Achim ist verlass jetzt gerne eine Morray noch Fragen? 18:16, 2. Mai 2006 (CEST) Pro MfG--
- Ich habe mal versucht, die angesprochenen Punkte durch Ergänzungen/Umstellungen klarer zu machen. Hirngewicht ist jetzt ebenfalls drin. Die zunehmende Schwere und der damit verbundene Auftrieb durch die Knochen ist allerdings kein Nachteil sondern gerade der Grund, warum die Knochen schwerer wurden, andere Tiere fressen zu dem Zweck Steine (Krokodile). Zum Hautaufbau muss ich deine Omi dann aber tatsächlich im Regen stehen lassen (bzw. bitten, die blauen Links anzuklicken), eine detaillierte Beschreibung desselben würde imho den Rahmen sprengen. Gruß -- Achim Raschka 07:48, 2. Mai 2006 (CEST)
- dickes Halblaien-pro: kenne den Artikel aus dem Review (selbst aber nur wenige typos beigesteuert) und war da schon sehr angetan, wie umfangreich und detailliert, andererseits verständlich und flüssig geschrieben er ist, dazu noch prima illustriert. Danach sind noch recht umfängliche Verbesserungen durchgeführt worden, den gegenwärtigen Status kann ich nur als definitiv exzellent bezeichnen. Morrays Kritikpunkte habe ich extra nochmal überprüft, weil ich vielleicht (Halblaie!) einige Fachbegriffe zu wohlwollend überlesen habe. Aber: Epidermis, Cutis, Rostrum und Tethytheria sind allesamt beim ersten Vorkommen verlinkt und Septum ist zwar formal tatsächlich eine BKL (fast zu Unrecht), erklärt aber den Begriff (Scheidewand) völlig hinreichend und ein besserer Link fiele mir auch nicht ein. Die immer wieder zitierte Oma muss m.E. schon in der Lage sein, blaue Wörter mit der Maus anzuklicken, sonst müssten wir ja jeden Grundlagenartikel unerträglich aufblähen. JHeuser 07:06, 2. Mai 2006 (CEST)
- Uneingeschränktes Pro, besonders gefällt mir, dass in diesem Ordnungsartikel auch wieder klassisches morphologisches Wissen ausreichend dargestellt wird. --Uwe G. ¿⇔? 19:30, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ein Pro aus der Botanik. Dass Achim die Viecher zu Baumkletterern macht, konnte ich ja mit knapper Not noch verhindern ;) Griensteidl 19:34, 2. Mai 2006 (CEST)
- Eine Frage: ist "Steller" in "Stellers Seekuh" ein Name? In dem Fall sollte man wohl nicht "die Stellers Seekuh" (mit Artikel) schreiben, oder? --Phrood 21:31, 2. Mai 2006 (CEST)
- den einen Fall, den ich gesehen habe, habe ich korrigiert, falls dir mehr auffallen stehts dir frei, Hand anzulegen. Gruß -- Achim Raschka 11:13, 3. Mai 2006 (CEST)
- Muss die Stellers Seekuh nicht Stellersche Seekuh heißen? --h-stt !? 21:40, 3. Mai 2006 (CEST)
- Beide deutschen Namen sind ligitim und wir haben uns im Vorfeld auf die Namensvarianter Stellers Seekuh geeinigt - wirklich wichtig ist eh nur der wissenschaftliche Name, der muss einheitlich sein. -- Achim Raschka 23:16, 3. Mai 2006 (CEST)
- Muss die Stellers Seekuh nicht Stellersche Seekuh heißen? --h-stt !? 21:40, 3. Mai 2006 (CEST)
- Ein dickes Pro auch von mir. Irgendwann lerne ich vielleicht auch mal wie man so schöne Artikel schreibt... --TomCatX 21:49, 4. Mai 2006 (CEST)
- Pro - der Artikel ist einfach riesig! Es wird sehr anschaulich und interesant beschrieben. Außerdem sind die Bilder von den Seekühen richtig gut. Das der Text, wie so oft gesagt schwer verständlich ist und nur mit umfassenden Wissen in der Biologie richtig verstanden werden kann finde ich nicht. Na gut ein dreijähriger wird nur Bahnhof verstehen aber ich bin selber erst Schülerin in der zehnten Klasse! Ich finde, dass selbst wenn man anfangs nicht gleich alle Begriffe versteht, man durch den Kontext trotzdem ein gutes Texstverständnis erlangt! --Juliane
Beginn der Kandidatur: 01. Mai
- pro - zugegeben harter Stoff für Nichtbiologen, allerdings bin ich der Meinung, dass man diesen nicht noch weiter auf Laienniveau herunterbrechen kann. Für mich (als Biologen) der beste Grundlagenartikel aus dem Themenbereich seit langer Zeit. -- Achim Raschka 11:12, 3. Mai 2006
(CEST)
- pro. ja, das ist echt harter Stoff, aber wie Achim ist m.E. das bei solchen Artikel kaum vermeidbar. Wunderbar, das jetzt allmählich auch die Anzahl der "Grundlagen"artikel steigt, nachdem wir mittlerweile 150 exzellente Lebewesenartikel haben. --BS Thurner Hof 21:30, 3. Mai 2006 (CEST)
- pro - wirklich ein Super-Artikel. Spezialthemen lassen sich halt nicht ganz ohne Voraussetzung darstellen. Der könnte wirklich 1:1 in ein Buch übernommen werden. Griensteidl 22:00, 3. Mai 2006 (CEST)
- pro - nicht ohne ein gewisses Zögern: der Artikel überschreitet sehr schnell die Omaschwelle, was für einen Spezialartikel allerdings legitim ist. Umso wichtiger finde ich bei solchen Artikeln eine sehr zugängliche Einleitung, die die Omapflicht in optimaler Weise erfüllt, bevor der Artikel in die Tiefen der Botanik abtaucht. Bei diesem Artikel habe ich noch immer das Gefühl, daß die Einleitung noch Spielraum zur diesbezüglichen Optimierung bietet, ohne daß ich das jetzt konkret aufzeigen könnte, wodurch. Das allein soll aber kein pro-Hindernis sein. Im übrigen möchte ich mich BS Thurner Hof anschließen, es ist sehr schön, daß der so lang vernachlässigte Bereich "Botanische Grundlagen" endlich ein wenig in Schwung kommt. Denis Barthel aka Denisoliver 09:04, 4. Mai 2006 (CEST)
- pro - Unter der Berücksichtigung, dass bei Spezialartikel nicht zwangsläufig Omatauglichkeit gegeben sein muss, kann ich mein Votum mit gutem Gewissen abgeben. Auch mit dem Wissen, dass Benutzer:Pharaoh_han seine Belohnung für die gute Quellenarbeit schon in etwas reellerer Form als der eines grünen kleinen Logos am Ende der Seite bekommen hat ;-) Gruss Martin Bahmann 09:39, 4. Mai 2006 (CEST)
- Wenn dem so ist, dann herzlichen Glückwunsch ;O) -- Achim Raschka 10:14, 4. Mai 2006 (CEST)
Nach Teinahme am Schreibwettbewerb und Zusammenlegung mal sehen, ob es das denn wert war, LieGrü,--Greenx 14:46, 3. Mai 2006 (CEST)
- vorerst contra. Beim zweiten lesen gefällt er mir zwar erheblich besser als beim ersten Mal. Für einen derart relevanten Artikel sind mir trotzdem die Schwerpunkte nicht ganz richtig gesetzt und die Literatur zu dürftig.
- Die Literaturliste ist zu knapp. An Grundsatzliteratur fehlt bspw. Avraham Barkai, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus ISBN 9783596244010, hier wären auch andere Schwerpunktsetzungen abzuleiten.
- Das Investitionsverhalten der Industrie und dessen teilweise Steuerung über Subventionen in Richtung Kriegswirtschaft sollte detaillierter (und nicht nur als Thema Vereinigte Stahwerke vs. Reichswerke) dargestellt werden. Auch eine Rüstungsindustrie entsteht nicht von alleine, ein gut untersuchtes Beispiel ist bspw. die Errichtung des Flugzeugmotorenwerks Genshagen von Daimler. Dazu müsste auch in Hans Pohl u.a.: Die Daimler- Benz AG in den Jahren 1933 bis 1945 ISBN 3515047336 was stehen incl. Verweis auf kritischere Gegenpositionen.
- Das Kapitel Zwangsarbeit muss um die Ausbeutung der besetzten Gebiete und die dortigen Einteignungen ergänzt werden.
- Die Tabelle zum BMW-Motor ist zwar gut gemeint, angesichts der Knappheit manch großer Themen wirkt das als Detail dann aber zu ausführlich, auch die Erwähnung von Germania geht in diese Richtung "nettes Detail aber...".
- Detailbeipiel Außenwirtschaft: mE zu knapp, da auf Rohstoffeinfuhren fokussiert. Die dafür notwendige volkswirtschaftlich irrsinnige Exportförderung kommt dagegen zu kurz. Quelle hierfür wäre bspw. Michael Ebi, Export um jeden Preis. Die deutsche Exportförderung von 1932-1938, VSWG-Beihefte 174,11 ISBN 3515085971.
- Detailbeispiel Wirtschaftskonzepte: Zwischen den Kapiteln "Wirtschaftskonzepte der Reformer und der NSDAP" und "Wehrwirtschaft" klafft mE noch eine logische Lücke. Hier fehlt eine Diskussion der unterschiedlichen Strömungen in der NSDAP, deren Wirkung auf die verschiedenen Interessensgruppen der Wirtschaft und dann erst die tatsächlich umgesetzte "pragmatische" Realisierung eines auf Krieg orientierten Weges. Auch Bezüge zur "ständischen" Ordnung fehlen, das Chaos der nationalsozialistischen Verbände und Gruppierungen wird erwähnt, aber die wirtschaftsbezogenen sollten weiter ausgeführt werden.
- Klingt jetzt für die ganze Arbeit die da drin steckt erheblich zu kritisch... sorry. --Pischdi >> 23:29, 4. Mai 2006 (CEST)
- Hallo. Vielen Dank für die detailierte Kritik. Dass das Ding zweimal gelesen werden kann ist ja schon beachtlich ;-).
- Ich habe mir ganz fest vorgenommen, den Artikel nicht zu verteidigen, aber ich bin zu schwach.
- Die Frage der Gewichtung ist hier IMO entscheidend. Bei aller Bekenntnis zur Ausführlichkeit wollte ich immer noch einen enzyklopädischen Artikel schreiben. Eine langer Literaturliste schaut zwar wichtig aus, ich habe mich ganz bewußt auf 5 Lesetipps beschränkt, wovon ich 3 Bücher selber gelesen habe. Zwei davon sind IMO Standardwerke. Wer mehr will, möchte bitte auf Quellen und Literaturhinweise unter „Quellen“ zugreifen, 26 Einträge hier. Den Zustand der Knappheit in dieser Hinsicht kann ich nicht erkennen.
- Investitionsvervalten und Steuerung in Richtung Rüstung (dargestellt im Kapitel „Vierjahresplan“ und „Zentralisierung und Rationalisierung“) kann man detailierter darstellen, aber wird es dadurch deutlicher ? Was sagt Oma dazu ?
- Enteignung ist ein ausgearbeitetes Thema im Artikel, Ausbeutung von besetzten Gebieten ebenfalls.
- Die BMW Tabelle veranschaulicht den Effekt der Rationalisierung. Das hat zentrale Bedeutung für die Entzauberung der „Wirtschaftswunders“. Ist gut gemeint obendrein. Germania ist tatsächlich eine Bemerkung in einem Artikel, der bei mir 26 Druckseiten hat.
- Nach meiner Information und den vorliegenden Quellen war man nicht auf Export fokusiert, man brauchte ihn zwar, aber der Binnenhandel hatte im Sinne der Großraumwirtschaft und des Autarkiegedankens Vorrang. Das schaffte eben auch Probleme, da man auf bestimmte rüstungswichte Rohstoffe nicht verzichten konnte. Ich werde natürlich versuchen noch mehr darüber zu erfahren.
- Die Diskussion über die verschiedenen Strömungen in der NSDAP ist wohl hauptsächlich eine politische, weniger eine wirtschaftliche. Sicher kann man da noch einiges bringen. Aber nochmal die Frage: bringt es auch Klarheit ?
- Bitte keine Hemmung im Umgang mit dem „Bearbeiten“-button, jede Verbesserung ist willkommen. LieGrü,--Greenx 00:37, 5. Mai 2006 (CEST)
- Leider auch noch contra. Der Artikel enthält etliche sehr gute Ansätze. Leider ist er noch zu sehr auf die Kriegsbezüge ausgerichtet. Das gilt naturgemäß v.a. für die Zeit vor dem Ausbruch des Kriegs. (Allerdings fehlt auch dort ein näheres Eingehen auf Verflechtungen zwischen Führung und Rüstungsindustrie, z.B. Düsseldorfer Rede usw.) Die Priorität der NS-Politik (Krieg zu führen, vgl. die unter N. 1 in bezug genommene zeitgenössische Quelle) sollte der Artikel darstellen, aber nicht selbst nachvollziehen; im Reich gab es auch vor 1939 noch andere relevante wirtschaftliche Aktivitäten und Maßnahmen, die für das Wirtschaftsleben und den einzelnen von erheblicher Bedeutung waren. Einschränkende Maßnahmen auf dem Gebiet des Wettbewerbs- und Gewerberechts verdienen es dargestellt zu werden; die Rechtlosstellung jüdischer Kaufleute und Unternehmen sollte etwas konziser mit Angabe der Rechtsgrundlage bzw. der faktischen Maßnahmen dargestellt werden (VO zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben usw.). Die Angaben zur Geldpolitik sind allzu knapp. Die Abschaffung des Goldstandards war auch eine Reaktion auf gleichgerichtete Maßnahmen anderer Staaten. Die Abwicklung der Young-Anleihe wird nicht geschildert. Die Informationen über die DAF sollten nicht unter "Wehrwirtschaft" laufen, stattdessen wäre ein Kapitel über wesentliche Institutionen gut (DAF, KdF, SS-Wirtschaftshauptamt...). Insbesondere ein ganzheitlicher Überblick über die wirtschaftliche Tätigkeit der SS im Krieg fehlt. Leider ist das Vokabular auch im Bereich Arisierung nicht ganz enzyklopädisch ("Raubgut" usw. - stimmt ja und ich meine nicht mal, dass das jetzt POV wäre, aber in einer Enzyklopädie bedient man sich einfach grundsätzlich nicht solcher Bilder). Bei allem Respekt für die große erbrachte Leistung in diesem schwierigen Gebiet würde ich daher für nochmalige Überarbeitung plädieren, an der ich mich gerne im Rahmen des möglichen beteiligen will. -- outrerhin 04:14, 6. Mai 2006 (CEST)
Ein Artikel der bei mir erstmal keine Fragen offenlässt und die Familie des "Insekt des Jahres 2006" wunderbar und in all ihren Faccetten darstellt.
- Daher von mir ein Morray noch Fragen? 20:53, 3. Mai 2006 (CEST) Pro MfG--
neutral, bzw. in der Form contra: Der Artikel hat sich seit gestern, als ich ihn das letzte mal sah, massiv geändert und wurde krass ausgebaut, Kompliment (obwohl ich bislnag nur überflogen habe sieht es prima aus. Was mich allerdings ganz massiv stört ist der Systematikteil, der nur aus einer unkommentierten Liste europäischer Kategorien besteht. Es gibt keinerlei Erklärungen, keine Betrachtung der nichteuropäischen Arten und nichtmal einen Ansatz von phylogenetischer Systematik. Nee, das ist es noch nicht, Gruß -- Achim Raschka 23:14, 3. Mai 2006 (CEST)
- so, hab das mal alles nachgetragen, es sollte dich in der form nicht mehr stören. falls noch etwas fehlen sollte, nochmal herschreiben. lg, --Kulac 14:09, 4. Mai 2006 (CEST)
- Sieht doch schon deutlich besser aus und bekommt nun auch mein pro - Achim Raschka 10:06, 5. Mai 2006 (CEST)
- Olei 08:53, 5. Mai 2006 (CEST) Pro Auch wenn die Systematik möglicherweise noch erweiterbar ist. Vielleicht hat Achim eine Idee, wo man da nachgraben kann. --
- pro, sehr schöner Artikel. Lediglich die Einleitung ist noch ein bischen zu kurz.--BS Thurner Hof 11:20, 6. Mai 2006 (CEST)
- neutral; wie bereits im Chat gesagt, ist der Artikel gegenüber der Version vor einigen Monaten tausendmal besser geworden, dafür vielen Dank an Kulac. Allerdings gab es für mein Empfinden deutlich zu viele Typos, die vor der Kandidatur erstmal korrigiert gehört hätten (habe ich jetzt weitgehend erledigt). Was jetzt noch getan werden sollte: Der Abschnitt "Gefährdung und Schutz" sollte entweder gestrichen oder neu geschrieben werden; da braucht es Beispiele, welche Arten gefährdet sind und nach welchen Kriterien. Und der Satz "Für die Umwelt sind die Marienkäfer äußerst wichtig, da sie einen wesentlichen Bestandteil der Schädlingsfresser darstellen" ist doch wohl blanker Unsinn, da erstens nicht alle Marienkäfer Schädlingsfresser sind und zweitens hier wohl eher Gartenbau und Landwirtschaft gemeint sind und nicht die Umwelt. Der Systematikteil ist jetzt gut, aber da nun so viele Schwestergruppenverhältnisse genannt sind, frage ich mich, ob es wohl möglich ist, auch ein Kladogramm zu zeichnen. --Baldhur 21:41, 6. Mai 2006 (CEST)
Das Essener Münster ist die Bischofskirche des Bistums Essen, des Ruhrbistums. Die den Heiligen Cosmas und Damian sowie der Jungfrau Maria geweihte Kirche, die seit der Bistumsgründung auch oft Essener Dom genannt wird, steht am Burgplatz in der östlichen Essener Innenstadt.
Der Autor ist sich nicht sicher, ob der Artikel auch ihne genaue Maße von Orgel und Glocke exzellent ist. Ich sage, er ist es. Ein Prunkstück durch und durch. Marcus Cyron Bücherbörse 23:03, 3. Mai 2006 (CEST)
- goldjunge In diesem Artikel werden über 100 Jahre Diskussion über die (Bau-) Geschichte des Essener Domes auf dem neuesten Stand präzise formuliert zusammen gefasst. Exzellent! 13:37, 4. Mai 2006 Pro}
Beginn der Kandidatur: 4. Mai
New Horizons ist eine Raumsonde der NASA im Rahmen des New Frontiers-Programmes, die den Planeten Pluto, seinen Mond Charon sowie nach Möglichkeit zwei weitere, 2005 entdeckte kleinere Monde erforschen soll. New Horizons ist die erste Raumsonde überhaupt, die Pluto aus der Nähe untersuchen soll.
- pro: Find den Artikel sehr informativ und gut zu lesen und meiner meinung nach vollständig, deshalb denke ich ,dass er als exzellent eingestuft werden kann. --paygar 11:01, 4. Mai 2006 (CEST)
- Thierry Gschwind 13:09, 4. Mai 2006 (CEST) Pro Sehr guter Artikel. Ich habe mich mit Sonde schon zuvor intensiv auseinander gesetzt. Hier fehlt nichts. Der Artikel muss aber dauernd angepasst werden, um die neusten Ereignisse darzustellen. --
Beginn der Kandidatur: 5. Mai
Amanz Gressly (* 17. Juli 1814 in Bärschwil; † 13. April 1865 in Bern) war ein Schweizer Geologe und Paläontologe. Auf Gressly geht die Verwendung des Begriffs Fazies in der Geologie zurück, er gilt als einer der Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie.
- pro: Ein sehr guter, m.E. vollständiger Artikel des Benutzers Gestumblindi. nebst Bebilderung. --Lixo 04:52, 5. Mai 2006 (CEST)
- lesenswert, aber imho noch nicht exzellent - also contra. Der Artikel liest sich sehr nett und informiert auch ganz gut über Gressly, aber ich finde ihn für einen Exzellenten denn doch ein wenig dünn. Vor allem würde ich mir für den Begründer der modernen Stratigrafie und Paläoökologie doch eine deutlich ausführlichere Werkbeschreibung wünschen. -- Achim Raschka 08:28, 5. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Sozusagend ein Nachläufer aus dem Schreibwettbewerb, der vor kurzem mit sehr viel Zustimmung in die Lesenswerten gewählt wurde. M.E. ist er mehr als das, deshalb
- pro, --BS Thurner Hof 11:11, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro - klasse Artikel unseres WP-Chilihead. Die Pflanze wird sehr fachkundig beschrieben - sowohl aus botanischer als auch aus kulinarischer Sicht. -- Achim Raschka 23:44, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Nach einem längeren Review-Prozess zur Kandidatur gestellt. --Bgqhrsnog 12:43, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro. Die Anzahl der Übersichtsartikel wächst im Bereich Biologie stetig weiter. Das ist aus meiner Sicht ein sehr gelungener Artikel, der sehr detailliert einen Überblick über diese Pflanzen gibt. --BS Thurner Hof 16:25, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Ein großartiger Artikel über den epochemachenden Gegenstand der frühen Neuzeit Europas. Seit etwa einem Monat lesenswert, jedoch hat die Hauptautorin noch weiter daran geschraubt und gefeilt: Man beachte auch, wie sich die den Artikel thematisch umgebende Verlinkung eingebläut hat. Sehr angenehm zu lesen, wunderbar bebildert. Dass das Thema vermutlich für die Experten unendlich ausbaufähig ist, liegt wohl in der Natur der Sache, für uns Omas :-) präsentiert sich mE bereits ein kleines Juwel.
- pro Erlaube ich mir, da von meiner „Mitarbeit“ zu sprechen eine grobe Übertreibung wäre – die beschränkte sich auf Putzjobs und die Lizenz zum Dummfrag. --Rainer Lewalter 15:51, 6. Mai 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 18:26, 6. Mai 2006 (CEST) Pro Jawollja!
- pro, siehe Vorschlags-Begründung von Rainer Lewalter, --BS Thurner Hof 18:38, 6. Mai 2006 (CEST)
- pro Liest sich wirklich ausgezeichnet, ein absolut exzellenter Artikel. -- Tobnu 19:37, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
So - ich habe mich heute mal über diesen Artikel gemacht und die gerechtfertigten Einwände von der letzten Kandidatur überarbeitet. Die Veränderungen könnt ihr hier auf einen Blick sehen: [10]
Ich sehe mich zwar nicht als Hauptautor, enthalte mich aber natürlich trotzdem der Stimme ... Cottbus 19:32, 6. Mai 2006 (CEST)
- Julius1990 19:41, 6. Mai 2006 (CEST) Pro bin zwar Mitautor, ist aber bei der Gesamtgröße nur ein kleiner Beitrag gewesen. Für mich war er auch schon beim letzten Mal Exzellent, weil er sich nach den Bedürfnissen des Lesers und nicht nach unseren gerichtet hat. Jetzt wurde dieser "Mangel" duch Cottbus' Arbeit behoben.
- Marcus Cyron Bücherbörse 01:35, 7. Mai 2006 (CEST) Pro - sehr schöne Arbeit.
Beginn der Kandidatur: 6. Mai
Der Artikel wurde irgendwann innerhalb der QS des Portal:Rockmusik komplett überarbeitet und daraufhin noch einige Zeit von mir anhand diverser Lektüren erweitert. Da ich Hauptautor bin, enthalte ich mich selbstverständlich.
Bin mal gespannt, ob dies "mein" erster Exzellenter werden könnte. --Flominator 20:10, 6. Mai 2006 (CEST)
Beginn der Kandidatur: 7. Mai
Bereits Lesenswert, aber ich denke, dass da auch durchaus mehr drin ist. Wenn ich auch nicht viel gemacht habe am Artikel, trotzdem Enthaltung von mir. Cottbus 07:15, 7. Mai 2006 (CEST)
Julius1990 07:22, 7. Mai 2006 (CEST)
Pro ein sehr guter Artikel. Mir ist nichts Verbesserungswürdiges aufgefallen.Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Der Cholerabrunnen (auch Gutschmid-Brunnen) ist ein neugotischer Brunnen. Er steht in Dresden auf der Sophienstraße, zwischen Zwinger und Taschenbergpalais. Er wurde von Freiherr Eugen von Gutschmid finanziert, der dadurch seinen Dank dafür ausdrücken wollte, dass Dresden von der Cholera verschont geblieben war, die 1841 und 1842 von der Oder und der Unterelbe her die Stadt bedrohte.
- Neutral, da die exzellenten nicht mein revier sind. über die technik erfährt man wenig. spritzt er, plätschert er, wird er umgepumpt...? über die ikonographie erfährt man nur, dass es irgendwie biblisch ist. im grunde ist mir die ganze sache einfach zu knapp. --Carroy 00:46, 4. Mai 2006 (CEST)
- Antifaschist 666 21:03, 6. Mai 2006 (CEST) Kontra viel zu kurz für einen exzellenten. Würde in seinem jetzigen Zustand heute nicht einmal mehr für "lesenswert" reichen
- Neutral: Auszeichnungen werden nicht bitweise vergeben: Das ist ein Brunnen, kein Fluss, keine Stadt und auch kein wissenschaftliches Thema. Der Artikel ist aber schon ein Relikt. Eine Wartung wäre aber fair und sicher förderlicher. Ob was bei raus kommt, kann ich auch nicht sagen. Geo-Loge 21:09, 6. Mai 2006 (CEST)