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Gelbkreuz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die sog. Gelbkreuzgranaten waren giftgastragende Granaten, die im 1. Weltkrieg verwendet wurden, um Giftgas auch über weitere Entfernungen zielsicher zum Einsatz zu bringen.

Die Bezeichung Gelbkreuzgranate stammt daher, dass die Granaten von den deutschen Artilleristen während des 1. Weltkriegs mit gelber Farbe gekennzeichnet wurden.

Für Gelbkreuzgranaten wurde Senfgas, auch als Lost (benannt nach seinen Entwicklern Lommel und Steinberg) bezeichnet, verwendet. Zum Einsatz kam es erstmals in der Nach vom 12. Juli 1917 bei einem Angriff der Deutschen bei Ypern.


Siehe auch: Buntschießen - Blaukreuz - Grünkreuz