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Süßwassergarnelen

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Süßwassergarnelen
Yamatonuma-Garnele (Caridina japonica)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Höhere Krebse (Malacostraca)
Vorlage:Ordo: Zehnfußkrebse (Decapoda)
Vorlage:Subordo: Pleocyemata
Vorlage:Infraordo: Caridea
Vorlage:Superfamilia: Atyoidea
Vorlage:Familia: Süßwassergarnelen
Wissenschaftlicher Name
Atyidae
de Haan, 1849

Die Süßwassergarnelen (Atyidae) kommen mit ca. 140 Vorlage:Speciesen vor allem in tropischen Süßgewässern vor. Eine Art, Atyaephyra desmarestii, ist aus den Mittelmeerländern kommend zuerst im Stromgebiet des Rhein heimisch geworden, und hat sich dann bis nach Ostdeutschland verbreitet. Das drei Zentimeter lange, in stehenden, verkrauteten Gewässern lebende Tier ist wegen seiner Durchsichtigkeit nur schwer zu sehen.

Süßwassergarnelen fressen Detritus das sie mit haarigen Fächern an ihren Scheren aus dem freien Wasser fangen, oder vom Boden und von Wasserpflanzen auflesen.

Süßwassergarnelen in der Aquaristik

In den letzten Jahren hat die Haltung von Süßwassergarnelen in Aquarien stark zugenommen. Dies ist zum Teil auf den japanischen Aquarianer und Fotografen Takashi Amano zurückzuführen, der über seine Bücher die Haltung von Bienengarnelen (Caridina) populär gemacht hat. Er pflegt insbesondere die Yamatonuma-Garnele (Caridina japonica), die deshalb im Handel gelegentlich als Amano-Garnele angeboten wird. Weitere Garnelen, die im Fachhandel angeboten werden, sind vor allem die Glasgarnelen (Macrobrachium) sowie die Fächergarnelen (Atyopsis).