Broken Flowers
Film | |
Titel | Broken Flowers |
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Produktionsland | USA, Frankreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2005 |
Länge | 105 Minuten |
Stab | |
Regie | Jim Jarmusch |
Drehbuch | Jim Jarmusch |
Produktion | Jim Jarmusch, Jon Kilik, Stacey E. Smith |
Musik | Mulatu Astatke |
Kamera | Frederick Elmes |
Schnitt | Jay Rabinowitz |
Besetzung | |
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Broken Flowers ist eine Filmkomödie von Regisseur Jim Jarmusch, der auch das Drehbuch schrieb und den Film produzierte. Deutscher Kinostart war der 8. September 2005, in der Schweiz kam der Film am 10. November in die Kinos.
Bei den Filmfestspielen von Cannes 2005 war der Film für die Goldene Palme nominiert und konnte den Großen Preis der Jury gewinnen.
Handlung
Gerade als der allmählich in die Jahre gekommene IT-Fachmann und ewige Junggeselle Don Johnston von seiner jungen Freundin Sherry verlassen wird, erhält er einen anonymen rosafarbenen Brief, der ihn darüber informiert, dass er einen 19-jährigen Sohn habe, der sich auf die Suche nach ihm gemacht habe.
Dons Nachbar Winston, ein begeisterter Hobby-Detektiv, beginnt Nachforschungen nach der Verfasserin des Briefes anzustellen und kann die Zahl der möglichen Kandidatinnen auf fünf reduzieren, von denen jedoch eine inzwischen durch einen Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Schließlich bringt er Don dazu sich perfekt ausgestattet auf eine Odyssee quer durchs Land zu den möglichen Absenderinnen zu begeben. Es ist nicht nur eine Reise zu Johnstons "Ehemaligen", sondern, wie der gesamte Film, für den Zuschauer auch eine ironisch zugespitzte Führung durch die amerikanische Gesellschaft. Dons Reise ist zwar ereignisreich, bleibt jedoch erfolglos, keine der Frauen kann (oder will?) ihm Hinweise auf einen möglichen Sohn geben und so kehrt er nach Hause zurück. Dort trifft er vor einem Restaurant einen jungen Mann, von dem er (irrtümlich?) annimmt, er sei sein Sohn.
Weitere Informationen
Jim Jarmusch schrieb das Drehbuch in zweieinhalb Wochen. Er sagt, er habe die Hauptrolle exklusiv für Bill Murray geschrieben, da er ein großer Fan des Schauspielers sei.
Kritiken
- „Bisher definitiv einer der besten Filme des Jahres!“ (Filmstarts.de)
- „Ich fand den Film, kurz gesagt, langweilig.“ (OutNow.CH)
- „Es ist ein Vergnügen, Bill Murray dabei zuzusehen, wie er mit seinem makellosen Timing eine Figur formt, die komisch ist und auch ein wenig tragisch, der eine Vergangenheit zuwächst, aus der sich für die Gegenwart nichts ergeben hat.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)