Portal Diskussion:Schwarze Szene
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diverse Genres
Bei einigen der von mir entfernten Genres gibt es offensichtlich Diskussionsbedarf, da @Fraoch: sie wieder eingefügt hat. Ich bin jeweils der Meinung, dass sie hier nicht genannt werden sollten, da sie nicht "szenetypisch" sind, also besonders innerhalb der Szene rezipiert werden. Ein analoges Beispiel aus einer von mir nicht entfernten (weil gar nicht genannten) Musikrichtung wären z.B. Die Ärzte, die zweifellos auch innerhalb der Schwarzen Szene gehört werden, aber in gleichem Maß eben auch überall anders.
- Alternative Metal: das Subgenre Industrial Rock bzw. Industrial Metal ist bereits einzeln genannt. Bei Alternative-Metal-Bands, die in der Schwarzen Szene rezipiert werden und weder dem Industrial Rock/Metal zuzuordnen sind noch Marilyn Manson heißen, fällt mir nicht viel ein.
- Alternative Rock: Nick Cave ist wichtig, wird aber über Post-Punk abgedeckt. Ob Placebo szenerelevant sind könnte man vielleicht noch diskutieren. Das fällt dann aber auch eher unter einzelne Bands, die keine Nennung des Genres rechtfertigen.
- Electronica: Beeinflusst sicherlich einige Interpreten, aber von den im Artikel genannten Hauptvertretern hat keiner irgendwas mit der Schwarzen Szene zu tun. Kosheen waren mal auf dem WGT, aber da war ich bestimmt nicht der einzige, der sich gewundert hat, was die da eigentlich wollen.
- Popmusik: Als Oberbegriff zu allgemein. Gemeint ist aber wohl jene anspruchslose Musik, die ohne genauere Charakterisierung nur als Pop bezeichnet wird, und der - auch wenn einzelne Bands gerne versuchen, chartskompatibel zu sein - in reiner Form überwiegend abgelehnt wird.
- Pop-Rock: Wird damit darauf angespielt, dass Musikproduzenten versuchen, Elemente der Schwarzen Szene etwa bei LaFee zur Vermarktung zu benutzen? Deshalb werden solche "Künstler" noch lange nicht in der Szene rezipiert.
Daher möchte ich diese Genres wieder entfernen. Was wir aber sehr gerne machen können - das würde ich ausdrücklich befürworten: abschließend einen Satz einfügen wie Daneben gibt es auch in anderen Genres, wie Alternative Metal, Punk oder Folk, einige Künstler, die der Schwarzen Szene zugeordnet werden oder dort eine besondere Rolle spielen. --Theghaz Disk / Bew 00:05, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Moin Theghaz,
- erst mal allgemein: Einfach ist das nicht, ich hatte die Liste orientiert an der Zeitlinie erstellt, wobei die Zeitlinie auch von mir ist. Ich hab seinerzeit viel Papier gewälzt um die zu erstellen. Die Genre um die es hier geht sind oder waren in der Szene relevant und zum Teil mit einem sehr großen Hörerschwerpunkt versehen. Wichtig war mir dabei die gewichtende Rezeption in der Szene-Presse und in der Szene selbst. Die Überschrift lautet ja Rezipierte Musikstile und bezieht sich auf Musikstile die viel gehört und besprochen wurden und/oder werden; Mal im Detail:
- Alternative Metal: Das ist einfach, Lacuna Coil, Orgy, Candyass, Fear Factory(aktuell z.B. wieder groß im So.Se.), Blind Passengers, Gothminister, Lindemann, Pain, Type O Negative… Stellenweise ging das auch noch weiter, ich erinnere mich, dass KoRn mal ne Zillo-Coverstory hatten und Tool mal groß in Sonic Seducer besprochen wurden. Asmodo plädierte in einem Zillo-Editorial dafür die Szene musikalisch zu öffnen, weil sie sonst untergehen würde und rechtfertigte damit eine neue Ausrichtung des Zillo. Daraus resultierend griffen Szene-Presseorgane auch viel Modern-Metal-Sachen auf und die NDH wurde zum deutschen Gegenstück des Ami-Alternative-Metal. Was viel Raum in der Szene für Alternative Metal öffnete. Was nicht nur Asmodo da anstieß schlug derweil reichlich Wellen in viele Bereiche und die ganze Musiklandschaft der Szene wurde radikal umgekrempelt.
- Beides bedingte sich in der Rezeption und Alternative wurde zeitweilig hoch in der Szene gehandelt. Man kann einen Teil davon unter Nu abhandeln, aber über das Nu stolperte ich selbst, denn es ist heute zumindest oft Nu, den kaum einer als Nu anerkennt, wie z.b. bei Deadstars Inc. oder Lacuna Coil(obwohl die musikalisch sehr deutlich Nu sind).
- Alternative Rock: Hier hardere ich, die meisten Interpreten decken wir hier mit Dark Rock, Alternative Metal und Industrial Rock ab. Ich stolpere allerdings bereits über den Industrial Rock da es dabei viel um Entwicklungen geht und viele Überschneidungen vorhanden sind. Aber, präsent waren die Alternative-Rock-Bands in den 1990ern zumindest in der üblichen Presse und in den meisten Clubs mit ihren Alternative-Rock-Produkten.
- Beim Industrial Rock muss ich sagen, dass Bands wie Filter nach dem Debüt oder Nine Inch Nails mit With Teeth eigentlich nichts anderes als Alternative Rock und Synth Rock gemacht haben, und auch Bands wie London After Midnight mit Psycho Magnet schon mehr Alternative als irgendwas Szeneeignenes waren. Das setzt sich eigentlich bei einer Masse Bands fort und findet seinen Höhepunkt Ende der 1990er im großen Dark-Rock-Boom um HIM und 69Eyes, der sich musikalisch nicht groß vom Post-Grunge unterscheidet. Modisch und Kulturell sind natürlich Welten dazwischen, aber musikalisch?
- Und wo packt man Bands wie z.B. Love and Rockets oder Letzte Instanz (um die Kalter-Glanz-Zeit) hin? Das war Alternative Musik in schwarzem Outfit, das gleiche Feld, dass Nick Cave bestellte oder für die Popularität von u.a. Placebo in der Szene sorgte.
- Das in der deWP viel Szenebezogener Pop-Rock und Alternative Rock unter Dark Rock abgehandelt wurde ist eher einer Ermangelung eines besseren Begriffes und dem beharren auf die Eigenständigkeit der Szene geschuldet, als einer klaren musikalischen Zuordnung.
- Electronica: Noch so ein Phänomen aus den 1990ern, dass sich bis heute eigentlich ganz gut hält. Was Aphex Twin, Haujobb, Chemical Brothers, Prodigy und Co. betrifft dürfte es eigentlich kaum Gesprächsbedarf über die Rezeption in der Szene in den 1990ern/2000ern geben. Presse und Clubs waren zeitweilig voll mit der Musik und den Bands, Haujobb werden als Szeneband verstanden. Chemical Brothers und Prodigy bedienten auch sehr offen die Szene und wiesen eine Vielzahl an Bezugspunkten und Einflüssen auf. Ich meine Prodigy waren auch auf schwarzen Festivals, weiß aber nicht mehr so genau ob das stimmt. TripHop-Projekte waren zeitweilig sehr beliebt, insbesondere da hier die Einflusskette aus dem Dark Wave offen lag (Björk und Portishead z.B.). Bezeichnend fand ich auch, dass sich viel aus der EBM- und Industrial-Dance-Fraktion z.B. Front242, Projekt Pitchfork, Skinny Puppy, FLA und NIN in die Richtung lehnten. Dazu kam dann Clubmusik von Toktok vs. Soffy O, Jimmy Tenor, Tiga & Zyntherius, XPQ-21, Schwefelgelb, der bekannte Pump Panel Reconstruction Mix von New Orders Confusion etc. Electronica ist da schon der Oberbegriff meiner Wahl.
- Popmusik: Gemeint sind Musikproduktionen die sich seit den 1980ern aus und in der Szene ergeben, die keinen anderen Kontext aufweisen können.
- Die 1990er-The-Cure(Friday I'm in Love) und der 1980er-Peter-Murphy(Cuts you up) waren für mich oft der Anfang.
- Das setzte sich eigentlich lange fort, aber so richtig groß in Deutschland wurde das in den 1990ern und 2000ern. Zur Vampire Book und Look of Blasphemie erklärte David A. Line, dass er sich an Popmusik orientierte. Das Untoten-Produkt in der Phase ist bis auf ein paar Ausnahmesongs relativ eindeutig. Dazu kommen späte Wolfsheim, 18 Summers, Blutengel, Torul, Solar Fake, die späten Lakaien, Qntal seit Horn raus ist oder auch späte Unheilig lassen sich zu einer gewissen Zeit auch nicht mehr anders verbuchen, sowas ist Popmusik aus und in der Szene. Man kann Elektropop, Synthie Pop, Future Pop und (sehr verwässernd) New Wave bemühen aber es bleibt Pop.
- Verkehrt wäre allerdings Pop hier als negatives Schlagwort zu verstehen. Pop ist nur ein Begriff für eine einfache Harmonik, leicht einzuprägende und nachsingbaren Melodiefolgen.
- Poprock: The Mission, The Cult und die späten Sisters of Mercy, heute noch mehr bei Oomph!, AFI, Autumnblaze, Untoten, Eisheilig, die letzte von Secret Discovery, die beiden Rockplatten von Apoptygma Berzerk, Down Below… die Rockvariante der Popmusik in der Szene eben. Einprägsame Strohpe-Refrain-Strophe-Struktur mit leicht zugänglicher Melodie.
- Z.B. Chris Pohl und David A. Line (nach Nekropolis) machten und machen in erster Linie Pop und Pop-Rock.
- Mal ne andere Frage, wie sieht es eigentlich mit Blackgaze in der Szene aus?
- Lantlôs und Altar of Plagues spielten auf dem WGT, Alcest waren auf dem Cover des Orkus, Les Discrets waren Album des Monats im SS und Zillo. Amesoeurs boten sehr offenen Szenekontext in ihrer Musik.
- Gruß --Fraoch
10:48, 19. Aug. 2015 (CEST)
Kategorisierungen in der Kategorie:Schwarze Szene
Hi,
beim Erstellen der Kat:Schwarze Szene, hab ich bestehende Kategoriebäume nicht verändert. Sondern die Einteilung am systematisch bestmöglichen Punkt vorgenommen. Die Kategorie:Neue Deutsche Härte existierte ja vorher bereits und fasste Bands, Alben und Personen zusammen. Weshalb ich diese Kategorie der Kategorie:Schwarze Szene unterordnete, was ja die ganzen Subkategorien mit einbezieht. Ähnlich sieht es bei Dark Wave und Post-Industrial aus. Für andere Kategorien, bei welchen keine allgemeinen Genrekategorien (z.B. gibt es keine Kategorie:Future Pop sondern nur Kategorie:Future-Pop-Band) existieren habe ich die Kategorien am diesbezüglich sinnvollsten Punkt, Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene untergeordnet.
Wir können gerne diskutieren ob die bestehenden Kategoriebäume aufgelöst und neu sortieren werden sollten, aber ich wüsste ehrlich nicht so recht zu welchem Zweck. Was allerdings kontraindiziiert erscheint und auf kurz oder lang wohl als Fehler rausgeworfen wird sind die doppelten Kategorienverkettungen, die ich zu vermeiden versucht hatte. Ausnahmen sind Musikstilentwicklungen die so in zwei oder mehr Subkategorien der Szenekategorie erfasst werden, z.B. EBM-Projekt und Elektro-Projekt bei Front242. Was sonst aber im Baum Schwarze Szene bereits über den einen Weg erfasst ist, muss ja nicht noch mal extra in den Baum gepflanzt werden(Unheilig, L’Âme Immortelle).
Ich wäre da eher dafür, dass umgekehrt zu betreiben und irgendwann auch Kategorien zu Kategorie:Mittelalterrock, Kategorie:Future Pop, Kategorie:Elektro anzulegen. Im Mittelalterrock würden so schon die Subway-to-Sally- und In-Extremo-Musiker und -Alben in einer Kategorie zusammenkommen, was eigentlich zu einer Kategorie reichen sollte.
Letztendlich blieben dann in der Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene nur Gruppen übrig deren Musikstil nicht primär der Szene zugerechnet werden kann z.B. Symphonic Metal, Synth Rock oder Alternative Metal und Musikgruppen aus Genrebereichen die noch keine eigenen Genrekategorien in der deWP haben, wobei auch hier auf kurz oder lang Ordnung einkehren sollte. Jetzt wo mir das bei den paar Beiträgen von Dir auffällt sehe ich aber auch, dass das auch schon andere so gemacht haben, da werd ich wohl mal Großreinemacher spielen…
Gruß--Fraoch
14:50, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Also diese Art von doppelter Verkettung ist jetzt meines Wissens noch nie irgendwo rausgeflogen, das haben wir sogar ganz regelmäßig (z.B. Kategorie:Person (Schleswig-Holstein) -> Kategorie:Person (Lübeck) oder aber Kategorie:Politiker (Schleswig-Holstein) -> Kategorie:Politiker (Lübeck) und ich lese das aus WP:KAT auch nicht heraus. Und in diesem Fall macht es absolut Sinn, mehrere Wege zu haben. Eine Objektkategorie Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene sollte so aufgebaut sein, dass alle Musikgruppen der Schwarzen Szene dort auch einsortiert werden können. Etwa in eine weitere Objektkategorie Kategorie:Mittelalterrock-Band, die mit der Themenkategorie Kategorie:Schwarze Szene auch über eine weitere Themenkategorie Kategorie:Mittelalterrock verbunden sein kann.
- Die Alternative wäre eher, die Kategorie Musikgruppe der Schwarzen Szene von den Genrekategorien komplett zu trennen. Mir fällt ein einziger Spezialfall ein, der momentan über die Kategorie:Mittelalterrock-Band der Schwarzen Szene zugeordnet ist, aber eher keine Musikgruppe der Schwarzen Szene ist, nämlich Ougenweide, wobei sich da auch die Frage ist, ob die Kategorisierung so richtig ist (für eine Folk-Rock-Band mit Mittelalterthematik, die für die Mittelalterszene und damit auch den Mittelalterrock wegweisend war)... Hauptnachteil der Trennung ist natürlich, dass die meisten Gruppen zweimal kategorisiert werden müssten.
- Wir können gerne nochmal jemanden, der sich auskennt, um eine Meinung bitten, da käme z.B. HvW in Frage, der mit dem Kategoriensystem im Musikbereich meines Wissens gut vertraut sind.
- Weiterhin sollte die Kategorie Musikgruppe der Schwarzen Szene dann irgendwie auch eine Unterkat von Kategorie:Musikgruppe werden. Wie auch immer man das anstellt...
- Und: ich würde vorschlagen, diesen Abschnitt an eine geeignete Stelle zu verschieben, am besten PD:Schwarze Szene, und dort weiterzudiskutieren. --Theghaz Disk / Bew 23:15, 19. Aug. 2015 (CEST)
- Mit der Schwarzen Szene rührst du bei mir an einem ganz dunklen Punkt ;-) Genres ganz allgemein und speziell Schwarze Szene weckt eher meine Skepsis. Aber Kategoriediskussionen im Musikbereich sollten mit Beteiligung der WD:Redaktion Musik stattfinden. Dort sind auch am ehesten Leute, die sich direkt mit der Musik auskennen, ich streife das eher am Rande. Gruß -- Harro (Diskussion) 00:19, 20. Aug. 2015 (CEST)
Off topic zur Farbe von Szenen: unser Kategoriensystem ist polyhierarchisch aufgebaut. Das widerspricht etwas unserem von MS-Dos geprägten Schubladen-Denken, ist aber das einzig wahre, weil Artikel eben zu vielen Themen gehören können. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 06:12, 20. Aug. 2015 (CEST)
- @Drahreg01: Die Polyhierarchie ist nicht das Problem, die wird bei unterschiedlichen Etnwicklungssträngen eingehalten. Es ist aber dem Hinweis für Autoren zu entnehmen, dass „eine Seite nicht gleichzeitig in einer Kategorie und einer ihrer Unterkategorien eingeordnet werden“ sollte, (ich setzte mal Hinzu) sofern dies nicht zwingend notwendig erscheint.
- Es geht hier um Dopplungen der Zuordnung in der gleichen Kette. Die Kategorie:Neue Deutsche Härte ist vollständig der Kategorie:Schwarze Szene untergeordnet. Wodurch auch die Subkategorie Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band sich der Kategorie:Schwarze Szene unterordnet. Ich halte es daher hier für einen Fehler, daneben auch noch die Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band der Unterkategorie Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene unterzuschieben. Was ja nur noch mal den gleichen Bezug herstellt.
- Ähnlich verhielt es sich mit den The Sisters of Mercy die in der Kategorie:Dark-Wave-Band, der Kategorie:Gothic-Rock-Band und der Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene befanden.
- Die Sisters sind eine Gothic-Rock-Band, da kann man auf die Zuordnung zur Oberkategorie Dark Wave verzichten, sofern sie nicht noch irgendwie anders den Dark Wave bedienten, machten sie aber nicht.
- Die Kategorie:Dark Wave, welche die Kategorie:Gothic-Rock-Band einschließt ist eine Subkategorie der Kategorie:Schwarze Szene.
- Ergo, konnten Dark Wave(stimmt nur über den Gothic-Rock und ist als solche dem Dark Wave untergeordnet), und Musikgruppe der Schwarzen Szene(ist als solche als Gothic-Rock-Band bereits erfasst) raus.
- @HvW: Die Schwarze Szene ist ja kein Musikgenre, sondern eine Subkultur. Die Genrediskussionen in dem Bereich sind wirklich Haarstreubend, was überhaupt einer der Gründe war warum ich die Kategorie mit Subkulturellem Bezug (Mit Absprache an unterschiedlichen Stellen) anlegte. Die Zuordnungen und Bezeichnungen von Symphonic-Metal-Bands(Kein Gothic Metal), Technoprojekten(Kein Industrial) oder Alternative-Bands(Kein Industrial Rock, Kein Gothic Metal, Kein Gothic Rock) gab immer wieder überflüssigen Streit, man musste hier häufig eine Unterscheidung zwischen dieser Subkultur und jenem Musikgenre erläutern. Die Kategorie nimmt der Diskussion ein wenig Wind. Es wird eher deutlich, dass Schwarze Szene nicht gleich Gothic (Kultur) oder Industrial Culture bedeutet und stellt zugleich den Bezug zur Subkultur her.
- Der andere Grund für die Kategorie war der Portalaufbau, und das Portal war überfällig.
- @Theghaz: Neben dem was oben schon steht. Auf die Zuordnung zur Kategorie:Musikgruppe habe ich aus Ermangelung einer sinnvollen Einordnung verzichtet. Die Schwarze Szene ist eine Subkultur und kein Musikgenre, kein Staat und kein Musikgruppentyp. Die Kategorie:Schwarze Szene ordnet sich auch nur der Kategorie:Subkultur unter. Alle Musikgruppen der Schwarzen Szene, ordnen sich neben der Szene auch einem Genre und einem Staat zu, weshalb die Zuordnung auch nicht zwingend erforderlich ist, denn Musikgruppen der Schwarzen Szene sind ja im Kategoriebaum der Musikgruppe in beiden erforderlichen Zweigen (Genre, Staat) erfasst. Und eine Objektkategorie der als Subkulturspezifisch identifizierten Themenkategorie.
- Ich klebe da wirklich nicht dran, aber wenn wir hier eine Veränderung an dem von mir in Absprache gestaltetem bisherigen Aufbau der Struktur vornehmen, dann möchte ich es ganz gerne auch nachvollziehen können. Die hier diskutierten Dopplungen machen für mein Verständnis nur bis jetzt einfach keinen Sinn.
- Das Thema ist Schwarze Szene, dem ordnet sich das Thema NDH ebenso unter wie das Thema Dark Wave, die in diesen Themenkategorien liegenden Objektkategorien zu Musikgruppen, Personen und Alben sind ja schon dem Thema Schwarze Szene untergeordnet, der zusätzliche Weg über die Objektkategorie Musikgruppe der Schwarzen Szene erschließt sich mir nicht.
- Sowohl in der WP-Systematik, als auch in der Subszenendiskussion der Schwarzen Szene halte ich die Zuordnung über die eigenen Themenkategorien (Dark Wave, Post-Industrial, NDH) für Sinnhafter und auf lange Sicht für ausbaufähig.--Fraoch
09:18, 20. Aug. 2015 (CEST) - EDIT: Ich hab noch ein wenig rumgeforscht. Dein Vorschlag ist im Musikbereich unüblich (Scremobands werden nicht noch mal extra dem Punk zugerechnet obwohl, da der kulturelle Bezug liegt.), widerspricht aber nicht der Systematik. Wobei Bleibt die Frage ob es Notwendig ist. Das Argument alles einer Objektkategorie zuordnenbare auch der Kategorie zuzuordnen zieht natürlich. Für das Thema sieht es zwar nicht so Schmuck aus, aber was solls. Das Kernproblem, sehe ich in der Szenesturktur selbst, die keine einheitliche musikalische oder kulturelle Basis hat und daher die Musik sich in den Subkulturen zersplittert. Was so die Handhabe in die eine oder andere Richtung drängt.
- Ougenweide sind übrigens falsch einsortiert, sie werden im Artikel klar als Vorläufer benannt. Ein Vorläufer ist nur selten Teil des Genres. --Fraoch
09:41, 20. Aug. 2015 (CEST)
- Eine Future-Pop-Band ist eine Musikgruppe der Schwarzen Szene ist eine Musikgruppe - und genau so zu kategorisieren (wie dieser letzte Schritt realisiert werden kann diskutieren wir vielleicht beizeiten mal in der Redaktion Musik). Trotzdem kann - das meint Drahreg01 wohl - die Kategorie:Future-Pop-Band zusätzlich auch einer eventuellen Kategorie:Future Pop zugeordnet werden.
- Ich kann keinem Autoren erklären, warum er Nick Cave and the Bad Seeds als Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene kategorisieren soll, aber Oomph! nicht.
- Entweder du verstehst die zitierte Richtlinie falsch, d.h. anders als die Kollegen im WP:KAT, oder meinen Vorschlag. Es soll nicht eine Gruppe in die Kategorie NDH-Band und zusätzlich (direkt) in die Oberkategorie NDH oder Schwarze Szene oder Musikgruppe der Schwarzen Szene etc. eingeordnet werden (Analog soll die Kategorie Screamoband nicht in Emoband und zusätzlich deren Oberkategorie Punkband einsortiert werden). Das bedeutet nicht, dass sie nicht in mehrere Unterkategorien der Schwarzen Szene stehen dürfte (Kategorie:Neue Deutsche Härte wäre ja keine Unterkategorie von Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene). Versuch doch mal, die Einordnung z.B. der Kategorie:Hard-Rock-Band in Rock nachzuvollziehen, da haben wir genau die gleiche Systematik.
- übrigens, danke für die Verschiebung ins Portal. Hier ist die Diskussion sicherlich besser aufgehoben.--Theghaz Disk / Bew 10:08, 20. Aug. 2015 (CEST)
Mal drei Beispiel-"Stammbäume". Wenn die Zuordnung "Neue Deutsche Härte ist ein Element von Schwarze Szene" richtig ist (was ich nicht beurteilen kann), muss Stammbaum 1 verwendet werden. Wenn o.g. Zuordnung falsch ist, ist trotzdem Stammbaum 2 falsch, wir bräuchten Stammbaum 3.
| Kategorie:Schwarze Szene | |||||||||||||||||
| Kategorie:Neue Deutsche Härte | Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene | ||||||||||||||||
| Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band | |||||||||||||||||
Stammbaum 1: Korrekte Polyhierarchie
| Kategorie:Schwarze Szene | |||||||||||||||
| Kategorie:Neue Deutsche Härte | Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene | ||||||||||||||
| Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band | |||||||||||||||
Stammbaum 2: inkonsistente Kategorisierung
| Kategorie:Schwarze Szene | |||||||||||||||
| Kategorie:Neue Deutsche Härte | Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene | ||||||||||||||
| Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band | |||||||||||||||
Stammbaum 3: Trennung
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 10:56, 20. Aug. 2015 (CEST)
- „Ich kann keinem Autoren erklären, warum er Nick Cave and the Bad Seeds als Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene kategorisieren soll, aber Oomph! nicht.“
- Das erkläre ich ohne Schwierigkeit: Weil Oomph! ein EBM-Projekt waren, und heute noch als NDH-Band gehandelt werden und NDH-Bands und EBM-Projekte per Definition schon Musikgruppen der Schwarzen Szene sind. Nick Cave war Post-Punk und dann Alternative Rock, was beides per Definition nicht primär der Schwarze Szene zuzurechnen ist. In der Konsequenz erfolgt hier eine direkte Zuordnung, der Band.
- Wie jetzt konkret dabei die Kategoriebaumstruktur aussieht ist mir relativ egal, aber es wird albern wenn wir alle Musikgruppen einzeln der Kategorie Musikgruppe der Schwarzen Szene zuordnen, die sich schon über ihr Genre dieser Kategorie zuordnen. Da die Objektkategorien bereits so oder so der Themenkategorie Schwarze Szene untergeordnet sind stellt den Bezug ja her. In den Fällen NDH, Dark Wave und Post-Industrial sieht es noch mal gesondert aus, da hier der Bezug direkt zur Szene und nicht über die Musikgruppe geht, da liegt dein Kritikpunkt. Ich denke also, ich verstehe Dich da schon.
- Mein Ansatz hier war nur ein anderer, ich gehe von der Themenkategorie Schwarze Szene als zentralen Punkt aus, Du von der Musikgruppe der Schwarzen Szene. Wie gesagt, Dein Vorschlag erscheint mir nicht ganz üblich, aber es gibt auch keine richtig vergleichbaren Beispiele, da hier der Szenebezug mit unterschiedlichen subkulturellen und musikalischen Bezügen als Ordnungskriterium herhält. Sowohl Scremo als auch Hard Rock passen nicht wirklich, das ist alles im gleichen kulturellen und musikalischen Kontext, eine recht gerade Linie.
- Gothic Rock hat ja z.B. jenseits des Szenebezugs nichts mit NDH an der Mütze, weder kulturell noch musikalisch. Mein Ansatz ist diese subkulturellen Unterscheidung in der Szene auch in der Kategorie zu erhalten. Die Kategorie Musikgruppe der Schwarzen Szene diente in erster Linie dem Fall von Interpreten wie Nick Cave oder Marilyn Manson die eben nicht einem Musikgenre der Schwarzen Szene entsprechen, aber im nachzuvollziehendem Kontext der Schwarzen Szene stehen: Was letztendlich modisch und/oder kulturell bedeutet.
- Drahreg01: Der Vorschlag ist nachvollziehbar und entspricht Theghaz erstem anliegen. Machen wir es also so. Wie gesagt das Argument alles einer Objektkategorie zuordnenbare auch der Kategorie zuzuordnen zieht.--Fraoch
11:05, 20. Aug. 2015 (CEST)
- So an folgenden tragenden Punkten vollzogen mit der Kategorie:Musikgruppe der Schwarzen Szene versehen wurden:
- Kategorie:Post-Industrial-Band schließt EBM-Projekte, Industrial-Rock-Bands und Industrial-Metal-Bands mit ein.
- Kategorie:Dark-Wave-Band schließt Gothic-Rock- und Neofolk-Bands mit ein.
- Kategorie:Dark-Rock-Band
- Kategorie:Neue-Deutsche-Härte-Band--Fraoch
11:22, 20. Aug. 2015 (CEST)



