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Walther Hubatsch

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Carl Walther Hubatsch (* 17. Mai 1915 in Königsberg, Provinz Ostpreußen; † 29. Dezember 1984 in Bonn) war ein deutscher Historiker.

Leben

Er entstammte einer sächsisch-lausitzischen Familie, die in der dritten Generation in Ostpreußen lebte.[1] Sein Großvater Johann Hubatsch war Chefredakteur der Tilsiter Allgemeinen Zeitung,[1] der Vater war Eisenbahnbeamter und diente als Vierjährig-Freiwilliger in der Kaiserlichen Marine.[2] Hubatsch wuchs in Tilsit auf, wo er das Humanistische Gymnasium besuchte.[1] Nach dem Abitur leistete er ein freiwilliges studentisches Arbeitsdienst-Halbjahr bei Vorflut-Arbeiten im Memeldelta und diente 1934/35 beim Ausbildungsbataillon des Infanterie-Regiments 1 in Tilsit. Danach begann er mit dem Studium der Geschichte, Germanistik und Geographie in Königsberg. Es folgten Semester in München mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte, Hamburg mit dem Schwerpunkt Geographie und schließlich Göttingen, wo er auf Karl Brandi, Percy Ernst Schramm und Siegfried A. Kaehler traf und sich entschloss, Geschichtswissenschaft zu seinem Beruf zu machen. In Göttingen legte er 1939 das Staatsexamen in Geschichte ab.[2]

Er war dann kurzzeitig Mitarbeiter des von Walter Frank bzw. Erich Botzenhart geleiteten Reichsinstituts für Geschichte des neuen Deutschlands.[2] Von 1939 bis 1944 wurde Hubatsch als Offizier der 61. Infanterie-Division[3] u.a. an der West- und Ostfront eingesetzt. Er wurde zum Oberleutnant der Reserve befördert und mit dem Eisernen Kreuz I. und II. Klasse ausgezeichnet.[4] Mutmaßlich von Kaehler wurde Hubatsch 1943/44 als Mitarbeiter von Percy Ernst Schramm beim Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht vermittelt.[3] Während kurzer Fronturlaube wurde er 1941 bei Kaehler mit seiner Arbeit Das deutsch-skandinavische Verhältnis im Rahmen der europäischen Großmachtpolitik zum Dr. phil. promoviert.[2] Anschließend war Hubatsch bis 1943 wissenschaftlicher Assistent in Göttingen. Dort hat er sich auch mit einer von Kaehler begleiteten Arbeit habilitiert.[2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er bis 1949 Privatdozent in Göttingen, danach bis 1956 außerordentlicher Professor zunächst in Göttingen und ab 1956 in Bonn. 1954 hielt Hubatsch als Professor in Göttingen eine Gastvorlesung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle (Saale). Er sprach über das Thema Deutschland nach dem Dreißigjährigen Kriege.[5] 1955/56 war er Lehrbeauftragter an der Fakultät für Natur- und Geisteswissenschaften der Bergakademie Clausthal. 1959 wurde Hubatsch in Bonn zum ordentlichen Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte ernannt; außerdem war er Mitdirektor des Historischen Seminars.[4] 1983 wurde er emeritiert. Er war darüber hinaus Gastprofessor in Kansas/USA 1960, Uppsala/Schweden 1964 und Cambridge/UK 1980. Zu seinen akademischen Schülern gehörten u.a. Jörg Duppler, Iselin Gundermann, Ernst Opgenoorth, Eckardt Opitz, Michael Salewski und Udo Arnold.

Hubatsch war Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Institutionen u.a. der Royal Historical Society (korrespondierendes Mitglied 1981) und der Preußischen Historischen Kommission. Ferner war er Mitglied des Ostkirchenausschusses und der 5. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie Rechtsritter des Johanniterordens (1967).[4]

Hubatsch war verheiratet und Vater von vier Kindern. 1984 verstarb er in Bad Godesberg.[4]

Wirken

Hubatsch gehörte eher dem konservativen Lager der Geschichtswissenschaft an[4], doch knüpfte er auch schon in den 50er und 60er Jahren wissenschaftliche Kontakte in die DDR nach Halle (Erich Donnert) und in Polen nach Thorn (Karol Górski). Er widmete sich insbesondere der Militär-, Verwaltungs- und Kirchengeschichte Preußens. So schrieb er eine Darstellung der Verwaltung Preußens zur Zeit Friedrich II. Ein Schwerpunkt bildete für Hubatsch die Person und das Wirken des Freiherrn vom Stein. Er war Herausgeber des zweiten großen Editionsvorhabens der Schriften vom Steins. Seine Neue große Stein-Ausgabe umfasst zehn Bände. Außerdem war er Herausgeber und Initiator der vielbändigen Deutschen Verwaltungsgeschichte. Daneben widmete sich Hubatsch der Geschichte des Ostseeraumes vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Hinzu kamen Arbeiten zur Vorgeschichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges und zur Militärgeschichte.

Die Schrift Deutschland und Skandinavien im Wandel der Jahrhunderte (1950) machte ihn zum anerkannten Forscher zur Geschichte Nordeuropas.[3] Von 1951 bis 1958 war er Herausgeber der Göttinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft, ab 1957 der Bonner Historischen Forschungen und ab 1973 der German Studies. Er arbeitete lexikalisch an der Brockhaus Enzyklopädie und am Ploetz.[6]

Seine Quellenveröffentlichung Hindenburg und der Staat stieß auf Kritik. Die Darstellung dient nach den Worten des Historikers Wolfgang Elz „einer bestimmten apologetischen Zielsetzung: Die Quellen sollen Hubatschs in der umfangreichen einleitenden Darstellung versuchte Ehrenrettung für Hindenburg absichern und ihn vom Vorwurf befreien, durch die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler für deren Folgen mitverantwortlich zu sein“.[7]

Der durch die veränderten Grenzen bedrohten landeshistorischen Forschung Ost- und Westpreußens gab er wegweisende Impulse. Wesentliche Forschungsgrundlage stellte das Staatsarchiv Königsberg dar. Es war zum größten Teil im Krieg ausgelagert worden und lag mit anderen ostdeutschen Archivalien in der Königspfalz in Goslar. Hubatsch gehörte zu den ersten, die von Göttingen aus dorthin fuhren, um die Archivalien grob zu sichten und zu ordnen. Unter seiner Beteiligung gelang es aufgrund von Verbindungen nach Norwegen, über das dortige Königshaus und das mit ihm verwandte englische Königshaus, das Königsberger Staatsarchiv aus der Verwaltung durch die englische Besatzungsbehörde vertraglich 1952, real 1953 in die Verwaltung des Landes Niedersachsen als Staatliches Archivlager zu überführen. Bereits 1948, als die Zukunft der Köngisberger Archivalien noch völlig unklar war, gab er die Regesta historico-diplomatica Ordinis S. Mariae Theutonicorum 1198-1525 heraus und machte mit den ursprünglich archivinternen Regesten der Urkunden und des Ordensbriefarchivs von Erich Joachim die wichtigste Grundlage der Deutschordensforschung der Öffentlichkeit zugänglich.Neben der Archivfrage und der akademischen Lehre stand die Reorganisation der Historischen Kommission ost- und westpreußische Landesforschung, die infolge der Kriegsereignisse ebenfalls 1944 zusammengebrochen war. Die Neugründung betrieben Friedrich Baethgen, Kurt Forstreuter,Theodor Schieder , und – als jüngster mit 35 Jahren – Walther Hubatsch. Unter dem Vorsitzenden Erich Keyser wurde Hubatsch bereits 1953 Zweiter Vorsitzender und hat diese Kommission bis zu seinem Ausscheiden 1970 maßgeblich mitgeprägt. Dazu gehörte die Aufnahme seiner Doktoranden als Mitglieder nach erfolgter Promotion.

Hubatsch hielt auch Rundfunkvorträge und widmete sich dem Dokumentarfilm als historische Quelle.[4] So gründete er gemeinsam mit Percy Ernst Schramm und Wilhelm Treue das Institut für den Wissenschaftlichen Film in Göttingen mit.

Auszeichnungen

Hubatsch erhielt in der Bundesrepublik folgende Auszeichnungen:[4]

Schriften (Auswahl)

  • Im Bannkreis der Ostsee. Grundriss einer Geschichte der Ostseeländer in ihren gegenseitigen Beziehungen. Elwert-Gräfe & Unzer, Marburg 1948.
  • Regesta historico-diplomatica Ordinis S. Mariae Theutonicorum, 1198 - 1525, bearb. unter Mitwirkung zahlreicher Anderer von Erich Joachim †. Hrsg. von Walther Hubatsch, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1948–1965.
  • (Hrsg.): Europäische Briefe im Reformationszeitalter. 200 Briefe an Markgraf Albrecht von Brandenburg-Ansbach, Herzog in Preussen. Holzner, Kitzingen 1949.
  • (Hrsg.): Schicksalswege deutscher Vergangenheit. Beiträge zur geschichtlichen Deutung der letzten 150 Jahre. Droste, Düsseldorf 1950. [Festschrift für Siegfried A. Kaehler]
  • Die Deutschen und der Norden. O. Schwartz, Göttingen 1951.
  • mit Martin Gerhardt: Deutschland und Skandinavien im Wandel der Jahrhunderte. Röhrscheid, Bonn 1950. (2. Auflage 1977)
  • 61. Infanterie-Division. Kampf und Opfer ostpreussischer Soldaten. Podzun, Kiel 1952.
  • Die deutsche Besetzung von Dänemark und Norwegen 1940. Nach amtlichen Unterlagen dargestellt (= Göttinger Beiträge für Gegenwartsfragen. Band 5). Musterschmidt, Göttingen 1952. (2. Auflage 1960: Weserübung)
  • Eckpfeiler Europas. Probleme des Preussenlandes in geschichtlicher Sicht. Quelle & Meyer, Heidelberg 1953.
  • Quellen zur Geschichte des Deutschen Ordens (= Quellensammlung zur Kulturgeschichte. Band 5). Musterschmidt, Göttingen u.a. 1954.
  • Die Ära Tirpitz. Studien zur deutschen Marinepolitik 1890–1918 (= Göttinger Bausteine zur Geschichtswissenschaft. Band 21). Musterschmidt, Göttingen u.a. 1955.
  • Der Deutsche Orden und die Reichslehnschaft über Cypern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1955.
  • Unruhe des Nordens. Studien zur deutsch-skandinavischen Geschichte. Musterschmidt, Göttingen u.a. 1956.
  • Der Admiralstab und die obersten Marinebehörden in Deutschland 1848–1945. Unter Benutzung der amtlichen Akten dargestellt. Verlag für Wehrwesen Bernard & Graefe, Frankfurt am Main 1958.
  • Albrecht von Brandenburg-Ansbach. Deutschordens-Hochmeister und Herzog in Preussen 1490–1568 (= Studien zur Geschichte Preussens. Band 8). Quelle & Meyer, Heidelberg 1960.
  • Hohenzollern in der deutschen Geschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt am Main u.a. 1961.
  • Das Zeitalter des Absolutismus 1600–1789. Westermann, Braunschweig 1962. (4. Auflage 1975)
  • mit Percy Ernst Schramm: Die deutsche militärische Führung in der Kriegswende (= Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Heft 118). Westdeutscher Verlag, Köln u.a. 1964.
  • Montfort und die Bildung des Deutschordensstaates im Heiligen Lande. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966.
  • Hindenburg und der Staat. Aus den Papieren des Generalfeldmarschalls und Reichspräsidenten von 1878 bis 1934. Musterschmidt, Göttingen u.a. 1966.
  • (Hrsg.): Wirkungen der deutschen Reformation bis 1555 (= Wege der Forschung. Band 203). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1967.
  • Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. 3 Bände, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1968.
  • Friedrich der Grosse und die preussische Verwaltung (= Studien zur Geschichte Preussens. Band 18). Grote, Köln u.a. 1973, ISBN 3-7745-0297-8.
  • Deutschland zwischen dem Dreissigjährigen Krieg und der Französischen Revolution. Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1974, ISBN 3-548-03850-6.
  • Die Stein-Hardenbergschen Reformen (= Erträge der Forschung. Band 65). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1977, ISBN 3-534-05357-5.
  • Der Freiherr vom Stein und England. Grote, Köln 1977, ISBN 3-7745-6402-7.
  • (Hrsg.): Die erste deutsche Flotte, 1848–1853. Mittler, Herford u.a. 1981, ISBN 3-8132-0124-4.
  • Frühe Neuzeit und Reformation in Deutschland. Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1981, ISBN 3-548-03859-X.
  • Grundlinien preussischer Geschichte. Königtum und Staatsgestaltung 1701–1871. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1983, ISBN 3-534-06747-9.

Literatur

  • Michael Epkenhans: Walter Görlitz und Walther Hubatsch: Zu den Anfängen und Problemen der Militärgeschichtsschreibung in der frühen Bundesrepublik. In: Hans Ehlert (Hrsg.): Deutsche Militärhistoriker von Hans Delbrück bis Andreas Hillgruber (= Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte. Band 9). Im Auftrag der Deutschen Kommission für Militärgeschichte und des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. MGFA, Potsdam 2010, S. 53–68.
  • Iselin Gundermann: Die Geschichte war für ihn unteilbar. Professor Dr. Walther Hubatsch starb am 29. Dezember 1984. In: Altpreußische Geschlechterkunde, N.F. Jg. 32/33 (1984/85) Bd. 15, S. 339–340.
  • Iselin Gundermann: Nachruf Walter Hubatsch (17.05.1915–29.12.1984). In: Jahrbuch für Berlin-Brandenburgische Kirchengeschichte, Band 55 (1985), S. 275–278.
  • Iselin Gundermann: Walther Hubatsch †. In: Oswald Hauser (Hrsg.): Preußen, Europa und das Reich (= Neue Forschungen zur Brandenburg-Preußischen Geschichte. Band 7). Böhlau, Köln u.a. 1987, ISBN 3-412-05186-1, S. 385–394.
  • Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 23. Ausgabe, Schmidt-Römhild, Lübeck 1984, ISBN 3-7950-2004-2, S. 559.
  • Bernd Haunfelder: Nordrhein-Westfalen – Land und Leute, 1946–2006. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2006, ISBN 3-402-06615-7, S. 224.
  • Walther Hubatsch: Stein-Studien. Die preussischen Reformen des Reichsfreiherrn Karl vom Stein zwischen Revolution und Restauration (= Studien zur Geschichte Preussens. Band 25). Grote, Köln u.a. 1975, ISBN 3-7745-6336-5 [Zum 60. Geburtstag von Walther Hubatsch am 17. Mai 1975 von seinen Freunden und Schülern].
  • Frank-Lothar Kroll: Walther Hubatsch und die preußische Geschichte. In: Hans-Christof Kraus (Hrsg.): Das Thema "Preußen" in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik vor und nach 1945. Duncker & Humblot, Berlin 2013 (= Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte. Beiheft, N.F., 12), ISBN 978-3-428-14045-9, S. 435-461.
  • Konrad Repgen, Michael Salewski, Ernst Opgenoorth: In memoriam Walther Hubatsch. Reden gehalten am 21. November 1985 bei der akademischen Gedenkfeier der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (= Alma mater. 61). Bouvier. Bonn 1986, ISBN 3-416-09156-6.
  • Gotthold Rhode: Walther Hubatsch, 1915–1984. In: Zeitschrift für Ostforschung, Band 34 (1985), S. 321–329.
  • Michael Salewski, Josef Schröder (Hrsg.): Dienst für die Geschichte. Gedenkschrift für Walther Hubatsch. 17. Mai 1915 bis 29. Dezember 1984. Muster-Schmidt, Göttingen 1985, ISBN 3-7881-1740-0.
  • Walther Hubatsch in Internationales Biographisches Archiv 11/1985 vom 4. März 1985, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Hubatsch, Carl Walther. In: Ostdeutsche Biografie (Kulturportal West-Ost)

Einzelnachweise

  1. a b c Iselin Gundermann: Walther Hubatsch †. In: Oswald Hauser (Hrsg.): Preußen, Europa und das Reich (= Neue Forschungen zur Brandenburg-Preußischen Geschichte. Band 7). Böhlau, Köln u.a. 1987, ISBN 3-412-05186-1, S. 385–394, hier: S. 385.
  2. a b c d e Michael Epkenhans: Walter Görlitz und Walther Hubatsch: Zu den Anfängen und Problemen der Militärgeschichtsschreibung in der frühen Bundesrepublik. In: Hans Ehlert (Hrsg.): Deutsche Militärhistoriker von Hans Delbrück bis Andreas Hillgruber (= Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte. Band 9). Im Auftrag der Deutschen Kommission für Militärgeschichte und des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. MGFA, Potsdam 2010, S. 53–68, hier: S. 56.
  3. a b c Michael Epkenhans: Walter Görlitz und Walther Hubatsch: Zu den Anfängen und Problemen der Militärgeschichtsschreibung in der frühen Bundesrepublik. In: Hans Ehlert (Hrsg.): Deutsche Militärhistoriker von Hans Delbrück bis Andreas Hillgruber (= Potsdamer Schriften zur Militärgeschichte. Band 9). Im Auftrag der Deutschen Kommission für Militärgeschichte und des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. MGFA, Potsdam 2010, S. 53–68, hier: S. 57.
  4. a b c d e f g Walther Hubatsch in Internationales Biographisches Archiv 11/1985 vom 4. März 1985, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  5. Martin-Luther-Universität festigt Kontakt mit westdeutschen Wissenschaftlern. In: Neues Deutschland, 6. Februar 1955, S. 7.
  6. Michael Salewski, Josef Schröder (Hrsg.): Dienst für die Geschichte. Gedenkschrift für Walther Hubatsch. 17. Mai 1915 bis 29. Dezember 1984. Muster-Schmidt, Göttingen 1985, ISBN 3-7881-1740-0, S. xxiv.
  7. Wolfgang Elz: Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg (1919–1945). Zweiter Teil. Persönliche Quellen. (= Quellenkunde zur deutschen Geschichte der Neuzeit von 1500 bis zur Gegenwart. Band 6). Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2003, ISBN 3-534-07659-1, S. 8.