Germanwings-Flug 9525
Germanwings-Flug 9525 | |
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![]() D-AIPX (Juni 2014) | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | Suizid |
Ort | bei Le Vernet, Département Alpes-de-Haute-Provence, Frankreich[1] 44° 17′ N, 6° 26′ O |
Datum | 24. März 2015 |
Todesopfer | 150 |
Überlebende | 0 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Airbus A320-211[2] |
Betreiber | Germanwings |
Kennzeichen | D-AIPX |
Abflughafen | Flughafen Barcelona |
Zielflughafen | Düsseldorf Airport |
Passagiere | 144[3] |
Besatzung | 6 |
→ Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen |



Germanwings-Flug 9525 (IATA-Bezeichnung: 4U9525, ICAO-Bezeichnung: GWI18G) war ein Linienflug der Fluggesellschaft Germanwings von Barcelona nach Düsseldorf.[4] Am 24. März 2015 zerschellte der Airbus A320 auf dieser Route auf dem Gebiet der Gemeinde Prads-Haute-Bléone im südfranzösischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Alle 150 Insassen kamen dabei ums Leben. Die ermittelnde französische Staatsanwaltschaft ist nach ihren bisherigen Erkenntnissen aus den laufenden Untersuchungen der Ansicht, dass der Copilot Andreas Lubitz den Sinkflug der Airbus-Maschine bewusst einleitete, beschleunigte und so die Katastrophe auslöste.[5][6]
Flugzeug
Das Flugzeug war ein Airbus A320-211 mit dem Luftfahrzeugkennzeichen D-AIPX, der im Jahr 1990 mit der Hersteller-Seriennummer 0147 gebaut worden und am 29. November 1990 zu seinem Erstflug gestartet war. Zum Zeitpunkt des Unfalls war dieser Airbus 24 Jahre und vier Monate alt und hatte 58.300 Flugstunden bei 46.700 Flügen absolviert.[7][8][9] Das mit zwei Triebwerken vom Typ CFM International CFM56 ausgerüstete Flugzeug wurde am 5. Februar 1991 bei der Lufthansa in Dienst gestellt. Für etwa ein Jahr war es ab Mitte Juli 2003 Teil der Germanwings-Flotte und ging am 31. Januar 2014 wieder in den Besitz der Lufthansa zurück.[2]
Der letzte C-Check des Flugzeugs fand im Sommer 2013 statt. Die letzte Routinekontrolle erfolgte am 23. März 2015 am Flughafen Düsseldorf durch die Lufthansa Technik.[10] Am Vortag des Unfalls stand die Maschine wegen Problemen an der Bugfahrwerksklappe aus technischen Gründen nicht flugbereit am Flughafen Düsseldorf. Alle festgestellten Mängel wurden dort vollständig behoben.[11]
Flugverlauf
Das Flugzeug war um 08:57 Uhr MEZ aus Düsseldorf kommend in Barcelona gelandet, hätte um 09:35 Uhr MEZ wieder abheben sollen und wurde planmäßig für 11:55 Uhr MEZ in Düsseldorf erwartet. Es startete jedoch erst um 10:01 Uhr MEZ.[12] Nach dem Steigflug erreichte das Flugzeug um 10:27 Uhr MEZ seine zugewiesene Reiseflughöhe von 38.000 Fuß (ca. 11.600 Meter).[9]
Um 10:30 Uhr MEZ gab es Funkkontakt zwischen der Cockpitbesatzung und der Flugsicherung. Etwa zu dem gleichen Zeitpunkt übergab der Flugkapitän die Kontrolle an den Copiloten und verließ das Cockpit. Nach den öffentlich zugänglichen Daten des ADS-Transponders der Maschine wurde der Autopilot in zwei Schritten (zunächst um 10:30:54 Uhr MEZ auf 13.008 Fuß und eine Sekunde später auf 96 Fuß[13]) auf eine Zielhöhe in Bodennähe eingestellt. Der Bordcomputer (FMS) leitete etwa neun Sekunden später einen Sinkflug ein. Da dies unangekündigt geschah, versuchte die Flugsicherung daraufhin Kontakt mit der Besatzung aufzunehmen; zunächst auf der normalen Frequenz, dann auf der in allen Flugzeugen empfangsbereit geschalteten Notfrequenz 121,5 MHz. Als das nicht gelang, wurden um 10:35 Uhr MEZ die distress phase erklärt und die entsprechenden französischen Stellen informiert. Alle weiteren Kontaktversuche blieben erfolglos, es wurde auch kein Notsignal vom Flugzeug empfangen.[14][15][16] Ein Kampfjet vom Typ Mirage 2000 wurde losgeschickt, um nach dem Flugzeug zu sehen.[17] Er kam jedoch zu spät.
Nach Angaben von Flightradar24 sank die Maschine innerhalb von acht Minuten auf 2000 Meter ab, ohne den eingeschlagenen Kurs in Richtung Alpen zu ändern, bevor das Signal abriss. Die letzte bekannte Position des Fluges lag zwischen Digne-les-Bains und Barcelonnette bei 44° 14′ 3,1″ N, 6° 24′ 24,8″ O ,[18] .Das Flugzeug schlug um ca. 10:41 Uhr MEZ im Massif des Trois-Évêchés in den Seealpen mit einer Geschwindigkeit von etwa 700 km/h auf.[19][20]
In seiner Stellungnahme machte Germanwings davon abweichende Zeitangaben, danach sei das Flugzeug bis 10:45 Uhr auf der Reiseflughöhe geblieben.[20] Auch Germanwings nannte für den Sinkflug eine Zeitspanne von acht Minuten, das Flugzeug sei nach diesen Angaben um ca. 10:53 Uhr MEZ aufgeschlagen.[21][22]
Passagiere und Besatzungsmitglieder
Staat | Anzahl |
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72[24] |
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51[25] |
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3[26] |
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3[27] |
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3[28] |
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3[29] |
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2[30] |
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1[43] |
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1[44] |
Insgesamt | 150 |
Aufgrund doppelter Staatsangehörigkeiten kann die Summe der Einzelangaben von der Gesamtzahl abweichen. Die Liste kann noch unvollständig sein. |
An Bord waren sechs Besatzungsmitglieder und 144 Passagiere,[3] darunter sechzehn Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse und zwei Lehrerinnen des Joseph-König-Gymnasiums in Haltern am See. Die Passagiere aus Haltern waren auf dem Rückflug von einem Schüleraustausch mit dem Institut Giola im spanischen Llinars del Vallès.[45][46][47] Zu den Opfern zählen auch der Bassbariton Oleg Bryjak von der Deutschen Oper am Rhein[48] sowie die Altistin Maria Radner, die auf der Rückreise von einem Auftritt im Gran Teatre del Liceu waren.[49]
Die sechsköpfige Besatzung bestand aus zwei Piloten und vier Flugbegleitern. Der Flugkapitän verfügte über mehr als 6000 Flugstunden. Der Copilot Andreas Lubitz arbeitete nach seiner Ausbildung an der Lufthansa-Verkehrsfliegerschule in Bremen seit September 2013 für Germanwings. Er hatte eine Erfahrung von rund 630 Flugstunden.[50] Für die Beurteilung der Flugfähigkeit dieser Piloten ist aufgrund einer EU-Verordnung die Abteilung Luftfahrtpersonal im Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zuständig.[51]
Bergung
Nach der Alarmierung des Such- und Rettungsdienstes um 10:42 Uhr MEZ stiegen um 10:49 Uhr MEZ die ersten Hubschrauber auf und lokalisierten die Überreste der Maschine gegen 11:10 Uhr MEZ.[14] Rund eintausend Einsatzkräfte von Gendarmerie nationale, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden noch am Tag des Unfalls zur Bergung der verunglückten Maschine an den Ort des Aufpralls gebracht.[52][53] Die Kräfte operieren vor allem vom Ort Seyne-les-Alpes aus.[54] Zusätzlich wurden 70 Gebirgsjäger des 4. Jägerregiments aus Gap[55] sowie Fremdenlegionäre des 2. Pionier-Fremdenregiments aus Saint-Christol zur Unfallstelle abkommandiert.[56][57] Um die beiden Flugschreiber schnellstmöglich zu finden, schickten die französischen Behörden Kriminalbeamte aus Marseille an den Unfallort.[58] Wegen des unwegsamen Geländes wurden etwa ein Dutzend Hubschrauber sowie ein Militärflugzeug zur Unfallstelle entsandt.[59][60]
Um die Bergungsarbeiten für die sterblichen Überreste und die Flugzeugteile zu erleichtern, wurde Ende März 2015 über mehrere Tage mit Baumaschinen eine Behelfsstraße ins Unglücksgebiet gebaut und in der Folge unterhalten.
Einsatzkräfte haben die Reste des Flugzeugs auf einer 300 Meter mal 400 Meter großen Fläche[61] auf knapp 1600 Metern über Meereshöhe entdeckt.[62] Am frühen Abend des 24. März wurde der Stimmenrekorder (CVR) gefunden und geborgen.[63][64]
In der Nacht vom 24. zum 25. März sicherte die Gendarmerie die Unfallstelle. Rund 300 Polizisten und ebenso viele Feuerwehrleute suchten am Unfalltag bis zum Einbruch der Dunkelheit nach Opfern. Unterstützt wurden sie von ortskundigen Kräften der Bergrettung. Die Angehörigen vieler Passagiere reisten zum Unfallort.[65] Die zweite Blackbox, den Flugdatenschreiber, der sich wie der Stimmenrekorder im Heck des Flugzeuges befand, hatte man zu diesem Zeitpunkt noch nicht finden können. Zur weiteren Unterstützung der Bergungsarbeiten entsandte die Bundeswehr zwei Mehrzweckhubschrauber vom Typ Bell UH-1D.[66] Erst am 2. April, neun Tage nach dem Absturz, wurde nach intensiver Suche der Flugdatenschreiber, der unter Geröll verschüttet war, entdeckt und geborgen.[67][68][69]
Untersuchungen
Das Bureau d’Enquêtes et d’Analyses pour la sécurité de l’Aviation civile (BEA) und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) sind für die Untersuchung hinsichtlich der Ursachen zuständig und werden dabei durch Mitarbeiter von Airbus und CFM International unterstützt.[70] Das BEA bildete für die Ermittlungen drei Teams, von denen eines für Überprüfung der Wartungen und der Geschichte des Betriebs der verunglückten Maschine zuständig ist, das zweite wertet die Flugschreiber und Bordsysteme aus und das dritte untersucht die Betriebsbedingungen des Flugzeugs während des Fluges.[71]
Der am Nachmittag des Unfalltages sichergestellte Stimmenrekorder (CVR) wurde zur Auswertung versiegelt nach Paris transportiert und konnte dort am 25. März vom BEA vollständig ausgelesen werden.[71][72]
Die Staatsanwaltschaften von Marseille und Düsseldorf nahmen zunächst Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung auf.[71] Der französische Staatsanwalt begründete dies damit, dass es nach der ersten Analyse des Stimmenrekorders der Copilot gewesen sei, der in den letzten acht Minuten des Fluges den kontrollierten Sinkflug eingeleitet habe. Der Kapitän habe sich zu dieser Zeit außerhalb des Cockpits befunden und den Copiloten vergeblich aufgefordert, ihn wieder hineinzulassen. Schließlich seien erfolglose Schläge und Tritte gegen die Tür des Cockpits hörbar gewesen. Es gab darauf keine hörbare Reaktion, ebenso wenig wie auf die Funkrufe der Flugsicherung. Allein die regelmäßigen Atemgeräusche des Copiloten seien zu hören gewesen.[50] Der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Carsten Spohr, sagte am 26. März 2015 in einer Pressekonferenz: „Wir müssen fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass das Flugzeug willentlich zum Absturz gebracht wurde.“[73]
Die Website Flightradar24 veröffentlichte am 26. März Rohdaten des Transponders, aus denen hervorgehe, dass um 10:30 MEZ die Flughöhe des Autopiloten von Hand von 38.000 auf 13.000 Fuß und Sekunden danach auf 96 Fuß (ca. 30 m) geändert worden sei.[74][75][76]
Das US-amerikanische FBI bot den europäischen Partnern Hilfe bei den Untersuchungen zum Unglück an, da auch drei US-Staatsbürger im Flugzeug umgekommen sind.[77]
„Derzeit kann die Hypothese eines technischen Fehlers nicht ausgeschlossen werden“, sagte der Chef der in Düsseldorf eingesetzten französischen Ermittler, Jean-Pierre Michel, am 28. März dem französischen Sender BFM TV.[78]
Die BEA erklärte am 3. April nach der Auswertung des am Vortag gefundenen Flugdatenschreibers, dass sich die These eines absichtlich verursachten Absturzes bestätige. Der Copilot habe den Autopiloten genutzt, um das Flugzeug in einen Sinkflug auf eine Höhe von 100 Fuß zu bringen. Er habe zudem während des Sinkflugs mehrfach die Einstellungen des Autopiloten geändert und die Geschwindigkeit des Flugzeugs erhöht.[79]
- Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf
Die in diesem Fall für Deutschland zuständige Staatsanwaltschaft Düsseldorf[80] teilte in mehreren Presseerklärungen[81] zum „Absturz des Fluges 4U 9525 über den französischen Alpen“ mit:
Bei Durchsuchungen der Wohnungen des verstorbenen Copiloten in Düsseldorf und Rheinland-Pfalz seien verschiedene Beweismittel sichergestellt worden. Darunter hätten sich weder ein Abschiedsbrief oder Bekennerschreiben befunden, noch gebe es Anhaltspunkte für einen politischen oder religiösen Hintergrund.[82] Mit dem Tablet-PC des Copiloten sei im Internet nach Informationen zur Sicherung der Cockpit-Tür und über Selbsttötung gesucht worden.[83][84]
Zeugenaussagen aus dem familiären, persönlichen und beruflichen Umfeld hätten keine tragfähigen Hinweise auf ein Motiv ergeben. Ebenso fehle eine belegbare Ankündigung der Tat.[85]
Die ärztliche Dokumentation weise keine organischen Erkrankungen aus. Der Copilot habe sich vor Erlangung des Pilotenscheins wegen Suizidgefährdung in psychotherapeutischer Behandlung befunden. Weitere Besuche bei einschlägigen Fachärzten hätten zu entsprechenden Krankschreibungen geführt, dabei sei aber keine erneute Suizidalität und keine Fremdaggressivität festgestellt worden.[85]
Reaktionen

Frankreichs Staatspräsident François Hollande sprach unmittelbar nach dem Unfall zur Öffentlichkeit. Er sagte, es gebe vermutlich keine Überlebenden. Er sei in Trauer, da es eine Tragödie sei, die sich auf französischem Boden abgespielt habe. Ministerpräsident Manuel Valls hatte Innenminister Bernard Cazeneuve zum Unfallort entsandt.[12] Die Regierungen Frankreichs, Spaniens, Kataloniens und Deutschlands richteten jeweils Krisenstäbe ein.[58] Das deutsche Auswärtige Amt, Germanwings und der Flughafen Düsseldorf richteten je eine Hotline für Angehörige ein.[86]
Der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sowie Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt besuchten noch am selben Tag den Unfallort. Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, reisten am 25. März 2015 zum Unfallort und trafen dort auf François Hollande und den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. Bundespräsident Joachim Gauck beendete seine Südamerikareise in Peru vorzeitig, um nach Deutschland zurückzukehren. Spaniens König Felipe VI. und Königin Letizia brachen ihren ersten Staatsbesuch in Frankreich wegen des Flugzeugabsturzes ab.[87] Beileidsbekundungen sowie Solidaritätsbekundungen wurden auch von Politikern weiterer Länder geäußert.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Lufthansa AG, Carsten Spohr, sagte in einer ersten Reaktion: „Mein tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Freunden unserer Passagiere und Crews von 4U9525. Wenn sich die Befürchtungen bestätigen sollten, ist dies ein schwarzer Tag für Lufthansa. Wir hoffen, Überlebende finden zu können.“[1]
Unmittelbar nach dem Unfall kündigte die französische Fluglotsen-Gewerkschaft SNCTA an, den für den Folgetag angekündigten Streik abzusagen. Ein SNCTA-Sprecher sagte laut AFP: „Wir verschieben unsere Streikankündigung aufgrund der in den Kontrollräumen nach dem Absturz ausgelösten Ängste, vor allem in Aix-en-Provence.“[58] Auch die deutsche Pilotengewerkschaft Cockpit, die sich ebenfalls in einem Arbeitskampf mit der Germanwings-Muttergesellschaft Lufthansa befand, gab bekannt, vorerst auf weitere Streikaktionen zu verzichten.[88]
Im Laufe des 24. März 2015 kam es zu Ausfällen von Germanwings-Flügen in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart. Als Ursache nannte Lufthansa, einige Besatzungen hätten „aus persönlichen Gründen“ ihren Dienst nicht antreten können.[11] Europaweit wurden 30 Flüge gestrichen, davon sieben am Flughafen Düsseldorf.[89][90] Am 25. März fiel aus diesem Grund noch ein Flug aus, etwa 40 wurden durch andere Fluggesellschaften durchgeführt.[91] Wie in solchen Fällen üblich, werden die Flüge der Verbindung, die seit dem Unfall in der gleichen Zeitlage verkehren, nicht mehr mit der vorherigen Flugnummer bezeichnet. Die Linie trägt seither die Flugnummer 9441.[92]
Im Zuge der Berichterstattung verzichteten einige deutsche Fernsehsender auf die Ausstrahlung satirischer und humoristischer Sendungen wie TV total, extra 3, Neo Magazin Royale und der heute-show sowie auf die Ausstrahlung von weiteren Sendungen oder Filmen.[93] Das normale Fernsehprogramm wurde zudem häufig durch Sondersendungen rund um den Unfall ersetzt, beispielsweise durch den ARD-Brennpunkt.[94][95]
In Italien äußerte sich die rechtspopulistische Zeitung Il Giornale hämisch zum Unglück. Sie verglich den Copiloten mit Francesco Schettino, dem Kapitän bei der Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“, und schrieb, der „Mythos makelloser deutscher Reinheit“ sei nun zerplatzt.[96]
Lufthansa sagte die geplante Feier zum 60-jährigen Jubiläum der Wiederaufnahme des Flugbetriebs ab. Die für den 15. April vorgesehenen Feierlichkeiten fänden „aus Respekt vor den Opfern des Absturzes von Flug 4U9525“ nicht statt. „An Stelle der geplanten Jubiläumsveranstaltung wird Lufthansa den Staatsakt aus dem Kölner Dom, bei dem Angehörige und Freunde am 17. April 2015 der Opfer gedenken werden, für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übertragen.“[97]
Kritik an Medien
Die Berichterstattung der Medien rund um das Unglück wurde von einigen Stimmen kritisiert. Bildblog bemängelte beispielsweise die oft irrelevanten Informationen oder die sachlich nicht korrekten oder fehlerhaften Meldungen.[98][99] Des Weiteren wurde die Verletzung des Persönlichkeitsrechts der Angehörigen stark kritisiert. Der Presserat mahnte Zurückhaltung an und der Deutsche Journalisten-Verband bat um Respekt für die Angehörigen.[100] Außerdem wurden die vielen Spekulationen und die Sensationslust einiger Medien bemängelt.[101][102][103] Im Zuge der Berichterstattung kam es zudem international zu Veröffentlichungen von Fotos, die eine unbeteiligte Person zeigten, deren Name dem des Copiloten ähnelte.[104][105]
In sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter wurde vor allem die Veröffentlichung von Fotos der Angehörigen kritisiert.[106] Einige Mitschüler der Opfer aus Haltern am See gaben unter anderem an, dass ihnen Geld für Interviews, Fotos oder das Aufnehmen der internen, nicht-öffentlichen Trauerveranstaltung angeboten worden sei.[104] Der Bürgermeister von Haltern am See, Bodo Klimpel, bezeichnete dies als „Grenzüberschreitungen“.[107] Germanwings veröffentlichte am 28. März 2015 eine Meldung auf ihrer Website, nach der die Angehörigen der Opfer eine Zurückhaltung der Medien erbitten. Sie seien mit der Bitte an Germanwings getreten, sie in Medienfragen zu entlasten und wollten weitere Kontaktaufnahme seitens der Medien vermeiden.[108]
Thomas Enders, der Vorstandsvorsitzende von Airbus, kritisierte vor allem das Auftreten von „Experten“ in Talkshows. Dort sei teilweise „ohne Fakten spekuliert, fantasiert und gelogen“ worden. „Oft hanebüchener Unsinn. Das ist eine Verhöhnung der Opfer“.[109] Auch innerhalb der Presse selbst kam Kritik auf. So kritisierte die taz die Sensationshascherei einiger Journalisten, die Flut irrelevanter Informationen in den Live-Blogs der großen Nachrichtenseiten und den Umgang mit Informationen zu den Opfern und ihrer Angehörigen. Konkret wurde dabei die Bild-Zeitung genannt.[110]
Siehe auch
Weblinks
- Informationen zum Germanwings-Flug 9525 auf der offiziellen Website von Germanwings
- Offizielle Verlautbarung der französischen Untersuchungsbehörde für Flugunfälle in französisch und englisch
- Route und Daten des Flugs 9525 auf Flightradar24 (englisch)
- Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch) (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Flugzeugunglück in Südfrankreich: Hollande spricht von vielen deutschen Opfern. In: Spiegel Online. SPIEGELnet GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ a b Aircraft Database – D-AIPX. In: Airframes.org. Abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ a b Germanwings Unternehmensstatement zum Absturz. 24. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ Germanwings (4U) 9525. In: flightaware.com. Abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Germanwings-Absturz: Co-Pilot informierte sich im Netz über Suizid. spiegel.de, abgerufen am 2. April 2015.
- ↑ Germanwings-Unglück: Zweite Blackbox bestätigt Absturzabsicht des Co-Piloten. spiegel.de, abgerufen am 3. April 2015.
- ↑ Germanwings Flight 4U 9525 Accident in the French Alps. In: airbus.com. AIRBUS S. A. S., 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Christopher Onkelbach: Flugzeugabsturz – Maschine hatte 58.300 Flugstunden auf dem Buckel. In: derwesten.de. FUNKE MEDIEN NRW GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ a b Accident description. Aviation Safety Network, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Pressekonferenz der Lufthansa am 24. März 2015.
- ↑ a b Airbus-Probleme: Germanwings- und Lufthansa-Piloten weigern sich zu fliegen. In: Spiegel Online. SPIEGELnet GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ a b Unglück bei Nizza – Germanwings-Airbus in Frankreich abgestürzt. In: Tagesschau.de. ARD, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Foreneintrag auf flightradar24.com vom 26. März 2015 (englisch).
- ↑ a b Absturz: Die letzten Minuten von Germanwings-Flug 9525. Spiegel Online, 27. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ faa.gov:Flight Services Section 3. Alerting Service
- ↑ What happened to Germanwings flight 4U 9525? In: The Guardian. 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Kampfjet stieg zum Airbus A320 auf
- ↑ Last position of Germanwings flight #4U9525 at 09:40 UTC. In: Twitter. 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ BBC News Timeline abgerufen am 28. März 2015
- ↑ a b Hendrik Varnholt: Germanwings-Flug 9525 stürzte womöglich früher ab als angegeben. Finanzen.net, 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ Crash d’un Airbus A320 dans les Alpes, «les secours sont en marche». In: liberation.fr. SARL Libération, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (französisch).
- ↑ Ermittler haben bisher keinerlei Erklärung für Absturz. FAZ.net, 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ As it happened: Airbus A320 crash – Live Reporting. In: BBC News Online. British Broadcasting Corporation, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Luftverkehr Unfälle Frankreich Deutschland: Nur 72 statt 75 Deutsche unter den Toten des Flugzeugunglücks. In: n-tv. n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH, 1. April 2015, abgerufen am 1. April 2015.
- ↑ 72 Deutsche waren an Bord der Unglücksmaschine. In: FAZ.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ На борту разбившегося во Франции самолета находились трое граждан Казахстана. englisch: On board the aircraft crashed in France were three citizens of Kazakhstan. In: Interfax. 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (russisch).
- ↑ Serían tres los mexicanos que viajaban en el avión de Germanwings. In: elfinanciero.com.mx. El Financiero, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (spanisch).
- ↑ Germanwings CEO: Americans on board crashed flight. In: BBC News Online. British Broadcasting Corporation, 25. März 2015, abgerufen am 26. März 2015 (englisch).
- ↑ Alps air crash killed three Britons, says Hammond. In: BBC News Online. British Broadcasting Corporation, 25. März 2015, abgerufen am 2. April 2015 (englisch).
- ↑ Habría dos argentinos en el avión que cayó en Francia. In: Clarín. Grupo Clarín, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (spanisch).
- ↑ Germanwings plane crash: Australian victims named as Carol and Greig Friday. In: The Guardian. Guardian News & Media Ltd., 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Tasnim Reporter Among Germanwings Crash Victims. In: tasnimnews.com. Tasnim News Agency, 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (englisch).
- ↑ 2 Japanese among 150 killed in German plane crash. In: japantoday.com. GPlusMedia Co., Ltd., 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015 (englisch).
- ↑ Dos colombianos viajaban en el avión que chocó en los Alpes franceses. In: Caracol Radio. Caracol S.A., 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (spanisch).
- ↑ ثنائي مغربي ضمن ضحايا الطائرة المتحطّمة على التراب الفرنسي. englisch: Two Moroccan victims were in the plane that crashed on French soil. In: hespress.com. 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (arabisch).
- ↑ Airbus A320 was carrying 150 people from Barcelona to Duesseldorf aboard Lufthansa's budget airline: Germanwings Flight 4U9525 victims include opera singers, high school students. In: cbc.ca. CBC/Radio-Canada, abgerufen am 25. März 2015 (englisch).
- ↑ Belg onder doden vliegtuigcrash. In: AD. PCM Uitgevers, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (niederländisch).
- ↑ Chilena figura entre las víctimas fatales de avión accidentado en Francia. In: emol. El Mercurio S. A. P., 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015 (spanisch).
- ↑ Gudmund de Stordeur: Dansker blandt de omkomne i flystyrt. In: nyhederne.tv2.dk. TV 2, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (dänisch).
- ↑ Itamar Eichner: Israeli among 150 killed in Germanwings crash named. In: ynetnews.com. Ynetnews, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Zeker één Nederlandse dode bij crash Frankrijk. In: nos.nl. Nederlandse Omroep Stichting, abgerufen am 24. März 2015 (niederländisch).
- ↑ Dos personas que residían en Paraguay, entre víctimas. In: abc.com.py. American Broadcasting Company, abgerufen am 25. März 2015 (spanisch).
- ↑ Komunikat MSZ ws. katastrofy samolotu Germanwings w Alpach. deutsch: Amtliche Mitteilung des Außenministeriums der Rep. Polen über die Katastrophe des Germanwings-Flugzeugs in den Alpen. Ministerstwo Spraw Zagranicznych, abgerufen am 26. März 2015 (polnisch).
- ↑ One Turkish-German among 150 victims in Germanwings plane crash. In: Hürriyet Daily News. Doğan Yayın Holding, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (englisch).
- ↑ Airbus-Absturz – Schüler aus Haltern unter den Opfern. In: wdr.de. ARD, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Peter Bandermann, Benjamin Glöckner, Vanessa Dumke, Sophie Bissingen: Joseph-König-Gymnasium – Haltern trauert um 16 Schüler und zwei Lehrerinnen. In: halternerzeitung.de. Halterner Zeitung, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Comunicat de l’Institut Giola. In: institutgiola.org. Institut Giola, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (katalanisch).
- ↑ Oleg Bryjak unter den Opfern des Flugzeugabsturzes. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Funke Medien NRW GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ John Shammas: Germanwings Airbus A320 plane crash: First pictures of opera singers Maria Radner and Oleg Bryjak among 150 dead. In: Mirror Online. Trinity Mirror, 24. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (englisch).
- ↑ a b Staatsanwaltschaft bestätigt – Copilot ging absichtlich in Sinkflug. In: Tagesschau.de. ARD, 26. März 2015, abgerufen am 26. März 2015.
- ↑ Rechtsgrundlagen für das Luftfahrtpersonal. In: Luftfahrt-Bundesamt (LBA). Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), 26. März 2015, abgerufen am 26. März 2015.
- ↑ Flugzeugabsturz über den französischen Alpen – Erste Aufnahmen der Unglücksstelle. In: tagesschau.de. ARD, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Elisa Simantke: Flug 4U9525 Barcelona–Düsseldorf: Germanwings-Airbus abgestürzt. In: aerotelegraph.com. aeroTELEGRAPH GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Germanwings-Absturz: Cockpit-Sprachrekorder beschädigt – aber offenbar nutzbar. In: Spiegel Online. SPIEGELnet GmbH, 25. März 2015, abgerufen am 26. März 2015: „Zentraler Ausgangspunkt in die schwer zugängliche Absturzregion ist Seyne-les-Alpes. Von dem 1200-Einwohner-Ort aus sollten die mehr als 300 Polizisten und 380 Feuerwehrleute operieren.“
- ↑ LCL Simon: A320 Germanwings: l’armée de Terre mobilisée. In: defense.gouv.fr. Französisches Verteidigungsministerium, 30. März 2015, abgerufen am 30. März 2015 (französisch).
- ↑ Philippe Chapleau: Crash de l’Airbus: les soldats du 4e Chasseurs de Gap réquisitionnés. In: lignesdedefense.blogs.ouest-france.fr. Ouest-France, 25. März 2015, abgerufen am 30. März 2015 (französisch).
- ↑ French military personnel walk up the mountainside near Seyne, France. In: NBC Nightly News. NBCUniversal, LLC, 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015 (englisch).
- ↑ a b c Liveticker zum Absturz des Airbus A320 von Germanwings: Keine Überlebenden bei Flugzeugunglück in Südfrankreich. In: tagesspiegel.de. Der Tagesspiegel GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Accidente de un avión Airbus A320 en Francia. In: elmundo.es. Unidad Editorial S.A., 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015 (spanisch).
- ↑ Crash A320: les armées mobilisées. In: defense.gouv.fr. Französisches Verteidigungsministerium, 25. März 2015, abgerufen am 30. März 2015 (französisch).
- ↑ Oliver Klasen, Christian Wernicke: Bergung der Germanwings-Absturzopfer: Arbeit am Abgrund. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutscher Verlag GmbH, 27. März 2015, abgerufen am 29. März 2015.
- ↑ Crash de l’A320: une boîte noire retrouvée. In: liberation.fr. SARL Libération, 24. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (französisch).
- ↑ Dieser Stimmenrekorder soll Rätsel um Absturz lösen. In: Heute. AHVV Verlags GmbH, 25. März 2015, abgerufen am 26. März 2015: „Der gefundene Stimmenrekorder wurde zur Untersuchung nach Paris gebracht. Er wurde beim Absturz zwar beschädigt, dennoch konnte die französische Untersuchungsbehörde BEA Daten sicherstellen.“
- ↑ Simon Hradecky: Crash: Germanwings A320 near Barcelonnette on Mar 24th 2015, first officer alone in cockpit, initiated rapid descent, aircraft impacted terrain. In: The Aviation Herald. NOMIS SOFT Datenverarbeitung GmbH, 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015 (englisch).
- ↑ Schwere Bergungsarbeiten in den Alpen – Flugschreiber der Germanwings-Maschine gefunden. In: Tagesschau.de. ARD, 24. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ Bundeswehr unterstützt Bergungseinsatz in Frankreich. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutscher Verlag GmbH, 31. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
- ↑ Tagesschau in 100 Sekunden, 2. April 2015, 21:09 Uhr. Zitat: „Einsatzkräfte haben den Flugdatenschreiber der abgestürzten Germanwings-Maschine in den französischen Alpen entdeckt.“
- ↑ Flugschreiber bestätigt: Co-Pilot leitet Sinkflug bewusst ein. In: Wirtschaftswoche. Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, 2. April 2015, abgerufen am 3. April 2015.
- ↑ Bergungskräfte finden zweite Blackbox. In: Zeit online. Zeitverlag GmbH & Co. KG, 2. April 2015, abgerufen am 2. April 2015.
- ↑ Accident to the Airbus A320-211 registered D-AIPX, flight GWI18G, on 24 März 2015. In: www.bea.aero. BEA, 24. März 2015, abgerufen am 25. März 2015 (englisch).
- ↑ a b c Germanwings-Absturz: Ermittler sichern Audiodatei aus Stimmrekorder, Spiegel Online, 25. März 2015
- ↑ Audio-Aufnahmen aus Cockpit sind komplett auswertbar FOCUS Online 25. März 2015
- ↑ Absturzursache von Flug 4U9525. Fassungslosigkeit bei der Lufthansa. In: Tagesschau.de, 26. März 2015. Abgerufen am 26. März 2015.
- ↑ Foreneintrag auf flightradar24.com vom 26. März 2015 (englisch).
- ↑ Data suggest plane’s autopilot was manually reset to bring it down, The New York Times vom 26. März 2015 (englisch).
- ↑ Diagramm zum Flug flightradar24.com vom 26. März 2015 (englisch).
- ↑ Liveticker zum Absturz des Airbus A320 von Germanwings: 16.26 Uhr: FBI bietet europäischen Ermittlern Hilfe an. In: tagesspiegel.de. Der Tagesspiegel GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Absturz-Tragödie in Frankreich: Ermittler schließen technischen Defekt nicht aus. In: Spiegel Online. SPIEGELnet GmbH, 28. März 2015, abgerufen am 28. März 2015.
- ↑ Zweite Blackbox bestätigt Absturzabsicht des Co-Piloten. In: Spiegel Online. SPIEGELnet GmbH, 3. April 2015, abgerufen am 3. April 2015.
- ↑ Presseerklärung I. In: sta-duesseldorf.nrw.de. Staatsanwaltschaft Düsseldorf, 26. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
- ↑ Presseerklärungen. In: sta-duesseldorf.nrw.de. Staatsanwaltschaft Düsseldorf, 30. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
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- ↑ Tagesschau, abgerufen am 2. April 2015
- ↑ Presseerklärung IV. In: sta-duesseldorf.nrw.de. Staatsanwaltschaft Düsseldorf, 2. April 2015, abgerufen am 2. April 2015.
- ↑ a b Presseerklärung III. In: sta-duesseldorf.nrw.de. Staatsanwaltschaft Düsseldorf, 30. März 2015, abgerufen am 31. März 2015.
- ↑ Keine Überlebenden bei Airbus-Absturz. In: tagesschau.de. ARD, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015.
- ↑ Felipe retourne en Espagne, les familles arrivent à l’aéroport de Barcelone. Le Figaro, 24. März 2015 (französisch)
- ↑ Liveticker zu Absturz des Airbus A320 von Germanwings – Unglücksflug 4U9525 – 150 Menschen sterben. In: Der Tagesspiegel. Der Tagesspiegel GmbH, 24. März 2015, abgerufen am 24. März 2015: „Die Piloten der Lufthansa sehen nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich zunächst von weiteren Streikdrohungen ab. „Der Arbeitskampf ist für uns aktuell kein Thema mehr“, sagte der Sprecher der Vereinigung Cockpit, Jörg Handwerg, dem Tagesspiegel. Nach der Absturzkatastrophe „reden wir über ganz andere Themen“.“
- ↑ Mit Tränen in den Augen. ZEIT online, 24. März 2015
- ↑ Viele Crews fluguntauglich tagesschau.de am 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015
- ↑ Germanwings hält Flugbetrieb dank Lufthansa, Air Berlin und Tuifly aufrecht. FAZ.NET
- ↑ Germanwings #4U9525 with new flight number #4U9441 flying different path today to Dusseldorf. In: Twitter. 25. März 2015, abgerufen am 25. März 2015.
- ↑ Auch die „Anstalt“ entfällt – „Nichts zu lachen“: Raab verzichtet auf „TV total“. 24. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
Satirischer Wochenrückblick „nicht angebracht“ – „heute-show“ entfällt nach Germanwings-Tragödie. In: DWDL.de. 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
Nach Germanwings-Tragödie – ARD streicht „Extra 3“, „Neo Magazin“ nur im Web. In: DWDL.de. 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
Nach der Germanwings-Tragödie – RTL verschiebt „Starfighter“ auf unbestimmte Zeit. In: DWDL.de. 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015. - ↑ Aktuelle Berichterstattung – Sondersendungen zum Germanwings-Absturz. In: DWDL.de. 24. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Nach Germanwings-Absturz – Auch am Mittwoch weiter viele Sondersendungen. In: DWDL.de. 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Häme für die Opfer. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. März 2015
- ↑ Lufthansa sagt Feier zum 60 jährigen Jubiläum ab, 31. März 2015.
- ↑ Absturz des Journalismus. 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Der Versuch eines Kommentars – Der verhältnismäßige Journalismus, ein Opfer. In: DWDL.de. 24. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Presserat mahnt Medien im Zusammenhang mit #4U9525 zur Zurückhaltung. In: Meedia. 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Spekulationslust und Pietätlosigkeit: Kritik an TV-Specials zum Germanwings-Absturz. In: Focus. 25. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Germanwings-Unglück – Die Medien und der Absturz. In: Deutschlandfunk. 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Berichterstattung über Germanwings-Flug 9525: Das Spiel mit der Emotion. In: Cicero. 26. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ a b Andreas L. In: Bildblog. 27. März 2015, abgerufen am 28. März 2015.
- ↑ Falsches Foto von Andreas L. – Eine Verwechslung und ihre Entstehung. In: RP-Online. 27. März 2015, abgerufen am 28. März 2015.
- ↑ Absturz Germanwings 4U9525 – Netzgemeinde diskutiert Flugzeugabsturz. 24. März 2015, abgerufen am 27. März 2015.
- ↑ Nach dem Absturz von Germanwings-Flug 4U9525 – „Da sind Lebensentwürfe zerstört worden“. In: KSTA. 25. März 2015, abgerufen am 28. März 2015.
- ↑ Aktuelle Meldungen – Germanwings. 28. März 2015, abgerufen am 30. März 2015. Fehler beim Aufruf der Vorlage:Cite web: Archiv im Parameter URL erkannt. Archive müssen im Parameter Archiv-URL angegeben werden.
- ↑ Airbus-Chef kritisiert Talkshows nach Flugzeugabsturz. FAZ, 29. März 2015
- ↑ TAZ – „Journalistische Ethik und Katastrophen – Es ist furchtbar“. Abgerufen am 30. März 2015.