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Diskussion:Methylphenidat

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 80.187.113.135 in Abschnitt Abhängigkeitsgefahr
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Abhängigkeitsgefahr

Der Text liest sich, als sei er bei einer Pharmafirma abgeschrieben. Er sollte neutraler formuliert werden. --188.23.201.155 20:07, 4. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Welche Formulierung(en) meinst Du genau? Hast Du konkrete Änderungsvorschläge und passende Belege? --93.209.76.92 16:13, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mir fällt an diesem Abschnitt eigentlich nur das folgende auf:
Das plötzliche (eigenmächtige) Absetzen von Methylphenidat sollte jedoch unterlassen werden, da dies unter Umständen zu so genannten Absetzerscheinungen wie etwa verstärkter Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung führen kann. Vor allem nach einer langfristigen und hochdosierten Behandlung sollte Methylphenidat daher nach ärztlicher Anweisung ausschleichend dosiert werden.
Grundsätzlich sollte man natürlich Medikamente immer nur in Rücksprache mit dem Arzt absetzen. Aber da MPH grade keinen Spiegel aufbaut, sondern dessen Wirkung innerhalb von Stunden praktisch völlständig verschwindet, ist der einzige "Absetzeffekt" der allen betroffenen bekannte Rebound bei nachlassen der Medikamentenwirkung. Selbst bei hochdosierten Einstellungen ist bei eigenverantwortlicher Einnahme ein häufiges Problem, dass die Einnahme z.B. bei veränderungen der Tagesstruktur vergessen wird (vergessen heißt dann: bis man bemerkt, dass sie vergessen wurde, ist es für die Tageseinnahme zu spät). Viele Betroffene berichten davon, manchmal Tagelang die Einnahme vergessen zu haben, ohne dass dies einen nennenswert anderen Einfluss auf sie hatte als eben die Rückkehr ihrer bekannten Symptome.
Ein "Ausschleichen" macht auch deshalb kaum Sinn, weil das positive Wirkstoffenster sehr individuell und meist sehr schmal ist, d.h. schon bei geringer über- oder Unterdosierung gibt es nur noch eine geringe gewünschte Wirkung. --Maddes8cht (Diskussion) 19:36, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Dennoch sollte beachtet werden, dass es auch MPH Präparate als Retard gibt (z.B. Concerta). Diese Art der Medikation baut im Körper über die Zeit, nachweisbar und auch gewollt, einen gewissen "Spiegel" auf. Beim plötzlichen Absetzen des Medikamentes kann es dann doch schon zu den o.g. Auswirkungen kommen. (nicht signierter Beitrag von Donatusjustus (Diskussion | Beiträge) 22:36, 18. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Die Retardprparate für MPH weisen aber keine längere Wirksamkeit des Wirkstoffes auf, sondern basieren auf verzögerter Freisetzung des Wirkstoffs.
Bei Medikinet (in zwei Phasen) wird die Hälfte der Pellets im Magen aufgelöst, die andere Hälfte (mit anderer ummantelung) löst sich erst im Darm auf , also einige Stunden Später.
Concerta hat einen ausgeklügelten Mechanismus, der den Wirkstoff über einen gewissen Zeitraum hinweg kontrolliert aus der Kapsel freisetzt.
Bei beiden Mechanismen gilt, dass die Wirkungszeit des MPH selbst nicht verlängert werden kann.
Spätestens wenn die Kapsel (oder was davon übrig bleibt) mit dem retardierenden Mechanismus also den Darm auf natürlichem Weg verlässt, ist die Restwirkung des MPH zeitlich auf das begrenzt, was für alle MPH-Präparate gilt. --Maddes8cht (Diskussion) 14:33, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Text ist ein Widerspruch in sich. Wenn es bei "sachgemäßer Verwendung" nicht abhängig macht dann treten in diesem Fall beim Absetzen auch keine Entzugserscheinungen wie etwa verstärkte Hyperaktivität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung auf. Einer der beiden Halbsätze muss verschwinden, wenn der Satz wenigstens in sich logisch sein soll. --80.187.113.135 11:26, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es waren zwei getrennte Sätze, nicht Halbsätze. Hab die unbelegte Behauptung, bei "sachgemäßer Anwendung bei der Behandlung von ADHS" seien keine Fälle von Abhängigkeit bekannt, entfernt. Nun macht auch der Folgesatz Sinn, welcher aussagt, dass es auch in diesem Fall zu Entzugserscheinungen kommen kann, bei eigenmächtigem Absetzen (oder unter welchen Umständen auch immer, das ist für die Definition der Entzugserscheinungen irrelevant). --80.187.113.135 11:33, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und nochwas, zum "Retard-Argument": Die Aussage bezog sich ja nicht nur auf die retardierte Form sondern auf alle zugelassenen Medikamente mit dem Wirkstoff. Ist also irrelevant (außer Du hast ne Quelle, mit der die Aussage präzisiert und belegt und der Widerspruch aufgehoben werden könnte, die sehe ich aber nicht) --80.187.113.135 11:42, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

reversible MAO Hemmer, Abschnitt Wechselwirkungen

Nur ganz kurz: Einnahme von Methylphenidat (oder auch Amphetamin, nicht jedoch bei stärker serotonerg wirkenden Varianten) ist meines Wissens nach nicht streng kontraindiziert bei mindestens einem reversiblen MAO Hemmer: Moclobemid.

Siehe: (wenn hier auch nur Ausschnittsweise beschrieben, im Gegensatz zum vollen Buch dazu)Stahl's Prescriber's Guide

sowie Interaktionen in der Psychopharmakotherapie.

Vielleicht mag das ja mal jemand überprüfen und evtl. einpflegen. (nicht signierter Beitrag von 84.59.34.167 (Diskussion) 12:52, 19. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Die irreversiblen MAO-Hemmer finden sich mit dem im Artikeltext angegebenen Hinweis unter Gegenanzeigen in den deutschen Fachinformationen. Somit handelt es sich rechtlich um eine Kontraindikation. Die Schweizer unterscheiden nicht zwischen reversibel und irreversibel. Somit ist die Rechtslage in der Schweiz anders als in Deutschland. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 13:37, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Vergleich mit Kokain

Bei Missbrauch steht in seinem Wirkungsmechanismus ähnelt es dem Kokain. Warum ausgerechnet Kokain? Ich kann die Angabe in der Quelle leider nicht nachvollziehen. Von der Wirkung her sollte es doch viel mehr Amphetamin (hier: Speed) ähneln. Und dessen Wirkung ist nicht wirklich mit Kokain zu vergleichen, da beide Substanzen sich doch deutlich unterscheiden und konsumiert zu verschiedenartigen Rauschzuständen führen. --91.7.208.54 20:16, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Moin! Habe mir in Anbetracht der Quelle eine kleine Präzisierung erlaubt: In seinem Wirkungsmechanismus hinsichtlich der Blockade der Dopamin-Transporter (DAT) ähnelt es dem Kokain. Hoffe das hilft, darüber hinaus ist mir die Quelle zu fachwissenschaftlich, um weitere Ergänzungen aus ihr zu ziehen. Grüße --GUMPi (Diskussion) 21:59, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Ok, das präzisiert die ganze Sache schon mal. Danke!--91.7.208.54 22:22, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Gerne. Doch habe ich auch eine Nacht später den Eindruck, dass diese Aussage sowie die verwendete Quelle nichts mit dem Thema/Kapitel Missbrauch als Rauschmittel zu tun haben, sondern wohl in den Abschnitt Wirkungsweise (Pharmakologie) gehören dürften – daher: verschoben. Immerhin seit 2009 stand es so – m. E. sachlich schlicht falsch – im Artikel, daher danke ich dir für deine Nachfrage auf der Disk! Grüße --GUMPi (Diskussion) 07:52, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Es wäre mir wichtig, dass es schon erwähnt würde, dass diese 1mg/kg oder 80mg/Tag nichts absolutes sind, sondern einfach nur Studien dazu fehlen. Es gibt einige 50kg Frauen, die 100mg nehmen, oder einige, die erst bei 200mg/Tag die erziehlte Wirkung erreichen. Bitter für diese, da man mit der Hälfte der nötigen Dosierung eben nicht die Hälfte der Wirkung hat, sondern mehr Nebenwirkungen als Wirkung hat. Sprich braucht jemand mehr entsteht eine totale Mangelversorgung. Auch ist die durchschnittliche Tagesmenge veraltet. Sie dürfte bei 42mg liegen, wenn niemand über 80 mg dosiert werden würde. Zumindest dazu gibt es bestimmt Studien wissenschaftliche Belege. 2004 lag auch die BTM verschreibare Menge bei nur 1400 mg und davor noch niedriger. Sie wird auch noch weiter steigen, irgendwann auf 3600 mg. So dreht sich die Spirale. (nicht signierter Beitrag von 188.97.246.86 (Diskussion) 19:29, 20. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Bausteine

[1]Bausteine ohne Begründung, sofern sie nicht offenkundige Mängel aufzeigen sind zu entfernen, da sie sinnlos sind. Wer diese für nötig hält möge das nachvollziehbar tun... ThomasStahlfresser 09:40, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten