Balkantief Yvette
| Yvette | |
|---|---|
| Großwetterlage | Balkantief (Sturmtief mit Starkregen) |
| Daten | |
| Beginn | 11. Mai 2014 |
| Höhepunkt | 14.–16. Mai |
| Ende | 18. Mai 2014 (prognostiziert) |
| Regenmenge[1] | 120 mm/24 h (Belgrad RS, 14./15.) |
| Windspitzen[Ü 1] | 169 km/h (Hirschenstein AT, 15. abends) |
| Regenmenge[2] (seit) | 100 mm/48 h, größte seit 120 Jahren (Tuzla BIH, 1892) |
| Folgen | |
| Betroffene Gebiete | Südwest- und Ostmitteleuropa |
| Opfer | 30 (Serbien, Bosnien und Herzegowina, Slowakei, Polen; Stand 17.5.)[3] |
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Das Sturmtief Yvette (auch Tamara) ist ein Balkantief, das Mitte Mai 2014 zu schweren Überschwemmungen und heftigen Stürmen in Südosteuropa und Ostmitteleuropa führte. Es hat auch mehr als 20 Todesopfer gefordert.[4]
Meteorologie

Am 11. Mai 2014 steuerte ein Tief Xena über Dänemark und Ostsee eine Kaltfront gegen die Alpen. Dieses sorgt – pünktlich zu den Eisheiligen – für einen Kälteeinbruch und Schnee bis auf etwa 1000 m im Alpenraum.[5] In Folge bildete sich über der oberen Adria eine Störung,[6] die sich Richtung Balkan verlagerte, und dort bis zum Mittwoch, dem 14. Mai, ein mächtiges Tief ausbildete, vom DWD Yvette, in Serbien Tamara genannt.[7][8] Dieses zog, Vb-Tief-untypisch, nur sehr langsam nordwärts weiter.[9] Dadurch führte es, von einem Höhentiefkern begleitet,[7] über dem zentralen Südosteuropa zu schweren Regenfällen.
Im Raum Belgrad fielen vom 14. auf 15. Mai in 24 Stunden bis zu 120 Liter Regen je Quadratmeter (120 mm),[1] in Nord- und Ostbosnien in 48 Stunden bis zu 180 Liter pro Quadratmeter, mehr als sonst in drei Monaten,[2][9] Betroffen waren auch Kroatien und Ungarn,[9] wie auch Bulgarien und Rumänien.
An der Ostseite des Tiefs, im westlichen Schwarzmeegebiet, kam es besonders am 14. Mai zu heftigen Warmfront-Gewittern.[2]
In Folge erreichten die Starkregen auch Alpenostrand und östlichere Alpennordseite, etwa bis 16. Mai fielen 124 Liter in 24 Stunden in Lilienfeld, Niederösterreich.[Ü 1] Die Schneefallgrenze sank im Alpenraum auf bis zu 800 m,[Ü 2][10] wodurch dort Überflutungen durch frostgebundenen Niederschlag (in Höhenlagen stellenweise bis 1½ Meter)[11] gemildert werden. Im Laufe des 16. Mai verlagerten sich die Starkniederschläge dann auch in den Karpatenraum, wo örtlich ebenfalls bis 130 mm/24 h gemessen wurden.[2]
Weil über Westeuropa ein mächtiges Hoch liegt (Steffen I),[7][12] kam es in den Aussenbereichen des Tiefs zu starken Sürmen, die in Südpolen, Westungarn,[9] Ostösterreich,[11] und Slowenien Böen über 100 km/h erreichten, in Höhenlagen Orkanstärke. So meldete der Hirschenstein (Günser Gebirge, 864 m) am 15. Mai abends 169 km/h,[Ü 1][9] der Schöckl (Steirische Randalpen, 1443 m) 139 km/h,[Ü 1] die Kredarica (Triglavhütte, Slowenien, 2515 m) am 16. Mai morgens bei −4° 130 km/h,[13] der Plattensee (Ungarn) am 14. ebenfalls 130 km/h und meterhohen Seegang.[14] Insgesamt blieben die Stürme aber weniger heftig als befürchtet, die Überschwemmungen waren Hauptproblem.[15]
Abschätzung der Jährlichkeit
Schwere Starkregenereignisse am Balkan sind zu dieser Jahreszeit keine Seltenheit. In Serbien hatte es schon im späteren April (Balkantiefs Quendolin[16]
und Rejni[16])
schwere Sturzfluten gegeben.[17]
Auch kam es im Jahr zuvor genau zu der selben Zeit wie Yvette in Kroatien und Bosnien (Front eines Baltikumtiefs Yaso) zu intensiven kurzen Schlagregen.[18][19] Die singulären Frühlings-Kalteinbrüche Mitteleuropas – Wende Mitt-/Spätfrühling im April, Eisheilige im Mai – führen häufig zu Regenereignissen in Südosteuropa. Die Kombination des Höhentiefs und der bodennahen Zyklone mit dessen langsamen Ziehen führte aber in ihrem Zentrum zu außergewöhnlich langanhaltenen schweren Regenfällen: Die im bosnischen Tuzla verzeichneten über 150 l/m² in 48 h waren die größten Zweitages-Regenmengen, die seit 1892, also 120 Jahren, gemessen wurden.[20][21]
Die Stauniederschläge in den Ostalpen hingegen, charakteristische Folge einer Vb-Zugbahn, treten alle paar Jahre auf.
Eine Besonderheit waren auch die Windstärken – Nordoststürme im Alpen-Donau-Raum sind vergleichsweise selten.
Verlauf und Folgen
Bosnien und Herzegowina

In Bosnien und Herzegowina war nach mehrtägigem Dauerregen ab 14. Mai besonders die Flussgebiete Zentral-, Nord- und Ostbosniens.[22][23][1][B 1] Schwer getroffen von Überschwemmungen oder Schlammlawinen wurde die Sava (etwa Brčko[24]) mit Sana (Prijedor,[24] Ključ), Vrbas (Banja Luka,[25] Čelinac), Ukrina (Derventa), Bosna (Doboj,[21] Maglaj,[21] Zavidovići[26]), Drina (Bijeljina,[27] Janja, Zvornik),[28] aber auch Orte wie Tuzla,[20] Živinice,[29] Vareš, Zenica, Travnik und Sarajevo, und zahlreiche weitere Orte. Verkehrssprerrungen, Strom- und Trinkwasserausfälle gab es in der ganz Region. Im Bergland fiel ein halber Meter Schnee.[28]
Hier kamen über 15 Menschen ums Leben. Für zahlreiche Regionen wurde der Katastrophenalarm ausgerufen.[1]
Kroatien
Auch in Kroatien riefen mehrere Regionen wegen Hochwassers den Notstand aus.[30][23] In Vukovar-Srijem (Ostslawonien) an der Donau waren besonders Štitar, Bošnjaci, Drenovci, Vrbanja und Gunja betroffen.[30]
Serbien

In Serbien kam es im Zentralraum zu umfangreichen Überflutungen nach Dauerregen.[23][22][1] Zeitweise waren über 100.000 Haushalte ohne Strom.[20] Alle wichtigen Verkehrsverbindungen in den Süden waren unterbrochen.[20][1] Besonders kritisch war die Lage beispielsweise auch in Čačak, Valjevo, Kosjerić und Loznica in den Zentraldinariden[22] und dann besonders in Obrenovac und Svilajnac nahe Belgrad.[28] Rund um Belgrad mussten 10.000ende Menschen evakuiert werden, zahlreiche Orte waren auf Straßen nicht mehr erreichbar.[31]
In Serbien kam es zu insgesamt 5 Todesopfern, in Umcari südöstlich der Hauptstadt, in Lajkovac im Westen und in Topola im Zentrum.[1] Im ganzen Land wurde der Notstand ausgerufen, und die EU-Kommission, die russische und die slowenische Regierung um Hilfe ersucht.[23]
Rumänien
Rumänien war besonders am 14. Mai von Gewitter, Sturm und Schlagregen, lin den Folgetagen von Dauerregen betroffen.[32] Überflutungen gab es besonders in den Kreisen Olt, Vâlcea und Mehedinți in der Walachei im Südwesten und Vrancea in der Moldauregion.[32] In Timișoara im Banat kam es zu Überschwemmungen durch Unwetter.[32] In weiten Teilen des Landes wurden Sturm- und Hagelschäden gemeldet.[33] In der Walachei – in der Oltenia regnete es nach den ersten Wolkenbrüchen 67 mm/24 h – waren beispielsweise Dârvari, Gemeni und Nicolae Balcescu am Topolog isoliert.[32] In Buzău musste nach Erdrutsch ein Kloster evakuiert werden,[32] mehrere Familien auch in Pietrari und in Telega (Kreis Prahova).[34] In der Moldaugegend waren Jitia, Vintileasca und Plopu von der Außenwelt abgeschnitten, auch Lămoteşti, Răstoaca und Gura Caliţei wurden verwüstet.[32]
Slowenien
In Slowenien führte hauptsächlich der Sturm am 14. und 15. Mai zu Schadereignissen. In Rače-Fram, Lenart und Šentilj (Podravska) fiel für etwa 6000 Haushalte zeitweilig der Strom aus.[35] Es kam auch zu Gebäudeschäden und Windwurf.[35]
Ungarn
Auch Ungarn hatte vornehmlich Sturmereignisse zu verzeichnen.[14] 10.000ende Menschen waren von Stromausfällen betroffen, besonders in Ostungarn (Dél-Dunántúl, Észak-Dunántúl und Tiszántúl), davon allein 3000 in Zala, aber auch im Komitat Borsod-Abaúj-Zemplén im Nordosten oder in Bacs-Kiskun, Csongrád und Békéscsaba im Süden.[14] Zu Windwurf kam es besonders im Komitat Somogy, Gebäudeschäden gab es in Budapest oder Debrecen.[14] Am Südufer des Balaton kam es zu einer schweren Sturmflut.[14][9]
Österreich
In Österreich war Donnerstag, den 15. Mai, hauptsächlich der Alpenostrand von Stürmen betroffen.[9][20][36] [22] Im Südburgenland (Bezirke Güssing und Oberwart) wurden mehrere Bäume entwurzelt.[20] In der Steiermark waren im Raum Weiz und Schöckl – nördlich von Graz – 4000 Haushalte ohne Strom,[20] vereinzelt wurden Häuser beschädigt. Auch in Kärnten und Osttirol kam es zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen und zu Straßensperrren.[37][38]
Schon im Laufe der Nacht wurde aber die Hochwasserlage am Alpennordrand prekär.[15][Ü 3][39] Schon in der Früh des 16. Mai herrschten im niederösterreichischen Mostviertel katastrophale Zustände (114 mm/24 h in Lilienfeld), das Pielachtal bei Frankenfels war von der Aussenwelt abgeschnitten, am schwersten betroffen war die Siedlung Hofstetten-Grünau. Kritisch war die Lage auch an Traisen, Gölsen und Erlauf. Mittags wurde in den Bezirken Lilienfeld[40] und St.Pölten[38] der Katastrophenzustand erklärt. Auch im oberösterreichischen Steyr (Enns und Steyr) wurde die Hochwasserlage schon in der Früh kritisch,[38] stabilisierte sich aber später.[41]
Im Laufe des Tages weitete sich die Hochwasserlage aus,[31] so an der Triesting, Piesting und Schwarza im Industrieviertel (Bezirk Wiener Neustadt),[38] Es kam auch zu Murenabgängen. Das Schadgebiet weitete sich auf die Bezirke Amstetten, Scheibbs, Melk und Neunkirchen aus.[Ü 3] Schwerpunkt war aber weiterhin das Traisengebiet, besonders betroffen war dann Rotheau, der Ort wurde in wenigen Minuten völlig überschwemmt, auch Schrambach, Traisen und St. Veit mussten umfangreich mit Sandsäcken gesichert werden.[40] In Oberösterreich weiteten sich die Hochwässer bis Gmunden im Traungebiet aus, blieben aber moderat.[41] Im Burgenland uferten Leitha, Wulka und Pinka aus.[31] Neben Niederöstereich war die Obersteiermark schwer betroffen, hier primär durch Verklausungen – etwa bei Eisenerz (Bezirk Leoben)[Ü 2] und Kindberg (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag)[31] – und Vermurungen – etwa bei Weichselboden, Halltal, Walstern und Rasing (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag).[Ü 2]
Slowakei
In der Slowakei richteten orkanartige Stürme und Dauerregen schwere Schäden an. Es kam zu einem Verkehrschaos, in der Region Banska Bystrica waren mehr als 50.000 Haushalte ab Donnerstag, den 15. Mai, ohne Strom.[28] In Dlhona (Okres Svidník) ertrank ein Mensch.[28]
Tschechien
Hochwasser wurde am 16. Mai auch im Osten Tschechiens zum Problem. Angespannt ist die Lage besonders an der Olsa in Cesky Tesin.[28]
Polen
In Polen wurde bis zum Abend des Freitags, dem 16. Mai in 51 Bezirken im Südosten des Landes Hochwasseralarm gegeben, es kam auch zu Sturmschäden.[28] Zahlreiche Verkehrsverbindungen waren gesperrt, mehr als 60.000 Haushalte waren ohne Strom.[28]
Hier waren zwei Todesopfer zu verzeichnen (Warschau, Debica).[28]
Weblinks
Übersichten:
- ↑ a b c d TOP 20 Windspitzen und Regenmengen, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), o.D. (16. Mai 2014) (pdf, zamg.at, für Österreich).
- ↑ a b c Starkregen und Sturm – Unwetter: Jetzt steht uns ein Hochwasser bevor, Meldungs-Chronologie ab 14. Mai 2014, 12:12, auf heute.at (Österreich).
- ↑ a b Sonderthema Hochwasser, Niederösterreichische Nachrichten, NoeN.at (Niederösterreich).
Bildmaterial:
- Commons: Tief Yvette 2014 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- ↑ "Ohne Strom, sauberes Wasser" – So schildert Leserreporterin Hochwasser in Bosnien, Sanja Daco Kljestan, Fotostrecke auf heute.at
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Schwere Überschwemmungen: Ausnahmezustand in Serbien und Bosnien, n-tv.de, 15. Mai 2014.
- ↑ a b c d Die wilde "Yvette" sorgt für Unwetter im südöstlichen Europa, wetterfrosch-erzgebirge.de, Thema des Tages, 16. Mai 2014.
- ↑ Balkan stöhnt unter Jahrhundert-Flut; Österreich: Tausende Flut-Helfer im Einsatz, Spät-ZIB, Sa, 17.05.2014 21.50 Uhr.
- ↑ tagesschau.de: Mehr als 20 Tote bei Jahrhundertflut
- ↑ Kühle und regnerische Maiwoche – Eisheilige bringen kühles Wetter - örtlich auch Bodenfrost, wetter24.de, 12. Mai 2014.
- ↑ Prognose für So 11.05.14 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Wetterlage vom 11. Mai 2014, 18 UTC, ZAMG. - ↑ a b c Wetterlage vom 13. Mai 2014, 18 UTC, ZAMG;
Prognose für Mi 14.05.14 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Wetterlage vom 14. Mai 2014, 12 UTC, ZAMG. - ↑ Meteorolozi dali ime ciklonu koji nas je poharao: Srbiju potopila - "Tamara"!, Blic.rs, 15. Mai 2014;
Ciklon Tamara 13 - 16. maj 2014., serbianmeteo.com/forum (mit etlichen Wetterkarten). - ↑ a b c d e f g Schwere Unwetter in Österreich befürchtet und anschliessend Wetter mit Christa Kummer, ZIB 2, Do, 15.05.2014 22.00 Uhr.
- ↑ Starkregen im Ennstal - Wintereinbruch im Gebirge, Nachrichten.at, 16. Mai 2014.
- ↑ a b Sturm, Starkregen und Schnee, ZAMG News, 14. Mai 2014.
- ↑ Zyklonale Nordostlage, wetterfrosch-erzgebirge.de, Thema des Tages, 14. Mai 2014.
- ↑ Current weather reports: Friday, 16.05.2014 08:00 CEST, meteo.si, abgerufen 16. Mai 2014 (aktualisierte Inhalte, nicht mehr verfügbar).
- ↑ a b c d e Óriási vihar: Eddig ezerszer riasztották a tűzoltókat, MagyarHirlap.hu, 15. Mai 2014.
- ↑ a b Überflutungen durch Dauerregen, ZIB 9, Fr, 16.05.2014 09.00 Uhr.
- ↑ a b Prognose für So 20.04.14 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Prognose für Sa 19.04.14 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Wetterlage vom 19. April 2014, 12 UTC, ZAMG. Referenzfehler: Ungültiges<ref>-Tag. Der Name „Karte 20140419“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Notstand in Požega; Starke Überschwemmungen im Westen Serbiens, Stimme Russlands, ruvr.ru, 19. April 2014;
Veliki Vodeni Val: Izvanedro Stanje – Potpuni kaos u Srbiji, zbog poplava evakuiraju ljude, odroni zatrpali ceste, Jutarnji.hr, 20. April 2014;
Nije im Bilo Spasa: Tragedija Šokirala Srbiju – Golemi vodeni val odnio trogodišnju curicu i jednomjesečnu bebu, Jutarnji.hr, 23. April 2014. - ↑ Prognose für So 12.05.13 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Prognose für Sa 20.04.13 12 UTC, met.fu-berlin.de;
Wetterlage vom 11. Mai 2013, 12 UTC, ZAMG. - ↑ Osijek HR 28 l/m² in 10 Ninuten, stärkerer Platzregen als Rekord 1907; auch Tuzla BIH betroffen; Schwere Überschwemmungen in Kroatien und Bosnien, Orf.at, 12 Mai 2013.
- ↑ a b c d e f g Überschwemmungen am Balkan, 4000 Haushalte in Österreich ohne Strom, derStandard.at, 15. Mai 2014.
- ↑ a b c Schwerste Regenfälle in Bosnien seit 120 Jahren, KleineZeitung.at, 15. Mai 2014.
- ↑ a b c d Starkregen, Sturm in Zentraleuropa, Schäden und Warnungen in Ostösterreich, wirtschaftsblatt.at, 15. Mai 2014.
- ↑ a b c d Land unter in Serbien, diePresse.com, 15. Mai 2014.
- ↑ a b Poplave u BiH: Brčko od sinoć odsječeno od ostatka zemlje, preko 200 ljudi brani nasip na Vučilovcu; U Prijedoru poplavljeno 5.000 domaćinstava,oslobodjenje.ba, oslobodjenje.ba, 17. Mai 2014.
- ↑ Kiša u Banjoj Luci ne prestaje padati, građani se bore sa vodenom stihijom, klix.ba, 16. Mai 2014.
- ↑ Veliki broj zastrašujućih klizišta u Zavidovićima, mještani Kazića evakuirani, klix.ba, 16. Mai 2014.
- ↑ Situacija u Bijeljini kritična, više od 100 građana postavlja nasipe na Savi, klix.ba, 16. Mai 2014.
- ↑ a b c d e f g h i Unwetter: Mindestens zehn Menschen starben in Europa, Nachrichten.at, 16. Mai 2014.
- ↑ BiH pod vodom: Smrtni slučajevi, evakuacije, odroni …, klix.ba, 16. Mai 2014.
- ↑ a b Poplave i u Slavoniji, Danas.net, 16. Mai 2014 (hr).
- ↑ a b c d Flutkatastrophe in Serbien; Niederösterreich stöhnt unter Tief "Yvette"; Hochwasser in ganz Österreich, ZIB 2, Fr, 16.05.2014 22.10 Uhr.
- ↑ a b c d e f Cod portocaliu de inundaţii în 11 judeţe. Oameni izolaţi de ape şi pagube în mai multe judeţe, Stirile.tv (stiri.tvr.ro), 16. Mai 2014.
- ↑ Vijelia a produs pagube în Capitală şi în mai multe oraşe din ţară. Situaţie critică în Oltenia, Stirile.tv (stiri.tvr.ro), 15. Mai 2014.
- ↑ Alunecări de teren în mai multe zone ale ţării. Zeci de familii, pe punctul de a fi evacuatee, Stirile.tv (stiri.tvr.ro), 16. Mai 2014.
- ↑ a b Veter lomil drevesa in razkrival strehe. Ponehal bo dopoldne, RTVslo.si, 15. Mai 2014.
- ↑ Donauturm wackelt, Bäume fielen um, Strom fiel aus Winde bis 120 km/h und Dauerregen ziehen über Österreich. Entwarnung kommt erst am Sonntag, Kurier.at, 15. Mai 2014.
- ↑ Ausläufer von "Yvette" fegten über Kärnten hinweg, KleineZeitung.at, 15. Mai 2014.
- ↑ a b c d Sturm und Dauerregen: Katastrophenalarm in Niederösterreich, Nachrichten.at, 16. Mai 2014.
- ↑ Sturm lässt nach, Regen hält stellenweise noch an, ZAMG News, 16. Mai 2014.
- ↑ a b Bezirk Lilienfeld ist Katastrophengebiet, NoeN.at, 16. Mai 2014.
- ↑ a b Hochwasserlage stabilisiert sich, Ooe.Orf.at, 16. Mai 2014.