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Ausbilder und Qualifizierungssystem

Aus dem Pool der ausgebildeten Rettungsschwimmer rekrutiert sich der größte Teil des Ausbildernachwuchses der DLRG. Bereits ab zwölf Jahren, mit der absolvierten Prüfung zum Rettungsschwimmabzeichen Bronze, können durch interessierte Jugendliche erste Erfahrungen in der Anfängerschwimmausbildung gesammelt werden. Die Grundlagen der Ausbildungsarbeit werden dabei durch Assistenz bei einem erfahrenen Ausbilder in der Ortsgruppe erlernt und erworben.

Die weitergehende Qualifizierung wird auf Bezirks-, Regions- und Landesverbandsebene geleistet. Hier werden die Jungausbilder entsprechend den Rahmenrichtlinien zunächst zu Ausbildungsassistenten und danach zum "Ausbilder Schwimmen" (Prüfberechtigung für alle Schwimm- und Jugendschwimmabzeichen) oder "Ausbilder Rettungsschwimmen" (Prüfberechtigung für alle Rettungsschwimmabzeichen) fortgebildet. Wer beide Ausbilderqualifikationen erwirbt, erhält den Lehrschein (Prüfberechtigung für alle Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen). Dieser ist in den Anforderungen identisch zur DOSB-Qualifikation "Trainer C Breitensport (Rettungsschwimmen)" und kann durch den Bundesverband in diese umgeschrieben werden.

Diese Jungausbilder, Ausbildungsassistenten und Ausbilder bilden mit ihrem ehrenamtlichen Engagement das Rückgrat der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung der DLRG.