Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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17. Mai 2013
Dieselkraftstoff
Giebt es unterschiede zwischen PKW und LKW Dieselkraftstoff ? Danke.
--95.115.196.85 17:27, 17. Mai 2013 (CEST)
- Bei den meisten neueren Autos funktioniert das Betanken mit dem Lkw-Diesel aber ohnehin nicht. Denn die dickere Zapfpistole der LKW-Zapfsäule passt nicht in den Einfüllstutzen beim PKW. Moderne Pkw-Motoren benötigten andere Zusätze als Lkw-Motoren, da sie höheren Drehzahlen ausgesetzt sind und die Motoren eine höhere Verdichtung haben, erklärte mal ein Experte. Zwar nähmen die Selbstzünder beim PKW nach einmaligem Betanken keinen Schaden, einen Dauerbetrieb mit LKW-Diesel sollte man aber vermeiden.--Tomás (Diskussion) 17:39, 17. Mai 2013 (CEST)
- [1] --Wicket (Diskussion) 17:42, 17. Mai 2013 (CEST)
- (BK) Ja und Nein. Das kommt bisschen auf Tankstelle und Land darauf an. Die PKW-Motoren sind heute einfach empfindlicher und benötigen den "besserern" Diesel als die LKW's. Grundsätzlich ist bei uns in Westeuropa die selbe Grundmischung (sprich die selbe Fraktion in der Raffinerie). Aber sie können sich durchaus bei den Zusätzen unterscheiden. Da hat Tomàs schon Recht, echter Diesel ohne irgendwelchen Zusatz von Additiven, ist einem modernen PKW Motor auf die Dauer nicht wirklich zuträglich. Das gilt natürlich auch für die falschen -weil auf LKW abgestimmt- Zusätzen.--Bobo11 (Diskussion) 17:47, 17. Mai 2013 (CEST)
- Es ist auch aus anderen Gründen eine ganz schlechte Idee mit einem Schlauch den LKW/Bagger/Traktor-Tank anzuzapfen ;) morty 21:42, 17. Mai 2013 (CEST)
- Ich dachte, der Unterschied zwqischen LKW- und PKW-diesel ist nur, dass letzerer höher besteuert wird und das Betanken von PKWs mit ersterem daher illegal ist. --MrBurns (Diskussion) 02:00, 18. Mai 2013 (CEST)
- Verwechselst Du da etwas? Heizöl extraleicht ist steuerbegünstigt, aber bis auf Additive, Farb- (Sudanrot bzw Solvent Yellow 124) und Markierstoff (Furfural) mit Dieselkraftstoff identisch. Um Heizöl extraleicht in Dieselmotoren verwenden zu können, brauchst Du in Deutschland eine Genehmigung des zuständigen Zoll- oder Finanzamts. Diese wird z.B. für ortsfeste dieselbetriebene Netzersatzanlagen (vulgo Notstromaggregate) erteilt. --Rôtkæppchen68 02:34, 18. Mai 2013 (CEST)
- Zumindest in Österreich ist LKW-Diesel deutlich billiger als PKW-Diesel, der Unterschied ist mMn zu groß um nur durch unterschiedliche Kraftstoffqualität erklärbar zu sein, das muss auch an den Steuern liegen. Heizöl ist natürlich nochmals deutlich billiger als LKW-Diesel... --MrBurns (Diskussion) 04:27, 18. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt keinen Unterschied zwischen LKW und PKW-Diesel, außer den Preis. Der Diesel an der Zapfsäule kommt aus dem gleichen Erdtank! In der Baufirma wo ich arbeite tanken alle Fahrzeuge auf der Baustelle den gleichen Sprit, egal ob Bagger, LKW oder PKW.--Sonaz (Diskussion) 09:28, 18. Mai 2013 (CEST)
- Die Zapfhähne sind dicker, die Tanks sind größer (1000+ Liter?), somit ist der Preisnachlass sowas wie ein Mengenrabatt. Es gibt überdies noch eine EU-weite Konkurrenzsituation, so dass der Fernfahrer sich aussuchen kann, in welchem Land er tankt und wieviel, das bewirkt insbesondere in Grenzregionen (und in Ö. ist überall Grenzregion) einen stärkeren Preisdruck auf LKW-Diesel. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:05, 18. Mai 2013 (CEST)
- Billige Discounter-Tankstellen haben auch bei PKW-TRreibstoffen oft nur gewinnspannen von 3% oder weniger, die großen Gewinne werden eher beim Rohöl und in den Raffinerien gemacht. Aber selbst dort war zumindest bis vor einigen Jahren der Preis deutlich höher als bei billigen LKW-Zapfsäulen. Also muss es noch einen anderen Grund gegeben haben als den starken Preiskampf. Ich denke schon, dass es steuerliche Vorteile bei LKW-Diesel gab, halte es aber für möglich, dass diese in den letzten paar Jahren irgendwann abgeschafft wurden. --MrBurns (Diskussion) 00:56, 22. Mai 2013 (CEST)
- Die Zapfhähne sind dicker, die Tanks sind größer (1000+ Liter?), somit ist der Preisnachlass sowas wie ein Mengenrabatt. Es gibt überdies noch eine EU-weite Konkurrenzsituation, so dass der Fernfahrer sich aussuchen kann, in welchem Land er tankt und wieviel, das bewirkt insbesondere in Grenzregionen (und in Ö. ist überall Grenzregion) einen stärkeren Preisdruck auf LKW-Diesel. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:05, 18. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt keinen Unterschied zwischen LKW und PKW-Diesel, außer den Preis. Der Diesel an der Zapfsäule kommt aus dem gleichen Erdtank! In der Baufirma wo ich arbeite tanken alle Fahrzeuge auf der Baustelle den gleichen Sprit, egal ob Bagger, LKW oder PKW.--Sonaz (Diskussion) 09:28, 18. Mai 2013 (CEST)
- Zumindest in Österreich ist LKW-Diesel deutlich billiger als PKW-Diesel, der Unterschied ist mMn zu groß um nur durch unterschiedliche Kraftstoffqualität erklärbar zu sein, das muss auch an den Steuern liegen. Heizöl ist natürlich nochmals deutlich billiger als LKW-Diesel... --MrBurns (Diskussion) 04:27, 18. Mai 2013 (CEST)
- Verwechselst Du da etwas? Heizöl extraleicht ist steuerbegünstigt, aber bis auf Additive, Farb- (Sudanrot bzw Solvent Yellow 124) und Markierstoff (Furfural) mit Dieselkraftstoff identisch. Um Heizöl extraleicht in Dieselmotoren verwenden zu können, brauchst Du in Deutschland eine Genehmigung des zuständigen Zoll- oder Finanzamts. Diese wird z.B. für ortsfeste dieselbetriebene Netzersatzanlagen (vulgo Notstromaggregate) erteilt. --Rôtkæppchen68 02:34, 18. Mai 2013 (CEST)
C++ Entwicklungsumgebung
Was ist eigentlich besser en:wxDev-C++ oder diese Orwell Dev-C++? Oder gibt es sonst noch empfehlenswerte freie C++ Entwicklungsumgebungen? Thx--Sanandros (Diskussion) 19:59, 17. Mai 2013 (CEST)
- Ich nehme Eclipse CDT. --Eike (Diskussion) 20:17, 17. Mai 2013 (CEST)
- (WP:BK)Das ist eindeutig Geschmackssache. Ich nutze bevorzugt den Gnome2/MATE-Editor bzw. Notepad++ sowie gcc und wenn es unbedingt eine IDE sein muss oder unter Windows Code::Blocks (alle bis auf Microsoft Windows selbstverständlich FOSS. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:19, 17. Mai 2013 (CEST)
- Dev-C++ gibt es immer noch? Ich benutze KDevelop und kann es wärmstens empfehlen. --Chricho ¹ ² ³ 20:23, 17. Mai 2013 (CEST)
- (WP:BK)Sag' ich doch: Vier Wortmeldungen, sechs Empfehlungen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:50, 17. Mai 2013 (CEST)
- *staun* ich mag vi und make/gcc (abhängigkeiten mach ich meist von hand, aber ich kenn auch en:makedepend)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:47, 17. Mai 2013 (CEST)
- Wer vi benutzt, isst auch kleine Kinder. morty 21:48, 17. Mai 2013 (CEST)
- nie nich... ich ess lieber vegetarisches zeug... am liebsten vegan (sieht aus wie Teewurst, schmeckt wie Teewurst, ist aber keine... *lol*)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 17. Mai 2013 (CEST)
- Aber ich nicht, aber ich missbrauche auch gelegentlich vi und ess trotzdem keine Kinder. (die zwei Worte – jetzt werden wir bestimmt überwacht...) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:08, 17. Mai 2013 (CEST)
- @morty, und wen missbrauchen dann Benutzer von ed oder edlin? --Rôtkæppchen68 02:49, 18. Mai 2013 (CEST)
- Die missbrauchen dabei doch offensichtlich sich selbst! ;-) --Eike (Diskussion) 14:00, 18. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe auch schon mit pico C-Programme entwickelt, aber ehrlich, man muss sich das nicht wirklich antun. :) morty 15:06, 18. Mai 2013 (CEST)
- Also ich wollte gerade mit Eclipse das machen aber schon die Grundversion stützt mir ab (ja vlt komm ich noch dieses WE da zu den Laptop Win 7 neu zu instalieren). Und bei gcc frage ich mich welche Version ich da nehmen soll.--Sanandros (Diskussion) 19:16, 18. Mai 2013 (CEST)
- Muss es denn unter Windows sein? (Da würd' ich dann ehrlich gesagt Visual Studio nehmen...) --Eike (Diskussion) 13:02, 19. Mai 2013 (CEST)
- Im Moment ja, weil es nicht für Linux reicht. Wenn ich wieder mein PC fertig habe dann kann es auch Linux sein. Aber ich weiss nicht wie lange es noch dauern wird bis alle Teile bei mir eintreffen.--Sanandros (Diskussion) 17:34, 19. Mai 2013 (CEST)
- Muss es denn unter Windows sein? (Da würd' ich dann ehrlich gesagt Visual Studio nehmen...) --Eike (Diskussion) 13:02, 19. Mai 2013 (CEST)
- Also ich wollte gerade mit Eclipse das machen aber schon die Grundversion stützt mir ab (ja vlt komm ich noch dieses WE da zu den Laptop Win 7 neu zu instalieren). Und bei gcc frage ich mich welche Version ich da nehmen soll.--Sanandros (Diskussion) 19:16, 18. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe auch schon mit pico C-Programme entwickelt, aber ehrlich, man muss sich das nicht wirklich antun. :) morty 15:06, 18. Mai 2013 (CEST)
- Die missbrauchen dabei doch offensichtlich sich selbst! ;-) --Eike (Diskussion) 14:00, 18. Mai 2013 (CEST)
Diese Fragen und Antworten wecken in mir die Lust an C++ Habe bis dato mit Delphi 6 sehr schnell die tollsten Sachen entwickelt. Meine Frage: Welche der Entwicklungsumgebungen für Windows kommt dem Prinzip von Delphi am ähnlichsten. Damit meine ich, mit der Maus die Objekte auf dem Formular plazieren und danach die Ereignisse ausprogrammieren. Per Mausklick kompilieren oder gleich testet und fertig ist das Exe-File.Bitte nicht schimpfen wegen Delphi sei veraltet und jeder müsse in der heutigen Zeiz C++ können. Der grosse Komfort von Delphi ist für viele ein Argument da zu bleiben. --Netpilots -Φ- 07:52, 22. Mai 2013 (CEST)
- Also, ich verwende gerne Visual Studio, und du kannst dir da auch deine Formulare zusammenklicken und mit Events verknüpfen. Du hast da sogar die Wahl zwischen verschiedenen Frameworks; manche Kollegen sagen, dass Windows Forms flüssiger läuft als WPF. Ich weiß aber nicht, wie gut da die Unterstützung von C++ ist. Aber wenn's eh Windows sein und bleiben soll, schau dir mal C# an. --Eike (Diskussion) 08:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- +1, wenn es drum geht, sich schnell was zusammenzuklicken, würde ich Windows Forms nehmen (steilere Lernkurve als bei WPF, zudem laufen die Binaries dann auch unter Linux mit Mono), dazu gibt's kostenlos von Microsoft die Visual Studio Express-Versionen. Ob man da nun C# oder Visual Basic nimmt, ist nur eine Geschmacksfrage (funktionell sind beide praktisch gleichauf). --Filzstift ✎ 11:03, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ich mache so Formularzeug zwar nicht so gerne, aber das, was du beschreibst klingt nach Qt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:06, 22. Mai 2013 (CEST)
- Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Die neusten Versionen Embarcadero Delphi XE sollten C++ mit dem C++Builder können. Man kommt aber nicht so einfach an diese Versionen ran als langfristige Probeversion. Teuer wären sie auch. --Netpilots -Φ- 23:27, 23. Mai 2013 (CEST)
18. Mai 2013
Hebräisch: was bedeuten diese Wörter?
Hallo, kann hier jemand die drei kurzen Wörter aus Hebräisch übersetzen die hier auf dem Photo zu sehen sind? Wie spricht man das aus? Das ganze befindet sich im Gebälk der ehemaligen Synagoge in Offenbach Bürgel. --Dichter (Diskussion) 20:11, 18. Mai 2013 (CEST)
- בניז תקפד עדיקא. Ich lese es so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:46, 19. Mai 2013 (CEST)
- Hast Du nicht beim letzten Wort zwei Buchstaben vertauscht, also: בניז תקפד עקידא ? --Sokkok 23:43, 19. Mai 2013 (CEST)
- Ich denke der vorletzter Buchstabe ist der gleicher wie der erster, also ein "bet" --Dichter (Diskussion) 09:23, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ja zu beiden. Maschinenübersetzung liefert: Bne Akiwa „zu kurz abgeschnitten“. Frage auf der neuhebräischen Auskunft beobachten! --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 20. Mai 2013 (CEST)
- Da kam bisher nichts zurück, aber die Frage auf der englischen Auskunft wurde sogleich beantwortet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ja zu beiden. Maschinenübersetzung liefert: Bne Akiwa „zu kurz abgeschnitten“. Frage auf der neuhebräischen Auskunft beobachten! --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich denke der vorletzter Buchstabe ist der gleicher wie der erster, also ein "bet" --Dichter (Diskussion) 09:23, 20. Mai 2013 (CEST)
- Hast Du nicht beim letzten Wort zwei Buchstaben vertauscht, also: בניז תקפד עקידא ? --Sokkok 23:43, 19. Mai 2013 (CEST)
19. Mai 2013
"Frühlingsgrün" fotografieren
Wie schaffe ich es, mit einer DSLR die hellen, satten Grüntöne im Frühling einzufangen? Mein Samsung-Handy hat die Funktionseinstellung "Herbstfarben", damit gelingt es halbwegs, den optischen Eindruck festzuhalten. Mit der DSLR konnte ich noch keine befriedigenden Ergebnisse erzielen. Alle Weißabgleichseinstellungen ausprobiert, auch den manuellen Weißabgleich, Belichtung und Blende rauf und runter, nichts paßt so richtig. Per google finde ich keine Tipps, kennt hier jemand eine Anleitung oder kann gar direkt weiterhelfen? Kamera ist eine ältere EOS 350D. --80.140.140.152 00:41, 19. Mai 2013 (CEST)
- 1. Nur fotografieren, wenn direkt die Sonne scheint; möglichst Licht von der Seite. Das beste Licht ist morgens früh oder spät nachmittags. 2. Einen halben oder einen ganzen Wert unterbelichten. 3. Mit der kleinsten möglichen Blende (mind 8) belichten. --89.0.62.220 10:51, 19. Mai 2013 (CEST)
- Falls es der Weissabgleich sein sollte, der Kunstlicht fälschlich vermutet, halte etwas schneeweisses in eine Bildecke, die Du hinterher digital ausschneidest. --Hans Haase (Diskussion) 16:08, 19. Mai 2013 (CEST)
- Erstmal Danke für die Tipps. Die von 89.0.62.220 haben etwas Besserung gebracht, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht. Den Trick mit dem weißen in der Ecke werde ich auch noch probieren, vielleicht bringt er bei jpg etwas, für RAW ist es ja nicht nötig, weil kein Weißabgleich stattfindet. --80.140.136.136 23:37, 19. Mai 2013 (CEST)
- Du könntest Dir einen Polfilter anschaffen. Der unterdrückt Lichtreflexe auf den Blättern und läßt das Grün satter erscheinen. -- Gerd (Diskussion) 12:16, 20. Mai 2013 (CEST)
- Erstmal Danke für die Tipps. Die von 89.0.62.220 haben etwas Besserung gebracht, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht. Den Trick mit dem weißen in der Ecke werde ich auch noch probieren, vielleicht bringt er bei jpg etwas, für RAW ist es ja nicht nötig, weil kein Weißabgleich stattfindet. --80.140.136.136 23:37, 19. Mai 2013 (CEST)
- Falls es der Weissabgleich sein sollte, der Kunstlicht fälschlich vermutet, halte etwas schneeweisses in eine Bildecke, die Du hinterher digital ausschneidest. --Hans Haase (Diskussion) 16:08, 19. Mai 2013 (CEST)
- Ich vermute mal, dass neben dem Weißabgleich (den würde ich fest auf Sonnenlicht stellen) die Belichtung das Hauptproblem ist. Meiner Erfahrung nach ist selbst das hellere grün junger Blätter oft schon dunkler als ein mittelgrau. Wenn Du nun die Kamera automatisch die Belichtung bestimmen lässt, wird sie Bilder mit viel grün tendenziell überbelichten. Und das sorgt nicht nur dafür, dass alles etwas heller wird, sondern auch pasteliger wird – also an Farbsättigung verliert.
- Diese Problem bekommst Du in den Griff, indem Du manuell belichtest oder die Belichtungskorrektur um bis zu einer Blendenstufe runterregelst. Wenn Du ein RAW vorliegen hast, kannst Du das natürlich alternativ auch beim Postprocessing versuchen und dort zur Not auch die Sättigung anheben... --Martin K. (Diskussion) 18:11, 20. Mai 2013 (CEST)
- Polfilter ist vorhanden, hat aber in dem Fall nicht den gewünschten Effekt. Das mit der Unterbelichtung werde ich auch nochmal testen, heute war leider das Wetter nicht entsprechend, um weitere Versuche zu starten. Ich danke Euch erstmal für die bisherigen Tipps. --80.140.168.108 23:17, 20. Mai 2013 (CEST)
- Die gegebenen Tipps brachten in Kombination mit einer Streulichtblende, die ich zuvor immer für unnötig hielt, nun Ergebnisse, die in die richtige Richtung gehen. --80.140.139.129 21:51, 21. Mai 2013 (CEST)
Spontanmutationen als evolutionäre Tendenz?
Kann es eigentlich sein, dass die Häufigkeit von bestimmten Spontanmutationen einen Einfluss auf die evolutionäre Entwicklung einer Art haben? Es gibt ja Mutationen, die öfter auftreten als andere, z. B. ein Gen verdoppelt oder bleibt aus als z. B. dass sich das Gen verändert? Wurde das schon mal an einer Tierpopulation untersucht? --188.100.177.41 21:18, 19. Mai 2013 (CEST)
- Vorher solltest du uns erklären was eine Spontanmutationen von einer wie auch immer „nicht spontanen“ Mutation unterscheidet. Ich würde sagen jede Mutation ist spontan.
--Mauerquadrant (Diskussion) 23:01, 19. Mai 2013 (CEST)
- Verdoppelte Gene sind grundsätzlich funktionsfähig. Das Einzelstück war es schließlich auch. Das gilt nicht für veränderte Gene, die werden in den meisten Fällen kaputt sein. Aber selbst kaputte Gene können ein Selektionsvorteil sein, weil sie ein "attraktiveren" Phänotyp erzeugen als die heilen Varianten. Wäre das nicht so, gäb's nicht so viele Blauäugige. -- Janka (Diskussion) 23:55, 19. Mai 2013 (CEST)
- Er könnte mit "Gen verdoppelt" meinen, dass es statt des Proteins ABCDE nun das Protein ABCDEABCDE gibt. Das funktioniert dann nicht immer, kann aber auch besser funktionieren. Ich habe mal mit einem ABCDEABCDEABCDE gearbeitet, das sehr schön funktionierte.
- Sonst +1 zu Mauerquadrant. GEEZER... nil nisi bene 07:03, 20. Mai 2013 (CEST)
- Der Begriff Spontanmutation widerspricht sich mit Tendenz, Mutation als Tendenz ebenso. Wenn Tendenz, dann wurde ein dahinterliegendes Muster noch nicht verstanden - dann ist aber eine Veränderung/Entwicklung keine Mutation mehr. Ansonsten ebenfalls wie Mauerquadrant. --Hubertl (Diskussion) 08:24, 20. Mai 2013 (CEST)
- Wenn du sagst, dass ein Muster dahinterliegt, dann meinst du Kreationismus? Yotwen (Diskussion) 08:39, 20. Mai 2013 (CEST)
- Oh, was für kindische Muster mal wieder... Vielleicht hilft ja das weiter. Es gibt regulatorische und funktionale Beschränkungen für Mutationen ebenso wie für Entwicklungen/Adaptionen. Also Muster und Regeln für Veränderungen. "Spontane Mutationen" sind dagegen - nach der heutigen Begrifflichkeit - Mutationen, die durch endogene Faktoren bestimmt sind. Vermutlich folgen diese stärker den "Contraints" oder es gibt dafür mehr Beschränkungen. Aber die Eingangsfrage ist mir trotzdem nicht ganz klar. Ob viele Mutationen in einer Population die Entwicklung einer Art mehr beeinflussen als wenige, hängt nicht von der Ursache der Mutation ab. Und letztlich hat man ja keinen objektiven, unabhängigen Maßstab für "evolutionäre Entwicklung einer Art". --Gamma γ 10:38, 20. Mai 2013 (CEST)
- Kindisch ist das nur für Leute, die keine Forscher mehr sind. Denn sie kennen schon alle Antworten.
- Vermutlich ist das Problem also, dass "Evolution" als "Prozess" verstanden wird und mit "Mutation" gleichgesetzt wird. Die Schritte "Selektion" und "Retention", die zusammen mit der "Mutation" erst das scheinbare Phänomen "Evolution" ausmachen werden als "nicht so wichtig" empfunden. Also lieber Fragesteller: verändert die Art der Mutation die Selektion oder die Retention? Wenn nein, dann hast du dir die Antwort schon selbst gegeben. Yotwen (Diskussion) 13:33, 20. Mai 2013 (CEST)
Es gibt einen Aspekt, der hier mit hinein spielt. Einem Genom kann ein sehr starkes Interesse unterstellt werden, so bleiben zu "wollen", wie es ist. Tastächlich wenden Zellen sehr viel Aufwand auf, ihr Genom so originalgetreu wie möglich zu halten. Das kommt daher, dass die allermeiste Anzahl aller Mutationen Verschlechterungen sind. Wenn sie aber in seltenen Verbesserungen sind, "merkt" das das Genom nicht, weil sie ja nicht schädigen. Das nachfolgende Genom "denkt" also, dass es schon immer so war und ist auch hinsichtlich der neuen Mutation konservativ. Dawkins hat gesagt, dass die Gene, würde man sie befragen können, absolut gegen Nues sind und viel Aufwand betreiben, Veränderung zu vermeiden. Evolution ist nur "nachträglich" zu erkennen, wenn die Gene nicht gründlich genug vermieden haben und zufällig was besser funktionierendes entstand.
Was der Fragesteller vielleicht meinen könnte: Nun ist es so, dass aber unter bestimmten Bedingungen eine Genpool besser dran ist, wenn viele Mutationen entstehen. Das kann beispielsweise sein, wenn eine sich schnell vermehrende Art (sagen wir mal Mäuse) in einem sich rasch verändernden Lebensraum befindet. Wenn also der Fortbestand des Genoms bedroht ist und viele Mutationen auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich "verbessernde" Eigenschaften zeigen, die eine schnellere Anpassung ermöglichen. So viel ich weiß, sind derzeit keine Mechanismen bekannt, die gezielt eine Erhöhung der Mutationsrate bewirken oder zulassen, weil sich die Gene zu konservativ verhalten. Es sind aber mit auftretenden toxischer oder sonstiger mutationsfördernder Einflüsse ohnehin genug mutagene Bedingungen vorhanden.
Es gibt allerdings Abstammungslinien, die eine sehr hohe Bandbreite von Allelen haben, also Genvarianten, die äquivalent funktionieren. Beispielweise sind die Singvögel untereinander genetisch sehr viel geringer verwandt als Affen untereinander. Es kann beispielsweise sein, dass es für ein Gen, das die Augenfarbe von Singvögeln bestimmt, 30 verschiedene Varianten gibt (die alle für ein und die selbe Farbe kodieren), während es beim Affen deutlich weniger sind, beispielsweise drei. Die höhere Bandbreite gibt dann mehr Sicherheit, wenn sich eines der Gene (die meisten Gene haben mehrere Wirkungen) irgendwann mal ans nachteilig erweist. 77.235.178.2 20:08, 22. Mai 2013 (CEST)
20. Mai 2013
Wasser aus dem Wasserkocher wegschütten?
Hallo Leute
ich hatte heute morgen eine angeheitzte Diskusion zum Frühstück: Sollte man das Wasser nach dem kochen im Kocher lassen oder erst vor der nächsten Benutzung wegschütten?
Ich denke wenn das Wasser weggeschütte wird, dann verdunstet das Restwasser komplett und hintrlässt das enthaltene Kalk komplett. Wenn ich allerdings das Wassser im Kocher lass, dann vermute ich das sich weniger ablagert sondern die Kalkkonzentration im Wasser höher wird. Daher würde ich auch das Wasser vor der nächsten Benutzung wegschütten.
Was sagt ihr dazu?
P.S. wenn mögich gern mit wissenschaftlichen Quellenangaben :-P
{{Frage von IP 77.109.165.219, von WD:HS hierher verpflanzt}} --Happolati (Diskussion) 09:50, 20. Mai 2013 (CEST)
- Gesunder Menschenverstand reicht... GEEZER... nil nisi bene 10:15, 20. Mai 2013 (CEST)
- Da mein Mitbewohner ständig das Wasser im Kocher erkalten lässt und der Wasserkocher seit seinem Einzug unglaublich viel doller verkalkt ist, so dass ich ca. alle 3 Wochen eine Runde Essig kochen muss, kann ich „Frag-Mutti” empirisch belegen.--Svebert (Diskussion) 10:48, 20. Mai 2013 (CEST)
- Dann verkalkt halt dein Abflussrohr schneller, wenn du heißes Wasser wegschüttest, das dann im Rohr abkühlt. Frage: was ist leichter zu entkalken, der Wasserkocher, oder das Rohr? --El bes (Diskussion) 11:01, 20. Mai 2013 (CEST)
- Die Idee war vermutlich, dass man beim Routinebetrieb etwa weiss, wieviel Wasser man benötigt - und ein vertrautes "Messgefäss" beim Einfüllen zur Hand hat. Dann geht es schneller, verbraucht weniger Strom und es bleibt nichs zum Verkalken übrig - ausser man selber. GEEZER... nil nisi bene 11:12, 20. Mai 2013 (CEST)
- Wenn das Wasser einmal im Wasserkocher gekocht hat, ist die temporäre Härte (hauptsächlich Ca(HCO3)2) raus und hat sich als CaCO3 an der Heizspirale des Wasserkochers abgesetzt. Im Wasser verbleibt die permanente Härte CaSO4, die auch nicht ausfällt, wenn das Wasser weggeschüttet wird. Dieses CaSO4 würde allerdings ausfallen, wenn der Wasserrest im Wasserkocher verdunstet. Es macht also durchaus Sinn, nur soviel Wasser zu kochen, wie benötigt wird, weil dann der Wasserkocher weniger verkalkt und Energie gespart wird. Ich würde das Restwasser allerdings erst weggießen, wenn es erkaltet, aber noch nicht verdunstet ist, denn man will ja nicht die Kanalisation heizen. Wenn man dauernd weniger als den Minimalinhalt des Wasserkochers braucht, lohnt es sich, einen kleineren Wasserkocher zu kaufen. --Rôtkæppchen68 11:45, 20. Mai 2013 (CEST)
- Dann verkalkt halt dein Abflussrohr schneller, wenn du heißes Wasser wegschüttest, das dann im Rohr abkühlt. Frage: was ist leichter zu entkalken, der Wasserkocher, oder das Rohr? --El bes (Diskussion) 11:01, 20. Mai 2013 (CEST)
- Da mein Mitbewohner ständig das Wasser im Kocher erkalten lässt und der Wasserkocher seit seinem Einzug unglaublich viel doller verkalkt ist, so dass ich ca. alle 3 Wochen eine Runde Essig kochen muss, kann ich „Frag-Mutti” empirisch belegen.--Svebert (Diskussion) 10:48, 20. Mai 2013 (CEST)
Da lobe ich mir den Mikrowellenherd welcher genau die Mege erwärmt die ich in der Tasse habe mit dem Nachteil etwas mehr Energie zu verbrauchen. Unter dem Strich vielleicht weniger Energie gegenüber jenen die die dreifache Menge welche sie brauchen in den Wasserkocher füllen. Nicht ausser Acht zu lassen all die Gegner der ach so bösen "Mikrowellenstrahlung" (smile). --Netpilots -Φ- 07:40, 22. Mai 2013 (CEST)
- Mikrowellentee schmeckt nicht. --Rôtkæppchen68 10:24, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei Wasser ist es wurscht, aber heisse Milch aus der Mikro ist wirklich wääh. --El bes (Diskussion) 02:19, 24. Mai 2013 (CEST)
Steckdosen in Zügen
Hallo,
seit wann gibt es Steckdosen im ICE und im Nahverkehr? Ich meine doch erst seit etwa 10 Jahren? --Igor ksc fan (Diskussion) 10:59, 20. Mai 2013 (CEST)
- 29. September 1996. --Rôtkæppchen68 11:10, 20. Mai 2013 (CEST)
- -Danke--Igor ksc fan (Diskussion) 11:12, 20. Mai 2013 (CEST)
- (BK)Kommt letztlich auf das Alter des Waggons an. In der zweiten Klasse kenne ich die nur von wirklich sehr neuen Waggons (< 10 Jahre alt). Die erste Klasse/ICE hatte das sicher früher. Bevor Laptops weit verbreitet waren brauchte die auch kaum jemand, und am Anfang waren das vor allem Wohlhabende und Geschäftsreisende, die eher in die erste Klasse einsteigen.--Antemister (Diskussion) 11:15, 20. Mai 2013 (CEST)
- Dank OR weiß ich, dass der ICE 1 keine hatte. Beim ICE 2 steht’s im Artikel. Beim Nahverkehr kommt es drauf an: Da gibt es unendlich viele Fahrzeugtypen, sodass eine einheitliche Aussage unmöglich ist. --Rôtkæppchen68 11:21, 20. Mai 2013 (CEST)
- Falsch, der ICE1 hatte Steckdosen auch in der Auslieferungsversion in der ersten Klasse an jedem Platz, in der zweiten Klasse an den Vierersitzen. Ist seit dem Ende der Modernisierungen letzten Jahres nun aber auch in der zweiten Klasse an jedem Platz verfügbar. Bei den älteren Wagentypen (auch D-Zug-Wagen, UIC-Wagen, Silberlinge etc): Einfach mal hinter die Gardinen schauen. Gruß, -- CC 11:36, 20. Mai 2013 (CEST)
- Silberlinge mit Steckdosen? Ist das dein Ernst? Hast du Belege???--Igor ksc fan (Diskussion) 11:38, 20. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt auch Steckdosen fürs Reinigungspersonal, bei der ČSD schon vor der Wende, in den Toiletten sowieso. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 11:40, 20. Mai 2013 (CEST)
- Dummfug, die einzigen n-Wagen mit Steckdosen waren die Lazarettwagen, steht sogar so im Artikel--Igor ksc fan (Diskussion) 11:42, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe ca. 1980 im D-Zug mit zwei Blitzen fotografiert und die liefen mit 220V. Je eine Steckdose im Flur und Toilette. Was n-Wagen sind, weiß ich nicht. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 12:19, 20. Mai 2013 (CEST)
- Hach die guten alten N-Wagen die fahren heute noch bei mir, ok eine modernisierte variante von den silberlingen. Aber sie sind bequemer wie der 425 der bei uns färht.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:26, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich hab die Silberlinge nur als versiffte Stinker in Erinnerung, im Gegensatz zu den Nachfolgern 422 bis 430. --Rôtkæppchen68 14:22, 20. Mai 2013 (CEST)
- Wartungssteckdosen gibt es schon sehr lange. Nur kann Otto-Normalverbraucher mit den Sonderpannungen die diese zum Teil haben nichts anfangen (z.B 220 Volt 16,7 Hz, oder 36 Volt Gleichstrom). Am längsten gibt es in der Waschraum eine echte 220 Volt Steckdose, die ist bei den RIC-Wagen schon lange Pflicht -wenn ich mich nicht täusche seit 1968-. Der ICE -also um 1990- ist schon einer der ersten Züge, der flächen decken (wenn auch nur 1. Klasse) den Plätzen Steckdosen hatte. Auch bei andern Bahnverwaltung ist -so um etwa 1990- der Stichtermin. Um diese Zeit kamen auch die Unterhaltungelektonik usw. auf. Der Laptop war zuerst bei den Geschäftsleuten -und damit bei den 1. Klasse-Kunden- verbreitet, und die ersten Modelle brauchte damals wiklich einen Stromanschluss (so nach ca. 1-2 Stunde war Schluss). Ob es wagetechnisch möglich ist, ist vorallen davon abhängig ob ein Bordnetzumrichter vorhanden ist (Bei klimatiseirten Wagen ist dieser in der Regel vorhanden). Bei älteren Wagen scheitert es gerne daran, dass eben keine leistungstarke 50 Hz Stromquelle vorhanden ist. Die Rasiersteckdose ist eben durchaus über ein elektronischen Bauteil zu speisen, die muss ja auch nur eine recht geringe Leistung abgeben können. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 20. Mai 2013 (CEST)
- Rasiersteckdosen in den Waschräumen der D-Zug-Wagen kenne ich seit jeher. Meine Vermutung aber ist, dass der Fragesteller weder Rasiersteckdosen die nur wenig belastet werden können, noch Staubsaugersteckdosen, die nur im Abstellbahnhof unter Strom sind, meint, sondern Steckdosen an den Sitzplätzen, die Haushaltswechselstrom führen. --Rôtkæppchen68 22:59, 20. Mai 2013 (CEST)
- In dem normalen Apteilen. so ab den 1990er, nicht wirklich früher. Wenn man mal von vereinzelten Steckdosen in Spezialwagen absieht. Denn um die Steckdosen in den Begleitabteilen der Schlaf- und Liegewagen wird es dem Fragesteller ja auch kaum gehen.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aus meiner Sicht war das lange eine Kostenfrage. Früher waren Leistungshalbleiter sehr teuer. Frequenzumrichter mussten daher entweder als wartungsintensive Einankerumformer oder als schwache Zerhacker ausgeführt werden. Erst ab Mitte der 1980er-Jahre waren Leistungshalbleiter in einer Preisregion angekommen, die sie für Frequenzumrichter lohnend machte. --Rôtkæppchen68 08:31, 21. Mai 2013 (CEST)
- mMn wars nicht nur eine Kostenfrage, sondern es war auch einfach kaum Nachfrage da: vor den 1990ern hats hat auch kaum ein Fahrgast gebraucht, Laptops und Handys waren damals ja sehr teuer und selten und die meisten Besitzer solcher Geräte sind wohl eher mit einem dicken Mercedes inkl. Chauffeur durch die Gegend gegurkt als im Zug gesessen. Das einzige was man damals eventuell im Zug angesteckt hat war eben ein Rasierer am WC. Und die paar "Freaks", die z.B. ihren Wasserkocher mitgebracht hätten, weil sie keinen Tee kaufen wollten oder der Tee, der im Zug angeboten war ihnen nicht heiß genug war (und die sich auch nicht mit Tee aus der Thermoskanne zufrieden gaben), waren wohl nicht ausreichend, damit sich die Investition rentiert. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 21. Mai 2013 (CEST)
- Richtig es sind beide Gründe, ohne brauchbare leistungsfähige statische Umrichter (rotierend ist einfach zu empfindlich in einem Eisenbahnwagen), gäbe es vermutlich noch heute keine Steckdosen mit Ortsnetzspannung im Zug am Sitzplatz. Und nicht vergeben wurde die ersten Steckdosen für die Fahrgäste in der 1. Klasse moniert. Damit eben der Geschäftsmann wieder mit dem Zug fuhr und nicht den Mercedes nahm. Erst das mobile elektronische Büro hat eigentlich den Bedarf an Steckdosen geschaffen. Denn das ist ja eigentlich noch immer das Hauptargument, denn damit lockt damit Leute an, die während der Zugfahrt arbeiten wollen. Das ist ja etwas, das bekanntlich im Auto hinter dem Steuer selten lange gut geht. Und eben auch die technische Möglichkeit, ohne grosse Mehrkosten vom Bordnetzumrichter -der für die Klimaanlage so wieso gebraucht wird-, auch noch für ein paar Steckdosen 220 Volt 50 Hz ab zugreifen. Kurzum es gab erst ab Ende der 1980er den Bedarf und auch eine günstige Lösung. Ist auch ein kleines Henne-Ei Problem, denn erst die Möglichkeit die Geräte auch unterwegs nutzen zu können (unter anderem weil es Steckdosen im Zug gibt), hat den Bedarf danach steigen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 21. Mai 2013 (CEST)
- mMn wars nicht nur eine Kostenfrage, sondern es war auch einfach kaum Nachfrage da: vor den 1990ern hats hat auch kaum ein Fahrgast gebraucht, Laptops und Handys waren damals ja sehr teuer und selten und die meisten Besitzer solcher Geräte sind wohl eher mit einem dicken Mercedes inkl. Chauffeur durch die Gegend gegurkt als im Zug gesessen. Das einzige was man damals eventuell im Zug angesteckt hat war eben ein Rasierer am WC. Und die paar "Freaks", die z.B. ihren Wasserkocher mitgebracht hätten, weil sie keinen Tee kaufen wollten oder der Tee, der im Zug angeboten war ihnen nicht heiß genug war (und die sich auch nicht mit Tee aus der Thermoskanne zufrieden gaben), waren wohl nicht ausreichend, damit sich die Investition rentiert. --MrBurns (Diskussion) 12:15, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aus meiner Sicht war das lange eine Kostenfrage. Früher waren Leistungshalbleiter sehr teuer. Frequenzumrichter mussten daher entweder als wartungsintensive Einankerumformer oder als schwache Zerhacker ausgeführt werden. Erst ab Mitte der 1980er-Jahre waren Leistungshalbleiter in einer Preisregion angekommen, die sie für Frequenzumrichter lohnend machte. --Rôtkæppchen68 08:31, 21. Mai 2013 (CEST)
- In dem normalen Apteilen. so ab den 1990er, nicht wirklich früher. Wenn man mal von vereinzelten Steckdosen in Spezialwagen absieht. Denn um die Steckdosen in den Begleitabteilen der Schlaf- und Liegewagen wird es dem Fragesteller ja auch kaum gehen.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 21. Mai 2013 (CEST)
- Rasiersteckdosen in den Waschräumen der D-Zug-Wagen kenne ich seit jeher. Meine Vermutung aber ist, dass der Fragesteller weder Rasiersteckdosen die nur wenig belastet werden können, noch Staubsaugersteckdosen, die nur im Abstellbahnhof unter Strom sind, meint, sondern Steckdosen an den Sitzplätzen, die Haushaltswechselstrom führen. --Rôtkæppchen68 22:59, 20. Mai 2013 (CEST)
- Wartungssteckdosen gibt es schon sehr lange. Nur kann Otto-Normalverbraucher mit den Sonderpannungen die diese zum Teil haben nichts anfangen (z.B 220 Volt 16,7 Hz, oder 36 Volt Gleichstrom). Am längsten gibt es in der Waschraum eine echte 220 Volt Steckdose, die ist bei den RIC-Wagen schon lange Pflicht -wenn ich mich nicht täusche seit 1968-. Der ICE -also um 1990- ist schon einer der ersten Züge, der flächen decken (wenn auch nur 1. Klasse) den Plätzen Steckdosen hatte. Auch bei andern Bahnverwaltung ist -so um etwa 1990- der Stichtermin. Um diese Zeit kamen auch die Unterhaltungelektonik usw. auf. Der Laptop war zuerst bei den Geschäftsleuten -und damit bei den 1. Klasse-Kunden- verbreitet, und die ersten Modelle brauchte damals wiklich einen Stromanschluss (so nach ca. 1-2 Stunde war Schluss). Ob es wagetechnisch möglich ist, ist vorallen davon abhängig ob ein Bordnetzumrichter vorhanden ist (Bei klimatiseirten Wagen ist dieser in der Regel vorhanden). Bei älteren Wagen scheitert es gerne daran, dass eben keine leistungstarke 50 Hz Stromquelle vorhanden ist. Die Rasiersteckdose ist eben durchaus über ein elektronischen Bauteil zu speisen, die muss ja auch nur eine recht geringe Leistung abgeben können. --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich hab die Silberlinge nur als versiffte Stinker in Erinnerung, im Gegensatz zu den Nachfolgern 422 bis 430. --Rôtkæppchen68 14:22, 20. Mai 2013 (CEST)
- Hach die guten alten N-Wagen die fahren heute noch bei mir, ok eine modernisierte variante von den silberlingen. Aber sie sind bequemer wie der 425 der bei uns färht.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:26, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe ca. 1980 im D-Zug mit zwei Blitzen fotografiert und die liefen mit 220V. Je eine Steckdose im Flur und Toilette. Was n-Wagen sind, weiß ich nicht. --M@rcela
- Dummfug, die einzigen n-Wagen mit Steckdosen waren die Lazarettwagen, steht sogar so im Artikel--Igor ksc fan (Diskussion) 11:42, 20. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt auch Steckdosen fürs Reinigungspersonal, bei der ČSD schon vor der Wende, in den Toiletten sowieso. --M@rcela
- Silberlinge mit Steckdosen? Ist das dein Ernst? Hast du Belege???--Igor ksc fan (Diskussion) 11:38, 20. Mai 2013 (CEST)
- Falsch, der ICE1 hatte Steckdosen auch in der Auslieferungsversion in der ersten Klasse an jedem Platz, in der zweiten Klasse an den Vierersitzen. Ist seit dem Ende der Modernisierungen letzten Jahres nun aber auch in der zweiten Klasse an jedem Platz verfügbar. Bei den älteren Wagentypen (auch D-Zug-Wagen, UIC-Wagen, Silberlinge etc): Einfach mal hinter die Gardinen schauen. Gruß, -- CC 11:36, 20. Mai 2013 (CEST)
- Dank OR weiß ich, dass der ICE 1 keine hatte. Beim ICE 2 steht’s im Artikel. Beim Nahverkehr kommt es drauf an: Da gibt es unendlich viele Fahrzeugtypen, sodass eine einheitliche Aussage unmöglich ist. --Rôtkæppchen68 11:21, 20. Mai 2013 (CEST)
Aluminium Alzheimer?
Stimmt es, dass Aluminium zu Alzheimer führen kann? Im artikel wird das so einfach erwähnt, aber meines Wissens ist noch unbekannt, was zu Alzheimer führt. Ist das nicht mehr so? --188.101.86.149 15:28, 20. Mai 2013 (CEST)
- Welchen Artikel meinst du? Im Artikel Aluminium steht „kein Risiko“, hast du das vielleicht als „ein Risiko“ gelesen? Der Artikel Alzheimer ist nur eine Begriffsklärung, da steht es auch nicht und im Artikel Alzheimer-Krankheit auch nicht, sondern dort sind zwei diesbezügliche Untersuchungen erwähnt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:59, 20. Mai 2013 (CEST)
- Man weiss es nicht, man weiss es nicht - es wird seit Jahrzehnten diskutiert ... und es könnte... GEEZER... nil nisi bene 16:34, 20. Mai 2013 (CEST)
- Aluminiumionen sind ganz banal giftig, wie viele andere Metallionen auch. Nimmt man davon langfristig eine übermäßige Menge zu sich, kann das zu allerlei chronischen Krankheiten führen. Im Unterschied zu vielen anderen Gebrauchsmetallen ist metallisches Aluminium aber auch sehr leicht in die Ionenform zu überführen, dafür reicht es schon, eine Essiggurke in Alufolie einzuwickeln -> Nicht machen! -- Janka (Diskussion) 17:06, 20. Mai 2013 (CEST)
- So banal ist das nicht. Es werden und wurden Aluminium und Aluminumverbindungen zu Arznei- und Körperpflegemitteln sowie Bedarfsgegenständen verarbeitet, die unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Eine akute Giftwirkung für Gesunde ist dabei nicht bekannt. --Rôtkæppchen68 17:14, 20. Mai 2013 (CEST)
- Bei Arzneien kommt es immer auf die Dosis an, und auf der Haut können Aluminumverbindungen durchaus auch akut sensibilisierend wirken. Bei Gegenständen aus Aluminium, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen wird nicht ohne Grund darauf hingewiesen, dass man darin keine sauren Lebensmittel zubereiten oder aufbewahren soll. -- Janka (Diskussion) 17:45, 20. Mai 2013 (CEST)
- So banal ist das nicht. Es werden und wurden Aluminium und Aluminumverbindungen zu Arznei- und Körperpflegemitteln sowie Bedarfsgegenständen verarbeitet, die unmittelbar mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Eine akute Giftwirkung für Gesunde ist dabei nicht bekannt. --Rôtkæppchen68 17:14, 20. Mai 2013 (CEST)
- Vor ziemlich vielen Jahren kam Aluminium mal in den Verdacht, Auslöser oder Ursache für Alzheimer zu sein. Das hat sich aber nicht bestätigt. Seitdem gab es noch diverse andere Vermutungen, doch die Frage, was Alzheimer verursacht, ist weiterhin ungeklärt. Die Sache mit dem Aluminium scheint allerdings besonders einprägsam zu sein. Rainer Z ... 18:46, 20. Mai 2013 (CEST)
- Warum sollten Menschen ausgerechnet auf das häufigste Metall in der Erdkruste mit Krankheit reagieren. Es gibt kein Metall, an das man sich mehr gewöhnen musste. Yotwen (Diskussion) 13:34, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aluminium kommt in der Erdkruste nicht gediegen vor. Im wesentlichen kommen Aluminiumoxide in der Natur vor, und diese sind selbst in starken Säuren schwer löslich. Freie Aluminiumionen sind also *nicht* allgegenwärtig, sondern eher selten. Damit ist dieses Argument hinfällig. Das nächsthäufigste nicht-essentielle Metall in der Erdkruste ist übrigens Barium, dessen Ionen sind ebenfalls sehr giftig. In der Natur kommt es aber fast ausschließlich als praktisch unlöslicher Schwerspat vor, somit spielt es ebenfalls keine Rolle. -- Janka (Diskussion) 21:02, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aluminium ist amphoter. Es bildet mit starken Basen Aluminate. Elementares Aluminium und Aluminiumoxid lösen sich auch in Basen, z.B. Brezellauge. Deswegen finden sich die Backbleche von Laugenbrezeln in gelöstem Zustand auch in Brezeln: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Erhöhte Gehalte von Aluminium in Laugengebäck. --Rôtkæppchen68 21:14, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aluminiumbackbleche und Laugengebäck sind aber eher neue Erfindungen. Ich denke nicht, dass der Mensch sich bereits evolutionär an den Verzehr großer Mengen Laugengebäck mit Aluminiumbeimischung angepasst hat. Das Argument "Aluminium ist doch sowieso überall" ist damit weiterhin ungültig. -- Janka (Diskussion) 00:34, 22. Mai 2013 (CEST)
- War die Erfindung des gebrannten Tons ein evolutionärer Fortschritt, weil saure oder alkalische Lebensmittel kein Aluminium mehr aus dem Geschirr gelöst und zu Alzheimer geführt haben? --Rôtkæppchen68 00:39, 22. Mai 2013 (CEST)
- Mir war nicht bewusst, dass jemals Gurken in Lehmgeschirr sauer eingelegt wurden. Man hatte vorher glaube ich Holz. Umgekehrt ist die Essiggurke in der Aluminiumfolie ein gängiger Fehler. Schmeckt auch seltsam. Wer's trotzdem isst: selbst schuld. -- Janka (Diskussion) 11:57, 22. Mai 2013 (CEST)
- War die Erfindung des gebrannten Tons ein evolutionärer Fortschritt, weil saure oder alkalische Lebensmittel kein Aluminium mehr aus dem Geschirr gelöst und zu Alzheimer geführt haben? --Rôtkæppchen68 00:39, 22. Mai 2013 (CEST)
- Aluminiumbackbleche und Laugengebäck sind aber eher neue Erfindungen. Ich denke nicht, dass der Mensch sich bereits evolutionär an den Verzehr großer Mengen Laugengebäck mit Aluminiumbeimischung angepasst hat. Das Argument "Aluminium ist doch sowieso überall" ist damit weiterhin ungültig. -- Janka (Diskussion) 00:34, 22. Mai 2013 (CEST)
- Aluminium ist amphoter. Es bildet mit starken Basen Aluminate. Elementares Aluminium und Aluminiumoxid lösen sich auch in Basen, z.B. Brezellauge. Deswegen finden sich die Backbleche von Laugenbrezeln in gelöstem Zustand auch in Brezeln: Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Erhöhte Gehalte von Aluminium in Laugengebäck. --Rôtkæppchen68 21:14, 21. Mai 2013 (CEST)
- Aluminium kommt in der Erdkruste nicht gediegen vor. Im wesentlichen kommen Aluminiumoxide in der Natur vor, und diese sind selbst in starken Säuren schwer löslich. Freie Aluminiumionen sind also *nicht* allgegenwärtig, sondern eher selten. Damit ist dieses Argument hinfällig. Das nächsthäufigste nicht-essentielle Metall in der Erdkruste ist übrigens Barium, dessen Ionen sind ebenfalls sehr giftig. In der Natur kommt es aber fast ausschließlich als praktisch unlöslicher Schwerspat vor, somit spielt es ebenfalls keine Rolle. -- Janka (Diskussion) 21:02, 21. Mai 2013 (CEST)
- Warum sollten Menschen ausgerechnet auf das häufigste Metall in der Erdkruste mit Krankheit reagieren. Es gibt kein Metall, an das man sich mehr gewöhnen musste. Yotwen (Diskussion) 13:34, 21. Mai 2013 (CEST)
Bitte siehe z.B.:
- "Aktuell rückt eine neue Studie von Pasquale de Sole und seiner Arbeitsgruppe von der Abteilung für klinische Biochemie an der Katholischen Universität Rom die Aluminium-Hypothese erneut in den Fokus. Die Forscher untersuchten, ob bei Alzheimer-Patienten das Eiweiß Ferritin auch Aluminium enthält. Bei Ferritinen handelt es sich um etwa sechs Nanometer große Proteinkomplexe. Sie haben die Aufgabe, Eisenmoleküle zu speichern und zu transportieren. Darüber hinaus sammeln Ferritine auch überschüssige Eisenatome ein.
- De Sole und sein Team stellten bei ihren Untersuchungen fest, dass Alzheimer-Patienten durchschnittlich sieben Mal mehr Aluminium-Atome in einem Ferritin-Molekül eingelagert hatten als gesunde Blutspender. Da vorhergehende Studien bereits gezeigt hatten, dass bei Alzheimer-Patienten ein hoher Ferritinanteil im Gehirn zu finden ist, stellt sich die Frage, ob es möglicherweise einen direkten Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer geben könnte." , Aluminium und Alzheimer?, Pressemitteilung der Alzheimer Forschung Initiative, 6. März 2013,
Rosenkohl (Diskussion) 13:51, 21. Mai 2013 (CEST)
Datierung und Identifizierung eines Gartenzwergs

Hallo Leute. Könnt Ihr mir helfen bei der Identifizierung dieses Gartenzwerges helfen. Den Zwerg habe ich aus dem Nachlass Tante aus Chemnitz. Ich vermute dass er noch vor dem WKII hergestellt wurde. Herstellermarken sind auf dem Zwerg nicht erkennbar. Er ist aus Ton, hat einen offenen Boden und eine Höhe von 32 cm. Bei den Bemalungsresten handelt es sich nicht um farbige Glasuren sondern um Öl- oder Acrylfarben. Von welchem Hersteller und aus welcher Zeit könnte dieser Zwerg stammen? --Bullenwächter (Diskussion) 17:50, 20. Mai 2013 (CEST)
- Wenn sich hier keine Nanologen melden, könnte man versuchen, diese Dame hier zu kontaktieren. Die Volkskundlerin und Soziologin ist Kuratorin einer derzeit laufenden GZ-Ausstellung. Die wird ihn mit einem Blick erkennen - schönes Stück, wenn man sowas mag... :-) GEEZER... nil nisi bene 18:17, 20. Mai 2013 (CEST) eMail wohl hier...
- Nanologe? Gibt es das wirklich? Und wenn ja: Warum haben wir keinen Artikel darüber? :-) --Dubaut (Diskussion) 20:18, 20. Mai 2013 (CEST)
INFO: Artikel hamma--RobTorgel (Diskussion) 10:16, 21. Mai 2013 (CEST)
- Der hier könnte evtl. ein Verwandter sein (Hosenfarbe, Baumstumpf, Sitzhaltung, Stirnlocke, Nasen- und Lippenform...) Bist du übrigens bezüglich der Angel sicher? Die meisten Gartenzwerge scheinen beidhändig zu angeln, vielleicht hat dieser ja auch geraucht? Würde zur Mimik passen;-) --Xocolatl (Diskussion) 00:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- +1 Rauchen. Das was bestimmt ein Försterschnorchel (Pfeife) mit langen Schaft, d.h. Pfeifenkopf unterhalb der Hand. --RobTorgel (Diskussion) 08:22, 21. Mai 2013 (CEST)
- Die Pfeife müsste dann aber Zweiteilig bzw. der Stiel aus einem dünnen Metallrdaht bestanden haben, denn die Öffnung der Faust beträgt nur etwa 2,5 Millimeter.--Bullenwächter (Diskussion) 09:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- mmmh. Gilt aber für alles andere (Angel) auch. Wenn tatsächlich ein durchgängiges Loch vorhanden ist, muss irgendwas vorgesehen sein. Vielleicht ein Löwenzahn, und er pustet gerade ? Kann man wohl nur rumspekulieren --RobTorgel (Diskussion) 10:12, 21. Mai 2013 (CEST)
- PS: Wenn du's rauskriegst, wär's nett, wenn du das Rätsel lösen würdest *g* --RobTorgel (Diskussion) 10:13, 21. Mai 2013 (CEST)
- (BK) Oder er machte noch etwas ganz anderes ... zum Beispiel eine Blume halten...
- Ich habe alles an Gartenzwergen gescannt, was das Netz hergibt (und in Abgründe geblickt). Eines ist klar: Er muss älter sein, denn er ist relativ detailliert gearbeitet, lächelt nicht (hippe Gartenzwerge lächeln...) und ist in exakt dieser Art nicht zu finden. Deshalb wurde ein Hersteller angeschrieben (mit dem Bild), der auf seinem Video die Herstellung eines ähnlich sitzenden, einhändig angelnden Zwerges zeigt. Mal sehen, ob er eine Produktion des Familienbetriebes erkennt (er hat auch ein kleines (<= Brüller) Museum im Haus). Also Geduld... GEEZER... nil nisi bene 10:15, 21. Mai 2013 (CEST)
- Die Pfeife müsste dann aber Zweiteilig bzw. der Stiel aus einem dünnen Metallrdaht bestanden haben, denn die Öffnung der Faust beträgt nur etwa 2,5 Millimeter.--Bullenwächter (Diskussion) 09:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- +1 Rauchen. Das was bestimmt ein Försterschnorchel (Pfeife) mit langen Schaft, d.h. Pfeifenkopf unterhalb der Hand. --RobTorgel (Diskussion) 08:22, 21. Mai 2013 (CEST)
- Der hier könnte evtl. ein Verwandter sein (Hosenfarbe, Baumstumpf, Sitzhaltung, Stirnlocke, Nasen- und Lippenform...) Bist du übrigens bezüglich der Angel sicher? Die meisten Gartenzwerge scheinen beidhändig zu angeln, vielleicht hat dieser ja auch geraucht? Würde zur Mimik passen;-) --Xocolatl (Diskussion) 00:27, 21. Mai 2013 (CEST)
Ich werfe mal die Gartenzwergmanufaktur Philipp Griebel ins Rennen. Der von Benutzer:Xocolatl beigebrachte Zwerg ist dem erfragten tatsächlich stilistisch äußerst ähnlich (differenzierte Locken, rundliche Hände, recht undifferenzierte Kleidung, und vor allem die auffällig vielfarbigen Farbreste auf dem Baumstumpf), und da wurde ja auch Gräfenroda als Herstellungsort vermutet. Zur Handhaltefrage: die Mimik (abwesender Blick, leicht geöffnete Lippen) scheint mir tatsächlich auch auf eine Blume hinzudeuten (womöglich eine echte, die man alle paar Tage wechseln kann?). Pfeifenraucher und Pusteblumenpuster hätten eher gespitzte Lippen, Angler wurden sich ihre Angel nicht direkt vor das Gesicht halten.) Geoz (Diskussion) 13:01, 21. Mai 2013 (CEST)
- Genau DIE hatte ich kontaktiert => deren Video gucken... GEEZER... nil nisi bene 14:42, 21. Mai 2013 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Geezer,
- ja es ist ein Zwerg aus Gräfenroda, jedoch nicht von uns.
- Er wurde auch in den ersten Jahren nach dem Krieg noch in dieser Form gefertigt jedoch späten verändert bzw. vereinfacht.[SIC! detailliert!!]
- Er konnte als Angler oder mit Pfeife gefertigt werden. Multifunktionszwerg !
- Die hiervon sehr vereinfachte Form habe ich heute noch als Angler Achim Nr. 303030. (im Film)
- Mit freundlichem Gruß
- Reinhard Griebel
- Traditional Garden Dwarf - The Movie

- Nachdem dieses kleine Rätsel nun gelöst wurde, kann ich es mir nicht verkneifen, euch zu offenbaren, welch äonenalte Greuel sich in Wirklichkeit unter den roten Zipfeln in unseren Gärten verbergen! Shub-Niggurath! Die Ziege mit mit Tausend Jungen! Geoz (Diskussion) 22:40, 21. Mai 2013 (CEST)
- Eine Marketing-Idee geträumt: Der Meinungszwerg!
- Man lackiert einen obigen Zwerg in schwarz/rot/gold oder gelb/schwarz - oder anderen Farben seiner Grundeinstellung - und gibt ihm ein kleines immer-wieder-beschreibbares "Plakat" mit Stiehl in die Hand. Darauf kann man seine gerade vorliegende Meinung schreiben wie "LaBrassBanda hätte aber gewonnen...!" oder "Wenn Sie Zeugen Jehovas sind, mach ich Ihnen den Mittermayer!" oder "Heute mal nicht, Schatz..." (oder "Meisner rocks!"). Dann stellt man ihn gut sichtbar auf den Fernseher, vor die Haustür oder auf den Nachttisch. Kommunikation und Meinung pur. Das hat das Zeug für einen Trend..! GEEZER... nil nisi bene 08:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ein klassischer Text zum Thema Marketing und Gartenzwerg ist auch das Eingangskapitel von „Löwe in Aspik“ von Gerhard Mensching (gibt's leider nur noch antiquarisch – meines Erachtens einer der am gröblichsten unterschätzten humoristischen Romane der deutschen Literatur). --Jossi (Diskussion) 12:38, 22. Mai 2013 (CEST)
- Nachdem dieses kleine Rätsel nun gelöst wurde, kann ich es mir nicht verkneifen, euch zu offenbaren, welch äonenalte Greuel sich in Wirklichkeit unter den roten Zipfeln in unseren Gärten verbergen! Shub-Niggurath! Die Ziege mit mit Tausend Jungen! Geoz (Diskussion) 22:40, 21. Mai 2013 (CEST)
Hmmm, Gräfenroda ja, aber Griebel nein (hatte ich auch nicht angenommen), und trotzdem hat Griebel heute die vereinfachte Form? So ganz ist das Rätsel damit ja noch nicht gelöst. --Xocolatl (Diskussion) 12:22, 22. Mai 2013 (CEST)
- Deine Schlussfolgerung ist nicht ganz richtig. => Hier lesen... Wir sind auf Zipfelmützenslänge dran... GEEZER... nil nisi bene 12:52, 22. Mai 2013 (CEST)
- "Fünfzehn Terrakottawerke und drei Porzellanfabriken widmeten sich damals der Gartenzier.... Heute konkurrieren noch zwei Unternehmen um den Gartenzwerg. Beide bedienen sich nach wie vor der Gießformen aus dem 19. Jahrhundert und vergleichbar biederer Werbung..." GEEZER... nil nisi bene 12:57, 22. Mai 2013 (CEST)
Jou, der leidenschaftliche Gartenzwergforscher will doch aber sicher wissen, wo genau dieser Zwerg mit dieser Form hergestellt wurde - bevor Griebel vielleicht das Design erbte oder wie auch immer... Die Frage ist ja auch, wie die Gipsformen reproduziert werden, ewig können die ja nicht halten... --Xocolatl (Diskussion) 13:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- Der zweite große Name ist, neben Griebel, wohl August Heissner. Über den findet man im Netz auch so einiges. Man kann den Stoff für einen (mindestens) dreibändigen historischen Roman förmlich riechen: Gräfenroda, 1872: Im Laufe einer durchzechten Nacht kommen die beiden Jugendfreunde Phillip und August auf eine revolutionäre, neue Geschäftsidee. Aber dann eröffnet August sein eigenes Geschäft, ohne seinen Partner einzuweihen. Dieser fühlt sich hintergangen und gründet ein Konkurrenzunternehmen. Und schon haben wir über 140 Jahre Stoff für eine Familiensaga, die die "Buddenbrooks" alt aussehen lassen würde: gegenseitige Plagiatsvorwürfe, der Widerstreit zwischen Tradition und Moderne, Anbiederung an und Widerstand gegen die Obrigkeit, vom Kaiserreich, über beide Weltkriege (Hitler verehrt den Deutschen Gartenzwerg, Göring stiehlt sich daraufhin eine gigantische Sammlung zusammen), Besatzung (Stalin hält Zwergenhersteller für bourgeoise Konterrevolutionäre), Mauerfall (Wessis zerstören den Zwergenmarkt mit Billigplagiaten), leidenschaftliche Männer, starke Frauen und verbotene Liebe! Wer will das schreiben? Kann dann ja ein bisschen von seinen Tantiemen der Wikipedia spenden... Geoz (Diskussion) 13:49, 22. Mai 2013 (CEST)
- "Riesengeschäft mit Gartenzwergen" ..?
- Ich finde, dass wir nun einen Reifungspunkt erreicht haben, wo man die Ethnologin kontaktieren sollte. Der Zwerg ist es wert, in Farbe und Statur historisch eingeordnet zu werden. Übernimmt das jemand ... oder soll ich mal ..? GEEZER... nil nisi bene 14:04, 22. Mai 2013 (CEST)
- Hallo Leute! Da guck ich zwei Tage nicht hier rein und werde von Informationen nur so erschlagen. Vielen Dank für Eure Mithilfe. Die Ethnologin Frau Rücker (M.A.) habe ich bereits angeschrieben und hoffe auf ihre baldige Antwort. Sobald ich etwas höre lasse ich es Euch wissen. In der Zwischenzeit kann ich die Bildbeschreibung aktualisieren. Übrigens steht der Zwerg aus Furcht vor Diebstahl und Vandalismus (jaja das gibts auch außerhalb der WP) nicht im Garten sondern an sicherem und trockenem Paltz Daheim. --Bullenwächter (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- ... zwergs weiterer Informationen habe ich parallel den Schweizer Nanoprofessor angeschrieben... Es kam die Antwort, dass er leider bereits verstorben ist. GEEZER... nil nisi bene 08:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hallo Leute! Da guck ich zwei Tage nicht hier rein und werde von Informationen nur so erschlagen. Vielen Dank für Eure Mithilfe. Die Ethnologin Frau Rücker (M.A.) habe ich bereits angeschrieben und hoffe auf ihre baldige Antwort. Sobald ich etwas höre lasse ich es Euch wissen. In der Zwischenzeit kann ich die Bildbeschreibung aktualisieren. Übrigens steht der Zwerg aus Furcht vor Diebstahl und Vandalismus (jaja das gibts auch außerhalb der WP) nicht im Garten sondern an sicherem und trockenem Paltz Daheim. --Bullenwächter (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- Der zweite große Name ist, neben Griebel, wohl August Heissner. Über den findet man im Netz auch so einiges. Man kann den Stoff für einen (mindestens) dreibändigen historischen Roman förmlich riechen: Gräfenroda, 1872: Im Laufe einer durchzechten Nacht kommen die beiden Jugendfreunde Phillip und August auf eine revolutionäre, neue Geschäftsidee. Aber dann eröffnet August sein eigenes Geschäft, ohne seinen Partner einzuweihen. Dieser fühlt sich hintergangen und gründet ein Konkurrenzunternehmen. Und schon haben wir über 140 Jahre Stoff für eine Familiensaga, die die "Buddenbrooks" alt aussehen lassen würde: gegenseitige Plagiatsvorwürfe, der Widerstreit zwischen Tradition und Moderne, Anbiederung an und Widerstand gegen die Obrigkeit, vom Kaiserreich, über beide Weltkriege (Hitler verehrt den Deutschen Gartenzwerg, Göring stiehlt sich daraufhin eine gigantische Sammlung zusammen), Besatzung (Stalin hält Zwergenhersteller für bourgeoise Konterrevolutionäre), Mauerfall (Wessis zerstören den Zwergenmarkt mit Billigplagiaten), leidenschaftliche Männer, starke Frauen und verbotene Liebe! Wer will das schreiben? Kann dann ja ein bisschen von seinen Tantiemen der Wikipedia spenden... Geoz (Diskussion) 13:49, 22. Mai 2013 (CEST)
Grenzen der Informationsverarbeitung für Augen und Gehirn
Ich kann mich mal erinnern, dass das jemand solche Grenzen mit bit/s in einer Arbeit (über Breitbandkapazitäten) angegeben hat. Leider liegt mir dieses Schriftstück nicht mehr vor. Wo kann ich nachlesen, welche Grenzen Augen und Hirn haben? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:15, 20. Mai 2013 (CEST)
- An anderer Stelle hab ich jetzt gelesen: „Das menschliche Gehirn hat mindestens 100.000.000.000 Neuronen, 4 km "Draht" pro mm³“. Und: „Insgesamt sind etwa 60 % der Großhirnrinde an der Wahrnehmung, Interpretation und Reaktion auf visuelle Reize beteiligt.“ Das noch so am Rande. Hier werden auf einer Seite auch die Informationsströme in bit/s dargestellt. Und dann schreibt irgendwer in einem Forum noch „Wir haben aber gelernt, dass die Grenze der menschliche Wahrnehmung (sehen, hören fühlen in Kombination) bei 150 baud (bit/sek) liegt.“ Der wiederum spricht von 7.000.000 bit/s in der Wahrnehmung. Vielleicht weiß einer eine kurze gute Aussage mit einer guten Quelle? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:24, 20. Mai 2013 (CEST)
- Arbeiten Neuronen digital? Also sind Neuronen 2-Zustandssysteme?--Svebert (Diskussion) 22:49, 20. Mai 2013 (CEST)
- Ein Neuron ist ziemlich analog, siehe Nervenzelle#Arbeitsweise einer Nervenzelle. --Rôtkæppchen68 00:06, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nein, die Funktion ist digital, auch wenn die neuronale "Elektronik" natürlich analoge kontinuierliche Signale (eben elektrische Spannungsverläufe) verarbeitet. Neuronen summieren auf der Eingangsseite Erregungspotentiale auf, wird dabei der interne Schwellwert von der Summe der Eingangssignale überschritten reagiert das Neuron am Ausgang. Die Höhe und Länge des Ausgangsimpulses ist dabei nicht von der Höhe und Länge der Eingangsimpulse abhängig, sondern von chemischen Vorgängen. Nervensignale werden außerdem auch absichtlich über dutzende Nervenzellen geführt um sie zum einen zeitverzögert, zum anderen direkt auf eine Zielzelle geben zu können und damit indirekt die Länge eines andauernden Reizes auswerten zu können. Dieser Mechanismus wird ebenso dazu benutzt, große Gruppen von Nervenzellen gezielt zu "takten", damit sie ein parallel anliegendes Muster überhaupt zusammen verarbeiten können. Die einzelne Nervenzelle muss dazu erheblich schneller sein als der Takt, wie "langsam" der Takt sein muss hängt davon ab, wie komplex die Verarbeitung der Muster innerhalb eines Schrittes ist. Insekten werten z.B. visuelle Reize mit viel geringerer Komplexität aus, daher können die Takte viel kürzer sein und das Tier kann wesentlich schneller reagieren. -- Janka (Diskussion) 00:57, 21. Mai 2013 (CEST)
- Hier ähnliche Grössenordnung wie bei Simplicius aber leider ohne Ref. GEEZER... nil nisi bene 08:14, 21. Mai 2013 (CEST)
- 40 bit/s fürs Sehen halte ich für Blödsinn. Ich kann mindestens die 256 Schattierungen pro Pirmärfarbe unterschieden, die mein Monitor anzeiugen kann (hab ich slebst getestet), zumindest nebeneinander, hintereinander sinds laut einem anderen Test ca. 100 Schattierungen pro Farbe, was 7 bits/Pixel und Farbe, also 21 bits/Pixel entspricht. Seölbst wenn amn von diesem niedrigeren Wert ausgeht, könnte ich nicht mal 2 Pixel in eienr Sekunde erkennen, was natürlich Blödsinn ist, ich kann durchaus eine kom plexe Form in eienr Sekunde erkennen wie z.B. ein mir bekanntes Gesicht (oder sogar mehrere gleichzeitig). Ein weiteres beispiel wäre lesen: selbst ungeübte Leser können mehrere Worte pro Sekunde lesen, geübte wohl bis zu 3850 Wörter pro minute, was 64,17 Wörter/s entspricht. Dass geht sich nicht mal mit 1 bit/Wort aus, waobei 1 bit/Wort natürlich selbst wenn ein Wort nicht komplett verarbeitet wird Blödsinn ist, da man schon pro Buchstabe 6 bits braucht (da 26 Groß- + 26 Kleinbuchstaben). Man könnte jetzt arguzmentieren, dass beim Schnelllesen nicht jedes Wort einzeln erfasst wird, aber einerseits steht im Artikel, dass mit jedes Wort einzeln erfassen noch immer 300 WpM möglich wären, das würde sich auch nicht ausgehen mit 40 bits/s, da das nur 8 bits bzw. 1,25 Buchstaben pro Wort entsprechen würde, klar muss man nicht jeden Buchstaben erfassen, aber 1-2 Buchstaben pro Wort sind eindeutig zu wenig, um Wörter zu erkennen. Außerdem steht im ARtikel, dass jedes Wort (bzw,., jede Wortgruppe) als Bild gespeichert wird, dazu müssen also sicher einige bits pro Wort verbraucht werden, n icht im Durchschnitt weniger als 1 bit/Wort. Ich nehme an da wurde wieder diese falsche Definition von bit verwendet, die oft in der Wahrtnehmungspsychologie verwendet wird: 1 bit = eine Information, in Wirklichkeit hat eien Information natürlich mehr als ein Bit, wieviel Bit es sind hängt davon, ab, wieviele zustände es gibt, die Zahl der bits um eine Information zu speichern. Da man aber mMn recht komplexe Inhalte recht schnell durch Sehen erkennen kann glaube ich am ehesten noch die 7 Mbit/s. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 21. Mai 2013 (CEST)
- Beim Schnelllesen wird aber nicht jedes Wort einzeln gelesen. Rekorde im Schnelllesen werden aufgestellt, indem man dem potentiellen Rekordhalter ein Roman gibt und dann soäter - nachdem er angibt, den Roman gelesen zu haben - verschiedene inhaltliche Fragen zu diesem Roman stellt. Die Fragen sind natürlich nicht detaillierter als was ein "normaler" Mensch nach einem gelesenen Roman sich merkt- schließlich wird nur die Lesegeschwindigkeit und nicht irgendwelche phänomenalen Gedächtnisleistingen überprüft. --Alexmagnus Fragen? 10:57, 21. Mai 2013 (CEST)
- +1. Ich habe starke Zweifel, ob "bit/sec" eine Messeinheit ist, die sinnvoll auf die Hirntätigkeit angewendet werden kann. Die weitaus überwiegende Hirntätigkeit besteht im Ausfiltern von irrelevanten Daten. In diesem Sinne "verarbeitet" wird jede Information, die durch unsere Sinne vermittelt wird. Wenn Du Deinen Schlüssel suchst, filterst Du anders, als wenn Du ein Buch liest, spazieren gehst oder einen Vortrag hörst. Wie oft nimmst Du die 256 Schattierungen einer Farbe wahr? Wie oft liest Du Wörter in einzelnen Buchstaben? Jedes Wort wird als einheitliche Informations verarbeitet (deshalb überlesen wir oft Fehler). Das Gehirn funktioniert nicht so einfach. --Zerolevel (Diskussion) 11:20, 21. Mai 2013 (CEST)
- Man könnte wohl die bewusst wahrgenommenen Informationen in bits/s messen, wenn man das Bewusstsein mit irgendeinem technischen Gerät "abhören" könnte, aber davon ist man wiet entfernt. Daher kann man nur irgendwelche Psychotests machen, mit denen kann man aber wohl kaum die gesamten bewusst verarbeiteten Informationen erfassen. Insbesondere bei visuellen Informationen kann man die verarbeitete Datenmenge wohl kaum überprüfen oder halbwegs genau abschätzen, ohne einen "Screencast" des Bewusstseins zu machen. Mit Psychotests kann man mMn nur eine Untergrenze feststellen. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 21. Mai 2013 (CEST)
- Hmmmm ... vielleicht sollte man an der Schnelle-Wahrnehmung-Schraube noch eine Drehung machen? :-)
- Was ist hiermit ... 2009 ... ein Franzose ... oder Spanier. Bit für Bit so bleibt man fit... GEEZER... nil nisi bene 12:59, 21. Mai 2013 (CEST)
- Es wird doch von Savants berichtet, die nach kurzer Betrachtung eines Bildes dieses dann in allen Details wiedergeben können. Gibt es Auge-Hirn auch einen Abschneider ? --RobTorgel (Diskussion) 13:06, 21. Mai 2013 (CEST)
- Das wird oben ja schon kurz angerissen: Da fehlt dann das Auswählen. Der Normalo muss schnell und kurz erfassen, was sich in seiner Umgebung ändert, bei diesen Savants wird vor allem aufgenommen was ist. Man gucke mal 1 Sekunde auf ein Foto und erkläre dann, was man an Details gesehen hat, da kommen maximal 2 % heraus. Selbst Eidetiker brauchen länger, um sich alles einzupräger. Und Schimpansen sind schneller und genauer als wir. GEEZER... nil nisi bene 13:15, 21. Mai 2013 (CEST)
- Schimpansen sind schneller und genauer bei ultrakurzen Memorierzeiten - unterhalb einer Sekunde. --Alexmagnus Fragen? 15:06, 21. Mai 2013 (CEST)
- Das wird oben ja schon kurz angerissen: Da fehlt dann das Auswählen. Der Normalo muss schnell und kurz erfassen, was sich in seiner Umgebung ändert, bei diesen Savants wird vor allem aufgenommen was ist. Man gucke mal 1 Sekunde auf ein Foto und erkläre dann, was man an Details gesehen hat, da kommen maximal 2 % heraus. Selbst Eidetiker brauchen länger, um sich alles einzupräger. Und Schimpansen sind schneller und genauer als wir. GEEZER... nil nisi bene 13:15, 21. Mai 2013 (CEST)
- Es wird doch von Savants berichtet, die nach kurzer Betrachtung eines Bildes dieses dann in allen Details wiedergeben können. Gibt es Auge-Hirn auch einen Abschneider ? --RobTorgel (Diskussion) 13:06, 21. Mai 2013 (CEST)
- Man könnte wohl die bewusst wahrgenommenen Informationen in bits/s messen, wenn man das Bewusstsein mit irgendeinem technischen Gerät "abhören" könnte, aber davon ist man wiet entfernt. Daher kann man nur irgendwelche Psychotests machen, mit denen kann man aber wohl kaum die gesamten bewusst verarbeiteten Informationen erfassen. Insbesondere bei visuellen Informationen kann man die verarbeitete Datenmenge wohl kaum überprüfen oder halbwegs genau abschätzen, ohne einen "Screencast" des Bewusstseins zu machen. Mit Psychotests kann man mMn nur eine Untergrenze feststellen. --MrBurns (Diskussion) 11:59, 21. Mai 2013 (CEST)
- 40 bit/s fürs Sehen halte ich für Blödsinn. Ich kann mindestens die 256 Schattierungen pro Pirmärfarbe unterschieden, die mein Monitor anzeiugen kann (hab ich slebst getestet), zumindest nebeneinander, hintereinander sinds laut einem anderen Test ca. 100 Schattierungen pro Farbe, was 7 bits/Pixel und Farbe, also 21 bits/Pixel entspricht. Seölbst wenn amn von diesem niedrigeren Wert ausgeht, könnte ich nicht mal 2 Pixel in eienr Sekunde erkennen, was natürlich Blödsinn ist, ich kann durchaus eine kom plexe Form in eienr Sekunde erkennen wie z.B. ein mir bekanntes Gesicht (oder sogar mehrere gleichzeitig). Ein weiteres beispiel wäre lesen: selbst ungeübte Leser können mehrere Worte pro Sekunde lesen, geübte wohl bis zu 3850 Wörter pro minute, was 64,17 Wörter/s entspricht. Dass geht sich nicht mal mit 1 bit/Wort aus, waobei 1 bit/Wort natürlich selbst wenn ein Wort nicht komplett verarbeitet wird Blödsinn ist, da man schon pro Buchstabe 6 bits braucht (da 26 Groß- + 26 Kleinbuchstaben). Man könnte jetzt arguzmentieren, dass beim Schnelllesen nicht jedes Wort einzeln erfasst wird, aber einerseits steht im Artikel, dass mit jedes Wort einzeln erfassen noch immer 300 WpM möglich wären, das würde sich auch nicht ausgehen mit 40 bits/s, da das nur 8 bits bzw. 1,25 Buchstaben pro Wort entsprechen würde, klar muss man nicht jeden Buchstaben erfassen, aber 1-2 Buchstaben pro Wort sind eindeutig zu wenig, um Wörter zu erkennen. Außerdem steht im ARtikel, dass jedes Wort (bzw,., jede Wortgruppe) als Bild gespeichert wird, dazu müssen also sicher einige bits pro Wort verbraucht werden, n icht im Durchschnitt weniger als 1 bit/Wort. Ich nehme an da wurde wieder diese falsche Definition von bit verwendet, die oft in der Wahrtnehmungspsychologie verwendet wird: 1 bit = eine Information, in Wirklichkeit hat eien Information natürlich mehr als ein Bit, wieviel Bit es sind hängt davon, ab, wieviele zustände es gibt, die Zahl der bits um eine Information zu speichern. Da man aber mMn recht komplexe Inhalte recht schnell durch Sehen erkennen kann glaube ich am ehesten noch die 7 Mbit/s. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 21. Mai 2013 (CEST)
- Hier ähnliche Grössenordnung wie bei Simplicius aber leider ohne Ref. GEEZER... nil nisi bene 08:14, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nein, die Funktion ist digital, auch wenn die neuronale "Elektronik" natürlich analoge kontinuierliche Signale (eben elektrische Spannungsverläufe) verarbeitet. Neuronen summieren auf der Eingangsseite Erregungspotentiale auf, wird dabei der interne Schwellwert von der Summe der Eingangssignale überschritten reagiert das Neuron am Ausgang. Die Höhe und Länge des Ausgangsimpulses ist dabei nicht von der Höhe und Länge der Eingangsimpulse abhängig, sondern von chemischen Vorgängen. Nervensignale werden außerdem auch absichtlich über dutzende Nervenzellen geführt um sie zum einen zeitverzögert, zum anderen direkt auf eine Zielzelle geben zu können und damit indirekt die Länge eines andauernden Reizes auswerten zu können. Dieser Mechanismus wird ebenso dazu benutzt, große Gruppen von Nervenzellen gezielt zu "takten", damit sie ein parallel anliegendes Muster überhaupt zusammen verarbeiten können. Die einzelne Nervenzelle muss dazu erheblich schneller sein als der Takt, wie "langsam" der Takt sein muss hängt davon ab, wie komplex die Verarbeitung der Muster innerhalb eines Schrittes ist. Insekten werten z.B. visuelle Reize mit viel geringerer Komplexität aus, daher können die Takte viel kürzer sein und das Tier kann wesentlich schneller reagieren. -- Janka (Diskussion) 00:57, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ein Neuron ist ziemlich analog, siehe Nervenzelle#Arbeitsweise einer Nervenzelle. --Rôtkæppchen68 00:06, 21. Mai 2013 (CEST)
Millersche Zahl Yotwen (Diskussion) 13:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- Laut diesem Artikel können 7±2 Zahlen gemerkt werden, das sind im besten Fall also 9 Zahlen, was für Zahlen sind weiß ich nicht, ich nehme mal an Dezimalziffern, eine Dezimalziffer hat 4 bits (weil mit 3 bits kommt man nur bis 7, vergleiche auch Binary Coded Decimal), also wären das tatsächlich nur maximal 36 bits bei den Ziffern, bei Wörtern wurden aber im Schnitt 5 gemerkt, der normale Wortschatz ist laut dem Artikel Wortschatz bei 3.000-126.000, das entspricht 12-17 bits pro Wort (da ja die Wörter als ganzes gemerkt werden, nicht die einzelnen Buchtsaben). Also kommt man bei den Wörten schon auf 60-85 bits. Allerdings steht im Artikel nicht genau, wie langd er "Augenblick" war, den die Probanden Zeit hatten, sich das gesehene zu merken. Außerdem hat das wenig mit der eigentlichen Frage hier zu tun, weil da wurde ja gefragt, wie viele Informationen das Bewusstsein pro Sekunde verarbeiten kann, nicht wie veile es merken kann. Das, was gemerkt wird ist nur eine untere Grenze des Verarbeiteten. Aber das mit dem Merken ist halt leicht zu testen, das mit dem verarbeiten nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 21. Mai 2013 (CEST)
- Die Ergebnisse scheinen in späteren Tests erheblich vom kulturellen Hintergrund und vom Inhalt abhängig gewesen zu sein. Das andere Problem ist das "Chunking", d.h. wie man das in Blocks zusammenfasst. Geschickte Merker können sich Zahlen ja auch als Dreiergruppe merken und erreichen so zwischen 15 und 27 Ziffern, oder Vierergruppen und 20 bis 34... Ausserdem hat noch niemand herausgefunden, ob das Gehirn die Information wirklich binär ablegt... alles ziemliche Vermutungskiste. Aber wem's gefällt, der hält sich vielleicht aus Gewohnheit an die Millersche Zahl... Yotwen (Diskussion) 17:23, 21. Mai 2013 (CEST)
- Gesetzt den Fall, ich codiere jetzt nicht die Buchstaben und versuche jetzt nicht, den biologischen Speicherbedarf um sich zum Beispiel zum Merken der Muster von 10.000 chinesischen Schriftzeichen oder 500 Straßen usw. zu merken.
- Angenommen, man rechnet mal aus, wieviele Sehzellen und wieviele Sehnerven pro Sekunde wieviele Impulse gegeben können. Was wäre der visuelle Input?
- Welche Datenmenge sozusagen im Glasfaserkabel entspricht unkomprimiert dem guten bzw. vollen Hörvermögen? 192 kBit pro Sekunde? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:35, 23. Mai 2013 (CEST)
- Die Frage ist dem komplexen Thema nicht wirklich angemessen. Gleichzeitig ist es dir wohl sehr ernst. Eine einfache Antwort kann ich dir nicht geben. Besorg dir "Essentials of Human Memory" von Alan D. Baddeley. Ist zwar schon ein bisschen älter, aber noch immer sehr gut. Yotwen (Diskussion) 19:18, 23. Mai 2013 (CEST)
Authentisches Bild?
Das Foto zeigt west- und ostdeutsche Polizisten, die sich an der Demarkationslinie bewaffnet gegenüberstehen. Die Bildunterschrift lautet: "Ost- und Westdeutsche Polizisten stehen einander an einer Grenzmarkierung gegenüber, zirka 1955. (© Three Lions/Hulton Archive/Getty Images)." Ist das Foto authentisch, also tatsächlich von 1955, oder stammt es aus einem Film, einer nachgeahmten Szene etc?
Bild: http://blog.zeit.de/schueler/files/2010/09/Berlin-Ost-West-540.jpg
Website: http://blog.zeit.de/schueler/category/allgemein/ (etwa in der Mitte)
--37.5.116.113 22:33, 20. Mai 2013 (CEST)
- Das Bild kannst Du bei Getty Images kaufen. Dort steht auch eine Quelle. --Rôtkæppchen68 23:31, 20. Mai 2013 (CEST)
- Das transportiert eine interessante Dramatik und es sieht meines Erachtens auch sehr authentisch aus. Die Schutzpolizei in Westberlin bekam von Anfang an eine paramilitärische Bewaffnung und Ausbildung. Daher überrascht ja nicht der Westpolizist mit der Maschinenpistole (Mitte, unten, links vom Strich). Als dann im Oktober 1960 zusätzlich die Polizeireserve eingeführt wurde, beruhigte Innensenator Lipschitz, daß hier keine Ausbildung im „Gebrauch von Pistolen, Gewehren, Handgranaten, Maschinenpistolen und Maschinengewehren“ vorgesehen sei (ZEIT, 14.10.1960). Das sogenannte "Handgranatengesetz" mit Einschränkungen der Grundrechte und der Ausbildung zusätzlich an Handgranaten für westberliner Polizisten kam erst im Juni 1970 (vgl. SPIEGEL 26/1970).
- Der Ort der Aufnahme des Bildes läßt sich aber ohne viel Glück (wie einen alten Zeitungsbericht, der das Bild benutzt) wohl kaum herausfinden. Eine Kombination von Straßenbahngleisen und weißer Grenzlinie gab es an vielen Stellen, hier als Beispiel zwei Bilder von Grenzübergängen aus der Zeit nach dem Mauerbau, also viel später: Heinrich Heine Straße und Chausseestraße. --84.191.138.73 04:32, 21. Mai 2013 (CEST)
Könnte m.E. ein echtes Bild sein Wiebke (Diskussion) 04:52, 21. Mai 2013 (CEST)
- Sorry, ich bin vielleicht blind, aber wo sieht 84.191.138.73 da einen Westpolizist mit Maschinenpistole? Ich sehe auf dem Bild drei Westberliner Polizisten, die sich an den Händen fassen, um einen Sperrriegel zu bilden, nur einer von ihnen (der „unterste“) hat eine Waffe in der Hand (Pistole [P38?]), möglicherweise hat auch der „oberste“ eine Pistole in der Hand, die von dem „mittleren“ verdeckt ist.--78.52.153.58 11:47, 21. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt, du hast recht. Ich hab mich von dem Pflaster täuschen lassen, wenn man es ranzoomt ist es deutlicher. Die Ausführungen zur paramilitärischen Bewaffnung und Ausbildung werden dadurch aber nicht falsch. wie die verlinkten Quellen belegen. --84.191.138.73 12:36, 21. Mai 2013 (CEST)
na ja paramilitärisch trifft eher für die dargestellten VoPo's dar, von den mindestens 3 eine Kalaschnikow haben, die mit der Pistole hätte da wohl arg den kürzeren gezogen... - andy_king50 (Diskussion)
- Du sprichst von dem Bild, ich spreche aber (was du wohl irgendwie überlesen hast) von der Ausbildung und Bewaffnung der Schutzpolizei. Das alliierte Verbot von deutschem Militär in Berlin wurde vor dem Hintergrund des Kalten Krieges von beiden Seiten unterlaufen und alle Alliierten beider Blöcke haben darüber hinweg gesehen. Bis zum sogenannten "Ersten Waffenprogramm 1961", das auch das Ziel einer besseren Standardisierung verfolgte, war die Westberliner Bereitschaftspolizei (auf dem Bild siehst du die nicht sondern Schutzpolizei) weitgehend mit Leihwaffen der Westalliierten ausgerüstet, die sowohl Truppenstärke als auch Art und Umfang der Bewaffnung und Personalstärke vorgaben. (Vgl. dazu z.B. Friedrich Jeschonnek, Dieter Riedel, William Durie, Alliierte in Berlin 1945 - 1994: Ein Handbuch zur Geschichte der militärischen Präsenz der Westmächte, BWV Verlag, 2007, S. 564-578, ISBN 9783830503972). Während des Mauerbaus kam es auch zu einigen Schießereien zwischen den beiden Polizeien (SPIEGEL 26/1962). --84.191.138.73 02:15, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich sehe hier beim besten Willen nur eine Kalaschnikow. --109.134.109.131 21:54, 22. Mai 2013 (CEST)
21. Mai 2013
Wie war das "damals", als man Diesel-Kfz noch regelmäßig vorglühen musste?
Ging das über das Zündschloss? Also als zusätzliche Stufe zwischen "Zündstromkreis ein" und "Anlassen"? Oder gab es einen zusätzlichen Knopf irgendwo?
--149.172.200.27 11:13, 21. Mai 2013 (CEST)
- Im PKW war eine zusätzliche Raste im Zündschloss verbreitet. --Alupus (Diskussion) 11:18, 21. Mai 2013 (CEST)
- In LKW und Bus ein Knopf zum Drücken. -- Aerocat 11:26, 21. Mai 2013 (CEST)
- Kannz ja ma <strich achter vorglühen> googlen, da gibt's sogar ein Video (Knopf ziehen und halten). Gr., redNoise (Diskussion) 11:31, 21. Mai 2013 (CEST)
- An solchen Fragen merkt man, dass man alt wird --RobTorgel (Diskussion) 11:51, 21. Mai 2013 (CEST)
- Kannz ja ma <strich achter vorglühen> googlen, da gibt's sogar ein Video (Knopf ziehen und halten). Gr., redNoise (Diskussion) 11:31, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich noch an dieses runde gelochte Blechdings, hinter dem man einen Draht aufglühen sah, wenn vorgeglüht wurde, aber $DAMALS habe ich noch nicht darauf geachtet, ob es ein extra Knopf/Hebel/sonstwas war, den man zum Vorglühen betätigte. Von der Benutzerfreundlichkeit wäre die zusätzliche Raste im Zündschloss zu bevorzugen, aus Fertigungssicht (Standardisierung, nur ein Zündschlossmodell für Diesel und Benziner) der separate Knopf/Hebel. Danke für die Antworten. :) -- 188.105.142.114 12:40, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mercedes-Benz E 250 Diesel (Baujahr 1993): Zündschloss und Leuchte am Armaturenbrett. --MB-one (Diskussion) 18:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Vorglühkontrolle in Form eines Lämpchens am Armaturenbrett gab es aber schon 1984, z.B. beim Iveco Daily. --Rôtkæppchen68 20:16, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mercedes-Benz E 250 Diesel (Baujahr 1993): Zündschloss und Leuchte am Armaturenbrett. --MB-one (Diskussion) 18:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich noch an dieses runde gelochte Blechdings, hinter dem man einen Draht aufglühen sah, wenn vorgeglüht wurde, aber $DAMALS habe ich noch nicht darauf geachtet, ob es ein extra Knopf/Hebel/sonstwas war, den man zum Vorglühen betätigte. Von der Benutzerfreundlichkeit wäre die zusätzliche Raste im Zündschloss zu bevorzugen, aus Fertigungssicht (Standardisierung, nur ein Zündschlossmodell für Diesel und Benziner) der separate Knopf/Hebel. Danke für die Antworten. :) -- 188.105.142.114 12:40, 21. Mai 2013 (CEST)
- Vorglühen muss man auch heute noch. Das passiert automatisch, wenn man das Zündschloss in die Stellung II (Fahrt) bringt. Man muss mit dem Anlassen einige Sekunden warten, bis die Vorglühkontrolleuchte ausgeht. Erst dann anlassen. (Zusätzliche Raste im Zündschloss hatte keiner meiner vier Diesel-PKW - Audi, VW, Opel, BMW.) -- Janka (Diskussion) 21:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- (BK)Es gibt aber auch schon Autos, die das Vorglühen automatisch erledigen, bevor der Fahrer den Zündschlüssel dreht. Die Steuerung merkt, dass da einer die Tür öffnet und sich in den Wagen setzt. Noch bevor der Fahrer den Schlüssel dreht, hat die Steuerung den Motor vorgeglüht, sodass der Fahrer sofort starten kann. Nix mehr mit Rudolf-Diesel-Gedenkminute. --Rôtkæppchen68 21:36, 21. Mai 2013 (CEST)
- Allgemeine Antwort wird es kaum geben, da es wohl je nach Fahrzeug und Hersteller unterschiedlich war. An einem meiner alten Traktoren muss etwa der Anlasser halb gedrückt werden.--Antemister (Diskussion) 21:40, 21. Mai 2013 (CEST)
- Porsche-Diesel Junior: Anlasserknopf halb herausziehen, wenn fertig geglüht zum Anlassen ganz durchziehen (wimre). Bei schwacher Batterie im Winter: Heißluftpistole gekonnt auf der Vorderachse positionieren, Kaffe trinken gehen, Heißluftpistole entfernen und ganz fest dran glauben ;-) --El Grafo (COM) 14:37, 22. Mai 2013 (CEST)
- Laut dem Artikel in der Wikipedia muss bei modernen Diesel-Motoren nur noch bei kaltem Wetter vorgeglüht werden. Ist das denn richtig? Ein 3 Jahre alter T5 zeigt nämlich bei jedem Zünden kurz die Heizspirale an.--HausGeistDiskussion 21:55, 21. Mai 2013 (CEST)
Es gab auch ganz andere Methoden des Vorglühens. Bei manchen sowjetischen LKW gab es eine Metallschale, die man unter den Motor legte, einige Liter Benzin reingoß und anzündete. Während des Brennens der Schale schaltete man einen riesigen roten Schalter neben dem Sitz auf Vorglühen. Wenn das Benzin verbrannt war, konnte man bis -40°C recht sicher starten. Danach den roten Schalter nicht vergessen, sonst waren die Glühkerzen hinüber. Andere Maschinen hatten für den Dieselmotor einen Benzinanlasser. Der Benzinmotor läuft einig Minuten, wärmt vor und mit zwei großen Hebeln seitlich am Motor schmeißt man dann den Diesel an, so an der Raupe BAT-M. Bei unter -40°C mußten Dieselmotoren permanent angelassen werden, die kann man nicht neu starten, wenn sie kalt sind. Da liefen dann nur noch die LKW URAL. Bei den UAS-469 gab es auch Modelle, die im Motorraum nur Metall hatten, da konnte man 1-2 Liter Benzin über den Motor kippen und anzünden, wenn er im Winter nicht wollte. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 22:06, 21. Mai 2013 (CEST)
- Wie war denn das noch mit den 1-Zylinder Trekkern, da hatte man noch so ein Teil, das musste man mit Feuerzeug anzünden und in den Zylinderkopf drehen, mit offenem De-Kompressionsventil ankurbeln, dann dieses Ventil schliessen und beten, dass man schnell genug gekurbelt hat, damit man über die erste Kompression drüberkam (sonst hat einem die Kurbel mit Rückschlag eine gewischt). Kann sich irgendein Altspatz noch genauer erinnern ? --RobTorgel (Diskussion) 14:55, 22. Mai 2013 (CEST)
- Zündfix ist das Stichwort. Auch recht interessant in diesem Zusammenhang sind unsere Artikel Glühkopfmotor, Flammstarteinrichtung und Glühwächter (das ist das Ding hinterm "runden gelochten Blechdings" von oben). --тнояsтеn ⇔ 16:58, 22. Mai 2013 (CEST)
- Der Mann kennt sich aus, danke. Oldtimer-Spezialist oder Zeitzeuge ? (Du musst nix drauf sagen) --RobTorgel (Diskussion) 17:12, 22. Mai 2013 (CEST)
- Weder noch ;) --тнояsтеn ⇔ 21:01, 22. Mai 2013 (CEST) P.S.: Artikel Glühwächter jetzt mit Bild.
- Die "Rudolf-Diesel-Gedenkminute" [2] darf in dem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. --Slartibartfass (Diskussion) 23:00, 23. Mai 2013 (CEST)
- Weder noch ;) --тнояsтеn ⇔ 21:01, 22. Mai 2013 (CEST) P.S.: Artikel Glühwächter jetzt mit Bild.
- Der Mann kennt sich aus, danke. Oldtimer-Spezialist oder Zeitzeuge ? (Du musst nix drauf sagen) --RobTorgel (Diskussion) 17:12, 22. Mai 2013 (CEST)
- Zündfix ist das Stichwort. Auch recht interessant in diesem Zusammenhang sind unsere Artikel Glühkopfmotor, Flammstarteinrichtung und Glühwächter (das ist das Ding hinterm "runden gelochten Blechdings" von oben). --тнояsтеn ⇔ 16:58, 22. Mai 2013 (CEST)
Überschüssige Energie im Stromnetz
Ein derzeitiges Problem bei den regenerativen Energien ist wohl die "Vernichtung" von temporären überschüssigen Energien. Derzeit wird z.B. mit dieser Wasser aufgestaut und später dann wieder zurückgewonnen. Meine Frage: Was würde im Netz passieren, wenn diese überschüssigen Energien NICHT auf solche Weise vernichtet wird. Würde die Spannung im Netz steigen?
--Mdmdfs (Diskussion) 14:05, 21. Mai 2013 (CEST)
- Zunächsteinmal würde die Frequenz im Netz ansteigen und bei einem bestimmten Schwellenwert käme es dann zu einer Notabschaltung (also zu einem Stromausfall) um zuverhindern das die gesteigerte Frequenz die Endgeräte schädigt. Mehr dazu im Artikel Regelleistung (Stromnetz).
- Es ist übrigens nicht so, dass diese Probleme vorallem auf die erneuerbaren Energien zurückführen wären. Klar, die produzieren ziemlich unregelmäßig, aber iher Produktion lässt sich mittlerweile recht genau vorhersagen und damit der Netzausgleich planen. Außerdem lassen sich z.B. Windkraftanlagen im Gegensatz zu z.B. Atomkraftwerken sehr schnell abregeln (Mir wurde gesagt, dass man eine WKW in 30sec. auf 0 fahren kann). Und es gibt mittlerweile sogar Anbieter, die in Kürze solche erneuerbare negative Regelenergie an die Strombörse bringen werden. --Martin K. (Diskussion) 14:24, 21. Mai 2013 (CEST)
- Vielen Dank, das war's, was ich wissen wollte. --Mdmdfs (Diskussion) 09:56, 22. Mai 2013 (CEST)
Nachttanzcafés in ehemaliger DDR
Den Begriff Nachttanzcafé finde ich in der Wikipedia einfach nicht. Dabei gab es doch solche Dinger, wie ich bei damaligen Besuchen in der DDR immer wieder sah, zumindest in einigen Bezirkshauptstädten. Es gab dort eine Kleiderordnung: Als wir in einer Gruppe eines Abends in so ein Café in Leipzig hinein wollten, verweigerte man einem unserer Gruppenmitglieder den Zutritt, da es Sportschuhe (bzw. Turnschuhe) trug. Da ich weder in der DDR geboren wurde noch dort aufwuchs, habe ich keine Kenntnisse darüber, seit wann es solche Nachttanzcafés gab, was drinnen lief usw. usf. Ich vermute, dass es sich um (eine Art) von Diskotheken gehandelt haben dürfte, die aber wohl, da englischsprachiger Herkunft, mit einem Namen „besten DDR-Deutschs” belegt wurde. Wisst Ihr, was ein Nachttanzcafé war? Gibt es vielleicht ein spezielles Wiki, in dem so etwas aufgeführt sein könnte? --77.187.202.183 14:32, 21. Mai 2013 (CEST)
- Das Wort Diskothek dürfte eher griechischer als englischer Herkunft sein. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 21. Mai 2013 (CEST)
- Das Wort Diskothek dürfte wohl eher aus dem Englischen als aus dem Griechischen in den deutschen Sprachraum eingewandert sein. --Eike (Diskussion) 16:20, 21. Mai 2013 (CEST)
- Siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/Diskothek – Französisch. Kann aber durchaus auch aus dem Englischen für diese Art von Einrichtungen importiert worden sein. Die alten Griechen haben sich aber mit ziemlicher Sicherheit nicht in Diskos aufgehalten. Ansonsten würde ich Tanzcafé äquivalent zu Tanzbar sehen, was wiederum synonym zu Diskothek ist. --76.74.236.215 16:26, 21. Mai 2013 (CEST)
- Kann sein, aber im englischen ist es wiederum griechischen Ursprungs, da heißt es discothèque, wobei disc von griechisch Discos kommt und thèque kommt wohl vom griechischen Wort thḗkē, was wohl so viel wie Sammlung bedeutet, ursprünglich war eine discothèque wohl eine Plattensammlung, als Bezeichnung für ein Tanzlokal wurde das Wort wohl erst später verwendet. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 21. Mai 2013 (CEST)
- wie ich vor ein paar jahren schon in den artikel Discothek schrieb sind die franzosen schuld, die die Disque phonographique und die Bibliothèque zur La Discothèque zusammengezogen und damit ein neues wort gebildet haben. wobei ich der sed jetzt nicht zutraue, genauere sprachforschung bei fremd klingenden wörtern betrieben zu haben. google findet übrigens bei mir null treffer zum nachttanzcafe, was verwundert; ehemalige ddr-bürger betreiben ja durchaus websites mit ihren erinnerungen. -- southpark 16:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- Tanzcafe war einfach der gängige Name bevor der Name Discothek sich durchsetzte. Und zwar sowohl in West- wie auch in Ostdeutschland. Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster mit folgender Vermutung. Das "Nacht" bei dem Nachttanzcafe wies wohl einfach darauf hin, dass es sich um ein Tanzcafe handelte das bis zu einer gewissen Uhrzeit offen hatte. Und während wir im Westen das Wort Discothek aus dem Englischen übernommen haben, hat man das in der DDR natürlich nicht gemacht, sondern den Begriff Tanzcafe bzw Nachttanzcafe einfach weiter verwendet. --JaMitKeksBitte (Diskussion) 17:25, 21. Mai 2013 (CEST)
- Wenn wir mal davon ausgehen, dass "Tanzcafé" der übliche Ausdruck war, dann hast du damals so etwas verpasst. Mensch aber auch! :) 85.180.200.145 17:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Foto aus der BRD sah zu der gleichen Zeit auch so schlimm aus... Wann soll es denn diese "Nachttanzcafes" gegeben haben? Es gab jedenfalls (wie überall) diverse Gelegenheiten zum Tanzen. Das eine oder andere Etablissiment mag sich auch Nachttanzcafe genannt haben. (Ich bin auf dem Weg zum Fußballtraining immer an einer "Nachtbar" vorbei gekommen - war immer geschlossen, wobei ich mir als 8 bis 10 jähriger nichts darunter vorstellen konnte (zumal rechtschreibtechnisch/phonetisch das Wort immer diese Nähe zum "Nachbar" hat). Für die Jugend gab es diverse Tanzangebote in den (in den Abendstunden) zu Diskotheken umfunktionierten Gaststätten, Kantinen (bspw. Ahornblatt) und den Jugendclubs. Einige dieser Einrichtungen boten nach dem Standardende von 23:30 ab 0 Uhr eine sogenannte "Nachtboutique" an. Dort war schon (erlaubnisbedingt) ein "älteres" Publikum (25+) und es wurde auf entsprechende Etikette (bspw. keine Jeans und Turnschuhe) geachtet (zudem gab es dort auch teilweise Videoleinwand/-show, Videospiele/Arcade und Showeinlagen). In den Tanzeinrichtungen, die von vornherein den "Älteren" vorbehalten waren (bspw. Ballhaus) wurde/wird immer auf Etikette geachtet.--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 22. Mai 2013 (CEST)
- Wenn wir mal davon ausgehen, dass "Tanzcafé" der übliche Ausdruck war, dann hast du damals so etwas verpasst. Mensch aber auch! :) 85.180.200.145 17:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nachttanzcafés bzw. Nachtbars waren nach meiner Erinnerung die einzigen Einrichtungen, die in der DDR nach 24:00 Uhr (soweit ich mich erinnere bis 3:00 Uhr) offen hatten. Etwas gehobene Kleidung wurde erwartet, Bier gab es nur als Herrengedeck (also mit Sekt) etc. Uwe G. ¿⇔? RM 13:34, 22. Mai 2013 (CEST)
Nachgänger
In verschiedenen Wikipedia-Artikeln taucht das Wort "Nachgänger" im Sinne von "Nachfolger" auf (Kremsierer Entwurf, Hannoversche Zeitung (1832), Hannoversche Zeitung (1914–1921), Hannoversche Tagesnachrichten, Europäische Montags Zeitung). Ich halte das für eine von "Vorgänger" falsch abgeleitete Form, zumal der Grossteil der Fundstellenartikel vom selben Autor stammt, wollte aber sicherheitshalber erstmal recherchieren, ob es nicht doch ein gebräuchliches/korrektes Synonym ist. Innerhalb der Wikipedia bin ich dann aber auch auf zwei Verwendungen von "Nachgänger" mit offensichtlich anderer Wortbedeutung gestossen. Die Nachgänger, die in Leutesdorf zusammen mit den Zöllnern und Besehern mehrere Häuser bauten und auch in Kaub mit dieser doch recht spezifischen Bevölkerungsgruppe verkehrten, hatten hiernach und hiernach die Aufgabe, Zollgut zu untersuchen und zu taxieren, ggf. als Überwacher oder Stellvertreter des Besehers, der diesselbe Aufgabe hatte. War das ein regionaler Job-Title (was erklären würde, dass eine von zwei externen Fundstellen auch gerade Leutesdorf-spezifisch ist) oder doch weiter gebräuchlich (warum hat dann die Wikipedia keinen Artikel Nachgänger, oder wenigstens einen passenden Redirect, oder allerwenigstens eine Erklärung in den beiden genannten Artikeln?)? Für meine ursprüngliche Frage belegt der Wander zwar immerhin glaubhaft, dass "Nachgänger" einstmals tatsächlich ein etablierter Begriff für "Vorgänger" war, aber nicht, ob das auch 2013 noch gilt und in Wikipedia-Artikeln so verwendet werden sollte. Der Duden jedenfalls kennt Nachgänger überhaupt nicht, und andere nur in anderen Bedeutungen (die Gebrüder Grimm schlagen mir "jemanden der nachfolgt" vor, meinen das aber offenbar im geistigen Sinne, oder eine Dienstmagd, die ihrer Herrin auf Schritt und Tritt folgt, und das Rheinische Wörterbuch hingegen einen Drückeberger oder alternativ eine bestimmte Art Pflug). Kann jemand modernere "Nachgänger"-Belegstellen liefern? --YMS (Diskussion) 15:08, 21. Mai 2013 (CEST)
- To make a long story short: Mit dem Beginn deines zweiten Satzes hast du recht. Änderes es, und wenn der Autor ein Problem damit hat, soll er seinen korrekten Gebrauch mit reputabler Literatur belegen. Die Bedeutungen könntest du im Wiktionary installieren. --Aalfons (Diskussion) 15:21, 21. Mai 2013 (CEST) Sehe gerade, dass der Autor ein WP_Routinier ist, sprich ihn doch einfach an, auf seiner Diskussionsseite ist da bisher nichts zu erkennen. --Aalfons (Diskussion) 15:28, 21. Mai 2013 (CEST) (Mit Links unterlegt --Hans Haase (Diskussion) 18:24, 21. Mai 2013 (CEST))
alter Freund gesucht
Ich suche einen Jugendfreund "Horst Billig", mit dem ich zusammen die Alliance Francaise besuchte (1960/61). Er war Flugzeugingenireur, arbeitete in Paris, später in Bremen? --217.83.20.90 15:53, 21. Mai 2013 (CEST)
- War jetzt nicht so wahnsinnig schwer. Mal googeln! "Horst Billig, * Gütersloh 8.4.1933, imm. TU Braunschweig, Dipl.-Ing., leitender Ingenieur der europäischen Raumfahrtbehörde in Paris, °° Paris 30.12.1961 Soizik Caron, * 10.6. 1934 T. d. Fregattenkapitäns Michel Caron. Drei Kinder ..." --Aalfons (Diskussion) 16:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Und falls das zufällig nicht der gesuchte ist: Facebook ist sehr gut um Freunde zu finden, da ist mittlerweile ein sehr großer Teil der Bevölkerung registriert und viele haben ein öffentliches Profil, das genug Informationen hat um alte Freunde von anderen Personen, die zufälliug den gleichen Namen haben, zu unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 21. Mai 2013 (CEST)
- In Frankreich 2x
- Billig Horst, Halbars 29360 CLOHARS CARNOET, Tel. 00-33-2-98 71 61 49
- Billig Horst, 98 bd Reine 78000 VERSAILLES, Tel. 00-33-1-39 50 14 23
- GEEZER... nil nisi bene 16:33, 21. Mai 2013 (CEST)
- In Frankreich 2x
- Und falls das zufällig nicht der gesuchte ist: Facebook ist sehr gut um Freunde zu finden, da ist mittlerweile ein sehr großer Teil der Bevölkerung registriert und viele haben ein öffentliches Profil, das genug Informationen hat um alte Freunde von anderen Personen, die zufälliug den gleichen Namen haben, zu unterscheiden. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 21. Mai 2013 (CEST)
Anpassung des Körpers der Lachse beim Übergang zu Süss- zu Salzwasser und umgekehrt
Was passiert im Körper eines Lachs wenn er vom Süsswasser zum Salzwasser oder vom Salzwasser zum Süsswasser wechselt? Joël57 (Diskussion) 16:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- Sehr schöne Frage - musste selber erst nachsehen! ;-)
- Es sind enorme Veränderungen, aber es hilft, wenn du es im anderen Sinne siehst: Vom Junglachs, der aus dem Süsswasser ins Salzwasser wandert und vorher zum "Smolt" wird. Hier hat z.B. jemand die Änderung in der Expression der Membrantransport-Proteine untersucht, die zur intestinalen Osmoregulation (das wichtigste Problem in der Salzwasseranpassung) nötig sind. Auch quasi-Hormon-Niveaus verändern sich, also eine Riesenumstellung. Ich bin mir nicht sicher - vermute aber NEIN - dass die adulten Lachse sich wieder zurück umstellen. Ihre (fast) einzige Funktion ist ja, nochmal die Flüsse hochzuschwimmen und Party zu machen, ehe die meisten von ihnen sterben. 3-20 % schaffen es mit Ach und Krach zurück ins Meer - aber in welchem Zustand..?! GEEZER... nil nisi bene 18:39, 21. Mai 2013 (CEST)
Das Hauptproblem ist die Änderung des osmotischen Gleichgewichts. Im Ozean hat das Wasser eine höhere Salzkonzentration als der Körper, der Körper tendiert dazu Salz aufzunehmen und Wasser abzugeben. Problem für den Körper ist also Salz auszuscheiden und H20 aufzunehmen. Im Süßwasser sind die Anforderungen genau umgekehrt, der Körper muss H2O abgeben und Salze aufnehmen. - andy_king50 (Diskussion) 20:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Hier noch etwas aus der WP => Osmoregulation#Osmotische_Regulierer_und_Konformer GEEZER... nil nisi bene 23:28, 21. Mai 2013 (CEST)
"Fußball Arena"? Was ist das für ein Stadionname?
Nachfrage zum Inhalt auf Seite Liste_der_UEFA-Champions-League-Endspiele:
Auf dieser Seite sind links untereinander die Namen der Austragungs-Stadien genannt. Zieht man den Cursor auf 2011/12 "Fußball Arena" erscheint ein "Fenster" in dem heisst es Allianz Arena.
Was hat das zu bedeuten? Denn bei keinem der anderen Stadien, die ich angesteuert habe, gibt es etwas Vergleichbares.
<address daten gelöscht gemäss anonymität>
- Das Stadion trug beim betreffenden Spiel den Namen „Fußball Arena“, um den Regeln der UEFA bezüglich Namenssponsoren gerecht zu werden. --Rôtkæppchen68 17:21, 21. Mai 2013 (CEST)
- (BK) Siehe im Artikel Allianz Arena: "Gemäß der UEFA-Statuten darf der Stadion-Sponsor bei internationalen Spielen (Länderspiele, Champions/Europa League etc.) nicht genannt werden." 85.180.200.145 17:22, 21. Mai 2013 (CEST) Nebenbei: "Gemäß" sollte mit dem Dativ stehen, oder? 85.180.200.145 17:23, 21. Mai 2013 (CEST)
- So ist es. --Komischn (Diskussion) 08:15, 22. Mai 2013 (CEST)
- (BK)Die Champions League hat einen Vermarktungsvertrag, der die werbliche Namensnennung eines Nicht-League-Sponsors untersagt. Wenn du genau hineinschaust heißt die Veltins Arena auch nicht so. --Maxxl2 - Disk 17:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Wobei die Erläuterung auf der Diskussionsseite ("Es gibt eine offizielle (Sprach-)Regelung der UEFA für die Stadien, wenn diese bereits einen Sponsorennamen tragen und an diese halten wir uns hier auch!") durchaus überrascht: Bislang hätte ich eher gedacht, dass die kommerziell motivierten Sprachregelungen eines Fußballverbands für die Wikipedia nicht unbedingt verpflichtend sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:42, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nü, es stehen ja kommerzielle Interessen gegen kommerzielle Interessen, und die eine können wir sogar als unkommerziell nutzen. Oder meinst du, wir würden uns kommerziellen Interessen weniger beugen, wenn wir "Allianz Arena" schrieben? --Eike (Diskussion) 18:28, 21. Mai 2013 (CEST)
- hier gibts eigentlich keinen ernsthaften Konflikt, da die UEFA die Macht hat, ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen gegen die der Vereine in jedem Fall durchzusetzen. Sonst krigt halt ein Anderer das Spiel - "Kapitalismus der freien Marktwirtschaft" im Reinkultur - andy_king50 (Diskussion) 20:30, 21. Mai 2013 (CEST)
- @Eike: Mich quält auch, dass wir Allianz Arena schreiben müssen - aber wenn es denn nun mal der für uns maßgebliche "gebräuchlichste Name" ist, dann ist er´s eben. Aber dann kann sich der gebräuchlichste Name ja kaum für ein einzelnes Spiel ändern, nur weil die UEFA das so vorschreibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich bin unschlüssig. Man muss sich nicht der UEFA unterwerfen, das seh ich genauso. (Wir führen die "UEFA EURO" ja auch unter Fußball-Europameisterschaft.) Und der Vorteil des hier ausnahmsweise mal neutralen Namens ist auch nicht gewaltig... --Eike (Diskussion) 14:47, 22. Mai 2013 (CEST)
- @Eike: Mich quält auch, dass wir Allianz Arena schreiben müssen - aber wenn es denn nun mal der für uns maßgebliche "gebräuchlichste Name" ist, dann ist er´s eben. Aber dann kann sich der gebräuchlichste Name ja kaum für ein einzelnes Spiel ändern, nur weil die UEFA das so vorschreibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:41, 21. Mai 2013 (CEST)
- @Andy king50: in dem Fall wird nichts gegen die Vereine durchgesetzt, weil beim Finale ist ohnehin kein Verein veranstalter, sondern die UEFA und der Besitzer des Stadions (in dem Fall im Prinzip der FC Bayern) hat schon zum Zeitpunkt, zu dem sie sich für das CL-Finale beworben haben gewusst, dass das Stadion während dem CL-Finaleumbenannt werden muss, wenn er damit nicht ein verstanden gewesen wäre, hätte er sich nicht beworben (was aber nicht sinnvoll gewesen wäre, weil in den Medien hieß es ja trotzdem "das CL-Finale 2011/12 findet in der Allianz Arena statt", also war die Werbung für den Stadion-Sponsor noch gegeben, nur halt in geringerem Ausmaß als wenn das Stadion auch beim Finale offiziell Allianz Arena geheißen hätte). Bei normalen CL-Heimspielen des FC Bayern steht zwar auf allen UEFA-Publikationen (Webseite, Matchprogramm, etc.) etwas wie "Fußball-Arena München" und der Allianz-Schriftzug ist unbeleuchtet, auf der Homepage des FCB [3] und auf dem Ticket steht aber "Allianz Arena". Letzteres war zumindest beim bisher einzigen CL-Heimspiel des FCB, das ich besucht habe, so (FC Bayern München - SK Rapid Wien, 22.11.2005). --MrBurns (Diskussion) 14:35, 22. Mai 2013 (CEST)
Herkunft und Bedeutung eines Auto-Aufklebers
Moin! Auf diesem Foto fiel mir wieder ein Aufkleber ins Auge, den ich als Kind ziemlich häufig gesehen habe. Ich bringe ihn mit Europa, vielleicht der EG in Zusammenhang, habe ihn aber weder hier noch per Google-Bild-Suche finden können (dort habe ich das nebenstehende von mir gemalte Bild hochgeladen und ähnliche suchen lassen). Kann mir jemand den nötigen Schubs in die richtige Richtung geben? Herzlich bedankt —[ˈjøːˌmaˑ] 17:29, 21. Mai 2013 (CEST)
- Den hast Du Dir aufs Auto geklebt, wenn Du keine anmeldepflichtige Waren dabei hattest und über die Grenze wolltest. --Rôtkæppchen68 17:31, 21. Mai 2013 (CEST)
- Oh! Sehr gut. Ich hatte spontan an Esperanto gedacht, aber nein, das Logo ist ja ganz anders. --Stefan »Στέφανος« ‽ 17:36, 21. Mai 2013 (CEST)
- Siehe Flagge der Europäischen Bewegung bzw. detaillierter unter en:European Movement flag. --Mps、かみまみたDisk. 17:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- Rotkäppchen hat – meiner Erinnerung nach – halb recht. Ein entsprechend bedrucktes Zettelchen wurde hinter der Windschutzscheibe befestigt; auf den Skandinavienfähren stand so was wie "ingeting at deklarera" (Erinnerung!) drauf. Es gab auch ein rot bedrucktes Zettelchen, mit dem Zollpflichtiges ankündigt wurde. Aufkleber mag es gegeben haben, aber die hätten ja im Zollfall abgeknibbelt werden müssen. --Aalfons (Diskussion) 17:56, 21. Mai 2013 (CEST) Es gab allerdings tatsächlich Aufkleber der Europäischen Bewegung in den umgedrehten Farben, also mit grünem E, als Oval ähnlich den damaligen Nationalitätenaufklebern. Vor allem auf alten NSUs findet man sie oft, weil man den Nazis nicht den Euro überlassen will, *schenkelklopf. --Aalfons (Diskussion) 18:01, 21. Mai 2013 (CEST)
- Muahaha @Aalfons. :)
- Im Artikel Europaflagge stehts wie folgt: Ab Juli 1984 konnte das „grüne E“ als Aufkleber für die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, um anzuzeigen, dass sich nur Bürger aus der EWG im Fahrzeug befinden und keine zu verzollenden Waren mitgeführt werden; seit Inkrafttreten des Schengener Abkommens ist diese Plakette obsolet. Befußnotet wird das mit düssem hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:19, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ach ja, und danke an alle Hinweisgeber! Was mich etwas wundert, ist dass man ausschließlich die grün-auf-weiße, rechteckige Version im Web findet, auch hier bei uns. Gesehen habe ich auf Autos aber ausschließlich die weiß-auf-grüne Version in rund. Merkwürdens. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:25, 21. Mai 2013 (CEST)
- Den kenne ich gut. Die Realität sah dann übrigens so aus, dass Autos mit diesem Aufkleber von den Zöllner/innen besonders gerne durchsucht wurden, da wohl vermutet wurde, dass die was zu verbergen hatten. --emha d|b 18:42, 21. Mai 2013 (CEST), im Zollgrenzbezirk aufgewachsen
- Kein Wunder und nicht nur mit Boshaftigkeit zu erklären. Wenn man das als nicht verdeckbaren Aufkleber am Auto hatte, war ja die Wahrscheinlichkeit da, dass es einfach nicht stimmte und mehr Kaffee, Schnaps oder Zigaretten als zulässig an Bord waren. darum war die Zettelchenlösung einleuchtender. --Aalfons (Diskussion) 19:20, 21. Mai 2013 (CEST)
- Den kenne ich gut. Die Realität sah dann übrigens so aus, dass Autos mit diesem Aufkleber von den Zöllner/innen besonders gerne durchsucht wurden, da wohl vermutet wurde, dass die was zu verbergen hatten. --emha d|b 18:42, 21. Mai 2013 (CEST), im Zollgrenzbezirk aufgewachsen
- Rotkäppchen hat – meiner Erinnerung nach – halb recht. Ein entsprechend bedrucktes Zettelchen wurde hinter der Windschutzscheibe befestigt; auf den Skandinavienfähren stand so was wie "ingeting at deklarera" (Erinnerung!) drauf. Es gab auch ein rot bedrucktes Zettelchen, mit dem Zollpflichtiges ankündigt wurde. Aufkleber mag es gegeben haben, aber die hätten ja im Zollfall abgeknibbelt werden müssen. --Aalfons (Diskussion) 17:56, 21. Mai 2013 (CEST) Es gab allerdings tatsächlich Aufkleber der Europäischen Bewegung in den umgedrehten Farben, also mit grünem E, als Oval ähnlich den damaligen Nationalitätenaufklebern. Vor allem auf alten NSUs findet man sie oft, weil man den Nazis nicht den Euro überlassen will, *schenkelklopf. --Aalfons (Diskussion) 18:01, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich kenne das nicht als Aufkleber, sondern als Rückseite von Parkscheiben. -- Janka (Diskussion) 21:42, 21. Mai 2013 (CEST)
- Hab jetzt mal ein neues Bild mit ordentlichem Kreis und korrektem Grün eingesetzt und das im Artikel der Bewegung ergänzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:18, 21. Mai 2013 (CEST)
- Wir haben uns das auch schon gefragt: Archiv von Juni 2009. Demnach allerdings schwarz auf grün. Google fand den Aufkleber auch damals schon nicht. Was die Spiegel-Recherche ergab, weiß ich leider nicht mehr. --Wwww (Diskussion) 13:19, 23. Mai 2013 (CEST)
Wozu dient diese Handbewegung des Gebers beim Blackjack?
N'Abend allerseits!
Ich habe letztlich beim Blackjack beobachtet, wie ein Geber, direkt bevor er von einem Kollegen abgelöst wurde, über dem Tisch seine Hände drehte und dann zu den Seiten zog. Wozu dient das? Er hat am Spiel selbst dadurch doch nichts verändert; er hatte keine Karten oder Chips oder so in der Hand. --88.130.97.22 17:52, 21. Mai 2013 (CEST)
- Damit zeigt er eben gerade, dass er keine Kugel (Roulette) oder Karte in den Händen hält. --Steef 389 18:58, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ja, aber warum wird das gemacht? Er könnte das doch auch lassen und es würde nichts ändern. --88.130.97.22 19:16, 21. Mai 2013 (CEST)
- Schon mal was von Ritualen gehört? Damit zeigt er an, dass an diesem Tisch alles mit rechten Dingen zugeht und sich alle Ansitzenden sicher sein können nur nach den Regeln des Spiels über den Tisch gezogen zu werden. --Löschbold (Del) 20:41, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ja, aber warum wird das gemacht? Er könnte das doch auch lassen und es würde nichts ändern. --88.130.97.22 19:16, 21. Mai 2013 (CEST)
Wikifehler oder wie erklärt sich das?
Hallo,
Ich komme hier nicht weiter. auf der Wiki Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammer_%28Massenmord%29#Technik steht im Abschnitt --> Gaskammern in Auschwitz
....Die Krematorien II und III waren weitgehend baugleich und hatten nach Angaben der SS-Zentralbauleitung eine Kapazität von je 1440 Leichenverbrennungen in 24 Stunden. ....
und auf der Wiki Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Krematorium#Die_Krematorien_in_den_Vernichtungslagern_der_Nationalsozialisten
steht im Abschnitt --> Technische Angaben
.... In modernen erdgasbefeuerten Krematorien dauert die Verbrennung bei 850 °C etwa eine Stunde. ...
Wieviele Öfen sollen denn da gewesen sein im Krema II und III, um das zu schaffen ?
--77.177.218.104 18:27, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich vermute stark, dass man in einem Ofen mehrere Leichen verbrennen kann. Muffeln scheint das Stichwort zu sein. --Eike (Diskussion) 18:31, 21. Mai 2013 (CEST)
Die sehen nicht wie Muffelöfen aus auf den ganzen Fotos auch sind die Öffnungen recht klein in Bezug auf das man da groß stapeln kann --77.177.218.104 18:52, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mit Verlaub, das ist kein Thema, bei dem man mal eben aus dem eigenen Augenschein Urteile fällen sollte. Es steht ausdrücklich im Artikel: Die größte Krematoriumskapazität hatte das Konzentrationslager Auschwitz mit 3 Doppelmuffelöfen im Stammlager und zehn Dreimuffelöfen sowie zwei Achtmuffelöfen im KZ A-Birkenau. --Eike (Diskussion) 19:05, 21. Mai 2013 (CEST)
"Mit Verlaub, das ist kein Thema, bei dem man mal eben aus dem eigenen Augenschein Urteile fällen sollte." ... ja stimmt Wo finde ich denn die Innen-Abmaße dieser Drei- bzw. Achtmuffelöfen?--77.177.218.104 21:58, 21. Mai 2013 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 77.177.218.104 (Diskussion) 19:49, 21. Mai 2013 (CEST))
- Ich bin da überfragt, aber hinter dem Satz steht im Artikel eine Referenz: Volkhard Knigge: Techniker der Endlösung Topf&Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz. Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, 2005 --Eike (Diskussion) 07:33, 22. Mai 2013 (CEST)
Die Lage der Provinz ist, glaube ich, falsch. Beim "darüberfahren" wird Provinz Alicante angezeigt. Ich habe leider keine Ahnung, wie dies geändert werden kann. --Wolfgang Chomse (Diskussion) 18:31, 21. Mai 2013 (CEST)
Gehört eigentlich nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber vielleicht lässt sich das auch hier klären. Offenbar werden tatsächlich auf der Karte, egal, in welchem Provinzartikel sie angezeigt wird, beim Drüberfahren mit dem Cursor die Bezeichnungen der Provinzen Castellon bzw. Alicante vertauscht angezeigt. --Proofreader (Diskussion) 19:12, 21. Mai 2013 (CEST)
- Upps, jetzt ist's korrekt. Da hat wohl wer die Anfrage hier gelesen und es gefixt. --Proofreader (Diskussion) 19:15, 21. Mai 2013 (CEST)
Terms of Trade = Handelsbilanz
Ist der Begriff Terms of Trade das gleiche wie die Handelsbilanz? Gemäß der Artikel hört es sich redundant an Florian D.--178.10.105.161 20:09, 21. Mai 2013 (CEST)
- steht aber im Artikel Terms of Trade:" Mit dem Begriff Terms of Trade wird oft der reale Wechselkurs bezeichnet." das ist was anderes - inbs. kurzfristigeres - als Handelsbilanz. - andy_king50 (Diskussion) 20:44, 21. Mai 2013 (CEST)
- Nein, Term of Trade ist vereinfacht als das Preisverhältnis zwischen wichtigen Im- und Exportgütern. Sinkt, z. B. der Wert eines wichtigen Exportgutes, während die Preise der Importgüter gleich bleiben, dann verschlechtert sich der Terms of Trade. Eine Änderung der Handelsbilanz muss damit nicht einhergehen, sofern das Land es schafft, eine größere Menge besagten Exportgutes zu exportieren.--Antemister (Diskussion) 21:32, 21. Mai 2013 (CEST)
Supraleiter 2. Art
Ist Niob das einzige Element, das als Supraleiter vom Typ 2 ist, d.h. sind alle anderen Elemente entweder keine Supraleiter oder vom Typ 1? 213.54.144.1 20:20, 21. Mai 2013 (CEST)
- neben Niob sind noch Vanadium und Technetium Supraleiter des Typs II. --sitic (Diskussion) 20:41, 21. Mai 2013 (CEST)
- Anschlussfrage: Warum sind Typ-1-Supraleiter immer Elemente? Warum gibt es keine Verbindungen vom Typ 1? 213.54.74.125 18:42, 22. Mai 2013 (CEST)
Ältestes Schriftstück?
Was ist eigentlich das älteste Schriftstück, das wir noch kennen? --188.100.185.62 23:35, 21. Mai 2013 (CEST)
- Jerusalem: Scherbe mit 3400 Jahre alter Inschrift entdeckt. – Cherryx sprich! 23:36, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ägyptische Hieroglyphen sind wesentlich älter, sie gibt es seit 5000 Jahren.--Antemister (Diskussion) 23:43, 21. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt, da habe ich in erster Linie gar nicht gedacht. Wenn wir aber schon in Ägypten sind… Ältestes Schriftstück in Ägypten gefunden. ;-) Gruß – Cherryx sprich! 23:47, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ägyptische Hieroglyphen sind wesentlich älter, sie gibt es seit 5000 Jahren.--Antemister (Diskussion) 23:43, 21. Mai 2013 (CEST)
- Ich biete die Jiahu-Schrift (6600 v.Chr.) und weise auf den Artikel Geschichte der Schrift hin. --Rôtkæppchen68 23:46, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mh… da wurde ich wohl um über 1000 Jahre überboten. – Cherryx sprich! 23:48, 21. Mai 2013 (CEST)
- Und da wollte ich deinen ersten Edit eben um schlappe 500a überbieten. --Löschbold (Del) 23:52, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mit einer Schätzung von 1950 vChr hättest du ihn sogar noch unterboten. Gruß – Cherryx sprich! 23:55, 21. Mai 2013 (CEST)
- ähm? 3400-2013=1387 - oder hat mein Taschenrechner einen an der Klatsche? Mit zeitlich weiter weg ist der Betrag (tatsächliche Abstand) größer. Also überboten. --Löschbold (Del) 00:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt… mittlerweile habe ich auch meine 36 Stunden erreicht. – Cherryx sprich! 00:12, 22. Mai 2013 (CEST)
- puuhh ... ich dachte schon ... ich ... --Löschbold (Del) 00:16, 22. Mai 2013 (CEST)
- ;-) Gruß – Cherryx sprich! 00:22, 22. Mai 2013 (CEST)
- puuhh ... ich dachte schon ... ich ... --Löschbold (Del) 00:16, 22. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt… mittlerweile habe ich auch meine 36 Stunden erreicht. – Cherryx sprich! 00:12, 22. Mai 2013 (CEST)
- ähm? 3400-2013=1387 - oder hat mein Taschenrechner einen an der Klatsche? Mit zeitlich weiter weg ist der Betrag (tatsächliche Abstand) größer. Also überboten. --Löschbold (Del) 00:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- Mit einer Schätzung von 1950 vChr hättest du ihn sogar noch unterboten. Gruß – Cherryx sprich! 23:55, 21. Mai 2013 (CEST)
- Und da wollte ich deinen ersten Edit eben um schlappe 500a überbieten. --Löschbold (Del) 23:52, 21. Mai 2013 (CEST)
- Mh… da wurde ich wohl um über 1000 Jahre überboten. – Cherryx sprich! 23:48, 21. Mai 2013 (CEST)
Kommt auch darauf an, wie genau man Schrift definiert. Es gibt Leute, die halten das hier: Vinča-Zeichen für eine Schrift (ist aber wohl Minderheiten-Meinung und ich bin da auch skeptisch), damit käme man in Europa bis auf etwa 4000 v.C. Bei den Jiahu-Zeichen (die en WP nennt das denn auch vorsichtiger en:Jiahu symbols) stellt sich die Problematik ähnlich. --Proofreader (Diskussion) 02:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- Naja ... 4k b.c. toppt wohl nicht 6,6k b.c. --Löschbold (Del) 02:42, 22. Mai 2013 (CEST) PS: Wobei ich deinen Einwurf verstehe, jedoch war die Frage nicht lokal begrenzt. Ich fürchte eher, dass wir (die Menschheit) genau diese Frage in wenigen Jahrhunderten noch ganz anders beantworten werden.
Es kommt nicht nur auf die Definition von Schrift an, sondern auch auf die von Schriftstück. Aus dem Sprachgebrauch erschließt sich, dass es sich um Mobilien hanndelt, also In- und Aufschriften (Gebäude, Felsen usw.) entfallen. Viele Definitionen von Schriftstück sind zwar naturgemäß unscharf, aber hilfreich ist ein Unterschied zwischen Beschriftetem und Beschriebenem. Damit fallen bei Mobilfunden wie Figuren und anderen Artefakten reine Benennungen/Beschreibungen heraus (z. B. "Dies ist X, König von Y", oder "Z machte diese Vase", oder die wahrscheinlicheren Jiahu-Interpretationen), während praktisch alle Scherbenfunde mit Lauftext, Rechnungen usw. korrekt zu Schriftstücken werden. Damit stammen die ältesten bekannten Schriftstücke aus Ägypten, etwa 5200 bis 5400 vuZ. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 22. Mai 2013 (CEST)
Was ist das älteste mit Sicherheit korrekt entzifferte Schriftstück, das mindestens einen Satz enthält? Und gibt es ältere unentzifferte Schriften, die vom Umfang her auch mindestens einen Satz enthalten müssten? Übrigens unentzifferte Schriften (eines meiner Interessensgebiete) - was ist eigentlich die unentzifferte Schrift (von der sicher ist, dass sie eine sinnvolle Schrift ist) mit dem größten verfügbaren Material?--Alexmagnus Fragen? 20:34, 22. Mai 2013 (CEST)
- Das Heinz-Nixdorf-Computermuseum in Paderborn zeigt Tonscherben (oder Kopien davon), die angeblich die ältesten schriftlichen Aufzeichnungen sind (Mesopotamien? Sumerer?). Inhalt: Eine Liste mit geleisteten Arbeitszeiten von Landarbeitern (also zugleich Vorläufer der Buchhaltung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- @Dr.C.: Es gab diesbezüglich eine Art Wettbewerb unter den Archäologen. WEnn ich das richtig in Erinnerung habe, setzt die belegte sumerische Überlieferung um 5000 vuZ ein, weshalb die "Ägypter" jetzt einen Vorsprung von ein paar Jahrhunderten geltend machen. @Alexmagnus: Das Konzept Satz finde ich nicht zwingend. --Aalfons (Diskussion) 21:20, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bis irgendwo ein noch älteres Stück gefunden wird.
- Interessant ist ein Ausspruch eines griechischen Philosophen (wer war das?) vor über 2000 Jahren zur Erfindung der Schrift:
- Die Erfindung der Schrift ist eine Katastrophe fürs Gehirn: Kein Mensch muss sich mehr irgendetwas merken.
- In genau diese Richtung wirken wir nun auch in Wikipedia mit und Wikidata ist die Krönung.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:30, 22. Mai 2013 (CEST)
22. Mai 2013
BibTeX (Referenzierung von Datensatz)
Hallo, da mein erstes BibTeX-Problem vorhin so super behoben wurde, frag ich gleich nochmal: Wie kann man mit BibTeX (quick and dirty) einen Datensatz referenzieren, folgende Angaben sind gemacht:
- GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften: ALLBUS 2008 - Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften. GESIS, Köln, Deutschland, ZA4600 Datenfile Vers. 2.0.0 (2011-08-03), doi = 10.4232/1.10834
Das Hauptproblem besteht darin, dass Gesellschaften etc. als Autoren nicht sauber erkannt werden.
@OTHER{allbus2008,
author = {GESIS_-_Leibniz-Institut_für_Sozialwissenschaften},
title = {ALLBUS 2008 - Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften},
publisher = {GESIS},
address= {Köln, Deutschland}
doi = {10.4232/1.10834},
}
--WissensDürster (Diskussion) 00:45, 22. Mai 2013 (CEST)
Ist diese Zeitschrift irgendwo nachgewiesen?
In Katholische Pfadfinderschaft Europas wird auf "Klarstellungen zu Vorwürfen gegen die KPE in: Ad Mariam Europa Nr. 38 / Dezember 2011, 9-18." verwiesen. Weiß jemand, welche Bibliotheken diese Zeitschrift führen? Sonst kann ich mit dem Beleg nicht viel anfangen. --92.74.125.197 00:45, 22. Mai 2013 (CEST)
--92.74.125.197 00:45, 22. Mai 2013 (CEST)
- scheint mir eine verbandsinterne Publikation zu sein. Sie liegt scheinbar in der DNB. Kürzerer Zugriffsweg könnte aber hierüber sein. --Löschbold (Del) 01:04, 22. Mai 2013 (CEST)
- und in der ULB Darmstadt, siehe ZDB-ID 1397679-5 (Besitznachweise klicken). --= (Diskussion) 01:41, 22. Mai 2013 (CEST)
- gnampf .... --Löschbold (Del) 02:46, 22. Mai 2013 (CEST) *grml*
Warum kämpft die Hisbollah aus der Seite Assads?
Wie kommt es, das die Hisbollah in Syrien die Truppen Assads unterstützt und nicht auf den Seite der Rebellen? Rein von ihrem Ursprung her wurde man ja erwarten, dass sie einen Islamischen Staat anstrebt, was sie doch bei einem Sieg der Rebellen eher durchsetzen könnte.--93.218.186.7 06:37, 22. Mai 2013 (CEST)
- Weil die Hisbolla bis jetzt auf die Unterstützung von Assad zählen konnte. Ob sie von denn syrischen Rebellen auch noch so gedultet würde ist wirklich fraglich. Weil Sunniten sind nicht gleich Schiiten. Und Syrien = Sunniten, Iran und damit die Hisbollah = Schiiten. --Bobo11 (Diskussion) 07:00, 22. Mai 2013 (CEST)
- Baschar al-Assad und damit die syrische Elite sind allerdings Alawiten, eine Minderheit, mehrheitlich leben in Syrien Sunniten. Die Hisbollah sieht den iranischen Revolutionsführer, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, als oberste geistliche Autorität an. Die Rebellen erfahren große Unterstützung aus sunnitischen Ländern, wie Saudi Arabien oder Katar.--McTheSpoon ✉ 12:42, 22. Mai 2013 (CEST)
Plötzliches Ergrauen der Haare
Hallo,
gibt es eigentlich das Phänomen, dass jemand durch einen starken Schreck plötzlich ergraut? Gehört habe ich das schon öfter und auch in einem Film gesehen. Aber gibt es das wirklich? Ausgangspunkt meiner Frage ist die Frage, warum Haare an den Wurzeln farblos sind und ob Pigmente erst durch Kontakt zum Licht abdunkeln. In den Artikeln Haar und Haarfarbe habe ich nichts entsprechendes gefunden. Danke vorab! --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 07:18, 22. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt's? behauptet, dies sei in kurzer Zeit nicht möglich. --84.74.139.84 08:30, 22. Mai 2013 (CEST)
- Grau ist bei Haaren eine Mischfarbe von weissen (nicht pigmentierten) und dunklen (pigmentierten) Haaren - also half the way. Sowas erarbeitet man sich manchmal über die Jahrzehnte und da spielt im normalen Leben die Genetik eine besondere Rolle.
- Kommt es knüppeldick (pathologischer Zustand, Hormone entgleisen, Vergiftungen, Fehlernährung) kann man über 2-3 Monate weiss werden = Die Haare fallen wie wie üblich (oder schneller aus) und nur unpigmentierter Krempel wächt nach. Mein alter Herr ging mit haselnussbraunen Haaren in den Krieg und kam schlohweiss als 40-jähriger zurück und blieb es bis ins hohe Alter. GEEZER... nil nisi bene 08:46, 22. Mai 2013 (CEST)
- Hier bereits verhandelte Graue Haare. Service! GEEZER... nil nisi bene 08:47, 22. Mai 2013 (CEST)
- Sehr schnelle körperliche Veränderdungen sind wohl generell nicht möglich, außer durch Verletzungen oder Operationen (oder durch den Tod). Spektakuläre Filmeffekte sind meistens unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 22. Mai 2013 (CEST)
Danke euch allen! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:20, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich könnte mir die Entstehung des Topos vom plötzlichen Ergrauen noch so erklären, dass das helle Unterholz schlagartig prominenter wird, wenn sich einem das Fell sträubt. Wäre das denkbar? Dumbox (Diskussion) 14:30, 22. Mai 2013 (CEST)
- [http://www.handmann.phantasus.de/g_fuesseimfeuer.html Vor seinem Lager steht des Schlosses Herr — ergraut,
Dem gestern dunkelbraun sich noch gekraust das Haar.] --Tous4821 Reply 14:32, 22. Mai 2013 (CEST)
Begriff "Topfgucker"
Heute bin ich über den Begriff "Topfgucker" gestolpert. Spontan hätte ich dies als Synonym für einen staatlichen Schnüffler gehalten, enstanden in der NS-Zeit als der Blockwart die Einhaltung des Eintopfsonntags kontrollierte. Allerdings scheint mir nach einer Kurzrecherche der Begriff duchaus älter (19. Jahrhundert) zu sein. Kennt hier jemand zuällig die Herkunft des Begriffs und dessen ursrpüngliche Sinninhalt? morty 09:00, 22. Mai 2013 (CEST)
- Mal Vorlage:
- 1743 er ist ein rechter Topfgucker GEEZER... nil nisi bene 16:16, 22. Mai 2013 (CEST)
- 1801 soviel wie Erbsenzähler GEEZER... nil nisi bene 09:29, 22. Mai 2013 (CEST)
- 1850 T. = Spitzel, sehr kleinlich neugieriger Mensch (der sogar bis in die Töpfe guckt...). GEEZER... nil nisi bene 09:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- Grimm, Deutsches Wörterbuch:
- topfgucker, m., der sich um die kleinigkeiten der weiblichen hauswirthschaft bekümmert, als volksthümliche bezeichnung im obers. Müller-Fraureuth 1, 230; vgl.töpfen-, töpfchen-, töpfleingucker. [Bd. 21, Sp. 858]; der ausdruck wird auch schriftsprachlich gern gebraucht: Campe 4, 850; Hilpert 2, 116; Sarron, der in ritter Rolands küche immer der topfgucker gewesen war Musäus volksmärchen 3, 72; er ist der ärgste topfkucker von der welt Tieck 3, 319; aber es zeigte sich, dasz er dumm, kleinlich und klatschhaft war und ein lächerlicher topfgucker G. Keller 2, 46; ich wollte nur anzudeuten wagen, dasz die undankbaren leute seine herzogliche gnaden ab und zu verkennen — und kurz gesagt, in unverschämter dreistigkeit einen topfgucker nennen G. Freytag 12, 88; jene ... naturforscher findet man sich versucht, die topfkucker der natur zu nennen Schopenhauer 2, 207; wenn ich jetzt nach Berlin käme, blosz um mich zu bedanken, das sähe zu sehr nach dem topfkieker aus Bismarck briefw. des generals v. Gerlach 303. dazu der subst. inf. das topfgucken: toppgucken is nich! Hauptmann biberpelz 25.
- topfguckerei, f.: so sehr er freiheit und recht liebt, so wenig liegt ihm an einem bischen mehr oder weniger detail, an der ewigen topfguckerei G. Keller nachgel. schriften 9; es liegt etwas groszes in solchen gewaltnaturen, zumal gegenüber der topfguckerei Auerbach 8, 86. — GEEZER... nil nisi bene 09:18, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, 1991) kommt der Begriff drei Mal vor:
- "Den Deckel von den Töpfen heben (ebenso niederdeutsch ›den Deckel von den Pot bören‹ oder schwäbisch ›'s Deckele vom Hafe lupfe‹): mit der Wahrheit herausrücken, jemand aufklären, ihm die Meinung sagen. Die Redensart spielt darauf an, daß sich bei solcher ›Topfguckerei‹ unter Umständen ein schlechter Geruch verbreitet. Vgl. auch die niederdeutsche Feststellung: ›Pöttekieker kuamt nich in'n Himmel‹." [Bd. 1, S. 310-311, Artikel "Deckel"]
- "Einen Küchenfreund nannte man ursprünglich einen Topfgucker, später bezeichnete man damit einen Schmarotzer." [Bd. 3, S. 897; Artikel "Küche"]
- "Töpfchengucker oder Topfgucker ist die umgangssprachliche und mundartliche Bezeichnung für einen Neugierigen. 1893 bei Gerhart Hauptmann: »Toppgucken is nich!« (›Biberpelz‹)." [Bd. 5, S. 1632; Artikel "Topf"]. Ralf G. Diskussion 09:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, 1991) kommt der Begriff drei Mal vor:
- Zu den Einträgen bei Wander (Deutsches Sprichwörter-Lexikon, 1867 ff.) siehe: hier. Ralf G. Diskussion 09:47, 22. Mai 2013 (CEST)
- Als norddeutscher Begriff "Pottkieker" scheint er mir gelaeufiger zu sein als im Hochdeutschen "Topfgucker". Ich wuerde da mal ansetzen bei der Ursprungssuche. -- Arcimboldo (Diskussion) 10:16, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei uns sagt man eher "Häferlgucker" in dem Sinn, dass einer neugierig seine Nase überall reinsteckt (und dabei eher stört).--RobTorgel (Diskussion) 10:28, 22. Mai 2013 (CEST)
- Dann auch noch hessisch: Dippegucker, gleiche Definition wie eins drüber. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei uns sagt man eher "Häferlgucker" in dem Sinn, dass einer neugierig seine Nase überall reinsteckt (und dabei eher stört).--RobTorgel (Diskussion) 10:28, 22. Mai 2013 (CEST)
Open Access: Journal <-> Blog
Hallo zusammen,
ich möchte gerne eine Art von wissenschaftlicher online Zeitschrift gründen und bin nun auf der Suche nach einer geeigneten Methode/Software. Dabei bin ich prinzipiell über die Methode "Online Zeitschrift" mit Software wie "Open Journal Systems" (OJS) gestoßen, und auf die Methode "wissenschaftlicher Blog" mit Software wie "Wordpress".
Zeitschriften mit OJS haben für mich den Vorteil, dass die Anbindung an verschiedene Open Access Metasuchmaschinen und Dokumentenserver etc. sehr einfach und problemlos möglich ist.
Blogs haben für mich dagegen den Vorteil, dass die Artikel laufend veröffentlicht werden können, sobald das Peer Review durch ist, und nicht in einzelnen "Heften" zusammengefasst werden müssen. Außerdem scheinen mir die "sozialen Funktionen" von Blogs (Kommentare, Teilen, etc.) weiter entwickelt zu sein.
Nun die Frage: Gibt es eine Methode/Software, die diese Vorteile miteinander kombiniert?
--134.60.232.62 09:32, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ja, Mediawiki. Nur die Startseite musst Du selbst machen. --Hans Haase (Diskussion) 13:46, 22. Mai 2013 (CEST)
GoogleBooks-Suche mit Zeitfenster - Was hat sich da verändert? (erl.)
Frage oben - ist das jetzt permanent, dass man nicht mehr mit Zeitslots suchen kann? Oder haben sie Bedingungen vor die Sondersuchfunktionen gesetzt. Ich finde nicht heraus, was da los ist. GEEZER... nil nisi bene 10:00, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei mir scheint's zu gehen. books.google.de, "Topfgucker" eingegeben, Suchoptionen, beliebige Zeit, Zeitraum festlegen... --Eike (Diskussion) 10:24, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich klicke zuerst auf Suchoptionen, dann auf Beliebige Zeit, dann auf Zeitraum festlegen. --Rôtkæppchen68 10:27, 22. Mai 2013 (CEST)
- Es ist umständlicher, und das "beliebige Zeit" ist als schlechte Übersetzung verwirrend. (Aalfons, software kaputt)
- Über die Umwege klappts - aber es war vorher immer links unten und dort kam das ausführliche Formular, in dem man nach Herzenslust eintragen konnte. Auch nach Cache-Leerung und Neustart - WEG ! Das Ende ist nahe ... GEEZER... nil nisi bene 13:43, 22. Mai 2013 (CEST)
- Den Link auf http://books.google.com/advanced_book_search hab ich immer noch links unten. Vielleicht hilft Dir ja, das manuell zu öffnen. --Rôtkæppchen68 14:34, 22. Mai 2013 (CEST)
- Danke - als Bookmark gelegt. Case closed. GEEZER... nil nisi bene 16:06, 22. Mai 2013 (CEST)
- Den Link auf http://books.google.com/advanced_book_search hab ich immer noch links unten. Vielleicht hilft Dir ja, das manuell zu öffnen. --Rôtkæppchen68 14:34, 22. Mai 2013 (CEST)
- Über die Umwege klappts - aber es war vorher immer links unten und dort kam das ausführliche Formular, in dem man nach Herzenslust eintragen konnte. Auch nach Cache-Leerung und Neustart - WEG ! Das Ende ist nahe ... GEEZER... nil nisi bene 13:43, 22. Mai 2013 (CEST)
- Es ist umständlicher, und das "beliebige Zeit" ist als schlechte Übersetzung verwirrend. (Aalfons, software kaputt)
Suche Autor
Zum Thema "Max Landsberg" suche ich den ursprünglichen Autor. Für kompetente Antwort bedanke ich mich.HardyBaum --85.183.216.126 11:02, 22. Mai 2013 (CEST)
--85.183.216.126 11:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- Falls es um den Wiki-Artikel geht: Entscheide Dich hier für einen und klick auf den Reiter Versionsgeschichte. --Rubblesby (Diskussion) 11:05, 22. Mai 2013 (CEST)
Sticker in Toronto
Ein Sticker, den ich im Sommer 2012 in Toronto öfter gesehen habe. Wer oder was ist das? Ich vermute einen ähnlichen Hintergrund wie en:Andre the Giant Has a Posse von Shepard Fairey. Möglicherweise handelt es sich auch um ein Logo, dessen kultureller Kontext sich mir nicht erschliesst? Danke für sachdienliche Hinweise --Marvin 101 (Diskussion) 13:10, 22. Mai 2013 (CEST)
- Google Bilder-Suche => Sticker Toronto => Geduld beim Gucken = > Smoke’s Poutinerie => q.e.d. ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:23, 22. Mai 2013 (CEST)
Wikipedia "Administratoren" bzw. Leute die Beiträge "sichten"
Hallo zusammen, ich frage mich seit einer Weile, wer denn diese User sind, die Beiträge sichten, bevor sie öffentlich sichtbar sind. (Also: gesichtet von xxx) Ich lese überall, dass es "vertrauenswürdige" User sind, die irgendwie gewählt sind. Wie? Wo? Wann? findet so eine Wahl statt? Wieviele Leute müssen mich als vertrauenswürdig ansehen, dass ich "Sichter" von neuen Änderungen werden kann?
--AndoA (Diskussion) 13:51, 22. Mai 2013 (CEST)
- Siehe, naheliegenderweise, Wikipedia:Sichter. Sichten ist prinzipiell nur ein Grobfilter, um Edits wie "xy stinkt" o. ä. zu unterdrücken. Dumbox (Diskussion) 13:55, 22. Mai 2013 (CEST)
- ... und für Administratoren (die werden tatsächlich gewählt) Wikipedia:Administratoren. --Eike (Diskussion) 13:56, 22. Mai 2013 (CEST)
- Sichter wird man nach erwiesener Anzahl guter und brauchbarer Beiträge. Beiträge, die den WP:RL entsprechen und einen enzyklopädischen Mehrwert darstellen oder den Artikel verbessern oder neue Artikel einstellen (auch kleine Änderungen wie z. B. Rechtschreibung). Als neuer Benutzer, der sich als Autor betätigt, braucht es nicht allzu lange, bis der eigene Beitrag mit 2 Augen gesichtet ist. (Als mir dies anvertraut wurde, hatte ich meine Sichtung zurückgenommen, wenn ich unsicher war und jemand anders gebeten, sich das nochmals anzuschauen.) Wer in die Versionsgeschichte von diverser Artikel schaut, wird erkennen, warum dies so gehandhabt wird. --Hans Haase (Diskussion) 14:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- ... und für Administratoren (die werden tatsächlich gewählt) Wikipedia:Administratoren. --Eike (Diskussion) 13:56, 22. Mai 2013 (CEST)
Latein
Es geht um zwei Zitate im Zusammenhang mit Bordellen im Lübeck des 16. Jahrhunderts. [4]
- ...der Vorwurf gemacht publicam lupanar magno scandalo et reipublicae et ecclesiae ibidem esse
- connivenda sunt nonnulla, quamtumvis mala, ne, si ea proscribere velimus, major accerseamus.
Das erste kriege ich, glaube ich, noch hin: dass dort ein öffentliches Bordell zum großen Skandal sowohl der Stadt als auch der Kirche sei --Concord (Diskussion) 15:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- quamtumvis ? GEEZER... nil nisi bene 15:53, 22. Mai 2013 (CEST) Natürlich; Tippfehler korrigiert. --Concord (Diskussion) 16:12, 22. Mai 2013 (CEST)
- ad 2: Man muss bei einigem, egal wie schlimm, ein Auge zudrücken, damit wir uns nicht, wollten wir es verbieten, noch Größeres (=Schlimmeres; lies majora) herbeiholen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 22. Mai 2013 (CEST) Ich bewundere gesunden Menschenverstand! Dumbox (Diskussion) 16:43, 22. Mai 2013 (CEST)
- Proscribere vielleicht genauer (es geht ja um Politik): "öffentlich verurteilen". Dumbox (Diskussion) 17:21, 22. Mai 2013 (CEST)
- Danke! Sehr hübsch und ganz in deinem Sinne übrigens auch der Kommentar des Überlieferers Carl Henrich Dreyer dauz: Wie wenig hatte wohl die Entschuldigung des Bürgermeister Hieronymus Lüneburg [Zitat 2] des Theologen Erwartung ein Genüge gethan. Vermutlich hat er mit andern dafür gehalten, daß dieser sonst gescheite Mann in thesi recht, in der Hypothese aber überhaupt fehlsam geschloßen habe. ;-)) --Concord (Diskussion) 17:50, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich versuche bei diesem Auskunftsfragen ja immer so nebenbei ein bisschen mein völlig eingerostetes Latein aufzufrischen: Was ist denn accerseamus? Damit komme ich grad gar nicht zurecht. -- HilberTraum (Diskussion) 19:40, 22. Mai 2013 (CEST)
- acersere, accersere ist eine Nebenform zum geläufigeren arcessere, heranholen, die Schreibung variiert da gern mal. Korrekt sollte der Konjunktiv aber auf -amus, nicht -eamus enden. Grüße 85.180.197.60 20:14, 22. Mai 2013 (CEST) Ich war's. Dumbox (Diskussion) 20:21, 22. Mai 2013 (CEST)
- Danke sehr! Also von der Kategorie "Muss man nicht draufkommen" :-) -- HilberTraum (Diskussion) 20:31, 22. Mai 2013 (CEST)
- acersere, accersere ist eine Nebenform zum geläufigeren arcessere, heranholen, die Schreibung variiert da gern mal. Korrekt sollte der Konjunktiv aber auf -amus, nicht -eamus enden. Grüße 85.180.197.60 20:14, 22. Mai 2013 (CEST) Ich war's. Dumbox (Diskussion) 20:21, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich versuche bei diesem Auskunftsfragen ja immer so nebenbei ein bisschen mein völlig eingerostetes Latein aufzufrischen: Was ist denn accerseamus? Damit komme ich grad gar nicht zurecht. -- HilberTraum (Diskussion) 19:40, 22. Mai 2013 (CEST)
- Danke! Sehr hübsch und ganz in deinem Sinne übrigens auch der Kommentar des Überlieferers Carl Henrich Dreyer dauz: Wie wenig hatte wohl die Entschuldigung des Bürgermeister Hieronymus Lüneburg [Zitat 2] des Theologen Erwartung ein Genüge gethan. Vermutlich hat er mit andern dafür gehalten, daß dieser sonst gescheite Mann in thesi recht, in der Hypothese aber überhaupt fehlsam geschloßen habe. ;-)) --Concord (Diskussion) 17:50, 22. Mai 2013 (CEST)
Ist die Jugendweihe richtig erklärt?
Es heißt doch JUGENDweihe und nicht ERWACHSENENweihe. Man kann doch einer 14-jährigen nicht zum Erwachsenwerden gratulieren. Da fehlt noch einiges. Ich weiß, es ist eine "Gegen"veranstaltung zu den Religionen, die die Seelen schon vor ihrer Mündigkeit einfangen. Aber Erwachsen (Rechte und Pflichten) ist doch kein 14-jähriger?--Wikiseidank (Diskussion) 15:17, 22. Mai 2013 (CEST)
- Biologisch ist das zumindest bei Mädchen der Fall, soweit ich weiß. Und in Somalia, ich vermute sogar in weiten Teilen Afrikas, ist man mit 14 tatsächlich mündig... --Eu-151 (Diskussion) 15:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- ... und in Deutschland religionsmündig. --Eike (Diskussion) 15:30, 22. Mai 2013 (CEST)
- Bei der Jugendweihe, so wie bei der Konfirmation, geht es nicht um einen rechtlichen Akt, sondern um einen symbolischen, der Jungen und Mädchen in dem Sinne zu Erwachsenen befördert, daß sie, im wiederum symbolischen Alter von 14 Jahren (2x7), geschlechtsreif und somit keine Kinder mehr sind. Ein Passageritus, und zwar der kulturell wichtigste: die Initiation. Danach setzt freilich ein eifriges gesellschaftliches Bemühen ein, die soeben für geschlechtsreif erklärten Mädchen und Jungen möglichst daran zu hindern,
keinenpraktischen Gebrauch von dieser feierlich zugestandenen Errungenschaft zu machen. 188.109.180.139 23:11, 22. Mai 2013 (CEST)- Der war gut! :-))) --Jossi (Diskussion) 08:22, 23. Mai 2013 (CEST)
- Bei der Jugendweihe, so wie bei der Konfirmation, geht es nicht um einen rechtlichen Akt, sondern um einen symbolischen, der Jungen und Mädchen in dem Sinne zu Erwachsenen befördert, daß sie, im wiederum symbolischen Alter von 14 Jahren (2x7), geschlechtsreif und somit keine Kinder mehr sind. Ein Passageritus, und zwar der kulturell wichtigste: die Initiation. Danach setzt freilich ein eifriges gesellschaftliches Bemühen ein, die soeben für geschlechtsreif erklärten Mädchen und Jungen möglichst daran zu hindern,
Suche Forum für VWL insb. Mikro
Hallo :) kennst vllt. jemand ein gutes Forum für (theoretische) Volkswirtschaftslehre, insbesondere mathehaltige Gebiete, z.B. Mikroökonomie? Oder ein Forum, dass dies neben anderen Fächern gut abgedeckt (rege Community und so). Am liebsten wäre mir ein persönlicher Erfahrungsbericht (google hilft auf anhieb nicht wirklich). Dankeschön, --WissensDürster (Diskussion) 15:56, 22. Mai 2013 (CEST)
kalkulatorische Zinsen (Anlagevermögen)
Hallo! Das wollte ich letztens schon fragen. Braucht man zur Ermittlung der kalkulatorischen Zinsen für abnutzbares Anlagevermögen den Restwert der Anlage?
kalk. Zinsen pro Jahr = ( Anschaffungskosten + Restwert ) / 2 * kalk. Zinssatz
Mein Dozent bestand darauf, dass der Restwert in dieser Formel nicht verwendet wird, konnte es mir aber höchstens nur so erklären, dass ich es trotzdem nicht verstanden habe.
kalk. Zinsen pro Jahr = ( Anschaffungskosten + Restwert ) / 2 * kalk. Zinssatz
In vielen Tabellenbüchern und Internetseiten ist der Restwert aufgeführt. In einigen fehlt er aber tatsächlich. Artikel Kalkulatorische Zinsen hilft mir da auch nicht wirklich weiter. Kann mich da jemand aufklären und das auch verständlich erklären? Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 16:43, 22. Mai 2013 (CEST)
- Beide Formeln sind richtig, bzw. es kommt auf die Aufgabenstellung an. Die allgemeine Formel ist die deines Dozenten. Sie gilt unter der Annahme einer stetigen, linearen Abschreibung. In der Praxis haben wir jedoch häufig eine diskrete Abschreibung zum Jahresende. In diesem Fall ist die letzte Abschreibungsrate noch bis zum Jahresende als Kapital in Form eines Restbuchwertes gebunden und deine Formel ist richtig. Interessant wirds, wenn noch ein Liquiditätserlös dazu kommt. Dann haben wir unter Annahme einer stetigen Abschreibung:
- kalk. Zinsen pro Jahr = ( Anschaffungskosten + Liquiditätserlös ) / 2 * kalk. Zinssatz
- oder bei der diskreten Abschreibung:
- kalk. Zinsen pro Jahr = ( Anschaffungskosten + ( Anschaffungskosten - Liquiditätserlös / n ) + Liquiditätserlös ) / 2 * kalk. Zinssatz
- Alauda (Diskussion) 20:19, 22. Mai 2013 (CEST)
- P.S. Man kanns auch so erklären: bei der stetigen, linearen Abschreibung ohne Liquiditätserlös ist der Restbuchwert immer 0. Da sind beide Formeln quasi gleich. Alauda (Diskussion) 20:31, 22. Mai 2013 (CEST)
- danke! Den Begriff "diskrete Abschreibung" les ich jetzt zum ersten mal. Ich kenne lineare, degressive, progressive Abschreibung, aber diskrete nicht! Hab's aber aufgrund deiner Erklärung gecheckt. Bei der linearen kommt man doch mit der letzten Rate immer auf einen Restbuchwert von 0. Bei den anderen doch eigentlich auch. Wie kann dann noch nach dem letzten Abschreibungsjahr ein Restwert entstehen? -- Doc Taxon @ Discussion 20:58, 22. Mai 2013 (CEST)
- P.S. Man kanns auch so erklären: bei der stetigen, linearen Abschreibung ohne Liquiditätserlös ist der Restbuchwert immer 0. Da sind beide Formeln quasi gleich. Alauda (Diskussion) 20:31, 22. Mai 2013 (CEST)
Anfrageentwurf Bilderwunsch Mortier-Denkmal
siehe WP:BIBA#Benutzer:Flominator, Recherche-Großprojekt zum Verbleib des Mortier-Denkmals in Lille
kann jemand den dort gestellten Anfrageentwurf evtl. überarbeiten, aber wichtiger: sauber ins Französische übersetzen? Vielleicht kommen wir so weiter ... Vielen Dank, -- Doc Taxon @ Discussion 18:15, 22. Mai 2013 (CEST)
Sonderschutz der Haager Konvention

Dem Sonderschutz nach den Regeln der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, welcher mit den dreifachen Schildern (rechts) gekennzeichnet werden, sind in Europa nur der Barbarastollen, das Rijksmuseum Amsterdam und die Vatikanstadt. Aber sind auch außerhalb Europas solche Orte so besonders geschützt? --84.149.161.166 18:31, 22. Mai 2013 (CEST)
- Nur mal am Rande: Dass man heutzutage immer noch zur Waffe greift, um Konflikte beizulegen, zeigt doch, wie sehr sich die Menschheit in all der Zeit bis heute schon entwickelt hat. Nicht die Menschheit entwickelt sich weiter, sondern sie die Waffen. -- Doc Taxon @ Discussion
- Ich glaube hier findet sich die Antwort: Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten#Internationale Akzeptanz und beteiligte Organisationen. Ich hoffe ich konnte helfen. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:35, 22. Mai 2013 (CEST)
- Nein, hat mir nicht geholfen. In dem Abschnitt steht leider nicht drin, ob es das Zeichen auch außerhalb Europas gibt. Trotzdem Danke. --84.149.129.116 16:44, 23. Mai 2013 (CEST)
- Nach Artikel 8 Absatz 6 der Konvention soll es ein Inter-national Register of Cultural Property under Special Protection geben. Das könnte das sein, was Du suchst. Dieses Register ist dann wahrscheinlich bei der Unesco oder einer ihrer Unterorganisationen zu finden. --Rôtkæppchen68 17:04, 23. Mai 2013 (CEST)
- Nein, hat mir nicht geholfen. In dem Abschnitt steht leider nicht drin, ob es das Zeichen auch außerhalb Europas gibt. Trotzdem Danke. --84.149.129.116 16:44, 23. Mai 2013 (CEST)
Deutschland und Homeschooling
Gerade kam wieder einmal ein Artikel darüber das Leute wegen Homeschooling in Deutschland verklagt werden. Anscheinend habe die Kinder einen hervorragenden Bildungsstand und soweit ich informiert bin haben Eltern in D. selbst das Recht Ihre Kinder als Anhänger der first Churche of Satan zu erziehen und jeden Samstag gemeinsam ne Ziege zu opfern wenn Sie lust haben. (soweit die Erlaubnis für das Schlachten vorliegt ;) ) Was mich interessiert. Was war denn die ursprüngliche Intention nach der das Lehren von Kindern zu Hause verboten wurde? Das dürfte ja schon einige Zeit zurückliegen und vermutlich außerhalb der aktuellen Moralvorstellungen erdacht worden sein. --92.228.40.90 18:47, 22. Mai 2013 (CEST)
- Wenn Du Dir das mal durchliest, denke ich, wirst Du Dich auskennen: Schulpflicht (Deutschland) -- Doc Taxon @ Discussion 18:59, 22. Mai 2013 (CEST)
- Hausunterricht schweigt über die Gründe. Meine Vermutung: Nicht alle Eltern haben pädagogische und fachliche Qualifikationen wie Lehrer. Man will verhindern, dass die Kinder vom Hausunterricht nach 12 Jahren dumm wie Brot sind und dann keinen Aschluss haben. --77.4.85.10 20:36, 22. Mai 2013 (CEST)
Es ging bei der Einführung und Durchsetzung der Schulpflicht ursprünglich insbesondere auch darum, per Schulpflicht jenen Kindern Bildung zukommen zu lassen, die von ihren Eltern auf dem Lande traditionellerweise als Arbeitskräfte auf dem elterlichen Hof eingesetzt wurden. Wenn "Homeschooling" damals eine zulässige Alternative zur Schulpflicht gewesen wäre, dann hätten diese Eltern einfach behauptet, sie würden ihre Kinder zu Hause schulen und hätten sie in Wirklichkeit weiter auf den Feldern schuften lassen. Oder die Mädchen weiterhin zur reinen Hausarbeit erzogen. --178.202.29.226 21:53, 22. Mai 2013 (CEST)
- Also diese erbitterte Feindschaft gegen Hausunterricht hierzulande halte ich schon immer für letztlich historisch bedingt. Schulpflicht (nicht: Bildungspflicht) ist in Deutschland entstanden, und offenbar will die staatliche Bürokratie das gnadenlos so erhalten. Auch wenn das eigentlich obsolet ist.--Antemister (Diskussion) 21:59, 22. Mai 2013 (CEST)
- Sehe ich nicht so. IMHO ist die Schulpflicht vorallem ein Werkzeug zur gesellschaftlichen Integration. Hierzulande legt man eben Wert darauf, dass sich Kinder zu funktionierenden Mitgliedern der Gesellschaft entwickeln können und nicht zu Einzelkämpfern in potentiell verqueren Parallelgesellschaften erzogen werden.
- Meiner Meinung ist die Schulpflicht deshalb alles andere als obsolet, sondern in Zeitalter einer zunehmenden ethnischen, kultureller und ökonomischer Heterogenität ein wichtiges Werkzeug zur Intergration. Kein Wunder das in Deutschland mittlerweile über verpflichtende Vorschuljahre diskutiert wird... --Martin K. (Diskussion) 22:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- ... womit auch widerlegt ist, dass das "außerhalb der aktuellen Moralvorstellungen erdacht worden sein" müsste. --Eike (Diskussion) 08:27, 23. Mai 2013 (CEST)
Andere Länder kennen keine Schul-, sondern eine Bildungspflicht. Da müssen letztlich staatliche Prüfungen bestanden werden. Ob die Schulbildung an einer staatlichen/privaten/kirchlichen Schule oder auch zu Hause/in einer privaten Lerngruppe stattfindet, ist dort egal, sofern die Schüler diese Prüfungen bestehen. Aber Deutschland sperrt sich gegen eine solche Regelung.--Antemister (Diskussion) 22:18, 22. Mai 2013 (CEST)
- Aus gutem Grund: Bei der Schulpflicht geht eben nicht nur um Bildung sondern auch um Integration (und zwar nicht nur für Migranten). --Martin K. (Diskussion) 22:39, 22. Mai 2013 (CEST)
- Sozialisation ist imho der treffendere Begriff. -- Ian Dury Hit me 08:29, 23. Mai 2013 (CEST)
- Man muss aber bei den Homeschoolern ganz klar zwei Gruppen unterscheiden: die Anhänger irgendwelcher Religionen, die ihre Kinder möglichst komplett innerhalb ihres geschlossenen Weltbilds halten möchten, einerseits, und pädagogisch qualifizierte und aufgeschlossene Eltern, die von der Fragwürdigkeit des derzeitigen Schulsystems überzeugt sind, andererseits. Und dass ein Kind unbedingt die Schule braucht, um soziale Kontakte zu haben, halte ich für etwas einseitig gedacht. --Jossi (Diskussion) 08:32, 23. Mai 2013 (CEST)
- Seit wann hat die Schule denn einen Sozialisations- und Integrationsauftrag? :) Den hatte Sie eventuell in der DDR aber aktuell hat die Schule doch hoffentlich nur einen Bildungsauftrag. Mir ging es vor allem um die ursprüngliche Idee hinter der Schulpflicht nicht das was man heutzutage hineinidiologisiert. Gibt es eventuell noch Texte aus der Zeit in denen die Notwendigkeit der Schulpflicht diskutiert wird? --92.228.40.90 08:53, 23. Mai 2013 (CEST)
- Wenn du es als Bildung bezeichnen magst, dass Kinder lernen, mit Menschen anderer Bildungs-, Einkommensschicht etc. zu arbeiten, lernen, Spaß zu haben und ganz nebenbei für deren (oft anderen) Belange Verständnis zu entwickeln und auch zu berücksichtigen, dann hat die Schule in D nur einen Bildungsauftrag. Ich werde es bei der nächsten Schulkonferenz mal mit deinen Ansatz probieren. Evtl. wird der Schulleitung dann klar, dass es auch um Sozialisation geht, wenn eben diese als Bildung verkauft wird. -- Ian Dury Hit me 09:12, 23. Mai 2013 (CEST)
- Seit wann hat die Schule denn einen Sozialisations- und Integrationsauftrag? :) Den hatte Sie eventuell in der DDR aber aktuell hat die Schule doch hoffentlich nur einen Bildungsauftrag. Mir ging es vor allem um die ursprüngliche Idee hinter der Schulpflicht nicht das was man heutzutage hineinidiologisiert. Gibt es eventuell noch Texte aus der Zeit in denen die Notwendigkeit der Schulpflicht diskutiert wird? --92.228.40.90 08:53, 23. Mai 2013 (CEST)
- Man muss aber bei den Homeschoolern ganz klar zwei Gruppen unterscheiden: die Anhänger irgendwelcher Religionen, die ihre Kinder möglichst komplett innerhalb ihres geschlossenen Weltbilds halten möchten, einerseits, und pädagogisch qualifizierte und aufgeschlossene Eltern, die von der Fragwürdigkeit des derzeitigen Schulsystems überzeugt sind, andererseits. Und dass ein Kind unbedingt die Schule braucht, um soziale Kontakte zu haben, halte ich für etwas einseitig gedacht. --Jossi (Diskussion) 08:32, 23. Mai 2013 (CEST)
- Sozialisation ist imho der treffendere Begriff. -- Ian Dury Hit me 08:29, 23. Mai 2013 (CEST)
- => Schule#Auftrag und Funktion
- Wollen wir die Diskussion hier so sanft auslaufen lassen? Die IP hat ihre Meinung ja inzwischen dargelegt, und der Fragegehalt wird doch langsam dünn...
- --Eike (Diskussion) 09:46, 23. Mai 2013 (CEST)
Einwohnerzahl des Mittelgebirges Schwarzwald
Ich grüße euch liebe Wikipedianer. Ich würde gerne wissen wie viele Menschen im Schwarzwald leben finde dazu aber leider keine Zahlen. Das ist an sich nicht überaschend da es eigentlich sinnlos ist ein Mittelgebirge das keine politische Einheit ist Bevölkerungszahltechnsich zu erfassen.
Wie dem auch sei ich bräuchte dennoch eine Zahl. Kennt jemand vone uch eine? für Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.--94.135.242.13 18:29, 22. Mai 2013 (CEST)Beitrag von der Diskussionsseite verschoben--nenntmichruhigip (Diskussion) 19:02, 22. Mai 2013 (CEST)
- das hilft Dir bestimmt a bisserl weiter, oder? -- Doc Taxon @ Discussion 19:16, 22. Mai 2013 (CEST)
- Aber wirklich nur a bisserl. Die betreffenden Landkreise gehören nicht zur Gänze zum Schwarzwald. Die Ortenau, nach der der Ortenaukreis benannt ist, gehört nicht mehr zum Schwarzwald. Teile des Enzkreises und des Stadtkreises Pforzheim gehören ebenfalls zum Schwarzwald, werden im Artikel aber nicht erwähnt. --Rôtkæppchen68 (Schwarzwaldbewohner von 1974 bis 1983) 19:48, 22. Mai 2013 (CEST)
Ärzte der Humanmedizin leisten diesen weltweit spätestens bei ihrer Approbation ab (was ist eigentlich im Praktikum davor?) aber was ist mit den ganzen anderen Heilberufen, z.B. Krankenschwestern, Fußpfleger, Sprechstundenhilfen, Heilpraktiker? Da müßte es doch etwas ähnliches geben? Es geht ja nicht nur um Behandlung ("ärztliche Kunst") und ethische Gesichtspunkte, sonden auch um Verschwiegenheit. --77.4.85.10 20:31, 22. Mai 2013 (CEST)
- "Ärzte der Humanmedizin leisten diesen weltweit spätestens bei ihrer Approbation ab" - Warum behauptest du das, wenn im von dir verlinkten Artikel Hippokratischer Eid bereits in der Einleitung steht, dass das nicht so ist? Artikel nicht gelesen? --178.202.29.226 21:18, 22. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt, nicht gelesen, ist für den Hauptteil meiner Frage, d.h. nach dem ersten Halbsatz, ohnehin irrelevant. --77.4.85.10 21:46, 22. Mai 2013 (CEST)
- Verschwiegenheitspflicht - da diese für Ärzte wie für Pfleger gesetzlich geregelt ist, braucht's dazu keinen Eid. Und in den Bereichen, wo es nicht gesetzlich geregelt ist, wird Verschwiegenheit m.W. oft arbeitsvertraglich vereinbart. --178.202.29.226 22:22, 22. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt, nicht gelesen, ist für den Hauptteil meiner Frage, d.h. nach dem ersten Halbsatz, ohnehin irrelevant. --77.4.85.10 21:46, 22. Mai 2013 (CEST)
Besonderes Schutzgebiet in Australien
- Ich weis ja das es in Australien viele Schutzgebiete gibt. Ich suche aber ein ganz Spezielles. Das Schutzgebiet ist klein, gut umzäunt. Ich weis das die Zaune sogar bis zu 1,50 Meter in den Erdboden reichen, mit Alarmdraht versehen sind. Im Inneren des Schutzgebietes leben einige der seltenen Tierarten des Australien Kontinents .z.B. Großer Kaninchennasenbeutler, Numbat u.a. Die Vorgehensweise bei der Einrichtung des Schutzgebietes war auch ganz besonders: es wurden alle einheimischen Beuteltiere und Pflanzen entfernt (eingefangen oder ausgegraben). Danach wurden alle Neozeoon (pflanzlich oder tierisch) abgeschossen, vergast oder verbrannt. Selbst der Erdboden wurde ganz gründlich von allen fremden Samen oder Wurzeln befreit. Danach wurden einheimische Pflanzenarten wieder oder neu eingesetzt und die Tiere wieder zurück gebracht. Und das Gelände war früher mal eine private Schaf- oder Rinderfarm. Und die Reportage über dieses Schutzgebiet kam beim Sender VOX. Ich überlege schon lange wie diese Schutzgebiet heißt und wo es liegt, ich komme aber einfach nicht drauf. Wer hat eine da Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:51, 22. Mai 2013 (CEST)
- Man sollte annehmen, dass es hier mit aufgelistet ist. GEEZER... nil nisi bene 22:15, 22. Mai 2013 (CEST)
- Alternativ bei VOX durchhangeln. Tasmanien scheidet aus ? GEEZER... nil nisi bene 22:18, 22. Mai 2013 (CEST)
- Könnte es was mit John Wamsley zu tun haben. Der scheint solch radikale Sachen gemacht zu haben. --84.152.31.41 02:42, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das Warrawong Sanctuary ist mittlerweile geschlossen. Soooo funktioniert Natur garantiert nicht... GEEZER... nil nisi bene 07:19, 23. Mai 2013 (CEST)
- Könnte es was mit John Wamsley zu tun haben. Der scheint solch radikale Sachen gemacht zu haben. --84.152.31.41 02:42, 23. Mai 2013 (CEST)
Guten Abend! Gibt es eine Möglichkeit ein Programm für Linux/BSD das einen Quelltext aus ELF bzw. a.out-Binaries (x86-Architektur) zu erstellen um aus diesem dann wieder ARM bzw. AVR-Binaries zu kompilieren? Die benötigten Treiber (Drucker,Grafik,...) für ARM/ARV-Architekturen bzw. deren Quellcode ist leider nicht verfügbar.
--194.24.138.7 21:25, 22. Mai 2013 (CEST)
- Der Quellcode steckt da nicht drin. Was man damit machen kann, nennt sich Disassemblieren (hier ein paar Tools) oder allgemeine Reverse Engineering. Gerade bei einem Treiber bezweifle ich, dass das Ergebnis dann auch eins zu eins auf einer anderen Architektur läuft. Ich würde mir das (trotz Informatik-Diplom) nicht zutrauen. --Eike (Diskussion) 07:35, 23. Mai 2013 (CEST)
Windows-Anmeldung blockiert
Hi, ich habe einen PC bei einem Computer-Unkundigen Bekannten, an dem keine Anmeldung mehr möglich ist. Irgendetwas - was, kann er mir nicht genau genug beschreiben, als dass es hilfreich wäre - blockiert sowohl die lokale Anmeldung als auch den RDP-Zugriff (Die Verbindung wird aufgebaut, aber man sieht nur den farbigen Bildschirmhintergrund und den Windows-7-Schriftzug, aber keine Eingabefelder für Benutzer/Passwort. Nach einiger Zeit wird die RDP-Verbindung dann wieder getrennt.). Ich komme aber von einem anderen PC in seinem Netz auf \\betroffenerpc\C$. Benutzername und Passwort des Admin-Accounts funktionieren also. Die Registry kann ich allerdings nicht aus der Ferne verbinden, das wird blockiert.
Ich würde gerne mal sehen, was lokal auf der Maschine los ist, und hätte dem Kasten deswegen gern ein UltraVNC Single-Click untergeschoben. Einkopieren ins Dateisystem kann ich es ja über die Freigabe, aber wie bekomme ich den Kasten dazu, dass er es ohne vorherige Anmeldung beim Systemstart ausführt? Eine autoexec.bat gibt es unter Win7 ja nicht mehr, und im Autostart-Ordner bringt es auch nichts, weil dieser ja erst bei Anmeldung abgearbeitet wird.
Hat jemand eine Idee?
--188.105.48.124 21:58, 22. Mai 2013 (CEST)
- Beim Einschalten nach dem BIOS F8 drücken und „Last Known Good“ auswählen. --Hans Haase (Diskussion) 22:01, 22. Mai 2013 (CEST)
- Systemsteuerung -> Verwaltung -> Aufgabenplanung -> Neue Aufgabe erstellen -> Trigger: Beim Start des Computers. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 22. Mai 2013 (CEST)
- Wenn die grafische Benutzeroberfläche fehlt, können Aufgaben auch über die Befehlszeile angelegt werden: [5] ganz unten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 22. Mai 2013 (CEST)
- Versuch doch mal, den VNC als Windows-Dienst via
sceinzutragen. Das müsste auch remote funktionieren. Damit dürfte der Server nach einem Neustart laufen und eine Verbindung sollte möglich sein. -- Liliana • 00:56, 23. Mai 2013 (CEST)- Das wäre ein guter Tipp gewesen, wenn ... sich das Problem nicht über Nacht selbst erledigt hätte. Und keiner weiß, warum. Trotzdem Danke! -- 188.105.48.124 10:42, 23. Mai 2013 (CEST)
Welche Pestizide stehen zur Larvenbekämpfung zur Verfügung?
Die Mottenlarven, die ich hier habe, scheinen gegen die üblichen Pestizide resistent. Nach ausgibiger Google Recherche konnte ich auch herausfinden, dass die üblichen Insektenvernichter nur gegen ausgewachsene Motten helfen und nicht gegen Larven. Allerdings finde ich nichts hilfreiches zum Thema Larvenbekämpfung. Der Entwicklungszyklus einer Motte beträgt mehrere Wochen - ich kann und will nicht einen Entwicklungszyklus lang jeden Tag meine Wohnung eingasen. Und nein, das wegwerfen aller Lebensmittel und das auswaschen der Schränke hat nicht geholfen. Irgendwo müssen sich also Larven befinden nur, ich finde sie nicht, selbst mit erheblichem Aufwand. Wie kann ich die Larven einer Endlösung zuführen? Bin langsam ziemlich am Verzweifeln, denn ich habe die Wohnung nun mehrmals komplett eingegast und das hilft immer nur wenige Tage bis Wochen, bis die nächsten Motten geschlüpft sind. Mit Schlupfwespen habe ich es schon versucht - kein Effekt. --95.112.246.193 22:28, 22. Mai 2013 (CEST)
- Ich hätte zwei Rezepte, grundverschieden. Frag mal herum, ob du irgendwo einen Ast Zedernholz bekommen kannst. Säge den in Scheiben und verteile die überall im betroffenen Bereich, sowas mögen die Larven und Insekten nicht. Das wirkt nicht sofort, einige Tage lang bleibt es ohne Wirkung, hier hilft nur Ausdauer. Die Zeder vertreibt die Tiere, sie tötet nicht. Wenn das nicht hilft, gibt es chemische Keulen. So hilft DDT sicher, Karbolineum ebenfalls. Gibts in D nicht mehr ohne Weiteres zu kaufen... Aber die Verteufelung von DDT hat sich mittlerweile etwas relativiert. Beides kann aber im Hautkontakt zu Unwohlsein führen, wenn man offene Wunden hat, das Zeug ist mit Vorsicht zu genießen. Kombinal TO und Hylotox gibts im Internet aus dem "Ostblock" noch. Bei der Verwendung solcher Mittel bin ich selbst ziemlich schmerzfrei, weil sie als Holzschutzmittel wunderbar wirken. Aber bitte sehr sauber arbeiten, laß das Zeug um Gottes Willen nicht in Blutbahn oder Schleimhäute! Wenn Kinder in der Nähe sind, auf keinen Fall verwenden! Ansonsten ein Stück Splintholz Kiefer oder Fichte damit tränken und irgendwo hinlegen, das wirkt Wunder. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 00:33, 23. Mai 2013 (CEST)
- Zedernholzklötzchen gegen Motten gibt es manchmal im saisonalen Sonderangebot der Lebensmitteldiscounter oder bei den berüchtigten Eineuro-Haushaltswarenläden. --Rôtkæppchen68 00:47, 23. Mai 2013 (CEST)
- Wirklich wirksam sind aber leider (aus eigener Erfahrung) nur frisch gesägte Klötzchen. Kleine weiß-beige Würmchen kommen von irgendwoher, sind plötzlich da, man ahnt nicht, woher. Sie krabbeln an der Decke, an den Wänden... Behälter mit Zucker, Corn-Flakes, Mehl usw. werden vernichtet, überall, wo die Larven sich zu Flatterviechern entwickeln... es ist zum Verzweifeln. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 01:03, 23. Mai 2013 (CEST)
- Wirklich wirksam sind aber leider (aus eigener Erfahrung) nur frisch gesägte Klötzchen. Kleine weiß-beige Würmchen kommen von irgendwoher, sind plötzlich da, man ahnt nicht, woher. Sie krabbeln an der Decke, an den Wänden... Behälter mit Zucker, Corn-Flakes, Mehl usw. werden vernichtet, überall, wo die Larven sich zu Flatterviechern entwickeln... es ist zum Verzweifeln. --M@rcela
Hm, bilde mir beleglos ein dass Ausfrieren im Winter, also ~unter Null Grad abkühlen helfen kann!? Ja, ich hab auch ein kleines Problem, hält sich noch in Grenzen, aber die Viecher fressen sich z.B. auch durch Plastikverpackungen. --Itu (Diskussion) 01:14, 23. Mai 2013 (CEST)
- Wenn die was freßbares finden, gehen sie auch durch Plastefolien. Winternahrung ist besonders beliebt, Mandeln in Tüten, Rosinen usw. All das Zeug, was in unseren Schränken nach Weihnachten bis zum nächsten Jahr herumliegt...--M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 01:21, 23. Mai 2013 (CEST)
- Vermeide Pestizide, nimm Pheromon-Klebefallen! Für Obstbäume ist es für dieses Jahr zu spät, die Eier sind in die Blüten gelegt und die Früchte werden wurmig. Für innen geht das jederzeit, sind aber andere Produkte und evtl. eine andere Mottenart. Alle Mehl-, Getreideprodukte und Teigwaren, Zucker und Nüsse sind bevorzugt betroffen, auch in Ritzen überleben diese Nervigen Zeitgenossen. In der Küche Sockelleisten und Regalbretter herausnehmen und gründlich reinigen. Leere Gebinde reinigen. Befüllte Gebinde in Folie verpacken und entfernen. Bin froh, dass ich das nicht in meiner Küche nicht hatte. Verdächtige Gebinde können, sofern der Inhalt das übersteht in der Mikrowelle behandelt werden. --Hans Haase (Diskussion) 01:24, 23. Mai 2013 (CEST)
- Pheromon Fallen habe ich ja. Und die fangen nur (einige) die männlichen Motten. Jede Woche ist eine Falle voll. --95.112.246.193 01:36, 23. Mai 2013 (CEST)
- OK, finde die Nester. Auch Schokolade kann betroffen sein. Lege die Pheromon nie in den Schrank. Reinige mit Chlor-Reiniger wo es möglich ist, hinterlasse keine Rückstände des Reinigers. Stelle sicher, dass keine versteckten Lebensmittel o.ä. gibt. Nußbaum vor dem Haus? --Hans Haase (Diskussion) 01:45, 23. Mai 2013 (CEST)
- Zu aller erst: Das Problem besteht erst seit einem halben Jahr. Die 3 Jahre davor hatte ich keine einzige Mehlmotte in der Wohnung. Ich habe die ganzen Standardverfahren hinter mir. Ich habe komplett alle Lebensmittel (jegliche, ohne Ausnahme) rausgeschmissen, ich habe alle Schränke verrückt und dahinter geputzt, ich habe die Zwischenböden aus den Schränken genommen und abgeschrubbt. Ich habe 8 Wochen lang Schlupfwespen in der Wohnung für ein heiden Geld kultiviert. Davor habe ich mehrfach die Wohnung komplett ausgegast (Alle Sicherungen raus, Draeger C-Maske auf und 3 Flaschen Insektenspray von verschiedesten Herstellern komplett auf einmal versprüht) und eine Stunde die Wohnung verlassen. Ich habe mir Anti-Floh Sprays für Hundebesitzer gekauft, die man wie eine Rauchgranate aktiviert und dann die Wohnung verlässt. Ich habe die ganze Scheiße von nichtsnutzigen 08/15 EU-Öko Spraychen satt. Wenn ich schon auf den Spraydose lese "mit dem Naturstoff xyz" würde ich am liebsten dem Produktmanager den Schädel einschlagen mit seiner nichtsnutzigen Sprayflasche oder ich würde ihm gerne meine vollen Pheromonfallen zuschicken. Man nehme es mir nicht übel, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland mal die effizientesten Giftgase entwickelt hat kann ich nur den kopf darüber schütteln, dass man heute offenbar vor Mehlmotten kapitulieren muss und seine Lebensmittel alle 6 Wochen wegschmeißen muss wenn man es nicht hinnehmen will, die verdammten Viecher mit zu essen oder bis zu 100 Tage jeden Tag die Wohnung ausgasen zu müssen [6]. Und wenn mir ein Kammerjäger nicht mehr als das was ich schon weiß anbieten kann (sie müssen die Larven halt entfernen mit Essigwaser und die Lebensmittel wegschmeißen und Einmachgläser mit Gummi verwenden), dann ist das mehr als frustrierend, dann ist das eine Schande. Genau so wie das DDT verbot wie oben jemand angemerkt hat, dass langsam klar wird, dass zig-tausende Malaria Tote vielleicht ein gar nicht so schlechtes Argument sind, das Zeug doch wieder einzusetzen, nach dem sich die Ersatzmittel, die sich irgendwelche Beamte auf ihren Sesseln ohne Gedanken an die realen Nöte der Menschen ausgedacht haben, als nicht wirksam erwiesen haben. Ich will mich hier nicht beschweren, dass ich kein Zyklon-B im Supermarkt bekomme, aber das was man eben so angeboten bekommt ist in meinem Fall so wirksam wie ein Duftstäbchen oder ein Eau de Toilette. --95.112.156.211 02:48, 23. Mai 2013 (CEST)
- interessant, mit wieviel emotion diese diskussion gegen den "erzfeind" geführt wird. ich bin kein insektengift-experte, nur egal wie wirksam oder unwirksam die heute verkauften mittel sind, was sicherlich niemals eine option ist, ist DDT wieder zu verwenden. die verwendung von DDT war einer der schlimmsten fehler, die der menschheit passieren konnte. das merkt man alleine schon daran, wie rasch die verwendung sogar in den meisten entwicklungsländern verboten wurde. ganze nahrungsketten wurden auf jahrzehnte hinaus geschädigt und ganze tiergruppen an den rand der ausrottung gebracht. lesen des artikels hilft gegen das unwissen. bitte was ist dagegen das problem mit mehlmotten? wenn du wirklich schon so viel ausprobiert hast, dann würde ich die ursache deines befalls woanders vermuten. kannst du ausschließen, dass in wirklichkeit irgendwelche nachbarwohnungen stark befallen sind und du die viecher von da abbekommst? war mal bei mir der fall, bis die stadt die wohnung zwangsentseucht hat. da muss man mal draufkommen...kauf dir ordentliche vorratsbehälter und pack alles was du hast mottensicher weg. es ist unmöglich, dass du bei entfernung aller entsprechenden nahrungsquellen und den rigorosen entseuchungsmitteln (die schlupfwespen waren sicher das effektivste) einen befall, der wirklich in deiner wohnung den ausgang nimmt, nicht in den griff bekommen kannst. und da ja geld offenbar keine rolle (mehr) spielt. hol dir ansonsten einen kammerjäger. der muss dir schließlich für seinen erfolg gewährleisten. lg, --kulacFragen? 08:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- DDT ist in der EU wieder zugelassen und wird zumindest in Spanien zur Moskitobekämpfung eingesetzt. Es kommt immer auf die Dosis an. Und Karbolineum ist ja nichts weiter als Teer vom Erdöl, das kommt in Unmengen auch in der Natur vor. Ich kann die IP verstehen, die heutigen Holzschutzmittel sind so wirksam, daß sich die Schädlinge höchstens drüber totlachen. Allerdings hat bei mit die Zeder wirklich geholfen, die Viecher waren ähnlich hartnäckig. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 09:00, 23. Mai 2013 (CEST)
- das würde mich schwer wundern, da DDT zum Dreckigen Dutzend gehört. ich kann dazu aber nur mutmaßen. lg, --kulacFragen? 10:00, 23. Mai 2013 (CEST) PS: die mutmaßung bekräftige ich mal dadurch, dass die Stockholmer Konvention folgendes widergibt: Die Produktion und Verwendung von DDT wird eingestellt; hiervon ausgenommen sind Vertragsparteien, die dem Sekretariat ihre Absicht notifiziert haben, es zu produzieren und/oder zu verwenden das sind lt. der liste [7] Botswana, People's Republic of China, Ethiopia, India, Marshall Islands, Mauritius, Morocco, Myanmar, Senegal, South Africa, Swaziland and Republic of Yemen. nicht im ansatz ein erstewelt-land dabei. woher hast du deine informationen?
- DDT ist in der EU wieder zugelassen und wird zumindest in Spanien zur Moskitobekämpfung eingesetzt. Es kommt immer auf die Dosis an. Und Karbolineum ist ja nichts weiter als Teer vom Erdöl, das kommt in Unmengen auch in der Natur vor. Ich kann die IP verstehen, die heutigen Holzschutzmittel sind so wirksam, daß sich die Schädlinge höchstens drüber totlachen. Allerdings hat bei mit die Zeder wirklich geholfen, die Viecher waren ähnlich hartnäckig. --M@rcela
- So klappt das leider nicht, es fehlt das Verständniss für den Lebenszyklus der Motten und viel Geduld. Die ganze Herum-Gifterei ist überflüssig. Die Larven(!) sind in einigen Stadien kaum durch Gift angreifbar, wenn sie schlüpfen kann man sich um die Motten kümmern (Pheromonfallen sind eine gute Hilfe und sei es auch nur zu Überprüfung des Befalles). Schlupfwespen sind Klasse, aber es dauert mindestens(!!) einen Lebenszyklus bis keine Motten mehr auftauchen -> Geduld, nicht die gerade aktiven Wespen schon wieder vergiften. Nach unserem Auszug aus dem Studentenwohnheim wollten wir die netten dortigen Mitbewohner ungern wieder in unserer Küche finden. Das Wegwerfen sichtlich unbelasteter Lebensmittel ist unnötig, aber alles(!!) was für die Motten (für uns waren das auch noch zusätzlich Kakerlaken) fressbar ist, muss absolut sicher verpackt werden, Das betrifft nicht nur menschliche Lebensmittel, in Hundefutter oder Rasensamen etc. leben die Biester auch sehr gerne. Neue Lebensmittel sollte man nach dem Einkauf gleich umpacken und bei geringstem Verdacht auf mitgebrachte Schädlinge z.B. einige Zeit in die Tiefkühltruhe packen. Die Wohnung in einen Zedernwald zu verwandeln hilft eher gegen von aussen zuwandernde Motten, wenn schon welche da sind kann das Zeug aber auch unterstützen. Harte Gifte sind nur geeignet die dort lebenden Menschen zu schädigen, ich würde das unbedingt lassen. Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:59, 23. Mai 2013 (CEST)
- interessant, mit wieviel emotion diese diskussion gegen den "erzfeind" geführt wird. ich bin kein insektengift-experte, nur egal wie wirksam oder unwirksam die heute verkauften mittel sind, was sicherlich niemals eine option ist, ist DDT wieder zu verwenden. die verwendung von DDT war einer der schlimmsten fehler, die der menschheit passieren konnte. das merkt man alleine schon daran, wie rasch die verwendung sogar in den meisten entwicklungsländern verboten wurde. ganze nahrungsketten wurden auf jahrzehnte hinaus geschädigt und ganze tiergruppen an den rand der ausrottung gebracht. lesen des artikels hilft gegen das unwissen. bitte was ist dagegen das problem mit mehlmotten? wenn du wirklich schon so viel ausprobiert hast, dann würde ich die ursache deines befalls woanders vermuten. kannst du ausschließen, dass in wirklichkeit irgendwelche nachbarwohnungen stark befallen sind und du die viecher von da abbekommst? war mal bei mir der fall, bis die stadt die wohnung zwangsentseucht hat. da muss man mal draufkommen...kauf dir ordentliche vorratsbehälter und pack alles was du hast mottensicher weg. es ist unmöglich, dass du bei entfernung aller entsprechenden nahrungsquellen und den rigorosen entseuchungsmitteln (die schlupfwespen waren sicher das effektivste) einen befall, der wirklich in deiner wohnung den ausgang nimmt, nicht in den griff bekommen kannst. und da ja geld offenbar keine rolle (mehr) spielt. hol dir ansonsten einen kammerjäger. der muss dir schließlich für seinen erfolg gewährleisten. lg, --kulacFragen? 08:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- Zu aller erst: Das Problem besteht erst seit einem halben Jahr. Die 3 Jahre davor hatte ich keine einzige Mehlmotte in der Wohnung. Ich habe die ganzen Standardverfahren hinter mir. Ich habe komplett alle Lebensmittel (jegliche, ohne Ausnahme) rausgeschmissen, ich habe alle Schränke verrückt und dahinter geputzt, ich habe die Zwischenböden aus den Schränken genommen und abgeschrubbt. Ich habe 8 Wochen lang Schlupfwespen in der Wohnung für ein heiden Geld kultiviert. Davor habe ich mehrfach die Wohnung komplett ausgegast (Alle Sicherungen raus, Draeger C-Maske auf und 3 Flaschen Insektenspray von verschiedesten Herstellern komplett auf einmal versprüht) und eine Stunde die Wohnung verlassen. Ich habe mir Anti-Floh Sprays für Hundebesitzer gekauft, die man wie eine Rauchgranate aktiviert und dann die Wohnung verlässt. Ich habe die ganze Scheiße von nichtsnutzigen 08/15 EU-Öko Spraychen satt. Wenn ich schon auf den Spraydose lese "mit dem Naturstoff xyz" würde ich am liebsten dem Produktmanager den Schädel einschlagen mit seiner nichtsnutzigen Sprayflasche oder ich würde ihm gerne meine vollen Pheromonfallen zuschicken. Man nehme es mir nicht übel, aber in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland mal die effizientesten Giftgase entwickelt hat kann ich nur den kopf darüber schütteln, dass man heute offenbar vor Mehlmotten kapitulieren muss und seine Lebensmittel alle 6 Wochen wegschmeißen muss wenn man es nicht hinnehmen will, die verdammten Viecher mit zu essen oder bis zu 100 Tage jeden Tag die Wohnung ausgasen zu müssen [6]. Und wenn mir ein Kammerjäger nicht mehr als das was ich schon weiß anbieten kann (sie müssen die Larven halt entfernen mit Essigwaser und die Lebensmittel wegschmeißen und Einmachgläser mit Gummi verwenden), dann ist das mehr als frustrierend, dann ist das eine Schande. Genau so wie das DDT verbot wie oben jemand angemerkt hat, dass langsam klar wird, dass zig-tausende Malaria Tote vielleicht ein gar nicht so schlechtes Argument sind, das Zeug doch wieder einzusetzen, nach dem sich die Ersatzmittel, die sich irgendwelche Beamte auf ihren Sesseln ohne Gedanken an die realen Nöte der Menschen ausgedacht haben, als nicht wirksam erwiesen haben. Ich will mich hier nicht beschweren, dass ich kein Zyklon-B im Supermarkt bekomme, aber das was man eben so angeboten bekommt ist in meinem Fall so wirksam wie ein Duftstäbchen oder ein Eau de Toilette. --95.112.156.211 02:48, 23. Mai 2013 (CEST)
- OK, finde die Nester. Auch Schokolade kann betroffen sein. Lege die Pheromon nie in den Schrank. Reinige mit Chlor-Reiniger wo es möglich ist, hinterlasse keine Rückstände des Reinigers. Stelle sicher, dass keine versteckten Lebensmittel o.ä. gibt. Nußbaum vor dem Haus? --Hans Haase (Diskussion) 01:45, 23. Mai 2013 (CEST)
- Pheromon Fallen habe ich ja. Und die fangen nur (einige) die männlichen Motten. Jede Woche ist eine Falle voll. --95.112.246.193 01:36, 23. Mai 2013 (CEST)
- Vermeide Pestizide, nimm Pheromon-Klebefallen! Für Obstbäume ist es für dieses Jahr zu spät, die Eier sind in die Blüten gelegt und die Früchte werden wurmig. Für innen geht das jederzeit, sind aber andere Produkte und evtl. eine andere Mottenart. Alle Mehl-, Getreideprodukte und Teigwaren, Zucker und Nüsse sind bevorzugt betroffen, auch in Ritzen überleben diese Nervigen Zeitgenossen. In der Küche Sockelleisten und Regalbretter herausnehmen und gründlich reinigen. Leere Gebinde reinigen. Befüllte Gebinde in Folie verpacken und entfernen. Bin froh, dass ich das nicht in meiner Küche nicht hatte. Verdächtige Gebinde können, sofern der Inhalt das übersteht in der Mikrowelle behandelt werden. --Hans Haase (Diskussion) 01:24, 23. Mai 2013 (CEST)
Interessantes Thema (Disclaimer: auch wenn ich mir die Motten mit geraspelter Zeder vom Hals halte). Wir können doch unterstellen, dass IP95 so gut wie alles Vorstellbare unternommen hat, um das Problem in den Griff zu kriegen. Angesichts dessen, was er schreibt, sind die Tipps zur Lebensmittelhygiene hier vollkommen belanglos. Bei einer Frage im Mai ist der Vorschlag, die Wohnung bei unter null Grad ausfrieren zu lassen, ebenfalls bemerkenswert hilfreich. Wenn die Schlupfwespen acht Wochen lang in der Wohnung waren, liegt auch genug Verständnis für den Lebenszyklus der Motte vor. Wenn diese Frage nicht dazu dient, die Auskunftsbelegschaft auf Sozialverträglichkeit von NS-Vernichtungsfantasien zu testen, sondern das Problem real existiert, scheint mir kulacs Vermutung am realistischsten: die Biester kommen immer wieder neu von außen/nebenan. Kannst du dich dazu äußern? --Aalfons (Diskussion) 16:17, 23. Mai 2013 (CEST)

- Auch wenn im Prinzip alles stimmt was du sagst: Der vorliegende Mai würde es grundsätzlich wohl durchaus erlauben, die Wohnung unter 0 kühlen zu lassen. wetter.de etwa gibt für heute in vier deutschen Regionenen Minimaltemperaturen im Minusbereich an. --YMS (Diskussion) 16:32, 23. Mai 2013 (CEST)
- Aber nicht in Stuttgart, von wo die IP gemeldet wird. --Aalfons (Diskussion) 16:42, 23. Mai 2013 (CEST)
- Uh, jetzt wirds aber ganz schläulich. Die IP kann jetzt also darauf bauen dass sie von dir einen Tipp bekommt der nahezu umgehend alle Motten tot umfallen lässt. Wo sonst scheinbar alle Betroffenen wohl doch über Jahre von dem Mottenproblem begleitet werden. --Itu (Diskussion) 19:28, 23. Mai 2013 (CEST)
- "Schläulich"? häh? --Aalfons (Diskussion) 21:26, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ersatzwort: neunmalklug. --Itu (Diskussion) 21:52, 23. Mai 2013 (CEST)
- "Schläulich"? häh? --Aalfons (Diskussion) 21:26, 23. Mai 2013 (CEST)
- Uh, jetzt wirds aber ganz schläulich. Die IP kann jetzt also darauf bauen dass sie von dir einen Tipp bekommt der nahezu umgehend alle Motten tot umfallen lässt. Wo sonst scheinbar alle Betroffenen wohl doch über Jahre von dem Mottenproblem begleitet werden. --Itu (Diskussion) 19:28, 23. Mai 2013 (CEST)
- Aber nicht in Stuttgart, von wo die IP gemeldet wird. --Aalfons (Diskussion) 16:42, 23. Mai 2013 (CEST)
Das Ausfrieren könnte tatsächlich funktionieren, allerdings nicht mit einer Frostnacht im Frühling. Ich denke man braucht bei -10 grad bei offenem Fenster einige Stunden um den Raum durchgehend unter Null zu bringen. Das wäre allerdings ein gewisser Kälteexzess und man muss sich da Gedanken machen damit weder Heizung noch Wasserleitung einfrieren, etc., sonst hätte ich das evt. letzten Winter schon mal gemacht. --Itu (Diskussion) 23:13, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ahmmmm?!?! Wie überwintern denn die Motten in der Natur? Und viel Spaß beim Wasserleitungen und Heizungen ablassen vor der Aktion, sonst gibt's noch bösere Überraschungen. --Hans Haase (Diskussion) 02:22, 24. Mai 2013 (CEST)
ssd lastschift
--93.198.208.125 23:13, 22. Mai 2013 (CEST)
- …wird im Abschnitt Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum#SEPA-Lastschrift-Verfahren erkläart. Ach ja, es heißt SDD (SEPA Direct Debit). --Rôtkæppchen68 23:38, 22. Mai 2013 (CEST)
Entwicklungshilfe
Laut wirtschaftswoche erhält China jährlich 243 Mio. Euro Entwicklungshilfe allein von Deutschland? Warum? test --109.45.117.221 23:23, 22. Mai 2013 (CEST)
- Vermutlich irgendwelche Projekte zur Förderung von Diplomatie, Technologieaustausch oder Handel. Vor dem Hintergrund von ~150 Milliarden Euro Handelsvolumen zwischen Deutschland und China sind das 0.15 %. --Kharon 05:36, 23. Mai 2013 (CEST)
Es gibt auch Regionen in China, die solche Hilfen dringend nötig haben; ich denke da vor allem an Xinjiang und Tibet. Aber auch viele Dörfer in anderen Provinzen könnten solche Hilfsgelder gut gebrauchen. Keine Sorge, wir unterstützen damit nicht diejenigen, die alles kopieren und die Wirtschaft so um jährlich 8 % wachsen lassen... --Eu-151 (Diskussion) 10:02, 23. Mai 2013 (CEST)
ICD GM?
In Deutschland gilt ja das ICD allerdings in einer deutschen Version, weswegen der Zusatz "GM" geführt wird. Das scheint international nicht unüblich zu sein. Ist die deutsche Version einfach eine sinnübertragende deutsche Übersetzung des Handbuches oder gibt es auch inhaltliche Veränderungen? Wenn ja, wäre eine Liste der Abweichungen irgendwo einsehbar? --188.100.24.209 23:37, 22. Mai 2013 (CEST)
- Nein, es ist keine reine deutsche Übersetzung, das wäre die ICD-10-WHO auf Deutsch. Wie der Name schon sagt, ist es eine Modifikation, um die ICD deutschen Gesetzen anzupassen, siehe dazu dies. --Kängurutatze (Diskussion) 10:07, 24. Mai 2013 (CEST)
Iso bei der Holga-Kamera
Zitat: "Nur bei Sonnenschein von 10 Uhr bis 14 Uhr in den Sommermonaten ist ISO-100/21°-Film zu empfehlen. Für alle anderen Situationen sind ISO-400/27°-Filme angebrachter." Quelle: Holga#Praxis viertletzter Punkt. Meine Frage: Innerhalb welcher Breitengrade gilt diese Faustformel? Oder ist die Regel international anwendbar? --80.140.157.102 23:53, 22. Mai 2013 (CEST)
- Das gilt nur für Mitteleuropa bzw. die ähnlichen Breiten rund um den Globus. Wegen der Ungenauigkeiten der Kamera kann man eigentlich kaum allgemeingültige Tips geben. Und außerdem ist die Streuung in der Produktion so groß, daß man sich eigentlich seine eigenen Gesetze schaffen müßte. "Kamera" ist ja eigentlich übertrieben für die Kisten. --M@rcela
¿•Kãʄʄchen•? 00:15, 23. Mai 2013 (CEST)
23. Mai 2013
Widerruf - hab ichs noch geschafft?
- Hallo.
Ich hab eine telefonisch auferquatschte Änderung meines Internetvertrags brieflich bestätigt erhalten. Datum des Schreibens ist der 6., Poststempel der 7., aber vor 8. diesen Monats war auch nix im Briefkasten. Hab soeben 2min vor Mitternacht also noch am 22. eine formlose Mail geschickt dass ich die Änderung kündige (um zumindest Zeit zu haben ob ich das evt. will). Hab ich die Frist noch wirksam eingehalten? --Itu (Diskussion) 01:06, 23. Mai 2013 (CEST)
- falls das überhaupt vor Gericht geht, reicht bestimmt der Poststempel (der ist fast immer vom Vortag)... also 8+14=22... und der Gesetzgeber hat das bestimmt Verbraucher-freundlich geregelt (also dass nicht genau 14*24h ab Bekanntwerdung gemeint sind)... ich denke auch nicht, dass innerhalb der 14 Tage der Rücktrittswunsch auch bekannt werden muss (es genügt wohl wenn er innerhalb dieser Zeit zugestellt wird...)... der ISP wird wohl außerdem noch kulant sein, um lästigen Streit zu vermeiden... --Heimschützenzentrum (?) 07:20, 23. Mai 2013 (CEST)
- Wenn die Telekommunikationsbrache für Seriösität und Kundenfreundlichkeit bekannt wäre. Oder dafür jeder Auseinandersetzung mit Kunden aus dem Weg zu gehen...klar! ;) Jetzt haben sie mir per Email mitgeteilt dass sie mir brieflich antworten, also noch ein paar Tage Unklarheit. Na ich denke nicht dass sie versuchen zu insistieren, aber sicher nicht aus reiner Kundenfreundlichkeit.... --Itu (Diskussion) 19:42, 23. Mai 2013 (CEST)
Ich nehme an, dass es sich um ein Fernabsatzgeschäft iSd § 312b BGB handelt (Vertragsschluss nur per Fernkommunikationsmitteln). Dann hast du gemäß § 312d BGB ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Die Frist beginnt, sobald du schriftlich eine korrekte Widerrufsbelehrung gemäß § 360 BGB erhalten hast. Entscheidend ist dabei der Zugang. Wenn der Brief nicht vor dem 8. im Kasten war, beginnt die Frist gemäß § 187 BGB erst am nächsten Tag (dem 9.). Also endet die Frist mit Ablauf des 22. Entscheidend für die Rechtzeitigkeit ist nicht der Zugang beim Vertragspartner, sondern gemäß § 360 I Nr. 4 BGB die rechtzeitige Absendung. Wenn du also die richtige Mail-Adresse erwischt hast, war der Widerruf wirksam. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 19:41, 23. Mai 2013 (CEST)
2-propanol, 1-Propanol, Isopropanol usw.
Um eine Polymerversiegelung auf eine Oberfläche aufzubringen, brauche ich eine absolut (!) saubere Oberfläche ohne jegliche Rückstände. Ich frage mich daher, was ich dafür verwenden muss, um zu reinigen. Brennspiritus soll ja Vergällungsmittel enthalten, daher fällt der schon mal weg. --95.112.156.211 01:43, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ggf. Bremsenreiniger. Oder CO2#Überkritisches Kohlenstoffdioxid erfordert Anlage. --Hans Haase (Diskussion) 01:49, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe schon mal Brensenreiniger von Würth auf eine Glasfläche gesprüht - Ergebnis waren erhebliche Rückstände von was weiß ich alles. War ein richtig milchiger Film. Die Inhaltsstoffe sind ein chemisches Konglomerat von Kohlenwasserstoffen, bei denen es kein Wunder ist, dass da nicht alles verdampft. Genau so wie bei Silikonentferner. Ich frage nicht umsonst nach Alkoholen. Selbst Fensterreiniger sind voller überflüssigem Ramsch und seien es nur Farbstoffe oder Tenside. --95.112.156.211 02:22, 23. Mai 2013 (CEST)
- Nachtrag: Bremsenreiniger gibt's verschiedene (nicht detailliert beschrieben). Der Silikonentferner ist zum Lackieren (von Autos) gedacht. Er verhindert dass beim Deck- oder Metallic-Lack, der auf den Füller/Spritzspachtel aufgetragen wird, den durch Silikon entstehenden Orangenhaut-Effekt. Der Füller zieht eben (wie Oberflächenspannung), Silikon lässt diese Spannung aufbrechen wie einen getrockneten Wüstenboden. Fensterreiniger arbeiten nicht an der Fett- und Ölbeseitigung. Deren Lösemittelmenge reicht nicht aus. Sie hinterlassen einen gleichmäßigen Film, damit nicht gleich jeder Fingerabdruck sichtbar wird. Zudem sind sie parfümiert, was der kleine Eimer Wasser mit einer Verschlusskappe voll Spiritus für Glas nicht ist. Das ist hier beides (wie Du zurecht sagst) nicht zielführend. --Hans Haase (Diskussion) 09:47, 23. Mai 2013 (CEST)
- Naja der Witz an dem Vergaellungsmittel ist ja das es einen aehnlichen Siedepunkt wie Ethanol hat damit man das nicht einfach so trennen kann. Daher verdunstet das genauso wie das Ethanol und du hast deine Oberflaeche von allem gereinigt was sich in Ethanol loest. D.h. die Propanole wuerden schon noch deutlich unpolarere Substanzen entfernen.Cyclohexan kann man auch empfehlen falls es noch fettiger war und Seife nicht anwendbar ist.--Livermorium (Diskussion) 05:18, 23. Mai 2013 (CEST)
- Die Fragen sind (a) Woraus besteht die Oberfläche? und (b) Woraus (und in der Menge: wieviel) besteht die Verschmutzung dieser Oberfläche? Es kann nötig sein, in 2 oder mehr Schritten zu reinigen. GEEZER... nil nisi bene 07:06, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ich habe schon mal Brensenreiniger von Würth auf eine Glasfläche gesprüht - Ergebnis waren erhebliche Rückstände von was weiß ich alles. War ein richtig milchiger Film. Die Inhaltsstoffe sind ein chemisches Konglomerat von Kohlenwasserstoffen, bei denen es kein Wunder ist, dass da nicht alles verdampft. Genau so wie bei Silikonentferner. Ich frage nicht umsonst nach Alkoholen. Selbst Fensterreiniger sind voller überflüssigem Ramsch und seien es nur Farbstoffe oder Tenside. --95.112.156.211 02:22, 23. Mai 2013 (CEST)
- Waschbenzin, enthält wirklich nur Benzin. Diethylether dürfte schwer zu bekommen sein, aber je nach Oberfläche auch geeignet sein. Bremsen hat man früher mit Salmiakgeist gereinigt. Der verdunstet auch rückstandslos. Woraus besteht Deine Oberfläche? --Rôtkæppchen68 07:10, 23. Mai 2013 (CEST)
- In der Apotheke erhältlich? --Hans Haase (Diskussion) 09:47, 23. Mai 2013 (CEST)
tierische Köche
Gibt es Tiere die ihre Nahrung zubereiten? Damit meine ich nicht unbedingt sowas wie ausserhalb des Körpers vorverdauen, sondern würzen oder in heissem Wasser kochen oder auf heissen Steinen braten. Also aufgrund der Geschmacksverbesserung oder der Möglichkeit der besseren Verdauung bewusst mit der Nahrung "arbeiten". --141.15.33.1 06:17, 23. Mai 2013 (CEST)
- Kochen impliziert Feuer und da sagen 2 Anthropologen nein.
- Wenn Hunde ihren Knochenkrempel vergraben - und nach einiger Zeit enzymatischer Mazeration (Abbau, Oxidation, Aromabildung) wieder ausgraben und geniessen, könnte man das im allerweitesten Sinne als "Nahrungszubereitung im Erdofen" ansehen.
- Alligatoren machen dasselbe unter Wasser. Auch wenn das dortige Wasser wärmer ist, ist es noch ein relativ langer Weg hin zum Kochen....
- Japanmakaken wurden beobachtet, wie sie (a) ihre schmutzigen Veggies erst wuschen und (b) dann beim Essen immer wieder in Salzwasser stippten.
- Ich überlege jetzt, ob man einen Schimpansen dazu bringen könnte, eine Fertig-Pizza in die Mikrowelle zu schieben..? :-) GEEZER... nil nisi bene 07:01, 23. Mai 2013 (CEST)
- Und die Antwort ist: Ja. Nicht in der "Freien Natur" aber nach entsprechendem Training erlernen Bonobos - wie auch manche Menschen - die Fähigkeit die komplette Abfolge eines - hier gegrillten - Mahles durchzuführen. Die intellektuelle Kapazität ist also vorhanden... GEEZER... nil nisi bene
- In Japan gibt es Makaken, die ihre Kartoffeln im heißen Wasser einer Quelle garen. --Sr. F (Diskussion) 07:51, 23. Mai 2013 (CEST)
- Kann man das belegen? Haben gefunden, dass eine bestimmte Japanmakaken-Gruppe Kartoffeln im heissen Sand des Strandes zum "garen" liegen lassen. GEEZER... nil nisi bene 08:16, 23. Mai 2013 (CEST)
- Vögel nutzen Straßenkreuzungen um im angehaltenen Verkehr Nüsse auf die Straße zu legen und einzusammeln. Diese werden von den Autos durch überfahren geknackt.[8] --Hans Haase (Diskussion) 09:31, 23. Mai 2013 (CEST)
- Griechische Adler lassen Schildkröten aus grosser Höhe auf den Boden aufschlagen, um die Schale zu knacken. Yotwen (Diskussion) 09:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- ...Griechen lassen Kröten aus grosser Höhe aufschlagen ... Das ruft Assoziationen hervor... GEEZER... nil nisi bene 09:48, 23. Mai 2013 (CEST)
- Meeresbewohner legen ihre Nahrung in Salzwasser ein. --80.140.167.198 09:53, 23. Mai 2013 (CEST)
- Neuntöter spiessen Beute auf, Eichhörnchen legen Wintervorräte an, Ameisen bewirtschaften Pilzgärten und melken Blattläuse - Das Problem dürfte im Bewusstsein liegen. Das ist selbst bei Menschen nicht nachzuweisen. Wir haben möglicherweise ein Bewusstsein, aber es könnte sich genausogut um eine erstklassige Illusion handeln. Yotwen (Diskussion) 09:57, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hausstaubmilben lassen ihre Nahrung verschimmeln, um sie genießbar zu machen. --Rôtkæppchen68 11:04, 23. Mai 2013 (CEST)
- Neuntöter spiessen Beute auf, Eichhörnchen legen Wintervorräte an, Ameisen bewirtschaften Pilzgärten und melken Blattläuse - Das Problem dürfte im Bewusstsein liegen. Das ist selbst bei Menschen nicht nachzuweisen. Wir haben möglicherweise ein Bewusstsein, aber es könnte sich genausogut um eine erstklassige Illusion handeln. Yotwen (Diskussion) 09:57, 23. Mai 2013 (CEST)
- Griechische Adler lassen Schildkröten aus grosser Höhe auf den Boden aufschlagen, um die Schale zu knacken. Yotwen (Diskussion) 09:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- Vögel nutzen Straßenkreuzungen um im angehaltenen Verkehr Nüsse auf die Straße zu legen und einzusammeln. Diese werden von den Autos durch überfahren geknackt.[8] --Hans Haase (Diskussion) 09:31, 23. Mai 2013 (CEST)
- Kann man das belegen? Haben gefunden, dass eine bestimmte Japanmakaken-Gruppe Kartoffeln im heissen Sand des Strandes zum "garen" liegen lassen. GEEZER... nil nisi bene 08:16, 23. Mai 2013 (CEST)
Bis auf die Bonobos und Makaken lasse ich nichts gelten. Bei den anderen Beispielen handelt es sich ja eher um eine Tätigkeit um an die Nahrung ranzukommen (Nüsse knacken lassen) oder um sie zu verstecken (Hund und Alligator). Nahrung verschimmeln lassen ist eher auch keine aktive Handlung. Danke euch trotzdem allen. --141.15.33.1 14:25, 23. Mai 2013 (CEST)
Zensus 2011 - Ergebnis noch 2013?
Angeblich soll ja am 31.5.2013 das Ergebnis des Zensus 2011 veröffentlicht werden. Sind die Daten dann nicht schon erheblich qualitätsgemindert (veraltet)?--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 23. Mai 2013 (CEST)
- Es gibt ja Zahlen, die werden nicht jährlich fortgeschrieben, so etwa Privathaushalte oder Religionszugehörigkeit. Die derzeit "neuesten" Zahlen der amtlichen Statistik hierzu auf Kreis- oder Gemeindeebene datieren noch von der Volkszählung 1987. Auch fortgeschriebene Zahlen (Bevölkerung, Wohngebäude, Wohnungen) benötigen nach so langer Zeit wieder mal eine neuere Grundlage für die Fortschreibung. Aber zunächstmal sind ja die Zahlen des Zensus 2011 selber hochinteressant und keineswegs veraltet. Bei der Bevölkerung wird man wohl vielerorts mit Fassungslosigkeit feststellen, dass die tatsächliche Bevölkerung wesentlich niedriger ist als die bislang auf der Grundlage der VZ 1987 fortgeschriebene. Was soll hier veraltet sein??--Ratzer (Diskussion) 12:31, 23. Mai 2013 (CEST)
{{Rp|71}} ?
{{Rp|71}}:7100 was verbirgt sich dahinter? --Frze (Diskussion) 06:15, 23. Mai 2013 (CEST)
- Du hast bereits eine Referenz angelegt.[1] Daraus verwendest du versch. Seiten.[1]:7100 Dieses Anhängsel kommt dann für die Seite 71 (oder mit anderer Zahl für eine andere Seite) hinter die entsprechende Ref. GEEZER... nil nisi bene 08:18, 23. Mai 2013 (CEST)
- <BK>Diese Vorlage (deren Name für englisch „reference pages“ steht) dient dazu, Seitenzahlen im Harvard-Referencing-Stil an Cite.php-generierte Literaturverweisen anzuhängen.[1]:67500 --Tomás (Diskussion) 08:20, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das suche ich doch schon seit Ewigkeiten. Warum hat sich das nicht verbreitet? --Hans Haase (Diskussion) 08:35, 23. Mai 2013 (CEST)
- Gibt's das auch für Zeitmarken (Timestamps) für mp3s und Filme? --Hans Haase (Diskussion) 08:36, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ich finde es ziemlich Sinn frei die Angabe auf welcher Seite sich die Referenz befindet in den Artikeltext zu verlagern und so die eigentliche Information auseinander zu reißen. Warum fügt die Software die Seitenzahl nicht in die Fußnote ein? Dann muss natürlich die Gruppierung aufgehoben werden. Es sind ja auch verschiedene Referenzen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:06, 23. Mai 2013 (CEST)
- <BK> Ganz im Gegenteil. Des differenziert die Gemeinsame Referenz, die in Teilen in den Artikel fließt. Es Stört in der Tat, dass es nicht innerhalb der REF-Tags steht. Andere Stelle der gleichen Quelle. Zu präzisieren vereinfacht die Nacharbeit und Tiefsichtung. --Hans Haase (Diskussion) 10:18, 23. Mai 2013 (CEST)
- Geht doch - nur anders rum. Wie soll das sonst funktionieren - wenn ein "Ey, andere Seitenzahl!" oben nicht erlaubt ist? GEEZER... nil nisi bene 10:15, 23. Mai 2013 (CEST)
- @GEEZER: Dann müssen aber bei einem Buch mit sagen wir 50 Refs das 50 mal eingefügt werden. Da ist 49 mal die Kurzfassung schon übersichtlicher. Auch im Quelltext. Nur Das man dann beim lesen des Artikels 50 Mal die Seitenzahl mitlesen muss die einen in dem Augenblick eigentlich gar nicht interessiert. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:28, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das ganze müsste in die REF eingebunden werden, was es noch nicht ist: <ref name="Buch" seite="13" /> und <ref name="Buch" seite="20" Autor: ''Titel'' ISBN>. Oder <ref name="Hoerbuch" zeit="34m49s" /> und <ref name="Hoerbuch" zeit="1h5m32s" [http://127.0.0.1/hoerbuch.mp3 Autor: ''Titel''] vom Datum>
- Stehen auf dem Schlauch ... Aber das Anzeige-Resultat wäre doch dann exakt dasselbe wie bei nur anders rum ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 11:30, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das ganze müsste in die REF eingebunden werden, was es noch nicht ist: <ref name="Buch" seite="13" /> und <ref name="Buch" seite="20" Autor: ''Titel'' ISBN>. Oder <ref name="Hoerbuch" zeit="34m49s" /> und <ref name="Hoerbuch" zeit="1h5m32s" [http://127.0.0.1/hoerbuch.mp3 Autor: ''Titel''] vom Datum>
- @GEEZER: Dann müssen aber bei einem Buch mit sagen wir 50 Refs das 50 mal eingefügt werden. Da ist 49 mal die Kurzfassung schon übersichtlicher. Auch im Quelltext. Nur Das man dann beim lesen des Artikels 50 Mal die Seitenzahl mitlesen muss die einen in dem Augenblick eigentlich gar nicht interessiert. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:28, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ich finde es ziemlich Sinn frei die Angabe auf welcher Seite sich die Referenz befindet in den Artikeltext zu verlagern und so die eigentliche Information auseinander zu reißen. Warum fügt die Software die Seitenzahl nicht in die Fußnote ein? Dann muss natürlich die Gruppierung aufgehoben werden. Es sind ja auch verschiedene Referenzen. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:06, 23. Mai 2013 (CEST)
- <BK>Diese Vorlage (deren Name für englisch „reference pages“ steht) dient dazu, Seitenzahlen im Harvard-Referencing-Stil an Cite.php-generierte Literaturverweisen anzuhängen.[1]:67500 --Tomás (Diskussion) 08:20, 23. Mai 2013 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Alice's Abenteuer im Wunderland. 1. Auflage. Evertype, Cathair na Mart 2010 (deutsche Erstauflage 1869) (Originaltitel: Alice's Adventures in Wonderland, übersetzt von Antonie Zimmermann)
Blog
Ich betreibe einen Blog in dem Portal blog.de . Seit gestern nachmittag kann ich meine Seite nicht mehr aufrufen, genauso wenig wie die Eintragungen eines Freundes (auch auf diesem Portal) oder die Hauptseite www.blog.de . Ich habe keinerlei Schwierigkeiten bei anderen Seiten, allerdings auch noch nirgendwo Berichte über Fehler gelesen. Ist irgendjemandem hier ein Problem bei blog.de bekannt, oder ist haben anders herum andere Nutzer keine Probleme, die Seite aufzurufen, und der Fehler, welcher Art auch immer, liegt bei mir? Euroklaus (Diskussion) 10:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ein allgemeines Problem, siehe http://isup.me/blog.de --тнояsтеn ⇔ 10:46, 23. Mai 2013 (CEST) P.S.: Siehe auch [9] und [10] (Aufruf bei mir nach mehrfachem Reload möglich).
- Sonst: im Browser: STRG+Shift+Entf und Cache leeren. Danach sicherstellen, dass die Datenbank Deines Blogs aktiv ist (wenn das von anderen Computern aus auch zu lesen ist) --Hans Haase (Diskussion) 10:47, 23. Mai 2013 (CEST)
Kokoszucker und glykämischer Index
Laut dieser Website soll "Kokoszucker" einen niedrigen glykämischen Index haben und deshalb insbesondere bei Diabetes 2 besser verträglich sein als raffinierter Haushaltszucker. In der WP ist Kokoszucker ein Redirect auf Palmzucker, dessen Hauptbestandteil gewöhnliche Saccharose ist: "Angebliche heilende Wirkungen durch die Einnahme von Palm- oder Kokoszucker sind nicht nachgewiesen." Gibt es irgendeinen Beleg für die Behauptungen der Website zum glykämischen Index, oder kann man das als übliches Werbegefasel abtun? Gruß --Zerolevel (Diskussion) 11:45, 23. Mai 2013 (CEST)
- Schau mal hier. Gruß --192.35.17.11 12:31, 23. Mai 2013 (CEST)
- Danke - viel nützliche Info, aber keine Antwort auf meine Frage, weder Kokoszucker noch Palmzucker sind aufgeführt. --Zerolevel (Diskussion) 12:55, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hast du schon in der en:WP nachgesehen? Dann noch mit => coconut sugar low glycemic index <= in GoogleBooks suchen. Bestätigen alle mehr oder weniger dasselbe - nur die heilenden Wundertaten kann er nicht vollbringen (wie du ja vermutest...) GEEZER... nil nisi bene 13:02, 23. Mai 2013 (CEST)
- Danke - viel nützliche Info, aber keine Antwort auf meine Frage, weder Kokoszucker noch Palmzucker sind aufgeführt. --Zerolevel (Diskussion) 12:55, 23. Mai 2013 (CEST)
Waschbär

Wie sieht Waschbärkot aus ?
--77.177.96.81 12:24, 23. Mai 2013 (CEST)
- Gibst Du waschbärlosung bei Google Image Search ein. --Rôtkæppchen68 12:32, 23. Mai 2013 (CEST)
- ...findest Du dort auch Losungen von Wildschwein, Dachs und Marder. --84.74.139.84 18:50, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das ist das alte Drama bei Google und Google Image Search. Nur weil der Suchbegriff und das gefundene Bild gemeinsam auf einer Seite auftauchen, muss das nicht heißen, dass da irgendein Zusammenhang besteht. Siehe auch das jüngste BGH-Urteil 28 O 116/11 zu Googles Assoziationsblaster. --Rôtkæppchen68 19:19, 23. Mai 2013 (CEST)
- Eben deswegen ist hier eine derartige Antwort ähnlich hilfreich, wie wenn einen die 118XX auf ein Telefonbuch verweist... --84.74.139.84 19:58, 23. Mai 2013 (CEST)
- Die Suchtreffer auf Plausibilität überprüfen muss jeder selbst. --Rôtkæppchen68 20:01, 23. Mai 2013 (CEST)
- Im Telefonbuch nachschauen dann auch... --84.74.139.84 20:15, 23. Mai 2013 (CEST)
- Die Suchtreffer auf Plausibilität überprüfen muss jeder selbst. --Rôtkæppchen68 20:01, 23. Mai 2013 (CEST)
- Eben deswegen ist hier eine derartige Antwort ähnlich hilfreich, wie wenn einen die 118XX auf ein Telefonbuch verweist... --84.74.139.84 19:58, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das ist das alte Drama bei Google und Google Image Search. Nur weil der Suchbegriff und das gefundene Bild gemeinsam auf einer Seite auftauchen, muss das nicht heißen, dass da irgendein Zusammenhang besteht. Siehe auch das jüngste BGH-Urteil 28 O 116/11 zu Googles Assoziationsblaster. --Rôtkæppchen68 19:19, 23. Mai 2013 (CEST)
- ...findest Du dort auch Losungen von Wildschwein, Dachs und Marder. --84.74.139.84 18:50, 23. Mai 2013 (CEST)
- Oder mit feces racoon suchen. Google kann nämlich sehr gut Englisch ;-) --Ratzer (Diskussion) 12:34, 23. Mai 2013 (CEST)
- In der Doku Waschbären Einwanderer aus Wildwest, die vorgestern im WDR lief, wird ab 14:40 das Einsammeln und die Analyse von Kotproben gezeigt. --84.74.139.84 18:37, 23. Mai 2013 (CEST)
Lage
Kann mir bitte jemand in der Liste der Einkaufszentren in Hamburg unter den Name des Centers, Name der Passage oder Name des Kaufhauses die Lage/Koordinaten hinzufügen? Das wäre sehr nett. --Auto1234 (Diskussion) 13:05, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hmmm ... warum? Du klickst auf den Namen => dann kommt der Artikel => dann schaust du in die rechte obere Ecke ... die kleinen blauen Zahlen und Buchstaben sind die Koordinaten. GEEZER... nil nisi bene 13:15, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das mit dem Klicken auf den Namen wäre ja so toll, wenn da nicht großteils Rotlinks wären (Artikel noch nicht vorhanden)... dafür gibt's wohl keine einfache Lösung.--Ratzer (Diskussion) 13:19, 23. Mai 2013 (CEST)
- Der erste Abschnitt ist erledigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:40, 23. Mai 2013 (CEST)
- Das mit dem Klicken auf den Namen wäre ja so toll, wenn da nicht großteils Rotlinks wären (Artikel noch nicht vorhanden)... dafür gibt's wohl keine einfache Lösung.--Ratzer (Diskussion) 13:19, 23. Mai 2013 (CEST)
Psychologie: NEO-FFI und NEO-PI-R?
Hallo, ich finde in Big Five (Psychologie) und ähnlichen Artikeln nicht die genauen "Veröffentlichungen"/Paper (unter Lit/Refs steht nichts). Kann mir die vollständige Literaturangaben sagen zu:
- NEO-FFI
- NEO-PI-R
? Ich würde gerne in beide mal reinlesen, muss aber erstmal wissen, was genau ich suche, bevor ich eine Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen stelle. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 13:35, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hast du schon bei der engl. WP-Schwester vorbeigeschaut und mit NEO gesucht? Da kommst du direkt an die Titel. GEEZER... nil nisi bene 14:07, 23. Mai 2013 (CEST)
- In en:Revised NEO Personality Inventory fand ich:
- NEO-FFI: Costa, P. T., Jr., & McCrae, R. R. (1985). The NEO personality inventory manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources.
- NEO-PI-R: Costa, P. T., Jr., & McCrae, R. R. (1992). NEO PI-R professional manual. Odessa, FL: Psychological Assessment Resources, Inc.
Danke, dass du mich drauf gestoßen hast Geezer, --WissensDürster (Diskussion) 14:12, 23. Mai 2013 (CEST)
Was ist richtig?
- 14 Prozent der Bevölkerung sind unter sechs Jahre alt.
- 14 Prozent der Bevölkerung sind unter sechs Jahren alt.
Grund der Anfrage: [11]. --тнояsтеn ⇔ 14:06, 23. Mai 2013 (CEST)
- 84 Prozent der Bevölkerung sind unter zwei Meter gross. <= Verständlicher? GEEZER... nil nisi bene 14:10, 23. Mai 2013 (CEST)
- Mir ist es eigentlich klar (dachte ich zumindest). Aber nachdem meine Änderung ([12]) wieder rückgängig gemacht wurde, war ich mir da nicht mehr so sicher. --тнояsтеn ⇔ 14:17, 23. Mai 2013 (CEST)
- Mensch GG, auch wenn das grammatikalisch richtig ist, lies mal bitte Körpergröße, um das inhaltlich korrigieren zu können. Hier lesen Kinder mit. --80.140.167.198 14:27, 23. Mai 2013 (CEST)
- Mich hat's auch einen Moment verunsichert, aber du hast natürlich Recht. [13] --Eike (Diskussion) 14:33, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ähm, der verlinkte Duden hat "freiwillige Helfer nicht unter 14 Jahren" und "Kinder ab 14 Jahre[n]". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ähm ... der Duden schreibt mehr als 14 Jahre alt bzw. ab 14 Jahren. ... ein himmelweiter Unterschied ... --Löschbold (Del) 23:14, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ähm, der verlinkte Duden hat "freiwillige Helfer nicht unter 14 Jahren" und "Kinder ab 14 Jahre[n]". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 23. Mai 2013 (CEST)
- Mir ist es eigentlich klar (dachte ich zumindest). Aber nachdem meine Änderung ([12]) wieder rückgängig gemacht wurde, war ich mir da nicht mehr so sicher. --тнояsтеn ⇔ 14:17, 23. Mai 2013 (CEST)
Garantenpflicht
Gibt es zu Garantenpflicht auch eine englische Entsprechung? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:37, 23. Mai 2013 (CEST)
- PONS und Linguee sagen "guarantor's obligation", die en.wp kennt das so nicht. --YMS (Diskussion) 15:43, 23. Mai 2013 (CEST)
Filmtitel gesucht
Moin Moin, ich suche den Titel eines Films aus den 1960er Jahren. Er handelt von einem Millionär, der mit der Hilfe anonym angeheuerter Leute Banken überfällt. Er wird verfolgt von einer Versicherungsagentin, aber die beiden verlieben sich usw. Der Film hat gute Musik, tolle Bilder aus einem Segelflugzeug und eine für die Zeit revolutionäre Schnitttechnik mit split screens. Danke! --FoxtrottBravo (Diskussion) 21:01, 23. Mai 2013 (CEST)
Thomas_Crown_ist_nicht_zu_fassen ? --Premijumautor (Diskussion) 21:05, 23. Mai 2013 (CEST)
- Ja, danke. Ich kam einfach nicht drauf. --FoxtrottBravo (Diskussion) 21:20, 23. Mai 2013 (CEST)
Europa für afrikanische Flüchtlinge selbst verantwortlich?
Hallo zusammen,
Mal abgesehen von der afrikanischen Kolonialvergangenheit, inwieweit ist Europa für die Armut Afrikas und somit (z.b. Schutzzölle für Lebensmittel, aber im Gegenzug diese billig nach Afrika exportieren, Müll in Afrika abladen, etc.) letztendlich für die Boatpeople verantwortlich?
--Junior zanett1 (Diskussion) 21:14, 23. Mai 2013 (CEST)
- Sicher in großem Umfang.
- Hühnerbeine für Afrika
- Hühner für Afrika - Der globale Handel und die Folgen
- Geflügelfleischexport Die Reste nach Afrika
- Afrikas giftigste Müllhalde: Der Handel mit Elektroschrott in Ghana
- Giftmülltransporte nach West- und Zentralafrika
- Steigende Lebensmittelpreise: Wie die USA und Europa die afrikanischen Bauern ausgestochen haben--Tous4821 Reply 21:24, 23. Mai 2013 (CEST)
- Bzgl. der konkreten Bsp.: Schützzölle für Lebensmittel - solche gibt es so weit ich weiß nicht oder kaum. Aber Afrika ist ohnehin Nettoimporteur von Nahrungsmitteln, afrikanische Produkte dürften auch kaum die Qualität haben, um sie in Europa verkaufen zu können (sofern sie nicht von Farmen stammen, die wieder von Europäern betrieben werden). Die meisten afrikanischen Bauern können ohnehin nur Subsistenzlandwirtschaft betreiben, und der Transport evtl. Überschüsse in die Küstenstädte ist mangels Infrastruktur teuer. Gewinne werden von Zwischenhändlern abgeschöpft. Subventionierte Importe schonen dabei dann eher die Handelbilanzen afrikanischer Staaten. Giftmüllexporte - eher ein Randthema, aber selbst die schaffen Arbeitsplätze und Einkommen. Um noch was anderes zu sagen: Afrikas Wirtschaft boomt! Seit einem guten Jahrzehnt erzielen viele afrikanische Staaten gute Wachstumraten, in den Städten entsteht eine Mittelschicht (so was interessiert die Journaille aber nicht sonderlich). Wenn jetzt ein paar tausend Gescheiterte jedes Jahr in ihren Nusschalen versuchen, das Mittelmeer zu überqueren, dann ist das demografisch gesehen völlig vernachlässigbar.--Antemister (Diskussion) 21:44, 23. Mai 2013 (CEST)
Quellen für "boomende Wirtschaft"? Demographisch vernachlässigbar für wen - Europa? Afrika?--Geometretos (Diskussion) 22:01, 23. Mai 2013 (CEST)
- Quellen? Eigentlich trivial, aber schau einfach mal [14] an. Jahrzehntelang war man aus Afrika Wachstumsraten von zwei, vielleicht drei Prozent gewohnt, und die wurde vom Bevölkerungswachstum aufgefressen. Das ist heute anders. Demografisch vernachlässigbar - letztlich für beide, vor allem aber für Afrika.--Antemister (Diskussion) 22:10, 23. Mai 2013 (CEST)
- China investiert in unvergleichlicher Größenordnung in Nigeria, Äthiopien, oder Kenia. Natürlich geht es "auch wieder nur" um Absatzmarkt und Rohstoffe, aber etwas bleibt doch hängen, sodass sowas wie eine Mittelschicht entsteht. Diese Entwicklung wird von den deutschen Medien etwas stiefmütterlich behandelt (findet entweder garnicht statt, oder ist doch ziemlich anti-chinesich ausgerichtet). Die Entwicklung trägt auch mit dazu bei, dass sich die Flucht immer mehr leisten können. --78.34.14.119 22:20, 23. Mai 2013 (CEST)
Asylrecht in Deutschland
Gab es von Gesetzesgeberseite vor exakt 64 Jahren (GG) eigentlich mal Überlegungen (Prognosen über Herkunft und Anzahl) von Asylsuchenden? Das es in die Hunderttausende jährlich gehen könnte und vor allem aus Afrika und Asien? --77.4.85.10 22:51, 23. Mai 2013 (CEST) passt gut zur Afrikafrage eins weiter oben
- Ich glaub, die Fragen passen eher nicht zusammen, denn das deutsche Asylrecht gibt es nur für politisch Verfolgte und nicht für Wirtschaftsflüchtlinge. Daher werden die Asylanträge ja auch ganz überwiegend abgelehnt --Premijumautor (Diskussion) 22:54, 23. Mai 2013 (CEST)
- Außerdem ging es 1949 darum, Millionen und Millionen Ostflüchtlinge unterzubringen und sie für die Verluste zu entschädigen, die ihnen die deutsche Politik zugefügt hat. Klappte ja dann auch einigermaßen. Wobei damals die Flüchtlingskinder mit "falscher" Religion noch häufiger verprügelt wurden als heute die mit "falscher" Hautfarbe. --Aalfons (Diskussion) 23:46, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hm lässt sich letzteres belegen? Das würde ja darauf hindeuten, dass das Verprügeln von Einwanderern den Integrationsprozess begünstigt. Denn diese Ostflüchtlinge waren ja dann doch sehr schnell voll integriert, was man von einigen angeblich wenigerverprügelten späteren Migrantengruppen ja leider zum Teil selbst in der 3. Generation noch nicht in dem Maße sagen kann. --Premijumautor (Diskussion) 00:08, 24. Mai 2013 (CEST)
- In der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit, dem Besitz deutscher Autos und der Verwendung von Artikeln der Körperhygiene sind durchschnittliche Migranten den durchschnittlichen Altdeutschen sicherlich deutlich voraus. Und was die dritte Generation angeht, sehe ich mehr Jugendliche mit nichtmigrantischem Hintergrund herumhängen als mit migrantischem, nur eben öffentlich, weil's zuhause aus Gründen nicht geht. Mit dem schnellen Rückgang der Jugendarbeitlosigkeit ist der Aufstiegsgedanke in den Migrantenfamilien wieder voll da; die ganzen Armutsketten werden doch heute wieder durchbrochen. Lass dir mal von einem Lehrer oder einer Lehrerin, die Gymnasial- oder wie das heute heißt -Empfehlungen vergibt, erzählen, wie's da mit den türkischen Eltern zugeht! Da ist nicht nur Licht am Ende des Tunnels, sondern der ICE-Triebkopf ist schon halb draußen. – Hinsichtlich der Ostflüchtlinge liegst du auch nicht ganz richtig: Es folgte eine Nachmigration. Viele der jeweils "Falschgläubigen" der späten 1940er/frühen 1950er Jahre mit solchen Erfahrungen zogen in den 1960ern etwa aus Baden-Württemberg nach Berlin; dieses Phänomen gibt es in meinem erweiterten sozialen Umfeld mehrfach. Von günstigem Integrationsprozess kann auch vor Ort nicht die Rede sein. Traditionsvereine, auf dem Land eine wichtige Sozialisationsinstanz, wehrten sich lange gegen eine Mitgliedschaft der Zuzügler. Für viele brachte erst die Automobilisierung der 1960r und die Möglichkeit, weiter entfernt Sozialleben zu betreiben, Erleichterung. Ich war sogar verblüfft (und erfreut), dass Ende der 1990er Jahre im Rheinland der Sohn von Freunden diskussionslos mit seinen Schulkumpels in einen (katholischen) Schützenverein eintreten konnte, obwohl er Muslim war. --Aalfons (Diskussion) 09:40, 24. Mai 2013 (CEST)
- Hm lässt sich letzteres belegen? Das würde ja darauf hindeuten, dass das Verprügeln von Einwanderern den Integrationsprozess begünstigt. Denn diese Ostflüchtlinge waren ja dann doch sehr schnell voll integriert, was man von einigen angeblich wenigerverprügelten späteren Migrantengruppen ja leider zum Teil selbst in der 3. Generation noch nicht in dem Maße sagen kann. --Premijumautor (Diskussion) 00:08, 24. Mai 2013 (CEST)
- Außerdem ging es 1949 darum, Millionen und Millionen Ostflüchtlinge unterzubringen und sie für die Verluste zu entschädigen, die ihnen die deutsche Politik zugefügt hat. Klappte ja dann auch einigermaßen. Wobei damals die Flüchtlingskinder mit "falscher" Religion noch häufiger verprügelt wurden als heute die mit "falscher" Hautfarbe. --Aalfons (Diskussion) 23:46, 23. Mai 2013 (CEST)
- Leute... Bitte die (vom Fragesteller natürlich beabsichtigte) allgemeine Diskussion hier abbrechen und nur noch ggf. 64 Jahre alte Dokumente vorlegen. Vielen Dank. --Eike (Diskussion) 10:05, 24. Mai 2013 (CEST)
SEPA-Gutschrift
'n Abend, heute bekam ich meine ersten beiden SEPA-Gutschriften auf mein Giro-Konto. Auf dem Kontoauszug tauchten bei beiden Gutschriften diese Zeilen auf:
- IBAN - IBAN des Versenders
- BIC - BIC des Versenders
- EREF - ???
- SVWZ - Bedeutet wohl so viel SEPA-Verwendungszweck.
Die Abkürzung EREF erschließt sich mir aber nicht. Hinter ihr steht jeweils eine unterschiedliche 22stellige Buchstaben-/Zahlenkombination. Wer weiss, was EREF bedeutet? MfG --89.204.139.140 23:43, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hier bedeutet es End-to-End-Referenz. SVWZ hat Du mit SEPA-Verwendungszweck richtig gedeutet. --Rôtkæppchen68 23:59, 23. Mai 2013 (CEST)
- Danke für den Tipp. Die EREF identifiziert die SEPA-Gutschrift/Überweisung eindeutig - vergleichbar wie die Tracking-ID beim Packetversand. MfG --89.204.139.140 00:11, 24. Mai 2013 (CEST)
24. Mai 2013
Unsichtbar langsam?
Wir sehen ja nicht, wie Fingernägel oder Pflanzen wachsen. Wie langsam muss eine Bewegung von statten gehen, damit der Mensch sie nicht mehr wahrnehmen kann? --188.101.86.30 00:03, 24. Mai 2013 (CEST)
- Keine direkte Antwort auf die Frage, aber vielleicht doch ganz interessant: Eine der langsamsten Bewegungen die der Mensch beobachtet ist wohl diese hier. Und gerade wo es spannend wurde war die Webcam kaputt. Aber der nächste Tropfen kommt bestimmt. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:26, 24. Mai 2013 (CEST)
- Scheint thixotrophe Eigenschaften zu haben??? --Hans Haase (Diskussion) 02:07, 24. Mai 2013 (CEST)
- Bewegungssehen unter 24 Bilder pro Minute beim Film. --Tous4821 Reply 00:39, 24. Mai 2013 (CEST)
- Jup. Darunter siehst du die Bewegung nicht, sondern du nimmst sie über die Erinnerung wahr (nicht bei Demenz). --Hans Haase (Diskussion) 02:07, 24. Mai 2013 (CEST)
- ORGAN²/ASLSP ist nicht unsichtbar langsam, sondern unhörbar langsam. --Rôtkæppchen68 00:47, 24. Mai 2013 (CEST)
- Die Frage ist ohne Relation nicht zu beantworten. Der Mond bewegt sich ziemlich schnell aber man kann die Bewegung nicht direkt sehen. --Kharon 06:05, 24. Mai 2013 (CEST)
Gesucht: darkmono.vxd Debugmodul
Eine ewig alte Software nutzt anscheinend ein VxD Modul namens darkmono.vxd als Debugschnittstelle... weiß jemand zu welchem Entwicklungstoolkit die gehört? Die Software wurde ca. 1995 mit Borland C++ für 3.11 und Win95 erstellt, wenn das weiterhilft.
--89.204.135.191 04:28, 24. Mai 2013 (CEST)
Orden
Um welchen Orden handelt es sich? http://www.astro.com/imwiki/adb/with/thumb025552.jpg
--78.53.44.189 06:47, 24. Mai 2013 (CEST)
- Google => Oswald Pohl Kreuz Schwertern <= => => Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern. GEEZER... nil nisi bene 08:23, 24. Mai 2013 (CEST)
