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Hallo Wiener: Beim heutigen Neujahrskonzert sind mir eine Reihe (ca. 20) Seile/ Abspannungen quer zum Saal zwischen den seitlichen Balkonen aufgefallen. Wozu sind die? Dienen die z. B. der Akustik? --Doofupo (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage. Akustik glaub ich weniger. Wenn's dir wichtig ist, kann ich ein paar Frage-Mails abschicken. Während der Feiertage, als vor nächster Woche, wird sich da aber sicher nix tun. --RobTorgel (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
An das mit Raum-Mikros hab ich auch gedacht und so eine Antwort würd' ich eigentlich auch erwarten. Die Mik weiter hinten im Saal wären dann, um die Raum-Reflexionen extra aufzunehmen und ev. auszublenden. Wenn nämlich das zurückkommende Echo wieder bis in die Orchester-Mikros reinkommt, ist das ein zu starkes Delay. Von der Bühne aus ist nämlich das Raumecho in grösseren Sälen tödlich, das kann ich aus eigener Erfahrung versichern. --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp14:30, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp19:40, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein gewisser Klamauk a la Andre Rieu ist mir dieses Mal auch irritiert aufgefallen: Z. B. unter den Musikern und die Beschenkung mit Plüschtierchen durch den Dirigenten. Aber das gehört in eine andere Rubrik, bin sicher dass es da genügend Zuschriften gegeben hat und man das eher zukünftig lassen wird, hopefully. Die Konzerte sind im Grundansatz "Straußlastig" und ich meine wegen deren Ohrwürmer wollen die Leute das hören, ich auch. Es soll an dem Tag voller neuer Grundsätze nicht schweres sein und der Musikantenstadel ist Gott sei Dank (noch?) fern, eher kommt der schon genannte fidelnde Holländer näher.--Doofupo (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo meine lieben wiki freunde, habe ein Mainbord dessen Hersteller und der bau Typ mir nicht bekannt ist, möchte das gerne heraus finden da ich hoffe im netzt ein Handbuch dafür zu finden.
Das einzige was ich weiß es ist ein 386 Bord mit 8 simm Bänken, als vermutlicher Südbus ist ein SIS 85c460ATQ verbaut, und direkt mit aufgelötet ein AMD Am386 DX-40 es hat auch noch zwei freie Sockel vom Typ PGA/LIF und einen etwas kleineren wo man ein Cyrix Fasmath Cx83D87-40GP drauf passt.
Würde mich sehr freuen wenn mir einen helfen könnte mehr über das Bord heraus zu finden, danke.
Wozu brauchst Du denn das Handbuch? Die Jumper sind beschriftet, die Sockel auch. Es ist ein 32-Bit-Rechner: Bau vier gleiche AT-Speichermodule ein und probier es aus. Ich würde als erstes 1M×9-Module ausprobieren. Der eine PGA-Sockel (80386) ist vermutlich für einen Overdrive-Prozessor, der den onboard 80386DX-40 ersetzen könnte, der 80387-Sockel für einen optionalen 80387DX-40. Wenn Du alle acht Speichersockel besetzen willst, müssen jeweils vier Module gleich sein. Der Rest sollte AT-kompatibel sein. Der NiCd-Akku ist wahrscheinlich tot. Wenn das Board einen Anschluss für eine externe Batterie hat, kannst Du dort eine externe Lithiumbatterie anschließen, allerdings weiß ich nicht, ob 3 oder 6 Volt. --Rôtkæppchen6823:35, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der NiCd-Akku hat drei Zellen, also 3,6 Volt. Da passt wahrscheinlich eine 3-Volt-Batterie. Leider ist der Bereich um den Akku auf dem Foto unscharf. Ichg vermute dass unter dem Akku der Batterieanschluss ist und der Jumper darunter zum Unschalten Akku/ext. Batterie ist. wie sieht eigentlich die Rückseite des Boards aus? Steht da irgendwas drauf? --Rôtkæppchen6823:41, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf dem Board ist ein Aufkleber, der mit 019K1 beschriftet ist. Hast du schon danach gesucht, eventuell zusammen mit anderen begriffen wie 386 und motherboard? --MrBurns (Diskussion) 00:18, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
J2-J6 sind direkt am Mainboad beschrieben. Rechts neben dem CPU-Sockel steht, welche Einstellung bei diesen Jumpern welche Auswirkung auf die Cache-Einstellung hat. Ob es nochw eitere jumper auf dem Board gibt außer J2-J6 kann ich auf deinem qualitativ leider nicht sehr guten Foto nicht erkennen. Dass J1 fehlt ist zwar ungewöhnlich, aber nicht ausgeschlossen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
J1 ist links oben unter dem Akku. Der Batterieanschluss ist vermutlich wie folgt belegt: 1 Battery Plus, 2 NC, 3/4 Battery Minus. J2 bis J6 hat Dir MrBurns ja bereits gezeigt. --Rôtkæppchen6806:44, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
bei der battery (direkt da runter) ist ein 4 kontakter mit der bezeichnung J20, under diesem ein jumper (drei pol) platz mit der kennung JP5.
neben tastatur-bios ein zwei pol jumper mit der kennung JP3, ganz oben rechts drei jumper plätze je zwei pol von oben nach unden gezählt J26 J25 J24, und unten neben dem BIOS die jumper J6 J5 J4 J3 J2 die für den level cache sind die als einzigstes eine tappelen erklärung neben dem sockel hat.
ganz unten rechts die anschlüsse für rest und so die auch beschriftet sind.
darum brauche ich ein benutzer handbuch oder so. --Diamant001 (Diskussion) 08:54, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Jumper rechts oben neben dem Schwingquarz sind vermutlich für die Einstellung des Teilers CPU-Takt zu AT-Bus-Takt. Der Bustakt ist immer ca. 16 MHz. MrBurns' Ebay-Treffern zufolge gab es das Board auch mit anderen als 40-MHz-CPUs. Bei diesen Boards war dann wahrscheinlich ein anderer Schwingquarz oder Quarzoszillator verbaut und die Anpassung auf die 16 MHz erfolgte mit den Jumpern rechts oben. Bei späteren Chipsets wurde der Bustakt im Bios-Setup eingestellt. --Rôtkæppchen6815:39, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
jop made in taiwan, was die takt jumper an geht, könnte sein, brauch aber gewissheit, will das bord nicht kaputt machen, bin nämlich sehr stoltz trauf das ich sollche raritäten besitze ^^ --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ich besitze einen Gameboy mit Produktionsjahr 1989 steht zwar drauf, dass er den FCC-Richtlinien für ein Class B computing device, aber keine FCC-ID. Allerdings steht die auch auf meiner aktuellen Hardware großteils nicht drauf (das FCC-Logo ist aber schon drauf), weil die Angabe wohl nur vorgeschrieben ist, wenn keine Modellnummer draufsteht.[1] Daher ist es durchaus möglich, dass auf dem Mainboard auch keine FCC-ID steht, da ja eine Modellnummer angegeben ist. Der Tipp, die FCC-ID mit der Angabe der Modellnummer beim Hersteller zu erfragen nutzt bei diesem Board wohl nichts, da die Firma Soyo Group wohl 2009 liquidiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 23:51, 9. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tja mir würde noch als letzes einfallen dasss du dich an einen Chinesen wendest, denn bei denen gibt es shops die hardwareteile verkaufen ohne handbuch und man sich selbst um das reverse engeneering kümmern musst.--Sanandros (Diskussion) 22:55, 11. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht nur bei den Chinesen, z.B. bei ebay sind die nach meinen Erfahrungen meisten Angebote bei Gebrauchtprodukten ohne Handbuch und sonstiges Zubehör. Üblicherweise ist eganu das Zubehör enthalten, das ind etr Artikelbeschreibung steht, daher wenn in der Artikelbeschreibung nix von Zubehör steht, ist üblicherweise auch keines dabei. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kenn ich. Nicht einmal im Handbuch stand der Hersteller drin, weil die Teile ohnehin als OEM-Ware gedacht waren. Mein Verdacht ist, das Soyo einfach ein OEM-Board genommen hat und seine Soyo-Kleber draufgemacht hat. --Rôtkæppchen6814:55, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, Soyo war eigentlich früher einmal selbst ein namhafter Mainboard-Hersteller, die haben soviel ich weiß auch selber gefertigt und waren auch ein großer OEM-Hersteller z.B. für Komplettsysteme. Später haben sie dann aber Boden an andere Firmen wie ECS/Elitegroup, Foxconn und Asus verloren und 2009 sind sie dann eingegangen. Überhaupt gab es ja Mitte bis Ende der 1990er den großen Boom der taiwanesischen Mainboardhersteller und damit verbunden den Niedergang der amerikanischen, zu denen auch Soyo zählt. Gibt es überhaupt noch einen amerikanischen Mainboardhersteller? --MrBurns (Diskussion) 23:30, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Selbst renommierte Hersteller wie Gigabyte Technology haben früher namenlose Ware geliefert. Mein erstes 486-Motherboard war ein solches GA-486L, wo im Handbuch kein einziges Mal der Name Gigabyte auftaucht. Im obigen Fall ist weder Hersteller, noch Typenbezeichnung auf den Siebdruck vorhanden. Da passt das Branding per Aufkleber dazu. --Rôtkæppchen6823:41, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei diesen Mainboard handelt es sich um ein altes AMI Mainboard aus den 90er Jahren. Die Steckplätze sind ISA, das System vor PCI für Cards. Die weißen Arbeitsspeicher-Steckplätze sind EDO RAM. Das war wohl so Anfang bis Mitte der 90er modern. Vermutlich bevor es Pentium CPU gab. (nicht signierter Beitrag von84.168.250.94 (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Ich habe auf youtube mal einen Prank gesehen, da haben sie mit dem Bagger auf einem Waldweg eine Fallgrube ausgehoben und mit Wasser gefüllt und gefilmt wie die Leute rein fallen. Am Besten waren die Radfahrer. Ist der Prank noch da? Ist sowas in Deutschland erlaubt? Was ist, wenn eine alte Oma rein fällt? 46.115.91.7708:10, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
das ist kein "Prank", das ist je nach dem was an Schäden rauskommt eine Straftat. Sachbeschädigung, Körperverletzung, Fahrlässige Tötung, je nach Art des Weges auch Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Und die Sturzfolgen kann auch das Wasser allenfalls abmildern nicht verhindern. Oder der Radfahrer erkennt das Hindernis uns stürzt beim Ausweichversuch....Zudem macht sich der Errichter der Grube natürlich gegenüber Geschädigten Schadenersatzpflichtig. Also eine saudumme Idee so eine Fallgrube. Die Youtube-Videos sind in aller Regel gestellt. - Andreas König (Diskussion) 08:22, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und du glaubst allen Ernstes, dass Versteckte-Kamera-Shows nicht gestellt sind? Die würden niemals riskieren, wegen eines verstauchten Knöchels verklagt zu werden, also heuern sie Laienschauspieler für die Opfer an. --Sr. F (Diskussion) 12:09, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt aber auch daher, weil die Deutschen eher auf "kopflastige" Witze stehen, also wie den mit der Drehtür oder die Spiegel-Zwillinge oder auch wenn vermeintlich Schaden am Eigentum entsteht. Leute auf der öffentlichen Toilette bloßzustellen oder in Wasserbetten fallen zu lassen finden die hier nicht so gut. 46.115.91.7713:20, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na dann kuck dir mal einen Schwank im Provinztheater an. Da muss sich zwingend jemand auf einen Kaktus setzen. Und wenn jemand eine Torte ins Gesicht bekommt tobt der Saal. --Joyborg13:40, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, die gehen halt extra hin. Der Beste jemals gedrehte Prank war m.E. der mit der Riesenkugel aus Schaumstoff, die sie durch die Fußgängerpassage haben rollen lassen. Wie die Leute um ihr nacktes Leben gerannt sind ... einfach köstlich. Das Beste daran ist ja, dass man einer Kugel ja nur aus dem Weg zu gehen braucht, während da welche vor ihr her gerannt sind. 46.115.91.7715:26, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier. Ob gestellt oder nicht weiß ich nicht. Ob sie eine Oma hätten hineinfallen lassen weiß ich auch nicht, will es mir aber nicht recht vorstellen. --Joyborg12:58, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja das ist es. Köstlich. Weiß jemand in welchem Land das gedreht wurde? Kann schon sein dass ein paar gestellt waren, aber die Radfahrer und die beiden Jogger mit dem Skateboard sind definitiv echt. Das blanke Entsetzen steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Und ich denke es wird schon nicht so schlimm sein, wenn die hinterher ein trockenes Handtuch und eine heiße Tasse Tee bekommen. 46.115.91.7713:11, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Streich. Wenn man eine Grube gräbt, mit Wasser füllt und abdeckt, können sich Leute die hineinfallen die Beine brechen oder Herzanfälle erleiden oder sonst wie verletzen. Das war mit hoher Wahrscheinlichkeit gestellt. Bei den versteckte Kamera Sendungen die ein oder mehr Streiche pro Woche senden sieht man sogar ab und an die gleichen Leute (Laiendarsteller) Fällt im Fernsehen nicht auf wenn das über Jahre ausgestrahlt wird, im Internet wenn man so durch die Folgen mehrerer Jahre surft schon. Fernsehproduktionen sind viel zu teuer um das den Zufall zu überlassen. Ich persönlich vermute bei so was wird gemischt. Die einfachen Scherze die auf jeden Fall funktionieren macht man mit echten Leuten, die aufwändigen/gefährlichen einfach mit ein paar Schauspielern. --FNORD (Diskussion) 14:03, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Ich war neuich mal in Gesellschaft alter Technik-Verweigerer (alt-Achziger Bio-Fanatiker), die beschrieben, ein eigenartiges Gefühl zu empfinden, wenn jemand auf den Bildschirm vom Laptop zeigt und sagt, dort befinde sich was im Netz und es gehe da und da lang. Wo doch jeder sehen könne, dass das nur eine flache Scheibe ist, hinter der nichts weiter als eine Müslipackung auf dem Tisch steht. --> Jetzt mal ganz ehrlich, ich bin auch "ein Alter Sack", aber ich finde es scon etwas merkwürdig, wenn jemand die basics nicht drauf hat. Also bei dem ganzen Zeug, das ich täglch lese, weiß ich meistens hinterher nicht mehr, was davon in englisch oder in deutsch war. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es jemandem, der einen Computer besitzt, anders geht. Ist doch eigentlich auch für alte Säcke normal, dass sie sprechen können, oder? 46.115.91.7715:17, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemeiner Internetslang: :), :(, ;), o_O, lol, rofl, omg, afk ... . Das begegnet jeden im Netz im Laufe der Zeit, auch dann wenn er 60 ist und nur Nachrichten liest, Emails schreibt und chattet. Dagegen "fachspezifischer" Internet Slang: Prank, fraggn, looten, trollen ist Slang den Gamer, YouTube Kommentatoren, Facebooker oder Leute die auf der Auskunft rumhängen gebrauchen. Der 60 jährige "Nur Nachrichten Leser" dürfte damit kaum in Berührung kommen. Für meine Eltern bin ich mir z.B. sicher das Sie Ersteres problemlos verstehen, Zweiteres noch nie gehört haben. --FNORD (Diskussion) 16:27, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na weil die sich wegen dem Wort aufgeregt haben. Letzendlich ist ein größerer Teil aller deutscher Worte übernommen. Zum Beispiel Friseur, Ball, Bude ... da kannst hinkucken wo du willst, überall Worte die früher mal neu waren. Na und? (Ich bin alter Sack Nr.2, der unfreundliche mit englisch kann, der andere ist der freundliche mit nix versteht.) 46.115.91.7715:47, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich wurde gestern Zeuge einer Diskussion unter 70jährigen, ob es "die" oder "das Mehl" heißt. Ich brauchte eine Weile, bis ich kapiert habe, was die gemeint haben... --FA2010 (Diskussion) 19:42, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, wenn das kein Fake ist... Wer würde den lustig lachen, wenn er beim Joggen in so eine Grube fällt? Und die drei Jogger, bei denen der hintere noch einen kleinen Absprung macht, damit er auch schön hineinfällt...--Optimum (Diskussion) 16:09, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal zum juristischen Teil der Ausgangsfrage: In unsrem Artikel Versteckte Kamera steht ein bißchen was dazu. "Zudem sind jeweils bestimmte Situationen nicht möglich, die juristische Bestimmungen tangieren, darunter Grober Unfug oder solche, die ethischen und religiösen Werten widersprechen. (...) In Deutschland ist es aus rechtlichen Gründen untersagt, Personen in potentiell gefährliche, vorgetäuscht gefährliche oder ehrverletzende Situationen zu bringen, selbst wenn diese nachträglich der Videoaufnahme zustimmen." --Joyborg15:58, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der ein oder andere Fernsehmensch würde für eine gute Quote seine Großmutter verkaufen. Aber Dinge zu tun, die die Verantwortlichen - möglicherweise für Jahre - hinter Gitter bringen (und ihnen zwangsläufig auch den Job kosten), so dumm sind die dann normalerweise doch nicht.--Nothere16:03, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja verstehe, okay. Dann macht man das besser nicht. Also es ist verboten, Leute in Todesangst zu versetzen, wobei sie denken gleich sterben zu müssen, selbst wenn das mit einer unrealistischen Situation wie beispielsweise erscheinenden Geistern verbunden ist. 46.115.91.7716:12, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen nachdem ich das Video jetzt auch gesehen habe. Wer schon mal eine Frau in einer überraschenden potentiell gefährlichen Situation erlebt hat ... sollte klar sein das das Video mit Schauspielern gedreht wurde. --FNORD (Diskussion) 19:24, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sieht man nun wirklich auf den ersten Blick. Niemand, der unverhofft in eine wassergefüllte Fallgrube stürzt, würde fröhlich lachend darin herumpaddeln, sondern in heller Panik um sich schlagen. --Jossi (Diskussion) 23:11, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mann! Seid ihr negativ! Am Ende behauptet ihr noch, die Cowboys im Western wären nach dem Erschiessen nicht tot und Catcher wären keine Hochleistungssportler in fairen Wettkämpfen! Yotwen (Diskussion) 22:08, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann jemand meine Vermutung bestätigen, dass das Wort "Prank" im Englischen bei weiter, ähm, sagen wir flexibler ausgelegt wird, als das deutsche Wort "Streich"? Mir sind jedenfalls als "Prank" bezeichnete Aktionen begegnet, die ich nie und nimmer einen "Streich" nennen würde: Extrem schmerzhafte Dinge (diverse Aktionen mit der Lendenregion), potenziell sehr gefährliche Sachen mit möglichen bleibenden Schäden (Treppe mit Butter eingeschmiert) und auch das heraufbeschwören von Todesangst (Simulieren eines gerissenen Bungee-Seils). Alles wohl "Pranks", aber auch "Streiche"? Ich finde nicht. Sehe ich das richtig? --188.99.164.13320:24, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ja so ist das; Der "Joker" in den "Batman" Comics und Filmen wird oft als "Prankster" bezeichnet. So, wie das deutsche "Schlitzohr" nicht mit dem "Witzbold" verwechselt werden darf. Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
mMn muss das, was im Deutschen "Streich" genannt wird, keineswegs harmlos sein. Wovon leitet es sich denn ab? Ich nehme mal an, vom Streich, der einem mit dem Schwert übergezogen wird (davon wohl auch der Staatsstreich). Wenn jemandem ein "böser Streich" gespielt wird, kann der Schaden schon groß sein... daher halte ich die Übersetzung schon für passend. --KnightMove (Diskussion) 16:29, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hühner töten, Brathähnchen stehlen, eine Fußgängerbrücke ansägen, eine Schwarzpulverexplosion verursachen, Ungeziefer aussetzen, Kornsäcke aufschneiden - würde man heutzutage wohl als Straftaten verfolgen. Früher waren es aber mal lustige Streiche. --Optimum (Diskussion) 17:47, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
14. Januar 2013
^^
Ich habe das Internet abgesucht, aber nix gefunden. Was bedeuten diese beiden Zeichen ^^ in der Smileysprache und kann ich das irgendwo nachlesen?
Solche Listen gibt es wie Sand am Meer, und viele davon widersprechen einander. Das ^^ kenne ich als "hochgezogene Augenbrauen", wird aber auch gerne in Kontexten eingesetzt, wo ein "lächeln" Sinn ergeben würde. --Pyrometer (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es bedeutet das, was du als Antwort darauf erhältst. Wenn dich jemand nach Benutzung eines solchen Emoticons beschimpft, dann bedeutet es also "Idiot" oder "Trottel". Wenn er/sie nett ist, bedeutet es "lächeln". Wenn du auf die erste Reaktion keinen Wert legst, dann sei einfach freundlich, wenn dein Gegenüber so etwas verwendet und verzichte selbst darauf. ^^ Yotwen (Diskussion) 21:49, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Emoticons haben keine feste Bedeutung, man muss sie halt wie Gesichter lesen: ^^ sind prinzipiell freundliche, weil eben geschlossene Aüglein. (Anstarren==Böse). Mit Mund wird es deutlicher: ^.^ ist doch eindeutig fröhlich, ^_^ ein breites Grinsen, aber ^^; sowie ^_^; mit dem Semikolon als seitlichem Schweißtropfen deuten eher gute Miene zum bösen Spiel an. Hochgezogene Augenbrauen sind eher o_O oder gar ō_Õ wobei das "Oh, oh!" da ja schon sprechend ist. -- Janka (Diskussion) 23:12, 14. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, .. da hohe Anforderungen erfüllt sein müssen (Lemma-Definition; selektive Auswahl der (Unter)Abschnitte; Korrektheit; Aufdröseln nach ``derzeit geltender Stand der Wissenschaft´´ vs. ``bestätigte Theorie´´ vs. ``wissenschaftliches Modell´´ vs. ``Interpretation von Ergebnissen´´ vs. ``begründete Vermutung´´; namhafte Quellen; uvm.) jeweils die einzelnen beteiligten Fachgebiete, oder wieder das gezeichnete Gesamtbild betreffend. Also in höchstem Maße interdisziplinär ..
Nun gibt es Portale, Redaktionen, Projekte, Artikelstube, QS, Review .. Wie erreiche ich am besten Leute, die dran mitarbeiten wollen würden (aber von diesem Projekt nix wissen)? Ich würde gern aus den verschiedenen Fachgebieten Leute einladen mitzuarbeiten, aber irgendwie kann ich es nirgends hinschreiben .. weil ich keine zentralen `schwarzen Bretter´ finde .. nur Einzel-Projekte, -Portale .. muß ich da mit meinen Einladungen sämtliche Artikel-Listen der vielen Diziplinen einzeln anschreiben?
Dann .. es ist ja nur ein Artikel .. kein ganzes Projekt, obwohl er doch ein umfassendes Projekt eigentlich ist .. sollte ich ein Projekt draus machen? Oder liegt er besser - wie aktuell - in meinem Raum zur Artikelstube verlinkt? Oder eine Redaktion eröffnen? Da hab´ ich dann wieder dasselbe Problem die zu erreichen, die gern mitmachen würden ..? Danke --87.178.175.8621:05, 15. Jan. 2013 (CET)Benutzer:RoNeunzig[Beantworten]
Das ist eben das Problem .. da steht dann ``Fragen bitte in den jeweiligen Fachredaktionen´´ (Naturwissenschaftliches Weltbild betrifft eben fast alle Redaktionen!?) und die Artikelwünsche sind alle rot und so gut wie nicht besucht. --87.178.175.8622:02, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Das sehe ich ganz anders; an den vier genannten Stellen genügt folgender Absatz und alle in WP eifrig tätigen naturwissenschaftlichen Mitarbeiter lesen den:
== [[Benutzer:RoNeunzig/Naturwissenschaftliches_Weltbild|Naturwissenschaftliches Weltbild]] ==
Diesen Artikel habe ich begonnen und bitte dort um interdisziplinäre Mitarbeit.
~~~~
Eine größere Streuung halte ich nicht für erforderlich; damit würden nur (zu) viele Leute angesprochen, die nicht zum angestrebten Artikelnivau beitragen.
Ok .. die Diskussionsseiten Chemie und Bio sind, was ich gesucht habe (übergreifend und entsprechend besucht)! Vielen Dank für den Tipp! .. (mit Physik und NaWi-Technik klappt es zwar so nicht) --87.178.175.8623:19, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal drei der vier Seiten geändert - dort ist jeweils die entsprechende Diskussionsseite geeignet(er). Und nicht "mitten rein" in die Seiten, sondern überall ganz am Ende. Nur zu. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:06, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Achja: Bitte melde dich doch als Benutzer:RoNeunzig an und unterschreibe dann mit den vier Tilden (~~~~). Nicht als IP signieren und deinen Benutzernamen von Hand dazutippen, das kann im Prinzip ja jeder machen ("Signaturfälschung"). --тнояsтеn⇔14:34, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Autorisierung erfolgt" vs "Zahlung erfolgt"?
Ich habe heute im Elektromarkt meines Vertrauens das gleiche Gerät zweimal gekauft. Da ich zwei einzelne Belege haben wollte, habe ich jedes Gerät auch einzeln bezahlt und dabei meine EC-Karte genutzt. Der Bezahlvorgang war jeweils gleich, d.h. ich habe meine PIN eingegeben und gut war. Hinterher habe ich aber gesehen, dass die Belege eine kleine Abweichung hatten: Bei einem steht auf dem Zahlbeleg "Autorisierung erfolgt", und bei dem zweiten Beleg an der genau gleich Stelle "Zahlung erfolgt". Beim "Zahlung erfolgt"-Beleg steht auch noch (zwischen "VU-Nr." und "Terminal-ID") eine "Genehmigungs-Nr.", die es beim "Autorisierung erfolgt"-Beleg nicht gibt. Weiß jemand, wo die Erklärung für diesen Unterschied liegt?--schreibviehmuuuhhhh21:40, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf der Seite vom bs-card-service (Dienstleister für Kartenzahlungen) steht "Erfolgreiche Zahlungen können folgende Texte enthalten: „Genehmigung erteilt“ / „Zahlung erfolgt“ / „Autorisierung erfolgt“. " Bedeutet also alles das gleiche. Deine Bank gibt eine Zahlungsgarantie.--Sonaz (Diskussion) 23:56, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der zentrale Kreditausschuss (ZKA) hat auf die Vorgaben der europäischen Union an einen einheitlichen Zahlungsverkehrsraum (SEPA) reagiert und die Zulassungsvoraussetzungen für Kartenterminals im Technischen Anhang TA 7.0 geändert. Mit der Umstellung auf TA 7.0 und EMV haben sich auch die Antwort- und Fehlercodes beim Terminal- und Kundenbeleg verändert. Nachstehend finden Sie häufige allgemeine Antwort- und Fehlercodes:
Autorisierung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
Zahlung nicht möglich - Verbindungsprobleme und offline darf nicht verarbeitet werden
Vorgang abgebrochen - Verbindungsprobleme oder technische Störung: Zahlung nicht verarbeitet
Zahlung erfolgt - Zahlung wurde online verarbeitet
Autorisierung erfolgt - Zahlung wurde vom Chip offline autorisiert
Einfacher ausgedrückt: Bei der einen Variante hat das ec-Terminal den internen "Telefonhörer" abgehoben und bei der Bank/Clearingstelle/was auch immer angerufen, und mit denen elektronisch die Zahlung vereinbart/veranlasst. Im anderen Fall hat es den Telefonhörer liegenlassen und einfach gesagt, ich segne die Zahlung jetzt mal ab und merk mir das, bis ich nachher/heute abend wieder bei der Clearingstelle anrufe und das nachhole. Die Vermutung liegt nahe, dass es bei der ersten Zahlung nicht angerufen hat - bei der zweiten wurde dann intern der tendenziell ungewöhnliche Vorgang festgestellt, dass du kurz hintereinander zweimal mit der gleichen Karte gekauft hast (und dann noch das Gleiche), was auf Betrug oder jedenfalls eine Unregelmäßigkeit hindeuten könnte. Deswegen wurde angerufen. Pittigrilli (Diskussion) 12:57, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bedeutung der Doppelspaltexperimente schwer zu verstehen ..
Hallo, .. ich tu mich sehr schwer, verbindliche Aussagen zur (Be)Deutung des Doppelspaltexperiments (in der Variante mit einzelnen Photonen bzw entsprechend reduziertem `Beschuß´ bei geöffnetem Doppelspalt) hinzukriegen ..
1. Ist es richtig, daß die Wissenschaft (die Quantentheorie? Die Kopenhagener Deutung? Populärwissenschaftliche Darstellungen?) die Ergebnisse des Doppelspaltexperiment mit einzelnen Photonen (von Taylor, glaub´) so deutet, daß die einzelnen Photonen mit sich selbst interferiert haben müssen;
2. .. und nicht, daß dieses Interferieren mit sich selbst durch das (die diversen?) Experiment festgestellt wurde, da man es letztlich nicht genau weiß?
3. Oder sind beide Aussagen falsch oder ungenau, weil die Wellenfunktion es eigentlich grundlegend nach gültigem Stand beschreibt, die ganz auf derlei Deutungen verzichtet? (auf die Formulierung bzw Deutung ``Interferieren mit sich selbst´´?) Oder tut sie das nur vor der Messung? (Und nach der Messung kann man - wer will - wie oben deuten?)
(noch ``Lichtpunkt:) Ist es möglich die beobachteten, gemessenen, detektierten Lichtpunkte als Wellen-Maxima durch Interferenz (des einzelnen Lichtquants(?) Wellenpakets(?) mit sich selbst) hervorgerufen anzusehen?
Was ich auch nicht verstehe ist, wieso die Photonen mal durch einen, mal den anderen Spalt hindurchgehen (bei Messung ihres Weges) .. Ist der Spalt kleiner als der `Durchmesser´(?) Ausdehnung(?) eines einzelnen Photons, und der Beschuß mittig auf den Doppelspalt gerichtet ist, so daß das Photon durch Schwankungen(?) Ungenauigkeit bei der Mittigkeit des Beschusses(?) durch einen der Spalte hindurchgeht? Werden auch einzelne Photonen die keinen Spalt `treffen´, von der Blende dazwischen absorbiert, oder kommt analog einer Wasserwelle jedes Photon auch am Detektor an? --87.178.175.8622:41, 15. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Mal ein Versuch von mir: Teilchen interferieren nicht, das machen nur Wellen. Und es gibt eben in der QM letztlich keine Teilchen, sondern nur lokalisierte, zerfließende Wellenpakete. Letztlich wird die "Wirklichkeit" ja durch die Wellenfunktion beschrieben. Aber, das ist ja wieder der Kern der Sache, man beobachtet ja gerade Wellen- und Teilchencharakter.--Antemister (Diskussion) 22:31, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Teilchencharakter aber eben nicht aus den Lichtpunkten im Detektor, sondern beim photoelektrischen Effekt zB.? --87.178.175.86 22:47, 15. Jan. 2013 (CET) Oder heißt das, daß bei Messung des Weges (bei nur einem geöffneten Spalt) das Eintreffen ohne Interferenz oder die detektierten Lichtpunkte für einen Teilchencharakter sprechen, .. die Beschreibung durch die Wellenfunktion auf die Begriffe Teilchen-Welle aber ganz verzichtet? --87.178.175.8622:53, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Photon ist ja wieder kein Teilchen, sondern eine Materiewelle. Die Frage, oder Beschuss "mittig" ist, das spielt hier keine Rolle, denn es ist der Wellencharakter, der interferiert, und der Teilchencharakter der einzelne Lichtpunkte erscheinen lässt bzw. beim photoelektrischen Effekt Elektronen aus ihren Schalen herauslöst. Der Welle-Teilchen-Dualismus ist offenbar für die menschliche Gehirn nicht verstehbar.--Antemister (Diskussion) 23:11, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Knackpunkt ist also, daß ..
akkumuliert detektierte Lichtpunkte (wie sie durch Photon-Teilchen hervorgerufen würden) gleichzeitig in ihrer Akkumulation im Detektor Interferenz (wie von Photon-Wellen) zeigen. (?)
Und das ist genau die Beobachtung, die ohne Quantentheorie und Wellenfunktion nicht zu erklären ist?
Der photoelektrische Effekt zeugt von Teilchencharakter und bestätigt Photonen-Verhalten `wie Photon-Teilchen´, ohne gleichzeitigen Wellencharakter, der hier nicht zur Geltung kommt. (?)
Oder kann man es allgemein so richtig formulieren:
5. Beobachtungen und Messungen bei den Doppelspaltexperimenten waren mit klassischer Physik nicht vereinbar. Licht kann dabei gleichzeitig (!) Teilchencharakter (bei Messung seines Weges), wie auch Wellencharakter (durch Interferenzmuster) aufweisen. Sogar einzelne Photonen (Lichtquanten) zeigen Interferenz mit sich selbst. Beim photoelektrischen Effekt ist Licht in der Lage, Elektronen aus ihren Schalen herauszuschlagen (wie ein Teilchen nach klassischer Vorstellung). Umgekehrt konnte in Doppelspaltexperimenten mit Masseteilchen (u.a. Elektronen, Protonen, Fullerenen) Interferenz (herkömmlicher Wellencharakter), sogenannte Materiewellen nachgewiesen werden.
Die Quantentheorie löst diese Widersprüche, indem sie Photonen, Elektronen und Protonen als mit einer Wellenfunktion beschreibbare Wellenpakete begreift.
Mal ganz von vorne: Das Doppelspaltexperiment liefert ein Interferenzmuster. Daraus auf den Wellencharakter des Lichts zu schließen, ist schon eine sehr, sehr sichere Annahme, aber letztendlich muss ein Versuchsergebnis immer gedeutet werden.
Wenn man einzelne Photonen oder Elektronen durch den Doppelspalt schickt, zeigen diese das gleiche Interferenzmuster. Weil nichts anderes da ist, müssen sie also mit sich selbst interferiert haben. Den Weg, den das einzelne Photon genommen hat, kann man nicht feststellen, denn wenn man es im einen oder anderen Spalt detektiert, kann es ja nicht mehr an der Interferenz teilnehmen. Im übrigen muss es sich durch beide Spalte bewegt haben(!), denn sonst wäre ja keine Interferenz möglich.
Die Photonen, die auf die Blende treffen, werden hier absorbiert oder reflektiert und nehmen nicht an der Interferenz teil. Hinter so einem dünnen Spalt ist es natürlich dunkler als davor.
Das die Quantenmechanik den Welle-Teilchen-Widerspruch "löst", würde ich nicht sagen (auch wenn´s so im Artikel steht). "Welle" und "Teilchen" sind eher makroskopische Vorstellungen, die man nicht 1 zu 1 auf die Welt der Elementarteilchen anwenden kann. Wie die Objekte hier aussehen, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Das ist auch gar nicht so wichtig, viel interessanter sind Modelle oder Theorien, aufgrund derer sich die Eigenschaften der Teilchen erklären und vorhersagen lassen. --Optimum (Diskussion) 03:23, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber so: ``löst diesen scheinbaren Widerspruch auf´´, indem sie ganz ohne die historisch-klassischen Begriffe Teilchen oder Welle auskommt (ohne auf Begriffe, wie ``teilchenartiges oder wellenartiges Verhalten´´ - je nach Experiment - verzichten zu müssen .. so würdest Du zustimmen? --87.164.214.6123:59, 16. Jan. 2013 (CET)RoNeunzig[Beantworten]
Das Quantenmodell "löst" das Problem "Welle oder Teilchen" in gewisser Weise. Aber nicht dadurch, dass sie sich für eine der Varianten entscheidet, sondern dadurch, dass sie die Unmöglichkeit der Entscheidung zum Grundprinzip und Ausgangspunkt der neuen Theorie macht. Nach der neuen Theorie sind Welle und Teilchen keine unvereinbaren Gegensätze mehr, sondern zwei Seiten der selben Münze. Beide Phänomene sind untrennbar verwoben. --Pyrometer (Diskussion) 11:12, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Satz wie "Das Teilchen interferiert mit sich selber." hat nur den Rang einer gedanklichen Krücke, eines Modells. Die bedauerliche Wahrheit ist: Wir wissen es nicht, was genau im einzelnen passiert. Wir können nur feststellen: Die Lichtintensität auf dem Schirm stellt sich so ein, als würde hier "ein jedes Teilchen mit sich selber interferieren". Es gibt also eine prinzipielle Grenze dessen, das wir durch Messungen definitiv feststellen können. Die Grenze wird wesentlich durch das Wirkungsquantum und die Unschärferelation beschrieben. Wie wir mit dieser prinzipiellen Lücke umgehen, welche unterliegende Bedeutung wir dem zuordnen, das ist (derzeit und vielleicht auch auf Dauer) eine unentscheidbare philosophische Frage. Eine der Deutungen ist jene Kopenhagener Deutung. --Pyrometer (Diskussion) 11:30, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte mal ein alternatives (Gedanken-)Experiment machen: Der Doppelspalt ist nur erforderlich, weil es mit der damaligen Technik nicht möglich war, langfristig kohärentes Licht zu erzeugen. Die räumliche Nähe der beiden Spalte und die im Vergleich dazu großen Abstände von Quelle und Schirm stellen sicher, dass die Photonen alle aus derselben Quelle stammen (z.B derselbe Kubikmikrometer eines leuchtenden Gases), so dass die auf den Schirm auftreffenden beliebigen Photonen zumindest kurzzeitig mit ihren Brüdern nebenan kohärent sind. Heutzutage kann man einen Laser benutzen, eine Hälfte des Strahlenbündels umleiten, einen komplett anderen (gerne auch längeren) Weg gehen lassen und die beiden Strahlbündel wieder unter kleinem Winkel auf einem Schirm vereinen. Das Ergebnis ist dennoch ein Interferenzmuster, weil die beiden Lichtstrahlen eben weiterhin eine feste Phasenbeziehung zueinander haben und die Strahlwege in der Breite durch den Winkel leicht unterschiedlich sind. Um dies zu erreichen, muss nicht "dasselbe" Photon beide Wege gehen, sondern lediglich ein "gleiches", also eines, dass dieselbe Frequenz und Phase besitzt. Und das stellt man durch das kohärente Licht (bzw. historisch durch den Doppelspalt) sicher. -- Janka (Diskussion) 10:10, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit bisr Du aber noch nicht aus der Nummer ´raus. :) Ein einzeln auf die Reise geschicktes Photon mag ja kohärent zu seinen Vorgängern oder Nachfolgern sein, aber es kann doch schlecht mit Teilchen interferieren, die gar nicht mehr da sind. Wieso entsteht dann trotzdem ein Interferenzmuster? --Optimum (Diskussion) 18:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil ein Photon eben nicht nur ein simples Teilchen, sondern vielmehr ein welliges Teilchen und (gleichzeitig) auch eine teilchenige Welle (Persönliche Ad-hoc-Begriffsfindung!) ist – wie's eben gerade beliebt. S.a. Elektromagnetische Welle: „Elektromagnetische Wellen verhalten sich immer auch wie Teilchen (siehe Welle-Teilchen-Dualismus).“. --Geri, ✉ Mentor21:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deshalb ja das alternative Experiment, die Frage des OP kann man nun umformulieren: "Woher kennt das Photon die Phaseninformation von seinen Vorgängern und Nachfolgern, um mit diesen ein Interferenzmuster zu bilden?" Die Antwort ist, dass es diese nicht kennt! Da das Experiment am Doppelspalt auch mit nicht langfristig kohärentem, stark abgeschwächtem Licht funktioniert, bleibt somit als einzig mögliche Deutung zurück, dass jedes einzelne Photon "mit sich selbst interferiert haben muss". Das Photon wählt als "Zielposition" auf dem Schirm auf's Geratewohl irgendeine aus, wobei die Wahrscheinlichlichkeit für die Stellen größer ist, an denen die Interferenz konstruktiv ist. Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. -- Janka (Diskussion) 22:49, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann ist die ``Deutung´´ ``interferiert (-rieren) mit sich selbst´´ sogar wissenschaftlich so sinnvoll, daß man sie quasi als ``Feststellung, von der man ausgehen kann´´ sehen kann? Man braucht hier nicht streng zwischen Deutung oder Feststellung unterscheiden, wobei wissenschaftlich grundlegend der Formalismus der Quantentheorie das Experiment und seine Varianten (bzw deren Ergebnisse, Messungen und Beobachtungen) `richtig´ beschreibt u.a. mithilfe der Wellenfunktion und Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Wellenpakete. (Hab ich´s jetzt einigermaßen verbindlich richtig formuliert?)
Also obige Aussagen 1. und 2. muß man so nicht streng unterscheiden; Aussage 3. stimmt vorbehaltlos und QT beschreibet vollständig vor, während und nach der Messung soweit im Rahmen der Unschärfe prinzipiell und meß-erkenntnis-theoretisch definiert; und die Zusammenfassung 5. stimmt auch? --87.164.214.6123:59, 16. Jan. 2013 (CET) RoNeunzig[Beantworten]
Ja, ich glaube, Janka hat es auf den Punkt gebracht: Das Ergebnismuster ist dann eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, kein direktes Interferenzmuster. Die Wellenfunktion macht eine Aussage über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit von Teilchen. Und diese "Wahrscheinlichkeitswellen" interferieren und bringen ein Interferenzmuster hervor, das sich aus Sicht der Teilchen als Wahrscheinlichkeitsverteilungsmuster darstellt.
Obwohl ich diese Erklärung für die beste halte, finde ich sie nicht einleuchtender oder besser vorstellbar als "das Teilchen interferierte mit sich selbst". - Wenn hier keiner das Feynman-Zitat bringt, mache ich das jetzt mal: „Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, es ist sicher zu sagen, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“ --Optimum (Diskussion) 01:26, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der wesentliche Erkenntnisgewinn aus dem Doppelspaltexperiment mit Einzelphotonen ist, dass bei Photonen Position und Phase jederzeit miteinander wechselwirken. Das ist schwer zu schlucken, weil wir die Position eines Objektes aus der allgemeinen Erfahrung für unabhängig beobachtbar halten. Gleichzeitig haben wir von "Phase" gar keine greifbare Vorstellung und es gibt auch kein Experiment, dass so eine greifbare Vorstellung nahelegt. -- Janka (Diskussion) 10:42, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Optimum, ich würde es nicht mit einem Wort wie "Wahrscheinlichkeitswellen" formulieren. Sondern würde (genau das selbe wie Du) mit anderen Worten sagen: Man kann das Doppelspalt-Experiment mit Einzelphotonen durchführen. (Einzelne Photonen können mit Photomultipliern nachgewiesen werden.) Der experimentelle Befund ist dann, dass die einzelnen Teilchen an verschiedenen Stellen des Schirms auftreffen, und dass die statistische Häufigkeit an verschiedenen Punkten des Schirms genau der Helligkeitsverteilung des "normalen" Experimentes entspricht. Das Wellenmodell (und das daraus berechenbare Interferenzmuster) regiert auch die Bewegung von einzelnen Teilchen. Das ist durchaus schwer zu verstehen: Woher soll ein Photon, welches durch den einen Spalt fliegt, von dem anderen Spalt "wissen"? Die Vorstellung "das interferiert mit sich selber" ist an dieser Stelle vielleicht hilfreich, aber am Ende doch nur eine Vorstellung, die man genau so wenig für real halten darf, wie eine Kreisbahn im Bohrschen Atommodell. --Pyrometer (Diskussion) 15:54, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Neustand HP Windows 7
Guten Abend. Ich muss (für einen Kunden, an den ich am Freitag den PC verkaufen möchte) bei meinem HP-PC das Windows 7 auf Neustand bringen: Keine Daten, keine Programme und ohne das Adminkonto. Bisher finde ich kein weg das Hauptkonto, also das Adminkonto, zu löschen. Vielleicht kann mich jemand aufklären... --93.131.97.14723:00, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was: Das letzte Konto mit Adminrechten kannst Du nicht löschen. Richte ein neues, zukünftiges Adminkonto ein, promote es vom alten Adminkonto zum neuen Adminkonto. Melde Dich vom alten Adminkonto ab und am neuen Adminkonto an. Lösche das alte Adminkonto mitsamt allen Benutzerdateien. Benenne das neue Adminkonto in Administrator um. Intern wird das Konto allerdings weiterhin den bei der Anlage von Dir vergebenen temporären Namen tragen. Wähle diesen Namen also mit Bedacht. --Rôtkæppchen6800:02, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und morgen lernen wir dann, wie wir den Tachostand von Gebrauchtwagen so zurückdrehen können, dass es keiner merkt... Wie nennt man sowas eigentlich? Beihilfe zum Betrug? --91.56.171.9010:19, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Betriebssystem neu aufspielen oder in den OOBE-Zustand versetzen ist komplett legal. Den Kilometerzähler in den OOBE-Zustand versetzen ist hingegen strafbare Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen6810:47, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Nur wenn jemand vor einem beabsichtigten Verkauf nicht nur die persönlichen Daten, sondern alle Nutzungsspuren verschwinden lassen will, dann frage ich mich, was das soll. Der Käufer eines gebrauchten PC regt sich sicherlich nicht über ein bestehendes Adminkonto auf, weil dieses immer vorhanden sein dürfte. Aber macht Ihr mal... ;) --91.56.171.9010:55, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich einen gebrauchten PC kaufe, erwarte ich selbstverständlich, dass er in den Auslieferungszustand zurückversetzt ist und nicht, dass noch jede Menge Gebrauchsspuren des Vorbesitzers darauf herumschwirren. Wenn ich eine Wohnung übernehme, erwarte ich schließlich auch, dass die blitzblank geputzt ist.--Jossi (Diskussion) 15:26, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Hardware ist selbstverständlich gebraucht, die Software hingegen kann man in den Neuzustand versetzen. --тнояsтеn⇔16:17, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
3. Wären Vereinsumzüge in Deutschland überhaupt möglich, oder müsste Borussia Mönchengladbach wieder in der untersten Kreisliga anfangen, wenn sie in eine andere Stadt gehen würden?
4. Wie kommen die Namen der US-"Vereine" zusammen? Hat das was mit Unternehmen zu tun oder was?
5. Ist ein Draft ein zwangsweise Wechsel? Wie funktioniert er? Gibt es in den USA einen "europäischen" Transfermarkt oder ist er ganz abgeschafft? Was hat es mit der Draft Lottery auf sich?
6. Wie funktioniert die Sache mit den ganzen Conferences? Kann man das sich so vorstellen, als gäbe es eine Nord-Bundesliga und eine Süd-Bundesliga oder so?
Ich kann sehr gut Englisch, so dass ein Verweis auf englische (Wikipedia)-Artikel sehr wohl hilfreich sein kann!
Diese Seite soll dann weiterhelfen, wenn die Wikipedia und Google nicht so recht weiterhelfen. Wenn Du die Wikipedia-Artikel zu Deinen Fragen mal durchliest, wird schon das meiste beantwortet, erst recht bei den en.wikipedia-Artikeln. Was dann noch unklar ist, kannst Du hier fragen. --FA2010 (Diskussion) 14:02, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
so viele Fragen :-/
1: Im Profi-Bereich (ohne Hochschulen) sind es in den USA meist richtige Unternehmen, in Deutschland meistens Sportvereine, der Unterschied liegt in der Rechtsform
2: Beim Umzug kann der Name ja weiterhin bestehen bleiben, es ist aber irgendwie unklug das zu tun (Stichwort Fans und Identifikation mit dem Ort)
3: Nicht unbedingt müßte der erarbeitete Status verloren gehen, wohl aber wenn die Liga-Region gewechselt wird (angenommen der Verein sei nicht in einer Bundesliga).
4: Der Name ist genauso willkürlich wie in Deutschland, meist ist dabei eine Gründungszahl enthalten (wie bei MG96)
Ad 1: In Deutschland sind Profiteams Kapitalgesellschaften, meistens GmbHs, selten AGs, die eingetragenen Sportvereinen angegliedert sind. Für eingetragene Vereine sind unternehmerische Aktivitäten mit Gewinnerzielungsabsicht aus steuerlichen Gründen unattraktiv, deswegen werden Profiteams, aber auch Sachen wie Würstchenverkauf, in Kapitalgesellschaften meist gleichen Namens ausgegliedert. --Rôtkæppchen6816:08, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ad 2/3: Durch Fusionen bedingt gibt es durchaus Umzüge. Die Frauenhandballmannschaft –eine GmbH– des VfL Sindelfingen hat beispielsweise eine Saison lang in Stuttgart als SG Kickers/Sindelfingen gespielt und dabei Lizenz und Spielstätten der Stuttgarter Kickers genutzt. --Rôtkæppchen6816:14, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wiederum ganz anders organisiert war übrigens der Sport in der DDR. Dort gab es keine "Vereine" im westlichen Sinn, sondern die Teams waren "Betriebssportgemeinschaften" einer Fabrik oder z.B. auch einer öffentlichen Behörde. Dort kam es auf Anweisung "von oben" übrigens tatsächlich vor, dass Mannschaften aus Regionen, wo sich viele hochklassige Teams ballten, in andere, sportlich unterentwickelte Regionen verpflanzt wurden. Das bekannteste Beispiel sind die Fußballer der BSG Empor Lauter, die eines Tages quasi über Nacht vom Erzgebirge an die Ostseeküste umziehen mussten und dort als SC Empor Rostock weiterkickten. Heute kennen wir dieses Team als Hansa Rostock. --slg (Diskussion) 20:33, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
1., 4., und 6. sind geklärt! Danke
Ein Teil der Draft-Frage konnte ich aus dem en:WP-Artikel herauslesen, aber ich kapiere diese Draft-Prozedur immer noch nicht ganz: Das scheint ja reines Glück zu sein mit dieser Drafterei, stimmt das? Könnte, wenn ein Draft-System im Fußball angewendet würde (europaweit auf erste Ligen) tatsächlich der US Kaerjeng an Neymar oder ähnliche Brasilianer/Talente kommen? Und was passiert, wenn der Spieler nicht will? Muss er wechseln? Kann er einfach zurückwechseln? Was hat es mit den Trades nach diesen Drafts auf sich?)
Zu 2./3.: Sind Umzüge von solchen "Sportunternehmen" in den USA häufig, oder hört man nur oft davon und ich überschätze die Häufigkeit völlig? Wäre so eine Konstellation wie bei Empor Lauter/Empor Rostock/Hansa Rostock auch in BRD denkbar (hier natürlich freiwillig), so dass aus Borussia Mönchengladbach plätzlich Borussia Stuttgart oder ähnliches wird? Was könnte der Auslöser sein? --Eu-151 (Diskussion) 00:25, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Draft: Beim üblichen Draft geht es drum, Spieler, die bisher noch nicht in den Profiteams spielen, auf diese zu verteilen. Jedes Jahr verlassen z. B. ein ganzer Haufen Spieler mit bestandenem Abschluss ihre College-Teams. Diese können dann im Draft gezogen werden, nicht aber etwa Spieler, die in einem anderen Profiteam unter Vertrag spielen. Je nach Liga, könne auch Spieler, deren Vertrag geendet hat, über den Draft einen neuen Verein bekommen. Daneben gibt es auch einen Transfermarkt, auf dem Spieler von Team zu Team wechseln können. -- TZorn08:43, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tagesgeld
Wie finde ich gute Angebote über Tagesgeldzinssätze im Ausland? Das ewige Googlen mit dem Term "call money" bringt kaum verwertbare Ergebnisse. Kann mir jemand gute Suchstrategien (bzw. Vergleichsportale) nennen? Vielen Dank und Grüße! --92.231.104.4514:22, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
" Steige hoch, du roter Adler, Hoch über Sumpf und Sand"
Mancher kennt diese Passage sicher aus der "Brandenburghymne" Märkische Heide, märkischer Sand. Wenn ich aber diese Karte sehe [5] ist nicht sehr viel Platz für Sumpf, mehr für Sand. Kennt jemand die Fläche, welche heute als "Sumpf" in Brandenburg definiert wird, und wie hoch dieser Wert in der Vergangenheit war?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Berliner Gebiet ist alles Sumpf, daher auch der Name Berlin (kommt nicht vom deutschen Wort "Bär", sondern vom slawischen Sumpf). Diverse Berliner Straße haben den Namen "Damm" - obwohl Berlin nicht an der Küste liegt - weil der Sumpf ohne Damm nicht passierbar gewesen wäre. --Wikiseidank (Diskussion) 09:14, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
hallo ich habe eine frage über die Taliban beziehungsweise über Pervez Musharraf im Wikipedia Eintrag zu Pervez Musharraf steht das er dem Vereinten Front im Kampf gegen den Terror geholfen hat aber im Eintrag zum thema Taliban steht das er Zehntausende Pakistaner zur Hilfe der Taliban geschickt hat welche der angaben ist richtig
Justin --83.216.230.13420:04, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich habe heute Chemieex geschrieben. Und nun hätte ich eine Frage: geht auch ...monoxid oder muss man immer ...monooxid schreiben?
An der Tafel stand es mit 2 o, im Ex habe ich alle ....mono(o)xide mit einem o geschrieben, da es besser klingt.
Stimmt jetzt
a) beides geht, monooxid wäre fachlich richtig, monoxid ist auch ok
b) ....monooxid geht, monoxid ist Umgangssprachlich und geht daher nicht
c) ...monoxid ist richtig, was anderes geht nicht.
Also, über das i oder y könnte man ja meinetwegen noch streiten. Aber mit zwei o habe ich das Wort noch nie gesehen. Das ist m.E. einfach eine Falschschreibung, siehe auch hier.
Sicherlich gibt es irgendeine sprachwissenschaftliche Begründung und ein schönes Fremdwort dafür, dass die beiden "o"s da zusammengezogen werden. Hier könntest Du mal weiterforschen. Gruß, --Anna (Diskussion) 21:41, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob Du Chemiker darüber abstimmen lässt oder ob Du googelst, dürfte über die Richtigkeit allerdings gleichermaßen wenig aussagekräftig sein. Über Googeln findest Du so ziemlich jede beliebige Fehlschreibung in reichlicher Anzahl. Ich sag' nur: "Standart". --Anna (Diskussion) 21:58, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier Seite 43 lesen: In general, in compositional and additive nomenclature no elisions are made when using multiplicative prefixes. [...] However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use.RomaIUPAC locuta causa finita. --Rôtkæppchen6822:00, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, das ist Englisch, und hier geht es um die Schreibung im Deutschen (wenn der Fragesteller sich nicht verschirieben haben sollte). Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt: "mo|no-, Mo|no-, (vor Vokalen:) mon-, Mon-". Auch bei "homo-" kann das eine <o> wegfallen, vgl. z.B. Homonym.--IP-Los (Diskussion) 22:20, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Solange sich Duden und chemische Nomenklatur gar nicht widersprechen, gibt's ja ohnehin kein Problem. Allerdings sind die von Rotkäppchen verlinkten Seiten alle englischsprachig (bzw. führen auf englischsprachige Seiten weiter, sobald man konkret etwas sucht), und wie maßgeblich die englischsprachige Nomenklatur für die deutsche ist, weiß ich nicht. Na ja, immerhin haben sich die Englischsprachigen offenbar nicht auf "aluminum" geeinigt. --Anna (Diskussion) 23:05, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist mir bewusst. Nur bezog sich die Frage hier auf ein deutsches Wort. Nach englischer bzw. internationaler Nomenklatur nehme ich doch stark an, dass wir dem OP ansonsten auch noch ein "e" am Wortende und die Kleinschreibung des Wortes empfehlen müssten.
Übrigens habe ich bei der Gelegenheit festgestellt, dass das von Dir verlinkte "Red Book" tatsächlich (für mein Verständnis absurderweise) die Version mit zwei "o" als Standard listet und die Version mit einem "o" als durch gängigen Gebrauch legitimierte Ausnahme. (Seite 43 des pdf: "However, monoxide, rather than monooxide, is an allowed exception through general use."
Und richtig schön auf derselben Seite dann die Schreibweise beim Sauerstoff: "2. monoooxygen (not monoxygen)". Also, hier haben wir es schwarz auf weiß, die offizielle chemische Nomenklatur ist nicht Monoxygen oder Monooxygen, sondern Monoooxygen mit drei "o". Wenn das keine salomonische Lösung ist... ;-) --Anna (Diskussion) 01:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schreibweise mit ooo halte ich für einen Satzfehler. Klar gibt es Unterschiede zwischen englisch- und deutschsprachiger Nomenklatur. Bei den Aromaten war -- zumindest zu meiner Schulzeit (Abi 1988) -- die -en-Schreibweise nur in der DDR gebräuchlich, während die BRD der -ol-Schreibweise anhing. Ich bin in Baden-Württemberg zur Schule gegangen, mein Chemie-LK-Lehrbuch war aber aus der DDR: Verwirrung komplett. Das stumme e am Ende der Bezeichnung wurde aber im Deutschen nie verwendet, ausgenommen in angelsächsischen Markennamen. --Rôtkæppchen6802:04, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hatte unsere Lehrerin mal nicht recht :-), na dann bin ich beruhigt... monooxid klingt irgendwie schon komisch... und wenn sie dran zweifelt, zeig ich ihr einfach das hier. Jetzt bin ich beruhigt. Danke für die Antworten, Wiki ist echt Gold wert. --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte22:53, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da muß ich als Gräzist widersprechen: Monoxid (bzw. für den Altsprachler Monoxyd) kann man nur mit einem o schreiben. Wenn Du Deine Lehrerin beeindrucken willst, Leoll: das Phänomen heißt Elision und ist in diesem Fall in einem griechischen Wort zwingend (es müßte ansonsten Monuxyd heißen, aber das führt hier zu weit...). --Soccus cubitalisÜbersetze selten –im Zweifel nie!23:18, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn beide Teile des Wortes der griechischen Sprache entstammen, muss es noch lang nicht heißen, dass hier auch die für die griechische Sprache relevanten Regeln für Komposita und Elisionen relevant sind. Die chemische Nomenklatur hat ihre eigenen Regeln, die allerdings aus pragmatischen Gründen zahlreiche Ausnahmen zulassen. Monoxid ist so eine historisch gewachsene Ausnahme. Das im Artikel genannte Argument „zwingende sprachliche Gründe“ halte ich allerdings für nicht stichhaltig, denn bei anderen Wörtern gibt es das [oʔo] schließlich auch: Zoologie, Bootes, Koordination, Mikroohm. --Rôtkæppchen6823:54, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Beispiele hinken ein wenig. Das Doppel-o in Zoologie ist keine Zusammenziehung zweier Vokale aus zwei Wörtern, sondern setzt sich zusammen aus altgr. ζῷον (zóon) und λόγος (lógos). Auch βοώτης (boōtēs) dürfte keine derartige Kontraktion sein. "Koordination" stammt aus dem Lateinischen, auf das die Regeln der griechischen Sprache nur begrenzt zutreffen dürften. Und Mikroohm, halb Griechisch, halb Eigenname - na ja. Die alten Griechen kannten das Wort jedenfalls sicher noch nicht.
@Rotkäppchen Auch wenn Anna schon einiges geschrieben hat: Natürlich ist hier der Duden relevant, denn es geht um die deutsche Bezeichnung, nicht die englische, bzw. nicht um die internationale Nomenklatur. Beispiel: sodium chloride (siehe S. 30: "In inorganic nomenclature, spaces are used in names in the following ways in English; the rules may differ in other languages [meine Hervorheb., Anm. die Schreibungen beziehen sich also auf das Englische]. Spaces are never used within formulae. (a) To separate the names of ions in salts. Examples:1. NaCl sodium chloride") wird im Deutschen gewöhnlich Natriumchlorid genannt, d. h. die englische Bezeichnung für Natrium weicht von der deutschen ab, ferner gibt es aber auch orthogprahische Unterschiede, die in einem Diktat allesamt relevant wären ;-): Im Deutschen wird das Wort groß geschrieben (Substantiv!) und zusammen (Kompositum) - schriebst du nun "natrium chlorid" wäre das ein Rechschreibfehler im Deutschen (siehe z. B. § 55 der amtlichen Regeln [um mal nicht nur den Duden anzuführen, sondern das maßgebliche Regelwerk]: "Substantive schreibt man groß." Dementsprechend steht im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln "Natrium" bzw. auch "Chlorid", beides also groß, nicht klein, im Wörterverzeichnis des Rechtschreibdudens und des Universalwörterbuchs findest Du Natriumchlorid, aber nicht Natrium chlorid). Hier weicht die deutsche Rechtschreibung also von der internationalen Nomenklatur ab, für die obige Frage wäre sie somit nicht relevant, d. h. wenn es im Deutschen Monoxid heißt (Monooxid habe ich in keinem Wörterverzeichnis finden können), dann spielt es keine Rolle, ob nach internationaler Nomenklatur auch monooxide (beachte auch hier die abweichende Orthographie!) möglich wäre. Daß sich das Deutsche dann nicht an die internationale Nomenklatur hielte, wäre völlig irrelevant, schließlich geht es hier um die Schreibung in der entsprechenden Sprache, und die kann nun einmal abweichen (vgl. z. B. Französisch "chlorure de sodium", oder um mal bei mono zu bleiben: Distickstoffmonoxid, frz. protoxyde d'azote, engl. nitrous oxide)--IP-Los (Diskussion) 07:07, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
IP-Los hat doch wohl überzeugend nachgewiesen, dass die internationale Nomenklatur auf der Basis des Englischen nicht 1:1 ins Deutsche übernommen werden kann. Insofern sehe ich nicht, was dieses Argument jetzt zeigen soll. --Jossi (Diskussion) 08:53, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
So, wie die englische chemische Nomenklatur verbindlich durch die IUPAC festgelegt ist („[Es gibt] die als international verbindlich vereinbarten Richtlinien der IUPAC“ [6]), ist die deutsche Nomenklatur verbindlich durch die GDCh als deutscher Mitgliedsorganisation der IUPAC und nicht durch den Duden festgelegt. (Im Übrigen gibt der Duden nur Rechtschreibung wieder und normiert nicht.) Zur verbindlichen deutschen Nomenklatur wurde von der GDCh unter anderem das Buch Nomenklatur der Anorganischen Chemie herausgegeben. (Nach meinem Dafürhalten müsste es übrigens widergeben, unter Anderem und anorganische Chemie heißen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind alles wunderschöne Links, nur geht leider aus keinem davon hervor, dass die deutschsprachigen Chemiker allen Ernstes das Wort "Monooxid" bevorzugen oder auch nur alternativ gebrauchen würden. Im Gegenteil, auf der Website der von Dir als maßgeblich bezeichneten "Gesellschaft Deutscher (sic!) Chemiker" findet sich per Suchfunktion viermal die Form "Monoxid", nicht ein einziges Mal jedoch die Form "Monooxid".
Allerdings muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht anfange, mich aufzuregen, wenn jemand, der "wiedergeben" ohne "e" schreiben möchte, mir etwas über Rechtschreibung erklären will...
Bei der "anorganischen Chemie" hast Du natürlich recht (oder Recht, je nachdem, ob man neue oder alte Rechtschreibung bevorzugt). Aber wer einen ähnlichen Großschreibfehler auch in den Namen seiner eigenen Organisation einbaut, der hat dann wohl auch die Freiheit, das überall sonst zu tun. Soviel zur Aussagekraft und Maßgeblichkeit der dort gebrauchten Rechtschreibung. --Anna (Diskussion) 11:16, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das von mir genannte Buch nicht, sodass ich nicht weiß, ob darin Monooxid als zulässige Variante genannt wird. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass darin die fachsprachlich verbindliche Bezeichnung (im Gegensatz zur allgemeinsprachlichen, die vom Duden zwar nicht normiert, aber wiedergegeben wird) zu finden ist. Dass Monoxid verbreiteter ist, war übrigens in der Diskussion wohl unzweifelhaft; es ging nur darum, ob Monooxid nebenbei zulässig ist. Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft. Dass es widergeben statt wiedergeben heißen sollte, liegt nahe, weil es dabei nicht um ein erneutes Geben, sondern um ein Zurückgeben geht und widerspiegeln eine passende Analogie darstellt. (Ein Kassettenrecorder gibt bei der Wiedergabe das, was der Benutzer zuvor aufgenommen hat, an den Benutzer zurück. Das gilt insbesondere bei der ersten, im Gegensatz zur erneuten, also wiederholten Wiedergabe.) Früher wurde sowieso nicht zwischen wieder und wider unterschieden; eine Unterscheidung wurde künstlich eingeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Im Übrigen hält sich die GDCh nur für kompetent, was die Rechtschreibung chemischer Begriffe und nicht des Wortes 'deutsch betrifft."
Der Duden normiert nicht (mehr - war bis 1996 aber so), dennoch gibt es amtliche Regeln (aus denen ich oben zitiert habe), und darin wird normiert). Duden und amtliche Regeln verzeichnen übrigens Oxid und Oxyd, Monooxid (Monooxyd) habe ich nicht finden können, lediglich Monoxid/Monoxyd (und zwar im Duden, das amtliche Wörterverzeichnis schweigt sich darüber aus). In dem oben genannten Buch der GDCh (das wenn überhaupt hier als einziges neben den amtlichen Regeln angeführt werden könnte) wird Monooxid erwähnt, inwieweit Monoxid verbindlich ist, läßt sich an der recht schwammigen Formulierung nicht erkennen (sie scheint eher deskriptiver denn normativer Natur zu sein - soll es eine Empfehlung sein, oder ist es eine bloße Beobachtung?): "Die Ausnahme ist Monoxid; es wird dem Namen Monooxid vorgezogen." Gehen wir also fachsprachlich an die Sache heran, wird Monoxid empfohlen oder wird zumindest mehrheitlich verwendet. Darauf deutet eben auch der Duden-Eintrag, der nur eine Variante (Monoxid) anführt. Offensichtlich ist "Monooxid" selbst in der Fachsprache eher selten, so daß es nicht als Variante angeführt bzw. zugelassen wird (im Gegensatz zu Oxyd). Der Duden folgt hier übrigens einer Tradition. Pfeifer bemerkt nämlich dazu: "vor Vokalen mon-, s. Monarch, für "mikro", das oben als Gegenbeispiel angeführt wurde gilt das zumindest im Deutschen nicht, vgl. Mikroorganismus. Im Wb. der deutschen Gegenwartssprache (1970er) findet sich derselbe Eintrag: "Mon-, mon-: vor Vokalen". Die Erklärung dafür hat oben bereits Soccus cubitalis geliefert. Ich habe mal in der "Rechtschreibung der naturwissenschaftlichen und technischen Fremdwörter" (1907) von Hansen nachgeschaut (diese Eingigung unter den Naturwisseschaftlern, die aber eher <c> oder <k> usw. betraf, nicht unseren Fall hier, hatte sich trotzdem nie durchsetzen können), auch dort wird bei Vokal konsequent <o> ausgeschieden, die einzige Ausnahme, die ich gefunden habe, ist "Monacetin [...] (=Monoacetin)", die Verbindung mit "-oxyd" ist leider nicht verzeichnet. Wie es bei Wortneuschöpfungen (also mono + nichtgriechisches Wort) aussieht, darauf ghen die obigen Wb. nicht ein, wo jedoch keine "Bildungssprache" im Spiel ist, wird das wohl ignoriert werden, vgl. z. B. Monoaufnahme.
Noch eine Bemerkung: Die aktuelleste Ausgabe der Nomenklatur, die ich gefunden habe, ist von 1999, verwendet also immer noch die alte Rechtschreibung. Inwieweit also diese Empfehlungen für die neuen amtlichen Regeln gelten können, sei hier dahingestellt (vgl. z. B. Schreibungen wie "Flußsäure", nach den aktuellen Regeln aber Flusssäure).
Zu "wiedergeben": das bedeutet "zurückgeben", so steht es im Universalwörterbuch an erster Stelle: "1. zurückgeben (1 a): gib ihm das Buch sofort wieder!"
Zur Unterscheidung wider/wieder: so jung ist die nun auch wieder nicht, bereits bei Adelung (18. Jh.) kannst Du sie finden, obwohl beide Wörter denselben etymologischen Ursprung haben. Dementsprechend wurde auch nach alter Rechtschreibung zwischen widerspiegeln und wiedergeben unterschieden.--IP-Los (Diskussion) 15:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Um noch ein weiteres Büchlein ins Spiel zu bringen: Langenscheidts Fachwörterbuch Chemie und chemische Technik kennt nur Monoxid, auf englisch jedoch monoxide und monooxide. Der Römpp findet Chlormonooxid und Brommonooxid im Artikel über Ozon-Abbau, ansonsten nur die Schreibweise *monoxid. --тнояsтеn⇔15:57, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Antwort, Herr Doktor! :-) Genau das ist das Wort, das ich auch dafür kenne -- ich hab's allerdings in meiner Anfrage nicht erwähnt, um die Antworter nicht zu primen. Mein Problem bei der Sache ist nämlich, daß Aktenböcke oft auch in "massiverer" Bauweise mit verschließbaren Schiebetüren etc. angeboten und benannt werden -- ich hatte gehofft, es gebe ein spezielles Wort für genau die abgebildete Ausführung: Leicht, offen, mit einer Galerie und von der Statik her geeignet, mit Rollen versehen zu werden. --Soccus cubitalisÜbersetze selten –im Zweifel nie!23:13, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher vermuten, dass diese leichte Ausführung der "ursprüngliche" Aktenbock ist und dass man die "massiveren" dann "Aktenbock mit verschließbarem Fach" / "... mit Rädern" usw. benennt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.23:18, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Phonotisch, oben stand der Plattenspieler und darunter in dem Fach standen in ihren Hüllen aufrecht die Schallplatten. Darunter waren sie gestapelt. Aufheben, Schallplatten werden wieder modern.--Doofupo (Diskussion) 09:32, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
DAS glaube ich nicht. Ein plattenspielerfähiger Tisch wäre wohl tiefer gewesen; auch wäre das Schallplattenfach vor allem unten geteilt gewesen. Überhaupt passen die Masse nicht dazu und wo soll denn das Radio / der Verstärker hin? Gr., redNoise (Diskussion) 10:24, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Ich bin aus der Senseo gefallen. Wo gehöre ich hin?"
Hallo Freunde.
Bitte, keine Verweise auf Foren, ich will bewusst erstmal hier nachfragen: unsere gute alte Büro-Senseo Modell HD 7810 hat einer meiner Kolleginnen beim Öffnen des Deckels einen Draht vor die Füße gespuckt. Maße Draht: ca. 101 mm lang und ca. 2 mmm stark, gerades Stück, in der Mitte gebrochen.
Vermutlich ein Bauteil des Deckels (Feder?), dort ist er zumindest mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit rausgefallen. Weiß jemand was dazu? Im Netz habe ich zwar Explosionszeichnungen gefunden, der Draht ist aber nicht drauf. Als Ersatzteil ist er auch nicht gelistet. Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zum Suchen. Ich brauche Eure geschätzte Hilfe... Herzlichen Gruß ThogruSprich zu mir!09:14, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ein äußerst seltener Zufall, aber mir ist gerade bei meinem Senseo ebenfalls so ein Stück "Draht" rausgefallen, 52mm lang, ca. 1mm Durchmesser, Funktion der Maschine ist nicht beeinträchtigt. Schließe mich daher der Frage mal an. --91.56.171.23209:43, 17. Jan. 2013 (CET) P.S.: Ich sehe gerade, dass er auf der einen Seite eine Bruchstelle hat, während die andere halbwegs glatt ist. Vielleicht die Hälfte des gleichen Teils?[Beantworten]
Hehe, vielleicht ist heute der Soll-Bruch-Tag der HD 7810? Übrigens: unsere Senseo funktioniert auch noch, ich habe nur den Eindruck, dass sich an der Mechanik des Schließhebels was getan hat, der "bewegt sich irgendwie anders" als vor dem Drahtvorfall, daher auch meine Vermutung es könnte sich um eine Feder handeln (Rückstellfeder?). Gruß ThogruSprich zu mir!09:48, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, den Eindruck, dass er sich anders anfühlt habe ich auch. Kann aber auch Einbildung sein. Ich finde dummerweise keine einzige Stelle, an der dieser Draht das Gehäuse hätte verlassen können. Die Löcher in dem silberfarbenen Deckel sind ja nach hinten geschlossen. Seltsam das. --91.56.171.23209:56, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sehenswürdigkeiten in Reiseführern (und auch in Wikipedia)
Reiseführer (Bücher) versuchen möglichst viele Orte des Zielgebietes abzubilden. Meist in der Systematik: Kurzbeschreibung, Hotels, Restaurants, Sehenswürdigkeiten. Unter Sehenswürdigkeiten findet man bei europäischen Zielen meist ausschließlich die jeweiligen ortsansässigen Kirchen. Die Reiseführer richten sich überwiegend an alle Reisenden, aber auch spezialisierte (Singles, junge Leute usw.) empfehlen als Sehenswürdigkeit den Familien, Alleinreisenden, Rundreisenden usw. immer nur die örtlichen Gotteshäuser. Und das bei allen Verlagen (Dumont, MarcoPolo, Baedecker, ADAC, polyglott usw.). Warum? --Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kirchen sind nun mal nicht wie Lagerschuppen gebaut, sondern mit etwas aufwendigerer Architektur, künstlerischen Ornamenten usw. und häufig auch Zeugnisse bestimmter Baustile - und deshalb sind sie mindestens ebenso sehenswert bzw. zeigenswert wie - sofern vorhanden - andere örtliche Bauwerke, die aus ähnlichen Gründen als Kulturdenkmal eingestuft sind und ebenfalls die Touristenprospekte schmücken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:45, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kirchen sind nun mal auf dem Land die einzigen Schatzkästchen, von denen man auch als Tourist was hat: man kann man meist rein, anderes von Bauernhof bis zum Gutshaus ist meist nur von außen anzusehen. Aber die Prämisse stimmt ja ohnehin nicht, jedenfalls ist mir keine aktuelle Buchreihe bekannt, die ausschließlich oder auch nur hauptsächlich Kirchen als Sehenswürdigkeiten benennt. Es kommt natürlich auch auf die Region an. --FA2010 (Diskussion) 13:32, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) "meist ausschließlich", "immer nur", "bei allen Verlagen" – in welcher Welt lebst du? Bei mir stehen mehrere Dutzend Reiseführer vorgenannter Verlage zu Zielen in christlich dominierten Ländern, kein einziger zeigt nur Kirchen. Nenne doch mal bitte welche. --Aalfons (Diskussion) 13:33, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK2)+1. Zudem steht halt nicht in jedem Ort eine Burg, ein Schloss oder ein bedeutendes Profanbauwerk der Architektur. Hinzu kommt, dass gerade in Kirchen oftmals Werke verschiedener Künstler begutachtet werden können. Und dann darf man nicht vergessen: viele Dörfer haben echt nicht mehr zu bieten, außer der Natur und eben dem Gotteshaus. --Vexillum (Diskussion) 13:37, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum wird denn auf Bauwerke abgezielt? Eine Sehenswürdigkeit wäre: ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht..... Was ich sagen will, ist dass die Interessen der Reisenden so vielfältig sind, dass diese nicht nur auf Sakralbauten reduziert werden sollten. Wenn ich zu Hause bin suche ich gerne Beispiele raus. Aber um einige gleich zu nenne hier Olbia, Bari, Manacor (schon besser, aber immer noch lastig), Faro, Toulouse, Rostock, Puerto del Rosario usw. --141.15.33.114:11, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist nun mal eine Tatsache, dass in vielen Ländern jahrhunderte- und jahrtausendelang öffentliche und private Mittel vorwiegend in Sakralbauten angelegt wurden. Daher bilden diese meist die herausragenden Zeugnisse von Kunst und Handwerk ihrer Zeit. Dazu kommt, dass diese - wofern kein deutlicher Wechsel der Religion stattfand, noch am ehesten vor Zerstörung geschützt und/oder nach einer solchen am ehesten wieder restauriert wurden. Darauf, diese Kunstwerke heute nur religiös betrachten können zu wollen, ist eigentlich lange niemand mehr gekommen: Selbstverständlich kann auch ein Nicht- oder Andersgläubiger einen Kölner Dom, einen Riemenschneideraltar oder eine schöne Moschee bewundern. Man kann ja auch nationalistisch gemeinte Prachtbauten vergangener Jahrhunderte bewundern, wenn man kein Nationalist ist oder gar der so gefeierten Nation gar nicht angehört.
Zur Liste der Vorschläge (ein bestimmter Park, eine Einkaufsmeile, eine begehbare Künstlerwerkstatt, eine besondere Bäckerei, ein engagiertes Museum, ein Plattenladen, ein örtlicher Sportverein, ein besonderer öffentlicher Spielplatz, eine Sitzbank mit besonderer Aussicht): Parks stehen in jedem Reiseführer, wenn sie schön oder besonders sind; der Tourist möchte aber sicherlich nicht auf jede unbedeutende "Grünanlage" (die Bezeichnung weist ja schon auf die fehlende Bedeutung hin...) hingewiese werden; Einkaufsmeilen findet man auch in Reiseführern, wenn es denn welche sind, also Straßen oder Plätze mit Tradition(sreichen Geschäften und Lokalen) - die gefühlt hundertsiebzehnten "Arkaden" oder "Center" mit dem ewiggleichen Sortiment an Billigkettenfilialen bleiben zu Recht draußen; Künstler - nun, die meisten arbeiten lieber ohne dauernd über Touristen zu stolpern, und wenn sie mal einen Tag der Offenen Tür veranstalten, wird der meist nach Redaktionsschluss bekannt, Ateliers mit regem Publikumsverkehr haben oft mehr mit Nepp als mit Kunst zu tun; Museen - die stünden nicht in Stadtführern? Fast immer tun sie es...; Sportverein - was macht der Tourist dort? Spielt der örtliche Schalkeverein gerade an dem Sonntag? Aber wenn sie zur Stadt gehören, stehen sie meist auch drin, vielleicht nicht unter "Sehenswürdigkeiten" (die sie ja nicht sind), sondern im historischen oder sozialen Teil des Reisebuches; eine Sitzbank: Man findet oft Hinweise auf eine besondere Aussicht; nur steht dann meist nicht die Bank da (die ja ein eher ephemeres Artefakt ist), sondern der Ort an sich, also die Aussichtsterrasse, der Berg oder Hügel, der Turm (ob man von ihm nun fern oder die Donau sieht...) oder was auch immer; bei Bäckereien und Plattenläden kommt wohl zum einen das gesunde Misstrauen gegenüber Geschäften zum Tragen (ein Schalck, wer den örtlichen AUDI-Händler einträgt), auch, weil er ja bald umziehen kann (was Kathedralen selten tun), zum andern gibt es ja kaum noch welche...; es bleibt der besondere öffentliche Spielplatz - sowas gibt es in einigen Ländern, ohne im Führer zu stehen - tja, Zielgruppe? Erwachsenenarroganz? Als Lösungsansatz schlage ich mal vor, über die Wikipedia nach solchen Spielplätzen zu suchen, um dann ihre Eintragung auch in die Reiseführer zu erzwingen. Wo finde ich die in der deWP? CarlM (Diskussion) 17:20, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass die Kategorie Spielplatz keinen einzigen Spielplatz enthält und die Meta-Kategorien Spielplätze nach Städten oder Spielplätze nach Staaten auch gerade irgendwie nicht greifbar sind. Hier scheint die deutschsprachige Wikipedia den Mangel deutschsprachiger Touristenführer brüderlich zu teilen und mitzutragen. Wenn das Kristina Schröder erfährt... CarlM (Diskussion) 17:27, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich die ganze Zeit: Was steht hinter dieser Frage?
Völlige Unkenntnis jeglicher Reiseführer? (Ich besitze etliche, und nicht einen einzigen, der "nur" Kirchen anführt.)
Völlige Unkenntnis des Gewichts örtlicher Besonderheiten? (Ich kenne tatsächlich ein Dorf, das in seiner touristischen Selbstbeschreibung an allererster und vorrangiger Stelle die aus botanischer Sicht völlig unbedeutende, weil relativ junge, und völlig undekorativ neben dem Supermarkt stehende Dorflinde aufführt. 500 Meter weiter steht eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert mit mehreren Gegenständen von weit überregionaler Bedeutung. Was sagt uns das über die Sachkenntnis der örtlichen Tourismus-Heinis?)
Persönliche Animositäten? (Klar, wer was gegen Kirchen hat, dem wird jede Erwähnung schon eine zuviel sein.)
Wenn natürlich jemand einen Reiseführer besitzt, der Jakobswege in Deutschland oder Wege zu den schönsten Kirchen Oberschwabens heißt, darf sich natürlich nicht über eine „Kirchenschwemme“ im Werk wundern... ;) Ich verstehe auch gar nicht, was die ganzen militaristisch-feudalistisch-ausbeuterischen Burgen und Kastelle in Reiseführern sollen, wenn so viele Leute doch Pazifisten sind! ;) --Vexillum (Diskussion) 07:21, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Bekanntlich finden sich in pazifistischen Reiseführern auch überwiegend (Friedens)taubenschläge (und man verwert sich aus historischem Bewusstsein schon gegen die Bezeichnung „Reiseführer“ an sich), während in FDP-nahen Reiseführern wie man munkelt bereits die eigenen Wähler einzeln als Sehenswürdigkeiten aufgeführt sind. Das Angebot richtet sich eben wie so oft nach der Nachfrage. — Pajz (Kontakt) 07:52, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hatte vor einiger Zeit in der Auskunft diese Anfrage gestellt und unter anderem mit diesem Fahndungs-Midi garniert.
Heute bekam ich von stfn den richtigen Hinweis. Es handelt sich um ein One-Hit-Wonder aus dem Jahre 1963. Der Titel "Pipeline"(bei Youtube) von The Chantays erreichte in den US Platz 4 und in GB immerhin noch Platz 15.
Es scheint ein Klassiker geworden zu sein. Zumindest finde ich mindestens zwei professionelle Coverversionen und auch einige Amateure bei Youtube.
Nochmals mein Dank an alle, die sich damals mit meiner Anfrage beschäftigt hatten. Und natürlich ganz besonders an stfn, der es am Ende gefunden hat.
Die englischsprachige-WP hat einen Artikel zu dem Song: en:Pipeline (instrumental). Ich meine mich zu erinnern, dass der Ausgangspunkt deiner Suche war, du hättest eine Disco/Latin-Coverversion (oder so) des Stücks gehört. Im Archiv fand zwar nix mehr dazu, allerdings ist der Thread ja auch nacheditiert worden. Wie dem auch sei, falls ich das nicht halluziniert habe, dürfte das die Version von der Incredible Bongo Band gewesen sein (Youtube). Oder? --stfn (Diskussion) 19:16, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mysteriöse Datenkompression.
Hallo. Ich habe auf meinem Windows XP ein Qemu mit einer virtuellen Maschine, dessen Festplatte im Qcow2-Format gespeichert ist. Nun gibt mein Windows bei der Größe der Datei 500 MB an, bei der "Größe auf Datenträger" aber nur 18,6 MB. Komprimiert ist die Datei nicht, meine Frage also, wie kann das sein? -- Liliana•18:48, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stuff I don't get, Folge 1342: .mp4 nicht gleich .mp4?
Hoi zusammen, Folgendes treibt mich um, vielleicht kann mir jemand helfen, ich würde mich freuen: Es gibt auf manchen Internetseiten Videos, die man sich dort anschauen kann, indem man auf den Start-Button klickt. Nun gibt es ja Programme wie Stream Transport, mit denen man die zugrundeliegenden Dateien ausfindig machen und die Videos herunterladen kann. Die Endung der so heruntergeladenen Dateien ist nicht selten mp4. Wenn ich diese nun z.B. mit dem VLC-Player anschauen will, dann funktioniert das, aber wenn ich beispielsweise ans Ende des Videos springen will, dann dauert das erst einmal einige Sekunden. Zwei Fragen: 1) Warum dauert das längere Zeit? Was passiert mit anderen Worten in der Zeit? Bei „normalen“ (nicht auf die beschriebene Weise heruntergeladenen) Videos (auch .mp4s) kann ich doch auch problem- und verzögerungslos herumspringen. 2) Kann man aus der heruntergeladenen .mp4-Datei auch eine „normale“ .mp4-Datei machen, bei der das besagte Problem nicht besteht? Grüße, — Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET)
--— Pajz (Kontakt) 19:30, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
mp4 ist ein Containerformat, in dem ganz verschiedene Sorten Video- und Audiodaten drinstecken können. Dass ein Zusammenhang mit "Stream Transport" besteht denke ich nicht, die damit aufgefundenen Videos werden einfach alle nicht für's Spulen eingerichtet sein. Um Spulfähigkeit hinzufügen, kannst du wiederum mit VLC das Video neu kodieren. -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...was aber mit einem Qualitätsverlust verbunden wäre.
Bei den gegrabbten Videos handelt es sich höchstwahrscheinlich um h264-Streams, die von eime Streamingserver ausgeliefert werden. Da diese Videos zur sofortigen Wiedergabe gedacht sind, werden sie wohl etwas anders strukturiert als Videosdaten, die für die lokale Wiedergabe (z.B. von der Festplatte oder BuRay) gedacht sind. Worin sich die Datenstruktur im enizelnen unterscheidet, kann ich Dir leider nicht sagen, aber es dürfte im Endeffekt dazu führen, dass der Player einfach nicht die Information hat, an welcher Stelle der Datei er einen Bestimmten Abspielzeitpunkt suchen soll und sich deshalb quasi per Trail-n-Error der gewünschen Stelle nähern muss. Es entzieht sich leider meiner Kenntniss, ob man Streamingdaten nachträglich um so eine Art Inhaltsverzeichnis ergänzen kann, das dem Player später das Spulen erleichter.
Hinzukommt, dass die Online Videos meistens mit einem hohen und variablen KeyFrame-Intervall und eine variablen Bitrate kodiert werden. Beides führt zwar zu günstigeren Datenraten, erhöht aber andererseits den Dekodierungsaufwand. Da nur in den Key-Frames ein vollständiges Bild vorhanden ist, muss der Player bei jedem Sprung in dem Raum zwischen zwei KeyFrames im Hintergrund alle Bilder seit dem letzten KeyFrame abspielen, um so das aktuelle Bild zu errechnen. --Martin K. (Diskussion) 20:17, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, danke euch für eure Antworte, ich glaube zu verstehen. Weiß vielleicht jemand, ob es so ein Programm gibt, mit dem man das Ganze möglichst verlustfrei in ein „spulbares“ Format bringen kann? — Pajz (Kontakt) 22:00, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der oben erwähnte Qualitätsverlust tritt nur ein, wenn man die Videodaten gänzlich neu kodiert. Nimmt man den ursprünglichen Videostream und fügt nur zusätzliche eng gesetzte Keyframes ein ist dies auch ohne Verluste möglich. -- Janka (Diskussion) 22:45, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aktuelle politische Entwicklung in Ungarn
Ich sprach gerade mit einem Bekannten über die aktuelle politische Entwicklung in Ungarn. Hat sich bedenklich angehört. Hat jemand einen Tipp zu einem (oder mehreren) ausführlichen Text(en) um sich in die Thematik einzulesen? --FNORD (Diskussion) 19:58, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke. Aber der Spiegel ist jetzt vielleicht nicht die neutralste Quelle zu dem Thema. :) Ich weiß wirklich fast 0. Außer das irgend eine rechte Partei durch Populismus gewonnen hat und erstmal die Verfassung geändert hat um an der Macht zu bleiben. Und ob das genau so stimmt bin ich mir auch nicht sehr sicher. Deswegen würde ich mich über Hinweise auf Artikel freuen die möglichst NPOV sind. Ungarn gibt ja leider nicht viel her. --FNORD (Diskussion) 20:33, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem NPOV ist es imho so eine Sache. Viele Menschen, viele Meinungen. Versuche möglichst viele Quellen zu bekommen, um dir dann deine eigene Meinung zu bilden. Gruß --Dronabinol✉20:51, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo @ all,
ich habe euren Beitrag zu Julius Nürnberger gelesen. Leider geht daraus nicht hervor ob er auch als Maler tätig war. Ich besitze ein Gemälde eines Heiligen, mit kyrilischer Beschriftung und es ist mit Julius Nürnberger signiert.
Wer kann mir weiter helfen?
Das ist doch ein ziemlicher Allerweltsname, wieso soll das ausgerechnet von diesem Nürnberger stammen? Und auch noch mit kyrillischer Beschriftung? Und ein Heiliger von einem jüdischen Maler? Höchst unwahrscheinlich. Zum Namen finde ich zwar nichts, aber da in jeder Straße zwei Hobbymaler tätig sind, muss das nichts bedeuten. Ohne das Bild zu sehen, kann hier wohl eh kaum einer etwas dazu sagen. --FA2010 (Diskussion) 23:01, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keyboard geht nich
Ich habe mir auf Ebay ein schönes altes IBM-Keyboard gekauft. Sieht super aus. Mein PS2-auf-USB-Adapter geht aber nicht mit diesem Keyboard zusammen. Der Mann im Laden sagt, ich soll ein anderes Adapter kaufen mit eingebautem sowieso, das ginge dann.
Gibt es nicht irgend eine Software-Lösung? Ich dachte da an einen guten alten Treiber. Kennt jemand einen für XP, oder ist diese Lösung aus einem mir nicht bekannten Grund ausgeschlossen, beispielsweise weil ein Draht im Adapter fehlt? 46.115.121.24721:02, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS/2-Nach-USB-Adapter müssen vom Keyboard unterstützt werden, denn die Adapter enthalten meistens keine Elektronik. Stattdessen sind Keyboards, die mit solchen Adaptern geliefert werden in der Lage sowohl per USB als auch per PS/2 zu kommunizieren. Eine Software-Lösung kann daher nicht funktionieren, da wie du es auch drehst ein PS/2-Signal in einem USB-Port nichts sinnvolles bewirken wird. Was du brauchst, wird wohl allgemein als "aktiver" Adapter bezeichnet, im Gegensatz zu "normalen" passiven Adaptern die einfach nur das Signal durchreichen. Sowas hier dürfte also wenn du Glück hast funktionieren. -- Jonathan21:39, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Guten Abend,
zwei Fragen zur Bewerbung, das Bewerbungsbild kommt doch auf den Lebenslauf?
Und mal so ne Frage passt ne Formulierung in diese Richtung:
Derzeit studiere ich Betriebswirtschaftslehre an der Uni Musterstadt, und werde dieses Studium voraussichtlich im Wintersemester 2013 mit dem Bachelor of Sciene abschließen. Die in meinem Studium erlangte Kenntnisse über den Direktvertrieb würde ich gerne in Ihrem Unternehmen anwenden.
Ganz ehrlich? Mach irgendeine Art Bewerbertraining oder leih Dir mal wenigstens ein ganz aktuelles Buch zum Thema aus. Mit solchen 08/15-Sätzen aus der Hauptschule von 1990 kommst Du nicht weit. --FA2010 (Diskussion) 22:56, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. Vorgefertigtes Zeug bringt dich wirklich nicht weiter. Wo du das Bild draufklebst/druckst ist auch deine Sache, ich würds aber auch auf den Lebenslauf machen. In eigener Sache: Mach doch den Master gleich hinterher. --Aendyᚱcᚱн23:52, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo,
ich kenne jemanden, der als Erwachsener (älter als 30) gerne einen Schnuller in den Mund nimmt. Er meint: "So kann ich besser einschlafen!" Das habe auch ich probiert. Und tatächlich konnte ich mit dem Schnuller im Mund besser einschlafen. Allerdings, verstehe ich nicht wie es sein kann, dass Erwachsene gerne schnullern?! Ich bitte um Erklärung.
Irgendwo und irgendwie hat sich wohl jeder Teile seines kindlichen Gemütes bewahrt, wenn nicht gerade am Gummischnuller, so doch bei beiden Geschlechtern auf anderen (zweisame) körperlichen und geistigen Gebieten (z.B. Dummschwätzer, dumm fragen). Das Wohlbefinden beim Saugen hängt wohl mit der Psychologie zusammen, beim Gummischnuller alleine mit 30 eher mit Psychiatrie.--Doofupo (Diskussion) 07:42, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vorschlag: konstante Beschäftigung mit etwas Körperlichem statt mit den Sorgen des Alltags . Hat etwas meditatives. kannst dich sicherlich auf etwas anderes fokussieren und wirst genauso sagen, dass du besser einschläfst: beispielsweise die 61-Punkte-Technik, ich habs nie geschafft alle Punkte durchzuwandern, weil ich vorher eingeschlafen bin. -- 77.64.188.9517:23, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist die Eintreibung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses nach 21 Jahren rechtmäßig?
Ein Freund hat vor 21 Jahren mal Ärger mit seiner Hausverwaltung gehabt, die ihm bei Auflösung seiner WG (er war Hauptmieter) irrwitzige Kosten (Kaution nicht zurück wegen Schäden etc) etwa 5000 DM per per Mahnbescheid aufgebrummt hatten. Er hat damals vergessen zu widersprechen (wohl wegen Umzugsstress), so dass das Amtsgericht einen Titel ausgesetllt hat. Diesen hat er damals auch voll bezahlt. Gestern (!) stand nun, nachdem er seitdem nichts mehr gehört hatte, der Gerichtsvollzieher vor der Tür. Er hat einen Titel eingetrieben, der damals vom AG auf die Verfahrenskosten erstellt wurde, die er übernehmen musste (Kostenfestsetzungsbeschluss). Er hat damals von diesem Beschluss nichts gewusst bzw hat der Gläubiger ihn nicht eingefordert. Nun die Frage: Ist es legal, damit plötzlich nach 21 Jahren aufzuschlagen? In der Zeit sind durch 4% Zinsen nämlich aus anfänglich 800 D-Mark nun 760 Euro geworden... (die er dem Gerichtsvollzieher gezahlt hat.) Pittigrilli (Diskussion) 12:03, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Rechtskräftig festgestellte Ansprüche, dazu zählen auch in einem Kostenfestsetzungsbeschluss titulierte Ansprüche, verjähren gemäß § 197 Abs. 1 Ziffer 3 in 30 Jahren. Zum Beginn der Frist siehe § 201 BGB, und zum Neubeginn der Frist mit der nun erfolgenden Vollstreckungsmaßnahme (und damit unjuristisch ausgedrückt "Verlängerung") " § 212 Absatz 1 Ziffer 2 BGB. Überdies müßte der Kostenfestsetzungsbeschluss deinem Freund von Amts wegen förmlich zugestellt worden sein (diese Zustellung ist dem GV nachzuweisen, § 750 ZPO), damit der Schuldner nicht von der Vollstreckung überrascht wird, hat der Gesetzgeber sich außerdem noch die Wartefrist in § 798 ZPO ausgedacht. --Alupus (Diskussion) 14:14, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Er müsste ihm mal zugestellt worden sein - macht das normalerweise das Amtsgericht, also hat er den wahrscheinlich damals bekommen? Dass dies dem GV mitgeteilt werden muss vor der Vollstreckung, heißt ja eigentlich, dass der GV heute irgendeinen Nachweis der damaligen Zustellung haben müsste? Also lohnt es sich vielleicht, nochmal beim GV nachzufragen? Und wenn kein Zustelklungsnachweis existiert, wäre die ZV unrechtmäßig gewesen und das Geld wäre gestern vielleicht ohne Rechtsgrund gezahlt worden und könnte zurückgefordert werden? Fragen über Fragen... Pittigrilli (Diskussion) 14:50, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn dein Kumpel die Forderung gestern vollständig befriedigt hat, hätte der GV ihm nach § 62 Absatz 4 Gerichtsvollziehergeschäftsanweisung den Titel aushändigen müssen (Zitat aus der Vorschrift: "Die vollstreckbare Ausfertigung des Schuldtitels muss dem Gerichtsvollzieher übergeben werden. Der schriftliche oder mündliche Auftrag zur Zwangsvollstreckung in Verbindung mit der Übergabe der vollstreckbaren Ausfertigung ermächtigt und verpflichtet den Gerichtsvollzieher - ohne dass es einer weiteren Erklärung des Auftraggebers bedarf -, die Zahlung oder die sonstigen Leistungen in Empfang zu nehmen, darüber wirksam zu quittieren und dem Schuldner die vollstreckbare Ausfertigung auszuliefern, wenn er seine Verbindlichkeit vollständig erfüllt hat." ) Auf dieser müßte dann auch der Zustellungnachweis sein - meistens in Form einer Zustellungsbescheinigung der Geschäftsstelle. Wie die Zustellung erfolgte, würde sich nur aus den Gerichtsakten nachvollziehen lassen, die aber bereits vernichtet sein könnten. --Alupus (Diskussion) 15:06, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Er hat ihn ihm auch ausgehändigt. Das mit der Zustellungsbescheinigung muss ich mir dann mal angucken, aber wird wohl vorhanden sein wenn alles normal gelaufen ist damals. Also insgesamt sieht das recht traurig aus, wie mir scheint. Vielen Dank jedenfalls für die guten Infos. Pittigrilli (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Zinsen waren, obwohl tituliert, wohl überwiegend verjährt (außer denen für die letzten drei Jahre). Wenn sich der Schuldner darauf aber nicht beruft, nutzt das nichts; die Forderung ist durch die Verjährung ja nicht erloschen. Wenn gezahlt wurde, ist das Geld weg - und die Forderung durch Erfüllung erloschen. --Snevern17:03, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Äh - das heißt, er hätte die Zinsen gar nicht zahlen müssen? (Blöde Frage, natürlich nicht). Er meinte, er hätte den Gerichtsvollzieher gefragt, ob er irgendwie dagegen vorgehen kann, und der hat sowas gesagt wie: "Nee, Titel ist Titel, das müssen sie zahlen. Keine Chance." Das war ja dann wohl ne Falschauskunft? Aber der GV wird natürlich seine Hände in Unschuld waschen und sagen, er wär keine Rechtsauskunft... Aus welcher Rechtsgrundlage leitest du das mit den Zinsen ab?? Pittigrilli (Diskussion) 21:35, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ergibt sich aus § 197 Absatz 2 BGB. Weil Zinsen laufend neu entstehen, sind sie aus der Sicht zum Zeitpunkt der Titulierung "künftig fällig werdende regelmäßig wiederkehrende Leistungen", und die verjähren trotz Titulierung nicht erst in 30, sondern schon in drei Jahren.
Spannend wäre es jedenfalls geworden, wenn der Schuldner sich gegenüber dem Gerichtsvollzieher auf die Verjährungseinrede berufen hätte. Von Amts wegen darf der Gerichtsvollzieher die Verjährung nicht beachten; solange die Einrede der Verjährung nicht erhoben wird, muss er also selbst dann vollstrecken, wenn er weiß, dass die Forderung verjährt ist. Im übrigen hätte es ja sein können, dass die Verjährung durch regelmäßige Vollstreckungsversuche in der Vergangenheit unterbrochen wurde; der GVZ hätte also den Verjährungseintritt gar nicht abschließend beurteilen können. Auch die Verjährungsfrist von 30 Jahren hätte, falls jetzt nicht gezahlt worden wäre, neu angefangen zu laufen (§ 212 Abs. 1 Nr. 2 BGB).
Gerichtsvollzieher sind nicht immer wirklich fit in solchen Sachen. Ich hatte schon mal einen, der nur § 367 Absatz 1 BGB kannte (Anrechnung zuerst auf Kosten, dann auf Zinsen, dann auf Hauptforderung), aber von dem direkt danach im Gesetz stehenden Absatz 2 (= abweichende Zahlungsbestimmung durch den Schuldner) noch nie was gehört hatte und mir auch erst glauben wollte, als ich ihm das Gesetz unter die Nase hielt. --Snevern23:02, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Das ist ja nun der Hammer. Mein Freund sagt nämlich, er hätte der GVin gesagt, "es kann ja wohl nicht sein, dass ich jetzt für 20 Jahre Zinsen zahlen muss" und gefragt, "ob das denn legal wäre, nach so langer zeit noch damit zu kommen und die Zinsen zu verlangen", und dass erkeine Lust hätte, die zu zahlen. Darauf sagte die GV wohl, "nein, so eine Forderung (Titel) ist 30 jahre gültig", also implizit mit Zinsen. Somit würde ich mal sagen, sie hat ihm eine falsche Rechtsauskunft gegeben bzw die von ihm konkludent geäußerte Einrede der Verjährung einfach mal unter den Tisch fallen lassen. Er hat auch einen Zeugen. kann er da wohl noch was machen?? Zumindest wohl mal beschweren. Oder doch Anwalt? Gezahlt hat er ja dummerweise nach der "eindeutigen" Auskunft. Unglaublich. Pittigrilli (Diskussion) 23:17, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da scheint wirklich was schief gelaufen zu sein, und es geht immerhin um ein paar hundert Euro. Könnte sich schon lohnen, da mal eine rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Aber Vorsicht: Nicht alle Anwälte sind auf dem Gebiet fit: Für die ist es häufig nur eine wenig einträgliche Randbeschäftigung - während es für den Gerichtsvollzieher Tagesgeschäft ist. Am besten Bescheid wissen meistens die Rechtspfleger beim Amtsgericht (die aber nicht zur Beratung da sind) und die zuständigen Angestellten in größeren Kanzleien, die viel vollstrecken und deswegen auch öfter mal auf ungewöhnliche Fälle treffen (und die sind selbst auch nicht zur Beratung da). Fachanwälte für Vollstreckungsrecht gibt es bislang nicht. Der Anwalt sollte jedenfalls auf Anhieb was mit den Begriffen "Vollstreckungsabwehrklage" und "Vollstreckungserinnerung" anfangen können. Man muss dafür zwar nicht unbedingt einen Anwalt in Anspruch nehmen - aber selbst machen würde ich in so einem Fall nicht empfehlen. --Snevern00:17, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Konfidenzintervall
Ich habe eine einfache Zufallsstichprobe vom Umfang n = 20.000. In dieser Stichprobe haben 0,1 % = 20 Fälle eine gesuchte Eigenschaft. Zwischen welchen Intervallgrenzen liegt der Wahre Wert dieses Anteilswerts mit einer Wahrscheinlichheit von 95%? Konfidenzintervall und Zufallsstichprobe haben mir da nicht so recht weiter geholfen. Nachtrag: Hier meine konkrete Anwendung: In der nationalen Verzehrsstudie (NVS II) wurden 20000 Personen befragt (zur Vereinfachung nehme ich mal an, es wäre eine einfache Zufallsstichprobe). Dabei gaben 0,1% an, Veganer zu sein. Jetzt hat mich interessiert, zwischen welchen Grenzen mit 95% Sicherheit der wahre Wert liegt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen13:38, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, Das hilft mir teilweise weiter, allerdings werdne die genauen Grenzen für das gesuchte Intervall ja nicht genannt. Aber zur Anschauung und zum grahischem ablesen schon mal ganz nett. (Nachtrag mit konkreter Anwendung siehe oben) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen14:31, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Unsicherheit hängt vom Umfang der Grundgesamtheit ab. (Triviales Beispiel: Entspricht der Umfang der Stichprobe [ohne Zurücklegen] dem der Grundgesamtheit, ist die Unsicherheit null.) Lösung: [8], Seite 54. Den größeren Unsicherheitsbeitrag dürfte bei dem großen Stichprobenumfang eine nicht-repräsentative Beprobung darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die obere Grenze des 95%-Konfidenzintervalls ist das 97,5%-Quantil, untere Grenze das 2,5%-Quantil. Man unterteilt also die verbleibenden 5% gleichmäßig in Ausreißer nach oben und nach unten. Anschaulich schaut man sich die Fläche unter der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion an (oben von Heimschützenzentrum verlinkt). Man wählt die Grenzen so, dass 2,5% der Fläche links der unteren Grenze sind und 2,5% rechts der oberen Grenze. Rechnerisch kann man das mit dem Inversen der Kumulativen Verteilungsfunktion berechnen. Für dein Beispiel ist das 95%-Konfidenzintervall [11 29]. --Engie15:03, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Laptop (Win 7) erkennt plötzlich keine dvd mehr. Er hält sie für eine Leerscheibe und fragt, was ich denn brennen möchte. Unter Win-Hilfe habe ich nichts gefunden. Beim Windows Media Center werde ich aufgefordert eine DVD einzulegen, obwohl sie schon einliegt ... Tipps? Dank im Voraus! Mfg,Gregor Helms (Diskussion) 16:32, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann natürlich alle möglichen Ursachen haben, aber ich wage mal einen Tip: Linse dreckig. Mit Wattestäbchen und ganz wenig Alkohol vorsichtig reinigen. Das geht aber nur dann einfach, wenn es ein Laufwerk mit Schlitten ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:00, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenns mit Alkohol nicht funktioniert, würde ich Aceton probieren. Hat nach meinen Erfahrungen eien ebssere Reinigungswirkung als Alkohol. Man kann auch Aceton-basierenden Nagellackentferner benutzen, dann sollte man aber nachhe nochmal mit Alkohol reinigen, um die Rückstände zu entfernen. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sind die Linsen nicht aus Glas? Glas müsste Aceton wohl aushalten, oder? Laut en:Acetone#Laboratory wird es ja auch zur Glasreinigung verwendet (und Acrylglas ist genauso wie Plexiglas kein Glas). Ich hab jedenfalls mal ein Desktop-DVD-Laufwerk mit Nagellackentferner wiederbelebt (ist aber schon ca. 8-10 Jahre her). Eventuell kann mans ja zuerst mit Alkohol probieren und erst falls das nichts hilf Aceton verwenden. PS: eventuell könnte man, falls noch vorhanden, auch die Garantie/Gewährleistung nutzen, aber ich weiß nicht, ob Probleme durch Verschmutzung davon abgedeckt sind, insbesondere bei Laptoplaufwerken, wo die Linse ja im Tray ist und daher mit diesem rausgezogen wird, könnte die Verwendung in staubiger Umgebung als Anwenderfehler betrachtet werden. Im schlimmsten Fall muss halt ein neues Laufwerk her wenn mans nicht selber einbauen kann, kommen aber noch die Einbaukosten dazu, einbauen lassen kann mans bei diversen Computerservicefirmen, aber es kann leicht sein, dass der Einbau mehr kostet als das Laufwerk, aber deutlich billiger als beim offiziellen Servicepartner wechseln ist das ganze wohl auf jeden Fall und falls mans selber hinbringt und abholt meist auch schneller, dafür geht auch eine eventuell noch vorhandene Garantie flöten). --MrBurns (Diskussion) 23:22, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, wenn Alkohol nicht mehr hilft, kann mans aber eventuell trotzdem probieren, weil man ja nichts verliert, wenns nicht klappt. Eventuell sollte mans dann schnell wieder entfernen, weil umso kürzer die Einwirkzeit ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Linse selbst so stark geschädigt ist, dass sie den Strahl nicht mehr auf die korrekte Stelle fokussiert. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal nen CD-Spieler mit Parfüm gereinigt, weil grad nicht anderes im Haus war, Wochenende war und die Party weitergehen musste. Den guten Asbach Uralt wollte der Gastgeber nicht für den CD-Spieler opfern. --Rôtkæppchen6823:49, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Kann sein, aber wenn man das Aceton nur kurz einwirken lässt, kanns trotzdem funktionieren, zumindest hats damals bei mir funktioniert (und ich bin mir sicher, dass es ein Aceton-basierender Nagellackentferner war, ich hab auf der Verpackung nachgeschaut), daher wenn Alkohol nicht ausreicht wärs eine Alternative. Weil mehr als nicht funktionieren kann die Linse nachher auch nicht. PS: Parfüm besteht doch normalerweise auch zum Goßteil aus Alkohol (enthält allerdings auch andere Stoffen, die eventuell Rückstände hinterlassen und damit die Reinigungswirkung aufheben können). --MrBurns (Diskussion) 23:53, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls hat das Parfüm die Tabakteerrückstände auf der Linse problemlos beseitigt und der CD-Spieler tat es danach wieder. Wahrscheinlich waren nachhher weniger Parfümrückstände als vorher Tabakteerrückstände auf der Linse. --Rôtkæppchen6800:03, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt Kunststoffe, die Aceton vertragen. Blöd, wenn man das Gegenteil hinterher feststellen muss. Bei unbekannter Verträglichkeit lieber Waschbenzin (Feuerzeugbenzin) oder Alkohol verwenden. Parfüm enthält eine Menge Stoffe, die nach Verdunsten des Alkohols den Kunststoff schrotten können. Besondere Vorsicht bei transparenten Kunststoffen: auch wenn das Lösungsmittel den Kunststoff nicht auflöst, kann es trotzdem Spannungsrisse verursachen. Gut daran zu erkennen, dass die Oberfläche undurchsichtig wird. Gruß --FK1954 (Diskussion) 00:13, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bestehende Windows Vista Installation in eine VHD quetschen...
…um es dann in einer beliebigen VM (VirtualBox bevorzugt) auszuführen.
Mach doch einfach ein Image im VHD-Format (z.B. mit dd (Unix) und dem qemu-img-Linux-Programm) und binde das in VirtualBox ein. Gibt aber wahrscheinlich kleinere bis größere Probleme, weil Windows plötzlich ne komplett andere Hardware vorfindet. -- Jonathan17:32, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe kürzlich erfolgreich ein XP mit dem VMWare Converter virtualisiert. Das Ganze ist kostenlos und funktioniert, indem ein zweiter PC ein Image von dem laufenden Quell PC erstellt. --84.63.37.18220:29, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Alte Lohnsteuerkarten
musste man früher bei der Gemeinde abgeben. Die war daran interessiert - vor allem an "unbenutzten" Lohnsteuerkarten des abgelaufenen Jahres, weil ihnen das irgendwelche finanziellen Vorteile einbrachte. Gilt das auch für die 2010-er Lohnsteuerkarte, die ja erst jetzt "ausgedient" hat? Gruß -- Dr.cueppers - Disk.17:42, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kuehl hat den Lübecker Dom häufig gemalt. Da diesen und das letzte Waisenhaus nur der Kirchhof trennte wird es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darum handeln. Bedingung ist jedoch, dass es sich um eine Lübecker handelt, es könnte ja auch eine Dresdener sein. Dafür spräche jedoch, dass ich meine ein Waisenkind in Lübecker Tracht zu sehen. --1970gemini18:45, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das dachte ich mir auch, aber die Frage ist: sah der Dom zu irgendeinem Zeitpunkt so aus? Das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Wie ich noch herausgefunden habe, hat Kuehl auch das Waisenhaus in Danzig und die dortige Waisenhauskirche gemalt. Die Tracht dort ist aber immer mit weißer Schürze, das hier scheint schon die Lübecker Tracht zu sein. Wie die Danziger Kirche aussieht/ausssah, konnte ich leider im Netz nicht feststellen. Ich will natürlich auch nicht ausschließen, dass hier künstlerische Freiheit am Werk ist, aber das ganze scheint mir doch sehr natürlich getroffen. --FA2010 (Diskussion) 23:00, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du dir das abgebildete Bild von Burmeister ansiehst, siehst du im Hintergrund die Orgel. Den Fotos, die ich kenne, legen es nahe, dass es dort ist/war. --1970gemini06:08, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bedeutung des Begriffs Andreaskreuz in folgendem Zusammenhang
"Die 1010.01, .02 wurden als drehzapfenlose Ausführung bestellt. 1010.03 bis .20 verfügen über das Andreaskreuz"
Es steht nichts darüber im Artikel Andreaskreuz.
Es handelt sich hierbei um eine spezille Form der Verbindung zwischen Drehgestell und Eisenbahnwagen. In der Mitte eines andreaskreuzförmigen Stahlträgers befindet sich ein Kugellager, in welchem sich wiederum der Drehzapfen des Drehgestells befindet. Dieser Aufbau soll anscheinend eine zusätzliche Federung und Gewichtseinsparung bewirken. WikiDienst ?!22:50, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Alkoholkonsum
Diese Frage habe ich auch auf der entsprechenden Diskussionsseite gestellt: Warum wird denn heute immer noch, auch in "besseren Kreisen", weiterhin ungeniert Alkohol getrunken? Einfach "Traditiion", oder was macht sonst den Reiz aus das Zeug zu trinken. Sicher, vor noch recht kurzer Zeit war das ja weit schlimmer, aber so richtig zu stören scheint das bis heute kaum jemand. Warum? Zusatzfrage: Gibt unter der Jugend von heute™ wirklich so viele, die keinen Alkohol trinken, wie das in in diversen Umfragen so kolportiert wird?--Antemister (Diskussion) 23:18, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@FA2010: Weil gesundheitsschädlich/giftig. Erste frag wurde jetzt auf der Disk dort mehr oder weniger beantwortet. Auch wenn mir nicht klar ist was da der "Nutzen" sein soll... aber gut--Antemister (Diskussion) 23:32, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Passivtrinken ist dann wohl das Einatmen der vom Alkoholkonsument ausgedünsteten Alkohol- und Acetaldehyddämpfe sowie das Ertragenmüssen von alkoholbedingten Sprach- und Verhaltensveränderungen des Konsumenten. --Rôtkæppchen6823:55, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das Passivtrinken ist wohl vor allem unter dem Stichwort Co-Abhängigkeit bekannt.
Die Beobachtung von Antemister kann ich übrigens nicht bestätigen. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat in den letzten rund zwanzig Jahren die Akzeptanz von Nicht-Alkoholtrinkern ganz erheblich zugenommen. Früher war es deutlich schwerer, Alkohol auch mal abzulehnen, ohne unangenehm aufzufallen oder sich spöttische Bemerkungen einzufangen. Man denke auch an die erstaunlich angewachsene Vielfalt alkoholfreier Biere in jedem gut sortierten Supermarkt - früher konnte man froh sein, wenigstens ein Pils zu kriegen, heute kriegt man mühelos drei verschiedene Weizen. --Snevern23:56, 18. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Senf: Nur schmeckt das Zeug noch immer nicht nach Bier. Wenn ich in einer Situation bin, in der ich normalerweise ein Bier trinken würde, aber alkoholfrei bleiben will, trink ich eher ein Cola als ein alkoholfreies "Bier". --MrBurns (Diskussion) 00:03, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Alk gibt halt auch noch Aroma. Ich hab alkoholfreies BierLeberverarschung wegen des Geschmacks mal als „Erbsensuppe“ bezeichnet. Ich kenne viele Leute, die in der Kneipe Wasser trinken, wenn sie designated driver sind. --Rôtkæppchen6800:09, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Alkohol ist unter anderem ein Geschmacksträger, aber das sind trotzdem tpische Trinkersprüche, wie ich sie früher auch mal drauf hatte. Selbst schuld, wer lieber Cola oder Wasser trinkt - ich werde mich hüten, irgendwen bekehren zu wollen. --Snevern00:25, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls Du damit andeuten willst, dass Du ein trockener (Ex-)Alkoholiker bist: Respekt und Gratulation. Ich habe in meinem Umfeld zwei Alkoholiker erleben dürfen, bei beiden ging die Ehe zu Bruch, Kinder hatten drunter zu leiden, usw. Einer hat sich wieder gefangen und hilft heute anderen im blauen Kreuz, der andere hat sich wirklich totgesoffen, man kann es nicht anders sagen. Für mich war das die Motivation, das Zeug gar nicht erst anzufassen. -- 188.105.114.19600:43, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Als Nicht-Biertrinker (Grund siehe eins weiter oben), der aber in der Kindheit gelegentlich MalzbierMalztrunk getrunken hat - wie schmeckt denn alkoholfreies "normales" Bier im Vergleich zu Malztrunk? -- 188.105.114.19600:43, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung - ich habe als Kind zum letzten Mal Malzbier getrunken und hab's in keiner guten Erinnerung. Und nein: Ich bin kein trockener Alkoholiker, aber ich habe früher sehr viel Alkohol getrunken und brauche das jetzt einfach nicht mehr. --Snevern00:53, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich finde, der Geschmack von Malzbier erinnert ziemlich an Krefelder. Die einzelnen Marken sind aber sehr unterschiedlich. Alkoholfreies Bier hingegen schmeckt für mich wie Sprudelwasser mit leichtem Bieraroma. --Wicket (Diskussion) 01:38, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du unterliegst da einer Selbsttäuschung. Alkohol ist nicht in der Lage, Probleme zu lösen, sondern er tröstet den Konsumenten nur über die Probleme hinweg. Alkoholkonsum bei Problemen ist kontraproduktiv und kann bei nicht nur bei genetisch prädisponierten Menschen zu Alkoholkrankheit führen. Also nicht nachmachen. --Rôtkæppchen6801:43, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
»Nach meiner persönlichen Einschätzung hat in den letzten rund zwanzig Jahren die Akzeptanz von Nicht-Alkoholtrinkern ganz erheblich zugenommen.« (Zitat Snevern)
Das kann man natürlich so sehen, weil es weniger Leute gibt, die einen dazu überreden und drängen wollen, doch ein Glaserl mitzutrinken, oder die einen zu Silvester ungläubig bis entgeistert anschauen und fragen: »Was, nicht einmal einen Sekt zum Anstoßen?« – Viel häufiger kommt heute eine andere Form der Diskriminierung vor. Früher gab es auf manchen Veranstaltungen ein Freigetränk, von dem alkoholische Getränke zumeist ausgenommen waren. Mittlerweile können sich die dahinterstehenden Unternehmen oder sonstigen Veranstalter offenbar mehr leisten, und es gibt z. B. ein Glas Sekt oder Wein gratis. Als Antialkoholiker bekommt man dann meistens nichts, oder erst dann, wenn man anfängt, darum zu kämpfen. Ich rege mich nicht auf, wenn ich beim Chinesen statt dem Pflaumenwein nichts bekomme. In einem Geschäft, das mir durch einen Sektempfang ohne Alternativgetränk jeweils zu Saisonbeginn zeigt, daß es auf mich als Kundin keinen Wert legt, muß ich nichts mehr einkaufen, in Wien gibt es genug Auswahl. Beim WLM-Sektempfang bei der Ortsbildmesse in Perg war es immerhin nach Intervention Kulacs möglich, einen Fruchtsaft zu bekommen. Aber wirklich deprimierend war, daß es bei der Preisverleihung des Menschenrechtspreises an Michael Genner zwar wahlweise Sekt oder Sekt mit Orangensaft gab (jeder bekam beim Eingang einen Gutschein für ein Glas), aber als ich nur Orangensaft haben wollte, hieß es, den gäbe es nur mit Sekt; sie könnten ihn nicht pur ausschenken, weil er sich dann für den Sekt nicht ausgeht. Ich hatte dann wegen des feierlichen Anlasses nichts gesagt und mir an der Bar etwas gekauft, bin aber bis heute schwer enttäuscht. Letzte Silvester waren es übrigens 25 Jahre, daß ich nichts mehr trinke. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:15, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Beim Chinesen soll es gerüchteweise helfen, den Alkoholverzicht medizinisch zu begründen "Danke, nein, der Arzt hat es mir verboten.". Habe ich selbst aber noch nie ausprobiert, weil "meine" Chinesen sowieso kein Getränk zum Abschied servieren. -- 188.105.114.19603:15, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Leidensgeschichte sondern das Feststellen heutiger Zeichen der Nichtakzeptanz von Antialkoholikern. Unter einer Leidensgeschichte verstehe ich etwas anderes. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:54, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Von der Seite Diskussion:Makrofotografie hierher verschoben, weil dort keiner antwortet) Wie erklärt sich eigentlich die Unschärfe zu den Rändern hin, die immer bei Makro-Aufnahmen aus sehr kurzer Entfernung entsteht? Bei den in diesem Artikel verwendeten Bildern sieht man sie recht gut bei Datei:IMG 0501 2.jpg und Datei:Eurocent_Ultramacro.jpg (jeweils in der Vollbildansicht), aber der Effekt taucht auch auf, wenn man etwas fotografiert, das (im Gegensatz zu diesen Beispielen) genau parallel zur Bildebene ist (dass dem so sein muss kann man aber bei Datei:IMG 0501 2.jpg erkennen, da dort am linken Rand eindeutig manche teile weiter weg von der Bildebene sind und andere näher als der mittlere scharfe Teil, aber trotzdem alles unscharf ist). --MrBurns (Diskussion) 06:41, 13. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du genau schaust nicht wirklich, da es auf der linken Seite auch einen Bereich gibt, in der gleichen Ebene ist wie der scharfe Bereich im Zentrum (sieht man mMn eindeutig daran, dass der Teil, der weiter vorne oder weiter hinten ist noch unschärfer ist), aber trotzdem ist es am linken Rand nirgendwo scharf. Ich habe auf meinem PC auch Fotos, wo mans besser sieht, falls die benötigt werden, kann ich bis morgen (bzw. eigentlich heute am Nachmittag oder Abend) eines hochladen. --MrBurns (Diskussion) 00:30, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Würde ich auch sagen. Die Randunschärfe durch Bildfeldwölbung tritt beispielspielsweise auch bei der Astrofotografie auf. Dort behilft man sich dann entweder mit deutlich teureren Optiken oder einer sog. Bildfeldebnungslinse (Flatfieldner). --Wicket (Diskussion) 01:03, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich ist die Abbildungsleistung in der Bildmitte am besten, zum Rand hin nehmen Abbildungsfehler zu. Ohne die verwendete Optik zu kennen, ist es schwer zu sagen, woher hier die Unschärfe kommt. Es kann viele Ursachen geben, z. B.: Objektiv nicht für den Makrobereich korrigiert, Verwendung einer nicht optimal aufs Objektiv abgestimmten Nahlinse, Objektiv dezentriert. --Sitacuisses (Diskussion) 01:51, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
falls die Unschärfe bei dieser Größe noch nicht sichtbar ist, bitte zum vergrößern draufklicken und eventuell nochmal daufklicken für OrginalgrößeIch das bessere Bild jetzt schon hochgeladen (ich bin mir sicher, dass das lineal nach Augenmaß parallel zur Bildebene war). --MrBurns (Diskussion) 02:36, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf diesem Bild erkennt man zusätzlich noch Verzeichnung. Das Lineal erscheint mir wegen seiner unregelmäßigen Form und Verfärbung aber nicht so geeignet, um Abbildungsfehler wie z.B. Farbfehler sicher zu benennen. Grüße --Wicket (Diskussion) 03:05, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir gehts auch eher um die Unschärfe als um die Verzerrungen, die Unschärfe sieht man bei der feinen Holzstruktur und den aufgedruckten Linien recht gut. Wenns bringt, kann ich auch ein Testmuster ausdrucken und fotografieren, aber das geht frühestens am Mo, weil meine Kamera kaputt gegangen ist und ich das selbe Modell nochmal bestellt habe, aber sich dieses Exemplar noch am Postweg befindet. --MrBurns (Diskussion) 03:17, 19. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Am 3. August 2012 hatte ich den Artikel wegen eines Rechtschreibfehlers verschoben. Das Wort tei wurde in teï mit Trema geändert. Jetzt hat sich herausgestellt, dass das Wort im Rumänischen tei geschrieben wird, also ohne Trema. Die in Deutschland verkauften CDs enthielten aber das Trema. Was ist jetzt entscheidend für das Lemma?
Dass es im Rumänischen das Trema nicht gibt, es also Dragostea din tei heißen muss.
Dass auf dem CD-Cover der in Deutschland gehauften CD das Trema steht, also Dragostea din teï.