Der Staatsanwalt hat das Wort
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Der Staatsanwalt hat das Wort war eine Fernsehspiel-Reihe des Deutschen Fernsehfunks bzw. des Fernsehens der DDR, die von 1965 bis 1991 produziert wurde.
Entstehung
Während das Krimigenre im Fernsehen der Bundesrepublik während der 1960er Jahre sehr stark boomte, blieb es im Fernsehen der DDR eher unterrepräsentiert. Bis Anfang der 60er Jahre brachte der DFF (Deutscher Fernsehfunk) ausschließlich Krimireihen heraus, die Verbrechen von westlicher Seite behandelten. Nur selten siedelten sie die Ursprünge ihrer Delikte in der DDR an. Im Juli 1963 wurde die Dramaturgin Käthe Riemann gebeten, eine Sendung nach Vorbild der westdeutschen Reihe Das Fernsehgericht tagt zu konzipieren. Im Vordergrund sollten der Rechtspflegeerlass und das damit verbundenen neue Strafsystem stehen. Ende des Jahres war Riemann fertig. Ihre Idee hob sich sowohl vom vorgesehenen Format als auch von gängigen Krimistandards ab. Ermittlerfiguren gab es in der Reihe nicht. Jeder Film konzentrierte sich ganz auf die Vorgeschichte eines Verbrechens bzw. Vergehens und leuchtete das soziale Umfeld des Täters aus, dessen Tat somit auf ihre gesellschaftlichen Bedingtheiten bezogen wurden.
Die erste Folge von Der Staatsanwalt hat das Wort lief am 21. Oktober 1965 unter dem Titel Seriöser Erfinder sucht Teilhaber. Der Reihe kamen aus Sicht der Verantwortlichen mehrere Funktionen zu. Auf der einen Seite wollte man Kriminalität mit künstlerischen Mitteln bekämpfen und das Rechtsbewusstsein der DDR-Bürger stärken. Auf der anderen Seite sollte auch dem Bedürfnis des Publikums nach spannender Unterhaltung entsprochen werden. Der Staatsanwalt... war die erste Reihe, die sich mit Verbrechen und Vergehen von DDR-Bürgern auseinandersetzte. Nur zwei Episoden behandelten Fälle, deren Ursachen von der Bundesrepublik Deutschland ausgingen.
Aufbau der Folgen
Titelgebendes und besonderes Element der Reihe waren die Auftritte von Staatsanwalt Dr. Peter Przybylski. Nach kurzen, einleitenden Worten zu Beginn der Sendung folgte die Spielhandlung, an deren Ende die behandelte Tat bzw. die Entdeckung der Taten standen. Zum Ende der Sendungen kommentierte er die Taten und die Umstände, die zu ihr geführt hatten. Dabei nannte er auch das verkündete Urteil und wies auf moralische Faktoren aus sozialistischer Sicht hin.
Zur Einführung der neuen TV-Reihe am 21. Oktober 1965 wandte sich Herr Peter Przybylski, Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt der DDR, vor der Ausstrahlung der ersten Folge Seriöser Erfinder sucht Teilhaber mit folgenden Worten an die Fernsehzuschauer:
- Guten Abend, meine Damen und Herren!
- Gestatten Sie mir bitte zum besseren Verständnis dieser Sendereihe einige Worte.
- Wir werden Ihnen keine Krimis vorführen, vielmehr möchten wir Sie mit den Problemen von Menschen bekannt machen, die für jeden verbindliche Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens verletzt haben und mit unseren Gesetzen in Konflikt geraten sind. Dazu haben wir Strafsachen ausgewählt, die in letzter Zeit vor Gerichten unserer Republik verhandelt worden sind. Natürlich mußten wir die Namen der beteiligten Personen ändern und wir waren auch zu einer Straffung der einzelnen Fälle gezwungen.
- Warum kann ein Mensch der sozialistischen Gesellschaft zum Verbrecher werden? Längst hat doch das Verbrechen in unserer Republik aufgehört, etwas Gesetzmäßiges zu sein. Und längst ist auch der Kampf gegen Straftaten nicht mehr Sache des Staatsanwalts oder Richters allein. Immer mehr Menschen nehmen Anteil an der Erziehung des Rechtsbrechers: Brigaden, Hausgemeinschaften, Kollektive. Aber noch gibt es auch bei uns Egoismus, Neid, Habgier und Unehrlichkeit. Aus solchen rückständigen Denk- und Lebensgewohnheiten nährt sich das Verbrechen.
- Meine Damen und Herren, unsere Sendereihe soll ein wenig dazu beitragen, die Ursachen und Bedingungen von Straftaten besser zu erkennen und schneller zu beseitigen. Denn das Verbrechen ist keines etwas, das der einzelne von seinen Vorfahren ererbt hat, ist kein individueller Sündenfall, sondern immer und überall eine gesellschaftliche Erscheinung. Daher wirft jede Straftat, wirft jedes Verbrechen nicht nur die Frage nach der Schuld des Täters, sondern auch die nach der Verantwortung der Gesellschaft auf.[1]
In heutigen Wiederholungen werden die Auftritte des Staatsanwaltes meist herausgeschnitten und durch einfache Schrifttafeln ersetzt, die die Verurteilung des Täters erläutern. Ersatzweise sind die Originalkommentare von Dr. Peter Przybylski zu mehr als 120 Filmen inzwischen im Internet veröffentlicht.
Kritik gegen den Staat sollte nicht aufkommen. So konnte die 1979 gedrehte Folge Risiko bis zum Fall der Mauer nicht gezeigt werden. Sie entstand auf Vorschlag des Staatsanwalts und thematisierte eine Republikflucht. Auch wurde bei der Auswahl der Delikte darauf geachtet, dass der offiziellen Kriminalitätsstatistik der DDR entsprochen wurde. So wurden hauptsächlich kleinere Delikte wie Raub, Heiratsschwindel, Trunkenheit am Steuer oder Unterschlagung thematisiert. Dass Gewaltdelikte kaum zur Sprache kamen, wurde darin begründet, dass Morde am häuslichen Herd äußerst selten und nicht zu verhindern seien.
Für den Staatsanwalt konzipierte Drehbücher, die Gewaltverbrechen behandelten, wurden meist der Polizeiruf-Reihe zugeschlagen. Beim Staatsanwalt selbst gab es nur selten Todesfälle. So endete der 100. Fall Hubertusjagd (1985) mit einem Eifersuchtsmord.
Viele andere Filme der Reihe stellten soziale Problematiken dar. Dazu gehörte, wie beim „Polizeiruf“ auch, das brisante Feld des Alkoholismus.
Ein wichtiger Aspekt der Reihe war auch die Wiedereingliederung Straffälliger in die Gesellschaft. Sie wurden meist als eigentlich gutwillige Personen dargestellt, die ein neues Leben beginnen wollten, aber durch Labilität und den Einfluss anderer rückfällig wurden.
Ende der Reihe
Als es zur politischen Wende 1989-1990 kam, war auch die Zukunft des Deutschen Fernsehfunks ungewiss. Die beiden Krimireihen wurden bis zu dessen Schließung (Ende 1991) weitergeführt. Dennoch gingen die zu DDR-Zeiten sehr hohen Quoten der Staatsanwalt-Reihe schnell drastisch zurück. Zuschauer bemängelten vor allem die weitere Anwesenheit des von sozialistischen Idealen geprägten Staatsanwalts. Nach der von Moderatorin Jutta Pawlowsky geführten Diskussion zur Folge Hallo Partner (18. Februar 1990) meldeten sich aber zahlreiche Zuschauer, die weiterhin den Kommentar von Dr. Peter Przybylski hören wollten, der dann erst in Robert und seine Schwestern (25. März 1990) seinen letzten Auftritt hatte.
So beschloss der damalige DFF-Leiter Thomas Steinke, der auch erster Chef des Mitteldeutschen Rundfunks wurde, die Reihe abzusetzen. Realisiert wurden nur noch einige bereits vorliegende Stoffe. Die Kommentare des Staatsanwalts wurden nun durch Live-Diskussionen oder Schrifttafeln ersetzt. Die Folge Hallo Partner (1990) setzte sich erstmals mit Drogen auseinander, Küsse und Schläge aus dem gleichen Jahr mit Gewalt an Kindern innerhalb der Familie.
Der letzte Film lief am 28. Juli 1991 und trug den passenden Titel Bis zum bitteren Ende. Hier ging es noch einmal um einen Fall von Totschlag.
Ursprünglich für die Staatsanwalt-Reihe vorgesehen und noch am 8. August 1991 im Fernsehdienst offiziell angekündigt war außerdem der Titel Lord Hansi (Arbeitstitel: "Der Lord" / "Hans im Glück"). Auf Grund der (nachträglichen) Entscheidung, die Reihe mit der Folge Bis zum bitteren Ende ausklingen zu lassen, wurde dieser Film dann aber - ohne den üblichen Vorspann - am 27. Oktober 1991 vom DFF als "Kriminalkomödie" ausgestrahlt.
Wiederholungen
Im Gegensatz zum Polizeiruf 110 überlebte der Staatsanwalt die Wende nicht. Die Reihe umfasst 140 Folgen. Außerdem sind 3 Titel bekannt, die entweder keine Sendefreigabe erhielten oder separat außerhalb der TV-Reihe bzw. nach dem Ende des DFF vom MDR ausgestrahlt wurden (siehe am Ende der Episodenübersicht). Während die Polizeirufe aus der DDR äußerst oft wiederholt werden, sind Staatsanwalt-Filme nur sporadisch zu sehen. Immerhin verschwindet das Format aber nicht komplett in der Versenkung. Der Kultursender 3sat startete 1999 auf seinem Krimi-Wiederholungstermin am späten Sonntagabend eine Reihe von Neuausstrahlungen, beendete diese aber nach 1 1/2 Monaten, da die Nachfrage nach dem westdeutschen Klassiker Der Kommissar sich als größer erwies.
Längere Wiederholungsstaffeln gab es seitdem beim MDR. Die Sender SFB, später ORB, seit der endgültigen Fusion RBB, zeigten in Fernsehabenden jeweils drei Filme der Reihe, ansonsten sporadisch auch einzelne Folgen. Die beiden genannten Filme, die Mordfälle behandeln, wurden anlässlich von Geburtstagen auch auf dem wöchentlichen Krimitermin gezeigt, auf dem sonst nur Tatort und Polizeiruf 110-Krimis gespielt werden.
Sonstiges
1987 gab es beim ‘‘Staatsanwalt‘‘ ein kleines Crossover mit dem Polizeiruf: In dem Film Himmelblau oder Hans im Glück (118. Folge, Erstsendung 29. November 1987) trat Andreas Schmidt-Schaller als Leutnant Grawe auf, der zu dieser Zeit einer der Ermittler des Polizeirufs war.
Filme auf DVD
Im Rahmen des DDR TV-Archiv werden die im Deutschen Rundfunkarchiv vorhandenen Titel dieser TV-Reihe in DVD-Boxen vermarktet. Die erste Box ist vom Vertriebspartner Studio Hamburg Enterprises (SHE) für den 2. November 2012 angekündigt. Am 14. November 2012 folgt Icestorm Entertainment mit der zweiten DVD-Box. Jede Box enthält 3 DVDs mit voraussichtlich 8 Titeln in chronologischer Reihenfolge.
Episodenübersicht [2]
| Folge | Titel | ES | Min | f/sw | Autor | Regie | DRA | DVD-Box / Datum[3] |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1. | Seriöser Erfinder sucht Teilhaber | 21.10.1965 | 61 | sw | Gerhard Stübe | Gert Kudelka | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 2. | Das Haus am See | 16.12.1965 | 37 | sw | Eberhard Richter | Gert Kudelka | komplett | [4] |
| 3. | Der Rosenkavalier | 17.03.1966 | 46 | sw | Dorothea Kleine | Jürgen Sehmisch | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 4. | Tote Seelen | 07.06.1966 | 50 | sw | Gerhard Jäckel | Jürgen Sehmisch | 2 1/2 Min. | |
| 5. | Am Mozartplatz | 10.11.1966 | 51 | sw | Gerhard Stübe | Helmut Söllig | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 6. | Bummel-Benno | 14.12.1966 | 65 | sw | Gerhard Stübe | Horst Zaeske | 26 Min. ohne Ton | |
| 7. | Meine Schwester | 22.06.1967 | 82 | sw | Gerhard Stübe | Helmut Söllig | verschollen | |
| 8. | Busliesel | 15.08.1967 | 79 | sw | Ulrich Waldner | Horst Zaeske | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 9. | Automarder | 21.03.1968 | 60 | sw | Gerhard Jäckel | Horst Zaeske | 15 Min. | |
| 10. | Strafsache Anker | 23.05.1968 | 78 | sw | Ulrich Waldner | Horst Zaeske | verschollen | |
| 11. | Aus der Arbeit einer Schiedskommission[5] a) Störende Geräusche} (46 Min.) b) Das Wochenendhaus (47 Min.) |
03.09.1968 | 93 | sw | Gerhard Stübe / Ulrich Waldner | Wilhelm Gröhl | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 12. | Ich brauch' kein Kindermädchen | 08.04.1969 | 78 | sw | Walter Radetz | Wilhelm Gröhl | verschollen | |
| 13. | Auf der Rennbahn | 28.05.1969 | 67 | sw | Gerhard Stübe | Ursula Reinhold | verschollen | |
| 14. | Die Geschichte der Rosemarie E. | 15.07.1969 | 77 | sw | Ingeborg Nössig | Horst Zaeske | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 15. | Die Falschmeldung | 25.11.1969 | 80 | sw | Eugen Prehm | Ursula Reinhold | verschollen | |
| 16. | Strafversetzt | 31.03.1970 | 80 | sw | Leo Lux | Horst Zaeske | 24 Min. | |
| 17. | Außenseiter | 22.07.1970 | 70 | sw | Ingeborg Nössig | Ursula Reinhold | 25 Min. | |
| 18. | Der Fall Valentin Erbsand | 05.05.1971 | 74 | sw | Eugen Prehm | Horst Zaeske | verschollen | |
| 19. | Anatomie eines Unfalls | 24.08.1971 | 70 | sw | Ingeborg Nössig | Werner Röwekamp | 21 Min. | |
| 20. | Handelsrisiko | 19.10.1971 | 64 | sw | Gerhard Stübe | Horst Zaeske | komplett | 1: SHE / 02.11.2012 |
| 21. | Zwei Promille | 22.12.1971 | 70 | sw | Ulrich Waldner | Werner Röwekamp | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 |
| 22. | Alleingang | 04.05.1972 | 60 | sw | Jutta Bartus | Norbert Büchner | Ton fehlt | |
| 23. | Der Anruf kam zu spät | 20.06.1972 | 64 | sw | Alexander von Mellin | Hans-Hartmut Krüger | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 |
| 24. | Der illegale Projektant | 22.08.1972 | 82 | sw | Gerhard Stübe | Vera Loebner | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 |
| 25. | Vaterschaft anerkannt | 24.10.1972 | 79 | sw | Werner Gestell | Ursula Reinhold | verschollen | |
| 26. | Unverhofftes Wiedersehen | 03.01.1973 | 24 Min. | |||||
| 27. | Wunder dauern etwas länger | 15.02.1973 | verschollen | |||||
| 28. | Die Kraftprobe | 11.04.1973 | 29 Min. | |||||
| 29. | Nachteinkäufe | 22.05.1973 | 22 Min. | |||||
| 30. | Verurteilt auf Bewährung | 29.08.1973 | verschollen | |||||
| 31. | Und wenn ich nein sage | 09.10.1973 | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 | ||||
| 32. | Eine Nummer zu groß | 07.02.1974 | verschollen | |||||
| 33. | Das Gartenfest | 05.06.1974 | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 | ||||
| 34. | Moderner Diebstahl | 16.10.1974 | verschollen | |||||
| 35. | Schwester Martina | 26.11.1974 | 29 Min. | |||||
| 36. | Hilfe für Maik | 22.01.1975 | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 | ||||
| 37. | Erzwungene Liebe | 25.02.1975 | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 | ||||
| 38. | Geschiedene Leute | 15.04.1975 | komplett | 2: ICE / 14.11.2012 | ||||
| 39. | Heimliche Hände | 10.06.1975 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 40. | 2,5 Karat | 16.07.1975 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 41. | Ohne Ansehen der Person | 23.09.1975 | Wolf-Dieter Panse | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | |||
| 42. | Die Explosion | 18.11.1975 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 43. | Felix kauft ein Pferd | 22.01.1976 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 44. | Aus Angst | 27.04.1976 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 45. | Ich hab nichts anzuziehen | 08.06.1976 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 46. | Wenn die Karre nicht läuft | 29.06.1976 | komplett | 3: SHE / 11.01.2013[6] | ||||
| 47. | Der Brief aus Slubice | 21.09.1976 | verschollen | |||||
| 48. | Auf der Durchreise | 26.10.1976 | ||||||
| 49. | Eine Waschmaschine | 18.01.1977 | ||||||
| 50. | Wenig gebraucht, fast neu | 29.03.1977 | ||||||
| 51. | Ein Strauß roter Nelken | 09.06.1977 | ||||||
| 52. | Die Zechtour | 02.08.1977 | 59 Min. | |||||
| 53. | Eine Drachme aus Syrakus | 23.08.1977 | 77 | sw | Ingeborg Nössig | Vera Loebner | ||
| 54. | Fahrspuren | 14.10.1977 | ||||||
| 55. | Ich kündige | 17.01.1978 | ||||||
| 56. | Der Kurschatten | 11.04.1978 | ||||||
| 57. | Meine Frau | 13.06.1978 | sw | Dorothe Kleine | Gerd Keil | |||
| 58. | Unruhe im Waldidyll | 14.07.1978 | ||||||
| 59. | Haus am Meer | 10.10.1978 | Wolf-Dieter Panse | |||||
| 60. | Geschenkt ist geschenkt | 13.03.1979 | f | Ulrich Waldner | Vera Loebner | |||
| 61. | Akte Zabel | 17.04.1979 | ||||||
| 62. | Doppelte Buchführung | 16.06.1979 | ||||||
| 63. | Ein reizender Abend | 10.07.1979 | ||||||
| 64. | Der Fall Petra Hansen | 14.08.1979 | ||||||
| 65. | Zur Feier des Tages | 16.07.1979 | ||||||
| 66. | Konsequenzen | 20.11.1979 | ||||||
| 67. | In Kost und Logis | 08.01.1980 | ||||||
| 68. | Nach der Scheidung | 26.02.1980 | ||||||
| 69. | Ein sympathischer junger Mann | 29.04.1980 | ||||||
| 70. | Jäckis Liebe | 22.07.1980 | ||||||
| 71. | Der Preis | 19.08.1980 | ||||||
| 72. | Tote Stunden | 21.10.1980 | ||||||
| 73. | Schwarze Kunst | 16.12.1980 | ||||||
| 74. | Nie bist du da | 12.05.1981 | ||||||
| 75. | Das zweite Gesicht | 11.08.1981 | ||||||
| 76. | Nachtpartie | 27.10.1981 | Achim Hübner | |||||
| 77. | Abseits | 15.12.1981 | ||||||
| 78. | Die Hut-Beate | 02.02.1982 | ||||||
| 79. | Hoffnung für Anna | 06.04.1982 | 69 | f | Ursula Feske | Vera Loebner | ||
| 80. | Die Wette | 04.05.1982 | ||||||
| 81. | Der Laufsteg | 14.09.1982 | ||||||
| 82. | Gefährliche Freundschaft | 23.11.1982 | ||||||
| 83. | Ich bin Joop van der Dalen | 21.12.1982 | ||||||
| 84. | Nur einen Schluck | 22.02.1983 | ||||||
| 85. | Ein gefährlicher Fund | 15.05.1983 | ||||||
| 86. | Verlorene Zeit | 17.07.1983 | ||||||
| 87. | Das Bleiglasfenster | 07.08.1983 | ||||||
| 88. | Alles auf einmal | 11.10.1983 | ||||||
| 89. | Zur Kasse bitte | 27.12.1983 | ||||||
| 90. | Wenn zwei sich streiten | 22.01.1984 | ||||||
| 91. | Ein Kartenhaus | 04.03.1984 | ||||||
| 92. | Versuchung | 08.04.1984 | ||||||
| 93. | Wer bist du | 29.04.1984 | ||||||
| 94. | Finderlohn | 05.08.1984 | ||||||
| 95. | Ein leeres Haus | 28.10.1984 | 63 | f | Gisela Richter-Rostalski | Hubert Hoelzke | komplett | |
| 96. | Ich geh' zur Oma | 06.01.1985 | ||||||
| 97. | Sachlich richtig | 12.02.1985 | f | Inge Meyer | Klaus Grabowsky | |||
| 98. | Hubertusjagd | 16.06.1985 | ||||||
| 99. | Vaters Frau | 21.07.1985 | ||||||
| 100. | Verblendet | 15.09.1985 | ||||||
| 101. | Das Biest | 13.10.1985 | ||||||
| 102. | Ein feiner Dreh | 05.01.1986 | 63 | f | Ingeborg Nössig | Hans Werner | komplett | |
| 103. | Ein todsicherer Tip | 21.02.1986 | 82 | f | Gerd Keil | Gerd Keil | ||
| 104. | Klavier gesucht | 15.06.1986 | 57 | f | Georgi Kissimov | |||
| 105. | Paule | 20.07.1986 | ||||||
| 106. | Die Kette | 24.08.1986 | 73 | f | Horst Zaeske | |||
| 107. | Feine Fäden | 07.09.1986 | ||||||
| 108. | Schuldkonto | 26.10.1986 | ||||||
| 109. | Mühlbach und Sohn | 30.11.1986 | ||||||
| 110. | Unbefleckte Empfängnis | 16.01.1987 | ||||||
| 111. | Teuer bezahlt | 01.03.1987 | Wolf-Dieter Panse | |||||
| 112. | Um jeden Preis | 12.04.1987 | ||||||
| 113. | Ich werde dich nie verraten | 24.05.1987 | ||||||
| 114. | Getrennte Wege | 14.06.1987 | ||||||
| 115. | Leben auf Vorschuß | 19.07.1987 | ||||||
| 116. | Für Elise | 06.09.1987 | ||||||
| 117. | Unter einem Dach | 27.09.1987 | ||||||
| 118. | Himmelblau oder Hans im Glück | 29.11.1987 | 76 | f | Thomas Jacob | Thomas Jacob | komplett | |
| 119. | Zerschlagene Liebe | 07.02.1988 | ||||||
| 120. | Billig zu verkaufen | 24.04.1988 | 84 | f | Ulrich Waldner | Gabriele Deneke | komplett | |
| 121. | Rosi fehlt | 05.06.1988 | 84 | f | Ingeborg Nössig | Wolf-Dieter Panse | komplett | |
| 122. | Da mach ich nicht mit | 17.07.1988 | 85 | f | Achim Hübner | |||
| 123. | Wo mich keiner kennt | 18.06.1988 | ||||||
| 124. | Alles umsonst | 16.10.1988 | ||||||
| 125. | Ohne Wenn und Aber | 27.11.1988 | ||||||
| 126. | Noch nicht zu Hause | 19.03.1989 | ||||||
| 127. | Wegen Todesfall geschlossen | 16.04.1989 | ||||||
| 128. | Geisterfahrer | 16.07.1989 | ||||||
| 129. | Das Wunschkind | 13.08.1989 | ||||||
| 130. | Blaue Taube soll fliegen | 17.09.1989 | 83 | f | Gerhard Stübe | Gunter Friedrich | komplett | |
| 131. | Millionenerbe | 15.12.1989 | ||||||
| 132. | Hallo Partner | 18.02.1990 | ||||||
| 133. | Robert und seine Schwestern | 25.03.1990 | ||||||
| 134. | Risiko[7] | 13.05.1990 | 89 | f | Helmut Krätzig | Günter Karl | ||
| 135. | Küsse und Schläge | 10.06.1990 | 83[8] | f | Manfred Mosblech | Manfred Mosblech | ||
| 136. | Im Regen tanzen | 18.11.1990 | ||||||
| 137. | Blonder Tiger - Schwarzer Tango | 23.12.1990 | 82[8] | f | Manfred Mosblech | Manfred Mosblech | ||
| 138. | Vater, Mutter, Kind | 27.01.1991 | ||||||
| 139. | Verliebt - verloren | 16.06.1991 | ||||||
| 140. | Bis zum bitteren Ende | 28.07.1991 | ||||||
| Übergangslösungen[9] | 54 | f | Peter Kreusel | Michael Sobe | Nicht gesendet | |||
| Lord Hansi[10] | 27.10.1991 | 78 | f | Michael Knof | Wolfgang Ebeling | |||
| Fraktur[11] | 13.04.1993 | 66 | f | Matti Geschonneck | Rainer Berg, Matti Geschonneck | Gesendet vom MDR |
Von den insgesamt 140 offiziellen Staatsanwalt-Folgen sind derzeit (Stand: Oktober 2012) nur 116 sendefähig, außerdem die drei am Ende der Episodenübersicht genannten Titel.
Die Spalte „DRA“ gibt an, ob die Folge oder Teile davon im Deutschen Rundfunkarchiv (DRA) vorhanden sind.
Einzelnachweise / Quellen
- ↑ Staatsanwalt-Lexikon: Mitschrift aus der Folge Seriöser Erfinder sucht Teilhaber, 21.10.1965, DFF1
- ↑ Detailangaben überwiegend aus dem inzwischen geschlossenen Staatsanwalt-Lexikon
- ↑ SHE = Studio Hamburg Enterprises / ICE = Icestorm Distribution GmbH
- ↑ Obwohl das Filmmaterial zu Das Haus am See komplett vorhanden ist, fehlt diese Folge in der ersten DVD-Box. Die Verwerter, in diesem Fall die Telepool, haben lt. DRA die Entscheidung, einzelne Titel nicht in die DVD-Boxen aufzunehmen, mit der Qualität der Aufzeichnung begründet.
- ↑ Die einzige Produktion dieser TV-Reihe, die aus zwei abgeschlossenen Episoden besteht.
- ↑ a b c d e f g h Erscheinungstermin und Inhalt unter Vorbehalt
- ↑ Die ursprünglich für August 1980 vorgesehene Erstausstrahlung dieses 1979 u.a. in Varna (Bulgarien) und West-Berlin gedrehten Films wurde seinerzeit verboten und konnte darum erst nach der Wende nachgeholt werden.
- ↑ a b Laufzeit ohne Kommentar des Staatsanwaltes
- ↑ Übergangslösungen wurde im Frühjahr 1990 produziert, erhielt aber keine Sendefreigabe. Mehr später im separaten Artikel.
- ↑ Lord Hansi, im Frühjahr 1991 produziert, wurde erst nach Einstellung der TV-Reihe als Kriminalkomödie ausgestrahlt und am 30. Juli 2008 vom MDR wiederholt. Details später im separaten Artikel.
- ↑ Die im August 1991 begonnene Produktion der Folge Faktur wurde erst 1992 vom neu gegründeten MDR fortgeführt. Der Film wurde von 1Festival im März, Mai, Juli und September 2003 insgesamt 15 mal wiederholt. Details später im separaten Artikel.