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Wikipedia Diskussion:Kurier

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. September 2012 um 12:41 Uhr durch Aendy (Diskussion | Beiträge) (Larry Sanger, Fox und die Bilderfilterfans). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Aendy in Abschnitt Larry Sanger, Fox und die Bilderfilterfans


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Mann...

...bin ich doof. Was schon Fotos von mir ohne Namen veröffentlich wurden, ich hätte mir schon längst den BMW kaufen können, den ich mühsam in Raten abstottern muss. Gibt es da ein How-To, damit ich mich nächstens besser anstelle? ;) --Juliana © 16:59, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bist du heute wieder Bescheiden! :) Aber gerne lese ich solche unnützen Abmahn Geschichten auch nicht. Das hat wohlgemerkt nichts damit zu tun das ich jemanden auch nur den kleinsten Obolus gönne. Aber ich sehe da schon einen kleinen Unterschied bei einem Streit zwischen einem Konzern und einem Kleinen Krauter. Unabhängig dessen ob dort Ehrenamtlich mit Werbebanner hantiert wird oder der nette Bäcker von Nebenan. Es gibt sicherlich billigere Kommunikationsmöglichkeiten als über Anwälte. Gruß Frank schubert (Diskussion) 17:13, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mann muss eben gute rechtliche Beratung haben. Oder, wie Du es vielleicht eher formulieren würdest ([1]): Frau muss einen juristisch gebildeten Pimp haben. Ein Promovierter aus Hohenzollern soll empfehlenswert sein. --Grip99 01:42, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Grip99: Hast Du da eine Telefonnummer für mich? Gerne mit Foto von Dir - (aber nur wenn ich dafür nicht abgemahnt werde)... --Juliana © 12:46, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich gehöre nicht zu dieser Kategorie. Aber normalerweise sehen Abmahnanwälte und -innen so oder so immer ähnlich aus. Für die Telefonnummer fragst Du am besten besagten Admin, denn vielleicht bekommt er für Dich eine Werbeprämie. --Grip99 02:27, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Gastartikel "Gerechte Strafe?"

Bei den nächsten mindestens zwei, drei Spendenrunden von Wikipedia werde ich mal nicht mitmachen und statt dessen woanders spenden. Wo, muss ich mir noch überlegen. Dies quasi als Ausgleich für den Preis, den diese Autorin für ein Versehen hat zahlen müssen. Würde ich sie kennen, hätte ich ihr angeboten, mich an den Kosten zu beteiligen, weil mich die Geschichte, die sie erzählt, sehr erschreckt hat. Ich sage ehrlich, ich bin immer noch baff. --Anna Diskussion 17:04, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wobei das ja die Wikimedia-Projekte trifft - und die haben damit ja nix zu tun. Die bekommen keinen Cent davon. Marcus Cyron Reden 17:11, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) nur dass das auch nichts hilft: Ob Du der Wikimedia-Foundation oder dem Verein Geld spendest oder nicht dürfte denjenigen recht egal sein, die die Wikipedia dazu verwenden, ihre Fotos prominent auf Google-Rang 1 zu platzieren, um dann bei der erwartbaren (irgendwer wird schon darauf reinfallen) nicht-lizenkonformen Nutzung abkassieren zu können. Ich habe den Eindruck, dass das ein Geschäftsmodell ist. --Tinz (Diskussion) 17:12, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Siehe auch heute in der taz. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:13, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mag sein, dass es einige als Geschäftsmodell sehen, es ändert aber nichts daran, dass die Einhaltung der Lizenzbedingungen ein legitimes Interesse sein muss. Und da könnte auch WMDE sich ruhig stärker aufklärungstechnisch engagieren. Wir achten die Urheberrechte, warum sollten es unsere NAchnutzer una gegenüber nich tun müssen? --Julius1990 Disk. Werbung 17:16, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
WMDE hat derzeit einen Flyer und eine Broschüre am Start, die beide auch weit gestreut werden. Und auch wenn ich mich inhaltlich weder für die eine noch die andere Seite an dieser Stelle äußern will, diese Anmerkung: Frau Kampmann hat das ja auch völlig eingesehen. Sie steht ja zum Fehler und fand selbst die Strafe ärgerlich, aber OK. Es ging um die ganzen Zusatzkosten, die über die Sache hinaus anfallen. Marcus Cyron Reden 17:20, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Glaub mir vom Betrag bich ich auch nicht ebgeistert, auch wenn ich der Meinung bin, dass eine Verletzung freier Lizenzen auch ruhig ein wenig Kosten darf. Eine Regelübertretung ist nun einmal damit verbunden und das hat schon seinen Grund. --Julius1990 Disk. Werbung 17:29, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kleines Quiz für dich: Von wem stammt der Satz "We make the internet not suck"? ;-) Übrigens, ich hätte schon einige Schachzeitschriften in den Ruin treiben können. Stattdessen eine nette Mail hin und eine nette Mail zurück, und alle sind zufrieden. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 17:40, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Allerdings zu einem anderen Fall. —DerHexer (Disk.Bew.) 17:18, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe das Kauder-Bild gegen eines ersetzt, das auch noch neuer ist, und hoffe, das ist von einem anderen Urheber, der im Artikel ja nicht genannt wird. --Anna Diskussion 17:56, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

T. und sein Anwalt sind ja bekannt dafür. Man sollte T.s Fotos am besten alle ganz löschen, mit dem Geist der Wikipedia hat das Gebaren schon lange nichts mehr zu tun. Klar ist eine "freie Lizenz" nicht die Einladung zum Bestehlen, aber wenn es mit einer kurzen Mail getan wäre, braucht man keinen Anwalt einschalten. Wer dies dennoch tut, hat hier m. E. nichts verloren. Das ganze fällt nämlich auf die Wikipedia zurück und auf die hunderte von Beiträgern, die mit einer Namensnennung und vieleicht mal einem Belegexemplar zufrieden sind, und die bei Lizenzverstößen ne Mail schreiben und es dann bei entsprechender Antwort auch gut sein lassen (sofern sie nicht von Feinden der Bewegung für freie Inhalte wie Verlagskonzernen oder gewissen Parteien begangen werden). Wenigstens sollte bei Fotos bekannter Abmahner in den Commons ein Baustein bei jedem Bild eingefügt werden: Achtung, dieser Urheber hat in der Vergangenheit Anwaltsschreiben mit Abmahnungen versandt. Seien Sie besonders vorsichtig oder benutzen Sie gleich lieber ein anderes Bild. --FA2010 (Diskussion) 17:24, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin aktiver Wikipedia-Autor und Mitinhaber einer PR-Agentur. Ich verbiete meinen Mitarbeitern, Fotos von Wikipedia/Commons zu verwenden. Die Bildrechts sind völlig unklar, Lizensierungsbedingungen sind völlig unklar und es gibt zudem Idioten, die WP als Pool nutzen, um Ahnungslose abzuzocken. Unter dieser meiner Regelung leidet mein Allmende-Herz und unter ihr leiden auch die redlichen Fotografen hier. Aber ich bin intern unerbittlich: Keine Fotos "aus der Wikipedia"! --Atomiccocktail (Diskussion) 17:28, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Selber schuld. Die PD-self- und PD-old-Bilder sind sehr gut zu nutzen, und CC-BY und auch CC-BY-SA sind eine wirklich einfache Sache. Den ND- und NC-Blödsinn machen wir ohnehin nicht mit. Dass GFDL und die ganzen anderen überflüssigen Lizenzen (FAL und wie sie alle heißen) nichts taugen, wissen wir ja. --FA2010 (Diskussion) 17:40, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Überflüssig und verwirrend ist der CC-Lizenz-Zoo. Es gibt keinen Grund, andere freie lizenzen, die in manchen Aspekten deutlich einfacher zu handhaben sind als CC-xx-xx-xx/de|fr|en, zu bashen. Das Problem betrifft Nachnutzungen bei allen Lizenzen mit Namensnennung und/oder viralem Charakter gleichermaßen. Darüberhinaus lohnt es sich, einmal den Kurierartikel genau zu lesen: Die Autorin hat offensichtlich das Foto in gutem Glauben von diesem Münzdingens übernommen - und schon dort fehlte anscheinend die Urheberangabe. Genau das ist der Grund, weshalb /jeder/ fehlerhaften Nachnutzung, die man findet, nachgegangen werden muß, völlig unabhängig von der verwendeten Lizenz. Daß in diesem Fall sogleich mit der ganz großen Keule zugeschlagen wurde, halte auch ich für denkbar unklug. Ich habe auch schon abgemahnt, aber erst, nachdem eine (wirklich) große Tageszeitung die erste Mail, in der ich um Korrektur bat (und auch gleich eine längliche Anleitung dafür schrub), schlicht ignorierte, eine anschließende briefliche (das mit dem Umschlag und Briefmarke und so) Erinnerung ebenfalls ignorierte. Das sind Medienprofis, die sollten eigentlich wissen, wie das mit den Urheberrechten so ist, immerhin wollen die ja auch alle was vom Google-Klick-Kuchen abhaben. Wegen ihrer Urheberrechte. Bei Bloggern, privaten Sites usw. hat die erste freundliche Mail stets gereicht, daß nachgebessert wurde. Meist verbunden mit breiten Entschuldigungen, aus denen sich im Laufe der Zeit klar herauskristallisiert hat, daß nicht etwa die Lizenzen ein Problem sind, sondern schlichte Unübersichtlichkeit und Unklarheiten auf commons. Viele kopieren sich gar nur den thumb aus dem Wikiartikel und sehen den ganzen Lizenzkram überhaupt gar nicht. Kann man oft schon im Dateinamen sehen, auf solchen Seiten findet man gerne mal "blafoo-180px.jpg"s. In unseren Artikeln steht aber kein Wort davon, wie das so mit Nachnutzungen funktioniert.
Ich halte es mithin für billigste Polemik, angesichts der massiven Mängel, die die Wikipedia und commons immer noch haben, jetzt eineitig und ausschließlich auf jemanden einzuprügeln, der sich völlig zu recht gegen illegale Nachnutzungen wehrt, auch wenn das in diesem Fall auch meiner Meinung nach in einer Weise geschah, die ich im Interesse einer vernünftigen Entwicklung freier Software, freier Medien usw. für überzogen halte. Wir brauchen eine Policy oder einen Konsens, daß Abmahnungen nicht der erste Schritt sein sollten, um mißbräuchliche Nachnutzungen zu unterbinden. Aber bei uneinsichtigen Nachnutzern muß dieses Mittel erlaubt bleiben, sonst können wir unser "by-SA"-Konzept gleich komplett in die Tonne treten. Auch für Texte natürlich. -- Smial (Diskussion) 18:23, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für deine klare Zusammenfassung, der ich mich voll anschließe. Meine Erfahrungen in der Aufforderung, sich an Lizenzen zu halten, deckt sich mit deiner. Und Aufklärung von unserer Seite ist immer noch deutlich verbesserungwürdig, wie ich auch in vielen Gesprächen mit Journalisten, Pressemenschen, Mitarbeitern in GLAMs usw. erfahre. — Raymond Disk. 18:41, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(nach 2 BK)
Hinzu kommen die äußerst juristisch formulierten Lizenztexte, die keinesfalls für Klarheit, sondern für Verwirrung sorgen. --Nicola (Diskussion) 18:51, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich biete Google-Suche mit anschließendem direkten Klick auf „Bild in Vollgröße“ oder das Bild selbst in der rechten Leiste. Da sieht niemand was von Lizenzen, Nachnutzungen usw. Mach ich auch, privat, wenn ich mir ein Bild auf dem Rechner abspeichern will. Dass ich diese Bilder dann nicht auch irgendwo hochlade, liegt einzig daran, dass man durch Wikipedia nunmal ein paar Kentnisse über Urheberrechte usw. gewonnen hat. P. S.: Du kannst gerne die hunderten Lizenzverstöße bei meinen Bildern nacharbeiten, ich habe dazu leider nicht die Zeit … Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 18:50, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Daß es andere Möglichkeiten gibt, an Bilder zu kommen und die zu kopieren, heißt ja nicht, daß wir unsere Seiten nicht verbessern dürften. Und nein, anderen Leuten nachzuarbeiten, steht mir nicht zu. Wenn dich die Art und Weise von Nachnutzungen deiner Bilder nicht interessiert, ist das nicht mein Problem, wenn man weiterdenkt, aber eins für die Wikipedia. Ich habe übrigens schon für meinen eigenen Kram keine Zeit. -- Smial (Diskussion) 20:08, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da sieht man wieder, für was die Welt da draußen die Wikipedianer so hält. Dumme Idioten die Zeit, Geld und andere Ressourcen einsetzen, damit man sich an deren Arbeit frei und kostenlos bedienen kann. Und dann wollen diese Idioten auch noch als Urheber genannt werden. Das ist doch die Höhe, diese bescheuerten Wikipedianer sollen gefälligst umsonst ihre Arbeit machen. Wäre ja auch noch schöner, wenn man die Namen der Schreib- und Fotosklaven nennen müsste. Dieses rechtlose Gesindel soll die Fresse halten. liesel Schreibsklave® 17:48, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Du glaubst wirklich, dass die Welt da draußen genau das denkt? Oder hattest Du gerade Lust, pointiert zu formulieren und ein bisschen zu provozieren? --Anna Diskussion 17:57, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich befürchte mal eher zu Provozieren, denn das es solche Schafsköpfe gibt kennen wir ja spätesten seit dem Fiasko mit dem Bundesarchiv. Aber deswegen alle über einen Kamm zu scheren wäre mir persönlich doch etwas zu Billig. Gruß Frank schubert (Diskussion) 18:04, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade wieder einmal über eine Webseite gestolpert, die aus fast nichts anderem besteht, als dem 1:1 kopierten Artikel Osttimor. Dazu etwas Werbung zum Geld verdienen. Da juckt es mich schon ähnlich vorzugehen, auch weil Bilder von mir und anderen verwendet wurden. Aberich würde trotzdem zuerst einen unverbindlichen Brief oder Mail schreiben und bestenfalls DANN anwaltlich vorgehen. Ich halte diese Methode für zu aggresiv. Über die Beweggründe kann man nur spekulieren. --JPF just another user 18:27, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Man kann zu Abmahnungen stehen wie man will, sie sind legal. Im geschilderten Fall lag es ja nichtmal an den komplexen und schwer verständlichen unterschiedlichen Lizenzbedingungen, sondern es wurde der simpelste journaliste Grundsatz nicht erfüllt, den Autor bzw. Urheber zu nennen. Wenn hier viele Berufs- und Hobbyfotografen kostenlos extrem gute Bilder zur Verfügung stellen, oder jemand wie hier aufwendige Spezialfotos von Randthemen, sollte die Einhaltung der eigenen Lizenzen ein Gemeinschaftsanliegen sein. Worüber man sich jedoch wirklich Gedanken machen sollte, sind die Vorgaben für die Illustration von Artikeln. Da wird teilweise der übelste Ramsch bei Commons hochgeladen, und hier bei de:WP wird bis zum Editwar dafür gefochten, diesen in Artikel zu stellen. Immer nach den Motto besser ein Schlechtes als gar kein buntes Bildchen. Es gibt zwar eine Freiheit der Rechtsberatung, aber ich denke, wenn die Wikifoundation zentral Unterstützung für Urheber geben würde, wäre das Abmahnproblem geringer, und auch das der ärgerlichen Lizenzverstöße.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:37, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es nicht darum, dass abgemahnt wird (das hätte die Autorin ja auch klaglos akzeptiert), sondern wie.-- Alt 18:57, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich halte insbesondere das sofortige Einschalten eines Anwaltes, der unweigerlich die Kosten hochtreibt, für völlig unpassend. Als Fotograf kann ich a) selber nette bis förmliche E-Mails schreiben und b) auch mal einen Brief per Post (das mit Papier und so) verschicken. Das erübrigt die Einschaltung eines Anwaltes zu > 95 %. — Raymond Disk. 19:11, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Bin ich der einzige, der den Link zu Zeit Online unpassend findet? Ein Beispiel für die jahrelange Nachnutzung eines Prominenten-Bildes (von mir): Commons:File_talk:Theo_zwanziger_20060119.jpg Ich habe am Anfang noch freundliche Mails geschrieben. Irgendwann habe ich die Lust verloren. Es hat sich nichts verbessert, von der Bundeswehr bis hin zur Heinrich-Böll-Stiftung bedient man sich einfach. Nein, ich habe nicht abgemahnt, ich ignoriere das einfach frustriert. --emha d|b 19:05, 10. Sep. 2012 (CEST) PS: Reaktion einer Nachrichtenagentur nach mehrmaligem Mailwechsel und ausführlichen Erklärungen durch mich: „Deswegen haben wir das Bild von Herrn Zwanziger nun entfernt und alle unsere Kunden gebeten, dies ebenso zu tun, was bereits geschehen ist. Wir verwenden ab jetzt auch generell keine CC-Fotos mehr. Ich bitte Sie noch einmal recht herzlich um Entschuldigung.“Beantworten

Für das Bild findet die Google-Bildersuche aber noch viele weitere Treffer. Sind aber „nur“ 60, mein File:Panorama of Malbork Castle, part 4.jpg erreicht dort über 500, auch wenn nicht alle mein Bild zeigen und nicht alle lizenzwidrig genutzt werden. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:09, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht bestätigen. Es bessert sich. Und jede E-Mail hat einen Lerneffekt. Aufklärung ist mühsam aber notwendig. — Raymond Disk. 19:11, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man mal über das Layout der Wikipedia-Seite nachdenken. Bisher steht die Lizenz klein und ganz am Ende. Dies könnte man auch direkt unter dem Lemma positionieren. Eventuell ergänzt um die längst überfällige Nennung der Autoren (btw. Tippfehlerverbesserer, Kategorien- und Bausteinschubser sind leider keine Autoren). Auch in den Fotos und Grafiken wäre es kein Problem Lizenz und Autor direkt in der Bildbeschreibung im Artikeltext anzugeben.
Es wird sich zwar ereifert, dass vieles lizenzwidrig genutzt wird. Ein direkter augenfälliger Hinweis auf die Lizenzen und Schöpfer fehlt jedoch eklatant. liesel Schreibsklave® 19:25, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt auf Bitte von T. auch seine Richtigstellungen in den Artikel kopiert. Und noch ein Kommentar von mir: Sowohl T. als auch Frau Kampmann stehen der Wikipedia äußerst positiv gegenüber. Man kann sowohl zur Abmahnung als auch zur falschen Bildverwendung so oder so stehen. Es wäre dennoch gut, wenn hier allen Seiten der gebührende Respekt entgegen gebracht wird! Marcus Cyron Reden 19:28, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe grundsätzlich durchaus etwas Sympathie mit dem bösen Abmahner. Eigentlich sollen wir hier eine Enzyklopädie schreiben, aber als Fotografen werden wir gezwungen, unsere Bilder für alle erdenklichen Zwecke freizugeben, die absolut nichts mit dem zu tun haben, für das sie hier eingestellt wurden. Da sparen sich dann Verlage die Fotografenhonorare, während ich tausende Euro in meine Fotoausrüstung investiert habe und nun für umsonst alles möglichst in bester Auflösung hier einstellen soll. Da frage ich mich: Für wie blöd halten die mich? Das Karlsruher Stadtwiki mit seiner nicht-kommerziellen Lizenz ist aus diesem Grund in vielen Artikeln weit besser bebildert als die Wikipedia. Der Kurier-Artikel enthält übrigens einen sachlichen Fehler: In Zeit online steht kein "Artikel" darüber, sondern nur ein anprangernder Leserkommentar, ein privater Rachefeldzug. Die Verlinkung darauf führt dann auch noch die Namenskürzung hier im Artikel ad absurdum, weil dort der volle Name genannt wird. Der Hinweis sollte daher meines Erachtens aus dem Kurier-Artikel entfernt werden. --Sitacuisses (Diskussion) 19:31, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wir brauchen uns nicht beklagen, da wir in unseren eigenen Artikeln ja ebenfalls keine Bildautoren nennen, was jedoch in Printmedien prinzipiell und im Internet überwiegend üblich ist. Und es geht ja anders! Ich habe anders als Raymond die Erfahrung gemacht, daß auf private Mails oder Briefe, egal ob supernett oder mit Drohgebärde ca. 1/3 überhaupt nur antwortet. Bei den Antworten sehen 1/3 einen Fehler ein, entschuldigen sich, bessern umgehend nach, das sind die armen kleinen privaten Seitenbetreiber. Das nächste Drittel verkündet lapidar, das Bild entfernt zu haben und erklärt damit alles für erledigt und das letzte Drittel droht selbst mit Anwalt, das sind die Medienprofis. Deshalb bekommen die privaten Ahnungslosen von mir von vornherein eine vorgefertigte nette Mail mit Tips, wie man es richtig macht. Dabei ergeben sich nicht selten sogar nette Synergien. Profis bekommen ein Anwaltsschreiben. Übrigens steht im Impressum der Münzseite der Dame eine GmbH als verantwortlich. --Marcela 19:53, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
das letzte Drittel droht selbst mit Anwalt Also das hat noch niemand bei mir gewagt. Da würde ich dann auch kein Pardon mehr kennen. Nur ein großer Kaufkauskonzern war mal der Meinung, meine Urheberschaft anzweifeln zu müssen. Ein Griff zum Telefon und ein paar sehr deutliche Worte haben sie dann aber überzeugt :-) — Raymond Disk. 20:07, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wir nennen die Bildautoren - unter Nutzung im WWW etablierter Techniken. Die Bilder sind ja eindeutig als Thumbnails zu erkennen und mit einem Klick darauf kommt man auf die Bildbeschreibungsseite mit Autorennennung. Das ist vergleichbar mit einem Verzeichnis vom Bildautoren am Ende eines Buches, was übrigens sehr üblich ist. Sogar komfortabler. Gestumblindi 20:14, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

<BK>

Ärgerlich ist vor allem, daß manche Wikipediaartikel jahrelang vor URV nur so triefen, bis es jemand merkt. Es stünde somit durchaus dem Projekt zugute, wenn der eine oder andere Abmahnexperte seine Klappe nicht so weit aufrisse; der Schuß könnte leicht nach hinten los gehen und die eine oder andere Abmahnkanzlei auf uns aufmerksam machen.
An die Nase fassen sollte man sich vielleicht auch mit den Lizenzbapperln und Hilfeseiten. Statt daß wir dem Nutzer klare Anweisungen geben in der Form, tue dies, schreibe das, verlinke jenes, verwirren wir ihn mit Hinweisen auf Hilfeseiten mit drölfundneunzig oders und sind nicht einmal in der Lage, einem Benutzer, der mit dem alles andere als omatauglichen Regelmurks nicht klar kommt und eine mehr oder weniger eindeutige Frage stellt, so wie vor ein paar Tagen auf WP:UF, eine brauchbare Antwort zu geben. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:15, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das liegt wohl weniger daran, dass es die Wikipedia-Community gerne kompliziert mag, sondern resultiert vor allem aus drei Dingen, die sich nicht schnell ändern lassen: Aus der Forderung, dass alle Wikipedia-Inhalte für die freie kommerzielle Nachnutzung (unter Einhaltung der jeweiligen Lizenz) zur Verfügung stehen müssen. Aus dem Wunsch, möglichst viele freie Inhalte zur Verfügung zu stellen - man akzeptiert also alle Lizenzen, die nach der hiesigen Definition als "frei" gelten, was es auch nicht einfacher macht. Und schliesslich aus dem Wunsch, sich an die Gesetze zu halten - nur dummerweise ist das Urheberrecht so komplex und von Land zu Land so unterschiedlich, dass jemand, der hier genau sein möchte, ratsuchenden Usern häufig nur verwirrende Wischiwaschi-Auskünfte geben kann, wenn er nicht das Risiko einer Vereinfachung eingehen möchte, die dem User, der sich darauf verlässt, rechtliche Probleme "bescheren" könnte. Gestumblindi 20:25, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe versucht, in einem Kommentar zum oben von Stefan64 verlinkten TAZ-Artikel, die Umstände in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Zumindest in Ansätzen. Korrekturen und Ergänzungen gern gesehen. -- Smial (Diskussion) 21:05, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die norwegische WP nennt anscheinend teilweise (ich weiß nicht, nach welchen Kriterien) im Artikel die Autorennamen unter den Fotos, z.B. [2]. Das könnten wir auch einführen. --Grip99 01:46, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, ich denke, sie tun das dort bei Lizenzen, die Namensnennung fordern. Ich halte unsere Weise der Namensnennung per Klick auf das Bild allerdings für genügend, und so sieht man das wohl mehrheitlich in den meisten Wikipedia-Sprachversionen. Gestumblindi 13:01, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin kein OTRS-Mitglied, habe aber regelmäßig Löschungen auf Commons nach Aufforderung durch den Rechteinhaber und folglich den OTRS-Freiwilligen durchgeführt. Weitergehende Konsequenzen aus diesen Urheberrechtsverletzungen sind mir nie bekannt geworden. Würden Bildagenturen wie Corbis oder Getty Images die gleiche Akribie an den Tag legen, Urheberrechtsverletzungen in unserem Angebot auszumachen wie dies einige Wikipedianer extern tun, so könnten wir uns warm anziehen.

Frau Kampmann wurde mangelnde Sorgfalt vorgeworfen. Sie steht dazu, die Herkunft des Bildes nicht hinreichend überprüft zu haben, obwohl sie dies aus – so mutmaße ich – vertrauenswürdiger Quelle erhielt. (Im Übrigen „Danke“ an sie, dass sie trotz dieses Ärgernisses ein differenziertes Bild der Wikipedia und ihrer Nutzer hat und sich weiterhin positiv über den Grundgedanken unseres Projektes äußert.) Wo bleibt aber unsere Sorgfalt, wenn wir ein Bild einbinden? Urheberrechtsverletzungen finden sich auch schon mal in ausgezeichneten Artikeln und manchmal sollen Urheberrechtsverletzungen sogar ausgezeichnet werden. Dass beispielsweise ein fußballbegeisterter Jugendlicher irgendwo auf der Welt ein unfreies Bild seiner Idole hochlädt, ist ein Problem. Dass diese Bilder vergleichsweise unkritisch in die Artikel strukturell gut aufgebauter Wikipedia-Versionen eingebunden werden, ist ein anderes – und IMHO weitaus größeres – Problem. Wir können froh sein, dass mit uns da bisher moderater umgegangen wurde, als es Wikipedianer gelegentlich bei externer Weiternutzung tun. Wenn uns öffentlich vorgeworfen wird, Rechte zu verletzen, so hat der Rechteinhaber i.d.R. eher schlechte Presse, auch wenn sein Anliegen berechtigt ist. Wenn hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird, haben wir schlechte Presse, es fällt auf die Gemeinschaft zurück, auf das Bild unseres Projektes, auf Mitarbeiterzahlen und Spenden für den Betrieb und die Weiterentwicklung. Herzlichen Dank! --Polarlys (Diskussion) 21:15, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es existiert keine Gleichheit im Unrecht. -- Smial (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
<Loriot>„Ach!“</Loriot> --Polarlys (Diskussion) 21:42, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ist das Loriot-Zitat hier von der Zitatfreiheit gedeckt? Gestumblindi 21:43, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Kann man das Münzbild eigentlich mal sehen? Wir sollten Fotos von Münzen, die nicht als PD eingestellt werden, grundsätzlich ablehnen. Eine Münze zu fotografieren ist beileibe keine "Schöpfung"; das kann ein Scanne ggf. auch, und damit sollten, wenn schon die jur. Literatur es nicht durchgehend so sehen mag, wenigstens wir hier solche Bilder nur als "PD-art" annehmen und den Copyfraud der Abmahner gar nicht erst aufkommen lassen. --FA2010 (Diskussion) 21:27, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es ging nicht um eine Münzfoto sondern um ein Bild von einem Gebäude. Ansonsten haben die Juristen unter uns wahrscheinlich Hirnblutungen von deinem Beitrag und der Auslegung der Urheberrechte durch dich ;). Marcus Cyron Reden 21:51, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ach ja, die Juristen... denen in Karlsruhe raucht ja wohl der Kopf, vielleicht wär's Zeit nachzusetzen ob der gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßenden unterschiedlichen Schutzfristen für Patente und Werke in Bild und Text. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:55, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sicher. Aber nicht Thema dieser Diskussion :). Marcus Cyron Reden 23:08, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Jeder halbwegs informierte Benutzer kann sich natürlich sofort zusammenreimen, welcher Wikipedia-Benutzer hier angeprangert wird, ich weiss nicht ob dass so glücklich ist. Die Webseite, deren Bekanntheitsgrad sich in diesen Tagen erheblich vergrößert haben dürfte ist klar kommerziell orientiert - inklusive Werbepreise - und im Impressum ist eine GmbH genannt. Mein Mitleid hält sich da ehrlich gesagt irgendwie in Grenzen und ich hätte vermutlich dieselben Annahmen getroffen wie sie in dem kursiven Absatz am Ende dargelegt werden.--Wiggum (Diskussion) 01:06, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Also ich kann weder das Eine noch das Andere hier wirklich nachvollziehen. Warum sollten andere Mitarbeiter nicht erfahren, um wen es sich handelt? Wieso sollte sich der Bekanntheitsgrad der Webseite durch die Diskussion hier vergrößern, hier lesen doch praktisch "Hardcore"-WPner mit und das sind nicht allzu viele von denen dann die meisten an der Webseite überhaupt kein Interesse haben. Wirklich gesteigert wird der Bekanntheitsgrad eher, wenn der Fall von externen Medien aufgegriffen wird und dan von vielen Leuten gelesen wird. Das liegt dann aber an jenen externen Medien und nicht an der Diskussion im Kurier.--Kmhkmh (Diskussion) 01:57, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um einen Namen - ich bin der Bitte auf Veröffentlichung nachgekommen, weil ich einmal die andere Seite des PCs zeigen wollte. Es geht mir hier überhaupt nicht darum, eine Sichtweise oder Person vorzuführen. Mein Fazit ist: alles nicht so einfach. Es gibt mehr als eine Sichtweise und alle haben ihre Berechtigung. Marcus Cyron Reden 21:28, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bestreite weder Sichtweisen noch Berechtigungen, sondern sehe lediglich kein besonderes Problem darin, wenn der betroffene Benutzer erkennbar bzw. beim Namen/Nick genannt wird. Besser Transparenz als eine Pseudoanonymisierung, die erstens ohnehin nicht richtig funktioniert und deren Sinn sich mir auch nicht so ganz erschließt.--Kmhkmh (Diskussion) 23:01, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ist klare Information gar nicht gewollt?

Seit langem wird darum gerungen und sogar das oberste deutsche Gericht hat entschieden: Wenn man auf einer Website auf einen kostenpflichtigen Dienst kommt hat das nur Gültigkeit, wenn es ganz eindeutig ist, dass hier ein einvernehmliches Zustandekommen durch den beide Seiten gewährleistet ist. Sprich, es muss für den normalen Benutzer völlig klar erkennbar sein, das er einen Vertrag eingeht. Auch bei uns entsteht ein Vertragsverhältnis, wenn jemand ein Bild herunterladet und es für sich verwendet. Der Preis ist ähnlich: Dort Geld, hier die lizenzkonforme Nennung des Urhebers. Ich sehe darin keinen Unterschied!

Was machen wir? Wir schreiben ganz laut und vernehmlich überall, dass alle Inhalte von Wikimedia-Servern frei sind. Aber das stimmt nicht, solange es sich nicht im PD-Lizenzen handelt. In allen anderen Fällen gehen die beiden Personen - Urheber und Nutzer - ein Vertragsverhältnis ein, welches ziemlich komplex sein kann.

Gleichzeitig verweigern wir uns aber, den Interessenten der Bilder eine klare Handlungsanweisung zu geben, welche auch wirklich von jedem Durchschnittskonsumenten eindeutig verstanden wird. Auch wenn die Bilder von Herrn T. rein formal eine ausführliche Handlungsanweisung vorgeben (Namensnennung etc.) so gibt es auch gleich die juristische Drohung. Aber an einer Stelle, die keiner mehr lesen wird. Weil es schlichtweg zuviel ist. Der Normaluser wird den obigen Link verwenden, der völlig unklar ist. Eine Einheitlichkeit wird schwer möglich sein, weil einfach zu viele Sonderwünsche von bestimmten Fotografen hier Vorrang haben. Und wie man sieht, man erntet dadurch nur Spott und Hohn. Zum Schaden aller! Ich bin manchmal geneigt zu sagen: Mögen diese Leute doch den üblichen Weg der Berufsfotografen gehen. Es gibt Agenturen. Sich von hinten ein Körberlgeld holen zu wollen, ist schlichtweg schlechte Kinderstube. --Hubertl (Diskussion) 17:35, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt Handlungsanweisungen. Geh mal auf Theo Zwanziger und klick auf das Foto, dann kommst du direkt zu commons:File:Theo_zwanziger_20060119.jpg. Klick da auf den Button "Use this file" dann wird dir kopierfertig die "Attribution" geliefert: "© Manuel Heinrich / Wikimedia Commons / CC-BY-SA-2.5 [CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons" (und bei Bedarf auch HTML). --Atlasowa (Diskussion) 17:56, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Korrekt. So sehr ich diese Button bei Einführung auch begrüßt habe (besser als nichts), so fehlt doch eine sofort sichtbare Zeile zum Rauskopieren für den schnellen Nachnutzer (nein, es hat niemand Zeit zum ausführlichen Lesen). Die auch bei Fotos erscheint von Benutzern, die sich keine zusätzlichen Vorlagen in die Bildseite einbinden (so wie ich und andere). Dass das nicht geht, ist leider ein struktureller Mangel von Wikimedia Commons, da die relevanten Metadaten Autor und Lizenz nur im Volltext stehen, nicht aber maschinenlesbar in Datenbankfelder. Ich habe gestern mal wieder einen innerlichen Schreikrampf bekommen, als ich an die Grenzen stieß :-( — Raymond Disk. 18:10, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hm. --Atlasowa (Diskussion) 18:27, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es dürfte zu den unbestrittendsten Tatsachen gehören, dass die Lizenz- bzw. Weiternutzungsangaben auf Commons stark verbessungswürdig sind. Das ist ausnahmsweise mal ein Punkt, indem sich (fast) alle einig sind. Allerdings sehe ich einen riesengroßen Unterschied in den "unbedarften Nutzern", für die wir mehr Klarheit schaffen wollen, und Menschen, die mit Publikationen Geld verdienen.
Wer am Straßenverkehr teilnimmt, muss die Verkehrsregeln kennen. Wer einkaufen geht muss wissen, dass er die Ware bezahlen muss. Wer Bier und Wein ausschenkt, muss wissen, dass er dafür Genehmigungen braucht und Vorschriften einzuhalten hat. Und wer publiziert (völlig egal, ob online oder offline), muss das Urheberrecht kennen.
Es kann doch bei allem Entgegenkommen und Bemühen um Freies Wissen nicht normal sein, dieser "Scheißegal-Mentalität" ausschließlich mit Verständnis und Selbstvorwürfen zu begegnen. Wer publiziert, muss die Regeln beachten. Wer noch nicht einmal weiß, dass er Urheberechte beachten und Autorennamen angeben muss, der darf einfach nicht publizieren. Völlig egal, ob es sich dabei um einen "Pressespiegel" handelt (taz-Artikel) oder eine Münzzeitschrift (Kurier-Artikel). Hier handeln Leute teilweise kommerziell, und wundern sich allen Ernstes, wenn sie dabei bestimmte Regeln beachten müssen. Man stelle sich ähnliches in anderen Betätigungsfeldern wie Gastwirtschaft, Handel, Versicherungen oder gar Bankwesen vor.
Bitte nicht falsch verstehen: Wie erwähnt muss die Nachnutzung erleichtert werden. Das gilt meines Erachtens aber hauptsächlich für die wirklich unbedarften Gelegenheits-Blogger, und nicht für tatsächlich publizierende erwachsene Menschen.
tl;dr: Die Nachnutzung muss erleichtert werden, mein Bedauern bei GmbHs und ähnlichem hält sich aber in engen Grenzen. --Stepro (Diskussion) 19:34, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich gehe mal davon aus, du beziehst das nicht auf den aktuellen Fall, im Beitrag wurde ja ganz deutlich beschrieben, daß das Bild nicht aus der Wikipedia bzw. von Commons genommen wurde, sondern von Dritten übermittelt wurde. Marcus Cyron Reden 23:15, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, woher die Inhalte kommen, ist doch eigentlich egal. Ich finde ja schon merkwürdig, dass einige der Meinung sind, es müsse eine übergroße Warnung an allen Bildern angebracht sein, dass gewisse Mindestanforderungen einzuhalten sind. Wenn ich ein Bild auf einer x-beliebigen Webseite sehe, glaube ich doch auch nicht, es einfach nach Belieben ungefragt verwenden zu dürfen. Menschen, die (semi-)professionell publizieren, sollten das wissen. Völlig egal, von wem das Bild kommt. --Stepro (Diskussion) 23:27, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Da muss ich Stepro recht geben, eine dieser Hauptregeln lautet nun mal, Nenne den Urheber bzw. Nenne den Rechteinhaber. Krieg ich ein Bild neueren Datums geliefert,, wo der Urheber/Rechteinhaber NICHT genannt wird, sollte ich als (semi-)professionell Empfänger hellhörig werden. Wie schon gesagt, wenn es wirklich so lief wie geschrieben, dann könnte der Lieferant des Bildes zur Rechenschaft gezogen werden. Denn die Bildagenturen haften üblicherweise für die Rechtssicherheit der von ihnen gelieferten Bilder.
Einfach mal so eine Nebenbemerkung. Die meisten Urheber haben kein Problem damit, dass nur sie (Also nur Nennung des Urhebers), nicht aber die Lizenz genannt wird. Und wenn man genau liest war es dieser Punkt der verklagt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 05:56, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vorschlag

Vielleicht wäre es sinnvoll bei jedem Bild einen Abschnitt "Verwendungsweise" zu haben, wo die korrekte Nachnutzung demonstriert wird (Coyp- & Paste-fähig)? (Bin kein Experte für Bilder). --tsor (Diskussion) 20:27, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Korrekt. Genau das mache ich bei meinen Fotos. „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“ steht auf jeder Bilderseite. Zusammen mit einer offen lesbaren E-Mail-Adresse, um Rückfragen zu erleichtern. Seitdem ich dies mache, ist die "Erfolgsquote" drastisch gestiegen. Aber manchmal denke ich, ich habe noch zuviel Text. Muss ich nochmal kritisch drübergehen. — Raymond Disk. 20:30, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Diese Copy&Paste-Vorlage müsste eigentlich vom System erzeugt werden, damit auch Fotografen profitieren, die sich nicht eigene um Templates etc. kümmern wollen
Wir haben das ja nun schon mehrfach angedacht, ist leider immer wieder steckengeblieben. --Smial (Diskussion) 21:07, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

<BK>

Wegen ©: Absurderweise hat man vor einigen Wochen auf Commons ein Sat-Bild von einem Sturm gelöscht, obwohl da eindeutig das Logo der NOAA drauf war, weil die Nachrichtenseite, von der der Uploader das Bild genommen hatte, das er nach Commons lud, die Worte © AP im Bilduntertitel hatte – also eindeutiger Copyfraud. Bei sowas kriege ich immer einen Hals von hier bis Bagdad. Manche Commonsadmins kannste in der Pfeife rauchen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:21, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
@Tsor und Raymond: Eine vergleichbare C&P-Vorlage gibt's ja (im Vector-Anzeigemodus) auf Commons neben jedem Bild, leider ignorieren die Macher aber zentrale Lizenzanforderungen trotz mehrfacher Hinweise und Bitten um Nachbesserung. Auf sowas kann ich also bestens verzichten und binde - zusätzlich zur eigentlich schon unmissverständlichen "Credit line" - unter jedem Foto mein eigenes Kästchen ein, das am konkreten Bild die korrekte Verwendung zeigt.
Trotzdem werden meine Bilder vielfach ohne Name und/oder ohne Lizenz verwendet. Der Aufwand, diese Leute alle anzuschreiben, ist enorm. Ich mach das ab und an mal, schaffe aber längst nicht alle. In der Tat reagieren Blogger und andere Privatnutzer am nettesten und geben sich Mühe mit einer Nachbesserung; manche schmeißen die Bilder kommentarlos raus; wenige pöbeln einen an. Die Kommerziellen reagieren am liebsten einfach gar nicht. Oder aber es gibt freche Antworten wie etwa in einem Fall vom Redaktionsleiter einer regulären Zeitung, der sich anschließend mit meinen Anwalt einigen durfte, weil ich mich in meiner Freizeit mit solchen Leuten nicht gratis abkaspern mag. Das darf meinetwegen gerne richtig teuer sein.
Nach wie vor finde ich die Idee sympathisch, eine zentrale Stelle einzurichten, die auf mangelhafte Nachnutzungen hinweist, bei der Nachbesserung hilft und (nur) bei den wirklich Uneinsichtigen den üblichen Schadenersatz eintreibt. An eine solche "Wikipedia-Verwertungsgesellschaft" würde ich meine Ansprüche abtreten.
Mindestens gehört in die Fußzeile der Wikipedia wieder der 2009 kurzzeitig vorhandene Hinweis auf abweichende Bildrechte und die Bildbeschreibungsseite. --Martina Disk. 23:55, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig und wichtig ist der Vorschlag von tsor auch deshalb, weil das der Hauptgrund für die Einstellung des gemeinsamen Projektes mit dem Bundesarchiv war: Die haben eine falsche Weiternutzung in (aus dem Gedächtnis) 95 Prozent aller Fälle festgestellt und mussten sich auch gegenüber ihren eigenen Fotografen rechtfertigen. Nun kann man natürlich glauben, dass alle Weiternutzer dreiste Lügner und Betrüger sind, die absichtlich Copyfraud begehen. Ich persönlich glaube aber in der Tat eher daran, dass die meisten sich schlicht nicht in dem Wust von schlecht präsentierten, unübersichtlichen Informationen zurechtfinden, der ihnen auf den Commons-Seiten geboten wird. --Tolanor 02:59, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das war sicher ein Grund, aber nicht der Hauptgrund. Hauptgrund war, daß ihnen das bislang schon so viel Arbeit gemacht hat, daß sie das nicht in noch größeren Umfang leisten konnten. Marcus Cyron Reden 21:31, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
! -- Smial (Diskussion) 09:09, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
! Frank schubert (Diskussion) 12:44, 11. Sep. 2012 (CEST) Vor allem wenn man sich mal anschaut wie leicht heute solche Seiten (ohne Vorkenntnis) herzustellen sind.Beantworten
Wenn man sich so eine Commons-Bildbeschreibungsseite anschaut, sieht man neben dem Bild nur unübersichtlichen Text. Dort ist nichts strukturiert und eine einfache Möglichkeit per C&P einen Lizenzhinweis zu kopieren fehlt schon seit Jahren. Oft sind nicht zwei sondern mehr Lizenzbausteine eingebunden, dies verwirrt jeden Benutzer der Seite. Als Schulnote kann man den Design der Commons-Seiten eine 5 geben. Hat sich keiner hier mal Gedanken um einen Usability-Test gemacht? Letzt endlich schaut sich kaum einer so eine unübersichtliche Seite lange an, das Bild daraus kopiert ist schnell geschehen. --Atamari (Diskussion) 23:29, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das grottige Design mit den riesigen, oft mehreren Lizenzbausteinen, verhindert auch die Nutzung der besten Navigation, die Commons hat, nämlich die Kategorien. Die bekommt da unten dann endgültig kein Nutzer mehr zu sehen... --FA2010 (Diskussion) 09:42, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wer ist diese Community und was will sie eigentlich?

Danke, Stepro, für den Beitrag. Eine wirklich gute Frage! --Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 23:03, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es gab mal Zeiten, da gab der Spendensammelverein für Pavels Gehalt und Angestellte mal vor, sich nicht in die Inhalte der Wikipedia (und ergo also auch nicht in die Metadiskussionen) einmischen zu wollen. Nun gibt es eine offizielle Belobigung für einen der treuesten Vereinsapologeten (PA entfernt--Pacogo7 (Diskussion) 13:41, 12. Sep. 2012 (CEST)) durch den Vorstand der gGmBH. Wir bezahlen Pavel also dafür, dass er selektiv Kurierbeiträge belobigt. Das sollte uns schon einen Stundenlohn von, ja wie viel Euro eigentlich, wert sein. fossa net ?! 09:15, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich kann der dortigen Erwartungshaltung nicht ganz folgen. Natürlich der Start der Community-Beteiligung zunächst einmal ein Disaster. Aber warum sollten ausgerechnet bei einer Mittelverteilung der Umgang mit Störern besser funktionieren als sonst, das erscheint mir eine wikipediafremde Vorstellung. Bei allen Vorgängen und Meinungsbildungsprozess in der Community muss man mit den selben störenden Verhaltensweisen rechnen, wie man sie häufig insbesondere bei "Honigtopf"-Artikeln, der VM und LD findet. Daraus jedoch den Schluss zu ziehen die Community nicht zu beteiligen bzw. gar nicht mehr die Möglichkeit einer Beteiligung einzuräumen, halte ich für eine denkbar schlechte Lösung. Dann landen wir nämlich genau da wo wir vor einigen Jahren schon einmal waren, d.h. das große Teile der Community dem Verein negativ gegenüber eingestellt sind und ih eher als Problem anstatt als Hilfe ansehen.--Kmhkmh (Diskussion) 23:21, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich würde das Gequake eines Einzelnen auch nicht so hoch aufhängen. Schade ist aber, dass die Mitwirkung im Ausschuss durch Störmanöver und Verleumdungen nicht attraktiver wird. Hier sollte sich m.E. die Gemeinschaft schützender verhalten (wie ich es mir sonst auch bei PAs mehr wünsche). --Martina Disk. 23:27, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass dieser eine von keinem einzigen Admin auch nur annähernd ermahnt wird sein verhalten zu ändern. Und es gibt Benutzer die für die Anlage solcher Syntaxkatastrophen von Artikeln schon längst gesperrt wären. --Bomzibar (Diskussion) 23:45, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Delegieren an Admins finde ich schade. Wenn mehr als nur die wenigen Immergleichen in solchen Geisterfahrer-Fällen beherzt eingreifen und störende Beiträge entfernen würden, wäre schon viel gewonnen. --Martina Disk. 23:52, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Admins sind weder Polizisten noch Richter. Gesetzgeber auch nicht. -- Smial (Diskussion) 23:55, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Doch sind sie bezogen auf die WP, Gesetzgeber allerdings nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 00:11, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Also soll ich mich weiter bei jeder Gelegenheit von ihm beleidigen lassen? Echt tolle Sache, dann brauchen wir die Adminschaft ja gar nicht und können die VM auch gleich dicht machen. --Bomzibar (Diskussion) 23:56, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Kmhkmh, mir fehlen irgendwie ein paar Stimmen aus dieser ominösen Community, die sagen was sie eigentlich wollen. Und ob sie das CPB überhaupt wollen. Nun, dass ein paar Krakeler am lautesten Schreien, und damit am meisten wahrgenommen werden, ist klar. Dass diese nicht die Mehrheit vertreten, auch. Wenn aber außer jenen welchen sich so überhaupt gar keiner zu Wort meldet, muss man sich doch schon fragen, ob der eingeschlagene Weg eigentlich der richtige ist. Es wäre doch vermessen davon auszugehen, dass das Angebot von der Community so gewünscht ist, wenn diese nix dazu sagt. Es kann doch tatsächlich möglich sein, sie will das gar nicht. Dann sollte man es ihr auch nicht aufdrängen. Man muss es halt wissen, ob man mit dem CPB richtig liegt oder nicht. Aktuell sehe ich hauptsächlich kritische Stimmen, nicht nur von Herrn Stoppok. --Stepro (Diskussion) 01:21, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mit der Community ist das wie bei Wahlen man sollte nicht erwarten, dass sich immer alle beteiligen. Ansonsten sollte man die Community einfach fragen, ob sie eine prinzipiell Beteiligung wünscht oder nicht. spekulieren hilft da nicht weiter.--Kmhkmh (Diskussion) 02:25, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Angesichts meiner Erfahrung aus den eingereichten Anträgen in der zweiten Vergaberunde, muss ich fast sagen, nein die Wikipedia-Community braucht den CPB und das Geld nicht. Wahrscheinlich wäre es wesentlich einfacher, wenn das bisher WP:Community-Budget aufgestockt wird und die Fördergrenze entfällt. Größere Projekte sollten sowieso im Rahmen der Haushaltsplandebatte von den Vereinsmitglieder direkt im Haushaltsplan für WMDE festgeschrieben werden. liesel Schreibsklave® 08:06, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dass sich der Großteil der an der CPB-Mitbestimmung interessierten Autoren aus der Community nicht öffentlich äußert, liegt daran, dass die Stimmung ganz einfach, wie gewünscht, im Keller ist. Die Meinungsführerschaft liegt zurzeit ganz klar beim Stoppok-Club. Unser chinainterssierter Kollege hat es, protegiert durch bestimmte Admins, geschafft quasi die Lufthoheit über die Diskussion zu erlangen, sodass niemand mehr Bock hat irgendetwas beizutragen, im Gegenteil, einige sind kurz davor aus dem Projekt zu verschwinden. Mission nearly accomplished, Mr. Stoppok! Gesperrt wird er nicht, eher die anderen, die nicht die Zähne zusammenbeißen und den Mund halten können. Das liegt daran, dass Reiners Artikel unverzichtbarer Bestandteil der Enzyklopädie sind. Stellt euch mal vor, diese Großwerke der Gattung wären von Simplicius verfasst worden, oder Eynbeyn, oder noch besser Widescreen. Also ich finde, wir sollten Reiner damit beauftragen das Community-Project-Budget zu verwalten und ihn zum Admin wählen. Wer schreibt die Laudatio? :-) --Schlesinger schreib! 08:36, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Was die Community will, ist zwar eine einfache Frage, aber darauf gibt es keine einfache Antwort. Die Community hat es von Anfang an zu verstehen gewußt, nix richtig zu wollen. Vielleicht liegt's in der Natur des Deutschen, ein Michael Kolhaas oder doch zumindest ein bisserl wie Gauweiler zu sein. Der wird übrigens auch als Querulant bezeichnet – man sollte vielleicht als ersten Schritt damit aufhören, Leute mit einer abweichenden Auffassung und Leute die auf ihr Recht pochen bzw. die lautstark kundtun, daß man sie nach ihrer Auffassung ungerecht behandelt hat, als Querulanten zu bezeichnen. Jeder mit einer Beschwerde sollte mit höchstem Respekt und würdevoll behandelt werden. steht als Punkt 7 in Jimbos Prinzipienerklärung, und offensichtlich ist dieses Prinzip gar nicht so einfach zu realisieren, und das sage ich sowohl aus eigener Erfahrung als auch selbstkritisch.
Die DE-Community ist jedenfalls grundsätzlich immer gegen alles. Ob's Software-Neuerungen sind, Skinmodernisierungen, Mikroformate, Katzenbildverteilfunktion, Artikelbewertungsfunktion – ganz egal: wir sind dagegen und es muß erst einmal in mühsamen Diskussionen durchgesetzt werden. Wenn's nicht an Ermüdung scheitert. Oder aufoktroiert wird. Wie kann der Verein erwarten, daß ein Communnitybudget ohne Diskussion angenommen wird? Die einen zetern was von das paßt nicht zum Charakter einer freien Enzydingens, die anderen beklagen sich über Geschacher und mangelnde Transparenz, whatsoever. Der Rest der Community ist davon genervt. Und da rede ich noch gar nicht von dem unterirdischen Vorgehen im Falle Fotokina.
Und wer dann oberflächlich schaut, welche Projekte bisher gefördert wurden, der trifft dann immer wieder auf dieselben Namen – solche, die dem Verein mehr oder weniger nahestehen. Und ausgerechnet die sind es dann, die Stoppok gleich mehrfach auf VM melden, die dann sich darüber beklagen, die Community wisse nicht was sie wolle, weil eine Communityvertreternachwahl im Eilverfahren nicht von Jubelpersern gleichenden Beifallsbezeugungen aufgenommen wurde.
Und nein, die Community weiß nicht, was sie will. Wußte sie noch nie. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:03, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Tja, so ist das eben mit der Scheißdemokratie. Wo steht geschrieben, dass die Community mit einer Stimme sprechen soll? Wenn das so wäre, hätten wir in der Tat ein anderes System. Ich jedenfalls will das nicht, auch wenn es bisher so aussieht, dass derjenige, der am lautesten schreit, am Ende Recht bekommt. Ich befürchte, dass die meisten Wikipedianer gar nicht verstehen, um was es eigentlich geht, da auch hier in dieser Diskussion immerzu auf Vorgänge Bezug genommen wird, die eine Vorkenntnis erfordern, die man sich über Tage anlesen müsste. --Nicola (Diskussion) 09:23, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Eben. Das Communitybudget hat sowohl ein Transparenz- als auch ein PR-Problem. Die Wahrnehmung in der Breite der Community ist völlig schiefgerückt oder sie ist gar nicht da. Vielleicht muß man sich generell über den Aufbau von Wikipedia:Autorenportal gedanken machen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 09:49, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mehr Transparenz wäre wirklich wünschenswert. Ich würde mir einen Antrag für eine Reise nach China gerne anschauen, um z.B. zu schauen, wie man es vielleicht nicht machen sollte ... --Gereon K. (Diskussion) 10:14, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
OK. Was ließe sich konkret tun?
  • regelmäßgie Bericht im Kurier/Blog/Wikimedium über die laufenden Projekte
  • Bewerbung der Budgets über die Portale/Redaktionen (wird mit WP:TREFF ja auch gemacht)
  • Veröffentlichungen der eingereichten Anträge (ist für diese Runde vorgesehen)
Noch mehr Ideen?
Grüße, --Anneke (Diskussion) 10:17, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hey danke Anneke. Ich habe schon mal meine Benutzerseite mit einem Hinweis verschönert. Ein Update der Präsenz des Team Community in der WP wird auch gerade vorbereitet. Ich sitze übrigens gerade u.a an WP:WLM und Limeskongress, und auch für WP:SW gibt es eine Anfrage, Projekte, die denke ich jedeR kennt und die wir gerne unterstützen. Neue Ideen sind auch bei uns gut aufgehoben. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 10:43, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das Wahrnehmungsproblem kann ich (für mich) bestätigen. Wer liest überhaupt den WMDE Blog, habt ihr da mal Zahlen? (Ist ja auf dem Kurier verlinkt, Referrer?) Ganz zu schweigen von Wikimedium. Was nicht auf de-wiki steht, ist halt sehr, sehr weit weg. Und Wikipedia:Wikimedia Deutschland e. V./Blog hat nur etwa 60 Beobachter und im Schnitt 6 pageviews/day. Ebenso Wikipedia:Wikimedia:Woche, weniger als 30 Beobachter und gerade mal 33 page views (diese Woche) (Zum Vergleich: Wikipedia:Kurier hat etwa 1154/735 Beobachter und etwa 600 pageviews/day). Sprich: auf de-wiki kommt nach meinem Eindruck kaum etwas an von dem, was auf dem WMDE Blog geschrieben wird. Und sinnvoll diskutieren kann man das dort Geschriebene auf de-wiki nicht so einfach, wo auch? Das ist ein dickes Kommunikationsproblem. Und solche Kurierbeiträge rechts, die fast nur aus einem Link zum WMDE Blog und einer Überschrift bestehen - ist das schon alles, motiviert das zum Lesen, funktioniert das? Das müßte man doch verbessern können? --Atlasowa (Diskussion) 11:51, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich schaue mir immer http://de.planet.wikimedia.org/ an. Die en-Version ist auch interessant. --Goldzahn (Diskussion) 20:18, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich betrachte mich als Mitglied der Community und möchte den sofortigen Rücktritt des Wikimedia-Vorstandes, wenn dieser die ihm bekannten Empfehlungen der Vertreter der Community und des Vereins aus dem CPB-Ausschuss nicht umzusetzen gewillt ist. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:31, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dann möchte mal schön. --Nicola (Diskussion) 16:44, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Klare Frage, klare Antwort. --Reiner Stoppok (Diskussion) 16:51, 12. Sep. 2012 (CEST) PS: Rauswurf geht natürlich auch.Beantworten
Ich betrachte mich als Mitglied der Community und möchte den sofortigen Ausschluss von Reiner Stoppok aus diesem Projekt, wenn er nicht sich nicht an die mindesten Grundregeln des zwischenmenschlichen Miteinanders hält. Marcus Cyron Reden 23:10, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, Matthiasb hat Recht: Das Communitybudget hat sowohl ein Transparenz- als auch ein PR-Problem. Es wurde 2011 als Wahlgeschenk ans Fußvolk mit heißer Nadel gestrickt und dann von den Initiatoren sich selbst und seinen Geburtswehen überlassen. Ständig stellen sich im laufenden Verfahren neue Fragen, die vorher nicht bedacht wurden. Wegen des Transparenzproblems (welche Projektvorschläge standen eigentlich zur Auswahl und warum wurde der eine angenommen,d er andere abgelehnt...) hat Stepro erfogreich einen Antrag auf der Mitgliederversammlung gestellt: Ab der aktuellen Antragsrunde müssen alle eingereichten Anträge veröffenticht werden (ohne Personendaten). Ein weiterer Antrag steckt n den Startlöchern, dass Ablehnungen begründet werden müssen. Der Budgetausschuss hat außerdem zwei Leute benannt, die die Pflege der WP:CPB-Seite übernehmen sollen. Das klappt noch nicht gut (wahrscheinlich verlässt sich der eine auf den anderen). Auch Rückmeldungen auf dortige Fragen kommen leider nur schleppend. Förderrichtlinien gab es anfangs gar nicht. Die Geschäftsordnung des Budgetausschusses hing monatelang in der Luft; Nachfragen blieben immer wieder unbeantwortet. Das alles kann man und sollten wir hartnäckig kritisieren (Reiners dortiges Gepöbel gegen alles und jeden verbuche ich jedoch nicht unter Kritik). Ich bin bereit dafür zu kämpfen, dass dieses Budget eben nicht wie von Liesel vorgeschlagen alleine von der Geschäftsstelle hinter geschlossenen Türen verwaltet wird, sondern dass es so transparent wie möglich und mit größtmöglicher Community-Selbstbestimmung vergeben wird. --Martina Disk. 21:26, 12. Sep. 2012 (CEST) 22:39, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

+1--Kmhkmh (Diskussion) 21:43, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Martina, mir scheint, daß diese Schere zwischen, ich sags mal so, denen im Verein und dem "Fußvolk" nicht nur WMDE betrifft, sondern dasselbe Problem ist auch in anderen Projekten, etwa der Kommunikation zwischen bpsw. Wikinews und der WMF zu beobachten. Im Juli d.J. haben wir als Wikinews-Community uns mit zwei recht konkreten Fragen hinsichtlich von Bildrechten (Presselizenz? Fallbackeinbindung von WP-Dateien, dann erst Commons?) an die WMF gewandt, da hieß es von dort, ja so in 14 Tagen kriegen wir Bescheid. Vergangene Woche pingte Geoff, man solle ihn mal bitte briefen, wie weit wir mit unseren Diskussionen seien. Die Diskussionen aber ruhten, weil wir auf das Okay oder Stop aus Frisco warteten. :\ --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:44, 12. Sep. 2012 (CEST) (PS: nachrichtlich an Aschmidt, wenn du das liest: kannst du vielleicht nochmal versuchen, daß das über den Verein nach Frisco kommuniziert wird, worüber wir damals diskutierten) Martina, ich hab' immer recht, mit Ausnahme der Fälle, in denen ich vor lauter Rechthaberei die Orientierung verloren habe und mich völlig irre. In den Fällen sollte man das aber wohlwollend übersehen und auf besseres Wetter warten. ;-) Beantworten
Nur etwa zur guten Hälfte bei Martina, nämlich hinsichtlich künftiger Transparenz und Selbst- bzw. Mitbestimmung der Wikipedianer-Gemeinschaft. Nicht zu beklagen ist aber, dass die WMDE-Entscheider das CPB vermeintlich „2011 als Wahlgeschenk ans Fußvolk mit heißer Nadel gestrickt und dann von den Initiatoren sich selbst und seinen Geburtswehen überlassen“ hätten. Denn da bin ich als einer, der unnötigen Stillstand und Blockaden im Projekt öfters kritisch anspricht, anderer Auffassung: Hier wurde ein Partizipationszeichen gesetzt und eine Partizipationschance eröffnet und eben nicht wie vielfach sonst im Projektalltag eine brauchbare Anregung formalistisch so lange filibustert, bis man ein No-go-Haar in der Suppe gefunden hatte. Wikipedia ist hoffentlich immer noch auch ein auf Lernzuwachs und entsprechende Konsequenzen angelegtes Organisationssystem: Machen wir also etwas daraus!
Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 07:53, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gesichtete Versionen für en:WP?

Hat jemand Lust, auf Jimbos en:WP Diskussionsseite zu beschreiben, wie sich die Einführung gesichteter Versionen in der deutschen Wikipedia auf die Häufigkeit von Vandalismus, das Teilnahmeniveau usw. ausgewirkt hat? Die englische WP-Gemeinde steht flagged revisions sehr skeptisch gegenüber, und Jimbo hat gemeint, die in anderen Sprachversionen gemachten Erfahrungen würden die Diskussion in en:WP eventuell voranbringen. Die Diskussion ist hier. --JN466 17:52, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es denn überhaupt (und wenn wo?) harte Daten bzw. Arbeiten die das systematisch analysiert haben.--Kmhkmh (Diskussion) 18:06, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht dass ich wüsste. Mein "Gefühl" ist, dass Artikel in de:WP viel weniger Vandalismus abkriegen als in en:WP, einfach weil ja niemand den Edit sieht (abgesehen von dem Sichter, der den Edit dann revertiert). Es lohnt sich also in der deutschen Wikipedia viel weniger, einen Artikel zu vandalisieren. Wenn es irgendwo Vorher-nachher-Daten dazu gibt, wäre ich für einen Hinweis aber sehr dankbar. Auf die Anzahl der Editoren scheint die Einführung der gesichteten Versionen in der deutschen Wikipedia damals keinerlei spürbaren Einfluss gehabt zu haben. Soweit ich weiß ist in der deutschen Wikipedia (ebenso wie in der polnischen oder russischen) auch kaum jemand ernsthaft dafür, die Gesichtete-Versionen-Funktion wieder abzuschaffen. JN466 23:16, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich weiss nicht, ob viel weniger Vandalismus stattfindet, aber dass er durch die Gesichteten Versionen vor der Öffentlichkeit praktisch vollständig verschwunden ist, ist natürlich unbestreitbar. In einem stark besuchten Artikel in der englischen Wikipedia kann die Leserschaft auch durch Vandalismus, der nach Sekunden bis Minuten zurückgesetzt wird (und manchmal dauert es ja schon etwas länger...), irritiert werden, denn in der kurzen Zwischenzeit haben den Artikel vielleicht weltweit schon Dutzende von Leuten aufgerufen. Das gibt es hier nicht mehr. Theoretisch nimmt das auch etwas Druck aus der Qualitätskontrolle, denn wenn Vandalismus etwas länger stehenbleibt, macht das ja weniger. Gestumblindi 23:58, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Vollkommen richtig. Und genau da liegt glaube ich auch ein Teil des Problems in der englischen Wikipedia, weil der Vandalismusbekämpfer ein bisschen von seinem Ruhm einbüßen würde, wenn er sich nicht mehr in gleichem Maße als Held und Retter der Wikipedia sehen kann – denn wenn die Öffentlichkeit den Vandalismus gar nicht sieht, dann sind er und seine Arbeit ja gar nicht mehr so wichtig. Das ist zumindest mein Eindruck in der englischen Wikipedia – die sind mehr an Drama, Seitenaufrufen, Alexa-Ranking und Teilnehmerzahlen interessiert als an Qualität. Und sie haben regelmäßig Skandale in der Presse wie diese hier: [3]/[4], [5], [6], [7]. Solche Medienberichte, dass irgendeiner ein Pornobild oder rassistischen Unfug in eine Wikipedia-Biografie eingefügt hat, sind doch hier wohl inzwischen verschwunden, oder? --JN466 12:56, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
DazwischenquetschIch mache ab und zu ein bisschen Kleinkram in der russischen Wikipedia und mir gehen die gesichteten Versionen dort gewaltig auf die Nerven. Der Sichtungsstau ist elend lang und die Anforderungen an gesichtete Versionen sind dort deutlich höher (also nicht nur "kein Vandalismus"). Deshalb ist es fast die Regel, dass Seiten, die ich bearbeite, monatelang ungesichtete bleiben, wenn ich nicht explizit um Sichtung bitte. --Johannes Rohr (Diskussion) 16:23, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist eine wichtige Anmerkung. Dass unsere gesichteten Versionen offiziell nur der Bekämpfung von offensichtlichem Vandalismus dienen, halte ich für einen Segen, und ich würde jeder Sprachversion empfehlen, das ebenso zu halten, d.h. offiziell keine höheren Anforderungen ans Sichten zu stellen. Das schliesst nicht aus, dass die gesichteten Versionen wie bei uns gleichwohl auch zu einer etwas weitergehenden Qualitätssicherung genutzt werden können (siehe Beitrag von Polarlys weiter unten), aber die Richtlinie sollte nicht mehr besagen als "gesichtet heisst: frei von offensichtlichem Vandalismus". Das erlaubt dann in unproblematischen Bereichen und dort, wo einfach weniger Leute aktiv sind, einen zügigeren Abbau von Sichtungsstaus, indem Edits ohne vertiefte Prüfung "abgenickt" werden können - hat man mal einen inhaltlich falschen Edit gesichtet, macht das ja nichts weiter, da damit nur ein Zustand hergestellt wird, wie er ohne die gesichteten Versionen sowieso herrschen würde, und die weitere inhaltliche Prüfung, Reverts etc. werden dadurch nicht behindert. Gestumblindi 19:50, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jede Sprachversion, die gesichtete Versionen einführen will, sollte sich bewusst sein, dass es zwischen „gutem Edit“ und „offensichtlichem Vandalismus“ ein Spektrum an Grautönen gibt. Der ganze Kram, bei dem man früher im besten Fall noch dachte „wird irgendwann schon überprüft/repariert“ rutscht beim aktiven Sichten nicht mehr durch (Zahlendreher, ungeeignete Links, kaputte Syntax, Urheberrechtsverletzung, …). Das trägt zur Qualität bei, ist natürlich auch arbeitsaufwändig. Grüße, --Polarlys (Diskussion) 20:07, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Meinungsbilder/Weiterführung_der_gesichteten_Versionen-2 beweist doch eigentlich, dass trotz nach wie vor lautstarker Gegenstimmen die Community in ihrer übergroßen Mehrzahl (über 78%) gute Erfahrungen mit den GSV gemacht hat. Was man allerdings aus dem MB heraus nicht abschätzen kann, ist, ob im Gegenzug IPs bzw. nicht Sichtungsberechtigte verstärkt ihre Mitarbeit eingestellt haben. Aber das hätte man wohl, wenn es so wäre, als irgendeinen Knick in einer Statistik gemerkt.
Mein subjektiver Eindruck ist, dass die Häufigkeit blinder Reverts guter IP-Änderungen durch die GSV etwas zurückgegangen ist. Der Huggle-Finger ist weniger nervös, wenn er weiß, dass nicht gleich alles sichtbar wird. --Grip99 02:25, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zahlen sind mir leider nicht bekannt. In Teilgebieten (hier: WP:RM) sind die Gesichteten Versionen zu einem wichtigen Element der Qualitätskontrolle geworden, wo beim Nachsichten gerade problematischer Artikel („mit Interessen“) viel auffällt, was sonst unbeachtet bliebe. Gefühlsmäßig ist „normaler“ Vandalismus zurückgegangen. --Polarlys (Diskussion) 23:40, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Genau. Zum Vergleich – in der englischen Wikipedia rutschen gerade bei solchen „interessebehafteten“ Artikeln (Biografien von Politikern zweiten Ranges, die nicht viele Leute auf ihrer Beo-Liste haben, oder Wissenschaftlern, die nicht allgemein bekannt, aber in ihrem Feld kontrovers sind, usw.) viele unseriöse Bearbeitungen durch. Der englische Journalist Johann Hari zum Beispiel beschrieb berufliche Rivalen in ihren englischen Wikipedia-Biografien als Alkoholiker, Antisemiten und Homophobe (diese Änderungen blieben wochenlang bestehen, obwohl sie unbequellt waren), während er sich selbst in den höchsten Tönen lobte: [8][9][10] Alles natürlich unter einem Pseudonym (wobei er längere Zeit log und behauptete, er sei nur ein "Freund von Johann Hari"). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Sichter alle diese quellenlosen Änderungen hätte durchgehen lassen. JN466 13:18, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wobei interessant wäre, wie sich die Zahl der IP-Beiträge seit der Einführung der gesichteten Versionen entwickelt haben. --Kam Solusar (Diskussion) 16:48, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nicht angemeldete User dürfen in der englischen Wikipedia keine neuen Artikel mehr anlegen. Gestumblindi 21:07, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ach so. Wußte nicht dass das schon seit 2005 so ist, danke. --Atlasowa (Diskussion) 21:31, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hätte gerade auch nicht gedacht, dass das schon so lange her ist, aber die völlige Abwesenheit neuer Artikel unangemeldeter Nutzer ist ja wohl nur durch diese Änderung zu erklären. Gestumblindi 21:36, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bisschen offtopic: Wodurch ist der große Ausschlag neuer Artikelanlagen bei uns um den Jahreswechsel 2006/07 herum zu erklären? --slg (Diskussion) 21:51, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es könnte natürlich auch sein, dass sich gerade durch die gesichteten Versionen viele IP-Benutzer dazu animiert gefühlt haben, sich zu registrieren. Das würde dann auch einen prozentualen Rückgang der IP-Bearbeitungen erklären, aber in einer ganz anderen Richtung als der Abschreckungseffekt. --Grip99 01:54, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Noch ein paar Zahlen:

Zum Vergleich de-wiki/ru-wiki. ru-wiki hat eine etwas andere WikiKultur, Kampf von „Restriktoren“ gegen „Zulasser“, statt Inklusionisten/Exklusionisten, siehe ru-wiki history.

  • Russian Wikipedia introduced Sighted Versions in 2009. As of June 2nd, 2012, of 862,452 articles, 91,16 % were sighted, while 77,86 % were synced.(?) [12]
  • ru-wiki Sichter braucht: 1) 1 month of account age and 100 edits in the article namespace. 2) The user should not have made edits which clearly violate the patrolled versions reuqirements (at least during the last 1—2 months) and also should not have made blatant violations of other Wikipedia policies. 3) The user should also have substantial contributions which demonstrate his understanding of patrolled revisions requirements and his ability to critically evaluate other users' edits; if this is doubted, he should refute these doubts in the discussion. (Russian patrolling policy)
  • According to ru:Special:Statistics, there are 850,222 articles and 12,468 active users on the Russian Wikipedia, and by ru:Special:ValidationStatistics, there are still 111,355 outdated articles (most of them having over several dozen pending revisions) for the attention of a total of 1289 reviewers (including admins). The average review time is 168 days, with extreme cases going over 750 days (Kommentar, Mai 2012)
  • Die Voraussetzungen auf de-wiki sind komplizierter (Unterschied passiver/aktiver Sichter) aber ähnlich, bloß wird das Sichterrecht dann automatisch vergeben. Zusätzlich gibt es eine manuelle Vergabe von Sichterrechten.
  • de-wiki hat anscheinend 10 mal soviele Sichter (12.653 Benutzer mit Sichterrecht) wie ru-wiki (1289 reviewers?). Dabei hat de-wiki 6839 aktive Benutzer mit >5 Beiträgen, ru-wiki 4231 aktive Benutzer mit >5 Beiträgen. de-wiki hat 21.724 Aktive Benutzer (mit Bearbeitungen während der vergangenen 30 Tage), ru-wiki 12.060 Aktive Benutzer. --Atlasowa (Diskussion) 22:52, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
In der ru:wiki gibt es, wie in der deutschsprachigen Wiki ebenfalls aktive Sichter (editor) und passive Sichter (autoeditor). Ich gehe mal davon aus, dass die 1289 Personen aktive Sichter sind. Wie du aber schon schriebst sind die Anforderungen für den Erhalt beider Sichterrechte viel höher als in der deutschsprachigen Wiki. Ich musste beispielsweise (obwohl ich über einen längeren Zeitraum schon mehr als 100 Edits gesammelt hatte) selbst den Erhalt der passiven Sichterrechte dort beantragen. --Paramecium (Diskussion) 23:18, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die durchschnittliche Wartezeit bis zur Sichtung von 168 Tagen kommt mir ja etwas unglaublich vor. Ein anderer in der Disk meinte 1 Monat. Weiss jemand, was stimmt? --Atlasowa (Diskussion) 00:11, 15. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Zu gesichteten Versionen auf ar-wiki:

  • Arabic Wikipedia: Flagged Revisions enabled 6 August, 2009
  • "the main problem i have with Arabic Wikipedia is their stupid adoption of flagged revisions since 2009. They don’t have enough active members and editors to make this work. A lot of articles and great contributions are blocked because no one has the time to review them. I made a few edits back in 2010 and some more in 2011 and 90% are still pending and waiting for one of the few editors to take a look at them. I hope this issue will be discussed on some level at this meeting because on Arabic Wikipedia it is completely ignored by the admins. Apparently it pleases them to hold this kind of power and they refuse any sort of dialogue about it. Add to this, the fact that most editors/admins are from Egypt/KSA meaning that you have almost no chance to have your article approved if it concerns other Arab countries like Sudan, Tunisia or Morocco. Why? Because they simply don’t care about some historical event or some town in Sudan or Algeria."Kommentar, October 5th, 2011
  • Survey on Flagged Revision Extension on Arabic Wikipedia 3 November 2011. --Atlasowa (Diskussion) 23:43, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Larry Sanger, Fox und die Bilderfilterfans

Die gibt es auch auf Deutsch. Dieses pauschale Geschwafel nervt total. Gruß Frank schubert (Diskussion) 16:28, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Also ich finde es gut, dass puritanisch-verbohrte Sitten-Kreuzritter sich des Problemes annehmen. Als ich vor ein paar Jahren aus Jux nach Feigwarzen gesucht habe konnte ich nachdem der Artikel offen war 3 Tage nicht schlafen & meine ganze Pubertät hat darunter gelitten. --Aendy C8H10N4O2? - Cl2! 19:47, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wer aus Jux danach sucht, der hat es auch nicht anders verdient ... :P --Julius1990 Disk. Werbung 20:24, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mir kommt gerade der Gedanke, daraus einen 9GAG-Post zu machen. Wäre bestimmt mega lustig. One does not simply... --Aendy C8H10N4O2? - Cl2! 20:37, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(BK)Und da gib es einige Medizin Artikel (im Gegensatz zu dem Beispiel) wo eindeutig kein Geschlechtsteil zusehen ist (Also von einem XXX-Filter nicht abgedeckt würden). Es trotzdem Bilder drin hat, die nicht unbedingt für zarte Gemüter sind. Wobei wenn ich daran denke was auf den australischen (usw.) Zigarettenpackungen zu sehen ist... . Ich glaub die Jugend wird im dem Thema medizinische Schockbilder aber sicher abgehärtet ^^. Denn noch was nicht vergessen werden darf, die genau selben Bilder findet sich auch in jeden Medizinischen Buch in einer öffentlichen Bibliothek. Zugegeben es ist eine Gratwanderung. Und ich muss ehrlich sein, dass ich einige Bilder auch nicht gleich aufs Auge gedrückt haben möchte. Aber ich persönlich vertrete auch den Grundsatz, dass Jugendliche -und erst recht Kinder- sollten nicht ohne Hilfe/Unterstützung surfen. Denn genau wenn sie auf so ein (medizinisches) Bild stossen sollten sie jemanden haben dem sie vertrauen, damit sie mit demjenigen darüber reden können. Gleiches gilt auch für Sex-Themengebiet. Denn da liegt meiner Meinung nach das Hauptproblem, dass viele Kinder/Jugendlichen mit den im Internet gemachten schlechten Erfahrungen alleine gelassen werden. @Aendy, hattest du jemand mit dem du darüber sprechen konntest? --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bezüglich den Sex-Bildern gibt es ja so schöne Wendungen, dass dieses neue, schicke Aufklärungsbuch mit ziemlich eindeutigen Bildern ab 12 Jahre empfohlen ist, eine Musikzeitschrift, die zwei Bilder daraus nutzte, wegen Pornographie nicht in der Schweiz vetrieben werden durfte. Bei dem Thema herrscht immer eine gewisse Paranoia, die aber vor allem aus der Tabuisierung herkommt. Wenn darüber zu Hause gesprochen werden kann, dann beschwere sich auch die Eltern nicht. Erst wenn sie nicht in der Lage sind, solche Gespräche zu führen bzw. das Vetrauensverhältnis dafür nicht besteht, werden die Bilder zum Problem stilisiert. --Julius1990 Disk. Werbung 20:58, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Diese Tabuisierung der menschlichen Sexualität basiert auf dem christlich motivierten Irrglauben, alles was mit Sexualität und Nacktheit zu tun habe sei teuflich und muss daher zensiert werden. Das ist freilich völliger Humbug. Leider sitzt dieses über Jahrhunderte von oben herab eingepflanzte Dogma in den Köpfen der Menschen aber immer noch so tief, dass es auf absehbare Zeit nicht ausrottbar ist. Und solange werden wir uns immer mit Möchtegern-Zensoren und "Nacktheit-ist-Pornografie"-Schreiern herumärgern müssen. Die beste Lösung wäre, diesen Fanatikern keine Plattform zu bieten und stattdessen sich selbst für einen verantwortungsvollen Umgang mit diesem Thema einzusetzen. Das fängt schon auf der untersten (und immer noch wichtigsten) Ebene der Gesellschaft an - der Familie (und damit verbunden der Erziehung). Es ist also ein Problem, dass wir hier in der Wikipedia gar nicht wirklich lösen können (wir können aber unseren Teil dazu beitragen), weil es die gesamte Gesellschaft betrifft, bzw. von dieser überhaupt erst künstlich erschaffen wurde... -- Chaddy · DDÜP 22:04, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn du glaubst, dass dies ein für den christlichen Glauben spezifisches Tabu ist bzw. sich alleine aus dessen spezfischer Geschichte generiert hat, liegst du ziemlich daneben. Zunächst gibt es diese Tabus in allen drei abrahamischen Religionen (Islam, Judentum, Christentum), darüber hinaus in vielen konservativen Varianten anderer Weltregionen (z.B. Hinduismus).--Kmhkmh (Diskussion) 22:12, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist mir schon klar. Ich bezog mich aber auf die Situation im christlichen geprägten Abendland, um die es in diesem Fall primär geht (speziell stammen die Zensur-Befürworter großteils aus den USA). Dass es in anderen Gesellschaften ähnliche Tabuisierungen gibt ist natürlich richtig, muss aber gesondert betrachtet werden. -- Chaddy · DDÜP 00:06, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Zensur und Filterwünsche kommen aus allen möglichen Ländern (und von allen möglichen Religionen), nur besitzen diese wenig Möglichkeiten WP in den USA unter Druck zu setzen, das ist natürlich mit lautstarken bzw. einflussreiche Gruppen in den USA selbst etwas anders.--Kmhkmh (Diskussion) 05:40, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Richtig, und genau deshalb muss man in erster Linie die in den USA vorherrschenden Gruppierungen untersuchen, wenn man sich mit dem Bildfilter beschäftigt, da diese die Diskussion maßgeblich beeinflussen. Und das sind nun mal v. a. christlich-konservativ geprägte Gruppen. -- Chaddy · DDÜP 11:46, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Immer wieder nett zu lesen, dass manche für andere entscheiden wollen was sie sehen sollen oder was sie nicht sehen dürfen. Wie wäre es damit: Vor dem öffnen von Seiten, die wegen sexuell expliziten Material gekennzeichnet sind, erscheint eine Warnseite, bei der man ok drücken muss? Das wäre leicht umzusetzen und die Entscheidung wird dem Leser überlassen. --JPF just another user 22:55, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

NEIN DANKE! Das geht mir bei Youporn schon auf den Sack!--Aendy C8H10N4O2? - Cl2! 23:05, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das wäre pure Diskriminierung sexueller, biologischer, historischer oder religiöser Inhalte, schließlich müsste sie erst einmal jemand als "gefährlich/ekelig/..." einstufen. Genau darum geht es doch, dass eine solche Behandlung von Inhalten nicht mit den Anforderungen an eine Enzyklopädie kompatibel ist. Es wäre ein fahrlässiger Verstoß gegen WP:NPOV. Dies wusste man aber schon vor mehr als 50 Jahren. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 23:08, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Larry scheint ja zusammen mit Wikipediocracy einen guten Draht zu Fauxnews zu haben. Aber ich hatte da ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Faux freut sich über jede Schlagzeile, sei sie noch so erstunken und erlogen. Ich habe dieses Thema ja nun schon eine Weile verfolgt und beobachtet. Letztendlich ist es eine Gruppe von etwa ein Dutzend (teils ehemaliger) Wikipedianer (nur Diskutierer mit einbezogen) die jede Gelegenheit am Schopf ergreifen um jeden und alles in Misskredit zu bringen; wobei jedes Mittel recht scheint. Angefangen von Sockenvorwürfen über Spekulationen zur sexuellen Orientierung bis hin zu spekulativen Schreiben an Vorgesetzte (z.B. Firmenchef eines Wikipedianers) ist in diesem extremen Lager alles zu finden. Wer ihnen also über den Weg läuft kann sich zumindest darauf verlassen irgendwo angeprangert zu werden und leider ist das Schiedsgericht (Arbcom) von EN auch noch mit dieser Gruppe in gewissem Maße verzahnt, was dann zu solchen Auswüchsen führt. Ich selbst hab ja auch schon ein Souvenir bekommen, nur weil ich mich für Gleichbehandlung eingesetzt hatte. Entsprechend kann man hier eine hoffnungslos gestutzte Zusammenfassung (bis der Sinn dem Einsteller entsprach) meines Handelns lesen. Da brauch ich jetzt erst einmal ein Bier. Allein weil der Sockenvorwurf so köstlich ist. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 23:03, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Niabot, deine apologetischen Verschwörungstheorien sind nur noch peinlich und unerträglich. Die haltlosen Anwürfe gegen dich speisen sich aus dem gleichen dumpfen Freund-Feind-Denken ("wer sich mit einem einschlägig Vorbestraften solidarisiert, muss wohl selber so einer sein") das Du selbst hier ebenfalls pflegst. Du hast aus der Affäre anscheinend rein gar nichts gelernt oder zu lernen versucht, sondern schwelgst in Selbstmitleid und Verschwörungstheorien. Das finde ich wirklich sehr traurig für dich. --Atlasowa (Diskussion) 00:21, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Mit so einer plumpen Äußerung kannst du mir den Buckel runter rutschen, mehr aber auch nicht. Das du hier diese Diskussion ausgräbst zeigt einfach nur wie sehr du dich daran hoch ziehst. Ich stehe aber nach wie vor dazu das alle Menschen gleich zu behandeln sind und das auch ehemalige Straftäter Menschen mit gleichen Rechten und Freiheiten sind. Wenn du das nicht verstehen kannst, dann tut es mir leid. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:31, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jaja, ein Menschenrechtsverteidiger und Märtyrer... Das ist doch totale Realitätsverweigerung. Es ging nicht nur um die einschlägige Vorstrafe sondern auch um seine entsprechenden Aktivitäten auf Wikimedia-Projekten und eigenen Webseiten, und dazu ist in dem verlinkten Thread genug zu lesen. Es gibt kein Menschenrecht darauf, niemals von Wikimedia-Projekten gesperrt zu werden, siehe unsere Sperrlogs. EOD. --Atlasowa (Diskussion) 10:10, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke dass du einen Teil meines Beitrages zur damaligen Diskussion aus dem Zusammenhang reißt und hier nach deinem Gutdünken wiederverwendest. Du solltest als Redakteur bei Fox News anfangen. -- Janka (Diskussion) 01:09, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Soll ich das nun so interpretieren das du Menschenrechtsmissachtung gut heißt und immer schön fleißig mit dem Strom schwimmst? Wie dem auch sei. Ich habe nur etwas gegen Vorurteile und nicht belegte Anschuldigungen. Ein Beleg für diese steht nämlich bis heute noch aus, ebenso wie eine Begründung zur Sperre. Sowohl für die vorgeworfene Vorstrafe ist nicht nachvollziehbar, ebenso wenig ein dem Projekt schadendes Verhalten. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 23:14, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wird da mit Bande gespielt? Zuerst nimmt das Board offiziell den Auftrag für den Bildfilter zurück und gleich danach kommt sowas. Das ist kein Zufall. Aber wer hat das einfädelt? Das Misstrauen gegenüber der Geschäftsleitung in SF bleibt leider. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:25, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Jimbo selbst. D.h. in der Resolution gegen den Bildfilter Stand es zunächst 9:1 (Jimbo einziger Ablehner der Resolution). Nach einigen einschränkenden Ergänzungen auf der Diskussionsseite (FAQ genannt), stimmte auch Jimbo zu. Wobei Jimbo selbst auf diese FAQ bestand, ohne die er wohl nicht zugestimmt hätte. Einige Tage später legte Jimbo dann die Unterseite User:Jimbo Wales/Personal Image Filter an, auf der er einen Vorschlag machte der sich noch schlimmer liest als der vorherige Bildfilter-Entwurf. Entsprechend gab es wieder eine lange Diskussion (siehe Diskussionsseite dieser Seite). Im Hintergrund begannen dann zumindest teils öffentlich die Diskussionen auf Wikipediocracy, inspiriert von Jayen466, bzw. Andreas Kolbe auf der Mailingliste, wie man dies ausnützen könne. Da lässt sich unter anderem auch eine rege Kooperation mit Larry Sanger feststellen, die dann wohl auch zu den letzten beiden Faux-Artikeln geführt hat. Ersterer Artikel folgte ja kurz darauf und zweiterer nun als auf WC (treffende Abkürzung) Unmut aufkam das die Diskussion eingeschlafen sei.
IMHO: Man könnte es eher "Jimbos Dummheit" nennen in der Öffentlichkeit nicht als Spielverderber dazustehen zu wollen. Im Grunde halte ich Jimbos Vorstoß für einen Versuch diese WC-"Kritiker" zu beruhigen und die Diskussion einschlafen zu lassen. Denen ist aber Jimbo scheiß egal und sie würden ihn - wie eigentlich jeden mit anderer Meinung - am liebsten gleich mit versenken; und Ruhe geben sie schon gar nicht, wie der Artikel belegt. Fragt sich nur wie hohl der Stein Jimbo durch das beständige Pisswasser schon geworden ist. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:12, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Keiner hat über meinen Witz gelacht :( --Aendy C8H10N4O2? - Cl2! 00:50, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Liegt vielleicht an der schlechten Luft die dieses Thema vor sich herschiebt. Aber immerhin hat Julius gelacht. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 01:26, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie bitte? "Jimbo selbst" hat einen FoxNews Bericht eingefädelt, der Anwürfe gegen ihn selbst und Wikipedia enthält? So ein Quatsch. Die Marketing Abteilung eines Herstellers für censorware hat sich ein bisschen kostenlose Publicity verschafft, indem sie die Wikipedia ins Spiel gebracht haben. So what? Und FoxNews hat das aufgegriffen in einem Bericht mit Larry Sanger und mit auffälligem Rückgriff auf "Argumente" einschlägiger Webseiten, die einen Bildfilter fordern. So einfach. Und Jimbo spricht sich für einen Bildfilter aus, einfach weil er denkt, dass der unproblematisch, notwendig und freiwillig sein wird (was ich alles bezweifele und anders sehe). Alles klar? --Atlasowa (Diskussion) 10:10, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Komm mal runter und lies noch einmal die Frage von Eingangskontrolle. Jimbo hat nichts mit den Fauxnews-Artikeln zu tun, aber er hat sich selbst keinen Gefallen damit getan zweigleisig zu fahren. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 14:54, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das schönste an dem Artikel ist der Screenshot. Anscheinend nutzen die "Journalisten" bei Foxnews die Simple Wikipedia... *g*. --Kam Solusar (Diskussion) 19:24, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dabei gibt es durchaus andere Artikel in anderen Sprachen, die "direktere" Bilder zeigen hab ich gehört... --Aendy C8H10N4O2? - Cl2! 12:41, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Philip Roth

hat vor vier Jahren noch öffentlich bestritten, das es überhaupt ein reales Vorbild für seine Figur des Dr. Silk gab. Wenn er dieses Interview durch seinen Agenten/Biografen als Beleg angeführt hätte, statt dort beleglos herumzueditieren, hätte es die ganze Aufregung nicht gegeben.

Hilferty: Is Coleman Silk, the black man who willfully passes as white in ``The Human Stain, based on anyone you knew?

Roth: No. There was much talk at the time that he was based on a journalist and writer named Anatole Broyard. I knew Anatole slightly, and I didn't know he was black. Eventually there was a New Yorker article describing Anatole's life written months and months after I had begun my book. So, no connection. Bloomberg 16.September 2008 --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:12, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Es ist natürlich reiner Zufall, das auch hier wieder Foxnews der Aufdecker dieser ganz heißen Story ist: Philip Roth unable to correct Wikipedia entry on his own book 'The Human Stain' --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:15, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Drei mal darfst du raten wer da seine Finger noch im Spiel hat: WC, WC oder WC. ^^ -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 23:30, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten