Benutzer Diskussion:Tickle me
Willkommen
Hallo Tickle me, willkommen zu Wikipedia!
Mach dir nicht zu viele Sorgen wegen Diskussion:Völkermord an den Armeniern. Es gibt einige Benutzer wie mich, denen die Zeit zum Diskutieren mit einem rabulistischen Sockpuppetschwarm derzeit zu schade ist, die aber den Artikel auf der Beobachtungsliste haben und nach einer Entsperrung nötigenfalls einschreiten werden. Das soll allerdings nicht heißen, dass Leute wie du, die gut recherchieren, nicht sehr wichtig für diesen Artikel wären.
Du scheinst mit den Gepflogenheiten hier noch nicht ganz vertraut zu sein - wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden. Ein Ratschlag: Ich habe gesehen, dass du auf en: zuerst nur auf der Diskussionsseite geschrieben und den Artikel nicht geändert hast. Viele Anfänger sind bei so etwas zu "schüchtern" und erwarten, dass jemand anders das liest und den Artikel für sie ändert (ging mir damals auch ein bisschen so). So funktioniert ein Wiki nicht. Das ist genau die Situation, für die die Wikpedia-Regel Sei mutig da ist: Wenn du dir sicher bist, dass der Artikel verändert gehört, und das für andere nachvollziehbar begründen kannst, dann mach es. Damit werden Fakten geschaffen und Benutzer, die nicht einverstanden sind, in Zugzwang gesetzt - sie müssen einen Revert machen und begründen; einen Diskussionbeitrag können sie einfach ignorieren. Außerdem sehen so auch Dritte deine Version in der History und können sich darauf beziehen. grüße, Hoch auf einem Baum 03:02, 9. Aug 2005 (CEST)
- Danke, aber Du hast vielleicht schon bemerkt, daß nicht jeder meiner Schüsse ein Treffer sein muß (mal sehen); mir ist es am liebsten, wenn ich Dokumente direkt per Link von autoritativer Quelle verfügbar machen kann - das erspart sicher einige Diskussionen nach Schnellschüssen. Leider sind aber gerade offizielle Stellen sehr verschnarcht. Ich schnüffele aber gerne, es können mir alle konkrete Recherchethemen vorschlagen. "Vorschlagen" - gelle, Cet?
> wenn du Fragen hast...
Mach' ich. --Tickle me 17:03, 9. Aug 2005 (CEST)
Zu deinem Beitrag auf der Disk-Seite: 1) Der dort angegebene Link funktioniert bei mir und gibt das Original-Urteil wieder. 2) Das mit dem Dauer-Link-Speichern auf den commons ist mir nicht klar. Da musst du mir bitte Nachhilfe geben - ich bin nämlich Anfänger. Es grüßt dich freundlich -84.143.231.158 (Holgerjan19. August 2005)
- Der Link war am 19.08.05 [00:28] tot (error 404), jetzt geht er aber tatsächlich wieder: es war wohl nur ein vorübergehender Server- oder Datenbankausfall. Generell ist es praktisch, Dokumente, die man dauerhaft für Wikipedia Artikel zur Verfügung stellen möchte
- auf commons.wikimedia.org zu speichern, wenn es sich um Multimedia-Dateien handelt (Gif, JPG, PDF, Ogg, MP3 etc.)
- auf wikisource.orgzu speichern, wenn es sich um HTML oder ASCII Text-Dateien handelt.
- Die Dokumente sind dann auch verfügbar, wenn eine Server- oder Datenbankausfall vorliegt, oder die Domain mal nicht mehr verfügbar ist. Bei hmcourts-service.gov.uk ist das natürlich eher nicht zu erwarten, aber vorübergehend kann es bei externen Links immer Probleme geben. hmcourts-service.gov.uk könnte es auch einfallen, irgendwann den Pfad zum Dokument zu ändern. Das ist zwar unprofessionell, aber es kommt sehr oft vor. Die Risiken bei externen Links nennt man "Linkrot" (de: Linkverfall).
- Bei queen_irving.htm handelt es sich aber um ein HTML Dokument, es gehört also eigentlich auf wikisource.org, aus technischen Gründen ist das aber nicht so einfach - es war ein Microsoft Word HTML-Dokument mit internen Links. Ich habe mir die aufwendige Konversion erspart und es als PDF auf commons.wikimedia.org hochgeladen. Die Seite enthält zusätzlich Infos zum Copyright und ein direktes Link zum HTML-Download. Bei Gelegenheit könnte man noch Kategorien einfügen, z.B. Rulings, Great Britain, 2000 - da kümmere ich mich drum.
- Dummerweise war der Fall nicht so einfach, wie ich es am 19.08.05 [00:28] erwartet hatte: ich ging von einem PDF aus - stattdessen kam ein HTML, was ja eigentlich viel praktischer ist, aber man kann es halt schlecht in wikisource.org einbauen. Also gar kein gutes Beispiel für ein Anfänger. Wenn Du mal was einfaches hast, z.B. eine Grafik, ein PDF, einen ASCII-Text (d.h. eine Datei die man mit Notepad erstellen kann) oder .DOC, kannst Du mir Bescheid sagen, ich zeige Dir dann, wie es geht; hier habe ich es selbst gemacht. --Tickle me 18:57, 20. Aug 2005 (CEST)
Hi Marek, schön, daß es diesen Artikel jetzt gibt. Vielleicht kann ich auch etwas dazu beitragen, daß er wächst und gedeiht, ich werde mal einen Blick in meine Bücher werfen. Grüße, --elya 07:19, 31. Aug 2005 (CEST)
Ich habe Löschanträge für die von dir hochgeladenen Dateien Bild:Archiv1bis4.zip.gif und Bild:Archiv1bis4.rar.gif gestellt, da es nicht sinnvol ist, die Diskussionsarchive zusätslich als komprimierte Dateien hochzuladen. Das entlastet auch nicht die Server, sondern verbraucht nur unnötigen Speicherplatz. Außerdem gibt es probleme mit dem Urheberrecht: Auch Diskussionen stehen unter GFDL. Deswegen müsstest du die Lizenz angeben und alle Uhrheber (also alle Leute, die mitdiskutiert haben) nennen. -- Timo Müller Diskussion 00:09, 3. Sep 2005 (CEST)
Bilderlöschung
Guten Morgen! Nur ein kleiner technischer Hinweis: für das Löschen von Bildern musst Du nicht die Kategorie:Wikipedia:Löschkandidat hinzufügen, notwendig (und ausreichend) ist die Vorlage "subst:LöschantragBild". Wird aber alles auch noch in Wikipedia:Löschkandidaten/Bilder erläutert. --Svencb 08:47, 5. Sep 2005 (CEST)
Hans-Peter Raddatz: Satzlöschung ohne Begründung
Ich bitte um Entschuldigung. Ich nehme an du meinst das mit dem Raddatz. Ich habe es bei der Diskusion schon angefangen aber dann wieder gelöscht. Aber im Text blieb's drin eigentlich glaubte ich auch dort abgebrochen zu haben. Falls es das mit dem Raddatz war: Ist eine Aussage wie <Er soll mehrere Jahre in Arabien gewesen sein> sinnvoll? Der Autor muss es doch wissen, ob er es war oder nicht, wenn er es schreibt, sonst läßt man es weg. Denn selbst wenn er es war, was soll das besagen. Es geht um den Gehalt seiner Aussagen - und um den muss sich der Autor des Artikels kümmern. Auch das "wird mit dem Tod bedroht", was soll das. Wer war das, warum hat das wohl Folgen? Welcher kritische Journalist wurde denn in Deutschland je von Muslimen umgebracht? All dies erinnert mich an die Kindergartengeschichte vom "schwarzen Mann", vor dem alle Angst haben.
Ich meine der Artikel paßt allgemein in die Hetze gegen die Muslime, in der irgendwelche Behauptungen in den Raum gestellt werden, hinter denen nicht viel steckt - so wie bei den sogenannten Ehrenmorden,
nichts für ungut, dies ist nun halt mal meine Meinung und das ist eine Diskussionsseite. Lass mal was von dir hören,
ich grüsse dich, --RoSchmid 22:15, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ist eine Aussage wie "Er soll mehrere Jahre in Arabien gewesen sein" sinnvoll...: Wenn sie nicht belegt ist, nein. Es geht nur formal darum, daß du in die "Zusammenfassung und Quellen" Textbox eine Begründung eingibst, es erschwert ansonsten die "peer review" deiner edits.
- Auch das "wird mit dem Tod bedroht", was soll das, ...wer war das: Die Frage nehme ich übel, denn die Antwort ist offensichtlich: Es war der Muslim-Markt, es steht im Artikel. Auch die Weblinks des Artikels geben hier detailliert Auskunft, das Presseecho war auch sonst zumindest groß genug, um erwarten zu können, daß du die Infos der Tagespresse entnimmst.
- warum hat das wohl Folgen? Welcher kritische Journalist wurde denn in Deutschland je von Muslimen umgebracht?...: Die Frage ist polemisch, unzuläßig relativierend und ärgerlich: Theo van Gogh hat es nicht geholfen, daß er als erster von einem holländischen Islamisten umgebracht wurde. Fortgesetzte Morde, Mordversuche und Morddrohungen gegen Journalisten und Publizisten in der Ukraine, Rußland, Kasachstan, Ägypten, Algerien, Türkei etc. pp. haben die Möglichkeiten der Presse dort erheblich eingeschränkt (...nein, ich werde diese Behauptung nicht durch Auflistung belegen); es gibt keinen Grund anzunehmen, daß Mordrohungen die Pressearbeit in Deutschland weniger beeinträchtigen werden. Ich unterstelle gute Absicht und mangelnde Überlegung, denn sonst wäre die Frage eindeutig zynisch: Warum sollte es moralische Verpflichtung sein, einen Mord erst abzuwarten, um ihn und weitere zu verurteilen und sich um Folgen und Abwehr Gedanken zu machen?
- Über die Weblinks des Muslim-Markt kommst du zur Beschwerde der TAZ über zunehmende islamistische Beeinflussung ihrer und anderer Presseorgane Arbeit. Zumindestens in meinen -linksliberalen- Kreisen ist die TAZ antiislamischer und rassistischer Hetze nicht verdächtig. Mit Verlaub, daß z.B. Islamisten, andere Klerikalfaschisten und Reaktionäre aller möglichen Couleur dies anders sehen, ist mir bekannt.
- Ich meine der Artikel paßt allgemein in die Hetze gegen die Muslime...: Der Artikel paßt tatsächlich in die publizistische Konjunktur, ohne sie hätte Raddatz wohl nicht soviel Aufmerksamkeit bekommen und wäre u.U. nicht in die Wikipedia gekommen. Wie die Diskussion um den LA aber ergeben hat, wird er aber als wikipedisch relevant eingeschätzt: daß sein Eintrag unter anderen Umständen später oder nie gekommen wäre, ist also kein Argument; auch ob z.Z Hetze gegen Muslime stattfindet oder dies anders zu bewerten ist, hat in dieser Hinsicht keine Bedeutung.
- Du wirst bemerken, daß meine Einstellung zum Islam ebenfalls äußerst kritisch ist, m.E. ist der organisierte Islam, in Deutschland und weltweit, nach meinen Maßstäben* reaktionär; mir akzeptable Formen wie Ismaeliten, speziell Nizaris, oder Aleviten, sind in Ihren Ursprungsgebieten in der Regel theologisch abgelehnte und verfolgte Minderheiten. An Raddatz stören mich nach flüchtiger Übersicht seine reaktionäre, kirchenfreundliche Haltung und sein unklares publizistisches Wirken; daß er vorwiegend in der Welt oder sogar in der Jungen Freiheit veröffentlicht, paßt; die von mir angelegte Disku sollte darauf hinweisen, daß ich es mir nicht leicht mache.
- Deine Meinung sagt mir nicht zu, aber soweit OK. Ich erwarte allerdings mehr Sorgfalt, sonst macht mir eine Diskussion kein Spaß. Polemik geht in Ordnung, bei Gelegenheit bin ich kein Unschuldslamm, wenn ich die Möglichkeit zum legitimen Diskurs nicht mehr als gegeben ansehe; aber auch dann erwarte ich Sorgfalt und Überlegung. Ich halte dir zugute, daß du es wohl gut meinst: Hetze gegen Muslime findet durchaus statt, und neben Legitimen wird auch Illegitimes gegen das Handeln von Muslimen vorgebracht. Gut gemeint ist aber -wie üblich- nicht notwendigerweise gut getan.
- Ganz vergessen: so wie bei den sogenannten Ehrenmorden; Pro Familia, die Polizeistatistiken und die Selbsthilfevereinigungen weiblicher Immigranten sehen das anders. Es mag soziologisch und analytisch ehrenvoll sein, zwischen Ehrenmorden nach "klassischer" Definition mit kulturellem Vorlauf und ritualisiertem Procedere und Wahnvorstellung unterprivilegierter, desintegrierter Jugendlicher -basierend eben auf diesem kulturellem Vorlauf zu unterscheiden -und daß es in nichtmuslimischen Haushalten im speziellen und der nichtmuslimischen Gesellschaft im allgemeinen andere Formen der Gewalt und des Unrechts gibt, ist unbestritten, es relativiert und entschuldigt aber nichts. Insofern: auch eine sehr ärgerliche Äußerung. --tickle me 10:08, 22. Okt 2005 (CEST)
- Nachgesetzt: Das ausgerechnet Menschen des linken Spektrums im Namen des Antirassismus sich zur Apologie oder sogar zur Eulogie des Klerikalfaschismus genötigt sehen, ist schwer zu begreifen. Die Reaktionäre der zweiten und dritten Welt haben kein Anrecht auf Schonung oder Nachsicht; zu meinen, bei ihnen um jeden Preis nach Relativierungen oder Entschuldigungen suchen zu müssen, ist bestenfalls paternalistisch - eigentlich aber, und das ist kein Formalismus, rassistisch: es impliziert die Annahme, daß sie es -noch- nicht besser wüßten, somit schonendes, interpretierendes Verständnis Not täte. Zum impliziten Rassismus der Behauptung, die Angehörigen des westlichen Kulturbereichs seien per Definitionem, aufgrund inhärenter Beschränkungen, zur genuinen Beurteilung z.B. islamischer oder islamistischer Positionen nicht in der Lage, erübrigt sich der Kommentar. Die theologische Verbrämung dieser Ansicht im Islamismus -den ismus mal höflicherweise angehängt- macht es nicht besser. Daß dem Ungläubigen der Pfad zur Erkenntnis auf ewig versperrt bleibt, ist auf westlicher Seite nur noch dem verstocktesten Pfaffen vorbehalten.
- Den Klerikalfaschismus kennen wir in Europa sehr gut - Ausprobieren ist überflüssig: Dollfuß hat's angedacht, Franco, Salazar, Pavelic, Horthy, Antonescu und Hlinka haben z.T. jahrzehntelang mit geistlicher Unterstützung gefoltert und gemordet, nicht zuletzt Ad Majorem Dei Gloriam - auf Arabisch ist das nur kalligraphisch ansprechender. Savonarola wußte bei uns schon 1492 wie's geht. Die vorhandenen Unterschiede des Totalitarismus und der Ausprägungen religiöser Systematik oder Intoleranz sind von akademischer Warte enorm, für denjenigen, der seine Klappe auch in Zukunft nicht halten möchte, ob Ekel, Idiot oder Besseres, sind sie es nicht.
- Um jetzt noch mal alle Unklarheiten zu beseitigen: Faschisten sind Verbrecher, immer und überall, weiß, braun oder kariert. Die mit Bart zeichnen sich nur dadurch aus, daß sie kein Lätzchen zum Falafel brauchen. Ob Ergebung in den Glauben, credo quia absurdum oder die bedingungslose Liebe zum großen Bruder - innere Not wird zur Gewalt: Differenzierung ist hier ein taktisches und strategisches Gebot, kein moralisches. --tickle me 09:06, 24. Okt 2005 (CEST)
- * Freiheitliche, laizistische Grundlage einer Gesellschaft, in der ich leben möchte; Wahrung bürgerlicher Rechte der Person, Vorrang der Meinungs- und Pressefreiheit beispielsweise gegenüber dem Verbot der "Verächtlichmachung religiöser Bekenntnisse" im juristischen Zweifelsfall, etc. pp. - der übliche, bürgerlich- (links)liberale Käse.
Hallo Tickle_me,
es hat etwas gedauert, bis ich mich melde, ich sehe dass du die Sache ernst nimmst und das finde ich sehr gut. Oft wird die Sache sehr oberflächlich behandelt. Bei der Sache mit dem "Zusammenfassung und Quellen" hast du natürlich recht. Dies wird in Zukunft besser gemacht.
Auf deine sehr umfangreiche Darstellungen möchte ich jetzt nicht Punkt für Punkt eingehen, dann müßte ich auch sehr umfangreich werden. Ich habe mir etwas anderes ausgedacht, was der Sache vielleicht besser dient.
Als erstes möchte ich als Antwort auf deine Kritik an meinem Kommentar zur Morddrohung an Raddatz eine Geschichte erzählen.
Vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Mombase geflogen. Dies war sehr lustig. Einen halben Tag vor dem Flug kam plötzlich jede Stunde in den Nachrichten, dass der Geheimdienst sichere Informationen hätte, dass ein Touristenflugzeug beim Landeanflug nach Mombasa abgeschossenen werden sollte. Deshalb sei es kostenlos möglich, den Flug nach Mombasa zu stornieren. Ich bin natürlich trotzdem geflogen und am Frankfurter Flughafen wurde ich erst mal von Fernsehreportern gefragt, warum ich den trotzdem fliegen würde. Im Flugzeug war es sehr gemütlich, drei viertel der Passagiere hatten den Flug storniert, und so konnten wir uns schön zum Schlafen hinlegen.
Im Hotel in Mombasa hat CNN jeden Tag einen Zettel mit Neuigkeiten aus der Welt aufgehängt. Gemäß dieses Zettels hätten wir nicht mehr nach Europa zurückkommen dürfen. Jeden Tag gab es da Terrorismusalarme. Wir sind aber trotzdem zurückgekommen - und jetzt gibt es garkeinen Terrorismus.
Du magst dazu stehen wie du willst, ich nehme solche Morddrohungen und Abschußdrohungen halt nicht ernst. Für mich sind das "dumme Jungen Sprüche".
Des weiteren möchte ich, total parteiisch, aber das macht ja nichts, einmal auflisten, wie man das Thema "Irak" auch sehen kann.
Beginnen wir mit der Zeit nach dem ersten Weltkrieg.
Der Irak war ein Staat, welchen die Engländer mit dem Lineal und ohne jede Berücksichtigen der dortigen Bevölkerung definiert hatten. Das einzige Interesse der Engländer war, in diesem Gebiet Öl fördern zu können und nichts dafür bezahlen zu müssen (wie war das übrigens mit "Du sollst nicht stehlen.").
Dann haben die Engländer dort einen König eingesetzt, welcher als Bedingung den Engländern weiterhin das Öl überlassen mußte. Dieser groß angelegte (christliche) Diestahl ging dann 30 Jahre weiter, bis der König durch das Militär gestürzt wurde, welches das irakische Öl "nationalisierte" und den Engländern die ungleichen Vertäge kündigte.
Das haben die Engländer und Amerikaner aber nicht gerne gesehen. Und so unterstützen sie mit ihren Geheimdiensten einen Herrn Saddam Hussein bei seinem Putsch im Jahr 1968.
Zunächst lief auch alles prächtig. Er wurde militärisch hochgerüstet um Krieg gegen den Iran zu führen (auch mit Chemiewaffen aus den USA) aber dann hat er den Krieg mit dem Iran beendet - und war plötzlich ein ganz böser Mensch (bei den amerikanischen Christen).
Wie das mit dem Einmarsch in Kuwait war, möchte ich jetzt nicht genauer erläutern, aber es war eine Falle. Wir wissen von damals, Saddam Hussein hätte sich friedlich wieder zurückgezogen, aber die Amerikaner wollten den Krieg. Das Ergenis waren 50 tote Amerikaner und 300 000 abgeschlachtete Iraker.
Bei dem anschließenden Embargo starben nochmal ungefähr 500 000 Iraker, es wäre nicht nötig gewesen, aber man wollte es halt und als der UN Inspektor gerade festgestellen wollte, dass es gar keine Massenvernichtungswaffen im Irak gibt, hat man schnell noch einen Krieg gegen den Irak begonnen - wieder 35000 Tote und ein zerstörter Staat. Und so haben alle arabischen Länder (mit Ausnahme von Kuweit) diesen Krieg abgelehnt und sich auch nicht an ihm beteiligt (nebenbei, alle arabischen Völker sprechen die gleiche Sprache. Ein gebildeter Tunesier kann Radio Bagdad verstehen) aber im Irak sind jetzt Amerikaner, Engländer, Holländer, Polen, Spanier, Italiener, Australier.... und alle mit zusammengelogenen Kriegsgründen. Und kein Regierungschef ist zurückgetreten, weil er mit falschen Krieggründen einen anderen Staat überfallen hat.
Das Ergebnis ist nun ein zerstörter Staat, welcher das Pech hat, sehr viel Öl, welches andere haben wollen, zu besitzen und die amerikanischen Christen haben den arabischen Staatschefs gezeigt, was mit einem Staatschef passiert, welcher den Amerikanern nicht gehorsam ist.
Nun bin ich am Ende meiner Geschichte und ich frage nur noch: Wer sind denn jetzt die Bösewichte?
Ich grüße dich --RoSchmid 22:36, 6. Nov 2005 (CET)
Teil II
- @RoSchmid
- Irak: Im Detail Widerspruch, dem Tenor stimme ich zu: Der amerikanische Regierung geht's um Öl, nicht um Nächstenliebe - ich kann mich allerdings nicht erinnern, den amerikanischen oder sonstigen Imperialismus -auch nicht implizit- verteidigt zu haben...?
- Du magst dazu stehen wie du willst ... für mich sind das "dumme Jungen Sprüche". : Das steht dir frei - ich habe meine Position allerdings begründet, und beschränke mich nicht -mit Verlaub- auf die Wiederholung des Gesagtem. --tickle me 17:11, 10. Nov 2005 (CET)
Verständigungsfrage
Los einisch,
cha me mit dir o bärndütsch rede? Nume so vo wäge Alemannisch und so. --85.232.171.221 14:31, 9 November 2005 (CET)