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Hanau-Kesselstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Kesselstadt (11290 Einwohner dunkel Zahl unbekannt) ist ein Stadtteil von Hanau.

Der Name, so eine bisher unbewiesene These, ist abgeleitet von "Castell-stadt", weil an der Stelle wo jetzt Alt-Kesselstadt liegt, in römischer Zeit ein Römerkastell stand. Unter dem Kesselstädter Friedhof ist ein römisches Badehaus entdeckt und freigelegt worden.

Geprägt ist der Stadtteil durch den Main im Süden, das Schloss Phillipsruhe mit dem Park, von dem sternförmig Straßen wegführen und einen kleinen Altstadtkern. Im Westen daran schließt sich eine Hochhaussiedlung (auch "Weststadt oder K-Town" genannt, obwohl kein eigener Stadtteil) und das Gewerbegebiet Ost der Gemeinde Maintal (Dörnigheim) an. Im Norden kann man die Parkanlagen und Gebäude der Kuranlage Wilhelmsbad mit ihren Attraktionen besichtigen.

Verkehr

Kesselstadt liegt zwischen Hanau und Maintal-Dörnigheim und ist über die A 66 und B 8 erreichbar. Am Main entlang kann man über einen Radweg nach Hanau und Frankfurt am Main fahren. Am Schloss Philipsruhe befindet sich ein Schiffsanleger, der unregelmäßig mit Fahrten nach Seligenstadt, Aschaffenburg und Frankfurt bedient wird. Nächster Bahnhof: Hanau-West und Hanau-Wilhelmsbad.