Diskussion:Michael Hesemann

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Maximilian Schönherr in Abschnitt Wie kann ein O-Ton eine "Vendetta" sein?
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Problematischer Artikel

ich kannte bis gerade eben diesen artikel nicht und stieß darauf, als ich eins von hesemanns büchern aus den 1980er jahren aus dem regal zog. der artikel scheint mir sehr nah aus dem umfeld des protagonisten geschrieben. es fehlen seriöse quellen dritter bei fast allen "fakten". wenn zitiert wird, dann meist aus hesemanns eigenen publikationen. von überregionaler bedeutung war hesemann in den 1980er jahren wegen seiner UFO-verschwörungstheorien. deswegen schrieb ich das schon mal in den anfang hinein, mit zitat aus seinem eigenen buch. für viele ist sein name untrennbar mit UFOs verbunden, auch wenn er sich angeblich später davon distanzierte.

mit anderen worten: mir erscheint der artikel zu umfangreich, zu nah an der person und über weite strecken unenzyklopädisch, sondern eher wie eine PR-schrift.

kann kaum sein, dass ich der erste bin, dem das auffällt. gab's diese diskussion schon früher, und mit welchem ergebnis? Maximilian 23:18, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Siehe etwa Diskussion:Michael_Hesemann/Archiv/2006. Ich vermute, dass die meisten anderen Benutzer, die bisher mit diesem Artikel befasst waren, deine Einschätzung weitgehend teilen - bis auf einen, der allerdings seit mehr als einem halben Jahrzehnt dessen aktivster Bearbeiter ist. Grüße, HaeB 23:48, 7. Feb. 2012 (CET)Beantworten
+1. So wichtig ist Hesemann/Hschnyder (mir) nun aber auch wieder nicht, dass ich mich intensiver damit auseinandersetzen will ... Ich passe nur auf, dass die historischen Fakten dabei nicht grob verwischt werden. Grüße --Arjeh 17:43, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten
ah, Du bist wissender, denn ich wusste nichts vom duo H/H. habe heute mal einen kleinen rückbau angefangen. schritt für schritt alles nicht durch seriöse drittquellen belegte raus. bin ich allein damit? Maximilian 19:31, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

die begründungslosen vier reverts, einschließlich des mühsam im archiv gefundenen und von mir eingebauten o-tons (Wikipedia soll multimedial sein), deuten auf eine tatsächliche persönliche nähe des revertierers oder gar identität desselben mit dem protagonisten dieses lemmas hin. das ist selbstverständlich enzyklopädisch nicht hinnehmbar und wird nach diesen reverts zu einem kompletten rückbau dieser PR-veranstaltung auf ein lexikalisch neutrales mindestmaß führen. das war ein bisschen offensichtlich, was da gerade passiert ist. sozusagen enttarnung pur. schließt sich jemand dieser meinung an? Maximilian 20:33, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Nach Aussagen von Herrn Hesemann selbst (den ich kenne, weil bei ihm im Verlag vor ein paar Jahren ein Buch aus meiner Feder erschien) verstieß Ihre Veröffentlichung des Tonbeitrages gegen die bestehenden Urheberrechte. Zudem beinhalteten Ihre Angaben mehrere sachliche Fehler. So veranstaltete Herr Hesemann nie einen UFO-Kongress, er war nur von den Veranstaltern mit der Auswahl der Referenten und der Moderation beauftragt. Seine Bücher (meist kommentierte Material- und Dokumentensammlungen) zum UFO-Thema aus den 1980er Jahren, als er gerade noch studierte (geb. 1964!), erschienen alle im Selbstverlag oder in kleinen Nischenverlagen (mit Ausnahme des kritischen Ratgebers "UFos über Deutschland", der im Falken-Verlag heraus kam) und hatten schon deshalb nie die Wirkung wie seine Veröffentlichungen ab 1999 in namhaften Verlagshäusern. Wahrgenommen wurde er damals auch nur in einer sehr begrenzten Szene von maximal ein paar hundert Personen. Insofern haben diese "ersten Schritte" gewiss nicht die Relevanz, die Sie ihnen zubilligen. Ich habe mich bei meinen Textstellen immer an seriösen Quellen orientiert, die ich auch angegeben habe. -- Hschnyder 22:43, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Na, na, stellen das Licht von Herrn Hesemann mal nicht so unter den Scheffel! Ich habe mit einer simplen Google-Abfrage zwei interessante Interviews gefunden, die nicht belegen, daß die Bücher nur marginal waren oder nur von wenigen Personen zur Kenntnis genommen wurden. Und nur „kommentierte Material- und Dokumentensammlungen” waren das auch nicht: Herr Hesemann äußert sich zumindest in den Interviews deutlich anders: Nämlich, daß er einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben habe. Und seine Aussagen klingen auch ganz so, als habe er sich mitnichten so deutlich vom UFO-Thema distanziert, wie sie das hier darstellen wollen.
Hier mal ein paar Auszüge aus den Interviews:
Interview aus dem Juni 2008
  • Frage: „ … sie gelten als Deutschlands renommiertester UFO-Forscher und haben über 2 Millionen Bücher verkauft. …” – Antwort: „ … Deshalb glaube ich die „Erklärung“ von 1994/7 nicht – und verlasse mich lieber auf die ca. 300 Augenzeugen – 42 davon zitiere ich mit ihren oft eidesstattlich bestätigten Aussagen in meinem Buch –, die bestätigen, dass 1947 etwas ganz anderes abstürzte, etwas, das offenbar nicht von dieser Welt kam.”
  • Frage: „Ferner schreiben Sie in Ihrem Buch, das Sie den Santilli-Film Film für echt halten, doch dieser stellte sich in der Zwischenzeit als plumpe Fälschung heraus. … ” – Antwort: „ … So konsultierten wir namhafte Pathologen: Prof. Cyril Wecht, Ex-Präsident der US-Akademie für Forensische Wissenschaften; Prof. Christopher Milroy, Pathologe des britischen Innenministeriums, Universität Sheffield; Prof. Mihatsch, Universität Basel; Prof. Dr. Carsten Nygren, Oslo; Prof. Dr. Pierluigi Baima Bollone, Universität Turin; Prof. Jean Pierre, Universität Paris, sowie ein Dutzend Schweizer Pathologen, denen Luc Bürgin den Film vorführte, ein ganzes Auditorium mexikanischer Mediziner sowie Professoren der Universität Cluj/Rumänien, denen ich ihn zeigte etc. / … / Deshalb glaube ich noch heute, dass die Fälschung auf einer wahren Begebenheit beruht, ganz wie Santilli es ja 2006 auch gestanden hat.”
  • Frage: „Sie sind studierter Historiker und befassen sich neben der UFO-Forschung auch mit der Geschichte der christlichen Kirche …” – Antwort: „ … Ich untersuchte bis zum Jahr 2000 in allen fünf Kontinenten Fälle von Begegnungen mit dem UFO-Phänomen, bin also UFO-Forscher, kein Ufologe.”
Interview aus dem April 2009
  • Frage: „ … bis in die späten 1990er Jahre hinein waren Sie - auch international - einer der bekanntesten Vertreter der deutschen UFO-Forschung.” – Antwort: „ … Um den neuesten Stand der UFO-Forschung unter die Lupe zu nehmen organisierte ich 1989 in Frankfurt die bislang größte deutsche UFO-Konferenz, "Dialog mit dem Universum" / … / So verbrachte ich die 1990er Jahre damit, in 44 Ländern der Erde die interessantesten Sichtungsfälle vor Ort zu untersuchen und die Realität des Phänomens zu dokumentieren.”
  • Frage: „ … lassen Sie uns gemeinsam einen Rückblick auf Ihre Erforschung von UFOs und artverwandten Themen richten: Welcher UFO-Vorfall, bzw. Vorfälle, die Sie selbst untersuchen konnten, haben bei Ihnen die tiefsten Eindrücke hinterlassen …” – Antwort: „ … An zweiter Stelle würde ich Tepoztlan nennen, einen Fall, den ich sieben Jahre lang (1994-2000) untersuchte, bevor ich über ihn meine Filmdokumentation "Schiffe aus Licht" veröffentlichte. / … / Ein Mann aus diesem Tal, Carlos Diaz, konnte sie fotografieren, filmen und behauptet, mit den Wesen, die sie steuern, in Kontakt zu stehen. Ich ließ sein Material von sechs unabhängigen Experten in Mexiko, den USA, Italien und Deutschland untersuchen - kein Hinweis auf einen Schwindel. Vollends "bekehrt" wurde ich, als ich selbst eines dieser Lichter sah und filmte - und erfuhr, dass es zeitgleich auf dem Radar des Flughafens von Mexico City geortet wurde.”
Weiter unten in diesem Interview findet sich dann noch die Aussage: „Wenn man dann nach einem Jahrzehnt aktiver UFO-Forschung … ”
--Henriette 23:55, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Datei:Michael Hesemann eröffnet UFO-Kongress Düsseldorf 16. Oktober 1992.ogg
Michael Hesemann eröffnet seinen UFO-Kongress in Düsseldorf. Originalton vom 16. Oktober 1992
ich schließe mich Henriette an und möchte zum vorwurf „Nach Aussagen von Herrn Hesemann selbst (den ich kenne, weil bei ihm im Verlag vor ein paar Jahren ein Buch aus meiner Feder erschien) verstieß Ihre Veröffentlichung des Tonbeitrages gegen die bestehenden Urheberrechte.“ nur auf die beschreibungsseite zu dem o-ton verweisen. es war eine öffentliche veranstaltung mit eingeladener presse. Maximilian 00:01, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Laut Hesemann war es eine geschlossene Veranstaltung, lagen die alleinigen Rechte bei einer Produktionsfirma, war keine Presse geladen, geschah also diese Aufnahme widerrechtlich und unter Verletzung der Urheberrechte des Veranstalters und der Persönlichkeitsrechte Hesemanns. Was willst Du denn mit dieser Aufnahme beweisen? Es geht Dir doch nur darum, ihn fertig zu machen und diesem Zweck darf wikipedia nicht dienen. Die Aufnahme hat keine Aussagekraft. Offenbar ist es zu einer Störung gekommen und jemand (ist es überhaupt Hesemann?) sorgt für Ruhe, erteilt den Störern Hausverbot und plädiert dafür, das Ufo-Thema auf akademischer Ebene zu untersuchen statt es der Lächerlichkeit preiszugeben. Gleich wie man über Ufos denkt, so unvernünftig ist das nicht. Ohne die Hintergründe also die Frage warum es zum Krawall kam ist die Aufnahme aber wertlos. Was soll als nächstes "dokumentarisch" veröffentlicht werden? Hesemann in Badehose? Ist wikipedia so tief gesunken, dass es jetzt der öffentlichen Hinrichtung ungeliebter Zeitgenossen dient? -- Hschnyder 01:08, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Eigenwerbung/PR/Interessenskonflikt

der letzte eintrag von kollegen Hschnyder (hier obendrüber) machte seine nähe zum protagonisten des artikels so deutlich, dass sich der verweis auf Wikipedia:Interessenkonflikt aufdrängt. hier wird solchen personen geraten, distanz zu wahren und edits zu dem lemma zu unterlassen. die hartnäckige und begründungslosen zahllosen und auch jüngsten reverts mach(t)en das lemma über die jahre zu einer PR-veranstaltung und überhöhung einer person mit sicherlich schillernder vergangenheit. deswegen der baustein zur qualitätssicherung durch einhaltung der gebotenen neutralität. Maximilian 23:54, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Zur Frage des Interessenkonfliktes sei mal ganz vorsichtig gefragt, wessen Interessen Du vertrittst, Maximilian. Was soll der ganze Angriff auf den Eintrag hier? Du hast Urheberrechte verletzt, Du hast unbewiesene Behauptungen eingebaut, darunter nachweisbare Unwahrheiten. Ist das Neutralität?

Der Eintrag in seiner Version vor Deiner Kontamination stellte ganz klar fest: "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften (u.a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift „Magazin 2000“, die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der UFO-Forschung, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift."

Es wird also nichts verschwiegen, warum auch. Es wird nur Aktuelles und Relevantes in den Mittelpunkt gestellt. Was Du machst ist so als würdest Du im Eintrag eines Arztes schreiben: "1983 war er als Barkeeper in einem Nachtlokal tätig", ohne zu erwähnen, dass er in der Disco jobbte, um sein Studium zu finanzieren. "Schillernde Vergangenheit" ist wohl etwas anderes als ein Studium der Volkskunde samt beschäftigung mit modernen Mythen, eben auch Ufos. -- Hschnyder 00:17, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hätte der kellnernde Arzt über seine Tätigkeit Bücher geschrieben, die in Millionenhöhe verkauft wurden, würden wir wohl auch das erwähnen ;) --Henriette 01:24, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Bitte, Henriette, Hesemanns im Selbstverlag erschienene und selbst vertriebene Broschüren zum UFO-Thema, mit Schreibmaschine getippt, haben nie "Millionenhöhe" an Auflage erreicht... dann wäre schon ein "richtiger" Verlag drauf eingestiegen. In Deutschland war wohl sein größter Bestseller jetzt neben dem Papstbuch die "Spinne in der Yucca-Palme", wo er Mitautor war und "Fatima", das, glaube ich, 14 oder so Auflagen hat. Wann war denn mal ein UFO-Buch auf der Bestsellerliste, außer Däniken und Buttlar vielleicht, und die erschienen in großen Verlagen, Econ, Bertelsmann und Herbig? (nicht signierter Beitrag von -- Hschnyder 05:17, 14. Feb. 2012 (CET)77.181.6.4 (Diskussion) 03:52, 14. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
Ich schwanke gerade, ob ich vor Lachen unter den Schreibtisch fallen oder sauer werden soll, weil Sie meine Intelligenz beleidigen (mal abgesehen davon, daß ich die Protagonisten der dt. UFO-Szene gut kenne und problemlos weitere Belege für Hesemanns Bekanntheit beibringen kann): „selbst vertriebene Broschüren zum UFO-Thema, mit Schreibmaschine getippt” sind also von 2 Millionen Menschen gekauft worden?! Muß ich jetzt wirklich alle erreichbaren bibliothekarischen Hilfsmittel bemühen, um nachzuweisen, daß Herr Hesemann mitnichten nur Handgetipptes veröffentlicht hat? (Vorsicht: Ich tue sowas mitunter und bin gewöhnlich sehr erfolgreich dabei!) Zufällig liegt bei mir zu Haus ein recht ordentlich gemachtes Buch über die Kornkreise – schöne Bilder übrigens! – das weit entfernt von Liebhaber- oder Selbstverlagsproduktion ist; dieses Buch allein hat gewiss nicht die 2 Millionen Leser erreicht, die unwidersprochen in dem Interview erwähnt wurden. Lieber Herr Hschnyder, wir beide wissen, daß Sie Herr Hesemann sind: Lassen Sie doch bitte diese Maskerade. Wir können ja gern über die Inhalte des Artikels diskutieren, aber für dumm verkaufen läßt sich in der Wikipedia keiner – und ich schon gar nicht. --Henriette 06:03, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
jetzt beleidigst Du aber Deine eigene Intelligenz: Im wiki-Eintrag steht: "Seine 36 Bücher erschienen in 14 Sprachen in einer Weltauflage von fast 2 Millionen Exemplaren". Von diesen 36 Büchern handeln gerade einmal die ersten sieben von UFOs. Die sind, schau doch im Eintrag nach, im Selbstverlag erschienen. Ich weiss das ziemlich genau, weil Hesemann damals auch mein Buch über Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg im Selbstverlag herausbrachte, da wurden pro Auflage 1000 Stück gedruckt. Der hat doch keine zwei Millionen UFO-Bücher verkauft, und schon gar nicht in Deutschland, denn so viele Interessanten hat das Thema dort nicht. Teile mal zwei Millionen durch 14 und dann durch 36, dann kommt Du auf einen Durchschnitt von unter 4000 Exemplaren pro Buch und Sprache, das ist also seine Durchschnittsauflage. Natürlich sind da Bestseller drunter wie Fatima, das 14 Neuauflagen beim Kopp-Verlag hat, wo die Auflagen höher sind und darum nur in Deutschland vielleicht 70.000 oder mehr Stück verkaufte. Oder sein Buch über den Papstbruder, das in der Spiegel-Bestsellerliste auftauchte und deshalb wohl über 100.000 verkauft haben muss (in Deutschland). Das von Maximilian zitierte Ufos: Beweise habe ich sogar, es ist mit Schreibmaschine geschrieben und im Kopierverfahren verlegt und besteht praktisch nur aus Dokumenten der Amerikanischen Geheimdienste, die damals veröffentlicht worden waren. Wenn jemand in einer Szene von ein paar hundert oder meinetwegen auch ein paar tausend Hanserln bekannt ist, ist das ja schön für ihn, aber das ist man auch, wenn man dem lokalen Hühnerzüchterverein angehört. Seit 15 Jahren hat sich Hesemann hochgearbeitet zu einem der bekanntesten Autoren der katholischen Kirche und der gehören in der Welt nun mal über eine Milliarden Menschen an. Da er nun wirklich seit 12 Jahren nichts mehr über Ufos veröffentlicht hat (außer vielleicht mal ein Interview über die Gründe seines Ausstiegs zu geben) ist doch zu berücksichtigen, worüber wirklich große Medien und nicht nur ein paar Ufologen-websites über ihn berichteten.

Damit Du mich verstehst, Henriette: Natürlich veröffentlicht er heute in richtigen Verlagen richtige Bücher. Aber halt nicht zu den Ufos. Seine Ufo-Bücher erschienen im "Michael Hesemann Verlag", also im Eigenverlag oder, später, im Silberschnur-Verlag, einem esoterischen Kleinverlag, den Du in keiner Buchhandlung bekommst. Seine religiösen Bücher erschienen bei Herder, Knaur, Hugendubel und Herbig. Was ist wohl relevanter? Schliesslich: Was soll der Unsinn mit der Maskerade? Soll ich Dir meinen Schweizerpass übersenden, damit Du siehst, wer ich bin? Wenn Du mal nach Luzern kommst können wir uns gerne auf einen Kaffee treffen! -- 77.181.94.133 17:23, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Yo, Kaffeeangebot nehme ich gern an (und ich würd' ja zu gern auch mal den EvD persönlich treffen ;)) Aber zurück zum Thema: Diese ganze dusselige Diskussion haben wir vor 2 oder 3 Jahren schon mal geführt und schon damals kam dabei nix raus. Fakt ist: Hesemann galt damals als einer der bekanntesten UFO-Forscher (böse Zungen würden natürlich sagen: Ufologen :) Ehrlich gestanden ist mir ziemlich unklar, warum hier so ein Bohei gemacht wird: Wenn MH heute so ein angesehener Autor im religiösen Bereich ist, dann kann er doch über seine „Jugendsünden” locker lächeln, oder? --Henriette 17:43, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Henriette, es wird ja auch nichts vertuscht: Seine hektografierten Schreibmaschinenbücher wie "Ufos: Beweise", "Neue Beweise" und "Kontakte" stehen ja auch in der Bücherliste, ebenso steht ganz klar drin: "Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften (u.a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift „Magazin 2000“, die sich vor allem dem Bereich der Parawissenschaften, insbesondere der UFO-Forschung, widmete, aber auch christlich-religiösen Themen Platz einräumte. 2000 erklärte er nach einem thematischen Kurswechsel seinen Ausstieg und distanzierte sich von der nun Magazin 2000plus genannten Zeitschrift." Aber, mal ehrlich, was ist ein bekannter UFO-Forscher? EvD, Buttlar und das war's dann schon, ansonsten ist das Thema doch so ein Nischenthema, dass die breite Öffentlichkeit davon nichts wahr nimmt. Der bekannteste deutsche Ufologe ist Werner Walther, der es immer wieder mit dem Thema in die Zeitungen schafft, und in der Schweiz Luc Bürgin, der das Magazin "Mysteries" heraus gibt. Wie gesagt, jemand kann auch der bekannteste Kaninchenzüchter Europas sein und kein Hahn kräht danach. Hesemann hat bestimmt nicht im Eigenverlag und in esoterischen Kleinstverlagen veröffentlicht, weil er große Verlage nicht mag, sondern weil er einfach keinen grossen Verlag bekommen hat und das hat kommerzielle Gründe: Die wissen, dass man damit kein Geld verdienen, keine Auflage machen kann, es sei denn, der Autor heisst Buttlar oder EvD. Wäre Hesemann damals so bekannt gewesen, wie Du behauptest, die Verlage hätten sich doch um ihn gerissen. Faul ist er nicht, jetzt schreibt er vier Bücher im Jahr für große Verlage, auch für Herbig, wo früher Buttlar erschien, aber halt nicht über Ufos. Herbig verlegte über Ufos nur Johannes Fieback, Alex von Rety und Hartwig Hausdorf, warum nicht Hesemann, wo er doch so berühmt war? Nein, von Hesemann verlegen die sein Buch über das Turiner Bluttuch, sein Buch über den Papstbruder. Bestimmt nicht, um ihm damit einen Gefallen zu tun, sondern weil sie damit mehr absetzen. Was in einer Enzyklopädie nun mal zählt ist nicht die lückenlose Bio inklusive jedem Schülerzeitungsartikel, sondern der "claim of fame", das, worunter eine Person heute bekannt ist und was sie heute vertritt. Und schon quantitativ bei 7 Ufo-Büchern, von denen auch noch 3 im Eigenverlag erschienen und 3 weitere in Kleinstverlagen, und 29 Titeln zu anderen Themen, davon 25 zu Kirchenthemen, ist die Gewichtung nun mal eindeutig. Während seine Ufoforschung nun mal in einem kleinen Zirkel Beachtung fand wird er als Kirchenautor von Weltwoche, Blick, Bild, NZZ, Spiegel und Focus wahrgenommen, auch da ist die Gewichtung eindeutig. Darum zwar Hinweis auf seine praktisch private Ufoforschung wie oben aber mehr über die Themen, die wirklich Beachtung fanden und von einer breiteren Menge Menschen und Fachleuten wahrgenommen werden. Kurz: Das, worunter und weshalb er heute bekannt ist.-- 77.181.94.133 18:43, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Die ganze Diskussion hatten wir schon mal :) Ich machs mal kurz: Alle UFO-Forscher, die ich kenne (bunt gemischt aus allen Vereinen) kennen Hesemann und sprechen noch immer von ihm (nicht immer nett, aber lassen wir das mal beiseite ;); der war damals eine große Nummer, Selbstverlag hin oder her (keine Sorge: Ich habe im Moment sowieso keine Lust das prüfen). Ich frage mich immer noch: Wenn das alles so unwichtig und marginal war: Wieso eigentlich spricht er dann so ausführlich im Jahr 2008 und 2009 in Interviews darüber, in denen es um seinen neuen Wirkungsbereich geht? Da kann man doch auch sagen: „Lieber Herr Interviewer, ich habe mit diesem Kapitel abgeschlossen und möchte darüber daher nicht reden.” Oder? Im übrigen: Wenn solche Interviews veröffentlicht werden, dann ists nicht unwahrscheinlich, daß sich ein MH-Nichtkenner in WP über ihn informieren möchte. Wär doch schade, wenn wir dem Informationen vorenthielten. Was die neuen Bücher angeht: Da habe ich sogar von UFO-Forschern schon das Lob gehört, daß sie sauber gemacht sind. Das will ja auch niemand in Abrede stellen! In Abrede wird hier von uns nur gestellt, daß der Artikel dem neutralen Standpunkt entspricht; sprich: Unneutral ist. --Henriette 19:02, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Henriette, warum er sich 2008 oder 2009 auf Interviews zum UFO-Thema einlässt musst Du ihn schon selber fragen, das weiß ich nicht. Vielleicht um zu sagen, dass er damit abgeschlossen hat. Vielleicht kann er auch einfach nicht nein sagen? Oder er will nicht den Eindruck erwecken, etwas zu bereuen, ob er das nun tut oder nicht? Vielleicht will er auch verschwörungstheoretischen Gerüchten vorbeugen? Ich weiß es nicht. Seine Broschüre "Die Beweise" kannst Du übrigens auf Ebay sehen, da wird sie regelmäßig für ein paar Euro ersteigert. Es ist wirklich selbst getippt. Du schreibst: "Alle UFO-Forscher, die Du kennst". Wie viele sind es denn? Wahrscheinlich interessierst Du dich für das Thema, verkehrst in der Szene. Aber dann weisst Du auch, dass das eine winzige Nische ist. Warum sind denn in den letzten Jahren gar keine Bücher mehr darüber erschienen? Wenn Du alle Schüler seiner Schule fragst wirst Du auch erfahren, dass Hesemann ein toller Fußballspieler war (erfinde ich nun, ich weiss es nicht) oder politisch aktiv war oder sich für Tiere eingesetzt hat. In der kleinen Community hat man ihn vielleicht deswegen in Erinnerung. Aber ist das von allgemeiner Bedeutung?

Die UFO-Szene interessiert eigentlich niemanden. Wenn er sich hobbymäßig da mal getummelt hat, wenn er vielleicht ein paar Broschüren herausgegeben hat, na und? Wird ja erwähnt, dass das seine Anfänge waren. Aber ein Lebenswerk zeichnet sich da gerade nicht ab, weil er offenbar mit 36 Jahren mit dem Kapitel abgeschlossen hat und in der Szene heute keine Rolle spielt. Seine späteren Arbeiten fanden Beachtung: In der Presse, in der christlichen Welt, in Form hoher Auflagen. Wenn er heute zu irgendetwas eingeladen wird dann zu diesen Themen. Sein Publikum sind Millionen Katholiken. Und nicht mehr ein paar hundert Mitschüler oder Ufologen. Warum das abgeschlossene Kapitel also überbewerten? Schließlich ist wikipedia eine Enzyklopädie für alle Menschen, nicht nur für Ufo-Fans!-- 77.181.94.133 22:21, 14. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Dank der tiefen Debatte Henriettes dürfte die Meinungsfundung mehrheitlich abgeschlossen sein. Ich lege Wert auf die Feststellung, dass es mir fernliegt, Herrn Hesemann zu brüskieren, sondern es geht darum, wenn wir dieses Lemma chon haben, seine Vergangenheit gebührend zu gewichten. Ich bitte also um keine weiteren Reverts in die vorhergehende Hschnyder'sche Richtung, wenn der Artikel langsam neutral und sachlich zurückgebaut wird. Ich komme erst nächste Woche dazu. Gern möge jemand schonmal anfangen & auf diese Diskussion verweisen. Ich setze jetzt den historisch relevanten, von Hschnyder begründungslos rausgeschmissenen O-Ton mit der Stimme des Protagonisten wieder in das Lemma ein. Maximilian 00:11, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Was veranlasst dich zu so viel Hass auf Hesemann, dass Du ihn der Lächerlichkeit preisgegen und hier öffentlich an den Pranger stellen willst? Dient wikipedia Deiner Vendetta? Der von Dir illegal aufgenommene Tonschnipsel hat doch keinerlei echte Aussagekraft. Jemand versucht, eine Störung zu beenden und fordert, dass Ufos von Wissenschaftlern untersucht werden, statt alles lächerlich zu machen. Das ist keine Vrerschwörungstheorie, das ist vernünftig. Selbst Geisteskrankheiten sollten wissenschaftlich untersucht und medizinisch behandelt werden und nicht als Instrument benutzt, jemanden runterzumachen ("Du Schizo!"). Die Aufnahme belegt eine Störung, eine Krawallszene. Was hat sie damit zu tun, wer Hesemann heute ist?

Und Deinen Rückbau haben wir schon "genossen". Er besteht darin, dass Du ein Zitat von 1989, als er 25 Jahre alt war, zum Lebensmotto Hesemanns erklärst, wo er erklärt, dass er mit anderen 1983 die Bundesregierung aufforderte, das Ufothema wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Nun, genau das wurde 1978 von den Vereinten Nationen beschlossen! Was ist falsch daran, Forschung zu fordern. Allerdings identifiziert das Zitat Hesemann mit einem Randthema, das weder mit seiner heutigen Arbeit noch mit dem Großteil seiner 36 Bücher zu tun hat, also irreführend ist. Hesemann mag ja vor 30 Jahren wissenschaftliche Untersuchung von Ufosichtungen befürwortet haben, aber seitdem hat er wichtigeres getan, wozu eigene historische Studien gehören, die in namhaften Verlagen erschienen und in vielen Ländern Schlagzeilen gemacht haben.

Und sonst? Dein Rückbau hat nur die Themengliederung weggenommen und alles in ein "ältere Veröffentlichungen" und "neue Bücher" zusammengematscht. Qui bono?? Der Übersichtlichkeit bestimmt nicht! -- Hschnyder 01:20, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Guten Tag! Ich komme von die englische Version von diese Lemma und finde sie auch wie Advertisement für eine Person. Hardly any neutral source, basically a listing of his publications. Gibt es keine independent sources, wissenschaftlich Arbeit über Mr. Hesemann, sondern nur seine eigene Glamour? //--95.126.66.8 09:27, 15. Feb. 2012 (CET)// PS: englische Version on Feb. 7 hatte eine Änderung mit Kommentar: more balanced summary, see bibliography. whole article needs a thorough review. Gleiche Problem wie hier?Beantworten

Wie kann ein O-Ton eine "Vendetta" sein?

Ich ignoriere mal die ausfälligen Bemerkungen von Hschnyder. Zum O-Ton ist genug gesagt; wir müssen diese Diskussion, wie Henriette auch schon andeutete, nicht nochmal durchkauen. Dennoch, des lieben Friedens und der Deeskalation Willen, drei erklärende Worte zu meiner Aufnahme:

  • Die Veranstaltung war öffentlich. Das wird auch innerhalb des (im Original über 30 Minuten) langen O-Tons deutlich. MH hatte mich vorher sigar persönlich dazu eingeladen. Er wünschte ausdrücklich die Presseberichterstattung. Ich habe auch noch ein Interview mit ihm von damals auf Band. Ich war für den Bayerischen Rundfunk, Redaktion Zündfunk, vor Ort. Wir gingen damals im Zündfunk allen möglichen Themen, so zental oder skurril sie uns erschienen, nach. Als öffentlich-rechtlich arbeitender Journalist sind mir illegale Geheimaufnahmen fremd.
  • Diesen O-Ton als "öffentliche Hinrichtung" ("Pranger", "Badehose" etc.) zu deklassieren, mag aus tiefstem Herzen kommen (dazu Punkt 3), aber das kann er gar nicht sein. Ein O-Ton ist in all seiner Schlichtheit ein Dokument der Zeitgeschichte und damit faktisch "härter" als Text, weil er (wem erzähle ich das!) seine Quelle selbst ist. Ausnahmen bilden aus dem Zusammenhang gerissene und im Nachhinein sinnverstellend geschnittene O-Töne. Hier handelt es sich ganz simpel um den Beginn meines Mitschnitts der Veranstaltung, und diese zwei Minuten enthalten keinen einen einzigen Schnitt. Dokumentation pur.
  • Das eigentlich Relevante an dieser Microdebatte scheint mir die Rezeption des O-Tons durch Kollegen Hschnyder zu sein. Wenn dieser - und sein Protegé oder Alter Ego Hesemann selbst - darin "Hass", gar eine "Vendetta" erkennen, muss es mit Aufarbeitungsproblemen einer persönlichen Biografie zusammenhängen. Für mich hörte sich der O-Ton, als ich ihn heraussuchte, völlig neutral an: Deutschlands eifrigster UFO-Promoter wirbt - auch gegen den Widerstand einiger im Saal - für seine Sache, bekommt Applaus und fordert einen ufologischen Studiengang an den Unis. Nichts Böses dabei. Aber offenbar scheint dies nicht ins heutige Image Herrn Hesemanns zu passen. Es ist nett für Herrn Hesemann, wenn ein Freund (Hschnyder) sich so rührig für ihn einsetzt. Zum Glück muss sich mit solcherlei biografischen Eitelkeiten und Privatbefindlichkeiten eine Enzyklopädie nicht herumschlagen.

Womit ich am Kern der Sache bin, also da, wo wir zwei Absätze vorher (und Henriette und andere offenbar schon Jahre zuvor) schon waren: Die Wikipedia dient nicht der süßen Zurechtlegung einer Biografie nach Gusto der dargestellten Person oder ihres Freunds. In einem Pressetext für irgendwelche vatikanisch-katholischen Forschungen kann Hesemann UFOs weglassen, wie er will - nicht aber hier.

Hschnyders Reverts meines dezenten Versuchs eines Rückbaus auf einigermaßen neutrales Niveau (ohne Superlative, ohne Zwischenüberschriften, die sich wie die eines Werbeprospekts lesen, ohne Unterschlagung einer wesentlichen Biografiephase) waren der Auslöser, dem Artikel den Neutralitätsbaustein voranzustellen.

Mit Bedacht habe ich das Wort "dezenter Versuch eines Rückbaus" gewählt. Denn im Grunde müsste das Lemma wegen seiner praktisch komplett fehlenden neutralen Quellen Dritter so kurz werden wie das eines Fußballers, von dem man die Körpergröße und die in WMs und EMs geschossenen Tore kennt. Ich bin es, wie andere, leid, so viel Zeit auf so wenig zu verwenden. Deswegen bitte ich, von gebetsmühlenartigen, periodisch wiederkehrenden Ausführungen abzusehen. Es geht um den Artikel, und natürlich wird der schön neutral werden, ohne "Hass" und "Vendetta" ,-)

Maximilian 01:19, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Deine Scheinheiligkeit in Ehren, aber welche Aussagekraft hat ein Tondokument eines Tumultes, in dem irgend jemand um Ruhe bittet? Gar keinen! Im web sind Dutzende von Radiointerviews, die Hesemann gegeben hat, zu finden, warum nicht eines davon? Das hätte zumindest eine Aussagekraft. Da Hesemann, als ich ihm geschrieben habe, was Du da planst und tust, meinte er, er würde notfalls gerichtlich dagegen vorgehen. Denn da war er von Störern (von Dir inszeniert?) in eine kompromittierende Situation getrieben worden, die heute, 20 Jahre später, gegen ihn verwendet werden soll. Die Aufnahme entstand jedenfalls ohne seine Einwilligung und behandelt auch keine "Kongresseröffnung", sondern eben den Versuch, eine Störung zu beenden.

Ganz ehrlich, Maximilian, was hast Du vor, weshalb dieser Hass, weshalb dieses durchschaubare Manöver? Weshalb diese Konzentration auf Bagatellen? Hesemann hält laut seiner Facebook-Seite jede Woche auf irgend einem Kongress einen eigenen Vortrag, ohne dass jemand es für nötig hält, ihn auf wikipedia aufzulisten. Dass er sich mit Ufos & Co befasste, hat einen ganzen Absatz im Text. Aber was eine Biografie würdigen sollte sind Eigenleistungen, nicht Moderationen. Einen Ufokongress moderiert zu haben ist nun mal keine Eigenleistung und auch nicht, in einem Buch Dokumente abzudrucken. Das ist dokumentarische Tätigkeit, keine Forschung. So fordert er in dem von Dir geposteten Tondokument erst mal wissenschaftliche Ufo-Studien, was doch zeigt, dass auch er das Thema eben nicht untersucht oder erforscht hat, sondern nur die Aufmerksamkeit der Wissenschaft darauf lenken wollte. Als Volkskundler interessierte er sich für einen modernen Mythos. Klar, dass er wissen wollte, was dahinter steckt. Aber das ist Neugierde, keine Leistung. Ein eigener Vortrag wäre das schon eher, aber den hielt er nach eigenen Angaben nicht und auch Deine "Eröffnung" ist eher ein Ruf nach Ruhe. Stattdessen nennt der Artikel die drei "Eigenleistungen" Hesemanns, die nicht nur in einer kleinen Szene, sondern in der Weltpresse Beachtung fanden: Seine Identifikation der Kreuzesinschrift, seine Arbeit über den Ursprung der Gralssage und seine Studien zu Papst Pius XII. Das sind, wenn man so will, seine wissenschaftlichen "Meriten". Andererseits würde ein kürzerer Text einem Autor von 36 Büchern, die offenbar weltweit gelesen werden (und nicht von Ufos handeln!), auch nicht gerecht werden.