Budapester Gambit
| a | b | c | d | e | f | g | h | ||
| 8 | 8 | ||||||||
| 7 | 7 | ||||||||
| 6 | 6 | ||||||||
| 5 | 5 | ||||||||
| 4 | 4 | ||||||||
| 3 | 3 | ||||||||
| 2 | 2 | ||||||||
| 1 | 1 | ||||||||
| a | b | c | d | e | f | g | h |
Beim Budapester Gambit handelt es sich um eine Eröffnung des Schachspiels, die in mehrere Varianten unterteilt wird. Das Budapester Gambit zählt zu den Geschlossenen Spielen. Es geht aus der Indischen Verteidigung hervor.
Jede seiner Hauptvarianten beginnt mit folgenden Zügen: 1.d2-d4 Sg8-f6 2.c2-c4 e7-e5
Nach der Annahme des Gambits 3.d4xe5 ist die Fortsetzung 3...Sf6-g4 üblich. Seltener folgt 3...Sf6-e4, das Fajarowicz Gambit.
Das Budapester Gambit gilt jedoch in der modernen Eröffnungstheorie als nachteilig, da Weiß bei genauem Spiel guten Vorteil erhält. Dabei muss er sich jedoch, wie bei jedem Gambit, auf eine scharfe Partie einstellen und sehr genau spielen, da die schwarzen Figuren sonst zu aktiv werden können und er schnell in Nachteil geraten kann.