Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima
Die Strahlungsbelastung durch die Nuklearunfälle von Fukushima ist ein wesentlicher Teil der Nuklearkatastrophe von Fukushima.

Ab dem 12. März 2011 kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zu einer Serie katastrophaler Unfälle. Dabei wurden große Mengen radioaktiver Stoffe freigesetzt – durch gezielte Druckentlastung der Reaktoren, durch Explosionen und Brände und durch behelfsmäßige Kühlmaßnahmen. Es kam zu einer erheblichen Umweltbelastung auf dem Festland – vor allem in den Präfekturen Fukushima und Ibaraki – und im näheren Pazifischen Ozean.
Die Emissionen in die Atmosphäre und ins Meer dauern an. Der Kraftwerksbetreiber Tepco geht davon aus, sie im Laufe des dritten Quartals 2011 in den Griff zu bekommen.[1]
Mit empfindlichen Messgeräten sind Spuren der radioaktiven Partikel aus Fukushima weltweit nachweisbar.
Maßeinheiten
Radioaktivität
Die Radioaktivität (spezifische Aktivität) von Stoffen wird standardmäßig in Becquerel pro Masse oder Volumen gemessen, zum Beispiel in Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) oder Becquerel pro Liter (Bq/l). Ein Becquerel pro Kilogramm entspricht dem radioaktiven Zerfall eines Atomkerns pro Sekunde in einem Kilogramm des untersuchten Materials.
Durch Untersuchung der Energie der freigesetzten Strahlung lässt sich feststellen, von welchen radioaktiven Stoffen die Strahlung stammt, zum Beispiel von Iod-131 oder von Caesium-137, die in großen Mengen in Kernreaktoren entstehen. Da diese Isotope alle eine bestimmte Zerfallsrate haben, ist deren spezifische Aktivität auch gleichbedeutend mit einer bestimmten Konzentration. Die Angabe der Aktivität eines bestimmten Isotops, zum Beispiel 1.000 Bq/kg Iod-131, ist daher gleichbedeutend mit der Angabe einer Konzentration des Isotops in der untersuchten Probe.
Strahlungsdosis
Die Dosis an ionisierender Strahlung, die der menschliche Körper aufnimmt, wird in Sievert gemessen, beziehungsweise in Millisievert (mSv, tausendstel Sievert) oder Mikrosievert (µSv, millionstel Sievert). Die Strahlungsdosis pro Zeitspanne wird als Dosisleistung bezeichnet und ist im Folgenden immer in Millisievert pro Stunde (mSv/h) angegeben. Zum Vergleich: Die natürliche Strahlung, der ein Mensch in Deutschland ausgesetzt ist, hat eine Dosisleistung im Bereich von etwa 0,0001 bis 0,0002 Millisievert pro Stunde, und die in einem Jahr augenommen Strahlungsdosis liegt bei etwa 2 Millisievert.[2][3]
Ein körperlicher Frühschaden ist ab einer vom menschlichen Körper aufgenommenen Gesamtdosis (Äquivalentdosis) von 200 bis 300 Millisievert medizinisch nachweisbar, jedoch besteht auch bei geringeren Dosen ein Strahlenrisiko. Ab einer Einzelfall-Gesamtdosis von 500 Millisievert tritt akute Strahlenkrankheit auf. Ab einer Einzelfall-Gesamtdosis von 1000 Millisievert versterben 10 % der Personen innerhalb von 30 Tagen; eine Einzelfall-Gesamtdosis von 6000 Millisievert ist stets tödlich (Letale Dosis).
Messungen auf dem Kraftwerksgelände
Luftmessungen
Der Betreiber Tepco veröffentlichte während der Unfallserie regelmäßig Strahlungsmesswerte, die von mobilen Messstationen (Fahrzeugen) alle zehn Minuten an verschiedenen Punkten des Kraftwerksgeländes aufgezeichnet wurden. Hinzu kamen Messwerte von festen Messstationen entlang der landseitigen Grenze des Kraftwerksgeländes und je nach Bedarf auch von Punkten direkt an den Reaktorgebäuden.[4][5]
Die Messstationen im Einzelnen sind:
Messstation | Art | Position | Himmelsrichtung von Block 2 |
Entfernung zu Block 2 ca. |
---|---|---|---|---|
Station 1 | fest | Geländegrenze | nord | 2,5 km |
Station 2 | fest | Geländegrenze | nord-nordwest | 2,5 km |
Station 3 | fest | Geländegrenze | nordwest | 1,6 km |
Station 4 | fest | Geländegrenze | nordwest | 1,4 km |
Station 5 | fest | Geländegrenze | west | 1,3 km |
Station 6 | fest | Geländegrenze | west-südwest | 1,5 km |
Station 7 | fest | Geländegrenze | südwest | 1,2 km |
Station 8 | fest | Geländegrenze | süd | 1,4 km |
Fahrzeug- position 1 |
mobil | am Verwaltungsgebäude | nordwest | 0,5 km |
Fahrzeug- position 2 |
mobil | am Sportplatz | west-nordwest | 0,9 km |
Fahrzeug- position 3 |
mobil | nahe des Westtors | west | 1,1 km |
Fahrzeug- position 4 |
mobil | vor dem Haupttor | west-südwest | 1,0 km |
Die nebenstehende Grafik zeigt der Strahlungsdosisleistungen auf dem Kraftwerksgelände während der „heißen Phase“ der Unfallserie.
Die nachfolgende Tabelle enthält eine Zusammenstellung einzelner, ausgewählter Messwerte aus einem längeren Zeitraum.
Datum (2011), Ortszeit | Dosisleistung (in mSv/h) |
Ort | Situation | Quelle |
---|---|---|---|---|
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 11. März, 14:40 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,00004 | Messstation 1 bis 8 | Normalwert kurz vor dem Erdbeben | TEPCO[6] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 12. März, 06:30 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,005 | Messstation 6 | nach Containment-Druckablass an Block 1 | GRS[7] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 12. März, 15:36 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. bis zu 1,0 | an Block 1 | Explosion in Block 1 | GRS[7] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 12. März, ca. 18:30 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,07 | an Block 1 | GRS[7] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 13. März, 11:13 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 1,2 | an Block 1 | GRS[7] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 14. März, 11:44 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,020 | Messstation 6 | nach Explosion in Block 3 | TEPCO[8] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 14. März, 12:30 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,004 | Messstation 6 | nach Explosion in Block 3 | TEPCO[9] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 15. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 8,217 | nach Explosion in Block 2 | TEPCO lt. Die ZEIT[10] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 15. März, ca. 10 Uhr | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 400 | an Reaktorblock 3 | nach Explosion in Block 2 | TEPCO[11] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 15. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,6 | Geländegrenze | nach Explosion in Block 2 | BBC[12] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 15. März, 09:00 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 11,9 | Haupttor | IAEA[13] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 15. März, 15:00 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,6 | Haupttor | IAEA[13] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 16. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. bis zu 10 | Kraftwerksgelände | nach Bränden in Block 4 | Welt / Kyodo News[14] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 16. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. stabil 1,5 | Haupttor | siedende Abklingbecken | Kyodo News[15] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 17. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 3,6 | nach Kühlversuch mit Löschfahrzeugen | Kyodo News[16] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 18. März, 05:00 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,279 | 1 km westlich von Reaktor 2 | Kyodo News[17] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 23. März | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 500 | Erdgeschoss von Block 2 | Bulletin of the A. S.[18] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 25. März, 10:30 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,54 | Haupttor | Rückgang auf 0,205 bis 15:30 | GRS[19] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 1. April | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 0,14 | Haupttor | NISA[20] | |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 18. April | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 10 bis 49 | in Erdgeschoss von Reaktorgebäude 1 | Messung mit ferngesteuerten Robotern | JAIF[21] |
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 18. April | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 28 bis 57 | in Erdgeschoss von Reaktorgebäude 3 | Messung mit ferngesteuerten Robotern | JAIF[21] |
Wassermessungen
Abklingbecken
Tepco veröffentlichte folgende Analysen des Wassers in den Abklingbecken der Reaktorblöcke, einschließlich alter Vergleichswerte:
Datum der Probenentnahme |
Reaktorblock | Caesium-137 (Bq/l) | Caesium-134 (Bq/l) | Iod-131 (Bq/l) |
---|---|---|---|---|
Februar 2010[22] | 2 | 280 | [Anm. 1] | [Anm. 1] |
4. März 2011[23] | 4 | 130 | [Anm. 1] | [Anm. 1] |
12. April 2011[23] | 4 | 93.000 | 88.000 | 220.000 |
16. April 2011[22] | 2[Anm. 2] | 150.000.000 | 160.000.000 | 4.100.000 |
- ↑ a b c d unter der Nachweisgrenze
- ↑ gemessen wurde im Abschöpftank (skimmer tank), in dem sich überlaufendes Wasser aus dem Abklingbecken sammelt
Turbinengebäude
Ab dem 25. März veröffentlichte Tepco Messwerte aus dem Untergeschoss der Turbinengebäude von Block 1 bis 4, wo sich hoch kontaminiertes Wasser angesammelt hatte. Bereits am 24. März hatte Tepco in Block 1 eine Strahlungsemission an der Oberfläche des angesammelten Wassers von 200 Millisievert pro Stunde (mSv/h) gemessen, dies aber erst am 26. März veröffentlicht.[24]
Nuklid | Konzentration (Bq/l) |
---|---|
Chlor-38 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 1.600.000.000 |
Arsen-74 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 390.000 |
Yttrium-91 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 52.000.000 |
Iod-131 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 210.000.000 |
Caesium-134 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 160.000.000 |
Caesium-136 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 17.000.000 |
Caesium-137 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet.[Anm. 1]180.000.000 |
Lanthan-140 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. 340.000 |
Block-1-Messwerte (25. März)[25] |
Für Block 2 meldete Tepco am 26. März „über 1.000“ mSv/h[26], für Block 4 750 mSv/h und für Block 1 jetzt nur noch 60 mSv/h.[26] Gleichzeitig entnahm Tepco auch Wasserproben, analysierte den Gehalt an Radionukliden und veröffentlichte die Ergebnisse am 26. März. Dabei ergab sich eine Radioaktivität, die zehn Millionen Mal höher ist als die übliche Strahlung im Kühlmittel eines Reaktors.[27] Am 27. März zog Tepco diese Daten wieder zurück, weil die ermittelte Konzentration von Iod-134 unplausibel sei. Man wolle die Messung noch einmal durchführen.[28] Die Wiederholungsmessung am 27. März ergab dann, dass entgegen den vorherigen Angaben weder Iod-134, noch Cobalt-56 oder Silber-108m nachweisbar war.[29] Die Radioaktivität des Wassers lag jetzt „nur“ noch beim 100.000 fachen des Normalwertes.[27] Laut World Nuclear News (WNN) hatte Tepco bei der ersten Messung ein wenig aktives Jod-Isotop mit dem hochaktiven Jod-134 verwechselt; hierdurch sei auch die Faktor-100-Verzerrung der ermittelten Gesamtradioaktivität entstanden.[30]
Nuklid | Konzentration (Bq/l) |
---|---|
Iod-131 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Caesium-137 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Block-2-Messwerte (19. April)[31] |
Am 19. April meldete Tepco für das Turbinengebäude 2 rund 25.000 m³ extrem hoch kontaminiertes Wasser mit den nebenstehenden Nuklidkonzentrationen.
- ↑ Für Caesium-137 am 25. März in Block 1 wurde eine zehnfach höhere, aber unplausible Konzentration gemeldet; vermutlich ein Tippfehler
Drainageschächte
Für den 30. März veröffentlichte Tepco folgende Analyseergebnisse von Wasser, das sich in Drainageschächten neben den Turbinengebäuden angesammelt hatte (für Block 4 wurden keine Messwerte veröffentlicht; - = nicht nachweisbar):[32]
Nuklid | Konzentration in Bq/l | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Block 1 | Block 2 | Block 3 | Block 5 | Block 6 | ||
Iod-131 | 430.000 | 80.000 | 22.000 | 1.600 | 20.000 | |
Iod-132 | 8.300 | - | 13.000 | - | 580 | |
Caesium-134 | 5.200 | 700 | 10.000 | 250 | 4.700 | |
Caesium-136 | 390 | 65 | 940 | 27 | 390 | |
Caesium-137 | 5.900 | 630 | 10.000 | 270 | 4.900 | |
Lanthan-140 | 330 | - | 73 | - | 41 | |
Niob-95 | - | 36 | - | - | - | |
Tellur-129 | 1.200.000 | - | - | - | 81.000 | |
Tellur-129m | 8.700 | 1.700 | - | - | 1.300 | |
Tellur-132 | 3000 | 390 | 540 | 100 | 600 |
Bis zum 13. April erhöhten sich die Nuklidkonzentrationen an den Turbinengebäuden 1 und 2 erheblich:[33]
Nuklid | Konzentration in Bq/l | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Block 1 | Block 2 | Block 3 | Block 4 | Block 5 | Block 6 | |
Iod-131 | 400.000 | 610.000 | 3.600 | 17.000 | 16.000 | 19.000 |
Caesium-134 | 53.000 | 7.900 | 2.400 | 2.700 | 270 | 260 |
Caesium-137 | 60.000 | 9.100 | 2.400 | 2.700 | 280 | 280 |
Die übrigen Isotopkonzentrationen wurden am 13. April nicht veröffentlicht.
Meerwasserkanäle
Am 1. April maß Tepco oben im Meerwasserkanal von Block 1 (siehe Grafik, Punkt 3) eine Konzentration von Iod-131, die die gesetzlichen Grenzwerte um das 10.000-fache überschritt, und bezeichnete diesen Wert als „extrem hoch“. Normalerweise ist die Konzentration von Radionukliden an dieser Stelle so gering, dass sie nicht nachweisbar ist.[34][35]
Am 2. April 2011 maß TEPCO in einem Kabelschacht nahe des Wassereinlasses für Reaktorblock 2 (siehe Grafik, Bereich 7) eine Dosisleitung von über 1000 mSv/h.[36] Auch hier befand sich Wasser mit einer Iod-131-Aktivität, die um das 10.000-fache über den gesetzlichen Grenzwerten lag und das durch ein Leck ins Meer austrat.[37]
Im Wassereinlass von Block 2 maß Tepco in den nächsten Tagen – während mehrerer Abdichtversuche – folgende Konzentrationen von Radionukliden (die Caesium-134-Konzentrationen waren fast identisch mit denen von Caesium-137):
Datum der Proben- entnahme |
Messwerte für Caesium-137 | Messwerte für Iod-131 | Quelle | |||
---|---|---|---|---|---|---|
Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert |
Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert | |||
2. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Kyodo News[38] | |||
3. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[39] | |
4. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[40] | |
5. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[41] | |
6. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[42] | |
8. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[43] | |
10. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[44] | |
12. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[45] | |
14. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[46] | |
Die Probenentnahme am 14. April erfolgte um 7:30 Uhr. Um 12:20 wurde ein Schlammwall („silt curtain“) vor den Wassereinlass von Block 1 und 2 fertiggestellt,[47] um den Abfluss des kontaminierten Wassers ins Meer einzudämmen. | ||||||
15. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[48] | |
16. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[49] |
Grundwasser
Ab dem 8. April 2011 veröffentlichte Tepco Messwerte des Wassers in einem Brunnen am Westrand des Kraftwerksgeländes.[50] Das Grundwasser im Bereich des Kraftwerks fließt in den Pazifik (siehe Die Ghijben-Herzberg-Gleichung), also von West nach Ost. Werte ohne Angabe (-) waren nicht nachweisbar.
Datum der Probenentnahme |
Konzentration (Bq/l) | ||
---|---|---|---|
Iod-131 | Caesium-134 | Caesium-137 | |
6. April[51] | 79 | 24 | 33 |
13. April[33] | - | - | - |
17. April[52] | 15 | - | - |
18. April[53] | 8 | 8 | - |
gesetzlicher Grenzwert: | 40 | 60 | 90 |
Bodenproben (Plutonium und Uran)
Am 28. März veröffentlichte Tepco Analyseergebnisse von Bodenproben, die am 21. und 22. März auf dem Kraftwerksgelände entnommen und anschließend von unabhängigen Spezialisten auf Plutonium untersucht worden waren.[54][55] Drei von fünf Proben waren unauffällig; die anderen beiden enthielten eine auffällig hohe Konzentration von Plutonium-238 (238Pu), das bei den Nuklearunfällen freigesetzt worden sein könnte. Die Gesamtkonzentration (Summe aus Plutonium-238, -239 und -240) in jeder der fünf Proben lag laut Tepco im Bereich der üblichen Plutoniumkonzentrationen in japanischen Böden.[54][56] Plutonium ist schon in geringen Dosen hochgiftig.
Am 25. und 28. März wiederholte Tepco die Messungen an den beiden auffälligen Punkten und an zwei bzw. einem weiteren Punkt. Wieder waren die zwei gleichen Punkte auffällig.[57]
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse dieser drei und weiterer Messungen an den zwei auffälligen Punkten (n. n. = nicht nachweisbar):
Datum der Proben- entnahme |
Freifläche, 500 m westnordwest von Block 2[Anm. 1] | neben dem Abfalllager, 500 m südsüdwest von Block 2[Anm. 1] | ||||
---|---|---|---|---|---|---|
238Pu (Bq/kg) |
239Pu, 240Pu (Bq/kg) |
Verhältnis 238Pu / 239Pu,240Pu |
238Pu (Bq/kg) |
239Pu, 240Pu (Bq/kg) |
Verhältnis 238Pu / 239Pu,240Pu | |
21./22. März[56] | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,062
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,042
|
2,0 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,033
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,034
|
0,94 |
25. März[57] | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,031
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,023
|
1,6 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,020
|
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. n. n. | - |
28. März[57] | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,022
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,014
|
2,2 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,008
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,006
|
2,0 |
31. März[58] | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,031
|
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. n. n. | - | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,040
|
Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. n. n. | - |
4. April[58] | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,019
|
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort. ± 0,001
|
3,3 | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. n. n. | Vorlage:SortKey ist veraltet; bitte verwende Alternativen gemäß Hilfe:Tabellen/Sortierung #Veraltet. n. n. | - |
Normalwert[56] | ca. 0,15 | ca. 4,5 | 0,026 | ca. 0,15 | ca. 4,5 | 0,026 |
- ↑ a b Die Entfernungen sind ohne Bezugspunkt angegeben, aber in anderen Dokumenten verwendet Tepco die Westseite von Block 2 als Bezugspunkt. Dies stimmt auch mit der relativen Lage der verschiedenen Messpunkte überein (Punkt 4 der zweiten Messreihe: 1000 m südlich des Verwaltungsgebäudes von Block 5/6).
Am 28. März wurde auch die Konzentration von Uran-234, -235 und -238 in beiden Proben analysiert. Laut Tepco lag sie auf natürlichem Niveau.[59]
Kontamination der Umgebung
Luftmessungen
Den ersten Hinweis auf eine Existenz einer „radioaktiven Wolke“ lieferte ein US-amerikanischer Flugzeugträger. Zwischen dem 13. und 14. März 2011 fuhr die USS Ronald Reagan hundert Meilen vor der Küste Japans durch ein radioaktiv belastetes Gebiet und wurde leicht kontaminiert, ebenso drei Hubschrauber und deren Crews.[60]
Später setzte die United States Air Force Drohnen vom Typ Northrop Grumman RQ-4 Global Hawk und Flugzeuge vom Typ Lockheed U-2 und Boeing C-135 Constant Phoenix ein, um Daten aus der Umgebung des Kraftwerks zu sammeln.[61][62] Auch wurden Nuclear Emergency Support Teams des Energieministeriums der Vereinigten Staaten zur Unterstützung nach Japan gerufen.
-
DOE- und NNSA-Drohnenbefliegung, 17.–19. März 2011
-
DOE- und NNSA-Drohnenbefliegung, 24. März 2011
-
Drohnenbefliegung, 24. und 26. März
-
Drohnenbefliegung, 27. und 28. März
-
Drohnenbefliegung und Bodenmessungen, 30. März–3. April
Anmerkung: Die obenstehenden Grafiken verwenden Millirem pro Stunde (tausendstel Rem pro Stunde; mR/h) als Einheit, wobei 1 mR/h = 0,01 mSv/h.
Das Tokyo Metropolitan Institute of Public Health veröffentlichte regelmäßig Messwerte aus dem Tokioter Bezirk Shinjuku. Die Werte wurden in Mikrogray pro Stunde (µGr/h) angegeben. Für die hier gemessene Kombination aus Röntgen-, Beta- und Gammastrahlung (ohne Alphastrahlung) ist 1 µGr/h = 0,001 mSv/h (s. Gray). Vom 1. bis zum 14. März 2011 wurden Normalwerte mit der Entsprechung von etwa 0,000035 mSv/h gemessen. Vom 15. bis zum 21. März schwankten die Werte zwischen ungefähr 0,00005 und 0,0001 mSv/h und stiegen dann bis zum 23. März auf 0,00015 mSv/h an. Sie fielen bis zum 31. März wieder auf 0,0001 mSv/h ab[63] und erreichte am 13. April mit einem Tagesdurchschnitt von 0,000078 mSv/h[63] wieder den Bereich von 0,000028 bis 0,000079 mSv/h aus der Zeit vor den Nuklearunfällen.[64]
Die folgende Tabelle gibt eine Auswahl weiterer Messwerte von anderen Punkten und Orten wieder:
Datum (2011) | Dosisleistung (in mSv/h) |
Ort | Quelle |
---|---|---|---|
21. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Namie, 30 km nordwestlich von Fukushima I | Kyodo News[65] |
24. März | 0,016– Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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30–32 km nordwestlich von Fukushima I | IAEA[66] |
26. März | 0,02- Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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ca. 30-40 km nordwestlich von Fukushima I | Greenpeace[67][Anm. 1] |
26. März | 0,002- Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Fukushima-Stadt, 60 km nordwestlich von Fukushima I | Greenpeace[67][Anm. 1] |
27. März | 0,007- Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Iitate, 40 km nordwestlich von Fukushima I | Greenpeace[68][Anm. 1] |
29. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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20 km nordwestlich von Fukushima I | MEXT[69] |
29. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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30 km nordwestlich von Fukushima I | MEXT[69] |
3. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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160-650 Meter oberhalb von Kawamata, 47 km nordwestlich von Fukushima I | Kyodo News[70] |
13. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Namie, 30 km nordwestlich von Fukushima I | Kyodo News[64] |
13. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Fukushima-Stadt, 60 km nordwestlich von Fukushima I | Kyodo News[64] |
- ↑ a b c Greenpeace betonte, dass ihre Messergebnisse die Messungen japanischer Behörden bestätigten.
Nahrungsmittel
Zum Vergleich: Die natürliche Radioaktivität der meisten Nahrungsmittel in Deutschland liegt im Bereich von 30 bis 200 Bq/kg.[71]
Japan
Die Präfekturen Fukushima und Ibaraki wurden besonders stark kontaminiert. |
Am 19. März 2011 wurde laut IAEA von japanischen Behörden radioaktives Iod in Milch in der Präfektur Fukushima sowie bei Gemüse in der Präfektur Ibaraki gemessen. Die Messungen wurden zwischen dem 16. und 18. März 2011 durchgeführt. Dabei wurden Grenzwertüberschreitungen festgestellt. In der Milch wurde am 16. März bis zu 1510 Bq/kg festgestellt, was dem fünffachen des japanischen Höchstwertes für das Inverkehrbringen entspricht.[72][73] Das japanische Gesundheitsministerium begann mit der Prüfung eines Verkaufsverbots von Nahrungsmitteln aus der Präfektur Fukushima.[74]
Am 20. März vermeldete das japanische Gesundheitsministerium, dass auch in der Stadt Kawamata in der Präfektur Fukushima radioaktives Iod oberhalb der Grenzwerte in Milch nachgewiesen wurde.[75] Darüber hinaus wurden in der Stadt Hitachi Kontaminationen des Blattgemüses Kakina mit Cäsium-137 und Iod-131 gefunden, die oberhalb der zulässigen Grenzwerte von 500 bzw. 2.000 Bq/kg lagen.[76]
Am 21. März erließ die Nuklearen Notfallreaktions Hauptquartiere (Nuclear Emergency Response Headquarters) der Präfekturen Fukushima, Ibaraki, Tochigi und Gunma um 17:50 ein Transportverbot für Spinat, Kakina und Rohmilch.[77] Die Weltgesundheitsorganisation in Genf äußerte sich „stark besorgt“ über die radioaktive Belastung von Nahrungsmitteln.[78]
Das japanischen Gesundheitsministerium erließ am 23. März ein Verkaufs- und Verzehrverbot für verschiedene Gemüsesorten aus der Präfektur Fukushima und ein Verkaufsverbot für frische Rohmilch und Kräuter aus der Präfektur Ibaraki.[79]
Am 3. April meldete das Gesundheitsministerium für Pilze aus Iwaki, Präfektur Fukushima, Werte von 890 Bq/kg Caesium-134 und 3.100 Bq/kg Iod-131. Diese lagen oberhalb der Grenzwerte von 500 bzw. 2.000 Bq/kg. Das Ministerium bat die Landwirte in Iwaki, keine Pilze mehr zu auszuliefern.[70] Später wurder der Verkauf von Shiitake-Pilzen aus verschiedenen Teilen der Präfektur Fukushima verboten.[80][81]
Am 4. April begann das Gesundheitsministerium damit, die Verkaufsverbote für Lebensmittel zu differenzieren. Es solle nur noch der Verkauf in Stadtgebieten mit hoher Strahlenbelastung und von Produkten mit Grenzwertüberschreitungen eingeschränkt bleiben.[82]
Nachdem in Sandaalen, die in den Küstengewässern der Präfektur Ibaraki gefangen wurden, eine höher als gesetzlich erlaubte Menge an radioaktivem Caesium nachgewiesen wurde, erließ die Präfektur Ibaraki am 5. April 2011 ein Fangverbot für Sandaale.[83] Die meisten Fischer in der Präfektur Ibaraki stellten ihre Arbeit weitgehend ein.[84] Am 13. April wurden 12.500 Bq/kg radioaktives Caesium in einem vor Ibaraki gefangenen Fisch entdeckt, bei einem gesetzlichen Grenzwert von 500 Bq/kg.[85]
Landwirtschaftsminister Michihiko Kano gab am 10. April bekannt, dass Reisbauern, die wegen der Kontaminationen nichts neu anpflanzen können, dafür voll entschädigt werden sollen.[86]
Import nach Europa
Am 25. März erließ die Europäische Union eine Eilverordnung, mit der sie eine „radiologische Notstandssituation“ feststellte.[87] Damit traten erhöhte Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Nahrungsmitteln[88][89] und Futtermitteln in Kraft, die in den Jahren 1987 bis 1990 – nach der Katastrophe von Tschernobyl – für solche Situationen festgelegt worden waren. Die höheren Grenzewerte gelten seit dem 25. März 2011 in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die EU kann eine „radiologische Notstandssituation“ feststellen, wenn die gewöhnlichen Höchstwerte wahrscheinlich erreicht werden oder wurden.
Am 8. April setzte die Europäische Kommission dann die Grenzwerte speziell für Importe aus Japan wieder herunter. Für Caesium-134 und Caesium-137 gelten seitdem auch in Europa die japanischen Grenzwerte von 500 Becquerel pro Kilogramm.[90]
Leitungswasser
Am 15.[91] und 19. März wurden im Trinkwasser Tokios geringe Mengen von radioaktivem Iod (Grenzwert: 300 Bq/l) festgestellt.[92] Am 20. März gab das Gesundheitsministerium bekannt, man habe erstmals seit 1990 Spuren von radioaktivem Iod im Leitungswasser aller Fukushima benachbarten Präfekturen und im Großraum Tokios gefunden, am meisten (77 Bq/l) in Tochigi, sowie radioaktives Caesium (Grenzwert: 200 Bq/l) in zwei Präfekturen. Sie seien noch gesundheitlich unbedenklich.[93] Jedoch warnte die Regierung die Bewohner der Präfektur Fukushima vor der Einnahme von Leitungswasser.[78]
In Shinjuku, Tokio, stieg die Iod-131-Belastung von 1,47 Bq/kg am 18. März auf 31,8 Bq/kg am 25. März. Die Caesium-134/137-Belastung stieg von 0,15 bzw. 0,21 Bq/kg am 19. März auf 0,92 bzw. 1,22 Bq/kg am 25. März.[94] Am 22. März[95] lag der Wert für Iod-131 in einer Wasseraufbereitungsanlage in Tokio mit 210 Bq/kg erstmals über dem für Kleinkinder zulässigen Grenzwert von 100 Bq/l. Bis zum 25. März als dieser wieder unterschritten wurde,[96] empfahl die Präfekturverwaltung Kindern unter einem Jahr kein Leitungswasser zu verabreichen.[97] Der Anstieg war hauptsächlich dem Regen geschuldet, da im gleichen Zeitraum der Fallout (Staub und Regen) von Iod-131 von 51,4 Bq/m² am 18. März auf 32.300 Bq/m² am 21. März stieg und für Caesium-137 von unter der Meßschwelle auf 5.300 Bq/m². Mit Ende des Niederschlags am 24. März reduzierten sich die Werte auf 173 Bq/m² und 36,9 Bq/m².[98]
Am 21. bis 22. März überschritten die Iod-131-Konzentrationen in den Städten Kawamata, Minamisoma und Iwaki in der Präfektur Fukushima mit 174 Bq/l, 137 Bq/l und 103 Bq/l die Grenzwert für Kleinkinder von 100 Bq/l.[99]
Am 26. März wurde Iod-131 im Trinkwasser von 12 der 47 Präfekturen nachgewiesen, jedoch nur in der Präfektur Tochigi mit einem kritischen Wert von 110 Bq/l und in den anderen weit unter 100 Bq/l. Caesium-137 fand sich im Trinkwasser von 6 Präfekturen jedoch nur in geringen Mengen von weniger 10 Bq/l.[96]
Am 4. April begann das Gesundheitsministerium damit, die Warnungen vor dem Trinken von Leitungswasser zu differenzieren. Nur wenn die Grenzwerte innerhalb eines Durchschnitts der letzten drei Tage [in einem Stadtgebiet?] überschritten werden, solle weiter gewarnt werden.[82]
Personen
In der Präfektur Fukushima wurden bis zum 30. März 2011 insgesamt 110.340 Menschen auf radioaktive Kontamination getestet. Bei 102 davon lag die Kontamination in bekleidetem Zustand oberhalb der Grenze von 100.000 Becquerel. Unbekleidet überschritt keine der untersuchten Personen diesen Grenzwert.[100]
Böden
Bodenproben
Des japanischen Kultus- und Technologieministeriums MEXT nahm zwischen dem 18. und 22. März Bodenproben an zehn verschiedenen Stellen in 25 bis 40 Kilometer Entfernung zum Kraftwerk. Dabei wurden Caesium-137-Konzentrationen von 1.260 bis 163.000 Becquerel pro Kilogramm (Bq/kg) und Iod-131-Konzentrationen von 6.970 bis 1.170.000 Bq/kg festgestellt.[101]
- Hot Spot in Iitate
Die jeweiligen Höchstwerte ergaben sich in Bodenproben vom 20. März vom Gelände eines Bauernhofs in dem Dorf Iitate, 40 Kilometer nordwestlich von Fukushima Daiichi. [102][101] Die nächste Probe vom 21. März ergab für Iitate „nur“ noch 39.900 Bq/kg Caesium-137 und 207.000 Bq/kg Iod-131.[103] Bis zum Monatsende gingen die Messwerte in Iitate weiter zurück.[104]
Der Ort mit dem zweithöchsten Messwert war die Stadt Kawamata, rund 10 Kilometer westliche von Iitate, mit 14.200 Bq/kg Caesium-137 und 84.300 Bq/kg Iod-131 am 18. März. In der Stadt Minamisoma, nur 25 Kilometer vom Kraftwerk entfernt, wurden am gleichen Tag 4.040 Bq/kg Caesium-137 und 35.800 Bq/kg Iod-131 gemessen.[101]
Bodenoberflächen
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) veröffentlichte ab dem 21. März in unregelmäßigen Abständen eigene Messungen aus der weiteren Umgebung des Kraftwerks. Dabei gab sie jeweils nur den Minimal- und Maximalwert aller Messpunkte eines Tages an.
Die folgende Tabelle gibt die IAEO-Messungen der Gamma-Beta-Kontamination an der Bodenoberfläche wieder, wobei Messungen an aufeinanderfolgenden Tagen in der gleichen Himmelsrichtung zur besseren Übersicht zusammengefasst sind:
Datum | Anzahl Messungen | Lage zum Kraftwerk | Messwerte (kBq/m²) | ||
---|---|---|---|---|---|
Entfernung (km) | Himmelsrichtung | Minimum | Maximum | ||
20. März[105] | 16 - 58 | 200 | 900 | ||
23. März[106] | 30 - 73 | 20 | 600 | ||
24. März[66] | 34 - 73 | west | 40 | 400 | |
25. März[96] | 34 - 62 | 70 | 960 | ||
26. März[107] | 23 - 97 | süd, südwest | 20 | 400 | |
27./28. März[108][109] | 30 - 46 | 20 | 3.100 | ||
29. März[110] | 32 - 62 | nord, nordwest | 50 | 450 | |
31. März[111] | 7 | 23 - 30 | süd | 40 | 340 |
1. April[112] | 9 | 30 - 58 | west | 10 | 490 |
2. April[113] | 7 | 32 - 62 | nord, nordwest | 90 | 460 |
4.-6. April[114][115][116] | 21 | 16 - 41 | süd, südwest | 10 | 3.200 |
8. April[117][118] | 16 | 24 - 62 | nord, nordwest | 30 | 5.000 |
10. April[119] | 7 | 23 - 39 | süd, südwest | 10 | 180 |
11.-13. April[120][121][122] | 16 | 20 - 62 | west, nordwest | 10 | 2.100 |
14. April[13] | 11 | 15 - 39 | süd, südwest | 160 | 2.500 |
Meerwasser
Am Kraftwerk
Am 21. März 2011 stellte Tepco im Meerwasser nahe des Wasserauslasskanals der Reaktorblöcke 1 bis 4 über den gesetzlichen Grenzwerten liegende Konzentrationen von Iod-131, Caesium-134 und Caesium-137 fest und unterrichtete die NISA.[123] In den nachfolgenden Tagen stiegen diese Messwerte weiter an. Die Medienberichterstattung über dieses Ereignis konzentrierte sich auf die Iod-131-Werte,[124] die wesentlich höher ausfielen, aber langfristig ungefährlicher sind als die Caesiumwerte. Meeresbiologen warnten davor, dass sich Caesium-134 und -137 wegen ihrer langen Halbwertszeiten von zwei beziehungsweise dreißig Jahren in der Nahrungskette anreichern könnten.[125] Die japanische Atomaufsichtsbehörde NISA bestritt eine Gefährdung ozeanischen Lebens.[126]
Die folgende Tabelle enthält die von Tepco veröffentlichten Caesium-137- und Iod-131-Messwerte von einer Stelle etwa 330 Meter südlich des Wasserauslasskanals der Reaktoren 1 bis 4 – dem Punkt, der an den meisten Tagen die höchsten Radionuklidkonzentrationen zeigte. Die Konzentrationen von Caesium-134 waren jeweils fast identisch mit denen von Caesium-137 (maximal 3 % Abweichung nach unten). Die Messungen wurden jeweils erst am Tag nach der Probenentnahme abgeschlossen, so dass die veröffentlichten und in der Tabelle enthaltenen Messwerte für Iod-131 wegen der geringen Halbwertszeit von acht Tagen jeweils etwas niedriger sind als zum Zeitpunkt der Probenentnahme.
Neben der Konzentration in Becquerel pro Liter ist jeweils das Verhältnis zum gesetzlichen Grenzwert für Meerwasser abgegeben. Die japanischen Grenzwerte für Iod-131, Caesium-134 und Caesium-137 liegen bei 40, 60 bzw. 90 Bq/l.
Ab dem 30. März maß Tepco zweimal täglich (morgens und mittags). Sofern die Ergebnisse beider Messungen ähnlich waren, ist in der Tabelle zur besseren Übersicht nur die erste Messung von morgens wiedergegeben.
Datum der Proben- entnahme |
Messwerte für Caesium-137 | Messwerte für Iod-131 | Quelle | ||
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Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert |
Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert | ||
21. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[127] |
23. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[128] |
24. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[129] |
25. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[130] |
26. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[131] |
27. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[132] |
28. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[133] |
29. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[134] |
30. März, 8:20 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[135] |
30. März, 13:55 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[136] |
31. März bis 3. April |
kein Daten veröffentlicht | ||||
4. April, 9:20 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[137] |
4. April, 14:20 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[137] |
5. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[138] |
6. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[139] |
7. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[140] |
8. April, 8:55 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[141] |
8. April, 13:55 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[141] |
9. April, 8:20 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[142] |
10.-15. April | unter Schwankungen rückläufig bis unter 1.000 Bq/l | unter Schwankungen rückläufig bis unter 1.000 Bq/l | TEPCO[143][144][145][146][147][148] |
Die nächste Tabelle zeigt die entsprechenden Daten vom einer Stelle 30 Meter nördlich des Wasserauslasses von Reaktorblock 5 und 6, knapp 2 Kilometer weiter nördlich. Auch hier waren die Caesium-134-Werte jeweils fast identisch mit denen von Caesium-137 (maximal 5 % Abweichung nach unten).
Datum der Proben- entnahme |
Messwerte für Caesium-137 | Messwerte für Iod-131 | Quelle | ||
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Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert |
Konzentration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert | ||
23. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[149] |
24. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[150] |
25. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[151] |
26. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[152] |
27. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[153] |
28. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[154] |
30. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[155] |
31. März | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[156] |
1. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[157] |
2. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[158] |
3. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[159] |
4. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[160] |
5. April, 9:15 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[161] |
5. April, 14:30 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[161] |
6. April, 8:55 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[162] |
6. April, 14:25 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[162] |
7. April, 8:50 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[163] |
7. April, 14:20 | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[163] |
8. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[141] |
9. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[142] |
10.-15. April | unter Schwankungen rückläufig auf ca. 1.000-2.000 Bq/l | unter Schwankungen rückläufig auf ca. 1.000-2.000 Bq/l | TEPCO[143][144][145][146][147][148] |
Auf See
Vom 4. bis zum 7. April 2011 maß Tepco auch die Konzentrationen von Iod-131, Caesium-134 und Caesium-137 an mehreren Punkten in 15 Kilometer Abstand von der Küste. Die folgende Tabelle zeigt die Messwerte 15 Kilometer vor Fukushima Daiichi:
Datum der Proben- entnahme |
Messwerte für Caesium-137 | Messwerte für Caesium-134 | Messwerte für Iod-131 | Quelle | |||
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Konzen- tration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert |
Konzen- tration (Bq/l) |
relativ zum Grenzwert |
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relativ zum Grenzwert | ||
4. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[164] |
5. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[165] |
6. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[166] |
7. April | Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
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TEPCO[167] |
Messungen des zuständigen Kultus- und Technologieministeriums MEXT an Punkten in 15 Kilometern Entfernung vom Ufer um das Kraftwerk ergaben in den nächste zehn Tagen ähnliche Werte. Die Iod-131- und Caesium-137-Konzentrationen schwankten zwischen ca. 10 und 200 Bq/l.[168][169]
Am 13. April maß das MEXT im Meerwasser 30 Kilometer vor dem Kraftwerk eine Iod-131-Konzentration von 88 Bq/l, dem 2,2-fachen des gesetzlichen Grenzwertes.[170]
Schiffe
Verschiedene Schiffe wurden bei der Fahrt durch japanische Gewässer kontaminiert. Am 30. März verwehrten chinesische Behörden dem japanischen Containerschiff MOL Presence der Einlauf in den Hafen der chinesischen Stadt Xiamen; es musste nach Japan zurückkehren.[171]
Deutschland und Spanien legten Strahlungsgrenzwerte für Frachtschiffe fest. Am 16. April zog auch die Europäische Union nach und beschloss, dass Schiffe zu dekontaminieren sind, wenn eine Dosisleistung über 0,0003 Millisievert pro Stunde festgestellt wurde.[172]
Weltweite Ausbreitung durch die Atmosphäre
Die möglichen Verbreitungsmuster und zugehörigen Messungen wurden unter anderem bei dem norwegischen Forschungsinstitut sowie der amerikanischen NOAA durchgeführt. In Norwegen waren schon beim Tschernobylunglück Verbreitungsmuster[173] mit dem sogenannten FLEXPART-Modell berechnet worden.
In Seattle im US-Bundesstaat Washington wurden die ersten bei den Reaktorunfällen freigesetzten Partikel am 17. März 2011 nachgewiesen. In Filtern des Lüftungssystems von Gebäuden der University of Washington fanden sich die radioaktiven Isotope Iod-131, Iod-132, Tellur-132, Iod-133, Caesium-134 und Caesium-137. Berechnungen ergaben, dass die Konzentration in der Luft bei einem Bruchteil der gesetzlichen Grenzwerte lag, bei Iod-131 zum Beispiel bei einem Hundertstel (< 32 mBq/m³). Die Verteilung der verschiedenen Radioisotope deutete darauf hin, dass es sich um Zerfallsprodukte aus dem Reaktorkern handelte, die mittels Wasserdampf in die Atmosphäre gelangt waren, zum Beispiel beim Druckablass aus dem Reaktor.[174][175]
Ab dem 22. März 2011 maß die Environmental Protection Agency (EPA) zuerst auf Hawaii, später an der Pazifikküste der USA leicht erhöhte Strahlungswerte in der Luft, die sie bisher als gesundheitlich unbedenklich einstufte.[176]
Am 23. März 2011 erreichten die ersten radioaktiven Partikel aus Fukushima – transportiert über einen transatlantischen Jetstream – Europa bei Island und Norwegen. Messungen der CTBTO, die ein weltweites Messsystem (International Monitoring System – Radionuclide Network) betreibt und damit künstliche Radionuklide von natürlicher Strahlung unterscheiden kann, bestätigten dies. Die Konzentration der radioaktiven Substanzen sei jedoch zu gering, um eine Wirkung auf Menschen zu haben.[177][178]
Ab dem 22. März veröffentlichte die österreichische Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Abschätzungen der Gesamtfreisetzung radioaktiver Partikel in die Atmosphäre.[179] Die Berechnungen basierten auf Messwerten der CTBTO-Stationen und wurde für den Zeitraum von 12. bis 19. März 2011 durchgeführt. In ihrer Meldung vom 2. April nennt die ZAMG für diesen Zeitraum Werte zwischen 10.000 und 700.000 Terabecquerel (Billionen Becquerel, TBq) Jod-131 sowie zwischen 1000 und 70.000 TBq Cäsium-137. [180] Zum Vergleich: Nach Angaben der Nuclear Energy Agency wurden während der Katastrophe von Tschernobyl insgesamt etwa 1,76 Mio. TBq Jod-131 und ca. 85.000 TBq Cäsium-137 freigesetzt. [181] Am 29. März waren radioaktiven Partikel aus Fukushima an fast allen CTBTO-Messstationen nachweisbar.[180]
Südkorea ließ am 7. April aus Angst vor radioaktivem Regen einige Schulen schließen. Die Behörden empfahlen auch, von Aktivitäten im Freien abzusehen.[182]
Am 12. April veröffentlichte die NISA eigene und von der Nuclear Safety Commission of Japan (NSC) vorgenommene Abschätzungen der freigesetzten Menge an radioaktiven Partikeln zusammen mit Vergleichswerten für Tschernobyl:[183]
Nuklid | NISA-Schätzung | NSC-Schätzung | Tschernobyl |
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Iod-131 | 130.000 TBq | 150.000 TBq | 1.800.000 TBq |
Caesium-137 | 6.100 TBq | 12.000 TBq | 85.000 TBq |
Nach Tepco-Angaben waren zum Unfallzeitpunkt 81 Millionen TBq an Iod-131 innerhalb der Anlage vorhanden.[170]
Berichterstattung in den Medien
Während der Unfallserie wurde in den Medien häufig über gemessene Strahlungswerte und Kontaminationen durch radioaktive Stoffe berichtet. Meist wurde dabei nur der jeweils höchste Messwert innerhalb eines Gebietes oder eine bestimmten Zeitspanne genannt. So lagen zum Beispiel die gemessenen Caesium-137-Konzentrationen in den Böden der Präfektur Fukushima vom 19./20. März 2011 bei 1.260 bis 163.000 Becquerel pro Kilogramm, letzteres als Ausreißer im Vergleich zu anderen Messstellen;[101] die Tagesthemen-Redaktion meldete jedoch nur, dass „im 40-Kilometer-Umkreis eine Caesium137-Belastung von 163.000 Bequerel je Kilogramm Erde gemessen wurde“.[184] Als es im Wassereinlass von Reaktorblock 2 – noch innerhalb des Kraftwerksgeländes – zur Freisetzung von extrem hoch kontaminiertem Wasser kam, meldeten zahlreiche Medien die dort gemessenen Werte als millionenfache Grenzwertüberschreitungen im Meerwasser außerhalb des Kraftwerks,[185][186][187] obwohl die Messwerte im Meerwasser direkt außerhalb des Kraftwerks um etwa Faktor 200 niedriger lagen.[39]
Gelegentlich kam es auch zur Verwechslung der Einheiten Millisievert (tausendstel Sievert) und Mikrosievert (millionstel Sievert). So meldete unter anderem die Neue Zürcher Zeitung am 17. März eine gewaltige Strahlungbelastung „rund um das Kraftwerk“ von 400 Millisievert pro Stunde[188] (mSv/h) – einem Wert, bei dem bereits innerhalb von einer Stunde akute Strahlenkrankheit auftritt – und stellte auf Grundlage dieser Zahl Vergleiche an. Tatsächlich blieb an diesem Tag die Strahlung selbst direkt an der Kraftwerksgrenze unter 4 mSv/h; siehe dazu die Vergleichswerte und die Grafik im Abschnitt Luftmessungen auf dem Kraftwerksgelände.
Tags zuvor hatten sogar Zahlen von 1000 mSv/h die Runde gemacht, die auf einen Irrtum von Regierungssprecher Yukio Edano zurückgingen.[189] Die tatsächlichen Messwerte am 16. März an der Kraftwerksgrenze beliefen sich auf bis zu rund 10 mSv/h; siehe auch hierzu Luftmessungen auf dem Kraftwerksgelände.
Auch bei der Überschreitung gesetzlicher Grenzwerte gab es Missverständnisse. So wurde aus einer Milchkontamination, die beim fünffachen des japanischen Grenzwerts von 300 Becquerel pro Liter lag – also um das vierfache des Grenzwertes zu hoch – eine fünffache Überschreitung.[72] Dieser Fehler wurde häufig auch bei Berichten über Kontaminationen des Meerwassers gemacht.
Japans Außenminister kritisierte die ausländischen Medienberichte über die Unfälle in Fukushima Daiichi als übertrieben und exzessiv.[190]
Siehe auch
Weblinks
- Tepco-Pressemeldungen (englisch), Tokyo Electric Power Company
- Tepco-Pressemeldungen (japanisch) mit zusätzlichen Strahlungsmesswerten (Google-Übersetzung)
- NISA Information update (englisch), Nuclear and Industrial Safety Agency
- Sammlung von Strahlenmesswerten des Ministry of Education MEXT, geordnet nach Herkunft (englisch)
- Sammlung von Strahlenmesswerten des Ministry of Education MEXT, geordnet nach Präfektur (englisch)
- Ortsdosisleistung für Fukushima I (japanisch)
- Messwerte des japanischen Wirtschaftsministeriums (japanisch) (Google-Übersetzung)
Einzelnachweise
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- ↑ http://www.bfs.de/de/bfs/druck/uus/JB_archiv.html
- ↑ Radioaktivitätskarte Deutschland. Bundesamt für Strahlenschutz, archiviert vom am 24. März 2011; abgerufen am 24. März 2011.
- ↑ TEPCO-Strahlungsmesswerte vom 22. März 2011, mobile Messwerte auf Seite 1-3 und Grafik mit den festen Messstationen auf Seite 4. (pdf) 22. März 2011, abgerufen am 22. März 2011 (englisch).
- ↑ Messpunkte am Standort Fukushima Daiichi. GRS, archiviert vom am 14. April 2011; abgerufen am 14. April 2011.
- ↑ Dosisleistungswerte Fukushima Daiichi vor dem Unglück. Archiviert vom am 24. März 2011; abgerufen am 24. März 2011 (japanisch). )
- ↑ a b c d Informationen zur Lage in Japan: Stand 25. März 2011, 13:00 Uhr (MEZ). GRS, 25. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
- ↑ TEPCO : Press Release. TEPCO, 14. März 2011, archiviert vom am 2. April 2011; abgerufen am 2. April 2011 (englisch).
- ↑ White smoke around the Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Unit 3 (3rd release) Pressemitteilung TEPCO vom 14. März 2011 (abgerufen am 14. März 2011)
- ↑ Weitere Explosion in AKW Fukushima-1 Die Zeit Online (abgerufen am 15. März 2011)
- ↑ Strahlungswerte im Statusbericht des Betreibers TEPCO. 17. März 2011, abgerufen am 19. März 2011 (englisch).
- ↑ Japan earthquake: Radiation levels fall at Fukushima. BBC, 15. März 2011, abgerufen am 21. März 2011 (englisch).
- ↑ a b c Fukushima Nuclear Accident Update (15 March 2011, 11:25 UTC) – Fukushima Daiichi Nuclear Power Plant Update. IAEA language=englisch, 15. März 2011, abgerufen am 24. März 2011.
- ↑ Verzweifelte Rettungsaktionen am havarierten Meiler. 16. März 2011, abgerufen am 17. März 2011.
- ↑ Miya Tanaka, Maya Kaneko: Fukushima No. 3 reactor vents smoke, but container damage unlikely. Kyodo News, 17. März 2011, abgerufen am 21. März 2011 (englisch).
- ↑ (Titel unbekannt). Kyodo NewsSeite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) ehemals im (nicht mehr online verfügbar) (englisch). (
- ↑ Radiation slightly down around reactor. Kyodo News, 18. März 2011, abgerufen am 18. März 2011.
- ↑ Wednesday, March 23, 10:30 p.m. ET, Tokyo. In: Bulletin of the Atomic Scientists. 23. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
- ↑ Informationen zur Lage in den japanischen Kernkraftwerken Fukushima, Onagawa und Tokai. GRS, 25. März 2011, abgerufen am 25. März 2011.
- ↑ April 2nd, 2011 Fukushima Dai-ichi Monitoring Data. NISA, 2. April 2011, abgerufen am 8. April 2011.
- ↑ a b Earthquake Report – JAIF, No. 56: 20:00, April 18. (pdf) 18. April 2011, archiviert vom am 18. April 2011; abgerufen am 18. April 2011 (englisch).
- ↑ a b Result of Water Analysis in the Skimmer Surge Tank of Fukushima Daiichi Nucelar Power Station Unit 2. (pdf) 17. April 2011, archiviert vom am 18. April 2011; abgerufen am 18. April 2011 (englisch).
- ↑ a b The result of the analysis of the water in the spent fuel pool of Unit 4 of Fukushima Daiichi Nucelar Power Station. (pdf) 14. April 2011, archiviert vom am 14. April 2011; abgerufen am 14. April 2011 (englisch).
- ↑ 3人被曝の1時間前「1号機地下に汚染水」 東電伝えず. In: asahi.com. Asahi Shimbun, abgerufen am 26. März 2011 (japanisch).
- ↑ Regarding the result of concentration measurement in the stagnant water on the basement floor of the turbine building of Unit 1 of Fukushima Dai-ichi Nuclear Power Station. 25. März 2011, archiviert vom am 18. April 2011; abgerufen am 26. März 2011.
- ↑ a b Earthquake Report No. 32 (JAIF). (pdf) Japan Atomic Industrial Forum (JAIF), 27. März 2011, abgerufen am 27. März 2011 (englisch).
- ↑ a b Woes deepen over radioactive water at nuke plant, sea contamination. Kyodo News, 28. März 2011, abgerufen am 27. März 2011 (englisch).
- ↑ The results of the measurement of puddle of water in the basement of the turbine building of Unit 2 of Fukushima Daiichi Nuclear Power Station. Tepco, 27. März 2011, archiviert vom am 29. März 2011; abgerufen am 29. März 2011 (englisch).
- ↑ Result of Contamination Check of Water in the Basement At the Turbine Building of Each Unit 2 of Fukushima Daiichi Power Station. (pdf) Tepco, 27. März 2011, archiviert vom am 28. März 2011; abgerufen am 28. März 2011 (englisch).
- ↑ Contaminated pools to be drained. World Nuclear News, 27. März 2011, archiviert vom am 29. März 2011; abgerufen am 28. März 2011 (englisch).
- ↑ Attachment 1, Transfer to the Process Main Building. 19. April 2011, archiviert vom am 20. April 2011; abgerufen am 20. April 2011.
- ↑ 福島第一原子力発電所 サブドレンの測定結果. (pdf) Tepco, 28. März 2011, archiviert vom am 11. April 2011; abgerufen am 11. April 2011 (japanisch).
- ↑ a b Fukushima Daiichi Nuclear Power Station: Results of Nuclide Analysis of sub-drain. (pdf) Tepco, 14. April 2011, archiviert vom am 14. April 2011; abgerufen am 14. April 2011 (englisch).
- ↑ A correction of „The status of water analysis in the trench of Fukushima Daiichi Nuclear Power Station“. Tepco, 31. März 2011, abgerufen am 5. April 2011 (englisch).
- ↑ Groundwater at nuclear plant 'highly' radiation-contaminated: TEPCO. Kyodo News, 1. April 2011, abgerufen am 1. April 2011 (englisch).
- ↑ Out flow of fluid containing radioactive materials to the ocean from areas near intake channel of Fukushima Daiichi Nuclear Power Station Unit 2. TEPCO, 2. April 2011, abgerufen am 2. April 2011 (englisch).
- ↑ Absorbent used to soak up radioactive water, 2 found dead at nuke plant. 3. April 2011, abgerufen am 3. April 2011 (englisch).
- ↑ Removal of 60,000 tons of radioactive water eyed at Fukushima plant. Kyodo News, 5. April 2011, abgerufen am 5. April 2011 (englisch).
- ↑ a b The result of the nuclide analyses of the seawater at the front of shallow draft quay and screen of Unit 2, 4. (pdf) Tepco, 5. April 2011, abgerufen am 5. April 2011 (englisch).
- ↑ The result of the nuclide analyses of the seawater at the front of shallow draft quay and screen of Unit 2, 4. (pdf) Tepco, 5. April 2011, abgerufen am 9. April 2011 (englisch).
- ↑ The result of the nuclide analyses on seawater sampled in front of quay and screens of Unit 2/4. (pdf) Tepco, 6. April 2011, abgerufen am 7. April 2011 (englisch).
- ↑ The result of the nuclide analyses on seawater sampled in front of quay and screens of Unit 2/4. (pdf) Tepco, 7. April 2011, abgerufen am 7. April 2011 (englisch).
- ↑ The result of the nuclide analyses on seawater sampled in front of the shallow draft quay and the screens of Unit 2 and 4 of the Fukushima Daiichi Nulcear Power Station. (pdf) Tepco, 9. April 2011, abgerufen am 9. April 2011 (englisch).
- ↑ 福島第一原子力発電所2号機取水口付近からの放射性物質を含む液体の海への流出について(続報7)). (pdf) Tepco, 11. April 2011, abgerufen am 11. April 2011 (japanisch).
- ↑ Result of the Nuclide Analysis of the seawater at the shallow draft quay, Unit 2 screen and the water intake canal of Unit 1-4. (pdf) Tepco, 13. April 2011, abgerufen am 16. April 2011 (japanisch).
- ↑ Result of the Nuclide Analysis of the seawater at the shallow draft quay, Unit 2 screen and the water intake canal of Unit 1-4. (pdf) Tepco, 15. April 2011, abgerufen am 16. April 2011 (japanisch).
- ↑ Seismic Damage Information (the 93rd Release). (pdf) NISA, 14. April 2011, abgerufen am 16. April 2011 (englisch).
- ↑ Result of the Nuclide Analysis of the seawater at the shallow draft quay, Unit 2 screen and the water intake canal of Unit 1-4. (pdf) Tepco, 16. April 2011, abgerufen am 16. April 2011 (japanisch).
- ↑ Result of the Nuclide Analysis of the seawater at the shallow draft quay, Unit 2 screen and the water intake canal of Unit 1-4. (pdf) Tepco, 17. April 2011, abgerufen am 17. April 2011 (japanisch).
- ↑ Geländeplan der Grundwassermesspunkte. Tepco, archiviert vom am 8. April 2011; abgerufen am 8. April 2011 (japanisch).
- ↑ 福島第一 サブドレン等核種分析結果. Tepco, 8. April 2011, archiviert vom am 11. April 2011; abgerufen am 8. April 2011 (japanisch).
- ↑ Fukushima Daiichi Nuclear Power Station: Results of Nuclide Analysis of sub-drain. (pdf) Tepco, 17. April 2011, archiviert vom am 18. April 2011; abgerufen am 18. April 2011 (englisch).
- ↑ Fukushima Daiichi Nuclear Power Station: Results of Nuclide Analysis of sub-drain. (pdf) Tepco, 19. April 2011, archiviert vom am 20. April 2011; abgerufen am 20. April 2011 (englisch).
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- ↑ Verordnung (Euratom) Nr. 2218/89 des Rates vom 18. Juli 1989 zur Änderung der Verordnung (Euratom) Nr. 3954/87 zur Festlegung von Höchstwerten an Radioaktivität in Nahrungsmitteln und Futtermitteln im Falle eines nuklearen Unfalls oder einer anderen radiologischen Notstandssituation. In: Amtsblatt der Europäischen Union. 22. Juli 1989, abgerufen am 5. April 2011.
- ↑ EU beschließt strengere Grenzwerte für japanisches Essen. Financial Times Deutschland, 8. April 2011, archiviert vom am 8. April 2011 .
- ↑ Tagesschau.de, 15. März 2011: Nach Explosion und Feuer in Atomkraftwerk: Strahlung rund um Fukushima steigt
- ↑ Japan: Radioaktiv verseuchte Lebensmittel entdeckt
- ↑ Radioactive iodine beyond limit detected in tap water in Fukushima. Kyodo News, 20. März 2011, abgerufen am 19. März 2011 (englisch).
- ↑ 都内の水道水中の放射能調査結果 Radioactive material level of tap water at Tokyo. 25. März 2011, abgerufen am 26. März 2011 (japanisch).
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- ↑ a b c Fukushima Nuclear Accident Update Log; Updates of 25 March 2011. IAEO, 25. März 2011, abgerufen am 26. März 2011 (englisch).
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Koordinaten: 37° 25′ 17″ N, 141° 1′ 57″ O