Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl/Amberg
Erfindet widersinnige Richtlinien Fossa net ?! 12:48, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Wie interpretierst Du: "Diese Seite dient dazu, um auf aktuelles Fehlverhalten aufmerksam zu machen"? --Amberg 13:16, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Du, der Begriff «aktuell» ist dehnbar, zumindest steht der Satz noch auf der aktuellen WP:KALP-Diskussion. Viel schwerwiegender ist aber, dass hier jemand mit dermassen antisemitische Klischees bedienenden Schimpfwörtern um sich schmeissen darf. Das geht einfach gar nicht. Weisst Du überhaupt, wie der Terminus Oberjude von den Antisemiten in der NSDAP verwendet wurde? Guckste, z.B. da, S. 189. Das war der Vorsitzende der juedischen Strohmannregierung in juedischen Ghettos. Was meinste wohl, warum die den „Oberjuden“ genannt haben? Weil das schoen die Verachtung aller Juden ausdrueckt. Gibts auch „Oberdeutsche“ bei den Nazis? Nein. Warum wohl nicht? Fossa net ?! 14:20, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Wenn Du diese Analogie im Sinn hattest, hättest Du Deine VM entsprechend begründen sollen, anstelle des saloppen "Geht mal wieder gar nicht". Eine VM mit derart großem zeitlichen Abstand, durch einen nicht unmittelbar Betroffenen, sollte zumindest eine präzise Begründung enthalten, warum zu solch einer ungewöhnlichen Aktion gegriffen wird. Besser aber hättest Du Dich mit diesen Hinweisen erstmal an Michael Kühntopf selbst gewandt. --Amberg 15:31, 30. Mär. 2010 (CEST)
Antwort zu blunt. bzgl. Artikel Hip-Hop
Was den Artikel Hip-Hop betrifft, so lässt sich die Vorgeschichte hier nachlesen. Ich hatte damals etliche Entsperrwünsche bearbeitet und die Artikel freigegeben, diesen jedoch – obwohl er schon seit zwei Jahren halbgesperrt war – nicht, weil ich keine großen Chancen sah. Ich schrieb vielmehr: "Allerdings zuvor erhebliche IP-Vandalismus-Geschichte, und der letzte Entsperrversuch ist auch umgehend gescheitert. Potenziell anfälliger Artikel, ich bin unschlüssig, eher skeptisch." Nachdem ein Adminkollege, obwohl er meine Skepsis grundsätzlich teilte, sich dennoch dafür aussprach, es doch "wieder mal [zu] probieren", und auch und der Antragsteller diesen Wunsch bekräftigte, schrieb ich: "Also gut, probieren wir es", und gab den Artikel versuchsweise frei. Als dann leider die erwartete Entwicklung eintrat und es in den nächsten Tagen zu einigen sofort revertierten Vandalierungen kam, hat dann ein weiterer Adminkollege (also auch nicht derjenige, der den Versuch wollte) nach sechs Tagen den Versuch beendet und den Artikel wieder halbgesperrt, diesmal allerdings nicht wie zuvor unbeschränkt, sondern für ein Jahr, so dass es in einem Jahr den nächsten Versuch geben wird. Ich halte das für einen völlig normalen Vorgang. Es gibt weder eine Richtlinie, noch wäre es m. E. wünschenswert, dass, wenn ein Admin einmal eine Entscheidung bzgl. eines Artikels oder Benutzers getroffen hat, dieser Artikel oder Benutzer dann seine Privatzuständigkeit wäre. Sinnvoll ist vielmehr das Gegenteil: Wenn häufiger Entscheidungen bzgl. eines Artikels bzw. Benutzers nötig sind, sollten diese auf möglichst viele Adminschultern verteilt sein. --Amberg 15:43, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Zum verantwortlichen Handeln, das ich von jedem Wikipedia-Autoren inkl. Admins erwarte, gehört auch Verantwortung für eigene Versuche zu übernehmen und eventuell einzuschreiten, wenn was daneben geht. Solche ABM-Versuche sollten noch mehr vom Verursacher begleitet werden. Die erneute Halbsperre kam erst nach einer neuen, unnötigen, Arbeit erzeugenden VM. Privatzuständigkeiten ist ein ganz anderes Thema. Gruß blunt. 16:29, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Es war, wie ich dargelegt habe und aus den Links hervorgeht, nicht mein eigener Versuch. Es gab einen Entsperrwunsch eines erfahrenen Benutzers, ein Admin war eher dagegen, ein anderer dafür. Der, der eher dagegen war, hat sich dann, um nicht im Weg zu stehen, einverstanden erklärt, und die von dem anderen Admin gewünschte Entsperrung umgesetzt. Der Artikel war damit wieder im Normalzustand der freien Bearbeitbarkeit. Es gab dann Vandalismus, eine VM, als ein Benutzer der Meinung war, eine Halbsperrung sei erforderlich, und eine neuerliche, diesmal aber zeitlich begrenzte Halbsperrung durch den gerade die VM beobachtenden Admin. Wie gesagt, ein völlig normaler Vorgang; alles lief vollkommen regelgerecht. Ich hätte mir ja von vielem vorstellen können, dass es hier vorgebracht würde, aber das wäre mir im Traum nicht eingefallen; nur deshalb antworte ich darauf. Interessant ist auch, dass Du den Admin, der den Versuch der Entsperrung wollte, gerade mit den Worten "behält die übersicht…" wiedergewählt hast. (Ich habe ihn auch wiedergewählt, damit da kein Missverständnis aufkommt.) Wenn man Deiner Logik folgt, hätte dieser Admin aufgrund seiner Übersicht doch mindestens ebenso einen Grund gehabt, die neue Sperrung vorzunehmen, denn bei ihm hätte man nicht, wie bei mir, sagen können, der wollte die Entsperrung ja sowieso nicht und nimmt die erste Gelegenheit wahr, seine Meinung umzusetzen. Am besten und unproblematischsten aber war nach meiner Überzeugung, dass die Entscheidung zum neuerlichen Artikelschutz von einem bisher unbeteiligten Dritten gefällt wurde, wie es ja dann auch geschehen ist. --Amberg 18:20, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Wer die Aktion ausführt, trägt die Verantwortung. Du hast den Knopf gedrückt. Es ist gerade dieses heraus winden aus der Verantwortung – es spricht für verantwortungsloses Adminverhalten – was für mich den Ausschlag gab hier meine Meinung kund zu tun. Vor allem weil ich hier ein Muster sehe, dass ich nicht unterstütze. Es war dasselbe auf VM – du weißt welche ich meine oder wirst es leicht herausfinden – wo du die Meldung übernommen hast ohne dir deiner Verantwortung bewusst zu sein, was den Konflikt entscheidend verlängert hat. Entweder du agierst als Admin mit jeder Konsequenz oder du lässt es. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon und wenn es brenzlig wird solls ein anderer machen, bringt uns nicht weiter. Entweder du bist Admin oder du bist keiner. Bisher fand ich deine Perfomance meist – ich will nicht sagen, dass alles schlecht war – nicht überzeugend. blunt. 00:23, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Es war, wie ich dargelegt habe und aus den Links hervorgeht, nicht mein eigener Versuch. Es gab einen Entsperrwunsch eines erfahrenen Benutzers, ein Admin war eher dagegen, ein anderer dafür. Der, der eher dagegen war, hat sich dann, um nicht im Weg zu stehen, einverstanden erklärt, und die von dem anderen Admin gewünschte Entsperrung umgesetzt. Der Artikel war damit wieder im Normalzustand der freien Bearbeitbarkeit. Es gab dann Vandalismus, eine VM, als ein Benutzer der Meinung war, eine Halbsperrung sei erforderlich, und eine neuerliche, diesmal aber zeitlich begrenzte Halbsperrung durch den gerade die VM beobachtenden Admin. Wie gesagt, ein völlig normaler Vorgang; alles lief vollkommen regelgerecht. Ich hätte mir ja von vielem vorstellen können, dass es hier vorgebracht würde, aber das wäre mir im Traum nicht eingefallen; nur deshalb antworte ich darauf. Interessant ist auch, dass Du den Admin, der den Versuch der Entsperrung wollte, gerade mit den Worten "behält die übersicht…" wiedergewählt hast. (Ich habe ihn auch wiedergewählt, damit da kein Missverständnis aufkommt.) Wenn man Deiner Logik folgt, hätte dieser Admin aufgrund seiner Übersicht doch mindestens ebenso einen Grund gehabt, die neue Sperrung vorzunehmen, denn bei ihm hätte man nicht, wie bei mir, sagen können, der wollte die Entsperrung ja sowieso nicht und nimmt die erste Gelegenheit wahr, seine Meinung umzusetzen. Am besten und unproblematischsten aber war nach meiner Überzeugung, dass die Entscheidung zum neuerlichen Artikelschutz von einem bisher unbeteiligten Dritten gefällt wurde, wie es ja dann auch geschehen ist. --Amberg 18:20, 23. Okt. 2010 (CEST)
- O. k., lassen wir es dabei. Ich habe, wie gesagt, nur deshalb geantwortet, weil mir Dein Beispiel komplett unverständlich war. Das ist es immer noch; die Forderung, es müsse derselbe Admin, der einen Artikel entsperrt hat, dann auch derjenige sein, der ihn dann ggf. wieder sperrt, scheint mir weder sachgerecht bzw. praktikabel, noch aus irgendeiner Richtlinie zu folgern.
- Grundsätzlich, und das scheint, wenn ich Dich richtig verstehe (und ich weiß nicht auf welche VM Du gerade anspielst, aber Du kannst es mir ja, wenn Du willst, per Mail mitteilen), ja Dein Problem mit meiner Auffassung von den Adminaufgaben zu sein, bin ich dafür – insbesondere in Benutzersperrfragen – die Alleingänge und 2-Augen-Entscheidungen auf das Notwendigste zu beschränken. Diese Position kann man teilen oder nicht, aber ich glaube eigentlich, sie relativ konsequent zu vertreten. --Amberg 00:55, 24. Okt. 2010 (CEST)
- Ich fordere weder Alleingänge noch eine Aushöhlung der 2-Augenprinzips. Gerade wenn du Meldungen auf VM abarbeitest ist das 4-Augenprinzip schon durch Melder + Admin gewahrt. Um es noch mal deutlich zu machen: Du bist mir zu oft zu inkonsequent, zu vorsichtig, wirkst als wolltest du den Knopfeinsatz auf jeden Fall verhindern, auch wenn deine anderen Ansätze scheitern. Ich fordere, dass du dich konsequent um die Sachen kümmerst, derer du dich annimmst. Wenn schon ein Admin dran ist, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch ein zweiter meldet sehr. Im Grunde geht die Kritik in Teilen in die gleiche Richtung wie die Fossa und Ben. blunt. 09:17, 24. Okt. 2010 (CEST)