Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2/Intro
14. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. November / 4. Dezember 2009.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 4.12. -- schomynv 20:10, 24. Nov. 2009 (CET)
Camera Work war ein vierteljährlich erscheinendes Magazin für Fotografie. Die unabhängige Künstlerzeitschrift wurde 1903 von dem amerikanischen Fotografen und Galeristen Alfred Stieglitz im Rahmen der Photo-Secession in New York gegründet und als Hauszeitschrift und Ausstellungskatalog seiner Galerie 291 vertrieben. Sie erschien durchgehend bis 1917 mit insgesamt 50 Ausgaben und drei Sonderheften.
Diesmal ein, nach einem 7. Sektionsplatz beim letzten SW mMn stark unterbewerteter, leider schon wieder fast vergessener, grandioser Artikel von Telrúnya über ein 1903 erstmals ins Leben gerufenes Fotomagazin. Diesen will ich mir – bevor er womöglich ganz in Vergessenheit gerät – nicht nehmen lassen hier vorzustellen. Für mich ist er eindeutig . -- ExzellentThot 1 22:11, 14. Nov. 2009 (CET)
Mein Votum ist parteiisch, denn ich bin ein Fan der Artikel dieses Autors, der mir mit dem Feld der internationalen künstlerischen Avantgarde um 1900 Informationen liefert, die sich nirgendwo sonst in dieser Form finden lassen. Dazu gehört für mich insbesondere auch hier, dass der Artikel ein vom Autor ebenfalls im Blick und in der Tastatur gehaltenes Umfeld hat, das sich nicht nur durch die Links erschließt, sondern auch z. B. Exzellenthier in der Diskussion des (ausgezeichneten) Artikels Galerie 291 (ebenfalls von Telrúnya) einen Plan erkennen lässt. Abgesehen von diesem für mich außer Frage stehenden Gewinn für die WP finde ich persönlich Form und Stil des Artikels tadellos. --Felistoria 22:33, 14. Nov. 2009 (CET)
Einfach klasse! Gut zu lesen, sehr umfangreich und tolle optische Auflockerungen.-- ExzellentWirtschaftswunder 22:45, 14. Nov. 2009 (CET)
- Bin eher zufällig auf diesen Artikel gestoßen und sehr beeindruckt. Sehr informativ. Zwei Dinge sollten m.M.n. verändert werden: die Bilder - bis auf das Einleitungsbild - im Hochformat sollten gemäß den Wikiempfehlungen als " |hochkant| " den anderen Bildern angepasst werden. Den Index der Ausgaben stelle ich mir als Tabelle übersichtlicher vor:
Nummer der Ausgabe | Fotos oder Malereien | Text |
---|---|---|
.... |
- Ohne Änderungen votiere ich für . -- Lesenswert44Pinguine 10:28, 15. Nov. 2009 (CET)
Mein Lieblingstitel im SW, Bereich Kunst: Unbedingt . -- ExzellentAlinea 10:39, 16. Nov. 2009 (CET)
Und wieder was gelernt. Irgendeine Umgestaltung des Index wäre vielleicht dennoch nicht doof, und in dem Zusammenhang auch die Frage, warum manche der Texttitel dort übersetzt sind und andere nicht? -- ExzellentJBirkenknurr 23:57, 16. Nov. 2009 (CET)
Danke, schaue ich mir an/denke ich drüber nach. --Telrúnya 14:52, 17. Nov. 2009 (CET)
Hallo, den Artikel habe ich mit Gewinn gelesen, aber folgende Fragen haben sich mir dennoch gestellt:
Findest Du wirklich, dass die Galerie 291 eine eigene Ideologie entwickelt hat? «eine ideologische Trennung von Galerie und Zeitschrift nicht länger aufrechterhalten.»ok wurde geändertWarum wurde das Halbtonverfahren wieder bei den Gemälderepros verwendet?…weil die Heliogravüre ein monochromes Verfahren ist, das sich für die farbigen Gemälde nicht eignet. Ich hab's etwas deutlicher gemacht. okPreis/Abonenntenzahl?ok habe ich ergänztWarum bekam Goetz den Zuschlag und warum saß er später in Berlin statt München?Goetz und Stieglitz kannten sich aus NYC und waren befreundet. In Europa arbeitete Goetz für Bruckmann/München. Warum da Berlin auftauchte, ist anhand der Quellen nicht eindeutig verifizierbar. Gesichert ist nur München. Hab's dahingehend geändert.Vertipper oder sic? «der photomechamische Prozeß» oder «Spezial Number 1913»okMir unverständlich ist die Unterschrift: «Auswahl drei von insgesamt elf Fotogravuren»ok War ungeschickt formuliert. Drei Bildbeispiele als „exemplarische Auswahl“ sind gemeint.
Tolle Arbeit! Lieber Gruß --Catfisheye 01:40, 17. Nov. 2009 (CET)
Geändert/Vertipper entfernt, die fehlenden/missverständlichen Infos überprüfe ich. Erst einmal vielen Dank + Grüße, --Telrúnya 14:52, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde Felistorias Vorschlag bezüglich der Ideologie sehr gut. Wenn Du auch, dann von mir ein E. Lieber Gruß --Catfisheye 01:38, 21. Nov. 2009 (CET)
- -- ExzellentCatfisheye 03:35, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ja prima. Danke + Grüße, --Telrúnya 04:04, 21. Nov. 2009 (CET)
Ich gebe ein ; einige Minor-Meckereien sind auf der Artikeldiskussion. -- LesenswertDieAlraune 16:18, 17. Nov. 2009 (CET) nach weiteren Verbesserungen nun -- ExzellentDieAlraune 16:50, 18. Nov. 2009 (CET)
Bin schwer beeindruckt, der Beitrag ist deutlich und übersichtlich informativ.-- ExzellentKresspahl 17:24, 18. Nov. 2009 (CET)
- grandios. hier ist seit dem ende des wettbewerbszeitraums noch eine menge passiert.--poupou review? 19:05, 20. Nov. 2009 (CET)
Ein unglaublich dichter, informativer Artikel der kein Frage offen lässt und doch wunderbar flüssig zu lesen ist. ExzellentChapeau! --Artmax 19:17, 29. Nov. 2009 (CET)
Kann mich den Vorrednern nur anschließen! Toller Artikel, der sehr interessant und ansprechend gestaltet wurde und damit auch für Laien sehr gut zu lesen ist. Ich bin beeindruckt. So sollte es sein!-- Exzellent91.115.175.46 22:31, 1. Dez. 2009 (CET)
19. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. November / 9. Dezember 2009.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 9.12.
Hallo zusammen! Nach zahlreichen Verbesserungen und Ergänzungen der Artikel zum Main-Donau-Kanal (MDK), eine rund 171 Kilometer lange Bundeswasserstraße zwischen dem Main und der Donau. Daneben ist der Kanal Teil der Donau-Main-Überleitung, die das wasserarme Einzugsgebiet von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. Die 17 Kilometer lange Scheitelhaltung, die ein Mittelgebirge und die Europäische Hauptwasserscheide überquert, ist mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des Europäischen Wasserstraßennetzes. Ich hoffe insgeheim auf ein exzellent. Als Hauptautor Neutral. --Janericloebe 02:12, 19. Nov. 2009 (CET)
Mindestens Lesenswert. Umfassend und informativ. Was mir noch gefallen würde, wären Infos, ob der Transport über den Kanal mehr dem regionalen Warenaustausch oder mehr dem internationalen Warenautausch dient. Inwieweit hatte die Sperrung der Donau nach dem Kosovokrieg in Serbien durch die Brückenzerstörungen negative Auswirkungen auf die Transprotmenge. Wie erklärt sich der Zusammenbruch des Containertransports, in besseren Zeiten durften ja die Schiffe auch nicht mehr beladen werden. Bei der Eröffnung wurde die Gefahr gesehen, dass Billigschiffe aus Südosteuropa die eingesessenen Binneschiffer nun auch auf Rhein und Nebenflüssen verdrängen können. Wurde dies Wirklichkeit? Wo wurden die Feuchtgebiete vernichtet? Durch den Kanalbau oder primär durch den Bau der Seen "Fränkischen Seenlandes" (soseit ich weiss, war fast die ganze Fläche des heutigen Altmühlsees früher eine Feuchtgebiet. Inwieweit haben sich die Neozoen nun wirklich ausgebreitet. Gibt es auch Beispiele für die umgekehrte Richtung? Welche Kulturdenkmäler wurden vernichtet (z.B. Teile des Ludwigskanals im Altmühltal und in der Gegend von Bamberg - den größeren Teil dort hatte ja schon der Frankenschnellweg zerstört). Inwieweit wurden durch den Altmühlausbau Natur- und Kulturdenkmäer zerstört? --HelgeRieder 09:59, 20. Nov. 2009 (CET)
- Hallo. Mindestens lesenswert? Und höchstens??? :-) Habe zum Warenaustausch noch eine Tabelle zur Herkunft der Transportschiffe in den Artikel eingebunden. Zu den anderen Punkten habe ich folgende Meinung:
- Die wirtschaftliche Auswirkung der Sperrung der Donau ist wohl im Artikel Donau besser aufgehoben.
- Eine Antwort auf die Frage, warum der Containerverkehr auf dem Kanal zurückgeht, wäre Theoriefindung.
- Dass „Billigschiffe“ aus Südosteuropa eingesessene Binnenschiffer auf dem Rhein verdrängen könnten, ist (wie im Artikel beschrieben) eine „Befürchtung“ aus den Zeiten des Kalten Krieges. Siehe hierzu ebenfalls die Statistik zu den Herkunftsländern der Schiffe.
- Die Feuchtgebiete wurden vor allem im Bereich des Altmühltals vernichtet. Ich denke, dass dies im Artikel bereits deutlich wird. Die ökologischen Auswirkungen des Fränkischen Seenlandes, sollten im entsprechenen Artikel behandelt werden. Der Wasserüberleitung des Main-Donau-Kanals arbeitet davon unabhängig.
- Internetquellen zu den Neozoen in der anderen Fließrichtung habe ich nicht gefunden. In der alten Version des Artikels wurde zwar zahlreiche Tiernamen genannt, jedoch gänzlich ohne Quellenangabe.
- Die Zerstörung der Natur- und Kulturlandschaft im Altmühltal ist hier gut nachzuvollziehen, könnte im entsprechenden Artikel aber ebenfalls noch ausführlicher beschrieben werden. Eine ökologische Gesamtbilanz des Bauwerks hat (wie beschrieben) bis heute nicht stattgefunden, was die vorhandenen Quellen leider nicht unbedingt verlässlich macht.
- Hallo. Mindestens lesenswert? Und höchstens??? :-) Habe zum Warenaustausch noch eine Tabelle zur Herkunft der Transportschiffe in den Artikel eingebunden. Zu den anderen Punkten habe ich folgende Meinung:
- Ich hoffe, dass ich Deine Fragen zufriedenstellend beantworten konnte.--Janericloebe 10:56, 21. Nov. 2009 (CET)
- Mindestens/höchstens? DAS HIER - ich hoffe dass noch ein paar mit abstimmen, damit der Artikel nicht "verhungert", wie mir das letztlich passiert ist. Nachfolgend noch ein paar Anmerkungen der Art "Meckern auf hohem Niveau": Exzellent
- Billigschiffe: Ich kann mich auch nach dem "kalten Krieg" an die Diskussion erinnern, dass nun Schiffe aus dem Balkan den Deutschen auf Rhein und Nebenflüssen die Arbeit wegnehmen (während dieser Zeit wohnte ich in Nürnberg und Bamberg..). Ein Satz, dass dies nicht eingetreten ist und warum falls es Litartur dazu gibt wäre schön. Den Satz "Später wurden viele dieser Befürchtungen durch den Fall des Eisernen Vorhangs und der Entwicklung der Europäische Union relativiert." finde ich ehrlich gesagt nicht sooo aussagekräftig. Unklar bleibt zudem, welchen rechtlichen Status der Kanal nun hat. Da fast alle Donauanrainer nun auch EU-Mitglieder sind, ist deren Unternehmen eine Durchfahrt durch den Kanal wohl kaum zu verbieten.
- Container: Gibts zu dem so drastischen Rückgang der Containerschifffahrt wirklich keine Sekundärliteratur. Die Binnenschifffahrt hat doch sicher ein Branchenblättchen, eventuella auch Wirtschaftszeitschriften oder Veröffentlichungen des zuständigen BY-Ministeriums. Wenn sich derartigs fändes wärs keine Theoriefindung.
- Wirtschaftliche Sperrung der Donau: Ich fände das auch für den Kanal interssant. Wenn sie keine Auswirkungen hatte, sagt das ja auch etwas, und zwar, dass die durch den Kanal transportierten Güter spätestens in Budapest ausgeladen werden ..
- Ökologische Folgen. Ein kurzer Hinweis auf die ökologischen Folgen wäre schon ganz schön, da ohne Kanal sicher kein Seenland. Dass die Feuchtgebiete vor allem im Altmühltal verloren gingen, geht für mich aus dem Artikel nicht hervor. Gingen nur Feuchtgebiete oder auch andere schützenswerte Lebensräume verloren - im Artikel wird eigentlich nur auf die Feutgebiete verwiesen.
- Neozoen: ganz theoretisch könnten ja auch kleine und unempfindliche Lebenwesen durch die Donauversickerung in den Bodensee gelangen. Ansonsten wo keine Literatur da keine Aussagen.. Das ist wohl auch das Problem bei diesem Artikel insgesamt, dass das Themengebiet wahnsinnig komplex ist (es gibt ganz selten Artikel von diesem Kaliber, die hier kandidieren): von der Technik über Poltik, Wirtschaft bis zur Ökologie und die Quellenlage warscheinlich oft recht schwierig ist. Grüße --HelgeRieder 20:27, 21. Nov. 2009 (CET)
- Danke. Dennoch der Hinweis zwischendurch, dass ich einen guten Enzyklopädie-Artikel und keine Doktorarbeit schreiben wollte.--Janericloebe 21:49, 21. Nov. 2009 (CET)
- Wie heisst das so schön: "Oh Mensch behüte Deine Zunge, ein Wunsch ist er erfüllt, kriegt augenblicklich junge". Diskussionen machen vor allem bei guten Artikeln Spaß. Gute Nacht --HelgeRieder 22:53, 21. Nov. 2009 (CET)
Tut mir leid, dass mir die auf der Artikeldissussion angeführten Fragen nicht schon im Review aufgefallen sind. Nach den letzten Änderungen bzgl. des Umfangs beim Güterverkehr kann ich jetzt ein mit Potential zu exzellent vergeben. Für ein exzellent ist mir der geschichtliche Teil noch ein wenig holprig. Ich musste mehrere Stellen zweimal lesen, ehe ich sie verstanden hatte. Der Abschnitt „Städte und Gemeinden am Kanal“ stellt nur eine Liste dar, die ich in eine eigenständige Liste ausgliedern würde. Der Abschnitt Wasserqualität ist mir mit einem Satz noch etwas kurz. -- LesenswertSalino01 23:00, 21. Nov. 2009 (CET)
- Was fehlt Dir konkret für ein Exzellent? Über welche Stellen stolperst Du? Die Idee zur Auflistung der Städte und Gemeinden ist übrigens aus der Formatvorlage Schifffahrtskanal entnommen. --Janericloebe 21:23, 26. Nov. 2009 (CET)
- Schön und vor allem sinnvoll gegliedert. Sauber bebildert. Bin zwar fachlich etwas "vorgeschädigt", trotzdem in meinen Augen, rundherum gelungen. Wenn ich mir noch etwas wünschen könnte, dann höchstens zwei, drei mehr Belege hinsichtlich der umstrittensten Aussagen (Umweltschutz/Statistik). Tut dem ganzen aber keinen Abbruch, denn die Aussage, soweit ich das nachprüfen konnte, stimmen. Gruß, -- ExzellentSteKrueBe Office 22:10, 24. Nov. 2009 (CET)
, wenn auch kurz vor einem Exzellenz-Votum. Wenige Punkte, wie der Ein-Satz-Abschnitt Wasserqualität, die Liste der Schleusen, die im Artikel und auf einer extra Liste aufgeführt wird (damit ist sie im Artikel m. E. nicht nötig) und die Liste der Städte (kann man sicher anders gestalten) stören mich ein wenig. Ansonsten ist der Artikel recht rund, sehr ausgewogen geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Gruß LesenswertMatthias Süßen ?! +/- 18:51, 29. Nov. 2009 (CET)
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 9.12. schomynv 00:09, 29. Nov. 2009 (CET)
Siamkatzen (oft verwendete Namenskurzform: „Siamesen“) gehören zu den bekanntesten und am meisten verbreiteten Rassekatzen. Wie der Name vermuten lässt, stammen die Vorfahren der heutigen Siamkatzen aus dem ostasiatischen Siam, dem heutigen Thailand, wo sie bereits im 14. Jahrhundert schriftlich erwähnt werden. Das erste Siamkatzenpaar gelangte Ende des 19. Jahrhunderts über englische Diplomaten nach Großbritannien und begründete die Zucht der Rasse in Europa.
Nachdem sich nun der erste große Ansturm nach dem Schreibwettbewerb gelegt hat, möchte ich den ersten meiner beiden SW-Artikel zur Kandidatur stellen. Ich enthalte mich wie immer der Stimme. Viele Grüße Martin Bahmann 21:27, 19. Nov. 2009 (CET)
- Ne Frage: Im Artikel steht: Offiziell züchten können nur Mitglieder eines anerkannten Rassekatzenzuchtvereins. Klingt etwas missverständlich. Soll das heißen, meine Katze darf nicht werfen, weil ich kein Mitglied bin? Es sollte wahrscheinlich aber eher dürfen nur heißen. LG;-- Nephiliskos 21:34, 19. Nov. 2009 (CET)PS:Kätzin? Oha...
- Die Betonung liegt da auf offiziell, natürlich kannst/darfst du deine Katze auch so decken lassen, die Kätzchen werden dann aber eben keine Papiere bekommen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:54, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ach so. Weil´s eben so klingt. :o) LG;-- Nephiliskos 15:54, 20. Nov. 2009 (CET)
- Uwe hat es ja schon erläutert. Wenn man im Rahmen eines (seriösen) Vereins züchtet, geht das nur so wie beschrieben. Allenfalls gibt es bei "liberaleren" Vereinen ausnahmsweise mal einen so genannten Experimentalstammbaum. Privat kann man natürlich machen was man will. Viele Grüße Martin Bahmann 22:12, 20. Nov. 2009 (CET)
- Dann nur noch eins: Unter "Weitere Farbschläge" ist mir der zweite Textblock ins Auge gesprungen. Ganz schön verwirrend und "denglisch". Mögt ihr da mal gucken, ob sich der Text nicht vereinfachen lässt? LG;-- Nephiliskos 00:48, 21. Nov. 2009 (CET)
- Du meinst Caramel Point und Apricot Point sind neuere Farbschläge... - Ich schaue mir das gerne nochmal in Ruhe an aber leider ist die Züchtersprache sehr englischsprachig-dominiert und Farbschläge wie "Fawn" lassen sich leider so gut wie gar nicht übersetzen. Aber ich versuche das gerne nochmal etwas omatauglicher und verständlicher zu formulieren. Versprechen kann ich aber nichts ;-) Gruß Martin Bahmann 09:40, 21. Nov. 2009 (CET)
- Dann nur noch eins: Unter "Weitere Farbschläge" ist mir der zweite Textblock ins Auge gesprungen. Ganz schön verwirrend und "denglisch". Mögt ihr da mal gucken, ob sich der Text nicht vereinfachen lässt? LG;-- Nephiliskos 00:48, 21. Nov. 2009 (CET)
- Uwe hat es ja schon erläutert. Wenn man im Rahmen eines (seriösen) Vereins züchtet, geht das nur so wie beschrieben. Allenfalls gibt es bei "liberaleren" Vereinen ausnahmsweise mal einen so genannten Experimentalstammbaum. Privat kann man natürlich machen was man will. Viele Grüße Martin Bahmann 22:12, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ach so. Weil´s eben so klingt. :o) LG;-- Nephiliskos 15:54, 20. Nov. 2009 (CET)
- Die Betonung liegt da auf offiziell, natürlich kannst/darfst du deine Katze auch so decken lassen, die Kätzchen werden dann aber eben keine Papiere bekommen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:54, 20. Nov. 2009 (CET)
gut geschriebener, sehr informativer ARtikel. -- ExzellentBS Thurner Hof 08:52, 21. Nov. 2009 (CET)
Für mich bleiben keine Fragen offen. Für meine Begriffe ein sehr gelungener Artikel.-- ExzellentThmsfrst 09:33, 21. Nov. 2009 (CET)
Abwartend Nach 2 Tagen Grübeln, denn es ist verzwickt. Der Artikel setzt inhaltlich definitiv Maßstäbe im Bereich Katzenrassen (dem ich seit langem etwas wie ein Analogon zum hervorragend arbeitenden Portal:Hund wünsche), aber ich habe doch Probleme mit den Quellenangaben. An manchen Absätzen, wo sie imho wichtig sind, fehlen sie schlicht und die Ref 2 zitiert einen Blog, der ohne weitere Quellenangabe die wissenschaftlich unbelegte Meinung eines Forschers wiedergibt, sowas ist mir dann doch arg wachsweich. Ich würde mir wünschen, dass der Text mit strenger Hand nochmal durchgesehen wird und bin danach sofort mit einem Exzellent zur Hand. Gruß, Denis Barthel 10:57, 21. Nov. 2009 (CET)
- Denis, wir sind hier nicht in der Botanik/Systematik wo Du von wissenschaftlichen Standardwerken erschlagen wirst und jede Aussage 3-fach ab Strasburger abwärts referenzieren kannst. Es gibt schlichtweg nicht mehr zu dem eigentlichen Thema Siamkatze. Bei Hunden mag das noch ein wenig anders sein da Hunde sehr viel mehr im Fokus der "Öffentlichkeit" stehen (Uwe als Veterinärmediziner kann das bestätigen). Im veterinärmedizinischen Kapitel hingegen kannst Du ja sehen, dass ich dort umfangreich auf vorhandene Fachliteratur zurückgreifen und entsprechend referenzieren konnte. Im speziellen Siamkatzenkapitel lässt sich noch problemlos die Genetik belegen aber zu Rasseursprung, Zuchtgeschichte, Farbentwicklung, Sozialverhalten etc. gibt es keine wissenschaftlichen Werke, die man zur Untermauerung heranziehen kann. Das ist leider so aber für mich durchaus ein Ansporn, auch aus einem solchen Thema einen exzellenten Artikel zu bauen. Die ref 2 (
LeyendeckerLeyhausen) schaue ich mir nochmal an. Vielleicht bringt eine erneute Recherche nochmal was; beim ersten Mal habe ich leider nichts speziell zu dieser Aussage gefunden. Gruß Martin Bahmann 11:12, 21. Nov. 2009 (CET)- Das mit der (falschen und unpassenden) Aussage, in der Botanik sei ja alles anders, finde ich nicht akzeptabel, ähnlichen Problemen sehen sich auch alle anderen Bereiche hier gegenüber und kriegen es geregelt. Zur Klärung: ich erwarte nicht überall wissenschaftliche Quellen. Ich kann auch locker mit "Die 100 schönsten Rassekatzen" leben, aber ganz ohne - das finde ich eben nicht ausreichend. Und zur Recherche: wenn sich das
LeyendeckerLeyhausen-Zitat nicht belegen lässt, dann muss man darauf verzichten, das "Wikiquote-Dogma" sozusagen. Gruß, Denis Barthel 11:41, 21. Nov. 2009 (CET)- Ach komm schon Denis. Ich habe unter ausgiebiger Würdigung des Bereiches der Botanik studiert, meine Diplomarbeit in Pflanzenphysiologie gemacht und arbeite (u.a.) in diesem Bereich seit 18 Jahren an einer Hochschule. Es ist schon ein Unterschied, ob Du über eine Pflanze bspw. der Angiospermae schreibst oder über eine Rassekatze. Aber das führt zu nichts. Vielleicht können wir mal damit anfangen, dass Du mir konkret sagst, was Du gerne noch belegt haben möchtest. Damit kann ich dann mehr anfangen als mit dem momentanen Diskussionsstand. Und zu Leyendecker: Witzigerweise fand ich - außer in dem übrigens sehr informativen Blog - noch in einem Buch a la "Die 100 schönsten Rassekatzen" einen gleichen Hinweis auf
LeyendeckerLeyhausens Hypothese. Gerne baue ich das als Referenz ein und bemühe mich aber ebenso gerne, nochmal genaueres "original research" zu machen.LeyendeckerLeyhausen ist ja schließlich nicht so unbekannt. Kommen wir da eher zusammen? Gruß Martin Bahmann 15:12, 21. Nov. 2009 (CET)- Eben wegen des Unterschieds fand ich den Vergleich auch falsch. Aber du hast recht: das führt zu nichts. Ich werde dir entsprechende Anmerkungen auf der Artikel-Diskussionsseite hinterlassen. Und SCNR: der Mann heisst Leyhausen, wie wir da auf Leyendecker gekommen sind, weiss nur DER SPIEGEL. Denis Barthel 16:34, 21. Nov. 2009 (CET)
- Danke, ich werde mich dann bemühen. Und auch danke für den Hinweis mit
LeyendeckerLeyhausen. Gruß Martin Bahmann 17:25, 21. Nov. 2009 (CET)
- Danke, ich werde mich dann bemühen. Und auch danke für den Hinweis mit
- Eben wegen des Unterschieds fand ich den Vergleich auch falsch. Aber du hast recht: das führt zu nichts. Ich werde dir entsprechende Anmerkungen auf der Artikel-Diskussionsseite hinterlassen. Und SCNR: der Mann heisst Leyhausen, wie wir da auf Leyendecker gekommen sind, weiss nur DER SPIEGEL. Denis Barthel 16:34, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ach komm schon Denis. Ich habe unter ausgiebiger Würdigung des Bereiches der Botanik studiert, meine Diplomarbeit in Pflanzenphysiologie gemacht und arbeite (u.a.) in diesem Bereich seit 18 Jahren an einer Hochschule. Es ist schon ein Unterschied, ob Du über eine Pflanze bspw. der Angiospermae schreibst oder über eine Rassekatze. Aber das führt zu nichts. Vielleicht können wir mal damit anfangen, dass Du mir konkret sagst, was Du gerne noch belegt haben möchtest. Damit kann ich dann mehr anfangen als mit dem momentanen Diskussionsstand. Und zu Leyendecker: Witzigerweise fand ich - außer in dem übrigens sehr informativen Blog - noch in einem Buch a la "Die 100 schönsten Rassekatzen" einen gleichen Hinweis auf
- Jetzt auf der dortigen Disku, Tenor: Quellenangaben zu wenig detailliert, Quellen (u.a. Blogs und Books on Demand) nicht WP-adäquat. Gruß, Denis Barthel 12:46, 22. Nov. 2009 (CET)
- Das mit der (falschen und unpassenden) Aussage, in der Botanik sei ja alles anders, finde ich nicht akzeptabel, ähnlichen Problemen sehen sich auch alle anderen Bereiche hier gegenüber und kriegen es geregelt. Zur Klärung: ich erwarte nicht überall wissenschaftliche Quellen. Ich kann auch locker mit "Die 100 schönsten Rassekatzen" leben, aber ganz ohne - das finde ich eben nicht ausreichend. Und zur Recherche: wenn sich das
ich finde den Artikel wirklich sehr gut, vor allem weil du auch viele verschiedene Bereiche berücksichtigt hast - es sind sowohl diverse Illustrationen gegeben, aber auch andere Themen, wie die Rassenstandards oder mögliche Krankheiten. Ich finde den ARtikel wirklich super gelungen. Exzellenteseidl
Exzellenter Artikel: sehr gut gegliedert, gut geschrieben und sehr gut bebildert. -- ExzellentLothar Spurzem 17:06, 21. Nov. 2009 (CET)
Vorbildlicher Artikel für Rassekatzen. Keine Kritikpunkte gefunden, die einem "Exzellent" im Wege stünden. Interessant fände ich als Ergänzung noch, wenn im Abschnitte "Rassestandard" die Merkmale für den alten und neuen Typus gegenübergestellt würden (also aktueller Rassestandard und der vor der Veränderung). -- ExzellentGDK Δ 18:26, 21. Nov. 2009 (CET)
- Ich nehme das mal als Anregung auf die to do-Liste. Danke & Gruß Martin Bahmann 17:04, 22. Nov. 2009 (CET)
mir fehlt nur noch ein Hinweis auf eine wirtschaftliche Nutzung früher und heute (Mäusefänger, essbar??) -- ExzellentHelgeRieder 20:39, 21. Nov. 2009 (CET)
- Mäuse fangen Siamkatzen sicherlich (unsere erste hatte allerdings Angst vor Mäusen *g*) aber ich habe in der ganzen gesichteten Literatur nichts zum Thema Siamkatze als Nutztier/Nahrungstier gefunden. Deswegen habe ich dazu auch nichts geschrieben. Gruß Martin Bahmann 17:04, 22. Nov. 2009 (CET)
- Da kann Deine Katze aber froh sein, dass Theoriefindung in WP unerwünscht ist - ansonsten müsstet Du ja herausbekommen wie sie schmeckt ;-) --HelgeRieder 09:07, 23. Nov. 2009 (CET)
Hier gibt es kaum etwas, was noch verbesserungsfähig ist. Sehr gelungener Rasseartikel. ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 14:59, 23. Nov. 2009 (CET)
Ein wirklich sehr guter Artikel. Informativ, gut lesbar und schön bebildert: Einfach klasse! -- ExzellentAskalan 14:00, 29. Nov. 2009 (CET)
Der Artikel ist wirklich sehr gut geschrieben, kurz und bündig gehalten in seinen einzelnen Punkten, leicht verständlich und gut strukturiert. Mir fallen auch keinerlei Informationen ein, die es noch zu ergänzen gäbe. Sehr gut finde ich auch, dass viele Bilder den Text ergänzen. ExzellentKitty4 21:30, 29. Nov. 2009 (CET)
20. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. November / 10. Dezember 2009.
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 10.12. --Vux 02:11, 30. Nov. 2009 (CET)
Udon (うどん, auch: 饂飩) ist eine Nudelsorte der japanischen Küche. Sie wird aus Weizenmehl, Speisesalz und Wasser hergestellt und besitzt eine weiße bis cremeweiße Farbe sowie eine weiche und elastische Konsistenz. Sie sind die dicksten Nudeln der japanischen Küche und werden in einer Vielzahl von Gerichten verwendet.
Noch ein "Nachzügler" aus dem Schreibwettbewerb. Hab jetzt einige Zeit über die Reviews nachgedacht: vieles, was angemerkt wurde ("Udon-Boom", spezielle Restaurants für ein einziges Gericht) ist mMn durch die japanische Alltagskultur begründet und nichts, was spezifisch relevant für diesen Artikel wäre. Auch die Aufteilungsmöglichkeiten der Gerichte sind nicht eineindeutig, daher würde ich die jetzige Version bevorzugen. Als Hauptautor neutral. --Carstor|?|ʘ| 16:14, 20. Nov. 2009 (CET)
- - Toller Artikel. -- ExzellentCymothoa Reden? Bewerten 18:13, 20. Nov. 2009 (CET)
- lesenswert mit tendenz nach oben. siehe jury-review auf der diskussionsseite. ein paar punkte hätte ich gerne ausführlicher erläutert, so z.b. die herstellung mit den füßen zwischen plastikbögen und die selbstbedienungsläden, in denen der kunde die nudeln aufwärmt. gerne dann auch das grüne bapperl.--poupou review? 18:58, 20. Nov. 2009 (CET)
- Hmmm. Vielleicht bin ich etwas betriebsblind, aber was ist denn an der Methode "Teig zwischen Plastikbögen legen und draufrumtreten, bis der Teig halbwegs weich ist" nicht ausführlich genug erklärt? Und zu den Selbstbedienungsläden gibt es in der Japanischen WP noch dieses verwackelte Bild, was ich aber wegen der Qualität nicht unbedingt verwenden möchte. --Carstor|?|ʘ| 20:21, 20. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du mir noch einen Satz spendierst wie man die als Suppe nun traditionell isst (technische Frage, siehe Disk), dann gerne , weil ich glaube, dass der Artikel alles aus diesem Nischen-Thema herausgeholt hat. Exzellentschomynv 20:27, 20. Nov. 2009 (CET)
- "traditionell"? Also im Film "Udon", der auch im Artikel angesprochen wird, werden die Nudeln ganz normal mit Stäbchen gegessen/geschlürft. Als ich mal bei einem Bekannten (Japaner) zum Udon-Machen und -Essen war, haben wir auch nur Stäbchen gereicht bekommen. Wüsste jetzt auch nix anderes und erst recht keine Quelle, die sich mit sowas beschäftigt ... --Carstor|?|ʘ| 20:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nudel mit dem Staebchen direkt in den Mund und dann reinschluerfen, oder Nudel mit dem Staebchen auf den Loeffel und dann im ganzen in den Mund? Siehe Disk. Den Film habe ich nicht gesehen; ich weiss also nicht wie sie dort gegessen wurden. Wenn du sagst, Du hast keine Informationen darueber ist es auch fein.schomynv 20:49, 20. Nov. 2009 (CET)
- Kein Löffel. Psst: Den Film findet man übrigens mit englischen Untertiteln bei youtube. --Carstor|?|ʘ| 21:04, 20. Nov. 2009 (CET)
- Nudel mit dem Staebchen direkt in den Mund und dann reinschluerfen, oder Nudel mit dem Staebchen auf den Loeffel und dann im ganzen in den Mund? Siehe Disk. Den Film habe ich nicht gesehen; ich weiss also nicht wie sie dort gegessen wurden. Wenn du sagst, Du hast keine Informationen darueber ist es auch fein.schomynv 20:49, 20. Nov. 2009 (CET)
- "traditionell"? Also im Film "Udon", der auch im Artikel angesprochen wird, werden die Nudeln ganz normal mit Stäbchen gegessen/geschlürft. Als ich mal bei einem Bekannten (Japaner) zum Udon-Machen und -Essen war, haben wir auch nur Stäbchen gereicht bekommen. Wüsste jetzt auch nix anderes und erst recht keine Quelle, die sich mit sowas beschäftigt ... --Carstor|?|ʘ| 20:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- exzellent und bitte "Varianten" als Auflistung lassen und nicht in ´Fließtext quetschen. --Marcela
22:00, 20. Nov. 2009 (CET)
Wie bereits gesagt wurde, ist zu dieser Nudelform alles Wichtige erklärt. -- Exzellentdreaven3 00:00, 21. Nov. 2009 (CET)
- Eher nur aber mit klarer Dendenz zu mehr. Es gibt da doch noch einige Stellen wo zu ungenau sind. Und gerade bei den Varianten erwartete ich mehr (Nicht Varainten sondern Inhalt). Bei einem Exelenzen muss ich da wirklich endweder auf eine (Unter-)Artikel verweisen könne oder die Variante eben erklärten (Gerade die Hauptvarianten). Einige dieser krig ich nämlich wirklich nur in den auf Udon-Nudeln spezialisierten Restaurants. -- LesenswertBobo11 19:52, 21. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert. Mir missfiel schon im SW die Variantenliste – außerdem fehlt ein Hinweis auf „Sie haben da eine Nudel!“ ;-). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:56, 22. Nov. 2009 (CET)
- - Gar keine Frage. Ein Blick auf Lesenswertja:うどん zeigt, dass noch einiges ergänzt werden kann.
- Es gibt einen Japanese Agricultural Standard (JAS / 日本農林規格) der definiert, was Udon sind und was nicht.
- Der japanische Artikel teilt die Zubereitungsarten nach warm und kalt ein, und diese wiederum nach kalt: Zaru Udon / Bukkake Udon / Koro Udon / Sarada Udon (Salat) / Hiyashi Udon (eisgekühlt) und warm: Kake Udon, Kama Udon, Nikomi Udon, Bukkake Udon, sowie sonstige: Yaki Udon (gebraten) / Age Udon (fritiert)
- Der japanische Artikel kennt 35 (!) regionale Varianten
- Nebenbei, müßte man laut Duden die ganzen Varianten nicht mit Bindestrich schreiben? Zaru-Udon usw...
- Außerdem: Das Zaru von Zaru-Udon ist kein "Korb", sondern eine Bambusmatte, die als Sieb (= ざる Zaru) fungiert.
- Man könnte auch ein paar landesweite Udon-Ketten erwähnen, wie Hanamaru Udon --Mkill 09:22, 23. Nov. 2009 (CET)
- Hat mir viel Freude bereitet, den Artikel zu lesen. Ob er exzellent ist, kann ich nur schwer beurteilen, nach meiner Meinung ist es dies. Hab noch ein paar Kleinigkeiten korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem ein paar Anmerkungen:
- „Udon (jap. うどん, auch: 饂飩)“ … wofür stehen die japanischen Silben? Kann man dies transkribieren; haben die Silben auch sonst eine Beudeutung? (~Etymologie, IPA) … Ähnliches weiter unten. … Dass dies in in etwa so wie bei Ryōri monogatari (料理物語, deutsch: „Küchengeschichten“) aussieht, wobei ich davon ausgehe, dass man nicht alle japanischen Begriffe übertragen kann.
- „Auch im in der Edo-Zeit entstandenen Kabuki-Theater, welches viele Anspielungen auf zeitgenössische Trends verarbeitete, tauchen Udon auf: Im 1713 erstmals aufgeführten Stück Sukeroku (助六) rempelt der Udon-Verkäufer Fukuyama eine der Hauptfiguren (Kanpera Monbee) an und verweist damit auf einen Udon-Laden, der sich in der Nähe des Theaters befand.“ … ist mir nicht ganz klar. Wegen des Rempelns wird auf den Udon-Laden in der Nähe des Theaters hingewiesen? So lese ich das zumindest aus dem Text heraus. Die Kausalität ist sicherlich anders gemeint. Wie aber?
- „Zu den bekanntesten Udon-Gerichten gehören:“ … Bekanntheit in der Bevölkerung? Bei Udon-Köchen? In der Fachliteratur? Hier wäre wohl eine Präzisierung unter Ergänzung eines Beleges gut.
- „Selbstbedienungsshops, in denen der Kunde die Nudeln selbst aufwärmen und Beilagen auswählen muss, sind jedoch ebenfalls weit verbreitet“ … sind dort Zahlen bekannt, die man mit Beleg anführen kann?
- „Sie erzielten Einnahmen von knapp 18 Milliarden Yen.“ … da ich den Artikel im Rahmen des Schreibwettbewerbes im Ausdruck gelesen habe, war mir nicht sofort ersichtlich, ob dies nun verhältnismäßig viel oder wenig ist. In der Wikipedia kann man natürlich durch einen einfachen Klick die Umrechnung nachlesen; soll man trotzdem dies für Personen, die den Artikel nicht online lesen, angeben?
- „Mitglieder der Gesellschaft stammen vor allem aus Firmen, die direkten Bezug zu Udon haben, jedoch sind etwa ein Drittel der Mitglieder Universitätsprofessoren.“ … ganz klar ist mir nicht, inwiefern es wichtig ist, dass ein Drittel aller Mitglieder Universitätsprofessoren sind. Diese haben dann keinen Bezug zu Udon?
- „Die so entstehenden Nudeln sind meist verhältnismäßig dick“ … im Verhältnis wozu?
- Vielen Dank für die Arbeit am tollen Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 21:35, 30. Nov. 2009 (CET) P. S.: Wo ich's gerade in meinen Notizen sehe: Der Artikel konnte nicht als PDF heruntergeladen werden, weil ein Bild im Artikel anscheinend Schwierigkeiten bereitete. Die Ursachen dafür habe ich dann allerdings nicht mehr eruiert und die Druckfassung gewählt.
- Kleine Anmerkung: Die PDF-Fassung geht bei mir. --Mps 15:28, 3. Dez. 2009 (CET)
22. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Dezember / 12. Dezember 2009.
Ein Artikel, was exzellent war in Jahr 2005, heute nicht. Keine Einzelnachweise, ein bisschen so kurz. Lesenwert ja, exzellent nicht.--Mirek256 09:44, 22. Nov. 2009 (CET)
- Hier würde mich schon interessieren, was konkret und inhaltlich von Mirek256 bemängelt wird, Kürze kann ja schwerlich ein Abwahlgrund sein. Der Artikelinhalt bezieht sich offensichtlich vollständig auf den in der Literatur angegebenen Titel, dadurch werden auch Einzelnachweise hinfällig. -- Achim Raschka 11:04, 22. Nov. 2009 (CET)
- Eine einzige Literaturquelle als Basis für den ganzen Artikel? --62.47.60.191 12:01, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ich stimme ja höchst ungern gegen einen Artikel. Abwartend
Aber exzellent ist etwas anderes. Kommt mit diesem Textumfang schon kaum in Frage. Nein, den müsste man einmal aufpolieren. Was ist denn ein "nektarisches" Zeitalter. Kurze Erläuterung wäre schön.Ah, steht eh im Text, ist das zuletzt geändert worden, oder habe ich das übersehen? Kein einziger Einzelnachweis. War vielleicht damals 2005 noch exzellent, heute aber (so) nicht mehr. Bin mir noch unschlüssig. ob überhaupt lesenswert. (nicht mehr so sicher darüber)Den Text hingegen finde ich sonst recht gut. hm.... Gerade im Vergleich zum engl. Artikel viel ausführlicher, und so etwas ist selten der Fall... Nachtrag: Andererseits was will man da noch mehr schreiben... "liegt am Rand des Regenmeeres der große, wie ein Mare mit Basalt gefüllte Krater Plato." verstehe ich nicht. Ist da der Krater gemeint, der mit Basalt gefüllt ist und wie ein Mare aussieht? --FrancescoA 21:33, 23. Nov. 2009 (CET)
- Habe letztgenannten Satzteil vereinfacht. --Lotse 20:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Ja danke, jetzt ist es viel verständlicher. --FrancescoA 22:06, 24. Nov. 2009 (CET)
- Habe letztgenannten Satzteil vereinfacht. --Lotse 20:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Warum sind eigentlich die Bilder so groß (mit dem Format "hochkant" und dem speziellen Faktor. Hat das einen Grund? --FrancescoA 23:47, 25. Nov. 2009 (CET)
- Das geht auf eine Vereinheitlichung der Bildgrößen zurück, die sich nach der Größe und Erkennbarkeit der Skizze mit der Buchstabenlegende gerichtet hatte. Deren Größe war 250px (entspricht hochkant=1,39), andere Bilder waren bis dahin teils kleiner und teils noch größer. --Lotse 21:07, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ok, danke für die Info. Eigentlich bin ich nun doch wieder für exzellent. Erstens hat sich der Artikel (vor allem durch Benutzer:Lotse und auch andere nochmals entscheidend verbessert 2. ist im Artikel eigentlich alles drin, gut bebildert und über so ein Thema kann man nicht soviel schreiben, wie zB über einen Planeten, und künstlich durch breite Ausgestaltung den Text verlängern ist auch nicht gut. 3.) Ist er im vergleich zum engl. Artikel viel viel besser (was allgemein eigentlich selten ist), und das gehört auch gewürdigt. Ich schreibe auch deswegen, weil anscheinend die Beteiligung gering ist, und so die Gefahr ist, dass er nicht einmal lesenwert mehr wird. Also ich stimme nun doch ruhigen Gewissens . -- ExzellentFrancescoA 00:21, 29. Nov. 2009 (CET)
- Das geht auf eine Vereinheitlichung der Bildgrößen zurück, die sich nach der Größe und Erkennbarkeit der Skizze mit der Buchstabenlegende gerichtet hatte. Deren Größe war 250px (entspricht hochkant=1,39), andere Bilder waren bis dahin teils kleiner und teils noch größer. --Lotse 21:07, 26. Nov. 2009 (CET)
- Warum sind eigentlich die Bilder so groß (mit dem Format "hochkant" und dem speziellen Faktor. Hat das einen Grund? --FrancescoA 23:47, 25. Nov. 2009 (CET)
Ich sage nicht, das Artikel schelt ist, aber:
- 1: Im Zentrum unter dem Mare Imbrium befindet sich ein Mascon (Mass concentration) – eine Schwereanomalie, die einem Massenüberschuss von 0,015 bis 0,045 Prozent der Mondmasse entspricht. Sie bewirkt eine Bahnhöhenveränderung für überfliegende Mondsatelliten von ungefähr 60 bis 100 Metern. hier könnte Einzellnachweis sein, ich glaubem das es stimmt, aber wie weiß es der Autor.
- 2:Am gegenüberliegenden Ort auf der Mondrückseite, im Fokus der dort zusammenlaufenden seismischen Wellen, liegt ein chaotisches Terrain. Der Zusammenhang mit dem Imbrium-Einschlag wird durch Computersimulationen bestätigt, nach denen dieses Gebiet durch die Einschlagswirkung um 10 Meter hochgerissen wurde. wer hat die Computersimulation gemacht, NASA oder Autor zu hause auf sein PC? und auch hier fehlt mir Einzelnachweis.
--Mirek256 11:46, 22. Nov. 2009 (CET)
- (Punkt 1 hat daraufhin einen Einzelnachweis erhalten. --Lotse 20:36, 24. Nov. 2009 (CET))
Ich halt eine einzige Literaturangabe auch für sehr unzureichend und bin für Informativ
- <quetsch>Kann mir bitte einer sagen, seit wann Artikel als informativ bewertet werden können bzw was mit solchen Voten bezweckt wird? → «« Man77 »» 14:57, 22. Nov. 2009 (CET)
- Seit alles auf einer Seite ist und vermutlich gar nix: der Abstimmer dürfte einfach ein Neuling sein, der die hiesigen Bewertungsstufen nicht wirklich kennt. Viele Grüße, —mnh·∇· 15:01, 22. Nov. 2009 (CET)
- Wegen den großen vielen Bildern ist bei mir unter dem Text eine weiße Fläche, die genauso lang ist wie der Text. Zu einem ausgezeichneten Artikel gehört auch eine optische gelungene Gestaltung, hier ist dagegen das Layout total kaputt. Außerdem kein einziger Einzelnachweis, etwas kurz ist der Artikel dazu. keine AuszeichnungΣτε Ψ 14:48, 22. Nov. 2009 (CET)
- (Eines der Bilder wurde mittlerweile entfernt und der Text wurde etwas erweitert. --Lotse 20:36, 24. Nov. 2009 (CET))
- Nur so eine Einwand: Ich bezweifle stark, dass eine Abwahl überhaupt gültig sein kann, wenn diese nicht mal im Artikel eingetragen ist. Bobo11 15:33, 22. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke, wir solltem Mirek256 hier folgen (und über eventuelle Formfehler hinwegsehen) und den Artikel auf Lesenswert herabstufen. Dar Artikel ist gut geschrieben, aber es ist kaum anzunehmen, dass alle Angaben des Artikels aus der unter Literatur angegebenen Quelle stammten (dagegen spricht schon die Klammerung hinter der Literaturangabe). Bei meinem Versuch, das eine oder andere im Artikel zu bequellen bin ich nur auf eine Information gestoßen, die gar nicht enthalten war, die aber mMn hineingehört Lunik 2 (habe es ergänzt).--Cactus26 08:54, 23. Nov. 2009 (CET)
- Habe jetzt mal eine speziellere Literaturangabe hinzugegeben und daraus mit Einzelnachweis markierte Ergänzungen vorgenommen. --Lotse 02:58, 25. Nov. 2009 (CET)
- Antrag auf Rückstuffung auf ist nachvollziebar, und erhält mein Unterstützung. So über ist der Artikel wirklich nicht, und bei einer Neuwahl hätte der Artikel keine Chance auf das Exzelent. LesenswertBobo11 14:46, 26. Nov. 2009 (CET)
- Locker - Mich stören zwei Dinge in Hinblick auf „Exzellenz“: 1) Die Artikelstruktur ist in meinen Augen nicht optimal. In der Einleitung (also der Artikelzusammenfassung) werden viele Fakten dargestellt, die später im Artikel nicht mehr auftauchen. Mit diesen Fakten könnte man den Artikel (glaub ich jedenfalls) etwas besser gliederen. 2) Neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben leider keine Berücksichtigung im Artikel gefunden. Ein paar Anregungen für Ergänzungen könnte man beispielsweise Lesenswerthier finden. Dank an alle die sich um den Artkel bemüht haben. --Succu 15:30, 2. Dez. 2009 (CET)
Der Ford Ka ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Der Wagen hatte seine Markteinführung am 11. September 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. Der Produktionszeitraum der optisch sehr auffälligen ersten Modellgeneration betrug ungewöhnlich lange zwölf Jahre. Auf der Mondial de l’Automobile stellte Ford Anfang Oktober 2008 die zweite Modellgeneration vor, die gemeinsam mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat entwickelt wurde. Die Markteinführung in Deutschland war am 14. Februar 2009.
Review im Januar 2008, seit Februar 2008 lesenswert, erneuter Review im Januar/Februar 2009. Artikel des Tages 11. September 2009. Ich arbeite seit Oktober '05 an diesem Artikel und habe ihn in dieser Zeit sehr stark erweitert und zur erfolgreichen KLA-Wahl "geführt". Der Review im Frühjahr 2009 (auch schon im Hinblick auf eine KEA-Kandidatur) ergab einige Detailveränderungen, der Tag als Artikel des Tages jedoch nur übermäßigen Vandalismus. Ich als Hauptautor hoffe auf den zweiten exzellenten Artikel eines Pkw-Modells, verbleibe natürlich Neutral und stehe für Fragen zur Verfügung. -- KAgamemnon 15:26, 22. Nov. 2009 (CET)
Schöner Artikel, dem es für Exzellent noch etwas an Feinschliff fehlt. So sollten die "Schwachstellen" referenziert werden, um nicht unter POV-Verdacht zu geraten und der Motorsport sollte auch nicht vergessen werden; ein paar Anregungen gäbe es z. B. Lesenswerthier, möglicherweise gibt's auch Rundstreckenversionen vom Ka.--NSX-Racer | Disk | B 17:01, 22. Nov. 2009 (CET)
- Die Schwachstellen zu referenzieren, ist nicht ganz so einfach. Es gibt zwar unzählige Erfahrungsberichte, aber kaum etwas, das als Quellenangabe auch Enzyklopädie-tauglich ist. Ich habe zumindest für das Rost-Problem eine Quellenangabe hinzugefügt. Der Bereich Motorsport beschränkt sich meines Wissens nach (bislang) auf die Ford Ka Rally Championship, auch die Quellen hierzu halten sich in engen Grenzen. Ich versuche aber einmal, so viel wie möglich darüber zu sammeln. -- KAgamemnon 17:57, 22. Nov. 2009 (CET)
- Wenn Schwachstellen nicht zu referenzieren sind, sollten sie komplett 'raus, dasselbe gilt für eventuelle Vorzüge (sofern sie nicht ohnehin von der Datenlage gedeckt sind, z. B. Leistungsgewicht etc.). Quellen für Rallye-Einsätze gibt's genug, siehe z. B. hier.--NSX-Racer | Disk | B 18:26, 22. Nov. 2009 (CET)
Ich kann den Artikel auch guten Gewissens mit lesenswert beurteilen- für exzellent fühle ich mich meinen Fachkenntnissen zu Folge nicht befähigt ( Lesenswertnicht signierter Beitrag von Lisa Anna0412 (Diskussion | Beiträge) 30. November 2009, 18:33 Uhr)
siehe Vorredner-- LesenswertGenJack Talk 17:11, 1. Dez. 2009 (CET)
Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 12.12. -- X-Weinzar 16:58, 2. Dez. 2009 (CET)
Dieses Lemma über den bekannten literarischen Historiker hat am 11. Schreibwettbewerb teilgenommen und erreichte Platz 4 in der Sektion Geschichte. Hinweise aus den entsprechenden Voten, für die ich mich sehr bedanken möchte, habe ich berücksichtigt und noch einige Erweiterungen vorgenommen. Mein Votum ist selbstverständlich neutral. -- Alinea 17:59, 22. Nov. 2009 (CET)
- Sehr schöner Artikel, hat mich schon in der Wettbewerbsversion überzeugt, gerade auch in der Einordnung der Werke und der Rezeption. Seitdem noch besser geworden, einzig die Floskel „Und wie bereits erwähnt“ ist mir beim Durchlesen gerade aufgestoßen. -- ExzellentMagiers 18:27, 22. Nov. 2009 (CET)
- Mmmja, stimmt. Kommt weg. Danke -- Alinea 18:46, 22. Nov. 2009 (CET)
- glänzend!-- ExzellentPacogo7 00:35, 23. Nov. 2009 (CET)
- da muss man eigentlich nichts mehr sagen, außer einem großen Dank an die Hauptautorin -- ExzellentAmygdala77 11:18, 23. Nov. 2009 (CET)
- - ohne Zweifel. -- ExzellentJürgen Oetting 16:30, 23. Nov. 2009 (CET)
- Ausgezeichnet, Glückwunsch Alinea! Geschickt auch die Bebilderung, das sind schöne Ideen. -- ExzellentFelistoria 19:05, 23. Nov. 2009 (CET)
- - zum Exzellent"Goldrähmchen-Historiker": Wehler hat in der Radiosendung "Deutschlandradio Kultur, Forschung und Gesellschaft 19. November 2009, Geschichte als Historische Sozialwissenschaft, Winfried Sträter im Gespräch mit Hans-Ulrich Wehler" kürzlich ganz anders über Golo Mann geurteilt, bitte bei Bitterli, Fußnote 46 prüfen (br-online, Fußnote 45 nennt den Namen Wehler nicht) oder ergänzen. --Thoken 22:02, 23. Nov. 2009 (CET)
- Neue Fußnote 46 mit Hans-Ulrich Wehlers "Goldrähmchenerzähler" in den 1980er-Jahren ergänzt und danke für Hinweis. -- Alinea 10:50, 24. Nov. 2009 (CET)
- Keine Auszeichnung.
Der Artikel ist gut formuliert und inhaltsreich. Mir ist aufgefallen, daß das Buch von Tillmann Lahme nur über Lahmes FAZ-Artikel, und Rezensionen des Buchse eingeht, aber nicht direkt zitiert wird. Dies mag für einen lesenswerten Artikel noch kein Mangel sein, bei einem exzellenten Artikel würde man vielleicht schon überlegen, daß Buch direkt auszuwerten.
- Stimmt natürlich, dass mir nur Bitterli als Biografie vorliegt. Habe mich bemüht, Lahme durch Rezensionen zu Wort kommen zu lassen.
- der Abschnitt "Tätigkeit als ordentlicher Professor" hat es wohl in sich. Gegenüber Lahmes-Faz-Artikel sind mehre Umstände weggelassen worden, z.B. die Rolle Erika Manns; Adornos Rezension zu von Schirach 1934 und die Veröffentlichung dieser Affäre 1963; Golos Vorwürfe, Adorno habe vertrauliche Informationen aus seinen Golos Psychotherapiesitzungen weitergetragen usw.. Dieses Weglassen mag vertretbar sein, insofern es sich um private Angelegenheiten, Nebensächlichkeiten oder Gerüchte handelt. Andererseits sind auch einige Aussagen der jetzigen Artikelversion unklar. Ich hatte heute schon an dem Abschnitt ediert, ohne glaube ich bisher sehr viel verbessert zu haben.
- So hatte es laut Lahme in der FAZ nicht wie im WP-Artikel steht nach 1963, sondern bereits zuvor (ab 1957) wiederholt Planungen für eine Frankfurter Professur Golo Manns gegeben. Die erwähnte Adorno/Horkheimer-Kontroverse und die Ablehnung bezieht sich auf 1963
- Der ganze Satz "Eine Schilderung der Vorgänge gab der Historiker Joachim Fest in seiner Publikation Begegnungen, in der er außer dem schon genannten Antisemitismusverdacht zudem den angeblichen, allerdings gerichtlich nicht bewiesenen Hinweis Horkheimers auf Golo Manns Homosexualität und der angeblich darauf beruhenden Gefährdung der akademischen Jugend erwähnt." scheint mir am Ende grammatisch verunglückt, und inhaltlich unklar. Warum sollte es gerichtsdienliche Hinweise geben, gab es irgendwo einen Gerichtsprozeß? Laut Lahme in der FAZ ging es nicht um eine Aussage Fests sonden von Herbert Heckmann, der aber im WP-Artikel gar nicht erwähnt wird, und dessen Aussage Fest und Hans-Martin Gauger wiedergegeben hätten. Umformuliert. Eine genaue Schilderung der Vorgänge würde den Artikel sprengen. Für Interessierte hatte ich bereits den Weblink mit Lahmes Faz-Artikel im Abschnitt "Weblinks" gebracht.
- Welche Intellektuellen genau empfanden alle sogar "klammheimliche Freude"? Gelöscht, war früher, Quelle falsch
- Der Letzte Absatz des Abschnittes "Golo Manns Persönlichkeit" referiert das Buch von Lahme mithilfe einer (leider nicht direkt verlinkten) Rezension von Hans Woller in Sehepunkte, wobei der gesamte Inhalt dieses Absatzes wörtlich aus der Rezension stammt. Unbahängig von der urheberrechtlichen Fragwürdigkeit dieses Absatzes bleibt vollkommen unklar, ob nun die Meinung Lahmes oder die Wollers wiedergegeben wird. Der letzte Satz "Als Beispiele seien seine wohlwollenden Urteile über Francos Spanien, sein Eintreten für Hans Filbinger im Marinerichterskandal und sein stark kritisiertes Engagement für Franz Josef Strauß im Wahlkampf genannt." nimmt sogar wieder die autorative Sprecherolle der Enzyklopädie an, so daß der Leser meint, nicht Woller, sondern Wikipedia selbst nenne ihm diese Beispiele. Hans Woller ist nun als Rezensent im Text erwähnt. Der Text ist nicht wörtlich übernommen, sondern in indirekte Rede umgewandelt. Weblink ist jetzt genau verlinkt.
Solange hier nicht Abhilfe geschaffen wird, muß ich leider auf "keine Auszeichnung" plädieren.
--Rosenkohl 21:56, 23. Nov. 2009 (CET)
- Danke, daß auf viele der Einwände eingegangen wurde. Der (jetzt neu) als "Die Adorno/Horkheimer-Kontroverse" benannte Abschnitt ist jetzt sachlich genauer. Allerdings, was Du "indirekte Rede" nennst würde ich "Konjunktiv" nennen, wobei halt jeweils unklar bleibt, ob hier jeweils Lahme selbst wiedergegeben wird, oder Woller, oder Woller der Lahme wiedergibt, oder doch Wikipedia. Phrasen wie z.B. daß eine "demokratische Läutertung" stattgefunden habe sind nun einmal deutlicher POV, wir wissen nur nicht wessen. Der Konjunitv ím letzten Satz "Als Beispiele seien [...] genannt" ist eben nicht eindeutig indirekte Wiedergabe der Rede Wollers, sondern kann genauso auch als direkte Rede der Enzyklopädie verstanden werden. Gruß --Rosenkohl 10:34, 25. Nov. 2009 (CET)
- Mmmm, für mich ist es mit der Nennung des Rezensenten am Abschnittsbeginn eigentlich ganz klar, dass Woller gemeint ist, der Lahmes Bio rezensiert. Ein Klick auf den Fußnotenlink bestätigt das. Wie sollte ich das noch deutlicher machen? Gruß -- Alinea 19:37, 25. Nov. 2009 (CET)
- In Wollers Rezension auf Sehepunkte.de wird nicht deutlich, an welchen Stellen genau er seine eigene, und an welchen Stellen er Lahmes Meinung wiedergibt. Nehmen wir den ersten Satz. Woller schreibt :
- "Lahme skandalisiert hier nichts, er verschweigt aber auch nichts - weder das Leiden am übermächtigen, steril-kalten Vater und an der maskulin-herrischen Mutter, noch die Ängste, Phobien und Depressionen, die Golo Mann periodisch außer Gefecht setzten und zeitweise nur durch Alkohol und Tabletten einzudämmen waren."
- Bei Wikipedia steht:
- "Hans Woller rezensierte Tilmann Lahmes Biografie und erwähnt unter anderem Golo Manns Leiden am übermächtigen, steril-kalten Vater und an der maskulin-herrischen Mutter sowie die Ängste, Phobien und Depressionen, die ihn periodisch lähmten und die er zeitweise durch Alkohol und Tabletten einzudämmen versuchte."
- Waren der Vater tatsächlich "übermächtig, steril-kalt", die Mutter "maskulin-herrisch", litt Golo wirklich darunter usw.? Oder ist dies Wollers Theorie? Oder Lahmes Ansicht? Oder steht es so in Golos Tagebüchern? Woller rezensiert Lahmes Buch, also kann man vermuten, daß dies alles so in dem Buch steht, in dem Fall müßte aber das Buch, und nicht die Rezension als Quelle angegeben werden, und (falls es sich um Lahmes Ansicht handelt) geschrieben werden: "Nach Ansicht von Tilmann Lahme litt Golo Mann unter einem 'steril-kalten' Vater und einer 'maskulin-herrischen' Mutter ..."
- Ich empfehle, den ganzen auf dieser Rezension fußenden Absatz zu streichen, Gruß --Rosenkohl 11:53, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ich hoffe, es klarer gemacht zu haben, indem ich schreibe, dass Woller aus Lahmes Bio zitiert. Weglassen möchte ich den Abschnitt nicht. Das Katia Mann von Golo als "Monstrum" abgelehnt wurde, schreibt auch Ernst Osterkamp in der FAZ. Gruß -- Alinea 14:27, 27. Nov. 2009 (CET)
- In Wollers Rezension auf Sehepunkte.de wird nicht deutlich, an welchen Stellen genau er seine eigene, und an welchen Stellen er Lahmes Meinung wiedergibt. Nehmen wir den ersten Satz. Woller schreibt :
- Abwartend. Sicher ein insgesamt guter Artikel vor allem im biographischen Teil und in Bezug auf Familie Mann. Man findet sicher Kleinkram zum rummäkeln wie zum Beispiel Thomas Mann lernte politischen Sachverstand von Golo schätzen, was heißt das in den Zusammenhang wodurch hat er diesen bewiesen? Oder: "Golo Mann wollte diese Gelegenheit nutzen, seine Studien in Prag fortzusetzen, gab das Experiment aber bald ernüchtert auf." Was hat ihn ernüchtert? Das ist alles Kleinkram. Aber ich finde Artikelaufbau insgesamt nicht so wirklich klasse. Etwas unglücklich finde ich den Rezeptionsteil. Der Teil Historiker Erfolg und Kritik ist so knapp und eigentlich recht inhaltsarm (hat außer HU Wehler niemand sonst was zu Mann gesagt?), dass er eigentlich ebensogut im Abschnitt Werk Platz hätte. Die anderen Abschnitte Publzist im Deutschen Herbst, Einsatz für Strauß, Dialog mit Hochhuth und Kontroverse mit Arendt gehören hier schon gar nicht rein, weil es nicht nur um die Rezeption sondern um Handeln Manns und die Reaktion darauf geht. Dies gehört IMO alles eingebaut in Abschnitt Leben. So werden wichtige Aspekte des öffentlichen Lebens von der eigentlichen Lebensgeschichte getrennt. Machahn 22:16, 23. Nov. 2009 (CET)Habe die meisten erwähnten Abschnitte in die Bio verpflanzt. Der Dialog mit Hochhuth nimmt dafür einen zu großen Zeitraum ein.
- tut mir schon langsam leid, aber Alinea, ich muß schon wieder gegen den Artikel stimmen. Auch hier wird nur wieder an der Oberfläche gekratzt. Beispielsweise der Abschnitt zum Historiker Mann, der ja einen der wichtigsten Aspekte der Persönlichkeit ausmacht, völlig unzureichend. So wird die Kritik am Wallenstein überhaupt nicht genannt. Einmal mehr habe ich nicht das Gefühl, daß die Literatur wirklich angemessen ausgewertet wurde. keine AuszeichnungMarcus Cyron 22:40, 23. Nov. 2009 (CET)
- Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso schon wieder? Der Artikel kandidiert doch zum ersten Mal? Die Kritik am Wallenstein wird als Beispiel für Historikerschelte kurz genannt. PS: Kann es sein, dass hier eine Namensverwechslung vorliegt? An ein entsprechendes früheres Votum kann ich mich nicht erinnern. -- Alinea 11:17, 1. Dez. 2009 (CET)
- Abgesehen von den angesprochenen Mängeln finde ich die Einleitung nicht aussagekräftig genug. Auch hier gehört seine Leistung als Historiker ausgeführt. Abwartend[ˈjoːnatan] (ad fontes) 22:46, 23. Nov. 2009 (CET)Ich denke, die meisten Vorschläge aufgegriffen zu haben. -- Alinea 17:07, 29. Nov. 2009 (CET) Aber was soll ich als kritischer Leser mit Fußnoten wie "Tagebuch Mai 1990" anfangen? Nur ein Beispiel für das Zitationsproblem. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 14:39, 1. Dez. 2009 (CET)
- Tagebuch repariert. Ich denke mal Altlast. Weiterhin FN 63 korr. -- Alinea 18:15, 2. Dez. 2009 (CET)
Solider, gut formulierter und schön bebilderter Artikel. Selbst wenn einiges noch breiter und ausführlicher geschildert werden kann, wie Marcus Cyron schreibt, scheint mir bei wertender Betrachtung ein "lesenswert" angemessen. Noch einige Hinweise bzw. Fragen:
- Den Abschnitt über Manns Persönlichkeit würde ich aus der Rezeption nehmen und in den biographischen Teil setzen. Hat einen eigenen Abschnitt bekommen.
- Wäre es möglich, noch etwas mehr über das Verhältnis Golos zu seinem übermächtigen Vater zu schreiben? Ist geschehen. -- Alinea 17:07, 29. Nov. 2009 (CET)
- Problematisch scheint mir der Satz im Abschnitt Deutscher Herbst: "Die kritische Stellungnahme fand die Zustimmung des breiten Volks, während die Intellektuellen..." Hier sind einige Ausdrücke zu unklar bzw. die Darstellung für die komplexen Verhältnisse zu kurz und mehrdeutig - "Breites Volk", "die Intellektuellen", "klammheimliche Freude". Die "klammheimliche Freude" ist mir im Zusammenhang mit dem Mord an Buback bekannt (Göttinger Mescalero). "Die Intellektuellen" scheint mir zu allgemein, weswegen ich das Wort "die" zunächst durch "viele" ersetzt habe. Schon innerhalb der Neuen Linken, Frankfurter Schule etc. wird es Differenzen gegeben haben. Allerdings weiß ich nicht, ob man die Fragen hier in der Breite darstellen sollte oder die kurze Formulierung durchaus möglich ist. Klammheimliche Freude entfernt,(Fehler in der Quelle), umformuliert. Ist übrigens alles nach Bitterli.
- Schön wäre es, noch etwas mehr über die Kontroverse Hannah Arendt - Golo Mann zu erfahren.
Gruß,--HansCastorp 01:51, 24. Nov. 2009 (CET)
- Nach den Ergänzungen jetzt , Gruß,-- ExzellentHansCastorp 23:26, 26. Nov. 2009 (CET)
Ich bedanke mich bei allen Votern für Ihre Hinweise. Vieles, allerdings nicht alles, kann ich nachvollziehen und bemühe mich, es zu ändern. Ich habe schon einiges in "small" kommentiert. Allgemein sei gesagt, dass ich in zweimaligen Review-Versuchen in den Bereichen Literatur und Geschichte keinerlei Feedback bekommen habe (siehe Diskussionsseite Golo Mann). Erst die Teilnahme am Schreibwettbewerb hat mir geholfen. Da der Artikel seit Jahren dahindümpelte, hatte ich als Nichthistoriker mir ein Herz gefasst und das Lemma zum 100. Geburtstag Golo Manns erweitert. Gruß -- Alinea 10:50, 24. Nov. 2009 (CET)
- In meinen Augen wird das Leben Golo Manns im kandidierenden Artikel inhaltlich souverän und sprachlich dem Gegenstand angemessen dargeboten. Bei der Darstellung des historiografischen Werks könnte man an einigen Punkten noch zulegen. (Was machte den Reiz seiner Deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts aus? Wie ist sein Wallenstein in den Fachzeitschriften aufgenommen worden, wie wird er heute in der Wallenstein-Forschung gesehen? Was wird zum essayistischen Werk Manns mitgeteilt?) Dennoch: Für mich ist das Vorliegende bereits jetzt alles in allem schon mehr als lesenwert, für mich ist es bereits exzellent. -- ExzellentAtomiccocktail 22:36, 26. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert allemal. Zur Exzellenz wünsche ich mir Manns „Doppelrolle in Lit und Hist“ schon noch etwas vertieft; Atomiccocktails Beispiele zeigen passende Aspekte dafür auf. Bezüglich der SW-Version hatte ich noch ein paar Einschränkungen notiert (die möglicherweise inzwischen abgestellt worden sind):
- - Seine „schwere Sinnkrise“ ab 1925 wird eingangs behauptet, im Folgenden aber kaum noch ausgeführt; die Depressionen der 1960er hatten ja anscheinend andere Ursachen
- - Bei einer Familie wie den Manns hätte ich etwas mehr an expliziten Informationen über die Beziehungen zu all den illuminaten Verwandten (über die Vater-Sohn-Beziehung hinaus) erwartet
- - Teilweise empfinde ich die Sprache als etwas schwülstig („Bannfluch“ oder „von Krise gepeinigt“)
- Insgesamt allerdings wäre auch bei dieser Kandidatur das Grünbapp keine Schande für Wikipedia. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:24, 27. Nov. 2009 (CET)
- @Atomicccocktail und Wahrerwattwurm: Danke für Euer Votum. Zu den Details: Ich bin der Meinung, dass genauere Angaben zur Wallenstein-Bio (existiert) und zu "Geschichte" (existiert nicht, müsste noch geschrieben werden, aber nicht von mir ;-)) in die entsprechenden Lemmata gehören. Ich habe ja oben erwähnt, kein Historiker zu sein. Den "Schwulst" werde ich gern noch beseitigen. Dass er mit seinen Geschwistern nicht mehr gut stand, lässt sich an seiner Beerdigung ablesen. In die Bio passen Erklärungen dazu nicht, müsste schon ein Extra-Abschnitt werden. Grüße -- Alinea 13:19, 27. Nov. 2009 (CET) PS: Sein Geschichtswerk wurde noch etwa ergänzt und die Beziehung zum Vater. -- Alinea 16:06, 28. Nov. 2009 (CET)
Perfekt in jeder Hinsicht !-- ExzellentGlaubauf 17:37, 29. Nov. 2009 (CET)
Ein Artikel, der über das reine Aneinanderreihen von Namen und Jahreszahlen hinausgeht und auf oft lebendige Weise ein umfassendes Bild der Person vermittelt. Auch wenn der rote Faden nicht immer ganz sauber ist und die eine oder andere Verdichtung dem sehr langen Text gut täte, ist er . Ein paar kleine Anmerkungen: 1. Unglücklich finde ich bei "militärischen Propaganda-Sender Luxemburg" den Link auf den Staat Luxemburg, ebenso auf die Stadt Frankfurt bei "um beim Aufbau von Radio Frankfurt mitzuwirken". 2. Im Abschnitt "Assistenzprofessor in den USA" ist die Absatzstruktur ziemlich fragmentiert. Zudem passt die Überschrift nicht ganz zum dort Geschreibenen. 3. In welchem Jahr verkaufte Ingrid Beck-Mann das Haus in Kilchberg? Exzellent– Filoump 19:48, 30. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Hinweise, habe mich bemüht, sie umzusetzen. -- Alinea 11:17, 1. Dez. 2009 (CET)
- Laien-exzellent. Fügt sich imho trefflich in Alineas Mann-Zyklus ein. Zum „Biografismus“ um die Person an sich vermag ich indes nichts zu sagen, da kann man sicherlich vom Hundertsten ins Tausendste kommen. --Telrúnya 02:24, 2. Dez. 2009 (CET)
. Einzigst der eine Satz im Abschnitt Kindheit und Jugend: „Die Leistungen in Deutsch und Geschichte waren dagegen hervorragend.“ Satz würde ich streichen, da mir hervorragend eine Wertung zu sein scheint und zumindest mir nichts einfällt, wie man das neutraler formulieren könnte. Grüße -- ExzellentThot 1 15:14, 2. Dez. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis. Die Korrektur besteht in den Noten "sehr gut", da ich eine Abb. des Zeugnisses habe. -- Alinea 15:29, 2. Dez. 2009 (CET)
23. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Dezember / 13. Dezember 2009.
Themenorientierter Artikel über einen Philosophen des 20. Jahrhunderts, Mit-Schulgründer Methodischer Konstruktivismus. Als Hauptautor neutral.--Pacogo7 00:16, 23. Nov. 2009 (CET)
Lesenswert- schöner und offensichtlich sehr kompetent geschriebener Artikel. Wunderbar. Für den grünen Bapperl würden mir noch einige Formalien und Ergänzungen fehlen.- Mit Einzelnachweisen bist Du etwas geizig. Mindestens alle direkten Zitate sollten jedoch mit Literaturangabe belegt werden.
- Die Kursivschreiberei wichtiger Wörter entspricht zwar der Gewohntheit von Philosophen, erscheint in der Wikipedia jedoch eher extravagant.
- Die Einleitung könntest Du vielleicht noch um ein paar Überblickssätze ergänzen.
- Mich persönlich hätte auch noch die Rezeption jenseits der Schulbildung interessiert. Was haben die kritischen Rationalisten gesagt? Werden / wurden Lorenzens Positionen international diskutiert? usw.
- Der Abschnitt Logik und Demokratie fällt etwas aus der Reihe, da er eigentlich nur ein Zitat enthält. Vielleicht könnte man dies etwas ergänzen oder in den Abschnitt Von der Ethik zur Politik integrieren?
Viele Grüße, David Ludwig 10:40, 23. Nov. 2009 (CET)
- Nach der Überarbeitung . (Allein eine Quellenangabe für das direkte Zitat "um mit Kamlah zusammenarbeiten zu können" fehlt noch.) ExzellentDavid Ludwig 00:03, 26. Nov. 2009 (CET)
- Das Zitat hat Ingo-Wolf Kittel in den Artikel eingefügt. Ich kenne es, aber da ich nicht weiß, wo ich einen Beleg herbekomme, habe ich es entfernt. Es charakterisiert ja Lorenzen auch nicht einschlägig. --Pacogo7 00:25, 27. Nov. 2009 (CET)
Ein runder, sehr gut gelungener Artikel, der sich durch Sachkenntnis auszeichnet. Dabei wurde der schwere Stoff, den Lorenzen in seinen Forschungen bearbeitete und der sich vorwiegend an Mathematiker und Logiker wendet, so aufbereitet, dass man zumindest einen Eindruck von den Inhalten gewinnen kann. Sehr hilfreich sind die jeweils als Ergänzung existierenden Hauptartikel, die eine Vertiefung der Darstellung ermöglichen. Ich würde mir noch etwas mehr zur Rezeption wünschen. -- LesenswertLutz Hartmann 10:35, 23. Nov. 2009 (CET)
sehr schöner artikel. nach den früher hier angelegten maßstäben auch exzellent. ein allgemeines problem ist, wie man es realisiert, dass auch der ganz unvorinformierte leser hinreichend klar informiert wird und nicht auf fachtermini stößt, die er ohnehin noch nicht kennt. hierzu ein paar notizen auf der artikeldiskussionsseite. ein anderes problem ist die sekundärliteraturbasis - was aber schlicht am thema liegt, denn lorenzen wurde v.a. von lorenzenschülern kommentiert. bei gelegenheit könnte man trotzdem noch ein paar stellungnahmen und einordnungen ergänzen. ungefähr dasselbe sagten ja auch schon david und lutz. bravo nochmals und herzliche grüße, LesenswertCa$e 11:09, 23. Nov. 2009 (CET)
- Hallo David Ludwig Lutz Hartmann und Ca$e, herzlichen Dank für die ersten hilfreichen Rückmeldungen. Ich werde die guten Hinweise in den nächsten Tagen einarbeiten. Insbesondere werde ich sehen, ob es nicht zur (wohl leider etwas mageren) Rezeption noch Material gibt, das ich einarbeiten kann. Grüße --Pacogo7 18:50, 23. Nov. 2009 (CET)
Stimme allerdings den Anmerkungen von David Ludwig zu, insbesondere hinsichtlich Kursivformatierung. -- Lesenswertrtc 03:40, 25. Nov. 2009 (CET)
- Danke. - Ich werde die Kursivformatierung an mehreren Stellen entfernen. - Herausforderung ist allerdings, dass der Leser nun denkt, dass es an ihm läge, dass er von Lorenzen neu geprägten Termini nicht kennt. - Sollte ich in diesen Fällen Zitatgänsefüßchen nehmen oder jegliche Formatierung vermeiden?--Pacogo7 09:48, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde sowohl die Kursivschreibung als auch Gänsefüßchen weglassen und stattdessen vielleicht den Text wo nötig inhaltlich etwas anpassen schreiben, so dass es bereits aus dem Kontext heraus klar ist, dass es sich um Lorenzensche Spezialtermini handelt. --rtc 23:00, 25. Nov. 2009 (CET)
- OK. Habe das in vielen Fällen so gemacht. Danke für den Tipp.--Pacogo7 00:25, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ich würde sowohl die Kursivschreibung als auch Gänsefüßchen weglassen und stattdessen vielleicht den Text wo nötig inhaltlich etwas anpassen schreiben, so dass es bereits aus dem Kontext heraus klar ist, dass es sich um Lorenzensche Spezialtermini handelt. --rtc 23:00, 25. Nov. 2009 (CET)
Tumorkachexie, seltener kanzeröse Kachexie genannt, ist die Bezeichnung für eine als Folge einer Krebserkrankung bei Patienten auftretende Stoffwechselstörung, die zu Auszehrung (Kachexie) und Abmagerung bei den Betroffenen führt.
- Exzellent - ein Medizinartikel, der mich als Laien beim letzten Schreibwettbewerb ziemlich überzeugt hat und der entsprechend seinen Platz in der Sektions-Top10 gefunden hat. Imho ist das Thema trotz schwieriger Definitionslage sehr ausführlich und vor allem sehr verständlich dargestellt bei zugleich sehr dichter und fachlich überzeugender Beleglage, inhaltliche Unstimmigkeiten oder Lücken konnte ich dagegen nicht ausmachen; in meinen Augen also ein sehr runder, exzellenter Artikel. -- Achim Raschka 07:53, 23. Nov. 2009 (CET)
- Dem ist nichts mehr hinzuzufuegen. Exzellentschomynv 08:16, 23. Nov. 2009 (CET)
- Exzellent Hat mich schon im SW-Review überzeugt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:09, 23. Nov. 2009 (CET)
- Excellent - ohne Frage. Ein gewisses Verbesserungspotenzial (irgendwo in Richtung "open end") wäre noch ein weiterer Ausbau der OMA-Tauglichkeit, obwohl bezogen auf dieses komplexe medizinische Thema schon relativ gut vorhanden. Ansonsten meine Gratulation. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 16:53, 23. Nov. 2009 (CET)
- Kann mich den Vorrednern nur anschließen => Klasse Artikel; Herzlichen Glückwunsch und vor allem vielen Dank für diese Arbeit!. Noch ein paar kleine Vorschläge zur Verbesserung bzw. Frage:
Exzellent
- 1. Abschnitt "Epidemiologie und gesundheitspolitische Bedeutung": Die Tabelle, die die Inzidenz von Gewichtsverlust in Bezug zur Krebserkrankung stellt ist könnte noch eine Quelle vertragen.
- 2. Abschnitt "Epidemiologie und gesundheitspolitische Bedeutung": "deutlich höher als bei Krebserkrankungen des blutbildenden Systems (Leukämien) => sind hier wirklich nur die Leukämien gemeint oder vielleicht auch Myelodysplastische Syndrome u.a.?
- 3. Abschnitt "Klinisches Bild": "So ist der der Abbau an Muskelproteinen mit einem erhöhten Energieverbrauch verbunden" => Dieser Satz ist für mich irgendwie missverständlich. Durch den Abbau von Muskelproteinen wird doch primär erst einmmal Energie gewonnen, oder nicht? Viele Grüße ---- Christian2003·???RM 19:28, 23. Nov. 2009 (CET)
- Hoffnungslos überreferenziert und damit unleserlich. Keine brauchbare wissenschaftsjournalistische Aufbereitung, sondern der verzweifelte Versuch, WP zu einer Sammlung von Fachsprache-Referaten und Semesterarbeiten werden zu lassen. -- keine AuszeichnungEva K. ist böse 13:01, 24. Nov. 2009 (CET)
- An die 200 Einzelnachweise. Literatur- und Einzelnachweisliste nehmen mehr als ein Viertel der Artikellänge ein, so wie ich das erkenne. An sich nicht schlimm; aber die Häufigkeit der Belege stört echt. Quasi jeder zweite/dritte Satz ist belegt; nicht nur mit einem Einzelnachweis, nein, häufig mit zweien oder dreien, einmal auch mit sieben … Das sollte man wirklich anders lösen. Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:47, 28. Nov. 2009 (CET)
- Den Eindruck einer gewissen Überreferenzierung hatte ich beim Durchlesen ebenfalls. Auch würde ich den für den Laien wichtigen Abschnitt "Prognose" früher im Artikel erwarten. Trotz solcher Kleinigkeiten für mich -- ExzellentCymothoa Reden? Bewerten 18:06, 24. Nov. 2009 (CET)
- Abwartend. Insgesamt ein sehr guter Artikel, als völlig überproportioniert empfinde ich jedoch den Abschnitt Gentherapie nebst ausufernder Bebilderung, die mit dem Thema wirklich nur noch sehr randlich was zu tun hat. --Accipiter 21:07, 24. Nov. 2009 (CET)
- Ohne Zweifel exzellent, man kann nur hoffen, dass die Autoren die ganzen Referenzen auch wirklich gelesen und bewertet haben, so dass sie wirklich alle aufgeführt werden müssen. Ein ungutes Gefühl hier einen überreferenzierten Artikel zu haben, ist leider nicht von der Hand zu weisen.-- ExzellentMirko Junge 12:53, 25. Nov. 2009 (CET)
- . Für mich als Laien sehr überzeugend. -- ExzellentQ-ß 16:55, 27. Nov. 2009 (CET)
- Äußerst interessant und allgemeinbildend, mit hohem Anspruch an den Leser, was sich aber bei der komplexen Materie kaum anders machen lässt.-- ExzellentGlaubauf 16:19, 29. Nov. 2009 (CET)
- Anmerkungen des Autor: Ähm, habe gerade, eher zufällig, die Kandidatur des Artikels gesehen. Zum Thema „Überreferenzierung“. Dazu habe ich folgende Meinung, die so auch auf meiner Benutzerseite steht:
- Lieber zu viele Quellen, als eine zu wenig. Bei den (natur)-wissenschaftlichen Artikeln orientiere ich mich dabei an Review-Artikeln. Ich bin der Meinung, dass dem interessierten Leser ein möglichst allgemeinverständlicher Einstieg in ein Thema ermöglicht werden soll, aus dem heraus er sich mit den zitierten Werken bei Bedarf selbst umfassender informieren kann. Zudem geben ihm die Referenzen Vertrauen in das Geschriebene, da ihm die Möglichkeit des Überprüfens der Aussagen in einfacher Weise gegeben ist. Bei einem seitenlangen Artikel, der als Quelle am Ende ein 1000 Seiten dickes Buch ohne erkennbaren Bezug zum Text stehen hat, ist dies nicht gegeben. Schon gar nicht mehr nach dem 101. Edit.
Dazu stehe ich, das ist mein Stil (angelehnt an Review-Artikel). Wer darin den verzweifelten Versuch sieht, WP zu einer Sammlung von Fachsprache-Referaten und Semesterarbeiten werden zu lassen hat offensichtlich ein anderes Verständnis als ich davon, wie ein (natur)wissenschaftlich-technischer Artikel aussehen sollte.
- Die anderen Anregungen muss ich heute abend mal in Ruhe durchlesen und entsprechend abarbeiten.--Kuebi [∩ · Δ] 12:28, 30. Nov. 2009 (CET)
- auf jeden Fall. Die Einzelnachweise stören mich nicht (ich drucke nicht aus). Im Gegenteil, bei solch einem Thema erwarte ich an den empirisch belegten Stellen (Anteil an Todesursachen, Therapie, Prognose) gerade zu solche Nachweise. -- ExzellentJoe-Tomato 12:43, 30. Nov. 2009 (CET)
- @ Christian2003:
- Genau da ist die passende Antwort zum Thema „überreferenziert“. Dort hatte ich die Quelle glatt vergessen und ohne wäre es nix. Nach 30 Minten Suche habe ich die Quelle gefunden und nachgetragen
- Die Quelle [1] sagt: In general, while patients with hematological malignancies and breast cancer seldom have substantial weight loss, most other solid tumors are associated with a higher frequency of cachexia. Stimmt, MDS gehört dazu. Wird korrigiert.
- Bevor Energie aus Proteinen gewonnen werden kann, muss in der Tat zum Abbau auch einiges an Energie reingesteckt werden.
- @ Cymothoa exigua: Die Prognose wird in der Einleitung erwähnt. Bisschen deutlicher wäre vielleicht nicht schlecht. Ansonsten kommt der Absatz Prognose von der Logik hinter der Therapie rein.
- @ Accipiter: Die Bildchen von der Muscle Mouse (die ich in einem anderen Zusammenhang mal hochgeladen hatte), sind doch süß bzw. etwas metzgerhaft. Ja, man kann gut auf sie verzichten. Textlich finde ich den Absatz „Gentherapie “ dem Thema angemessen.
--Kuebi [∩ · Δ] 19:08, 30. Nov. 2009 (CET)
@ Mirko Junge: Die wesentlichen Artikel habe ich als Paper auf dem Memeroystick. Sind so knapp 100 MByte. Gelesen habe ich sehr viele, zumindest diagonal. Nicht gelesen (außer dem Abstract) habe ich einige Artikel, die Primärliteratur sind und in Review-Artikeln (die Hauptquellen des Artikels) zum entsprechenden Thema zitiert werden. In vielen Fällen mit mehreren Referenzen steht dort Primärquelle/Review-Artikel (oder umgekehrt).--Kuebi [∩ · Δ] 19:18, 30. Nov. 2009 (CET)
- - ich würde den Text ebenfalls zu den exzellenten Texten zählen. Der Text ist gut gegliedert und verständlich. Wie schon oben erwähnt "trotz schwieriger Definitionslage sehr ausführlich und vor allem sehr verständlich dargestellt bei zugleich sehr dichter und fachlich überzeugender Beleglage". Für mich als Laie ist der Text sehr gut gelungen und zum Kommentar "Überreferenzierung“ kann ich nur sagen, dass es besser ist viele Belege anzuführen als zu wenige. Ich finde auch, dass ein Text dadurch glaubwürdiger erscheint, als wenn wichtige Quellen fehlen. Außerdem erkennt man daran, dass sich der Verfasser dieses Textes ausführlich mit der Materie auseinander gesetzt hat. Deswegen für mich ein exzellenter Text. -- ExzellentSally01 18:32, 1. Dez. 2009 (CET)
Die Gemeine Esche oder auch Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) ist eine in Europa heimische Baumart, die mit einer Wuchshöhe von 40 Meter zu den höchsten Laubbäumen Europas zählt.
- Exzellent - als einziger Pflanzenartikel in der Sektions-Top10 des letzten SW ist dieser Artikel rundum überzeugend. Er beschreibt einen Baum der heimischen Flora sehr ausführlich, ohne ich Schwafelei zu münden - ein guter Standard für einen Baumartikel; neben der Botanik kommen jedoch auch Nutzung, Heilkunst und Kulturgeschichte (Yggdrasil) nicht zu kurz. -- Achim Raschka 08:01, 23. Nov. 2009 (CET)
- - Wie der Vorredner. -- ExzellentCymothoa Reden? Bewerten 22:38, 23. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde es perfekt.-- ExzellentPacogo7 23:31, 23. Nov. 2009 (CET)
- Gut gegliedert, inhaltlich ausgewogen, laienverträglich, verständliche Sprache.-- ExzellentCactus26 08:21, 24. Nov. 2009 (CET)
- excellent - hat auch beim SW überzeugt - Gratulation Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 22:22, 27. Nov. 2009 (CET)
- Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Artikel. Auch für einen Laien wie mich sehr gut verständlich. =) -- ExzellentAskalan 14:03, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ein sehr interessanter Artikel! Ein paar Kleinigkeiten habe ich noch korrigiert (bei Missfallen bitte zurücksetzen), zudem noch ein paar Anmerkungen,
die meine abwartende Haltung noch am exzellent hindern:exzellent- Zunächst zur Infobox: Wieso wird zwischen „Dreifurchenpollen-“ und „Zweikeimblättrige (Rosopsida)“ umgebrochen? Im PDF-Ausdruck, in dem ich den Artikel gelesen habe, wird damit die Hälfte der Taxobox meines Erachtens unnötigerweise nicht genutzt und bleibt leer. Leider war im Ausdruck auch nicht ersichtlich, wer denn „L.“ sei. Vermutet habe ich dies, was dann der Link präzisierte. Ist diese Ausdrucksweise Standard in der Infobox? Diese Trennung Dreifurchenpollen-“ und „Zweikeimblättrige“ habe ich einfach übernommen. Ich versuche es einmal ohne, bitte um Rückmeldungen. Bei mir schaut es ok aus. Ebenso ist die Angabe L. für Carl von Linné üblich, habe es aber auch ausgeschrieben gefunden und jetzt auch hier so eingestellt.
- „Nach Buche und Eiche gehört sie zu den wichtigsten heimischen Laubnutzhölzern.“ … inwiefern wichtig? In der Höhe der Ausbreitung/des Bestandes? Wäre dann nicht „häufigsten“ eher passend? … Oder für die Nutzung/Produktion/Industrie am wichtigsten, weil der nächste Satz darauf bezogen werden könnte? Dann würde ich dies ergänzen. Ich habe angenommen, dass sich das aus Laubnutzhölzer ergibt, damit sollte die Nutzung im Vordergrund stehen, und damit der Umsatz, der mit dem Holz gemacht wird. Was meinst Du?
- „Eschenholz ist besonders dann gefragt, wenn höchste Ansprüche an Festigkeit und Elastizität gestellt werden.“ … gefragt bei wem? Meines Erachtens könnte man diese Formulierung direkt vermeiden, wenn man einfach die Eigenschaften aufzählt (und dann auf eine mögliche industrielle Bedeutung eingeht). Das ist hier die Einleitung, die Punkte werden unten im Abschnitt Verwendung genauer behandelt. Den Ausdruck gefragt werde ich aber ändern zu eingesetzt.
- „Seit Beginn der 1990er Jahre wird die Esche durch ein von Polen ausgehendes Eschensterben bedroht“ … wirkt stilistisch etwas unglücklich. Von Polen <als Nation> ging ein Eschensterben aus? Oder von den Einwohnern Polens, die viele Eschen abholzten? … Gemeint ist doch eher, dass das Eschensterben zunächst in Polen bemerkt wurde und erst später dann auch in anderen Ländern, oder? Habe die Formulierung hoffentlich verbessert.
- „Im Jahr 2001 wurde die Esche in Deutschland zum Baum des Jahres gewählt.“ … auch hier stellte ich mir die Frage: von wem? Online hätte ich klicken können. Habe die Organisation angegeben
- „Erst ältere Bäume von 70 bis 80 Jahren und darüber“ … klar, was gemeint ist. Etwas stilistisch holprig finde ich es aber schon. Eine Idee, falls du es verändern wölltest? Ich könnte schreiben: "Erst Bäume über 70 ...", aber das trifft es nicht ganz.
- „Man spricht dann von Oliveschen, und das Holz gilt als besonders wertvoll.“ … bei wem? Habe ich ergänzt
- Gibt es Bilder/Schemata von Wurzeln? (Vermutlich nicht, ansonsten hättest du eins ja ergänzt; ist halt nur das einzige, was nicht im Artikel als Bild vorhanden ist.) Ich habe nichht alles bebildert, es fehlt z.B. auch ein Bild zum Stamm. Vielleicht gelingt es mir irgendwann den WL zu Senkerwurzel blau zu machen.
- „Die Blätter stehen kreuzweise gegenständig“ … was heißt „gegenständig“? … Was „eilanzettlich“ weiter unten? Ich habe WLs zu Blattform und Phyllotaxis hinzugefügt, dort ist eilanzettlich und kreuzweise gegenständig erklärt.
- „Die Esche wird frei stehend mit 20 bis 30 Jahren mannbar“ … nur etwas, worüber ich schmunzeln musste: Ein weiblicher Baum wird mannbar; was damit gemeint war, habe ich erahnt, mit Klick auf den Link war's dann klar. (Letzteres ähnlich bei „Die gemeine Esche keimt epigäisch“, was ich mir aus dem Altgriechischen herleiten musste.) Mannbar finde ich auch etwas komisch, ich habe daher auch den Artikel Mannbarkeit angelegt, um das zu erklären. Leider ist mannbar hier ein durchaus gängiger Begriff. Zu keimt epigäisch gibt es einen Link zu Keimung mit Bild, ich würde das nicht extra noch im Text erklären.
- „Während der letzten Eiszeit wurde sie nach Süd- und Südwesteuropa zurückgedrängt, kehrte jedoch nach der Eiszeit, etwa 7000 bis 6000 Jahre vor Christus, wieder nach Mitteleuropa zurück.“ … welche der Eiszeiten ist dies? Hie in Mitteleuropa war das die Würm-Eiszeit, die etwa vor 10.000 Jahren endete. Für den Artikel selbst wäre diese Angabe aber zu detailliert.
- „In den nordöstlichen Teilen von Russland fehlt die Esche“ … ist, glaube ich, anders gemeint: Sie ist einfach nicht zu finden und fehlt nicht irgendjemandem, oder? Ob sie jemand fehlt, möchte ich nicht entscheiden, die Formulierung ist aber eine durchaus übliche.
- Als Student der Altphilologie interessiert mich natürlich besonders, an welchen Stellen die Esche im Corpus Hipporaticum etc. angeführt wird. Hier wären Stellenangaben, vielleicht sogar ausgewählte Zitate, erfreulich. Vielleicht kann auch ich mich darum kümmern; darf ich bloß nicht vergessen. … Gleiches gälte natürlich auch für die nachantiken Texte. Die genauen Angaben kann ich meinen Quellen leider nicht entnehmen, würde mich sehr freuen, wenn Du die Originalquellen angeben könntest, ist jetzt tatsächlich etwas unschön.
- „Das Eschenholz ist mit einer mittleren Rohdichte von 0,69 g/cm³“ versus „Rohdichte (12-15 % HF) 690 kg/m³“ … es gibt keine standardmäßige Einheit, für die man sich hier entscheinen sollte? Habe die Einhetien jetzt auf SI-Einheiten umgestellt, also kg/m3, obwohl auch Angaben in g/cm3 üblich sind
- „In der Stellmacherei war das Eschenholz von überragender Bedeutung und galt als am besten geeignet“ … hier empfände ich einen Beleg als sinnvoll, um die galt-als-Formulierung zu bestätigen. Die Referenz habe ich am Ende des Absatzes angegeben
- Vielen Dank für die Arbeit am Artikel! Und verzeih mir bitte das Herumreiten auf den Kleinigkeiten bei dem hohen Niveau. ;) Liebe Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 23:47, 30. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Hexer, vielen Dank für die Rückmeldung. Ich werde versuchen auf die einzelnen Punkte einzugehen, siehe bitte oben bei den einzelnen Punkten, ich markiere meine Beiträge grün.-- IKAl 19:39, 1. Dez. 2009 (CET)
- So jetzt dürfte ich durch sein. Gartenformen werden auch im Deutschen mit Hochkommas angegeben, daher werde ich hier Deine Änderungen rückgängig machen. Gruß -- IKAl 20:45, 1. Dez. 2009 (CET)
- In Ordnung, auf deine Fragen kann ich erst eingehen, sobald ich nach Hause gekommen sein werde. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 12:29, 2. Dez. 2009 (CET)
- So jetzt dürfte ich durch sein. Gartenformen werden auch im Deutschen mit Hochkommas angegeben, daher werde ich hier Deine Änderungen rückgängig machen. Gruß -- IKAl 20:45, 1. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Hexer, vielen Dank für die Rückmeldung. Ich werde versuchen auf die einzelnen Punkte einzugehen, siehe bitte oben bei den einzelnen Punkten, ich markiere meine Beiträge grün.-- IKAl 19:39, 1. Dez. 2009 (CET)
Ein kurzes Forscherleben mit beachtlichen Leistungen. Der Artikel ist aus zeitnahen Würdigungen und späterer Sekundärliteratur entstanden und wurden von Fachleuten (Matthias Recke) begutachtet. Als Hauptautor votiere ich mit [ˈjoːnatan] (ad fontes) 20:56, 23. Nov. 2009 (CET)
Neutral.Ach ja: Zur Verdeutlichung, welchen Weg der Artikel hinter sich hat, dieser Link. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 20:58, 23. Nov. 2009 (CET)
Habe die Entwicklung des Artikels mit Freude verfolgt. Zur Verdeutlichung: der Nachfolger des wohl bedeutendsten Althistorikers der Geschichte wird hier besprochen, der ebenfalls ein herausragender Vertreter seines Faches war und nur deshalb weniger bekannt ist, weil sein Nachnamensvetter Magnus und eben sein Vorgänger ihn überstrahlten. Der Artikel nimmt sich (einmal mehr wie bei Jonathans Biografien) vorbildlich der Person und dessen Leistungen an. . ExzellentMarcus Cyron 22:35, 23. Nov. 2009 (CET)
ausgezeichnet, informativ, solide geschrieben, ich bin begeistert. -- ExzellentIgnati »Игнатий« 11:20, 24. Nov. 2009 (CET)
Lesenswert Votum geändert, zur Begründung siehe unten. - für exzellent wird mir zu wenig auf die spezifischen Leistungen eingegangen, auf das, was ihn als Forscher einmalig machte, insbesondere seine topografischen und geografischen Forschungen in der Nachfolge der großen Reisenden des 18. und frühen 19. Jahrhunderts und in der Abgrenzung zu deren romantisch gefärbten Anliegen. Dafür lese ich viel über die einzelnen Stationen seiner Reisen, wo er sich mit archäologischen Studien beschäftigte oder von denen sie wertvolle Untersuchungsergebnisse mitbrachten und die ihm Forschungsmaterial für viele Jahre boten. Aber über seine Forschungen selbst, deren Inhalte erfährt man fast nichts. Die olympische Episode ist auch nicht wirklich korrekt dargestellt; Ausgrabungen gab es dort bereits vor dem deutschen Engagement, die Franzosen hatten den Zeustempel schon weitgehend ausgegraben: Was war also Hirschfelds Anteil an dessen Freilegung? Seine Rolle dort war insgesamt eher unbedeutend, auch wenn er der erste Grabungsleiter der deutschen (!) Ausgrabungen dort war und den ersten deutschen (!) Spatenstich tat. --Tusculum 11:51, 24. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel steht nirgends explizit, dass die preußische Kampagne ab 1875 die erste Ausgrabung überhaupt in Olympia gewesen sei. Dass im Rahmen dieser Grabung eine systematische Sondierung der Altis stattfand und zahlreiche Kunstwerke gefunden wurden, die den Franzosen entgangen sind, wirst Du wohl kaum abstreiten. Wie genau würdest Du den Abschnitt über Olympia umschreiben wollen? Gruß, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 19:48, 24. Nov. 2009 (CET)
- Antwort auf der Artikeldisk. Grüße, --Tusculum 11:35, 25. Nov. 2009 (CET)
- - Nachdem ich mein Votum noch einmal überdacht habe, musste ich feststellen, dass ich mit meiner Forderung vom Verfasser oder dem Artikel in gewissem Maße eigentlich OR erwartet hätte. Dies kann natürlich im Rahmen der WP aus gewissen Gründen derzeit nicht das Ziel sein. Für den Autor eines fachwissenschaftlichen Enzyklopädie-Artikels wäre es selbstverständlich gewesen, auf Grundlage einer durchdringenden Kenntnis des Werkes Hirschfelds und der historischen Dimension, in die es einzuordnen wäre, die von mir erwartete Darstellung seiner Leistungen als eigenständigen wissenschaftshistorischen Beitrag zu erbringen – deswegen werden Artikel aus Fachenzyklopädien oft als wissenschaftliche Meinungsäußerung zitiert, zumal derartige Artikel in der Regel einen entsprechenden fachinternen Review-Prozess durchlaufen haben. Von einem WP-Artikel kann man das heutzutage allerdings noch nicht erwarten. Unter der Prämisse, nur aus der Literaturlage heraus arbeiten zu dürfen, und angesichts der Änderungen im „olympischen“ Abschnitt wüsste ich nichts, was man besser machen könnte. Daher meine Stimmänderung. -- ExzellentTusculum 09:29, 26. Nov. 2009 (CET)
- Antwort auf der Artikeldisk. Grüße, --Tusculum 11:35, 25. Nov. 2009 (CET)
: Liebevoll geschriebener und gestalteter Artikel, der keine Wünsche zum Thema offen läßt. Leben und Arbeit Hirschfelds werden lebendig vermittelt. Formal würde ich mir dennoch wünschen, dass die Einzelnachweise die vollständigen bibliographischen Angaben enthalten. Aber das ist bekanntlich umstritten. -- ExzellentOtberg 12:51, 26. Nov. 2009 (CET)
- Hervoragender Artikel über einen bedeutenden Mann. Wegweisend für andere biographischen Artikel. -- ExzellentHannibal21
19:32, 29. Nov. 2009 (CET)
: Gut geschrieben und ein angenehmes "Layout" - auch die Illustration ist gut ausgewählt (nicht zu überladen), Literaturnachweise und Belege vorhanden! ;) -- ExzellentMebsi 11:05, 3. Dez. 2009 (CET)
24. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Dezember / 14. Dezember 2009.
Das Hamza (arabisch همزة) ist ein Graphem der arabischen Schrift. Es ist in mehreren arabisch-basierten Alphabeten mit unterschiedlichen Funktionen in Verwendung. Im Arabischen wird das Schriftzeichen Hamza für die Schreibung des Phonems Hamz verwendet, das in der Standard-Aussprache dem stimmlosen glottalen Plosiv (auch Glottisschlag) entspricht.
War mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, an dem ich auch nach der Abgabefrist noch eifrig gefeilt habe. Ich hoff, der Artikel ist OMA-fähig genug, die Juroren waren sich da uneins. Inhaltlich spiegelt der Artikel wider, was aus seriösen Quellen herauszuholen ist und allgemeinverständlich darstellbar sein sollte. Ziel der Kandidatur ist „lesenswert“, als Hauptautor verzichte ich auf ein Votum. Kommentare jeglicher Art, die dem Artikel weiterhelfen, sind ausdrücklich erwünscht. lg, → «« Man77 »» 11:31, 24. Nov. 2009 (CET)
- wenn Ziel der Kandidatur "lesenswert" ist, so ist dieses Ziel ohne Wenn und Aber erreicht. Sprachwissenschaftliche Dinge kann man nur schwer allgemeinverständlich darstellen, weil sie abstrakt sind keine immanenten Vergleichsmöglichkeiten aus dem Alltag besitzen. Kurz: ich kenne keine Grammatik des Arabischen oder der Vergleichenden Sprachwissenschaft der Semitistik, in der "Hamza" so kompakt, klar, dennoch umfassend erörtert worden wäre. Hier versammelt sich alles, was sonst in Fallstudien hie und da angesprochen wird. Hervorragend.--Orientalist 18:33, 24. Nov. 2009 (CET)
- Finde den Artikel ganz ausgezeichnet, mindestens . Sehr beeindruckend, wenn man den Artikel noch in einem älteren Zustand kennt. Der Meinung der Alraune auf der Disk kann ich nicht folgen. -- LesenswertMai-Sachme 00:08, 25. Nov. 2009 (CET)
- Für Laien leider in großen Teilen unverständlich. Schon die Einleitung schreckt ab. Zwar sind Fachbegriffe verlinkt, aber das Lesen wird dadurch erschwert. Reicht meiner Meinung nach knapp für . -- LesenswertQ-ß 15:51, 28. Nov. 2009 (CET)
- : Omatest eindeutig nicht bestanden. Für mich daher nicht lesenswert. -- keine Auszeichnung82.113.121.205 18:05, 28. Nov. 2009 (CET)
- Sorry, kann ja sein, dass der Artikel für Laien wenig geeignet ist, aber ich hab getan, was ich konnte, das Thema wäre ohne manche Fachbegriffe eher noch unverdaubarer, und die KrLA akzeptieren solche Fälle in meinen Augen explizit. Leider hilft diese Art von Kritik dem Artikel wenig weiter. lg, → «« Man77 »» 19:46, 28. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert - natürlich kann ich als Laie (bzw. vollkommen Uneingeweihter) den Inhalt weder validieren noch behaupten, dass ich alle Stränge verstanden habe - das sehe ich aber auch nicht als Aufgabe des Artikels. Er beschreibt auch für mich nachvollziehbar und soweit machbar das Lemma und nicht mich mit auf eien Expedition in die arabische Schriftwelt, wie ich sie sonst nicht bekommen kann - mir zumindest sind keine Buchstabenartiekl bekannt, die dies auf diese Weise können. -- Achim Raschka 00:39, 29. Nov. 2009 (CET)
- Sehr schöner Artikel. Ich stimme zwar bei einigen Kritikpunkten mit LesenswertQ-ß überein, jedoch sieht man wirklich die Bemühung allgemein verständlich zu formulieren. --Askalan 14:19, 29. Nov. 2009 (CET)
- Mindestens lesenswert. Was eine Heidenarbeit! Nun weiß ich, dass die arabische Schrift nicht nur kompliziert aussieht, sie ist es auch. Leider bin ich Laie, kann die Inhalte also kaum prüfen (und präziser votieren). Ich halte es für kontraproduktiv, hier Laienverständlichkeit zu fordern. Wenn man den Artikel für jemanden, der weder von Phonetik, Linguistik, Typografie noch der arabischen Sprache und Schrift Ahnung hat direkt zugänglich machen wollte, wäre er wohl für niemanden mehr nützlich. Ich finde als Laie kann man hier aber mal in eine "exotische" Materie abtauchen und staunen, was es so alles gibt. Eine Kleinigkeit habe ich noch:
- Im Gegensatz zu den 28 „echten“ arabischen Buchstaben existiert das Hamza nicht in verschiedenen Formen je nach Position im Wort (initial, medial, final, isoliert), sondern nur in einer alleinstehenden Form. Diese Form findet sich in der arabischen Sprache entweder alleinstehend „auf der Linie“ oder über oder unter einem Trägervokal,... Hier entsteht durch die zweimalige Verwendung von "alleinstehend" ein scheinbarer Widerspruch (nur alleinstehend – alleinstehend oder ...). Vielleicht lässt sich ein "alleinstehend" auch anders ausdrücken?
- --Cactus26 10:24, 30. Nov. 2009 (CET)
- Hab's einmal durch unverbunden ersetzt. Besser so? Danke für das Feedback, → «« Man77 »» 11:47, 30. Nov. 2009 (CET)
- Vorschlag: Im Gegensatz zu den 28 „echten“ arabischen Buchstaben existiert das Hamza nur in unverbundener Form. Diese Form findet sich auf der Linie oder über oder unter einem Trägervokal,... ich lasse nunmal den Vergleich mit dem Konsonantenbestand weg, da es dort auch Ausnahmen gibt: ر ز , د , ذ (also ohne medial und initial und nach links verbunden)--Orientalist 18:38, 30. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt habt ihr mich völlig verwirrt. Möglicherweise wäre die Änderung auch nicht nötig gewesen, vielleicht verstehe ich es nur nicht richtig. Ich habe in der deutschen WP keine Stelle gefunden, die das mit dem initial/medial/final/isoliert gut erklären würde (so wie hier auch wenn auch so klar ist, was ungefähr gemeint sein könnte). Also: Wenn ich es richtig verstehe hat "alleinstehend" zwei Bedeutungen: 1. isoliert im obigen Sinne; 2. ohne Trägerbuchstabe oder -ligatur. Das "alleinstehend" im 2. Sinne impliziert natürlich das erste. An allen Stellen des Artikels bis auf eine bilde ich mir ein die Bedeutung des "alleinstehend" nun erkennen zu können. Diese eine Stelle ist: Nach einem Sukūn wird ein mediales Hamza ohne Träger entweder alleinstehend oder über die Linie gesetzt. Das würde heißen, dass ein Hamza, das nicht auf der Linie ist, auch im 2. Sinne als alleinstehend gilt. Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig verstehe, vielleicht könnt ihr mit meinem Feedback was anfangen und irgendwas klarer machen, ich bin mir aber schon darüber im klaren, dass jemand, der sich mit der arabischen Schrift auskennt, mit dieser Doppelbedeutung des "alleinstehend" (wenn es sie denn gibt) vermutlich keine Probleme hat.--Cactus26 12:46, 1. Dez. 2009 (CET)
- Vorschlag: Im Gegensatz zu den 28 „echten“ arabischen Buchstaben existiert das Hamza nur in unverbundener Form. Diese Form findet sich auf der Linie oder über oder unter einem Trägervokal,... ich lasse nunmal den Vergleich mit dem Konsonantenbestand weg, da es dort auch Ausnahmen gibt: ر ز , د , ذ (also ohne medial und initial und nach links verbunden)--Orientalist 18:38, 30. Nov. 2009 (CET)
- initial/medial/usw: Aus Paschtunische Schrift: Wie alle arabisch-basierten Schriften ist Paschtunisch eine Kursivschrift, die Buchstaben werden sowohl im Druck als auch in der Handschrift mit dem nachfolgenden Zeichen verbunden. Die Buchstaben treten daher in vier Formen – Initial-, Medial-, Final- und isolierter Form – auf, abhängig davon, ob sie am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes beziehungsweise einzeln stehen. Zehn (Anm: Im Arabischen 6) Buchstaben können nicht nach links verbunden werden und besitzen deshalb keine Initial- und Medialform. Der Artikel Arabisches Alphabet hat sich tatsächlich mal eine ordentliche Überarbeitung verdient. Im Gegensatz zu den 6 bzw 10 Zeichen kann Hamza gar nicht angekettet werden, auch nicht von/nach rechts.
- alleinstehend: Soll heißen, ohne Trägerzeichen. Im modernen Arabisch heißt das gleichzeitig auch unverbunden, "auf der Linie" (nicht über der Linie), isoliert oder wie auch immer. Schlicht so: ء. Im Koran kann "ohne Trägerzeichen" aber auch heißen, dass Hamza lose über oder unter der Linie zwischen zwei Zeichen schwebt, ohne dass irgendein Zeichen es "trägt". Ich werde versuchen, die Wortwahl im Artikel noch etwas eindeutiger zu machen. lg, → «« Man77 »» 15:21, 1. Dez. 2009 (CET)
- Danke. Denke, es jetzt verstanden zu haben, so weit war ich ja gar nicht weg. Arabisches Alphabet sollte wirklich ein bisschen ergänzt werden (wenn Du mal Zeit hast...) Viele Grüße --Cactus26 15:46, 1. Dez. 2009 (CET)
- ich schlage vor, diese Positionen des Hamza im Arabischen gleich durch Beispiel klar zu demonstrieren. Ich verstehe schon, was gemeint ist, aber wenn man das das im Seminar so vorträgt, ohne es an der Tafel geschrieben zu demonstrieren, verstehen die Anfängerkurse nur Bahnhof. Auch weitere Beschreibungen könnten m. E. in der Schrift demonstriert werden. --Orientalist 15:55, 1. Dez. 2009 (CET)
- Das nehm ich mir mal vor (Beispiele), den Artikel zum Alphabet auch, aber später. → «« Man77 »» 16:46, 1. Dez. 2009 (CET)
- auch so: wie auch immer: sehr -- LesenswertOrientalist 17:08, 1. Dez. 2009 (CET)
Dis wo ich herkomm ist das dritte Soloalbum des Hamburger Rappers Samy Deluxe. Es erschien am 27. März 2009 über das Label EMI. Das Album kann dem Musikgenre des Hip-Hops zugeordnet werden, enthält aber auch Einflüsse anderer Stilrichtungen. Inhaltlich handeln die Texte von Samy Deluxes Verhältnis zu Deutschland sowie persönlichen Erfahrungen und Kritik an gesellschaftlichen Entwicklungen wie die Fokussierung auf Reichtum, das Konsumverhalten oder die zunehmende Überwachung der Bevölkerung. Die Veröffentlichung des Titelliedes verursachte durch Deluxes Appell an die Bevölkerung stolz auf Deutschland zu sein sowie seine Begründungen für fehlenden Nationalstolz, eine Kontroverse, in deren Verlauf sich Vertreter verschiedener Medien äußerten und dem Rapper Nationalismus und Unwissen über die deutsche Geschichte vorwarfen. Dis wo ich herkomm stieg auf Platz 3 der deutschen Album-Charts ein. Aufbauend auf das Album, wurde im Juni 2009 das Buch „Dis wo ich herkomm: Deutschland Deluxe“ von Samy Deluxe veröffentlicht.
Mein Beitrag für den letzten Wikipedia-Schreibwettbewerb, der bei der Jury leider durchgefallen ist. Nachdem ich die Freigaben für einige Bilder erreicht habe, würde ich nun gerne die Ansichten weiterer Wikipedianer zum Artikel lesen. Als Hauptautor natürlich neutral. --Lipstar 19:11, 24. Nov. 2009 (CET)
- Alles drin, was drin sein sollte. Gruss -- ExzellentGlugi12 19:15, 24. Nov. 2009 (CET) Ich liebe dieses Album
- Leider ist schon die Einleitung total daneben. Mal abgesehen von der bedenklich falschen Zeichensetzung (Kommachaos) und diversen grammatikalisch-sprachlichen Unebenheiten ("Aufbauend auf das Album" usw) wird hier bewusst oder unbewusst der POV von Sammy Deluxe verbreitet. "Fokussierung auf Reichtum" und "zunehmende Überwachung der Bevölkerung" mögen in dieser Plattheit dem Empfinden und der Geisteshaltung dieses Rappers entsprechen; eine Enzyklopädie sollte das jedoch nicht unkritisch übernehmen. Auch im weiteren Verlauf werden die Ansichten von Sammy Deluxe unkritisch und distanzlos wiedergegeben, beispielsweise im gesamten Abschnitt über die Liedtexte. Nur eines von dutzenden Beispielen: Im Refrain betont Samy Deluxe, er bleibe trotz des ihm entgegengebrachten Neids und Hasses „Erster“ und lasse sich „nicht unterkriegen“. Die Abschnitte "Kontroverse" und "Kritik" sind grundsätzlich in Ordnung, versuchen aber letztlich nur nachzuholen, was vorher versäumt wurde.-- keine Auszeichnungbennsenson 23:43, 24. Nov. 2009 (CET)
- Der Artikel fasst zweifellos alles Wissenswerte zu diesem Album zusammen. Allerdings müßte es nach meinem Sprachgefühl in der Einleitung "...Musikgenre des Hip-Hop" heißen (?) Für ein Exzellent würde ich mir noch wünschen, dass die etwas holzschnittartigen Aussagen von Samy Deluxe im Artikel (soweit möglich) etwas runder dargestellt werden z.B. indem sie in den biographischen Kontext oder durch Bezüge zu früheren Werken eingebettet werden. -- LesenswertPass3456 00:18, 25. Nov. 2009 (CET)
- schon, trotz einiger sprachlicher Holperer (Inhaltlich handeln die Texte...??, die ersten beiden Sätze in "Vermarktung" usw.). Wenn du im Abschnitt "Albumplanung" über den Song Weck mich auf schreibst, solltest du vielleicht erwähnen, warum das Lied in dem Zusammenhang bedeutsam ist. Was hat Samy Deluxe' Reise nach San Francisco mit seinem Umdenken in Bezug auf Deutschland zu tun? Die Bebilderung - einmalig in der Kategorie - und die Ausführlichkeit sind beeindruckend. -- LesenswertBrainchild 20:58, 26. Nov. 2009 (CET)
- Kurze Zwischenfrage: Sind die Bilder wirklich nicht urheberrechtlich geschützt? Ich kenn' mich damit kaum aus, aber gerade bei den Coverbildern denke ich, dass man sie nicht einfach so verwenden darf. Wenn ich etwas übersehen habe tut es mir leid. Viele Grüße -- 84.159.246.111 17:18, 27. Nov. 2009 (CET)
- Eine Freigabe liegt dem OTRS-Team vor. Ich finde das clever von den Rechteinhabern, das Albencover unter die freie Lizenz zu stellen. Das sticht aus der Masse der Albenartikel heraus. Krächz 17:28, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ah, ok!^^ -- 84.159.246.111 21:18, 27. Nov. 2009 (CET)
- Es war auch nicht ganz einfach die Freigabe durchzubringen. Umso mehr freut es mich, dass es letztlich doch geklappt hat. --Lipstar 12:51, 28. Nov. 2009 (CET)
- Ah, ok!^^ -- 84.159.246.111 21:18, 27. Nov. 2009 (CET)
- Eine Freigabe liegt dem OTRS-Team vor. Ich finde das clever von den Rechteinhabern, das Albencover unter die freie Lizenz zu stellen. Das sticht aus der Masse der Albenartikel heraus. Krächz 17:28, 27. Nov. 2009 (CET)
- Sehr schöner Artikel, der gerade mit dem Problem der Aktualität des Themas gut umgeht. Ein besonderes Schmankerl ist die Bebilderung, die wir sonst so nirgends haben. Respekt vor der Arbeit und dem Engagement der Autoren. Die paar kleinen Formulierungsschwächen sind verzeihbar. … Lesenswertblunt. 11:44, 29. Nov. 2009 (CET)
- In meinen Augen ebenfalls lesenswert - erstmalig gelesen habe cih den Artikel im Vorfeld der Jury-Auswertung des Schreibwettbewerbs, wo er allerdings noch deutlich fanlastiger geschrieben ist. Insgesamt finde ich die Darstellung sehr gut, wobei mir bewusst ist, dass ein solcher Artiekl sehr nah an Original Research und mit einer sehr wackligen Quellenlage aus Fan-Presse und Online-Medien leben muß. Ein besonderes Lob gilt dem Autor für die Bebilderung, die er ja bei anderen Artikeln aus seiner Tastatur bereits ebenfalls ähnlich realisiert hat - vielleicht wäre es ja auch mal möglich, ein größeres Paket von Pressebildern bei einer oder mehreren Plattenfirmen loszueisen. -- Achim Raschka 12:49, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hallo, bei meinen bisherigen Freigaben habe ich eigentlich immer darauf geachtet, direkt mehrere Bilder anzugeben. Ich denke aber, dass ab einer gewissen Grenze zunächst Schluss sein sollte, da viele Labels generell durch das Formular und die damit verbundenen Konsequenzen für die Lizenz an den Bildern, abgeschreckt werden. Ansonsten danke ich für deine Stimmabgabe! --Lipstar 20:58, 1. Dez. 2009 (CET)
Ram Narayan ist ein indischer Musiker, der das Streichinstrument Sarangi als Solokonzertinstrument in der klassischen nordindischen Musik etabliert hat und der erste international erfolgreiche Sarangispieler wurde.
Hi, ich schlage diesen Artikel für die Klasse lesenswerter Artikel vor. Es geht um einen indischen Musiker, Fotos und ein Musikvideo sind dabei. Dies ist eine Renominierung. Hekerui 20:05, 24. Nov. 2009 (CET)
- zZt von mir kein Votum, aber ein Hinweis: „[9][19][28][29][30][31][32][33][34][35][36][37][38][39][40]“ nimmt zumindest mir den Lesespaß und ist, glaube ich, eine in der Wikipedia völlig unübliche Referenzierungsstrategie. Ich werde dir daraus aber keinen Strick drehen → «« Man77 »» 20:16, 24. Nov. 2009 (CET)
- Erledigt. Hekerui 20:55, 24. Nov. 2009 (CET)
- Meiner Meinung nach ein durchaus lesenswerter Artikel. Gute Bilder und so viele Einzelnachweise, wie man es sich nur wünschen kann. =) -- LesenswertAskalan 14:31, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Artikel ist gut belegt (ich habe ihm noch eine Tüte Kommas spendiert) und durchweg lesenswert. An die Zitationsgruppen, mit denen der Artikel an bestimmten Stellen aufwartet, muss man sich erst gewöhnen, kann man aber durchaus.-- LesenswertEngelbaet 18:44, 29. Nov. 2009 (CET)
- hat sich der Artikel glaub ich als Laie verdient. Dass ein Video eingebunden ist, ist eine nette und freudige Überraschung. Bzgl. Zitationsgruppen schließ ich mich Engelbaet an – mir gefällt auch das nicht sonderlich gut, aber um mich geht es ja nicht. → Lesenswert«« Man77 »» 22:24, 29. Nov. 2009 (CET)
Den im März 2008 von Jazzman begründeten Artikel habe ich im August 2008 aufgegriffen und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Eine erste Kandidatur im Sommer brach ich ab und entschloss mich zu einem zweiten Review-Prozess. Dieser gestaltete sich dank der Expertise von Stilfehler, Schomynv und weiteren Benutzern überraschend fruchtbar. Nach 1 1/4 Jahren kontinuierlicher Erweiterungen, sowie intensiver Überarbeitungen aufgrund der Hinweise im Rahmen der Review-Prozesse lege ich den Artikel nun der Jury vor. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich ohne Wertung. --Pass3456 20:38, 24. Nov. 2009 (CET)
- Keine Auszeichnung - Der Artikel behandelt lediglich die Finanzierung des Gesundheitssystems, es fehlt soviel mehr: Strukturen der stationären Behandlung; der Notfallbehandlung; die Struktur des medizinisch-industriellen Komplexes; Forschung und Ausbildung, Kompetenzverteilung der Regelung des Gesundheitswesen zwischen Bund, Staat und lokalen Körperschaften, die geschichtliche Entwicklung, die geografische Unterschiede in der Versorgungsstruktur. Finanzierung der Gesundheitsversorgung in den Vereinigten Staaten müsste das Kind heißen und selbst dann fehlte die staatliche Subventionierung bei Betrieb und Einrichtung der Strukturen noch. Kragenfaultier 21:55, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also, vielleicht solltest Du den Artikel erst mal in Ruhe lesen. --Pass3456 22:10, 24. Nov. 2009 (CET)
- Nachdem sich mein Beitrag auf 3 Saetze, mehrere Kommas und Rumgenoele beschraenkte, darf ich hoffentlich immer noch abstimmen. Der Artikel begann vor einem halben Jahr mit einer sehr guten Darstellung des Versicherungssystems und ist nun tatsaechlich in alle Bereiche des Gesundheitswesen gewachsen, der auch die aktuellen Diskussionen und Reformbestrebungen nicht ausspart. Alle Themen, die Kragenfaultier vermisst, sind ja durchaus angesprochen; natuerlich koennen immer alle Themen noch weiter ausgedehnt werden. Pass3456 ist es aber gelungen, dieses gigantische Monster zu zaehmen und daraus ein verstaendliches Werk zu schreiben, das man auch bereit ist zu Ende zu lesen; dann weiss man, warum auch Arme den akuten Herzinfarkt ueberleben werden und wer ihre Behandlung bezahlt. Ist der Artikel perfekt? Noe, aber sicher einer, der eine Auszeichnung verdient. Von mir ein und ein Dank an Deine Beharrlichkeit. Exzellentschomynv 22:35, 24. Nov. 2009 (CET)
Fast schon beängstigend umfassend und doch verständlich. ExzellentAlexpl 15:45, 27. Nov. 2009 (CET)
- : Schon der erste Satz lässt mich stutzen − noch bevor irgendwelche Daten oder Größenordnungen, Strukturen oder Institutionen genannt werden, wird eine implizite Wertung und ideologische Deutung vorgenommen: basiert auf der Überlegung, dass der Bürger selbst für seinen Krankenversicherungsschutz verantwortlich ist. Das ist, gerade in der Sozial- und Wirtschaftswissenschaft, ein grober Schnitzer. Werten kann man erst, nachdem man zumindest schemenhaft ein Bild des Gegenstands gezeichnet hat. Abwartend
Hinzu kommt:- Zahlen unter 13 ausschreiben
- Es gibt drei Gründe, weshalb 45,7 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben − bitte differenzierter formulieren. In Wahrheit sind es 45,7 mio. Gründe, auch muss deutlicher werden, ob diese drei Gründe für alle zutreffend sind. Da sich z.B. Kinder nicht selbst versichern könnenoder einige Religionsgemeinschaften Krankenversicherungen als "Wette" ablehnen (korrigiert mich, falls das eine Urban Legend ist), würde ich es weniger pauschal formulieren und lediglich von den drei Hauptgründen sprechen. Auch bei "reich" ist wohl eher "einkommensstark" gemeint.
- Bei der Finanzierung fehlt der Anteil derer, die aus eigener Tasche zahlen, weil sie nicht versichert sind. Auch das trägt das Gesundheitssystem weil es es entlastet, darauf sollte zumindest eingegangen werden.
- Davon abgesehen hat der Artikel seit der letzten Kandidatur stark gewonnen und ist einer der herausragenden Beiträge der de.WP. Wenn die o.g. Punkte abgearbeitet werden, ist mein Votum als anzusehen.-- Exzellent† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:31, 28. Nov. 2009 (CET)
- Der Eingangssatz stammte noch aus der Frühzeit des Artikel und ist durch die Einleitung eines Spiegel-Artikels inspiriert gewesen. Die Aussage ist aus der historischen Perspektive zwar korrekt, Du hast aber natürlich recht, dass eine Grundüberlegung immer auch einen aktuellen Bezug hat, der sich natürlich nicht schon in einer Einleitung herstellen lässt. Ich habe das mal auf das Thema Versicherungspflicht reduziert. -- OkPass3456 19:14, 28. Nov. 2009 (CET)
- Danke dafür :) Die obigen Punkte sind als erledigt anzusehen :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 20:39, 28. Nov. 2009 (CET)
- ich fand den Halbsatz eigentlich ganz super, weil dieser knappe im weitesten Sinne ideengeschichtlichen Einschub die Einordnung aller folgenden Aussagen ermöglichte; jetzt liest sich der Artikel so, als seien die USA im Gesundheitssystem ein Entwicklungsland, weil es sie sowas nicht auf die Beine stellen können; wohingegen es ja eher daran liegt, dass sie (oder ein Gutteil ihrer Bürger, durchaus und regional gerade auch aus den unteren Einkommensschichten) es gar nicht wollen. Aus verzwickten historischen Gründen und einer Abneigung gegen Big Government heraus, die durchaus zwei Jahrhunderte Tradition hat - das fehlt mir jetzt. --Janneman 20:49, 28. Nov. 2009 (CET)
- Da kann ich noch einen Satz hinten dran hängen, dass die Versuche von Franklin D. Roosevelt und Bill Clinton eine allgemeinverpflichtende und berechtigende Krankenversicherung einzuführen am Widerstand aus Volk und Kongress gescheitert sind. Das lässt sich so feststellen denke ich, ohne dass man über die Gründe spekulieren muss. --Pass3456 21:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- ja, aber ich denke, dass man in irgendeiner Form die grundsätzlichen Gründe für die Ablehnung eines staatlichen Gesundheitssystems darstellen kann. Ganz grob hat diese Abneigung ja die gleichen Gründe wie die Abneigung gegen Waffenverbote, das Fehlen einer gesetzlichen Meldepflicht, die Einschränkung von states' rights im allgemeinen usw, all te way back to Jefferson, und jetzt eben vor allem in der Republikanischen Partei noch verankert... --Janneman 21:54, 28. Nov. 2009 (CET)
- Da kann ich noch einen Satz hinten dran hängen, dass die Versuche von Franklin D. Roosevelt und Bill Clinton eine allgemeinverpflichtende und berechtigende Krankenversicherung einzuführen am Widerstand aus Volk und Kongress gescheitert sind. Das lässt sich so feststellen denke ich, ohne dass man über die Gründe spekulieren muss. --Pass3456 21:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- ich fand den Halbsatz eigentlich ganz super, weil dieser knappe im weitesten Sinne ideengeschichtlichen Einschub die Einordnung aller folgenden Aussagen ermöglichte; jetzt liest sich der Artikel so, als seien die USA im Gesundheitssystem ein Entwicklungsland, weil es sie sowas nicht auf die Beine stellen können; wohingegen es ja eher daran liegt, dass sie (oder ein Gutteil ihrer Bürger, durchaus und regional gerade auch aus den unteren Einkommensschichten) es gar nicht wollen. Aus verzwickten historischen Gründen und einer Abneigung gegen Big Government heraus, die durchaus zwei Jahrhunderte Tradition hat - das fehlt mir jetzt. --Janneman 20:49, 28. Nov. 2009 (CET)
- Danke dafür :) Die obigen Punkte sind als erledigt anzusehen :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 20:39, 28. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe nichts gegen diese Wertung, nur erschien mir der Platz der falsche: Noch bevor der Leser überhaupt weiß, was das gesundheitssystem der USA ist, bekommt er erzählt, auf welchem ideologischen Hintergrund es fußt. Das ist aber deshalb problematisch, weil der Leser fortan alle Fakten und Daten zu diesem System an dieser Aussage misst; sie nimmt ihm seine Unvoreingenommenheit. Diese Wertung kann also wenn dann Begründet und nach der Darstellung des Systems erfolgen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:06, 28. Nov. 2009 (CET)
- Als grundsätzliche Gründe gegen eine allgemeine Krankenversicherung sehe ich vor allem die Angst der "working poor" und der kleineren Unternehmen vor einer finanziellen Überforderung. Daneben sicher auch eine allgemeine Angst vor "Socialized Medicine" und "Big Government". Demgegenüber sind größere Unternehmen und viele Verbraucherschutzorganisationen dafür. Aktuell sind 65% der Amerikaner dafür, dass alle Bürger Krankenversicherungsschutz erhalten, aber nur 34% der Amerikaner sind dafür, dass eine Versicherungspflicht mit Strafen durchgesetzt werden soll (en::Public opinion on health care reform in the United States#2009 polling results). Das dürfte den Rahmen einer Einleitung allerdings sprengen.
- Wenn ich die Positionen richtig verstanden habe, dann ist Toter Alter Mann der Ansicht, dass ein ideologischer Hintergrund eine "weiche Information" ist, die nicht losgelöst von Zeit und Raum als "ewige Wahrheit" schon in der Einleitung stehen soll. Janneman will nicht, dass es so aussieht, als hätten die USA irgendwann den Anschluss an Europa verloren und dümpelten orientierungslos und verloren in einer "Gesundheitssystematischen Steinzeit" umher (salopp gesagt).
- Mein Kompromißvorschlag daher: "Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten behandelt den Krankenversicherungsschutz der Einwohner grundsätzlich als private Angelegenheit, eine allgemeine Krankenversicherungspflicht ist nicht vorgesehen." Damit ist klargestellt, dass der Ist-Zustand auf einer bewussten Entscheidung der Bürger und Politik beruht, ohne dies zu verabsolutieren. -- OkPass3456 23:39, 28. Nov. 2009 (CET)
Informiert umfassend über ein komplexes Thema. Sehr gut illustriert.-- ExzellentGlaubauf 11:58, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ein sehr umfassender Artikel, dem man anmerkt, wieviel Arbeit in ihm steckt. Leider ist der erste Satz Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten sieht keine allgemeine Krankenversicherungspflicht vor. für eine Einleitung unglücklich gewählt. Hier wird etwas beschrieben, was zunächst definiert werden müsste. Etwa (analog zu Gesundheitssystem): „Das Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten umfasst alle Personen, Organisationen, Einrichtungen, Regelungen und Prozesse in den USA, deren Aufgabe die Förderung und Erhaltung der Gesundheit sowie die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist.“ --Frank Schulenburg 12:32, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hab ich eingearbeitet. -- OkPass3456 13:46, 29. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel steckt zwar erkennbar viel Arbeit, dennoch möchte ich einiges bemerken:
- Es erscheint merkwürdig, dass in der Bildunterschrift des Bildes im Einleitungsabsatz bereits rote Wikilinks auftauchen.
- Im ganzen Artikel mangelt es an Kommasetzung, d. h. in etlichen Sätzen fehlen Kommas.
- Ich bin mir nicht sicher, ob es für einen lesenswerten oder exzellenten Artikel ok wäre, so viele englische Bezeichnungen (teilweise auch zusätzlich zu den deutschen) zu verwenden. Dies soll aber nicht heißen, dass es falsch ist. Zumindest bei den Absatzüberschriften (2.3, 8, 9.1-9.4) sollte dieses Problem behoben werden.
- Die vielen kleinen Tabellen sind teilweise ohne Bezug zum voranstehenden bzw. nachfolgenden Text.
- Bei manchen Tabellen fehlen die Quellenangaben.
- Die Überschriften der Tabellen sollten fett formatiert sein oder ganz entfernt werden.
- Auch ist es fragwürdig, ob jeweils eine Tabelle links und daneben eine andere zentriert ausgerichtet sein sollte.
- Einige Tabelleninhalte basieren auf Erhebungen von 1997, dies scheint mir nicht aktuell genug. Ich denke, es hat sich einiges geändert seit 1997.
- Bei den Tabellen wie z. B. WHO-Rating sollte darauf hingewiesen werden, dass sie nur eine Auswahl an Datensätzen enthalten. Und es sollte dabei stehen, warum gerade diese Auswahl getroffen wurde.
- Der Abschnitt Finanzierung erscheint mir zu kurz.
- Die Tabelle WHO-Rating enthält 12-13 für Österreich, hier sollte erklärt werden, was das bedeutet.
- Die Überschriften Single Payer Modell und Public-Private Modell enthalten Deppenleerzeichen. Dies sollte behoben werden.
Aus diesen Gründen erst einmal .-- AbwartendStegosaurus Rex 16:41, 29. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Anmerkungen, das werde ich nicht mehr alles heute Nacht noch schaffen, aber ich habe vor das sehr zeitnah abzuarbeiten.
- Zu 3.: Die englischen Fachbegriffe habe ich daneben geschrieben, da es für den Leser dann leichter ist entsprechende amerikanische Texte zu verstehen. (Für mich war es zumindest immer hilfreich, da man wichtige Stichworte dann gleich zuordnen kann).
- Zu 4.: ist mir nicht ganz klar was Du meinst, die Tabellen stehen alle unter dem Text auf den sie sich beziehen.
- Zu 5.: die Quellenangabe befindet sich in diesen Fällen im Text oben drüber (das dieser Bezug nicht klar zu sein scheint, ist natürlich ein überarbeitungsbedürftiger Umstand)
- Zu 8.: Bei dem WHO Ranking handelt es sich um eine Studie aus dem Jahr 2000, die Daten aus dem Jahr 1997 ausgewertet hat. Die habe ich eingefügt, da sie einen bisher einmaligen Vergleich der Gesundheitssysteme erlaubt und weil sie in den USA aktuell sehr häufig zitiert wird. Eine aktuellere Studie ist hierzu bisher noch nicht veröffentlicht (ich kann ja leider nicht aktueller sein als WHO und OECD). Da wo es neuere Daten gibt (Kosten des Gesundheitssystems + krankheitsverminderte Lebenserwartung), habe ich entsprechende Tabellen mit aktuelleren Daten eingefügt. (Wie man sehen kann wertet die aktuellste Studie zur krankheitsverminderten Lebenserwartung aber auch nur Daten aus 2002 aus. Solche komplexen Auswertungen sind halt ein zähes Geschäft). Wie man aus den (aktuellen) Tabellen entnehmen kann, gab es bei den harten Faktoren "Kosten des Gesundheitssystems" und "krankheitsverminderte Lebenserwartung" jeweils eine leichte (aber statistisch nicht sehr relevante) Verschlechterung. Zum Thema "Kosteneffizienz" gibt es keine neuere Auswertung, allerdings beruht die Kosteneffizienz ja auf den Faktoren Kosten des Gesundheitssystems und krankheitsverminderte Lebenserwartung, so dass auch hier das oben gesagte gilt. Bei den weichen Faktoren wie "Umgang mit Patienten" gibt es keine aktuellere Auswertung, aber da es seit 1997 keine nennenswerten Änderungen im gesetzlichen Rahmen des Gesundheitssystems gegeben hat, sind Änderungen auch nicht zu erwarten.
- Soweit meine ersten Anmerkungen, die Änderungen im Text kommen asap. --Pass3456 21:46, 29. Nov. 2009 (CET)
- Uff, der Abschnitt Internationaler Qualitätsvergleich hat jetzt eine erläuternde Einleitung und wurde auch sonst Überarbeitet. Die Optik der Tabellen wurde verbessert. Die Auswahl der Datensätze ist auf der Diskussionsseite erläutert. Der Zusammenhang zwischen Text, Tabellen und Einzelnachweisen sollte nach der Überarbeitung jetzt klar ersichtlich sein. -- OkPass3456 01:08, 1. Dez. 2009 (CET)
- Abschnitt Finanzierung erweitert. -- OkPass3456 14:45, 1. Dez. 2009 (CET)
- Überschriften eingedeutscht. -- OkPass3456 15:04, 1. Dez. 2009 (CET)
- Kommasetzung noch einmal überprüft. Ein spezieller Dank geht an OkCatfisheye der schon zum zweiten mal fleißig drüber gesehen hat. --Pass3456 23:17, 1. Dez. 2009 (CET)
- - Meine obigen Kritikpunkte wurden im wesentlichen abgearbeitet und ich halte die Wikipedia-Anforderungen an den Lesenswert-Status für erfüllt. Mit Exzellent möchte ich noch nicht stimmen, vor allem da ich nicht sicher bin, ob der Artikel wirklich "hervorragend geschrieben" ist (d. h. ob er sprachlich hervorragend ist), und ich den Einsatz der Tabellen im unteren Teil des Artikels noch bedenklich finde, da sie nur Statistiken beinhalten und insofern vielleicht etwas trivial sind.-- LesenswertStegosaurus Rex 21:14, 2. Dez. 2009 (CET)
Hm, wäre das ARC nicht vielleicht auch erwähnenswert? --Catfisheye 22:18, 2. Dez. 2009 (CET) (is übrigens ne die ;)
- Gute Idee. -- OkPass3456 23:23, 2. Dez. 2009 (CET)
- Bin beeindruckt von der Fülle der Informationen und der Darstellung. -- ExzellentJoe-Tomato 11:55, 3. Dez. 2009 (CET)
Tilla Tepe ist ein Hügel im Norden von Afghanistan. 1978 sind dort bei Ausgrabungen sechs unberaubte Gräber gefunden worden, die um Christi Geburt datieren. Sie enthielten mehr als 20 000 Schmuckstücke, Waffen und Gewandteile, die großteils aus Gold und Halbedelsteinen bestehen. Der Fund wird auch als „baktrisches Gold“ bezeichnet. Wegen des Afghanistankrieges glaubte man lange, dass der Schatz verloren sei. Er konnte jedoch im Jahr 2004 sichergestellt werden und ist heute vollständig erhalten. -- Udimu 21:59, 24. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Blumen. Es ist auch nicht jeder so kritikfähig, und nicht jeder möchte sich bei der Artikelarbeit so helfen lassen. Begeistert bin ich vor allem von deinen genauen Beschreibungen der Kunstgegenstände. Ich selbst hätte so etwas nicht hergebracht, da mir diesbezüglich einfach das Hintergrundwissen fehlt.
- Es gibt jedoch noch immer eine Sache, die du mMn verbessern solltest: Den letzten Abschnitt im Artikel, nämlich "Kunstgeschichtliche Bedeutung". Es mag sicher alles stimmen, was du dort schreibst. Jedoch geht es teilweise am Thema vorbei oder zumindest der Bezug zu Tilla Tepe wird nicht deutlich genug hervorgehoben. Du kannst mMn nicht einen Artikel, der über die Bestattungen von Nomaden handelt auf einmal einfach einen ganzen Absatz über die griechisch-baktrische Münzkunst reinklatschen. Natürlich spiegelt sich diese Kunst auch in den Erzeugnissen der späteren Epochen, zu denen auch diese Nomadenvölker gehören, wider. Dies sollte jedoch sofort beim Durchlesen klarwerden. Der Leser soll nicht zuerst mit etwas konfrontiert werden, das zunächst überhaupt keinen Bezug zum Thema zu haben scheint. Stattdessen sollte ein roter Faden vorhanden sein, der durch das Thema führt. Sinnvoller wäre es, wenn du z.B. zuerst die hellenistischen Traditionen der Tilla Tepe Objekte hervorhebst und dich dann erst regressiv auf die frühere griechisch-baktrische Münzkunst beziehen würdest. Alle anderen Abschnitte sind mMn absolut exzellent, nur hier hapert es einfach noch etwas. -- Zaccarias 01:07, 25. Nov. 2009 (CET)
- ich habe es etwas umgeschrieben. Die griechisch-baktrischen Münzen sind einfach wichtig um zu Verstehen, was hier in den Jahrhunderten vorher passierte, um dann Tilla Tepe in einem richtigen Kontext zu sehen. Gruss -- Udimu 11:15, 25. Nov. 2009 (CET)
- Danke. So ist dieser Absatz schon deutlich besser. Ich habe auch noch versucht dort mehr Struktur hineinzubekommen und den Absatz etwas komprimiert. Da ich am Artikel selber schon unzählige Edits gemacht habe, enthalte ich mich hier einer Bewertung, obwohl meine Änderungen meist stilistischer Art waren, daher bleibe ich neutral. -- Zaccarias 13:40, 25. Nov. 2009 (CET)
- ich habe es etwas umgeschrieben. Die griechisch-baktrischen Münzen sind einfach wichtig um zu Verstehen, was hier in den Jahrhunderten vorher passierte, um dann Tilla Tepe in einem richtigen Kontext zu sehen. Gruss -- Udimu 11:15, 25. Nov. 2009 (CET)
- Der Artikel hat mir schon im Review gefallen und er ist derzeit auf jeden Fall . Ich würde empfehlen, noch einmal mit diesem hilfreichen LesenswertTool nach entbehrlichen Füllwörtern zu sehen. -- Ana al'ain 19:57, 25. Nov. 2009 (CET)
- Gefällt mir gut, in dem Zustand ist sicher angebracht. → Lesenswert«« Man77 »» 12:38, 26. Nov. 2009 (CET)
Ein paar Punkte:
- Kuschana, hier schreibst du im Absatz "Kunstgeschichtliche Bedeutung" dass deren Kunst und Kultur gut bekannt sind; Es gibt hier zwar Überlieferungen von Historikern, wie z.B. jene Xuanzangs und zudem wurden auch ein paar alte Inschriften gefunden. Trotzdem besteht hier über vieles Unklarheit. Mehendale beschreibt in seinen Untersuchungen über Begram diese Problematik Begram Ivory and Bone Carvings (Kapitel 1.2 und glaube auch 1.3). Die Formulierung sollte hier etwas geändert werden.
- dunkles Zeitalter Zentralasiens, den von dir eingefügten Satz habe ich in den Abschnitt Geschichte verschoben; hier wäre ein Einzelbeleg angebracht und zudem ein Zusatz weshalb es als dunkles Zeitalter bezeichnet wird. Wird die Bezeichnung deshalb verwendet, weil es keine Überlieferungen von Historikern und keine alten Inschriften gibt?
- Kunstgeschichtliche Bedeutung: 3. Absatz, Funde schliessen eine Forschungslücke; hier wäre es mMn auch angebracht den Absatz durch einen Einzelnachweis zu belegen
- die goldene Krone aus Grab 6 konnte in Einzelteile zerlegt und so leichter transportiert werden.
-- Zaccarias 12:21, 28. Nov. 2009 (CET)
- zu den einzelnen Punkten:
- Kuschana: die Kunst und Kultur diese Reiches ist durch unzähligen Denkmäler recht gut bekannt (Münzen, Inschriften, buddhistische Texte, chinesische Quellen); dass es im Detail zahlreiche Probleme gibt, steht außer Frage, aber gerade wenn man es mit dem vergleicht, was aus dem Dunklen Zeitalter bekannt ist, ist der Unterschied schon gewaltig.
- Dunkles Zeitalter: Referenz ist eingefügt; ich möchte kurz zu bedenken geben, dass der hiesige Artikel Dunkles Zeitalter alles andere als erschöpfend ist (und sehr eurozentrisch).
- die Bemerkung zur Krone habe ich eingefügt; ich möchte aber hier zu bedenken geben, dass sich 20 000 Objekte fanden, da kann nicht alles im Detail beschrieben werden. Gruss -- Udimu 13:09, 28. Nov. 2009 (CET)
- Danke. Dies waren ja nur die letzten Details, die mir an dem Artikel aufgefallen sind. Das mit der Krone ist mMn erschien mir deshalb wichtig, da dies ja eventuell Rückschlüsse auf eine mögliche nomadische Lebensweise der Bestatteten erlauben könnte. Ansonsten gefällt mir der Artikel schon lange sehr gut. Da ich selber schon einige Edits gemacht habe, enthalte ich mich hier einem Votum. -- Zaccarias 13:26, 28. Nov. 2009 (CET)
Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber bei dem was ich beurteilen kann, erscheint es mir vollständig und gut verständlich abgehandelt. Daher . Ich würde allerdings vorschlagen, das Bild "Rekonstruktionen der Kleidung von Bestattung 5 (links) und 2 (rechts)" etwas kleiner darzustellen, damit der Artikel auf kleinen Bildschirmen besser lesbar ist. LG, -- ExzellentGDK Δ 13:42, 28. Nov. 2009 (CET)
Nur die Einleitung gelesen, die finde ich nicht auszeichnenswert. Seltsame grammatikalische Konstruktionen (Gräber finden sich irgendwo), ungewohnte Begriffsverwendungen (Bestattung assoziiert man i.A. mit dem Vorgang, nicht mit dem Ergebnis, auch wenn das vll. Fachsprech ist) , POV (einer der bedeutendsten), wobei die Bedeutung nicht mal angerissen wird. Oder ists die schiere Menge an Objekten? Afghanistankrieg gabs leider auch mehr als einen. Ist damit der der Briten, der Sowjets oder der Amerikaner gemeint? Die Einleitung animiert nicht wirklich zum Weiterlesen. Und im Abschnitt Literatur "finden sich" einige Werke, aus denen nicht zitiert wird. Wurden die nicht verwendet? Dann sollte das im Artikel ersichtlich sein. Griensteidl 08:38, 29. Nov. 2009 (CET)
- also Bestattung ist schon eine normale Bezeichnung für ein Grab mit eben einer Bestattung, während ein Grab ja auch leer sein kann und eher die Architektur meint. In der Tat finden sich in der Literatur ein (!) Werk, das nicht verwendet wurden (Viktor Iwanowich Sarianidi: Baktrisches Gold...). Ich bin da nicht rangekommen, zumal es sich nur um die deutsche Fassung von Viktor Iwanowich Sarianidi: Bactrian Gold... handelt. Gruss -- Udimu 14:21, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Afghanistankrieg bezeichnet, den seit 1978 bestehenden Konflikt. Diese Bezeichung ist auch in der Literatur so üblich. Die sowjetische Intervention, der Bürgerkrieg und die amerikanische Intervention sind nur Phasen dieses Konflikts. Ich habe eine kleinere Ergänzung getätigt, damit dies klar werden sollte. Nähere Angaben finden sich im Abschnitt Geschichte der Funde. Der Link auf die etwas unpräzise Begriffserklärungsseite ist eliminiert. Einen richtigen Gesamtartikel zum Krieg in Afghanistan gibt es aber noch nicht, was hier aber keine Rolle spielen sollte. -- Zaccarias 18:30, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Gesamt/Überblicksartikel dazu entsteht zumindest. → «« Man77 »» 00:13, 30. Nov. 2009 (CET)
Obwohl ich den Artikel - mein Beitrag zum Schillerjahr - erst vor wenigen Tagen eingestellt habe, schlage ich ihn hier nun vor. Ich hoffe, daß es mir gelungen ist, die komplexe Materie anschaulich darzustellen. Einige Punkte habe ich hier bereits mit Ca$e besprochen. Als Autor ohne ein Votum, Gruß,--HansCastorp 23:05, 24. Nov. 2009 (CET)
- Ein Artikel aus dem Gebiet der Philosophie, der viel Mitdenken erfordert, in dem aber zugleich die Zusammenhänge und die Rezeption gut herausgearbeitet sind. Auch stilistisch ausgezeichnet. Daher hat der Artikel meines Erachtens ein verdient. -- ExzellentGudrun Meyer 23:49, 24. Nov. 2009 (CET)
- Ausführlicher, gut informierender Artikel, der nur einen Wunsch offen lässt: Bitte die Namen aller Künstler zu den Gemälden hinzufügen. Beim ersten ist es geschehen. Beim zweiten habe ich es hinzugefügt. Eventuell noch die Titel kursivieren? -- ExzellentAlinea 15:21, 25. Nov. 2009 (CET) Danke für den Hinweis, das werde ich noch nachholen! Gruß, --HansCastorp 17:31, 25. Nov. 2009 (CET)
- Wunderbar, vor allem auch in der vergleichsweise eingängigen Darstellung der Rezeption. Das macht Spaß zu lesen. -- ExzellentLutz Hartmann 17:20, 25. Nov. 2009 (CET)
Laienvotum - ich bekenne, dass mir diese Gedankenwelt sehr fremd ist. Ich bin durch die Lektüre des Artikels aber klüger geworden (ob auch besser und schöner, bleibt abzuwarten), beeindruckt hat mich der breite Rezeptionsabschnitt, daher votiere ich dankbar mit . Winzigkleine Anmerkung: Ist mit dem im Artikel verlinkten Begriff des ExzellentZufalls vielleicht eher Kontingenz (Philosophie) gemeint? --Φ 18:00, 25. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Phi, danke für Dein Votum und die Frage! Nein, in diesem Fall bzw. auf dieser Reflexionsstufe geht es Schiller um die bloße Abgrenzung der Anmut von den „zufälligen“ Vorzügen des Körpers (und dessen architektonischer Schönheit). Kontingenz spielt hier (noch) keine Rolle. Ich habe das Wort soeben entfernt [2] , Gruß, --HansCastorp 00:16, 26. Nov. 2009 (CET)
Bin noch nicht durch, aber diesem Satz aus dem Absatz "Entstehung" fehlt meiner Ansicht nach etwas: Es sei ein „Gesetz der Weisheit“, dass jeder Affekt den Körper verschönere, den der niederträchtige und gehässige in viehische Formen“ zerreiße. - mindestens ein Anführungszeichen für den Beginn des Zitats müsste da noch rein, aber vielleicht auch Text? So will's mir jedenfalls nicht verständlich werden: „dass jeder Affekt den Körper verschönere“ ?? -- Ana al'ain 20:14, 25. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Ana al´ain, danke für den Hinweis! Ich habe den Text eben ergänzt und mit Belegen aus dem Schillertext selbst versehen. Ich hoffe, daß der Zusammenhang so etwas verständlicher ist. Gruß,--HansCastorp 00:05, 26. Nov. 2009 (CET)
- Nachtrag: Ich habe den Abschnitt soeben noch weiter ergänzt [3]. Gruß,--HansCastorp 14:53, 26. Nov. 2009 (CET)
Ich habe das mit Interesse gelesen und bin nicht dümmer geworden. Mein Votum verbinde ich mit der Einschränkung meiner Urteilsfähigkeit in Details des Inhalts mangels eigener Kenntnisse. Kleine Meckerei: Einige unschöne Wiederholungen sind mir aufgefallen wie das Zitat "göttliche Gestalt einer Niobe". Dem formell perfekten Artikel sollte man dann auch noch ein paar NBSP zwischen "S." und Seitenzahl spendieren. Glückwunsch, Gute Leistung.-- ExzellentHgn-p 15:52, 26. Nov. 2009 (CET)
- klarer fall. sollniveau für exzellenz übererfüllt. (selbst die marginalsten mutmaßlichen problemchen und lückchen wurden übrigens umgehend nicht nur perfekt gelöst und gefüllt, sondern gleich noch mehreres ergänzend daraufgesetzt.) lob und glückwünsche an hanscastorp, beste grüße, Exzellent-- Ca$e φ 15:53, 26. Nov. 2009 (CET)
- − sehr lohnende Bemühung um eine beachtenswerte Wegmarke im geistesgeschichtlichen Strom; je länger man liest, desto mehr weitet sich der Gedankenraum. Glückwunsch dazu und Dank dafür. -- ExzellentBarnos -- 16:18, 30. Nov. 2009 (CET)
Frank Zappa - Dieser Artikel ist für den Artikel des Tages am 4. Dezember vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt soll die bestmögliche Version dastehen, daher bitte ich bei Kritik möglichst konkret anzugeben, was bemängelt wird.
Der Artikel wurde am 1. März 2007 als lesenwert ausgezeichnet, vgl. Diskussion:Frank Zappa/Archiv/2007#Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 23. Februar bis zum 1. März 2007
Im Jahr 2008 gab es ein Auftragsreview von poupou (Diskussion:Frank Zappa/Archiv/2008#auftragsreview).
Seit der Lesenswert-Diskussion wurden noch weitere Literaturquellen ausgewertet und Anregungen aus dem Review und von der Diskussionsseite eingearbeitet.
Ich bitte darum, den Artikel im Kontext mit anderen Artikeln zu Themen der Rock- und Populärmusik zu sehen - insbesondere wissenschaftliche Literatur ist nicht gerade üppig vorhanden, Monographien sind in der Regel von Journalisten erstellt. Sollte der Artikel noch nicht als Exzellenter Artikel ausgezeichnet werden können, so erhoffe ich von dieser Kandidatur in jedem Falle Hinweise für eine substanzielle Verbesserung. Insbesondere zum Sprachduktus / Stil und zu der Fragestellung, welche weitere wissenschaftliche Literatur noch auszuwerten wäre und ob die Referenzen den enzyklopädischen Ansprüchen Wikipedias noch genügen wünsche ich mir ein Feedback, da ich selbst den Artikel zu oft gelesen habe, um das noch vernünftig und unvoreingenommen beurteilen zu können. Als einer der aktiven Artikelbearbeiter ohne Votum: --Hei_ber 23:19, 24. Nov. 2009 (CET)
- Für mich klar . Als einer meiner Lieblingsartikel in der deutschsprachigen WP hab ich ihn bereits mehrfach gelesen, und zu meinem Bedauern ist mir – als langjähriger Zappa-Fan selber mit viel Literatur ausgestattet – bisher noch nichts aufgefallen, was ich daran inhaltlich noch hätte verbessern können. Ich schaue aber gerne nochmal nach etwaigen sprachlichen „Unebenheiten“. Wenn mir noch welche auffallen sollten, stürz’ ich mich drauf. Gruß, — Exzellentfrank 01:14, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ich werde den Artikel nach und nach durchgehen und dann zu einer Bewertung kommen:
- Einleitung: Passt. "satirisch, proklamatorisch und auch dadaistisch-absurd" Vielleicht Satire und Dada verlinken? Was ist mit proklamatorisch gemeint? Wäre hier ein gängigeres Nicht-Fremdwort schöner?
- Auf Anregung von poupou (Diskussion:Frank_Zappa/Archiv/2008#auftragsreview) wurden aus der Einleitung die Wikilinks größtenteils entfernt, um den Lesefluss nicht zu stören. Die Begriffe sind später im Artikel, wenn detaillierter auf sie eingegangen sind, verlinkt. Proklamatorisch kommt von proclamatory, heißt verkündend. Ich möchte hier noch einmal die Quellen genau anschauen. Hei_ber
- Inzwischen sind erklärungsbedürftige Schlagworte in der Einleitung verlinkt worden, proklamatorisch wurde ersetzt. Ok
- Leben: Schön kurz und knackig. Das gefällt mir, dass sich der Artikel nicht in Details verliert. Die Mothers of Invention kommen aber etwas unerwartet und könnten auch verlinkt sein.
- Mothers verlinkt und kurz eingeleitet Ok
- Prägung: Da ist dreimal von der "ersten Platte" die Rede. Vielleicht die beiden ersten Platten präzisieren: 1. erste Single-Schallplatte, 2. erste selbstgekaufte Single, dann passt auch erste Langspielplatte.
- Wie sieht das aus mit den Formatierungen? Werden Titel nicht immer kursiv gesetzt statt in ""? Und warum werden die Bands in "" gesetzt? Ferner möchte ich dir Mut zum Rotlink machen, wenn es zu den Crows noch keinen Artikel gibt, dann ist der Link halt rot.
- Platten deutlicher abgegrenzt (es war eine 78er-Platte, nach Miles) und Titel jetzt immer kursiv gesetzt. Ok
- Ein Lied von "The Velvets" rumpelt nach meinem Empfinden. Ich würde das so formatieren: Ein Lied von den Velvets.
- Wurde von Uwe gerade wieder andersherum im Artikel korrigiert. Bei The Beatles wird im Text immer von "den Beatles" gesprochen, bei The Cure (Singular) jedoch von "The Cure". Die Lesenswerte Band The Shangri-Las ebenfalls "die Shangri-Las. Gibt es eine Vorgabe dazu? Ansonsten werde ich das zum Schluss willkürlich vereinheitlichen, so dann noch nicht erfolgt.Hei_ber
- Bands und Orchester jetzt kursiv gesetzt bzw. verlinkt, soweit Artikel vorhanden / Relevanz gegeben Ok
- Ich stolpere auch über das mehrfach genannte Adjektiv "grafisch". Eine "grafische Darstellung", okay. Aber "grafisches Interesse"? Ich weiß nicht. Im Duden steht: grafisch (Adj): zur Grafik gehörend, der Grafik eigentümlich, gemäß, nicht aber die Grafik betreffend. Schwierig, da will ich mich nicht festlegen, aber was ist eigentlich gemeint? Zeichnerisch? Oder hat er auch gemalt?
- Habe das jetzt eindeutiger formuliert. Grafisch steht jetzt nur noch in anderen Zusammenhängen im Artikel. OkHei_ber 19:31, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe das gemäß Schaal jetzt (hoffentlich) klarer formuliert.Hei_ber Ok
- Ausbildung: Hier wie überall gerne mehr Wiki-Links. Die Städte Lancaster, Alta Loma und Claremont sind sicher nicht jedem bekannt.
- Wikilinks ergänzt. Wenn jetzt zu rot/blau, bitte Hinweis! Ok
- Frühe Bands: Okay, ist jetzt nichts sooo spannend, wenn man es aber einbaut, dann auch in der Detailtiefe, sonst würde ein lapidares "spielte zwischen 1955 und 1965 in verschiedenen R&B-Formationen" genügen. Will sagen: Bezüglich der Gesamtlänge des Artikels im richtigen Verhältnis.
- Mothers: Die Kernaussage des ersten Abschnitts könnte etwas knackiger daherkommen. Der Absatz klingt etwas, als würde ein Zappaist begeistert seine eigenen Erkenntnisse jemanden mitteilen wollen, ohne zu bemerken, dass die Erkenntnis nicht unbedingt vom Hocker haut. Das "zählt man" passt in dieses Bild und sollte umgeschrieben werden. "man" gehört zu den Worten, die man (Hihi) nur in Ausnahmefällen in exzellenten Artikeln finden können sollte.
- Etwas gekürzt, könnte in den Mothers-Artikel. Ok
- Contempo ’70?? Was ist das?
- kurz erklärt. Ok
- Ansonsten ein sehr gelungener Abschnitt. Jetzt geht es nämlich ans eingemachte und es verdichtet sich das Bild, das sich von Zappas Schaffen bei der Lektüre des Artikels aufbauen soll. Dabei optimal verständlich und kurzweilig. Gibt es irgendwo eine Band-Formations-Übersicht? Hast du nicht Lust den Mothers-Artikel als Service für den Zappa-Artikel-Leser um eine passende Tabelle zu ergänzen? Sonst lassen die Formationszahlen den Leser ein bisschen alleine. Das soll aber den insgesamt guten Eindruck nicht schmälern.
- Zappa-Bands: Etwas ermüdend.
- Orchestermusik: "vom Radiosender KPFK gesendet" Der Sender sendet. Das ist ein Stilmittel, dessen Namen ich gerade nicht kenne. Vielleicht "von der Radiostation"?
- Stilmittel: Wiederholung (liegt mehr eher als phrasisches Formulieren). Habe das jetzt dennoch umformuliert ;-) -- OkHei_ber
- "fand mit dem Ensemble Modern einen Klangkörper, der..." Sagt man das so?
- Laut Wikipedia geht das. "Ensemble" könnte man natürlich ebenso gut (und m. E. etwas spezifischer) schreiben, aber der sehr geschätzte TroubadixForYou scheut im Gegensatz zu mir die Wiederholung ;-)
- Takt: Soweit klar und verständlich, auch hier sind Titel wieder in "".
- Titel jetzt alle in Kursiv, wie üblich Ok
- Melodie: Ebenso. Die Abschnitte Takt und Melodie erreichen m.E. eine hinreichendes, dabei nicht abgehobenes Niveau. Wer das mal selbst versucht hat, ohne Musikwissenschaftler zu sein, weiß wie schwer es ist, selbts mit guter Sekundäriteratur, Musik gut und richtig zu beschreiben. Das ist hier m.M.n. gelungen.
- Danke, das ist in der Tat nicht einfach.Hei_ber 17:32, 1. Dez. 2009 (CET)
- ...
- Krächz 16:49, 25. Nov. 2009 (CET)
- [Anmerkungen von hei ber jetzt wie vorgeschlagen in den Kommentar integriert.] --Hei_ber 00:23, 26. Nov. 2009 (CET)
- Hi Hei_ber. Das wird ja sicher noch länger. Du kannst gerne (sofern dir meine Hinweise überhaupt plausibel erscheinen) so Erledigt-Häkchen direkt in die Liste reinsschreiben und auch darin kommentieren. Natürlich auch Niet-Häkchen, falls du meiner Kritik nicht folgen magst. Krächz 23:25, 25. Nov. 2009 (CET)
- Habe das jetzt wie vorgeschlagen erledigt. Danke für die Hinweise! --Hei_ber 00:16, 26. Nov. 2009 (CET)
- Hi Hei_ber. Das wird ja sicher noch länger. Du kannst gerne (sofern dir meine Hinweise überhaupt plausibel erscheinen) so Erledigt-Häkchen direkt in die Liste reinsschreiben und auch darin kommentieren. Natürlich auch Niet-Häkchen, falls du meiner Kritik nicht folgen magst. Krächz 23:25, 25. Nov. 2009 (CET)
- [Anmerkungen von hei ber jetzt wie vorgeschlagen in den Kommentar integriert.] --Hei_ber 00:23, 26. Nov. 2009 (CET)
Frage: Ist folgender Satz original aus einem Buch zu Zappa, oder ist das Eigengebräu der WP-Autoren?
- Da wird zusammengefügt, was scheinbar nicht zusammengehört, was sperrig klingt – in der Gesamtschau verbindet sich alles zu einem spannenden Ganzen. Rasend vorgetragene, auskomponierte Passagen lösen sich in zerbrechlich-wehmütigen Melodie-Wohlklang auf, der von mehreren gleichzeitig gespielten Rhythmen und gegenläufigen Melodien
Falls zweiter Fall: So was wie Da wird zusammengefügt, was scheinbar nicht zusammengehört, was sperrig klingt kann man im Artikel echt nicht bringen. Das hat keinen klaren sachlichen Aussageinhalt und klingt außerdem wie der Werbespruch "Was nicht passt wird passend gemacht".
Des weiteren: Was soll hier mit "Musikdisziplinen" gemeint sein?
- ... benutzte wie selbstverständlich Elemente unterschiedlichster Stilrichtungen und Musikdisziplinen ...
Der Begriff ist mir nicht geläufig. Ich kenne eigentlich nur "verschiedene Musikstile" oder verschiedene Instrumente. Das klingt irgendwie nach Sport - so wie "verschiedene Leichtathletikdisziplinen".
- jetzt in Gattung geändert Ok
Zu folgendem zwei Anmerkungen:
- ...ob ungarische Folklore oder krachender Hardrock, minimalistische John-Cage-Klänge oder wilder Free-Jazz ...
1.) Was ist bei Starwinsky denn strenger als bei Hindemith, Busoni, oder anderen Zeitgenossen? Die Artikelaussage erschließt sich mir nicht ganz. 2.) John Cage wird eigentlich nicht so als der typische Vertreter des Minimalismus geführt. Warum dann "minimalistische John-Cage-Klänge"?
Der Absatz "3. Musik" ist sehr schwafelig und unklar verfasst. Die Abschnitte 3.1 und 3.2 zu Takt/Metrum/Melodie sind dagegen okay und verständlich geschrieben.
Gruß Boris F. (92.75.224.119 21:29, 25. Nov. 2009 (CET))
- Vielen Dank für die Hinweise! Die ersten Sätze folgen, wenn ich das richtig sehe, Volker Rebell (das ist der mit der "dahingetupften Tönen". Ich werde mal schauen, ob sich das entweder als direktes Zitat darstellen oder etwas "neutraler" formulieren lässt.
Mit Musikdisziplinen sind wohl die verschiedenen Gattungen? / Instumentierungen gemeint, also etwa Oper, vs. klassisches Orchesterkonzert vs. Rock- bzw. vs. Jazzkonzert. Fällt dir da eine passendere Bezeichnung ein?
Der Absatz Musik orientiert sich an Volker Rebell, ich habe ihn an einigen Stellen versucht, etwas neutraler, "langweiliger" zu formulieren. Inhaltlich vergleichbares findet sich auch bei Hans-Jürgen Schaal. Strawinsky wird hier genannt, weil seine Musik großen Einfluss auf Zappas Kompositionen gehabt hat, das wird jedoch an anderer Stelle ausführlicher dargestellt. --Hei_ber 22:57, 25. Nov. 2009 (CET)
- Okay; wenn diese meiner Ansicht nach etwas schwammigen Formulierungen von referenzierten Autoren sind, will ich nichts gesagt haben. Für die Formulierungen von referenzierten Autoren kann man den Artikel nicht verantwortlich machen. Es ist nicht Aufgabe von Wikipedia, Kritik an veröffentlichter Literatur zu formulieren, sondern nur darzustellen was so geschrieben wurde. Vielleicht könnte man im Artikel optisch etwas besser klarmachen, was eigene Formulierung des Artikels ist, und was Zitat von Buchautoren ist.
- Noch eine Frage: Es heißt im Artikel:
- Auffällig sind oft unkonventionelle Instrumentierungen sowie mitunter atypische Platzierungen der Instrumente im Arrangement-Satz.
- Ist mit diesen beiden Aussagen des Satzes nicht einfach dasselbe gemeint. Instumentierung (besser wäre hier übrigens Instrumentation worauf man auch verlinken kann) ist doch wohl dasselbe wie die Platzierungen der Instrumente im Arrangement-Satz (Satz sollte hier übrigens am besten auf Tonsatz verlinken - Arrangement-Satz scheint auch doppelt gemoppelt und Arrangement oder Tonsatz allein würde reichen). Oder ist mit Platzierungen der Instrumente im Arrangement-Satz nur die rein räumliche Anordnung gemeint? PS: Trotz aller Kritik am Artikel ist dieser doch sehr gelungen, und eine Exzellent-Auszeichnung scheint durchaus sinnvoll.
- Habe den Abschnitt zum Arrangement überarbeitet und anhand der Literatur ergänzt, vgl. Frank Zappa#Arrangement Ok
- Ist mit diesen beiden Aussagen des Satzes nicht einfach dasselbe gemeint. Instumentierung (besser wäre hier übrigens Instrumentation worauf man auch verlinken kann) ist doch wohl dasselbe wie die Platzierungen der Instrumente im Arrangement-Satz (Satz sollte hier übrigens am besten auf Tonsatz verlinken - Arrangement-Satz scheint auch doppelt gemoppelt und Arrangement oder Tonsatz allein würde reichen). Oder ist mit Platzierungen der Instrumente im Arrangement-Satz nur die rein räumliche Anordnung gemeint? PS: Trotz aller Kritik am Artikel ist dieser doch sehr gelungen, und eine Exzellent-Auszeichnung scheint durchaus sinnvoll.
- Und noch eine Frage/Kritik: Die Abschnitte zu Takt/Metrum und Melodik sind ja recht ausführlich. Zur Harmonik ist es eher etwas dünn. Da kann ich nur folgendes finden:
- Die von Zappa verwendeten harmonischen Systeme und Verbindungen sind insgesamt betrachtet eher konventionell, was nicht ausschließt, dass sich im Einzelnen Spannung erzeugende Akkordrückungen und Kontrast schaffende Stufensprünge finden. Verwendet er klassische Harmonieschemata, sorgen Durchgangsakkorde, Modulationen und dissonierende Harmonien für Variation. Diffizile Architektur, Raffinement und Detailverliebtheit sind für die Arrangements kennzeichnend.
- Ist ja von der Aussage nicht falsch! Nur fehlt mir da die Erwähnung des Stichworts Atonalität. Manche Parts von Zappas Songs sind ja harmonisch sehr komplex und tonal extrem gespannt. Bei einigen Stellen ist es sicher sinnvoller, anstatt das auch noch harmonisch zu deuten, gleich von Atonalität zu sprechen. Dabei denke ich z.B. an einen Klavierteil im Song Little House I used to live oder die Einleitung zu Eric Dolphy memorial party.
Es gibt sicher noch andere Beispiele (z.B. Igors Boogie Phase). Was sagt den die Frank Zappa-Literatur zu der Frage. Wird da auf den Begriff Atonalität eingegangen?
- Gruß Boris F. (92.74.94.204 05:30, 26. Nov. 2009 (CET))
- Im Aufsatz von Ludwig steht interessanterweise wenig zur Atonalität, bzw. es taucht nur bei der Bezeichnung einzelner Passagen etwa des Albums Lumpy Gravy auf. Ich habe aber noch eine weitere Quelle recherchiert, die sich mit 200 Motels befasst und aus diesen Quellen den Abschnitt zur Harmonik um 2 Sätze erweitert und als eigenen Abschnitt angelegt, siehe Frank Zappa#Harmonik. ? Ok
unter Vorbehalt: Exzellent
- ich habe beim Lesen eine Sektion Parodien vermisst, denn dass Zappa ausgiebig andere Songs und sich selbst zitiert hat, ist allgemein anerkannt, bekannteste Opfer waren Johnny Cash, Led Zeppelin. Über Alice Cooper und Robert Plant machte er sich verbal lustig (Fillmore East LP).
- dass die Krebserkrankung nach nur zwei Jahren zum Tode führte, obwohl Prostatakrebs normalerweise kein Problem darstellt, ist darauf zurückzuführen, dass Zappa nie zur Vorsorgeuntersuchung ging und so die Krankheit zu spät bemerkt wurde. Er hat dies später öffentlich ausdrücklich eingeräumt, sicher auch, weil er wollte, dass es anderen nicht so geht. Ich finde, das sollte zumindest kurz ergänzt werden, sein früher Tod wäre sonst ganz sinnlos.
Ansonsten finde ich den Artikel sehr abgeklärt und prägnant geschrieben, Gratulation. --Ayacop 09:04, 26. Nov. 2009 (CET)
- Werde nochmal in den Quellen schauen, kurze Erläuterung zum Krebs habe ich schonmal eingefügt. --Hei_ber 18:34, 26. Nov. 2009 (CET)
- Zum Prostatakrebs: Dazu finden sich in der Literatur noch zwei Aspekte, die im Artikel nicht erwähnt werden:1. Zappa ließ in ersten Erklärungen vor der Presse verlautbaren, dass die Erkrankung schon praktisch besiegt sei und er in Kürze genesen würde. Berichte über einen schweren Verlauf hielt er entgegen, dass dies Erfindungen der europäischen Presse seien. Später, als eine Heilung ausgeschlossen werden musste versöhnte er sich mit früheren Weggefährten und nutzte die Zeit mit seiner Familie. 2. Zappa war nicht krankenversichert, sein Sohn Ahmet berichtete später in einem Zeitungsinterview, dass dies die Familie finanziell sehr stark belastet hat. Ich würde beide Aspekte aber nicht in den Artikel aufnehmen wollen, da sie letztlich in der Gesamtschau nicht von sehr großer Bedeutung sind und für die Versicherungsangelegenheit nur ein Presseinterview mit Ahmet vorliegt, aber keine Stellen in der Sekundärliteratur, die sie einordnen. Von einem Aufruf Zappas, rechtzeitig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, konnte ich nichts finden, hast Du da eventuell noch einen Literaturhinweis? Seine Krankheitsgeschichte wird in verschiedenen Publikationen zu Prostatakrebs aufgeführt als Beispiel einer zu spät erkannten Erkrankung. --Hei_ber 10:56, 29. Nov. 2009 (CET)
- Zu Parodie/Zitat: Ja, das ist eine berechtigte Kritik, ich habe in der Zeitschrift jazzforschung noch einen Artikel gefunden, der sich auch zu Parodien äußert und das in den neuen Abchnitt Frank Zappa#Collage, Zitat und Parodie einfließen lassen. Leider endet der Artikel Anfang der 80er, so dass Murdered by Numbers, Bolero, Starway to Heaven keine Erwähnung finden. Wenn es nicht gegen WP:WWNI verstößt würde ich aber gern eine Liste der Parodien und Musikzitate in der Musik Frank Zappas anlegen. ? Ok
Ich finde den Artikel sehr gut zu lesen, aber schlecht zu bearbeiten.
- Es stören die ganzen auskommentierten Teile. Das sind ja teilweise ganz Abschnitte (Ich tippe jetzt mal das der Quellcode 15-20% umfangreicher als der Artikel ist). Da sollte man etwas ausmisten oder die Teile auf die Disk auslagern.
- Die Art der Auszeichnung wiederkehrender Einzelnachweise mit den hochgestellten Seitenzahlen ist schon recht innovativ, nur haben wir mittlerweile eine technische Lösung dafür in dem man Einzelnachweise gruppieren kann. Besser lesbar wäre die gruppierte Variante. Dabei könnte man auch einige jetzt nur per Quellcode-Kommentar gemachte Quellenangaben in die Einzelnachweise packen.
- Feste Pixelanzahlen bei den Bilder (bezogen auf die Fotos) sollten vermieden werden, da sie sonst nicht individualiserbar sind.
Gruß … blunt. 20:02, 26. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für Lesen, Korrigieren & Kritik! Die auskommentierten Teile werde ich mir nochmal vorknöpfen, ich meine mich zu erinnern, dass die teilweise nicht belegt und zu ausufernd waren. Werde die entweder einbringen oder auf die Diskussionsseite verschieben.
- Das Problem mit den Fußnoten besteht darin, dass bei der vorigen Kandidatur bemängelt wurde, dass unten so viele Fußnoten stehen, vgl. 2007 - Diskussion:Frank Zappa. Daher hatten wir die Fußnoten ausgedünnt, wollten aber andererseits die Information auch nicht verlorengehen lassen - daher blieb sie als Kommentar oder wurde hochgestellt. Inzwischen hat sich die Einstellung zu Fußnoten möglicherweise gewandelt. Was wir nicht machen wollten war, die Fußnoten in einen Kasten zu verbannen, der sich nicht vollständig ausdrucken lässt. Hast Du vielleicht ein Beispiel für einen Artikel, in denen die gruppierte Variante eingesetzt wird?
- Das bei den Photos ist mir entgangen, danke für die Korrektur! --Hei_ber 22:54, 26. Nov.
- Jetzt habe ich die auskommentierten Passagen entfernt, da sie inhaltlich aureichend und referenziert bereits im Artikel standen. Ich habe sie auf die Diskussionsseiten von Freak Out! bzw. meinen Entwurf von 200 Motels ausgelagert, da sie noch Informationen enthalten, die in diesen Artikeln von Nutzen sein könnten. --Hei_ber 10:56, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Hei ber,
- die Einstellung zu den Einzelnachweisen hat sich glaube ich sehr geändert.
- Ein Beispiel für die gruppierten Einzelnachweise findet sich hier. Durch die Verwendung der Technik würde sich die Anzahl der Einzelnachweise in „deinem“ Artikel wohl verdoppeln, was ich nicht weiter schlimm fände. Dabei wäre es besser, wenn die Einzelnachweise als unterstes, nach der Literatur und den Weblinks, genannt würde (also im Sinne von Fußnoten).
- Meine Schätzung zum Verhältnis Quellcode vs. Artikel war wohl etwas übertrieben. … blunt. 11:27, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ich hör' mich nochmal ganz kurz um, ob diese Fußnoten-Art allgemein akzeptiert ist oder ob es noch Nachteile gibt.--Hei_ber 17:32, 1. Dez. 2009 (CET)
Ein Artikel, der profund ist und sich auch noch gut liest. Er ist vielleicht schon etwas zu lang, der eine oder andere Wikilink mehr wäre sicher angebracht. Aber tolle Arbeit. -- ExzellentUwe G. ¿⇔? RM 13:54, 27. Nov. 2009 (CET)
-- LesenswertΦ 21:44, 30. Nov. 2009 (CET)
Kann mich den Vorrednern im großen und ganzen anschließen! Ein wirklich rundum gelungener Artiker der sich flüssig liest, vom Umfang her genau richtig ist und vor allem Frank Zappa Laien wie mir einen wirklich guten Überblick gibt und auch auch viele Links für weiterführende Literatur beinhält. Was sich allerdings etwas holprig und sperrig liest sind die Teile über die Bands und die ganzen Mitgliederwechsel. Vielleicht kann man die Formationen zwecks übersicht in eine Tabelle oder ähnliches zusammenfassen bzw. vielleicht zu irgendeiner externen Tabelle verlinken?-- ExzellentColourOfSleep 15:47, 3.Dez. 2009 (CET)
25. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 05. Dezember / 15. Dezember 2009.
Würdenhain ist mit gegenwärtig 122 Einwohnern der kleinste Ortsteil der Gemeinde Röderland im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Er befindet sich linksseitig der Mündung der Großen Röder in die Schwarze Elster im Süden des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft.
- Der Artikel war Weihnachten 2006 mein erster Ortsartikel den ich in die Wikipedia eingestellt habe. In letzter Zeit habe ich ihn noch einmal grundlegend überarbeitet und erweitert. Nach einem Review im letzten Monat halte ich ihn inzwischen durchaus in der Lage das Prädikat „Lesenswert“ zu ergattern. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich ohne Wertung.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 05:56, 25. Nov. 2009 (CET)
für einen schönen und informativen Artikel über ein Weiler mit 122 Personen.-- LesenswertBene16 07:11, 25. Nov. 2009 (CET)
keine Auszeichnung Bitte erst einmal den Abschnitt über Wappen nach heraldischen Grundsätzen neu formulieren, die jetzige Fassung ist nicht akzeptierbar. --KKR52 09:38, 25. Nov. 2009 (CET) - Erledigt - Rest des Artikels schaue ich mir in den nächsten Tagen an.--KKR52 13:16, 25. Nov. 2009 (CET) - Nun, nach Lektüre des gesamten Artikels, stimme ich für -- LesenswertKKR52 14:53, 26. Nov. 2009 (CET)
- Also, da bin ich leicht überfordert. Wenn ich mir den Artikel Heraldik durchlese, verstehe ich nur Bahnhof. Vielleicht kann da jemand helfen, der sich damit besser auskennt.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 09:51, 25. Nov. 2009 (CET)
- Das Wappen Würdenhains enthielt einen nach links schreitenden Hahn auf hellem Hintergrund. Soll das die Beschreibung sein, die sich auf die Abbildung oben im Artikel bezieht? Wenn ja, dann schreitet er nicht, sondern steht, und ist nicht nach links, sondern nach rechts gerichtet, was man bei der Beschreibung nicht erwähnen muss, das es der normale Zustand ist. Einen hellen Hintergrund gibt es in der Heraldik nicht, usw... Wenn Du willst, werde ich die Beschreibung im Artikel ändern.--KKR52 10:09, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ja, das wäre nett. Die Beschreibung bezieht sich auf die Abbildung in der Einleitung. Das mit der Vergangenheitsform ist aber nicht ganz unrichtig, da der Ortsteil offiziell kein eigenes Wappen führt, wie auch im Schlußsatz im Abschnitt steht.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 10:36, 25. Nov. 2009 (CET)
- Das Wappen Würdenhains enthielt einen nach links schreitenden Hahn auf hellem Hintergrund. Soll das die Beschreibung sein, die sich auf die Abbildung oben im Artikel bezieht? Wenn ja, dann schreitet er nicht, sondern steht, und ist nicht nach links, sondern nach rechts gerichtet, was man bei der Beschreibung nicht erwähnen muss, das es der normale Zustand ist. Einen hellen Hintergrund gibt es in der Heraldik nicht, usw... Wenn Du willst, werde ich die Beschreibung im Artikel ändern.--KKR52 10:09, 25. Nov. 2009 (CET)
Lesenswert für einen kleinen ort ein umfassender gut zu lesender artikel mit angemessener länge -- Thomas 14:11, 26. Nov. 2009 (CET)
- votum geändert in nach erneutem lesen, Exzellentvorheriger ansprache durch memmingen, abwägen der kriterien für ausgezeichnete artikel. viele grüße --
Thomas 13:47, 1. Dez. 2009 (CET)
. Ich habe den Artikel mir nun zweimal durchgelesen. Mir ist nichts aufgefallen, was fehlen würde. Des Weiteren ist der Artikel gut bebildert und für einen nur 122 Einwohner zählenden Ort grandios recharchiert. Mir fällt nun nichts ein, was mein Urteil zu einem "nur" Lesenswert herunterstufen würde. Von daher ziehe ich wieder einmal meinen Hut vor Morse für diese grandiose Arbeit. -- ExzellentGrüße aus Memmingen 19:57, 27. Nov. 2009 (CET)
wie Memmingen. Bin nur an folgendem Satz hängengeblieben: 2009 sank die Zahl mit 122 auf nahezu die Hälfte davon. Sollte da nicht stehen Bis 2009. Ansonsten hat mir der Artikel sehr gefallen. Sehr ausgewogen, sehr ausführlich, ohne dabei zu lang zu sein. Gruß ExzellentMatthias Süßen ?! +/- 18:59, 29. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis. Das Wörtchen war wohl irgendwie verloren gegangen. Ich hab´s nachgetragen.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 21:00, 29. Nov. 2009 (CET)
Da gibt's praktisch nix zu sagen, bis auf eine Kleinigkeit, die ich aber nahezu schon wieder schön find': Im Absatz Sagen steht "[...] der Fluss, der mit zahlreichen Fließen durch das Tal floss [...]. Das ist ja ein wahrer Stabreim - gewollt oder net! Wurscht, mir gefällt der Artikel, Servus -- ExzellentReimmichl-212 23:06, 29. Nov. 2009 (CET)
Hatte ja schon vor einer Weile den Artikel reviewt. Seitdem ist er noch ein gutes Stück gewachsen und gereift. Ich finde für ein so kleines Dorf ist das eine wirklich grandiose Arbeit! Nach zweimaligen Durchlesen fällt mir jetzt auch nichts mehr auf was verbessert werden könnte. -- ExzellentMrilabs 10:44, 30. Nov. 2009 (CET)
keine AuszeichnungOhne Votum--Tusculum 11:24, 3. Dez. 2009 (CET) Jetzt mal ganz im Ernst: Das ist ein Artikel über ein 122-Seelen-Nest, der daherkommt, als wäre er für eine Großstadt über 100.000 Einwohner geschrieben. Ist die Information, die dort enthalten ist, noch relevant? Unter "Freizeit und Tourismus" die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gemeindeamtes? In offensichtlicher Ermangelung ernst zu nehmender Freizeitbeschäftigung und eines nachweislichen Tourismus? Wirtschaft, Verkehr, Bildung etc. maßlos aufgebläht. Insgesamt über weite Strecken einfach trivial, gleiches gilt für Klima und Geographie. Der Artikel ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie man nur durch Einhaltung formaler Vorgaben, die ja in der WP weit verbreitet sind und dem Anfänger auch gern ein schönes Korsett für die Artikelanlage bieten können, aus nichts einen Popanz machen kann. Das ist zwar mein POV, aber meines Erachtens geht Enzyklopädie anders. In meinen Augen nicht einmal lesenswert. --Tusculum 15:52, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ich schätze mal, hier treffen zwei grundsätzlich verschiedene Meinungsbilder zur Wikipedia aufeinander. Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, könnte man glatt denken, dass Du diesen kleinen Nestern grundsätzlich lesenswerte Artikel absprichst. Relevanz ist immer relativ und dieses kleine ehemalige Gemeindeamt ist nun mal für dieses 122 Seelen-Nest wichtig. Ansonsten stehen im Artikel Sachen über die hat seit nahezu fünfzig Jahren keiner mehr etwas geschrieben, was dazu führt, dass sie zum Teil fast vergessen sind. An die aufgeführten Quellen kommst Du zum Teil nur noch in der Bibliothek heran und dann kannst Du die Bücher nicht mal mehr mit nach Hause nehmen, weil die schon viel zu selten geworden sind. Ein Schüler weiß doch schon gar nicht mehr, wo er überhaupt suchen soll. Oder denkst Du im ernst, ich schreibe das alles hier um mich zu profilieren?--S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:24, 1. Dez. 2009 (CET)
- Hallo S. F. B. Morse, zunächst eine Feststellung: Ich glaube nicht, dass Du all das geschrieben hast, um Dich zu profilieren. Des Weiteren kann auch ein Artikel über ein kleines Nest lesenswert sein, Ansätze dazu sind ja sogar im Artikel vorhanden, vor allem auf den historischen Abriss kann man in dem Zusammenhang verweisen. Allerdings halte ich Aussagen zu Geographie und Klima auf ein solches Nest bezogen für überzogen, wenn hier nicht wirklich extrem kleinteilige Besonderheiten vorliegen, die das Nest vor anderen Nestern auszeichnen. Und ein Abschnitt Freizeit und Tourismus ohne entsprechende ernst zu nehmende Inhalte ist in meinen Augen überflüssig. Darüber hinaus denke ich nicht, dass im Rahmen einer Enzyklopädie das Wissen der Welt gerettet und Informationen aus schlecht zugänglichen Büchern oder Quellen geparkt werden sollen. Im Ernstfall gibt es dafür Wikisource. Grüße, --Tusculum 10:59, 2. Dez. 2009 (CET)
- Nun gut, das kann man jetzt sehen, wie man will. Nun bring doch mal konkrete Vorschläge, was Deiner Meinung nach vollkommen überflüssig ist. Abgesehen davon, dass Du gleich komplette Abschnitte streichen willst. Eine Kandidatur soll ja letztlich den Artikel weiter verbessern. Das kleine Bapperl ist doch am Ende nur Beiwerk ;-)--S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:51, 2. Dez. 2009 (CET)
- Lassen wir mal meine Meinung für den Moment – aus Zeitgründen – einfach so stehen, das Votum habe ich zurückgezogen. Allerdings halte ich die Angaben zu Klima, zum Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft, zum Brückenbau, zum Ausbau der Dorfstraße, zur Panzerstraße, zur Windfahne, zum Gemeindamt, zum Bürgerhaus in Haida, zu den Sportplätzen, zur Tour Brandenburg, zur Sage des Gebindehauses, zur Dorfschenke und dem kleinen Einkaufsladen, zu den Gewerbegebieten, zu Binnenhäfen, Landeplätzen und Flughäfen, fast den ganzen Abschnitt Bildung, den ganzen Abschnitt Medien ... für überflüssig, und ehrlich gesagt wird der derzeit gerötete Link zu Rudolf Matthies sicher nicht leicht gebläut werden, da er die Löschhölle wohl kaum überstehen wird. Grüße, --Tusculum 11:24, 3. Dez. 2009 (CET)
- Nun gut, das kann man jetzt sehen, wie man will. Nun bring doch mal konkrete Vorschläge, was Deiner Meinung nach vollkommen überflüssig ist. Abgesehen davon, dass Du gleich komplette Abschnitte streichen willst. Eine Kandidatur soll ja letztlich den Artikel weiter verbessern. Das kleine Bapperl ist doch am Ende nur Beiwerk ;-)--S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:51, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hallo S. F. B. Morse, zunächst eine Feststellung: Ich glaube nicht, dass Du all das geschrieben hast, um Dich zu profilieren. Des Weiteren kann auch ein Artikel über ein kleines Nest lesenswert sein, Ansätze dazu sind ja sogar im Artikel vorhanden, vor allem auf den historischen Abriss kann man in dem Zusammenhang verweisen. Allerdings halte ich Aussagen zu Geographie und Klima auf ein solches Nest bezogen für überzogen, wenn hier nicht wirklich extrem kleinteilige Besonderheiten vorliegen, die das Nest vor anderen Nestern auszeichnen. Und ein Abschnitt Freizeit und Tourismus ohne entsprechende ernst zu nehmende Inhalte ist in meinen Augen überflüssig. Darüber hinaus denke ich nicht, dass im Rahmen einer Enzyklopädie das Wissen der Welt gerettet und Informationen aus schlecht zugänglichen Büchern oder Quellen geparkt werden sollen. Im Ernstfall gibt es dafür Wikisource. Grüße, --Tusculum 10:59, 2. Dez. 2009 (CET)
Contra. In weiten Teilen zu ausschweifend. Beispielsweise muss man weder erklären, wozu Naturschutzgebiete allgemein gut sind und was eine Ortsvertretung so macht. Ähnliche Beispiele finden sich an mehreren Stellen im Text. Auch im Geschichtsteil geht es teilweise zu sehr ins Detail. Asdrubal 11:05, 2. Dez. 2009 (CET)
- Siehe eins drüber: Wo denn nun genau? --S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:51, 2. Dez. 2009 (CET)
- Naja, die beiden Beispiele habe ich ja schon mal aufgeführt. Asdrubal 21:23, 2. Dez. 2009 (CET)
- Dort ist doch nur in ein zwei Sätzen erklärt, dass dort der Elbebiber lebt. Die Tierart ist vom Austerben bedroht und ist damit eine extrem kleinteilige Besonderheiten, wie das Tusculum so schön sagt. Die Ortsvertretung wurde in einem der vorhergehenden Reviews gefordert, ebenso wie die Geologie.
- Man vergleicht das von der Größe her immer mit Großstadtartikeln, die aber fast immer viele kleine Unterartikel zu den einzelnen Themen haben. Das kann ich bei einem Dorf so doch gar nicht machen und so groß ist der Artikel doch nun wirklich nicht. Er spricht ebend nur die Themen an, wie sie in der Formatvorlage Städte und Gemeinden zufinden sind. Und das Bisschen, was der Ort zu bieten hat, sollte meiner Meinung nach auch in den Artikel.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 05:16, 3. Dez. 2009 (CET)
- Sorry, hatte mich vertan. Ich meinte das Landschaftsschutzgebiet. Da können eigentlich alle Gliederungspunkte weg, bis auf die Verbindung zum Kurort. Das Naturschutzgebiet geht imho in Ordnung. Ich mach mal ein wenig im Detail weiter: Warum wird in der Einleitung aus der Urkunde zitiert? Das fände ich nur angebracht, wenn es die Ersterwähnung des Orts wäre. Beim Ortsnamen würde ich bezweifeln, ob man wirklich jede Nennungsvariante aufführen muss. Kann man aber notfalls auch lassen. Bai 1675 muss es "seit" statt "ab" heißen. "Weiterhin gehörten die Wälder Ziegram und Kliebing zu Würdenhain." Ich vermute, dass sie zur Herrschaft Würdenhain gehörten und nicht zum Dorf. Müsste man differenzieren. Ist das Schloss an gleicher Stelle aus der Burg entstanden? Müsste man so darstellen. Reicht es bei Hans Marschalk nicht, dass man ihm Untreue vorwarf? Warum genau und was er wem wörtlich geschrieben hat, ist für die Ortsgeschichte doch eher unerheblich, oder? Die Beschreibung des Dingetags halte ich für überflüssig. Das ist nun mal der ganz normale Ablauf eines (Ge)Dings. Dass die Beschwerden der Bauern auf zwei Wegen in Dresden eingericht wurden, halte ich auch für eine verzichtbare Information. Müssen bei der Oppach-Auflösung alle Nutzungsformen einzeln aufgezählt werden? Auch die Materialliste für den Brückenbau 1959 halte ich verzichtbar, ebenso den Ausbau der Dorfstraße. Dafür wäre interessant, wann der Ort elektrifiziert wurde und ab wann es fließendes Wasser gab. Wie bereits geschrieben, kann die komplette Aufgabenbeschreibung des Ortsbeirats weg. Wer will, kann das im entsprechenden Hauptartikel durchlesen. Da fehlt übrigens noch ein Abschnitt zu Brandenburg. Gehört der Ortsvorsteher einer Partei an? Wenn ja, nennen, wenn nein, würde ich ihn auch eindeutig als "parteilos" ausweisen. Bei der Kirche würde ich mir ein bisschen mehr zu Baukörper und Ausstattung wünschen. Wann wurde die Reformation eingeführt? Beim Verkehr würde ich die nächsten Binnenhäfen und Flugplätze weglassen. Die Schulgeschichte ist eventuell besser im Geschichtsteil aufgehoben. Das wäre erst mal alles, was mir beim Durchlesen so eingefallen ist. Asdrubal 11:06, 3. Dez. 2009 (CET)
- Naja, die beiden Beispiele habe ich ja schon mal aufgeführt. Asdrubal 21:23, 2. Dez. 2009 (CET)
sicher ein kleiner Ort, aber es geht hier ja um Lesenswert und das ist der Artikel. Bekanntermaßen ist die Quellenlage ja immer das Problem bei kleinen Orten. Auch hier liegen die Hauptquellen in wenigen Händen, aber die sind dafür aber auch allgemein fachlich Anerkannt. Sicher kommt im Artikel hier und da ein Bezug zu nachbarorten, aber so lange damit nur die Außenbeziehungen von Würdenhain beschrieben werden halte ich das für Vertretbar und nicht für ausschweifend. Eine Frage bleibt: das Wappen. Wenn keins geführt wird, wann wurde denn das beschriebene Wappen geführt? Und wenn es nur ein Siegel gab, dann sollte man das Wappen meinetwegen als inoffiziell darstellen, was volkstümlich gebraucht wird... Aber das ist eine Kleinigkeit, und mindert nicht die Bewertung des Artikels. -- LesenswertLutzBruno Schreib mal wieder 08:50, 3. Dez. 2009 (CET)
Die Confederation Bridge (franz.: Pont de la Confédération) ist eine 1997 eröffnete Brücke über die engste Stelle der Northumberlandstraße (Abegweit Passage) im Osten Kanadas. Sie verbindet Kanadas kleinste Provinz, die Insel Prince Edward Island, mit der auf dem Festland befindlichen Provinz New Brunswick. Der Name Confederation Bridge (Konföderationsbrücke) verweist auf die Charlottetown-Konferenz im Jahr 1864 in Charlottetown, der Provinzhauptstadt von Prince Edward Island, an der die Grundlage für die Kanadische Konföderation gelegt wurde. Bis zur Fertigstellung der Brücke im Jahr 1997 bestand eine Fährverbindung über die Abegweit Passage. Die Kastenträgerbrücke ist mit knapp 13 Kilometern die längste Brücke Kanadas und gehört auch weltweit zu den längsten. Aufgrund widriger klimatischer Bedingungen wurden die meisten Teile der Brücke auf Land vorgebaut und mittels Kranschiff an ihre Position geschleppt und zusammengesetzt. Sie gilt als eines der bedeutendsten Brückenbauwerke der Welt. Die Baukosten beliefen sich auf über 1,4 Milliarden Kanadische Dollar.
Keine spektakuläre Schrägseil- oder Hängebrücke und trotzdem stellt diese lange Brücke eine sehr außergewöhnliche ingenieurstechnische Leistung dar und hat dazu noch eine interessante Geschichte. Der Artikel hat seit seinem Review einige Erweiterungen erfahren. – Wladyslaw [Disk.] 09:53, 25. Nov. 2009 (CET)
LesenswertWarum nicht? Genau so etwas erwarte ich von Wladyslaw, ein sehr guter Artikel. Ich werde mir das hier mal etwas genauer anschauen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 12:12, 25. Nov. 2009 (CET)
- Mit welchen Ergänzungen müsste ich noch aufwarten, damit Du ein „exzellent“ vergeben würdest? – Wladyslaw [Disk.] 12:14, 25. Nov. 2009 (CET)
- Moin, du musst entschuldigen – für mich müssen exzellente Artikel immer lang sein, sehr lang. Aber das stimmt einfach nicht, sie müssen qualitativ überzeugen … Das Problem ist nur häufig, dass ich vielleicht Mängel übersehe, die eine höhere Auszeichnung verhindern würden. Aber ich müsste an meiner eigenen Meinung wirklich hängen, und die ist vielmehr, dass der Artikel ist, als lesenswert. Gemäß ExzellentWP:SM. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 12:26, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe noch die ein oder andere Idee, was die Unterstützung des Artikels mit Grafiken angeht. Inhaltlich ist das Thema m.E. an sich sehr erschöpfend und lückenlos dargestellt. So eine verhältnismäßig junge Brücke bringt natürlich auch nicht so viele Aspekte mit sich wie ein Schloss an der Loire ;) – Wladyslaw [Disk.] 12:36, 25. Nov. 2009 (CET)
- Moin, du musst entschuldigen – für mich müssen exzellente Artikel immer lang sein, sehr lang. Aber das stimmt einfach nicht, sie müssen qualitativ überzeugen … Das Problem ist nur häufig, dass ich vielleicht Mängel übersehe, die eine höhere Auszeichnung verhindern würden. Aber ich müsste an meiner eigenen Meinung wirklich hängen, und die ist vielmehr, dass der Artikel ist, als lesenswert. Gemäß ExzellentWP:SM. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 12:26, 25. Nov. 2009 (CET)
- Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert. Für exzellent sind mir da noch zu viele „man“-Formulierungen und Füllwörter drin. Die BKL (Ampel) sollte richtig verlinkt werden.
„…an dem sich schätzungsweise 75.000 Menschen beteiligten.“ – Wer schätzt das? Erledigt
„…stieg die Zahl der Touristen von 740.000 im Jahr 1996 sprunghaft auf 1,2 Millionen 1997 an.“ – sprunghaft finde ich zu blumig und vor allem unnötig. Erledigt
„Der aktuell für ein Auto fällige Betrag liegt bei 42,50 kanadischen Dollar.“ – Relativer Zeitbezug ist immer kritisch. Hier fände ich eine Beziehung mit klarem Zeitbezug besser. Erledigt
Die Bilder finde ich sehr gut. Auch sonst kann der Text überzeugen. Ich bin aber kein Brückenexperte. Ein bisschen Arbeit und ich finde ihn exzellent. … blunt. 16:42, 25. Nov. 2009 (CET)
- Ich finde keine BKL mehr im Artikel. Wegen den „man“-Formulierungen und sprachlichen Krücken setzte ich mich nochmals dran. Die Zahlen zum Tourismus finden man hier; ist im Artikel eigentlich auch bequellt. – Wladyslaw [Disk.] 17:22, 25. Nov. 2009 (CET)
- Hinweis zur Anzahl der Läufer während der Eröffnung. Die 75.000 habe ich aus en.wp übernommen. Ich habe in meinen Quellen gesucht und den Hinweis gefunden, dass es über 20.000 sein sollen. Daher habe ich mal meiner Quelle den Vorzug gegeben und es entsprechend abgeändert. – Wladyslaw [Disk.] 22:51, 26. Nov. 2009 (CET)
- Jetzt . Ich denke du wirst die letzten beiden „man“-Formulierungen noch ändern. Der Rest ist geklärt … Exzellentblunt. 11:40, 29. Nov. 2009 (CET)
- Hinweis zur Anzahl der Läufer während der Eröffnung. Die 75.000 habe ich aus en.wp übernommen. Ich habe in meinen Quellen gesucht und den Hinweis gefunden, dass es über 20.000 sein sollen. Daher habe ich mal meiner Quelle den Vorzug gegeben und es entsprechend abgeändert. – Wladyslaw [Disk.] 22:51, 26. Nov. 2009 (CET)
– als Laie im Bereich moderner Brückenbau. Die Darstellung überzeugt, die Gliederung des Artikels und die historische Entwicklung des Projektes sind ansprechend. Das Eingehen auf technische Details ist für einen Laien wie mich meines Erachtens ausreichend, auch wenn ein Brücken- oder Betonbauer hier sicherlich leicht ein „aber...“ einbringen könnte – in den mir näher liegenden Artikelthemen neige ich selbst dazu. Mehr wäre leicht weniger. Aber vielleicht könnte man in der Tat noch den von Exzellentblunt. geforderten Einzelnachweis für die „schätzungsweise 75.000 Brückenläufer“ einbauen. Die übrigen Einwände blunt.s sind beseitigt, der Ampel-Link führt auf eine BKL-II und lässt sich von daher nicht auflösen. --Tusculum 09:58, 26. Nov. 2009 (CET)
War einfach mal gespannt, was Wlady außer endlos-Disks betreffs Fernsehtürmen noch so zustande bringt ;-) Muss bekennen, das ist ein attraktiver, gut bebilderter Artikel, der auch die Historie der Passage lückenlos abdeckt. Obwohl architektonischer Laie fühle ich ich mich bestens über das Bauwerk informiert. VG-- ExzellentMagister 11:51, 26. Nov. 2009 (CET)
Mir gefällt, wie die Infos zum Bauwerk in den geschichtlichen Kontext der Meerenge eingebettet ist. Das ist wirklich allererste Sahne. Ein Brücke drückt auch immer eine Vision aus: Meschen zu verbinden. Deshalb faszinieren sie wohl auch so viele Menschen über die architektonische Kühnheit hinaus. ExzellentKrächz 17:31, 27. Nov. 2009 (CET)
26. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 06. Dezember / 16. Dezember 2009.
Die Grayback-Klasse war eine Klasse von zwei U-Booten mit Marschflugkörpern mit dieselelektrischem Antrieb der United States Navy. Sie waren als SSG klassifiziert. Die beiden Einheiten waren USS Grayback (SSG-574) und USS Growler (SSG-577). Die Hauptbewaffnung bestand aus vier Marschflugkörpern des Typs SSM-N-8A Regulus oder zwei SSM-N-9 Regulus II.
Ebenfalls aus dem Schreibwettbewerb, fasst der Artikel so ziemlich alles zusammen, was ich über diese Boote herausfinden konnte. Sie sind nicht besonders prominent geworden, ihr Konzept war nach nur wenigen Jahren überholt, entsprechend schwierig ist es, überhaupt viel darüber zu finden. Grundlage des Artikels sind die drei unter Literatur genannten Werke.
- Als Autor fl-adler •λ• 11:23, 26. Nov. 2009 (CET) Neutral --
- sicher , am anfang des artikels könnte man(n) noch das stichwort Lesenswertnukleare Abschreckung unterbringen.
- Gruß, getauchtes Segelboot polier mich! 11:31, 26. Nov. 2009 (CET)
- Habe das in der Einleitung erg --fl-adler •λ• 11:34, 26. Nov. 2009 (CET)
- Einleitung: eine Klasse von zwei U-Booten. Ich kenne nur die Abschlussklasse von 1985. Imho eine Klasse von U-Booten, von der nur zwei Exemplare gebaut wurden.
- Zweiter Satz Sie waren als SSG klassifiziert. Oma geht über Bord.
- Die zeitliche Verortung erfolgt erst im zweiten Absatz.
- In der Einleitung steht bereits 1964 wieder deaktiviert, im Absatz Einsatzzeit endet ebendiese 1980 bzw. 1984.
- Planung und Bau: Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg und dann der erste Abschuss 1953? 8 Jahre ist ein wenig lang für direkt nach. Griensteidl 21:18, 26. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe die Punkte abgearbeitet --fl-adler •λ• 13:20, 29. Nov. 2009 (CET)
Soweit schon ganz gut. Folgendes fehlt mir noch im Artikel: Im Abschnitt Einsatzprofil wird auf die Funktion als Transport-U-Boot überhaupt nicht eingegangen. Wurde nicht die Grayback Ende um 1975 zum Jagd-U-Boot zurückklassifizert (zumindest nach LesenswertUSS Grayback (SSG-574))? Dann sollte diese Funktion ebenfalls erwähnt werden und am besten auch unter Einsatzprofil. LG, --GDK Δ 11:49, 27. Nov. 2009 (CET)
- Das war AFAIK im Rahmen der flottenweiten Reklassifizierung, bei der solche exotischen, wenig genutzen Kennungen gestrichen wurden --fl-adler •λ• 13:20, 29. Nov. 2009 (CET)
- schöner Artikel. Lesenswert78.43.239.66 14:02, 27. Nov. 2009 (CET)
- lesenswert "ja", aber bei der überragenden Konkurrenz leider kein Platz in der Top-Ten des SW. Viele Grüße LesenswertRedlinux·→·☺·RM 22:26, 27. Nov. 2009 (CET)
- lesenswert. Ein Punkt: Die mögliche, zusätzliche Verwundbarkeit der U-Boote durch ein Verbleiben an oder nahe der Oberfläche, selbst nach Abschuss der Rakete, als Folge des komplexen Leitsyystems der Regulus, die eine permanente Steuerung per Funk benötigte, könnte noch erwähnt werden (Quelle z.B. Seite 88 Lesenswert[4]).Alexpl 17:52, 30. Nov. 2009 (CET)
- - dafür, daß es über diese relativ unbekannten Boote nicht viel gibt, ist es ein schöner Artikel geworden. Und das es nur zwei Interwiki-Artikel gibt, sagt ja alles. -- LesenswertHedwig Klawuttke 23:12, 30. Nov. 2009 (CET)
Die Liste wurde vor einigen Monaten bereits nominiert. Die dortigen Mängel wurden in den letzten Wochen behoben, der Informationsgehalt erhöht (z.B. durch eine Nutzungsspalte in der Tabelle). Einzelnachweise wurden zudem beigefügt, auch für die Einleitungstexte.
Als Autor Jerchel 16:39, 26. Nov. 2009 (CET)
NeutralHinweis: Da diese Liste ähnlich wie die Gebäudeliste der Vereinigten Staaten ist, bitte ich alle abstimmenden Benutzer für beide Artikel eine Stimme abzugeben. Danke. Jerchel 18:30, 26. Nov. 2009 (CET)
- Kommentar: Die Formatierung von Einzelnachweisen sollte sich zumindest so halbwegs entlang der Richtlinien bewegen. Buch Wolkenkratzer von Andres Lepik, Prestelverlag 2005 verdient hier ja fast ein Veto. Griensteidl 21:08, 26. Nov. 2009 (CET)
- Laut Wikipedia:Literatur schient mir das ganze korrekt angegeben zu sein. Außerdem halte ich im Anbetracht der kompletten Liste das ganze für eine Kleinigkeit.Jerchel 21:27, 26. Nov. 2009 (CET)
- Demnach heißt der Autor Buch Wolkenkratzer, das Buch heißt "von Andres", erschienen beim Verlag Lepik im Ort Prestelverlag. Und nein, das ist keine Kleinigkeit. Eine halbwegs ordentliche Zitierweise von Literatur und Weblinks (Datum des Abrufs) sind eine Grundvoraussetzung für eine Auszeichnung. Solche Artikel oder Listen sollen ja ein Aushängeschild der Wikipedia sein. Griensteidl 21:59, 26. Nov. 2009 (CET)
- Laut Wikipedia:Literatur schient mir das ganze korrekt angegeben zu sein. Außerdem halte ich im Anbetracht der kompletten Liste das ganze für eine Kleinigkeit.Jerchel 21:27, 26. Nov. 2009 (CET)
Die von Griensteidl angesprochenen Referenzen wurden in beiden Listen verbessert. (Im Artikel steht jetzt Andres Lepik: Wolkenkratzer Prestelverlag München 2005 + Datum des Abrufs der Webseiten). Jerchel 23:23, 26. Nov. 2009 (CET)
- -- Informativpincerno 00:55, 27. Nov. 2009 (CET)
- brummli nachdem die Einleitung immer noch in etwas verfasst ist, was vage an die deutsche Sprache erinnert. -- southpark 01:12, 27. Nov. 2009 (CET)
- Was meinst du mit Einleitung? Den ersten Satz über der Einführung? Den hat jemand noch ein wenig überarbeitet. Bei der USA-Liste habe ich auch kleine Änderungen vorgenommen. Bei der Einführung an sich sehe ich keine "Mängel". Jerchel 11:19, 27. Nov. 2009 (CET)
- nun ja, ich hatte mir mal erlaubt, beide Abschnitte nicht ganz unwesentlich zu überarbeiten oder durch die Mangel zu drehen oder zu entmängeln... Grüße, --Tusculum 13:10, 27. Nov. 2009 (CET)
- Schöne Liste. Informativ78.43.239.66 14:02, 27. Nov. 2009 (CET)
- Artikel hat die Auszeichnung verdient: Informativ85.216.53.64 22:41, 27. Nov. 2009 (CET)
- entsprechend zu (eins) darunter, dann hier auch. -- InformativPaule Boonekamp - eine Silbersonne 15:19, 28. Nov. 2009 (CET)
- Schau dir doch die Bemerkung zum Chrysler Building nochmal an, ich weiß nicht, was damit ausgedrückt werden soll... --Bookworm1000 18:52, 28. Nov. 2009 (CET)
- Habe nochmal drüber geschaut und ein bisschen verbessert. Jerchel 20:14, 28. Nov. 2009 (CET)
- Übersichtlich, reichhalitig an Infos, gut illustriert. Informativ78.42.251.254 12:40, 29. Nov. 2009 (CET)
Die Liste wurde vor einigen Monaten bereits nominiert. Die dortigen Mängel wurden in den letzten Wochen behoben, der Informationsgehalt erhöht (z.B. durch eine Nutzungsspalte in der Tabelle). Einzelnachweise wurden zudem beigefügt, auch für die Einleitungstexte.
Jerchel 18:30, 26. Nov. 2009 (CET)
Neutral- Kleiner Hinweis Jerchel: Als Hauptautor enthält man sich für gewöhnlich der Stimme. Gilt auch für eins drüber. --Succu 22:10, 26. Nov. 2009 (CET)-Danke Jerchel 23:23, 26. Nov. 2009 (CET)
- Auch schöne Liste. Informativ78.43.239.66 14:02, 27. Nov. 2009 (CET)
Artikel hat die Auszeichnung verdient: Informativ85.216.53.64 22:41, 27. Nov. 2009 (CET)
- -- Informativpincerno 23:46, 27. Nov. 2009 (CET)
- -- InformativPaule Boonekamp - eine Silbersonne 15:15, 28. Nov. 2009 (CET)
- Übersichtlich, reichhalitig an Infos, gut illustriert, das gleiche wie oben. Informativ78.42.251.254 12:40, 29. Nov. 2009 (CET)
Anime Studio ist ein vektororientiertes, spline-basiertes 2D-Animationsprogramm, das von Smith Micro Software entwickelt und vertrieben wird. Es steht unter einer proprietären Lizenz. Ursprünglich war die Software von LostMarble in den Jahren 1999 bis 2006 unter dem Titel Moho entwickelt worden. Sie erscheint in den Versionen Anime Studio Debut und Anime Studio Pro.
Mit dem Programm können einszenige Animationen erstellt werden. Bei Animationen, die aus mehreren Szenen bestehen, wird zusätzliche Software benötigt, beispielsweise Videoschnitt- oder Ton-Software. Die Software unterstützt Windows-, Macintosh- sowie sämtliche Linux-Betriebssysteme.
Nach nunmehr zwei Reviews und einer gescheiterten Lesenswert-Kandidatur (alles auf der Diskussionsseite des Artikels auffindbar) stelle ich den Artikel erneut zur Wahl. Seit der letzten Kandidatur habe ich sehr viel Arbeit in den Artikel gesteckt ([5]), und sehr viele Wikipedianer haben mir dabei geholfen, ich bedanke mich dafür auch noch einmal an dieser Stelle. Ziel dieser Kandidatur ist der Lesenswert-Status. Eventuelle Contra-Stimmen wünsche ich mir nachvollziehbar begründet, sodass ich die Mängel beheben kann. Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 18:50, 26. Nov. 2009 (CET)
Ja, ich weiss, jetzt kommt wieder dieser Kritikpunkt, mit dem ich dich schon die ganze Zeit nerve. Und zwar die Sache mit den Bones, das für den Laien nach wie vor schwer verständlich ist. Was schlägst du für einen Lösung vor, damit es etwas verständlicher rüberkommt? Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 15:55, 27. Nov. 2009 (CET)
- Moin, das ist echt ein großes Problem. Ich habe echt keine Ahnung, wie man das verständlich beschreiben kann. Verständlichkeit ist zwar kein Kriterium für lesenswerte Artikel, aber dennoch ist es unschön. Am besten kann man es halt mit Bildern der Software erläutern, aber das geht aus lizenztechnischen Gründen nicht. Im Internet gibt's aber sehr verständliche Anleitungen für das Arbeiten mit Bones, aber ich weiß nicht, ob man das wirklich unter Weblinks einfügen sollte. Und nerven tust du mich nicht. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:59, 27. Nov. 2009 (CET)
- Ja, du hast mir schon einige recht gute Animationen gezeigt, ob die aber den Richtlinien entsprechen, da bin ich mir nicht ganz sicher. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 16:03, 27. Nov. 2009 (CET)
- So, ich habe mal versucht, das etwas besser zu machen. Scheußlich ist das aber immer noch. IMHO kann man das einfach nicht verständlich beschreiben, ohne Bilder zu verwenden. Wenn, dann würde ein sehr langer, unenzyklopädischer Text hervorspringen, aber Wikipedia ist ja keine Anleitung, und Bones sind ja nur eine von mehreren Funktionen. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 16:09, 27. Nov. 2009 (CET)
Artikel hat die Auszeichnung verdient: Lesenswert85.216.53.64 22:41, 27. Nov. 2009 (CET)
- (neutral) Hm, kenn Software und Technik nicht näher, aber wenn ich sie richtig verstehe vielleicht so in der Art: „Mit der Bone-Technik lässt sich für im Programm gezeichnete Figuren eine Skelettstruktur definieren. Bei Bewegung eines Skelettteils werden die umliegenden Knochen automatisch mitanimiert, was die Modellierung realistischer Bewegungsabläufe vereinfacht.“? Nur ein Vorschlag, daran herumbasteln ausdrücklich erwünscht. :) Viele Grüße, —mnh·∇· 18:17, 28. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank, genau so etwas wollte ich haben, bin aber zu blöd, das enzyklopädisch zustande zu bringen. Das dürfte die Funktionsweise der Bones ganz gut schildern, ich baue das mal ein. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 19:36, 28. Nov. 2009 (CET)
- Nach mehreren Rewievs und einer gescheiterten Kandidatur . Der Artikel ist vom Autor Umweltschützen mit sehr viel Arbeit verbessert worden, und erfüllt bereits die meisten Kriterien. Gruß, -- LesenswertKönigsgambit Verschiebewünsche 00:10, 29. Nov. 2009 (CET)
- OK, ich bedanke mich an die IP und nochmals an dich, Königsgambit. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 11:53, 29. Nov. 2009 (CET)
- Nachdem ich so viel rumgemeckert hatte, habe ich mir den Artikel nochmals genau durchgelesen. Ich bin der Meinung, dass der Artikel gut gelungen und ist. Ein Kompliment geht hier an den Hauptautor Umweltschützen, der sich sehr liebevoll um den Artikel gekümmert hat und ich wiederhole hier wieder meinen Kommentar aus dem Review: Gute Arbeit! Grüsse, -- LesenswertÄbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 14:12, 29. Nov. 2009 (CET)
Leider mehr ein Flickwerk als ein zusammenhängender Artikel. Ich verstehe nicht, wie die (äußerst simpel, ja "kindlich" gestalteten) Bilder mit der Aussage zusammenpassen, Anime Studio werde für TV-Produktionen verwendet. Daher -- keine AuszeichnungĜù dis-le-moi 17:45, 29. Nov. 2009 (CET)
- Moin. Flickwerk, naja, wenn du meinst, aber inwiefern? Ich verstehe nicht, weshalb der Artikel ein Flickwerk sein soll. Die Bildchen sind wirklich simpel und auf kindlichem Niveau, das hatte ich schon vor einigen Monaten auf der Disk. des Artikels kundgegeben. Und wie kommst auf die Idee, die Bilder hingen mit der Aussage, die Software sei für TV-Produktionen verwendet worden, zusammen? Neben dem Absatz befindet sich nämlich kein Bild … Wäre nett, wenn du das Contra etwas genauer begründen würdest. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 15:40, 30. Nov. 2009 (CET)
- Im Artikel wird dargelegt, dass Anime Studio für TV-Produktionen eingesetzt wird. Wenn ich mir aber die von dir hochgeladenen Fotos zur Software ansehe, kann ich trotz Referenzen nur schwer bis gar nicht nachvollziehen, wie das dann aussehen soll. Ich habe jedenfalls solche Bilder noch nie in Werbungen u.ä. gesehen... Daher auch die Bezeichnung "Flickwerk". Da passt alles nicht so recht schlüssig zusammen im Artikel; der rote Faden fehlt. --Ĝù dis-le-moi 23:21, 30. Nov. 2009 (CET)
- Danke für deine Antwort. Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden, aber die von mir hochgeladenen Bilddateien sind natürlich nur Beispiele. Die Figur mit Schatten und das dreidimensionale "Anime Studio" passt leider wirklich nicht zum Artikel, ich werde mir mal überlegen, ob ich's nicht besser rauschmeiße. Soweit ich weiß, wurde die Software eben nicht für Werbung oder Serien im Deutschen Fernsehen verwendet. Aber wie auch immer, hauptsächlich ist das Programm halt bei Hobby-Anwendern verbreitet. Trotzdem ein erneutes Danke für dein Statement, jetzt erst kann ich dein Votum nachvollziehen, und ich finde es auch durchaus gerechtfertigt. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 13:33, 1. Dez. 2009 (CET)
Ich finde den Artikel wirklich interessant und Umweltschützen hat sich seit der letzten Kandidatur gut darum gekümmert. Die Bilder sehen tatsächlich etwas unpassend aus, aber die kann er ja noch austauschen. -- LesenswertXenonX3 - (☎:±) 11:56, 2. Dez. 2009 (CET)
Schweiz ohne Armee? Ein Palaver ist ein Prosatext in Dialogform des Schweizer Schriftstellers Max Frisch aus dem Jahr 1989.
Bin gerade über diesen Artikel gestoplert und habe mich einfach über die beachtliche Qualität und angenehme Schreibweise gefreut. Ich denke, ein Lesenswert müsste mindestens drinnen sein; bin leider auf dem Gebiet zu wenig erfahren, um die Unterschiede zwischen Lesenswert und Exzellent genau zu kennen (Bild ist ja leider keines drinnen, wie es die Exzellent-Kriterien erfordern würden; aber ist das in dem Fall notwendig? Sonst sehe ich alle Punkte erfüllt.).
Da leider keine Bilder, vorerst mal: -- LesenswertDein Freund der Baum 23:27, 26. Nov. 2009 (CET)
- Lesenswert ist der Artikel allemal. -- LesenswertUwe G. ¿⇔? RM 10:25, 28. Nov. 2009 (CET)
- kann man bei Magiers blind vergeben. Bilder werd ich mal nen Vorschlag im Artikel machen.-- Lesenswert† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:13, 28. Nov. 2009 (CET) Nachdem der Artikel jetzt m.E. ansprechend bebildert ist, und ich ihn mir nochmals durchgelesen habe, folgende Begründung für mein Votum: Der Artikel zeichnet ein detailliertes Bild eines literarischen Werkes, dessen Bedeutung vor Allem in seiner politischen Wirkung liegt. Letztere ist äußerst ansprechend dargestellt, mir persönlich fehlt aber noch ein wenig zum Inhalt des Buches.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:42, 28. Nov. 2009 (CET)
- Bei diesem Fall kann man wieder lange grübeln, wo lesenswert aufhört und wo exzellent beginnt. Ich verstehe jene, die wegen der Artikellänge nur LW stimmen, doch könnte ich den Artikel ebenso mit EXZ bewertet sehen. Inhaltlich deckt er wohl alles wesentliche ab, was zum Werk gesagt werden kann. Auch formal ist der Text auf der Höhe, zwei Petitessen:
- "...und lässßt sich nur schwer ..." - weder richtig deutsch noch richtig schweizerisch; ist das Original korrekt zitiert?
- "„angefeuert auch durch das neue Stück von Max Frisch“" - eine gewagte Bewertung anhand einer einzigen Quelle, die zumindest ohne Nennung, wer das behauptet, so nicht im Text bleiben sollte. – Filoump 16:50, 28. Nov. 2009 (CET)
- Die beiden Stellen habe ich verbessert. Die Anfeuerung habe ich jetzt erst mal herausgenommen. Vielleicht finde ich noch eine bessere Stelle.
- Danke an † Alt ♂ für die Bilder, da macht der Artikel gleich viel mehr her.
- Viele Grüße! --Magiers 17:48, 28. Nov. 2009 (CET)
- Nach erneutem lesen würde ich mich mittlerweile auch zu breitschlagen lassen, vorausgesetzt, ich erfahre noch, wer die beiden Darsteller im Theaterstück waren :) Exzellent† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:23, 28. Nov. 2009 (CET)
- Hm, gefunden habe ich sie. Aber jetzt sind sechs Rotlinks im Text. Trotzdem besser? Gruß --Magiers 00:08, 29. Nov. 2009 (CET)
27. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Dezember / 17. Dezember 2009.
Die Sahure-Pyramide ist die erste Pyramide, die in der Nekropole von Abusir errichtet wurde. Ihr Erbauer Sahure war der zweite König (Pharao) der 5. Dynastie im alten Ägypten, der von 2490 bis 2475 v. Chr. regierte. Mit dieser Pyramide bildete sich ein Standardtyp der Pyramidenbauten aus, der bis zum Ende der 6. Dynastie nur noch geringfügig verändert wurde. Besondere Bedeutung erhielt der Sahure-Komplex durch die zahlreichen Reliefs, mit denen Tal- und Totentempel sowie die Wände des Aufwegs verziert waren. Eindrucksvoll war auch die Vielzahl der verwendeten Baumaterialien des Tempelbereichs: Alabaster- und Basaltfußböden, Postamente aus Rosengranit und feiner Kalkstein wurden verbaut.
Mal wieder ein Pyramiden-Artikel, der IMHO das Niveau für höhere Weihen erreicht haben dürfte. Als Hauptautor natürlich GDK Δ 11:27, 27. Nov. 2009 (CET)
Neutral --- Was soll man sagen? So stelle ich mir einen exzllenten Artikel vor. Umfang, Detailtiefe, Bilder, Formate und sprachliche Darstelung dem Gegenstand angemessen. Wie so viele Pyramiden-Artikel aus unserer Ägypten-Vorzeige-Werkstatt. Mein Daume richtet sich senkrecht nach oben für exzellent. ExzellentKrächz 15:47, 28. Nov. 2009 (CET)
, schließe mich meinem Vorredner gerne an. Grüße -- ExzellentNeb-Maat-Re 17:36, 28. Nov. 2009 (CET)
, ich ebenso! Gerade beim Drübergehen noch ein paar Links eingefügt, aber das war's dann auch. Wiedereinmal eine hervorragende Arbeit, die - wie immer auch bei diesem Autor - keinerlei Rettungsaktionen benötigt und zusammen mit anderen bislang prämierten (und auch noch nicht prämierten) Artikeln dem ganzen Wikipediabereich Ägyptologie offensichtlich immer breitere Anerkennung verschafft. Meine eigene unabhängige Meinung ;-) Grüße -- ExzellentMuck 17:54, 28. Nov. 2009 (CET)
, reiht sich nahtlos in die Liste der bereits ausgezeichneten Pyramidenartikel ein. Wieder mal ein toller Artikel von GDK und hoffentlich nicht der letzte seiner Art. Da fällt mir außerdem noch ein, dass ich eigentlich schon längst mal den Artikel über Exzellentden Bauherrn der Pyramide fertigstellen wollte. -- Einsamer Schütze 00:00, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ist gewiss nicht der letzte - da sind noch genügend Pyramiden, die überarbeitet werden wollen (oder bereits sind). Der Sahure-Artikel wäre dann auch eine schöne Ergänzung zum Thema, über die ich mich freuen würde. --GDK Δ 00:39, 29. Nov. 2009 (CET)
. Schon alles gesagt … Liebe Grüße, ExzellentBernhard Wallisch 23:27, 30. Nov. 2009 (CET)
Dem bisher gesagten gibt es nichts hinzuzufügen. . -- ExzellentSat Ra 10:45, 1. Dez. 2009 (CET)
Nachdem ich diese Liste nun über mehrere Wochen neu aufgebaut habe und sich an einem entsprechenden Review niemand beteiligt hat, will ich es nun mit einer Kandidatur versuchen. Ich freue mich über alle Kommentare. -- Schlurcher ??? 22:32, 27. Nov. 2009 (CET)
- Interessante und nützliche Liste. Allerdings sollte sie mit einer Einleitung versehen werden in der kurz erläutert wird was eine Wahrscheinlichkeitsverteilung ist und was diskrete/stetige Verteilungen sind. Wenn möglich könnten dabei auch die wichtigsten Kenngrößen mit erklärt werden. Ausserdem wäre es interessant zu wissen wie die Auswahl getroffen wurde (=Definition von "bekanntesten" im Satz "...ein Überblick über die bekanntesten Wahrscheinlichkeitsverteilungen..."). Bei mir ist die Liste etwas breit wodurch ich horizontal scrollen muss. Kann aber auch am kleinen Laptop liegen.lilleskut 23:46, 27. Nov. 2009 (CET)
- Das Problem dass man manchmal horizontal scrollen muss ist mir bekannt, leider unterstützt die Wikipedia lange mathematische Formeln nur unzureichend. Leider ist es nicht möglich alle Wahrscheinlichkeitsverteilungen darzustellen, sodass ich eine Auswahl getroffen habe. Meine Auswahl bestand in allen Verteilungen, die in Mathematica vorinstalliert sind und sich nicht durch eine einfache Transformation aus anderen herleiten lassen. Dies sollte alle gebräuchlichen Verteilungen abdecken, deshalb habe ich die Wortwahl bekanntesten gewählt. -- Schlurcher ??? 11:09, 28. Nov. 2009 (CET)
- Halbherziges , a) natuerlich Fleissarbeit und viele neue Graphen b) Es war Informativja mal angedacht Vorlage:Infobox Verteilung in die einzelnen Verteilungen aufzunehmen. Hat natuerlich keiner gemacht. Ist natuerlich auch besser einen neuen Artikel anzulegen, als alte zu verbessern. Ist schoen hier eine Zusammenfassung zu haben, aber in den einzelnen Artikeln waer das natuerlich hilfreicher. Denn der Leser sucht im Zweifelsfall eher Betaverteilung als Liste von Wahrscheinlichkeitsverteilungen c) im Uebrigen waere eine Gliederung oder Aufspaltung die sich nach Vorlage:Navigationsleiste Wahrscheinlichkeitsverteilungen orientieren wuerde sinnvoll, dann koennte man diese Gesamtuebersicht dort jeweils verlinken, das nur als Anregung. Gruesse --Meisterkoch Rezepte bewerten! 00:56, 28. Nov. 2009 (CET)
- Meisterkoch, bist du sicher, dass du nicht eigentlich mit informativ als mit lesenswert hast stimmen wollen? Das ist ja eine Liste, kein Fließtext-Artikel--Joachim Pense (d) 11:27, 28. Nov. 2009 (CET)
- korrigiert, danke--Meisterkoch Rezepte bewerten! 14:48, 28. Nov. 2009 (CET)
- Meisterkoch, bist du sicher, dass du nicht eigentlich mit informativ als mit lesenswert hast stimmen wollen? Das ist ja eine Liste, kein Fließtext-Artikel--Joachim Pense (d) 11:27, 28. Nov. 2009 (CET)
- , gefällt mir. -- Informativmaststef 09:19, 28. Nov. 2009 (CET)
- Wäre es evtl. sinnvoll, den Kopf der Liste dahingehend zu überarbeiten, dass genauer spezifiziert wird, welche Verteilungen in die Liste aufgenommen werden. Derzeit ist von "den bekanntesten Verteilungen" die Rede. In der Tat konnte ich bei einer Strichprobe feststellen, dass die gemäß meiner Literatur drei "wichtigsten Prüfverteilungen" aufgenommen wurden. --Hei_ber 09:37, 28. Nov. 2009 (CET)
- Abwartend. Die Aufzählung der Verteilungen samt Verlinkung vor jeder Tabelle ist eigentlich redundant zum Tabelleninhalt. Eine kurze Einleitung mit halbwegs laientauglicher Erläuterung wäre sinnvoll. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:07, 28. Nov. 2009 (CET)
- Die Aufzählung vor der Tabelle führt nicht zum Wiki-Artikel, sondern zum entsprechenden Abschnitt in der Tabelle, was ich durch den Pfeil ↪ verdeutlichen wollte. Dies sollte die Navigation erleichtern. Eine kurze Einleitung werde ich morgen einbauen, wenn ich mehr Zeit habe. -- Schlurcher ??? 11:09, 28. Nov. 2009 (CET)
- Prima, eine solche Liste zu haben. Ich muss leider horizontal scrollen. Ich befürchte, das lässt sich nicht vermeiden, aber vielleicht doch? Was mir fehlt, ist für jede Verteilung eine kurze Angabe, worum es bei der jeweiligen Verteilung geht. -- AbwartendJoachim Pense (d) 11:27, 28. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab versucht noch ein bisschen Platz horizontal herauszuholen aber für eine 1024ziger Auflösung wird es wohl immer noch nicht reichen. Wahrscheinlichkeitsverteilungen sind zumeist sehr theoretischer Natur, deshalb wird es schwer eine Anwendung oder dergleichen zu nennen. Hattest du dir so etwas vorgestellt? -- Schlurcher ??? 14:29, 28. Nov. 2009 (CET)
- Etwa den Einleitungssatz, der in den Artikeln steht, (z. B.) Zufallsgrößen mit einer Null-Eins-Verteilung bzw. Bernoulli-Verteilung benutzt man zur Beschreibung von zufälligen Ereignissen, bei denen nur zwei mögliche Versuchsausgänge interessieren, das zufällige Ereignis (Erfolg) und sein komplementäres Ereignis (Misserfolg)., nur noch etwas verknappt. --Joachim Pense (d) 14:40, 28. Nov. 2009 (CET)
- . weil es ist alles zusammengefasst und statistisch gesehen denke ich das zu beurteilen. Findet sich noch was (?) dann ist ja noch Platz. Nein bei 1024 muss ich auch nicht quer scrollen, obwohl ein kleineres Bild vielleicht genügen würde. Es gibt wohl zu allen ein Lemma. Allerdings haben sich neuerdings Ausklapp/Einklapp-Container durchgesetzt, das würde die Liste natürlich optisch straffen, zumal ja alles schön sortiert ist. . Die Inhaltsliste darüber finde ich schon für einen schnellen Zugriff auf die gelisteten Parameter praktisch. Lesenswert können meiner Einsicht nach Listen á priori wohl nicht sein. -- InformativPaule Boonekamp - eine Silbersonne 15:11, 28. Nov. 2009 (CET)
- . Gute Übersicht in enzyklopädischer Form. Randfrage: Die Graphen "franzen" etwas, besteht die Möglichkeit, diese im svg-Format hochzuladen? -- InformativYikrazuul 20:07, 28. Nov. 2009 (CET)
- Leider wird der Export von SVG-Dateien in der Version von Mathematica, die ich mir leisten kann, nur unzureichend unterstützt. -- Schlurcher ??? 11:10, 29. Nov. 2009 (CET)
- (neutral) Kleinvieh am Rande: Weshalb sind die Felder „Wertebereich der Parameter:“, „Träger:“ und Co eigentlich kursiviert? Scheint mir irgendwie eine überflüssige typographische Auszeichnung zu sein. Viele Grüße, —mnh·∇· 17:52, 28. Nov. 2009 (CET)
- . Eine gute Übersicht. Die graphischen Darstellungen dienen als gute Stütze für das Verständnis. Für jene, die mit diesem Thema nicht so sehr vertraut sind mangelt es vielleicht an wörtlicher Erklärung, aber da es sich im Grunde um eine Aufzählung der unterschiedlichen Verteilungen handelt ist es sehr informativ. -- Informativ80.109.83.95 20:38, 28. Nov. 2009 (CET)
- - ein Laienkontra, denn ich verstehe noch keine Auszeichnungnicht einmal den ersten Satz. Was ist „univariat“? --Φ 00:47, 29. Nov. 2009 (CET)
- Nicht multivariat. Was nutzen einem Leser denn die aufgeführten W'keitsverteilungen, wenn er die stochastischen Grundlagen ohnehin nicht kennt? Ich hab ja so meine Zweifel, dass jemand aus Jux und Dollerei eine solche Liste liest… Viele Grüße, —mnh·∇· 10:17, 29. Nov. 2009 (CET)
- Lies WP:OMA. Artikel, deren Verfasser sich weigern, mir die Grundlagen zu erläutern, kriegen von mir keine Auszeichnung. --Φ 12:42, 29. Nov. 2009 (CET)
- Das ist keine Antwort auf meine Frage. —mnh·∇· 18:09, 29. Nov. 2009 (CET)
- Die Einleitung eines Artikels klärt in groben Zügen und in allgemein verständlicher Sprache, was der Begriff bedeutet und wie er verwendet wird. Das ist hier nicht gegeben, insofern muss ich Phi rechtgeben. Στε Ψ 22:25, 29. Nov. 2009 (CET)
- Das ist keine Antwort auf meine Frage. —mnh·∇· 18:09, 29. Nov. 2009 (CET)
- Lies WP:OMA. Artikel, deren Verfasser sich weigern, mir die Grundlagen zu erläutern, kriegen von mir keine Auszeichnung. --Φ 12:42, 29. Nov. 2009 (CET)
- Nicht multivariat. Was nutzen einem Leser denn die aufgeführten W'keitsverteilungen, wenn er die stochastischen Grundlagen ohnehin nicht kennt? Ich hab ja so meine Zweifel, dass jemand aus Jux und Dollerei eine solche Liste liest… Viele Grüße, —mnh·∇· 10:17, 29. Nov. 2009 (CET)
An dieser Stelle spielt die Erwartung eine wichtige Rolle finde ich. Sollte eine Enzyklopödie (wie es die Wikipedia ist) einen Überblick bieten, wie es in diesem fall "nur" eine -->Auflistung<-- tut? Oder Grundlagen veranschaulichen? Meiner Meinung nach, hat ist diese "Auflistung" nicht die Aufgabe, Grundlagen zu erläutern, sondern bloß festzustellen. Wäre es unter einem anderen Titel hervorgebracht, würde mir weitere Erläuterung abgehen. --80.109.83.95 13:06, 29. Nov. 2009 (CET)
- -Schöne, anschauliche Zusammenfassung. -- InformativSuccu 17:33, 29. Nov. 2009 (CET)
- Feine Liste, leider sind die Grafiken nicht interaktiv, aber das geht mit dem hiesigen Sysem ja auch leider nicht. -- InformativMirko Junge 21:20, 29. Nov. 2009 (CET)
- Zum einen, weil schon der erste Satz nicht laienverständlich ist. Andererseits aber auch aus prinzipiellen Gründen, da "von"-Lemmata immer POV-behaftet sind (die bekanntesten Wahrscheinlichkeitsverteilungen). Damit ist Punkt 1 der Kriterien für Informative Listen, decken ihren Informationsbereich [...] im Wesentlichen vollständig ab, nicht erfüllt. keine AuszeichnungΣτε Ψ 22:29, 29. Nov. 2009 (CET)
- Sehr schön, vielen Dank ! -- InformativZipferlak 08:53, 30. Nov. 2009 (CET)
- Klar strukturiert und durch die Diagramme sind die Funktionen auch für Laien zu unterscheiden.-- InformativCirdan ± 09:58, 30. Nov. 2009 (CET)
- Der Begriff "univariat" im ersten Satz sollte unbedingt erklärt werden, zumal es keinen Artikel zu dem Stichwort gibt. -- AbwartendGDK Δ 11:08, 30. Nov. 2009 (CET)
- Meiner Meinung eine schöne und kompakte Zusammenstellung.-- Informativwdwd 20:37, 30. Nov. 2009 (CET)
- eine sehr informative und übersichtlich gestaltete Seite. Jedoch ein Kritikpunkt und zwar: Fremdwörter (eg.univariat) sind nicht erklärt Informativ
- Ich bin dabei einen Artikel für univariat zu erstellen. Leider habe ich Momentan nicht die Zeit dazu. -- Schlurcher ??? 18:14, 2. Dez. 2009 (CET)
- Gelungene und optisch saubere Zusammenstellung. – InformativWladyslaw [Disk.] 10:39, 3. Dez. 2009 (CET)
28. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Dezember / 18. Dezember 2009.
Gallium ist ein selten vorkommendes chemisches Element mit dem Symbol Ga und der Ordnungszahl 31. Im Periodensystem steht es in der 5. Periode und ist das dritte Element der 3. Hauptgruppe (Gruppe 13) oder Borgruppe. Es ist ein silberweißes, leicht zu verflüssigendes Metall.
Der neueste Elementartikel von mir. Anregungen versuche ich natürlich -soweit möglich- umzusetzen. Als Hauptautor Orci Disk 20:33, 28. Nov. 2009 (CET)
Neutral. Viele Grüße --- Wunderbar. Auch wenn mir Chemie (wie Mathematik) nicht besonders liegt, gerade deshalb find ich den Artikel klasse. Ich fühle mich rundum aufgeklärt. Ich wünschte, der Artikel wär schon zu meiner Schulzeit in dieser Form rausgekommen, dann hätte ich in Chemie auch mal ne Eins abgreifen können (oder ne Sechs, weil der Lehrer Wikipedia kennt und gemerkt hat, wo ich´s herhabe... :-D). -- ExzellentNephiliskos 20:50, 28. Nov. 2009 (CET)
- Sehr informativer Artikel. Interessant geschrieben, gut bebildert und allgemein verständlich. Ich schließe mich auch der Meinung von ExzellentNephiliskos an: In der Schulzeit wäre der Artikel sehr nützlich gewesen. =) --Askalan 14:27, 29. Nov. 2009 (CET)
- . Ich schliesse mich Askalan an. Wieder ein schöner Artikel über ein (wenig bekanntes) chemisches Element. -- ExzellentFrancescoA 14:31, 29. Nov. 2009 (CET)
- -- ExzellentPaule Boonekamp - eine Silbersonne 17:38, 29. Nov. 2009 (CET)
- . Sehr schöner Artikel mit kleinen Schwächen. Der chemische und physikalische Teil sind sehr gut, der Geschichtsabschitt aber ist beispielsweise zu kurz geraten und wirkt wie abgehackt: Der Leser erfährt nicht einmal, wie das Element zum Namen Gallium gekommen ist. Auch im Abschnitt Vorkommen wird zwar erwähnt, in welchen Erzen Gallium gebunden vorkommt, nicht aber wo denn diese Erze vorkommen. Da dürfte es meiner Meinung nach für exzellent ein bißchen mehr sein. -- LesenswertQ-ß 18:01, 29. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Hinweise. Das mit dem Namen habe ich ergänzt. Beim Vorkommen ist das Problem, dass die Al- u.ä. Erze eigentlich weltweit vorkommen, da kann man eigentlich keine besonders wichtigen Vorkommen aufzählen, zudem ist schwer zu sagen, ob ein bestimmtes Al- oder Zinkerz nun eine besonders hohe Galliumkonzentration hat (und damit für den Artikel interessant ist). Eines in Surinam und das in Utah ist erwähnt, für anderes habe ich keine weiteren Quellen bzw. nur die erwähnten Hauptproduktionsländer. Viele Grüße --Orci Disk 18:32, 29. Nov. 2009 (CET)
- -- ExzellentMabschaaf 17:23, 30. Nov. 2009 (CET)
- - ich seh grad, dass das eine Bild ja sogar noch von mir ist und sich die paar Monate die es schon drin ist auch gehalten hat :) Zum Thema: Der Artikel hat durch Orcis Komplettüberarbeitung sehr an Qualität gewonnen. Und auch wenn ich nicht so oft bei der Urteilsfindung Exzellent/Lesenswert/gar nichts mitmache, find ich den hier sehr sehr gelungen. Exzellenttmv23-Disk-Bew 22:53, 30. Nov. 2009 (CET)
29. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Dezember / 19. Dezember 2009-
Bisher durchlief der Artikel ein portalinternes Review und ein allgemeines Sportreview. Die bisherigen Anmerkungen gehen teilweise auseinander, kritisiert wurde unter anderem der Umfang (insbesondere der mittlerweile gekürzten Einleitung; Link zur alten ungekürzten Version). Dagegen gab es allerdings auch mehrere positive Rückmeldungen, weswegen ich es nun wage, den Text über den mitllerweile zurückgetrenen Skispringer hier einzustellen. --91.5.241.36 10:26, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ein kann ich hier geben. Wenn mehr gewünscht wird, empfehle ich aber dringend, den biographischen Teil (Karriere) zu straffen, so ist das eher schon des Guten zu viel. Eine schöne Bereicherung wäre noch ein Bild des fliegenden Widhölzl (mit typisch aufgerissenem Mund) → Lesenswert«« Man77 »» 15:15, 29. Nov. 2009 (CET)
- Danke für deine Stimme. Ich habe mich schon mehrmals an den Text gesetzt und immer – wahrscheinlich aus „Hauptautorenblindheit“ – nur wenige Teile gekürzt. Was Bilder betrifft: Das ist natürlich schade, auf Commons ist ja leider nichts mehr rauszuholen, ansonsten siehe auch die ersten paar Beiträge im Review auf der Diskussionsseite. --91.5.211.127 16:09, 29. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann Man77 nur zustimmen, der Artikel ist fast eine reine Textwüste und meiner Meinung nach viel zu detailliert. Ich kann mir vorstellen, wie viel Arbeit du reingesteckt hast, um die ganzen Informationen zusammenzutragen, aber versuch mal, dich auf die wirklich entscheidenden Wettkämpfe und Ereignisse zu konzentrieren. Bei so einer langen Karriere ist nicht jeder einzelne Weltcup von Bedeutung. Beispielsweise könntest du auch die Ergebnisse bei der Vierschanzentournee als Tabelle zusammenfassen, dann brauchst du nur die wirklich herausragenden im Fließtext zu erwähnen.--Cirdan ± 21:05, 29. Nov. 2009 (CET)
- Danke für deine Stimme. Ich habe mich schon mehrmals an den Text gesetzt und immer – wahrscheinlich aus „Hauptautorenblindheit“ – nur wenige Teile gekürzt. Was Bilder betrifft: Das ist natürlich schade, auf Commons ist ja leider nichts mehr rauszuholen, ansonsten siehe auch die ersten paar Beiträge im Review auf der Diskussionsseite. --91.5.211.127 16:09, 29. Nov. 2009 (CET)
- Gerade so lesenswert, vor allem in Anerkennung der Fleißarbeit. Ich habe während des Reviews und heute nochmals versucht, den Artikel mal komplett durchzulesen und es beide Male nicht ganz geschafft. Er ist (immer noch) zu lang, das wurde in den letzten Wochen nun von fast jedem, der sich zu dem Artikel geäußert hat, bestätigt. Ein wirklich guter Artikel zeichnet sich ja gerade dadurch aus, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und letzteres möglichst wegzulassen. Immerhin ist der Hauptautor darauf eingangen und hat sich bemüht, einiges zu kürzen; daran sollte aber noch weitergearbeitet werden. Lesenswert
- Was mir inhaltlich noch ein wenig fehlt, ist die "Außensicht". Als Grundlage wurde offenbar fast ausschließlich auf die Autobiografie zurückgegriffen; nun kenne ich mich im Wintersport zu wenig aus, um die verfügbare Literatur jüngeren Datums einschätzen zu können, aber gibt es denn wirklich keine weiteren Bücher oder Artikel, die auf Wildhölzls Leistungen, Technik usw. vor allem im Vergleich zur Konkurrenz eingehen?
- Und den Abschnitt "Berufliche Karriere (seit 2008)" bitte nochmal überarbeiten, das ist etwas unklar formuliert ("Nach dem Ende seiner Laufbahn als Skispringer verbringt er mehr Zeit als Unternehmer." !?) --Körperklaus 00:46, 30. Nov. 2009 (CET)
- Es gibt einige Bücher (zum Beispiel, glaube ich, diese ganzen Hannawald-, Schmitt- und Vierschanzentourneebücher, die in Deutschland während des Skisprungbooms Anfang der 2000er herausgegeben wurden), in denen Widhölzl auf einer Seite kurz vorgestellt wird. Alles, was darin steht, ist aber redundant zu dem Abschnitt Öffentliche Wahrnehmung (ruhig, steht nicht gerne im Rampenlicht, Familienmensch,...). Wenn das aber Sinn ergibt, könnte ich noch ein paar Zitate aus diesen Büchern mit reinbringen, damit sich der Artikel nicht nur auf die Autobiographie stützt. --91.5.246.241 13:23, 30. Nov. 2009 (CET)
Ich würde hier auch bestenfalls ein geben. Für mich ist der Teil, in dem Widhölzls Karriere beschrieben wird, einfach zu ausführlich. Und was das Foto anbelangt, habe ich schon im Review gelesen, dass es schwierig ist, ein gutes zu finden, das man reinstellen kann, aber das jetzige ist mir irgendwie zu furchteinflößend, er schaut so böse darauf aus. Also wenn es irgendwann einmal möglich ist, ein besseres, freundlicheres Bild reinzustellen, würde ich das auf alle Fälle tun.-- LesenswertMirli89 19:15, 1. Dez. 2009 (CET)
Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag (MWT) war von August 1931 bis 1944 ein Interessenverband der führenden deutschen Konzerne, Banken und Wirtschaftsverbände, der zunächst das Ziel verfolgte, den mitteleuropäischen Markt wirtschaftlich zu erobern und politisch indirekt zu beherrschen. Nach der Hegemonie über den süd- und osteuropäischen Markt sollte in einer zweiten Stufe der Kampf um den Weltmarkt aufgenommen werden.[1] Der MWT betrieb damit nicht primär mit militärischen Mitteln, sondern in erster Linie mit wirtschaftlichen und handelspolitischen Maßnahmen eine geopolitische Strategie.
Dieser Artikel stand bereits in den letzten Wochen hier zur Kandidatur und wurde nach Abschluss als Exzellent ausgewertet, wobei der Auswerter explizit um eine Zweitauswertung auf der Diskussionsseite bat. Diese geschah durch mehrere Personen mit dem Ergebnis ohne Auszeichnung, welches heute nach langer und teilweise sehr unsachlicher Diskussion von mir als bislang unbeteiligte Person umgesetzt wurde. Aufgrund der bisherigen, sehr kontroversen Diskussion möchte ich den Artiekl hier erneut nominieren. Dabei bitte ich alle Diskussionsteilnehmer um Sachlichkeit, längere Diskussionen bitte ich auf der Diskussionsseite des Artikels zu führen.
- Mindestens lesenswert - Zu meinem eigenen Votuum: Ich habe den Artikel als Juror des letten Schreibwettbewerbs gelesen und einer Aufnahme in die Sektionswertung zugestimmt - als Laie fand ich diesen Artikel sehr lesenswert, wobei ich mir keine Validierung der Inhalte, der verwendeten Literatur u.ä. zutraue. Entsprechend fällt meine Wertung als mindestens lesenswert aus, steht aber explizit einer Exzellenzwertung nicht entgegen. -- Achim Raschka 12:44, 29. Nov. 2009 (CET)
- , Argumente fuer die Exzellent-Auszeichnung wurden zu Genuege genannt.-- ExzellentMeisterkoch Rezepte bewerten! 12:55, 29. Nov. 2009 (CET)
- keine Auszeichnung Der Artikel ist immer noch nicht neutral. Er vertritt offen eine bestimmte Faschismustheorie, nämlich die Annahme, dass die Nationalsozialisten zumindest in den ersten Jahren ihrer Regierungszeit ein Instrument zur Durchsetzung der Interessen des "Finanzkapitals" gedient habe (zu dem im Artikel überraschenderweise auch der Bergbau gerechnet wird). Dass diese Theorie von der Mehrzahl der heutigen Forscher nicht geteilt wird (Hans-Ulrich Wehler urteilt in seiner Deutschen Gesellschaftsgeschichte, die ganze Debatte um eine marxistisch orientierte Faschismustheorie habe „theoretisch wie empirisch nichts von Bestand erbracht“), verschweigt der Artikel. Stattdessen liest man erstaunt von einer "neueren Forschung", zu der Adam Tooze, Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, Siedler, München 2007, augenscheinlich nicht gezählt wird, denn der teilt die referierte Meinung nicht. Der Artikel stützt sich einseitig auf die Aussagen des Zeitzeugen Alfred Sohn-Rethel, der nach Aussagen von Reinhard Neebe die Rolle des MWT deutlich überschätzte [(http://www.zum.de/psm/pdf/ksg45.pdf]). So kommen seltsame Aussagen in den Artikel, wie etwa zur Genese des Reichserbhofgestzes oder zu einem Kriegsplan von 1935 und Putschplänen aus demselben Jahr. Dass die vom Mainstream der Forschung nicht geteilt werden, erfährt der Leser im Artikel nicht. Ich bleibe bei meinem Veto. --Φ 13:03, 29. Nov. 2009 (CET)
- Keine Auszeichnung. Der Artikel ist gegenüber der letzten Kandidatur leicht verbessert, leidet aber immer noch unter einer ausgesprochen problematischen Anlage. Er sagt relativ wenig Faktisches zur Organisation MWT und ihrer Geschichte und folgt stattdessen weitgehend Sohn-Rethels politökonomischer Analyse, die sich jedoch weit von der Organisation MWT entfernt. Der Autor hat mich davon überzeugt, dass wenig Handfestes über die Organisation MWT bekannt ist - das sollte aber m.E. nicht dazu führen, dass dem Lemma MWT kurzerhand alles mögliche zugerechnet wird, was nur sehr begrenzt damit zu tun hat, wenn überhaupt. Im Übrigen finde ich Sohn-Rethels Text, den ich gerade lese, recht interessant und anregend (wenn er mich auch nicht überzeugt). Es geht aber nicht an, einen Aufsatz von
1937/381937-1941Korrektur --Mautpreller 09:14, 30. Nov. 2009 (CET), zugegebenermaßen auf Basis von unbestätigten Insider-Informationen verfasst und so (lediglich mit Anmerkungsapparat) in den Achtzigern und Neunzigern wiederveröffentlicht, als Artikelgrundlage im Sinne "gesicherten Wissens" zu verwenden - zumal er im Wesentlichen eine zeitgenössische politökonomische Analyse ist, ohne dass dies im Artikel klar würde.
- Ich bedaure das, weil der Hauptautor sich offenkundig ungeheuer reingehängt hat (allein die Literaturliste ist sehr beeindruckend). Aber wir sollten tatsächlich zuerst die Diskussion über die Artikelkonzeption führen (m.E. vor dieser Kandidatur). Damit steht und fällt m.E. das Urteil über diesen Artikel. PS: Ich möchte ausdrücklich dem Autor dafür danken, dass er mich mit seiner Insistenz dazu gebracht hat, micht mit Sohn-Rethel näher zu befassen. Das ändert zwar nichts an meinem Kandidatur-Urteil, hat aber meinen Horizont wieder mal erweitert.--Mautpreller 16:44, 29. Nov. 2009 (CET)
- - nochmals in Ruhe gelesen: vorhergehende Schreiber haben recht. -- keine AuszeichnungPaule Boonekamp - eine Silbersonne 17:40, 29. Nov. 2009 (CET)
- , allein schon, um zu vermeiden, dass solche Konzeptions- und Forschungsstanddiskussionen nun ständig auftauchen, und dass hier entsprechende Grabenkriege inszeniert werden. Mit diesem Argument kann man 90 % der angeblich exzellenten Geschichtsartikel ihre Auszeichnung absprechen. Wir schreiben hier keine akademischen Abschlussarbeiten. -- ExzellentHans-Jürgen Hübner 17:51, 29. Nov. 2009 (CET)
- Στε Ψ 21:01, 29. Nov. 2009 (CET) Neutral Eigentlich contra, aber als Anerkennung für die Arbeit des Autors möchte ich hier kein Contra reinwürgen. Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass das Thema viel zu sehr aufgebauscht wird und es in der Realität gar nicht so wichtig/besonders war, wie die Artikellänge und der Inhalt suggeriert.
- mit der Tendenz zu lesenswert. Unter Organisation steht, dass die Zentrale des MWT neben einigen Sekretärinen nur zwei hauptamtliche Beschäftigte, den Geschäftsführer sowie dessen Assistenten, hatte. Das erscheint mir angesichts der Bedeutung, die der MWT laut diesem Artikel gehabt haben soll, sehr unplausibel. Mir fehlen an einigen Stellen handfeste Informationen (z.B. wie genau war der MWT an der Gründung der Institute beteiligt?), so dass ich im Moment nicht für exzellent bin. -- AbwartendJoe-Tomato 22:14, 29. Nov. 2009 (CET)
- . Dies ist ein Laien-Pro nach intensiver Beschäftigung mit dem Artikel im Schreibwettbewerb und danach. Mein Hauptkritikpunkt (dass in der Wettbewerbsversion nichts über die Organisationsstruktur des MWT zu erfahren war) ist inzwischen ausgeräumt. Ansonsten gehe ich mit Hans-Jürgen: der Kampf um den bestmöglichen Artikel darf nicht in die High-End-Falle führen, in der ein Einzelaspekt die Autorenleistung völlig überschattet. Für mich als interessierten Leser ist die Forschungsstandsdiskussion im letzten Artikelabschnitt völlig ausreichend dargestellt. Wer mehr wissen will, verlässt die Ebene lexikalischen Interesses und muss die Literatur konsultieren. Ansonsten hoffe ich, dass ein Diskussionsstil, wie er gerade auch vom Hauptautor gepflegt wurde, nicht zum Normalfall wird, so sehr auch diese dicken Artikel unsere „Babies“ sind, die wir zu verteidigen bereit sind. -- ExzellentDieAlraune 08:40, 30. Nov. 2009 (CET)
- : Als akademische Arbeit würde der Text aus den genannten Gründen wohl nicht angenommen werden. Als lexikalischer Artikel (und das sind hier die Kriterien) bietet er dennoch sehr viel, daher ist er IMO lesenswert. -- LesenswertOtberg 09:19, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ich habe mich mit dem Artikel schon länger beschäftigt, da mit dem Thema am Rande zeitweise selbst befasst ( keine Auszeichnung[6], [7]) und wollte bei der ersten Kandidatur votieren, zögerte aber wegen der aufgeheizten Stimmung, mich zu äußern. Leider pflegt der Hauptautor einen Diskussionsstil, dem ... nun ja, dem zumindest ich nicht bereit bin mich zu stellen und der ein Interesse, konkrete inhaltliche Änderungen einzubringen, nicht wirklich aufkommen ließ, zumal es mit kleineren Korrekturen leider nicht getan wäre.
Daher - und nachdem nun überraschenderweise erneut kandidiert wurde - nur in wenigen Worten zur Sache: Ich schließe mich den Äußerungen von Benutzer:Phi, aber auch Atomiccocktail und Mautpreller weitgehend an. Der Artikel ist nicht neutral und entspricht in weiten Teilen nicht dem aktuellen Stand der Forschung. Es tut mir leid, das so deutlich sagen zu müssen. --Anna 16:17, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ich schließe mich insbesondere Mautpreller uneingeschränkt an. Die Kritik hat nichts mit der Forderung nach der Qualität einer akademischen Abschlussarbeit zu tun, sondern mit bestenfalls perspektivischer Darstellung des Themas. -- keine AuszeichnungLutz Hartmann 18:01, 30. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin strikt gegen eine Auszeichnung dieses Artikels.
keine Auszeichnung
- Er befindet sich nicht auf der Höhe der Fachwissenschaft. Im Gegenteil. Er unterstellt dem Mitteleuropäischen Wirtschaftstag (MWT) eine Bedeutung, die dieser nicht gehabt hat. Folgt man dem Artikel, dann ist der MWT eine Art IG Deutschland gewesen, eine Art deutscher Gesamtkapitalist, ein Geheimbund wichtigster deutscher Wirtschaftsunternehmen und –verbände. In Überblicksdarstellungen zum Dritten Reich bzw. – eingeschränkter – in Überblicksdarstellungen zur Wirtschaft und zu Wirtschaftsverbänden im Dritten Reich spielt er jedoch bestenfalls eine periphere Rolle.
- In Wien ist der MWT in den letzten Jahren Gegenstand eines größeren Forschungsvorhabens gewesen. Das Projekt scheint abgeschlossen , zumindest aber weit vorangeschritten zu sein. Es gab jedenfalls schon eine zweitägige Veranstaltung, die Ergebnisse dieser neuesten Forschungen präsentierte. Im Bericht dazu findet sich nicht ein einziger Fingerzeig darauf, dass Sohn-Rethels Thesen heute noch eine Rolle spielen. Sein Name fällt im Tagungsbericht nicht. Wenn heute zum MWT geforscht und publiziert wird, stehen offenbar ganz andere Aspekte im Vordergrund als jene, über die der Artikel sich verbreitet.
- Die Ursache für die schwere Schlagseite des Artikels ist seine Anlage. Thesen von Alfred Sohn-Rethel aus den 1930er Jahren sind die Blaupause für den Artikel. Die Beobachtungen und Behauptungen Sohn-Rethels werden in der akademischen Geschichtswissenschaft der Gegenwart allerdings nicht geteilt. Stattdessen wird die eingeschränkte Bedeutung dieser Thesen mitgeteilt. Jürgen Elvert, Professor für Geschichte in Köln, nennt sie in seiner Habilitationsschrift („Deutsche Pläne zur europäischen Neuordnung (1918-1945)“. Steiner Verlag, 1999) „unbestreitbar einseitig“, bestenfalls mag er in Sohn-Rethels Überlegungen Texte mit Quellencharakter erblicken. Reinhard Neebe, der eine der wichtigsten Studien zum Verhältnis von Staat, Wirtschaft und NS in den Schlussjahren der Weimarer Republik vorgelegt hat („Großindustrie, Staat und NSDAP 1930-1933. Paul Silverberg und der Reichsverband der Deutschen Industrie in der Krise der Weimarer Republik“, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981) und heute als Professor für Geschichte in Bielefeld wirkt, betont: „Sohn-Rethels Ausführungen leiden unter einer weitgehenden Überzeichnung der Rolle des MWT 1932/33 sowie der Tätigkeit Dr. Max Hahns, eine Fehleinschätzung, die wohl nicht zuletzt aus der zeitweiligen Beschäftigung Sohn-Rethels als Hilfskraft Dr. Hahns abzuleiten ist.“
- Weil im Artikel jedoch Sohn-Rethel gefolgt wird, finden sich Aussagen zu historischen Ereignissen und Zusammenhängen, die die aktuelle Historiographie so nicht kennt. Genannt seien an dieser Stelle Ausführungen zum Hintergrund des Reichserbhofgesetzes, zu Kriegsplänen von 1935 oder zu Putschplänen desselben Jahres. Gleiches trifft auch zu für den behaupteten großen Einfluss des MWT beim Abschluss des Hitler-Stalin-Paktes.
- In weiteren Abschnitten folgt der Artikel überdies Autoren, die als DDR-Historiker den Partei-Auftrag hatten, die aus den 30er Jahren stammende Dimitrow-These der Kommunistischen Bewegung ideologisch abzusichern und zu einer Theorie von am „Faschismus“ interessierten „Kapitalgruppen“ zu verfeinern. Der Ertrag dieser Forschungen ist allerdings kümmerlich. Im akademischen Diskurs spielen sie heute keine Rolle mehr.
- Es wird behauptet, der MWT sei ein Organ des deutschen „Finanzkapitals“ gewesen. Dabei stützt sich die Aussage erneut auf Sohn-Rethel, in dem ein ausführliches Zitat eingebaut wird. Das Zitat selbst ist höchst widersprüchlich. Zum Finanzkapital werden Institutionen und Organisationen gezählt, die ganz offensichtlich nicht zum Finanzkapital gehören: neben Betrieben der Montanindustrie zum Beispiel der ADAC, der Deutsche Städtetag, der Maschinenbau oder die Fahrzeugindustrie. Zu diesen begrifflichen Merkwürdigkeiten findet sich im Artikel nicht ein Wort.
- Völlig unverständlich ist ferner die Behauptung, der Hitler-Stalin-Pakt sei eine Art Sieg des MWT gewesen und zugleich eine Form der friedlichen Durchdringung Osteuropas. Der MWT habe mit diesem Pakt den Primat der Politik reetablieren können, zulasten von Kriegsplänen. Wie aber sah es wirklich aus? Genau acht Tage nach Unterzeichnung dieses Pakts wurde Polen von der Landkarte getilgt, bekanntlich kriegerisch. Genau diesen Krieg gegen Polen sah der Hitler-Stalin-Pakt per Zusatzprotokoll auch vor. Wenig später dann der Kriegszug gegen Jugoslawien. Was hat das alles mit einer friedlichen Durchdringung Osteuropas zu tun?
- Der Artikel neigt an einigen Stellen dazu, Sachverhalte auszuwalzen, die nichts mit dem MWT zu tun haben. Es wird bspw. über Geopolitik im eurasischen Raum berichtet. Dabei werden Brzezinski, Scowcroft und Holbrooke genannt. Die haben sich allerdings nicht ein einziges Mal zum MWT geäußert. Wie auch? Das interessiert die nicht. Es handelt sich um eine reine Assoziationskette: MWT - Geopolitik - Brzezinski - Scowcroft - Holbrooke. Zur Geopolitik wird ferner ausgiebig F. William Engdahl, der gleich zum Wirtschaftshistoriker geadelt wird, bemüht. Engdahl aber kann kein Studium der Geschichte vorweisen. Sozialwissenschaftliche oder gar historiografische Tätigkeiten an Universitäten hat er nicht ausgeführt. Ein Nachweis für eine Hochschultätigkeit ist meines Wissens allein eine Dozentur für Sprachkurse in Wirtschaftsenglisch an der FH Wiesbaden. In interessierten Kreisen ist Engdahl bekannt geworden durch Verschwörungstheorien. Er behauptet beispielsweise, die Ölkrise der 70er Jahre sei von der Bilderberg-Konferenz ausgeheckt worden. Wer wissen will, wes Geistes Kind Engdahl ist, werfe einen Blick auf seinen Blog. Dort wird beispielsweise öfter über die Schweinegrippe spekuliert. Dabei wird ein gewisser Dr. Stefan Lanka als Fachmann für Viren und Impfstoffe präsentiert. Wer sich sich auskennt in den Debatten um Impfungen weiß, dass Lanka ganz und gar nicht als Fachmann gilt, sondern als Knallcharge. Lange Rede, kurzer Sinn: Ein seriöse Blog, seriöses historiografisches Arbeiten sieht anders aus als das, was Engdahl macht.
- Im Rahmen der ersten Kandidatur sind ferner Hinweise auf einen problematischen Umgang mit Fußnoten ergangen. Einige Aussagen werden mit Literatur abgestützt, die die entsprechenden Thesen des Artikels nicht abdecken. So wird dem Historiker Drews per Fußnote 2 mehrfach unterstellt, er halte den MWT für etwas historisch Einmaliges. Schlägt man bei ihm nach, findet man nichts dergleichen. An anderen Stellen bleiben Thesen ganz ohne Beleg aus wissenschaftlicher Literatur. So wird beispielsweise behauptet, die Reichwehr habe bereits vor 1933 „spontan“ die MWT-Konzepte der „Umlagerung des Außenhandels“ in Richtung Südosteuropa gutgeheißen. Ein Beleg aus Sekundärliteratur, obgleich mehrfach eingefordert, fehlt bis heute. Einzig Sohn-Rethel behauptet das „spontan“ positive Echo solcher Konzepte in der Reichswehr.
- Skurrile Folgewirkungen der MWT-Agrarpolitik werden bis heute behauptet. Angeblich Geschmacksverluste bei Käse und Butter sind auf diese Konzepte zurückzuführen. Kein Mensch in der Forschung behauptet das. Hier handelt es sich um eine reine Assoziationskette (MWT – NS-Agarpolitik – Geschmacksgeschickte von Butter und Käse).
- Vor allem die Hinweise auf die strukturellen Artikel-Defizite sind nicht neu, im Gegenteil. Sie sind bereits vor 10 Wochen geäußert worden. Berücksichtigt wurden sie bis heute nicht.
--Atomiccocktail 18:37, 30. Nov. 2009 (CET)
-
keine Auszeichnung
- ich halte den art. MWT nicht für exzellent, nicht einmal für lesenswert. die haupteinwände: sohn-rethel als einziger ernsthafter zeuge. roth schrieb nür über 2 spätere jahre, borkin nur über einen konzern, der am stärksten nazi-affin war. -- der mann sohn-rethel mag sich ja für furchtbar wichtig gehalten haben, aber wenige jahre undercover wiss. assistent der geschäftsführung zu sein, reicht wirklich nicht, um eine gesamteinschätzung zu liefern. der artikel müsste heißen "MWT (Sohn-Rethel)", das käme besser hin. Weil er kommunist war, ist er ja noch kein genie. Zweitens: in dem ganzen langen artikel werden mehrere Problemkreise vermengt, die ich lieber getrennt studieren würde:
1. verschiedene kapitalfraktionen im verhältnis zum NS; hier fehlt aber eine einschätzung der ungefähren stärke dieser fraktionen, wie sie sich im MWT darstellten. ein organigramm, sitzungen, wann, wie oft, welche matadore aus welchen konzernen oder branchen - das wäre wichtig. laut tooze, der ja gründe hat, den MWT nicht zu erwähnen, gabs anfang der 30er insges. 140 kartelle aller art im Reich; da genügt sohn-rethel als quelle für mich nicht, dem MWT besondere wichtigkeit zu attestieren.
2. verschied. kaptalfraktionen im verhältnis untereinander, insbes. branchen (metallerzeugung, chemie, elektro, metallbearbeitung, agrar), also die normale kapitalistische konkurrenz. klar arbeiten da immer irgendwlche typen mit- und gegeneinander, manchmal im monatswechsel sich ändernd, es geht ja um viel geld (siehe Opel heute), dazu kommen noch außerwirtschaftliche affinitäten oder hass-zustände (zb sohn-rethel ziehsohn des poensgen). ich schätze, das kann man jeweils nur für einen kurzen zeitraum und für bestimmte branchen darstellen, alles andere ist meta-meta-ebene, das heißt spekulativ. in erwartung kommenden krieges natürlich neusortierung des tableaus, wer wird am krieg gewinnen, wer eher nicht?
3. ganz normaler imperialismus der deutschen: mal mehr, mal weniger terroristisch geplant (ich glaub nicht, dass sich ein einziger großkapitalist nur auf den militärischen oder den friedlichen weg festlegen liesse; die sind enorm flexibel), der sich im MWT richtung balkan orientierte, eigentlich in den fußstapfen der kuk-Monarchie, diese also wirtschaftlich beerben wollte, insbes. das rumänische erdöl schien attraktiv, aber auch andere bodenschätze. lohnt immer einen gesonderten artikel, kann man hier nicht unter ferner liefen reinbuttern. welche bodenschätze und großindustrien gabs damals in der Südostregion, welche kapitalisten hatten in den firmen die mehrheit, aus welchen ländern?
4. geopolitik, was spekulativeres gibts doch kaum, ständig schreibt irgendein politiker oder sein wissenschaftlicher/ journalistischer Hiwi sich was zusammen, jeder guckt doch irgendwann mal in die ZEIT, die dafür berüchtigt ist, welche großmächte gerade runtergehen und welche aufsteigen, dass man sich besser an die hängt und jene ignoriert. Z. B.: warum hat der Iran heute eine so mächtige lobyy in Berlin, trotz seines inneren und äußeren Terrorismus und der atomwaffenplanung? da wollen doch deutsche die amerikaner beerben. zurück zum MWT: über geopolitische absichten schreibt man nun wirklich besser am Beispiel EINER Person, EINES Jahres (oder einige wenige), EINER Partei, Großfirma, EINES Lobby-Vereins mit einem deutlich ausgeprägten Mehrheitswillen (den sehe ich beim MWT nicht) usw. (und selbst innerhalb solcher konglomerate braucht durchaus kein einheitlicher geoplitischer wille zu herrschen). -- Und was fehlt: welche konkreten sachen hat der MWT MIT GELD angeschoben, denn nur das zählt: welche bahnlinie wurde gebaut, an welcher Südostfirma ein Anteil (wieviel % bzw. RM) von wem erworben usw. Wenn man soviel schreibt, wie Du, lieber Bonzo*, gehört das da hinein. Ihr eigenes geschreibsel glauben doch die kapitalisten und ihre schreiberlingen in den verschiedensten gremien nur bis zur nächsten ecke, manchmal nicht einmal das. was zählt ist CASH, Anteile, Zahlen, Schienenwege, Strassen, Fördertürme; und wenn man das wegen schlechter quellenlage nicht genau weiss, dann schweigt man eben.- Sohn-Rethel war schon in der studentenbewegung der 60er/70er sehr umstritten; die intensive befassung mit deinem artikel hat mich darin bestärkt: zu Recht! da steckt ganz viel arbeit und engagement drin in deinem artikel, ein enormes wissen, das ist lobenswert, aber mir fehlt die STRUKTUR, und eben die Abgrenzung von Sohn-Rethel. In der wirtschaft zählen nur FAKTEN und nicht Meinungen. Die Vermengung dieser sehr versch. Aspekte, die insbes. Sohn-Rethel als Hauptquelle zu "danken" ist, lässt mich den Art. in der Gesamtanlage für nicht bes. lobenswert halten.-- Eisbaer44 22:16, 30. Nov. 2009 (CET)
- Aus gegebenem Anlass beteilige ich micht an dieser Abstimmung nicht, möchte aber darauf hinweisen, dass ich keine Kopie meines Ehemannes bin, vielmehr über ein eigenes Urteilsvermögen verfüge. In Zukunft werde ich auch abstimmen, wenn Eisbaer 44 an Artikeldiskussionen beteiligt ist. --Anima 22:19, 30. Nov. 2009 (CET)
Contra. Erstens habe ich wie mehrere andere den Eindruck, dass hier eine ganz bestimmte Interpretation propagiert werden soll und es keineswegs um eine neutrale Darstellung des Forschungsstands geht. Zweitens bleibt an vielen Punkten vollkommen unklar, wie der MWT seine Ziele umsetzte oder ob er sie überhaupt umsetzen konnte: Wie kann beispielsweise ein Wirtschaftsverband Kartell- oder Zollpolitik betreiben? Das ist ja die Aufgabe von Regierung und Parlament (später der "Führung"). Es bleibt vollkommen unklar, wie der MWT auf die Politik einwirkte. (Tat er es überhaupt oder werden hier nur kühne Entwürfe referiert?) Wo verläuft die Trennlinie zwischen staatlicher Wirtschaftpolitik, MWT-Verbandsarbeit und unabhängigen Initiativen der deutschen Wirtschaft oder einzelner Unternehmen (beispielsweise in Südosteuropa)? Drittens finde ich einige Details fragwürdig. Um nur ein paar zu nennen: Der "Primat der Politik" in der Einleitung scheint mir ein Anachronismus zu sein. Nach meiner Einschätzung handelt es sich dabei für diese Zeit um keine anerkannte politische Leitlinie, erst recht nicht im "Dritten Reich". Ich halte es für zumindest sehr unglücklich, vielleicht auch für schlicht falsch, den Geschichtsabschnitt mit List zu beginnen und nicht mit der beschriebenen Organisation selbst. Was genau waren die "partikularistischen Interessen" der Frühphase? Welche Branchen, Firmen, Personen hoben den MEWV mit welchen Zielen aus der Taufe? Wie ging es zwischen 1904 und dem Ende der 20er Jahre weiter? Da ist eine verdammt große Lücke. Was sollen die Anführungszeichen um "spontan" aussagen? Im Kapitel "Clearing-Verfahren wegen Devisensperre" wird erst mal die Entwicklung der Wirtschaftskrise allgemein dargestellt, bevor es überhaupt um den MWT geht. Diese "Einlaufkurve" müsste deutlich gestrafft werden. Diese Aufzählung ließe sich noch recht lange fortsetzen. Asdrubal 17:25, 1. Dez. 2009 (CET)
Ein Beitrag zu einer der Randfiguren der Amerikanischen Geschichte. Der Artikel landete am 3. April in der Qualitätssicherung der Redaktion Geschichte und wurde seither von mir in mehreren Anläufen ausgebaut. Besondere Bekanntheit erlangte Nicola durch den “Newburgh letter”, in dem er – nach gängiger Auslegung – George Washington, dem damaligen Oberbefehlshaber der amerikanischen Armee empfahl, sich als König an die Spitze der dreizehn Gründerstaaten der USA zu stellen. Im Rahmen der Arbeit wurde auch der Brief selber in der englischen Sprachausgabe von Wikisource verfügbar gemacht. --Frank Schulenburg 16:13, 29. Nov. 2009 (CET)
- lsenswert ein knackiger Artikel zu einer zumindest in einem Aspekt nicht ganz unwichtigen Person des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, in gewohnt ansprechender und präziser Sprache. Lobenswert, der kurze Rezeptionsabschnitt, da leider nicht überall vorhanden. Gruß -- Finanzer 16:29, 29. Nov. 2009 (CET)
- Gut zu lesen, interessant und passend bebildert.-- ExzellentCirdan ± 20:58, 29. Nov. 2009 (CET)
- Sehr sinnvolle Gliederung, gelungene Querverweise, in der Tat anregende und sachdienliche Abbildungen; wirklich ein Artikel der vorbildlichen Kategorie. LesenswertTekko 21:27, 1. Dez. 2009 (CET)
- Sehr guter Artikel, sprachlich top und verständlich. Weiters ist er ausreichend und vor allem treffed illustriert. In meinen Augen wird das Thema vollständig abgedeckt. Der Artikel behandelt die Person interessant und weißt viele sinnvolle Querverweise auf. Auch die Gliederung ist gut gelungen und die Artikellänge gerade richtig. Macht Lust sich mehr mit der Person und dem Kontext zu beschäftigen! Exzellentbailey87 18:13, 2. Dez. 2009
- Gut zu lesen, von angenehmer Länge. Die Nicola wird als Person in ihrem Umfeld sinvoll und klar dargestellt. Bebilderung und Rezeptionsteil und Verlinkung wurden schon erwähnt. Eine besonderer Pluspunkt ist die Transkription auf Wikisource. --Catrin 00:27, 3. Dez. 2009 (CET)
Eine wie Alaska (englischer Originaltitel Looking for Alaska) ist der vielfach ausgezeichnete Debüt-Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Green.
Nach der Lektüre des Buchs war ich sehr erstaunt, hier keinen Artikel darüber vorzufinden, so dass ich selbst einen geschrieben habe. In meinen Augen ist er mittlerweile vollständig und lesenswert, passende Bilder lassen sich leider keine finden.--Cirdan ± 19:27, 29. Nov. 2009 (CET)
- Gefällt mir im großen ganzen schon ganz gut. Der Bereich mit der Inhaltsangabe hätte IMHO nicht so intensiv mit Einzelnachweisen belegt werden müssen. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich den Bereich nicht mit dem Originaltext überprüfen. Im Bereich Kritik sollte im Text noch angegeben werden, von wem bzw. welchen Kreisen die Kritik am Buch geäußert wurde. Von mir ein -- LesenswertGDK Δ 17:25, 1. Dez. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Rückmeldung! Leider steht in den Quellen nicht genau, wer jetzt Einspruch gegen das Buch einlegt. Es heißt immer nur „some members of the community“ oder „some adults/parents“. Ich kann mir schon denken, wer das ist, aber wissen tue ich es nicht und es wäre quasi Theoriefindung. Leider sind alle Zeitungsartikel dazu, die in Blogs etc. verlinkt waren, nicht mehr zu erreichen, dort hätte mehr gestanden. Aber ich bemühe mich natürlich weiter darum.--Cirdan ± 20:41, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe jetzt noch eine weitere Gegenstimme zu der geäußerten Kritik hinzugefügt und ergänzt, dass "vor allem Eltern" das Buch als Schullektüre verbieten wollten, da "parents" mit Abstand am meisten als "Antragsteller" genannt werden.--Cirdan ± 10:31, 2. Dez. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Rückmeldung! Leider steht in den Quellen nicht genau, wer jetzt Einspruch gegen das Buch einlegt. Es heißt immer nur „some members of the community“ oder „some adults/parents“. Ich kann mir schon denken, wer das ist, aber wissen tue ich es nicht und es wäre quasi Theoriefindung. Leider sind alle Zeitungsartikel dazu, die in Blogs etc. verlinkt waren, nicht mehr zu erreichen, dort hätte mehr gestanden. Aber ich bemühe mich natürlich weiter darum.--Cirdan ± 20:41, 1. Dez. 2009 (CET)
- Erfreulich flüssig geschrieben. Das Buch muss ich mir mal anschauen. -- LesenswertPass3456 21:07, 1. Dez. 2009 (CET)
- Ohne Wertung mit Tendenz zu keine Auszeichnung, ich kenne den Roman nicht und ich bin blutiger Laie in Sachen Literatur. Mir ist der Artikel zu sehr Inhaltsangabe. Teilweise verliert sie sich in Details, die für das Verständnis der Handlung nicht wichtig sind. Warum wer welchen Spiztnahmen hat, kann ich nicht als wichtige Information erkennen. Was ist bei dem Wahrheit oder Pflicht Sipel für die Handlung so entscheidend, dass es erwähnt wird? Ich interpretiere die Verwendung der Zitate dahingehend, dass der Autor versucht die Stimmung der Vorlage einzufangen. Ich denke, darauf sollte ein enzyklopedischer Artikel verzichten. Falls, wie ich annnehme, der Roman sehr stimmungslastig ist, sollte dies so auch konkter beschrieben werden. Ebenso denke ich, dass Referenzen zum Inhalt nicht sinnvoll sind.
- In der Einleitung sollte vielleicht auch etwas zur Rezeption stehen. Allgemein ist mir der Teil zur Rezeption zu kurz. Konkret gesagt fehlen mir Aussagen, wie der Text von der Literaturwissenschaft bewertet wird. Immerhin wird der Roman im Artikel mir dem Fänger im Roggen verglichen, zu dem sicher jede Menge Fachliteratur exsistiert. Aber vielleicht ist das für einen kürzlich veröffentlichten Jugendroman zu viel verlangt.
- Grüße, --Charmbolzen 22:34, 1. Dez. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Kritik! Ich versuche mal, auf die einzelnen Punkte einzugehen:
- Spitznamen: Ist insofern wichtig, da die Figuren fast ausschließlich mit diesem im Text genannt werden. Das Zitat habe ich an dieser Stelle eingebaut, weil Miles eben nicht "pummelig" ist, was denke ich wichtig ist.
- Wahrheit oder Pflicht: Du hast recht, der Artikel erklärt nicht wirklich, warum das ein sehr zentrales Ereignis des Buches, im Grunde sogar der Spannungshöhepunkt, ist. Ich werde darüber nachdenken und die Stelle anders formulieren.
- Zitate/Stimmungslastigkeit: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was genau du mit "stimmungslastig" meinst. Die Zitate, die ich verwendet habe, dienen vor allem dazu, einen kleinen Eindruck vom Erzählstil zu geben (bzw. in dem von dir "bemängelten" Fall die Inhaltsangabe kurz zu halten, siehe oben). Ich weiß nicht, ob das gewünscht ist, bisher bist du aber der einzige, der das anspricht, deswegen möchte ich weitere Stimmen dazu abwarten, bevor ich sie eventuell lösche.
- Rezeption in der Einleitung: In der Einleitung steht ja schon "mehrfach ausgezeichnet", das halte ich für ausreichend, denn es impliziert ja, dass das Buch positiv aufgenommen und für herausragend befunden wurde. Und mehr als das kann man IMHO in der Einleitung auch nicht schreiben, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
- Rezeption durch die Literaturwissenschaft: Ich habe gerade mal kurz gegooglet (auf deutsch und englisch) und es sieht nicht so aus, als ließe sich eine Veröffentlichung zu dem Buch finden. Wie du selbst schon angemerkt hast, ist es vermutlich auch unwahrscheinlich, dass soetwas (schon) existiert. Der Vergleich zum Fänger im Roggen wurde in Rezensionen gezogen, die ja auch angegeben sind. Ich könnte vielleicht noch die Gründe, die die Rezensoren für diese Aussage anführen, recherchieren und einbauen.
- Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!--Cirdan ± 09:31, 2. Dez. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Kritik! Ich versuche mal, auf die einzelnen Punkte einzugehen:
- Gerne! Zu den Zitaten: Du schreibst, dass Du einen Eindruck vom Erzählstil geben willst. Das ist gut. Allerdings denke ich, dass eine Enzylkopädie beschreiben und erklären sollte. In dieser Form bleibt die Interpretation dem Leser überlassen. Das ist ungefähr so, wie wenn in einem Artikel über ein Bild die Farbpalette unkommentiert präsentiert wird und davon ausgegangen wird, dass dies die Grundstimmung des Bilder erklärt (düster, fröhlich, heiter...). Die Zitate können gut als Ergänzung passen, jedoch ersparen sie dir nicht die Beschreibung.
- Zur Rezeption in der Literaturwissenschaft: Okay, das war von mir etwas falsch formuliert. Was ich gemeint habe ist folgendes: Ein Roman hat ja in der Regel ein Thema, eine Aussage, und die fehlt mir im Artikel. Ich tu jetzt mal ganz wild theoriefinden: In dem Roman geht es um die Erkenntnis junger Menschen, dass ihre Handlungen Konsequenzen haben, für die sie verantwortlich sind. Die einen früher (bzw. zu früh, wie Alaska) die anderen später. Sozusagen eines der klassischen Themen der Literatur: vom Verlieren der kindlichen Unschuld. So eine Analyse geht mir ab. Ohne Belege wäre das naturlich TF und vielleicht liege ich ja auch komplett daneben. Aber ich denke dazu solltern sich Buchbesprechungen in Zeitschriften finden lassen.
- Grüße --Charmbolzen 22:14, 2. Dez. 2009 (CET)
- Jetzt verstehe ich, was du meinst. Dann werde ich in den nächsten Tagen nochmal die Inhaltsangabe überarbeiten, eventuell etwas straffen und schauen, dass die Zitate auch im Text ausreichend erläutert sind.
- Mit Analyse meinst du also eher eine Darstellung der behandelten Themen im Buch, oder? Die kann ich denke ich auch mit den Rezensionen ausreichend belegen, so dass ich dazu auch noch einen Abschnitt einbauen werde.--Cirdan ± 10:03, 3. Dez. 2009 (CET)
- : Der Artikel ist informativ, deckt die wesentlichen Handlungsstränge gut ab (auch wenn teilweise etwas zu sehr ins Detail gegangen wurde) und ist gut strukturiert. Informativ
- Die verwendete Sprache ist leicht verständlich und das detailreiche Erzählen hat für mich keinen störenden Effekt, sondern ich empfinde es eher als interessant.
- Die Beschreibung macht wirklich Lust das Buch auch zu lesen!
- liebe Grüße bailey87
- Vielen Dank für deine Bewertung, ich glaube aber, dass informativ nur für Listen und Portale gedacht ist, oder?--Cirdan ± 09:31, 2. Dez. 2009 (CET)
- : Finde der Artikel liest sich verständlich, flüssig, deckt auch Hintergrundinformationen sehr gut ab ( USA Kontroverse) und macht Lust darauf das Buch zu lesen. Was mich beim durchlesen kurzzeitig irritiert hat war das die Zitate mit John Green gekennzeichnet waren, obwohl der Hauptprotagonist gesprochen hat. Vielleicht sollte man das ändern und den Protagonisten nach John Green zitieren? -- LesenswertColourOfSleep 00:03, 3. Dez. 2009 (CET)
- Ja, das habe ich mich auch gefragt, wie das gehandhabt werden sollte. Einerseits macht es im Zusammenhang mit der Inhaltsangabe natürlich Sinn, andererseits ist natürlich John Green der Autor dieser Zeilen. Ich werde mich nochmal schlau machen.--Cirdan ± 10:03, 3. Dez. 2009 (CET)
30. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Dezember / 20. Dezember 2009-
- Das Philip-Johnson-Haus ist ein Bürogebäude an der Friedrichstraße 200 in Berlin-Mitte. Benannt ist es nach dem New Yorker Architekten Philip Johnson, der es entwarf und zusammen mit dem Berliner Architekturbüro Pysall, Stahrenberg und Partner errichtete. Das Haus auf dem Gelände des ehemaligen Grenzübergangs am Checkpoint Charlie war eines der letzten Projekte Johnsons, eines der Mitbegründer der Postmoderne und der dekonstruktivistischen Architektur, und Teil des mit fünf Gebäuden geplanten „American Business Center“.
Nach dem mir mehrfach gesagt wurde, dass der Artikel ganz rund wäre, will ich ihn hier vorschlagen. Ich denke er ist auf lesenswertem Niveau. Höhere Ambitionen hat er nicht. Der Artikel war gerade im Review und wurde dort noch mal entscheidend verbessert. Vorher war er bei „schon gewusst?“ auf der Hauptseite (hat aber nicht viel verändert). Erstellt wurde er mit freundlicher Unterstützung eines Kollegen vom Fach. Die Bildersituation hat sich gebessert, es fehlt aber noch ein gutes Gesamtbild bei Tag. Verbesserungsvorschläge sind willkommen. … blunt. 15:31, 30. Nov. 2009 (CET)
- Frage zur Gliederungsstruktur: Wieso ist die Rezeption ein Unterpunkt von Gestaltung und wieso gibt es nur einen Unterpunkt? Mein Vorschlag wäre es entweder den Abschnitt Rezeption eine Gliederungsebene höher zu setzten oder den Abschnitt oben drüber ebenfalls mit einer Überschrift auf Ebene 3 zu versehen. – Wladyslaw [Disk.] 16:05, 30. Nov. 2009 (CET)
- Guter Punkt. Hab sie alle auf eine Ebene gesetzt. Wenn man aus Gestaltung Ebene 3 gemacht hätte, müsste die Finanzierung eher auch auf Ebene 3. Danke … blunt. 17:44, 30. Nov. 2009 (CET)
- Habe noch in der Einleitung ergänzt, dass das Gebäude 1997 fertiggestellt wurde, da mir diese Frage beim Lesen des Abschnitts "Lage" in den Kopf kam und ich die Erläuterungen dort erst einordnen konnte, nachdem ich in "Geschichte" nachgesehen hatte. In Gestaltung habe ich den letzten Satz vervollständigt, es fehlt allerdings die Quellenangabe (Da die genaue Temperatur angegeben ist, denke ich, dass eine Quelle vorliegt.) Ein kleiner Hinweis noch: Meiner Meinung nach fehlt in diesem Zitat in "Rezeption" ein Komma (fett markiert): „... Stil, der in letzter Zeit [Johnsons] Phantasie beschäftigt hatte, war diese Arbeit ...“ Ich wollte das nicht nachtragen, weil ich die Quelle nicht kenne und es ein wörtliches Zitat ist.-- LesenswertCirdan ± 19:58, 30. Nov. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Anmerkungen und Korrekturen. Die Quelle für die 900° hatte ich später im Finanzteil verwendet und jetzt vorgezogen. Beim dem Komma im Zitat hast du recht. Gruß … blunt. 22:34, 30. Nov. 2009 (CET)
- Natürlich, ich habe den Artikel reviewet und weiß, warum ich so abstimme. Grüße LesenswertUmweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 20:10, 1. Dez. 2009 (CET)
2. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Dezember / 22. Dezember 2009
Der Nocebo-Effekt ist das unbekanntere Gegenteil des Placebo-Effekts. Dieser Artikel ist sehr gut mit Quellen dokumentiert und auch nicht zuletzt vom Schreibstil her sehr lesenswert. Dieser Beitrag ist, durch viele populärwissenschaftliche Artikel, Thema des aktuellen Zeitgeschehens und deckt gerade durch die vielen Quellen den Bedarf an weiterführenden Informationen. Er stellt so einen relevanten und lesenswerten Beitrag zur Thematik, über das normale Niveau einer Enzyklopädie hinaus, dar.(nicht signierter Beitrag von 84.60.24.147 (Diskussion) 01:37, 2. Dez. 2009 84.60.24.147 --Kuebi [∩ · Δ] 11:03, 2. Dez. 2009 (CET)) Bevor jemand auf die Idee kommt: Nicht mein Provider und schon gar nicht meine Uhrzeit! --Kuebi [∩ · Δ] 11:03, 2. Dez. 2009 (CET)
- Als Hauptautor: Der Artikel nahm am Schreibwettbewerb im September 2007 teil. Seitdem ist einiges an guten Veröffentlichungen und Erkenntnissen das Thema betreffend hinzugekommen. Das würde ich gerne noch an diesem Wochenende einarbeiten. --Kuebi [∩ · Δ] 11:03, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wär's dann nicht sinnvoller, diese Kandidatur einstweilen auf Eis zu legen? Viele Grüße, —mnh·∇· 12:29, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ja, gerne, wenn die IP nix dagegen hat. --Kuebi [∩ · Δ] 07:39, 3. Dez. 2009 (CET)
- Wär's dann nicht sinnvoller, diese Kandidatur einstweilen auf Eis zu legen? Viele Grüße, —mnh·∇· 12:29, 2. Dez. 2009 (CET)
Oberleitungsbus Wiederwahl/Abwahl
Der Atikel wurde am 29. November 2008 mit etwas über 100 kB Größe als Exelent bewertet. Mitlerweile hat er fast die dreifache Größe. In den Maßsteben einer Enzyklopädie erwarte ich weniger Ausuferndes. Allein die Länge der Gleiderung ist erschlagend. (scroll, scroll, .... wann kommt den entlicher wieder Text?) . Ich habe eine Breitbandverbindung und musste dennoch auf den Artikel warten, kaum auszudenken wie es einen geht, der nur Modem hat (hatte ich 2 Jahre zwangzweise und weis dass man damit fast von der WP ausgeschlossen ist). Ein Exelenter Artikel ist das devinitv nicht, nicht einmal lesenswert! -- keine AuszeichnungAineias © 10:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Da muss ich zustimmen, in dieser Form ist das Urteil leider angemessen. Ich würde vorschlagen, den Artikel zu kürzen und vor allem aufzuteilen. Zudem ist die Frage, ob wirklich der Einsatz von Oberleitungsbussen für jedes Land in einem einzelnen Abschnitt behandelt werden muss. Auch die Liste der Vereine und Museen am Ende des Artikels ist in der Form nicht brauchbar, eine Auswahl (mit Erläuterung der Relevanz!) sollte genügen.-- keine AuszeichnungCirdan ± 10:35, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist es nicht bemerkenswert: Mal ist ein Artikel zu kurz, mal ist ein anderer zu lang! Das richtige Maß zu finden ist schwer. Was mich allerdings auch stört, ist das ungewöhnlich lange Inhaltsverzeichnis. Hier sollten die Überschriften der dritten (oder sogar vierten?) Ebene nicht mit Nummerierung formatiert werden. Um das zu regeln, müsste man aber keinen Abwahlantrag stellen. Oder doch? -- Lothar Spurzem 12:18, 2. Dez. 2009 (CET)
- In dem Fall gibt es aber wohl kaum Zweifel daran, dass der Artikel zu lang ist, oder? Um ihn komplett zu lesen, braucht man mindestens eine halbe Stunde und wird dabei von Informationen erschlagen. Ich schlage vor, die einzelnen Teile auszulagern (Oberleitungsbusse in Osteuropa, Oberleitungsbusse in Asien etc.) und im Artikel nur kurz zusammenzufassen. Dann geht nichts von der Arbeit verloren und der Artikel ist wieder eine exzellente Übersicht des Themas.--Cirdan ± 19:11, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ist es nicht bemerkenswert: Mal ist ein Artikel zu kurz, mal ist ein anderer zu lang! Das richtige Maß zu finden ist schwer. Was mich allerdings auch stört, ist das ungewöhnlich lange Inhaltsverzeichnis. Hier sollten die Überschriften der dritten (oder sogar vierten?) Ebene nicht mit Nummerierung formatiert werden. Um das zu regeln, müsste man aber keinen Abwahlantrag stellen. Oder doch? -- Lothar Spurzem 12:18, 2. Dez. 2009 (CET)
- Auch ich bin leider für eine Abwahl. Die Länge von 100 Seiten sprengt schlicht jedes vernünftige Maß, auch wenn man an der Thematik interessiert ist. Ich will damit nicht behaupten, daß die Inhalte irrelevant oder uninteressant wären. Vieles gehört sich aber einfach gekürzt und in eigene Artikel eingearbeitet, die dann gerne die Technik der Oberleitung episch darstellen dürfen.Wenn der Artikel wieder zu einer vernünftigen Länge gekommen ist ( selbst der Artikel über den zweiten Weltkrieg ist nur halb so lang), könnte er ein wirklich hervorragender Artikel sein. keine Auszeichnungfabchief 12:26, 2. Dez. 2009 (CET)
- Immer noch mindestens Inhaltlich gibt es - soweit ich das fachlich beurteilen kann - an dem Artikel nichts zu meckern. Er ist mittlerweile deutlich zu lang geworden. Anstatt einen Abwahlantrag zu stellen, wärs doch sinnvoller gewesen, Unterthemen in 3-5 eigene Artikel auszulagern und den Hauptartikel wieder auf auf den Zustand der Exzellent-Wahl zurückzusetzen. -- LesenswertHelgeRieder 12:24, 2. Dez. 2009 (CET)
- Welche BKL-Links sind denn noch drin? Firobuz 19:29, 2. Dez. 2009 (CET)--
- Wie wäre es mit einer Auslagerung etwa der Liste der Betriebe? Die Qualität ist ja nicht der Mangel, nur der Umfang ist etwas sehr viel geworden. --TheK? 12:35, 2. Dez. 2009 (CET)
- Eine? Die Geschichte sollte auch noch ausgelagert und zusammengefasst werden. --Felix fragen! 13:03, 2. Dez. 2009 (CET)
ist der Artikel allemal. Die Länge stört mich weniger. Was mir missfällt ist die Bequellung von Webseiten und die vereinzelten BKL-links. Aber als jemand, der in einer Stadt mit OLBs aufgewachsen ist, finde ich den Artikel inhaltlich hervoragend. Vielleicht kann man wirklich einige Listen auslagern. -- LesenswertHannibal21 13:42, 2. Dez. 2009 (CET)
- Für den "normalen" Leser ist mMn ein Artikel in diesem Umfang schlicht unzumutbar. Gerade die Fertigkeit eines Autors sich auf das Wesentliche zu beschränken und einen Artikel für den durchschnittlichen Leser in angemessener Länge darzustellen, ist meiner Ansicht nach entscheidend. Kriterium für einen "exzellenten" Artikel darf nicht sein, dass alles vorhanden sein muss, was es über das Thema zu schreiben gibt. Stattdessen sollte der Autor eine bewusste Auswahl und Gewichtung an jenen Fakten vornehmen, die für einen "gewöhnlichen" Leser interessant sein könnten.
- Es hilft nichts einen derart ausführlichen Artikel zu erstellen. Ich glaube nicht, dass dadurch der Artikel mehr gelesen wird, im Gegenteil. Ich glaube so etwas schreckt den normalen Leser eher ab, jedenfalls bei mir ist das so. Wenn ich solche Artikelmonster finde, fange ich im Normalfall gar nicht erst an zu lesen. Leider sehen einige Autoren mit starkem Bezug zu ihrer Thematik dies aufgrund fehlender Distanz offenbar anders. So bezeichnet sich etwa einer der Autoren dieses Artikels auf seiner Benutzerseite als Obusfundamentalist. Dabei scheint ihm nicht bewusst zu sein, dass er schon längst nicht mehr für den durchschnittlichen Leser, sondern nur mehr für einige wenige andere "Fundamentalisten" schreibt und dadurch die normalen Leser vergrault.
- Der bestehende Artikel ist mMn ungefähr um das Dreifache zu lang. Derart weiterführende Informationen sollte man normalerweise in den Literaturangaben oder in Weblinks finden aber eben nicht im Artikel. Ein richtiger "Fundamentalist" wird sie auch finden, wenn dort darauf verlinkt wird, während der Artikel für den gewöhnlichen Leser immer noch im Umfang überschaubar bleibt. Ich finde es höchste Zeit, dass man hier bei solch extremen Fällen endlich einmal einen Riegel vorschiebt. Das Gros der Autoren scheint die Artikellänge ohnehin im Griff zu haben, ich denke es sind nur relativ wenige Fälle, wo es zu sehr ausufert. Daher von mir
keine Auszeichnung, jetzt, zumindest derzeit Neutral.-- Zaccarias 13:55, 2. Dez. 2009 (CET)
- P.S.: Vielleicht wäre es ja eine Überlegung wert solche ausufernden Abhandlungen in einem Schwesterprojekt der Wikipedia abzulegen und unten in den Weblinks der Artikel dann darauf verlinken. Eingefleischte Fans würden den Link auch finden. Gibt es dazu Möglichkeiten? -- Zaccarias 13:55, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ja, gibt es. Hatte mich schon gefragt, wie lange es der Artikel noch nach dem Spiegel-Artikel machen würde. Nun ja, hier ist er also gelandet. Auch mir ist er zu lang. Das lässt sich auf verschiedene Arten lösen. Entweder auslagern oder auf Wikibooks übertragen oder, oder oder. Darüber sollte zuerst diskutiert werden. Dem Artikel nur das Bapperl wegnehmen, löst nichts, denke ich. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 14:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ok, du hast mich überzeugt, ich habe auf neutral geändert. Allerdings sollte definitv darüber diskutiert werden. -- Zaccarias 14:21, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ja, gibt es. Hatte mich schon gefragt, wie lange es der Artikel noch nach dem Spiegel-Artikel machen würde. Nun ja, hier ist er also gelandet. Auch mir ist er zu lang. Das lässt sich auf verschiedene Arten lösen. Entweder auslagern oder auf Wikibooks übertragen oder, oder oder. Darüber sollte zuerst diskutiert werden. Dem Artikel nur das Bapperl wegnehmen, löst nichts, denke ich. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 14:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Gegensatz zu diesem Standpunkt habe ich es in Exzellent-Diskussionen erlebt, dass spitzfindige Kritiker feinste Details vermissten und deshalb den betreffenden Artikel abzuschmettern versuchten. Hier erfahren wir das Gegenteil. Ich fürchte zwar, dass ich den Obus-Text auch nicht ganz lese, kann aber deswegen nicht sagen, dass er schlecht ist und die bestehende Auszeichnung aberkannt werden muss. -- Lothar Spurzem 14:06, 2. Dez. 2009 (CET)
- Das liegt wohl daran, dass jeder eine andere Vorstellung von dem hat, welche Informationen für einen Artikel wesentlich sind. So gibt es eben welche, für die gewisse feine Details schon zum Wesentlichen gehören. -- Zaccarias 15:30, 2. Dez. 2009 (CET)
- Im Gegensatz zu diesem Standpunkt habe ich es in Exzellent-Diskussionen erlebt, dass spitzfindige Kritiker feinste Details vermissten und deshalb den betreffenden Artikel abzuschmettern versuchten. Hier erfahren wir das Gegenteil. Ich fürchte zwar, dass ich den Obus-Text auch nicht ganz lese, kann aber deswegen nicht sagen, dass er schlecht ist und die bestehende Auszeichnung aberkannt werden muss. -- Lothar Spurzem 14:06, 2. Dez. 2009 (CET)
- (BK) Mir ist das auch zu viel. Auslagern und im Hauptartikel zusammenfassen sollte das Ziel sein, in dieser Version schwanke ich zwischen "lesenswert" und "aus Prinzip keine Auszeichnung", auf jeden Fall ist so ein Wälzer aber kein exzellenter enzyklopädischer Artikel → «« Man77 »» 14:09, 2. Dez. 2009 (CET)
- PS: Wollte grade einen Permalink auf die heutige Version vorschlagen, spart Ressourcen ;) → «« Man77 »» 14:10, 2. Dez. 2009 (CET)
Gestern wohl auch Spiegel online gelesen, wie knapp 8.000 andere[8], was ;-)? Stullkowski 14:07, 2. Dez. 2009 (CET)
- Artikel über 200KB bekommen von mir aus Prinzip . Wir schreiben Enzyklopädie-Artikel und keine Fachwerke! keine AuszeichnungΣτε Ψ 15:19, 2. Dez. 2009 (CET)
Keine Auszweichnung, wie schon auf der Diskussionsseite vermerkt. Ein prämierter Artikel muss fokusieren und nicht durch seine Masse erschlagen. Vorschlag: Revert auf die als exzellent gewählte Version vom Nov. 2008 (103 kb). --Andante ¿! WP:RM 17:07, 2. Dez. 2009 (CET)
- Das bitte ich dich tunlichst zu unterlassen, so ein Revert wäre eine massive Verfälschung meiner Arbeit und würde zahlreiche wichtige Aspekte vernachlässigen. Wichtige Aspekte die ein Laie oft gar nicht beurteilen kann. Danke! Firobuz 19:14, 2. Dez. 2009 (CET)--
, diese masse an Text erschlägt einen ja direkt. Auch brauchts nicht zu jeder Art ne eigene Galerie, Wiki ist ja auch kein Bilderbuch. Nee, in dem Zustand nicht. Auslagern ist hier dringendst nötig! -- keine AuszeichnungGrüße aus Memmingen 17:14, 2. Dez. 2009 (CET)
- An Ψ: Es gehört zwar nicht unbedingt hierhin, aber nach Deinem Einwand interessiert mich Folgendes: Wie lang oder umfangreich muss ein Enzyklopädie-Artikel mindestens und wie lang darf er höchstens sein? Vielleicht kannst Du eine Anzahl von Wörtern nennen, damit Autoren künftig einen Anhaltspunkt haben. -- Lothar Spurzem 19:29, 2. Dez. 2009 (CET)
- Obergrenze für eine Auszeichnung ist für mich 200KB, Untergrenze oder Wortanzahl sind dabei nebensächlich. Στε Ψ 07:22, 3. Dez. 2009 (CET)
- Das ist aber einizig und allein deine Privatmeinung, eine völlig willkürlich gezogene Grenze. In den Kriterien für exzellente Artikel steht davon nichts. Firobuz 09:08, 3. Dez. 2009 (CET)--
- Obergrenze für eine Auszeichnung ist für mich 200KB, Untergrenze oder Wortanzahl sind dabei nebensächlich. Στε Ψ 07:22, 3. Dez. 2009 (CET)
- An Ψ: Es gehört zwar nicht unbedingt hierhin, aber nach Deinem Einwand interessiert mich Folgendes: Wie lang oder umfangreich muss ein Enzyklopädie-Artikel mindestens und wie lang darf er höchstens sein? Vielleicht kannst Du eine Anzahl von Wörtern nennen, damit Autoren künftig einen Anhaltspunkt haben. -- Lothar Spurzem 19:29, 2. Dez. 2009 (CET)
Geschichte des Oberleitungsbusses auszulagern, das wären immerhin 63 von 281 kb. Alles andere wäre höchst unsinnig, denn schließlich haben alle Textteile direkten Bezug zum Lemma. Und die Gliederung ist eben so umfangreich, weil der Artikel so lang ist. Man kann sich also jederzeit die jeweiligen Unterkapitel rauspicken, wenn einen nur Teilaspekte interessieren. Nur manchen scheint man es nie rechtmachen zu können. Im Übrigen warte ich immer noch auf inhaltliche Kritik. Die bleibt nach wie vor aus. Leider! Denn über Verbesserungen freue ich mich jederzeit sehr! Firobuz 19:27, 2. Dez. 2009 (CET)--
Info: Als Hauptautor bin ich schon sehr erstaunt welche Gruppendynamik hier plötzlich einsetzt. Noch am 16. September 2009 war "Oberleitungsbus" Artikel des Tages, von ca. 70.000 Lesern (!) hat sich kein einziger (!) über die Länge beklagt. Jetzt plötzlich ist alles umgekehrt nur weil der Spiegel den Artikel erwähnt hat (er hat ihn ja noch nicht mal kritisiert). Das ist höchst unlogisch. Ich kann nur anbieten die- Noch mal meine Empfehlung: Nummerierung der Unterkapitelüberschriften rausnehmen und nur im Text hervorheben, dann wird das Inhaltsverzeichnis nicht gar so lang. Im Artikel VW Käfer habe ich es mit den vielen Sondermodellen auch so gemacht. -- Lothar Spurzem 19:33, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe gerade erst den Spiegelartikel gelesen und sehe die Diskussion jetzt auch in einem etwas anderen Licht. Aber meinst du nicht, dass sich Unterartikel wie "Oberleitungsbusse in Osteuropa" oder "in Asien" anbieten? Die Unterabschnitte sind ja gut recherchiert und strukturiert, aber der Artikel ist dadurch sehr überfrachtet. Eine kurze Zusammenfassung wie "OLB gibt es in Asien vor allem in ... Besonders in ..." mit den wichtigsten Fakten und dann ein "Hauptartikel: ..." strafft den Übersichtsartikel und keine der Informationen geht verloren.--Cirdan ± 19:35, 2. Dez. 2009 (CET)
- @Firobuz: Danke erstmal für dein Engagement für den Artikel und seinen Ausbau. Die Auslagerung der Geschichte zu einem eigenen - wahrscheinlich ebenfall mindestens lesenswerten - Artikel ist doch schonmal ein sehr guter Ansatz, der dem Artikel sicher gut tun wird, das weitere Vorgehen lässt sich dann sicher in einem Review eruieren. Gruß -- Achim Raschka 19:38, 2. Dez. 2009 (CET)
- Bitte den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen und umfangreicher Aspekte in eigene Artikel auslagern. In dieser Form ist es nicht mehr knackig kompakt. --Succu 20:04, 2. Dez. 2009 (CET)
- Exzellent und bitte aufhören, Spiegel Wissen, Heise, blöden Bloggern und anderen hinterherzuhecheln, die hier Einfluss nehmen wollen. -- 80.139.34.102 19:31, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ich schließe mich Firobuz und dem IP-Benutzer über mir an. Für alle mal bitte zum Mitschreiben: Es gibt keine Vorschriften, wie lange oder kurz ein Artikel sein muss, damit er kandidieren darf. Egal, für was. Hauptsache, er schöpft alle genutzten Quellen restlos und originalgetreu aus und bietet Interessantes und Neues für jeden interessierten Leser. Und er muss OMA-freundlich sein. Punkt. Das Einzige, was mir an diesem Artikel tatsächlich etwas unangenehm auffällt, ist die Bilderflut. Es muss ja nun wirklich nicht jede Oberleitung und jede Radkappe x-mal abgelichtet werden. Weniger ist manchmal mehr. Ansonsten: Bapperl bleibt.-- Nephiliskos 19:41, 2. Dez. 2009 (CET)
- Das mit den Bildern war so gedacht: wem der Text zu lang ist, kann sich auch von Bildunterschrift zu Bildunterschrift vorarbeiten und somit trotzdem einen guten Überblick bekommen. QUerlesen quasi. Deshalb so viele Bilder. Und ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Jedenfalls sind ALLE Bilder klar der jeweiligen Textstelle zuzuordnen, es gibt keine "Füllbilder"... ;-) Firobuz 20:01, 2. Dez. 2009 (CET)--
- exzellent siehe 80.139.34.102 - 70.000 Leser beschweren sich nicht und nun ist plötzlich alles ganz anders? Über Auslagerungen kann man reden, das ist aber kein Grund für eine Abwahl. Hat jemand inhaltlich etwas auszusetzen? Zitat Spiegel: ein Monument der Lückenlosigkeit --Marcela
19:41, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hat jemand inhaltlich etwas auszusetzen? S.o.. Gruß;-- Nephiliskos 19:55, 2. Dez. 2009 (CET)
- Nee! also ich nicht - bin schon vorher erschlagen worden :-p Im Ernst, bei meiner drastischen Wortwahl kann man meinen, dass ich die Arbeit von Firobuz gering schätze. Dem ist nicht so. Der Text ist gut, der Inhalt umfassend recherchiert nur eben halt zu lang. Das ist eine Enzyklopädie, klassicher Weise als Nachschlagewerk verwendet. Vor einem Jahr hätte ich mindestens 1,5 Minuten auf das entgültige Laden des Artikels warten dürfen - für mich das KO-Kritärium für einen Artikel aus einen Wiki. Wie oben schon gesagt, Auslagern der Geschichte, OBusse weltweit und einigen mehr wäre hier eine gute Lösung. --Aineias © 20:32, 2. Dez. 2009 (CET)
Nur mal so nebenbei: Weil 70.000 Leute den Artikel, auf den sie gestoßen wurden, aufgerufen haben, heißt das noch lange nicht, dass sie diesen Artikel irgendwie als Bereicherung oder sonst etwas empfunden haben. Sie haben sich wie die meisten anonymen Benutzer einfach nicht geäußert – weder positiv, noch negativ. Sinn von enzyklopädischen Artikel sind sicher nicht monographische Ausführungen zu einem Lemma. Dafür gibt es in der Tat Bücher oder, wie in unserem Fall, wikibooks. Eine Abwahl wäre gerechtfertigt, und zwar aus rein strukturellen oder formalen Gründen. Die meisten anderen, insbesondere ausgezeichnete Artikel „leben“ davon, zu unterteilen, auszulagern, den Leser über Links zu führen. Das ist hier offensichtlich nicht der Fall und nicht gewollt. Auszuzeichnen ist dieser Ansatz in meinen Augen nicht. --Tusculum 20:47, 2. Dez. 2009 (CET)
- Schätze ich auch, daß zwar 70.000 den Artikel an- und 69.990 ihn gleich wieder weggeklickt haben - bei 288 Kb. Ich selbst werde den Artikel auch auf keinen Fall lesen und mir deshalb auch kein Votum erlauben, aber der Umfang ist eine Zumutung und ist ein deutliches Zeichen, daß hier offensichtlich kein Enzyklopädieartikel geschrieben wurde. Stullkowski 20:53, 2. Dez. 2009 (CET)
Das diese 70.000 Menschen ihn nicht alle gelesen haben ist ja wohl klar. Aber selbst wenn sich von 1.000 Menschen - die ihn vielleicht tatsächlich gelesen haben - keiner beschwert, ist das immer noch ein "gutes" Ergebnis. Deshalb bitte: inhaltliche Kritik gerne, "zu lang" ist aber kein vaildes Argument. Firobuz 21:26, 2. Dez. 2009 (CET)--
- "Zu lang" hat bereits einmal einem Artikel die Auszeichnung verwehrt - Diskussion:Alfred Hitchcock/Archiv2#Exzellenzkandidatur März/April 2007 --Felix fragen! 22:16, 2. Dez. 2009 (CET)
- Selbstverständlich. Soll jetzt die Verstümmelung eines Artikels die indirekte Folge des Bloggerstreites werden? Sehr merkwürdige Reaktion. -- ExzellentJoachim Pense (d) 21:16, 2. Dez. 2009 (CET)
- WP:WSIGA: "Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Gegebenenfalls lassen sich Teile des Artikels in weiterführende Artikel auslagern. In diesem Fall sollte eine nicht zu knappe Zusammenfassung des ausgelagerten Textes an seine Stelle treten. Diese Möglichkeit hat sich beispielsweise bei vielen lesenswerten und exzellenten Artikeln bewährt." Die Kriterien sind klar genannt. keine Auszeichnungschomynv 21:36, 2. Dez. 2009 (CET)
- Statt hier mit großem Aufwand Auszeichnungsabwahldiskussionen zu führen, wäre es doch einfacher, das Bapperl dranzulassen und z. B. die Abschnitte zur Geschichte und zur weltweiten Verbreitung in eigene Artikel auszulagern, oder? --El Duende 21:59, 2. Dez. 2009 (CET)
Interessanterweise sagt von all den Kritikern niemand konkret, wie kurz ein Wikipedia-Artikel sein darf oder muss, um eventuell ausgezeichnet werden zu können. Genügen zehn Wörter, oder müssen es vielleicht doch hundert oder sogar paar mehr sein? Im Übrigen verstehe ich nicht, inwiefern die Erweiterung des Artikels Oberleitungsbus, der sachlich offenbar nichts entgegenzusetzen ist, zu einer Verschlechterung geführt haben soll. Die Unterstellung bzw. Mutmaßung, dass von 70.000 Lesern, die den Artikel anklickten, ihn vielleicht nur zehn ganz gelesen haben, kann kein Kriterium für die Qualität sein. Deshalb bin ich dafür, das beizubehalten. -- ExzellentLothar Spurzem 22:12, 2. Dez. 2009 (CET)
viel zu überfrachtet, da gibt es eine Menge Möglichkeiten etwas auszulagern. Da haben keine Auszeichnungdie schon Recht :D kürzen und auslagern, dann nochmal hierher bitte. --92.224.227.98 23:17, 2. Dez. 2009 (CET)
Abgesehen von dem äußerst dubiosen Anlass dieser Diskussion (eine kritische Erwähnung in Spiegel Online, und schon kommen alle angerannt und wollen einen Artikel abwählen, an dem sich vorher niemand gestört hat) tun die Kritiker so, als wäre ein Leser gezwungen, sich den ganzen Artikel von Anfang bis Ende durchzulesen. Es ist in der Tat ein klares Argument gegen die Exzellenz, wenn man sich durch Textwüsten wühlen muss, um eine gesuchte Information zu finden. Das ist aber hier gerade nicht der Fall, weil die detaillierte Gliederung es dem Leser leicht macht, sich nur das herauszusuchen, was er wissen will. Wer nur wissen möchte, was ein O-Bus ist, liest die Einleitung und fertig. Wer außerdem wissen möchte, wo es heute O-Busse gibt, klickt im Inhaltsverzeichnis den Link auf Kapitel 11 (oder ein einzelnes Land) an, wer genauer wissen möchte, wie ein O-Bus funktioniert, klickt auf den Link zu Kapitel 3/Funktionsprinzip, und so weiter. Einen möglichen Gewinn durch Auslagerungen kann ich (außer vielleicht beim Kapitel "Geschichte") nicht erkennen. Worin besteht denn die Verbesserung, wenn wir jetzt 50 neue Artikel unter Lemmata wie "O-Bus in Bosnien und Herzegowina" oder "O-Bus in Tadschikistan" bekommen, die man dann alle einzeln anklicken muss, statt, wie jetzt, alles übersichtlich beieinander zu haben? Und das Argument, man müsse auf die armen ISDN-Nutzer Rücksicht nehmen, wird angesichts des Tempos, in dem die Breitbandnetze ausgebaut werden, schon bald ebenso relevant sein wie das Argument, ein Artikel müsse doch auf eine Diskette passen. -- ExzellentJossi 00:24, 3. Dez. 2009 (CET)
- , denn vom Inhalt hat dieser Artikel die höchste Auszeichung verdient. Allerdings ist er mit 281 KB für den normalen Leser leider etwas zu lang und könnte in Aktuell und Geschichte aufgeteilt werden. Gruß vom ExzellentElkawe 00:57, 3. Dez. 2009 (CET)
Jossis Argument folgend, sehe ich ebenfalls keinen Anlass zu einer Abwahl. Das Besondere dieses Artikels ist, dass er eine Art Nachschlagewerk im Nachschlagewerk ist, eine Form, die unschreibbare Lemmata durch das Inhaltsverzeichnis im Entré ermöglicht. Mich persönlich irritiert eigentlich eher die Auslagerung, bei der der Link zu so kleinen Einträgen führt, dass diese m. E. auch gern noch im Artikel selbst stehen könnten. Ich war ganz enttäuscht, mich bei "Mongolei" noch weiter klicken zu müssen. Dies ist erkenntlich ein Artikel, den man gar nicht von vorne bis hinten lesen soll, sondern der via Inhaltsverzeichnis gewünschte Informationen bereit hält; auch das ist eine mögliche Form, und die finde ich hier ganz überzeugend gefüllt. -- ExzellentFelistoria 00:43, 3. Dez. 2009 (CET)
Im jetzigen Zustand ist der Artikel auf alle Fälle , allerdings stört die Länge doch schon etwas. Die Länderübersicht sollte, wenn überhaupt, in die LesenswertListe der Städte mit Oberleitungsbusbetrieben eingearbeitet werden. Ebenso könnte man eventuell die Geschichte auslagern, wobei ich das weniger kritisch sehe. Trotz der Länge geb ich mal Lesenswert, da ich einerseits die Länge kritisiere, andererseits finde ich den übereiligen Abwahlantrag doch etwas übertrieben. -- Platte U.N.V.E.U. 01:49, 3. Dez. 2009 (CET)
Firobuz 09:13, 3. Dez. 2009 (CET)--
Info: Wem das Inhaltsverzeichnis zu lang ist, der kann es ja auch mit einem einzigen Klick "verbergen". Genau für solche Fälle gibt es in der Wikipedia seit langem diese Funktion. Im Übrigen möchte ich anmerken, dass nach wie vor ausschließlich formale Kritik kommt! Zu lang, zu viele Unterüberschriften, zu viele Bilder, angebliche BKLs. Seit der Diskussion hier gab es aber noch keinen einzigen Edit am Artikel selbst. So schlecht kann er demnach also gar nicht sein. Und in erster Linie geht es doch um Inhalte.@92.224.227.98: Spiegel Online schreibt nicht, dass der Artikel zu lang sei, sondern Spricht von einem Monument der Lückenlosigkeit. Das kann jeder interpretieren, wie er will. Da ich, wie oben bereits angekündigt, gegen eine Abwahl bin, gebe ich hier mal vorsorglich mein -Votum ab. Ich denke, eine Abwahl ändert überhaupt nichts an der Länge des Artikels. Anstatt hier nur zu klagen, dass der Artikel zu lang sei (ist er wirklich), sollten dem Hauptautoren lieber Vorschläge gemacht werden, wie dies zu ändern ist. Darauf sollte der Hauptautor dann aber auch eingehen. Einige Vorschläge wurden ja bereits gemacht. Ich hoffe dass, wenn dieser Zirkus hier vorbei ist, der Artikel in ein Review geschickt wird, wo dann konkret gearbeitet werden kann. Dafür ist hier eigentlich nicht der richtige Platz. Ich denke aber trotzdem, das die Leute, die hier für die Abwahl votieren, ihre Kritik deutlicher und konkreter äußern, als dies bisher der Fall ist. Gruß ExzellentMatthias Süßen ?! +/- 10:14, 3. Dez. 2009 (CET)
Ausführlich, lückenlos und m.E. fehlerfrei. Die Länge allein kann kein Abwahlkriterium sein. Deshalb -- ExzellentRolf H. 10:20, 3. Dez. 2009 (CET)
; habe den Artikel begonnen zu lesen und ich finde dies ein wirklich exzellenter Artikel! Ein Artikel welchem, nicht wie anderen, der grüne Stern zusteht. Mehr gibt es nicht zu sagen. Beste Grüsse -- ExzellentGlugi12 12:09, 3. Dez. 2009 (CET)
Wenn die Länderübersicht und vielleicht noch andere Teile, wie die Geschichte des Oberleitungsbusses, ausgelagert werden auf jeden Fall ein er Artikel. Die Informationen darin sind nähmlich gut wiedergegeben und umfassen das ganze, doch recht komplexe Thema. -- ExzellentRe 460 15:38, 3. Dez. 2009 (CET)
- Der Wisent oder Europäische Bison (Bison bonasus) ist eine europäische Wildrindart. Wisente kamen noch bis in das frühe Mittelalter in den Urwäldern von West-, Zentral- und Südosteuropa vor. Sein Lebensraum sind gemäßigte Laub-, Nadel- und Mischwälder. Er ist ein Herdentier und bildet entsprechend seines Lebensraumes Wald kleine Gruppen. Typische Herden umfassen 12 bis 20 Tiere und bestehen aus Wisentkühen und Jungtieren. Geschlechtsreife Bullen halten sich nur während der Brunftzeit bei den Herden auf. Der nächste Verwandte des Wisents ist der Bison, mit dem er uneingeschränkt kreuzbar ist.
Der Artikel stand jetzt knapp einen Monat im Review. Die Anmerkungen und Hinweise habe ich nahezu alle aufgegriffen und Berücksichtigt. --BS Thurner Hof 10:12, 2. Dez. 2009 (CET)
wenn nicht höher zu bewerten. Sehr schöner Artikel, gründlich bequellt und umfassend dargestellt. -- LesenswertHannibal21 13:45, 2. Dez. 2009 (CET)
Neutral Votum geändert Hmm, irgendwie fällt es mir schwer, den Zahlen in der Einleitung zu folgen, sieben, zwölf... Ich weiß iregndwie nicht richtig wer von wem abstammt. Aber vllt. habe ich auch nur ein Brett vor dem Kopf. Noch ein paar Kleinigkeiten:
Lesenswert
- Das ist auch so ähnlich wie Mengenlehre, daher ist mir Deine Reaktion verständlich. Die Gesamtmenge der heute lebenden Wisente stammt von zwölf Tieren ab. Es gibt unter allen lebenden Wisenten eine Untergruppe, nämlich die Flachlandlinie, die als einzige Unterart glücklicherweise erhalten geblieben ist. Die lässt sich nur auf sieben von diesen 12 Tieren zurückführen. Die anderen haben 12 Vorfahren, darunter allerdings immer den Bullen Kaukasus, dem einzigen Vertreter der Kaukasus-Wisente, der in der Erhaltungszucht eine Rolle spielte. --BS Thurner Hof 14:45, 2. Dez. 2009 (CET)
- vesteh mich bitte nicht falsch. Ich bleibe immer wieder daran hängen, dass heute nur noch eine Unterart existiert. Nach meiner Logik müsste sie also auf die 12 überlebenden Tiere zurückzuführen sein. Wenn sie aber nur auf sieben zurückzuführen ist, was sind dann die anderen 5 Tiere für eine Art? Ich hoffe, ich habe halbwegs verständlich ausgedrückt, was ich meine. --Matthias Süßen ?! +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)
- es gab ursprünglich zwei Unterarten; nur eine Unterart ist reinblütig erhalten. Die nicht zur Flachlandlinie gehörenden Tiere sind Mischlinge der beiden Unterarten Flachlandwisent und Kaukasuswisent.--BS Thurner Hof
Was ist das Königsberger Hetztheater?
- So etwas ähnliches wie die Madrider Stierkampfarena, also ein in der Regel eingezäuntes und gegebenenfalls sogar überdachtes Gelände, auf dem zur Volksbelustigung Tierhetzen stattfinden. Die Bezeichnung für das Gelände in Königsberg ist Königsberger Hetztheater.
- Kannst Du das im Artikel verlinken oder kurz beschreiben, was es ist? --Matthias Süßen ?! +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)
Warum verlinkst Du nicht auf den Białowieża-Nationalpark?
- Auf den Nationalpark ist (wegen der Länge des Artikel) sogar drei Mal verlinkt und zwar in der Einleitung (Nationalpark Białowieża), unter Aktivität (nur Białowieża) und im Abschnitt Verbreitung (da Wald von Białowieża geschrieben, da es den Nationalpark im 19. Jahrhundert noch nicht gab).
- Sorry, das hatte ich nicht gesehen. Gruß und nichts für ungut --Matthias Süßen ?! +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)
Weder jüngere noch ältere Bullen können sich in den Revierkämpfen gegen ihre männlichen Artgenossen durchsetzen. warum nicht? Gibt es außerhalb dieser Altersspanne keine Kämpfe?
- Jüngere haben die Körperkraft noch nicht, ältere nicht mehr (so ähnlich wie bei einem Ringkampf zwischen einem 12- und einem 25-jährigen bzw. einem 25-jährigen und einem 70-jährigen Mann). Zu Kämpfen kommt es trotzdem, daher die Formulierung ..können sich in den Revierkämpfen [nicht] durchsetzen. --BS Thurner Hof 14:36, 2. Dez. 2009 (CET)
- Ja, das kann man so stehenlassen. --Matthias Süßen ?! +/- 16:09, 2. Dez. 2009 (CET)
Gruß Matthias Süßen ?! +/- 14:23, 2. Dez. 2009 (CET)
- Da er mir hilft ein gutes Programm zum zeichnenzu finden. ( Lesenswertnicht signierter Beitrag von Muffel88 (Diskussion | Beiträge) )
- Mir fehlt die wirtschaftliche Nutzung. Sind sie essbar oder sind für die Jäger nur die Trophäen interessant? --HelgeRieder 16:15, 2. Dez. 2009 (CET)
- Mir fällt im Moment kein Säugetier ein, dass nicht essbar wäre (Fledermäuse sind vermutlich etwas aufwändig in der Zubereitung und man bräuchte eine Menge Mäuse, um eine vierköpfige Familie satt zu kriegen). Angesichts von einem 2006er Weltbestand von 3.200 Tieren ist m.E. eine Frage nach dem wirtschaftlicher Nutzen obsolet; die Kreuzungsversuche mit dem Hausrind sind eingestellt - wie beschrieben. Gewilderte Tiere werden vermutlich gegessen; die bezahlte Jagd findet wegen der jagdlichen Herausforderung und Trophäe statt. Ginge es ums Fleisch, könnte der Jäger auch für 2.000 EUR ein Haurind im Schlachthof kaufen und sich neben dem Aufwand für die Reise in die Länder, die eine Jagd erlauben, auch die Abschussprämie von 5.000 EUR sparen. Ich bin aber fest überzeugt, dass man dem erfolgreichen Jäger in seiner weißrussischen Jagdunterkunft abends ein (vermutlich zähes) Wisentsteak serviert. Ich würde vermutlich die Leber bestellen - mit Kartoffelpüree und Zwiebeln. --BS Thurner Hof 17:03, 2. Dez. 2009 (CET)
- Beim Thema leckere Fledermäuse kann ich gerne weiterhelfen: Siehe: [[9]]. Was mich in Sachen wirtschatlicher Nutzen intressiert, inwieweit Wisente von der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit für die Ernährung der Bevölkerung eine wesentliche Rolle gespielt haben oder immer schon - soweit nachweisebar - nur für den Hochadel (Wilderer und marodierende Soldaten) reserviert waren. Trotz dieser z.T. wohl auch nicht beantwortbaren Fragen . -- ExzellentHelgeRieder 20:31, 2. Dez. 2009 (CET)
- Mir fällt im Moment kein Säugetier ein, dass nicht essbar wäre (Fledermäuse sind vermutlich etwas aufwändig in der Zubereitung und man bräuchte eine Menge Mäuse, um eine vierköpfige Familie satt zu kriegen). Angesichts von einem 2006er Weltbestand von 3.200 Tieren ist m.E. eine Frage nach dem wirtschaftlicher Nutzen obsolet; die Kreuzungsversuche mit dem Hausrind sind eingestellt - wie beschrieben. Gewilderte Tiere werden vermutlich gegessen; die bezahlte Jagd findet wegen der jagdlichen Herausforderung und Trophäe statt. Ginge es ums Fleisch, könnte der Jäger auch für 2.000 EUR ein Haurind im Schlachthof kaufen und sich neben dem Aufwand für die Reise in die Länder, die eine Jagd erlauben, auch die Abschussprämie von 5.000 EUR sparen. Ich bin aber fest überzeugt, dass man dem erfolgreichen Jäger in seiner weißrussischen Jagdunterkunft abends ein (vermutlich zähes) Wisentsteak serviert. Ich würde vermutlich die Leber bestellen - mit Kartoffelpüree und Zwiebeln. --BS Thurner Hof 17:03, 2. Dez. 2009 (CET)
- Der Artikel ist sprachlich gut geschrieben, gut referenziert, toll bebildert und inhaltlich fehlt nichts. -- ExzellentPietJay AufeinWort 18:34, 2. Dez. 2009 (CET)
- Der Artikel ist hervorragend beschrieben und bebildert, ich vermisse auch keine inhaltlichen Aspekte. Die Härchen in der Suppe sind in meinen Augen die vage gehaltenen Epizootieen - ich würde lieber den allgemeinverständlichen Begriff „Seuchenzüge“ mit Link auf ExzellentTierseuche verwenden - war es MKS?, wie sah es mit Rinderpest aus? und eine Karte über den ursprünglichen Verbreitungsraum wäre sicher eine Bereicherung. Insgesamt ist der Artikel auf einem sehr hohen Niveau und muss sich vor keinem anderen exzellenten Art-Artikel verstecken. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:05, 3. Dez. 2009 (CET)
Der Bullengraben ist ein bereits im 7. Jahrhundert kultivierter Wassergraben im Berliner Urstromtal. Er liegt im Berliner Bezirk Spandau und führt vom Dorfkern Staakens über rund fünf Kilometer nach Osten zur Havel, in die er, im letzten Stück unterirdisch verrohrt, nördlich des Burgwalls Spandau mündet. Über Jahrhunderte zur Melioration der feuchten Niederung genutzt, dient der Graben seit den 1960er-Jahren als Entwässerungsgraben zur Aufnahme des Regenwassers aus den umliegenden Spandauer Stadtquartieren. Die Bebauung der Gebiete um den Bullengraben spiegelt einen Teil der Spandauer Siedlungsgeschichte wider.
Artikel aus dem letzten Schreibwettbewerb, Platz 5 in der Sektion III. Anmerkungen aus dem SW-Review und der Juroren finden sich auf der Artikel-Disk.-Seite. Ich bin gespannt auf Eure Hinweise und Kritiken. --Lienhard Schulz Post 17:38, 2. Dez. 2009 (CET)
- ExzellentΣτε Ψ 19:05, 2. Dez. 2009 (CET)
- Mein Publikumsfavorit seiner Sektion. ExzellentKrächz 15:51, 3. Dez. 2009 (CET)
03. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Dezember / 23. Dezember 2009
Proxima Centauri, auch „V645 Centauri“ und „Alpha Centauri C“ genannt, ist mit einer Entfernung von 4,22 Lichtjahren (ca. 1,3 pc oder 43·1012 km) der sonnennächste Stern. Er befindet sich im Sternbild Zentaur. Aufgrund seiner Position am Südhimmel kann Proxima von der Erde aus nördlich des 27. Breitengrades nicht beobachtet werden, also auch nicht von Europa aus.
Am 7. Juni wurde dieser Artikel bereits zu Lesenswert gewählt. Nun ist mehr als 1 Jahr vergangen und nach einem 2. Review halte ich ihn für Fit genug die Exzellenthürde zu erklimmen ;-) --Calle Cool 00:12, 3. Dez. 2009 (CET)
Als Mitautor FrancescoA 09:30, 3. Dez. 2009 (CET)
Neutral. --Habe den Artikel mit Gewinn gelesen, die Sache mit der Dichte und der so extrem langen Lebensdauer war mir neu. Hervorzuheben ist die im Vergleich zu anderen Astronomieartikeln leserfreundliche Verständlichkeit. -- ExzellentOtberg 10:40, 3. Dez. 2009 (CET)
- Tendenziell exzellent, wenngleich mir in einigen Abschnitten zu knapp dargestellt. Eine Kleinigkeit, die mir sofort ins Auge gesprungen ist, finde ich etwas unglücklich dargestellt. In Anmerkung 6 wird aus Vergleichsgründen auf die Höchstgeschwindigkeit von Apollo 10 verwiesen mit 11 km/s verwiesen. Diese Geschwindigkeit suggeriert unterschwellig, dass es sich um die Reisegeschwindigkeit der Raumkapsel handelt. In Wirklichkeit handelt es sich aber um die Fluchtgeschwindigkeit, die nötig ist, dem Gravitationsfeld der Erde zu entkommen. Sobald Raumfähren diese erreicht haben sind sie deutlich langsamer unterwegs. Man sollte statt eines spezifischen Raumgefährtes hier einfach Fluchtgeschwindigkeit schreiben. – Wladyslaw [Disk.] 10:52, 3. Dez. 2009 (CET)
nur zwei kleine anmerkungen: 1.: eingangs steht Ein Teleskop mit einer Öffnung von mindestens 8 cm ist notwendig, um den Stern unter idealen Bedingungen... ich meine, dass das zu ungenau ist, da die lichtempfindlichkeit in relation zur öffnung zwischen einem newton-teleskop und einem linsenteleskop unterschiedlich ist. reicht also auch ein newton mit 8cm? 2.: auch in klaren, dunklen Nächten, wenn Proxima Centauri hoch über dem Horizont steht scheint mir auch ungenau, denn es kommt ja primär auf die qualität der atmosphäre (seeing, dunst, etc.) an, die zwar zum horizont hin in der regel schlechter wird, aber nicht zwingend immer schlecht sein muss. vielleicht sollte man die klammer einfach streichen. lg, --kulacFragen? 11:23, 3. Dez. 2009 (CET)
ins tschechische übersetz. Für mich exzellent.--Mirek256 15:04, 3. Dez. 2009 (CET) Exzellent
Der M1 Abrams ist seit den 1980er-Jahren der Hauptkampfpanzer (engl. main battle tank, MBT) der United States Army und des United States Marine Corps. Der M1 ersetzte den veralteten M60. Der erste M1 wurde 1980 ausgeliefert. Er bildet das Rückgrat der Panzertruppe der USA, Ägyptens, Saudi-Arabiens, Kuwaits und Australiens. Bis heute wurden in den USA und Ägypten etwa 8800 Exemplare gebaut. Der M1 wurde mehrfach Kampfwertsteigerungen unterzogen, um ihn technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und der seit seiner Einführung geänderten Bedrohungslage anzupassen. Er ist nach dem früheren Chief of Staff of the Army, General Creighton Abrams, benannt.
Nachdem ich den Artikel fast komplett neu geschrieben und stark ausgebaut habe, denke ich, dass er nun reif für eine Auszeichnung ist. Das sehr ergiebige Review hat ebenfalls seinen Teil beigetragen. Als Hauptautor natürlich Bojo Diskussion Bewertung 10:24, 3. Dez. 2009 (CET)
Neutral--clemensfranz hat die liste in fleißarbeit erstellt. ich hab sie ausgebaut und ergänzt. das review war bereits im februar/märz 2009, die fehlenden punkte wurden abgearbeitet und nun bin ich der meinung, dass sie als informativ kandidieren kann. Da ich mich als hauptautor ansehe, verbleibe ich Neutral. Wie seht ihr das? Viele grüße -- Thomas 11:21, 3. Dez. 2009 (CET)
- Was soll an der Aufstellung lesenswert bzw. informativ sein??? Es ist eine reine Auflistung der Denkmäler einer Stadt, gerade noch mit Baujahr, ansonsten informationsfrei. Jeglicher Hinweis z.B., warum das betreffende Objekt unter Denkmalschutz steht (sprich Denkmalwertbegründung), fehlt völlig. Dafür 'ne vollkommen überflüssige Adressenangabe; Koordinatenangaben, mit denen sowieso kein Mensch etwas anfangen kann, und der zigfach gleiche Link auf Senftenberg. Kurzum: Diese Art "Liste" gibt’s annähernd gleichwertig in jedem Telefonbuch.-- keine AuszeichnungKV 28 11:31, 3. Dez. 2009 (CET)
- genau, das ist der sinn dieser liste, sie soll die denkmäler einer stadt auflisten und optisch ansprechend darstellen ;-) meines wissens gibt es keine ähnliche auflistung außerhalb der wikipedia (nicht mal in einem telefonbuch). die koordinaten waren eine forderung im review und ich sehe sie nicht als sinnlos an. genau wie die adresse ermöglichen sie es, das denkmal aufzufinden.
- mit dem mehrfachlink auf senftenberg hast du recht, in tabellen ist er meines erachtens nicht schädlich, aber in diesem bedarf es ihn nicht - danke
- falls die denkmalwertbegründung ermittelbar ist, werd ich sie noch beifügen. viele grüße --
Thomas 11:50, 3. Dez. 2009 (CET)
- nachtrag, getreu dem motto - orientier dich an den besten - hab ich mich an dieser informativen liste orientiert, auch ohne denkmalwertbegründung, aber die hab ich mal beim denkmalamt angefragt. die mehrfachlinks auf senftenberg sind raus. die zu den ortsteilen hab ich drin gelassen, weil ich die aufgrund der sortierbarkeit der tabelle für sinnvoll ansehe. gruß --
Thomas 12:26, 3. Dez. 2009 (CET)
- nachtrag, getreu dem motto - orientier dich an den besten - hab ich mich an dieser informativen liste orientiert, auch ohne denkmalwertbegründung, aber die hab ich mal beim denkmalamt angefragt. die mehrfachlinks auf senftenberg sind raus. die zu den ortsteilen hab ich drin gelassen, weil ich die aufgrund der sortierbarkeit der tabelle für sinnvoll ansehe. gruß --
- Die Legende könnte deutlich übersichtlicher sein. Die in der Tabelle gebrauchten Kürzel könnten schöner in einer kurzen Auflistung dargstellt werden. --PietJay AufeinWort 15:21, 3. Dez. 2009 (CET)
- danke schön, aber leider muss ich gestehen, dass ich dich nicht verstehe. welche kürzel meinst du? was fehlt dir noch an der überscihtlichkeit? irgendwie steh ich grad auf der leitung ;-) viele grüße --
Thomas 15:55, 3. Dez. 2009 (CET)
- danke schön, aber leider muss ich gestehen, dass ich dich nicht verstehe. welche kürzel meinst du? was fehlt dir noch an der überscihtlichkeit? irgendwie steh ich grad auf der leitung ;-) viele grüße --