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Gutenberg-Bibel

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Die Gutenberg-Bibel der Library of Congress
Einband einer Gutenberg-Bibel
Der Anfang der Gutenberg-Bibel

Die so genannte Gutenberg-Bibel (richtiger "B-42") entstand zwischen 1452 und 1454 in Mainz, als Johannes Gutenberg, unter Anleitung von Peter Schöffer und mit Finanzierung von Johannes Fust, dazu etlicher Mitarbeiter, rund 180 Exemplare der Bibel, genauer gesagt der Vulgata in lateinischer Sprache, druckte. Circa 140 Exemplare wurden auf Papier, die restlichen auf Pergament gedruckt. Beim Druck wurden die zuvor von Gutenberg erfundenen beweglichen, wiederverwendbaren Lettern benutzt. Die farbigen Zeichnungen und Initialen wurden danach von Hand eingefügt. Die relativ vielen der bis heute erhaltenen Exemplare der Gutenberg-Bibel gehören zu den teuersten Büchern der Welt. Inzwischen wurde der gesamte Inhalt eingescannt und digitalisiert.

Exemplare im deutschsprachigen Raum

Deutschland

Österreich

Schweiz


Literatur

  • Eberhard König: Zur Situation der Gutenberg-Forschung. Aktualisierte Sonderausgabe. Verlag Bibliotheca Rara. Münster 1995. ISBN 3-928518-25-9
  • Andreas Venzke: Johannes Gutenberg – Der Erfinder des Buchdrucks und seine Zeit. 3. Auflage. Piper-Verlag. München 2000. ISBN 3-492-22921-2 (Darin eine kritische Beschreibung der so genannten Gutenberg-Bibel, ihrer Herstellung und der Rolle Gutenbergs.)

Digitalisate