SV Eintracht Trier 05 | ||||||||||||||||||||||||||||
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Datei:Eintracht-trier 05.jpg | ||||||||||||||||||||||||||||
Vereinsdaten | ||||||||||||||||||||||||||||
Gründung | 11. März 1905 | |||||||||||||||||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Am Stadion 1 54292 Trier Tel.: +49 (0) 651 / 14 67 133 Fax: +49 (0) 651 / 14 67 171 | |||||||||||||||||||||||||||
Vorstand Sport | Alfons Jochem | |||||||||||||||||||||||||||
Vorstand Marketing | Hermann Gläsner | |||||||||||||||||||||||||||
Vorstand Finanzen | Dieter Friedrich | |||||||||||||||||||||||||||
Geschäftsführer | Dieter Lüders | |||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder | 1200 | |||||||||||||||||||||||||||
Sportarten | Fußball, Tischtennis | |||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | blau-schwarz-weiß | |||||||||||||||||||||||||||
Fußball-Abteilung | ||||||||||||||||||||||||||||
Spielklasse | 2. Bundesliga | |||||||||||||||||||||||||||
Spielstätte | Moselstadion (10.254 Plätze) | |||||||||||||||||||||||||||
Chef-Trainer | Paul Linz (zurückgetreten am 24. Mai 2005) | |||||||||||||||||||||||||||
Co-Trainer | Arno Michels | |||||||||||||||||||||||||||
Torwart-Trainer | Jürgen Roth-Lebenstedt | |||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Vereinserfolge | 2 x Deutscher Amateurmeister | |||||||||||||||||||||||||||
Saison 2003/04 | 11. Platz in der 2. Bundesliga | |||||||||||||||||||||||||||
Internet | ||||||||||||||||||||||||||||
Homepage | www.sv-eintracht-trier05.de | |||||||||||||||||||||||||||
info@sv-eintracht-trier05.de |
Der SV Eintracht Trier ist ein deutscher Fußballverein.
Geschichte
Er ist am 11. März 1905 als SV Trier 05 vom Vater des Trierer Fußballs Ernst Vent gegründet worden.
Dadurch das weder der SV Trier 05 noch der SV Eintracht 06 im Jahre 1928 eine spielstarke Mannschaft aufweisen konnten, kamen in den 30er Jahren die ersten Fusionsgedanken auf. Dies lag u. a. auch daran, das eine Trierer Stadtauswahl, welche fast ausschließlich aus Spielern des SV Trier 05 und SV Eintracht 06 bestand, am 3. Mai 1931 mit 8:0 gegen die Luxemburger Nationalmannschaft gewonnen hat.
Erst im März 1948 erfolgte die Fusion beider Vereine. Nach Vorschlag von Karl Daubach entschied man sich für den Namen SV Eintracht Trier 05 und für die noch heutigen Vereinsfarben schwarz-blau-weiß.
Im Jahre 1976 schaffte der Verein erstmals den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Nachdem im Jahr 1981 eine Änderung des Ligensystems durchgeführt wurde, verpasste man die Qualifikation für die neue eingleisige 2. Bundesliga und stieg dadurch in die Oberliga Südwest ab. In der Folgesaison war man erstmals in der Nachkriegszeit nur die Nummer 2 der Region und lag zudem hinter dem FSV Salmrohr.
1994 schaffte der Verein die Qualifikation für die wiedereingeführte Regionalliga West-Südwest. 1996 schlug der damalige Präsident des FSV Salmrohr Peter Rauen eine Kooperation beider Vereine vor, welche auch in Kraft trat. Daraufhin wechselten die besten Salmrohrer Spieler nach Trier.
1997/1998 schaffte es der Verein zu internationaler Bekanntheit, da man es im DFB-Pokal bis ins Halbfinale brachte. Auf dem Weg dorthin schlug man in der zweiten Runde den damaligen amtierenden UEFA-Pokal-Sieger FC Schalke 04 und eine Runde später den amtierenden Champions-League-Sieger Borussia Dortmund. Nach einer Elfmeterschlacht gegen den MSV Duisburg schied man schliesslich im Halbfinale aus dem Pokal aus.
Durch Misswirtschaft des ehemaligen Präsidenten Hans-Joachim Doerfert musste man 1999 vorm Amtsgericht Trier einen Insolvenzantrag stellen. Das Verfahren konnte erst im Folgejahr erfolgreich abgeschlossen werden. Ebenfalls 1999 konnte der Trierer Jung Paul Linz als Trainer gewonnen werden, was sich für den Verein letztlich als Glücksfall herausstellte.
Nachdem 2001 der Aufstieg am letzten Spieltag knapp verpasst wurde, konnte man am 11. Mai 2002 endlich die ersehnte Rückkehr in Liga 2 feiern.
Am 22. Mai 2005 stieg die Eintracht wieder in die Regionalliga ab. In einem Herzschlagfinale hatte Energie Cottbus das Glück, sich durch die um ein Tor bessere Tordifferenz zu retten.
Kader 2004/2005
Tor
Abwehr
- Kroate Igor Budisa
- Milan Drageljevic
- Deutscher Harry Koch
- Kroate Zoran Mamic
- Deutscher Sebastian Pelzer
- Deutscher Thomas Reis
Mittelfeld
- Deutscher Alexander Adrian
- Deutscher Daniel Bauer
- Deutscher Sebastian Becker
- Deutscher Stefan Fleck
- Deutscher Claus Grzeskowiak
- Deutscher Matthias Keller
- Deutscher Thomas Klasen
- Franzose Samir Louadj
- Deutscher Carsten Marell
- Milorad Pekovic
- Rumäne Catalin Racanel
- Deutscher Jens Robben
- Deutscher Gustav Schulz
- Kolumbier Jesus Brahaman Sinesterra
- Georgier David Siradze
- Deutscher Sebastian Zimmer
Angriff
Ehemalige Spieler
Stadion
Das 1934 gebaute Trierer Moselstadion befindet sich inmitten einer Sportanlage mit mehreren Sportplätzen. Es fasst 10.254 Zuschauer, hiervon jeweils ca. 2.000 überdachte Steh- und Sitzplätze. Der Komfort wurde nach und nach verbessert, so erhielt z. B. das Stadion 1998 anlässlich des DFB-Pokal-Halbfinales gegen Duisburg Flutlichtmasten. Da das Stadion nicht mehr den Lizenzbestimmungen der DFL entspricht, hatte man in Trier den Bau eines neuen und modernen Stadions geplant. Nach dem Abstieg in die Regionalliga ist damit aber nicht mehr zu rechnen.
Weblinks
- www.sv-eintracht-trier05.de (Offizielle Seite des Vereins)
- www.neubau-moselstadion.de (Seite zum Stadionneubau inkl. Unterschriftenliste)
- www.supporters-trier.de (Förderverein)
- www.boyz-mosella.de (Viele Bilder der Eintracht)