Ebeleben

Gemeinde in Deutschland
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Wappen Karte
Wappen fehlt
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Lage von Ebeleben in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Kyffhäuserkreis
Geografische Lage: 51° 17' n. B.
10° 44' ö. L.
Höhe: 245 m ü. NN
Fläche: 40,74 km²
Einwohner: 3.179
(31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 99713
Vorwahl: 036020
Kfz-Kennzeichen: KYF
Gemeindeschlüssel: 16 0 65 014
Stadtgliederung: 4 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 2
99713 Ebeleben
Website: www.stadt-ebeleben.de
E-Mail-Adresse: stadt_ebeleben@t-online.de
Politik
Bürgermeister: Gerhard Meißner

Ebeleben ist eine Stadt im thüringischen Kyffhäuserkreis.

Geografie

Stadtgliederung

Zur Stadt Ebeleben gehören die vier Ortschaften Allmenhausen, Gundersleben, Rockensußra und Wiedermuth.


Geschichte

Die Gründung des Ortes wird für die Zeit zwischen dem 4. Jahrhundert und dem 6. Jahrhundert n. Chr. durch die Angeln und Warnen angenommen. Die erste Erwähnung Ebelebens ist jedoch erst 1198 urkundlich belegt. Allerdings wurde bereits 732 der Ebelebener Ortsteil Marksußra in der Bonifaziuslegende genannt und 772 auch urkundlich erwähnt.

Im Jahr 1544 wurde in Ebeleben die Reformation durch Ritter Hans von Ebeleben eingeführt.

1928 bekam der Ort Ebeleben das Stadtrecht verliehen.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kam es 1945 zur Zerstörung des Ebelebener Schlosses, sowie zur Beschädigung der Kirche, der Domäne und fünf Häusern, 15 Wirtschaftsgebäuden und der Ziegelei durch amerikanische Truppen. Um ein Vorrücken der feindlichen Truppen zu verhindern, wurden zudem Brücken durch die SS gesprengt. Als unmittelbare Folge des Krieges kam es zu einem starken Zuzug von Vertriebenen nach Ebeleben, das um 1.000 Neubürger anwuchs. Mit der Übergabe der Besatzungsmacht in Thüringen durch die Amerikaner an die Russen geriet auch die Stadt Ebeleben in den sowjetischen Einflussbereich.

1947 hatte ein schweres Hochwasser zur Folge, dass unter anderem der Ortsteil Marksußra überschwemmt wurde.


Eingemeindungen

Im Jahr 1994 wurde die Einheitsgemeinde Ebeleben gegründet. Dabei wurden die bisher selbständigen Orte Allmenhausen, Rockensußra und Wiedermuth eingemeindet. Sie behielten jedoch als kommunale Vertretung eigene Ortschaftsräte.


Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat der Stadt besteht aus 17 Personen. Neben dem Bürgermeister setzt er sich seit der letzten Kommunalwahl im Juni 2004 wie folgt zusammen:

Unter den Ratsmitglieder befinden sich lediglich drei Frauen, jeweils eine in der Fraktion der SPD, der CDU und der PDS.

Bürgermeister

Derzeitiger Bürgermeister ist Gerhard Meißner. Stellvertretender Bürgermeister ist Uwe Vogt von der SPD.

Wappen

Das Wappen der Stadt zeigt im Schild auf blauem Grund einen goldenem Bienenkorb auf einem silbernen Bodenbrett.Um den 7 Bienen fliegen.