Ministerialdirektor a. D. Hans Gottfried Bernrath (* am 5. Juli 1927 in Meerbusch-Osterath, NRW, Rheinkreis Neuss)
Privates
von 1937 bis 1943 besuchte Bernrath das Thomasgymnasiums in Kempen am Niederrhein
In den Kriegsjahren 1943 bis 1945 war er Luftwaffenhelfer, später im Reichsarbeitsdienst, anschließend im Kriegsdienst und kam dort in Kriegsgefangenschaft.
1946 macht Bernrath sein Abitur am damaligen Jungengymnasium Quirinus in Neuss.
Berufliches
Von 1946 bis 1947 arbeitet er in verschiedenen Industriebetrieben, wechselt zwischen 1948 und 1967 zur Deutschen Bundespost. Dort arbeitet er zwischen 1970 und 1980 nochmals.
Seit [[1994] ist er Vorstandsvorsitzender der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation.
Politisches
Seit 1949 ist Bernrath Mitglied der Deutschen Postgewerkschaft.
Im Jahr 1953 tritt er der SPD bei.
Von 1968 bis 1970 ist Hans Gottfried Bernrath Beigeordneter der Stadt Rheydt.
Zwischen 1979 bis 1994 ist er der letzte ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Grevenbroich.
Im Jahr 1980 wird Hans Gottfried Bernrath Mitglied des Deutschen Bundestages. Dies bleibt er bis 1994.
Lange Jahre ist Bernrath Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestags und somit einer der meist gefährdeten Personen in der BRD.