Lernkartei-Software

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In den 70er Jahren stellte der deutsche Psychologe Sebastian Leitner seine Lernmaschine vor.

Leitners Maschine funktionierte nach dem heute weit bekannten Karteikasten-Prinzip:

  • Ein Karteikasten wird mit Karten gefüllt, die mit Fragen und Antworten versehen sind.
  • Die Karten werden abgefragt:
    • Bei Erfolg wird eine Karte ein Fach höher gesteckt.
    • Wird sie dagegen nicht gewusst, fällt sie zurück ins erste Fach.

Auf diese Weise werden die Karten je nach Schwierigkeit in mehrere Stufen (Fächer) einsortiert - daher kann man gezielt lernen und spart viel Zeit.


In den 80er Jahren wurde dieses Prinzip schließlich auf dem Computer umgesetzt. Sogenannte Vokabeltrainer haben sich seither einer großen Beliebtheit erfreut.

Der Vorteil dieser Art Software ist, dass Tonaufnahmen mit einbezogen werden können und dass das Leitner'sche Prinzip weiter ausgefeilt werden konnte.