Jüdisches Leben in Wien

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Jüdisches Leben in Wien ist seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar. Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderten stellte Wien eines der Zentren jüdischer Kultur in Europa dar. Zur Zeit des Nationalsozialismus in Österreich wurde die jüdische Bevölkerung der Stadt Wien beinahe vollständig vertrieben und im Holocaust umgebracht. Nach 1945 kam es zu einem zarten Wiederaufleben von jüdischer Kultur und Existenz in Wien.

Geschichte

Mittelalter

 
Reste der zerstörten Synagoge am Judenplatz von 1420/21

Die Existenz von Juden ist in Wien seit 1194 nachweisbar. Der erste namentlich bekannte Jude war Schlom, der Münzmeister von Herzog Friedrich I. Juden waren zunächst in der Umgebung der Seitenstettengasse und ab etwa 1280 um den heutigen Judenplatz ansässig. Dort befand sich deren Zentrum vom 13. bis zum 15. Jahrhundert, bevor sie in der Wiener Geserah (1420/21) unter Albrecht V. vertrieben oder hingerichtet wurden oder aber in der Synagoge Selbstmord begingen, um der Zwangstaufe zu entgehen. 1238 verlieh Kaiser Friedrich II. den Juden ein Privileg, und ab dem 14. Jahrhundert sind Einrichtungen der Gemeinde wie Synagoge, Spital und Fleischhof nachgewiesen. Das Wiener Stadtrecht sah für Streitigkeiten zwischen Christen und Juden einen eigenen Judenrichter vor. Für Konflikte von Juden untereinander war dieser nicht zuständig, außer eine der beiden Parteien erhob bei ihm Klage.

Neuzeit

 
Baronin von Arnstein führte im 18. Jahrhundert eines der bedeutendsten Salons der Stadt

Obwohl es bis 1624 ein Ansiedlungsverbot gab, wurde es durch zahlreiche Ausnahmegenehmigungen durchbrochen, so dass 1582 ein neuer Friedhof in der Seegasse errichtet werden konnte. 1637 wurden die Rechte der Juden wieder beschränkt, was 1669/1670 zur zweiten Vertreibung durch Leopold I. führte. Allerdings bewirkte die Zweite Wiener Türkenbelagerung 1683, dass Samuel Oppenheimer nach Wien berufen wurde, der auch für die Wiederherstellung des Friedhofes sorgte. Durch Vermittlung von Oppenheimer ließ sich 1684 auch Samson Wertheimer aus Worms in Wien nieder und wurde später kaiserlicher Hoffaktor. Hier konnte er jedoch seine rabbinischen Funktionen nicht ausüben, sondern ging jeweils zu diesem Zweck nach Eisenstadt, das zu den sieben Gemeinden gehörte, in denen auf Einladung von Paul I. Fürst Esterházy jüdisches Leben willkommen war.

Seit 1736 gab es in Wien eine kleine türkisch-jüdische Gemeinschaft sephardischer Herkunft, die schon unter Maria Theresia eine Religionsgemeinde mit einer eigenen Synagoge besaß, was der überwältigenden aschkenasischen Mehrheit erst durch Franz Joseph gewährt wurde.

Unter dem Eindruck der Aufklärung erließ Kaiser Joseph II. sein Toleranzedikt, das den Weg zur Emanzipation der Juden eröffnete. Erstmals werden ihnen bestimmte bürgerliche Rechte zugestanden und diskriminierende Bestimmungen aufgehoben. Weiterhin verboten bleibt allerdings die Bildung einer Gemeinde und das öffentliche Abhalten von Gottesdiensten.

19. Jahrhundert

 
Der Leopoldstädter Tempel, nach Rudolf von Alt
 
Orthodoxe Juden am Karmeliterplatz, 1915

1824 wird auf Fürsprache von Michael Lazar Biedermann der Rabbiner Isaak Mannheimer von Kopenhagen nach Wien geholt. Da es offiziell keine Gemeinde gibt, wird er als „Direktor der Wiener kaiserlich-königlich genehmigten öffentlichen israelitischen Religionsschule“ angestellt. Mannheimer setzt in Wien vorsichtig Reformen durch, ohne die Gemeinde zu spalten, wie das in den meisten jüdischen Gemeinden Europas des 19. Jahrhunderts der Fall ist. Zusammen mit Lazar Horowitz, der 1828 als Rabbiner nach Wien berufen wird, setzt sich Mannheimer für die Aufhebung des diskriminierenden „Judeneids“ (more judaico) ein. Der Kaufmann Isaak Löw Hofmann nimmt von 1806 bis zu seinem Tod 1849 eine führende Rolle innerhalb des Wiener Gemeindelebens ein.

Am 12. Dezember 1825 erfolgt durch Mannheimer die Grundsteinlegung des von Joseph Kornhäusel geplanten Wiener Stadttempels in der Seitenstettengasse 4, und am 9. April 1826 wird die Synagoge von ihm eingeweiht. Im selben Jahr wird Salomon Sulzer von Hohenems als Oberkantor an den neuen Stadttempel berufen und übt dieses Amt 56 Jahre lang aus.

Die bürgerliche Revolution von 1848 war für viele jüdische Intellektuelle der willkommene Anlass, sich im Rahmen der revolutionären Bewegung für die Emanzipation der Juden zu engagieren. 1867 wird durch das Staatsgrundgesetz den Juden erstmals in ihrer Geschichte in ganz Österreich der ungehinderte Aufenthalt und die Religionsausübung gestattet. Die Jüdische Gemeinde wuchs als Folge dieser Entwicklungen sehr rasch: Registrierte die Israelitische Kultusgemeinde Wien 1860 6.200 jüdische Einwohner, so waren es 1870 bereits 40.200 und zur Jahrhundertwende 147.000. Der zweite Gemeindebezirk Leopoldstadt entwickelte sich in dieser Phase zum Zentrum des Wiener Judentums. Die jüdische Bevölkerung stellte dort bald die Hälfte der gesamten Bezirksbevölkerung. Ebenfalls große jüdische Bevölkerungsanteile wiesen die angrenzenden Bezirke Brigittenau (wurde 1900 von Leopoldstadt als eigener Bezirk abgetrennt) und Alsergrund. Die dort lebende jüdische Bevölkerung, die den Großteil der Wiener Juden ausmachte, gehörte zumeist der Unter- oder Mittelschicht an – sie waren Arbeiter, Handwerker, Kleinunternehmer (zb. Caféhäuser) und Händler. Die wohlhabenden Juden lebten vorwiegend in den Villengebieten von Döbling und Hietzing sowie im Stadtzentrum, der Inneren Stadt.

Auf den sich zunehmend verbreitenden Antisemitismus reagierte Theodor Herzl mit der Begründung des politischen Zionismus, die Kultusgemeinde wurde aber um diese Zeit vornehmlich von Assimilanten geführt.

Frühes 20. Jahrhundert – Ende der Monarchie und Erste Republik

Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der ersten österreichischen Niederlagen an der Ostfront setzte im Osten der Monarchie, in Galizien ein Flüchtlingsstrom von 350.000 Menschen ein. Darunter – je nach Schätzungen – 50.000 (laut damaligen Polizeiangaben) bis 70.000 (laut Arbeiterzeitung) Juden, die allesamt am Wiener Nordbahnhof in Leopoldstadt eintrafen. Als sich die Lage an der Ostfront wieder beruhigt hatte, kehrte etwa die Hälfte wieder zurück, 25.000 blieben.[1] Die gesamte jüdische Gemeinschaft sowie die Beziehungen zwischen Juden und Christen wurden dadurch auf eine schwere Belastungsprobe gestellt, da die Flüchtlinge verarmt waren und kaum Arbeitsplätze fanden bzw. in Fabriken nicht aufgenommen wurden. „Hatten die Deutschen die Ostjuden zu Zwangsarbeit in der Industrie verurteilt, so verurteilten sie die Österreicher zur Zwangsarbeitslosigkeit.“[1] Viele versuchten als Hausierer und Ratenhändler ihr tägliches Brot zu verdienen. Es entstanden zahlreiche Wohltätigkeitsvereine, auch christliche, die sich der Kleidersammlung und anderen Unterstützungskampagnen verschrieben. Als „Ostjuden“ mit vielen negativen Vorurteilen vorbelastet und von Antisemiten wegen ihrer Armut noch häufiger angefeindet als assimilierte Juden wegen ihres Wohlstandes, wurde es ihnen schwer gemacht, in Wien Fuß zu fassen. Der Antisemitismus nahm von nun an immer stärkere Ausmaße an. In jüdischen Vierteln, vor allem in der Leopoldstadt, verbreiteten antisemitische Organisationen ihre Blätter und Zeitungen um die christliche Bevölkerung gegen die jüdische aufzustacheln. Als im August des selben Jahres Sozialisten und Kommunisten am Praterstern gegen derartige Provokationen protestierten, kam es zu einem Zwischenfall. Der deutschnationale Politiker Josef Mohapl wurde von einem unpolitischen, polizeibekannten Gewalttäter erstochen. Rechte Zeitungen betitelten dieses Ereignis unter anderem als „Christenpogrom in der Leopoldstadt“ und seither wagten sich Nazi-Schlägertrupps in die Leopoldstadt. Einer der ersten großen Überfälle dieser Gruppierungen auf jüdische Einrichtungen vor 1938 war die Zerstörung des bekannten „Café Produktenbörse“ im Dezember 1929. Als vorläufiger Gewalthöhepunkt folgte 1932 der Angriff auf einen Gebetsraum im Café Sperlhof, bei dem Betende verprügelt und die Einrichtung zerstört wurde.[1]

Mit Ende der Monarchie, als Juden sich im gesamten Gebiet Österreich-Ungarns frei bewegen konnten, erreichte die jüdische Gemeinde in etwa jene Größe, die sie bis zu Beginn der Judenverfolgung in den 30er-Jahren beibehielt. Das Wiener Judentum war aufgeteilt in jene, zumeist schon länger hier lebende oder hier geborene Juden, die sich gesellschaftlich assimilierten und in jenen Teil der orthodoxen Juden, die nach traditionellem Muster und Gebräuchen leben wollten. In der Wahlgewohnheiten war ebenfalls eine Teilung zu erkennen. Die Mehrheit, darunter vor allem die assimilierten Juden, wählte die Sozialdemokratische Partei, die übrigen die jüdischen Parteien, die sowohl in der Monarchie als auch in der Ersten Republik zu Wahlen antraten und in ihrer Wahlwerbung hart gegen Stimmenverluste zu den Sozialdemokraten ankämpfte. Zuletzt wählte fast das gesamte Judentum die Sozialdemokraten, da die jüdischen Parteien als nicht stark genug betrachtet wurden und alle anderen Parteien antisemitisch waren und auch keine Juden in die Partei aufnahm.[1]

Viele Juden organisierten sich in sozialistischen und/oder zionistischen (Jugend-)Bewegungen. Die größten davon waren Haschomer Hatzair, Poale Zion (Arbeiter Zions) und die Jüdische Sozialistische Arbeiterjugend. In den 30er-Jahren schlossen sich sozialistische, jüdische und zionistische Bewegungen teilweise in Aktionskommittees zusammen, um in Patrouillen auf der Straße präsent zu sein um gegen „Hakenkreuzler“ vorzugehen, die in den jüdischen Ballungszentren der Stadt, vor allem Leopoldstadt und Brigittenau, jüdische Bürger attackierten. Als erste Gruppierung dieser Art wurde 1918 die „Jüdische Selbstwehr“ gegründet. Auch die paramilitärische Organisation Betar hatte in Wien Mitglieder.[1]

In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen häufen sich nach einem Jahrhundert jüdischer Emanzipationsbemühungen die von Christlichsozialen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten geschürten antisemitischen Ausschreitungen. Manche erkannten bereits damals die Zeichen der Zeit, wie etwa Hugo Bettauer, auf dessen Roman der gleichnamige Film Die Stadt ohne Juden (1924) basiert.

1938 bis 1945

 
Direkt nach dem "Anschluss" wurden die Wiener Juden unter Beteiligung der Bevölkerung gezwungen die Gehsteige zu putzen
 
Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoa am Judenplatz

Bereits am Tag nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich im März 1938 werden Juden schikaniert, man treibt sie durch Wien, plündert ihre Wohnungen und Geschäfte. Einen Höhepunkt erreichen diese Ausschreitungen in der „Reichspogromnacht“ vom 9. auf den 10. November 1938: Alle Wiener Synagogen und Bethäuser werden vernichtet - einzig der Stadttempel wird nicht vollständig zerstört, da er sich in einem Wohnhaus befindet. Die meisten jüdischen Geschäfte werden geplündert und dann geschlossen, über 6.000 Juden werden in dieser Nacht verhaftet und zum Großteil in den folgenden Tagen ins KZ Dachau verschleppt. Die Nürnberger Gesetze haben ab Mai 1938 auch im besetzten Österreich Gültigkeit, verschärft durch zahllose antijüdische Verordnungen. Sie führen Schritt für Schritt zur vollständigen Beraubung der Freiheitsrechte, zur Ausschaltung aus nahezu allen Berufszweigen, zum Ausschluss von Schulen und Universitäten, zur sichtbaren Diskriminierung durch das erzwungene Tragen des Judensterns.

Die jüdischen Organisationen und Institutionen werden aufgelöst. Damit wollen die Nationalsozialisten die Juden zunächst zur Emigration zwingen – mit Erfolg. Unter Zurücklassung nahezu ihres gesamten Vermögens, gegebenenfalls mit finanzieller Unterstützung internationaler Hilfsorganisationen gelingt bis Ende 1941 mehr als 130.000 Juden die Flucht, mehr als 30.000 emigrieren in die USA. Nach der „Wannseekonferenz“ im Jänner 1942, bei der die vollständige Vernichtung der Juden beschlossen wird, fallen die meisten der noch in Wien verbliebenen Juden der Tötungsmaschinerie des NS-Regimes zum Opfer: Von den mehr als 65.000 Wiener Juden, die in Konzentrationslager gebracht worden waren, überlebten nur wenig über 2.000.

Nach 1945

 
Die "Steine der Erinnerung" zum Gedenken an die ermordeten Schauspieler der Praterstraße

Nach dem Zweiten Weltkrieg dauert es lange, ehe man sich in Österreich zu einer klaren Position über den Anteil der Schuld des Landes an den Greueln des Dritten Reichs durchdringen kann. Erst in den 80er Jahren setzt langsam ein Umdenken ein, das den historischen Fakten Rechnung trägt und zur Stellungnahme der österreichischen Bundesregierung im Juli 1991 führt, als Bundeskanzler Vranitzky vor dem Parlament erstmals ausdrücklich auf die Beteiligung von Österreichern an den Verbrechen des Dritten Reichs eingeht.

Zählte die Wiener Jüdische Gemeinde vor 1938 noch über 185.000 Mitglieder, so waren es 1946 nur noch 25.000, von denen viele in der folgenden Zeit auswanderten, während etwa in Deutschland die jüdische Gemeinde durch Zuwanderung aus Osteuropa an Mitgliedern gewann.[2] Ende der 1990er Jahre waren kaum mehr als 7.000 bei der Kultusgemeinde als Mitglieder registriert. Viele sind erst in den letzten Jahrzehnten als Flüchtlinge aus osteuropäischen Ländern nach Wien gekommen und haben hier ein neues Leben begonnen. Die ab 1991 beginnende Zuwanderung Jüdischstämmiger aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion hat die zahlenmäßig schwache jüdische Gemeinde gestärkt. 1992 wurde das Sefardische Zentrum offiziell eröffnet. 1994 wurden das Psychosoziale Zentrum Esra (dt. „Hilfe“) und 1999 das neue Schulgebäude von Lauder Chabad im Augarten eröffnet. 2000 wurde das Holocaust-Mahnmal von Rachel Whiteread auf dem Judenplatz enthüllt und das Museum Judenplatz eröffnet.

Im Herbst 2008 übersiedelte die Zwi Perez Chajes-Schule von der Castellezgasse in die Simon-Wiesenthal-Gasse neben dem Messezentrum am Prater. Diese Schule gehört dort einem Komplex aus jüdischem Kindergarten, Volksschule und Gymnasium für rund 600 Kinder an und befindet sich nahe dem im März 2008 wiedereröffneten Hakoah-Sportzentrum im Prater, einem Bildungszentrum und einem Pensionistenheim.[3]

Bei der Volkszählung 2001 wurden 8.140 Juden in Österreich gezählt, 6.988 davon mit Wohnsitz in Wien.[4] Die IKG Wien geht jedoch von rund 15.000 Juden in Österreich aus,[5], manche Angaben sprechen auch von bis zu 20.000.[3]

Auch heute noch stellt der zweite Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt ein Zentrum jüdischen Lebens in Wien dar. Der Anteil der Bezirksbevölkerung jüdischen Glaubens ist mit 3,1 % überdurchschnittlich hoch. Unter anderem befinden sich in der Leopoldstadt acht aschkenasische Synagogen, drei sephardische Synagogen[6], sieben jüdische Bildungseinrichtungen[7], mehrere koschere Lebensmittelgeschäfte und Restaurants.

Synagogen

Siehe: Liste jüdischer Andachtstätten in Wien
 
Innenansicht des Stadttempels

Im Laufe der Geschichte bestanden in Wien 93 Synagogen. Die einzige historische Synagoge, die die Novemberpogrome in der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich überstanden hat, ist der Stadttempel. Mittlerweile existieren wieder einige neue Synagogen und Beträume.

Siehe auch

Commons: Jüdisches Leben in Wien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e Ruth Beckermann: Die Mazzesinsel. In: Ruth Beckermann (Hrsg.): Die Mazzesinsel – Juden in der Wiener Leopoldstadt 1918-38. Löcker Verlag, Wien 1984, ISBN 978-3-85409-068-7, S. 16f
  2. Ariel Muzicant: Österreich ist anders, 12. Mai 2005. In: Der Standard, 4. Mai 2005
  3. a b Marijana Milijković: Von einer Blüte ist keine Rede – Dennoch tut sich was in der jüdischen Gemeinde: Der Campus im Prater eröffnet. Der Standard, 12. September 2008, Seite 2
  4. Volkszählung der Statistik Austria, 2001
  5. Ariel Muzicant: Österreich ist anders. 12. Mai 2005. In: Der Standard, 4. Mai 2005
  6. IKG Wien: Synagogen in Wien abgerufen am 24.11.2008
  7. IKG Wien: Jüdische Schulen und Bildungsstätten, abgerufen am 24.11.2008

Literatur

  • Ruth Beckermann: Die Mazzesinsel – Juden in der Wiener Leopoldstadt 1918-38. Löcker Verlag, Wien 1984, ISBN 978-3-85409-068-7
  • Michaela Feurstein, Gerhard Milchram: Jüdisches Wien. Mandelbaum Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-85476-225-6.
  • Felicitas Heimann-Jelinek; Gabriele Kohlbauer-Fritz (Red.): Jüdischer Stadtplan Wien. Einst und jetzt. Stadtplan. (Hrsg.: Jüdisches Museum der Stadt Wien). Freytag-Berndt und Artaria, Wien 1993
  • János Kalmár, Alfred Stalzer: Das Jüdische Wien. Pichler Verlag, Wien 2000, ISBN 3-85058-182-9.