Context-Based Access Control

Begriff aus der Netzwerktechnik
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Juli 2008 um 08:40 Uhr durch Gene2 (Diskussion | Beiträge) (en:Context-Based Access Control). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Als Context-Based Access Control (CBAC) bezeichnet man einen intelligenten Filter für TCP- und UDP-Pakete, der verbindungsspezifische Protokoll-Informationen (stateful) auf OSI-Modell Anwendungsschicht (Schicht 7) verwendet.


Ein Netzwerkfilter ohne CABC ist auf die Prüfung von Datenpaketen der Vermittlungsschicht (Schicht 3) bzw. höchstens der Transportschicht (Schicht 4) sowie die Verarbeitung von Zugriffssteuerungslisten beschränkt. Allerdings untersucht CABC nicht nur diese Ebenen, sondern auch die Informationen des Anwendungsschicht-Protokolls (z.B.: FTP-Verbindungs-Informationen). Dies ermöglicht die Unterstützung von Protokollen, bei denen mehrere Kanäle als Ergebnis der Verhandlungen mit dem Kontroll-Kanal erstellt werden. Die meisten der Multimedia-Protokolle sowie einige andere Protokolle (z.B.: FTP, RPC-und SQL * Net) umfassen mehrere Kanäle.


CBAC bietet außerdem die folgenden Vorteile:

    * Denial-of-Service-Prävention und Detektion 
    * Echtzeit-Warnungen