Erwin Raschl - das alte Rein-Raus-Spiel
An denjenigen, der hier immer wieder den Erwin Rasch[e]l ins Spiel bringt: Ich bin ja wohl nicht der einzige, der diesen Namen noch nie gehört hat. Google liefert auch nichts. Warum also ist gerade diese Person so ein besonderes Beispiel für eine graue Eminenz? Graue Eminenzen an und für sich gibts schließlich wie Sand am Meer, da muß schon was dazu kommen, damit eine von ihnen besondere Erwähnung verdient. Ohne Begründung sehe ich nun wirklich gar keinen Grund, den drinzulassen. -- Flosch 23:47, 26. Jun 2004 (CEST)
- Erwin Raschl war ein bekannter Verbrecher im dritten Reich. Schlag im Brockhaus nach und lösch nicht immer Dinge, von denen du keine Ahnung hast ob sie falsch sind.
- Es geht hier gar nicht um "wahr" oder "falsch" im Sinne der Tatsache, ob Erwin Raschl existierte oder eine Graue Eminenz war. Den Brockhaus hab ich nicht auf totem Baum zur Hand, wohl aber Meyers Lexikon. Da steht er nicht drin. Eine Suche auf brockhaus.de führte auch nicht zum Ziel (hat anscheinend aber auch nicht die Datenbasis des ganz großen Brockhaus). Die Frage ist vielmehr: Was zeichnete diese Person Erwin Raschl als graue Eminenz aus? Auf welche Person der ersten Führungsriege hatte er so gewaltigen Einfluß. Himmler? Heydrich? Gar Göring, Goebbels, Hitler? Hatte er einen Einfluß, der über das durchschnittliche Maß grauer Eminenzen hinausgeht? Nur graue Eminenz zu sein, genügt mit Sicherheit nicht für einen Eintrag, wie ich schon geschrieben habe, denn sonst könnte man diverse anführen und den Rahmen eines kurzen enzyklopädischen Beitrags sprengen. Und nur, daß er Nazi war, kann ja wohl auch kaum Grund genug sein, sonst könnte man auch Beiträge zu Fußball (Fußballspieler, die Nazis waren), Koch (Nazi-Köche an der Front), Jagd (Reichsjägermeister), etc. um IMNSHO unwichtige Informationen aufblasen. -- Flosch 17:06, 27. Jun 2004 (CEST)
- So, ich war also heute nach deiner Behauptung, im Brockhaus Aufklärung zu finden, in der Unibibliothek. Im Brockhaus in 24 Bänden, 19. Auflage, 1992, steht er nicht drin. Ebensowenig habe ich ihn in Meyers Lexikon in 25 Bänden von 1977 finden können. Und jetzt? Bleibt nur die Möglichkeit, daß er in den letzten 12 Jahren erst "entdeckt" wurde und man ihm dann einen immensen Einfluß nachweisen konnte. Das halte ich, vorsichtig gesagt, für sehr unwahrscheinlich. Jetzt bring mal deine große Ahnung ins Spiel und verbreite nicht nur nebulöse Andeutungen.-- Flosch 17:56, 28. Jun 2004 (CEST)
- Es geht hier gar nicht um "wahr" oder "falsch" im Sinne der Tatsache, ob Erwin Raschl existierte oder eine Graue Eminenz war. Den Brockhaus hab ich nicht auf totem Baum zur Hand, wohl aber Meyers Lexikon. Da steht er nicht drin. Eine Suche auf brockhaus.de führte auch nicht zum Ziel (hat anscheinend aber auch nicht die Datenbasis des ganz großen Brockhaus). Die Frage ist vielmehr: Was zeichnete diese Person Erwin Raschl als graue Eminenz aus? Auf welche Person der ersten Führungsriege hatte er so gewaltigen Einfluß. Himmler? Heydrich? Gar Göring, Goebbels, Hitler? Hatte er einen Einfluß, der über das durchschnittliche Maß grauer Eminenzen hinausgeht? Nur graue Eminenz zu sein, genügt mit Sicherheit nicht für einen Eintrag, wie ich schon geschrieben habe, denn sonst könnte man diverse anführen und den Rahmen eines kurzen enzyklopädischen Beitrags sprengen. Und nur, daß er Nazi war, kann ja wohl auch kaum Grund genug sein, sonst könnte man auch Beiträge zu Fußball (Fußballspieler, die Nazis waren), Koch (Nazi-Köche an der Front), Jagd (Reichsjägermeister), etc. um IMNSHO unwichtige Informationen aufblasen. -- Flosch 17:06, 27. Jun 2004 (CEST)
- Erwin Raschel hatte bedeutende Einflüsse auf Heydrich, und ganz sicher bin ich mir, weil auf meiner Uni ein verwandter dieser grauen Eminenz lebt und dies Verwandtschaft auch bewiesen hat. Ich bitte nocheinmal nachdrücklich darum, keine Meinungen zu unterminieren und Einträge zu löschen deren Inhalt, was ich vorsichtig gesagt auf Grund von unfähigen Recherchemaßnahmen einfach nicht nachgewießen können.
- Also, den zweiten Satz habe ich jetzt mehrere Male gelesen, und ich glaube, ihn jetzt verstanden zu haben. Vielleicht sollte man sich mit intellektuellen dicksize-wars zurückhalten, bis man es schafft, grammatisch korrekte Sätze zu formulieren. Also, erstens hast du immer noch nicht erklärt, was Raschel so auszeichnet, daß er als einziges Beispiel für eine graue Eminenz neben dem Namensgeber hier erwähnt werden soll. Was waren das denn für immense Einflüsse auf Heydrich? Zweitens finde ich es schon putzig, mir unfähige Recherchemaßnahmen vorzuwerfen, wenn du etwas behauptest, ich dich frage, wo du es herhast, du behauptest, ich solle im Brockhaus nachschauen, und er da nicht drinsteht. Soso, unfähige Recherchemaßnahmen. Vielleicht will der Herr mal seine fähigen Recherchemaßnahmen spielen lassen, um eine Quelle ausgraben zu können, in der mal was von Raschel steht? Und paß auf, daß du nicht zufällig nach "Raschl" suchst, du solltest dir vielleicht über die Schreibung des Namens einig werden, bevor du nach ihm recherchierst. Zuguterletzt sehe ich es als eine meiner Aufgaben, hier Meinungen zu "unterminieren". Meinungen haben nämlich in einer Enzyklopädie nichts zu suchen.
- Also gut verbessere ich mich nocheinmal und sage Nachforschungen. Zufrieden Herr Klugscheisser. Ich bitte nocheinmal nachdrücklich darum, keine Nachforschungen zu unterminieren und Einträge zu löschen deren Inhalt, was ich vorsichtig gesagt auf Grund von unfähigen Recherchemaßnahmen, einfach von dir nicht nachgewießen werden kann. Capiche jetzt ?
- Nein, der Herr Klugscheißer ist leider nicht zufrieden, weil er nur heiße Luft präsentiert bekommt, keine Fakten. Wie wäre es, wenn nicht ich nachweise, daß es Erwin Raschl nicht gegeben hat (das dürfte selbst für den Fall, daß es ihn nicht gegeben haben sollte, unmöglich sein), sondern du, nachdem bereits mehrere Leute (mir fällt auf Anhieb noch Nocturne ein) Fragen und Zweifel geäußert haben, mal nachweist, daß Erwin Raschl existiert und so wichtig ist, daß er hier rein muß. Kannst ja mal den bekannten Verwandten nach seinen Beweisen fragen, die wirds dann ja vermutlich in schriftlicher Form geben. -- Flosch 13:35, 23. Jul 2004 (CEST)
Der Verwandte mit dem Namen S. Gebert existiert sehr wohl, ob es noch schriftliche Beweise in der Familie gibt, ist unklar oder nicht bekannt. Tatsache ist, das Erwin Raschl, ob nun Raschl oder Raschel geschrieben (die "mündlichen" Geschichtsbücher sind sich uneinig) gelebt hat und zu Zeiten des Faschismus in Deutschland erhebliche Einwirkungen in der SS-Organisation hatte.