Diskussion:Durchlauferhitzer

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 1-1111 in Abschnitt Bedarfsplanung

Wirkungsgrad

Wenn der elektrische Durchlauferhitzer einen Wirkungsgrad von 99% hat, kann der elektronische kaum einen höheren haben. --Suricata 07:24, 19. Jan 2006 (CET)

Eigentlich wird der elektische Strom zu 100 % in Wärme umgesetzt. Die 1 % rühren wohl von der Erwärmung der Leitung vom Stromzähler bis zur Heizwendel her. Elektronische DLE können bei Teillastbetrieb durchaus einen höheren Wirkungsgrad erreichen, da der (mittlere) Strom und damit die Leitungsverluste geringer ausfallen. -- 1-1111 21:18, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Einmal steht da, der Wirkungsgrad betrage 99%, einmal, er betrage 98,6% - was ist richtig (klar, ist bei jedem Gerät unterschiedlich, aber im Schnitt...)? F. A. Thomssen 15:33, 10. Aug 2006 (CEST)

Anmerkung eines Lesers:
Den Faktor 3 kann ich in der Rechnung nicht erkennen: Aus 43%-74% (Mittel: 59%) für Elektro und 78%-85% (Mittel: 80% ergibt sich ein Faktor: 80/59
1,35!

Dass man das nicht aus der Rechnung erkennen kann liegt daran, dass der Zahlenwert 43% Verluste bei der Stromerzeugung des Netzstroms völlig utopisch ist. Ein Dampfkraftwerk, typisches Grundlastkraftwerk hat heutzutage einen Wirkungsgrad von 35-46% (Quelle: Skript meiner Energietechnikvorlesung) Mit Umspannungsverlusten, Netzverlusten etc. ist ein Verlust von 70% Gegenüber der aufgewandten Primärenergie beim Endverbraucher realistischer. ThiloSchulz 00:58, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kraftwerk Niederaußem hat einen thermischer Wirkungsgrad von 43%, der ist Realität, allerdings kommen die anderen VErluste noch hinzu. Der Faktor 3 ist eine grobe aber nützliche Zahl, die man üblicherweise für erste! Abschätzungen nimmt: drei Teile Brennstoff ergeben 1 Teil elektrische Energie und 2 Teile Abwärme.--Kino 19:25, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dass einzelne, moderne thermische Kraftwerke so einen Wirkungsgrad erreichen können ist mir klar. Jedoch sind in der Realität nicht alle Kraftwerke modern und auf dem neuesten Stand der Technik. Ich bezog mich ja auch ausdrücklich nicht auf einzelne Kraftwerke sondern auf den Gesamtenergieaufwand. Die Ursprüngliche Version sprach von 45 bis 75 Prozent Verluste bei der Netzstromerzeugung wobei definitiv nur der letztere Wert der Realität entspricht. Außerdem wurden die Wirkungsgrade völlig falsch berechnet - statt die einzelnen Wirkungsgrade miteinander zu multiplizieren wurden lustig Prozentzahlen substrahiert. --ThiloSchulz 19:41, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne gewusst, was die Vor- bzw. Nachteile zwischen Boiler und Durchlauferhitzer sind.

Beim Wirkungsgrad könnte man noch ansprechen, dass auch vom Durchlauferhitzer zur Entnahmestelle Wärmeverluste auftreten. --84.189.127.72 22:01, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten

@ 84 ..., ich habe es ergänzt--Kino 07:58, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Steigleitung

Es steht:Auf Grund der hohen elektrischen Ströme sind Durchlauferhitzer in vielen Altbauten nur nach Verstärkung der so genannten Steigleitung in die Wohnung möglich. - welche Steigleitung die Wasser- oder die Elektrische - Zum Wirkungsgrad: Es wird ja auch Wärme abgestrahlt, die nicht ins Wasser geht. Die 99% oder 98,6% erscheinen mir sehr hoch gegriffen. Gibt es da eine Quelle? -- K@rl 15:46, 10. Aug 2006 (CEST) P.S. bei jeder Heizwendel wird auch Licht erzeugt, wenn man es auch nicht sieht. K@rl 15:47, 10. Aug 2006 (CEST)

hier ist wohl die elektr. Steigleitung gemeint sind. Der Wirkungsgrad stimmt schon, es geht dabei um die Umwandlung des Stromes komplett zu Wärme. Wenn du die Wärmeabstrahlung des Gerätes noch dazu nimmst, wird es vergleichsweise ein Kesselwirkungsgrad, der auch geringer ist als der feuerungstechnische W'grad, je nach Isolierung 2-8%. --Kino 19:51, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

korrektur elektrischer anschluss

Ich habe die Pauschalangaben bezüglich des elektrischen Anschlusses korrigiert, diese waren schlichtweg falsch!

Fentanyl 21:02, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wartung

Zitat: "Durchlauferhitzer sind als elektrische Geräte wartungsfrei, es fallen daher keine Wartungskosten an."

Auwei, auwei. Millionen von elektrischen Durchlauferhitzern werden regelmäßig vom Fachmann mithilfe spezieller Gerätschaften entkalkt. So etwas nennt man in der deutschen Sprache "Wartung". Ich konnte gestern eine Mieterin gerade noch rechtzeitig davon abhalten, dem Hausbesitzer Betrug mit Wartungskosten vorzuwerfen und diese Behauptung mit einem Ausdruck dieses WP-Artikels zu "beweisen".

Komisch. Alle bisher seit Jahrzehnten genutzten elektrischen Blankdraht-DLE brauchten noch nie gewartet oder entkalkt werden. Was mache ich falsch? --1-1111 10:37, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Leistung

"Je höher die Heizleistung, desto höher ist die Wassermenge bei einer bestimmten Wassertemperatur. Die Leistung (in kW) geteilt durch 2 entspricht ungefähr der Literzahl pro Minute bei ca. 40 °C Warmwassertemperatur."

Diese Formel stimmt nur für ungefähr 12°C Vorlauftemperatur. Besser wäre es, eine Erwärmung um einen Betrag (also hier um 28 Kelvin) statt einer "Warmwassertemperatur" anzugeben. 84.57.84.87 19:46, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Brandgefahr!

Der Benutzer, der Das Bild des 21kW-Durchlauferhitzers eingestellt hat, sollte das Gerät umgehend außer Betrieb nehmen und die Klemmverbindung an L2 erneuern, man sieht auf dem Foto nicht nur die Oxidation des Leiters, sondern auch das bereits angeschmolzene Isolationsmaterial (Aderisolierung) und die schon braun gewordene Klemme...

Fentanyl 02:36, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

finde deinen Hinweis gut und habe ihn im thumbfenster ergänzt. Man könnte das Foto um die Benennungen ergänzen, links die Heizspirale usw, was meinst du?--Kino 20:08, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Hi, ich bin jetzt kein sonderlich erfahrener Wikipedianer, aber ich halte das - spontan - für suboptimal, da es in dem Artikel ja nicht um Beispiele für mangelhafte Elektroinstallation geht. Ist zwar besser, als das so zu lassen, aber noch besser wäre natürlich ein neues Bild ohne "Fehler" ;-). Ich hatte den Hinweis primär für den User, der das Bild eingestellt hat hinterlassen, hab ihn jetzt auf seine Benutzerdiskussionsseite geschrieben (an der Stelle Sorry an dich: Ich hab mich verklickt und hab den Hinweis auf deine Seite gesetzt, ist nun aber wieder entfernt!). Schönen Abend noch und Danke für dein Feedback! :-)

LG; Fenta Fentanyl 01:32, 21. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Als Bildeinsteller der Hinweis, das die Installation durch einen Fachmenschen durchgeführt wurde. Vertraue aber prüfe nach. --1-1111 10:40, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bedarfsplanung

Wieviel Leistung muss ein Gasdurchlauferhitzer für eine einzelne Dusche haben? --straktur 09:16, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gegenfrage: wie viel Liter je Minute mit welcher Temperatur brauchst du zum duschen? 18 kW sollten auch für Gas-DLE schon sein. Es gelten die gleichen Betrachtungsweisen wie bei elektrischen DLE. --1-1111 20:49, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
im Artikel steht:für komfortables Duschen sind 14 l/min nötig: dann wäre nach der Faustformel ein Gerät mit 28kW anzuschaffen. Kannst dir aber auch jeden Zwischenwert ausrechnen mit
 =   * c*   T --Kino 21:09, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
zum selbst nachrechnen:
Kaltwasser im Winter: 10 °C
Warmwasser: 42 °C
Differenz: 32 K
Wärmekapazität Wasser: 4,187 kJ/(kg*K)
Leistung DLE: Q= 18 kW = 18 kJ/s
Mit
Q = m * c * T <=> m= Q / c / T
m = 18 kJ/s * 60 s/min / 4,187 kJ/(kg*K) / 32 K = 8 kg/min
Der OP möge entscheiden, ob diese Wassermenge seinen Ansprüchen genügt. --1-1111 12:52, 28. Apr. 2008 (CEST)Beantworten