Historischer Friedhof Weimar

Diese Seite wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.

Zu den Löschkandidaten

Diskussion über den Löschantrag
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entspricht:

dazu muss es mehr zu sagen geben, ansonsten gehörts gelöscht. --BLueFiSH ✉! 12:07, 23. Jan 2005 (CET)

Der Historische Friedhof in Weimar ist einer der bestbesuchtesten Friedhöfe Deutschlands. Hier liegen illustre Personen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Herzog Wilhelm IV., Christiane von Goethe, Lucas Cranach der Ältere und Johann Karl August Musäus begraben.

Die sich auf dem Friedhof befindende Fürstengruft ist für das Publikum geöffnet und kann besichtigt werden. Die Fürstengruft wurde im Jahr 1823 im Auftrag von Grossherzog Carl August als letzter Aufenthalt für die Fürstliche Familie erbaut. Baumeister war Clemens Wenzeslaus Coudray. Das von Coudray erbaute Bauwerk ist ein schlichter, rechteckiger Bau. Die Kuppel ist achteckig und die Front ist mit dorischen Säulen geschmückt.

Neben der Fürstenfamilie derer von Sachsen-Weimar-Eisenach liegen seit 1827 Schillers und seit 1832 Goethes Gebeine in der Gruft. Die Sarkophage der beiden Dichter wurden ebenfalls von Coudray gestaltet.

Zu Ehren der dem russisch-orthodoxen Glauben anhängenden Grossherzogin Maria Pawlowna wurde um 1860-62 eine russisch-orthodoxe Kapelle an die Fürstengruft angebaut.