Lukas Reimann

Schweizer Politiker (SVP)
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Lukas Reimann (* 18. September 1982 in Aarau, Kanton Aargau) ist ein Schweizer Politiker (SVP).

Politik

Standpunkte

Reimann setzt sich als bürgerlicher Politiker ein gegen eine stärkere Annäherung der Schweiz zu supranationalen Organisationen wie der UNO, der NATO oder der EU. Er engagiert sich auch gegen eine „Islamisierung der Schweiz“ und in diversen weiteren politischen Sachthemen.

Organisationen

Reimann ist Mitgründer und Co-Präsident des 1999 gegründeten Vereins Young4FUN.ch. Dieser kann als Jugendorganisation der AUNS bezeichnet werden, bei der er seit 2000 Vorstandsmitglied ist. Young4FUN.ch ist Mitglied der European Alliance of EU-critical Movements[1], dessen Vorstand Reimann seit 2004 angehört[2]. Des weiteren ist er Mitglied des Flaacher Initativkomitees der eidgenössischen Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“[3].

Er ist Verwaltungsratsmitglied der Schweizerzeit Verlags AG [4] und publiziert regelmässig Artikel in der „Schweizerzeit“. Daneben gehört er zur Redaktion der Zeitung "Freie Schweiz", dem offiziellen Organ von Young4FUN.ch .

Partei

Seit 2001 gehört er dem Vorstand der SVP des Kantons St. Gallen an und präsidiert die Junge SVP des Kantons St. Gallen.

Legislative

Reimann wurde 2004 im Alter von 21 Jahren Mitglied des Kantonsrates von St. Gallen. Bei den Wahlen 2007 wurde er in den Nationalrat gewählt. Mit 44'531 Stimmen erreichte er das sechstbeste Resultat im Kanton St. Gallen[5]. Er ist das jüngste Mitglied des neuen Parlamentes. Im Nationalrat ist er Mitglied der Kommission für Rechtsfragen.

Trivia

Lukas Reimann ist der Neffe des Aargauer Ständerates Maximilian Reimann.

Quellen

  1. team. the european alliance of eu-critical movements: Links to members and observers in Switzerland (englisch)
  2. Lebenslauf auf der offiziellen Homepage von Lukas Reimann
  3. Das Initiativkomitee der Eidgenössischen Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“
  4. Kantonsrat St. Gallen, Details zur Person Lukas Reimann
  5. Wahlen und Abstimmungen im Kanton St.Gallen: Resultate der Nationalratswahlen 2007