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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro

Luftbild der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS) Gera vom 11. März 1990

Die Liste der Einrichtungen der Staatssicherheit der DDR doku­men­tiert die orga­ni­sa­to­ri­schen Struk­turen des Minis­te­riums für Staats­si­cher­heit, das zwischen 1950 und 1989 als Geheim­dienst und Geheim­po­lizei der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik fungierte. Die Liste erfasst die zentrale Verwal­tung in Berlin-Lich­ten­berg, 15 Bezirks­ver­wal­tungen mit deren Ausweich­füh­rungs­stellen, Unter­su­chungs­haft­an­stalten, Bildungs­ein­rich­tungen sowie insge­samt 211 unter­ge­ord­nete Kreis- und Objekt­dienst­stellen. Darüber hinaus werden konspi­ra­tive Objekte, geplante Isolie­rungs­lager gemäß der Direk­tive 1/67, opera­tive Grenz­schleusen an der inner­deut­schen Grenze sowie Ferien­ob­jekte für MfS-Ange­hö­rige verzeichnet. Ein weiterer Abschnitt behan­delt die Akti­vi­täten der Staats­si­cher­heit außer­halb der DDR, darunter die syste­ma­ti­sche Über­wa­chung west­deut­scher Univer­si­täten und die Unter­hal­tung von Resi­den­turen in etwa 90 Ländern welt­weit. Die Liste nennt für den Zeit­raum der Auflö­sung 1989/90 rund 91.000 haupt­amt­liche und 189.000 inoffi­zielle Mitar­beiter sowie über 111 Kilo­meter Akten­ma­te­rial im heutigen Stasi-Unter­lagen-Archiv des Bundes­archivs. Durch die Umbe­nen­nung zahl­rei­cher Straßen nach der Wieder­ver­ei­ni­gung gestaltet sich die genaue Iden­ti­fi­zie­rung ehema­liger Stand­orte teil­weise schwierig.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 2. Oktober bis zum 22. Oktober.

Der Kapellenkreuzweg Kloster Altstadt liegt westlich von Hammelburg im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen und wurde 1733 errichtet. Als Rundweg gestaltet, führt er mit einer Länge von etwa einem Kilometer um das Kloster Altstadt herum, in dessen Vorplatz der Ausgangs- und Endpunkt liegt. Der Kreuzweg bildet den Höhepunkt einer jahrzehntelangen Bautätigkeit am Kloster Altstadt und erlangte für die damalige Zeit überregionale Bedeutung und diente als Vorbild für weitere Kreuzwege.

Die bei KLA kritisierten Zitate wurden inzwischen entfernt. Bei weiteren Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor -- Rainer Lippert 19:11, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ah, ich liebe die Qualität von Rainers Artikeln. Das hier ist mal wieder ein Meisterwerk. __ABF__ ϑ 21:02, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Wenn ein Artikel als pro bewertet wird, weil man den Autor kennt, dann macht mich das sehr misstrauisch. Soviel Lobhudelei ist mir zuwider. Vielleicht geht das auch mit einer ordentlichen Beurteilung!? Deshalb habe ich mir den Artikel mal genau durchgelesen. Ich habe nur wenige Kritikpunkte festgestellt.
  1. Ein Weg wird doch nicht errichtet - er wird gebaut, eventuell wurde er eingesegnet oder was die katholische Kirche sonst noch an Strafmaßnahmen kennt, aber doch nicht errichtet?
    Wurde von Christoph Radtke umformuliert.
  2. Der Ausgangspunkt liegt doch nicht in, sondern auf dem Vorplatz - ansonsten ist die Aussage mystisch.
    Du hast natürlich damit Recht, habe ich abgeändert.
  3. Wie kann ein Weg den Höhepunkt einer Bautätigkeit verursachen, dass ist so in der Einleitung nicht verständlich, sondern erst wenn man den Artikel liest.
    Na ja, damit ist gemeint, dass lange am Kloster gebaut worden ist, dann der Kapellenkreuzweg, der als bedeutender anzusehen ist, da er auch als Vorbild für andere diente, dadurch eben Höhepunkt. Ich bin mir jetzt nicht so ganz schlüssig, wie ich es besser formulieren könnte.
  4. Erste Renovierungsphase: ..., die im Jahre 1933 stattfand, .. - das geht stilistisch besser
    Wurde von Christoph Radtke umformuliert.
  5. Der Artikel muss auf Füllwörter überprüft werden
    Ich habe einige Füllwörter entfernt. Alle möchte ich aber nicht rausnehmen, da sie teilweise schon Sinn machen.

pro --Edmund 22:28, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Edmund, danke für deine ausführliche Analyse! Ich habe jeweils bei den Punkten geantwortet. Viele Grüße -- Rainer Lippert 23:08, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Es heißt unter der Zweite Renovierungsphase: Von 1993 bis 1996 erfolgte eine vollständige Restaurierung des gesamten Kreuzweges. Dabei wurden die augenfälligen Schäden an den Stationen behoben, um einen weiteren Verfall des Kreuzweges aufzuhalten. Frage: Wurde er denn jetzt vollständig restauriert, oder nur die augenfälligen Schäden behoben? --BangertNo 22:34, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo BangertNo, ich habe es etwas umformuliert, vielleicht ist es jetzt etwas besser verständlich. Viele Grüße -- Rainer Lippert 23:10, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Ja, so ist es besser. Nun gibt es kein Missverständnis mehr.--BangertNo 23:38, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Noch einen anderen Punkt. Unter Geschichte steht: Die Franziskaner erhielten 1686 durch Innozenz XI. das Recht, auf den Kreuzwegen Ablässe zu gewähren. Diese waren zunächst auf die Ordensbrüder beschränkt, wurden dann 1726 unter Papst Benedikt XIII. auf alle Gläubigen ausgedehnt. Das führte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einer Blütezeit der Kreuzwegandacht. Für jemanden, der sich nicht so gut auskennt, ist das ein wenig rätselhaft. Bei Innozent XI. sollte vielleicht noch das Wort Papst davor. Aber mit einem Nebensatz sollte auf jeden Fall beantwortet werden, warum denn der Kreuzweg wegen Ablässen eine Blütezeit erlebt. Sicher kann man jetzt nachschlagen, was Ablässe sind, aber was haben die mit dem Kreuzweg zu tun? --BangertNo 23:45, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo BangertNo, ich habe dort noch einen Satz ergänzt und ein wenig verlinkt. Vielleicht wird es jetzt etwas verständlicher. Gruß -- Rainer Lippert 00:01, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel glänzt durch Ausführlichkeit! Schön, dass es zu jeder Station ein gutes Bild gibt. Nach den jetzigen kleinen Korekturen ein wahrlich exzellenter Artikel.-- Christoph Radtke 23:27, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • leider contra, der Artikel ist leider viel zu detailliert. Wikipedia soll ja keinen Reiseführer ersetzen. Die Einleitung ist allerdings noch zu mager, es wird eine überregionale Bedeutung des Kreuzwegs erwähnt, jedoch nicht, worin diese bestand, und auch im übrigen Artikel fehlt dieser Aspekt. Nach der Einleitung sollte erst einmal die Geschichte der Entstehung folgen, ohne jedoch auf die Renovierungen einzugehen. Anschließend kann die Beschreibung erfolgen- aber auch hier wäre weniger mehr. Anstatt auf die Details einzugehen, wäre es wichtiger gewesen, ein Gesamtbild zu vermitteln. Die Stationen sollten als Fotogalerie eingefügt und die Inschriften gelöscht werden, eine _kurze_ Beschreibung unter jedem Bild sollte ausreichen. Der „Künstler“-Abschnitt wirkt ziemlich POV-lastig und ist unbelegt. Die beiden Abschnitte zur Renovierung sollten stark gekürzt werden- den ob nun Dr. Annette Faber vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege stand beratend zur Seite oder Der städtische Bauhof versah die einzelnen Stationen vor und während der Konservierungsarbeiten mit einem Wetterschutz von allgemeinem enzyklopädischen Interesse sind, bezweifle ich sehr. --Nina 23:54, 2. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also in einem Punkt muss ich Nina unbedingt widersprechen. Der Vorwurf Wikipedia soll ja keinen Reiseführer ersetzen ist nicht glücklich gewählt. Ich habe mir den Artikel intensiv durchgelesen und das hat überhaupt nichts mit einem Reiseführer zu tun. Und die Formulierung "vie l zu detailliert" kann so auch nicht gelten. Gerade die Details machen diesen Artikel sehr interessant und heben ihn heraus. Andererseits gibt es sehr wohl berechtigte Anmerkungen: Die Geschichte hätte ich auch weiter vorne erwartet. (Das Kapitel Geschichte ist richtig positioniert) Die Bedeutung des Kreuzweges wird an der einen oder anderen Stelle deutlich, sollte aber in einem Abschnitt nochmals zusammengefasst werden. --BangertNo 00:01, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt den Geschichtsteil nach vorne genommen. Die Aufteilung des Artikels war ursprünglich anders, hat sich aber so Entwickelt, wie er jetzt war. Ursprünglich hatte ich den Renovierungsteil in einen eigenen Abschnitt, hinter Geschichte und Beschreibung. Der Geschichtsteil, mit dem Renovierungsteil, dann komplett nach vorne, erschien zu lange, deswegen weiter hinten. Meine Vorstellung ist es, den kompletten Renovierungsteil nach hinten zu nehmen, hinter Künstler. Dazu müsste ich aber erst noch den eigentlichen Geschichtsteil vom Renovierungsteil, die sich im ersten Abschnitt überschneiten, aufteilen. Meinungen? Zu den Umfang der Stationsbeschreibungen scheint es ja stark differierende Meinungen zu geben. Nina kritisiert genau dies, was andere in ihrem Pro als positiv hervorheben. Das mit "überregional" wurde ja schon bei KLA angemerkt, wo ich dann den Zusatz "damalige Zeit" einbrachte. Der Kreuzweg diente als Vorbild für andere Kreuzwege. So ist es eigentlich mit der Bedeutung gemeint. Wenn das aber nicht so verständlich ist, werde ich den Begriff überregional rausnehmen. Gruß -- Rainer Lippert 00:19, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rainer: Okay, du meinst also damit die Vorbildfunktion. Wie viele Kreuzwege wurden denn danach ähnlich gestaltet, ist das bekannt? Der Zusatz "für die damalige Zeit" ist sehr wichtig, sonst wird es unklarer. Bei der Beschreibung würde ich den Verlauf vor die Beschreibung der Details setzen. Der Artikel ist jetzt besser aufgebaut, aber die Einzelstationen fände ich immer noch als Galerie schöner. --Nina 09:19, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo BangertNo, wenn Einzelnachweise, dann eigentlich mit Seitenzahl, um ein gezieltes Nachschlagen in der Literatur zu ermöglichen, siehe hier. Da ein Großteil des Artikels unmittelbar auf die genannte Literatur, dabei wiederum hauptsächlich auf Der Kapellenkreuzweg des Franziskanerklosters Altstadt basiert, habe ich nicht überall Einzelnachweise angebracht. Da dies speziell von Nina kritisiert wird, habe ich nun die Künstler noch referenziert.
@ Nina: Bekannt sind nur die Stationen, die im Artikel genannt werden, die vom Künstler anschließend ausgearbeitet wurden, oder eben der Kreuzweg beim Käppele. In der heutigen Zeit hat der Kreuzweg beim Käppele in Würzburg eine "größere" Bedeutung. Gruß -- Rainer Lippert 09:31, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Beim Einleitungssatz unter "Stationen" ist mir noch etwas aufgefallen. Dort heißt es: Stationen An den Stationen wird die jeweilige Szene kurz in lateinischen elegischen Distichen (Übersetzung nachstehend in runden Klammern) und Deutsch (in lyrischer Form) beschrieben. Teile der Inschrift, die nicht entzifferbar waren, hat man auf den Inschrifttafeln freigelassen. Der erste Satz scheint sich auf die Beschreibung hier im Artikel zu beziehen. Dann wechselt die Perspektive plötzlich auf die Restauratoren? Ich meine, dieses "man" müsste erläutert werden. Vielleicht als Einstieg nicht so glücklich. --BangertNo 09:43, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, ich habe dort etwas ergänzt. Könnte man vielleicht noch besser formulieren. In Natura ist nicht die komplette Inschrift lesbar. Im Artikel wurden die fehlende Teile mit den Vorschlägen der Restauratoren ergänzt. Deswegen sehe ich auch die "ausführliche" Stationsbeschreibung als notwendig an, da sie dadurch mehr Informationen bietet. Gruß -- Rainer Lippert 10:01, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Rainer, ich habe noch ein paar Wörter ergänzt, so wird deutlicher, warum sie nicht mehr entzifferbar waren. --BangertNo 10:10, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo BangertNo, ja, so ist es verständlicher. Danke und Gruß -- Rainer Lippert 10:17, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich finde es ein wenig merkwürdig, nach der eher kritisch zu sehenden KLA hier jetzt den Artikel für EA kandidieren zu sehen. Das Ticketautomat die contras ignoriert hat und auch der Autor weiterhin an der ermüdenden Aufzählung aller Stationen mit Lateinischer Inschrift samt Übersetzung und seit 1999 zugeordnetem Bilbelzitat festhält, stimmt mich nachdenklich. Sprachlich ist der Artikel sicher nicht exzellent: galten...als Vorbild für den Kreuzweg des Klosters Altstadt. Diese können jedoch nur ganz allgemein als Vorbild für diesen Kreuzweg angesehen werden. Es wimmelt von sprachlichen und grammatikalischen Schnitzern: Dabei wurden nicht nur die augenfälligen Schäden an den Stationen behoben, sondern auch zumindest den augenblicklichen Erhaltungszustand konserviert,... Das nicht gut Deutsch. Deswegen: Vielleicht lesenswert, sicher nicht exzellent. --Tusculum 16:23, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tusclum, ich habe die beiden von Dir angesprochenen Punkte umformuliert. Gibt es noch weitere sprachliche Dinge dieser Art im Text? --BangertNo 16:33, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, wenn du der Ansicht bist, dass der Artikel bei KLA falsch ausgewertet wurde, kannst du das ja dort gerne zur Diskussion stellen. Im Moment gibt es dort ohnehin einen zweifelhaften Fall. Und was stimmt dich an meinem Vorgehen nachdenklich? Was stört dich an mich? Tatsache ist, dass hat die Kandidatur bei KLA schon gezeigt, dass der Artikel mit geteilter Meinung aufgenommen wird. Die, die mit pro abstimmen, bewerten gerade den Abschnitt als gut, den die mit Contra anzweifeln. Sollten sich also die Pro-Stimmer so Irren? Wenn dich der zweite Teil vom Artikel, die Stationsbeschreibung, so stört, kannst du sie ja überfliegen. Wer sich dafür interessiert, findet hier einen guten Überblick. Aus diesem Grunde habe ich diese auch am Ende eingefügt. Es wäre außerdem schön, wenn du noch weitere „sprachlichen und grammatikalischen Schnitzern“ anführen könntest, damit man sie beheben kann. Gruß -- Rainer Lippert 17:12, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer Lippert, um es vorweg zu sagen: Mich stört überhaupt nichts an Dir (persönlich), ich kenne Dich ja schließlich nicht. Meine obigen Ausführungen waren auch nicht an irgendeiner Stelle persönlich. Aber da es gewünscht wird, hier noch einmal ein paar Impressionen;
  • ...die zeitliche Sündenstrafen...ganz erlassen. muss heißen "zeitlichen".
  • Bis dahin galten die Kapellenkreuzwege der Lombardei, wie beispielsweise in Orta San Giulio und Vares, als Vorbilder für den Kreuzweg des Klosters Altstadt.[1] Diese können jedoch nur ganz allgemein als Vorbilder für diesen Kreuzweg angesehen werden. Was heißt "bis dahin"? Und das sprachlich unschöne "...galten...als Vorbilder...als Vorbilder...angesehen werden" ist auch noch drin.
  • Ein weiterer Bericht über den Zustand des Kreuzweges war im Hammelburger Journal am 13. Juli 1909 zu lesen, der besagte, dass eine Renovierung des Kreuzweges dringend notwendig gewesen sei. Ganz schlechtes Deutsch. Relativische Anschlüsse gehören immer an den Bezugspunkt! Wer soll beim ersten Lesen verstehen, dass sich "der besagte" auf das 16 Wörter vorher stehende "Bericht" bezieht"? Wenn der Bericht etwas "besagte" (halte ich auch für schlechten Stil), dann doch höchstens, dass eine Renovierung notwendig sei und nicht gewesen sei. Dies würde nämlich implizieren, dass die Renovierung mittlerweile durchgeführt wurde; vielleicht ginge noch: notwendig wäre.
  • Es stellte sich...die Frage. Wer stellte die Frage? Die öffentliche Hand? Das Kloster? Der private Grundbesitzer?
  • des schadhaftem Reliefs
  • Station 8 war die baufälligste, Station 4 die schadhafteste? Die Differenzierung hätte ich gern erklärt.
  • Warum auf einmal für die Stationen 5 und 6 Kosten angegeben werden, für andere aber nicht, entzieht sich meiner Vorstellungskraft ebenso, wie die Tatsache, dass Station 6 vor Station 5 aufgeführt wird, obwohl die zeitliche Abfolge der Arbeiten umgekehrt verlief.
  • Hat der Bildhauer Brand auch einen Vornamen? Wie überhaupt die Nennung von Handwerkern, wenn nur der Nachname gegeben wird, an Informationsgehalt mehr als marginal ist.
  • Die Renovierung der Station zwölf im Jahre 1933, fand zu spät statt, da die Station bereits stark beschädigt war. Bereits im Jahr - Einmal Zeichensetzung, einmal Wortwiederholung bereits-bereits.
  • Die Aulistung der verschiedenen Renovierungskosten - mal in Goldmark, mal in Reichsmark, mal in DM ist verwirrend und vermittelt keinerlei Gefühl dafür, welcher Wert dem entgegestand. Könnte man das anhand von Kaufkraft oder Tagelöhnen auf einen heutigen Gegenwert in Euro umrechnen?
  • Nach der ausführlichen Aufzählung aller möglichen Arbeiten in Phasen 1, werden die Renovierungen in den 1980er Jahren nur summarisch gestreift.
  • ...Schäden an den Stationen behoben, sondern auch der zu dieser Zeit festzustellende Erhaltungszustand konserviert Man kann nicht einerseits Schäden beseitigen und andererseits den vorgefundenen Erhaltungszustand konservieren. Das geht nicht!
  • Stadtbaumeister Adolf Weibel und sein Mitarbeiter Reiner Baden von der städtischen Bauabteilung übernahmen die Aufsicht über die Bauarbeiten. - Schön. Direkt darauf folgt: Die Bauarbeiten fanden unter der Aufsicht vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege statt.:: Wer hatte den nun die Bauaufsicht?
Und hier reichts mir jetzt. Ich mache Euch nicht während der Kandidatur die Review. Das müsst Ihr schon selbst machen. Aber soviel zu der Nachfrage, wo denn noch mehr Schnitzer etc. drin wären. Und das waren nur die ersten drei Kapitel. Viele Grüße, --Tusculum 10:00, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, ich habe versucht deine angesprochenen Punkte so gut wie möglich zu überarbeiten. Bei Personen, wo keine Vornamen angegeben sind, sind diese nicht bekannt, habe ich gestrichen. Stationen, bei denen keine Kosten angegeben sind, sind keine Kosten bekannt, habe ich gestrichen. Viele Grüße -- Rainer Lippert 20:21, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer Lippert, der Artikel hat insgesamt sehr gewonnen, die Darstellung ist viel klarer. Deswegen ändere ich mein Votum erstmal auf Neutral(s.u.), tendiere aber langsam zu einem pro. Die Kosten hätte ich im übrigen nicht ganz rausgenommen, sondern in einen eigenen Absatz am Kapitelende gesteckt und annäherungsweise umgerechnet (Tageslohn eines Handwerkers?), damit man auch davon einen Eindruck vermittelt bekommt. Zumal die Kosten in DM und Euro später im Text ja immer noch vorkommen. --Tusculum 10:03, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, das mit den Kosten gestaltet sich wie gesagt schwierig. In der Literatur findet sich nur vereinzelte Angaben. Es existieren die Angaben aus den 1980er Jahren und eben der letzten Renovierung aus den 1990er Jahren. Diese habe ich deswegen drinnen gelassen, weil vollständig. Über die erste Renovierungsphase finden sich nur vereinzelte Angaben, die, aufgrund des Zeitraumes, auch noch unterschiedliche Währungen haben. Ich werde heute Abend schauen, ob sich da noch etwas machen lässt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 10:10, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Thema Kosten finde ich sehr interessant. Wenn wir da einen guten Abschnitt erstellen, hätte der Artikel ein weiteres Argument als exzellenter Artikel. Das wird aber eine harte Nuss. da sind sicher Einzelnachweise angesagt und die historische Umrechnung ist auch nicht ohne. Sollten wir aber anpacken. --BangertNo 10:15, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • extragroßes Kontra. Mit diesen unsäglichen Stationsbeschreibungen - ich überlege gerade, was passiert, wenn ich bei einer Linux-Distri die Paketliste angeben würde, imho ihnlich relevant - ist das ganze nichtmal auch nur ansatzweise lesenswert. Vorschlag: nur den beschreibenden Absatz (ohne die kursive "Überschrift") und ein verkleinertes Bild. Dafür da hin wo diese Dinger jeweils stehen, wieso einige ein Gitter davor haben.. --TheK? 18:01, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Was ist denn an den Stationsbeschreibungen unsäglich? Dein Vergleich einer Distributionsliste eines Linux-Unternehmens mit dem Kreuzweg entbehrt ehrlich gesagt jeder Grundlage und die Formulierung "nicht ansatzweise lesenswert" wird von vielen anders gesehen. Dann hattest Du etwas bezüglich der Gitter gesagt: Dafür da hin wo diese Dinger jeweils stehen, wieso einige ein Gitter davor haben. Der Satz ist vollkommen unverständlich, was meinst du damit? --BangertNo 18:07, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hallo TheK, ich kann mich den Worten von BangertNo nur anschließen. Dein Vergleich ist hier meiner Meinung nach unangebracht. Bei Bildern sollten doch thumbs ohne feste Größen angestrebt werden? Dein letzter Satz erschließt sich mir auch nicht ganz. Was meinst du mit Gitter davor haben? Gruß -- Rainer Lippert 18:23, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Ich habe jetzt den kompletten Abschnitt Stationen überarbeitet. Ich habe die Abschnittsüberschriften und die Zitate entfernt. Zusätzlich das Layout komplett umgestellt. Der Inschriftentext steht jetzt dadurch in einem besseren Bezug zur Station. Dadurch hoffe ich jetzt, dass der ganze Abschnitt etwas kompakter wirkt. Viele Grüße -- Rainer Lippert 19:42, 3. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist sorgfältig und (wie gewohnt) qualitätsbewusst aufgearbeitet, sprachliche Schönheitsfehler können relativ leicht ausgebessert werden => kein Grund zum sofortigen Contra, und die Stationsbeschreibungen sind doch als Bestandteil des Artikels völlig in Ordnung => Contraargumente nicht nachvollziehbar. --S[1] 11:43, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was sind denn nun konkret die Gründe für das positive Votum außer Geschwurbel? Das würde mich denn doch interessieren, wenn begründete negative Voten mal so beiläufig weggewischt werden sollen. --Tusculum 11:59, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, muss dieser Tonfall denn sein? Jemand vertritt halt seine Meinung. Niemand will beiläufig etwas wegwischen. Ich finde das nicht gut, es geht doch schließlich um die gemeinsame Sache, gute Artikel zu schreiben.--BangertNo 21:54, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Mir fällt auf, dass hier bei KEA jetzt öfters ein "aggressives" Klima herrscht, das ist doch auch nicht Sinn der Sache:-( Also man kann ja auch in einem normalen Ton was sagen. Danke und Gruß -- Daniel1987 20:04, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Anmerkung: Der zweite Absatz des Geschichtsteils wurde von mir umformuliert. Ich habe deutlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede des historischen Vorbildes herausgearbeitet. Bitte um Prüfung, ob das nun verständlich rüberkommt.--BangertNo 09:32, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Viel besser und nun auch flüssig zu lesen. --Tusculum 09:43, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Nach schneller und imo guter Abarbeitung aller meiner Einwände. --Thomas W. 09:47, 18. Okt. 2007 (CEST) Abwartend: Zunächst begrüße ich grundsätzlich die Dokumentation von Inschriften. Die folgenden Punkte sind deshalb als konstruktive Vorschläge gemeint. Wenn ein Artikel schon alle Einzelstationen katalogartig auflistet, sollte er es vollständiger tun.[Beantworten]

  • Die Annahmen im Kapitel "Geschichte": "Der musste schon schlecht gewesen sein, da der Geschichtsschreiber in der Klosterchronik lediglich die lateinischen Inschriften auf der von einem Zierrahmen umgebenden Fläche, der Kartusche, nennt. Die darunter stehenden barocken deutschen Texte, die auch auf der Kartusche stehen müssten, erwähnt er nicht, sondern nur noch die Namen der Stifter. Dies ist ein Hinweis darauf,..." sollten besser im Konjunktiv stehen. Die deutschen Teile der Inschrift stehen doch eindeutig in den Kartuschen zumindest auf den Beispielfotos. Frühere Inschrifteninteressierte hielten häufig nur das Lateinische als das vermeintlich ältere für dokumentierenswert, von "muss" kann also keine Rede sein.
Die Deutschen Inschriften sind nicht bei allen Stationen gleich gut zu lesen. Manche wurden bereits bei der ersten Restaurierung erneuert, manche bei der zweiten, andere wiederum lassen sich gar nicht Restaurieren, weil der Text nicht mehr bekannt ist. Wenn gewünscht, kann ich die vorhandenen Textteilen, ebenfalls mit eckigen Klammern gekennzeichnet, so eintragen, wie noch vorhanden.
  • Die Inschriftenzeilen mit den Stiftern sollten auch vollständig wiedergegeben werden (das Foto zu Station 5 ist super zu lesen).
Das ist eine der wenigen Stationen wo alles lesbar ist, weil diese komplett erneuert wurde, und der alte Text noch teilweise lesbar war und der Rest durch die Chronik ergänzt werden konnte.
  • Die Übersetzungen gehören nicht zu den Inschriften, sollten also als solche gekennzeichnet werden. Die Diskussion über die Positionierung der Übersetzung ist kein individuelles Problem von my name gewesen. Normalerweise wird erst die vollständige Inschrift gegeben und daran schließt sich mit einem Hinweis bspw. "Übers.:" diese an.
Hast du eine Idee, wie man sie besser Kennzeichnen könnte? Momentan stehen diese als einzige in (Klammer) und in der Einleitung zu den Stationen wird zudem extra darauf hingewiesen.
  • Mindestens die Stationen 7, 8, 9, 10 und 11 haben als echte Besonderheit auf den Schildern der Nummerierung der Stationen noch die Ablaßangaben drauf.
Wenn diese Information erwünscht ist, kann ich sie noch mit einbringen. Mehr gibt es allerdings nicht, wie die von dir genannten. Die Stationen sieben bis zehn haben zudem die gleiche Angaben.
  • Der Katalogteil sollte etwas mehr technische Beschreibungen der einzelnen Stationen bringen (so wie im Ansatz bei Station 14 schon geschehen), der Art: Größe, Material, Restaurierungsmaßnahme, Originalsubstanz, Größe der Kartuschen, Buchstaben, Besonderheiten, Tür vorhanden ja/nein etc.
Darüber habe ich leider keine weiteren Informationen.
  • Das Nachrechnen einiger Chronogramme hat ergeben, dass bspw. die Zahlen im linken und rechten Putto nicht auf 1733 hinauskommen, auch die Trennung in Chronogramm des lateinischen und des deutschen Teils funktioniert nicht.
Diese habe ich so aus der Literatur übernommen und nicht am Original kontrolliert. Vielleicht kannst du konkret die problematischen Stellen nennen, dann kann ich noch mal extra nachschauen.
  • Bei "Inschrift in der Mitte der Brüstung:" wird die Biblestellenangabe der Inschrift mitaufgeführt, beim folgenden "Inschrift auf den Spruchbändern:" nicht.
Das ist ebenfalls so aus der Literatur übernommen.

Fazit: Inschriften vervollständigen und am Original überprüfen, den begonnen Katalogteil zum wirklichen Katalog ausformulieren oder die Inschriftenteile in WIKIsource auslagern und die Fotos in die oben vorgeschlagenen Galerien umsetzen. --Thomas W. 12:08, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Thomas, danke für deine ausführliche Schilderung. Ich werde jeweils beim entsprechenden Punkt antworten. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:00, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde die Kritik in Richtung "zu detailliert" unbegründet, gerade die vielen Details und die hervorragende Illustration und Wiedergabe von Originalinschriften machen den Artikel spannend und einzigartig. --Miles 16:55, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - einfach genial und beeindruckend, 100000%iges PRO -Marksman 00:11, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - ich fand ihn schon nicht lesenswert. zu lang für das Lemma, kein Enzyklopädieartikel. Aber so etwas scheint ja hier keine Rolle mehr zu spielen, Hauptsache jeder bekommt seinen exzellenten Artikel, wenn er mag. --Decius 00:17, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, wie lange darf deiner Meinung nach ein Artikel bei diesem Lemma sein? Hast du ansonsten noch etwas am Artikel zu bemängeln, inhaltliche Mängel? Gruß -- Rainer Lippert 18:39, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
David (Michelangelo) & Die Geburt der Venus sind Artikel die recht angemessen über berühmte Kunstwerke, die die ganze Menschheit kennt, handeln. Viel länger sollte der Artikel über den Kreuzweg nicht sein. --Decius 19:03, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist wie gesagt deine Meinung und derer, die dies aus argumentieren. Wie aber schon bei KLA bei deinem Contra zu lesen war, und bei den pros hier, ist der Artikel nicht für jedem zu lange. Da wir aber keine Enzyklopädie auf gedrucktem Papier schreiben, dürfen die Artikel meiner Meinung nach auch etwas ausführlicher sein als die gedruckten Vorbilder. Gruß -- Rainer Lippert 19:25, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Du nennst aber auch Artikel ohne Auszeichnung. In diesem Umfang werden diese meiner Meinung nach auch nie ausgezeichnet. Gruß -- Rainer Lippert 19:38, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einzelstücke können auch ganz beachtliche Längen erreichen und trotzdem Exzellent sein: Zeremonialschwert (Essen) oder Goldene Madonna, hier wird aber ein Ensemble mit 14 Stationen vorgestellt, die doch nicht alle in Einzelartikel ausgelagert werden sollten, weil sonst die Zusammenhänge gänzlich verloren gehen. --Thomas W. 20:02, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach dem der Artikel sich doch ziemlich grundsätzlich verändert und verbessert hat - selbst die Darstellung der einzelnen Stationen finde ich jetzt sehr gelungen und ansprechend -, ändere ich mein Votum auf Pro. --Tusculum 09:38, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist vom Kopf auf die Füße gestellt worden und immer wieder wurde er auf Logik und Fehlern gegengelesen. Ich denke, er hat den Zustand Exzellent erreicht. --BangertNo 09:41, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Decius teilweise zu. Für mich ist der Artikel immer noch zu detailliert, insbesondere würde ich die die Darstellung der einzelnen Stationen in Form einer Bildergalerie und Kurzbeschreibung für ausreichend halten. Zum Vergleich mit den beiden genannten berühmten Kunstwerken: diese Artikel sind natürlich noch relativ kurz- aber sie sind ja auch noch nicht exzellent. Ideal wäre es, wenn die Länge und Ausführlichkeit eines Artikels dessen Bedeutung andeutungsweise widerspiegeln würde: Lange und ausführliche Artikel zu Themen, zu denen es viele wichtige Aspekte gibt, kürzere Artikel und weniger Details zu Themen, die eine nicht ganz so große "Reichweite" und Bedeutung haben. --Nina 13:15, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, Ich find den Artikel klasse, wollte mich gerade an die Auswertung machen. Da aber meine KLA Auswertung ja mit geteilter Meinung aufgenommen wurde, soll das jemand anders machen. Dann darf ich jetzt wenigstens dafür abstimmen--Ticketautomat 02:14, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Oktober bis zum 24. Oktober.

Dieser Artikel hat ohne Änderungswünsche und ohne Gegenstimme die Lesenswert-Diskussion durchlaufen. Zusätzlich hat der Hauptautor in den letzten Tagen noch einige Ergänzungen vorgenommen. Ich halte ihn daher nun für uneingeschränkt Exzellent.--D-AIRS 12:52, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Als Vorschlagender stimme ich aus o.g.Gründen natürlich für diesen Artikel.--D-AIRS 12:52, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält mir derzeit für einen deutschen Artikel zu viele Anglizismen: Die Aufenthaltsräume können als Aussichtsräume zur Umgehung des Anglizismus Lounge, Wassersprudelbad anstelle des Lehnwortes Whirlpool formuliert werden, usw. --sonniWP 21:13, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wörter transportieren auch Inhalte. Bei einem Ausichtsraum denke ich an Plastikstühle und Münzfernrohre. Bei Lounge kommt Kreuzfahrt"feeling" auf. Und ein Wassersprudelbad ist, glaube ich, ein Folterinstrument aus der Vorhölle der Sprachreiniger. --Wuselig 21:50, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum Linienweg habe ich in Schiffsbegegnungen aus eigener Er"fahr"ung ein wenig zu den Aufenthalten aus Sicht eines Mitfahrers ergänzt. Ich meine, solche Highlights sollten in einem Exzellenten nicht fehlen. Als Quellen sind auf den Servern wie auch in den Prospekten bestimmt noch Angaben zu machen. Ich glaube, solche Erläuterungen sind obwohl nahe an Werbung angelehnt--Elbe1 07:38, 15. Okt. 2007 (CEST) für den Artikel doch wichtig. --sonniWP 21:40, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Aussichtsräume der neuen Schiffsgeneration liegen direkt unter der Kommandobrücke und man hat vollen Ausblick wie Kapitän und Steuermann. Da ist dein feeling ein echtes Gefühl als wenn du selbst das Schiff lenkst - nur hast du weder Ruder noch Radar - nur die Aussicht 3 Meter unterm Steuerstand nach vorn über den Bug in die norwegischen Berge. --sonniWP 22:33, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Korrekturhinweis: Wie wärs mit dem Wort "Panoramasalon" ? - dieser liegt nicht unterhalb, sondern 1 Deck oberhalb der Brücke. Ha det, --Elbe1 07:26, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für den Artikel bringt das wohl was, aber ein Bild sagt da mehr als 1000 Worte. Dem Artikel fehlen für die neuen Edits noch diverse Links. Da müssen aber teilweise erstmal passende Informationen in die Artikel zum Wortgebrauch: Nasszelle ist redirect auf Badezimmer, in dem die passende Erläuterung fehlt. Kabine führt dich in Flugzeuge, Kajüte wird angeboten. sonniWP 07:32, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger heissen auf Schiffen nunmal Kabinen - ich denke, da sollte man schon bei bleiben!--D-AIRS 10:35, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für sowas kann man ja ne passende Erklärung mit Linknamen Kabine verzieren. --sonniWP 11:58, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Gestühl ist kein Billiggelump, sondern aus erstklassigem Material - dafür wäre ein Bild eines Aussichtsraumes mit dem Blick nach vorn zur Weitergabe des eindrucksvollen Ausblicks natürlich von Vorteil. --sonniWP 22:50, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Gebrauch von Anglizismen wie feeling und Whirlpool (auch noch als Lehnwort) ist nicht cool, sondern grausam. Bei mir kommt da kein hyggeliges Gefühl auf wie in Runden, wenn du mit der Führungsmannschaft beim Abendessen im Speiseraum sitzt. Wegen solcher Erlebnisse empfehle ich die Fahrt mit hurtigruten im Winter, wenn da keine Massentouristen Nordlichter gucken wollen, sondern wenn die Sonne grad mal von 11-13.00 Uhr unten am Himmel steht. --sonniWP 23:13, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, wenn da aus meinen Worten Begeisterung rausgehört werden kann. Ich gebe die Begeisterung zu und möchte auch, dass der Artikel wenigstens einen Abglanz davon widerspiegelt. --sonniWP 23:22, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf http://www.faktaomfartyg.se/fram_2007_inr_1.htm kann man Bilder vom Inneren der Fram sehen, aus denen einigermaßen der Eindruck an Bord hervorgeht. --sonniWP 23:42, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo SonniWP, für Deine Begeisterung brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen. Gerade das wollte ich in meiner, zugegebenermaßen sarkastischen Kritik an dem obigen Sprachreinigungseinwand ausdrücken. Es gibt sinnvolle Lehnwörter und es gibt an den Haaren herbeigezogene Lehnwörter. Ein pauschaler Kreuzzug ist da wenig hilfreich. Das Wort "feeling" habe ich ironisch hier in der Diskussion benutzt, im Artikel würde ich es verdammen. Wörter wie Whirlpool und Lounge hingegen transportieren eine Bedeutung die eine holprige Eindeutschung nicht vermitteln kann. Solche Wörter werden wir, solange es die beschriebenen Gegenstände und Örtlichkeiten gibt noch lange in unseren deutschen Wörterbüchern finden. Wo hingegen Infopoints und Bodybags zu Recht bald dem Vergessen anheimfallen werden.
Es juckt mir auch in den Fingern einen Kommentar zum Thema "Guter Tourist", "Böser Tourist" abzugeben, aber das bringt die Exzellenzdiskussion hier nicht weiter. Nur so viel: Wie der Artikel zeigt, haben die Hurtigrutenreder aus ihrer Überlebensstrategie heraus den einen und nicht den anderen Touristen als ihre Zielgruppe erkannt. --Wuselig 00:39, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das steht hier passend. Reeder sind keine Schwätzer mit einem e.
Wenn ich da kontrolliere, ob da passende Links gefunden worden und in alte Kommentare passende Links einbaue, bitte ich die doch mal anzugucken. Bisher sind DIE für diesen Artikel noch nicht Omatauglich brauchbar. Da müssen im Hintergrund eben auch noch handwerklich Kleinigkeiten passieren. --sonniWP 12:09, 9. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nee, wenn die falschen Beschreibungen eingelinkt werden, muß ein korrigierender Zusatz NEBEN dem Link stehen - ein begriffsmäßig korrekter Link ist kein vollwertiger Ersatz für die inhaltliche Beschreibung - die muß zur Exzellenz dann in den Artikel. --sonniWP 03:29, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, ich bitte aber darum, den Artikel wenigstens den Standards entsprechend zu formatieren (Abkürzungen, Literaturverzeichnis, Anmerkungen, unformatierte Weblinks, Gedankenstriche und Anführungszeichen) und noch einmal Korrektur zu lesen oder lesen zu lassen. Geht ja jetzt um EA. Auch frage ich mich, ob wirklich all diese Listen sein müssen und ob ich jedes jemals eingesetzte Schiff kennenlernen will. Auch die Information, wo sich die Schiffe unterwegs begegnen (zumal mit dem Zusatz versehen Die Zeiten sind ungefähre Werte und können in Ausnahmefällen stark davon abweichen.), halte ich für sehr entbehrlich. Ansonsten tendiere ich zu einem positiven Votum, zu dem ich mich allerdings noch nicht durchringen kann. --Tusculum 15:38, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kurze Stellungnahme hierzu: Die Schiffsbegegnungen sind immer ein "Highlight" an Bord, und da es sich um Linienschiffe handelt, sind diese regelmäßigen Treffs in den Häfen für viele Fahrgäste und Besatzungsmitglieder eine willkommene Besuchsmöglichkeit auf den anderen Schiffen. Ich halte die Informationen, wann sich die Schiffe wo begegnen schon für hilfreich und sinnvoll. Auch die Auflistung der ehemaligen Schiffe halte ich in diesem Fall für sinnvoll; schließlich handelt es sich hier um eine Enzyklopädie, die sowohl dem unbedarften (Was isn das, die Hurtigrute?), wie auch dem fachlich interessierten und vorgebildeten Leser dienlich sein soll( "War da nicht damals in den 60ern das Schiff XY auch eingesetzt?). Und wie man an den Wikilinks unter den ehemaligen Schiffen erkennen kann, gibt es sogar eigene Artikel über diese Schiffe. Die Relevanz ist daher m.E. gegeben. Ha det, --Elbe1 11:51, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Drei mal Pro ProPro!! Ein gaaaaaaanz toller Artikel! Suuuuuuuuper Autoren und gaaaaaaaanz viele fesche Bilder von Schiffen! Unsignierter und unqualifizierter Beitrag - bitte nicht in die Bewertung einbeziehen.--D-AIRS 13:00, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, was mich stört ist der Fahrplan, der einen wesentlich Teil des Artikels ausmacht. Eine Aufzählung und die Besonderheiten wurde mM reichen. Auch die Liste der ehemaligen Schiffe stört in dem Artikel. Eine Auflistung der interessanten Schiffe und eine Auslagerung als Liste der Schiffe der Hurtigruten wurde ich begrüßen. Die Begegnungen sind für den Tourist interessant, aber für den Mitfahrer, der die Hurtigruten als Verkehrsmitel benutzt? --ClemensFranz 19:54, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Erläuterung: Würde es sich hier um eine beliebige Kleinbahn oder Musikdampfer-Linie handeln, würde ich absolut zustimmen - der Fahrplan gehört hier nicht rein. Aber bei den Hurtigruten, die im Leben der Menschen in den abgelegenen Regionen Nord-Norwegens leben, eine zentrale Rolle spielen, ist das anders. Geschäftsabläufe, Büro-Öffnungszeiten, Praxiszeiten der Ärzte, usw. usw. richten sich teilweise nach dem Fahrplan der Hurtigruten. Dieser wird auch nicht nach belieben veriiert oder jährlich geändert. Die Ankunft und Abfahrt der Hurtigrutenschiffe ist für die Hafenorte eine "feste Größe" im Tagesablauf; daher halte ich den Linienplan für unverzichtbar.
Auch die Schiffsbegegnungen sind - sofern in den Häfen - für alle Reisenden von Interesse. Neben Umsteigemöglichkeiten, nutzen die Besatzungsmitglieder diese Treffen zum gegenseitigen Gespräch.

Der Vollständigkeit halber halte ich die kleine Aufstellung, wann sich wo die Schiffe begegnen nicht für störend, sondern eher für hilfreich - da zusätzliche Information. Ha det, --Elbe1 07:45, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einleitende Sätze erläutern jetzt die Bedeutung des Linienverlaufs/Fahrplans--Elbe1 08:38, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral, mit Tendenz zu Pro. Der Artikel ist sehr informativ, was auch an der - listenbedingten - Vollständigkeit liegt. Es tut aber dem Artikel sicherlich keinen Abbruch, wenn einige der Listen, wie oben vorgeschlagen ausgelagert werden und intern verlinkt werden. Das selbe gilt für den "Fahrplan". Persönlich halte ich die Information, welche Häfen wann angefahren werden und ob dies tags oder nachts erfolgt für eine Reiseplanung sehr wichtig. Aber auch dies fällt schon ziemlich grenzwertig unter Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Auch hier halte ich eine Auslagerung für sinnvoll. Z.B. unter Liste der Häfen der Hurtigruten. Ich empfehle ebenfalls mal diese Seite anzuklicken: Autoreview. Wie es in der dortigen Einleitung schon heißt, sind dies dort Vorschläge, aber besonders bei der Formatierung des Artikels sind diese recht sinnvoll. Der Artikel hat es verdient "exzellent" zu werden, betrachte die hier aufgeführten Kommentare als Review mit dem Willen Dir dorthin zu helfen ohne Dich zu bevormunden und in Deinem Artikel herumzurevertieren. --Wuselig 21:37, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel hat sich durch den Review hier deutlich verbessert. Unformatierte Weblinks gibt es nur noch in den Fußnoten. Falls das auch noch ein Problem sein sollte, dann kann man (im Zweifelsfall ich) das noch ändern, obwohl es mich dort nicht stört. Was jetzt noch an Listen vorhanden ist scheint auf Konsens zu stossen und passt sich übrigens zwischenzeitlich durch Rahmentext und Bebilderung so gut in den Text ein, dass diese nicht mehr negativ auffallen. Als potentieller Hurtigrutennutzer empfinde ich ist es auch als angenehm alles Wesentliche in einem Text zu finden. --Wuselig 09:19, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Über eine Auslagerung der "Ehemaligen Schiffe der Hurtigruten" habe ich auch schon lange nachgedacht - bin jedoch zu dem Schluss gekommen, dass aufgrund der nicht übermäßigen Länge diese Auslagerung nicht absolut geboten ist - der Artikel ist m.E. deswegen nicht unübersichtlich. Für einen Verbleib der Liste spricht jedoch, dass nach und nach zu einer Vielzahl der Schiffe dort eigene Artikel entstehen sollten; dies wird warscheinlich nicht geschehen, wenn diese Liste in einen wenig beachteten Listenartikel ausgelagert wird. PS: Es ist nicht "Mein" Artikel - ich habe nur ein wenig zum Inhalt beigetragen :-) Ha det, --Elbe1 07:45, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einleitende Sätze erläutern jetzt die Bedeutung des Linienverlaufs/Fahrplans--Elbe1 08:38, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Nachdem ich auch schon mein positives Votum in der Lesenswert-Diskussion abgegeben habe, und meine dortigen Korrektur-Wünsche erledigt worden sind, habe ich keine Bedenken, für die Exzellenz zu stimmen. Lediglich die Karte aus dem Jahr 1888 lässt mich stutzig werden - entgegen der Beschreibung der Verkehrssituation im nebenstehenden Text finden sich dort zahlreiche Schiffsverbindungen in Nord-Norwegen! Spricht nicht gegen die Exzellenz, sollte aber unbedingt bis zum Ende der Abstimmung geklärt werden! --80.130.125.104 10:11, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine kleine Änderung zum besseren Verständnis eingefügt - diese soll deutlich machen, dass es durchaus vorher Küsten-Handels- und Personenschiffahrt gab, diese jedoch kleinteilig und nicht überregional koordiniert war. --D-AIRS 10:50, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe darüberhinaus eingefügt, dass die zuvor bestehenden Linien ausschließlich in den Sommermonaten regelmäßig betrieben wurden. Ha det, --Elbe1 12:02, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich kannte bis vor einer knappen Stunde weder diese Schiffahrtslinie, noch Details zur Westküste des Landes - Fühle mich als Schiffahrts-interessierter Laie nun sehrgut informiert! Besonders schön und einem exzellenten Artikel würdig sind die guten Verlinkungen zu den Schiffen und den Häfen - keine (mit 1 Ausnahme) roten Links! Wenig störend, sondern hilfreich und interessant finde ich die Liste der ehemaligen Schiffe! Ein wirklich runder Artikel, der die Reiselust weckt, ohne dabei wie ein Werbeprospekt zu wirken. Ich würde ja gerne meckern - habe aber nichts gefunden! --Strandräuber 13:02, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das ist eine wirkelig umfassender Artikel. Nicht mal in Norwegen selbst hat man in der Wikipedia diese qualitaet! Ob schreibfehler da drin sind kann ich nicht sagen, aber was da geschrieben steht ist schon sehr komplett und auch die historie von dem Anfang an stimmt soweit ich das sagen kann! --217.255.86.3 16:56, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - von '72 bis'82 sind die Fahrgastzahlen eingebrochen, den Grund dafür könnte man in "Bemerkung" erwähnen -Marksman 00:15, 14. Okt. 2007 (CEST) Bitte Diskussion zu "Bewertungen von Benutzer Silent sentry oder Marksman" beachten [[1]] --Elbe1 11:04, 15. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

Die Gründe hierfür, der erstarkende Individualverkehr und der Ausbau des Luftverkehrsnetzes, sind u.a. unter den Rubriken "Passagierzahlen und Ausrichtung" und "Von den 1960er-Jahren bis heute " m.E. hinreichend erläutert. --Elbe1 21:10, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Erläuterungen hierzu habe ich jetzt noch etwas ausgeweitet.--Elbe1 07:38, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Oktober bis zum 25. Oktober

Die Ohio-Klasse ist eine Schiffsklasse, die aus den 18 größten je von den Vereinigten Staaten gebauten atomar angetriebenen U-Booten besteht. Sie entstand im Kalten Krieg als modernster Träger für Interkontinentalraketen (kurz ICBM), die Boote gehörten also zu der Gruppe der Raketen-U-Boote (kurz SSBN). Damit waren sie ein wichtiger Bestandteil der US-amerikanischen Politik der nuklearen Abschreckung.

Der Artikel war schon lange lesenswert (seit Mai 2006), wie Felix Stember schon damals geschrieben hat: der kann exzellent werden. Ich hab ihn noch etwas ausgebaut und halte ihn nun für so weit. Als Autor

Pro Vorerst Neutral mit folgenden Verbesserungsvorschlägen bzw. Fragen:

  1. Warum hat die United States Navy die Entwicklung gestartet? Und (mal ganz blöd gefragt) - hat die United States Navy wirklich die Klasse entwickelt?
  2. Warum wurde die Anzahl der Einheiten erhöht? Mir kommt das widersprüchlich vor, schließlich war spätestens 1989 ein Ende des Kalten Kriegs abzusehen.
  3. Warum sind die Kosten angestiegen?
  4. " tatsächlich dürften die Boote jedoch 300 Meter tief und weiter abtauchen können." – hier würde ich mir einen Einzelnachweis wünschen.
  5. Was ist eine "Abschreckungs-Patrouille"?
  6. Bei dem Bild USS Florida (SSGN-728) control.jpg würde ich die Gesichter unkenntlich machen.

Alles in allem also nix Schwerwiegendes. Mal sehen, ob meine Hinweise hilfreich und möglichweise sogar wichtig waren. --my name 03:45, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. ist jetzt drin
  2. Wettrüsten, gerade als das Ende absehbar war, ist nun drin
  3. drin
  4. erl.
  5. bei allem Respekt, das steht direkt neben dem Bild ;-)
  6. ich weiß nicht, die Navy stellt die Bilder so ins Internet...
Danke für die Änderungen; nur eine Sache: Neben dem Bild steht einiges interessantes, und ich weiß auch, was eine Abschreckungspatrouille ist, aber der Begriff Abschreckung taucht lediglich in der Einleitung und bei dem Bild auf. --my name
Der erste Satz von Einsatzprofil lauetet doch Die SSBN der Ohio-Klasse wurden zur nuklearen Abschreckung gebaut. Ich könnte höchstens Abschreckung nochmal verlinken, oder was meinst du? das hab ich mal gemacht --schlendrian •λ• 15:31, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tatsache, ich muss blind gewesen sein. --my name 14:33, 6. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
;-) passiert jedem mal --schlendrian •λ• 14:36, 6. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich lese noch und warte auf "Änderungen an verlinkten Seiten" --sonniWP 05:28, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ist zwar ausreichend in Umfang und Qualität, dennoch würde ich '5. Literatur', '6. Weblinks' und '7. Einzelnachweise' unter ein Kapitel legen. Z. B.: '5. Weiterführende Informationen' (oder anders), '5.1. Literatur' etc. --Staff 20:09, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Das habe ich noch nie so gesehen, geschweige denn verwendet. --my name 23:27, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    ich verwende es auch nicht gerne - v. a. weil die Einzelnachweise in aller Regel eben nicht "weiterführend" sind, sondern nur einen Aspekt belegen. Nur für Lit und Links eine eizelne Überschrift lohnt dann aber auch nicht, IMHO -schlendrian •λ• 14:07, 6. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Mal zur Abwechslung ein erfrischend kurzer Artikel für eine Exzellenz-Kandidatur. Abwartend, weil mir die Struktur etwas unlogisch vorkommt. Ich fände eine Aufteilung "Geschichte", "Einsatzprofil", "Technik" usw. Besser als das Einsatzprofil zwischen Technik und Besatzung eingeklemmt. Auf diese Weise würde erst erklärt, was die Schiffe leisten sollen und danach, wie dieses Ziel erreicht wird. In der momentanen Form wird erst aufgezeigt, was die Schiffe alles können und dann, was man damit eigentlich anstellen will. Das führt zu einigen Redundanzen, beispielweise wird der Umbau zu SSGN dreimal erwähnt (in Modifikationen, Bewaffnung und Einsatzprofil), wobei ich bei jeder Erwähnung den Eindruck hatte, dass ein Teil der in diesem Fall gegebenen Informationen in einem der anderen Abschnitte besser aufgehoben gewesen wären. Zusätzlich würde ich mir eine Auflösung der im Text verwendeten Abkürzungen beim ersten Auftreten wünschen, z.B. in der Form "Interkontinentalrakete (engl.: Intercontinental Ballistic Missile, kurz: ICBM), damit klar ist, aus dass der abgekürzte Begriff aus dem Englischen kommt und und was er in Langform bedeutet. Ansonsten fand ich den Artikel sehr angenehm zu lesen und konnte auch nichts finden, wo ich ein lautes "HÄ?" hätte ausstoßen müssen. Also Tendenz zu pro. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 10:41, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Zu erstmal: Danke für deine kleinen Überarbeitungen, ein Zweitleser hilft mir immer, die blöden Sätzen zu identifizieren, wenn er sie gleich beseitig, um so besser. Die Abürzungen habe ich wie von dir gewünscht aufgelöst. Zu den Redundanzen: Ich habe mich bemüht, diese so klein wie möglich bleiben zu lassen: In Geschichte die Gründe, Orte, Kosten und grob die Art der Umrüstung, in Technik eben die technischen Hintergründe, sprich mitgeführte Waffen usw. und in Einsatz was man damit anfangen kann. Zur Struktur: Mir persönlich erscheint es so herum logischer: Bevor ich weiß, wie die Boote eingesetzt werden will ich doch eher wissen, was sie können. Bsp. SSGN: Wenn ich schreibe, dass sie Kampfgruppen um Landangriffskapazitäten bereichern, dann will ich zu diesem Zeitpunkt wissen, was für Kapazitäten das sind. Du schreibst was die Schiffe leisten sollen wird hier erst spät erklärt. Ich sage eben: Was sie leisten wird erklärt, nachdem der Leser weiß, was sie können. Bevor ich das Umstelle hätte ich also gern noch andere Stimmen zum Thema. --schlendrian •λ• 11:17, 8. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hi Schlendrian, ich verlange gar nicht von dir, dass du den Artikel umstrukturierst, nur weil ich daher komme und sage, dass ich es anders herum logischer finde. Ich hatte es wohl eher vom Standpunkt der Entwicklung her betrachtet, schließlich sucht militärische Entwicklungsarbeit in der Regel eine möglichst gute Lösung für ein vorgegebenes Einsatzziel, ich kann aber auch deine Argumentation verstehen. Wenn sich also niemand meiner Meinung anschließt, dann kann das ganze auch gerne so bleiben. Aber schön, dass dir meine kleinen Änderungen gefallen haben, wenn du erlaubst, würde ich noch ein paar Kleinigkeiten ändern, die mir noch aufgefallen sind. Und es haben sich beim Nachdenken doch noch zwei Fragezeichen aufgetan: Warum der 18-Stunden-Tag an Bord (und ist das nur auf der Ohio-Klasse so oder auch auf anderen U-Booten), woher kommen die Bezeichnungen Gold Crew und Blue Crew und hat jede der Crews eine feste Bezeichnung oder hängt die Bezeichnung davon ab, welche Funktion sie momentan hat? Sprich: Ist die Gold Crew immer die Gold Crew oder hängt das davon ab, ob sie gerade an Bord oder an Land ist? --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 09:06, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    ich hab den Abschnitt mal etwas ergänzt und hoffe, die beanstandeten Sachen werden klarer. Nur bei den 6 Std kann ich nicht weiter helfen, ich denke, das wird sich einfach als effizient eingebürgert haben --schlendrian •λ• 18:52, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
    So, ich hab nochmal ein bisschen drin rumgepfuscht und diverse Typos ausgebessert sowie Links eingebaut, wo es noch schöne gab. Was mir jetzt gerade noch beim Schreiben einfällt: soweit die Boote im Text oder den Bildunterschriften genannt werden, sollten sie auch verlinkt werden, finde ich. Und die von Nasruddin angesprochene Sache mit dem Kernreaktor, der Frischwasser macht, kommt mir auch noch etwas spanisch vor, ich vermute, wir haben es mit einer entsalzungsanlage zu tun, aber das sollte noch gekklärt werden. Ansonsten finde ich die Anordnung der Abshcnitte nicht mehr so unlogisch wie noch am Anfang und habe mich zu einem Pro durchgerungen, unter der Vorraussetzung, dass wir den Frischwasser-Reaktor noch geregelt krigen. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 11:09, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ahoi.

Pro Nur eine Sache ist mir aufgefallen :

  • Einleitung : Sie entstand im Kalten Krieg als modernster Träger für Interkontinentalraketen . Modernste Boote überhaupt also besser als die der Russen? Modernste Boote der US-Navy? Modernste Boote im Kalten Krieg? Modernste Boote die bisher entwickelt wurden? Hier sollte man IMO sprachlich etwas eindeutiger oder weniger superlativ werden.
  • Besatzung : Frischwasser wird vom Kernreaktor erzeugt Ist mir echt neu, kannst du im Artikel mit einem Satz erklären wie das hinhaut?

Ansonsten fand ich den Artikel sehr gut. Der Artikel ist für einen Exzellenz-Kandidaten schön kompakt. Technik, Taktik und Geschichte werden prägnant und laienverständlich geschildert. Der Artikel ist an entscheidenden Stellen mit EWs unterfüttert und sehr anschaulich durch Bilder illustriert. Von meiner Seite her blieben keine Fragen offen, nachdem ich ganmz durch war. Was mich am Anfang irritiert hat, ist das manche Dinge z.B. Reichweite der Raketen, MIRV etc... in der Geschichte nicht erklärt werden aber dann später kommen. Das lässt sich aber meiner Ansicht nach nicht vermeiden. Besser jedenfalls als wenn man den Leser mit Redundanz erschlägt. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 01:28, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Frischwassersache war so tatsächlich ziemlich blöd ausgedrückt, natürlich wird kein Frischwasser aus dem Reaktor entnommen, sondern er versorgt lediglich eine Aufbereitungsanlage mit Energie. Hab das umgeschrieben. Außerdem hab ich im Navy-Magazin Undersea Warfare noch was zum SSGN-Umbau gefunden und in den Artikel übernommen. --schlendrian •λ• 12:20, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, liest sich wunderbar. Manchmal hätt ich gern ein paar mehr Details, aber der HA hat sicher reingebastelt was zu finden war (und wird es weiter tun, oder nicht ;))--D.W. 22:00, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro rundum gelungener Artikel. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, Quellenarbeit scheint mir in Ordnung, Struktur passt auch (ich hätte das Einsatzprofil eher unter Geschichte einngeordnet, aber das überlass ich dem Hauptautor), Beilderung ist gut (ein Bild aus dem Reaktorraum wäre mal nett, ist aber wegen "classified" wahrschinlich nie zu bekommen). mMn steht dem Exzellent nichts entgegen. --Felix fragen! 01:13, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


Beim Rumpf steht nicht wie der Rumpf eigentlich aufgebaut ist. Das sich im Rumpf die Einrichtungen- und Mannschaftsquartiere befinden, OK. Aber es steht nichts zur Technik des Rumpfes. Es wird nicht klar ob es sich um eine Ein- oder Zweihüllenboot handelt. Und woraus der Rumpf besteht wird auch nicht beschrieben. Also: Material, Aufbau und Fügetechnik fehlt beim Rumpf.

Beim Antrieb wird nicht dargestellt ob die Turbinen immer mit der Schiffsschraube verbunden sind. Auch wird die Möglichkeit des Umsteuerns nicht erwähnt. Hier fehlt eine detailierte Beschreibung des Kraftflusses. Also wann welches Aggregat wie wodrauf wirkt. Auch ein "Reaktorneustart" find ich komisch. "Wiederanfahren nach Abschaltung"? Genauso die Leistungsangabe für einen Elektromotor in PS.

Wird ja wohl nicht so schwer sein. -- Stahlkocher 14:58, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Rumpf besteht aus HY80, dazu füge ich gleich was ein. Zum Antrieb habe ich wenig gefunden, weißt du mehr darüber? Quelle?`Die Navy ist allgemein recht verschwiegen was den Antrieb angeht... Lesitungsangabe in Watt, oder was meinst du? Ich hab es im PS gefunden und erstmal so übernommen --schlendrian •λ• 17:36, 13. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 5. Oktober bis zum 25. Oktober.

  • Pro - aus meiner Sicht ein sehr gelungener Artikel. Ausführlich, gut geschrieben, verständlich, anschaulich bebildert. --Nelly2 12:39, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • neutral, da Hauptautor. Die Kandidatur kommt für mich etwas überraschend, sprich ich wurde nicht vorher gefragt oder informiert, aber ich hatte auch schon überlegt, ob der Artikel nicht reif für eine KEA ist. Seit der Lesenswertwahl ist allerdings nicht mehr wirklich viel passiert und ich hab jetzt auch nicht nochmal geguckt, wo etwas fehlen könnte. Wenn sich während der Kandidatur noch was findet, wo Nachbesserungsbedarf besteht, werd' ich schauen was ich machen kann. --Carstor|?|ʘ| 11:10, 6. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend, da doch noch einiges zum Nachbessern gefunden wurde:
    • Unter "Habitus" fehlt noch die Einheit bei der Stärke der Borke, 2-3 ??
    • Bei der Verlinkung der Luftwurzeln erscheint mir Stelzwurzeln fast passender. Da sollte noch mal deutlicher auf die Funktion eingegangen werden.
    • Befruchtung durch den Vogel Tui. Insekten sind leicht genug um zu landen oder in der Luft zu "stehen". Wie läuft das bei dem Vogel ab? Beim weiterklicken auf Tui und Honigfresser steht auch noch nicht genug eindeutiges dazu.
    • Unter Verbreitung sind bei der Vergesellschaftung leider alle erwähnten Arten noch rot. Nicht unbedingt deine Schuld, aber in der Form im Augenblick noch nicht sehr hilfreich. Gibt es dazu deutsche Begriffe und einen spezifischeren Biotoptyp als Wald? Welche besonderen Probleme haben die jungen Sämlinge?
    • Nutzung und Kulturaspekte erscheint mir noch etwas mager.

Potential hat der Artikel auhc jetzt schon. --Vux 16:02, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Hier mal der Reihe nach die Antworten
  1. erledigt.
  2. umformuliert.
  3. genaueres finde ich auf die Schnelle auch nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass die Vögel kolibriartig in der Luft schweben können.
  4. Bei den Namen guck ich noch mal, was ich finden kann. In den Quellen, die ich benutzt habe, hatten die meisten Arten auch alle keine englischen Bezeichnungen, ich glaube das war nur noch „Kamahi“ für zumindest einige der Weinmannia-Arten. Was den Biotoptyp angeht ... es gibt die Bezeichnung Rata-Kamahi-Forest, was aber auch ein sehr weit gefasster Begriff ist, da die Zusammensetzung der vergesellschafteten Arten in diesen Beständen unterschiedlich ist. Das war auch der Grund, warum ich das nicht explizit erwähnt habe.
  5. Hmmm, was soll man schreiben, außer dass es kaum eine Nutzung gibt?
Soweit dazu --Carstor|?|ʘ| 17:48, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach den Kulturaspekten und der Nutzung habe ich auch schon bei anderen floralen Kandidaten geschaut. Und wenn wenig dasteht kann es an der Quellenlage liegen oder an der tatsächlichen Wenignutzung, wobei es da Unterschiede zwischen traditioneller Nutzung und industrieller wirtschaftlicher Nutzung geben kann. Ich staune als Mitteleuropäer etwas, wenn weit weg ein konkretes Baumschutzprogramm gestartet wird und der Baum ausser Honigertrag, Feuerholz und hübsch aussehen nichts "besonderes" hergibt. --Vux 05:09, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich glaube, auch in Mitteleuropa ist Waldsterben ein nicht wirklich unbeachtetes Phänomen. Immerhin kann durch sowas ein ganzes Ökosystem hops gehen.
Hab jetzt mal noch die anderen beanstandeten Punkte etwas überarbeitet, ich hoffe mal, dass das Deinen Vorstellungen entspricht. ;-) --Carstor|?|ʘ| 15:19, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. Oktober bis zum 26. Oktober.

  • Pro - Sehr schön. Als einzige Anregung für zusätzliche Erwähnung (aber nicht lebensnotwendig) sind für mich der Eulenspiegelbrunnen bei den Sehenswürdigkeiten und beim Bier das Altbier, welches für diese Region nicht unbedingt typisch erscheint. Zu der Geschichte mit den (mindestens) drei verschiedenen Rathäusern über die Zeit könnte man auch einen Absatz verlieren. Aber das bedeutet keine Schmälerung des Gesamteindrucks. --PeterFrankfurt 02:06, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr umfassender Artikel, der das große Glück hat, auf zahlreiche Hauptartikel zurückgreifen zu können, dies aber auch in angemessener Form tut. Kleinigkeiten werden bestimmt noch durch den ein oder anderen Nutzer korrigiert werden können (etwa: dass Braunschweig zum nördlichen Harzvorland gehört, halte ich geographisch zumindest für fraglich, auch wird die Stadt im Artikel Harz unter den Städten des Vorlandes nicht gelistet. Die Verlinkung ist noch nicht ganz stringent; bei Klima wird z.B. ozeanisch nicht verlinkt (s. aber Artikel Seeklima), kontinental hingegen schon). Vielleicht könnte man noch die ganzen "ca." in circa oder etwa umwandeln. Dennoch pro. --Tusculum 09:54, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Hinweise. „Harzvorland“ umformuliert, Verlinkung angepasst, „ca.“ ersetzt. Gruß Brunswyk 11:51, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

(noch) Kontra nach Überarbeitung Neutral wirklich ein sehr informativer Artikel, es gibt jedoch noch einige Details zu verbessern: Die Einleitung ist viel zu lang, die Absätze 2 und 3 können entfallen, in Absatz 4 sollten nur die wichtigsten Sachen erwähnt werden. In Absatz 2 sehe ich einen Widerspruch zum eigentlichen Geschichtsteil (wann wurde BS denn nun gegründet?). Die Überschriften im Geschichtsabschnitt: mal heißt es z.B. nur Weimarer Republik, dann BS im ..., was ist der Unterschied zwischen Nachkriegsjahre und Wiederaufbau? In der Überschrift steht auch das heutige BS, im Absatz selbst steht nichts darüber. Der Satz: "Nachdem das Herzogtum 1866 im Deutschen Krieg auf der Seite Preußens stand, was zu einem Bruch mit dem Haus Hohenzollern führte, wurde 1871 aus dem Herzogtum ein Bundesstaat des Deutschen Reiches." macht überhaupt keinen Sinn: Preußen wurde durch die Hohenzollern regiert; auch die Länder, die 1866 nicht auf der Seite Preußens standen, wurden 1871 in das Deutsche Reich eingegliedert (außer Österreich).

(„Einleitung“) wurde gekürzt. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Widerspruch“) Dabei handelt es sich nur um einen scheinbareren Widerspruch: Die z. Z. älteste erhaltenen Urkunde stammt aus dem Jahre 1031 (da bestanden die 5 Weichbilde bereits seit längerer Zeit); nach den neuesten archäologischen Befunden, geht die Stadtgeschichte ab in die erste Hälfte des 9. Jhs zurück (steht auch so im Artikel) . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Überschriften im Geschichtsabschnitt“) überarbeitet. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Bruch mit dem Haus Hohenzollern“) umformuliert. Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Politik: den Begriff "Stadtregierung" gibt es nicht, besser vielleicht Kommunalverfassung. Ich erwarte in diesem Abschnitt auch nur etwas über die aktuelle politische Situation, Stadtdirektoren seit 1807 gehören eher in den Geschichtsteil. Überschrift Musikinstrumente kann entfallen, da der Absatz nicht sehr umfangreich ist und der Inhalt zu Industrie und Handwerk gehört. Der Abschnitt Sehenswürdigkeiten sollte neu gegliedert werden, mit Überschriften wie Traditionsinseln und Gebäude durch die Jahrhunderte kann man nicht viel anfangen. Was ist der Unterschied zwischen Personen und Persönlichkeiten? Die Literaturliste ist einerseits zu lang (es gibt ja den Hinweis auf die bestehende Literaturliste), andererseits sind die angegebenen Titel z.T. zu speziell. Hier sollten nur wenige zentrale Werke stehen.--nonoh 10:52, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

(„Musikinstrumente“) Stimmt im Prinzip, aber Braunschweig ist seit über 150 Jahre ein wichtiges Zentrum des Instrumentenbaus – s. Schimmel, Steinweg, Grotrian, Rautmann ... . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte der Abschnitt aber auch wesentlich umfangreicher sein. Alternative: als erstes unter Industrie und Handwerk --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Traditionsinsel“) wird eindeutig erklärt und stellt ein Braunschweiger Spezifikum dar (was auch aus dem Artikel hervorgeht). Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
stimmt --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(„Unterschied zwischen Personen und Persönlichkeiten?“) Eine „Person“, die etwas mit Braunschweig zu tun hatte ist z. B. Dietrich Klagges – aber ganz bestimmt keine (positiv konnotierte) „Persönlichkeit“, wie z. B. Carl Friedrich Gauß . Brunswyk 11:57, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Unterscheidung ist nicht nachvollziehbar und taucht auch so m.W. in keinem anderen Städteartikel auf. Im Abschnitt Persönlichkeiten tauchen (zu Recht) keine Ungeister wie Klagges auf, es reicht wenn sie in der Geschichte herumpoltern. Die Unterscheidung läuft also ein wenig auf Persönlichkeits- oder Haarspaltung hinaus ... ;) --nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Abwartend Die Listen unter "Weitere Museen Braunschweigs sind:" und "Eingemeindungen" sollte noch in Fließtext umgesetzt werden. Insgesamt sind im Text noch zu viele rote Links, von denen viele geschwärzt werden könnten. Vor vielen "%" fehlen die Leerstellen. Bei Persönlichkeiten/Ehrenbürger wäre es wohl besser vorab auf die Hauptartikel zu verweisen und zu den genannten wichtigsten Persönlichkeiten noch ein/zwei Infos zuzugeben. Literaturliste verschlanken wurde oben schon genannt. Und die BKL-Verlinkungen auflösen. --Thomas W. 12:05, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
- Danke für Deine Hinweise und Mithilfe.
- Welche „BKLs“ meinst Du? Es gibt keine: „SA“ und „MAN“ verlinken auf die richtigen Artikel und „Schauspiel“ ebenfalls. Du hast alle! Hat sich erledigt
- rote Links sind entfernt.
- „Literatur“ wurde noch etwas weiter gekürzt. Gruß Brunswyk 12:48, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Museen und Eingemeindungen hab ich jetzt als Fließtext beschrieben. %-Zeichen ohne Leerzeichen davor hab ich keine gefunden. --Igge (Disk.) 15:22, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Noch eine Frage zu den Städtepartnerschaften, die auch im Artikel beantwortet werden könnte: Wie kam es zur Städtepartnerschaft mit Magdeburg, bestehend seit 1987, also schon zu DDR-Zeiten (Klassenfeind und so?)?
  • Das Kapitel "Religionen" wirkt unter "Kultur" zwischen "Theater" und "Sport" völlig verloren. Braunschweig wäre der erste Exzellente, der es nicht im Bereich Geschichte/Politik ansiedelt, vgl. Münster (Westfalen), Bonn, Potsdam, Regensburg, Dresden etc.
Das liegt wohl an der Wikipedia:Formatvorlage Stadt, die Religion unter dem Abschnitt Geschichte einsortiert. Das finde ich unpassend, weshalb ich hier [2] auch einen Änderungsvorschlag unterbreitet habe. Religion ist Teil der Kultur und wirkt für mich zwischen (oder in) Geschichte und Politik völlig deplaziert, ggf. könnte man bei umfangreichen Religionskapiteln eine eigene Überschriftsebene nehmen, aber eben nicht zwischen Geschichte und Politik sondern dann hinter Kultur. Wenn jedoch die Mehrheit der Nutzer Religion wie bisher einsortiert haben möchte, werde ich mich dem nicht verschließen ...--nonoh 18:07, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Religionen" befindet sich jetzt zwischen "Geschichte" + "Politik". --Brunswyk 17:53, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich finde "Religionen" unter Kultur auch am besten. Als oberste Überschrift (== Religionen ==) würde ich es nicht machen, das finde ich ein wenig überbewertet. --Igge (Disk.) 23:06, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
ist jetzt alphabetisch geordnet --Brunswyk 17:59, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel überzeugt schon. Nur Kleinigkeiten wie die Bildanordnung könnten günstiger sein. Die Frage ob zwei verschiedene Bilder vom Löwen sein müssen gibt dem Löwen eine herausragende Bedeutung, von der ich nicht weiß, ob sie so beabsichtigt ist. An Informationen fand ich alles, was ich beizutragen gehabt hätte wieder. Nur etwas auffällige Listenpassagen sollten noch in eine gefälligere Textform gegossen werden. --SonniWP✉✍ 13:15, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Inwiefern gefällt dir denn die Bildanordnung nicht? Ich find die eigentlich ganz passend. Die meisten Fotos gehören zu den Absatzen, in denen das Bildmotiv beschrieben ist. --Igge (Disk.) 15:22, 10. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Löwe hat schon seinen Platz gewechselt und auch einige andere Reaktionen in meinem Sinne sind schon erfolgreich gelaufen, aber ich nehm mich noch weitere Zeit --SonniWP✉✍ 18:02, 13. Okt. 2007 (CEST)

Pro - alles drin, alles dran Marksman 00:16, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - nach meiner Meinung ausreichend für exzellent --JA ALT 17:05, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Abschnitt Profanbauten müsste inhaltlich und sprachlich überarbeitet werden. Vielleicht kann man die wichtigsten Bauten nach Epoche oder Stil sortieren und kurz beschreiben. So ist das eine Aufzählung, die einem nicht viel weiter hilft. Der letzte Absatz ("Das höchste Wohngebäude ...") gehört eher ins Guinnesbuch der Rekorde.--nonoh 12:53, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober

Der griechische Tempel ist der bedeutsamste und am weitesten verbreitete Gebäudetypus der griechischen Baukunst. Nach dreiwöchiger Review, an deren Ende diese Kandidatur vorgeschlagen wurde, stelle ich den Artikel zur Wahl. Das Ergebnis des Autoreview findet ihr hier. Als Hauptautor der letzten Monate natürlich Neutral. --Tusculum 10:42, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel sieht gut aus, muss ihn aber noch komplett lesen. Solange kann Tusculum vielleicht noch die formal korrekte Optik bei den Einzelnachweisen einarbeiten. – Wladyslaw [Disk.] 11:09, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wo ist da ein Problem? Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 11:14, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sie sind nicht ganz korrekt formatiert. – Wladyslaw [Disk.] 11:42, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Solltest Du die geschützten Leerzeichen vor den ref-Tags meinen, die habe ich entfernt. Besser so? Mehr Abweichungen kann ich der Seite Hilfe:Einzelnachweise im Moment nicht entnehmen. --Tusculum 11:50, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau die meinte ich zum einen, zum anderen den hier grade von mir behobenen kleinen Fehler und außerdem müssen die Fußnoten analog zu den Punkten hinter dem Komma stehen und nicht davor. – Wladyslaw [Disk.] 11:57, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch einmal alle EN nachgeprüft und in der Tat noch so manch kleinen Fehler gefunden. Sollte jetzt aber - soweit klärbar -behoben sein. Die Positionierung gehe ich noch einmal durch, denke aber, wo sie vor dem Komma stehen, ist auch nicht der ganze Kommasatz gemeint. Aber ich prüfe das noch einmal. --Tusculum 12:16, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So die Positionierung sollte jetzt so sein, wie es gemeint ist, sprich: vor dem Komma bezieht sich der EN auf das erweiterte Objekt vor dem Komma, nach dem Komma auf den entsprechenden Halbsatz. --Tusculum 12:24, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt so nicht. Kommt ganz darauf an, worauf sie die Fußnote bezieht. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 12:11, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jein. Sollte sich die Fußnote tatsächlich ausschließlich auf das Wort beziehen, was zufälligerweise vor einem Komma steht dann ja. Aber in den allermeisten Fällen bezieht sich die Fußnote auf den gesamten Satzteil und hat damit hinter dem Komma zu stehen. – Wladyslaw [Disk.] 12:49, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Äh, ich habe das behoben (s.o.) und wie es jetzt steht, ist es gemeint. Grüße, --Tusculum 12:52, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jupp, die Sache ist nun erledigt. Danke. – Wladyslaw [Disk.] 14:15, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - perfekt, und allen kann mans nie recht machen -Marksman 00:21, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • von mir auch Pro - auch wenn ich mich noch dafür entschuldigen muss, während des Reviews nicht mehr dazu gekommen zu sein, meine Beurteilung zu vervollständigen. Was für ein Satz... Aber so wie ich das jetzt gesehen hab, ging das auch sehr gut ohne mich ;-) --Minalcar 21:06, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ebenfalls Pro: ausführlich, übersichtlich, mit guten Bildern und Graphiken (Andrea3012)

Diese Kandidatur läuft vom 11. Oktober bis zum 31. Oktober.

Der 1. Fußballclub Union Berlin e. V. ist ein Berliner Fußballverein aus dem Ortsteil Köpenick im Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1966 gegründet, basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden SC Union 06 Oberschöneweide und ist heute neben Hertha BSC einer der bekanntesten Fußballvereine der Hauptstadt. Für viele Fans gilt der Verein aufgrund seiner Stellung im DDR-Fußball als Kultverein. ...

Habe nach langer Arbeit an dem Artikel mich nun „getraut“, ihn hier zur Wahl zu stellen und hoffe auf positive Resonanz. Als Autor bleibe ich vorerst Neutral (solange bis das Ergebnis auf der Kippe steht ;-) ). MfG Der Sepp 22:46, 11. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr informativer Artikel mit einer sehr ansprechenden Formatierung. Die Fakten sind sehr übersichtlich dargestellt und beleuchten alle wesentlichen Punkte, welche bei einem Verein wie diesem zu betrachten sind. Also ich finde diesen Artikel exzellent. Benutzer: anonym 01:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Für die Exzellenz reicht es imho nicht, der Artikel ist mir noch zu dünn. Bei einer Lesenswert-Kandidatur würde es aber ein "pro" von mir geben. --Koethnig 02:24, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Keothing:
Was meinst du mit "zu dünn"? Woran fehlt es deiner Meinung nach?

Neutral erstmal, mit Tendenz zu contra. Da es hier um exzellent geht und nicht um lesenswert, sollten erst einmal die Formalia abgearbeitet werden. Links zu Begriffserklärungsseiten gehören aufgelöst (etwa Halle, Parole etc.), Abkürzungen ausgeschrieben. In der Einleitung steht: basiert jedoch auf dem bereits 1906 entstanden SC Union 06 Oberschöneweide, mal von dem Basieren als Ausdruck abgesehen, lesen wir unten unter "Namenshistorie": Gründung des SC Olympia 06 Oberschöneweide. Was stimmt denn nun? Die Kapitelüberschriften des "historischen" Teils sind mir deutlich zu essayistisch (z. B. „Unaufsteigbar“ und ohne Lizenz). Als lesenswert geht der Artikel sicher ohne weiteres durch, die Darstellung ist ziemlich NPOV. Trotzdem finde ich persönlich, dass Formulierungen wie folgende zum 2. Weltkrieg nicht gehen: Mit dem Anfang des Krieges ... leiden der Spielbetrieb und die Vereine unter den politischen Ereignissen. Äh, gelitten haben da ganz andere. Die Formulierung halte ich für unsensible. Sie macht sich nicht gut in einem Artikel, der exzellent sein möchte. --Tusculum 10:27, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro @Tusculum: Deine Kritik an der Wortwahl bzgl. 2. Weltkrieg - der hier nicht das Thema ist - halte ich für überzogen, denn rein faktisch ist es wohl richtig, dass der Spielbetrieb damals immer weiter eingeschränkt wurde, also "litt". Dass dieses "Leiden" in keinem Verhältnis zu den Leiden von zig-Millionen Menschen in Europa steht, braucht m.E. nicht extra betont zu werden, weil es sowieso jedermann klar ist.

Na, meine Kritik war sehr leise angebracht. Per definitionem sind eine Körperschaft und ein Abstraktum wie der Spielbetrieb nicht leidensfähig. Aber warum kann man nicht schreiben Mit dem Anfang des Krieges...wirkten sich die politischen Ereignisse auch auf den Spielbetrieb und die Vereine aus. Fragt sich --Tusculum 12:54, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

---> Per "Definition" können allerdings Formulierungen auch weder gehen noch laufen... :-) MFG (nicht signierter Beitrag von 83.136.130.98 (Diskussion) 15:51, 12. Okt. 2007)

Punkt für Dich, Anonymos ;-) --Tusculum 15:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
@Tusculum:
Habe in der Einleitung "Union 06" gegen "Olympia 06" ausgetauscht. Ich wollte schon an dieser Stelle das Augenmerk auf den bekannten Vorgänger Union Oberschöneweide lenken, aber dein Argument klingt insofern einleuchtend, als dass es zu diesem frühen Zeitpunkt eher verwirrend wirkt.
Die Passage mit dem 2. Weltkrieg habe ich mal etwas anders formuliert. Ich hoffe, dass es jetzt besser und pietätvoller klingt.
Die beiden angesprochenen Links habe ich korrigiert. Was den Rest anbelangt, muss ich mich da echt noch mal durcharbeiten. Dachte bisher, dass alles passt.
Welche Abkürzungen meinst du? MfG Der Sepp 16:19, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Änderungen sind gut, der Artikel gewinnt dadurch, habe meinen Nachtrag zum Votum schon mal korrigiert. Mit den Abkürzungen meine ich die ganzen "u.a." und "ca.". Sollte man vielleicht sogar stellenweise so umformulieren, dass man selbst auf eine Umschreibung verzichten kann. Teilweise sind sie sicher überflüssig. Weitere BKLs sind immer noch Hans Meyer und U 19. Grüße, --Tusculum 16:45, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab die Links präzisiert. Die Abkürzungen schaffe ich heute nicht mehr und am WE sieht's zeitlich auch mau aus. Am Montag setz ich mich ran. MfG Der Sepp 18:04, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Habe jetzt die meisten der Abkürzungen rausgenommen und durch Synonyme ersetzt. Ein paar habe ich drin gelassen, weil sie nun nicht mehr so stören - denke ich. Wie sieht's jetzt mit dem "pro" aus? ;-) MfG Der Sepp 20:55, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

M.E. ist der Artikel in Betracht seines inhaltlichen Schwerpunktes durchaus exzellent, immerhin besteht beim Thema "Fußballverein" sehr leicht die Gefahr, dass sich der bzw. die Autoren ihrer subjektiven Sicht hingeben. Dies ist hier nicht der Fall: Ein neugieriger Leser, der sich völlig unvorbelastet diesen Artikel durchliest, bekommt eine sehr ausführliche, spannende und auch objektiv-faire Darstellung.

Ein kleiner Malus aus meiner Sicht ist, dass die Trikotfarben (rechts oben) fehlen; aber das schmälert die fachliche Qualität nur marginal.

MFG

meinerTochterihrVater 17:42, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi, kannst du deinen Beitrag bitte signieren und eine eindeutige Stimme abgeben - sonst wird er leider nicht gewertet.
Zu deiner Anmerkung: Ich ging bisher immer davon aus, dass die Trikots nur bei mir nicht richtig angezeigt werden, weil bei uns auf Arbeit der Proxy-Server das herausfiltert. Bin auch der Meinung, dass die Anzeige im Firefox klappt. Ich teste das mal heute abend sowohl mit dem Firefox als auch mit dem IE und werde dann ggf. aktiv. MfG Der Sepp 16:19, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Hab's noch mal ausprobiert. Sowohl im IE als auch im FF werden die Trikots korrekt mit Farbe angezeigt. MfG Der Sepp 18:04, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Trikot-Problematik wurde auch hier schon diskutiert. Ansonsten wegen der wirklich nicht immer einfach nachvollziehbaren Vergangenheiten und Werdegänge ostdeutscher Clubs ein klares Pro. --Cash11 18:53, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alles klar. Also für alle, die einen Internet Explorer Version 6 verwenden: Ihr seht leider nur weiße Trikots. Liegt aber nicht an mir. Im IE 7 und im Firefox sieht's sehr schick aus. ;-) MfG Der Sepp 20:35, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - beim fast-Bankrott würde ich gerne Namen, Belege und Beträge sehen -Marksman 00:25, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Belege? Wie meinst du das? Ich habe die Rechnungen nicht bei mir zuhause rumliegen. Ich habe jetzt ein paar Zahlen in den Abschnitt eingefügt. Konkret die Schulden kurz vor Kömels Engagement im Frühjahr 1998. Das waren 5 Mio. DM Schulden, wovon 500.000 DM kurzfristig waren. Diese teilten sich zu 400.000 DM an die Krankenkassen und zu 100.000 DM ans Finanzamt – aber so detailliert will ich das im Abschnitt nun doch nicht einbauen. Diese kurzfr. Verb. wurden von Kölmel beglichen, um den Spielbetrieb zu sichern.
Oder was meinst du genau? Ist das dein "einziges" Argument für deine Kontra-Stimme oder gibt's noch mehr? MfG Der Sepp 20:35, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Edit: Nur mal eine kurze Frage - zwischen deinen Stimmabgaben liegen oft nur zwei bis vier Minuten (siehe hier). Für mich liegt hier der Schluss nahe, dass du den Artikel allerhöchstens überflogen hast. Ist das nicht eine etwas kurze Bestandsaufnahme, um gleich ein "Kontra" zu vergeben? Bitte nicht falsch verstehen. MfG Der Sepp 21:19, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich unhöflich. Drei Minuten hier, vier Minuten da, fünf Minuten beim nächsten Artikel: Es gibt hier keine Abstimmpflicht. Wenn man nicht die Zeit hat, sich mit dem Artikel auseinanderzusetzen: Einfach wegbleiben. --Scherben 06:17, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro spannender Beitrag, angenehm zu lesen und sehr Informativ. Danke Sepp für Deine Bemühungen Mfg.ratze (nicht signierter Beitrag von 87.187.253.223 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2007)

Pro Der Artikel über dem 1 FC Union Berlin, ist sehr Lesenswert, Auch für einen Nicht Unionfan. Und darum habt ihr euch meine Pro Stimme verdient. Weil der Artikel ist ohne Frage ein exzellenter Fußballartikel. Also ein Ganz Großes Lob von mir, an die Autoren. Weil der Artikel ist von Anfang bis zum Ende sehr Informative. Mein Respekt Für eure Mühe.--tmaerker 00:02, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

So was von Contra: Der Artikel gleicht einem schlecht geschriebenen Essay und ist in weiten Teilen nicht enzyklopädisch. Im Einzelnen:

  1. Eine der Mindestanforderungen an einen KEA sollte die Überarbeitung des Artikels mit dem Autoreview sein. Dann werden zumindest Füllwörter, Wörter, die nicht in Wikipedia verwendet werden sollten und Abkürzungen entdeckt und können entfernt oder ersetzt werden.
  2. Der Artikel ist überwiegend im Präsenz geschrieben. Das macht in zu einem Erlebnisbericht. Da die wesentlichen Teile des Artikels die Vergangenheit behandeln, sind die Vergangenheitsformen angebracht.
  3. Der Artikel enthält viele kleine Rechtschreibfehler - das sollte vor einer Kandidatur abgestellt sein.
  4. Superlative sollten vermieden werden - entweder sind das Eigenschaften aus der Sicht eines Fans oder sie müssen belegt sein.
  5. Die Behauptung, dass der Verein für viele Fans (wieviele und was machen die anderen?) als Kultverein gilt, muss belegt werden oder ist sonst POV.
  6. Stil: Der bekannte Schlachtruf der Fans lautet Eisern Union. Ich kenne den nicht - bin auch kein Fan. Besser: "Der Schlachtruf der Fans lautet: Eiserne Union".
  7. Stil: Gibt es auch "unreine" Fußballstadien?
  8. Was ist denn der wertende Unterschied zwischen: Die Männer spielen in der 3. Liga. Die Frauen schafften den Aufstieg. Spielen die Frauen nicht oder schlechter oder besser? Sind die Männer abgestiegen? Vielleicht so: Die Männer spielen in der Regionaliga, die Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga.
  9. Der Artikel beginnt mit einer Liste, die andieser Stelle nicht hilft, sondern erschlägt. Das kann ein Anhang werden. Diese Angaben gehören in den Fließtext.
  10. Ständig wiederkehrende Passivkonstruktionen, die leicht in aktive Satzkonstruktionen geändert werden können, machen den Verein zu einem "leidenden" und sind stilistisch und sprachlich schlecht.
  11. Stil: "Da die Mannschaft zunächst fast nur aus Schülern besteht, beschließt man knapp einen Monat später, sich als Jugendmannschaft dem BTuFC Helgoland 1897 anzuschließen." - Die Mannschaft bestand fast ausschließlich aus Schülern. Man (wer? die Vereinsführung? der Mannschaftsrat?) beschloss deshalb, sich als Jugendmannschaft ... anzuschließen.
  12. Stil: "...und kann erste Erfolge verbuchen." - "...verbuchte erste Erfolge." Besser ist es allerdings, hier die Erfolge nicht buchhalterisch abzuheften, sondern z.B. Erfolge zu erzielen.
  13. Stil: Eine Meisterschaft gelingt nicht. - Die Meisterschaft wird errungen, der Verein wird Meister, etc.
  14. 'Zweiter Absatz 2.1.1.: Geschwurbel. Metaphern - auf eigenen Beinen stehen - sind in diesem Zusammenhang wenig enzyklopädisch. Allerdings habe ich diesen Absatz auch nach mehrmaligen Lesen nicht verstanden. Soll er vielleicht das aussagen: Die Spieler wollten vom Verein unabhängig sein. Trotzdem übernahmen sie aus Verbundenheit und Dankbarkeit den Namen und die Vereinsfarben? Was soll dieser Blödsinn?
  15. Geschwurbel: Recht schnell stellt sich der Erfolg ein und nach drei Aufstiegen in vier Jahren gehört ... Aussage ist doch: Drei Aufstiege in vier Jahren
  16. Geschwurbel: "Der erste Weltkrieg hinterlässt auch im Fußball seine Spuren und ein regelmäßiger Spielbetrieb ist nur teilweise möglich." - Während des ersten Weltkrieges war der Spielbetrieb eingeschränkt.
  17. Auf wen beziehen sich denn die 80%, die nicht aus dem Krieg zurückkehrten? Diese Prozentangaben sind ohne Kenntnis der absoluten Zahlen unsinnig.
  18. Stil: "Kicken" ist eine umgangssprachliche Beschreibung dessen, was die Spieler tun - Fußball spielen oder bedeutet herabsetzend: schlecht Fußball spielen.
  19. Stil: Ein Verein zieht doch nicht in ein Stadion um - wohnen die jetzt da?
  20. Endspiel um die deutsche Meisterschaft: Zunächst Geschwurbel - die Spieler müssen sich geschlagen geben. Anschließend werden die Erfolge wieder verwaltet und abgeheftet. Die Liste sollte entfallen, da die Informationen entweder vorher im Fließtext enthalten sind oder vollkommen irrelevant sind (Mannschaftsaufstellung).
  21. "...finanziell besser aufgestellte Vereine ..." - Diese Behauptung ist durch nichts belegt. Warum wandern denn die Spieler ab? Wegen größerer Gehälter? Damals waren das doch alles Amateure! Oder wegen Erfolglosigkeit? Und was hat der Arbeiterverein mit Mittelmaß zu tun?
  22. Stil: "Einer, der diese ganze Zeit als aktiver Spieler miterlebt, ist Herbert Raddatz." - Herbert R. spielte von 1933 - 1949 in ungefähr 1.600 Spielen für Union. Er erhielt den Spitznamen "König der Wuhlheide"
  23. Geschwurbel: "Einer der bekanntesten Unioner zu dieser Zeit ist wohl Günter „Jimmy“ Hoge." - So bekannt ist er nicht - ich kenne ihn nicht (das Problem mit dem Superlativ). Das Wort "wohl" schränkt aber seine Bekanntheit gleich wieder ein. "Dies geschieht einmal zu oft, ... und kann damit praktisch seine Karriere beenden."

Weitere Einzelkritik erspare ich mir. Das Geschwurbel und die stilistischen und sprachlichen Mängel ziehen sich weiter durch den Artikel. Teilweise erreicht der Artikel nur noch Fanniveau. In dieser Form ist der Artikel nicht einmal lesenswert. Vorschlag: Kandidatur abbrechen, überarbeiten, ins Review und danach erneut kandidieren.--Edmund 11:53, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

PS: Bitte an den Autor - nutze deine Zeit, Mängel abzustellen und schreibe nicht darüber, was du getan hast oder wo du nicht übereinstimmst in diese Stellungnahme.

Auch wenn vieles an der obigen Kritik für geübte Leser von Fußballenzyklopädien absurd klingt: Letztlich hat Edmund (leider) Recht. Sprachlich ist der Artikel schlichtweg nicht exzellent. Das fängt in der Einleitung an und zieht sich bis zum Ende des Artikels durch. Zwei Probleme halte ich für wesentlich:

  • Die durchgängige Verwendung des Präsens ist für einen historischen Artikel schlichtweg nicht geeignet. Das wird als Stilelement zwar durchaus verwendet, aber eben nicht in einer Enzyklopädie.
  • Mir gefallen deine Satzkonstruktionen überhaupt nicht. Zwei Beispiele sind charakteristisch:
    • a) Bereits in der Einleitung reihst du kurze Hauptsätze aneinander, ohne sie miteinander zu verbinden - speziell wenn sie inhaltlich zueinandergehören (wie "Eisern Union"). Sowieso, aber das nur nebenbei, würde mir eine aussagekräftigere Einleitung gefallen.
    • b) Exemplarisch sei diese Änderung von mir genannt: An die Stelle des sprachlich schönen Relativsatzes setzt du zwei hässliche Hauptsätze. Das passiert zu oft (und klingt dann eben auch zu oft nach Umgangssprache, manchmal verursacht es auch Zeichensetzungsfehler) als dass ich das selbst an jeder Stelle beheben könnte.

Ich hoffe, diese Kritik bringt dich weiter. --Scherben 02:00, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als einer der Co-Autoren, die vor Seppalot angefangen haben daran rumzubasteln geb ich erstmal mein Neutral ab, und noch ein paar kurze Statements zu den genannten Kritiken:
  • Die Sache mit dem Präsenz wurde bereits mehrmals diskutiert und auch so anerkannt, der sogenannte Historische Präsenz (heißt doch so?) ist nicht unüblich. IMO kann das so bleiben.
  • Ja, es gibt unreine Fußballstadien (die allerdings nicht so genannt werden). Ein reines Fußballstadion besitzt eben grob gesagt nur Tribüne und Spielfeld, andere Stadien (Olympiastadien etc.) können dagegen noch Laufbahnen, Weitsprunganlagen etc. aufweisen.
  • Zur Liste am Anfang (die Namenshistorie). Der Inhalt kommt bereits in der Geschichte vor, die Liste wurde allerdings als Kurzzusammenfassung auf Grund der mehrmaligen Namensänderungen belassen. Man könnte sie aber ans Ende des Geschichtsparts stellen.
  • Zu den Spielern: Ein bekannter Spieler muss nicht von jedem gekannt werden, der Artikel beschreibt einen lokalen Verein, das ganze sollte als nicht mit der Deutschland-Brille gesehen werden. Im Berliner Raum dagegen sind diese Spieler im Fußball bekannt. Es wäre sinnlos, jedesmal vorher noch erwähnen zu müssen, wie weit dieser Bekanntheitsgrad reicht.
Ansonsten stimme ich zu, dass es immer wieder Sätze gibt, die Füllwörter verwenden oder ungünstig formuliert sind. Größtenteils lassen sich diese allerdings mit dem Autoreview ausmerzen, so dass die Kandidatur IMO nicht abgebrochen werden muss. -- Platte Drück mich! 10:12, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Historisches Präsens. --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 12:48, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und genau das ist der Grund, warum das nicht in einen exzellenten Artikel gehört. --Scherben 16:41, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Meinung bin ich auch; deshalb habe ich neben der Beseitigung von einigen anderen sprachlichen Mängeln das historische Präsens durchgehend ins Präteritum umgestellt, vor allem, um es vom echten Präsens abzugrenzen. Trotzdem kann ich mich noch nicht entschließen, eine Pro-Stimme abzugeben. Lesenswert ja, aber exzellent? (Siehe auch obige Kommentare). --Schubbay 12:01, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Stil, Formatierungen, Tabellen, Namenshistorie. Schönes Beispiel an dem sich der Autor orientieren könnte ist der Artikel VfB Stuttgart. --84.161.119.240 19:47, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Hab mich umentschieden, vieles fehlt. Aka Edmund. JohannesVolkmann 22:13, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra, lesenswert sicherlich, aber nicht exzellent. Neben allem bereits gesagtem begründe ich mein Contra auch mit den Tabellen der Abschlussplatzierungen, selbst wenn es beim BVB oder SVW genauso gehandhabt wird. Zunächst wirkt die Trennung der Tabellen bei der Abschnittslänge insbesondere auf breiteren Bildschirmen unnötig, teils ruft sie weiße Löcher im Artikel hervor. Zum anderen mag mein Drucker die Hintergrundfarbe im Sinne der Benutzerfreundlickeit nicht. Warum hier nicht darauf verzichten, wenn es doch einen extra Artikel dazu gibt? Ein Abschnitt wie SV_Werder_Bremen#Struktur_und_Organisation fehlt mir, und die bekannten Spieler scheinen auf die Nach-Wendezeit fokussiert. Jörg Heinrich beispielsweise hat kaum bei Union gespielt, da beendete er schon seine Karriere - ich muss allerdings zugeben von Unions Spielern nicht allzu viel Ahnung zu haben. --195.93.60.70 13:24, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kurzer Zwischenstand: @Edmung:

Einleitung: überarbeitet
Präsenz: geändert; Artikel jetzt in der Vergangenheitsform
Rechtschreibfehler: wo und welche? ich sehe auch nicht alles
Belege für Superlative, Kultverein: der Artikel stützt sich überwiegend auf die angegebene Literatur; soll ich etwa zu jeder Aussage eine Fußnote aufführen?; nur weil du etwas nicht kennst, muss es dadurch nicht falsch sein
unreine Fußballstadien: ja die gibt es, werden aber nicht so bezeichnet; siehe Kommentar von Platte
Namenshistorie: wieder nach hinten geschoben
Geschwurbel: erstmal danke für dieses hübsche Wort - kannte ich noch gar nicht; habe jetzt einiges an "Geschwurbel" über Bord geworfen.
1. WK Prozentangaben: ich habe keine absoluten Zahlen; vor 1914 wird eine Zahl von 55 Mitgliedern genannt
Kicken: wo hast du denn die Definition her? hab's rausgenommen
Stadion Umzug: das Stadion ist die "Heimstätte" eines Fußballvereins; dadurch wohnt er dort zwar nicht, kann wohl aber dorthin umziehen -> kleinlich
Mannschaftsaufstellung: nicht irrelevant; bleibt drin
finanziell besser aufgestellte Vereine: richtig, damals gab's nur Amateure; trotzdem gab's reichere und ärmere Vereine, was sich sicherlich in der Versorgung der Spieler, der Vereinsinfratstruktur oder evtl. Prämienzahlungen usw. geäußert hat
Stil: ist immer subjektiv; bin dabei, noch mal selbstkritisch über den Text zu fahren
PS: Danke für den Hinweis, dass ich meine Zeit nicht damit verschwenden soll, hier Stimmen zu kommentieren. Ich dachte nur, dass hier Meinungsaustausch gefragt ist. Mein Fehler.

@Schubbay:

1976/77 oder 1976/1977; 15. August 2001 oder 15. Aug. 2001: habe deine Änderungen dahingehend rückgängig gemacht, denn der betroffen Text befindet sich nicht im Fließtext sondern in Tabellen; daher ist eine Kürzung sinnvoll: sie steigert 1. die Lesbarkeit ist 2. übersichtlicher und 3. platzsparender; ich habe in entsprechenden Diskussionen auch keine grundsätzlichen Verbote und Gegenargumente dazu vernommen

@IP:

Abschlusstabellen: stiegern m.M.n. das Gesamtverständnis und helfen dem Leser, sich zurechtzufinden

MfG Der Sepp 22:21, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

m.M.n. reicht für das Verständnis der ausgelagerte Tabellen-Artikel, auch unter dem Stichwort Redundanz nicht uninteressant. Hier bringen die Tabllen deutliche Unruhe, stören den Lesefluß und sind wegen der Auftrennung auch nicht grade übersichtlich. --195.93.60.70 11:36, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, es ist zwar etwas unfein, wenn man von sich selber absieht, und die anderen Artikel fertig macht, aber das Layout beim VfB Stuttgart ist IMO schlimmer als hier. Um dennoch die Tabellen etwas dezent im Hintergrund zu halten, würde ich vorschlagen, diese einzuklappen, wie es bereits bei den Autobahn-Infoboxen gehandhabt wird. Der Artikel ist ja bereits so geschneidert, dass im Falle des Ausklappens keine unschöne Verschiebung des Fließtextes vorkommt. -- Platte Drück mich! 16:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ein sehr guter Vereinsartikel. Allerdings habe ich noch einige Anmerkungen: 1. In der Einleitung steht, dass Union 1966 gegründet wurde, aber auf dem 1906 gegründeten SC 06 Union Oberschönweide basiert. Im ersten Absatz wird dies wiederholt. Bitte streichen. 2. Warum durfte Union ab den 1970er Jahren gegen den BFC Dynamo nicht mehr im eigenen Stadion spielen? 3. Im Geschichtsteil fällt auf einmal die Abkürzung FCU, ohne das die Abkürzung erläutert wird. 4. „zwei ehemalige BFC-Mitglieder die Verantwortung beim 1. FC Union.“ > Welcher BFC? Bitte in BFC Dynamo-Mitglieder ändern. 5. Die B-Jugend-Regionalliga ist seit Sommer 2007 nicht mehr die höchste deutsche Liga in der Altersklasse. --Hullu poro 11:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Oktober bis zum 1. November

Kontra, bezweifele aber, dass diese Kandidatur ernst gemeint ist. Geschichte endet quasi mit dem Ende des 2. Welkrieges. Der Stil ist bisweilen ermüdend aufzählend. Da wären in der Tat mal Listen angebracht. Zum Gebäude selbst, obwohl ein eigenes Kapitel, erfährt man quasi nichts, außer dass Entwürfe von Schinkel stammten, der Bau eine teuere Angelegenheit und der Baugrund suboptimal war. Den Abschnitt "weitere Informationen" kann man ohne Informationsverlust einfach streichen. Das allerschlimmste enthüllt dann aber erst die Autoreview. Von daher sicher ein Reviewkandidat. --Tusculum 15:38, 12. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich ziehe mein Votum zurück, da der Artikel in den letzten Wochen gewonnen hat. Sprachlich steckt allerdings immer noch einiges Geschwurbel drin (Der Entwurf brachte die gewünschte eigene Konzerthausstruktur, wobei die Anordnung nur einer Seitenempore dem Saal das Moment einer oft als störend empfundenen Dynamik anstatt architektonische Eindeutigkeit brachte.) Zu einem positiven Votum kann ich mich daher im Moment nicht durchringen. --Tusculum 14:23, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - review oder lesenswert, aber ganz bestimmt nicht exzellent s.o. -Marksman 00:26, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

auf den Weg zu welchem Bapperl auch immer, bitte die Bilder Bild:Schum-chor.jpg.jpg und Bild:SAK-Kutschma-Schröder.jpg auf URV überprüfen. --Rlbberlin 01:29, 14. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte ggf. um konstruktive Kritik. Autoreview, Quellenlage, Textstruktur verbessert. --S. Mehnert 01:46, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra nicht neutral genug in der Darstellung, enthält teilweise etwas peinliche Lobhudelei, es fehlt die Distanz zum Thema, die Überschriften sind teilweise überhaupt nicht enzyklopädisch (von mir jetzt teilweise geändert). Das wäre ein guter Text für eine Publikation dieses Vereins zum x. Bestehen, ein Enzyklopädietext ist keine Chronik und zählt nicht jede Marginalie aus der Vereinsgeschichte auf. Es fehlt eine angemessene Einordnung in die Geschichte deutscher Musikvereine insgesamt, für Exzellenz müsste das schon geboten werden --Dinah 12:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bitte konkreter! Die Sing-Akademie hat nun mal eine einmalige ununterbrochene Geschichte und war in vielem Vorreiter, was uns Heutigen selbstverständlich ist.--217.184.19.6 13:41, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend zur zeit nicht schlecht, aber noch nicht exzellent. Das heißt nicht, dass sich daran nichts ändern kann.--Heinz 07:12, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt die Stichwortliste bei den Konzertreisen rausgeschmissen und Fließtext reingemacht. Bei den Direktoren und den bedeutenden Mitgliedern halte ich aber Stichwortlisten für angebracht. Wie will man das sonst machen?--Heinz 08:19, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Oktober bis zum 3. November

Der Englisch-Niederländische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen dem Königreich England und den Vereinigten Provinzen der Niederlande in den Jahren 1663 bis 1667. Die offizielle Kriegserklärung erfolgte jedoch erst im März 1665. Es war der zweite in einer Reihe Englisch-Niederländischer Seekriege im 17. und 18. Jahrhundert. In der Auseinandersetzung ging es vor allem um die Gewinnung wirtschaftlicher Vorteile. Auch die Königreiche Frankreich und Dänemark, sowie das Bistum Münster wurden in den Krieg verwickelt, nahmen jedoch kaum aktiv an ihm teil. Nach drei großen Seeschlachten schlossen die Parteien schließlich am 31. Juli 1667 den Frieden von Breda.

Der Artikel wurde vor ein paar Tagen ohne Gegenstimme zu einem "Lesenswert"-Artikel gewählt. Deshalb möchte ich ihn nun hier ins Rennen schicken. Als Autor bleibe ich neutral und stehe als Ansprechpartner für evtl. Fragen oder Hinweise zur Formalia zur Verfügung. --Мемнон335бц Diskussion 01:16, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, da war ja was. Du hattest das ja bereits erwähnt. Nun steht es auch drin, ist nur irgendwie hinten runtergefallen. --Мемнон335бц Diskussion 02:05, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade, das für Robert Holmes - eine der Hauptpersonen in dieser Auseinandersetzung - keinen Artikel gibt..... @Memnon335bc wäre das eine Idee für ein nächstes Projekt? --Atamari 23:28, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, also interessant ist der Mann allemal. Man könnte mit Hilfe der ein oder anderen Internetseite bestimmt erstmal einen Artikel basteln. Die einschlägige Biographie von Richard Ollard habe ich allerdings der Bibliothek erstmal zurückgegeben. Aber wenn ich mal wieder mehr Zeit habe, werde ich sie bestimmt noch einmal holen. --Мемнон335бц Diskussion 23:53, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ACK Leo Alfons --Stephan 06:10, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Oktober bis zum 3. November

Mata Hari (malaiisch für "Auge des Tages" (= Sonne)) war das Pseudonym der niederländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle (* 7. August 1876 in Leeuwarden; † 15. Oktober 1917 in Vincennes). Neben ihrem Künstlernamen verwendete sie zeitweise die Namen Marguerite Campbell und Lady Gretha MacLeod.

Mata Hari war in der Zeit vor und während des ersten Weltkrieges als exotische Nackttänzerin bekannt. Nach einem umstrittenen Prozess vor einem französischen Militärgericht wurde sie 1917 als vermeintliche Spionin für das Deutsche Reich hingerichtet.

Ich finde diesen Artikel gut strukturiert und angenehm zu lesen, weshalb ich ihn hier nominiere. Ich bitte um Meinungen, Anregungen und eventuelle Verbesserungsvorschläge.--EinsNeun 18:47, 15. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist ganz angenehm zu lesen. Es sind aber kaum Aussagen durch Einzelnachweise belegt und damit schwer nachprüfbar. Insbesondere sind auch ein guter Teil der im Text vorkommenden wörtlichen Zitate nicht genau zuzuordnen. Gruß Stefanwege 19:38, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich bin als einer der Hauptautoren selbst dagegen. Wie Stefan richtig anmerkt, die teils strittigen Aussagen und Zitate müssten mal referenziert werden. Der Artikel ist seinerzeit relativ schnell gewachsen, die Abstimmung mit HelenaL lief weitgehend via e-Mail, damals legten wir wenig Wert auf exakte Quellenangaben. Das Material ist äußerst umfangreich und die nachträgliche Referenzierung würde einigen Aufwand erfordern. Dazu habe ich momentan weder Zeit noch Lust. In diesem Zustand kann der Artikel jedoch nicht exzellent sein. Besser erstmal in ein Review. Ich werde mich zu gegebener Zeit mal mit Helena unterhalten. Gruß, --NiTen (Discworld) 20:09, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Schade, das ist ein sehr schöner ARtikel. Eben weil es so widersprüchliche Informationen über Mata Hari gibt, wäre hier Quellenangaben ausgesprochen wichtig. --BS Thurner Hof 16:05, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Oktober bis zum 5. November.

Der Timaios (griechisch Τίμαιος, latinisiert Timaeus; auch περὶ φύσεως perì phýseōs „Über die Natur“ genannt) ist ein um 360 v. Chr. verfasstes theoretisches Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Anhand eines Vortrags des literarischen Timaios von Lokri wird darin aus theologischer, metaphysischer und teleologischer Sicht die Erschaffung und Gestaltung des Universums als Abbild der ewigen platonischen Ideen durch einen Schöpfergott, den Demiurgen, beschrieben. Die Thematik des Dialogs setzt beim Werden der Welt ein und beschäfigt sich vom göttlichen Schöpfungsakt ausgehend vorwiegend mit naturphilosophischen, kosmologischen, mathematischen wie auch physiologischen Fragestellungen.

In den letzten Monaten habe ich diesen Artikel im Wesentlichen neu verfasst, sodass er nach einem intensiven Review von August bis September nun an dieser Stelle zum Abschuss freigegeben werden kann. Herzlichen Dank hierbei auch an alle, die bei der Entwicklung mitgeholfen haben! Als Hauptautor natürlich Neutral. Anamnesis 17:05, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage zu Timaios von Lokri: Lokri kommt mir so "ungriechisch" (bzw. latinisiert) vor. Heißt es nicht vielleicht Lokris oder Lokroi? 85.127.169.143 19:07, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn dann Lokroi, aber Lokri ist der gebräuchlichere im deutschsprachigen Raum verwendete Name. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 20:15, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Marcus Cyron hat bereits das Wichtigste gesagt: Lokri oder Locri war eine antike griechische Kolonie in Kalabrien, die von Lokris aus besiedelt und griechisch entweder Lokroi Epizephyrioi (Vorlage:Polytonisch) oder auch Lokris (Vorlage:Polytonisch) bzw. lateinisch Locri Epizephyrii genannt wurde. Im Deutschen ist Lokri/Locri – der lateinischen Version entsprechend – wesentlich geläufiger, zudem birgt die Schreibweise Lokris bei flüchtigem Lesen die Gefahr der Verwechslung mit der mittelgriechischen Mutterstadt... Einen schönen Abend, --Anamnesis 21:17, 16. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorläufig Neutral mit Bauchschmerzen und Tendenz zum contra. Der Artikel ist grenzfällig lang, vor allem die Wiedergabe des Inhalts könnte extrem gestrafft werden. Für eine Nacherzählung als Ersatz der eigenen Lektüre ist eine Enzyklopädie sicherlich das falsche Medium. Andererseits sind weite Teile des Artikels exzellent. Ansonsten hier noch ein paar Anmerkungen, die mit zu meinen Bauchschmerzen führen:

  • "Einleitung" - theoretisches Spätwerk, hat er auch praktische geschrieben? Die Thematik des Dialogs - gemeint ist wohl "das Thema des Dialogs". mmh, ich hatte das zwar gestrichen, aber irgendetwas stört mich noch immer arg an der Formulierung, auch wenn ich es im Moment nicht recht fassen kann. Vielleicht doch besser: "das eigentliche Thema des Dialogs setzt..."? --Tusculum 14:11, 17. Okt. 2007 (CEST). literarischen Timaios von Lokri - gemeint ist die "literarische Figur des Timaios von Lokri", wenn es denn eine ist. Anhand eines Vortrags... versus Die Thematik des Dialogs... - was nun? Vortrag oder Dialog? Natürlich gehört der Timaios zu den Dialogen, auch wenn er stark monologischen Charakter hat. In der Einleitung sollte das eindeutig formuliert sein.[Beantworten]
  • Timaois durchgehend als Astronom zu bezeichnen, obwohl er gängigerweise als Philosoph angesprochen wird, halte ich für unglücklich.
  • "Rezeption" - Die mittelalterliche Rezeption war bis in das 12. Jahrhundert von einer nur fragmentarischen Textüberlieferung geprägt, die im Hochmittelalter einer Blüte des Interesses am Timaios wich. Wie kann eine fragmentarische Textüberlieferung einer Blüte des Interesses weichen? Was hat die materielle Seite (fragmentarische Textüberlieferung) mit einer ideellen Seite (Interesse) zu tun. Steigen mit zunehmenden Interesse die materiellen Hinterlassenschaften? Auch in der Gegenwart wurde der Timaios rezipiert - Ist hier Neuzeit gemeint oder Gegenwart? Wenn Gegenwart, dann wird der Timaios rezipiert.
  • "Die auftretenden Figuren" - Was ist denn ein historisch authentischen Ereignis oder was ist das Gegenteil? Kurz darauf noch einmal historisch authentische Existenz - was will uns das sagen? Weiter zur Frage, ob Timaios eine historische Person ist oder nicht: keine schriftlichen Werke dieser Person oder Erwähnungen durch Zeitgenossen sind bekannt, was gegen eine Deutung als historische Person spräche. Auf der Grundlage könnten wir natürlich recht viele antike Personen streichen. Später heißt es dann wenigstens einschränkend, dass die Existenz des Timaios jedoch umstritten ist.
  • Häufig vorkommende Vermengung der Tempi: Im damaligen Athen, so sei Solon berichtet worden, habe ein Staat existiert, dessen Aufbau dem platonischen Idealstaat glich.[32] Ihm gegenüber stünde die Seemacht Atlantis,...
  • creatio ex nihilo - erstens sollte man zunächst die deutsche Wendung anführen und in Klammern die lateinische Entsprechung; zweitens stammt der Begriff ja gerade aus der christlichen Theologie in Abgrenzung zur antiken Sicht, dass etwas immer schon war.
  • vice versa gehört sicher nicht in einen enzyklopädischen Artikel, gleiches gilt für Terminus post quem - in keinem Fall besteht irgendeine Notwendigkeit seine Belesenheit derart zur Schau zu stellen, was noch für manch andere Formulierung gilt. Ohne Not wird hier die Oma gerne ignoriert.
  • von Seiten der antiken Akademie-Mitglieder - gemeint ist wohl "von Seiten der Mitglieder der Älteren Akademie"

Potential hat der Artikel ohne Frage und vielleicht wird er ja in den kommenden Wochen noch weiterentwickelt. Ich ändere mein Votum dann gern. --Tusculum 12:13, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Bitte die Länge der inhaltlichen Darstellung nicht kürzen. Wir arbeiten hier an einer Enzyklopädie und der Timaios enthält verschiedene philosophische Konzepte, die durch die Wiedergabe des Inhalts hier sehr gut aufbereitet werden. Denn zugleich wird ja die Sicht der Forschungsliteratur hierzu einbezogen. Gerade das macht die Darstellung wertvoll. Hinweise zu sprachlichen Verbesserungsmöglichkeiten sollten aufgenommen werden, obwohl dies die Qualität insgesamt nicht so weit mindert, dass man das Exzellent einschränken sollte. --Lutz Hartmann 17:40, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Tusculum, dann werde ich mal versuchen was gegen deine Bauchschmerzen zu tun: :-)
Prinzipiell hast du mit der Länge des Artikel sicher Recht, was in früheren Diskussionen bereits erörtert wurde. Ich bin auf alle Fälle jedem dankbar, der mir unnötigen Ballast meldet, aber dennoch möchte ich ein paar allgemeine Dinge zu bedenken geben, zumal dieser Kritikpunkt wahrscheinlich noch öfters auftauchen wird: a) Der Timaios setzt sich inhaltlich und philosophisch deutlich von anderen Schriften Platons ab. Ich meine da z.B. die Erweiterung der Ideenlehre um die chora, das findet man in keinem anderen Dialog, ebenso wie eine - hier recht systematische - Element- oder Seelenwanderungstheorie. Daher verdient das auch entsprechenden Raum. b) Der Timaios ist nicht einfach zu verstehen, eine allzu oberflächliche Wiedergabe kann unter Umständen dazu führen, manche Teile stark zu simplifizieren und die unterschiedlichen Deutungsansätze außer Acht zu lassen. c) Der Artikel ist - so hoffe ich doch - nicht primär eine Nacherzählung, sondern bemüht sich auch um Meta-Infos. d) Um einen Ausgleich zu schaffen, ist einleitend eine wirklich einfache (vielleicht auch stellenweise zu einfache) Zusammenfassung, die jedem Leser - egal, welches Interesse er dem Artikel entgegen bringt - ermöglicht, sich schnell überblickend zu informieren bzw. die relevanten Stellen des Artikels zu finden. Aber erneut: Wenn jemand etwas Unnötiges entdeckt, setzte ich gern den Rotstift an...
Zu deinen Punkten, die ich nach und nach abarbeiten möchte:
ad 1) Mit der vielleicht etwas unglücklichen Formulierung „theoretisch“ ist ja nur gemeint, dass es sich beim Timaios um eine Art wissenschaftliche Anschauung oder theologische Hypothese etc. handelt, dass das Thema und die Situation also nicht der alltäglichen Realität entnommen sind (wie z.B. bei der Apologie, dem Phaidros - hat aber auch mythische Anteile - etc.). Den Ausdruck „Thematik“ halte ich für einen korrekten Ausdruck - aber als Österreicher habe ich vielleicht einen schlampigen Sprachgebrauch. Deine Kritik am „literarischen Timaios“ ist berechtigt - ich werde das genauso wie das Problem Dialog - Vortrag versuchen umzuformulieren und zu entschärfen.
ad 2) Die Bezeichnung „Astronom“ ist bewusst gewählt, um Platon zu paraphrasieren. Ich halte es für bedeutend, dass Platon ihn als Astronomen, nicht als Philosophen vorstellt, das wirft m.E. ein nicht unwichtiges Licht auf die Intention seiner Konzeption...
ad 3) Wie gesagt, ist die Kürzestzusammenfassung ein wenig schwierig, aber ich werde versuchen, das zu korrigieren. Im Wesentlichen dürfte schon klar sein, was das heißen soll; zu Vollständigkeit: Bis zum 12. Jh. gibt es nur wenige Abschriften der Calcidius-Version (9. Jh. gerade mal 2), erst ab dem 12. Jh. steigt das Interesse und damit auch die Anzahl der Manuskripte - den Zusammenhang finde ich nicht unbedingt unlogisch...
Zu deinem zweiten Kritikpunkt: Gemeint ist, wie da auch steht und in der Langversion auch behandelt wird, die Gegenwart (ab der 2. Hälfte d. 19. Jhs.). Mir ist nur dein Argument „Wenn Gegenwart, dann wird der Timaios rezipiert.“ nicht ganz schlüssig, immerhin ist der Timaios ab der Frühen Neuzeit von großer Bedeutung. Entschuldige, habe heute eine lange Leitung... wird ausgebessert Übrigens gibt es auf der Artikel-Diskussionsseite einen wichtigen Korrekturhinweis, der noch bearbeitet werden muss.
ad 4) Die Formulierung „historisch authentische/s Ereignis/Existenz“ macht m.E. bei Platon wirklich Sinn. Wenn wir nachprüfen, wie viele Dialoge in der Form stattgefunden haben könnten, bleiben nicht viele übrig. Beim Timaios möchte ich da nochmals an die äußerst problematische Identifizierung des Kritias, die schwierig nachzuweisende Person des Timaios und die sichtlich mit politischen Ideen beladene Figur des Hermokrates erinnern; da kann mann schon nach historischer Authentizität fragen - das Gegenteil davon ist sicher der frei erfundene Lehrdialog. Außerdem stütze ich mich bei der fraglichen Passage über Timaios keineswegs auf die nicht vorhandenen Schriften als Argument: vielmehr wird immer wieder betont: „nicht mit Sicherheit […] nachgewiesen“, „ausschließlich in den platonischen Dialogen literarisch belegt“, „eine von Platon fingierte Figur“, Einpassung in den philosophischen Hintergrund, nach Vorlagen konzipiert etc. - der Standpunkt ist hoffentlich klar und wissenschaftlich gut belegt vertreten.
ad 5) Entschuldige, ein wirklicher Lapsus.
ad 6) Wird ausgebessert, habe ich nur so geschrieben, weil auch das Lemma lateinisch ist.
ad 7) Bzgl. „vice versa“ werde ich gerne umformulieren, nur „Terminus post quem“ scheint mir Sinn zu machen, weil a) eine Umschreibung des Begriffes umständlich ist, b) der Begriff in Abstimmung mit ähnlichen Artikeln eingesetzt wurde, c) der Link alles gut beschreibt, d) der Begriff nicht selten ist... aber wenn mehrere den Ausdruck für unpassend halten, wird er entfernt. Um Belesenheit geht es mir gar nicht, falls dieser Eindruck entsteht, muss ich mich entschuldigen. Wäre sehr nett, wenn du derartige Passagen notieren könntest, damit ich sie abändern kann...
ad 8) Danke für die Korrektur!
Ich werde mein Bestes geben, um das so schnell und gut wie möglich einzuarbeiten. Schöne Grüße, --Anamnesis 17:52, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
ad 1: ist ok so.
ad 2: ist durch die Einleitung nun auch entschärft.
ad 3: Wahrscheinlich ist gemeint, dass die Rezeption bis ins 12. Jh. auf einzelne Aspekte beschränkt und selektiv war, nicht aber dass die Überlieferung fragmentarisch war, denn das würde bedeuten, dass das Werk nur in Fragmenten erhalten war.
Ich hab's mal mit einer Umformulierung versucht.
ad 4: kann etwas authentisch und nicht historisch sein und natürlich vice versa ;-) ?
Das „authentisch“ ist jetzt gestrichen - schön, dass ich dir mit der Phrase Freude bereitet habe; ich überlege schon, welche Floskeln ich für dich noch einbauen könnte. ;-)
ad 7.2: Wenn man den Busiris als Terminus post quem für den Timaios versteht und den historischen Kontext in Betracht zieht,... --> "Wenn man annimmt, dass der Timaios nach dem Busiris entstanden sein muss, und man den historischen Kontext in Betracht zieht..." oder ähnliches mehr. --Tusculum 05:54, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine Formulierung habe ich nun übernommen, die wesentlich eleganter klingt; ich hatte gestern wohl meine sture Phase...
Meine Bauchschmerzen schwinden zunehmend. Dennoch halte ich das Kapitel "Überblick" für verfehlt. Wie Marcus zu recht darlegt, gehört so etwas, auf 10-15 Sätze reduziert, in die erweiterte Einleitung. Als Kapitel des Artikels selbst führt es als Kurzfassung des direkt folgenden zu unnötigen Redunanzen. Was ich dazu heute morgen zufällig fand: "Alle Männer vom Fach sind darin sehr übel dran, daß ihnen nicht erlaubt ist, das Unnütze zu ignorieren." Goethe, Maximen und Reflexionen 1263 ;-))
"Die auftretenden Figuren" - "Timaios": Das dort gesagte bleibt hinter der Darlegung des entsprechenden Hauptartikels zurück, indem schlicht folgendes unterschlagen wird: Zudem wird häufig als Gegenargument zur Erfindungshypothese der Umstand genannt, dass Platon in der Regel nur historische Personen in seinen Dialogen erwähnt. Das passt nicht nur reduzierten Formulierung Man nimmt in der Forschung daher an,....
Mein positives Votum rückt näher ;-) Zu Deinem Angebot: "ich überlege schon, welche Floskeln ich für dich noch einbauen könnte." Bitte nur mit Stellenangabe, ich habe den Artikel jetzt zweimal gelesen, noch einmal in Gänze schaffe ich nicht ;-)) --Tusculum 10:04, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Gegenargument ist sicher berechtigt. Aber m.E. muss man in den Dialogen Platons stark unterscheiden, wo ein Name einer historischen Person als historisierender Deckmantel verwendet wird (das trifft wesentlich auf das von Platon wiedergegebene Sokrates-Bild zu), und wo das wirklich historische Persönlichkeiten sind, deren Worte nicht rein von Platon konzipiert sein können. Die Sache bei Timaios kann man wohl so sehen, dass ein historischer Timaios nicht gänzlich fassbar für uns ist, zugleich aber auch mögliche Vorlagen (s. Archytas von Tarent) möglicherweise in Betracht gezogen werden müssen. Der Timaios Platons ist wahrscheinlich - ohne mich da jetzt auf eigene Spekulationen einlassen zu wollen - ein bisschen was einer „historisch authentischen“ Person, eines Pythagoreers ganz allgemein, der so schön ins Bild des Dialogs passt, und anderer historischer Vorlagen, die mit einflossen. Wenn du mir vielleicht noch die Quelle deines Zitats angibst, werde ich das mal ein wenig relativieren, aber eine genaue Darlegung wird den Rahmen sprengen und ist vermutlich gar nicht möglich - durch die Arbeit meiner Wenigkeit schon gar nicht.
Zur einleitenden Zusammenfassung, die ich so toll fand: Eine Kompromisslösung wäre es, wenn wir die Abschnitte Konzeption und Inhalt weiter reduzieren und in die Einleitung packen und den Abschnitt Rezeption als Kürzesteinleitung an den Beginn der Langversion der Rezeptionsgeschichte stellen. Prinzipiell finde ich das schade, weil ich von Seiten des Lesers die bisherige Lösung für sehr angenehm hielt, aber da befinde ich mich in der Minderheit...--Anamnesis 18:04, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Quelle bezüglich Timaios meinst, dann ist das aus dem hiesigen Timaios-Artikel Timaios von Lokri. Das Goethe-Zitat ist ja angegeben ;-) Ansonsten: Ist schon klar, nichtsdestotrotz irgendwie unsauber... Und für die souveräne Gestaltung prägnanter, aber wesentlicher Einleitungstexte gibt es viele Paradigmata in der Wikipedia (reimt sich fast ;-). --Tusculum 20:09, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, nun bekommt Timaios die Möglichkeit einer „historisch authentischen“ Existenz eingeräumt, die Passage entspricht im Wesentlichen dem Timaios-Text. Diese Lösung ist vielleicht wirklich korrekter, da nun die Zweifel, Argumente und Gegenargumente gleichmäßiger gewichtet werden. Schönen Abend, --Anamnesis 21:35, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Grundsätzlich finde ich den Artikel schon sehr gut. Problematisch empfinde ich den Abschnitt "Überblick und Einführung". Entweder man macht eine Einführung - da sollte das dann hin (aber ihne Zwischenüberschriften) oder man löscht es. Es ist schlichtweg nicht enzyklopädisch, nach der Einführung und vor dem eigentlichen Artikel nochmal ne Kurzfassung zu bringen. Und schon wäre der Artikel etwas gekürzt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 18:12, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Diese Idee war - angeregt und unterstützt von Victor Eremita - ein Versuch, um einem Leser, den z.B. die Rezeption nicht interessiert, aber der den Inhaltsteil lesen will, einen möglichst prägnanten Überblick zu liefern. Meinst du nicht, dass das für die doch eher für Definitionen gedachte Einführung zu umfangreich ist? --Anamnesis 18:26, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die "Einleitung" soll bei längeren Artikeln keine Einleitung sein, sondern die zusammenfassung des Artikels für die Leser, die sich nur kurz informieren wollen. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 00:40, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sehe das ähnlich wie Marcus. Hab im Titel erstmal das Wort "Einführung" weggenommen. Von mir gibts ein Pro. Sauber und fleißig gearbeitet. -Armin P. 21:56, 17. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zur Länge: Möglicherweise kann der eine oder andere Satz gekürzt oder gestrichen werden (bin selbst noch nicht durch). Aber gerade der Teil Inhalt (der nicht einmal einen Drittel des gesamten Textes ausmacht) ist zentral und kann durchaus diese Länge aufweisen. (Ein großer Teil des Artikels, etwa 30 KB, ist übrigens nicht Fließtext).
Anmerkung zum Teil Überblick: M.E. ist dies prinzipiell bei langen Artikeln sinnvoll und wünschenswert. Im konkreten Fall würde ich vielleicht die eine oder andere speziellere Information aus den Einleitungssätzen nehmen, um die Redundanzen zu reduzieren. (Etwa: (1) Einleitung => Kurzinfo ('Was bedeutet Timaios), (2) Überblick, (3) => Wissen). --Victor Eremita 00:30, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja - aber das soll die "Einleitung" machen. Siehe meine Erklärung zwei Beiträge hier drüber. Die Einführung einer dritten Ebene halte ich für eher suboptimal. Ansonsten finde ich persönliche den Artikel nicht zu lang, was eben auch an der "Einleitung" liegt, die kurz und prägnant das wiedergibt, was dann später ausführlich folgt. Marcus Cyron in memoriam Dieter Zorc 00:40, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich anders ;-), und andere rennomierte Nachschlagewerke handhaben das auch so (vgl. dies und die entsprechende Diskussion). --Victor Eremita 00:47, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der entscheidende Vorteil der momentanen Version ist m.E., dass durch die Zwischenüberschriften der Überblick stark gegliedert ist und dadurch eine punktuelle Information zulässt. Dieses Verfahren ist meines Wissens aber für die Einleitung unüblich. Wenn wir diese Einteilung auch in der Einleitung beibehalten können, würden wir die Vorteile beider Methoden nutzen. --Anamnesis 18:27, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: An einigen Formulierungen koennte man vielleicht noch feilen (die schlimmsten stammen aber von mir selbst und stehen jetzt in den Anfangsabschnitten zur mittelalterlichen Rezeption, die ich heute ueberarbeitet habe u. sich damit jetzt auch fuer eine Kuerzung eignen :-). Was mir noch fehlt: Angaben zur Editionsgeschichte (Editio princeps des griech. Textes? Heute massgebliche Ausgabe?). --Otfried Lieberknecht 01:20, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deine allgemeine Einführung ist wirklich brillant und äußerst interessant, vielen Dank dafür. Hinsichtlich der Editionsgeschichte muss ich mich ehrlich gesagt noch informieren... --Anamnesis 18:27, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun habe ich in aller Kürze wichtige Stationen der Editionsgeschichte in der Frühen Neuzeit skizziert, für Korrekturen oder Hinweise von Seiten des Fachmanns danke ich bereits im Voraus. Die heute maßgebliche Ausgabe, so muss ich gestehen, konnte ich bisher nicht ermitteln, subjektiv gesehen würde ich einschätzen, dass die Oxford-Ausgabe von Burnet bzw. die angeführten Rivaud- und Schleiermacher/Müller-Editionen und Übersetzungen in der modernen Forschung am geläufigsten sind - wie gesagt, subjektiv und nicht belegt! Schöne Grüße, --Anamnesis 13:50, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Freilich eine klare Bereicherung für die WP und die Bereiche Philosophie und Antike.
Einzelne Kritikpunkte:
  1. Ausgehend von der ersten Prämisse, welche die Existenz von Ideen (1) und den danach geformten realen Objekten (2) postuliert, weist die Methodologie Platons logische Züge auf. Lediglich der Übergang von der Notwendigkeit einer Ursache (7) zur Doktrin eines Demiurgen (8) lässt argumentative Lücken entstehen. (Methodologie, logische Züge?) → Ist die Aussage nicht einfach: An diesem Argumentationsgang wird vor allem der ungedeckte Übergang von (7) zu (8) kritisiert?
Ja, deine Zusammenfassung ist korrekt, aber ich habe es halt mit sprachlichem Sperrmüll. ;-) Werde ich ein wenig umformulieren.
  1. Ein wirklich unschönes Ideenbild (das auch in anderen Artikeln verwendet wird).
Schade, ich fand das - vielleicht ein bisschen simplifizierende - Bild gut, um die Textwüste zu überbrücken. Haben wir eine Alternative... sonst werde ich das halt entfernen.
Das gröbste Problem an dem Bild ist für mich eindeutig, dass als Symbol für die Idee des Pferdes ein Gemälde - wenn auch ein noch so bekanntes und eindrucksvolles - eingesetzt wird. Das widerspricht Platon eklatant, der die Malerei als die dritte Abstufung der Realität nach den Ideen und der sinnlich wahrnehmbaren Welt annimmt. Kann man das irgendwie überarbeiten? Leider fehlen mir da jegliche Kenntnisse.
  1. (Ausführlicher) Erläutern, was es bedeutet, dass Timaios' Referat ein εἰκὼς λόγος ist. (http://plato.stanford.edu/entries/plato-timaeus/#4)
Werde ich bei Gelegenheit versuchen.Erledigt entsprechend der Interpretation nach Gloy, wirklich eine sinnvolle Anregung!
  1. Etwas störend finde ich die redaktionelle Wiedergabe des Verlaufs: Platon fährt fort, Timaios fährt ... fort. M.E. ist so etwas (und auch Angaben wie im zweiten Hauptteil) verzichtbar. U. a. entsteht dadurch der Eindruck einer (vollständigen) Textwiedergabe (was nicht wirklich zutrifft, vieles unwichtigere bleibt sinnvollerweise unerwähnt). --Victor Eremita 13:31, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Werde den Text unter dem Gesichtspunkt nochmals durchgehen. Die Einteilung in die Abschnitte nach den Aspekten der Schöpfung/Entstehung finde ich jedoch wichtig, da Platon selbst ja zunächst nur von der göttlichen Vernunft spricht, dann aber doch bewusst einen Schritt zurück unternimmt, um die Notwendigkeit mit einzubeziehen. Daher habe ich eigentlich diese Struktur befürwortet, --Anamnesis 18:13, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte nicht die Einteilung. (Aufteilung nach Themen wie in der SEP ist wohl richtig schwierig). Ich meinte, wiederzugeben, dass Platon (oder Timaios) dann dies, später jenes sagt und in welchem Teil etc. --Victor Eremita 19:15, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt, die Floskeln sind großteils entfernt oder umformuliert, nur im Abschnitt zum Prolog und dem Atlantis-Exkurs habe ich sie belassen, da hier ja nicht immer derselbe Sprecher in Aktion ist. Die Angabe der Hauptteile ist abgeschwächt, manchmal m.E. jedoch fast unumgänglich - wie z.B. in der Einleitung dieses Abschnitts. Übrigens hat eine Einteilung wie in der SEP wahrscheinlich für Leser, die Vorkenntnisse besitzen, Vorteile, für Laien aber auch gravierende Nachteile... --Anamnesis 13:22, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro --Heinz 06:41, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Oktober bis zum 7. November.

Die Geschichte Lörrachs lässt sich bis zur Urgeschichte durch Spuren menschlicher Besiedlung dokumentieren. Erste Erwähnung erfuhr Lörrach im Jahr 1102, das Marktrecht erlangte Lörrach im Jahr 1403. Erst 1682 erhielt Lörrach das Stadtrecht durch Friedrich Magnus von Durlach und hat damit, verglichen mit seinen Teilorten und anderen Ortschaften der Region, eine verhältnismäßig junge Geschichte.

Nach gute verlaufener Reviewphase, einer überwältigenden Zustimmung bei den KLA wurde dieser Artikel nochmalig (verglichen mit dem Zustand vor der Kandidatur bei den lesenswerten) überarbeitet, Passagen präziser dargestellt und stilistisch geglättet. Jetzt halte ich den Artikel reif für die exzellenten. Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Stimme. – Wladyslaw [Disk.] 14:42, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

kleiner Hinweis für die, die bei Lesenswert abgestimmt haben: Es handelt sich im wesentlichen um den selben Text (Was IMHO völlig OK ist, beim drüberlesen fand ich den Text recht gut) --schlendrian •λ• 15:20, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: du hast falsch geschaut. Der richtige Vergleich ist dieser hier Der Text ist inhaltlich im wesentlichen gleich, die zahlreichen Verbesserungen allerdings deutlich. – Wladyslaw [Disk.] 15:38, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Antwort dementsprechend dort. – Wladyslaw [Disk.] 22:39, 18. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch ich habe dort nochmals Stellung genommen. --Schubbay 00:21, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral- zwiegespalten zwischen pro und contra.--JohannesVolkmann 08:51, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kannst du deinen Zwiespalt präzisieren? Vorallem wüsste ich gerne, was du ungenau und lückenhaft bewertest. – Wladyslaw [Disk.] 09:31, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe etwas was ich aus dem Review kopiert habe, hier eingefügt, aus versehen. Das habe ich aber erst zu spät gemerkt.--JohannesVolkmann 18:59, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also findest du es nicht lückenhaft aber was du genau bemängelst kannst du nicht präzisieren? – Wladyslaw [Disk.] 19:29, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend mit klarer Tendenz zu pro. Allerdings gibt es im Moment noch ein paar Kleinigkeiten, die im ersten Teil bis zum Hochmittelalter ausgemerzt werden müssen, bevor ich mein endgültiges Votum abgeben kann. Um diese Seite hier mal zu entlasten und als Anregung habe ich einen Abschnitt Anmerkungen_bzgl._KEA_2007 auf der Artikel-Disk angelegt und meine Vorbehalte dort aufgelistet. --Tusculum 15:51, 19. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • contra. reicht sprachlich einfach noch nicht für das grüne bapperl. liest sich unnötig dröge und farblos. zahlreiche passivkonstruktionen und formulierungen mit "man" sollten noch überarbeitet werden.--poupou review? 23:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tendenz zum Pro. In der Tat lesen sich einige Passagen noch etwas holprig. Habe dies im Abschnitt Frühmittelalter gerade versucht zu glätten. IMHO vom Informationsgehalt her schon jetzt exzellent, wenn dann das noch mit der Sprache im Ganzen ausgemerzt wird, klares Ja. --Hofres låt oss diskutera! 10:44, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

Obligatorische Nominierung als SW-Sieger und ein Laien-Pro meinerseits. --S[1] 22:27, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich habe ihn schon im SW-Review ausgiebig gewürdigt. Kleinere Verbesserungsvorschläge wurden berücksichtigt, so dass ich nur sagen kann: Ein Schmuckstück in den naturwissenschaftlichen Grundlagenartikeln der WP. --Uwe G. ¿⇔? RM 22:55, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro vom Laien, der sich an den Lesenwerten Kapsid erinnert und dasselbe feststellt: ein hoch komplexes Thema wird so anschaulich aufbereitet, dass es auch für den Nichtfachmann klar verständlich ist, und hält ein konstant hohes Niveau. --DasBee 23:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Mensch Leute, Hut ab, dies ist ein solch exzellent gut gelungener Artikel. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 00:35, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro --Petar Marjanovic 04:04, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch Pro. --Heinz 06:18, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Der Artikel ist wirklich sehr gut gelungen. Text und Bebilderung (und animierte Grafiken) bilden eine sinnvolle Einheit, die dem Verständnis zuträgt und neue Maßstäbe in medizinischen Grundlagenartikeln setzt. Nochmals Gratulation! --Christian2003 11:01, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, Formsache. Besonders exzellent sind meiner Meinung nach die Illustrationen, die mich sehr beeindruckt haben. Sie ergänzen den sowieso schon sehr verständlich geschriebenen Artikel ideal. -- Yellowcard 12:11, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro weil ich Laie dem Artikel problemlos folgen kann und mich vollastens informiert fühle -- منشMan77 14:01, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laien-Pro, ein wirklich großartiger Artikel. Bravo! --Elborn 15:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Dito --kemner 20:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Gratuliere, ein toller, sehr verständlicher Artikel. René----Crazy-Chemist 20:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich könnte jetzt natürlich mein pro noch dranhängen und damit ausdrücken, dass auch ich diesen Artikel klasse finde (meine Stime hat er ja auch in der Publikumswertung). Stattdessen danke ich einfach mal dem Autor für dieses fulminante Werk, -- Achim Raschka 20:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Schön, dass mein Favorit auch den SW gewonnen hat. Ein wissenschaftlich eher anspruchsvolles Thema wurde absolut verständlich präsentiert, zweifelsfrei Exzellent. Dank an den Autor für die Arbeit und Glückwunsch zum Sieg! --Andibrunt 21:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, nicht umsonst Sieger des SW geworden. Nochmals ein Lob für die geradezu genialen Grafiken. Ein wirklich winziger (!) Kritikpunkt: die Einleitung könnte noch etwas "OMA-tauglicher" werden. —YourEyesOnly schreibstdu 06:51, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Auf vielen Bildern im Artikel fehlt ein Größenmaßstab und eine Angabe, um welche Aufnahmetechnik es sich überhaupt handelt: REM, TEM, Lichtmikroskop,... . --Kuebi 08:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gib mir einfach einen Tip, bei welchen die Aufnahmetechnik eingefügt werden sollte. Die EM-Bilder sind (wie bei Viren üblicherweise) alle TEMs (siehe auch EM-Link bei der gallery); da die Aufnahmen von den CDC auf commons stammen und diese den Maßstab nicht eingefügt haben, sind hier auch keine drin. Ich weiß zwar wie groß die Viren sind und könnte nachträglich einen Maßstab einfügen, dies verbietet sich aber für redliche Elektronenmikroskopiker ;-). Bei meinen eigenen wenig spektakulären TEM-Bildern füge ich einen Maßstab sonst brav ein. LG, --Gleiberg 09:25, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dann möchte ich mich als zweiter Juror der zugehörigen Sektion den Lobeshymnen anschliessen. Ich habe nach dem Lesen eine Rundum-Wohlfühl-Mischung aus Begeisterung für die gelungene Gestaltung, Ehrfurcht vor der immensen Arbeitsleistung des Autors und dem Gefühl eines ganz großen Wissensgewinns empfunden, wie ich es höchst selten bei WP-Artikeln erlebt habe. Es sind meiner Meinung nach solche Werke, die durch den Motivationskick des Schreibwettbewerbs erst möglich werden und die diesem auch seine Berechtigung bestätigen. Selbstredend ein uneingeschränktes Pro von mir. --Uwe 13:41, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro – Hervorragender Artikel, der das Prädikat „exzellent“ mehr als verdient hat, daher habe ich auch nur Klitzekleinigkeiten anzumerken. — Lecartia Δ 14:28, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - Es ist verblüffend, wie weit dieser Artikel einen "belesenen Laien" in dieses Thema eintauchen lässt, wenn dieser sich ein wenig Mühe gibt. Als Gegenleistung für diesen Wissensgewinn habe ich versucht, ein paar kleine Verbesserungen im Artikel vorzunehmen und hoffe, dass es sich dabei wirklich um solche handelt. Auch hoffe ich, dass der Hauptautor bei all den Pokalen, die der Artikel einheimst, auf dem Teppich bleibt und die Zusammenarbeit mit ihm weiterhin so angenehm ist.--Cactus26 14:59, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

Der nur knapp zweitplatzierte Artikel des SW ist eine beispielhafte politische Biographie zwischen Kommunalpolitik in Altona, Emigration und Politik in und für Hamburg. Ihr gelingt es das Leben von Brauer geschickt in die allgemeinen historischen Zusammenhänge einzuordnen, ohne dabei den roten Faden zu verlieren und abzuschweifen. Hinzu kommt die gute sprachliche Qualität, eine angemessene aber nicht übertriebene Verwendung von Zitaten und nicht zuletzt eine vorbildliche Belegung der Fakten mit entsprechenden Literaturangaben. Machahn 22:38, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Klar, stringent, schnörkellos, sauber gearbeitet. --DasBee 23:45, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
inhaltlich ein klares Pro, für das Auge wären noch Zwischenüberschriften in den drei langen Kapiteln (Altona, USA und 1946-1953) notwendig. Ich folge da immer noch dem Traum, dass kein Kapitel länger als eine Bildschirmseite sein sollte, wobei Bilder oder Tabellen natürlich wie eine Zwischenüberschrift wirken. --Geher 23:53, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Sprachlich ausgereifter, gut referenzierter Artikel. Ein par Zwischenüberschriften mehr könnte der fast schon den enzyklopädischen Rahmen für eine Biografie sprengende Artikel in der Tat vertragen. --Uwe G. ¿⇔? RM 03:11, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Faszinierende Bio, sehr gut aufbereitet. Wirklich „mit Genuss und Belehrung gelesen“. Wobei ich der Anregung meines Vorredners nach der einen oder anderen Zwischenüberschrift anschließen kann, ein Umstand, der mich von meinem Pro natürlich nicht abhält. --Rainer Lewalter Kommando Das Ende vom Lied 03:24, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Eine fesselnde Biografie, die auch kritisch-abständige Sichtweisen enthält und alles Wichtige trefflich belegt. Für jede Fachzeitschrift ein Leckerbissen... (bange Frage: muss ein Lemma in einer Enzyklopädie nicht doch knapper gefasst sein? Was erwartet der Leser? Bleibt dieser exzellente Artikel wegen seiner anspruchsvollen Länge ungelesen?) -Holgerjan 18:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, durch die großartige Sprache hervorragend zu lesende Biographie. Kleinere Kritikpunkte: Im ersten Satz sollte aus dem Kommunalpolitiker der Politiker werden; die Links sind teilweise nicht optimal (sozialdemokratischen geht auf SPD, sollte aber auf Sozialdemokratie gehen, bilden auf Bildung ist wohl überflüssig); es besteht ein kleines Ungleichgewicht zwischen Biografie und dem Abschnitt Gedenken und Urteile der Forschung. —YourEyesOnly schreibstdu 06:48, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi YourEyesOnly, vielen Dank für die Hinweise. Diese Link-Sachen habe ich umgesetzt. Kannst Du kurz erläutern, wie Du das mit dem Ungleichgewicht meinst? --Atomiccocktail 07:52, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Aber der Null-Satz "Er gilt als einer der wichtigsten Bürgermeister Hamburgs im 20. Jahrhundert." sollte noch aus der Einleitung verschwinden. Dafür lieber eine Zusammenfassung aller Teile des insgesamt vielleicht doch etwas zu langen Artikels dort einbauen. -AndreasPraefcke ¿! 13:01, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Null-Satz" ist gelöscht. Eine ähnliche Formulierung findet sich als Ausstiegssatz im Artikel, dort hat sie ihre Berechtigung, meiner Meinung nach. Ich könnte es zur Not auch belegen, meiner Erinnerung nach war es Schildt, der sich so äußerte. Muss die Einleitung wirklich ausgebaut werden? Im Zusammenspiel mit der Gliederung hat der Leser meiner Ansicht nach sofort einen Überblick über die Person M. Brauer. --Atomiccocktail 13:22, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Auch hier ein eindeutiges Pro von mir. Es war nach langen Diskussionen eine Summe von wenigen Kleinigkeiten, die im Fotofinish die Virushülle auf den ersten Platz gebracht haben. Die meisten dieser Punkte wurden schon genannt: kleine Suboptimalitäten in der Verlinkung (siehe Kommentar von YEO); der von AndreasPraefcke bereits angemerkte Satz in der Einleitung, für den einfach ein Teilsatz mit der Begründung dieser Bewertung ("Er gilt..., weil...") oder einer Zuweisung der Aussage zu einer Quelle fehlte; dann die Länge des Artikels, der zwar nie wirklich ausschweifend wird aber doch schon recht allumfassend erscheint - wobei wir hier eher die Prägnanz des Artikels "Virushülle" als dessen Vorteil gesehen haben und weniger den Umfang des Artikels zu Max Brauer als dessen Nachteil; und der Punkt des Ungleichgewichts zwischen dem biografischen Teil und der historischen Bewertung. Letzteres Argument habe ich in die Diskussion eingebracht. Was ich meine: Wäre es an einigen Stellen in der Biographie nicht in der Abwägung zwischen umfassender Vollständigkeit auf der einen Seite und Prägnanz auf der anderen Seite besser, hier und da auf einige Details zu verzichten, die für seine historische Relevanz und seine Bewertung nicht so wichtig waren wie andere Abschnitte seines Lebens? Vielleicht ein Beispielsatz: "Zum Teil gegen den starken Widerstand lokaler Honoratioren wurden 1927 mit dem Groß-Altona-Gesetz die Elbdörfer Groß- und Kleinflottbek, Nienstedten, Blankenese und Rissen sowie die Geestgemeinden Osdorf, Iserbrook, Sülldorf, Lurup, Eidelstedt, Stellingen und Langenfelde von Altona eingemeindet" könnte ohne nennenswerten Informationsverlust verkürzt werden zu "Obwohl umstritten, wurden 1927 mit dem Groß-Altona-Gesetz einige Elbdörfer und Geestgemeinden von Altona eingemeindet." oder ähnlich. Welche Dörfer und Gemeinden dies waren, ist für den Artikel Groß-Altona-Gesetz von Relevanz, aber nicht unbedingt für das Leben von Max Brauer. Last but not least blieben nach Meinung der Jurymitglieder die Gründe für seinen Sinneswandel nach dem Krieg hinsichtlich der Eigenständigkeit von Altona unklar. All das sind aber wie gesagt Kleinigkeiten, die in der Summe zwar den ganz großen Wurf im SW verhinderten, aber die großartige Leistung des Autoren nicht schmälern (wobei ich anmerken möchte, dass rein thematisch der Vergleich zwischen einer Politikerbiographie und einem virologischen Thema ähnlich schwer fällt wie der zwischen einem LCD-Großbildfernseher und einem Panzernashorn, und deutlich schwerer als das metaphorische "Apfel vs. Birne"). Jedenfalls mein Fazit: ein großartiges Werk! --Uwe 14:09, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich werde dieser sachlich und sprachlich gelungenen Arbeit mein Pro bestimmt nicht verweigern, zumal ihr zugute zu halten ist, dass es m.K.n. nur zweieinhalb umfangreiche Brauer-Biographien (Lüth, Schildt und Sywottek) gibt – die erste zudem von mangelnder Distanz geprägt – und Brauer selbst zur Beantwortung mancher offenen Frage (z.B. wie er vom entschiedenen Altonaer zum kompromisslosen Hamburger werden konnte) herzlich wenig beigetragen hat. Jeder Satz mehr, der diesen Stellungswechsel, wofür ihm in A. heute noch nicht nur Kränze geflochten werden, außer mit den für M.B. vorrangigen Erfordernissen Großhamburgs nach der Operation Gomorrha zu erklären versuchte, wäre ein Satz zu viel in Richtung Theoriefindung. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:39, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung zu den letzten zwei Stimmen: Vielen Dank zunächst. Die Groß-Hamburg-Sache sehe ich wie der Wahrewattwurm. Eine schlüssige Darstellung findet sich nicht, wenn es überhaupt zum Thema gemacht wird. Bei den Brauer-Büchern und -Aufsätzen findet sich dazu gar nichts. Man tappt hier für die Brauer-Motive im Dunkeln und muss die Fragen an den noch zu findenden großen Brauer-Biographen weiterreichen. Da muss noch Licht rein. Ich bin froh, dass mich der Wahrewattwurm überhaupt auf die Studien hinwies, die die Groß-Hamburg-Frage nach dem Zweiten Weltkrieg intensiver behandeln, selbst wenn sie nichts Substantielles zu Brauers Motiven sagen. Zur Knappheit des Abschnitts über die Forschungslage habe ich YEO hier bereits geantwortet. Den Beleg für die Aussage, dass Brauer als großer Hamburger Bürgermeister des 20. Jh gilt, werde ich nachreichen, auch wenn ich damit die Grenze der Überreferenzierung schramme :-) Die Aufzählung der Elbdörfer und Geestgemeinden habe ich gestrichen, da tut das Herz nicht weh. Aber wie ist es mit den Personen der GLD und der University in Exile? Ich würde hier wirklich ganz ganz ungern kürzen. Die Links auf die weniger bekannten Personen habe ich z.T. selbst gebläut. Wir haben ja nun einen GLD-Artikel, Machahn sei Dank, aber hier täte mir eine Kürzung meinem Herzen weh. Das ist sentimental, aber ehrlich :-) --Atomiccocktail 15:29, 22. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Oktober bis zum 9. November.

  • Pro Ein in meinen Augen sehr verständlicher Artikel, obwohl es sich um sehr komplexe und in ihrer Ursache bislang wenig erforschte Erkrankungen handelt. Da ich nur zwei kleinere Absätze beigetragen habe, erlaube ich mir abzustimmen. --Uwe G. ¿⇔? RM 23:16, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ich kann es gestehen, ich wollte den Artikel beim SW gar nicht erst lesen, weil ich befürchtete, dass sich ein für den Laien unverständlicher Satz im Medizinerjargon an den nächsten reihen würde. Ich war positiv überrascht, weil es dem Autor gelungen ist, in verständlicher Form durchaus komplexe Zusammenhänge darzustellen. Gut fand ich sprachlich, dass er meist zunächst eine deutsche Beschreibung oder Umschreibung quasi für den Laien und dann erst den lateinischen Fachbegriff für den Fachmann nebeneinander gebraucht hat. Machahn 23:24, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Gratuliere noch mal zum SW. ein exzellenter Artikel über ein nicht alltägliches Thema. René----Crazy-Chemist 19:26, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Ich war erstaunt, ob der guten Allgemeinverständlichkeit bei diesem speziellen Thema. Gliederung, Aufbau, Quellenarbeit, Umfang: okay. Pluspunkt für die, durch den gesamten Text gehende Darstellung der deutschen Beschreibung versus dem Fachbegriff. Kleinere Kritikpunkte: etwas Redundanz in der Einleitung (z.B. wird zweimal der Zusammenhang IIP-Lungenentzündung erwähnt); die Platzierung der ersten Zeichnung (Schematische Darstellung eines Bronchiolus terminalis) ist nicht optimal, da kein Bezug zum Text besteht; Unterüberschriften 3.1. und 11.1. überflüssig, da es kein 3.2. bzw. 11.2. gibt; das erste Schaubild (bei Klassifikation) nicht als thumb sondern in definierter Größe einbauen; Ratgeberstil vermeiden: Besteht nach der Basisdiagnostik..., sollte eine spezielle CT durchgeführt werden. —YourEyesOnly schreibstdu 06:41, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Na dann wollen wir die General nach dem Sektionssieg und als insgesamt 3. platzierten Artikel des SW mit Volldampf bei den Exzellenz-Kanditaten vorfahren lassen...

Der General (englischer Originaltitel: The General) ist eine 1926 gedrehte epische Filmkomödie von und mit Buster Keaton. Der Film spielt zur Zeit des amerikanischen Sezessionskrieges und basiert auf dem historisch verbürgten Andrews-Überfall vom 12. April 1862. Das Werk entstand am Höhepunkt von Keatons Ruhm und gilt als eine der teuersten Komödien der Stummfilmära.

Als stolzer und glücklicher Lokführer natürlich Neutral --DrTill 01:46, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nope. Wohl erst in 50 Jahren oder so - aber ich bleib dran ;-) --DrTill 15:57, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Da ich den Artikel auch unabhängig vom SW fertiggestellt hätte (und die neue Frist zum Publikumspreis nun auch abgelaufen ist; im SW hatte er insgesamt Platz 8 erreicht und Platz 2 in Kategorie IV), stelle ich den Artikel, den ich komplett überarbeitet habe, nun zur Kandidatur. Ich möchte mich im Vorfeld vor allem bei den Korrekturlesern bedanken. Einige nicht unwichtige Hinweise verdanke ich den kritischen Anmerkungen von Benutzer:Nwabueze und Benutzer:Fingalo. Zunächst zur Kritik aus dem SW, die sich hier wohl wiederholen wird (ich denke, besonders Fingalo weiß, was ich meine): Ja, der Artikel ist sehr lang. Er ist es aber nicht ohne Grund und sicherlich nicht als Selbstzweck. Es ist keine Biographie oder ein Artikel für über einen Sachgegenstand, sondern ein historischer Überblicksartikel, der gut 200 Jahre abdeckt. Einerseits musste die politische Geschichte (die den Rahmen bildet und über die uns die meisten Quellen zur Verfügung stehen) besonders berücksichtigt werden, andererseits mussten auch strukturgeschichtliche Fragen erörtert werden. Ich habe lange überlegt, wie ich das am besten machen kann, die Ideallösung gibt es aber nicht (wie Blicke in die einschlägigen Lexika vielleicht belegen). Der Artikel beschränkt sich auf die wichtigsten Grundlinien, die m. E. nicht fehlen durften. Es ist dabei auch die Frage, ob man die einzelnen gentes behandelt oder alles an einem Faden abwickelt, ich habe mich für einen Mittelweg entschlossen (bis zum Untergang Westroms eher chronologisch, dann stärker den gentes Rechnung tragend). Die zahlreichen Belege sollten den Leser auch nicht stören, er kann sie ja ignorieren. Andererseits ist dies ein komplexes Thema, viele Detailfragen sind umstritten (worauf ich auch eingehe), so dass es ohne Verweise keinen Sinn macht. Ich denke auch, dass trotz „stilistischer Eigentümlichkeiten“ der Artikel lesbar geblieben ist, wer es kurz und schmerzlos haben will, muss nur die Zeitleiste lesen. Ich werde bei Gelegenheit andere wichtige strukturgeschichtliche Fragen in einem separaten Artikel behandeln (darauf hat mich Nwabueze gebracht), aber alles Relevante ist auch hier zu finden. Für konstruktive Kritik wäre ich dankbar. --Benowar 12:18, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: natürlich Enthaltung meinerseits :)[Beantworten]

Ja ja auf jeden Fall pro. Toller Artikel. Auch nicht zu lang bei so einem komplexen und wichtigen Thema. Allerdings entfernt sich der Artikel an einigen Stellen sehr vom enzyklopädischen Sprachstil. Was ich unter Quellen ändern wollte hattest du ja wieder revertiert. -Armin P. 12:54, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, ich würde nicht sagen, dass ich da floskelhaft umherschweife, sondern schon bei der Sache bleibe (außerhalb der WP schreibe ich allerdings auch etwas anders). Gut, ist subjektiv, du kannst mir ja auf meiner Disku mal schreiben, welche Stellen dich stören, obwohl man mir hoffentlich verzeihen wird, wenn ich nicht jedes Wort umstellen werde. Nur kurz zu den Quellen: Ich wollte nur für den unbefangenen Leser deutlich machen, dass dieser Abschnitt eine reine Skizze ist, keinesfalls aber komplett alle relevanten Quellen aufführt. Außerdem mochte ich ehrlich gesagt nicht dieses verkleinerte Schrift. :) --Benowar 13:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja ich rede ja auch nicht von jedem Wort:-) Der Artikel kann von vornerein nur eine Skizze diese komplexen Themas sein- so wie jeder andere enzykl. Artikel auch. Das unter Quellen klang etwas nach Rechtfertigung bei dir. Nächste Tage siehst schlecht bei mir aus- evt. meld ich mich später. Mein pro hast du ja schon mal :-) -Armin P. 13:06, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro unter Vorbehalt. Ein starker Artikel, der dieses große Durcheinander der Völkerwanderung hinreichend übersichtlich sortiert. Besonders gut gefallen hat mir, dass die langen Kapitel mit Goldmünzen als Eye-Catcher arbeiten, und damit das Problem der fehlenden Zwischenüberschriften ganz gut überspielt wird. Trotzdem gebe ich mein pro nur unter Vorbehalt. Beim Durchlesen für den Publikumswettbewerb habe ich mich bei dem Link auf Vienne geärgert, dass er auf eine Begriffsklärung ging; ich wusste einfach nicht, welches Vienne Du meinst. Bitte gehe mit dem Auto-Reviewer über den Artikel und biege die Links auf Begriffsklärungsseiten um. Danach streichen wir den Vorbehalt. --Geher 14:05, 21. Okt. 2007 (CEST) Vorbehalt gestrichen --Geher 17:32, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, es war aber soweit ich sehe der einzige Link auf eine BKL. Muss im Eifer des Schreibens geschehen sein (ich hatte den Artikel in etwas mehr als zwei Wochen angefertigt). Ich bin eben manuell durchgegangen und werden den Auto-Reviewer noch mal zusätzlich benutzen. --Benowar 14:24, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: Auto-Review ist auch abgeschlossen, falsche Links bzw. irritierende Verlinkungen wurden entfernt. Es dürfte diesbezüglich keine Probleme mehr geben.[Beantworten]
Ich warte mal ein wenig ab mit meiner Stimmabgabe. Aber mich stört gewaltig das "Vgl." in den Fußnoten. Was soll da womit verglichen werden? Eine Fundstelle belegt etwas. Da wird nichts "verglichen". Das "Vgl." kenne ich nur aus den Bibelzitaten von frömmelnden Sektenheftchen. Fingalo 16:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Vgl." weil dies oft keine Paraphrase der Sekundärlit ist, sondern nur die Forschungstendenzen darauf basieren. Wenn ich schreibe "XYZ, S. 44.", dann beruht es auch darauf, bei "Vgl. XQ, S. 55f." lehnt es sich beispielsweise daran an. Sehr viel enger will ich es ehrlich gesagt nicht fassen, ansonsten müsste ich die Passagen noch weiter ausbauen. Ist also kein Selbstzweck. :) --Benowar 16:36, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: ich habe einige Verweise gelöscht, der Rest sollte aber stehen bleiben, da macht es auch wenig Sinn, immer "siehe auch" zu schreiben.[Beantworten]
Gleichwohl, da gibt es nichts zu vergleichen. Statt des vielfachen "Vgl." lieber "So auch XY" oder ähnliches. Wenn die Behauptung im Text ohnehin nicht mit der Fundstelle selbst belegt werden soll, dann muss man sich schon die Mühe machen, dem Leser anzudeuten, was er denn dort erwartet, wenn er nachschlägt. "Ausführlich dazu XY" oder "XY mit weiteren Nachweisen" oder "Zu den einzelnen Zusammenhängen siehe XY". Dann weiß der Leser, wofür das Zitat gut ist, dass er weitere Literatur oder weitere Quellen oder weitere Details oder sonst was findet. Das ist in der Fn. 24 gut vorgeführt. Bei "Vgl." weiß er gar nichts, nicht einmal, dass er dort nicht den sonst üblichen Beleg findet, denn das sieht man dem "Vgl." nicht an. Das ist ja dein Privatgebrauch. Das merkt er erst, wenn er die Stelle nachschlägt. Denn bei den frommen Traktätchen wird das "Vgl." tatsächlich als Bibelbeleg für den Satz verwendet! Fingalo 21:40, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Privatgebrauch ist das nun wirklich nicht, es ist eigentlich usus, gerade in wissenschaftlichen Arbeiten. Ich meinte auch nicht, dass mit vgl. gemeint sei, da stehe nun was vollkommen anderes. Ein Beispiel: wenn der antike Schriftsteller XYZ eines Aussage macht und ich nun auch eine gewisse Problematik hinweise, die diese enthält und dazu noch auf die Sekundärlit verweise im Sinne von "Vgl. Max Meier, S. 300", dann heißt das nur, dass hier keine reine Paraphrase von Meier vorliegt, wohl aber die Problematik dort angesprochen wird. Wenn ich mich direkt auf eine seiner Aussagen beziehe, schreibe ich ja auch "So Meier, S. 244" oder "Meier, S. 311". Das ist alles. Ich denke nicht, dass das irgendwie kryptisch wirkt, inflationär wird es jetzt nicht von mit gebraucht. Bei Anm. 24 schreibe ich ja nicht, was Christensen genau herausgearbeitet hat, aber nun vgl oder siehe oder "schau da", ist m.E. ehrlich gesagt zweitrangig, da gibt es wichtigeres. Ich werde da auch nichts weiter machen, denn ich muss die Tage an einer schriftlichen Arbeit außerhalb der WP weiterarbeiten, die leider etwas vernachlässigt habe. Jetzt jede Formulierung umzudrehen, habe ich nicht die Muße. --Benowar 22:44, 21. Okt. 2007 (CEST) ps: weitere Verweise wurden gestrichen, ich denke, das ist nun in Ordnung so.[Beantworten]
Da kann ich Benowar nur beipflichten: Vgl. ist gängige Zitierpraxis in den historischen Wissenschaften, insbesondere allen Bereichen der Altertumskunde und Materialwissenschaften. --Tusculum 16:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral. Ich habe den Artikel gestern als Nachtlektüre gelesen. Er ist wirklich spannend, gut sortiert und referenziert. Er hat nur ein wesentliches Manko: In meinen Augen sprengt er den Rahmen eines enzyklopädischen Artikels. Hier sollten auf jeden Fall Auslagerungen vorgenommen werden, so dass der Artikel überschaubarer wird. Was mich gestern nacht noch beschäftigt hat: Welchen Einfluss hatten diese großen Umsiedlungsbewegungen und Kriegszüge auf das Alltagsleben? Ich könnte mir vorstellen, dass die Völkerwanderung verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und damit Ernährungssituation hatte, die wiederum Wanderbewegungen induzierten. Nachdem ein Gebiet von 30.000 Mann durchzogen worden ist, waren doch sicherlich alle Nahrungsvorräte, Vieh und vermutlich sogar das Saatgut dahin. Was passierte mir der originären Bevölkerung, wenn ein gens eines neues Siedlungsgebiet "zugeteilt" bekam? Uwe G. ¿⇔? RM 16:22, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auswirkungen auf das Alltagsleben sind nicht so ohne weiteres fassbar. Da hilft die Archäologie oft mehr als die erzählenden Quellen. Ich deute es ja an, etwa im Fall Britannien. Und dass es meistens zu einer Verständigung kam (wie in Gallien) steht schon dort. Aber mehr wollte ich nicht schreiben, zumal der Artikel dann noch länger geworden wäre. Ich werde aber irgendwann mal einen Zusatzartikel in Angriff nehmen, der stärker die Gesellschaft und Wirtschaft im Blick hat (siehe oben). Aber sicherlich nicht in den nächsten Wochen und Monaten. Vieles wäre auch eher spekulativ. Zur Länge: Ich werde nichts auslagern und zwar aus folgendem Grund: der Artikel ist so aufgebaut, dass sich stärker ereignisgeschichtliche Passagen mit den etwas mehr strukturgeschichtlich geprägten gentes-Abschnitten ergänzen. Ich nehme da lieber ein contra hin, als dass die Struktur des Artikels kollabiert und es zu verzerrenden Verkürzungen kommt. Man muss den Artikel auch nicht am Stück lesen, als reiner Überblick dürften die Abschnitte Allgemeines und der Schluss sowie die Zeitleiste ausreichen, der Rest ist so unterteilt, dass man relativ gezielt nachlesen kann. --Benowar 16:36, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich dir nur umumwunden zustimmen. Ich kann den auch nicht am Stück lesen. Aber das empfinde ich nicht unbedingt als Manko. Ein Artikel einer Enzyklopädie dient nicht der Unterhaltung. Mir liegt mehr daran, dass er mir irgendwo die gesuchte Information liefert. Aber ich akzeptiere eine solche Länge nur, wenn sie das Thema gebietet und dieses aus dem Artikel selbst ersichtlich ist.
Da finde ich schon die kritische Auseinandersetzung mit Jordanes in Bezug auf die Goten kürzungsfähig und -bedürftig. Dafür gibt's den Artikel "Goten". Statt "Ihr zufolge ... usw. würde hier genügen: „Entgegen seiner Darstellung, die Goten kämen aus Skandinavien, sind sie nach heutiger Erkenntnis von dem Gebiet an der Weichsel in Richtung Schwarzes Meer gezogen. → Goten. Die Goten verursachten damit die erste größere Wanderbewegung und verdrängten die Vandalen und Markomannen nach Süden und die Burgunden nach Westen.“ Überhaupt scheint mir der Abschnitt dafür, dass er sich nicht mit der Völkerwanderung selbst befasst, zu lang. Hier soll ja nur gezeigt weden, dass es bereits vorher Wanderungsbewegungen gegeben hat. Dafür ist die Aufteilung in West- und Ostgoten und das Weitere nicht erforderlich. Auch kann ich aus dem Text nicht erkennen, was der Abschnitt "Die letzten Jahre Westroms: Schattenkaiser und das Regime Ricimers" noch mit der Völkerwanderung zu tun hat. Hier und im Folgenden werden allerlei Kriege geschildert und Raubzüge, aber wer wandert da noch? Hier geht es vielmehr um den Untergang Westroms, was ein eigenes Thema ist. Wieso das noch zur Völkerwanderung gehört, ist für den unbedarften Leser ja zumindest erklärungsbedürftig. Fingalo 21:40, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mal sehen, was ich da kürzen kann. Im Abschnitt zu den Goten ginge es tatsächlich noch am einfachsten, allerdings sollte schon erwähnt finden, dass es zu einer Spaltung der Goten kam - unten wird sich der Leser ansonsten fragen, warum denn da von West- und Ostgoten die Rede ist. Weiter unten zu kürzen ist hingegen wenig sinnvoll. Ja, da wanderten sie nicht mehr so viel herum - und? Ihre Geschichte hört ja nicht plötzlich auf. :) Die Reichsbildung der Burgunden und Westgoten vollzog sich in wesentlichen Zügen erst in den letzten Jahrzehnten Westroms. Soll dann der Zusammenbruch des weströmischen Staates ausgeklammert werden? Einfacher wäre es, wenn der Artikel weströmisches Reich das sauber abdeckt, tut er nur leider nicht. Völkerwanderung heißt ja auch nicht, sich stur auf die Germanen zu konzentrieren, sondern gerade die Auswirkungen darzustellen. Und die Auflösung der weströmischen staatlichen Strukturen sind ein wichtiger Faktor - worauf im Schluss auch noch mal eingegangen wird. Ich habe mir beim Verfassen ja schon etwas dabei gedacht, das wird man mir schon zugestehen müssen. Ich nehme jetzt im oberen Abschnitt eine Kürzung vor, unten ist dies wie gesagt nicht wirklich sinnvoll. --Benowar 22:44, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt kleinere Kürzungen vorgenommen, mehr wird sich von meiner Seite diesbezüglich aber nicht tun. Das hat auch nichts mit Sturheit meinerseits zu tun. Wer der Meinung ist, dass dies ein Problem darstellt, der soll eben Contra stimmen, ist ja völlig legitim. Ich muss nur für mich die Darstellung vertreten. Wenn unten alles zusammengestrichen wird, ist das für mich ein ernsthaftes Problem. Aber ich kann ja auch von Aetius direkt nach 476 springen - vielleicht ist das dann kurz genug. Ist (halb-)ernst gemeint, denn das wäre ja mehr oder weniger die logische Konsequenz. --Benowar 23:06, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass Du dir etwas dabei gedacht hast! Nur stellt sich für mich die Frage, ob auch dem Leser deutlich wird, was. Natürlich hört die Geschichte der Goten nicht einfach auf. Aber es ist doch eine Geschichte der Völkerwanderung und nicht eine Geschichte der Goten. Dein Satz „Einfacher wäre es, wenn der Artikel weströmisches Reich das sauber abdeckt, tut er nur leider nicht.“ legt den Finger auf die Wunde: Da wird also ein Text in einen Artikel gepackt, der da nicht hingehört, weil das Thema dort, wo er hingehört, nicht richtig behandelt wird. Das hat dann zur Konsequenz, dass eine allfällige Überarbeitung des Artikels Weströmisches Reich dann zu einer Redundanz oder zu Widersprüchen führen würde. Mir geht es ja nicht anders: In meinem Artikel Pestepidemien in Norwegen stehen Texte, die in den Artikel Pest gehören. Aber die Verfasser dieses Artikels haben ihr Bapperl ohne die Infos bekommen, wie sich Pest ausbreitet. Aber ich halte deshalb meinen Artikel nicht für besonders gut, weil ich darin halt neben dem eigentlichen Thema Defizite anderer Artikel zu beheben versucht habe. Und hier scheint mir das ähnlich zu sein. Jedenfalls wird dem Leser nicht vermittelt, warum das Schicksal der Goten und des Weströmischen Reiches in einem Artikel über die Völkerwanderung nicht nur als Konsequenz genannt, sondern in allen Einzelheiten ausgebreitet wird. Fingalo 10:47, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Also ganz sinnlos steht es dort nicht. :) Das Problem ist ja auch, dass beide Komplexe miteinander verzahnt sind. Ich habe eben probiert, den Abschnitt weiter zu kürzen, was so aber momentan nicht geht. Wenn, dann müsste der Komplex neu geschrieben werden, wozu ich derzeit wenig motiviert bin. Aber ich bin ernsthaft interessiert, wie ich das anders machen sollte. Für mich ergibt sich die logische Verknüpfung der Sachkomplexe von selbst, ich denke aber auch, dass sogar der Leser, der nie etwas davon gehört hat, beim Lesen feststellt, dass die Germanen sich beispielsweise in die weströmische Politik eingemischt haben. Die Selbstauflösungstendenzen, als deren Folge Westrom kollabierte, werden auch am Anfang des Kapitels direkt angesprochen. Ich bin nun wirklich etwas ratlos, wie ich den Leser noch mehr an die Hand nehmen soll, ohne ihm alles vorzukauen, was ich für nicht optimal halten würde. --Benowar 11:00, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wir reden aneinander vorbei. Natürlich ergibt sich eines aus dem anderen. Natürlich erfährt man, dass die Germanen sich in die römische Politik eingemischt haben und so weiter ... Das war aber nicht der Haken. Der Haken ist, ob das noch thematisch Völkerwanderung ist, dass z.B. Barbaren Heermeister wurden. Der weitere Haken ist dann, wenn das noch Völkerwanderung ist, dem Leser zu erklären, warum das noch Völkerwanderung ist. Ich versteh's nicht. Das eigentliche Thema wird in 3.1 - 3.4.2 und 3.5.7 behandelt. Alles andere ist Einleitung, Vorlauf, Nachlauf und Ausblick. Das alles gehört zwar zu einem Artikel, nimmt hier viel mehr Raum ein als der eigentliche Themenkern, weil es in gleicher Ausführlichkeit ausgebreitet wird. Fingalo 16:53, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Insgesamt fachlich auf jeden Fall exzellent, so weit ein schnöder Neuzeitler es beurteilen kann. Länge des Artikels an sich ist für mich kein so großes Problem. (Dann müsste ich mich auch an meine Nase fassen). Biographie wie der Max Brauer oder Napoleon kommen auch auf hundert Kb, da sind 155 Kb für eine ganze Epoche nicht zu viel. Allerdings hatte ich beim Lesen mehrfach das Gefühl, „das hast du doch schon gelesen.“ Vielleicht ist es sinnvoller, die unter Allgemeines stehenden Punkte Untergang Roms, und Regna in die entsprechenden Hauptabschnitte einzubauen und dafür Einleitung etwas zu erweitern. Andere Möglichkeit wäre allgemeines umbenennen in Überblick oder ähnliches. Ähnlich wie Uwe finde ich, das neben der Ereignisgeschichte die Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte etwas stiefmütterlich behandelt wurde – wenngleich der Aspekt natürlich da ist. Benowar hat dazu hier drüber was gesagt. Aber diese Anmerkungen, sind im Vergleich zu Gesamtleistung eher Peanuts.Machahn 16:48, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, es gibt einige Wiederholungen. Ist allerdings Absicht, damit der Leser nicht alles am Stück lesen muss. Ich hatte mir überlegt, wie ich das am besten angehe. Der Punkt Allgemeines soll nun nur einen ganz grober Überblick vermitteln. Würde ich nun unten im Bereich Ereignisgeschichte darauf eingehen, wird dieser Teil zusätzlich belastet und man würde mir eventuell vorhalten, man müsse alles am Stück lesen. Nie kann man es jemanden recht machen. :) So ist der Abschnitt Allgemeines eine erweiterte Einleitung. Ich könnte den Abschnitt allerdings in der Tat umbenennen und dann vielleicht erweitern - sofern ich dann nicht einen auf den Deckel kriege, weil der Artikel länger geworden ist... ;-) --Benowar 16:57, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Wie schon irgendwann mal auf der Diskussion gesagt. Die Länge ist angemessen für das Thema. Es ist für den Leser schön ausgearbeitet, verständlich. Gut bebildert, guter und angenehmer Schreibstil. Eine rundherum exzellente Arbeit. Julius1990 17:36, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ohne Vorbehalte. Die Länge ist in der Tat grenzwertig, man wird aber sicherlich nur so der ungeheuren Inhaltsfülle gerecht. Die gute Gliederung und ein brauchbarer Übersichtskapitel machen fraktioniertes Lesen einfach. - Gancho Kolloquium 19:05, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Der Artikel ist sehr lang, es ist beinahe schon mühselig, ihn durchzulesen, aber die Mühe hat sich gelohnt. Trotzdem, Straffungen und Auslagerungen wären ein echter Service für den interessierten Leser. --Andibrunt 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit Bauchschmerzen ob der Länge. Sprachlich und fachlich ist der Artikel solide und exzellent. Man sollte allerdings ernsthaft in Erwägung ziehen, ganze Komplexe in eigene Artikel auszulagern, sofern sie nicht längst existieren. Die vorvölkerungswanderungszeitlichen Bewegungen gehören hier nur bedingt her, es wird ja auch nicht auf die griechischen Wanderbewegungen oder gar die "Seevölker" eingegangen. Zu den gotischen Reichen findet man die gleichen Informationen in den entsprechenden Hauptartikeln. Der vermeintlich lange Zeitraum, der durch den Artikel abgedeckt werde, kann als Argument für die Länge jedenfalls nicht angeführt werden. Das schaffen andere bei größeren Zeiträumen straffer. Aber wie meinte schon Goethe, Maximen und Reflexionen 1263, den ich oben zum Timaios schon einmal angeführt habe: "Alle Männer vom Fach sind darin sehr übel dran, daß ihnen nicht erlaubt ist, das Unnütze zu ignorieren." Ein Manko des Artikels ist die gänzlich fehlende Berücksichtigung archäologischen Materials. --Tusculum 14:45, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da ist sicherlich was dran. Nur: Als jemand, der damals maßgeblich an den Goten mitgewerkelt hat (leider konnte ich nicht alles ausbügeln, der Artikel hätte sonst neu geschrieben werden müssen): Ja, die werden dort behandelt. Allerdings ist eine Abwägungsfrage, ob man nun nur allgemein auf die Völkerartikel verweisen will. Der Vandalenartikel etwa ist m. E. in weiten Teilen nicht zu gebrauchen. Freilich kann man längere Zeiträume straffer abhandeln, nur ist denn eben vieles verkürzt. Als ich mich daran gesetzt habe, wollte ich es möglichst umfassend und gleichzeitig so gut wie möglich gegliedert angehen, da ich mir der Länge schon bewusst bin. Noch einmal werde ich mir so etwas mit Sicherheit auch nicht antun, es lohnt sich einfach nicht und mir ist es inzwischen auch nicht wert, Arbeit zu investieren, nur um mit dem Totschlagargument Länge konfrontiert zu werden. Das meine ich jetzt ganz allgemein, ist an niemanden speziell gerichtet. Ich musste allerdings schon auf die wesentlichen Völkerwanderungszüge vor 375 eingehen, weil ansonsten mit absoluter Sicherheit der Einwand gekommen wäre, es hätte ja auch schon früher germanische Völkerwanderungszüge gegeben (was nun auch im RGA Artikel knapp angesprochen wird) und warum ich das denn nun ignorieren würde. Nur kurz zur Archäologie: da hätte ich sehr viel mehr schreiben können (ganz unbeachtet ist sie übrigens nicht geblieben), aber irgendwann muss ich da auch einen Schlussstrich ziehen. Dieses "dort ist er zu lang - aber warum hast du das nicht ausführlicher" ist ganz nett, nur eben nicht hilfreich. :) Aber ich werde in einem geplanten Zusatzartikel einiges dazu einbauen. Nur dauert das noch einige Zeit. --Benowar 15:01, 22. Okt. 2007 (CEST) ps: ich bin fast versucht, die gentes-Abschnitte auszulagern. Und nach drei Wochen kommen dann die ersten Beschwerden, da würde doch was fehlen....[Beantworten]
Ich kann Dich gut verstehen. Völkerwanderung (Archäologie) wäre einen eigenen Artikel wert ;-)) Ansonsten, wie gesagt: exzellent! --Tusculum 15:15, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Indium ist ein chemisches Element mit dem Symbol In und der Ordnungszahl 49. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 5. Periode und ist das vierte Element der 3. Hauptgruppe (nach neuer Zählung Gruppe 13) oder Borgruppe. Indium ist ein seltenes, silberweißes und relativ weiches Metall.

Mein Schreibwettbewerbs-Beitrag, er erreichte Platz 5 in der Kategorie 1. Bei konstruktiver Kritik werde ich natürlich versuchen, diese, wenn möglich, umzusetzen. Als Autor natürlich Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 12:47, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ohne jegliche Einschränkung, aus meiner Laiensicht ein ganz starker Artikel --Geher 13:52, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe sie wieder in den Text gesetzt, da bei dieser Einstellung bei mir ein großes unschönes Loch entsteht und die Tabelle in den nächsten Absatz rutscht. Wenn jemand eine bessere Idee hat, kann er sie gerne versuchen. Viele Grüße --Orci Disk 16:44, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Noch mal Gratulation zum SW. Ein anspruchsvoller Artikel! René----Crazy-Chemist 19:30, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein seltenes Element. Orci hat wie immer viel Arbeit und Recherche in den Artikel gesteckt, das Ergebnis ist klar exzellent! --Solid State Input/Output; +/– 19:49, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

Das Warenhaus GUM [...] in der russischen Hauptstadt Moskau ist das älteste Kaufhaus Russlands und gehört mit einer Fläche von rund 75.000 m² zu den größten Warenhäusern Europas. Es befindet sich am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Das 1893 errichtete Gebäude des GUM ist außerdem ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts.

Frisch aus dem SW und immerhin Platz drei in der Geschichts-Sektion. Übrigens existiert meines Wissens weder im Internet noch in der Literatur eine derart umfassende deutschsprachige Beschreibung dieses Themas, alle bisher verfügbaren Infos waren eher mager auf „Reiseführerniveau“. Ansonsten überlasse ich das Urteil dem kritischen Leser und stimme hiermit als Autor Neutral. --S[1] 14:30, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über ein hochinteressantes Gebäude inklusive Vorgeschichte der Handelsreihen. Der Artikel ist nicht zu lang und informiert doch umfassend über Architektur und Geschichte. Sehr schön auch die informative Bebilderung. In der SW Wettbewerbsform hatte der letzte Absatz das hässliche Wort "Trivia" als Überschrift. Das hat sich glücklicherweise geändert, aber vielleicht ließen sich die dort versammelten Infos doch ganz im Haupttext unterbringen. Die Sache mit der geschlossenen Tür ist IMO etwa problemlos in Geschichte des GUM während Sowjetzeiten zu integrieren. Machahn 15:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Machahn, die Wettbewerbsversion war ja diese hier, und da war doch die Überschrift längst geändert worden. Ist etwa eine falsche Version bewertet worden? *irritiert* Was den Zweck dieses Abschnitts angeht, dient er eher dazu, den im Vergleich zu anderen Abschnitten relativ langen Geschichtsabschnitt etwas auszulagern, ohne dass interessante Informationen verloren gehen. Ansonsten kein Problem, wenn die anderen Leser meinen dass das Zeug lieber im Abschnitt Geschichte untergebracht werden solle, werd ich's noch ändern. --S[1] 15:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich auch nicht, muss dann wohl irgendwann und irgendwie auf falscher Version gelandet sein. Streich das mit dem Begriff Trivia einfach. Ändert ja inhaltlich nichts, ob da Trivia oder sonstiges drüber steht. Machahn 18:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ein rundum schöner Artikel zu einem Gebäude, dass jeder zu kennen glaubt und von dem niemand was Genaues weiß. Letzteres hat sich bei mir durch die Lektüre geändert. --Geher 17:20, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fast pro, allerdings sollte sich die Tatsache, dass das GUM eben kein Kaufhaus im technischen Sinne und heute auch kein Warenhaus mehr ist, sich schon in der Einleitung wiederspiegeln. --sугсго.PEDIA 21:02, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Finde ich keine gute Idee, wo es allgemein als Kaufhaus bekannt ist und daher auch das Lemma „Warenhaus GUM“ (von „Торговый дом“) lautet; ein Hinweis in der Einleitung würde diese mMn nur verwirrend machen. Im Abschnitt Allgemeines findet dieser Aspekt aber durchaus angemessene Erwähnung. --S[1] 22:09, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie schon beim Publikumspreis des Leserwettbewerbs stimme ich für diesen Artikel. Architektur und Geschichte sind tadellos beschrieben. --тнояsтеn 21:25, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Dieser Artikel hat bereits meine Sektionsstimme beim Publikumspreis bekommen und an meinem Urteil hat sich nichts geändert: Ein wunderbarer, gut recherchierter Beitrag der Informationen bündelt und den Leser sofort anspricht. --Alexander Bock 21:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr guter Artikel, der den Gegenstand gründlich und gefällig aufarbeitet. Ich habe ihn schon vor dem 1. Oktober mit Freude gelesen, seither hat er sich in bestimmten Verästelungen sogar noch steigern können. --Atomiccocktail 21:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend In Moskau war ich völlig enttäuscht, als ich das GUM besuchte: Kein Kaufhaus, sondern eine Vielzahl in sich abgeschlossener Läden und Boutiken, die alle überteuerten und berühmten westlichen Edelmarken präsentierten und im Namen führten. Kein einziger Laden für (westliche) Normalverbraucher, eine mehrstöckige Ladenpassage, keine Spur von Kaufhaus mehr. - Die knappen Bemerkungen dazu im Artikel ("diverse private Einzelhandelsunternehmen" und "edler Einkaufstempel") geben diesen Eindruck nur unzureichend wieder. -Holgerjan 15:46, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel bekommt von mir, vor allem wegen seiner Ausführlichkeit und der Beschreibung der Geschichte, ein pro. Ich hab heute ein paar Angaben überprüft (wie Länge und Breite des Gebäudes, Besucherzahlen, Jahreszahlen) und muss sagen, dass auch die Recherchearbeit des Autors zu loben ist. --Elissa 16:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner Artikel, schließe mich den Vorredner an. Besonders gekonnt werden Anekdoten in diesen Artikel mit eingeflochten. Der Geschichtsteil ist wirklich interessant und umfangreich. Das Pro ist umso berechtigter, wenn man Artikel wie Newskij Prospekt, dem ja nun ein ähnlich hoher Stellenwert einzuräumen ist, als Vergleich heranzieht. Da macht dieser Artikel wirklich Freude. Suedwester93 16:09, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

  • Richtig fettes PRO Ein mustergültiger Artikel, SW-Beitrag, dort 6. Platz der Jury-Gesamtwertung, 3. Platz beim Publikumspreis und 3. der Sektion I. Der m.W. erste ernstzunehmende Florenartikel in der de-WP, der zugleich einen ganzen Kontinent abbildet und so eine Blaupause für sämtliche fehlenden Artikel seiner Art schafft. Griensteidl hat, das sei angemerkt, nicht allein nur diesen Artikel verfasst, sondern zugleich zahlreiche Artikel aus dem Umfeld über Familien, Arten und Gattungen en route miterledigt und so gleich einen ganzen Themenkomplex bearbeitet. Eine sehr schwere Aufgabe, die Griensteidl mustergültig und bravourös erledigt hat. Chapeau!, Denis Barthel 16:27, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke, dem Geschriebenen ist wenig hinzuzufügen. Der Artikel setzt den Maßstab für kommende Flora-/Vegetationsartikel, die sicher kommen werden. Danke und pro -- Achim Raschka 18:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein toller Artikel, durch die vielen lateinischen Taxonbezeichnungen nicht immer leicht lesbar, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. --Uwe G. ¿⇔? RM 19:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, toller Übersichtsartikel, nicht zu lang, dennoch umfassend. Gliederung, Inhalt, Quellenarbeit, Bebilderung: okay. Kleinere Kritikpunkte: Das Lemma an sich steht nicht in der Einleitung; der im Abschnitt Blütenpflanzen stehende Satz "Von den zehn artenreichsten...." sollte umgebaut werden; in der Tabelle dieses Abschnitts sollte die Überschrift präzisiert werden "Die zehn artenreichsten Pflanzenfamilien Australiens"; die Masse an lateinischen Taxonbezeichnungen sind keine "leichte Kost", wohl aber unvermeidlich. Und: ist "Nicht-Blütenpflanzen" eine Art "Fachbegriff"? —YourEyesOnly schreibstdu 07:02, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. Oktober bis zum 9. November

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Der Artikel war bis zum Schreibwettbewerb, bei dem er fünfter wurde, ein Meyers-Stub. Die Jury bemängelte, daß die (unmittelbare) Rezeption etwas dünn dargestellt sei und das ist wirklich der knappste Teil. Daß die Darstellung der einzelnen Werke in einem Personenartikel etwas zu weit gehe, kann man natürlich so sehen, aber ich überlege sogar, ob nicht zu den zwölf Hauptwerken Fouquets, die jetzt einen eigenen Abschnitt haben, auch noch der Livius der Sorbonne, das Stundenbuch der Anne de Baudricourt und das De Veauce-Stundenbuch eigene Abschnitte verdienen. Mittel- oder Langfristig möchte ich auch wenigstens zum Diptychon von Melun, zum Manuskript der Grandes Chroniques de France und zum Münchner Boccaccio eigene Artikel schreiben, die dann natürlich weit über die Kurzpräsentationen in dieser Biographie hinausgehen sollen. --Stullkowski 21:58, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro und zwar sehr überzeugend. Die Darstellung ist trotz des von der Jury bemängelnden Punktes vollständig und gut verständlich und nachvollziehbar. Gerade die Ausführlichkeit der Darstellung schätze ich besonders, da es gerade diese Werke sind, die den Künstler ausmachen. Die Weksdarstellung in Tabellenform kompletiert den Artikel und bildetet den abschließenden Überblick. Julius1990 22:08, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür, Profiwerk. Da ich die Buchmalerei sehr schätze, erkläre ich mich allerdings hier als schwer befangen:-). (@Stullkowski: Wenn "Frühe Kunstliteratur" nur 2 Sätze ergibt, dann keinen eigenen Unterpunkt.) --Felistoria 22:16, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erbsenzähl: Vier Sätze. Zugegeben, das ist sehr knapp, aber zwischen der Kunstliteratur im 16. Jahrhundert und der wissenschaftlichen Beschäftigung im 19. liegt doch ein so großer Unterschied, daß ich das nur schweren Herzens zusammenfassen würde. --Stullkowski 22:22, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro ohne wenn und aber. Glückwunsch zu dieser Leistung. --Rlbberlin 22:23, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Als Anhänger spätgotischer Buchmalerei war ich gespannt und wurde nicht enttäuscht. Die Werke des Künstlers erzählen von ihm selbst, deswegen finde ich eine ausführliche Beschreibung der Werke und Gestaltungsprinzipien gerechtfertigt. Gerade in dieser Epoche sind handfeste biographische Fakten Mangelware und ein Artikel muß notwendigerweise andere Schwerpunkte haben als für Künstler des 19. Jhds. Hat beim Lesen die Stimmung gehoben, Glückwunsch. --Gleiberg 22:29, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro mit aber. Wie schon in der SW-Juryentscheidung angmerkt, ist der Artikel fachlich und sprachlich brilliant, die Quellenarbeit vorbildlich, die Bebilderung fabelhaft (wenn auch in der Anordnung ziemlich unruhig). Einen Haken gibt es aber zum einen in der Gliederung: Das erste Kapitel heißt "Leben"", bricht dann aber gut dreißig Jahre vor Fouquets Tod ab, so dass der unbescholtene Leser etwas unvermittelt in den werksgeschichtlichen Teil geschickt wird, wo dann die biografischen Angaben in der Werksexegese fast untergehen (allerdings weiß ich aus meinen Versuchen in Literaturartikeln nur allzu gut, wie schlecht sich Lebens- und Werksteil manchmal trennen lassen, aber hier ist der Pferdefuß ja schon im Inhaltsverzeichnis). Und manche Details - Angaben zur Provenienz, zu den Maßen, zur Zuschreibung, Restaurierung usw. usf. - sind imho schon so speziell, dass sie sich eigentlich eher für Einzelwerksartikel eignen; da verliert man schon ab und an den roten Faden. Schließlich der Rezeptionssteil: der hält nicht so ganz, was er verspricht, das ist wiederum vor allem Forschungsgeschichte, Archivalia, Entdeckungen, Zuschreibungene, aber kaum was zum (Wert-)Urteil der Kunsthistoriker quer durch die Epochen. Da hätte ich mir eine etwas mutigere Deutung Sinne gewünscht, wie sie die Einleitung im letzten Absatz zumindest ansatzweise erbringt. So ähnlich sieht übrigens auch das Hühnchen aus, das ich mit Felistorias Reineke zu rupfen habe, aber dazu dann zu gegebenem Anlass mehr.--Janneman 23:00, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch)Was für'n Anlass? Huch, nochmal 'ne Abiturprüfung?:-) --Felistoria 23:28, 21. Okt. 2007 (CEST) [Beantworten]
Oh Mann, da habe ich einen Monat lang an dem Artikel gearbeitet, aber daß Fouquets "Leben" laut Gliederung mit der Italienreise endet, ist mir irgendwie echt nicht aufgefallen... Ich habe gleich mal eine versuchsweise Änderung vorgenommen.
Die Wertungen stehen bei den einzelnen Werken, meiner Meinung nach sehr deutlich. Da dachte ich sogar, ich hätte die Werturteile schon so weit herausgestellt, daß es mir den Vorwurf des POV einbringen würde. --Stullkowski 23:24, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
och, irntne zitable grobe Verallgemeinerung wird sich doch auftreiben lassen, die nochmal so richtig die Statur dieses Mannes herausputzt? Gerade die romantische Kunstliteratur des 19. Jahrhunderts hat doch bestimmt jede Menge von sonem Geschreibe abgesondert, was hier im Projekt, so unbelegt, als Geschwurbel bezeichnet wird. Irgendne Vereinnahmung fürs Franzosentum? Wohlgefällige Verklärung der mittelalterlichen Lebenswelt vielleicht (war ja für Jahrzehnte nach Hugos Notre Dame de Paris virulent) oder vielleicht Vereinnahmung fürs Franzosentum (sowas hat mein kleiner Däumling über sich ergehen lassen müssen)? Du weißt schon, die Art von impressionistischer Kunstkritik, die sich heute keiner mehr zu schreiben traut. Sowas mag ich halt...--Janneman 00:00, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Keine Frage exzellent! Klasse Artikel, gut bebildert - was allerdings irgendwie angesichts dieses Mannes klar ist (der Hofnarr ist mein Favorit). Aber ich hau mal in die selbe Kerbe wie Janneman. Bei einem Künstlerartikel finde ich es völlig in Ordnung, wenn das Werk im Vordergrund steht. Aber ich hätte mir auch etwas mehr zum Leben gewünscht. Welches Ansehen und Status hatte F. etwa in seinem Umfeld? Was ist mit Familie? Besonders interessant aber auch die Frage nach der Werkstatt. Das Thema klingt zwar immer wieder an, aber schön wäre es da näheres zu erfahren. Machahn 23:21, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, das wäre überaus schön, wenn man mehr darüber wüßte, leider sind unsere Kenntnisse nur Punktuell und indirekt: Wenn Fouquet für diesen und jenen Auftraggeber malte, dann muß er zu diesem Zeitpunkt... oder: In diesem und jenem Buch sind Mitarbeiter zu erkennen, also muß er zu dieser Zeit eine leistungsfähige Werkstatt gehabt haben. Alles in allem geht das, was man über Fouquets Leben weiß, weit über die meisten zeitgenössischen Maler hinaus, für eine Biographie ist es aber dennoch herzlich wenig. --Stullkowski 23:33, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schade (so was ähnliches war zu befürchten). Machahn 23:35, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 10. November

Noch ein Schreibwettbewerbsbeitrag, Platz 9 gesamt, Platz 2 in der Sektion 3, das Publikum war in beiden Fällen noch optimistischer. Das Urteil der Jury: „Eine gute, äußerst kompakte Darstellung, welche die wichtigen Informationen vermittelt, ohne den Artikel aufzublähen. Eine deutlich bessere Platzierung wird durch die merkwürdige und unbelegte Fokussierung auf einen bestimmten Planer im Abschnitt Planung verhindert.“ Der letzte Satz führt bei Motorsport-Fachleuten zu heftigem Grinsen, weil der genannte Planer Hermann Tilke eine Quasi-Monopolstellung hat, also alle modernen Formel-1-Rennstrecken konzipiert hat. Ich habe das für Laien im Artikel jetzt noch etwas deutlicher ausgeführt mit zusätzlicher Referenzierung. Als Hauptautor Neutral.--NSX-Racer | Disk | B 05:57, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irritator ist eine Gattung theropoder Dinosaurier mit bislang nur einer beschriebenen Art (Typusart). Irritator wird zu den Spinosauriden gestellt; einer Gruppe bipeder Dinosaurier mit in Anpassung an die Erbeutung von Fischen stark verlängerter Schnauze und geraden Zähnen. Das wahrscheinlich bis zu acht Meter lange Tier lebte vor ungefähr 110 Millionen Jahren (Albium) in der Kreidezeit im heutigen Südamerika.

  • als Hauptautor neutral - Der Artikel basiert ausnahmslos auf diversen Papern aus Fachzeitschriften, da es bislang keine umfassenderen Darstellungen in deutscher Sprache gibt. Ich habe versucht, alle Informationen, die zu diesem Fossil auffindbar waren, in den Artikel einzubringen, verzichtet wurde nur auf eine allzu detaillierte anatomische Beschreibung der einzelnen Knochen, die mir zwar vorliegt, die jedoch den enzyklopädischen Rahmen sprengen muss. -- Achim Raschka 07:36, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. Oktober bis zum 10. November

Am 28. November 1975 erklärte die linksorientierte Partei FRETILIN in der Kolonie Portugiesisch-Timor die Unabhängigkeit. Die damals verwendete Nationalflagge wurde nach der folgenden Besetzung durch Indonesien mit der Wiederherstellung der Unabhängigkeit 2002 wieder als Flagge Osttimors angenommen.

As Hauptautor neutral. Nachdem ich nach der Lesenswert-Auszeichnung noch etwas daran rumgefeilt habe, dürfte der Artikel nun das gesamte Thema abdecken. Die politischen Flaggen Osttimors habe ich ausgelagert, da sie von der Thematik sehr komplex sind und einen eigenen Artikel verdienen. --J. Patrick Fischer 08:33, 22. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent