Französische Süd- und Antarktisgebiete

Ein französisches Überseegebiet
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Basisdaten
Einwohner ca. 150
Fläche 507.829 km²
Gliederung 4 Bezirke
Regierungschef François Garde
Zeitzone UTC + 5/+10
Internet-TLD .tf
Karte
Inseln Amsterdam, St. Paul, Crozetinseln und Kerguelen
Adelieland

Die Französischen Süd- und Antarktisgebiete (Terres australes et antarctiques françaises, TAAF) sind ein französisches Überseeterritorium (Territoire d'outre-mer, T.O.M.) seit 1955.

Das Territorium umfasst die Inseln Amsterdam und St. Paul, die Crozetinseln, die Kerguelen sowie das Adelieland, das jedoch international nicht anerkannt ist. Die Inseln liegen im Indischen Ozean südöstlich von Afrika.

Die international anerkannten Inseln machen eine Fläche von 7829 km² aus. Das Antarktisgebiet umfasst eine Fläche von 500.000 km², ist jedoch völkerrechtlich nicht anerkannt.

Der Hochkommissar des Territoriums ist seit dem 24. Mai 2000 François Garde. Als Flagge wird die französische Trikolore gehisst.

Geografie

Das Klima ist antarktisch. Die Inseln sind vorwiegend aus Vulkanen entstanden. Der höchste Punkt ist der Mont Ross auf den Kerguelen mit 1850 Meter, der tiefste Punkt liegt am Indischen Ozean.

Bewohner

Das Gebiet hat keine festen Einwohner. Es gibt um die 150 Forscher, deren Anzahl zwischen Winter und Sommer schwanken kann.

Wirtschaft

Das Wirtschaftsleben der Gebiete ist sehr gering. Es ist vor allem der Bau und die Instandhaltung der Forschungsstationen. Außerdem dienen die Inseln als Ausgangspunkt für den Fischfang. Der wichtigste Handelspartner ist Frankreich.