Das WEKA-Karree ist ein Kaufhaus in der Innenstadt von Gelsenkirchen. Das ehemalige Westfalen-Kaufhaus wurde 1912 von den Düsseldorfer Architekten Walter Klose und Georg Schäfer als Kaufpalast des jüdischen Warenhaus-Unternehmens Gebr. Alsberg AG erbaut und 1928 erweitert. Es besaß unter anderem eine große Schuhabteilung und einen Orientteppich-Saal. [1] Für die jüdischen Angestellten gab es einen Gebetsraum.

Das Gelsenkirchener Kaufhaus ging nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten an die Rings AG über. Die ehemaligen Besitzer wurden ermordet. [2]
Heute beheimatet das Karree unter anderem eine Niederlassung des VRR, das Blutspendezentrum Gelsenkirchen sowie verschiedene Einzelhandelsgeschäfte.