Dorsten

Stadt im Kreis Recklinghausen, Nordrhein-Westfalen
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Stadt im Ruhrgebiet (Nordrhein-Westfalen) mit 82.000 Einwohnern (2000). An der Lippe gelegen.

Schon 700 v. Chr. sind erste bäuerliche Siedlungen nachweisbar. In den Jahren 11 - 7 v.Chr. legten die Römer ein Lager im heutigen Stadtteil Holsterhausen an. 890 n. Chr. erhielt die Abtei Werden die Siedlung Durstinon als Schenkung. Aus diesem Namen leitet sich der heutige Name der Stadt Dorsten ab. 1251 erhielt Dorsten die Stadtrechte vom Kölner Erzbischof, Konrad von Hochstaden. Im 14. Jahrhundert wird Dorsten Hansestadt, 1567 wird die Stadtwaage, das spätere Rathaus, auf dem Marktplatz erbaut. Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt die industrielle Revolution auch in Dorsten. Diverse Industriezweige halten Einzug in die Stadt, unter anderem der Bergbau. Bis zum 21. Jahrhundert ist Dorsten Zechenstandort.

Sehenswürdigkeiten sind das Wasserschloss Lembeck und das Jüdische Museum Westfalen.

Stadtteile

  • Altendorf-Ulfkotte
  • Altstadt
  • Deuten
  • Feldmark
  • Hardt
  • Hervest
  • Holsterhausen
  • Lembeck
  • Östrich
  • Rhade
  • Wulfen