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Streichholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Allgemein

Ein Streichholz oder Zündholz entzündet sich durch Reiben des Zündkopfes an einer Reibefläche.

Sicherheitsstreichholz

Dabei besteht der Zünndkopf in der Hauptsache aus Schwefel und einem Oxydationsförderer (z.B. Kaliumchlorat), sowie Zusätzen (Leim, Parafin). In der Reibefläche befindet sich eine Phosphorverbindung. Durch Reiben des Zündkopfes an einer Reibefläche bleiben Spuren der Phosphorverbindung am Zündkopf hängen und entzünden sich. Dadurch wird der Schwefel, gefördert von dem Oxydator, in Brand gesetzt und entzündet das Streichholz.

Überallstreichholz

Bei dieser ursprünglichen Form des Streichholzes war die Phosphorverbindung in den Zündkopf des Streichholz mit eingebracht, so daß sich dieses alleine durch Reiben an einer rahuen Oberfläche entzünden liess.

Geschichte

Das Streichholz wurde 1832 durch Friedrich Kammerer erfunden.

Andere Quellen (englischsprachige Wikipedia) nennt hier den englischen Chemiker John Walker und das Jahr 1827.