Diskussion:Berlin-Prenzlauer Berg

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von APPER in Abschnitt Wald

Berlinisch

Sehr schöner Artikel. Aber die Behauptung "Im Prenzlauer Berg wird größtenteils Berlinisch gesprochen" trifft m.E. nicht ganz zu. Es gibt sicher noch alt Eingesessene, die das tun. Die Bevölkerung hat sich aber gerade in den letzten 10 Jahren so sehr durchmischt oder ist in manchen Kiezen (Kollwitzplatz, Helmholtzplatz, Bötzowviertel, Kastanienallee) sogar zu einem großen Teil ausgetauscht worden, so dass Berlinisch keineswegs mehr eindeutig vorherrschend ist. Spötter behaupten ja, dass in einigen Kiezen Schwäbisch inzwischen weiter verbreitet ist. Manchmal gibt gerade mal noch es so eine Art augenzwinkerndes Fake-Berlinerisch, dass gelegentlich von Zugereisten gesprochen wird. . -- jodeffes 14:02, 25. Sep 2005 (CEST)

Das wurde heute erst ergänzt - mir ist es ziemlich egal, kannst du gerne wieder rausnehmen. Ich persönlich denke, dass es nicht verbreiteter ist als im Rest Berlins aber auch nicht weniger gesprochen wird. --APPER\☺☹ 14:25, 25. Sep 2005 (CEST)
Ich denke man kann es trotzdem so stehen lassen, bis vor kurzem war es bestimmt so. Es gibt ja nicht nur den Kollwitzplatz. Mit Sicherheit wird aber in Neuköln, und im Wedding noch zum Teil, obwohl drei viertel der Bevölkerng in den letzten 10 Jahren gewechselt haben sollen, mehr Berlinisch gesprochen, als in P.--Löschfix 15:01, 25. Sep 2005 (CEST)

Habe den Hinweis - mit Verlaub - entfernt. Berlinisch ist im PB nicht ausgeprägter als im Wedding oder in Neukölln. Es kann schon gar keine Rede davon sein, dass dort größtenteils berlinert wird. Das trifft nicht nur auf Kollwitzplatz und Kastanienallee zu. Außerdem - und vielleicht ist das sogar wesentlicher: Berlinern ist in Berlin ja gar nicht geografisch sondern eher sozial bedingt. Der Arbeiter in der Eckkneipe berlinert vielleicht, aber wo gibt's den denn noch? Der Handwerker tut's wohl auch, die Kassiererin im Supermarkt berlinert aber schon nicht mehr und die Bankangestellte sowieso nicht. Das ist völlig unabhängig vom Ortsteil, egal ob Zehlendorf oder PB. Schön'n Jruß. --jodeffes 18:24, 25. Sep 2005 (CEST)

Also ohne hier einen Editwar anfangen zu wollen: im PB wird durchaus berlinert. (Von mir stammt dieser Satz.) Ob es sich dabei um Originalberlinisch handelt, will ich nicht festlegen. Ich bin jedenfalls hier groß geworden (sind Zugezogene eigentlich wirklich PB-er?), und fand den Hinweis, dass hier berlinert wird, nicht unpassend. Im Gegenteil, gerade nach dem Satz "auf'm PB" (was ich übrigens nie sage), fand ich's passend hier noch diesen klärenden Satz zu schreiben (man würde dann wohl eher "uff'm" sagen, egal). Von mir aus lass das "größtenteils" weg, weil ich keine Volkszählung vorgenommen habe. Meine ehemaligen Klassenkameraden jedenfalls berlinern ausnahmslos. Grüßle. Berlina

Na gut, Berlina! Was eigentlich bloß irritiert und schlicht falsch ist, ist das Wort "größtenteils". Stimmt einfach nicht! Und wenn Du es weg lässt, bleibt nur noch die Aussage "Im PB wird berlinert." Das kannste aber genauso gut auch über ganz Berlin sagen: "In Berlin wird berlinert." (Wo auch sonst?) Schlage vor, den - möglicherweise - gesamtberlinerisch gesehen überdurchschnittlichten Anteil berlinernder Berliner im PB an geeigneter anderer Stelle zu erwähnen. Wenn das gleich im ersten Absatz auftaucht, erscheint das zu bestimmend. Das liest sich so, als sei es eines der prägenden Eigenschaften von PB, dass dort Berlinerisch als Mundart gepflegt wird. Jrüße, -- jodeffes 08:34, 26. Sep 2005 (CEST) PS.: Natürlich sind die Zugezogenen auch PBer. Die Türken in Kreuzberg sind ja auch auch Kreuzberger. PPs.: Jetzt wird mir überhaupt einiges klar: Wenn Du sagst, dass Du als "Alteingesessener" berlinerst und deine ehem. Klassenkameraden das ebenfalls tun, heißt das natürlich, dass Du zu dem Teil der PBer gehörst und Dich offenbar auch in diesen Kreisen bewegst, in denen berlinern üblich ist. Bloß: Das sind eben nur bestimmte Kreise. In denen ist es größtenteils so. Das gilt aber eben nicht (mehr) für den PB allgemein. Warum schreiben wir nicht so etwas wie " Das ursprünglich in PB vorherrschende Berlinerisch wurde in den letzten Jahren durch den Zuzug Auswärtiger zwar zurückgedrängt, wird von den meisten Alteingesessenen jedoch noch gesprochen." (oder so ähnlich ...)

Habe einen entsprechenden Passus unter "Bevölkerung" eingebaut. Gruß, -- jodeffes

Sieht gut aus, danke! Es gibt zum Berlinsichen gleich zwei Artikel, deshalb habe ich dafür gesorgt, dass in dem Passus beide verlinkt sind. Ich hoffe, das ist OK so. Gruß - --Berlina 15:29, 27. Sep 2005 (CEST)

Na primstens! So macht das doch Spaß. -- jodeffes 23:20, 27. Sep 2005 (CEST)

Die Verlinkung findick aber noch nich so janz optimal. Man kann die beiden Links ja janich unterscheiden! Wäret nich vielleich sogar bessa Berlinisch und Berlinische Grammatik in eem Artikel zusammenzufassen? Gruß, -- jodeffes

Zujejeemnamaßn fi'nk die Valinkung oo' ni' so dufte, aba et jibt nu' ma' zwee Aatikl zum Thema, eenma' über die janz'n jeschichtlichn, jesellschaftlichn und so weita Zusammnhänge vom Berlinischn (Berlinisch), und eenma' n Aatikl darüba, wie ditt nu' konkret aussieht (Berlinische Grammatik). Ne Ssusammnführung wüüdde een'n Riesenaatikl aus dem Janzen machng, und ditt wäa n janz schöna Kloppa (aba ditt könnte man ja ooch uff den entsprechnden Diskussionsseiten bequatschen). OK, also, im Notfall (wenn's ni' andas jeht) sollte man vielleicht einfa' ma' den Link uff Berlinische Jrammatik weglassn, weil dea ja ne höhere Detailstufe daastellt. Gruß - --Berlina 11:35, 28. Sep 2005 (CEST)

Schöne Deutsche Sprache! ;-) Lieber Gruß, jodeffes 17:16, 28. Sep 2005 (CEST)

Ausdruck 'Auf'm Prenzlauer Berg'

Hallo zusammen, ich halte den Begriff aus dem Artikel "auf'm Prenzlauer Berg wohnen" für untypisch, wenn nicht sogar für falsch. Damit outet sich doch jeder Besucher. Wie denkt Ihr darüber? Gruss -- Alexander Fiebrandt 23:55, 11. Sep 2005 (CEST)

Seh ick ooch so! Hörste im Prenzlberg so nich. Schön'n Jruß, -- jodeffes 13:50, 25. Sep 2005 (CEST)

Dieser Ausdruck ist nicht ursprünglich, will sagen Berlin untypisch, er ist aber heute durchaus gebräuchlich. Daher behalten, als Alternative. Das Gleiche gilt im Gleichen Maße für "Prenz´lberg", das auch erst in jüngerer Zeit gebräuchlich ist.--Löschfix 13:58, 25. Sep 2005 (CEST)

Wenn's auch nur die Yuppies sagen ("Prenz'l Berg"). Gruß. Berlina

Also ich war das erste Mal gegen 1984 in Berlin, damals Ostberlin. Prenzlberg sagte man damals auch schon. Wenn ihr meine Meinung wissen wollt: "auf'm Prenzlauer Berg wohnen" gehört wirklich nicht in den Artikelkopf. -- Grapelli 10:21, 27. Sep 2005 (CEST)

Was fehlt

Ist es nicht so, dass im Norden von Prenzlberg viele Länder ihre Botschaften/Auslandsvertetungen haben? Es sind zwar nur die kleineren Länder (Mongolei, Kuba, Bosnien-Herzegowina fallen mir da ein), aber das gehört meiner Meinung nach auch in einen Artikel über den Stadtteil. Onno 11:27, 25. Sep 2005 (CEST)

Hmm... ich werd das mal recherchieren ;). Wenn du genau weißt, welche, kannst du es gerne auch einbauen. In welchen Abschnitt würde das denn passen? Politik? Hm - mal sehen, danke für den Hinweis. --APPER\☺☹ 12:08, 25. Sep 2005 (CEST)
Soweit ich weiß, sind dies die ehemaligen Botschaftsgebäude aus DDR-Zeiten in Pankow, u.a. Görschstraße und sonst rund um den Majakowskiring, u.a. die Botschaft der Ukraine. Grüße..--Arnis 12:25, 25. Sep 2005 (CEST)
Ja, das war zu DDR-Zeiten ein Botschaftsviertel, da die alten Gebäude meist im Westteil lagen. In Pankow, aber auch im Norden von Prenzlberg. Ich kann hier leider keine vollständige Liste geben, aber kurz gegoogelt: Bosnien und Herzegowina in der Ibsenstraße, Kuba, Eritrea und Ghana in der Stavangerstraße, Mongolei und Moldaurepublik in der Gotlandstraße. Naja, vielleicht auch nicht sooo wichtig... Onno 13:35, 25. Sep 2005 (CEST)
Es ist deswegen unwichtig, weil das eher für den alten Ortsteil (Stadtbezirk) Pankow zutrifft, aber kaum für Prenzlauer Berg. Die meisten Botschaften lagen, wenn nicht in Mitte, so in Pankow, vor allem auch Residenzen. Aber es gab einzelne Botschaften auch in Karlshorst, Köpenick, Friedrichshain und Prenzlauer Berg. So dass das für P kein Alleinstellungsmerkmal ist, eher für das alte Pankow mit Niederschönhausen und Hohenschönhausen, Weißensee. Seit 2001 gehören die alle zum Bezirk Pankow und stellen natürlich den Berliner Norden.--Löschfix 14:02, 25. Sep 2005 (CEST)

Ältere Kritik

Muß man unbedingt die "Clubs im Prenzlauer Berg" aufführen? Mit dem gleichen Recht kann man alle Kneipen, alle Restaurants, alle Kioske, etc. aufzählen. Ist dies Sinn und Zweck von Wikipedia? Für so etwas kauft man sich doch einen Stadtführer.

Dieser Auffassung kann ich mich nur anschließen. Schließlich soll das ganze hier enzyklopädischen Charakter haben.

Außerdem noch ein Hinweis zu den (in dieser Hinsicht ebenfalls fragwürdigen) "Plätzen in Prenzlauer Berg": Meines Wissens befindet sich der Askanische Platz in Kreuzberg, und zwar am Anhalter Bahnhof. Dort gibt es mit Sicherheit einen Askanischen Platz, ich kann nur nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausschließen, dass es nicht in Prenzlberg auch noch einen gibt. Deswegen das ganze hier zunächst mal zur Diskussion.

Ja. Es scheint auch keinen ehemaligen Askanischen Platz zu geben. Ich habe es korrigiert. --Ska13351 20:35, 20. Jun 2004 (CEST)

allegemeine (anonyme) Kritik: dieser Artikel beschreibt im wesentlichen den "Nachwende-Trendbezirk" Prenzlauer Berg, der von Restaurants und Clubs geprägt sich von der Kastanienallee über den Kollwitzplatz bis hin zum Helmholtzplatz erstreckt... würde gerne den Beitrag umschreiben, habe leider gerade keine Zeit :-(.

Der Artikel leidet ja nicht gerade an Überfüllung, also warum die Clubs NICHT aufführen? Klar kann ich mir einen Reiseführer anschaffen, aber ich kann mir auch Brockhaus in 36 Bänden kaufen. Dazu kommt, dass Reiseführer nie so aktuell wie Wikipedia sein können. Kioske, Straßen und Plätze bräuchte ich jetzt auch nicht. Aber Clubs finde ich prinzipiell interessant. Wenn die Seite zu unübersichtlich wird, kann man ja Unterseiten erstellen. Imho. (Abaris)


Was ist mit der Musikkultur- NINA Hagen, Feeling B, RAMMSTEIN- ist das denn nix wert (Eintrag im Lexikon)??? Schade, dass nicht mehr geäußert wurde, z.B. zur Szene vor der Wende, Gethsemanekirche 6.Oktober 1989,Bornholmer Brücke 8./9.November 1989, Grenze zum Wedding, Bernauer Str... Der Prenzlauer Berg ist nicht nur bekannt wegen seiner Kneipen, Bars, Clubs, sondern vor allem die Einwohner des Bezirks prägten dieses Bild (mit ihrer Art, anders leben zu wollen und es auch zu tun, andere Lebensweisen zu leben und zu tolerieren, individuelle Dinge zuzulassen.) Die, die dort nicht mehr wohnen, weil Mieten zu teuer und Zugezogene zu anstrengend und überkorrekt in allen Bereichen des Lebens...? Mittlerweile gibt es dort nur noch eine "Scheinszene", aber der eigentliche Prenzl Berg ist tot. Im Übrigen: Wo bitte, ist der P. Berg GRÜN (ökologisch gesehen)??? Mietskasernen mit Hinterhöfen, wenige "Plätze" in diesen Häuserschluchten- ist das grün??? Nimm det mal bitte raus, die grünsten Stadtteile Berlins sind immer noch Köpenick, Spandau, Z.- dorf, Reinickendorf.Aber P.B. mit Sicherheit nicht, auch wenn es die Nähe zum VP Friedrichshain, den Mauerpark und den Volkspark Prenzlauer Berg gibt, aber wer zum Beispiel an der Prenzlauer Allee lebt, wird kaum sagen können, es sei dort grün. Und man zieht ja dort auch nicht hin, weil es soviele Bäume gibt, sondern weil es sich abends in der Kneipe COOL anhört, in einem Schweinedialekt zu behaupten, man sei ein Prenzel Berger. Der Trost der Vertriebenen ist, daß der ganze zugezogene Pöbel sich wahrscheinlich in einigen Jahren selber auf den Sack geht und dann fangen wir nochmal an, einen coolen, jungen Stadtteil zu prägen! <KIEZKIND>

Vielleicht sollten wir bei einem Bier darüber quatschen. Wahrscheinlich sind wir, die Diskutierenden, eh alle Nachbarn, kann das sein. :) --Berlina 00:03, 26. Sep 2005 (CEST)

Quelle

Quelle für "mit 2,1 Geburten pro Frau die höchste Geburtenrate in ganz Europa": [1]

Wow... Glückwunsch! Hier hat sich aber ne Menge getan seit ich das letzte Mal reingeschaut habe. Toll! (Abaris)


Stimmt.All meine Kritik (oben) ist ernst genommen worden- bin begeistert. Da hat sich jemand echt Mühe gegeben, eine Lobrede auf das "Herz Ostberlins" zu schreiben. Danke! Interessant wäre auch eine Entwicklung des Mietspiegels. Meine erste Wohnung am Helmholtzplatz hat 27,78 M (DDR- Mark) gekostet.Umgerechnet also knapp 14 Valuta- Mark, im Schwarztausch ca. 6,- DM. 40qm, Ofenheizung, Kaltwasser- aber immerhin, Auszug mit 18... Jetzt kostet die Bude wahrscheinlich wenigstens um die 350 Euro. Eine gute Entwicklung für genau 15 Jahre. Man könnte das auch inflationär nennen... Und so kommt es, daß immer mehr Leute wegziehen- die Mieten kann man sich nicht leisten- schade. Damit hat man die Leute, die den Bezirk zu dem gemacht haben, was er war, gezielt vertrieben und ein Juppie- Pseudo- Szene- Viertel draus gemacht. Mit Szene allerdings hat das nicht mehr viel zu tun. Anfang der 90er hat sich niemand getraut, eine Luxuslimousine dort abzuparken- jeder, der vorbeikam, hat an dem Auto irgend etwas "verschönert". Heute schämt man sich fast, wenn man eine alte Schrubbel- Karre in die Parklücke stellt. Und die Neubewohner sind alle so "cool", so "trendy" und "stylish". Wir wollten früher nicht cool, trendy und good looking sein, wir wollten was verändern. Jetzt sitzt der ganze intellektuelle Pöbel im Café, trinkt in drei Stunden eine Latté und schwadroniert über die Entwicklungsprobleme in Ostafrika. Was hier abgeht, das sehen die vor lauter Individualismus und political correctness garnicht mehr... ich bin dann irgendwann geflüchtet, mit so selbstverliebten Leuten im Umfeld, das hält man geistig nicht lange aus. Wenn das Szene ist, dann dauert es wohl noch zwanzig Jahre, bis man unserem intellektuellem Nachwuchs verklickern kann, daß es in Berlin 10000 Straßenkinder und genausoviele Obdachlose gibt- einiges davon auch im Bezirk. Aber die Schar von zukünftigen Soziologen, Pädagogen, Juristen und freidenkenden Künstlern schaut lieber betreten zu Boden, wenn sie mit dem konfrontiert werden, was der Prenzlauer Berg auch ist- einer der ärmsten Bezirke Berlins.Viele Kinder leben von Sozialhilfe, viele Alleinerziehende haben keine Kohle, alte Leute leben verarmt und vereinsamt, von der Jugend verspottet und ignoriert, mittendrin- unbeachtet von der neuen "Sub- Kultur". Und bitte, liebe Zugezogene, die so stolz auf "ihren" Bezirk seid- bitte bleibt so! Schaut weg, wenn Ihr Elend seht! Seid weiter so scheiße, wie Ihr es bei Euren Eltern auf irgendwelchen westdeutschen Kuhkäffern schon ward. Wir waren früher "movement"- Ihr seid einfach bloß gekommen, habt mit Immoblien vom Geld Eurer Eltern spekuliert, habt keine Rücksicht auf die Anwohner dort genommen, habt uns vertrieben, weil unsere Eltern im Osten Arbeiter waren und wir keinen goldenen Löffel im Arsch haben. Schaut weg, wenn Ihr der Armut und den Schattenseiten der Marktwirtschaft begegnet, wenn jemand Eure Hilfe benötigt oder Euren menschlichen Zuspruch braucht. "Szene" ist schon lange vorbei- das was den Touristen dort serviert und verkauft wird, sind die kläglichen Reste einer politischen Idee des Aufbruchs und des Wandels. Im Prenzlauer Berg haben Narzißmus und Materialismus lange schon Einzug gehalten- schade.

R.I.P. <KIEZKIND> eine "alte" Bewohnerin - nach 28 Jahren (seit 1971) kann man sich ein Urteil darüber erlauben

Review (8. Mai bis 24. Mai)

Nur ein Bezirk, aber da er mehr Einwohner hat als die meisten Orte, ist er hier schon richtig, hoff ich ;). Habe jetzt einige Zeit mit viel Literatur dran gesessen und bin jetzt nicht mehr selbst in der Lage, etwas zu verbessern. Was fehlt euch noch? --APPER\☺☹ 04:27, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Geschichte ist zwar sehr interessant nimmt aber einen zu großen Teil. Am besten eine ausführliche Version der geschichte auslagern und im Artikel nur eine Kurzfassung einbauen. Ansonsten kommt eigentlich alles andere im Artikel zu kurz: Kultur, Kneipenszene, Wirtschaft, Baustile, Soziale Struktur, eigentlich alles. An dem Artikel ist meines Erachtens noch viel Arbeit nötig, wenn die Exzellenz gewünscht ist. Noch ein paar andere Sachen: Der Prenzelberg ist der einzige Stadtteil in Berlin, wo die Mieten nicht zurückgegangen sind und er ist der Stadtteil mit dem höchsten Anteil an Kindern. Alles interessante Aspekte, die noch fehlen. Was auch komplett fehlt: Religion, Sport, Museen. Viel Spass noch bei der Arbeit. --ALE! 13:36, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Kultur, Kneipenszene: Kann sicher ausgebaut werden, ich hoffe auf Unterstützung.
Wirtschaft: in einem Arbeiterbezirk gibts halt keine Wirtschaft... das ist erwähnt, genauso wie die früher vorhandenen Brauereien und das alte Gaswerk und der nicht mehr vorhanden Schlachthof und auch, dass heute kleine Läden und Einkaufszentren wie die „Schönhauser Allee Arkarden“ im Einzelhandel dominieren. Ich werde aber versuchen herauszufinden, ob es nicht vielleicht doch noch den ein oder anderen Arbeitgeber gibt, der erwähnenswert ist.
Baustile: Ein Bezirk der zu 70% innerhalb weniger Jahrzehnte entstand hat keine Bauvielfalt zu bieten. Mietskaserne ist im Prinzip Mietskaserne. Eine genauere Betrachtung dieser halte ich in diesem Artikel für überflüssig, zumal zumindest im Geschichtsteil auf Unterschiede zwischen frühen und späten Bauten eingegeangen wird.
Soziale Struktur: die Alterstruktur ist bekannt, es wird gesagt, dass der Bezirk eher alternativ ist, selbst die politische Ausrichtung ist mit Wahlergebnissen belegt beschrieben. Der Ausländeranteil wird genannt. Die Bevölkerungsdichte wird angesprochen. Zu guter Letzt gibt es Sätze wie Die Sozialstruktur der 135.000 Einwohner des knapp 11 Quadratkilometer großen Gebiets befindet sich seit der Wende im Umbruch: das ursprüngliche Berliner Arbeitermilieu wird zunehmend verdrängt und auch die nachgezogene „alternative Szene“ beginnt langsam höheren Einkommensschichten zu weichen - nicht zuletzt wegen der steigenden Mieten im Zuge umfangreicher Sanierungen. ... wieso dann der Aspekt fehlen soll, dass die Mieten nicht zurückgegangen sind, weiß ich nicht, ich kann das aus dem Satz herauslesen.
Auch die Aussage zum Kinderanteil kann ich nicht nachvollziehen, findet sich im Text doch folgendes: Einhergehend mit den Bevölkerungsveränderungen ist die steigende Zahl von Kindern im Bezirk: So berichtete die Zeitung „Welt am Sonntag“ im Oktober 2004, der Prenzlauer Berg hätte „mit 2,1 Geburten pro Frau die höchste Geburtenrate in ganz Europa.“
Religion: Meiner Meinung nach ist ein Stadtteil zu klein, um differenziert auf die Religion einzugehen. Ich kann aber - wenn gewünscht - recherchieren wieviele Kirchen welcher Konfessionen es jeweils gibt.
Sport: auch dazu kann ich einen kleinen Absatz schreiben, aber viel wird bei einem Stadtteil halt nicht rauskommen, wobei hier wenigstens ein ganzer Absatz entstehen könnte.
Museen: Wieso nicht Friedhöfe? Oder Schulen? Eine Auflistung von Museen finde ich fehl am Platz, aber auch dieser Sache kann ich mich annehmen.
Zur Länge der Geschichte - die Geschichte ist für den Artikel zu essentiell und eine ähnliche Länge hat die Geschichte in einem anderen Artikel, die ich mal ausgelagert habe und dann auf vielfachen Wunsch während der Exzellenz-Diskussion wieder eingefügt habe. Daher denke ich, dass das so okay ist.
MfG --APPER\☺☹ 14:50, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • Das Problem ist, dass der Geschichtsteil alles andere erschlägt. Den gennanten Absatz über die Soziale Struktur unter der Überschrift "Stadtbild" einzubauen halte ich für sehr unglücklich. Da sucht man nicht danach. Du mußt an die Leute denken, die nicht den ganzen Artikel von vorne nach hinten durchlesen wollen oder können. Man muß die Sachen dort finden, wo sie hingehören, sprich im Abschnitt "Bevölkerung".
  • Das Zitat „mit 2,1 Geburten pro Frau die höchste Geburtenrate in ganz Europa.“ und die Aussage "Anders als häufig behauptet herrscht jedoch auch in Prenzlauer Berg Kindermangel." passen nicht zusammen. Das müßte man begründen.
  • Es steht nichts über die heutige jüdische Gemeinde drin. Kein Hinweis auf die jüdische Schule und die Synagoge.
  • Auch wird die Ausländerstruktur nicht erläutert: Was unterscheidet die Ausländerstruktur im Prenzlberg von anderen Berlinerstadtteilen?
  • Im ganzen Geschichtsabschnitt steht nichts über die Baustile (z.B. Berliner Barock). Auch war zwar der Prenzlberg ein Arbeiterviertel, aber soviel ich weiß wohnten auch Offiziere im Prenzlberg.
  • Hinweise auf die Zunehmende "Luxussanierung" fehlen.
  • Der Wasserturm wird nicht erwähnt. War das nicht eine der ersten fließend Wasserversorgungen in Berlin?
  • Auch der Wandel vom Szeneviertel zum - ich nenne es mal - Öko-Yuppie-Viertel wird nicht ausreichend beschrieben. Ein oder zwei Sätze reichen da meines Erachtens nicht.
  • Über den Mauerpark an der grenze zwischen Prenzlberg und Wedding finde ich auch nichts.
  • Und über die leidigen Randel zum 1. Mai leider auch nichts.
Ich will Deine Arbeit hier nicht niedermachen, sie ist in weiten Strecken sehr gut, in anderen Bereichen fällt sie aber etwas ab, deswegen meine Hinweise.
Grüße! --ALE! 10:27, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich muss auf jeden Fall mehr an die Leute denken, die nur einzelne Fakten suchen, ich werde bei Gelegenheit versuchen, die Gliederung umzustellen.
Die beiden Aussagen zum Kinderreichtum passen wirklich nicht zusammen, den zweiten Satz fügte Stern vor einiger Zeit ein. Das interessante ist, dass beide Male die FAZ als Quelle benutzt werden kann. Am 27. April [2] berichtet sie davon, dass der Prenzlauer Berg nur scheinbar so viele Kinder habe, aber eigentlich eine der schlechtesten Regionen sei, um am 8. Mai in einem ganz anderen Artikel [3] von der "Vorzeige-Enklave" mit 2,1 Kindern pro Frau zu sprechen... Da auch die Welt am Sonntag von 2,1 Kindern spricht, werde ich diesen Fakt im Artikel belassen - auch wenn die taz wiederrum auch über die Kinderarmut berichtet hat (Quelle ist aber jedesmal eine gleiche (angebliche?) Studie).
Ausländerstruktur: nunja... vielmehr als den Ausländeranteil findet man in den Statistiken kaum noch unterhalb der Bezirksebene. Die Vergleichszahlen von anderen Bezirken sind auffindbar, aber keine für den kleinen Stadtteil Prenzlberg ;)
Der Wasserturm wurde 1877 eröffnet und zu der Zeit war Berlin schon gut mit Wasser versorgt - zumindest im Spreetal. Mit dem Wasserturm war es erstmals möglich, auch die hohen Bereiche am ansteigenden Barnim zu versorgen.
--APPER\☺☹ 14:41, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nach meiner absolut neutralen und unpatriotischen Meinung jetzt schon absolut exzellent. Klasse Aufbau, Bebilderung, Geschichtsdarstellung, Sprache. Was will man mehr?

  1. Geschichte würde ich unbedingt drinlassen. Geschichtsabschnitt in der Gliederung ggfs. zwei- oder dreiteilen (bis zu Gründerzeit, dazwischen, nach dem Krieg?). Dass im Artikel Vieles drin ist, was der Kollege oben nicht gefunden hat, kann mit der Struktur zusammenhängen. Warum nicht, statt alles unter Geschichte zu subsumieren, einiges Gewünschte in separaten Abschnitten auch dem Schnelll(3l?)eser palakativ anreichen?
  2. Wirtschaft fällt am Ende inhaltlich wirklich etwas unglücklich ab, einige Zeilen sollten sein (wo waren die Brauereien, was ist heute damit, wieviele Arbeitsplätze etc. etc.)
  3. möglicherweise beschweren sich irgendwelche Sportfans über ihre nicht erwähnte Sphäre. #Besondere Bauten, Kirchen, Denkmäler?
  4. Bei Geographie: Wie hoch ist der namensgebende Prenzlauer "Berg"? Endmoräne? Geschiebeablagerung der Barnim-Gletscher? Die Karte "Höhenprofil" erschließt sich dem Beziksfremden nicht so gut. Wo ist was, wo ist der Berg ... ein paar Orientierungsangaben wären hilfreich.
  5. Die oben angesprochene "Kneipenszene" wäre nicht verkehrt in dem Zusammenhang "In-Viertel" oder wie man das nennt - wäre auch für mich als Schöneberger, der selten zum Prenzlberg kommt, interessant, warum dieses Viertel so ausgesprochen "in" ist - kommt m.E. zu kurz bisher.

Gruß und Glückwunsch zur der Klasse-Arbeit --Lienhard Schulz 19:01, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten

1) Was ist ein Berliner Weichbild?
2) War der Prenzlauer Berg nun das dichtbesiedeltste oder eines der dichtbesiedeltsten Gebiete der 20er Jahre?
3) Beim Lesen ist mir noch ein Rechtschreibfehler aufgefallen (vor dem ersten Weltkrieg), unglücklicherweie finde ich ihn nicht mehr wieder. --slg 20:37, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten
2) Nunja.. die meisten Quellen sagen, dass es das dichtbesiedelste Gebiet war, aber seriöser ist es wohl, von einem der dichtbesiedelsten Gebiete zu sprechen, da man das im Endeffekt nie so richtig sagen kann, denn wenige ha waren sicher auch woanders so dicht besiedelt, aber halt in der Größenordnung von über 10 km² wohl nirgends. --APPER\☺☹ 07:10, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Schöner Artikel an sich. Aber auch nachdem er von mir noch mal überarbeitet wurde, wurden doch sehr viele Passisvkonstruktionen eingefügt. Dadurch wird es nicht immer ganz klar, von wem denn nun etwas getan wurde, wurden etwa alle Gebäude quasi von sich allen errichtet? Ebenso frage ich mich, warum der Abschnitt zu Drittes Reich/Widerstand unter "berühmte Persönlichkeiten" eingefügt wurde und nicht etwa unter "Geschichte", der so eher zu einem Absatz "Baugeschichte" gemacht wurde. Und nicht zuletzt: als der Satz "das größte Gründerzeitgebiet" eingefügt wurde - von was? Bezirk Pankow? Berlin? Deutschland? Welt? -- southpark 01:02, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Also es scheint wohl strukturelle Probleme zu geben ;). Die einen sagen, Dinge die im Personen-Absatz stehen gehören auch in den Geschichtsabschnitt, andere sagen, der Geschichtsabschnitt soll ausgedünnt werden und die Infos lieber auf andere Absätze verteilt werden. Das fällt mir schwer, selber einzuschätzen, da ich den Artikel nur als Gesamtheit kenne. Auf jeden Fall habe ich auf slgs Hinweis hin präzisiert, was mit "Weichbild" gemeint ist, habe nochmal einige typos ausgebessert und einen Abschnitt "Sport" hinzugefügt, da es dazu doch genug Material gibt, ich es nur unbedeutend fand, aber andere hier wohl nicht ;). Daher danke für die Kritik. Bezüglich der vielen Passivformen werde ich sehen, inwieweit ich da nochmal rüberbügeln kann. Zum Thema "größtes Gründerzeitgebiet von was" - es ist schon das größte Gründerzeitgebiet überhaupt, ich fand die Aussage "größtes Gründerzeitgebiet Deutschlands" aber ziemlich doppelnd, da mit "Gründerzeit" ja explizit Deutschland gemeint ist. Ich habe es aber jetzt trotzdem mal so aufgenommen.

Bezüglich der Wirtschaft werde ich mal sehen, was ich tun kann. Auch über einen Abschnitt über besondere Bauten werde ich nachdenken, nachdem das gefordert wird ;). Bzgl der Geographie werde ich auch mal sehen, was man machen kann. Das Problem ist, dass durch den Bau der Wohngebäude das eigentlich ab Süden schon ziemlich flache Gebiet weiter eingeebnet wurde. Zwar gibts noch den starken Anstieg vom Spreetal und auch der Prenzlauer Berg an sich ist noch vorhanden, aber die unterschiede sind zu marginal, als dass es da genaue Messungen gibt, liegt der Berg doch nur wenige Meter über dem sowieso höheren Gebiet zwischen Schönhauser und Prenzlauer (das im Höhenprofil ersichtlich sein sollte). Ich werde mal sehen, ob ich bei Gelegenheit die Höhenkarte vergrößern kann, sodass vielleicht die Einordnung leichter fällt (die Spree würde vermutlich schon helfen), aber den genauen Berg werde ich da sicher nie herausheben können. Tja und wieso ist der Bezirk "Szeneviertel"... Das kann wohl niemand so genau sagen... ich glaube auch kein Prenzlberger würde selber vom "Szeneviertel" sprechen. Es gibt halt viele Kneipen und viele junge, alternative Leute, bedingt durch die einst sehr billigen Altbauwohnungen. Soviel erstmal ;) --APPER\☺☹ 07:10, 9. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich persönlich finde den Artikel schon sehr schön. Auch wenn ich mir vielleicht noch etwas zur Straßenbahn wünschen würde. Es gab zum Beispiel direkt nach der Wende das komplette (Groß-)Pankower Straßenbahnnetz stillzulegen. Vielleicht finde ich ja noch etwas mehr dazu in der Stadtbibliothek - mal sehen. Außerdem: müsste man nicht, um es vielleicht zu verdeutlichen, sagen, dass die Arbeitersiedlungen, die in der WR entstanden, zum Bauhaus-Stil gehören? Ich meine, wie die Häuser aussehen, wird ja beschrieben. Ich habe in der Schule gelernt, dies wäre eindeutig dieser Architektur-Stil. Und da fällt mir noch, wo ich das schon schreibe, könnte nicht auch noch was zur Bildung allgemein vorkommen. D.h. wenigstens die imho 4 oder 5 Gymnasien nennen, vielleicht gibts da ja auch irgendeine Fachhochschule, oder so. Ich denke, das könnte noch wichtig sein. Das wars auch schon, viele Grüße von einem Ex-Prenzlberger, der im LSD gewohnt hat ;-) --Jcornelius   16:04, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Selbst wenn es Planungen gab, das Netz stillzulegen, wär das meiner Meinung nach in dem Artikel zum Prenzlberg übertrieben. Es gibt ja noch nichteinmal einen Artikel zur Berliner Straßenbahn an sich, was ich seeeehr schade finde. Thema Bauhaus: das stimmt, das sollte erwähnt werden, danke für den Hinweis. Schulen: ne FH gibts glaub ich nicht, aber 40 Schulen. Ob mehr als die reine Zahl in den Artikel sollte... okay, vielleicht noch der Name der Gymnasien, aber ich überlege schon bzgl. der Zahl, wo ich sie einbaue ;) MfG --APPER\☺☹ 17:06, 14. Mai 2005 (CEST)Beantworten

linkmonster

Nach meiner Erfahrung moegen die Wikipedianer nicht so viele unbedeutende Wikilinks im Fliesstext. Ich selbst find's doof. Wie sehen das andere? GuidoD 12:41, 12. Jun 2005 (CEST)

Exzellenzkandidatur

Prenzlauer Berg, 28. Juli

  • Pro Bin gerade über diesen Artikel gestolpert und erstaunt, wie man über nur 11 qkm so viel Interessantes zusammentragen kann. Stern !? 01:54, 28. Jul 2005 (CEST)
Enthaltung als Hauptautor. Es freut mich, wenn der Artikel gefällt. Beim letzten Review (nachzulesen auf der Diskussionsseite) gabs noch einige Kritikpunkte, die ich eigentlich alle halbwegs ausgebessert hab (hoffe ich). Ich hatte sowieso mit dem Gedanken gespielt, ihn demnächst hier vorzustellen, aber wenn mit jemand zuvorkommt - gerne ;). --APPER\☺☹ 03:32, 28. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Wow! Hätte auch nicht gedacht, dass es soviel Wissenswertes und vor allem Interessantes über den Prenzlauer Berg gibt. Wirklich ein schöner Artikel!! Umg 11:34, 28. Jul 2005 (CEST)
  • Pro ein Klasse-Artikel der Berlin-Brandenburger Heimatfreunde. Besonders gut hat mir neben vielem Anderen die Darstellung der Imbissbude von Konnopke gefallen - wahrscheinlich löst die Wikipedia den nächsten Konnopke-Boom aus. Nur eins vermisse ich - wo sind meine geliebten apperschen-Passiv-Sätze geblieben :-) ?? Gruß --Lienhard Schulz 11:54, 28. Jul 2005 (CEST)
  • Pro man muß weder Berliner noch Brandenburger sein um diesen Artikel als hervorragend einstufen zu können! Was ich nicht verstehe ist, warum in letzter Zeit immer mehr Artikel ziellos mit Jahreszahlen und sogar Tagesdaten verlinkt werden. M.E. haben diese Verlinkungen meist keinen Bezug zum Artikel. Im Geschichtsteil von Artikeln führen sie zu einem unüberschaubaren Verlinkungs-Wirrwarr. Außerdem sind sie m.E. irreführend, weil sie von den in den Artikeln beschriebenen Ereignissen ablenken. -- --Osi 20:12, 28. Jul 2005 (CEST)
  • pro - kann zwar als alter Wessie den Konnopke-Boom nicht ganz verstehen - iss halt ne Wurst - das tut dem Artikel aber keinen Abbruch. -- Achim Raschka 21:21, 28. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Zwar wohne ich ca. 1000 Kilometer von Berlin entfernt, doch dieser Artikel ist einfach ein Genuß! --Voyager 16:39, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Umfassend und informativ. --NiTen (Discworld) 22:17, 29. Jul 2005 (CEST)
  • ein pro für meinen ehemaligen Wohnort --Jcornelius   12:43, 30. Jul 2005 (CEST)
  • PRO, jetzt ein dickes Pro von einem ehemaligen Bewohner des Prenzlbergs und ehemaligen Kritiker im Review. Der Artikel ist hervorragend geworden. Eine Kleinigkeiten fehlt mir aber jetzt noch: Kannst Du noch etwas über diesen Weg zwischen Kollwitzplatz und jüdischen Friedhof rausfinden und in den Artikel schreiben? Warum wurde dieser angelegt? Wie wird er heute genutzt. Dafür gebe es vom mir noch ein zusätzliches doppelt-und-dreifach-dickes Pro ;-) Danke für diesen tollen Artikel! --ALE! 22:50, 30. Jul 2005 (CEST)
Kann ich mal schauen. Ich glaube, dass ich damals in einem der Bücher von dem Weg gelesen habe oder wars irgendwo online? Ich werde bei Gelegenheit mal schauen - leider besitze ich die Bücher ja nicht, aber mal sehen, ob ichs mal in die entsprechende Zweigbibliothek schaffe ;). --APPER\☺☹ 00:39, 31. Jul 2005 (CEST)
So... habe was gefunden - unter [4] ist das im unteren Bereich gut beschrieben. Ich finde aber, dass es nicht unbedingt in den Artikel zum Prenzlauer Berg passt, da es schon sehr speziell ist. Ich werde mich aber wohl mal mit dem Friedhof beschäftigen und darüber einen Extraartikel nachreichen in dem auch das erwähnt wird. Leider weiß ich nicht, wann ich dafür Zeit haben werde. Ich hoffe, der Artikel beantwortet aber erstmal deinen Wissensdurst ;). --APPER\☺☹ 01:14, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Pro. Ich musste aber noch ein doppeltes "umso" eliminieren ;-)--Bordeaux 17:48, 1. Aug 2005 (CEST)

Gemein ist es aber trotzdem, ...

..., den Artikel nach nicht mal vier Tagen schon wieder aus den Kandidaten rauszunehmen!! Da macht man mal zwei Tage lang "wirkliche" Arbeit (also außerhalb von WP) und schon verpasst man diese Abstimmung *grummel* --Magadan  ?! 21:54, 6. Aug 2005 (CEST) Und mein pro gibts trotzdem, auch wenn's keiner mehr haben will *schmoll*

Fehler ein zweites Mal gemacht

Habe vorhin den Artikel ein wenig geändert, weil ein Fehler bezüglich der angrenzenden Bezirke drin war. Der Prenzelberg grenzt nämlich NICHT an Reinickendorf. Im Westen liegt der ehemalige Bezirk Wedding, genauer gesagt der Ortsteil Gesundbrunnen und das is ja bekanntermaßen Mitte.

Schade nur, dass meine (richtige) Änderung wieder rückgängig gemacht wurde!!!

15.08.2005, 19.17, ---ein zukünftiger gesundbrunner--

Uuuuups... mein Gott... Asche auf mein Haupt, du hast Recht, ich weiß nicht, was mich da geritten hat... blöde neue Bezirksgrenzen verwirren ;). Ich werde deine Änderung wieder herstellen... *peinlich sei*. MfG --APPER\☺☹ 23:11, 15. Aug 2005 (CEST)

Kiez / Quartier

Ich habe mal die Änderung von "Kiez" zu "Quartier" rückgängig gemacht. Ich habe noch nie in Berlin "Quartier" gehört und Kiez soll berlinuntypisch sein? Siehe auch Artikel Kiez - ich glaube, außer in Berlin, wird das nirgends gesagt... --APPER\☺☹ 14:29, 25. Sep 2005 (CEST)

Es steht aber im Artikel Quartiersmittelpunkt. Aus dem Slawischen ins Niederdeutsche, von da ins Märkische. In Berlin selbst absolut unüblich bis vor 15 Jahren.--Löschfix 14:56, 25. Sep 2005 (CEST)

Quartier statt Kiez

Kiez ist heute ein allgemein gebräuchlicher Ausdruck für Stadtgebiet, oder Wohngebiet. Allerdings ist er nicht ursprünglich in Berlin gebräuchlich. Dieser Ausdruck kommt aus dem Niederdeutschen, also eher aus dem Norden und Nordwesten Deutschlands. Im Berlinischen, indem es ja auch ein altes märkisches niederdeutsches Substrat gibt, kommt das Wort seit alters her vor, z.B. "Fischerkiez", ist allerdings nicht im heutigen Sinne gebräuchlich gewesen, sondern stark durch den Französischen Einfluss im Berlinischen des 17., 18. und 19. Jahrhunderts, die Zeit in der Berlin erst gewachsen ist, verdrängt worden. So hat sich in Berlin seit je für das Stadt- oder Wohngebiet der Ausdruck Quartier oder "Viertel" eingebürgert. Seit den Eingemeindungen von Großberlin im Jahre 1920 war so ein Viertel natürlich viel kleiner als der Vierte Teil der Stadt, dennoch blieb dieser Ausdruck bestehen. Üblich ist oder besser war auch Karree (Carré) (->franz.: Viereck). Wie man andernorts in Deutschland "ums Eck" sagt, wenn man um einen Wohnblock geht, sagte man in Berlin "um die Ecke gehen" oder "ich geh ums Karree", "Hier im Karee" usw. Der inflationäre Gebrauch des Wortes Kiez für das Wohn- oder Stadtgebiet heutzutage ist hingegen in Berlin bis vor 10, 15 Jahren so gut wie unüblich gewesen. Erst in jüngerer Zeit hat sich das gründlich geändert.--Löschfix 14:40, 25. Sep 2005 (CEST)

Okay, aber es ist heute gebräuchlich... Karree kenn ich auch, aber ich würd vom Gefühl her sagen, dass heut am häufigsten Kiez gesagt wird. Ich schlage vor, im Artikel einfach ("Quartiere" oder "Kieze") zu schreiben. --APPER\☺☹ 15:11, 25. Sep 2005 (CEST)

Bin seit 1987, also 18 Jahre, in Berlin. Schon damals sagte man eher Kiez als Quartier oder Karree . Letztere sind eher "offizielle" Sprachregelungen, Politiker, Stadtplaner oder Immobilienfritzen gebrauchen das ganz gerne, es klingt halt etwas feiner und nicht so "prollig", ist m.E. aber umgangsprachlich unüblich. Begriffe wie Wrangelkiez oder Helmholtzkiez sind umgangsprachlich absolut üblich. Das gilt teilweise auch für andere Stadtteile. Ansonsten kenne ich tatsächlich eher den Begriff Viertel (z.B. Gleimviertel oder Scheunenviertel). Das ist also offenbar recht uneinheitlich. Würde aber als Berliner Eigenart eher zu Kiez tendieren, zumal der Begriff "Hier im Kiez" sehr gebräuchlich ist. -- Gruß, jodeffes 16:18, 25. Sep 2005 (CEST)

Jahreszahlen in Überschriften

Hi! Ich fänds gut, wenn es in den vielen Überschriften zur Geschichte auch Jahreszahlen gäbe. Könnte man doch locker in Klammern dahinter stellen. Ich will wirklich nicht 5 oder 10 Seiten blättern, um zu erfahren, was um 1930 oder 1970 im Prenzlberg passiert ist. -- Grapelli 10:29, 27. Sep 2005 (CEST)

Hmm.. so genau lässt sich das aber nicht abdecken. Zwar gehts schon chronologisch vorwärts, aber der Abschnitt "Erste Bebauungen" geht bzgl. der Bebauungen wieder weiter zurück als die letzten beiden Abschnitte es schon waren... es lässt sich eigentlich nicht einfach eine fortlaufende Zeiteinteilung machen. --APPER\☺☹ 15:15, 27. Sep 2005 (CEST)

Politik

Die Beschreibung und Auswertung der Wahlergebnisse stimmt mich nachdenlich bzw. lässt mich am NPOV zweifeln.

Volkskammerwahl 1990: das PDS-Ergebniss war nicht relativ gering, sondern lag mit 23,3 um knapp 7 Prozent über dem DDR-Durchschnitt von 16,4.

Auch wenn die Grünen bzw, Bündnis90 stärker wurden, lässt sich daraus nicht gleich ein generell grüner Trend ablesen, besonders wenn man beachtet, dass die die beiden anderen Parteien SPD und PDS auch sehr stark sind.

Die Übertragung des sehr guten Ergebnisses von Christian Ströbele auf den gesamten Prenzlauer Berg ist inhaltlich falsch, da dieses - man beachte die wahllokalergebnisse beim statistischen Landesamt - zum größten Teil auf Friedrichshain-Kreuzberg, und nur teilweise auf den Osttteil des Prenzlauer Berg zurück zu führen ist. Man beachte auch: Das Direktmandat des Bundestages ging im Prenzlauer Berg (damals mit Mitte ein Wahlkreis) 1994 an die PDS (Grüne 5,3%,) 1998 auch (Grüne 7,3%). 2002 waren es im entsprechenden Wahlkreis (zusammen mit Pankow 6,4%, in der "Hochburg" Helmholtzplatz (Wahlbezirk 226) 14,4%.

Nur bei der Bundestagswahl 2005 lässst sich für den Wahlbezirk helmholtzplatz ein gutes Ergebniss sehen 28,4%, aber auch ort hatte die SPD 41,8% und umgelegt auf den ganzen Wahlkreis sieht das schon wieder ganz anders aus. Dagegen im zum Friedrichhain-Kreuzberg gehörenden Gebiet Winsstraße gewann eindeutig Ströbele (Grüne), während im angrenzenden Wahlbezirk Anton-Saefkow-Straße wiederum die Linke.PDS gewann.

"Um den Helmholtzplatz erreichte die Partei 2005 mit 42 Prozent der Stimmen auch ihr berlinweit bestes Ergebnis." stimmt auch nur bedingt: es ist das höchste Ergebniss eines dortigen Wahllokals, in den anderen um den helmholtplatz herum lag es bei durchschnittlich 34.

Irgendwie komme ich nicht dazu, da so generell eine grüne Hochburg Prenzlauer Berg zu sehen, die Ergebnisse zu den Bezirkswahlen sprechen eine aehnliche Sprache. Genauso könnte man eine pds-hochburg im Prenzlauer berg ableiten, oder auch eine SPD-Hochburg -- Spa 12:29, 11. Dez 2005 (CEST)

Aber keine CDU-Hochburg *fg*. Danke für die Kritik. Ich bin sicher nicht in der Lage, das komplett auszumerzen. Grob habe ich Kleinigkeiten geändert, ich wäre aber froh, wenn du dich an den Abschnitt trauen würdest und ihn überarbeiten könntest, denn du hast anscheinend den besseren Überblick als ich ;). MfG --APPER\☺☹ 04:11, 12. Dez 2005 (CET)

Tipp von einer Bewohnerin der grünen Stadt: Hier brennt es modernisierungsmäßig und das ist hochpolitisch. Die BVV hat der GSW (Cerborus) einen Baustopp vor den Latz geknallt. Viele Mieter zittern aber immer noch. Es geistert ein gewisser Architekt durch die Stadt, der offenbar den Auftrag hat, die Mieter zu verschrecken/vertreiben, um zahlungskräftigere ansiedeln zu können. Das Thema ist extrem heiß und unsere grüne Stadt geistert deswegen seit Monaten durch den Pressewald.wer_waret-icke--141.15.30.1 19:30, 21. Apr 2006 (CEST)

Nach dem Krieg: Haftkeller Prenzlauer Allee

Ich habe mal einen Anfang gemacht und die Darstellung in die historische Reihenfolge eingeordnet. Man könnte auch anders vorgehen und das Denkzeichen z.B. neben anderen herausragenden Denkmälern, Kunstwerken u.a. in ein neues Kapitel einordnen. Gruß --Arnis 11:42, 11. Feb 2006 (CET)

Da dieser Abschnitt ja im historischen und nicht im heutigen Kontext eingeordnet ist, habe ich die Umstände der Einweihung des dDnkzeichens wieder herausgenommen. Im Übrigen müßten neben Frau Nehring-Venus v.a. auch die Personen namentlich genannt werden, die das Denkzeichen überhaupt angeschoben haben: z.B. Dr. Volker Wild hier und Marianne Birthler von der Initiative für ein Denkzeichen... --Arnis 18:09, 11. Feb 2006 (CET)

Ich persönlich bin mit dem ganzen Abschnitt nicht sonderlich glücklich. Da ich den historischen Teil geschrieben habe, weiß ich auch, wieviel weggelassen wurde, um dies nicht zu einem Buch sondern zu einem Enzyklopädieartikel werden zu lassen. Ein solch langer Abschnitt nur über dieses eine Gefängnis scheint mir übertrieben. Das Denkzeichen sollte besser in Prenzlauer Allee erwähnt werden und an dieser Stelle das ganze gekürzt werden, es ist zu marginal Prenzlauer-Berg-bezogen, als dass es an dieser Stelle interessant wär. --APPER\☺☹ 03:12, 12. Feb 2006 (CET)
Hallo APPER. Über Deinen Einwand sollten wir nachdenken - ich war mir ja auch nicht ganz sicher, wo dieser Abschnitt unterzubringen ist. Im Moment plädiere ich aber doch dafür, die historische Darstellung des Prenzlauer Berges um dieses Kapitel zu erweitern. Zum ersten knüpft es inhaltlich an das Vorhergehende an (könnte redaktionell sicherlich noch besser verknüpft werden). Zum zweiten ist die Existenz des Haftkellers nicht marginal, sondern ein ganz wesentliches Moment zur Darstellung und zum Verständnis DDR-Phase des Bezirks. Im Artikel wird ja der damals offen ersichtliche Verfall der alten Bausubstanz beschrieben (Drohung des Abriß), zur Bezirksgeschichte gehört aber auch das, was nicht für jedermann sichtbar war. Heute sagen Mitarbeiter des Bezirksamtes: "Wir wußten zwar, das da immer ein geschlossener Block war, der was mit der Stasi zu tun hatte, aber von diesen Mißhandlungen und der Inhaftierung von Unschuldigen wußten war nichts.(sinngemäß)" ----- Ich versuche in den nächsten Tagen, diesen Abschnitt weiter zu verbessern und möchte darum bitten, auch einige weitere Meinungen abzuwarten. Gruß --Arnis 10:13, 12. Feb 2006 (CET)
Ich meinte nicht, dass das vollkommen entfernt wird, aber eine Kürzung fänd ich gut, unter anderem durch wegkürzen des Denkzeichens auf den Artikel zur Prenzlauer Allee. Also nach nochmaligem Lesen fände ich es glaube ich in Ordnung, wenn einfach alles ab "An die unmenschlichen Haftbedingungen..." ausgelagert wird, der Rest kann denke ich bleiben. Mich stört die Ausführlichkeit dieser Denkzeichen-Sache, wie es leider in der Wikipedia bei relativ aktuellen Sachen häufig ist. Wäre das Denkzeichen vor 10 Jahren eingeweiht worden, hätte es hier berechtigterweise niemand erwähnt, nur weils aktuell ist, muss es den Geschichtsteil aufblähen. --APPER\☺☹ 07:35, 13. Feb 2006 (CET)

Reichs"kristall"nacht

Dieser Begriff ist eigentlich - weil doch sehr verharmlosent - nicht mehr üblich. Hat jemand was dagegen, wenn ich Reichspogromnacht nafür schreibe? --130.149.114.135 20:35, 13. 18. Apr 2006 (CEST)

Klar, habe es geändert. --APPER\☺☹ 23:19, 18. Apr 2006 (CEST)
Reichskristallnacht komplett in Anführungszeichen zu schreiben, also "Reichskristallnacht" ist ok, weil damals dieser Begriff verwendet wurde und das nicht vergessen werden sollte und durch die " " eine Distanzierung davon erfolgt --Spa 08:56, 19. Apr 2006 (CEST)
"Reichskristallnacht" ist die Bezeichnung aus dem Nazideutschland und kann zitiert und erwähnt werden, wenn der Begriff nicht einfach übernommen wird. Tatsächlich war es eine Progromnacht. "Reichsprogromnacht" ist ein unglücklicher Zwitter aus Nazisprache und korrekter Bezeichnung. Auch wenn er im Wikipedia-Artikel erwähnt wird, rate ich davon ab, ihn zu benutzen. --Arnis 17:36, 19. Apr 2006 (CEST)
Reichsprogromnacht ist der richtige Begriff, denn er sagt aus, wer Urheber war, das (deutsche) Reich, und worum es ging (Progrom). Danke fürs ändern.

Greifswalder Straße

Unter dem Bild unter "Erneuter Aufschwung" steht: "Blick über den nördlichen Prenzlauer Berg in Richtung Westen. Im Vordergrund (waagrecht) die Greifswalder Straße mit den Kreuzungen Erich-Weinert-Straße, Schieritzstraße und Ostseestraße (v.l.n.r.)." Wie kann das sein, dass das Bild nach Westen schaut? Müsste dann die Greifswalder nicht senkrecht zu sehen sein, und in der Ferne der Fernsehturm? Schaut man nicht nach Norden?

Ich denke, die Bildunterschrift ist korrekt. Die Greifswalder Str. verläuft im Bild von Links (Südsüdwesten) nach Rechts (Nordnordosten). Die benannten Querstraßen verlaufen damit vom Betrachter aus in Richtung Westnordwest. Das kann man ganz gut mit Richtung Westen umschreiben. --Martin Zeise 15:36, 23. Apr 2006 (CEST)

Prenzl. Berg

Ich habe mal die Erklärung zu "Prenzl. Berg" etwas umformuliert. Es geht mir darum, dass der Begriff in der gesprochenen Sprache vorkommt und auch völlig korrekt ist, dass aber geschrieben die o. g. Abkürzung die einzig richtige ist und die diversen Ungetüme mit zum Teil schlimmer Apostrophsetzung einfach nur falsch sind. --Flatlander3004 15:05, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nun gibt es für umgangsprachliche Schreibweisen kein Falsch oder Richtig. Ist ist nun mal so, dass Prenzlauer Berg (leider) häufig so geschrieben wird. Deshalb habe ich die Änderung wieder rückgängig gemacht. --Martin Zeise 20:26, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Nunja... es wird auch oft der Dativ nach "wegen" benutzt und ähnliche Dinge, aber korrekt ist das noch lange nicht. Ich denke, die Formulierung von Flatlander ist ganz gut, weil sie zeigt, dass diese Schreibungen benutzt werden, aber orthografisch falsch sind. --APPER\☺☹ 21:25, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Also noch mal: gesprochen ist "Prenzlberg" korrekt, da dies nur die Aussprache der richtgen Abkürzung "Prenzl. Berg". Geschrieben ist alles außer "Prenzl. Berg" natürlich falsch. Würde man das gelten lassen, müsste man für jeden (existierenden) Begriff eine Lautschriftverballhornung gelten lassen. Außerdem ist der Satz, so wie er jetzt da steht, semantisch falsch, da er aussagt, dass eine feststehehnde Abkürzung umgangsSPRACHLICH verwendet wird und dabei anders GESCHRIEBEN wird. Gesaprochen wird nichts geschrieben.
Ich weiß, dass ein Artikel über Prenzlauer berg nicht das richtige Forum ist, um deutsche Grammatik zu erörtern, aber falsches sollte da auch nicht stehen. Daher schlage ich als Kompromiss vor, nur den letzten Halbsatz der aktuellen version zu streichen, da die darin stehende Information lediglich bedeutet, dass es Zeitgenossen gibt, die sich um Regeln der deutschen Sprache nicht kümmern. Die Aussage, dass "Prenzl. Berg" auch umgangssprachlich verwendet wird, reicht aus.

--Flatlander3004 11:51, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Menschen

Der Satz "Heute erinnert hier ein künstlerisches Denkzeichen an Käthe Kollwitz." hat sich wohl erledigt, in der ecke steht jetzt ein Haus...

Das Haus stand schon vor dem Denkzeichen dort. Das Denkzeichen von Pat Binder war allerdings von vorherein nur als temporäre Aktion geplant, hat dann aber 6 oder 7 Jahre als wechselnde Grafikgalerie in einem Leuchtkasten funktioniert. Seit Ende 2005 (Ausstellung sämtlicher Plakate von nahmhaften Künstlern im Prenzlauer Berg-Museum) gibt es das Denkzeichen nicht mehr. Heute erinnert nur eine Schrifttafel an Käthe Kollwitz. --Arnis 20:36, 31. Jul 2006 (CEST)


Kieze

Kurze Frage: In welchen Kiez wird die Stargarder Straße zwischen Pappelallee und Schönhauser Allee eingeteilt?

Die Stargarder zählt man wohl am ehesten zum Helmholtzkiez/LSD-Viertel, siehe Karte. --APPER\☺☹ 16:56, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wald

Im Artikel heißt es, es gäbe in Prenzlauer Berg keine Waldflächen mehr. Aber bilden die Bäume im Volkspark Prenzlauer Berg nicht einen Wald? Oder zählt das nicht? --Martinwilke1980 18:09, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Für den durchschnittlichen Bewohner von Prenzlauer Berg ist der Volkspark ja immer etwas außerhalb des Bewusstseins. Aber es stimmt meines Erachtens schon: was dort steht könnte man durchaus als Wald bezeichnen. Vielleicht äußern isch ja noch ein paar andere Mitleser dazu. --Martin Zeise 18:24, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Den Baum- und Buschbestand im Volkspark würde ich nicht als Wald zu bezeichnen. Nach der Wiki-Definition ist dieser ein Ökosystem in Schichten. Der Volkspark ist ein typischer Park, der nur wenig gepflegt wird und entsprechend aussieht. Er ist kein in sich funktionierendes Ökosystem, sondern von der Pflege abhängig und davon auch, wenn auch in sehr großen Abständen, stark beeinflußt. Er ist nicht der einzige Park innerhalb von Großstädten, der ziemlich "wild" aussieht und dennoch Park bleibt. Die Grenzen zwischen Park und Wald sind natürlich fließend, da auch Wälder bewirtschaftet werden... --Arnis 20:43, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht kanns ja einer so in den Artikel schreiben? Irgendwas zwischen "keine Waldflächen" und "grünste Flächen sind der Volkspark" (evtl. Thälmannpark erwähnen)... bin grad zu unkreativ um zu formulieren ;). --APPER\☺☹ 21:08, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten