Diskussion:Personalentwicklung
Neutralität
Die Neutralität dieses Aritkels ist aus folgendem Grund für mich nicht gegeben. Der Artikel beschäfigt sich in sehr großen Teilen mit der Psychotherapie bzw. mit Themen, die um psychotherapeutische Themen ranken. Dies spiegelt keinesfalls die tatsächlichen Verhältnisse in der Personalentwicklung wieder.
Einzig in einem speziellen Teilgebiet der Personalentwicklung kommen Psychotherapeutische Methoden zur Anwendung. Dieses ist das Coaching. Auch die Behauptung, Personalentwickler, Coaches oder Betriebspsychologen, würden somit Psychotherapie durchführen, ist meiner Meinung nach falsch. Dies repräsentiert ledigliche eine Minderheitenmeinung. Auch die Systemische Organisationsberatung ist eine Adaption der Systemische Beratung für den Bereich der Personalentwicklung, und hat somit keinerlei Bezug zur Systemische Therapie.
Einzig Betriebssozialdienste beschäftigen sich therapeutisch mit eigenen Mitarbeitern. Dies meist in Suchtgruppen oder bei Schwierigkeiten zwischen einzelenen Angestellten.
Auch der Abschnitt Kompetenzbasierte Personalentwicklung ist mit Screenshots eines kommerziellen Programmes ausgestaltet. Dies könnte eine Verletzung der Richtlinien der Wikipedia sein. Widescreen ® 18:08, 28. Aug 2006 (CEST)
Das Schaubild, auch wenn es sehr viel Mühe gekostet hat, könnte beim Leser ebenfalls zu Missverständnissen führen. Widescreen ® 19:18, 28. Aug 2006 (CEST)
- Vielen Dank für diese sachliche Einlassung!
- 1.) In den Abschnitten 1-4 und 6 befasst sich der Artikel gar nicht mit dem Thema. In den Abschnitten 5 und 7 wird der Begriff jeweils nur einmal erwähnt (jeweils mit einem Wort), ohne positive Aussagen zu Umfang und Bedeutung. Vielmehr wird bei der zweiten Erwähnung im Abschnitt 7 sofort der neutrale Standpunkt im ganzen Satz formuliert: Letztgenannte Maßnahmen finden in der Fachliteratur geteilte Berücksichtigung (siehe Grenzen der Personalentwicklung) und auf die Abgrenzung im letzten Abschnitt verwiesen. In den Abschnitten 8, 9 und 11 wiederum gar keine Erwähnung. Einzig in den Abschintten 10 (Tendenzen und Ausprägungen) und 12 (Grenzen der PE) gibt es eine inhaltliche Befassung mit dem Thema. Das Wort-Verhältnis von allgemeinen Psyhchotherapiebegriffen zu anderen im Gesamttext beträgt dazu etwa 1:9 Das ist nominell keine Erwähnung in großen Teilen des Gesamttextes. Die explizite Anwendung wird noch weit weniger erwähnt, und zwar im Verh. von 1,6 Prozent des Textes (s.u.).
- 2.) Inhaltlich wertend werden die Psychotherapiebegriffe grundsätzlich in einen Kontext gestellt, der eine häufige und intensive Anwendung verneint und nicht als Regelfall darstellt, sondern als Ausnahme (dies gilt für Europa).
- a) So steht der gesamte Abschnitt 12 (Grenzen der PE) unter der Aussage, dass es nicht häufig prakitizert wird. Im allerletzen Abschnitt wird von einzelnen Vertretern gesprochen. Auch inhaltlich ist dies keine dominierende Position für den Gesamttext.
- b) So wird zum Vorkommen therapeutischer Interventionen ausgesagt, (Zitat): Damit ist nicht die Vornahme einer Psychotherapie im klassischen Sinn gemeint.
- c) So wird wertend zum Umfang nochmal ausgeführt (Zitat): Überwiegend wird der Bereich psychotherapeutischer Interventionen allerdings nicht im Umfeld betrieblicher Personalentwicklung gesehen.
- d) So wird weitherhin klargestellt, (Zitat): ist es i.d.R. nicht Aufgabe der Personalentwicklung eine ausgedehnte Psychotherapie durchzuführen.
- e) Auch wird nochmal mit Quellenverweis betont, (Zitat): An dieser Stelle verweist die klassische Personalentwicklung an den ärztlichen Bereich (vergl. Sigrid Weber, Zürcher Hochschule für angewandte Psychologie).
- f) Danach werden noch weitere kritische Stimmen zu dem Thema genannt, und zwar explizit zum Datenschutzproblem und dem Problem weisungsgebundener Therapeuten (aus den Diskussionen der letzten Monate ergagen).
- g) Das Schaubild könnte in der Tat zu Missverständnissen führen. Daher habe ich mir auch die Mühe gemacht den fakultativen Charakter der dargebotenen Aufstellung im Bildtext zu betonen und verweise darauf, dass selbst nach herrschender Lehrmeinung, kein gefestigert PE-Begriff existiert. Die vorhandenen Definitionen lassen ausdrücklich auch psychotherapeutische Interventionen zu (vergl. Schuler, 2005, Peterke, J. 2006 und Becker, M./Schwarz, V./Schwertner, A. 2002), wo durchweg auch akteursorientiert von der Bewältigung von Ängsten und Befürchtungen sowie Effektivitätssteigerung druch die Behanldung (!) von innerbetrieblichen Konflikten, nicht zuletzt an die Adresse der Führungskräfte selbst gerichtet wird.
- 3.) Die einzig positiv konnotierten Verweise zum streitigen Thema findet sich dennoch (entgegen meiner eigenen persönlichen Überzeugung) im Abschnitt 11.1 und letzten Absatz mit exakt 80 Wörtern (von 4.885 Wörten Gesamttext) und entspricht damit exakt 1,63 Prozent des Gesamttextes. Diese, als Aussenseitermeinung (nach europäischem Maßstab - in den USA wäre ein anderes Verhältnis angebracht) gewertete Aussage ist zudem mit drei Quellen belegt (Graf, Olschewski-Hattenhauer und Knörzer -beide in w+w zitiert- sowie Schubert, Uni Heidelberg).
- Aus der dargestellen Analyse kann ich keine überwiegend psychotherapeutich geprägte Befassung im Sinne einer Darstellung mit hoher Relevanz erkennen. Ich halte trotz der dauernden Verneinung des Themas im Artikel eine Ewrähnung an sich dennoch für geboten, da der Bereich an Bedeutung gewinnt und in eine integrierte PE, also ganzheitliche Befassung mit dem Menschen in seinem sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz mehr und mehr auch in Europa akzepitert wird. Dies entspricht auch der Meinung des Weltverbandes für Psychotherapie, der diesem (noch) kleinen Bereich mehr Bedeutung wünscht (siehe Scan). Bo Kontemplation 19:29, 28. Aug 2006 (CEST)
- Zur URV-Vermutung der verendeten Scereenshots liegt uns eine Eklärung des urhebenden Unternehmens DEXTER vor, dass diese Verwenung gestattet und sogar auf eine Quellenangabe verzichtet hat. Bo Kontemplation 19:29, 28. Aug 2006 (CEST)
Leider ist damit noch nicht geklärt, ob es speziell diese Art der Kompetenzbasierten Personalentwicklung, per Computer, nicht einmalig von Dexter vertrieben wird, so dass es sich nicht doch um Werbung handeln könnte. Dass er Screenshots seines Programmes der Wikipedia zur Verfügung stellt, könnte sowohl Interesse an der Wiki als auch die Absicht, Werbung zu treiben sein. Allerdings finde ich keine speziellen Hinweise darauf, und kann dies auch nicht entscheiden.
Da es mir aber hauptsächlich auf die Darstellung der Psychotherapie ankommt, würde ich die Einstellung der Schaubildes noch einmal überdenken. Hier würde schlicht die Umänderung von Psychotherapie in Personalpsychologie genügen, um den vermuteten NPOV zu umgehen. Widescreen ® 19:39, 28. Aug 2006 (CEST)
- Dexter hat sicher auch ein Eigeninteresse an Verlinkung. Das ist aber bei allen Autoren so, die mit dem was sie hier herschenken auch ihre Erwerbsabsicht begründen. Durch Verzicht auf die ihm zustehende Quellenangabe hat er allerdings jedem Vorteil verwirkt. Inhaltlich kann ich bestätigen, aus meiner Arbeit und Ausbildung als Personalvermittler (IHK-Schein), dass kompetenzbasiertes Profiling zum Alltag der Personalarbeit gehört und als Basis der Defizitevaluierung häufig in Ecxell oder "zu Fuß" gemacht wird. Ohne Abgleich von Anforderungsprofil und Mitarbeiterprofil (er nennt es Rollen) kommt man nicht zur PE-Planung. Ggf. könnte man die Begriffe "ent-dexterern". Ich schaue mir das darauf hin noch mal an. Bo Kontemplation 19:49, 28. Aug 2006 (CEST)
- Diese Idee, der Umbenennung der Psychotherapie in Personalpsychologie kann ich etwas abgewinnen. Es ist nicht so explizit und includiert dennoch therapeutsche Interventionen, als auch den anerkannten Bereich der Personalpsychologie. Das gefällt mir. Danke für den Tipp. Wenn damit unser Streit behoben ist, ändere ich das Schaubild. Bo Kontemplation 19:49, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich bin mit großen Teilen der vorherrschenden Beschreibung weitgehend zufrieden. Die Teile die man evtl. noch beanstanden könnte sind viel zu gering, als dass ich mich noch darüber streiten möchte. Ich denke, mit dieser kleinen Korrektur ist der Anteil, den ich an dem Artikel leisten kann ausgeschöpft. Danke, dass das zuende noch so gut gefluppt hat. Gruß Widescreen ® 17:01, 1. Sep 2006 (CEST)
- Danke Dir. Auch dafür, dass Du Dein Temperament kultiviert hast und wir nun zusammen etwas überdenken konnten. Bo Kontemplation 17:24, 1. Sep 2006 (CEST)
Abschnitt "Personalentwicklung in KMU"
"Schlampige Löschung", mag sein, die Form "dieses und jenes bahnbrechende Modellprojekt (Weblink)" sollte aber schon verbessert werden. -- Siebenneunzig chat 07:55, 14. Feb. 2007 (CET)
- Dann bitte tu es! Wertende Attribute umformulieren und Quellen ausreferenzieren; das ist doch nicht zu viel verlangt. Wenn es richtig ist, dass die Qualität hier von uns gemeinsam verbessert werden sollte. Bo Kontemplation 09:36, 14. Feb. 2007 (CET)
- SUper, vielen Dank für Deine Kooperation. Wie ich sehe, kennst Du die Syntay zur Referenzierung von externen Links noch nicht. Damit verschwinden die aus dem anzezeigten Text, bleiben aber im body stehen, nur eben mit spitzen Klammern und Kommentar versehen. Dadurch kann man beim Schreiben die Zuordnung im Brwoswerfenster erkennen, bekommt im Text aber später nur die Zitatmarke angezeigt. Unter dem Artikel muss nur noch die Referenzklammer einprogrammiert werden. Ganz leicht. Meinen letzten komplett selbst geschriebenen Artikel, in dem ich das von oben bis unten verwende findest Du als Beispiel dort. Wichtig ist vor allem der neue "leere" Abschnitt darunter mit der Formel. Bo Kontemplation 12:13, 14. Feb. 2007 (CET)