Diskussion:Anna Freud

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 88.72.6.49

"Gegen den Willen ihres Vaters tat sich Anna Freud mit einer Frau zusammen." Die Aussage, dass Freud was gegen diese Beziehung hatte ist laut einer Bekannten von mir reine Spekulation. -> Ändern? Wer kennt sich aus? --Sven423 22:36, 8. Jun 2004 (CEST)

Laut Jennifer Stone war er vor allem besorgt darüber, dass sie sich nicht für Männer interessierte, andererseits aber froh, dass sie versorgt war. Er hätte sie aber lieber mit einem Mann zusammengesehen. --Katharina 22:49, 8. Jun 2004 (CEST)
Hmm, wie wäre es dann mit:"Ungefähr von 1925 an lebte sie mit Dorothy Burlingham-Tiffany, einer New Yorker Millionenerbin zusammen. Beide wiesen jedoch Vermutungen auf eine homosexuelle Beziehung von sich. Annas Vater war offenbar trotzdem besorgt, er kommentierte diese Verbindung aber mit den Worten "Gottlob, Anna ist versorgt!""? --Sven423 14:58, 14. Jun 2004 (CEST)
Klar, damit kann ich gut leben - sofern es nicht 1:1 von FemBio abgeschrieben ist! --Katharina 15:08, 14. Jun 2004 (CEST)
Das Zitat schon, aber darauf hat wohl niemand ein Copyright!? Ich hab's jetzt mal reingesetzt. --Sven423 15:35, 14. Jun 2004 (CEST)

Im Text steht, dass sie sich vor allem für die Psychoanalyse interressierte. U.a. Uwe Henrik Peter "Anna Freud - Ein Leben für das Kind" (1979), schreibt, das es weniger ein vor allem ist. Sie hat insgesamt 5 Jahre an einer Schule gearbeitet - an die sie selber als Kind gegangen ist. Uwe Henrik, und auch Joseph Rattner (Klassiker der Psychoanalyse, 1992) erklären gerade aus dem Umstand, dass sie sie auch als Mitbegründerin der psychoanalytischen Pädagogik gilt. Sie hat auch einige Schriften hierzu veröffendlicht und in den hier als "bedeutenden Büchern" bezeichneten Werke (Mir fehlt noch ihr letztes großes Werk "Wege und Irrwege in der Kinderentwicklung") nimmt sie immer wieder Bezug auf die Pädagogik/Erziehung. Psychoanalytische Erziehung sollte Neurosen verhindern. Sie hat für sie viel erreicht - u.a. Triebfreundlichere Aussenwelt, Aufklärung der Kinder, Angstfreie Athmosphäre, Stärkung der Ich-Funktion und Aufwertung der "Mutter-Kind-Beziehung", Veränderungen in der Reinlichkeitserziehung ... - das ursprüngliche Ziel, die Neurosenprophylaxe war unrealistisch. Neurosen sind nach ihrer Auffassung ein Kulturpreis [vgl Anna Freud, Egre und Irrwege in der Kinderentwicklung, erstes Kapitel]. Der Satz, insbesondere durch das "doch galt" erweckt den Eindruck, als ob der Lehrerinberuf ungeliebt war und sie sich eigendlich um etwas ganz anderes kümmern wollte - Psychoanalyse. Ich sehe hier jedoch keinen wiederspruch. Sie war Lehrerin und Psychoanalytikerin, wobei sie nur fünf Jahre als Lehrerin tätig war, ihr Interresse galt jedoch auch immer der Pädagogik und in diesem Sinne ist es eine Symbiose aus Lehrerin und Psychoanalytikerin.

Ich habe bei Kritisches über Anna Freud einen Artikel von Masson eingefügt, der auch einige sehr interessante Absätze über Anna Freud enthält. Man muss sie jedoch suchen, denn es ist nicht möglich, den Text nur auszugsweise zu verlinken. Austerlitz 88.72.2.222 18:47, 22. Aug 2006 (CEST)

Psychoanalytic Study of the Child

Ist die Zeitschrift auch in deutscher Sprache erschienen?

Austerlitz 88.72.14.49 15:50, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nein, sie ist nicht in deutscher Sprache erschienen. Aber sie existiert noch heute, [1], [2] , [3]. oder?

Josefine Stross

  • [4], sie war eine enge Mitarbeiterin und Vertraute von Anna Freud.
Austerlitz 88.72.6.49 11:53, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten