Ute-Henriette Ohoven

deutsche UNESCO-Sonderbotschafterin
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keine relevanz, von ihrer Existenz erfährt man nur über ihren Ehemann und das ist kein Grund für relevanz laut WP:RK --Yoda1893 01:01, 28. Nov. 2006 (CET)


Dr.h.c.Ute-Henriette Ohoven (* 1946 in Tübingen) ist als UNESCO- Sonderbotschafterin für die UNESCO-Aktion "Bildung für Kinder in Not" verantwortlich

Frau Ohoven ist mit dem Investmentbanker Mario Ohoven verheiratet und hat vier Kinder. Bekannt wurde sie durch die Veranstaltung von aufwendigen Spenden-Galas zu Gunsten der Unesco-Kinderhilfe, bei der - laut Stern - über 30 Millionen Dollar zusammengetragen wurden. Das brachte ihr den Beinamen "Mutter Teresa in Chanel" ein. Außerdem ist sie in mehreren karitativen Organisationen tätig. So war sie aktiv an der Einrichtung des ersten Knochenmarkspenderregister in Deutschland beteiligt. Daraufhin ernannte die Unesco sie im Jahr 1992 zur "Botschafterin des Guten Willens". Kurz darauf wurde sie 1994 zur bis dahin einzigen Sonderbotschafterin der Unesco ernannt, und ist seitdem für das Projekt "UNESCO - Bildung für Kinder in Not" verantwortlich. Dieses leistet in über 80 Ländern durch Schul- und Berufsausbildung Hilfe zur Selbsthilfe für Kinder und Jugendliche in Kriegs- und Krisenregionen. Am 3. Juni 2002 wurde Ute-Henriette Ohoven zur Präsidentin des Kuratorium ZNS gewählt. In dieser Funktion tritt sie die Nachfolge von Hannelore Kohl an. Das Kuratorium ZNS hilft schwerst Hirn- und Nervengeschädigten.

Kritik

Im Sommer 2006 wurden Zweifel an der Spendenpraxis laut. So veröffentlichte der Stern die Geschichte, dass Unklarheiten über den Verbleib einer Spende des Starkochs Tim Mälzer über 51.000 Euro bestünden. [1][2]: Der Rückzug der Hauptsponsoren ihrer Galas wie Mercedes, Montblanc International und Zentis wird als Reaktion darauf gewertet. Die Gala 2006 wurde laut Stiftung jedoch wegen einer Erkrankung von Frau Ohoven auf Mai 2007 verschoben Unesco-Gala 2007.

Quellen

  1. Champagner statt Charity, stern.de, 3.8.2006
  2. Starkoch Tim Mälzer sauer auf Ute Ohoven, rp-online.de, 3.8.2006

Homepage von Ute Ohoven