Diskussion:Samuel Hahnemann

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Sein Wirken, seine "Philosophie" der Homöopathie und sein Einfluss auf dieselbe fehlen.--84.177.190.80 03:22, 10. Apr 2005 (CEST)

Klingt komisch

Ein berühmter Patient in dieser Zeit war zweifellos der Geiger Nicolo Paganini, der an einer Dauererektion litt, die schon vom bloßen Anblick einer Frau ausgelöst wird (Priapismus). Paganin hatte sich in die junge Frau Hahnemanns unsterblich verliebt,

Mag komisch klingen, war aber so. Paganini ging mit seinem Erektionsproblem in die Pariser Praxis von Hahnemann, die dieser im hohen Alter von über 80 jahren unter Mithilfe seiner jungen Frau führte. In diese hat sich der Patient dann unsterblich verliebt und dies auch der Ehefrau in schriftlicher Form gestanden, doch von ihr eine barsche Abfuhr erhalten. Daraufhin wurde die Behandlung im gegenseitigen Einvernehmen abgebrochen. Quelle: Berliner Zeitung (nicht BZ) vom 09/10.04.05. In einem ausführlichen Artikel werden dort weitere belegende Quellen (Briefe, Tagebucheintragungen usw) genannt. Gruss --217.81.123.201 16:07, 10. Apr 2005 (CEST)

unsinniger Satz

Obwohl sich die Ergebnisse dieser Versuche bis heute nicht reproduzieren ließen, wird dies im Allgemeinen als Geburtsstunde der Homöopathie bezeichnet.

Inwiefern hat der Ausgang dieser Versuche etwas mit der Geburtsstunde der Homöopathie zu tun? Sollte es etwa Ergebnisse anderer Versuche geben, die für die Geburtsstunde der Homöopathie stehen sollten? So ist doch gerade die mangelnde bzw. unterschiedliche Reproduzierbarkeit das eigentliche Problem der Homöopathie bis heute! Dieser Satz macht für mich daher keinen Sinn. --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 15:58, 6. Dez 2005 (CET)

Moin Webmaster! Ich geb`s zu, der Satz ist von mir, wenigstens der wahrscheinlich ungeschickt eingefügte Nebensatz. Wenn ich mich recht entsinne, hat Hahnemann damals eine Überdosis Chinarinde geschluckt und Fieber bekommen, woraus er schloss, dass die allgemein bekannte Fieber senkende Wirkung des Chinins (die naturgemäß auch nur bei Malaria einsetzt, aber dies nur nebenbei) eine Folge der (vergleichsweisen) Niedrig-Dosierung sei, und dass das symptomauslösende Pharmakon bei gesenkter Dosierung dasselbe Symptom zum Verschwinden bringe: Similia similibus curentur eben. Dass aber hoch dosierte Chinarinde Fieber auslösen würde, stimmt nicht. Hahnemanns damaliges Fieber muss also eine andere Ursache gehabt haben als das Chinin. Obwohl die Erfahrung mit der Chinarinde also auf falschen Voraussetzungen beruht, wird sie "im Allgemeinen als Geburtsstunde der Homöopathie bezeichnet." Soweit klar? Herzliche Grüße, --Phi 19:09, 6. Dez 2005 (CET)

Armutszeugnis

Diese Bio ist ja schon ein Armutszeugnis, wie ich erst jetzt entdecke. Da steht ja fast gar nichts drin, nicht mal die wichtigsten Publikationen (Reine Arzneimittellehre, Chronische Krankheiten); vom "Versuch über ein neues Princip ...", der ersten Hom-Veröffentlichung, wird nicht mal der Titel genannt. Dass das Organon später anders hieß ("Organon der Heilkunst"), auch nicht. Die zahlreichen Selbst- und Fremdversuche Hahnemanns tauchen gar nicht auf. Und das ist nur das Ärgste, auch beim Leben sieht es äußerst trübe aus! Ich kanns kaum glauben, dass die Verfasser wirklich Jüttes Bio angeben; gelesen scheinen sie sie nicht zu haben. Hier hilft kein Korrigieren und Ergänzen von Kleinigkeiten (worauf ich deshalb auch verzichte), das Ding verlangt eine völlige Neufassung. --Mautpreller 12:34, 22. Dez 2005 (CET)

Lieber Mautpreller, du hast völlig Recht. Den Hinweis auf Jüttes Buch hatte ich als "Erste-Hilfe"-Maßnahme in den Artikel eingefügt, damit er nicht ganz so trostlos wirkt. Wie ich sehe, bist du gerade in der Homöopathie sehr engagiert - wäre da dieser Notfall nicht auch etwas für dich? Freundliche, mutmachende Grüße, --RainerSti 21:40, 22. Dez 2005 (CET)
Schreibe schon dran ud stelle es dann bald zur Diskussion.--Mautpreller 17:12, 26. Dez 2005 (CET)

Neufassung des Artikels

Eine Neufassung (noch nicht ganz fertig) des Artikels ist hier zu finden: Benutzer:Mautpreller/Samuel Hahnemann. Der Teil "Leben" ist m.E. komplett, "Werk und Wirkung" ist noch nicht ausgeführt, von "Kontroversen" ist ein Anfang mit dem Chiarindenversuch gemacht. Ich möchte den jetzigen Text durch diese Fassung ersetzen und weiter daran arbeiten. Bitte äußert Euch dazu. Meiner Meinung nach ist meine Neufassung zumindest als Grundlage weitaus besser als der bisherige Text. --Mautpreller 18:59, 27. Dez 2005 (CET)

Lieber Mautpreller, ich sehe deinen Entwurf auch als eine bessere Grundlage. Inhaltlich kann ich selbst leider nichts beitragen - dazu kenne ich weder Hahnemanns Biografie noch die Homöopathie gut genug und habe nicht die Zeit, mich intensiver einzulesen. Aber ich beobachte mit Hochachtung deine Arbeit an beiden Artikeln. Vielleicht magst du die folgenden, mehr äußerlichen Anmerkungen bedenken:

  • Insgesamt ist der Umfang der Artikel jetzt schon groß, so dass insbesondere Doppelungen möglichst vermieden bzw. reduziert werden sollten. Vielleicht ist irgendwann auch ein separater Artikel Geschichte der Homöopathie sinnvoll/notwendig.
  • In der Biografie finde ich die Abschnittsüberschrift "Die vorhomöopathische Zeit" noch nicht so ganz gelungen (ich weiß aber auch noch nichts wirklich besseres).
  • Wenn es belegbar ist, dass H. in Siebenbürgen selbst an Malaria erkrankt war und dort Studien dazu durchführte (wie in der bisherigen Version beschrieben), fände ich gut, das auch zu übernehmen. Auch einige andere Informationen würde ich (wenn belegt) aus der Version übernehmen, z.B. die stellvertretende Leitung der Dresdner Krankenhäuser oder die Wahl in die Leopoldina.
  • Einen Satz wie In den Folgejahren praktizierte er in einer großen Zahl von nord- und mitteldeutschen Städten als mehr oder minder erfolgreicher Arzt, Übersetzer und Schriftsteller. finde ich noch nicht wirklich erhellend - lieber wäre mir eine Erklärung, warum er so unstet war, was warum erfolgreich oder weniger erfolgreich "lief". Einige Beispiele dazu hast du ja durchaus benannt - gibt es da so etwas wie einen roten Faden?
  • 1811 zieht Hahnemann nach Leipzig um - ab hier wechselst du plötzlich ins Präsens - aber das ist eine Kleinigkeit.
  • Was hat H. eigentlich zu seinem polemischen Stil getrieben? Wie kam es zum Wechsel des Titels "Organon der rationellen Heilkunde" zu "Organon der Heilkunst"? Wie verliefen die "akademischen Fehden" - einige Daten und Ämter weisen darauf hin, dass H. in der damaligen wissenschaftlichen Welt ja durchaus auch anerkannt war. Sind die Muster dieser Fehden vergleichbar mit den heutigen?

Aber nun genug "gemeckert" - ich bin neugierig auf deine weitere Arbeit und auf neue Einsichten in diese äußerst interessante Persönlichkeit. Freundliche Grüße, --RainerSti 14:08, 2. Jan 2006 (CET)

Lieber Rainer, danke für Deine Kritik. Im Einzelnen:
  • Ob Hahnemann in Siebenbürgen Malaria hatte, ist unbekannt. Es gibt einen indirekten Hinweis darauf: In einer Anmerkung zu seiner Übersetzung der Arzneimittellehre Monros (1791) schreibt Hahnemann, er habe in Erlangen (d.h. wohl 1779) ein "Rezidiv" von "Quartanfieber" gehabt und dagegen Chinarinde (erfolgreich) eingenommen. Bayr schließt daraus, er habe bestimmt in Siebenbürgen Malaria gehabt, das ist aber reichlich wacklig.
  • Über Hahnemanns medizinische Tätigkeit in Siebenbürgen ist so gut wie nichts Sicheres bekannt. Dass er Malariafälle dort gesehen hat, ist wahrscheinlich und insbesondere durch eine lange Fußnote in der Cullen-Übersetzung gestützt: "Der Verf. (Cullen) ... scheint die hartnäckigen Wechselfieber in warmen Ländern, mit Sümpfen angefüllt, nicht gekannt zu haben. Ich sahe sie im platten Ungarn" ... (folgt eine ausführliche Beschreibung, auch der angezeigten Therapien). Ob er selbst welche behandelt hat, "Studien" gemacht hat usw., weiß man nicht; er hat aber offensichtlich das, was er in Hermannstadt sah und hörte, registriert und sorgfältig verarbeitet. In diesem Sinn kann man einen halben Satz anfügen, mehr wäre glaube ich ungesichert und nicht gerechtfertigt.
  • In Dresden (1785-1788) hat Hahnemann, allerdings nur kurze Zeit, als Vertreter des Stadtphysikus Wagner fungiert und dabei praktiziert und auch gerichtsmedizinische Erfahrungen gesammelt; hauptsächlich aber publiziert und übersetzt. Ob das eine "stellvertretende Leitung der Krankenhäuser" einschloss, ist meinen Quellen nicht bekannt und m.E. zweifelhaft - der Physikus dürfte die Krankenanstalten geleitet haben und daraus kann man etwas wackelig schließen, dass Hahnemann als zeitweiliger Vertreter "stellvertretender Leiter" war, mehr ist m.E. nicht verbürgt; sicher ist, dass er sich selbst vergeblich auf die Stadtphysikusstelle beworben hat und daraufhin umgezogen ist. Eine Erwähnung dieses unklaren Details würde m.E. zu weit führen.
  • M.W. ist Hahnemann nicht 1793 zum Mitglied der Leopoldina, sondern 1791 zum Mitglied der (renommierten) Mainzer Akademie der nützlichen Wissenschaften (zu Erfurt) ernannt worden (nach Jütte). Das war ihm auch wichtig und könnte erwähnt werden.
  • Die anderen Fragen sind schwieriger. Warum einer so oft umzieht, hat viele Gründe. H. wird von (manchen) Zeitgenossen (vor allem Konkurrenten) als außerordentlich eigensinnig beschrieben, was das auch wert sein mag. Belegt ist vielfacher Streit, einerseits mit den Apothekern (das zog sich durch; H. war halt selber ein halber Apotheker), Kollegen und Obrigkeiten, andererseits mit Nachbarn (es gibt zB einen Brief, wo er klagt, dass seine Nachbarn ihn wegen Kinderlärm verklagen). Andererseits ist sicher, dass er sehr ehrgeizig war und massenhaft (oft gescheiterte) Versuche unternahm, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolg zu erzielen; wenn diese Versuche scheiterten, brach er nicht selten seine Zelte ab. Es war halt auch objektiv schwierig, die Familie vernünftig durchzubringen, für einen "freischaffenden Geistesarbeiter", der H. mindestens bis 1810 war. Ich werde versuchen, eine Interpretation dieses ständigen Umziehens hinzukriegen, aber das ist nicht leicht.
  • Was Hahnemann zu seinem Stil trieb - weiß ich nicht; weiß auch nicht, ob die Frage richtig gestellt ist. Polemik war bis zu einem gewissen Grad Zeitstil, da wurde heftig zugelangt. Wer selbst etwas werden und sich abheben wollte, zumal als "Schulengründer", tat vielleicht noch mehr im Schimpfen. In den späten Jahren ist es aber m.E. eindeutig: Da war es das Motiv, die "Schule" und damit sein Lebenswerk zusammenzuhalten (wie das bei so vielen Schulengründern der Fall war).
  • Der Wechsel des Titels ist m.W. dadurch begründet, dass "rationelle Heilkunde" als unterscheidender Begriff - wie es zunächst gedacht war - nicht tauglich war (jeder berief sich darauf, auch und vor allem Hufeland).
  • Ja, die Fehden sind vergleichbar mit den heutigen. H.s Leistungen wurden z.T. durchaus anerkannt (insbes. die "gelehrten" cheminschen, medizinhistorischen usw.); es gab aber heftigste Kritik an seinem "dogmatischen" System (z.B. einen skurrilen Streit mit einem Universitätsprofessor darum, ob bei Verbrennungen warmes oder kaltes Wasser besser helfe), an der Psoralehre und der Potenzierungslehre. Teilweise war die Kritik aber auch dadurch motiviert, dass H. zu empirisch vorgehe und den Traditionsbestand der Medizin in Bausch und Bogen verdamme (was sicher auch einen ökonomischen Aspekt hatte: lästige Konkurrenz). Schließlich wurden z.T. "Gegenversuche" unternommen (etwa von dem Prof. Jörg, die er in seinen "Kritischen Heften" dokumentierte), die freilich prompt von H.s Schülern für ihre Arzneimittellehren zitiert wurden ...--Mautpreller 23:08, 2. Jan 2006 (CET)
Lieber Mautpreller, herzlichen Dank für Deine kenntnisreichen Antworten. Was die "wackligen Quellen" zu den ersten Punkten betrifft, schätze ich Deine Sorgfalt sehr. Zur "Schulengründung" habe ich eine Nachfrage: hast Du irgendwo gefunden, dass Hahnemann sich selbst als "Schulengründer" sah? Ich las bei Jütte (habe aber zur Zeit weder seine Hahnemann-Biografie noch die "Geschichte der Alternativmedizin" parat), dass H. sich ausdrücklich von den "Medizinern der Schule" abgrenzte, was einige seiner Anhänger dann zur "Erfindung" des Begriffs Schulmedizin brachte. Ist aber nur ein Nebenthema, auf das ich bei der Arbeit am Artikel Schulmedizin gestoßen bin. Freundliche Grüße und weiterhin Freude an diesen spannenden, aber nicht einfachen Themen. So gefällt mir die Wikipedia, --RainerSti 08:58, 3. Jan 2006 (CET)


Möchte Artikel ersetzen - bitte in den nächsten zwei Wochen Kommentare

Da ich in absehbarer Zeit doch nicht die Zeit finde, meinen Artikel "Samuel Hahnemann" unter Benutzer:Mautpreller/Samuel Hahnemann fertig zu stellen: Ich möchte den derzeitigen Artikel in 14 Tagen, d.h. zum 30. Juni, durch meinen ersetzen. Er ist auch in der jetzigen Fassung weitaus korrekter und inhaltsreicher als der hier stehende, nichts Wichtiges fehlt, während der hier stehende teilweise durch Fehler, vor allem aber durch riesige Lücken auffällt. Gibt es dagegen Einwände, Einarbeitungswünsche etc.? Einwände bitte hier nennen, Einarbeitungswünsche/Verbnesserungsvorschläge auf der Disk des Alternativartikels. Grüße --Mautpreller 10:30, 16. Jun 2006 (CEST)

Go for it. Gruss Araba 00:51, 17. Jun 2006 (CEST)

Hallo Mautpreller,

Ich unterstütze sehr deinen Vorschlag. Nur den Abschnitt "Kontroversen" würde ich in der unfertigen Form noch draußen lassen. Freundliche Grüße, --RainerSti 12:13, 18. Jun 2006 (CEST)
Ok. --Mautpreller 09:07, 19. Jun 2006 (CEST)

Ist jetzt hier. ich habe auch "Werk und Wirkung" noch ausgelassen, da auch dieser Teil noch unfertig ist. Hier stand null, nada, nix zu diesem Thema, es ist also noch zeit, daran zu arbeiten ... --Mautpreller 15:02, 30. Jun 2006 (CEST)

Mautpreller, bitte keinen edit-war. Ich habe meine Änderungen begründet.--Lemmavonzorn 15:07, 30. Jun 2006 (CEST)
Nein. Ich werde solche willkürlichen Zerstörungsaktionen nicht zulassen. Begründe hier auf der Diskussionsseite, was Dir nicht passt und was Du willst. Wenn Du erneut einen Editwar betreibst, werde ich Konsequenzen ziehen. --Mautpreller 15:09, 30. Jun 2006 (CEST)
Was Du "zulässt" oder nicht ist irrelevant. Ausdrücke wie "mehr oder weniger erfolgreicher" sind nunmal wertend. Deine Behauptung, meine Änderungen seien "unbegründet", ist falsch. Das kann jeder sehen, der sich die Versionshistorie anschaut. Deine Drohung mit "Konsequenzen" ist peinlich. Stell doch Deinen Sperr-Antrag, dann werden wir ja sehen, was rauskommt.--Lemmavonzorn 15:14, 30. Jun 2006 (CEST)


Der Artikel enthält Wertungen

Ich würde gerne folgenden Sachverhalt zur Diskussion stellen. In der aktuellen Version enthält der Artikel folgende Sätze: "In den Folgejahren praktizierte er in einer großen Zahl von nord- und mitteldeutschen Städten als mehr oder minder erfolgreicher Arzt, Übersetzer und Schriftsteller. Die Gründe für dieses unstete Umherziehen dürften vielfältig sein; Anthony Campbell fasst sie wohl treffend so zusammen:". Darin sind mehrere wertende Formulierungen enthalten: "mehr oder minder erfolgreicher", "dürften vielfältig sein", "fasst sie wohl treffend". Ich habe diese Wertungen entfernt und meine Änderungen begründet. Leider hat jemand (vielleicht der Autor des Artikels) meine Änderungen revertiert, erstaunlicherweise mit der Begründung, ich hätte meine Änderungen nicht begründet.--Lemmavonzorn 15:25, 30. Jun 2006 (CEST)

Sehr einfach. Ja, ich bin der Autor des Artikels (jedenfalls in der vorliegenden Form zu ca. 99%), habe aber darum selbstverständlich kein Hausrecht. Wohl aber Anspruch darauf, dass die viele Arbeit daran respektiert wird.
Zur Sache: Hahnemann war tatsächlich (ökonomisch wie in der Anerkennung durch die Umwelt) mal mehr, mal weniger erfolgreich in seinen diversen Beschäftigungen. Das lässt sich ohne Schwierigkeiten etwa bei Campbell oder Jütte nachlesen. Es ist fürs Verständnis auch wichtig, denn Hahnemann ist extrem oft umgezogen, obwohl er sich bereits durchaus einen Ruf erworben hatte; das hing ganz offensichtlich mit seinen schwankendne Erfolgen zusammen. Trotzdem ist ein so unstetes Leben nicht allein damit zu erklären. Deswegen wird hier vorsichtshalber der Konjunktiv gewählt und eine Aussage aus der (übrigens durchaus kritischen) Literatur zitiert. Im Artikel finden sich eine ganze Reihe von beispielen sowohl für ökonomische Probleme und wechselnden Erfolg als auch für starken Ehrgeiz. Das ist alles trivial und für jeden, der ein Minimum an Interesse aufbringt, ohne jegliche Probleme zu erkennen.
Zu Lemmavomzorn: Nachdem dieser einen Editwar im Homöopathie-Artikel vom Zaun gebrochen hat (der Artikel musste gesperrt werden), in der Diskussion alle, die Homöopathie interessant finden, als "imbezill" bezeichnete und wüste Schimpfreden von sich gab, habe ich ihn dringend aufgefordert, sich zivilisiert zu benehmen. Das hier ist seine Revanche. --Mautpreller 16:24, 30. Jun 2006 (CEST)
Wenn keine Argumente kommen, werde ich drei Wertungen entfernen. Artikel in der Wikipedia sollten keine Wertungen enthalten. Ich hoffe, da stimmt mir jeder zu.--Lemmavonzorn 13:18, 3. Jul 2006 (CEST)
Die Argumente stehen hier. Du verzichtest auf jegliche Auseinandersetzung. Deshalb sind eigenmächtige Entfernungen natürlich nicht in Ordnung. --Mautpreller 13:33, 3. Jul 2006 (CEST)
Lieber Mautpreller, es ist sehr schön von Dir, dass Du diesen Artikel (den ich gar nicht so schlecht finde) verfasst hast. Das bedeutet aber nicht, dass er jetzt Dein Artikel ist und dass Du allein darüber bestimmen kannst, wer was ändern kann (ich natürlich auch nicht). Dennoch: Wertungen haben in einem wikipedia-Artikel nunmal nichts verloren. Ich habe neutrale Formulierungen gewählt und hoffe, Du bist damit einverstanden.--Lemmavonzorn 17:55, 3. Jul 2006 (CEST)